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Conny Louen, Mechtild Stiewe Evaluation der Prozesse und Wirkungen von Mobilitätsmanagement im Rahmen des Aktionsprogramms „effizient.mobil“ Graz, 07.05.2010

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Conny Louen, Mechtild Stiewe Evaluation der Prozesse und Wirkungen von Mobilitätsmanagement im Rahmen des Aktionsprogramms „ effizient.mobil “ Graz, 07.05.2010. Prozess- evaluation. Ziele der Prozessevaluation. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Prozess- evaluation

Conny Louen, Mechtild Stiewe

Evaluation der Prozesse und Wirkungen von Mobilitätsmanagement im Rahmen des Aktionsprogramms „effizient.mobil“

Graz, 07.05.2010

Page 2: Prozess- evaluation

Prozess-

evaluation

Page 3: Prozess- evaluation

3 ECOMM 2010Conny Louen, Mechtild Stiewe

Ziele der Prozessevaluation

Programminduzierte Veränderungen im strukturellen bzw. organisatorischen Bereich erfassen und bewerten

Erfolgsfaktoren und Hemmnisse für die Einführung und Umsetzung von Mobilitätsmanagement ableiten

Prozesse und Abläufe bereits während des Projektes erfassen, um ggf. Modifikationen durchführen zu können

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4 ECOMM 2010Conny Louen, Mechtild Stiewe

Betrachtungsebenen der Prozessevaluation

Im Fokus stehen Prozesse auf den Ebenen der:

1.Regionalen Koordination

2.Beratungsfälle

Ergebnisse münden in die Dokumentation von:

Typischen Strukturen z. B. in Bezug auf Ausgangsbedingungen, Formen der Ansprache, Akteurskonstellationen, Verankerung

Erfolgsfaktoren und hemmenden Faktoren

Leitfaden zur Überführung in dauerhafte Strukturen

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5 ECOMM 2010Conny Louen, Mechtild Stiewe

Regionale Koordination – Methodisches Vorgehen

Methodenmix aus qualitativen und quantitativen Erhebungsmethoden

Prozesserhebungsbogen (PEB) I, II und III: Standardisierte Erfassung von Abläufen und Prozessen

zu Beginn, während und zum Abschluss des Programms

Leitfadengestützte qualitative Interviews mit allen Regionalen KoordinatorInnen (zeitlich nach PEB I)

Entwicklung von Indikatoren zur Bewertung der Ergebnisse

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6 ECOMM 2010Conny Louen, Mechtild Stiewe

Beratungsfälle – Methodisches Vorgehen

Methodenmix aus qualitativen und quantitativen Erhebungsmethoden

Leitfadengestützte qualitative Interviews mit ausgewählten Beratern

und Beratungsempfänger als Vorbereitung einer standardisierten

Befragung

Standardisierte Erfassung aller Beratungsfälle (über 100)

Befragung der Beratenden auf Einzelfallebene

Befragung der Beratungsempfänger auf Einzelfallebene

Entwicklung von Indikatoren zur Bewertung der Ergebnisse

Page 7: Prozess- evaluation

7 ECOMM 2010Conny Louen, Mechtild Stiewe

Prozessevaluation Regionale Koordination – Status Quo

Juli 2009 – Prozesserhebungsbogen ISchwerpunkte: Ausgangslage, Vorerfahrungen in der Region, Vorgehen in der Initialphase, geplante Aktivitäten, Ziele und Erwartungen an das AP

Herbst 2009 – Leitfadengestützte InterviewsSchwerpunkte: Reflektion der Initialphase bzgl. Erfolgsfaktoren bei Ansprache und Einbindung von Multiplikatoren und potenziellen Beratungsempfänger, Bedeutung der Auftaktveranstaltung, Ziele und Erwartungen im laufenden Prozess

Dezember 2009 – Prozesserhebungsbogen IISchwerpunkte: Wichtigkeit unterschiedlicher Multiplikatoren für den Programmerfolg, Erfolgsfaktoren für erfolgreiche Ansprache potenzieller Beratungsempfänger

Page 8: Prozess- evaluation

8 ECOMM 2010Conny Louen, Mechtild Stiewe

Prozessevaluation Beratungsfälle – Status Quo

März 2010 – Entwicklung von Interviewleitfäden Reflexion der Prozesse in den Phasen der Bewerbung, der Maßnahmenfindung und der Entwicklung des Grobkonzept

April/Mai 2010 – Durchführung von insgesamt 8 Interviews (4 Berater + 4 Beratungsempfänger; kommunales Mobilitätsmanagement, betriebliches Mobilitätsmanagement)

Mai 2010 – Entwicklung einer standardisierten Befragung für alle Beratungsfälle (standardisierte) Reflektion aller Prozesse und Phasen des Beratungsprozesses

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9 ECOMM 2010Conny Louen, Mechtild Stiewe

Regionale Koordination – Anzahl Multiplikatoren

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10 ECOMM 2010Conny Louen, Mechtild Stiewe

Regionale Koordination – Bedeutung Multiplikatoren

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11 ECOMM 2010Conny Louen, Mechtild Stiewe

Regionale Koordination – Erfolgsfaktoren

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12 ECOMM 2010Conny Louen, Mechtild Stiewe

Regionale Koordination – Resonanz Veranstaltungen

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13 ECOMM 2010Conny Louen, Mechtild Stiewe

