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Prüfungsfragen Arbeitssicherheit Unterweisen/Prüfen

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PrüfungsfragenArbeitssicherheit

Unterweisen/Prüfen

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Vorwort

„Fachleute geben dem Unfall keine Chance“ – und zur Aus- und Weiterbildung der Fachleutebietet die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro verschiedene Informationsmittel an.

100 Fragen zur „Arbeitssicherheit“ geben dem Ausbilder aber auch dem für die inner-betriebliche Sicherheitsunterweisung zuständigen Mitarbeiter Anregungen und die Möglich-keit zur Wissenskontrolle. Auch zum Selbststudium können die Fragen dienen. Ein Lösungs-blatt am Ende ermöglicht die Überprüfung des Wissensstandes.

Die Fragen sind bunt gemischt. Sie betreffen allgemeine Vorschriften und Regeln derArbeitssicherheit ebenso wie ganz spezielle Sicherheitsmaßnahmen am Arbeitsplatz. DieVerkehrssicherheit ein wichtiger Faktor im sicherheitsbewussten Verhalten insgesamt – wirdebenfalls behandelt.

Testen Sie doch einmal Ihre Kollegen.

Das Heft als Quiz am Pausentisch kann unterhaltsam sein und dient jedem, denn überSicherheit kann man sich nicht oft genug informieren.

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1. Für wen sind die Unfallverhütungsvorschriften verbindlich?

a) Für alle im Betrieb tätigen Personen Qb) Nur für Unternehmer Qc) Nur für Vorgesetzte Qd) Nur für Auszubildende Qe) Für alle Einwohner der Bundesrepublik Deutschland Q

2. Welche Rechtskraft haben Unfallverhütungsvorschriften?

a) Unfallverhütungsvorschriften sind Empfehlungen Qb) Unfallverhütungsvorschriften sind Regeln der Technik Qc) Unfallverhütungsvorschriften sind Richtlinien zur

Vermeidung von Unfällen Qd) Unfallverhütungsvorschriften sind Verordnungen des

Staates Qe) Unfallverhütungsvorschriften sind autonome Rechts-

normen der gesetzlichen Unfallversicherung, die fürdie Mitgleidsbetriebe verbindlich sind Q

3. Wer ist für die Arbeitssicherheit im Betrieb verantwortlich?

a) Sicherheitsingenieure Qb) Sicherheitsbeauftragte Qc) Unternehmer und jeder Vorgesetzte Qd) Betriebsrat Qe) Alle Beschäftigten im Betrieb Q

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4. Unterweisung von Beschäftigten über die Unfallgefahren im Betrieb

a) Unterweisung ist bei der Einstellung notwendig Qb) Unterweisung ist nur bei Auszubildenden notwendig Qc) Unterweisung sollte nach einigen Jahren wiederholt

werden Qd) Unterweisung muss mindestens einmal jährlich für alle

Beschäftigten erfolgen Qe) Auf die Unterweisung kann verzichtet werden, wenn

die Unfallverhütungsvorschriften im Betrieb ausliegen Q

5. Wann ist im Betrieb ein Sicherheitsbeauftragter zu bestellen?

a) In jedem Betrieb muss mindestens ein Sicherheitsbeauf-tragter bestellt werden Q

b) Hat der Betrieb eine Sicherheitsfachkraft bestellt, soerübrigt sich der Sicherheitsbeauftragte Q

c) Jeder Betrieb mit mehr als 20 Beschäftigten muss einenoder mehrere Sicherheitsbeauftragte bestellen Q

6. Welche Aufgaben hat der Sicherheitsbeauftragte im Betrieb wahrzu-nehmen?

a) Der Sicherheitsbeauftragte muss seine Aufgaben außer-halb der Arbeitszeit wahrnehmen Q

b) Der Sicherheitsbeauftragte soll den Unternehmer bei der Durchführung der Unfallverhütung unterstützen Q

c) Der Sicherheitsbeauftragte ist weisungsbefugt für dieAnbringung von Schutzvorrichtungen Q

d) Der Sicherheitsbeauftragte ist nur für dieOrganisation der Ersten Hilfe im Betrieb zuständig Q

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7. Wann kann der Mitarbeiter der Technischen Aufsicht und Beratung ([TAB], Aufsichtsperson nach § 18 SGB VII) der Berufsgenossenschafteinen Betrieb besichtigen?

a) Nur nach vorheriger Anmeldung beim Unternehmer Qb) Der Unternehmer muss die Technische

Aufsichtsperson zur Betriebsbesichtigung einladen Qc) Der Betriebsrat muss mit der Betriebsbesichtigung

durch den TAB einverstanden sein Qd) Wenn die Betriebsbesichtigung den Arbeitsablauf

beeinträchtigt, so muss die Besichtigung nach der Arbeitszeit stattfinden Q

e) Der TAB kann den Betrieb jederzeit während derüblichen Geschäftszeit besichtigen Q

8. Was muss ein Beschäftigter tun, wenn er im Betrieb sicherheitstech-nische Mängel feststellt?

a) Er beseitigt den Mangel. Wenn er dazu nicht befugt ist,meldet er den Mangel unverzüglich dem Vorgesetzten Q

b) Er unternimmt nichts, da die MängelbeseitigungAufgabe des Sicherheitsbeauftragten ist Q

c) Er beendet seine angefangene Arbeit und unterrichtetdann den Betriebsrat von dem Mangel Q

d) Er beendet seine angefangene Arbeit und beseitigtdann den Mangel Q

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9. Dürfen Schmuckstücke oder ähnliche Gegenstände bei der Arbeit ge-tragen werden?

a) Bei weiblichen Beschäftigten ist dies zulässig Qb) Ja, wenn der Beschäftigte seine Ausbildung beendet hat Qc) Ja, wenn diese Gegenstände nicht zu einer Gefähr-

dung führen können Qd) Ja, wenn es sich um nichtmetallische Gegenstände

handelt Qe) Nein Q

10. Dürfen scharfe und spitze Werkzeuge und dergleichen grundsätzlich inder Kleidung getragen werden?

a) Ja, wenn bei Arbeiten auf erhöhtem Standort derunterhalb Arbeitende einen Schutzhelm trägt Q

b) Ja, außer bei Arbeiten an unter Spannung stehendenTeilen Q

c) Ja, wenn der Meister dies duldet Qd) Ja, wenn der Beschäftigte volljährig ist Qe) Nein, ausgenommen, wenn Schutzmaßnahmen eine

