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MUSE UMS UFER FEST 20 17 ORGELKONZERTE ZU JEDER VOLLEN STUNDE Samstag, 26. August 2017 17 BIS 22 UHR

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MUSE UMS UFER FEST

2017

ORGELKONZERTE ZU JEDER

VOLLEN STUNDE

S a m s t a g , 2 6 . A u g u s t 2 0 1 717 B IS 22 UHR

17 Uhr DREIKÖNIGSKIRCHE

500 Jahre Reformation In Anlehnung an die fünf Chorfenster der Dreikönigs- kirche von Charles Crodel als Abbildung der Hauptstücke des Kleinen Katechismus Martin Luthers:

Orgel: Andreas Köhs

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

(aus der großen Orgelmesse)

„Dies sind die heil‘gen zehn Gebot“ BWV 678

„Christ, unser Herr, zum Jordan kam“ BWV 684

„Wir glauben all´ an einen Gott“ BWV 680

„Jesus Christus unser Heiland“ BWV 688

„Vater unser im Himmelreich“ BWV 682

18 Uhr DEUTSCHORDENSKIRCHE

1967-2017: 50 Jahre Klais-Orgel Orgel: Christof Gans Trompete (Schneckenhorn, Alphorn): Lutz Mandler

Richard Rudolf Klein (1921-2011)

Halleluja (für Trompete und Orgel) uraufgeführt am 21.5.2000 in der Deutschordenskirche

Lutz Mandler (* 1967)

„Durmelich“ für karibisches Schneckenhorn Henri Mulet (1878-1967)

Toccata: Tu es petra

Georg Philipp Telemann (1681-1767)

Concerto D-Dur für Trompete und Orgel

OrgelMEILE

Samstag, 26. August 2017

17.00 Uhr DREIKÖNIGSKIRCHE

18.00 Uhr DEUTSCHORDENSKIRCHE

19.00 Uhr HEILIGGEISTKIRCHE

20.00 Uhr LIEBFRAUENKIRCHE

21.00 Uhr ST. KATHARINENKIRCHE

22.00 Uhr DOM

LAGEPLAN

ST. KATHARINENKIRCHE

LIEBFRAUENKIRCHE

HEILIGGEISTKIRCHE

DOM

DREIKÖNIGSKIRCHEDEUTSCHORDENSKIRCHE

ORGELMEILE

EVANGELISCHER REGIONALVERBAND

FRANKFURT

2017

BISTUMLIMBURG

19 Uhr HEILIGGEISTKIRCHE

„Drama Baby“

Programmmusik aus Barock und Romantik Orgel: Frank Hoffmann

Georg Friedrich Händel (1685-1759)

Entrée aus der „Feuerwerksmusik“ für Orgel bearbeitet von Guy Morançon

F. Alexandre Guilmant (1837-1911)

„Marche Funèbre et Chant Séraphique“ Fantaisie pour L’Orgue op. 17

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

„Nun danket alle Gott“ Arr. Virgil Fox (1912-1980)

Lèon Boëllmann (1862-1897)

Suite gothique op. 25 Introduction-Choral, Menuett gothique Priere à Notre-Dame, Toccata

20 Uhr LIEBFRAUENKIRCHE

Peter und der Wolf Sprecher: Peter Wenke Orgel: Peter Reulein

Sergei Prokofjew (1891-1953)

Marsch aus der Märchenoper „Die Liebe zu den drei Orangen“ (1921)

„Peter und der Wolf “ - ein musikalisches Märchen -

21 Uhr ST. KATHARINENKIRCHE

Choräle – mit und ohne Worte Orgel: Prof. Martin Lücker

César Franck (1822-1890) Choral Nr. 1 E-Dur (1890)

Dieterich Buxtehude (1637-1707) „Nun bitten wir den Heiligen Geist” Choralbearbeitung BuxWV 208

Jehan Alain (1911-1940) Choral dorien (1935) JA 67

Johann Sebastian Bach (1685-1750) „Herr Jesu Christ, dich zu uns wend’” Choralbearbeitung BWV 709

César Franck (1822-1890)

Choral Nr. 3 a-moll (1890)

22 Uhr DOM

Vierne und Bach und gute Nacht! Orgel: Andreas Boltz

Louis Vierne (1870-1937) Allegro molto marcato (Symphonie Nr. V)

Johann Sebastian Bach (1685-1750) „Christ unser Herr zum Jordan kam“ BWV 684

Louis Vierne (1870-1937) Larghetto (Symphonie Nr. V)

Johann Sebastian Bach (1685-1750) „An Wasserflüssen Babylon“ BWV 653

Louis Vierne (1870-1937) Final (Symphonie Nr. V)