Zusammenfassung Initialphase

Ansprache und Einbeziehung verschiedener Multiplikatoren ist gelungen

Stadtverwaltungen, Verkehrsunternehmen und die IHKs von besonderer Bedeutung für erfolgreiche Ansprache von potenziellen Beratungsempfängern (Betrieben)

Aussicht auf finanzielle Förderung des Beratungsprozesses stärkster Faktor für eine erfolgreiche Ansprache, aber auch spezifische Problemlage

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Wirkungs-

abschätzung

Page 15: Prozess- evaluation

15 ECOMM 2010Conny Louen, Mechtild Stiewe

Abschätzung betriebliches Mobilitätsmanagement

Schwerpunkt Mitarbeitermobilität

Ziel CO2-Einsparung

Page 16: Prozess- evaluation

16 ECOMM 2010Conny Louen, Mechtild Stiewe

Datengrundlagen

Verkehrsanbindung ÖV

Radinfrastruktur

Fußgängerinfrastruktur

Anbindung MIV

Situation ruhender Verkehr

Aktivitäten des Unternehmens

Steckbrief für Betriebe

Page 17: Prozess- evaluation

17 ECOMM 2010Conny Louen, Mechtild Stiewe

Beschäftigten-Befragung

Verkehrsverhalten der Beschäftigten Verkehrsmittelverfügbarkeit Einschätzung der Situation für die verschiedenen Verkehrsarten

Wohnstandortverteilung

Entfernungen der Relation Wohnen-Arbeiten

Page 18: Prozess- evaluation

Konzept

FragebogenUnternehmenssteckbrief

FragebogenUnternehmenssteckbrief

Analyse

Abschätzung

Berechnung

FragebogenMitarbeiterdaten

Verkehrsmittelwahl Arbeitsweg Entfernung Arbeitsweg

Pkw-VerkehrsaufkommenPkw-Verkehrsleistung

(Analyse)

Pkw-VerkehrsaufkommenPkw-Verkehrsleistung

(abgeschätzt)

Potential ÖVz.B. Erreichbarkeiten im ÖV

Potential NMIVz.B. Anteil Wege < 5 km

Rahmenbedingungen ÖVz.B.•Erreichbarkeiten im ÖV (ÖV- Index)• Lage des Standortes• Arbeitszeitmodell•Hinderungsgründe für Bus und Bahn

Rahmenbedingungen NMIVz.B. •durchschnittliche Wege-entfernung Beschäftigte bzw. Anteil Wege < 5 km• Radinfrastruktur•Gründe der Verkehrs- mittelwahl

Rahmenbedingungen MIVz.B. • Situation ruhender Verkehr• Pkw-Führerschein• Pkw-Verfügbarkeit•Gründe der Verkehrs-mittelwahl

Geplante Maßnahmen

Potential Fahrgemeinschaftenz.B. Bedingungen

Wirkungsmatrizen

AbleitungAbleitung CO2

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19 ECOMM 2010Conny Louen, Mechtild Stiewe

Pkw-Nutzer

NMIV ÖV

• Arbeitszeitmodell• Kommt Fahrradnutzung in

Frage? • Fahrrad vorhanden?

• Arbeitszeitmodell• Kommt ÖPNV-Nutzung in Frage?

Entfernung Wohnen - Arbeiten

Grund für Pkw-Nutzung

NMIV-Potential ÖV-Potential

Fahrgemeinschafts-Potential

Grund für Pkw-Nutzung

Theoretisches Potential

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20 ECOMM 2010Conny Louen, Mechtild Stiewe

Standortbeurteilungen nach Lage

20

2

8

2

7

01

4

15

7

3

10

0

2

4

6

8

10

12

14

16

NMIV ÖV NMIV ÖV NMIV ÖV

innerstädtisch Stadtrand ländlich

Anz

ahl N

ennu

ngen

Lage

Standortbeurteilung nach Lage[n=29 Standorte]

gut

mittel

schlecht

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21 ECOMM 2010Conny Louen, Mechtild Stiewe

MIV-Restriktivität nach Lage

4 1

8 3

0

0

2

4

6

8

10

12

14

MIV MIV MIV

innerstädtisch Stadtrand ländlich

Anz

ahl N

ennu

ngen

Lage

MIV-Restriktivität nach Lage[n=29 Standorte]

hoch

mittel

minderleicht

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22 ECOMM 2010Conny Louen, Mechtild Stiewe

1297

987

3213

470

7283

14710

1000

2000

3000

4000

5000

6000

7000

8000

tägliche Pkw-Nutzer

Theoretisches Potential (täglich)

wöchentliche Pkw-Nutzer

Theoretisches Potential

(wöchentlich)

Theoretisches Potential[n = 25 Standorte]

Pkw-Nutzer

NMIV-Potential

ÖV-Potential

ÖV-Zusatz-Potential

FG-Potential

Theoretisches Potential

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23 ECOMM 2010Conny Louen, Mechtild Stiewe

0

10

20

30

40

50

60

innerstädtisch Stadtrand ländlich

Ver

hält

nis

[%]

Lage

Verhältnis Theoretisches Potential (täglich) zu Anzahl Pkw-Nutzer

nach Lage[n=25 Standorte]

NMIV

ÖV

ÖV inkl. Zusatz

FG

Theoretisches Potential nach Standortqualität

Page 24: Prozess- evaluation

Vielen Dank.