Gefährdung während des Tragens ausschließen Q

11. Ein Vorgesetzter bemerkt, dass sich ein Mitarbeiter in angetrunkenemZustand befindet.Was muss dieser Vorgesetzte tun?

a) Der Vorgesetzte verwarnt ihn und lässt ihn dannweiterarbeiten Q

b) Der Vorgesetzte beachtet diese Tatsache nicht,um das Betriebsklima nicht zu verschlechtern Q

c) Der Vorgesetzte schickt ihn nach Hause Q

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d) Der Vorgesetzte unterbindet die Weiterarbeit undsorgt für einen sicheren Heimweg Q

e) Der Vorgesetzte schickt ihn ins nächste Krankenhaus,um eine Blutprobe entnehmen zu lassen Q

12. Was ist beim Aufstellen eines Bildschirmgerätes zu beachten?

a) Der Bildschirm ist so auszurichten, dass die Blickrich-tung der Bedienungsperson in Richtung auf das Fenstergeht Q

b) Der Bildschirm ist so anzuordnen, dass dasTageslicht vom Fenster direkt darauf fällt Q

c) Der Bildschirm ist im 90°-Winkel quer zum Fensteraufzustellen Q

d) Die Auswahl und Anordnung der Beleuchtungs-körper im Raum soll so sein, dass Reflexionenauf dem Bildschirm vermieden werden Q

e) Die Oberkanten des Bildschirms sollen nicht höher als in Augenhöhe der Bedienungsperson liegen Q

13. Was sind persönliche Schutzausrüstungen?

a) Erste-Hilfe-Material Qb) Arbeitskleidung Qc) Isoliertes Werkzeug Qd) Schutzhelm, Schutzschuhe, Schutzbrille, Gehörschutz Qe) Reinigungsmaterial Q

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14. Wann sind persönliche Schutzausrüstungen vom Unternehmer zur Ver-fügung zu stellen und von den Beschäftigten zu benutzen?

a) Ist nicht geregelt, da jeder selbst für seine Sicherheitverantwortlich ist Q

b) Nur in den durch Gebotszeichen gekennzeichnetenBereichen Q

c) Wenn sich Unfall- und Gesundheitsgefahren durchtechnische oder organisatorische Maßnahmen nichtbeseitigen lassen Q

d) Nur wenn Unfall- und Gesundheitsgefahren längerals vier Stunden täglich auftreten Q

e) Nur wenn es von Vorgesetzten ausdrücklichangeordnet wird Q

15. Welche Bedeutung hat dieses Gebotszeichen?

a) Lärmbereich, in dem 85 dB (A), alsTages-Lärmexpositionspegel, erreichtoder überschritten werden Q

b) Maximale Aufenthaltsdauer von 1 Stunde Qc) Hier müssen Gehörschutzmittel benutzt

werden Q

16. Welche Beleuchtungsstärken sind in optischen Werkstätten bei künst-licher Beleuchtung notwendig? (ASR 7/3)

a) Für feinmechanische Arbeiten in optischen Werkstättengenügen 600 Lux Q

b) 1000 Lux Qc) 1500 Lux Q

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17. Was ist bei Verkehrswegen grundsätzlich zu beachten?

a) Stolperstellen bis zu einer Höhe von 3 cm brauchennicht beachtet zu werden Q

b) Das kurzzeitige Abstellen von Kisten und Kartons aufVerkehrswegen ist erlaubt Q

c) Für die Beleuchtung von Verkehrswegen ist eine25-Watt-Glühlampe ausreichend Q

d) Verkehrswege müssen ausreichend breit, ausreichendbeleuchtet, Fußboden rutschhemmend und ohneStolperstellen sein Q

e) Verkehrswege auf Baustellen sind von der Beleuch-tungsregelung ausgenommen Q

18. Wie muss ein Notausgang beschaffen sein?

a) Ist der Notausgang aus betrieblichen Gründenverschlossen, so ist neben der Tür ein Kasten mit demTürschlüssel notwendig Q

b) Notausgänge dürfen maximal 1 Stunde zugestelltwerden Q

c) Vor Notausgängen dürfen nur leichte Gegenständeabgestellt werden Q

d) Türen im Verlauf von Rettungswegen müssen in Flucht-richtung aufschlagen Q

e) Wenn die Notausgänge den Beschäftigten regelmäßigbekannt gemacht werden, ist eine besondere Kennzeich-nung überflüssig Q

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19. Wann ist Schutz gegen Absturz erforderlich und wie muss er aussehen(ausgenommen Bauarbeiten)?

a) Bei einer Absturzhöhe von 0,75 m ist ein Handlauferforderlich Q

b) Müssen auf einem Lagerboden in 2,50 m Höhe nurgelegentlich Arbeiten ausgeführt werden, so kann aufeine Absturzsicherung verzichtet werden Q

c) An Arbeitsplätzen und auf Verkehrswegen in einer Höhe von 1,00 m ist ein Geländer von mindestens0,90 m erforderlich Q

d) Arbeitsplätze und Verkehrswege, die mehr als 1,00 müber dem Boden liegen, müssen z. B. ein Geländer, be-stehend aus Fußleiste, Knieleiste und Handlauf haben,von mindestens 1,00 m Höhe oder 1,10 m Höhe beieiner möglichen Absturzhöhe von mehr als 12 m Q

e) Bei Fußbodenluken ist eine Absturzsicherung nichterforderlich, hierbei reichen Hinweisschilder Q

20. Welche Maßnahmen muss der Betrieb zur Sicherstellung der ErstenHilfe durchführen?

a) In Kleinbetrieben, auch bei nur einem Beschäftigten, mussein Verbandkasten (C nach DIN 13157) bereitgehaltenwerden Q

b) In jedem Betrieb muss eine Anleitung zur Ersten Hilfebei Unfällen entsprechend den jeweiligen Gefährdun-gen an geeigneter Stelle ausgehändigt sein Q

c) In jedem Betrieb müssen für die Erste-Hilfe-Leistung eine entsprechende Zahl von Ersthelfern, mind. jedoch ein Ersthelfer ab zwei anwesenden Beschäftigten zurVerfügung stehen Q

d) Über jede Erste-Hilfe-Leistung müssen Aufzeichnungen,z. B. ein Verbandbuch geführt und mind. 5 Jahre aufbe-wahrt werden Q

e) Auch in Kleinbetrieben mit weniger als 50 Beschäftigtenmuss ein Sanitätsraum vorhanden sein Q

