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PROGRAMM
FÜR JUGENDLICHE
UND ERWACHSENE PROGRAMM
FÜR JUGENDLICHE
UND ERWACHSENE
JUNI
Do 8.6. 20 Uhr Flamingo Bar S. 13 SCHAU-Fenster
Fr 9.6. 20 Uhr Tristan und Isolde S. 15 Sa 10.6. 20 Uhr Tristan und IsoldeSo 11.6. 20 Uhr Tristan und Isolde
WEIBBLICKE II 16.-18.6.2006
Geschichten von Frauen über Frauen
Fr 16.6. 20 Uhr EIN(s)EIN / SpiegelSpiel S. 16/17 Sa 17.6. 20 Uhr Luftpost an Heute S. 18 So 18.6. 20 Uhr SeeNixMeer S. 19
TAGE DER HOCHSCHULE 22.-24.6.2006
Do 22.6. 20 Uhr Tage der Hochschule 2006 S. 20/21 Fr 23.6. 20 Uhr Tage der Hochschule 2006Sa 24.6. 20 Uhr Tage der Hochschule 2006
THEATERFERIEN 4.8. - 14.9.2006
DAS FOYER-CAFE IST ZU DEN ABEND- UND
WOCHENENDVERANSTALTUNGEN
GEÖFFNET.
APRIL
Sa 1.4. 20 Uhr Allet Mütze S. 6So 2.4. 20 Uhr Allet MützeFr 7.4. 20 Uhr Le Cadeau - Das Geschenk S. 7
Sondergastspiel - Berlinpremiere Sa 8.4. 20 Uhr Le Cadeau - Das Geschenk
SondergastspielFr 21.4. 20 Uhr Manfred im Boot S. 8 Sa 22.4. 20 Uhr Manfred im BootSo 23.4. 20 Uhr Manfred im BootFr 28.4. 20 Uhr einWANDfrei S. 9 Sa 29.4. 20 Uhr einWANDfreiSo 30.4. 20 Uhr einWANDfrei
MAI
Fr 5.5. 20 Uhr Morningstar S. 10 Sondergastspiel-Deutschlandpremiere
Sa 6.5. 20 Uhr MorningstarSondergastspiel
Fr 12.5. 20 Uhr Das Konzert. S. 11 Ein Christian-Morgenstern-Abend.
Sa 13.5. 20 Uhr Das Konzert. Ein Christian-Morgenstern-Abend.
So 14.5. 20 Uhr Das Konzert. Ein Christian-Morgenstern-Abend.
Mi 17.5. 20 Uhr Das Erfolgsstück S. 12 Premiere
Do 18.5. 20 Uhr Das Erfolgsstück
DAS FOYER-CAFE IST ZU DEN ABEND- UND
WOCHENENDVERANSTALTUNGEN
GEÖFFNET.
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PROGRAMM
FÜR
KINDER
APRIL
Sa 1.4. 15 Uhr Das Abenteuer – ein S. 22Trollmärchen (ab 5)
So 2.4. 15 Uhr Das Abenteuer – ein Trollmärchen (ab 5)
Di 4.4. 10 Uhr rawums (ab 2) VA S. 23Mi 5.4. 10 Uhr rawums (ab 2) VADo 6.4. 10 Uhr rawums (ab 2) VASa 8.4. 15 Uhr rawums (ab 2) PremiereSo 9.4. 15 Uhr rawums (ab 2)Sa 22.4. 15 Uhr Das kleine Ich bin ich (ab 3) S. 24
PremiereSo 23.4. 15 Uhr Das kleine Ich bin ich (ab 3)Di 25.4. 10 Uhr Das kleine Ich bin ich (ab 3)Mi 26.4. 10 Uhr Das kleine Ich bin ich (ab 3)Do 27.4. 10 Uhr Das kleine Ich bin ich (ab 3)Sa 29.4. 15 Uhr Die drei kleinen Schweinchen S. 25
und der Wolf (ab 4)So 30.4. 15 Uhr Die drei kleinen Schweinchen … (ab 4)
MAI
Di 2.5. 10 Uhr Die drei kleinen Schweinchen S. 25und der Wolf (ab 4)
Mi 3.5. 10 Uhr Die drei kleinen Schweinchen … (ab 4)Do 4.5. 10 Uhr Die drei kleinen Schweinchen … (ab 4)Sa 6.5. 15 Uhr Die drei kleinen Schweinchen … (ab 4)So 7.5. 15 Uhr Die drei kleinen Schweinchen … (ab 4)Di 9.5. 10 Uhr Vom Fischer und seiner Frau (ab 5) S. 26Mi 10.5. 10 Uhr Vom Fischer und seiner Frau (ab 5)Do 11.5. 10 Uhr Vom Fischer und seiner Frau (ab 5)Sa 13.5. 15 Uhr Vom Fischer und seiner Frau (ab 5)So 14.5. 15 Uhr Vom Fischer und seiner Frau (ab 5)Di 16.5. 10 Uhr Arche Noah (ab 5) S. 27Mi 17.5. 10 Uhr Arche Noah (ab 5)Do 18.5. 10 Uhr Arche Noah (ab 5)
PROGRAMM
FÜR
KINDER
ZUSÄTZLICHE TERMINE FÜR GRUPPEN SIND NACH
VEREINBARUNG MÖGLICH.
ZUSÄTZLICHE TERMINE FÜR GRUPPEN SIND NACH
VEREINBARUNG MÖGLICH.
