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    EntheogeneBltter

    Hrsg. Hartwin Rohde - Entheogene Bltter basiert aufThe Entheogen Review von D. Aardvark und K. Trout

    Ausgabe 20 Januar / 2004

    Preis 5,50ISSN 1610-0107

    Rausch und Ritual-Skizzen einer Positionsbestimmung-

    Ritueller Gebrauch in Mitteleuropa-Eine ethnographische Skizze der Gegenwart-

    Entheologischer Dialog-Eine Einladung zum Dialog-

    Rituale und Ekstase-Vom Schamanenrhythmus zum Goasound-

    Santo Daime-Religion der Knigin des Waldes-

    Rezensionsantwort-Gegenentwurf ber Hexenmedizin-

    Titelbild:The Messenger

    [email protected]

    Mit Beitrgen von:Reverend Mike Young

    Dr. Christian Rtsch

    Silvio A. RohdeUlrich Holbein

    Jan Weinhold

    Markus Berger

    Rituale- Entheogene & Rituale -

    http://www.entheogene.de/http://www.entheogene.de/http://www.entheogene.de/http://www.entheogene.de/http://www.martinahoffmann.com/http://www.martinahoffmann.com/mailto:[email protected]:[email protected]://www.martinahoffmann.com/http://www.entheogene.de/
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    THE [email protected]

    mailto:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]://www.martinahoffmann.com/
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    Editorial

    Da ist sie also nun, die erste Ausgabe mit der Jahreszahl 2004. Sie sieht anders aus, ist dicker und

    ein wenig besser lesbar. Die meisten dieser kleinen nderungen (also die Erhhung der Seitenzahlauf64 Seiten und die Klebebindung) dienen der Kostenminderung durch bessere Anpassung derZeitschrift an die Verfahrensschritte von Druckerei und Buchbinder. Die Vergrerung der Schriftum einen Punkt (0,353mm) soll das Heft leichter auch fr weniger gut sehende Leser erschliebarmachen. Dass im gesamten Heft nur genau eine Grafik enthalten ist, gehrt nicht zu den Layout-nderungen und wird in zuknftigen Heften eher selten vorkommen. Letztlich bewirken Seiten-zahl- und Schriftgrenerhhung, dass ungefhr sechs Seiten mehr Inhalt Platz haben. Die Nach-lieferungen aus 2003 werden allerdings noch in altem Layout produziert.

    Dieses Heft widmet sich dem Thema Rituale ein sehr umfassendes und zunehmend guterforschtes Gebiet. Insbesondere die aktuellen Arbeiten an der UNI Heidelberg und von anderenArbeitsgruppen der RISA-Studie weiten die Erforschung dieser Thematik auch auf unsere eigeneGesellschaft aus. Mit einem entsprechenden Beitrag von Dipl.-Psych.Jan Weinhold startet dasTitelthema und wird von Dr. Rtsch vertiefend fortgefhrt. In einem Anschlussbeitrag wirddann auch eine ausfhrlichere Definition des Begriffs Partydroge gegeben. Reverend Mike

    Young machte sich im MAPS Bulletin 6, #1 vor einiger Zeit Gedanken ber die Haltung derKirche zu psychoaktiven Substanzen und deren Wirkung auf das religise Verstndnis der User.Seine Folgerung war die Einladung zu einem entheologischen Dialog, den der etablierte Klerus

    nutzen sollte um bei einer allgemeinen Akzeptanz psychedelischer Substanzen nicht ohne Ant-worten auf die dann kommenden Fragen zu sein. Die Beziehungen zwischen Rhythmen, Musikund Entheogenen werden von Markus Bergeram Beispiel eigener Erfahrung (GOA-Festivalzum 60. Jahrestag des ersten willentlichen LSD-Rausches) dargestellt. Den Abschluss dieses Titel-themas, welches fast das komplette Heft einnimmt, bildet eine Betrachtung zur Daime Religion(zentrales Sakrament ist dort ein Ayahuasca-Trunk) von Silvio A. Rohde. Diesen Artikel musstenwir aus Platzgrnden halbieren und im nchsten Heft (#21 02/2004) fortsetzen um wenigstenseinen themenfremden Artikel einfgen zu knnen. Ulrich Holbein hat auf unser Bitten hineine Entgegnung zu einigen wissenschaftlich kritischen Rezensionen des Buches Hexenmedi-

    zin von Ebeling/Rtsch/Storlverfasst. Wie von ihm gewohnt, ist dabei wieder ein Ausflug indie Wirren Deutscher Sprache und religiser Geschichte herausgekommen, dessen Lektre nichtnur lehrreich sein kann sondern ganz sicher auch einen erheblichen Unterhaltungswert besitzt.