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21. Welche Hilfsmittel dürfen anstelle von Leitern benutzt werden?

a) Feste Holzkisten Qb) Vierbeinige Stühle Qc) Stehende Fässer Qd) Standsichere Regale Qe) Tritte mit ausklappbaren Stufen Q

22. Welche Merkmale hat eine sichere Stehleiter?

a) Die Stehleiter muss einen farbigen, deckenden Schutz-anstrich haben Q

b) Die Stehleiter darf maximal acht Sprossenpaare haben Qc) Oberhalb der Scharniere dürfen sich keine Widerlager

bilden können und außerdem müssen Spreizsicherun-gen vorhanden sein Q

d) Stehleitern müssen auf beiden Holmpaaren mit Stufenversehen sein Q

e) Stehleitern müssen zum sicheren Aufstellen immer mitGummi- oder Plastikfüßen versehen sein Q

23. Welche Bedeutung hat dieses Zeichen bei einer Maschine?

a) Internationales Gütesiegel Qb) Firmensymbol Qc) Ein äußeres Erkennungszeichen, das

in Verbindung mit der Konformitäts-erklärung vom Hersteller dem Benutzer sagt, dass die Maschine nach der EG-Maschinenrichtlinie alle Sicherheits- anforderungen erfüllt Q

d) Hinweis auf Gefahrstellen Q

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24. Mit welcher der nachstehend genannten Maßnahmen lässt sich einHöchstmaß an Sicherheit erreichen?

a) Beseitigung von Gefahrenstellen durch technischeSchutzeinrichtungen Q

b) Aufstellen von Betriebsanweisungen und ausführlicherUnterweisung der Beschäftigten Q

c) Tragen von Körperschutzmitteln Q

25. Wodurch kann eine Gefährdung beim Arbeiten an Maschinen verursachtwerden?

a) Durch Erfasst-Werden von bewegten Teilen Qb) Durch Quetsch- und Scherstellen Qc) Durch wegfliegende Werkstoffe, Werkstücke oder Späne Q

26. Wie sind Quetsch- und Scherstellen an Arbeitsmaschinen zu sichern?

a) Durch schwarz-gelben Warnanstrich Qb) Durch Warnschilder Qc) Durch rote Warnleuchten Qd) Durch eine zweite Person, die im Gefahrfall den

Not-Aus-Schalter betätigt Qe) Durch Abdeckung oder Verkleidung nach DIN EN 294,

DIN EN 811 Q

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27. Welche Maßnahmen müssen Sie vor Beginn von Ausbesserungs- undReinigungsarbeiten an Arbeitsmaschinen durchführen?

a) Geringfügige Reparaturarbeiten können bei laufenderMaschine durchgeführt werden Q

b) Die Arbeitsmaschine ist für Reinigungs- und Reparatur-arbeiten grundsätzlich abzuschalten Q

c) Anfallende Späne dürfen während der laufendenMaschine vorsichtig mit der Hand entfernt werden Q

d) Der Meister ist vor Aufnahme der Reparaturarbeiten zuunterrichten Q

e) Das Werkstück ist unbedingt vor Beginn der Arbeitenauszuspannen Q

28. Bei welchen Schleifarbeiten müssen Augenschutzmittel nicht benutztwerden?

a) Bei kurzen Schleifarbeiten, z. B. Nachschleifen vonSchraubendrehern und Bohrern kann auf Augenschutz-mitteln verzichtet werden Q

b) Wenn ein Schutzfenster am Schleifbock angebracht ist,kann auf die Schutzbrille verzichtet werden, sofern essich um kurzfristige Arbeiten handelt Q

c) Bei stark funkenreißenden Materialien Qd) Bei Schleifscheibendurchmesser < 5cm Qe) Wenn der Bart am Meißel abgeschliffen wird Q

29. Welche Bedeutung hat dieses Zeichen?

a) Warnung vor gefährlicher elektrischerSpannung Q

b) Hochspannung. Vorsicht Lebensgefahr Qc) Nicht schalten. Es wird gearbeitet Qd) Vorsicht. Unbefugten Zutritt verboten Q

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30. Wie kann ein elektrischer Unfall entstehen?

a) Durch direkte Stromeinwirkung auf den Organismus Qb) Durch Lichtbogeneinwirkung Qc) Durch ausgelöste Schreckreaktionen, die zu

Folgeunfällen, wie Abstürzen oder Ausrutschen, führen Q

31. Von welchen drei Einflussgrößen hängt die Schwere eines elektrischenUnfalles mit Körperdurchströmung ab?

a) Stromstärke Qb) Gewöhnung Qc) Lebensalter Qd) Dauer der Durchströmung Qe) Stromweg über den Körper Q

32. Welche Stromstärke fließt bei Berührung eines unter 230 V stehendenAnlagenteils über den Menschen, wenn sein Körperwiderstand ca.1000 Ω beträgt? (Ohm’sches Gesetz U = I · R)

a) ca. 110 mA Qb) ca. 150 mA Qc) ca. 230 mA Qd) ca. 111 A Q

33. Ist auch ein Niederspannungslichtbogen (bei 230 V) gefährlich?

a) Ja Qb) Nein Q

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34. Welche Bedeutung hat das Doppelquadrat auf dem Leistungsschild einerelektrischen Handbohrmaschine?

a) Schutzgrad gegen Eindringen von Wasser Qb) Staubgeschützte Ausführung Qc) Schutzisolierung Qd) Derartig gekennzeichnete Betriebsmittel

können mit Gleich- oder Wechselstrombetrieben werden Q

35. Müssen elektrische Anlagen regelmäßig auf ihren ordnungsgemäßenZustand geprüft werden?

a) Eine Überprüfung ist nur nach der Errichtung erfor-derlich Q

b) Eine regelmäßige Überprüfung ist nur auf Verlangender Feuerversicherung notwendig Q

c) Eine erneute Prüfung ist nur nach einer wesentlichenVeränderung der Anlage notwendig Q

d) Jede elektrische Anlage muss regelmäßig überprüftwerden Q

36. Müssen elektrische Betriebsmittel regelmäßig geprüft werden?

a) Eine Prüfung ist nur bei der Herstellung erforderlich Qb) Wenn die Betriebsmittel ein VDE-Zeichen tragen,

entfallen wiederkehrende Prüfungen Qc) Sämtliche elektrische Betriebsmittel sind in regel-

mäßigen Zeitabständen zu überprüfen Qd) Geräte mit GS-Zeichen müssen nur nach Reparatur

