produktoptimierung durch mid · start im märz 2011 35 wissenschaftliche mitarbeiter ......

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 1 PRODUKTOPTIMIERUNG DURCH MID Nürnberg, 7. Mai 2014 Christoph Jürgenhake – Gruppenleiter integrierte mechatronische Systeme

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 1

PRODUKTOPTIMIERUNG DURCH MID

Nürnberg, 7. Mai 2014

Christoph Jürgenhake – Gruppenleiter integrierte mechatronische Systeme

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Die Fraunhofer-Gesellschaft Standorte in Deutschland

München

Holzkirchen

Freiburg

Efringen- Kirchen

Freising Stuttgart

Pfinztal Karlsruhe Saarbrücken

St. Ingbert Kaiserslautern

Darmstadt Würzburg

Erlangen

Nürnberg

Ilmenau

Schkopau

Teltow

Oberhausen

Duisburg

Euskirchen Aachen St. Augustin

Schmallenberg

Dortmund

Potsdam Berlin

Rostock

Lübeck Itzehoe

Braunschweig

Hannover

Bremen

Bremerhaven

Jena

Leipzig

Chemnitz

Dresden

Cottbus Magdeburg

Halle

Fürth

Wachtberg

Ettlingen

Kandern

Oldenburg

Freiberg

Paderborn

Kassel

Gießen Erfurt

Augsburg

Oberpfaffenhofen

Garching

Straubing

Bayreuth

Bronnbach

Prien

80 Forschungseinrichtungen

22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Finanzvolumen 2012: 1,9 Mrd. €

Institute und Einrichtungen

weitere Standorte

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Standort Paderborn

Start im März 2011

35 Wissenschaftliche Mitarbeiter

Produktkomplexität

Leistungsfähigkeit der Entwicklungsmethoden

Zu schließende Lücke

t

Unsere Herausforderung:

Produktentstehung: Fachdisziplin- übergreifende Produkt- & Produktionssystem- konzipierung (Systems Engineering), Virtual Prototyping & Simulation, MID

Regelungstechnik: Modellbildung & Simulation mechatronischer Systeme, Regelungsentwurf, HiL-Prüfstände und Prototypen

Softwaretechnik: Prozesse, Methoden, Tools für die Entwicklung und Qualitätssicherung eingebetteter Software

Unsere Kompetenzen:

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Drei Klassen mechatronischer Systeme

, außer. 3. Bild untere Reihe: Fotolia, Srecko Djarmati

Vorrangige Aufgabe: Systems Engineering

Vorrangige Aufgabe: Regelung u. Automatisierung

Vorrangige Aufgabe: Aufbau- u. Verbindungstechnik

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Steigende Anforderungen

Miniaturisierung

Funktionsintegration

mechanisch

elektrisch/elektronisch

thermisch

optisch

fluidisch

Zuverlässigkeit

Rationalisierung

Räumliche Integration von Mechanik und Elektronik durch MID

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Steigende Anforderungen

Miniaturisierung

Funktionsintegration

mechanisch

elektrisch/elektronisch

thermisch

optisch

fluidisch

Zuverlässigkeit

Rationalisierung

Molded Interconnect Devices (MID)

Integration auf räumlich spritzgegossenen Schaltungsträgern

Selektive Oberflächenmetallisierung des Trägerbauteils

Aufbringung elektronischer Bauteile

Räumliche Integration von Mechanik und Elektronik durch MID

Quelle: Harting; Kromberg & Schubert; TRW Automotive

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 7

Referenzprozess MID

Auftragen /

Best ü cken Schaltungstr ä ger

herstellen Strukturieren Metallisieren Verbinden

Auftragen /

Best ü cken

Auftragen/ Bestücken

Schaltungstr ä ger

herstellen

Schaltungsträger herstellen

Strukturieren Strukturieren Metallisieren Metallisieren Verbinden Verbinden

Referenzprozess MID Prozessstufe

2K - Spritzguss

1K - Spritzguss

Folienhinterspritzen

Laser

chem. Verfahren

physik . Verfahren

Hei ß pr ä gen

Primertechnik

Verbindungsmedium auftragen:

Bauteile bestücken:

Schablonendruck

Dispensen

Best ü ckautomaten

MID - Automaten

Industrieroboter

L ö ten

Kleben

Bonden

2K-Spritzguss

1K-Spritzguss

Folienhinterspritzen

Laser

chem. Verfahren

physik. Verfahren

Heißprägen

Primertechnik

Schablonendruck

Dispensen

Bestückautomaten

MID-Automaten

Industrieroboter

Löten

Kleben

Bonden

Technologien

FLAMECON®

Aerosol-Jet

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Referenzprozess MID – LDS®-Verfahren

Auftragen /

Best ü cken Schaltungstr ä ger

herstellen Strukturieren Metallisieren Verbinden

Auftragen /

Best ü cken

Auftragen/ Bestücken

Schaltungstr ä ger

herstellen

Schaltungsträger herstellen

Strukturieren Strukturieren Metallisieren Metallisieren Verbinden Verbinden

Referenzprozess MID Prozessstufe

2K - Spritzguss

1K - Spritzguss

Folienhinterspritzen

Laser

chem. Verfahren

physik . Verfahren

Hei ß pr ä gen

Primertechnik

Verbindungsmedium auftragen:

Bauteile bestücken:

Schablonendruck

Dispensen

Best ü ckautomaten

MID - Automaten

Industrieroboter

L ö ten

Kleben

Bonden

2K-Spritzguss

1K-Spritzguss

Folienhinterspritzen

Laser

chem. Verfahren

physik. Verfahren

Heißprägen

Primertechnik

Schablonendruck

Dispensen

Bestückautomaten

MID-Automaten

Industrieroboter

Löten

Kleben

Bonden

Technologien

FLAMECON®

Aerosol-Jet

Kunststoffteil spritzen

Oberfläche strukturieren

Chemisch Kupfer aufbauen

Elektrol. Kupfer aufbauen

Oberfläche veredeln

1

2

3

4

5

Laserdirekt- strukturierung

1 2

3 4 5

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 9

MID-Herstellverfahren im Überblick 3 serienreife Verfahren

Laserdirektstrukturierung LPKF-LDS®

1. Spritzgießen Formteil

2. Strukturierung und Aktivierung der Oberfläche

3. Metallisierung der aktivierten Bereiche 1 2 3

Zweikomponentenspritzguss

1. Erste Komponente: formgebend

2. Zweite Komponente: metallisierbar

3. Metallsierung der zweiten Komponente

1

2

3

Heißprägen

1. Spritzgießen Formteil

2. Layout auf Schaltungsträger prägen

3. Elektronische Komponenten aufbringen

1

3

2

Neue Verfahren stehen in den Startlöchern

Flamecon®:Thermokinetisches Herstellverfahren zur Strukturierung von Makro-MID Bauteilen

plasmadust ®:Metallabscheidungen aus einem kalt-aktiven Atmosphärendruck-Plasma

Aerosol-Jet ®:Tintenartiger Schichtwerkstoff wird pneumatisch oder mittels Ultraschall zersträubt

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 10

MID Studie 2011 im Auftrag der Forschungsvereinigung 3-D MID e.V.

Heinz Nixdorf Institut, Lehrstuhl für Produktentstehung

Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier

Dr.-Ing. R. Dumitrescu

Lehrstuhl für Fertigungs-automatisierung und Produktionssystematik

Prof. Dr.-Ing. J. Franke

C. Goth

Plus weitere Experten und Fachleute aus der Industrie

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 11

MID Studie 2011 im Auftrag der Forschungsvereinigung 3-D MID e.V.

Heinz Nixdorf Institut, Lehrstuhl für Produktentstehung

Prof. Dr.-Ing. J. Gausemeier

Dr.-Ing. R. Dumitrescu

Lehrstuhl für Fertigungs-automatisierung und Produktionssystematik

Prof. Dr.-Ing. J. Franke

C. Goth

Plus weitere Experten und Fachleute aus der Industrie

Risikobereitschaft

Korrekte Kostenabschätzung

MID-gerechtes Design

Komplexität der Prozesskette

4 Schlüsselfaktoren

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V-Modell als Makrozyklus für die Mechatronikentwicklung

Produkt Anforderungen

VDI-Richtlinie 2206

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Probleme treten im rechten Ast auf:

Hohe Abstimmungsaufwände

Späte, kostenaufwändige Änderungen

Nachträgliche Anforderungsänderungen

Lange Entwicklungszeiten

Die angestrebte Produktqualität wird nicht erreicht

Hohe Garantie- und Kulanzkosten

Herausforderungen bei der Entwicklung mechatronischer Systeme

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Ursachen liegen im linken Ast:

Kein einheitliches Verständnis über das Gesamtsystem

Komponentenorientiertes Denken

Nur disziplinspezifische Modelle

Unzureichendes methodisches Vorgehen

Fehlende Transparenz und Nachverfolgbarkeit von Informationen

Späte Betrachtung der Produktion

Herausforderungen bei der Entwicklung mechatronischer Systeme

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Ursachen liegen im linken Ast:

Kein einheitliches Verständnis über das Gesamtsystem

Komponentenorientiertes Denken

Nur disziplinspezifische Modelle

Unzureichendes methodisches Vorgehen

Fehlende Transparenz und Nachverfolgbarkeit von Informationen

Späte Betrachtung der Produktion

Herausforderungen bei der Entwicklung mechatronischer Systeme

Durchgängige und integrative Entwicklung im Sinne eines ganzheitlichen Systems Engineerings – auch bei Anpassungen und Produktoptimierungen

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Räumliche Integration von Mechanik und Elektronik durch MID

Miniaturis ierung

Gestaltungs-freiheit

Gewichts -reduzierung

Funktions-integration

Verkürzung d. Prozesskette

Reduzierung d. Fertigungskosten

Geringere Teileanzahl

Höhere Zuverläss igkeit

Potentiale räumlicher

elektronischer Schaltungsträger

Produktinnovation Prozess innovation

3D Anordnung

- Präzise Positionierung

- Definierte Winkel zwischen Bauelementen

MID Strukturen

- Antennen

- Kontaktflächen

- Abschirmung

Gehäusefunktion

- Befestigungselemente

- Schaltungsträger ist Gehäuse

Quelle: Harting; Kromberg & Schubert; TRW Automotive

Quelle: Franke

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Räumliche Integration von Mechanik und Elektronik durch MID

Miniaturis ierung

Gestaltungs-freiheit

Gewichts -reduzierung

Funktions-integration

Verkürzung d. Prozesskette

Reduzierung d. Fertigungskosten

Geringere Teileanzahl

Höhere Zuverläss igkeit

Potentiale räumlicher

elektronischer Schaltungsträger

Produktinnovation Prozess innovation

3D Anordnung

- Präzise Positionierung

- Definierte Winkel zwischen Bauelementen

MID Strukturen

- Antennen

- Kontaktflächen

- Abschirmung

Gehäusefunktion

- Befestigungselemente

- Schaltungsträger ist Gehäuse

Quelle: Harting; Kromberg & Schubert; TRW Automotive

Quelle: Franke

Methoden Prozess

Produkt

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 18

Produktoptimierung durch MID Phasen / Meilensteine

Phasen / Meilensteine Tätigkeiten Resultate

Herkömml. Bau- gruppe analysieren

Aufgaben- stellung formulieren

MID-Herstell- prozess konzipieren

Bewertung durchführen

Anforderungs- erfüllung

Prinziplösung MID-Bauteil

Prinziplösung MID-Herstellprozess

• Zweck der Baugruppe analysieren

• Anforderungen analysieren

• Ziele der Produktoptimierung festlegen

• Funktionen des MID-Teils bestimmen

• Schnittstellen zu Nachbarbaugruppen definieren

• Funktionsträger suchen

• MID-Teil gestalten

• Anforderungen an den Prozess definieren

• MID-Herstellverfahren auswählen

• Prozessfolge und Produktionsstruktur entwickeln

• Anforderungen an das MID-Teil definieren

• Herstellkosten bestimmen

• Produkt (Funktion/Gestalt) analysieren

• Produktionssystem analysieren

• Herstellkosten analysieren

1

2

3

4

5

MID-Bauteil konzipieren

• Lösungsalternativen bewerten

• Gesamtnutzwert der Lösungsalternativen vergleichen Optimierungs-

potential durch MID

Ziele der Produktoptimierung

Quelle: PEITZ,T.: Produktoptimierung durch MID

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 19

Produktoptimierung durch MID Produktanalyse

Aufnahme von Aufbau, Funktionsweise und Herstellungsverfahren der zu betrachtenden Produkte mit Hilfe von Interviews mit den Projektverantwortlichen

