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Bildungs-‐, Kultur-‐ und Sportdirektion Kanton Basel-‐Landschaft Gewerblich-‐industrielle Berufsfachschule Liestal
Qualifikationsverfahren 2013 Allgemeinbildung Lernbereiche Sprache, Kommunikation und Gesellschaft Standardisierte Einzelprüfung SEP Vierjährige Lehren Glück!
Vorname: ........................................................................
Name: ........................................................................
Klasse: ........................................................................
An der Standardisierten Einzelprüfung 2013 Teil 2 befassen Sie sich mit Thema „Glück“ und nehmen dazu Stellung.
Wir wünschen Ihnen Erfolg und natürlich viel Glück!
Teil 2: Angewandtes Wissen
Teil 2 / Angewandte Aufgaben 2013
Gewerblich-‐industrielle Berufsfachschule Liestal 1
Übersicht über die Prüfung Aufgabenart Richtzeit Punkte Seite
1. Hörtext/Fragen beantworten; Synonyme 25 23 2
2. Textverständnis/Fragen beantworten 10 14 4
3. Graphikinterpretation 10 11 6
4. Zuordnung 10 5 8
5. Mind-‐Map 5 6 9
6. Sachaufgaben 15 21 10
7. Text schreiben 45 24 12
Total 120 104
SEP 2013
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1. Textverständnis / Fragen beantworten; Synonyme
„Hans im Glück“ -‐ Aufgaben zum Hörtext
1. Der Abschied Zu Beginn verabschiedet sich Hans von seinem Herrn und fordert seinen Lohn. Beschreiben Sie diesen Abschied in genau fünf Sätzen.
1. ...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
2. ...........................................................................................................................................
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3. ...........................................................................................................................................
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4. ...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
5. ...........................................................................................................................................
........................................................................................................................................... 5
2. Die Tauschgeschäfte Hans macht im Laufe der Geschichte verschiedene Tauschgeschäfte. Beschreiben Sie die Vorteile, welche Hans in den jeweiligen Geschäften sieht:
a) Das Pferd ist besser als der Goldklumpen, weil:
...........................................................................................................................................
........................................................................................................................................... 1
b) Die Kuh ist besser als das Pferd, weil:
...........................................................................................................................................
........................................................................................................................................... 1
c) Das Schwein ist besser als die Kuh, weil:
...........................................................................................................................................
........................................................................................................................................... 1
d) Die Gans ist besser als das Schwein, weil:
...........................................................................................................................................
........................................................................................................................................... 1
e) Der Schleifstein ist besser als die Gans, weil:
...........................................................................................................................................
........................................................................................................................................... 1
f) Hans ist froh, den Schleifstein verloren zu haben, weil:
...........................................................................................................................................
........................................................................................................................................... 1
Übertrag: 11
Teil 2 / Angewandte Aufgaben 2013
Gewerblich-‐industrielle Berufsfachschule Liestal 3
Übertrag: 11
3. Wortschatz Schreiben Sie die folgenden Sätze in heutigem Deutsch. Die unterstrichenen Wörter dürfen nicht verwendet werden.
Es ist ein schlechter Spass, das Reiten, zumal man auf so eine Mähre gerät wie diese.
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................................................................................................................................................ 1
Er liess sich für seine letzten paar Heller ein halbes Glas Bier einschenken.
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................................................................................................................................................ 1
Ich will mich an der Milch laben
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................................................................................................................................................ 1
Gott lohn’ euch eure Freundschaft
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................................................................................................................................................ 1
Dem guten Hans ward bang.
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................................................................................................................................................ 1
Ich muss in einer Glückshaut geboren sein.
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................................................................................................................................................ 1
Mit leichtem Herzen und frei von aller Last sprang er nun fort.
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................................................................................................................................................ 1
4. Schluss Hans scheint am Ende der Geschichte wirklich glücklich zu sein. Wie ist das ihrer Meinung nach zu erklären? – Antworten Sie fünf ganzen Sätzen!
1. ...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
2. ...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
3. ...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
4. ...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
5. ...........................................................................................................................................
........................................................................................................................................... 5
Übertrag: 23
SEP 2013
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Übertrag: 23
2. Textverständnis / Fragen beantworten Glück und Konsum – ein verrücktes Paar
Lesen Sie die untenstehenden Auszüge aus einem Text von Dr. Harald Hutterer und versuchen Sie anschliessend die Aufgaben zu lösen!