überprüft werden Q

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37. Was sind die Voraussetzungen jeder Verbrennung?

a) Brennbarer Stoff Qb) Zündquelle Qc) Sauerstoff (Luft) Q

38. Welche Einrichtungen sind zur Verhütung von Entstehbränden bereit-zustellen?

a) Üblicherweise reicht die vorhandene Wasserleitung aus Qb) Abhängig vom Umfang der Brandgefahr und der

Betriebsgröße sind Feuerlöscher bereitzustellen undmindestens alle zwei Jahre von einem Sachkundigenzu prüfen Q

c) In mechanischen und optischen Werkstätten sowieLagerräumen ist die Installation eines Rauchmeldersausreichend Q

d) Falls die Werkstätten oder Lagerräume ständig besetztsind, kann auf die Bereitstellung von Feuerlöscheinrich-tungen völlig verzichtet werden Q

e) Bei Räumen mit geringer Brandgefahr ist der Hinweisauf das Rauchverbot ausreichend Q

39. Wie lange steht der Löschstrahl eines 6-kg-Pulverlöschers bei vollbetätigtem Druckhebel?

a) ca. 26 sec. Qb) ca. 20 sec. Qc) ca. 30 sec. Q

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40. Wie hat sich ein Ersthelfer bei Brandverletzungen zu verhalten?

a) Als Erstmaßnahme betroffene Stelle kühlen (z. B. unter fließendem Kaltwasser für mindestens 10 Minuten) Q

b) Brandwunden mit Öl, Salben, Talk oder ähnlichembedecken Q

c) Für schnelle ärztliche Hilfe sorgen Qd) Brandwunden mit keimfreien Brandwunden-Verband-

päckchen bedecken Qe) Brandwunden auswaschen und Brandblasen öffnen Q

41. Was verstehen Sie unter dem Flammpunkt einer brennbaren Flüssigkeit?

a) Temperatur der Zündquelle Qb) Konzentration brennbarer Dämpfe in der Raumluft Qc) Niedrigste Temperatur, bei der sich brennbare Dämpfe

entwickeln können Qd) Zeitpunkt der Entflammung Q

42. Die Kennzeichnung entzündbarer Flüssigkeiten mit einem Flammpunktvon 55 °C enthält im bisherigen System kein Gefahrensymbol. Wie erfolgt die Kennzeichnung nach GHS?

a) Kein Gefahrensymbol Qb) Gefahrensymbol „Flamme über einem Kreis“ Qc) Gefahrensymbol „Flamme“ Qd) Gefahrensymbol „Ausrufezeichen“ Q

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43. Was ist ein Kriterium für eine extrem entzündliche Flüssigkeit?

a) Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt ≥ 23 °C Qb) Flüssigkeit darf nicht im Glasbehälter aufbewahrt

werden Qc) Flammpunkt der Flüssigkeit liegt unter 23 °C Q

44. Wann müssen Sie mit einem Feuer bei brennbaren Flüssigkeiten rechnen?

a) Bei großer Oberfläche des Aufbewahrungsbehälters Qb) Bei geringer Viskosität der brennbaren Flüssigkeit Qc) Sofern sich brennbare Dämpfe auf dem Flüssigkeits- Q

spiegel bilden könnend) Nur, wenn sich mehr als 1 Liter brennbare Flüssig-

keit im Behälter befindet Q

45. Welche Mindestforderungen sind bei Tätigkeiten mit brennbaren Flüssig-keiten – auch in kleinen Mengen – zu treffen?

a) Aufbewahrung in Behältern mit dichtschließendemDeckel Q

b) Brennbare Flüssigkeiten nur in der für den Fortgangder Arbeit erforderlichen Menge am Arbeitsplatzaufbewahren Q

c) Feuer, offenes Licht und Rauchen verboten Q

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46. Welchen Behälter wählen Sie zum Transport von einigen Litern Aceton?

a) Einen offenen, gekennzeichneten Eimer Qb) Eine geschlossene, gekennzeichnete Glasflasche Qc) Einen geschlossenen, gekennzeichneten Metallbehälter Q

47. Dürfen brennbare Flüssigkeiten an Arbeitsplätzen aufbewahrt werden?

a) Nein, in keinem Fall Qb) Ja, sofern die Behälter fest verschlossen und gekenn-

zeichnet sind bis zu einer Menge von 5 kg Qc) Ja, sofern die Behälter sicher, z. B. in selbstschließen-

den und abgesaugten Sicherheitsschränken, bereitge-halten werden Q

48. Was ist eine Explosion?

a) Schnell ablaufende chemische Reaktion unter Abgabevon Wärme und Licht Q

b) Kurzschluss an einer 20 kV-Anlage Qc) Blitzschlag Qd) Jedes Herumfliegen fester Teile mit großer Kraft Qe) Zerreißen eines Dampfkessels Q

49. Welcher der nachstehend genannten Explosionsschutzmaßnahmenwürden Sie sicherheitstechnischen Vorrang geben?

a) Verwendung von Stoffen, die keine explosionsfähigenGemische bilden können Q

b) Vermeidung von Zündquellen (z. B. ex-geschützte elektrischeAnlage) Q

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c) Natürliche Lüftung des Arbeitsraumes Qd) Auswirkungen einer möglichen Explosion gering halten Qe) Absaugung der Dämpfe an der Entstehungsstelle Q