Dokumentation der Ergebnisse in Produktsteckbriefen

Identifikation derjenigen Produktfunktionen, die in MID realisiert werden können

Dokumentation der Ideen mit Hilfe von Ideensteckbriefen

Gegenstand

Produkt-/Ideensteckbriefe

Herstellprozess bestehendes Produkt

Resultate

Interviews zur Aufnahme der Produktsteckbriefe

Teilnehmer: Verantwortliche Produktabteilung (BU, Department, Gruppe, etc.), Kunststoffverarbeitung , Elektronik/Sensorik und Maschinenbau/Fertigung

Inhalt: Aufbau, Funktionsweise und Herstellverfahren der zu betrachtenden Produkte

Interviews

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 20

Aufnahme und Analyse der Herstellprozesse Beispiel: Sicherungsklemme

Gehäuse

Steckmetalle

Steckmetalle

in Gehäuse

einlegen

Gehäuse mit

fixierten

Steckmetallen

Leiterplatte mit

SMDs bestückt

Leiterplatte

in Gehäuse

einlegen

Spiralfeder

einsetzen

Vollständig

bestücktes

Gehäuse

Gehäusedeckel

kalt verstemmen

Sicherungs-

klemme

Funktions-

prüfung

Geprüfte

Sicherungs-

klemme

Legende

Materialelement

Testprozess

Zwischenzustand

des Material-

elements

Produktions-

prozess

Ressource Rohmaterial

Kunststoff-

spritzguss

Spritzguss- maschine

Maschinell

Menschlich

Werker Werker

Leiterplatte

unbestückt

Schablonen-

druck

SMD

Bauelemente

bestücken

Reflowlöten

Automated

optical

inspection

SMD

Bauelemente Reflow- Lötofen

Bestück- automat

Werker Werker

Granulat

Drucker

Leiterplatte

Spiralfeder

Gehäuse mit

Steckmetallen

u. Leiterplatte

Aufnahme des derzeitigen Herstellprozesses

Interviews mit Produktverantwortlichen und Vertretern aus Fertigung, Kunststoff-verarbeitung und Maschinenbau

Vorgehensweise

Identifikation von Prozessschritten

Produkt und Produktionssystem sind integrativ zu gestalten und gemeinsam zu optimieren

Analyse der Prozesskomplexität

Ansatz

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 21

Produktoptimierung durch MID MID-Bauteil konzipieren

Funktionen des MID-Teils bestimmen und festlegen

Schnittstellen zu Nachbarbaugruppen definieren und einen entsprechenden Funktionsträger suchen

Grobgestallt des MID-Teils entwerfen und gestalten

Produktkonzept im Rahmen von Workshops mit den projektverantwortlichen Experten diskutieren und optimieren

Gegenstand

Produktkonzept

Grobgestallt

Resultate

Workshops zur Erarbeitung der Produktkonzepte

Teilnehmer: Verantwortliche Produktabteilung (BU, Department, Gruppe, etc.), Fertigung, evtl. Funktionsabteilung (z.B. Sensorik, HF, etc.)

Inhalt: Grobgestallt des zu optimierenden Produkts

Workshops

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 22

Identifikation der MID-Funktionen Beispiel: Sicherungsklemme

Vorgehensweise

Aufstellen der Erzeugnisstruktur

Zuordnung der Hauptfunktionen auf der Bauteilebene

Identifikation der Funktionen, die durch MID-Bauteile erfüllbar sind

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 23

Identifikation der MID-Funktionen Beispiel: Sicherungsklemme

Vorgehensweise

Aufstellen der Erzeugnisstruktur

Zuordnung der Hauptfunktionen auf der Bauteilebene

Identifikation der Funktionen, die durch MID-Bauteile erfüllbar sind

Elektronische MID-Funktionen

Elektrische Energie transportieren

Mit Nachbarbaugruppe kontaktieren

Elektronische Bauteile kontaktieren

Signal leiten

Vor hohen elektr. Strömen schützen

Mechanische MID-Funktionen

Bauteile tragen

Vor Umwelteinflüssen schützen

Bauteile stabilisieren

Kraft übertragen

Thermische Energie leiten

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 24

Identifikation der MID-Funktionen Konstruktionskatalog (Ausschnitt)

Der MID-Konstruktionskatalog fasst Lösungsvarianten für die mechanischen und elektronischen MID-Funktionen zusammen. Der Katalog ermöglicht den Entwicklern einen methodischen und schnellen Zugriff auf mögliche Funktionsträger und damit eine aufgabenorientierte Lösungsfindung.