MAI (Fortsetzung)
Sa 20.5. 15 Uhr Fantastische Welten (ab 6) S. 28Mo 22.5. 10 Uhr Fantastische Welten (ab 6)Di 23.5. 10 Uhr Fantastische Welten (ab 6)
JUNI
Sa 10.6. 15 Uhr Die wahre Geschichte S. 29von allen Farben (ab 5)
So 11.6. 15 Uhr Die wahre Geschichte von allen Farben (ab 5)
Di 13.6. 10 Uhr Maximiliane und der S. 30Königstiger (ab 4) VA
Mi 14.6. 10 Uhr Maximiliane und … (ab 4) VADo 15.6. 10 Uhr Maximiliane und … (ab 4) VASa 17.6. 15 Uhr Maximiliane und … (ab 4) PremiereSo 18.6. 15 Uhr Maximiliane und … (ab 4)
JULI
Di 18.7. 10 Uhr Hase und Igel (ab 4) S. 31Mi 19.7. 10 Uhr Hase und Igel (ab 4)Do 20.7. 10 Uhr Hase und Igel (ab 4)Di 25.7. 10 Uhr Hase und Igel (ab 4)Mi 26.7. 10 Uhr Hase und Igel (ab 4)Do 27.7. 10 Uhr Hase und Igel (ab 4)
AUGUST
Di 1.8. 10 Uhr Das häßliche junge Entlein (ab 5) S. 32Mi 2.8. 10 Uhr Das häßliche junge Entlein (ab 5)Do 3.8. 10 Uhr Das häßliche junge Entlein (ab 5)
THEATERFERIEN 4.8. - 14.9.2006
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Fr/Sa 7./8.4. 20 UhrSondergastspiel - Berlinpremiere
ENSEMBLE LE CADEAU (KINSHASA, PARIS, STUTTGART)
Eine Produktion der FIDENA in Kooperation mit der Ruhr Triennale.
Gefördert aus den Mitteln der Beauftragtender Bundesregierung für Kultur und Medien,der Landesstiftung Baden-Württemberg und
der Stadt Bochum.
Konzeption: Lambert Mousseka, StefanieOberhoff, Alberto Garcia Sanchez · Regie:Alberto Garcia Sanchez · Text: nach einer
Erzählung von Hubert Mahela · Szenogra-phie: Stefanie Oberhoff · Musik: Mamie
Claudine Mambu, Winni WalgenbachSpiel: Sigrun Nora Kilger, Hubert Mahela,
Mamie Claudine Mambu, Anne Morier, Lambert Mousseka, Stefanie Oberhoff,
Alberto Garcia Sanchez
Seit ca. zwei Jahren arbeiten europäi-sche und kongolesische Künstler inKinshasa mit ehemaligen Straßenkin-dern und demobilisierten Kindersolda-ten. Die dort gesammelten Erfahrungenund das szenische Material sind in die-sen Theaterabend eingeflossen:Es war einmal... in Afrika. EineGeschichte, erzählt aus der Sicht einesHundes, der den Widersprüchen undUnterschieden zwischen Europa undAfrika schutzlos ausgeliefert ist. EinAbenteuer voller komi-scher und groteskerMomente, die vonUngerechtigkeit und vonder jahrhundertealtenUnterdrückung Afrikaserzählen. Eine gnaden-lose Geschichte.
LE CADEAUDAS GESCHENK
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Szenisches Labor mit Figuren und Objekten
Dauer: ca. 80 Minuten 12,50 e / ermäßigt 8,- e
Fr-So 31.3.-2.4. 20 Uhr
THEATER O. N. (ZINNOBER)
Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes Pankow und der SCHAUBUDEPuppentheater Berlin.
Text, Regie: Gabriele Hänel · Szenographie:Christian Werdin und EnsembleSpiel: Iduna Hegen, Günther Lindner
Kasper Mütze pflegt im Universum sei-ner Kasperbühne den Spruch: »Alletwat kommt, kannste jut jebrauchen.«Der Teufel beneidet ihn darum und ver-sucht, Kaspers Schicksal in seine Handzu bekommen. Immerhin kennt er jaKaspers Geheimnis, seinen wundenPunkt ... Ein uraltes Ritual. KasperMütze gerät ins Räderwerk des Macht-spiels von Gut und Böse. Ein modernes Kaspermärchen über dieLiebe unter den Menschen und die Ret-tung der Welt. Eine Utopie, ein schönerTraum, und doch bittere Realität. Ernsthaft!
ALLET
MÜTZE
6
Kaspertheater für Jugendliche und ErwachseneDauer: ca. 90 Minuten9,50 e / ermäßigt 6,- e
MANFRED
IM BOOT
ODER DER
TEUFEL
MIT DEN
DREI
GOLDENEN
HAAREN
Fr-So 28.-30.4. 20 Uhr
KAUFMANN & CO
Koproduktion mit dem Vélo Théâtre, Frankreich, und der SCHAUBUDE
Puppentheater Berlin.Gefördert vom Fonds Darstellende Künste
aus den Mitteln der Beauftragten der Bun-desregierung für Kultur und Medien.
Regie: Francesca Bettini · Text: EnsembleSpiel: Alexandra Kaufmann, Eva Kaufmann,Marianne Cornil · Puppenbau: KAUFMANN& CO · Bühne, Lichtdesign: Werner Wallner
Drei Frauen sind gefangen in einemAlbtraum. Dieser Traum spielt in einerwundervoll duftenden Stadt, die vonLicht durchflutet war – erleuchtet vomGeist der Menschen, die in ihr lebten.Alle waren glücklich und zufrieden, undlächelten sich – pling – an. Die Krimina-lität war abgeschafft. Nur weitab derStadt gab es noch ein altes Gefängnis,durch dessen Mauern der Wind wehteund wo die Gespenster alter Verbre-chen schliefen. So war die Stadt reinbis auf drei kleine, dunkle Flecken...Ein heiter-besinnliches Schauspiel mitPuppen, Objekten und Akkordeonmu-sik.