50. Wann besteht Explosionsgefahr?

a) Wenn ein explosionsfähiges Gemisch aus Luft bzw.Sauerstoff und brennbaren Gasen, Dämpfen oderStäuben auf eine Zündquelle trifft Q

b) Beim Ausbau einer Fernsehröhre Qc) Bei Tätigkeiten mit Sprengstoffen Q

51. Ist die Explosionsgefahr am spezifischen Geruch eines Dampf- bzw.Gas-Luft-Gemisches zu erkennen?

a) Ja Qb) Nein Q

52. Was versteht man unter der Zündtemperatur?

a) Temperatur, bei der eine Flüssigkeit leicht entzündlicheDämpfe bildet Q

b) Temperatur zur Zeit der Explosion Qc) Niedrigste Temperatur, bei der ein explosionsfähiges

Gemisch zur Zündung gebracht werden kann Q

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53. Durch welche Zündquellen kann ein explosionsfähiges Gemisch gezün-det werden?

a) Elektrische Schaltfunken Qb) Brennende Zigarette Qc) Statische Elektrizität Qd) Oberflächenwärme Qe) Reibungswärme Qf ) Schweißperlen Q

54. Was besagen die Zündgrenzen?

a) Innerhalb der Zündgrenzen ist eine Explosion möglich Qb) Eine Explosion ist unterhalb, innerhalb und oberhalb

der Zündgrenzen möglich Qc) Eine Explosion ist nur unterhalb der unteren Zünd-

grenze möglich Q

55. Welche der nachstehend aufgeführten brennbaren Flüssigkeiten könnenbei Raumtemperatur von höchstens 21 °C explosionsfähige Gemischebilden?

a) Benzin Qb) Heizöl Qc) Petroleum Qd) Alkohol Qe) Nitroverdünnung Qf ) Terpentinersatz Qg) Kunstharzlacke Qh) Aceton Q

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56. Sind brennbare Dämpfe schwerer oder leichter als Luft?

a) Schwerer Qb) Leichter Q

57. Welche Gase sind schwerer als Luft?

a) Acetylen Qb) Propan Qc) Wasserstoff Qd) Erdgas Q

58. Wieviel Kraftstoff reicht aus, um in einem 200-Liter-Fass ein explosions-fähiges Dampf-Luftgemisch zu erzeugen?

a) ca. 1 Schnapsglas voll Qb) ca. 1 Tasse voll Qc) ca. 1 Liter Q

59. Warum sind leere Behälter, in denen sich brennbare Flüssigkeiten be-fanden, aus den Arbeitsräumen zu entfernen?

a) Leere Behälter beanspruchen einen erheblichen Platz-bedarf Q

b) Weil selbst kleine Restmengen leicht entzündlicherFlüssigkeiten im Behälter ein explosionsfähigesGemisch bilden können Q

c) Sofern die Behälter oben offen sind, besteht keineGefahr Q

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60. Das abgebildete Symbol bedeutet „explosionsgefährlich“.Welche Stoffe müssen mit diesem Symbol gekennzeichnet sein?

a) Leichtentzündliche Flüssigkeiten Qb) Sprengstoffe Qc) Brenngase in Gasflaschen Q

61. Die Gefahrstoffverordnung gilt für:

a) Stoffe und Zubereitungen mit unangenehmem Geruch Qb) Stoffe und Zubereitungen mit gefährlichen Eigenschaften

(z. B giftig, ätzend, reizend, explosionsgefährlich, brandför-dernd, entzündlich, Krebs erzeugend und umweltgefährlich) Q

c) Sprengstoffe Qd) Tätigkeiten mit Gefahrstoffen im Haushalt Q

62. Welche Gefahrenklassen werden durch die einzelnen Gefahrenpikto-gramme symbolisiert?

a) Entzündbar Qb) Oxidierend (Entzündend) wirkend Qc) Explosiv Q

d) Entzündbar Qe) Oxidierend (Entzündend) wirkend Qf ) Explosiv Q

g) Akute Toxizität, Kat. 4 Qh) Ätzend, Kat. 1 Qi) Akute Toxizität, Kat. 1-3 Q

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j) Reizend, Kat. 2 Qk) Gewässergefährdend Ql) Akute Toxizität, Kat. 1-3 Q

m) Reizend, Kat. 2 Qn) Krebs erzeugend, Kat. 1-2 Qo) Akute Toxizität, Kat. 1-3 Q

p) Unter Druck stehende Gase Qq) Gewässergefährdend Qr) Ätzend, Kat. 1 Q

s) Akute Toxizität, Kat. 1-3 Qt) Krebs erzeugend, Kat. 1-2 Qu) Ätzend, Kat. 1 Q

63. Auf welchen Wegen können Gefahrstoffe in den Körper gelangen?

a) Über die Verdauungsorgane (Mund, Magen und Darm) Qb) Über die Atemwege Qc) Durch die Haut Q

64. Was versteht man unter Hautresorption?

a) Gefahr von Hautreizungen Qb) Aufnahme von Gefahrstoffen durch die Haut Qc) Gefahr von Hautallergien Qd) Hautzerstörung Q

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K i i t G

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65. In welcher Form können Gefahrstoffe auftreten?

a) Als Gase Qb) Als Dämpfe Qc) Als Nebel Qd) Als Rauche Qe) In flüssiger Form Qf ) In fester Form Qg) Als Stäube Qh) Als Pasten Q

66. Wozu dient ein Sicherheitsdatenblatt?

a) Es enthält u. a. Hinweise für die sichere Lagerung,Handhabung, Transport von Gefahrstoffen Q

b) Es enthält die genaue chemische Zusammensetzungdes Produkts Q

c) Es enthält Angaben u. a. über Erste Hilfe, Entsorgung,Maßnahmen bei Unfällen und Bränden sowie zurToxikologie und Ökologie Q

67. Welche Gefahren können bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen auftreten?

a) Wasserverunreinigung, Luft- und Bodenverschmutzung Qb) Schädigung der Gesundheit, in schweren Fällen Tod Qc) Brand- und Explosionsgefahr Q

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68. Welcher Sachverhalt ist Anlass einer betriebsärztlichen und/oder sicher-heitstechnischen Beratung im Betrieb?