i

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 25

Produktoptimierung durch MID Phasen / Meilensteine

Phasen / Meilensteine Tätigkeiten Resultate

Herkömml. Bau- gruppe analysieren

Aufgaben- stellung formulieren

MID-Herstell- prozess konzipieren

Bewertung durchführen

Anforderungs- erfüllung

Prinziplösung MID-Bauteil

Prinziplösung MID-Herstellprozess

• Zweck der Baugruppe analysieren

• Anforderungen analysieren

• Ziele der Produktoptimierung festlegen

• Funktionen des MID-Teils bestimmen

• Schnittstellen zu Nachbarbaugruppen definieren

• Funktionsträger suchen

• MID-Teil gestalten

• Anforderungen an den Prozess definieren

• MID-Herstellverfahren auswählen

• Prozessfolge und Produktionsstruktur entwickeln

• Anforderungen an das MID-Teil definieren

• Herstellkosten bestimmen

• Produkt (Funktion/Gestalt) analysieren

• Produktionssystem analysieren

• Herstellkosten analysieren

1

2

3

4

5

MID-Bauteil konzipieren

• Lösungsalternativen bewerten

• Gesamtnutzwert der Lösungsalternativen vergleichen Optimierungs-

potential durch MID

Ziele der Produktoptimierung

Quelle: PEITZ,T.: Produktoptimierung durch MID

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 26

AVT

Produktoptimierung durch MID Phasen / Meilensteine

Phasen / Meilensteine Tätigkeiten Resultate

Herkömml. Bau- gruppe analysieren

Aufgaben- stellung formulieren

MID-Herstell- prozess konzipieren

Bewertung durchführen

Anforderungs- erfüllung

Prinziplösung MID-Bauteil

Prinziplösung MID-Herstellprozess

• Zweck der Baugruppe analysieren

• Anforderungen analysieren

• Ziele der Produktoptimierung festlegen

• Funktionen des MID-Teils bestimmen

• Schnittstellen zu Nachbarbaugruppen definieren

• Funktionsträger suchen

• MID-Teil gestalten

• Anforderungen an den Prozess definieren

• MID-Herstellverfahren auswählen

• Prozessfolge und Produktionsstruktur entwickeln

• Anforderungen an das MID-Teil definieren

• Herstellkosten bestimmen

• Produkt (Funktion/Gestalt) analysieren

• Produktionssystem analysieren

• Herstellkosten analysieren

1

2

3

4

5

MID-Bauteil konzipieren

• Lösungsalternativen bewerten

• Gesamtnutzwert der Lösungsalternativen vergleichen Optimierungs-

potential durch MID

Ziele der Produktoptimierung

Quelle: PEITZ,T.: Produktoptimierung durch MID

Galvanik

Laser

• Entformbarkeit gewährleisten

• Massekonzentrationen

vermeiden

• Angussarten berücksichtigen

• Entlüftungselemente

berücksichtigen

• Temperierkanäle

berücksichtigen

1K-Spritzguss

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 27

Produktoptimierung durch MID Abhängige Anforderungen, z.B. in der AVT

Verbinden Verbinden Design Verbinden Verbinden Metallisieren Verbinden Verbinden Aufbau- und Verbindungs- technik

Verbinden Verbinden Schaltungsträger herstellen

Verbinden Verbinden Strukturieren

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 28

Produktoptimierung durch MID Abhängige Anforderungen, z.B. in der AVT

Verbinden Verbinden Design Verbinden Verbinden Metallisieren Verbinden Verbinden Aufbau- und Verbindungs- technik

Verbinden Verbinden Schaltungsträger herstellen

Verbinden Verbinden Strukturieren

Rauhigkeit, Porosität der Oberfläche

Sauberkeit der Metallisierung (Reinigung)

Schichtdicke (Kuper, Nickel, Gold)

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 29

Produktoptimierung durch MID Abhängige Anforderungen, z.B. in der AVT

Verbinden Verbinden Design Verbinden Verbinden Metallisieren Verbinden Verbinden Aufbau- und Verbindungs- technik

Verbinden Verbinden Schaltungsträger herstellen

Verbinden Verbinden Strukturieren

Oberflächenrauhigkeit der Leiterstrukturen

Übergangsradien vorsehen (Tear-Drop Design, 45° Winkel)