In unserer modernen Gesellschaft wird das “gute Leben” größtenteils mittels materieller Begrif-‐fe definiert. Moderne Lifestyles führen zu einem Konsum, der weit über das hinaus geht, was für Überleben, Gesundheit und Glück gebraucht wird. Das “Bedürfnis” nach ewig währendem wirtschaftlichen Wachstum, nach Wettbewerb in den Märkten und der Wettbewerb der einzel-‐nen Menschen um sozialen Status treiben den Ressourcenverbrauch nach oben. [...]
Das Streben nach immer mehr Wohlstand und vor allem nach dem damit verbundenen Status (im Vergleich zu anderen) führt für viele in ein echtes Suchtverhalten. Damit entsteht ein dau-‐erhafter Zustand der Unzufriedenheit, in dem kein nachhaltiges Glück entstehen kann. [...]
Es gibt eine wachsende Anzahl an Menschen, die einen weniger konsumorientierten Lebensstil pflegen und bewusst ihren Verbrauch an Ressourcen bzw. Energie so niedrig wie möglich hal-‐ten. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass dieses Verhalten die Lebenszufriedenheit bzw. das Glück steigert. Gesteigerte Lebenszufriedenheit kann also offensichtlich sowohl als Effekt als auch als Motiv eines nachhaltigen Lebensstils gesehen werden. Gesteigerte Lebenszu-‐friedenheit hängt schließlich nicht nur (und mit steigendem Einkommen immer weniger) vom materiellen Konsum, sondern zunehmend auch von Sicherheit, Gesundheit, sozialen Netzwer-‐ken und Entscheidungsfreiheit ab. [...]
Wer an seinem Glück zielführend arbeiten will, sollte in seinem Lebensstil alle Arten von Sucht-‐verhalten aufspüren, deren glücksbringendes Potenzial untersuchen und nach Alternativen suchen, die einfach glücklicher machen. Das zusätzlich Schöne daran ist, dass das nicht nur dem Einzelnen gut tut, sondern auch der ganzen Erde.
1. Welche Aussage fasst den ersten Abschnitt am besten zusammen? – Kreuzen Sie an! £ Der Moderne Lifestyle und der Geltungsdrang der Menschen führt zu einem höheren
Verbrauch der Ressourcen (Rohstoffe, Energie, Zeit, Geld) £ Die Menschen sind nur glücklich, wenn sie viel konsumieren. £ Der Moderne Lifestyle führt dazu, dass die Menschen immer mehr konsumieren. 1
2. Welche Aussage fasst den zweiten Abschnitt am besten zusammen? – Kreuzen Sie an! £ Viele Menschen sind unglücklich, weil sie der Konsumsucht verfallen sind. £ Weil die Menschen immer mehr Wohlstand wollen, werden sie konsumsüchtig und
sind deshalb unzufrieden. £ Viele Menschen streben nur danach, mehr zu haben als andere. 1
3. Welche Aussage fasst den dritten Abschnitt am besten zusammen? – Kreuzen Sie an! £ Immer mehr Menschen haben das Ziel, möglichst wenig Energie zu verbrauchen. £ Es gibt immer mehr Menschen, die bewusst weniger konsumieren und gerade deshalb
zufriedener sind. £ Viele Menschen streben nur danach, mehr zu haben als andere. 1
Übertrag: 26
Teil 2 / Angewandte Aufgaben 2013
Gewerblich-‐industrielle Berufsfachschule Liestal 5
Übertrag: 26
4. Welche Aussage fasst den vierten Abschnitt am besten zusammen? – Kreuzen Sie an! £ Damit man glücklich sein kann, sollte man weniger konsumieren. £ Wenn die Leute ihr Konsumverhalten ändern, ist dies auch für unsere Umwelt gut. £ Wer glücklich sein will, sollte sein eigenes Suchtverhalten überprüfen und sich fragen,
worauf er verzichten kann. 1
5. Was ist mit dem Ausdruck „moderner Lifestyle“ gemeint? Zählen Sie fünf Dinge auf, die für Sie dazu gehören!
a) .........................................................................................................................................
.........................................................................................................................................
b) .........................................................................................................................................
.........................................................................................................................................
c) .........................................................................................................................................
.........................................................................................................................................
d) .........................................................................................................................................
.........................................................................................................................................
e) .........................................................................................................................................
......................................................................................................................................... 5
6. Der Ressourcenverbrauch (Ressourcen= Rohstoffe, Energie, Zeit, Geld) wird immer mehr nach oben getrieben. Nennen Sie zwei Gründe dafür!
a) .........................................................................................................................................
