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Runkeler Das Informationsportal für Runkel und seine Stadtteile Blättchen Herausgeber: Stadt Runkel 4 / 2015 Zur anstehenden 1225- Jahrfeier in Ennerich haben sich die Ennericher Bürgerinnen, Bürger und Vereine ein „smartes“ Programm einfallen lassen, das unter dem Motto steht: "Ennerich - Das sind wir“. Das Fest beginnt am Samstag, 27. Juni, um 11 Uhr mit der Eröffnung einer Kunstausstellung durch Bürger- meister Bender. Die Kunstausstellung –unter Leitung von Harald Machoi – zeigt Gemälde von Ennerich, bietet aber auch Ennericher Malern eine Bühne. Die Ausstellung ist an beiden Tagen geöffnet. Nach der Ausstellung gibt es einen Dorfabend, bei dem ab 18 Uhr vor dem Bürgerhaus gegrillt wird. Der zweite Festtag, Sonntag, 28. Juni, beginnt um 10:00 Uhr mit einem Gottesdienst. Von 10.30 bis 18 Uhr kann die Kunstausstellung besucht werden. Im und um das Bürgerhaus herum präsentieren sich die Vereine unseres Dorfs. Beim BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz) können die Besucher die Natur in einem Tastkasten erfahren. Der Heimat- und Verschönerungsverein wird althergebracht mit Flegeln dreschen. Die Feuerwehr präsentiert ihre Technik. Sportlich geht es bei der Tanzgruppe Emphasis zu, die Zumba anbietet. Beim Sportclub können die Besucher auf eine Torwand schießen. Zielsicher sollten die Besucher beim Schützenverein Diana sein. Für das leibliche Wohl ist an beiden Tagen zu moderaten Preisen bestens gesorgt. Alle teilnehmenden Vereine würden sich freuen, Sie an diesen Tagen in und um das Bürgerhaus herum begrüßen zu dürfen. Jörg Führer, OV, Rückfragen gerne an: OB- [email protected] 1225 Jahrfeier in Ennerich am 27. und 28 Juni Auf der Lahn wartet am letzten Juli- und ersten August-Wochenende der neunte „Fährmann hol' über“ der RunkeLahner mit buntem Programm: Am 25. und 26. Juli sowie 1. und 2. August läuft der Fährbetrieb zwischen Eissalon und Badeinsel. Außerdem fin- den Fahrten mit dem historischen Holznachen (Foto) zwischen Runkel und Villmar statt. Los geht der Fährmann mit dem Jugendtag mit Kanuschnupperkurs am 25. Juli, zudem alle Kinder und Ju- gendliche herzlich auf die Schleusen- insel eingeladen sind. Am Sonntag, dem 2. August findet auf der Insel der Open Air Gottesdienst mit Pfarrer Carsten Adams statt. Das vollständige Programm können Sie unter www.runkelahner.de einsehen. Fährmann hol über

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Page 1: RB4 15 Testsicherung...zwischen Châtillon St. Jean und Runkel. Eine Städtepartnerschaft, die sich über zahlreiche gemeinsame Begegnungen, insbesondere durch die Musik ihren Weg

RunkelerDas Informationsportal für Runkel und seine Stadtteile

Blättchen

Herausgeber: Stadt Runkel 4 / 2015

Zur anstehenden 1225- Jahrfeier in Ennerich haben sich die Ennericher Bürgerinnen, Bürger und Vereine ein „smartes“ Programm einfallen lassen, das unter dem Motto steht: "Ennerich - Das sind wir“.Das Fest beginnt am Samstag, 27. Juni, um 11 Uhr mit der Eröffnung einer Kunstausstellung durch Bürger-meister Bender. Die Kunstausstellung –unter Leitung von Harald Machoi – zeigt Gemälde von Ennerich, bietet aber auch Ennericher Malern eine Bühne. Die Ausstellung ist an beiden Tagen geöffnet. Nach der Ausstellung gibt es einen Dorfabend, bei dem ab 18 Uhr vor dem Bürgerhaus gegrillt wird. Der zweite Festtag, Sonntag, 28. Juni, beginnt um 10:00 Uhr mit einem Gottesdienst. Von 10.30 bis 18 Uhr kann die Kunstausstellung besucht

werden. Im und um das Bürgerhaus herum präsentieren sich die Vereine unseres Dorfs. Beim BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz) können die Besucher die Natur in einem Tastkasten erfahren. Der Heimat- und Verschönerungsverein wird althergebracht mit Flegeln dreschen. Die Feuerwehr präsentiert ihre Technik. Sportlich geht es bei der Tanzgruppe Emphasis zu, die Zumba anbietet. Beim Sportclub können die Besucher auf eine Torwand schießen. Zielsicher sollten die Besucher beim Schützenverein Diana sein. Für das leibliche Wohl ist an beiden Tagen zu moderaten Preisen bestens gesorgt.Alle teilnehmenden Vereine würden sich freuen, Sie an diesen Tagen in und um das Bürgerhaus herum begrüßen zu dürfen. Jörg Führer, OV, Rückfragen gerne an: [email protected]