Rauhigkeit, Porosität der Oberfläche

Sauberkeit der Metallisierung (Reinigung)

Schichtdicke (Kuper, Nickel, Gold)

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 30

Produktoptimierung durch MID Abhängige Anforderungen, z.B. in der AVT

Verbinden Verbinden Design Verbinden Verbinden Metallisieren Verbinden Verbinden Aufbau- und Verbindungs- technik

Verbinden Verbinden Schaltungsträger herstellen

Verbinden Verbinden Strukturieren

Ebenheit der Oberfläche

Schmelzflussrichtung beim Spritzgießprozess, Bindenähteverläufe nicht über Funktionsflächen

Funktionsflächen frei von Anspritz- und Auswerferpunkten

Oberflächenrauhigkeit der Leiterstrukturen

Übergangsradien vorsehen (Tear-Drop Design, 45° Winkel)

Rauhigkeit, Porosität der Oberfläche

Sauberkeit der Metallisierung (Reinigung)

Schichtdicke (Kuper, Nickel, Gold)

Page 31: PRODUKTOPTIMIERUNG DURCH MID · Start im März 2011 35 Wissenschaftliche Mitarbeiter ... Elektronik/Sensorik und Maschinenbau/Fertigung Inhalt: Aufbau, Funktionsweise und Herstellverfahren

© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 31

Produktoptimierung durch MID Abhängige Anforderungen, z.B. in der AVT

Verbinden Verbinden Design Verbinden Verbinden Metallisieren Verbinden Verbinden Aufbau- und Verbindungs- technik

Verbinden Verbinden Schaltungsträger herstellen

Verbinden Verbinden Strukturieren

Temperaturbeständigkeit (HT-Thermoplaste)

Kompatibilität der thermischen Ausdehnungskoeffizienten

Abmessungen der SMD-Kompontenten

Chip-Abmessungen

Ebenheit der Oberfläche

Schmelzflussrichtung beim Spritzgießprozess, Bindenähteverläufe nicht über Funktionsflächen

Funktionsflächen frei von Anspritz- und Auswerferpunkten

Oberflächenrauhigkeit der Leiterstrukturen

Übergangsradien vorsehen (Tear-Drop Design, 45° Winkel)

Rauhigkeit, Porosität der Oberfläche

Sauberkeit der Metallisierung (Reinigung)

Schichtdicke (Kuper, Nickel, Gold)

Page 32: PRODUKTOPTIMIERUNG DURCH MID · Start im März 2011 35 Wissenschaftliche Mitarbeiter ... Elektronik/Sensorik und Maschinenbau/Fertigung Inhalt: Aufbau, Funktionsweise und Herstellverfahren

© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 32

MID-Herstellverfahren und Prozesse der AVT erfordern CAD/CAM-Kette

Funktionalitäten von MCAD- und ECAD-Werkzeugen erforderlich

Detaillierte Ausarbeitung auf Basis des disziplinübergreifenden Entwurfs

Visualisierung der Optimierungslösungen mit vorhandenen Werkzeugen

Direktes Verständnis für die Ausrichtung der Komponenten und den Bauraum

Vorgehensweise übertragbar

Entwicklung von MID-Bauteilen Integrative Entwicklung des Schaltungslayouts und der mechanischen Konstruktion

Motivation

Page 33: PRODUKTOPTIMIERUNG DURCH MID · Start im März 2011 35 Wissenschaftliche Mitarbeiter ... Elektronik/Sensorik und Maschinenbau/Fertigung Inhalt: Aufbau, Funktionsweise und Herstellverfahren

© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 33

MID-Herstellverfahren und Prozesse der AVT erfordern CAD/CAM-Kette

Funktionalitäten von MCAD- und ECAD-Werkzeugen erforderlich

Detaillierte Ausarbeitung auf Basis des disziplinübergreifenden Entwurfs

Visualisierung der Optimierungslösungen mit vorhandenen Werkzeugen

Direktes Verständnis für die Ausrichtung der Komponenten und den Bauraum

Vorgehensweise übertragbar

Entwicklung von MID-Bauteilen Integrative Entwicklung des Schaltungslayouts und der mechanischen Konstruktion