.........................................................................................................................................
b) .........................................................................................................................................
......................................................................................................................................... 2
7. Es gibt immer mehr Menschen, welche bewusst ihren Verbrauch an Ressourcen verzich-‐ten. Welche drei Dinge könnten Sie ändern, um weniger konsumorientiert zu leben?
a) .........................................................................................................................................
.........................................................................................................................................
b) .........................................................................................................................................
.........................................................................................................................................
c) .........................................................................................................................................
......................................................................................................................................... 3
Übertrag: 37
SEP 2013
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Übertrag: 37
3. Graphik Kann man Glück und Zufriedenheit am Einkommen messen?
Durch Umfragen wurde vor einiger Zeit ermittelt, in welchen Ländern die glücklichsten Men-‐schen leben. Dazu wurde folgende Grafik erstellt:
Erklärungshilfe: Von links nach rechts ist die Höhe des jeweiligen Einkommens pro Kopf und Jahr in Dollar genannt. Von unten nach oben ist die steigende Zufriedenheit in Prozenten abgebildet.
Tragen Sie die Länder aus der Tabelle in die Grafik ein und ergänzen Sie die Tabelle. Bewertung: pro Land erhalten Sie 0.5 Punkte 5
Land Einkommen pro Kopf und Jahr in $ Grad der Zufriedenheit in% Island 20’000 92% Mazedonien 2’500 58% Nigeria 2’500 75% Ostdeutschland 15’000 75% Puerto Rico 12’500 85% Russland Schweiz 27’500 90% Slowenien Ukraine 2’500 32% Westdeutschland
Übertrag: 42
Teil 2 / Angewandte Aufgaben 2013
Gewerblich-‐industrielle Berufsfachschule Liestal 7
Übertrag: 42
Vervollständigen Sie nun die folgenden Sätze mit Hilfe der Grafik:
In Island ist das Durchschnittseinkommen kleiner als in der Schweiz, aber....
......................................................................................................................................................
...................................................................................................................................................... 1
Obwohl die Menschen in Nigeria gleich wenig verdienen wie die Einwohner der Ukraine und von Mazedonien...
......................................................................................................................................................
...................................................................................................................................................... 1
West-‐ und Ostdeutschland sind zwar Teile desselben Landes, aber in Ostdeutschland....
......................................................................................................................................................
...................................................................................................................................................... 1
Machen Sie nun noch drei weitere Aussagen mit Hilfe der Grafik (vollständige Sätze):
1. ...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
2. ...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
3. ...........................................................................................................................................
...........................................................................................................................................
........................................................................................................................................... 3
Übertrag: 48
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Übertrag: 48
4. Zuordnung Die maslowsche Bedürfnispyramide
Der amerikanische Psychologe Abraham Maslow entwickelte ein Modell, um Moti-‐vationen von Menschen zu beschreiben: Der Mensch versucht zuerst die Bedürfnis-‐se der niederen Stufen zu befriedigen, be-‐vor er nach „höheren Zielen“ strebt. Die „maslowsche Bedürfnispyramide verdeut-‐licht dies.
Ordnen Sie die folgenden Ausdrücke der jeweiligen Bedürfniskategorie zu und tragen Sie diese in die unten stehende Tabelle ein!
Freundschaften Lob vom Lehrmeister schlafen gesund sein reich sein Liebe Arztbesuch bezahlen können mit anderen sprechen ein festes Einkommen ein warmer Pullover eine warme Mahlzeit eine Wohnung sportlicher Erfolg Klarheit über die Zukunft ein Instrument spielen lernen Auto mit Airbag Geld saubere Luft zum Atmen Abendspaziergang, ohne ausgeraubt zu werden Kunst
Bewertung: pro richtig platzierter Begriff 0.25 Punkte 5
Stufe 5 – Selbstverwirklichung ___________________________________ ___________________________________ ___________________________________ ___________________________________ ___________________________________
Stufe 2 – Sicherheitsbedürfnisse ___________________________________ ___________________________________ ___________________________________ ___________________________________ ___________________________________
Stufe 4 – Wertschätzung ___________________________________ ___________________________________ ___________________________________ ___________________________________ ___________________________________
Stufe 1 – Existentielle Grundbedürfnisse ___________________________________ ___________________________________ ___________________________________ ___________________________________ ___________________________________
Stufe 3 – Soziale Bedürfnisse ___________________________________ ___________________________________ ___________________________________ ___________________________________ ___________________________________
Übertrag: 53
Teil 2 / Angewandte Aufgaben 2013
Gewerblich-‐industrielle Berufsfachschule Liestal 9
Übertrag: 53
5. Mind-‐Map
Darstellung eines Themengebiets
Sie erhalten den Auftrag eine Facharbeit zum Thema „Glück“ zu schreiben. Erstellen Sie eine Mind-‐Map. Die Mind-‐Map muss mindestens vier Hauptäste und zwei Ebenen enthalten; siehe unten. Sollten Sie mehr Platz benötigen, können Sie bei Ihrer Lehrperson ein separates A3 Blatt verlangen!