1225 Jahrfeier in Ennerich am 27. und 28 Juni

Auf der Lahn wartet am letzten Juli- und ersten August-Wochenende der neunte „Fährmann hol' über“ der RunkeLahner mit buntem Programm: Am 25. und 26. Juli sowie 1. und 2. August läuft der Fährbetrieb zwischen Eissalon und Badeinsel. Außerdem fin-

den Fahrten mit dem historischen Holznachen (Foto) zwischen Runkel und Villmar statt. Los geht der Fährmann mit dem Jugendtag mit Kanuschnupperkurs am 25. Juli, zudem alle Kinder und Ju-gendliche herzlich auf die Schleusen-insel eingeladen sind. Am Sonntag, dem 2. August findet auf der Insel der Open Air Gottesdienst mit Pfarrer Carsten Adams statt. Das vollständige Programm können Sie unterwww.runkelahner.de einsehen.

Fährmann hol über

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Foto: Markus Kilb

Herzliche GrüßeIhr

im nachfolgenden Vorwort möchte ich ausschließlich auf ein zurückliegendes Ereignis eingehen, was von großer Bedeutung für uns Runkelerinnen und Runkler sowie die Einwohner/innen von Châtillon St. Jean ist, nämlich unser Besuch in Frankreich und das Besiegeln unserer Städtepartnerschaft.Gemeinsam mit den Musikerinnen und Musikern des Musikvereins Runkel sowie dem ersten Stadtrat Christian Janevski konnte ich erstmals den Großteil des Pfingstwochenendes in Châtillon St. Jean, unserer Partnerschaftsgemeinde, verbringen. Was ich dort erleben durfte, war ebenso beeindruckend wie nachhaltig.Wir trafen auf Menschen, die mittels ihrer Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft eine richtig festliche Stimmung bereiteten und uns allen von der ersten bis zur letzten Minute das Gefühl vermittelten, willkommen zu sein. Im Rahmen zahlloser Gespräche mit unseren Gastgebern wurde mir immer wieder sehr deutlich vor Augen geführt, wie sehr sich die Menschen von Châtillon über unseren Besuch und die noch zu vollendende Städtepartnerschaft freuten.Mit der im Innenteil unseres Blättchens abgedruckten kleinen Bilderreihe sind speziell die festlichen Momente des Festmarsches durch Châtillon, die Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunden mit dem Text dieser sowie meiner Ansprache und dem Spielen der beiden Nationalhymnen festgehalten.Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich wünsche mir von Herzen, dass diese Städtepartnerschaft über Jahre und Jahrzehnte hinweg Bestand haben möge und ihr niemals die guten Geister ausgehen, die diese Partnerschaft mit Leben erfüllen.Ich wünsche uns allen eine gute Zeit und Ihnen jetzt viel Freude beim „Studieren“ unseres Blättchens.

Der Detektiv gewinnt und stellt künftig kniffelige Fragen, lässt Sie per Puzzle-Teil Fotos suchen. Erraten Sie be-rühmte Leute oder beantworten Sie Aufgaben, die logisches Denken voraussetzen. Für jeden ist etwas dabei. Für die ersten 3 Gewinner gibt es künftig gleich 4 Wochen nach Erscheinen des Blättchens eine Ge-winninformation zusammen mit einem kleinen Präsent. Am Jahresende werden dann wieder die Detektive eingeladen, die die meisten Fragen richtig beantwortet haben.Los geht's:Für die ersten drei Fragen: Die folgenden drei Ausschnitte sind größeren Fotos entnommen, die irgendwo in dieser Ausgabe des Runkeler Blättchens zu finden sind. Tragen Sie die Seite und den Artikel ein, auf denen Sie die Bilder sehen.

1.

Neustart für unser Ratespiel !