a) Außerberuflich entstandene Erkrankung eines Mit-arbeiters, die durch im Betrieb erforderliche Schichtarbeit ungünstig beeinflusst werden kann (z. B. Zuckerkrankheit) Q

b) Feststellung von Beratungsbedarf durch einen Unter-nehmer, der das so genannte alternative Betreuungs-modell („Unternehmermodell“) gewählt hat Q

c) Überdurchschnittlich hohe Raten an Arbeitsunfähig-keit in einem Arbeitsbereich Q

d) Gehäufte Klagen von Mitarbeitern über Gesundheits-störungen in einem Arbeitsbereich Q

e) Beobachtung von anhaltender Arbeitsüberlastung von Mitarbeitern Q

69. Welche Maßnahmen hat der Arbeitgeber durchzuführen bevor Tätig-keiten mit Gefahrstoffen ausgeführt werden?

a) Gefährdungsermittlung und -beurteilung Qb) Ermitteln, ob ein Stoff mit einem geringeren gesundheit-

lichen Risiko eingesetzt werden kann Qc) Unterweisung der Beschäftigten Qd) Aufstellung spezieller Betriebsanweisungen Qe) Schutzmaßnahmen zur Abwehr von Gefahren Q

70. Welche Schutzmaßnahmen kommen bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffenvorrangig in Betracht?

a) Absaugung an der Entstehungsstelle Qb) Tragen persönlicher Schutzausrüstungen Qc) Tätigkeit zeitlich begrenzen Q

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d) Einsatz von Stoffen oder Zubereitungen mit geringeremgesundheitlichen Risiko Q

e) Betriebsanweisungen Q

71. Kann Milch bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen als „Gegengift“ wirken?

a) Ja Qb) Nein Q

72. Wie sind Behälter mit Gefahrstoffen nach der Gefahrstoffverordnungzu kennzeichnen?

a) Art und Weise bleibt dem Einführer/Hersteller überlassen Qb) Die Kennzeichnung umfasst folgende Angaben: Stoff-

bezeichnung, Gefahrensymbole, Gefahrenbezeichnun-gen, Gefahrenhinweise, Sicherheitsratschläge, Nameund vollständige Anschrift einschließlich der Telefon-nummer des Herstellers/Einführers, zusätzliche Angaben, EG-Nr. Q

c) Kleine Behälter(< 0,25 l) sind mit Stoffbezeichnungund Gefahrensymbol zu kennzeichnen Q

d) Wenn die Kennzeichnung nach der Gefahrengutver-ordnung „Straße“ mit Gefahrzetteln erfolgt, kann dieKennzeichnung nach der Gefahrstoffverordnungentfallen Q

e) Nur giftige, ätzende und leichtentzündliche Gefahr-stoffe sind mit Stoffbezeichnung, Gefahrsymbolen,Gefahrenhinweisen und Sicherheitsratschlägen zukennzeichnen Q

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73. Welche Anforderungen müssen Behälter mit Gefahrstoffen erfüllen?

a) Es dürfen nur Behälter aus Glas verwendet werden Qb) Behälter müssen eindeutig gekennzeichnet sein Qc) Behälter müssen nach Form und Aussehen ein Ver-

wechseln mit Trinkgefäßen ausschließen Qd) Die Kennzeichnung muss deutlich erkennbar und halt-

bar sowie in deutscher Sprache abgefasst sein Qe) Behälter müssen verschließbar sein Q

74. Wie sollen gesundheitsschädliche Dämpfe abgeführt werden, dieschwerer als Luft sind?

a) Über eine Abzugshaube nach oben Qb) Über eine Rand- bzw. nach unten wirkende Absaug-

anlage Qc) Über einen ausreichend dimensionierten Fenster-

ventilator, der den gesamten Arbeitsraum entlüftet Q

75. Schützt eine Schaumgummi- oder Gewebemaske gegen das Einatmengesundheitsschädlicher Gase und Dämpfe?

a) Ja Qb) Nein Q

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76. Wie kann die Haut vor einer Schädigung durch Gefahrstoffe geschütztwerden?

a) Durch Tragen geeigneter Schutzkleidung, wie Schürze,Gummistiefel und Augenschutz Q

b) Durch Tragen geeigneter Schutzhandschuhe, die eine Durchdringung mit dem Gefahrstoff ausreichendlange verhindern Q

c) Durch regelmäßigen Gebrauch entfettender Hautreini-gungsmittel Q

d) Durch Anwendung geeigneter Hautschutzmittel undHautpflegemittel gemäß Hautschutzplan

e) Durch Anwendung von cortisonhaltigen Salben überNacht, die zu einer Abheilung von Hautschädigungen führt Q

77. Wie wird Säure verdünnt?

a) Die Säure wird ins Wasser gegossen Qb) Wasser wird in die Säure gegossen Q

78. Was ist beim Hautschutz zu beachten?

a) Es müssen auf den Gefahrstoff und die Tätigkeit abge-stimmt Hautschutz-, Hautreinigungs- und Hautpflege-mittel zur Verfügung stehen Q

b) Gegen einen Gefahrstoff reicht auch nur eine Haut-schutzsalbe Q

c) Die Anwendung von Hautschutzpräparaten hat nurkosmetischen Wert Q

d) Wenn die Haut „krank“ ist, macht die Anwendung vonHautschutzpräparaten Sinn Q

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79. Unter welchen Bedingungen müssen Beschäftigten Vorsorgeunter-suchungen nach bestimmten Rechtsvorschriften durch den Arbeitgeberangeboten werden?

a) Bei Feuchtarbeit von arbeitstäglich mindestens2 Stunden Q

b) Bei Nachtschichtarbeit Qc) Bei Arbeit an Bildschirmarbeitsplätzen in nicht

unwesentlichem Umfang Qd) Bei Tätigkeiten mit Exposition gegen Krebs

erzeugende Arbeitsstoffe (K1 und K2) Qe) Bei dienstlichen Fahrten mit einem Firmenfahrzeug Q

80. Welche Erste-Hilfe-Maßnahmen sind bei Augenverätzungen durch Säureanzuwenden?

a) Verletzten in dunklen Raum bringen und Feuerwehrverständigen Q

b) Schmerzstillende Mittel verabreichen Qc) Auge weit geöffnet halten (ggf. durch Helfer) und

mehrere Minuten unter fließendem Wasser oder mitgeeigneter Augenspülflüssigkeit (Augendusche) spülen, anschließend sofort augenärztliche Behandlung Q