EINWANDFREI
9
Schauspiel, Figurentheater und Live-Musik
Dauer: ca. 65 min 9,50 e / ermäßigt 6,- e
Fr-So 21.-23.4. 20 Uhr
THEATER HANDGEMENGE
Regie: Hans Krüger · Szenographie: Martin Thomas · Spiel: Friederike Krahl,Pierre Schäfer
Sehen Sie drei schicksalsschwere Tageaus dem Leben eines Königs. SehenSie, wie Hans für seine Prinzessin durchdie Hölle geht.Die tragikomische Geschichte einesKönigs, der sich des neugeborenenGlückskindes entledigen will und dabeinicht ahnt, dass er es 18 Jahre spätererneut treffen soll.Gespielt wird mit Handpuppen, Sackund Krone.Mit dieser Inszenierung feiert ein Klas-siker des Handpuppentheaters nach 15Jahren sein Comeback und wird dasPublikum mit exzellentem Puppenspiel,mit Charme und herzerfrischendemschwarzen Humor begeistern.
8
HandpuppentheaterDauer: ca. 60 Minuten 9,50 e / ermäßigt 6,- e
15 JAHRE
Fr-So 12.-14.5. 20 Uhr
THEATER JUNGE GENERATION(DRESDEN) UND THEATER
RANK-JACOBI (HALLE)
Regie, Szenographie: Frauke Jacobi Live-Musik, Spiel: Frauke Jacobi,
Tobias Rank
Wegen des großen Erfolges wieder imProgramm der SCHAUBUDE: »Das Kon-zert«. Inspiriert von den heiter-grotes-ken Dichtungen Christian Morgen-sterns werden die Figuren in diesemmusikalischen Spiel zu neuem Lebenerweckt. Die zwölf Sätze des Kon-zerts tragen die phantasievollen Namen: Jaguar, Ze-bra, Nerz, Mandrill,Maikäfer, Pony, Muli,Auerochs, Wespen-bär, Locktauber, Rob-benbär, Zehenbär –für Akkordeon, Bass-flöte, Geige, Gitarre,Klavier und Schüttelei.Nach dem Pony, dasheißt vor dem Muli,bitten die Künstler umeine Pause. Viel Ver-gnügen!
DAS KONZERT.EIN
CHRISTIAN
MORGENSTERN
ABEND.
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Konzerttheater mit PuppenSpieldauer: ca. 70 Minuten (eine Pause)
9,50 e / ermäßigt 6,- e
Fr 5.5. 20 Uhr SondergastspielDeutschlandpremiereSa 6.5. 20 Uhr
DUDA PAIVA (NIEDERLANDE)
Eine Koproduktion mit Korzo producties undLASwerk. Gefördert von Amsterdams Fondsvoor de Kunst und VSB Fonds.
Regie, Text: Paul Selwyn Norton · Konzept,Puppen, Spiel / Tanz: Eduardo de PaivaSouza · Puppenspielcoach: Neville Tranter Songs: Theo Nijland · Szenographie: EdwinKolpa · Kostüme: Atty Kingma · Video, Zeich-nungen: Junior Linhares · Lichtdesign: HansC. Boer · Management: two six · kleine Spui/Carla Kogelman
Nach seiner erfolgreichen Inszenierung»Angel« verlässt Duda Paiva den Kom-fort des Himmels, um wild entschlossenseinen eigenen, perfekten Teufel zu kre-ieren. Was aber tun, wenn sich dergeliebte Zögling tatsächlich als Ausge-burt des Bösen entpuppt? Ihn zurückho-len auf den Pfad der Rechtschaffenheit…Mit verschlungenem Witz und Gespürfür Grenzüberschreitungen gibt Paivaden schlechten Mentor mit eigenerStrategie. Ein teuflisches Stück aus
modernem Tanz, Pup-pentheater und einemfeurigen Bekenntnis.»Einzigartig in PaivasArbeit ist die Kombinati-on von Puppentheater,Tanz und Darstellung.Für Paiva ist Puppen-theater ein choreogra-phisches Element. Nichtnur, dass er ein virtuo-ser Puppenspieler inStimm- und Puppenfüh-
rung ist, er ist auch ein wundervollerTänzer.«
MORNINGSTAR
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Puppentheater und Tanz in englischer Sprache mit wenigen WortenDauer: ca. 60 Minuten 10,50 e / ermäßigt 7,- e
Do 8.6. 20 Uhr
FIGUREN THEATER TÜBINGENEine Koproduktion mit dem rüdimentär theater, Berlin.
Regie: Hendrik Mannes · Szenographie,Spiel: Frank Soehnle · Musik: rat’nX
Technik: Karin Ersching
Im spartanisch eingerichteten Bühnen-raum – Sahara, Erdball, Kneipenparkettder Halbwelt – entspinnt sich zwischendem Figurenspieler und seinen, für dasMenschliche zu feingliedrigen, fürs Ani-malische wiederum zu vergeistigtenZwitterfiguren ein szenisches Mosaikaus Varieté, Tanz und Theater. In engemZusammenwirken mit der Musik ent-steht eine Landkarte zwischen Paradiesund Galgen, auf der ebenso poetischewie bizarr-groteske Orte eingezeichnetsind. Ein Spiel mit der Erinnerung unddem Vergessen, der Täuschung und derEnttäuschung. Ein Theater, das der Dar-stellungskraft von Theaterfiguren unddem spannungsvollen Verhältnis zwi-schen Puppe und Spieler vertraut.