Trotz aller immer wieder erwähnten demographischen Veränderungen scheint die Anzahl der zugelassenen Pkw auch in Dehrn zu steigen. Dies führt dazu, dass der Parkraum und die vorhandenen Abstellplätze nicht ausreichend erscheinen. Dies veranlasst einige Fahrzeughalter, ihre Fahrzeuge verkehrsbehindernd abzu-stellen oder auch so zu parken, dass Fußgänger behindert werden. Der Dehrner Ortsbeirat appelliert an alle Fahrzeugbesitzer um gegenseitige Rücksicht und um verantwortungsvolle Nutzung des zur Verfügung stehenden Verkehrsraums. Die Anzahl der von den Einwohnern genutzten privaten Pkw und die Anzahl der in den Ortsstraßen abgestellten Firmenfahrzeuge wachsen schneller als der zur Verfügung stehende Parkraum. Die Einwohner werden gebeten, ihre Garagen und Stellplätze zweckentsprechend zu nutzen und zu versuchen, einen oder mehrere Stellplätze auf ihren Anwesen zu schaffen. Wir wollen alle mobil sein, dafür benötigen wir aber auch den ent-sprechenden Raum für den fließenden und vor allem ruhenden Verkehr. Es ist an der Zeit, in unseren Runkeler Stadtteilen den zu beobachtenden „Kampf um Parkplätze“ zu beenden.

Verkehrssituation in Dehrn

Bürgermeister Bender gratulierte der in Indien geborenen Lucy D'Souza-Krone zur Einbürgerung, die damit nun deutsche Staatsbürgerin ist.Lucy D'Souza-Krone, die in Deutsch-

and bekannteste Malerin aus der sogenannten Dritten Welt, hat vor 25 Jahren eines der Misereor-Hunger-tücher gemalt. Verheiratet ist sie mit dem ev. Pfarrer Andreas Krone in Steeden und lebt seit 19 Jahren in Deutschland. Ihre Bilder wurden ausgestellt in Deutschland, zahl-reichen Ländern und inzwischen vier Kontinenten. Ein besonderes Anliegen ist ihr die Bildung von Frauen und Mädchen sowie der Umweltschutz. Dazu wird sie im Herbst im ev. Gemeindehaus in Steeden ihre Bilder-reihe „Kunst fürs Klima“ ausstellen, die u.a. schon in Korea bei der Vollver-sammlung des Ökumenischen Rates gezeigt wurde. Krone, Pfarrer

Einbürgerung

Seite/Artikel

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2.

3.

4. welcher Begriff passt nicht in die Reihe: Dame, Hund, Bauer, König, Pferd?

5. Hans-Jürgen hat in seiner Schublade 16 grüne Socken. 42 gelbe, 6 graue und 18 rote. Angenommen er zieht Socken aus der Schublade ohne hinzuschauen: Wie viele muss er mindestens heraus holen, um sicher zwei gleichfarbige zu erwischen?

6. wie viele Einwohner hat unser Stadtteil Ennerich, der in diesem Monat sein 1225-jähriges Jubiläum feiert?

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Runkeler Blättchen 3

Allgemeines SeniorenDas Schadstoffmobil –

Sonderabfälle richtig entsorgen

Schadstoffhaltige Sonderabfälle, die unsachgemäß oder unachtsam ent-sorgt werden, können ernste Umwelt-schäden hervorrufen. Viele Produkte, die wir im Haushalt oder Garten verwenden, enthalten Inhaltsstoffe, die Pflanzen, Tieren und Menschen ge-fährlich werden können. Reste und nicht mehr benötigte oder unbrauch-bare gewordene Produkte werden somit zu Schadstoffabfällen, die gesondert gesammelt und fachgerecht entsorgt werden müssen, um Schäden zu vermeiden.Zu den gefährlichen Abfällen aus Haushalten und Kleingewerben zählen z.B. Altlacke, Pflanzenschutzmittel, Leim- und Klebemittel, Säuren und Laugen, Lösungsmittel, Energiespar-lampen, und Batterien. Die Entsorgung dieser Abfälle ist im Landkreis Lim-burg-Weilburg gut organisiert. Gesam-melt wird einmal jährlich in allen Ortsgemeinden als mobile Sonder-abfall-Kleinmengensammlung mit Standzeiten von einer Stunde pro Termin. Darüber hinaus werden an zentralen Standorten in den größeren Städten und Gemeinden durch-schnittlich zwei mehrstündige Samm-lungen pro Monat angeboten. Zusätz-

lich können Sonderabfälle an zwei Samstagen im Monat am Schadstoff-mobil im Abfall- und WertstoffzentrumLimburg-Weilburg in Beselich-Ober-tiefenbach abgegeben werden. Somit haben Sie über das Jahr verteilt an mehr als 160 Sammelterminen die Möglichkeit gefährliche Stoffe abzu-geben. Geben Sie ihre Sonderabfälle wenn möglich nur in Originalgebinden ab und mischen Sie die verschiedenen Sonderabfallstoffe nicht. Eine schnelle und einwandfreie Identifizierung der Inhaltsstoffe erleichtert die Entsor-gung.Pro Haushalt und Termin können Sie maximal 100 kg Sonderabfall abgeben. Die Größe der Gebinde darf 20 Liter nicht überschreiten. Vermeiden Sie die Abgabe von Verpackungen, in dem Sie Umverpackungen (Schachteln) aus Papier, Pappe oder Folie von den Produkten entfernen und separat entsorgen. Was kostet die Entsorgung von gefährlichen Abfällen? Für private Haushalte und Kleingewerbe ist die Abgabe schadstoffhaltiger Sonder-abfälle kostenfrei.Weitere Informationen stehen Ihnen auf unserer Internetseite www.awb-lm.de zur Verfügung.

