presseinformation 1. märz 2012 - rheinwohnungsbau info... · 2018-12-13 · 1. märz 2012...
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Presseinformation 1. März 2012
Ergebnisse aus dem Architektenwettbewerb zur Weiterentwicklung des Quartiers Sermer Weg/ Volkardeyer Weg Das Quartier Sermer Weg mit seinen 240 Wohnungen aus dem Baujahr 1964 und der homo-genen Struktur mit kleineren 1- und 2-Raum-Wohnungen beschäftigt uns zwecks perspekti-vischer Ausrichtung schon seit einigen Jahren. Insbesondere die Beheizung durch Nachtstromspeicheröfen und die aus heutiger Sicht unzu-reichende energetische Qualität sowie die kleinteiligen Grundrisse werden immer wieder beklagt. Einzelne Wertverbesserungsmaßnahmen wie z. B. der Aufbau eines Nahwärmenetzes wur-den deshalb zu Gunsten eines Gesamtkonzeptes zurückgestellt. Zunächst ging es um die Frage: Welche Chancen und Risiken hat der Standort
Lichtenbroich? Um hierauf Antworten zu erhalten wurden zunächst zwei externe Standort-
gutachten angefertigt. Der Blick von außen auf ein Wohnquartier ist für die weiteren Ent-
scheidungsprozesse unerlässlich. Dies fand im Zeitraum von Ende 2008 bis Anfang 2009
statt.
Am 21. April 2009 besichtigte der Aufsichtsrat der Rheinwohnungsbau GmbH das Areal ge-meinsam mit der Geschäftsführung. Ausführliche Beratungen, wie mit dem Quartier Sermer Weg dauerhaft und zukunftsorientiert umgegangen werden soll, fanden im Gremium am gleichen Tage statt. Es wurde der Beschluss zur Durchführung eines qualifizierten, einge-schränkten Architektenwettbewerbs gefasst mit dem Ziel, Ende 2010/Anfang 2011 belast-bare Ergebnisse zur weiteren Entscheidungsfindung vorlegen zu können.
Architektenwettbewerb Die Wettbewerbsunterlagen wurden am 24.06.2010 an 6 Büros ausgegeben. Am 30.09.2010 fand eine Jurysitzung zur Beurteilung der eingereichten Vorschläge statt. Zwei Büros aus Düsseldorf setzten sich mit ihren Ideen durch und erhielten jeweils den ersten Preis:
HGMB Architekten
Hector 3, Inhaber Markus Schneider
Nachfolgend die wesentlichen Wettbewerbsziele und Aufgaben gemäß Ausschreibung: das Plangebiet zu modernisieren und durch Grundrissveränderungen, Nachverdichtung
in Form von Neubauten oder Anbauten und ein differenziertes Wohnraumangebot den Wünschen und Ansprüchen der potentiellen zukünftigen Nutzer anzupassen
Wohnen am Sermer Weg | Volkardeyer Weg
HGMBA r c h i t e k t e n
Architekturbüro Hector 3Quartiersentwicklung in Düsseldorf - Lichtenbroich
Der StandortDas Plangebiet liegt im Südosten des Stadtteils Lichtenbroich. Wesentliche Standortfaktoren sind neben der sehr guten Verkehrsanbindung und einer guten In-frastruktur im Umfeld (Nahversorgung, Schulen, Kitas, Grünflächen) auch die Nähe zum Flughafen Düsseldorf International und weiteren großen Arbeitgebern im nördlich gelegenen Gewerbege-biet.
AusgangssituationZwischen Volkardeyer und Sermer Weg besteht seit nunmehr fast 50Jahren die III-geschossige Wohnanlage mit 240 Wohnungen. Zeilen à 4 Häuser in guter Orientierung reihen sich entlang der Straßen auf. Die Mitte, frei von Bebauung, bildet ein parkähnlicher Garten, dessen Baumbestand sich im Laufe der Jahre beeindruckend entwickelt hat. Eingebettet in dieses grüne Band sind Spiel- und Aufenthaltsbereiche.Der Gebäudebestand bedarf in technischer, energetischer und vor allem hinsichtlich zeitgemäßer Wohnstandards einer grundlegenden Bearbeitung.
ZielsetzungDeutliche Quartiersbildung durch städtebauliche und bauliche Aufwertung.Die Monostruktur von 1- und 2-Zimmerwohnungen soll einem differenziertem Wohnraumange-bot und flexiblem Wohnungsmix weichen.Weiterentwicklung des Quartiers zu einem Wohnstandort für vielfältige Zielgruppenfamilienfreundlich, seniorengerecht, kostengünstig für Auszubildende und Arbeitnehmer der um-liegenden Betriebe.Der grüne Charakter soll gewahrt bleiben, die Außenräume klarer differenziert werden.