FLAMINGO BAR
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PuppentheaterSpieldauer: ca. 70 Minuten
10,50 e / ermäßigt 7,- e
Mi 17.5. 20 Uhr PremiereDo 18.5. 20 Uhr
FLUNKER PRODUKTIONENin Kooperation mit den Beteiligten
Regie: Heiki Ikkola · Dramaturgie: DagmarAlbert · Live-Musik: Dirk Hessel · Kostüme:Ira Hausmann · Spiel: Claudia Engel, AndreaPost, Heiki Ikkola, Matthias Ludwig
Erfolg winkt. Erfolg stinkt. Erfolg ist Lebenszweck und Handlungs-antrieb. Erfolg macht schön, Erfolg macht sexy.Aber: Man muss nahezu Menschen-fresser sein, um heutzutage Erfolg zuhaben ...Drei Puppenspieler, eine Schauspielerinund ein Musiker erforschen in einerTheater-Assemblage verschiedenerDarstellungsformen das Wechselspielvon Erfolgssucht, Versagensangst unddem Wunsch nach Seelenheil. Es entsteht ein Netz aus Fragen undMöglichkeiten, aus Provokationen undUmwegen – in einer Inszenierung überden Versuch, sich zwischen verschiede-nen Lebensentwürfen zu orientierenund: über die Sehnsucht nach Glück.
DAS
ERFOLGSSTÜCK
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Puppen- und Schauspiel mit Live-MusikSpieldauer: ca. 90 Minuten10,50 e / ermäßigt 7,- e
SCHAU-Fenster
Fr-So 9.-11.6. 20 Uhr
THEATER HANDGEMENGE
Koproduktion mit dem FITZ! Zentrum fürFigurentheater Stuttgart, der SCHAUBUDEPuppentheater Berlin, MAROTTE Figuren-theater Karlsruhe, Hochschule für Schau-
spielkunst »Ernst Busch« Berlin – AbteilungPuppenspielkunst, Theater des Lachens
Frankfurt / Oder
Nach dem Versepos von Gottfried vonStraßburg · Regie: Tristan Vogt
Dramaturgie: Anina Barandun · Puppen:Thomas Klemm, Suse Wächter · Kostüme:
Joachim Torbahn, Suse Wächter · Bühnen-idee: Martin Thoms · Bühnenbau: Ewald
Otto · Spiel: Friederike Krahl, Pierre Schäfer
»Frau Minne und Herr Zufall, ReinerZufall, führen uns handgerecht in dieheftigste Liebesgeschichte jenseits vonRomeo & Julia. Vorbei an der Oper,zurück zu den Wurzeln. Was RichardWagner an dramatischen Wendungenalles verpasst hat, zeigt diese Inszenie-rung...«. (Dieter Stoll)
Der Mythos von der grenzenlosen Liebeist unsterblich. Die Geschichte von Tri-stan und Isolde – und von Marke, demunverzichtbaren Dritten, wird amSchnittpunkt zwischen nahem Mittelal-ter und finsterer Gegenwart erzählt.Eine doppelbödigeund hintersinnigeGeschichte, virtuosinterpretiert mitHandpuppen.
TRISTAN UND
ISOLDE
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HandpuppentheaterDauer: ca. 90 Minuten9,50 e / ermäßigt 6,- e
Das 2004 gegründete Theatermagazin gibt der Reflexion unterschiedlichsterErscheinungsformen des zeitgenössischen Theaters mit Puppen, Figuren, Objektenund Material eine Plattform. Es informiert und diskutiert über ein „anderes“ Thea-ter – das Theater der Dinge – in seinen praktischen, philosophischen, wissenschaft-lichen und literarischen Aspekten. Thematische Schwerpunkte, Essays, Kritiken,Gespräche, Berichte. Informationen über deutsche und internationale Inszenierun-gen, Festivals, Projekte, Werkstätten, Ausstellungen, Publikationen. Enthält dieaktuelle Festivalagenda.
d o u b l e erscheint dreimal pro Jahr Herausgeber: Deutsches Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst Bochum Verlag: Theater der Zeit, Berlin . www.theaterderzeit.de
Redaktion: Silvia Brendenal, Christoph Lepschy, Anke Meyer, Katja Spiess,Gerd Taube, Meike Wagner, Manfred Wegner / Verein zur Förderung der Kunst und Kultur des Puppen-, Figuren- und Objekttheaters
Redaktionsbüro: d o u b l e , Hattinger Str. 467, 44795 Bochum, Tel. 02 34/4 77 20,Fax 02 34/4 77 35, [email protected]
Bezug: ausschließlich als Beilage der Abonnenten-Auflage von TdZ sowie als gesondertes double-abo bei Theater der Zeit
Theater der Zeit www.theaterderzeit.de
M A G A Z I N F Ü R P U P P E N - , F I G U R E N - U N D O B J E K T T H E A T E R
d o u b l e
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WIEBKE HOLM (SÜDAFRIKA)
Koproduktion mit der SCHAUBUDE Puppentheater Berlin.
Von und mit: Wiebke Holm Endregie: Uta Gebert
Auf der Bühne ein großer Parabol-spiegel und eine Frau – eine Südafri-kanerin.In ihrem Land wird dieser Spiegel auch»Spiegel der Hoffnung« genannt. Erwird zum Essenkochen benutzt, kannaber auch als ein theatralisches Dingfungieren, mit dem die Darstellerin ausfast vergessenen südafrikanischenKhoi-San Legenden, aus europäischenMärchen bzw. dem heutigen, alltägli-chen Leben erzählt. Es erscheinen dieeinsame Frau am Feuer – noch vordem großen Licht – und die Mutter,die so groß ist, dass sie sich zum Maru-labaum hinabbeugen muss ... Ein anmutiges Spiel aus Klang, Bewe-gung und der besonderen Sprache derDinge. Mit einer Frau, die ebenso Hexewie Heilige ist.