KONZERTE ZUM

MUSEUMSUFERFEST

S o n n t a g , 2 7 . A u g u s t 2 0 1 717 B IS 21 UHR

MUSE UMS UFER FEST

ChorMEILE2017

ChorMEILE2017

ChorMEILE

Sonntag, 27. August 2017

17.00 Uhr DREIKÖNIGSKIRCHE

18.00 Uhr HEILIGGEISTKIRCHE

19.00 Uhr LIEBFRAUENKIRCHE

20.00 Uhr ST. KATHARINENKIRCHE 21.00 Uhr DOM

LAGEPLAN

CHORMEILE

EVANGELISCHER REGIONALVERBAND

FRANKFURT

BISTUMLIMBURG

17 Uhr DREIKÖNIGSKIRCHE

500 Jahre Reformation Kurt-Thomas-Kammerchor

Leitung: Andreas Köhs

Heinrich Isaac (1450-1517) Missa de Apostolis à 6

18 Uhr HEILIGGEISTKIRCHE

Trauer und Optimismus in einem Atemzug Thomaskantorei Frankfurt/Main Leitung: Tobias Koriath Orgel: Michael Riedel

Johannes Brahms (1833-1897)

1. Selig sind, die da Leid tragen aus Ein Deutsches Requiem (Klavierfassung) op. 45

Ernst Friedrich Richter (1808-1879)

Motette: Siehe, um Trost war mir sehr bange, op. 40,2

Johannes Brahms (1833-1897)

4. Wie lieblich sind deine Wohnungen aus Ein Deutsches Requiem (Klavierfassung) op. 45

Peteris Vasks (*1946)

Dona nobis pacem für gemischten Chor und Orgel

ST. KATHARINENKIRCHE

LIEBFRAUENKIRCHE

HEILIGGEISTKIRCHE

DOM

DREIKÖNIGSKIRCHE

19 Uhr LIEBFRAUENKIRCHE

Schumann - Brahms Kammerchor der Ginnheimer Kantorei Leitung: Bernd Lechla Klavier: Ilona Sándor

Robert Schumann (1810-1856)

„Zigeunerleben”, op. 29/3

Johannes Brahms (1833-1897)

„Zigeunerlieder” op. 103

20 Uhr ST. KATHARINENKIRCHE

Les nymphes des bois Frauenensemble „Mirabilis“ aus Frankfurt, Niederrad Leitung: Enikö Szendrey Klavier: Manuel Braun

Léo Delibes (1836-1891) Les nymphes des bois

Franz Liszt (1811-1886) O Meer im Abendstrahl

Fanny Hensel Mendelssohn (1805-1847) Wandl´ich in dem Wald des Abends

John Rutter (*1945) It was a lover and his lass When daisies pied aus den Birthday Madrigals

Bob Chilcott (*1955) A little Jazz Mass Kyrie, Goria, Sanctus, Benedictus, Agnus Dei

21 Uhr DOM

Luther | Europa | Abendlieder Vocalensemble am Frankfurter Kaiserdom Leitung: Andreas Boltz

Hans Leo Hassler (1564-1612) Ein veste Burg ist unser Gott

Hugo Distler (1908-1942) Verleih uns Frieden gnädiglich

Hans Leo Hassler (1564-1612) Gott sei gelobet und gebenedeiet

Johannes Eccard (1553-1611) Vater unser im Himmelreich

Edward Bairstow (1874-1946) The King of Love my Sheperd is

Claudio Monteverdi (1567-1643) Laudate pueri Dominum

Damijan Mocnik (*1967) Verbum supernum prodiens

Josef Rheinberger (1839-1901) Abendfriede

Edward Elgar (1857-1934) How calmly the evening

Robert Schumann (1810-1856) Gute Nacht

IMPRESSUM

ORGELMEILE & CHORMEILE

WIRD VERANSTALTET VON:

Evangelischer RegionalverbandFrankfurt am MainKurt-Schumacher Str. 2360311 Frankfurt am Main

Bistum LimburgInformations- und ÖffentlichkeitsarbeitRoßmarkt 465549 Limburg an der Lahnwww.orgelmeile.bistumlimburg.de

Stadtkirche FrankfurtDomplatz 360311 Frankfurt am Mainwww.frankfurt.bistumlimburg.de

Tourismus + Congress GmbHFrankfurt am MainKaiserstraße 5660329 Frankfurt am Mainwww.frankfurt-tourismus.de

BISTUMLIMBURG

Die ehemalige Reichsstiftskirche St. Bartholomäus war seit 1356 Wahl- und von 1562 bis 1792 auch Krönungskirche der römi-schen Kaiser. Der gotische Bau aus dem 14. bis 16. Jh., im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, wur-de 1953 wieder hergestellt und von 1989 bis 1994 restauriert.