    Abschlieend mchte ich noch einmal aufEntheovision 2hinweisen, die Karten sind verfgbarund noch ist der Saal nicht voll. Das Vortragsprogramm und die Workshops sind gegenberletztem Jahr um einiges erweitert worden, vor allem mchte ich die Vortrge der Shulgins undvon Sandra Karpeta(Suchttherapie mit Ibogainhilfe) hervorherben und auf die Anwesenheiteines Infostandes der MAPS hinweisen. Der Preis bleibt wie letztes Jahr bei 60,-.

    Karten unter http://entheovision.de/

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    Inhalt

    Titelblatt: The Messenger - Martina Hoffmann ([email protected])

    Titelblatt innen: The Coning- Martina HoffmannTitelblatt hinten auen: Paintworkshop - Werbung von Robert Venosa / Martina Hoffmann

    Editorial 3

    Besprechung

    Besprechung Hexenmedizin (2) 56Grngoldener Moosgeist gesucht, statt Trickknst-ler MOSES! ULRICH HOLBEIN geht in dieser Bespre-chung eher auf bestehende Rezensionen ein. Auchhier wieder der Hinweis: Anschnallen bitte!.

    Impressum 62

    Titelthema

    Rituale

    Rausch und Ritual: Skizzen einer Positionsbestimmung 5

    Ritueller Gebrauch von psychoaktiven Substanzen im modernen Mitteleuropa 14Eine ethnographische Skizze

    Partydrogen 41

    Eine Einladung zum entheologischen Dialog 43

    Entheogene Rituale und psychedelische Ekstase 46Vom Schamanenrhythmus zum Goasound

    Santo Daime: Die Religion der Knigin des Waldes 51

    http://www.martinahoffmann.com/mailto:[email protected]://www.martinahoffmann.com/mailto:[email protected]://www.martinahoffmann.com/http://www.martinahoffmann.com/
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    Titelthema

    ParadoxDie erste Krise resultiert aus der Tatsache, dassdie institutionalisierte Religion nahezu vollstn-dig den Krieg den Drogen untersttzt hat. Wirhaben die Verwendung von Drogen auerhalbdes streng medizinischen Gebrauchs als etwasSchlimmes etikettiert. Es ist schon eine seltsameLogik: Wenn Du Drogen nehmen willst, undDu bist nicht krank, dann bist Du schlecht.

    Wenn Du darauf beharrst, dann bist Du krankund wir verabreichen Dir einige andere Drogen.Viele rzte verschreiben selbst ihren todkrankenPatienten mit akuten Schmerzen keine abhngigmachende Drogen, weil sie gehrt haben, siewrden abhngig werden. Die Angst, die hierherrscht, ist die, dass der Arzt als schlecht emp-funden werden knnte. Und die Verschreibungeiner schlimmen Droge, die das Bedrfnis nach

    einer abhngig machenden Droge nimmt, ist ausdem gleichen Grunde schlecht, nmlich unserermoralistischen Antwort auf die Probleme, diedurch eine drogengesttigte und -besessene Kul-tur geschaffen wurden.

    Das religise Establishment hat all dies ber-schwenglich bernommen und es selbst in einebesonders ungnstige Ecke geschoben. Es wareinmal so, dass Du bse warst, wenn Du etwas

    getan hast, dass andere verletzte. Nun ist es so-weit gekommen, dass Du schon bse bist, wenn

    Du anscheinend etwas Schlimmes nicht ausrei-chend heftig missbilligst. Dieses Auftreten vonBilligung hat uns in Schwierigkeiten gebracht.Nun sehen wir der Mglichkeit ins Auge, dasseinige Drogen sehr positive Wirkungen auf sonstnormale nicht kranke Menschen haben. Dasganze ist kein vielversprechender Kontext fr ver-nnftige ffentliche politische Entscheidungs-findung. Hier gibt es einige Drogen, die auf eine

    Weise unsere Bedeutungsbildung neu formenund ihr einen neuen Rahmen geben, von derwir religisen Fhrer stets gesagt haben, sie seigut. Wie kann das nun schlecht sein?