SPIEGELSPIEL
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Schauspiel mit Objekten und MusikDauer: ca. 40 Minuten
9,50 e / ermäßigt 6,- e (Gesamtabend)
Fr 16.6. 20 Uhr
UTA GEBERT
Koproduktion mit dem Bureau du Théâtre et de la Danse, AFAA und derSCHAUBUDE Puppentheater Berlin.
Von und mit: Uta Gebert · Künstlerische Mitarbeit: Renaud Herbin · Stimme: UlrikeMonecke · Musik: Morgan Daguenet
Es zieht sich an und stößt sich ab. Es istvielfältig und doch eins. Es sucht nachseiner Form, seinem Ausdruck, seinemGegenüber. Es ist autonom und dochverbunden. Es fügt sich zusammen, lebtund vergeht. Ein ständiger Wechsel derGestalt. Ein kurzer Augenblick undschon entschwindet Es wieder. Werweckt Es auf? Wer treibt Es an? Werhält die Fäden in der Hand? Mit einemRiss fängt alles an ... Ein poetisches, fili-granes Verwirrspiel.
EIN(S)EIN
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ObjekttheaterDauer: ca. 35 Minuten
WEIBBLICKE IIWEIBBLICKE II Doppelabend
So 18.6. 20 Uhr
ABSOLVENTEN JAHRGANG 2004 DER HOCHSCHULE
FÜR SCHAUSPIELKUNST»ERNST BUSCH« BERLIN, ABTEILUNG
PUPPENSPIELKUNST (FREIES DIPLOMPROJEKT)
Regie: Gyula MolnarSpiel: Wiebke Holm, Judith Kühn, Jae Hee
Moon, Annika Pilstl, Inga Schmidt, KarinSchmitt
Eine Gruppe von Frauen – eine jedeerzählt, warum sie manchmal weint. Siereiben ihre Hände, da fängt es an zuregnen. Alles ist im Fluss, der steteTropfen höhlt den Stein, stille Wassersind tief, und das Kind wird mit demBade ausgeschüttet. Eine Reise vorbei an Enten, Nixen,Nymphen, Sirenen, Göttern und Men-schen... Tränen fließen, werden einBach, ein Fluss und schließlich dasMeer.Die persönlichen Erinne-rungen der Spielerinnen,verwoben mit mythologi-schen Geschichten, flie-ßen, schwimmen, rau-schen, glucksen, plät-schern ... – wie dasWasser.
Sa 17.6. 20 Uhr
TREFFF-COMPANY
Von und mit: Wiebke Holm, Jae Hee Moon,Annika Pilstl · am intelligenten Gerät: Mathias Klütz
Wie entstand die Welt? Vielleicht hingnur ein Faden aus dem Himmel, umwenigstens – klick! – das Licht anzu-knipsen? Aber wer sollte das tun, wennda niemand war. In dieser Inszenierung begegnen sichdrei Frauen aus verschiedenen Erdtei-len, die heiter-besinnliche Geschichtenüber den Anfang der Welt erzählen. Essind überlieferte Geschichten und eige-ne, frei erfundene. Mit Dingen erschaf-fen sie imaginäre Welten. Auf Korea-nisch, Afrikaans und Deutsch laden siezu einer bemerkenswerten, theatrali-schen Reise ein.
LUFTPOST
AN HEUTE
SEENIXMEER
18 19
Schauspiel mit Objekten Dauer: ca. 70 Minuten 9,50 e / ermäßigt 6,- e
Objekttheater Dauer: ca. 60 Minuten
10,50 e / ermäßigt 7,- e
WEIBBLICKE IIWEIBBLICKE II
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drei Tagen ihre aktuellen Studienarbei-ten in der SCHAUBUDE. Das Programmumfasst szenische Arbeiten aller Studi-enjahre im Hauptfach DarstellendeKunst (Puppenspiel und Schauspiel),Ausschnitte aus den Fächern Puppen-führungstechnik sowie Sprechen undMusikalische Ausbildung.Das ausführliche Programm liegtAnfang Juni vor.
Do-Sa 22.-24.6. 20 Uhr
HOCHSCHULE FÜR SCHAUSPIELKUNST»ERNST BUSCH« BERLIN, ABTEILUNGPUPPENSPIELKUNST
Diese Veranstaltung besitzt inzwischenKultstatus. Studenten und Dozentender Abteilung Puppenspielkunst derHochschule für Schauspielkunst »ErnstBusch« Berlin präsentieren wieder an
Puppen- und ObjekttheaterDauer: siehe ausführliches Programm9,50 e / ermäßigt 6,- e (Gesamtabend)
TAGE
DER
HOCHSCHULE
2006
RAWUMSEIN TANZ MIT DER
SCHWERKRAFT.
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FÜR KINDER VON 2 BIS 5
Sa/So 1./2.4. 15 Uhr
THEATER O. N. (ZINNOBER)
Künstlerische Mitarbeit: Suse Weiße, Werner Hennrich · Szenographie: GüntherLindner · Spiel: Uta Schulz
Trolle sind geheimnisvolleWesen, mal riesig groß,mal ganz klein. Sie tanzengern, zaubern, stehlen...Gleich mit einer ganzenBande von Trollen will esder Junge Ole aufnehmen. Großmutter Belair erzähltvon Oles Abenteuer imhohen Norden Europas, inSchweden. Dort, wo imSommer die Sonne nieuntergeht, dafür im Winterniemals scheint. Wo alles
voller Geheimnisse und Verwandlungenist. Wo hinter jedem Baum und sogar injeder Strickjacke ein Troll steckenkann...Eine Inszenierung für alle, die Lust undPhantasie haben, im Kleinen das Großezu entdecken.