Städtebauliches KonzeptDas städtebauliche Konzept differenziert die Räume der Wohnanlage deutlich.- Raumkanten zu den Straßenräumen bilden- Das grüne Band als Wegebeziehung mit Aufenthalts und Spielbereichen betonen- Private Grünbereiche (Mietergärten) schaffen
Entlang des Volkardeyer Weges wird durch IV-geschossige Kopfbauten als Erweiterung der be-stehenden Zeilen eine deutliche Raumkante gebildet. Mietergärten, den Erdgeschoßwohnungen zugeordnet und auf gleichem Niveau schaffen eine private Atmosphäre. Der Eckpunkt von Volkardeyer und Sermer Weg wird durch einen V-geschossigen Bau betont. Den Eingang zum Park am Sermer Weg markieren wiederum IV-geschossige Kopfbauten. Im weiteren Bereich des Sermer Weges gliedern sich Reihenhäuser in die vorhandene Zeilenstruktur ein. Eine räumliche Trennung zum Straßenraum erfolgt über eine grüne Kante von Hecken und Bäumen. Im Südwesten markiert ein IV-geschossiger Neubau den Zugang ins Quartier.
Verkehrskonzept / ruhender VerkehrDie städtebauliche Konzeption sieht eine klare Trennung von befahrbaren und nicht befahrbaren Bereichen vor. Ziel ist es, das Quartier frei von störendem Fahrverkehr zugunsten hochwertiger Frei- und Aufenthaltsflächen zu entwickeln. Für die Unterbringung des ruhenden Verkehrs werden Stellplätze, verträglich verteilt, in den Rand-bereichen des Grundstücks angordnet. Fahrradabstellflächen sind in separaten, in die Gestaltung integrierten Boxen untergebracht.
Bauliches KonzeptDie Mischung von Modernisierung, Erweiterung und Neubaumaßnahmen schafft ein Wohnraum-angebot für eine breite Zielgruppe. Flexibilität und Variabilität der Typologie ermöglichen markt-gerechtes Handeln.
ModernisierungDer Gebäudebestand, im Wesentlichen als bauzeitlich zu kennzeichnen, erfüllt derzeitige und kommende Wohnstandards allenfalls bedingt. Wärmeschutz, Energieeffizienz, technische Gebäudeausrüstung verbunden mit einer Wohnungs-monostruktur, entsprechen nicht den heutigen Anforderungen an eine zukunftsfähige Wohnan-lage. So bedeutet eine Modernisierung für alle Bestandsbauten neben der grundlegenden ener-getischen und technischen Erneuerung auch ein variables und flexibles Wohnraumangebot zu schaffen.
Erweiterung, AufstockungAm Volkardeyer Weg und am Parkeingang am Sermer Weg werden IV-geschossige Kopfbauten errichtet. Mit dem Einbau von Aufzügen entstehen barrierefreie Wohnungen. Das Dachgeschoss wird aufgestockt.
NeubautenDie wachsende Zielgruppe für barrierefreies Wohnen findet im Bestand nur bedingt Raum.Die Wohnbedürfnisse dieser Zielgruppe, die sich ja nicht auf die Wohnung allein beschränken, zu erfüllen, gelingt mit einer Kombination aus Geschoss- und Reihenhaus-Neubauten.Hier wird das gestalterische Prinzip des Bestandes mit einfachen kubischen Baukörpern fortge-führt. Neubau und modernisierte Altbauten wachsen so über Form und Material zu einer Einheit zusammen.
Wohnungstypologie, Wohnungsmix, BauabschnitteDie Planung stellt einen Katalog von Wohnungstypen vor, die hausweise flexibel zu mischen sind. Das Haus stellt somit die kleinste umzusetzende Einheit dar. Sinnvolle Bauabschnitte können in Form der Zeilen bzw. der Neubauten mit Erweiterungseinheiten gebildet werden.
RealteilbarkeitDurch die Anordnung der Reihenhaustypen ist eine spätere Ausparzellierung zwecks Veräußerung unkompliziert möglich. Eine eigenständige Energieversorgung durch separate Gasheizungen kann vorgesehen werden.