    Wessen Theologie?Die zweite Krise hat mit der offensichtlichenTatsache zu tun, dass jene das Selbst transzen-

    dierenden und umwandelnden Erfahrungenmittels dieser Drogen nicht in einer speziellentheologischen Sprache auftreten. Hier gibt es eineErfahrung, die all die Resultate liefert, von de-nen wir gesagt haben, dass wie sie suchen. Aberin konsequenter Weise besttigt sie keine unsererbesonderen theologischen Sprachen. Wir wissen,dass die Erfahrung in Symbolen, Bildern undSprache auftritt, die teilweise von Set und Set-

    ting bestimmt werden. Allerdings hnliche undin hnlicher Weise das Selbst transzendierende

    Eine Einladung zum entheologischen DialogReverend Mike Young (bersetzung aus MAPS Bulletin Vol 6 #1, Herbst 1995; bersetzung: Grnde Kraft)

    Wenn die Forschung, die von MAPS untersttzt wird, weiter voranschreitet; und wenn die Resultate so sind, wie viele vonuns hoffen; und wenn diese einst tabuisierten Drogen bei Schmerzpatienten, den Todkranken und den Abhngigenverwendet werden; und wenn die Familien, Freunde und andere, welche die Resultate sehen, auch nach dieser Erfahrungverlangen; dann werden wir religisen Fhrer eine Krise erleben, auf die wir nahezu vllig unvorbereitet sind.Anmerkung des MAPS-Herausgebers: REVEREND YOUNG war einer der zehn Theologie-Studenten, die 1962 whrendWALTER PAHNKEs Karfreitagsexperiment Psilocybinerhielten. PAHNKEs Versuch war eine Untersuchung ber das Potentialpsychedelischer Drogen, mystische Erfahrungen zu erleichtern.

    http://www.maps.org/news-letters/v06n1/06137spi.htmlhttp://www.maps.org/news-letters/v06n1/06137spi.htmlhttp://www.maps.org/news-letters/v06n1/06137spi.htmlhttp://www.maps.org/news-letters/v06n1/06137spi.htmlhttp://www.maps.org/news-letters/v06n1/06137spi.htmlhttp://www.gruenekraft.net/http://www.gruenekraft.net/http://www.maps.org/news-letters/v06n1/06137spi.html
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    Titelthema

    und verndernde Erfahrungen bei Katholikenund Baptisten, Juden und Buddhisten, Unitari-ern sowie evangelikalen und reformierten Expi-ationisten. Einiges tritt in einer Sprache auf, die

    aus der Erfahrung bekannt ist, einiges nicht.Aber es ist einigermaen offensichtlich, dass essich um die gleiche Erfahrung handelt, die vorder Vielfalt theologischer Sprachen steht. ku-menisch orientierter Klerus ist daran gewohnt,den anderen zu tolerieren. Aber auf die vlligeRelativierung unserer historischen Universen desDiskurses sind wir nicht vorbereitet; noch we-niger haben wir unsere Gemeindemitglieder

    darauf vorbereitet.Die Vielfalt theologischer Sprachen wird die

    Besonderheiten unserer religisen berlieferun-gen auf eine beispiellose Weise herausfordern.Religise Menschen, sowohl Laien als auch derKlerus, tendieren im allgemeinen dazu, religiseSprachen als konkurrierende Wahrheitsanspr-che anzusehen. Dass die Erfahrung hinter unse-rer Sprache stets die gleiche menschliche Erfah-rung ist, wird zu einiger ernsthafter kognitiverDissonanz fhren. Bisher war diese kognitiveDissonanz auf kleine Bereiche innerhalb derGlaubenstraditionen beschrnkt. Zum Beispielhaben kontemplative Benediktiner mehr mit denBuddhisten gemeinsam als mit dem Papst. Ichhabe das selbst whrend der buddhistisch-christ-lichen Dialoge in Berkeley1987 erlebt. Selbst die

    liberalsten unserer Mitglieder hegten den Ver-dacht der Apostasie.