DAS ABENTEUER. EIN SCHWEDISCHES
TROLLMÄRCHEN.
22
FÜR KINDER AB 5
Di-Do 4.-6.4. 10 Uhr VA
Sa 8.4. 15 Uhr Premiere
So 9.4. 15 Uhr
MELANIE FLORSCHÜTZ / THEATER MDF
Koproduktion mit der SCHAUBUDE Puppentheater Berlin.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künsteaus den Mitteln der Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien.
Konzept: Melanie FlorschützStückentwicklung: FlorschützKilian · Regie:
Andrea Kilian · Spiel, Musik, · Szenographie:Michael Döhnert, Melanie Florschütz
Ein Mann und eine Frau bringen sichselbst und anderes aus dem Gleichge-wicht. Sie schwanken, straucheln, fal-len, fliegen... Auf der Suche nachimmer neuen Landeplätzen entdeckensie die Welt. Eine poetische Erzählung über dieGesetze der Schwerkraft, über Erwar-tungen, Enttäuschungen und Wunder.Eine gute halbe Stunde Theater für alleKinder, die zum ersten Mal ins Theatergehen.
Jeder Menschund jedes Kind
rumslebt mit der Schwerkraft
rawums
Bewegungstheater mit Objekten für Kinder von 2 bis 5 Jahren
Dauer: ca. 35 Minuten
Erzähltheater mit Puppen und Objektenfür Kinder ab 5 JahrenDauer: ca. 50 Minuten
Sa/So 29./30.4. 15 Uhr Di-Do 2.-4.5. 10 UhrSa/So 6./7.5. 15 Uhr
THEATER O. N.
Nach dem gleichnamigen englischen Märchen · Regie: Werner Hennrich
Szenographie: Günther Lindner, WernerHennrich · Spiel: Günther Lindner
In einem großenBilderbuch ver-birgt sich ein Mär-chen. Das von dendrei kleinenSchweinchen unddem bösen Wolf.Er, der Starke undListige, jagt dieSchweinchen ausdem Strohhaus,Holzhaus, Stein-haus. Nein, beimletzteren klappt eseben nicht, dennin ihm wohnt dasklügste undschlaueste Schweinchen. Nach vielenWirrnissen und Abenteuern trägt esden Sieg über Mister Isegrimm davon. Mit sehr viel Leichtigkeit, Charme undschauspielerischer Brillanz erzählt Gün-ther Lindner die bekannte Geschichtevom Sieg der Klugheit über die Dumm-heit und erweckt auf beeindruckendeWeise die bunt bemalten Figuren, diepapierene Szenerie zu faszinierendemBühnenleben.
DIE DREI
KLEINEN
SCHWEINCHEN
UND DER WOLF
25Erzähltheater mit Papierfiguren für Kinder
ab 4 Jahren · Dauer: 45 Minuten
FÜR KINDER AB 4
Sa 22.4. 15 Uhr PremiereSo 23.4. 15 UhrDi-Do 25.-27.4. 10 Uhr
THEATERGEIST
Nach dem gleichnamigen Kinderbuch vonMira Lobe · Regie: Friederike Krahl Bühne: Mario Hohmann · Kostüm: SimonePetzold · Musik: Tobias Dutschke Spiel: Annegret Geist
schwimme hin und schwimme her,schwimme her und schwimme hin,möchte wissen, wer ich bin.
Eine schillernde Geschichte vom klei-nen »Etwas«, das auszog, um sich inanderen zu suchen, sich dabei aberletztlich in sich selbst findet. Eine phan-tastische Geschichte voller Fragen undAntworten, Orientierungssuche undSinn, vom Anderssein und – geradedeshalb – vom Dazugehören. Ein wun-dervolles Theaterspiel für einzigartigekleine Kinder.
DAS KLEINE
ICH BIN ICH
24Puppen-Schauspiel für Kinder ab 3 Jahren · Dauer: ca. 40 Minuten
FÜR KINDER AB 3
Di-Do 16.-18.5. 10 Uhr
THEATER SIEBENSCHUH
Koproduktion mit der Investitionsbank Berlin– Soziale Künstlerförderung.
Regie: Anne Swoboda · Regieassistenz:Mike Hille · Szenographie: Marion Hauer
Spiel: Sabine Kolbe
Die Arche, hat es sie wirklich gegeben?Fundstücke deuten darauf hin. Damalsfolgte der Bauer Noah seinem Traum:Ein großer Regen würde kommen, eineArche solle er bauen, um sich, seineFamilie und je ein Tierpaar zu retten.Entgegen allem Spott baute Noah dieArche. Ab dem 7. Tag regnete es tat-sächlich, die große Flut folgte. Über dasweite Land kamen die Tiere. Noah gabihnen ihren Platz in der Arche. Es wurdeeng, aber jedes kam mit. Das Wasserstieg... Ein kunstvolles Spiel, in dem den Kin-dern die uralte Geschichte von der Sint-flut und der Rettung der Tiere nahege-bracht wird.