01 Lageplan M 1:500
Volkardeyer Weg
Serm
erW
eg
SPIELPUNKT
QUARTIERSBLOCK
Fahrrad-/Müllbox
QUARTIERSBLOCK
SPORTPUNKT
Sand
Blumenwiese+ Wackel-Spielblüten
Kletterhügel
Gräserwelle
n
Gräserwellen - leiten in ‘Grüne Mitte‘
Gräserwellen -
leiten in die ‘Grüne Mitte‘
bunter BergStreetballkorb(vorhanden)
Spielkombination
modellierte
modellierte
modellierte
Stellplätze
Stellplätze
Stellplätze
Stellplätze
StellplätzeStellplätze
Mietergärten
Mietergärten
Mietergärten
Mietergärten
Mietergärten
Mietergärten
Mietergärten
Mietergärten
Mietergärten
Mietergärten
vorh. Gehölzkulissebildet grünen Rahmen
Lüftung TG
2012-02-21_RWB_Sermerweg_Außenanlagen Konzept 1-500_Schwach.indd 1 24.02.2012 11:07:25
Wohnen am Sermer Weg | Volkardeyer Weg
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Architekturbüro Hector 3Quartiersentwicklung in Düsseldorf - Lichtenbroich
Einheitliche
Straßenansicht
(Flachdäche
r)
Einheitliche Straßenansicht (Sanierung)
Raumbildung
Einfamilienh
äuser mit Grunds
tücken
III
IV
V
III
III
II
IIIII
IIIII
III
III
III
III
IVII
III
IV
IV
IV
III
IV
III
IV
III
Legende:
Neubau
Erweiterung
Sanierung
Verkauf
"Wohnfläche in %" "Wohnfläche in m²"
1 690 m²
22 %
16 % 2 315 m²
3 236 m²
7 187 m²
12 %
50 %
02 Übersicht Maßnahmen M 1:500
Wohnen am Sermer Weg | Volkardeyer Weg
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Architekturbüro Hector 3Quartiersentwicklung in Düsseldorf - Lichtenbroich
4-Zimmer-Wohnung101,39 m²
4-Zimmer-Wohnung101,39 m²
2-Zimmer-Wohnung61,67 m²
2-Zimmer-Wohnung59,00 m²
3-Zimmer-Wohnung82,48 m²
Grundriss Regelgeschoss V1 M 1:100
Grundriss Regelgeschoss V2 M 1:100
Perspektive
03 Modernisierung Mehrfamilienhäuser Sermer Weg
Wohnen am Sermer Weg | Volkardeyer Weg
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Architekturbüro Hector 3Quartiersentwicklung in Düsseldorf - Lichtenbroich
Grundriss EG Maisonette M 1:100
Grundriss 1. OG Maisonette M 1:100
Grundriss 2.OG V1M 1:100
Grundriss 2. OG V2M 1:100
Ansicht EingangM 1:100
Ansicht GartenM 1:100
04 Modernisierung Mehrfamilienhäuser Volkardeyer Weg
Wohnen am Sermer Weg | Volkardeyer Weg
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Architekturbüro Hector 3Quartiersentwicklung in Düsseldorf - Lichtenbroich
Erweiterung Volkardeyer Weg Ansicht Eingang
M 1:100
Erweiterung Volkardeyer Weg Ansicht GartenM 1:100
2-Zimmer-Wohnung56,51 m²
3-Zimmer-Wohnung78,74 m²
Grundriss RegelgeschossM 1:100
Grundriss RegelgeschossM 1:100
05 Aufstockung und Erweiterung Mehrfamilienhäuser (barrierefrei)
Wohnen am Sermer Weg | Volkardeyer Weg
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Architekturbüro Hector 3Quartiersentwicklung in Düsseldorf - Lichtenbroich
Hzg.
Hzg. Hzg. Hzg.
4-Zimmer-Reihenhaus110,19 m²
5-Zimmer-Reihenhaus140,29 m²
5-Zimmer-Reihenhaus140,29 m²
5-Zimmer-Reihenhaus140,29 m²
Perspektive
Grundriss EG M 1:100
Grundriss OG M 1:100
Grundriss DG M 1:100
06 Einfamilienhäuser (Verkauf )
Wohnen am Sermer Weg | Volkardeyer Weg
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Architekturbüro Hector 3Quartiersentwicklung in Düsseldorf - Lichtenbroich
Ansicht Sermer Weg M 1:100
Ansicht Sermer Weg M 1:100
Grundriss RegelgeschossM 1:100
07 Neubau barrierefreies Mehrfamilienhaus Volkardeyer Weg
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Presseinformation 1. März 2012
die Gebäude sollen im Rahmen der Modernisierung auch energetisch auf einen guten Standard gebracht werden
die zukünftige Beheizung und Warmwasserbereitung soll für das Plangebiet über ein neu zu errichtendes Nahwärmenetz im Gebiet erfolgen
für die Gesamtanlage werden Vorschläge für ein möglichst wirtschaftliches und innovatives Energiekonzept erwartet
Vorschläge für einen neuen, möglichst flexiblen und dem zukünftigen Wohnungsbedarf angepassten Wohnungsmix mit unterschiedlichen Wohnungsangeboten
neben den Wohnungen für Singles und junge Familien ist auch das Bedarfssegment der Senioren zu berücksichtigen
ein Teil der Wohnungen sollte möglichst barrierefrei errichtet werden
zeitgemäße Gestaltung der Wohnungsausstattung und Grundrisse
Weiterentwicklung der vorhandenen baulichen Situation durch eine maßvolle Nach-verdichtung in Form von Anbauten oder Neubauten
Überprüfung der Option von Teilabbrüchen im Gebiet, um im geringen Umfang auch Eigenheime oder neuen Geschosswohnungsbau im Plangebiet vorzusehen
Schaffung eines ausreichenden Stellplatzangebotes unter Beachtung der Wohnruhe in der Anlage
Darstellung eines schlüssigen Freiraumkonzeptes unter Erhalt des heutigen Grün-potentials und der vorhandenen Spielplatzanlage
Weitere Behandlung der Wettbewerbsergebnisse
Im November 2010 wurden die Siegerentwürfe dem Aufsichtsrat vorgestellt.