Bewertung: pro vollständigen Ast: 1.5 Punkte 6
Übertrag: 59
Glück
SEP 2013
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Übertrag: 59
6. Sachfragen 1. Fragen zum Barkauf:
a) Wann wird der Käufer Eigentümer des Kaufgegenstandes?
b) Nennen Sie den Unterschied zwischen Eigentum und Besitz.
c) Wann ist ein Kaufvertrag rechtsgültig abgeschlossen?
d) Sie möchten von einem Vertrag zurücktreten. Wie ist die Rechtsgrundlage?
a) ...................................................................................................................................... ...................................................................................................................................... b) ...................................................................................................................................... ...................................................................................................................................... c) ...................................................................................................................................... ...................................................................................................................................... d) ...................................................................................................................................... ...................................................................................................................................... 4
2. Aussagen zum politischen Recht. Richtig oder falsch? Kreuzen Sie an! ja nein
a) Bei einer Abstimmung über eine Verfassungsänderung gilt nur das Volksmehr ☐ ☐
b) Beim Volksmehr gilt das relative Mehr ☐ ☐ c) Beim fakultativen Referendum muss in jedem Fall
eine Volksabstimmung durchgeführt werden; beim obligatorischen Referendum nicht ☐ ☐
d) Wenn bei einer Abstimmung das Ständemehr gefordert ist, dann entscheiden die Ständeräte der jeweiligen Kantone über Annahme oder Ablehnung der Vorlage ☐ ☐ 2
3. Aussagen zum ordentlichen Güterstand. Richtig oder falsch? Kreuzen Sie an! ja nein
a) Er entsteht durch den Abschluss eines Ehevertrags ☐ ☐ b) Das Vermögen, das die Ehegatten in die Ehe mitbringen,
heisst Eigengut ☐ ☐ c) Bei einer Scheidung wird die Errungenschaft der Ehegatten
hälftig geteilt ☐ ☐ d) Eine Schenkung fällt ins Eigengut des Beschenkten ☐ ☐ 2
Übertrag: 67
Teil 2 / Angewandte Aufgaben 2013
Gewerblich-‐industrielle Berufsfachschule Liestal 11
Übertrag: 67
4. Der Vermieter einer Wohnung erhöht den Mietzins.
a) Sie erhalten eine Mietzinserhöhung, die nicht auf einem amtlichen Formular mitge-‐teilt wird. Ist diese Mitteilung gültig? Welcher Gesetzesartikel bringt Klarheit?
...................................................................................................................................... 2
b) Der Vermieter möchte den Mietzins auf den 1. Oktober 2013 erhöhen. Die Kündi-‐gungsfrist beträgt 3 Monate. Wann muss die Ankündigung spätestens bei Ihnen ein-‐treffen.
Datum: ......................................................................................................................... 1
c) Sie sind mit der Mietzinserhöhung nicht einverstanden. Wie heisst die kantonale Behörde, die bei Uneinigkeit zwischen Mieter und Vermieter vermittelt? Welche Frist müssen Sie zur Anfechtung der Erhöhung einhalten?
...................................................................................................................................... 2
d) Nennen Sie zwei Begründungen, die eine Mietzinserhöhung rechtfertigen.
1. ..................................................................................................................................
2. .................................................................................................................................. 2
5. Bei einem Verkehrsunfall, dessen Hauptursache das Fahren unter Alkoholeinfluss war, entstand grosser Sach-‐ und Personenschaden. Die Gesetzesartikel, die der fehlbare Lenker zu spüren bekam, stammen aus dem öffentli-‐chen und privaten Recht. Nennen Sie je zwei passende Gesetzesartikel (inkl. Gesetzbuch).