81. Welche der genannten Gefahren können bei Tätigkeiten mit Kaltreinigernauftreten?

a) Kaltreiniger können brennbar sein, ihre Dämpfe imGemisch mit Luft explosionsfähig Q

b) Sofern Kaltreiniger Chlorkohlenwasserstoff oderFluorkohlenwasserstoffe enthalten, können sich diesean heißen Oberflächen oder offenen Flammen(brennender Zigaretten) zersetzen. Dabei bilden sichsehr giftige und korrosive Zersetzungsprodukte Q

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c) Durch Zersetzung sauer gewordener Kaltreinigerkönnen diese mit fein verteilten Leichtmetallen(Späne oder Staub) heftig reagieren Q

d) Das Einatmen der Dämpfe von Kaltreinigern kann zuÜbelkeit, Kopfschmerzen, rauschähnlichen Zuständen,Bewusstlosigkeit und in besonders schweren Fällensogar zum Tod führen Q

e) Zur Reinigung elektrischer Kontakte dürfen Kaltreinigernicht benutzt werden, da sich dadurch der Übergangs-widerstand erhöht Q

82. Welche der genannten Schutzmaßnahmen sind bei Tätigkeiten mitKaltreinigern unbedingt zu beachten?

a) In Räumen und Arbeitsplätzen, in denen Kaltreinigereingesetzt oder gelagert werden, ist auf eine guteLüftung zu achten Q

b) Nicht rauchen, Alkoholgenuss unterlassen Qc) Das Abfüllen und das Aufbewahren von Kaltreinigern

in Getränkeflaschen ist unzulässig Qd) Einatmen der Dämpfe vermeiden Qe) Bei Tätigkeiten mit Kaltreinigern sind immer persönliche

Gehörschutzmittel zu benutzen Q

83. Was ist bei Tätigkeiten mit Methylmethacrylat zu beachten?

a) Den Arbeitsraum sehr gut be- und entlüften, besondersin Bodennähe (rel. Dampfdichte: 3,45 – Luft: 1) Q

b) Methylmethacrylat reizt Augen, Haut und Schleimhäuteund kann Hautallergien verursachen. Berührung vermeiden Q

c) Dämpfe an der Entstehungsstelle absaugen (Arbeits-platzgrenzwert: 50 ppm einhalten) Q

d) Bei der Lagerung Behälter dicht geschlossen halten Q

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e) Essen, Trinken und Aufbewahrung von Lebensmitteln imArbeitsraum vermeiden Q

f ) Explosionsgefahr, Rauch und Umgang mit Zündquellenverbieten Q

84. Sie sehen folgendes Sicherheitszeichen

In diesem Sicherheitszeichen befindet sich noch einbestimmtes Bildzeichen, ein Symbol, das einen bestimmtenSachverhalt beschreibt

Handelt sich bei dem Sicherheitszeichen um ein

a) Verbotszeichen Qb) Warnzeichen Qc) Gebotszeichen Qd) Rettungszeichen Qe) Hinweiszeichen Q

85. Sie sollen einen Arbeitsplatz, an dem Tätigkeiten mit flüssigen, ätzenden Gefahrstoffen durchgeführt werden, kennzeichnen.Welche Kennzeichen verwenden Sie?

a) Q

b) Q

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c) Q

d) Q

e) Q

86. Sie sind in geselliger Runde mit Freunden beisammen und wollen mitdem Auto nach Hause fahren. Wie verhalten Sie sich in dieser Situation?

a) Ich trinke nur alkoholfreie Getränke, da bereitsgeringe Alkoholmengen im Blut das Fahrvermögenbeeinträchtigen können Q

b) Bevor ich gehe, trinke ich eine Tasse starken Kaffee;dann bin ich wieder fährtüchtig Q

c) Ich trinke nur soviel, dass ich unter 0,5 ‰ bleibe,denn unter dieser Grenze bin ich noch in jedem Fallfahrtüchtig Q

d) Ich organisiere vorher meine Heimfahrt und lasse michvon einem Bekannten bzw. Verwandten abholen;notfalls lasse ich mich von einem Taxi fahren

87. Was müssen Sie tun, um bei den Scheiben Ihres Fahr-zeuges immer eine gute Durchsicht zu haben?

a) In regelmäßigen Zeitabständen säubere ich alleScheiben sorgfältig, sowohl außen als auch innen Q

b) Ich erneuere die Scheibenwischergummis mindestensalle 6 Monate Q

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c) Bei Schneefall beseitige ich vor Fahrtantritt den Schneenicht nur von allen Scheiben, sondern auch von anderenFlächen am Fahrzeug, wie z. B. Motorhaube, Dach,Stoßfänger, Lampen, Blinker usw. Q

88. Was ist beim Fahren im Regen zu beachten?

a) Gefahr von Aquaplaning (Aufschwimmen der Reifen). Qb) Bei neuen Reifen ist keine Beeinträchtigung des

Fahrverhaltens zu erwarten Qc) Auf nasser Straße verlängert sich der Bremsweg

beträchtlich – daher halte ich größeren Abstand Q

89. Wozu sind Sie nach einem Unfall mit Personenschaden verpflichtet?

a) Die Unfallstelle durch Warnblinkanlage undWarndreieck zu sichern Q

b) Den Verletzten zu helfen Qc) Hilfe herbeizurufen (Polizei, Rettungsdienst) Qd) Fotos und Maßskizze vom Unfallort anzufertigen Q

90. Die Profiltiefe Ihrer Hinterreifen beträgt weniger als 2 mm.Welche Konsequenzen ziehen Sie?

a) Ich fahre weiter, da die gesetzliche Grenze bei1,6 mm liegt Q

b) Ich wechsle die Reifen möglichst bald aus, da unter 2 mm Profiltiefe meine Sicherheit erheblich beein-trächtigt ist Q

c) Ich fahre weiter, denn ich benutze das Fahrzeugnur im Stadtverkehr Q

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91. Der Luftdruck in den Reifen hat wesentlichen Einfluss auf die Verkehrs-sicherheit des Fahrzeuges und die Lebensdauer der Reifen.Was sollten Sie tun?

a) Ich kontrolliere den Luftdruck mindestens alle 14 Tagebei kalten Reifen Q

b) Darum kümmere ich mich nicht, da ich dasFahrzeug regelmäßig zur Inspektion bringe Q

c) Vor längeren Autobahnfahrten, zumal mit vollerBeladung, erhöhe ich den Luftdruck um 0,2 bar bis0,3 bar Q

d) Ich kontrolliere den Luftdruck nur dann, wenn ichsehe, dass ein Reifen zu wenig Luft hat Q

