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Dorfkernstudie Wattenwil
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Dorfkernstudie
Präsentation Wattenwiler-Behörde
vom
16. Mai 2011
Dorfkernstudie:Ausgangslage
Diverse Auslöser:
• Teilrevision Ortsplanung
• Thema Verkehr / Bushaltestellen
• Wattenwil-Gespräche 2010 (Dorfeingänge, Oberdorf)
• Projekt „Wattenwil 2055“ (Dorfplatz, öffentlicher Verkehr)
Auftrag:
• Aktionsplan für die Siedlungsgestaltung/-entwicklung
• Leitfrage: wie können die bestehende Substanz und die Attraktivität der Gemeinde besser in Wert gesetzt werden?
Finanzierung:
• 6‘000.- (je 50% Gemeinde und Ortsverein)
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1. Markt
2. Wald
3. Gürbe
4. Wege5. (Epi)Zentrum
6. Jung und Alt
7. Potenziale
Ergebnisse:„Charakteristik von Wattenwil“
Dorfkernstudie Wattenwil
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(„Wattenwil-Märit“, Handels- und Einkaufsort)
(„Holz als Rohstoff und
Energielieferant“)
(„Begrenzung, Bedrohung,
Bereicherung“)
(„Strassendorf, Kreuzpunkt, Anbindung“)
(„Strasse statt Platz, Kirche im Dorf“)
(„Wohn-, Lebens- u. Arbeitsort für alle Generationen“)
(„brachliegende Perlen wie Treibhäuser, Schul-häuser, Grand-hotels, Käsereien, Gasthäuser…“)
• Detailhandel erhalten, stärken, fördern, vermarkten
• „Wattenwil-Märit“ bewahren, entwickeln, vermarkten
• Fokus auf Dienstleistungsangebote (Schule, Verwaltung, Post, Musikschule, Banken etc.)
• Medizinische Versorgung sicherstellen (Gesundheitszentrum)
• Neue Medien als „Marktplatz“ nutzen (Webseite, Mailings, Wattenwiler News, digitale Postkarten etc.)
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1. Markt
• Nachhaltige Nutzung des Rohstoffs Holz: Energieträger aktiv nutzen
• Erkennbar machen: „Klafter-Türme“, z.B. an Dorfeingängen, um Verbindungswege sichtbar zu machen, als Dorfwahrzeichen…
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2. Wald
• Ausschütte für Wattenwiler nutzen, beleben, pflegen („Gürbe-Park“)
• Lehrpfade
• Exkursionen zu Verbauungen
• Kneippen, Gürbebad?
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3. Gürbe
• Jakobsweg zurück zum Ursprung
• „Santiago-Allee“ am Jakobsweg pflanzen
• Verkehr verlangsamen auf Hauptstrasse durch Bushaltestellen und „Gürbestein-Bremsen“
• Bessere Anbindung an ÖV sicherstellen
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4. Wege
• Wattenwil als Strassendorf begreifen; Zentrum ist dort, wo Märit stattfindet
• Bushaltestelle genau ins „(Epi)Zentrum“ setzen
• Kirche als zentraler Ort des Dorfes im Winter beleuchten
• Evtl. weitere markante Gebäude beleuchten als „Leucht-Zeichen“
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5. (Epi)Zentrum
• Angebote in Ausbildung, Freizeit, Arbeit und Pflege für alle Altersgruppen anbieten (Achtung: Gefahr der „Lücke“ bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen!)
• Alters- und Pflegeheim: Garten als Begegnungsort für Jung und Alt gestalten („Spitel-Garten“)
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6. Jung und Alt
• Unterstützung anbieten zur sinnvollen Nutzung von brachliegenden Gebäuden (Ideen, Vernetzung, Abklärungen, Bewilligungen)
• Bsp. Treibhäuser („Kristall“) zu Markthalle, alte Käserei („Monolith“) zu …
• …
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7. Potenziale
Arbeitsgruppe („Orakel von Wattenwil“) einsetzen, welche
• Potenziale frühzeitig erkennt,
• Ideen aufgreift und verbreitet
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P. S.
Realisierung
Wir wollen
� Chancen erkennen
� Chancen packen
� Vorhaben umsetzen
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„Wer meint zu leiten,
ohne dass ihm jemand folgt,
der geht nur spazieren.“
Realisierung als „Menu“
1. „Appetizers“Orakel von Wattenwil, Leucht-Zeichen, Klafter-Türme
2. „Hauptgang“Wattenwil-Märit, (Epi)Zentrum und Gürbestein-Bremsen, Kristall und Monolith
3. „Dessert“Gürbe-Park, Spitel-Garten, Santiago-Allee
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Weiteres Vorgehen
� Bericht analysieren, Denkanstösse aufnehmen, Vorhaben priorisieren
� Mögliche Vorhaben in Legislaturplanung und Finanzplan aufnehmen (A-,B-,C-Priorität)
� Informieren: BPK, TBK, Ortsverein, Wattenwil-Gespräche, Wattenwiler-Post, Öffentlichkeit
� Realisierung schrittweise angehen: Aufträge erteilen, Partner suchen
� Bilanzierung und Information einplanen
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