Öffentliches Recht Privates Recht
Bewertung: pro Gesetzesartikel 1 Punkt, pro passendes Gesetzbuch 0.5 Punkte 6
Total: 80
SEP 2013
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7. Text schreiben Wählen Sie eine der beiden folgenden Aufgaben aus! Setzen Sie einen passenden Titel (Umfang mind. 1.5 Seiten)
1. Lesen Sie den untenstehenden Text. Ein Reporter wollte herausfinden, was Menschen unter Glück verstehen und was es braucht, um glück-‐lich zu sein. Er besuchte einen sehr reichen Mann und fragte ihn, ob und warum er glücklich sei. Dieser antwortete: "Ja, ich bin glücklich, weil ich all das habe" und er zeigte mit einer Handbewegung auf sein großes und prächtiges Anwesen. Als nächstes besuchte der Reporter ein Ehepaar mittleren Alters, das in einem Vorort lebte und stellte ihnen dieselbe Frage. "Wir sind glücklich, weil wir uns lieben und eine kleine Tochter haben, die uns viel Freude macht". Als Letztes besuchte er eine arme Frau, die in einem heruntergekommenen Haus lebte und stellte ihr die Frage nach dem Glück. Die Frau lächelte und antwortete: "Ich bin glücklich, weil ich vieles habe, für das ich dankbar sein kann. Ich lebe, ich habe ein Dach über dem Kopf und ich habe das große Glück, drei Kinder zu haben". Sie ging zum Fenster und zeigte auf einen schmuddeligen Hinterhof, auf dem Kinder spielten und lachten, und sie sagte: "Und ich kann mich an all dem erfreuen".
Zitate: Glücklich sein ist ein Maßanzug. Unglückliche Menschen sind jene, die den Maßanzug eines anderen tragen wollen. (Karl Böhm)
Wie sieht Ihr persönlicher „Massanzug“ des Glücks aus? Sie stehen kurz vor Ihrem Lehrabschluss und planen Ihre Zukunft. Welche Ziele verfolgen Sie im beruflichen wie im privaten Bereich, um ein glückli-‐ches Leben führen zu können?
2. Werde glücklich, verzichte auf Konsum! Lesen Sie die unten stehenden teilweise provokativen Vorschläge durch und schreiben Sie einen Text darüber: - Welche dieser Vorschläge finden Sie für sich sinnvoll und machbar – welche weniger? - Worauf könnten Sie am leichtesten verzichten? Worauf können Sie gar nicht verzichten? - Ist eine Gesellschaft ohne Konsum überhaupt denkbar? - Macht Konsum glücklich oder unglücklich? - Begründen Sie Ihre Antworten!
Verzichte auf den Konsum ... ... harter Drogen: Heroin, Kokain, LSD, Ecstasy usw. Drogen bereichern nur den Dealer und ru-‐
inieren dich körperlich, geistig, seelisch und finanziell. ... weicher Drogen: Alkoholika, Tabak, Cannabis. Weiche Drogen schwächen dich gesundheit-‐
lich und finanziell. Von ihnen profitieren nicht nur die Hersteller, sondern auch der Staat, Ärzte und Krankenkassen. Ohne weiche Drogen gewinnst du eine bessere Gesundheit und eine höhere Unabhängigkeit.
... von TV: TV ist eine Droge! TV gewöhnt deinen Geist an bequeme Unterhaltung. Einmal an die verdummende Macht des Fernsehens gewöhnt, wird dein Geist bequem und es schwer-‐haben, sich mit einem Buch anzufreunden.
... modischer Kleidung: Trage bequeme, praktische, haltbare und zeitlose Kleidung. Nur Dummköpfe rennen der wechselnden Mode hinterher und machen sich selbst arm und die Modehäuser reich.
Teil 2 / Angewandte Aufgaben 2013
Gewerblich-‐industrielle Berufsfachschule Liestal 13
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Bewertung
Kriterien mögl. Punkte
err. Punkte
Formelle Vorgaben • Merkmale beachtet • Umfang stimmt
2
Inhalt • Klarer Gedankengang, Verständlichkeit • Inhaltliche Logik, Glaubwürdigkeit
4
Rechtschreibung • Regeln der Rechtschreibung, Trennregeln 3
Ausdruck • abwechslungsreicher Wortschatz • Zeichensetzung • Satzbau (grammatikalisch richtig: Verbformen, Fälle etc.)
3
Total 12
Gewichtung x 2
Total Text schreiben 24