92. Als Fahrer eines Mofas fahre ich:

a) Immer mit Licht Qb) Immer mit Helm und heller (Schutz-)Kleidung Qc) Nur dann auf Radwegen, wenn sie für Mofas

zugelassen sind Qd) Nur bei Tageslicht Q

93. Wie groß muss der Mindestabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug sein?

a) 50 m Qb) 1,0 Sekunden Qc) 3,0 Sekunden Q

94. Wie verhalten Sie sich im Stau auf der Autobahn?

a) Ich wechsele immer auf die Spur, die sich bewegt –dann komme ich schneller voran Q

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b) Ich fahre so, dass in der Mitte eine Gasse für Rettungs-fahrzeuge freibleibt (auf dreistreifigen AutobahnenGasse zwischen linker und mittlerer Fahrspur) Q

c) Ich bleibe auf meiner Spur, weil der Spurwechselkeinen Zeitgewinn bringt, aber Sicherheit kosten kann Q

95. Wie lang ist der Anhalteweg („Reaktionsweg + Bremsweg“) eines mit50 km/h fahrenden PKW auf trockener Straße?

a) ca. 10 m Qb) mindestens 30 m Qc) ca. 80 m Q

96. Was unternehmen Sie, damit Sie als Motorradfahrer von anderen Verkehrsteilnehmern besser gesehen werden?

a) Ich trage möglichst auffällige, mehrfarbige Schutz-bekleidung und hellfarbigen Motorrad-Schutzhelm Q

b) Ich fahre immer mit mindestens Abblendlicht Qc) Ich rechne damit, von anderen nicht gesehen

worden zu sein und bin daher bremsbereit! Q

97. Was ist beim Aussteigen aus einem PKW zu beachten?

a) Vor dem Aussteigen muss man sich umschauen, obein Fahrzeug von hinten kommt Q

b) Ein Blick in den Rückspiegel genügt Qc) Vorher Handbremse anziehen, Zündschlüssel abziehen,

Lenkradschloss einrasten lassen Qd) Nur nach der Gehwegseite aussteigen Q

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98. Welche Beleuchtung müssen Sie bei erheblicher Sichtbehinderungdurch Regen einschalten?

a) Fernlicht Qb) Abblendlicht (Fahrlicht) Qc) Standlicht Qd) gar keine Qe) Tagfahrlicht Q

99. Wie verhalten Sie sich als Fußgänger bei Schnee und Eis?

a) Ich gehe erst los, nachdem alle Wege geräumt undgestreut sind Q

b) Ich trage rutschhemmendes, festes Schuhwerk Qc) In der Dämmerung trage ich helle Kleidung Q

100. Was ist beim Fahren in der Dämmerung und bei Dunkelheit zu beachten?

a) Die Geschwindigkeit muss den schlechterenSichtverhältnissen angepasst werden Q

b) Das Abblendlicht (Fahrlicht; Tagfahrlicht) sollte eher zu früh als zu spät eingeschaltet werden Q

c) Man sollte möglichst nicht in die Scheinwerferentgegenkommender Fahrzeuge blicken Q

d) In der Dämmerung reicht das Standlicht Q

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Lösungen

11. a)12. e)13. c)14. a), d)15. c)16. b)17. e)18. a)19. c)10. e)11. d)12. c), d), e)13. d)14. c)15. a), c)16. c)17. d)18. d)19. d)20. a), b), c), d)21. e)22. c)23. c)24. a)25. a), b), c)26. e)27. b)28. b)29. a)30. a), b), c)31. a), d), e)32. c)33. a)34. c)35. d)36. c)37. a), b), c)

38. b)39. a)40. a), c), d)41. c)42. c) 43. c)44. c)45. a), b), c)46. c)47. c)48. a)49. a)50. a), c)51. b)52. c)53. a), b), c), d), e), f )54. a)55. a), d), e), h)56. a)57. b)58. a)59. b)60. b)61. b)62. b), d), h), j), o), p), t)63. a), b), c)64. b)65. a), b), c), d), e), f ),

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Schutz gegen die Gefahren des elektrischen Stroms

Elektrische Energie wird bei fast allen handwerklichen und industriellen Tätigkeiten benötigt.

Daher ist Schutz gegen die Gefahren des elektrischen Stroms unter allen Umständen erfor-derlich.

Für Sie haben wir daher die Sicherheitsregeln für den Laien zusammengestellt.

Die Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien

1. Prüfen Sie elektrische Geräte und Anlagen vor der Benutzung auf augenscheinlicheMängel.

2. Verwenden und bedienen Sie Geräte und Anlagen entsprechend der Benutzerinformationoder der Einweisung.

3. Vorsicht in nassen und feuchten Bereichen! Handeln Sie nach Anweisung der Elektrofachkraft.

4. Bei Störungen sofort Stecker ziehen oder Spannung abschalten.

5. Melden Sie Schäden oder Veränderungen an elektrischen Geräten und Anlagen sofort derElektrofachkraft. Andere Personen auf mögliche Gefahren hinweisen.

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Die ergänzenden Regeln für besondere Situationen und Geräte

16. Reparaturen und Arbeiten an elektrischen Geräten und Anlagen – auch noch so einfacherArt – darf nur eine Elektrofachkraft ausführen.

17. Verwenden Sie bei besonderen Umgebungsbedingungen, wie z. B. extreme Hitze, Kälte,Nässe, chemische Einflüsse, feuer- bzw. explosionsgefährdete Bereiche, nur die dafürbereitgestellten Geräte. Die Auswahl trifft die Elektrofachkraft.

18. Elektrische Betriebsstätten und Schaltanlagen nicht betreten. Achten Sie auf Beschilde-rung und Absperrungen.

19. Nur nach Anweisung einer Elektrofachkraft dürfen Sie Arbeiten in der Nähe elektrischerAnlagen durchführen.

10. Bei Arbeiten in der Nähe von Freileitungen oder Kabeln sind besondere Sicherheits-maßnahmen einzuhalten. Folgen Sie unbedingt den Anweisungen der Elektrofachkraftoder des Beauftragten des Energieversorgers.

Schutz gegen Gefahren des elektrischen Stromes

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