Die Katharinenkirche an der Hauptwache ist die evangelische Hauptkirche Frankfurts. Johann Wolfgang von Goethe wurde hier konfirmiert. Der spätgotische Hal-lenbau mit Barockportalen aus dem Jahr 1681 gilt als Vorbild für den evangelischen Kirchenbau. 1944 wurde die Katharinenkirche

DOM ST. BARTHOLOMÄUS

ST. KATHARINENKIRCHE

LIEBFRAUENKIRCHE

Die ehemalige Stifts- und Kolle-giatskirche dient heute als Pfarr-kirche und als Klosterkirche der Kapuziner. Sie wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1954 wie-der aufgebaut. Sehenswert sind das Dreikönigsportal, die gotischen Tafelbilder und die Barockfiguren. Aus neuerer Zeit stammen die

DEUTSCHORDENSKIRCHE

Seit 1221 in Frankfurt-Sachsen- hausen ansässig, erbaute der Deutsche Orden 1309 die heutige Kirche, die das Patrozinium Maria Himmelfahrt trägt und somit die älteste Marienkirche Frankfurts ist. Die einschiffige gotische Kir-che wurde um 1750 barockisiert, aber bis auf das Westportal und

Sehenswert sind die gotischen Portale und das Bartholomäus- Relief (1957) von Hans Mettel, innen die gotischen Altäre, das Bartholomäus-Fries aus dem Jahr 1410 sowie die Wahlkapelle. Der Dom verfügt über Klais-Orgeln.

zerstört und 1954 wieder aufgebaut. Sehenswert sind die go-tische „Maria auf der Mondsichel“ an der Außenmauer, innen eine spätgotische Katharinenfigur, die Emporenbilder aus dem 17. Jahrhundert sowie die Glasfenster von Charles Crodel. Die Kirche hat eine Rieger-Orgel aus dem Jahr 1990.

Glasfenster von Willy Geyer (1954), der Franziskusaltar (1987) und der Osterwasserleuchter (1991) von Bernhard Kleinhans. Die Orgel der Firma Göckel aus Maisch wurde am 9. August 2008 feierlich eingeweiht.

die Orgelempore in den achtziger Jahren des 19. Jhs. regoti-siert. Besonders sehenswert ist der neogotische Hochaltar mit seinen spätgotischen Flügeln, die aus der Münzenbergischen Sammlung stammen, die auf der rechten Seite des Altarraums stehende steinerne Madonna aus dem 14. Jahrhundert so-wie die Taufkapelle mit ihren Ende des 14. Jahrhunderts ge-schaffenen Fresken an der Ostwand und dem 1779 von der Ordenszentrale Mergentheim gestifteten Kreuzpartikel.

HEILIGGEISTKIRCHE

Die ehemalige Dominikanerkir-che wurde von 1254 bis 1259 im frühgotischen Stil erbaut und war lange Zeit die am reichsten ausgestattete Kirche in Frankfurt. Nach dem Wiederaufbau 1961 ist das Dominikanerkloster heute Sitz des Evangelischen Regional-verbandes Frankfurt. Sehenswert

DREIKÖNIGSKIRCHE

Die Dreikönigskirche war eine der ersten reformierten Kirchen in Frankfurt. Der jetzige Kirchen-bau in neugotischem Stil erfolgte von 1875 bis 1881. Sehenswert sind vor allem die Glasfenster von Charles Crodel (1956). An der Kirche ist die Tafel des ersten allgemeinen Almosenkastens der

sind vor allem die Kirchenfenster von Hans-Heinrich Adam. Die große Walcker-Orgel aus dem Jahr 1961 war eine der ers-ten in Frankfurt mit „Spanischen Trompeten“. Die Orgel hat Schleifenwindladen bei mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, elektrische (Sub-)Koppeln, eine Setzeranlage mit 4.000 freien Kombinationen, Walze, Midi-Steuerung für das Fernwerk, Digitalsystem „Hauptwerk“, Sample-Sets: 48 Register (Cavaillé-Coll, 1903) und 30 Register (Brindley & Foster, 1907).

Stadt Frankfurt aus dem Jahr 1531 angebracht. Der Dreikönigs-brunnen vor der Kirche stammt aus dem Jahr 1781. Die Schu-ke-Orgel nach Disposition von Helmut Walcha wurde im Jahr 1961 erbaut.

DESIGN:

Annika Steininger,

Informations- und Öffentlichkeitsarbeit

des Bistums Limburg

FOTOS:

Orgel © Fotostudio Werner BaumannOrgelspieler © Magnus (Fotolia.com)Dirigent © Jakub Jirsák (Fotolia.com)Notenblatt © victoria p. (Fotolia.com)