Motivation 2D Layoutdesign

Gestaltung des Leiterbahnlayouts des MID Produkts, bspw. in Altium Designer

Page 34: PRODUKTOPTIMIERUNG DURCH MID · Start im März 2011 35 Wissenschaftliche Mitarbeiter ... Elektronik/Sensorik und Maschinenbau/Fertigung Inhalt: Aufbau, Funktionsweise und Herstellverfahren

© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 34

MID-Herstellverfahren und Prozesse der AVT erfordern CAD/CAM-Kette

Funktionalitäten von MCAD- und ECAD-Werkzeugen erforderlich

Detaillierte Ausarbeitung auf Basis des disziplinübergreifenden Entwurfs

Visualisierung der Optimierungslösungen mit vorhandenen Werkzeugen

Direktes Verständnis für die Ausrichtung der Komponenten und den Bauraum

Vorgehensweise übertragbar

Entwicklung von MID-Bauteilen Integrative Entwicklung des Schaltungslayouts und der mechanischen Konstruktion

Motivation

Lückenschluss zwischen ECAD und MCAD

Übertragung der SMD-Komponenten jeder Teilfläche mittels STEP-Format

Zusammenführung aller Komponenten in einer Baugruppe

2D Layoutdesign

Gestaltung des Leiterbahnlayouts des MID Produkts, bspw. in Altium Designer

Page 35: PRODUKTOPTIMIERUNG DURCH MID · Start im März 2011 35 Wissenschaftliche Mitarbeiter ... Elektronik/Sensorik und Maschinenbau/Fertigung Inhalt: Aufbau, Funktionsweise und Herstellverfahren

© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 35

MID-Herstellverfahren und Prozesse der AVT erfordern CAD/CAM-Kette

Funktionalitäten von MCAD- und ECAD-Werkzeugen erforderlich

Detaillierte Ausarbeitung auf Basis des disziplinübergreifenden Entwurfs

Visualisierung der Optimierungslösungen mit vorhandenen Werkzeugen

Direktes Verständnis für die Ausrichtung der Komponenten und den Bauraum

Vorgehensweise übertragbar

Entwicklung von MID-Bauteilen Integrative Entwicklung des Schaltungslayouts und der mechanischen Konstruktion

Motivation

Lückenschluss zwischen ECAD und MCAD

Übertragung der SMD-Komponenten jeder Teilfläche mittels STEP-Format

Zusammenführung aller Komponenten in einer Baugruppe

3D MCAD Layoutdesign

Gestaltung der Lotpads und Leiterbahnverläufe als Ausprägungen in CATIA V5

Berücksichtigung der Designrestriktionen des MID-Herstellverfahrens

2D Layoutdesign

Gestaltung des Leiterbahnlayouts des MID Produkts, bspw. in Altium Designer

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© Fraunhofer IPT / Heinz Nixdorf Institut Folie 36

4 Schlüsselfaktoren für erfolgreiche MID-Projekte (vgl. MID-Studie 2011)

Risikobereitschaft

Korrekte Kostenabschätzung

MID-gerechtes Design

Komplexität der Prozesskette

Die Vielzahl an Serienapplikationen unterstreicht die positive Entwicklung der Technologie MID sowohl im Bereich der Substratwerkstoffe, der Herstellungsverfahren, der Anlagentechnik als auch im Bereich der Montagetechnologie

Die weitere Marktdurchdringung wird durch innovative Entwicklungen, beispielsweise im Bereich des 3D-MID Prototyping und effizienter Anlagentechnik, enorm forciert.

Resümee

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4 Schlüsselfaktoren für erfolgreiche MID-Projekte (vgl. MID-Studie 2011)

Risikobereitschaft

Korrekte Kostenabschätzung

MID-gerechtes Design

Komplexität der Prozesskette

Die Vielzahl an Serienapplikationen unterstreicht die positive Entwicklung der Technologie MID sowohl im Bereich der Substratwerkstoffe, der Herstellungsverfahren, der Anlagentechnik als auch im Bereich der Montagetechnologie

Die weitere Marktdurchdringung wird durch innovative Entwicklungen, beispielsweise im Bereich des 3D-MID Prototyping und effizienter Anlagentechnik, enorm forciert.

Resümee

Der steigende Bedarf nach vernetzten intelligenten Systemen bedingt komplexe integrierter Produkte, die sich als MID realisieren lassen

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Advances in Fine Pitch Plating for MID LDS Manufacturing Process Richard Retallick, MacDermid Inc.

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