    Neue Antworten werden gebrauchtNun die Krise Nummer drei: was werden wirunseren Anhngern antworten, wenn sie uns sa-gen, dass die Drogenerfahrung eine religise Er-fahrung ist, und dass Glaubensgrenzen flieend,wenn nicht gar berholt sind? Uns bereiten jetzt

    schon Kirchen- Kunden sorgen, die sich diebeste Musik aussuchen, die besten Predigten, den

    Gottesdienst, whrend dem sie sich am wohls-ten fhlen etc. vllig ungeachtet jeder Mar-kenloyalitt. Man denke an unsere Panik, als ein

    Jerry Falwell den heiligen Geist in einer Pille

    versprach. Poliert Eure Rhetorik auf, Mitpasto-ren, es wird noch bizarr werden.

    Nehmen wir an, wir knnen um diese Kri-sen herum- oder durch sie hindurch kommen,ohne dass Religionskriege ausbrechen. Wie schaf-fen wir dann das angemessene Set und Settingfr die Drogenerfahrung?

    Diese Krise setzt bereits ein, da die Ergebnis-se der Forschung Formen anzunehmen begin-

    nen. Die Forscher sind keine Liturgen und keinereligisen Poeten und die Settings whrend derForschungen sind keine religisen Settings. Je-doch die Erfahrung ist von Natur aus religis.Sie dreht sich schlielich um Transzendenz desSelbst, um die Schaffung von Sinn und die Trans-formation von Sinn. Dies, und nicht irgendwel-che Credos ist es, was Religion am Ende aus-macht. Wie knnen wir lernen, auf die ntz-lichste und effektivste Weise das Set und das Set-ting fr eine nichtpartikularistische religise Er-fahrung hervorzurufen bzw. zu schaffen? Dietraditionelle Liturgie kann es nicht sein, und wrees nur, weil sie zu beredt ist und den Teilneh-mern die Rolle des Zuschauers zuweist. Die ge-nerelle religise Sprache ist auch nicht vielver-sprechend. Soweit ich das bisher gesehen habe,

    hat sie nur die Kraft, Langeweile zu verbreiten.Wenn wir uns nicht darauf einigen knnen, inwelcher Form wir in den eigenen Religionen f-fentlich zusammen beten, wie knnen wir dannerwarten, fr Menschen hoffnungslos verschie-dener innerer mystischer Dialoge das Set undSetting der Drogenerfahrung zu formen?

    Die Vorbereitung auf die Erfahrung

    Meine gegenwrtige Arbeitshypothese ist die,dass wir die Erfahrung mit einigem Verstnd-

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    Titelthema

    nis der Verschiedenheit theologischer Sprachenbeginnen lassen mssen, bevor die Erfahren-den mit der Drogensitzung beginnen. Ich wr-de sie mit einem begrifflichen Modell vorberei-

    ten, dass die Erfahrung als primr bekrftigtund die Sprache, die sie selber gebrauchen, umsie zu fassen und zu integrieren als entschiedensekundr. Ich wrde sie mit dem Besten ausKunst, Poesie und Bildhauerei aus unserem ge-samten Erbe illustrieren, vom skularen Huma-nismus bis zum kontemplativen Mytizismus.Irgendwo zwischen diesen ganzen Metaphernwird es ihnen vielleicht erlaubt werden, ihre

    eigenen Haken zu finden, an denen sie ihreErfahrungen festmachen knnen.

    Frher, in den sechziger Jahren, hatte ich dieGelegenheit, whrend einiger schlechter LSD-Trips der Aufpasser zu sein. Viele von uns stell-ten zu dieser Zeit fest, dass es ein gemeinsamesMerkmal der schlechten Trips ist, dass die Personauf Trip keine Sprache fr das zur Verfgunghat, was vorgeht. Auf der anderen Seite wurdenbeinahe die gleichen Vorstellungen im Geist de-rer, die mit mystischen Traditionen vertraut wa-ren, als viel weniger bedrohlich integriert. Dieje-nigen, welche die Einheit mit dem Universumohne die dunkle Nacht der Seele erwarteten,waren verngstigt und flohen vor dem Verlustdes Ego in den dmonischen ther. Sagt ein west-licher Mensch: Ich bin Gott, dann stecken wir

    ihn in die Klapsmhle. Wenn ein Hindu dassagt, dann antworten seine Mithindus: Ah, end-lich hast Du verstanden!