ARCHE NOAH
27
Theaterspiel mit Puppen und Objekten für Kinder ab 5 JahrenDauer: ca. 45 Minuten
FÜR KINDER AB 5
Di-Do 9.-11.5. 10 UhrSa/So 13./14.5. 15 Uhr
THEATER SIEBENSCHUH
Frei nach dem gleichnamigen Märchen derBrüder Grimm · Regie, Musik: Helmut GeffkeIdee, Spiel: Anne Swoboda · Szenographie:Susanne Müller
»Manntje, Manntje, Timpe te, Buttje,Buttje in der See, myne Frau, de Ilsebill,will nich so, as ick wol will.« Immer wie-der geht der Fischer ans Meer, ruft denButt, sagt die Wünsche seiner Frau.Immer wieder erfüllt der Butt die Wün-sche. Er lässt sie Königin werden, Kai-serin, Pabst. Nur die blaue See verfärbtsich von Mal zu Mal, wird dunkler unddunkler. Und als sie schließlich Gottwerden will, beginnt das Meer zutoben, der Himmel wird tiefschwarzund der Fischer schreit verzweifelt denWunsch in den Wind. Aus einer Zeit, alsdas Wünschen noch half, stammt die-ses Märchen. Was aber passiert, wennWünsche maßlos werden und Träumewie Seifenblasen zerplatzen? Ein Theaterstück für eine Spielerin, dieauf phantasievolle Weise von der ural-ten Sehnsucht nach dem wunschlosenGlücklichsein erzählt.
VOM FISCHER
UND SEINER
FRAUÜBER DIE FARBEN
DES MEERES,
GESTRANDETE
WÜNSCHE UND DEN
REICHTUM DER
WELT.
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Schauspiel mit Puppen, Objekten undLive-Musik für Kinder ab 5 JahrenDauer: ca. 50 Minuten
FÜR KINDER AB 5
Sa/So 10./11.6. 15 Uhr
THEATER HANDGEMENGE
Frei nach dem Kinderbuch von Eva HellerRegie: Hans Krüger · Spiel: Friederike Krahl,
Pierre Schäfer
»Wer nie gesehen hat, wie eine Prinzes-sin zur Purpurschnecke mit Riesen-papphaus wird und dann noch zur lilaStehlampe, hier kann er’s erleben... Daskleine spitze Gelb, diese Knalltüte, unddie rülpsende rote Grütze, keifendeKomplementärfarben, orange Utansund dann noch eine Hochzeit mit blau-gelbem ›Ende‹ – eine famose Farb-sprachrausch-Geschichte zum Schlapp-lachen.« (Saarbrücker Zeitung)
Die Inszenierung lebtvom virtuosen Zusam-menspiel der Dinge.In wahrhaft witzigenSzenen spielen sie dieHauptrolle, währenddie beiden Zauber-lehrlinge Schwarz undWeiß überlegen, obund wen sie heiratenwollen.
DIE WAHRE
GESCHICHTE VON
ALLEN FARBEN
ODER
ICH SEHE WAS,
WAS DU NICHT
SIEHST
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Schauspiel mit Objekten für Kinder von 5 bis 12 Jahren
Dauer: ca. 50 Minuten
FÜR KINDER VON 5 BIS 12
Sa 20.5. 15 UhrMo 22.5. 10 UhrDi 23.5. 10 Uhr
ERIKA-MANN-GRUNDSCHULE
Zum sechsten Mallädt die theaterbe-tonte Erika-Mann-Grundschule zuihrem Theaterfesti-val in die SCHAUBU-DE ein. Es ist immerwieder spannend zuerleben, wie die dar-stellerische Kraft,die Musikalität unddie Bildsprache die-ser jungen Theater-macher gleichaltrigeZuschauer faszinie-ren.
In diesem Jahr erwecken die Schüle-rinnen und Schüler u. a. Figuren ausden Kinderbüchern von Erika Mann zuneuem Leben. Inspiriert vom eigenenAlltag, von ihren Wünschen und Fanta-sien entstehen Welten, mal laut, malleise, mal schwarz, mal weiß, malbunt...
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Szenenprogramm für Kinder der1. bis 6. KlassenDauer: ca. 60 Minuten
FÜR KINDER 6 6. TUSCH-Theaterfestival
FANTASTISCHE
WELTEN
LAUT LEISE
SCHWARZ WEISS BUNT
Di-Do 18.-20.7. 10 Uhr Di-Do 25.-27.7. 10 Uhr
PUPPENTHEATER SPECTACULUM
Regie, Spiel: Christian Bahrmann Musik: Karl-Heinz Saleh · Szenographie:
Marita Bachmaier, Christian Werdin
Diese Geschichte ist eigentlich gelo-gen, aber wahr ist sie doch ... An einem schönen Sonntagmorgenwar’s, der Buchweizen blühte, der Igelspazierte. Da lief ihm der Hase über denWeg und verspottete ihn wegen seinerkurzen Beine. Ein Wettlauf soll zeigen, wer derschnellere Läufer ist. Auf dem Spiel ste-hen ein Goldstück, eine Flasche Brannt-wein und die Ehre der Igelfamilie. Sehtselbst, wie es der Igel schafft, denHasen zu überlisten. Und wenn sienicht gestorben sind, so laufen sie nochheute, wetten ...
HASE
UND
IGEL
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Puppentheater für Kinder ab 4 JahrenDauer: ca. 40 Minuten
FÜR KINDER AB 4Ferienprogramm
Di-Do 13.-15.6. 10 Uhr VASa 17.6. 15 Uhr PremiereSo 18.6. 15 Uhr
THEATER LAKRITZ
Regie: Pierre Schäfer Spiel: Nicole Weißbrodt, Peter Princz
Wenn einer eine Reise macht, so kanner was erzählen. Und ganz schön waserleben, vor allem, wenn er ganz alleinverreist und noch nicht lesen kann, wieMaximiliane. Sie hat ihr Kuscheltier,den Königstiger, dabei, der auf sie auf-passen soll. Aber wer hier auf wen auf-passt, wird sich noch zeigen, wenn derTiger im Abteil eine Zirkusnummerprobt, Fahrkarten frisst und den starkenHarry kennenlernt.