Es wurde auf eine harmonische Verbindung beider Planungsansätze der Siegerbüros geach-tet:
1. weitestgehender Erhalt der Bausubstanz und maßvoller Umbau sowie Erweiterung
2. Abriss eines Teiles der vorhandenen Bebauung und anschließende Neubebauung
April 2011 Im April 2011 gab es erste Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen auf Grundlage der zusammen-geführten Wettbewerbsergebnisse unter Beachtung der Rahmenbedingungen gemäß Stand-ortgutachten. Es stellte sich heraus, dass eine Wirtschaftlichkeit mit einem relativ hohen Anteil an Neu-bau- und Ergänzungsmaßnahmen nicht gegeben ist.
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Presseinformation 1. März 2012
Daraufhin erfolgte die Vertagung der endgültigen Entscheidung über die Quartiersent-wicklung auf November 2011 mit einem dann überarbeiteten Konzept.
Beschlussfassung November 2011 Umfassende Neugestaltung des Quartiers durch behutsame Sanierung/Umbau, Erweite-
rung sowie teilweisen Abriss und Neubebauung.
Erhöhung der vorhandenen Wohnfläche von derzeit 11.520 m² auf ca. 14.430 m²/+ 25 %
Künftig hoher Anteil an barrierefreien Wohnungen im EG und bei den Erweiterungsbau-ten sowie Neubauten in allen Geschossen
Ausweisung eines Grundstücksteiles zur Entwicklung mit 12 Einfamilienhäusern
Künftiger Wohnungsmix soll aus 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen bestehen; Gesamtanzahl der Wohnungen wird sich reduzieren
der Grünzug zwischen den Gebäudezeilen als bestimmender Charakter der Wohnanlage bleibt erhalten, ebenso wie ein Großteil des Baumbestandes
Durchführung der Quartiersentwicklung erfolgt in 2 Bauabschnitten
das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rd. 25,5 Mio. €
Zeitlicher Horizont
Die sich aus den Wettbewerbsarbeiten ergebende endgültige Planung bedarf noch der planungsrechtlichen Bestätigung, auch wenn das Planungs- und Bauaufsichtsamt den Wett-bewerb aktiv begleitet hat. Aufgrund der vielfältigen aktuellen Baumaßnahmen der Rheinwohnungsbau (z. B. Garath-Nordwest, Schlesisches Viertel) sind sowohl die personellen wie auch finanziellen Kapazitä-ten mittelfristig gebunden. Anfang 2015 werden wir voraussichtlich mit dem ersten Bauabschnitt (hälftiger Bestand) beginnen und Ende 2017 soll das Quartier dann fertig sein. Mitte/Ende 2013 werden wir auf die Bewohner des ersten Bauabschnitts zwecks Organisa-tion des erforderlichen Umzugs in eine Ersatzwohnung zukommen. In diesen Einzelgesprächen werden dann individuell die Wünsche jedes einzelnen Bewoh-ners im Hinblick auf die künftige Wohnung erörtert. Alle Bewohner des Wettbewerbsgebietes werden von der Rheinwohnungsbau GmbH - wie in anderen Fällen erfolgreich praktiziert - bei dieser Entwicklung selbstverständlich begleitet.
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Presseinformation 1. März 2012
Sämtliche im Wettbewerbsgebiet liegenden Gebäude werden nach wie vor von uns Instand gehalten, allerdings nur soweit, dass der bestimmungsgemäße Gebrauch der Mietsache, also der Wohnung, gewährleistet ist. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren technischen Geschäftsführer, Herrn Thomas Hummelsbeck, erreichbar unter der Rufnummer 0211.49873450 oder per E-Mail unter [email protected]. Düsseldorf, 1. März 2012