    Wir sahen aber auch, dass allzu oft die Er-fahrung dazu tendierte, welche Sprache auchimmer sie vermittelte, kosmische Gltigkeit zuvermitteln. Wir mussten die Menschen auf Tripimmer wieder daran erinnern, dass die Erfah-rung in ihren eigenen Kpfen stattfindet, dass

    die Bilder das Mobiliar ihres eigenen Geistessind. Einige kamen zurck und glaubten so

    fest an Geister und Dmonen, dass selbst dieschlimmsten Fundamentalisten verlegen wer-den knnten.

    Wie bereiten wir Menschen auf die Tatsache

    vor, dass die Erfahrung REAL ist und zur glei-chen Zeit linguistisch bermittelt wird; dass dieSprache, in der die Erfahrung reprsentiert wird,metaphorisch ist?

    Religise VielsprachigkeitDie Drogenerfahrung kann eine Neuordnungauslsen, eine Neustrukturierung der Sinnvor-stellung und der Sinngebung. Der Ich-Verlust

    unter LSD, die Wiederverbindung mit der Em-pathie, das schutzlos vor dem Unendlichen ste-hen bis hin zur auerkrperlichen Erfahrungvon Ketamin; all dies gibt Gelegenheit fr dieNeustrukturierung des existentiellen: Wer binich? und des Was ist also bedeutsam? so dassder Erfahrende erkennt, wie falsch sie bisherverstanden wurden. Dieses restrukturieren undwieder verbinden, dieses erinnern unseres Selbstsind es, die uns dazu drngen, mehr zu werden,als wir sind. Diese Selbsttranszendenz undSelbsttransformation, von der auf verschiedene

    Weise gesprochen wird, und die mit verschie-denen Mitteln gesucht wird, sind das Herzunserer unterschiedlichen spirituellen Schulen.

    Wird es aber umgangen und mndet in obszes-siver Ideologie, dann vervielfacht es nur den

    Dogmatismus.Wie knnen wir uns selbst und unsere jun-gen Mystiker lehren, religis multilingual zusein, um uns auf eine Erfahrung vorzubereiten,die verspricht, das grundlegendste menschliche

    Werkzeug, die Sprache des Sinns, vollstndigumzuformen? Wenn all die wenns, mit de-nen ich diesen Aufsatz einleitete, zur Realittwerden, dann werden wir schnell lernen ms-

    sen, oder wir werden eine unglaubliche Gele-genheit verpassen.

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    Hinweise / Impressum

    ISSN 1610-0107

    Die The Entheogen Review - Herausgeber: Entheogene Bltter

    is based in part on The Entheogen Review: The Journal of Unautho-rized Research on Visionary Plants and Drugs, edited by DavidAardvark and K. Trout [see: http://www.entheogenreview.com]. Alt-hough some texts contained within Entheogene Bltter have beentranslated from their original appearance in The Entheogen Review,the editors of that magazine have no control over, nor responsibility for,these translations. Data presented within Entheogene Bltter maynot reflect the beliefs or opinions held by the editors of The Enthe-ogen Review.

    Dieser Hinweis in Deutsch: Entheogene Bltter basiert in Teilenauf The Entheogen Review, dem Journal der unautorisierten For-schung an visionren Pflanzen und Drogen, herausgegeben von DavidAardvark und K. Trout [siehe http://www.entheogenreview.com].Einige Texte aus The Entheogen Review werden als bersetzungin Entheogene Bltter verffentlicht, die Herausgeber von TheEntheogen Review haben keinerlei Kontrolle ber die Korrektheitder bersetzungen und bernehmen keinerlei Gewhrleistung imZusammenhang mit dem Erscheinen der Texte in Entheogene Blt-ter. Daten und Informationen, welche in Entheogene Bltter er-

    scheinen, geben nicht zwangslufig die Meinungen und Annahmender Herausgeber von The Entheogen Review wieder.