MAXIMILIANE
UND DER
KÖNIGSTIGER
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Kammerspiel mit Puppenfür Kinder ab 4 JahrenDauer: ca. 45 Minuten
FÜR KINDER AB 4
VERSUCHUNG
25. bis 29. Oktober 2006
VERSUCHUNG Internationales Forum des
Jungen Puppen-, Figuren- und
Objekttheaters in der SCHAUBUDE
Das Projekt wird gefördert durch
den Fonds Darstellende Künste e.V.
Sonderprojekt OSTEUROPA.
Di-Do 1.-3.8. 10 Uhr
PUPPENTHEATER PARTHIER
Gefördert durch das Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin und unterstützt vomFigurentheater Grashüpfer.
Entwicklung, Spiel: Monika ParthierEntwicklung, Szenographie: Marianne FritzMitarbeit: Barbara Meinharth
Wenn Fräulein von Märchen das Mär-chen vom häßlichen Entlein erzählt,passieren die seltsamsten Dinge: Daschlüpft plötzlich ein merkwürdig aus-sehendes Küken, watschelt undschwimmt in die Welt. Doch weil esanders ist als die anderen, wird esabgelehnt, wohin es auch kommt. Aberes wächst und wächst – und istschließlich ein wunderschöner Schwan.»Es schadet nichts, in einem Entenhofegeboren zu sein, wenn man nur ineinem Schwanenei gelegen hat.«
DAS
HÄSSLICHE
JUNGE
ENTLEIN
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Puppentheaterfür Kinder ab 5 Jahren Dauer: ca. 50 Minuten
FÜR KINDER AB 5 Ferienprogramm
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Am 15. September 2006 wird die neueSpielzeit mit »TOHUWABOHU – einSatyrspiel zur Welttragödie« (Flor-schützKilian) eröffnet.
Premiere hat im Oktober 2006 »HahnWeltherr« (DIE PYROMANTIKER AGBERLIN), ein Handpuppenspiel überGrößenwahn und Kleingeist.
Wir gratulieren unserer Kollegin Martina Schnabel – Seele der SCHAUBUDE – zu ihrem60. Geburtstag am 14. Mai 2006.
KindervorstellungKind:
3,60 c ohne BVG, 4,30 € inkl. BVG
Gruppenermäßigung (ab 10 Kindern):3,- c ohne BVG, 4,- c inkl. BVG
Gruppenermäßigung über JugendKulturService:
2,50 c ohne BVG, 3,50 c inkl. BVG
Erwachsener: 5,50 c, ermäßigt 4,50 c
Abendvorstellung9,50 c bis 12,50 c
ermäßigt 6,- c bis 8,- c
Kasse (ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn)
Sekretariat (Mo-Fr, 10-16 Uhr)an allen Vorverkaufsstellen
(gültig bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn)
Kasse und Sekretariat SCHAUBUDETel.: 030 - 4 23 43 14
E-mail: [email protected] Internet: www.schaubude-berlin.de
Kto-Nr. 826 118 60 13BLZ 100 900 00
Berliner Volksbank(Vermerk: Datum der Vorstellung
und Name der Einrichtung)
S 8, S 41/42 (Ringbahn) und Tram M 4 bis »S-Bahnhof
Greifswalder Straße«Impressum
Kartenpreise
Kartenvorverkauf
Kartenreservierung
Überweisung an die SCHAUBUDE
Verkehrsverbindungen
SERVICE
Herausgeber: Berliner Kulturveranstaltungs-GmbHGeschäftsführer: Dieter Klumpp · DIE SCHAUBUDEPuppentheater Berlin · Künstlerische Leiterin:Silvia Brendenal · Greifswalder Straße 81-84 ·10405 Berlin · Redaktion: Silvia Brendenal, SilkeHaueiß · Fotos Titel, S. 13: Manuela Seeber, Hen-drik Mannes, S. 6: Knut Hirche, S. 7: MichaelKneffel, S. 8, 15: Jörg Metzner, S. 9: Lutz Anthes,S. 10: Carla Kogelman, S. 11: Juliane Mostertz, S.12: Flunkerproduktionen, S. 16: Uta Gebert, S. 17:Silke Haueiß, S. 18: Trefff, S. 19, 20, 21: KarinTiefensee, S. 22, 25: Jörg-Willi Förster, S. 23:M&M, S. 24: Simone Petzold, S. 26: FrankKowallik, S. 27: Theater Siebenschuh, S. 28: UtaKlotz, S. 29: Sören Stache, S. 30: Theater Lakritz,S. 31: Puppentheater Spectaculum, S. 32: Pup-pentheater Parthier, S. 33: Michael Vogel, HelmutPogerth· Satz, Layout: DAMM-VIRTUELL Druck: enka-Druck GmbH · Änderungen vorbehal-ten · Stand: 1.3.2006
VORSCHAU
PERSONELLES
[email protected] www.schaubude-berlin.de
423 43 14
Künstlerische Leitung Silvia Brendenal
SekretariatMartina Schnabel
ÖffentlichkeitsarbeitSilke Haueiß
Technische LeitungRüdiger Koch
Bühnentechnik Jens Angermann
Telefon Kasse(030) 423 43 14
Telefon Büro(030) 428 60 59
Telefon Technik (030) 423 43 09
Fax (030) 423 43 10
Internetwww.schaubude-berlin.de
DIE SCHAUBUDEPuppentheater BerlinGreifswalder Str. 81-8410405 Berlin-Prenzlauer Berg
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