    Warnhinweise, Hinweise zur rechtlichenSituation und den bersetzungen.

    Rechtlicher Hinweis - Sorgfaltserklrung: Die in Entheogene Blt-

    ter verffentlichten Informationen werden von einer Vielzahl Mit-wirkender erstellt und gestaltet. Die Redaktion ist bemht, dieseInformationen zu verifizieren und im Wahrheitsgehalt zu besttigen.Da uns dies natrlich nicht vollstndig gelingen kann, knnen wirkeine Haftung fr die Nutzbarkeit, Korrektheit oder die gefahrloseNutzung der angebotenen Informationen bernehmen. Bei derArbeit mit Entheogene Bltter und der Nutzung enthaltenerInformationen ist die jeweils geltende nationale Gesetzgebung un-bedingt zu beachten. Dies bezieht sich insbesondere auf die Ein-haltung geltender Betubungs- bzw. Suchtmittelgesetze und hnli-

    chen Bestimmungen (z.B. Arzneimittelgesetz).Diese Einschrnkungen und Hinweise gelten auch fr Werbeanzei-gen in Entheogene Bltter.

    Hinweis zur bersetzung: Die bersetzungen, welche sich in En-theogene Bltter befinden, werden nicht von vereidigten ber-setzern gefertigt. Dies bedeutet, dass seitens der bersetzer keineGewhr fr die Richtigkeit der bersetzungen gegeben wird. Feh-ler sind in jedem Falle mglich.

    Herausgeber, maiLab - Hartwin RohdeVerlag u. viSdP: Danziger Strae 84

    D - 10405 BerlinUmsatzsteuer-ID: DE210432520

    Telefon: +49 - 30 - 48 49 28 11Telefax: +49 - 30 - 48 49 28 12

    e-Mail: [email protected]: http://entheogene.de/

    Chefredakteur: Hartwin Rohde

    Redaktion & maiLab mitLayout: Hartwin Rohde (Text & Layout);

    St1, Markus Berger, (Redaktionsassis-tenz); David Aardvark, K. Trout (Redak-tion The Entheogen Review);

    Bilder: Hartwin Rohde, M arkus Berger, Dr.Claudia Mller-Ebeling, Dr. ChristianRtsch, Khlers Medizinal-Pflanzen

    e-Mail: [email protected]: Hartwin RohdeTelefon: 030 - 44 04 91 43e-Mail: [email protected]

    Vertrieb: Epikur - Versand LeipzigInternet: http://www.epikur-versand.de

    Abo-Betreuung: Hartwin Rohdee-Mail: [email protected]

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    Frequenz: monatlichEinzelpreis: 5,50 Jahres-Abo: 60,00 Halbjahres-Abo: 30,00 Quartals-Abo: 15,00 PDF-Jahresabo: 50,00

    Redaktionsschluss: 01.03.2004

    Copyright: Alle Rechte vorbehalten.CopyrightmaiLab-Hartwin Rohde. Alle Rechte fr den deutschspra-chigen Raum bei Entheogene Bltter. Nachdruck, auch auszugsweise,nur mit Genehmigung der Redaktion. Namentlich gekennzeichnete Bei-trge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Frunverlangt eingesandtes Material bernimmt die Redaktion keine Ge-whr. Die in dieser Zeitschrift verffentlichten Beitrge sind urheberrecht-lich geschtzt. bersetzung, Nachdruck -auch von Abbildungen-, Ver-vielfltigungen auf elektronischem, photomechanischem oder hnlichemWege, Vortrag, Funk- oder Fernsehsendungen sowie Speicherung in Da-tenverarbeitungsanlagen -auch auszugsweise- bleiben vorbehalten. Allevorgestellten und besprochenen Pflanzen, Zubereitungen und Sachver-halte unterliegen der jeweiligen nationalen Gesetzgebung, der Leser hat inEigenverantwortung fr die Einhaltung der fr ihn relevanten Gesetze zusorgen. Der Erwerb vorgestellter oder besprochener Produkte und Dienst-leistungen erfolgt fr den Leser in eigener Verantwortung. Gerichtsstandist Berlin (Deutschland).

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