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Am Montag, dem 20. Mai hieß es wieder „Im Steedener Bürgerhaus gibt es lecker Mittagessen“. Es Die Senioren freuten sich über gute Hausmannskost. Thuy Walter und ihr Küchenteam hatten wieder ein köst-liches Menüzubereitet: Als Vorspeise einen bunten Salatteller, danach gab es Geschnetzeltes mit Reis eine leckere Süßspeise rundete das Menü ab.Nach dem Essen fanden alle noch genügend Zeit für ein Schwätzchen beiKaffee und Kuchen. Die musikalische Einlage des Dekanats-Chors unter der Leitung von Harald Opitz rundete dengelungenen Nachmittag ab. „ Cantate

Domino“ und „Freuet euch der schönen Erde, denn sie ist wohl wert der Freud“ waren nur zwei der schönen Lieder, der Chor vortrug.An dieser Stelle sei darauf hinge-wiesen, dass der Dekanats-Chor noch Sängerinnen und Sänger sucht.Übungsstunde ist einmal wöchentlich: Mittwochvormittag von 10 – 12 Uhr im Runkeler evangelischen Gemeinde-haus. Haben Sie Freude am Singen? Kommen Sie doch mittwochs einmal ganz unverbindlich vorbei!Telefonische Auskunft erteilt auch gerne Jürgen Biedert, Schadeck 06482-4635

Mittagessen für Senioren

Die Runkeler Senioren wurden mit dem Runkeler Bus'chen gebracht. Gertrud Dorn, die kürzlich ihren 91. Geburtstag feierte und Else Hölzemann, deren 90.

Geburtstag im Dezember noch bevorsteht, genossen den schönen Nachmittag.

Steedener Senioren hatten einen kurzen Weg. Bernhard und Marianne Suchopar und Horst Gerhard mit Frau Liselotte ließen es sich schmecken.

Die Stadt Runkel lädt für Montag, 6. Juli, alle Senioren aus Runkel und der Nachbarschaft zur Ausflugsfahrt ins Sauerland ein. Mittagessen gibt es im Restaurant „Seeterrasse“ am Bigge-see. Anschließend folgt eine etwa zweistündige Rundfahrt auf dem Biggesee. Auf dem Schiff gibt es auch Kaffee und Kuchen. Die Teilnahme kostet mit Schifffahrt (ohne Verpfle-gung) 25 Euro.

Anmeldungen und Bezahlung der Fahrt nimmt die Tourist-Info Runkel, Telefon: (0 64 82) 91 61 60, entgegen.

Seniorenausflug an den Biggesee

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Städtepartnerschaft Châtillon

Sehr geehrter Herr Kollege Fuhrer, liebe Freunde!Heute ist ein großer Tag, ein ganz besonderer Tag, nicht nur für mich als Bürgermeister. In mir herrscht eine unbeschreibliche Freude, hier und heute etwas Historisches für unsere beiden Gemeinden zu vollenden. Gemeinsam mit unserem 1. Stadtrat, Herrn Christian Janevski, sowie unser-em Pfarrer, Herrn Carsten Adams und unserer wiederum großen Schar von Musikerinnen und Musikern des Musik-vereins Runkel.Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Freunde, wir sind heute hier zusammen gekommen, weil wir ein ganz besonderes Bündnis schlie-ßen möchten - die Städtepartnerschaft zwischen Châtillon St. Jean und Runkel. Eine Städtepartnerschaft, die sich über zahlreiche gemeinsame Begegnungen, insbesondere durch die Musik ihren Weg gebahnt hat. Die ersten Kontakte, die diese letztlich durch einen Vertrag geregelte Partner-schaft ermöglichen, fanden durch den Musikverein Runkel schon im Jahre 1988 statt. Das erste Freundschafts-treffen war 1989 in Châtillon.Liebe Freunde, als wir uns an Pfingsten 2013 im Rathaus von Runkel begeg-neten, wuchs in mir – gemeinsam mit Ihnen in unserem Sitzungssaal be-findlich - aus der Situation heraus - die Idee der Städtepartnerschaft. Blickten doch bis zu diesem Zeitpunkt viele Augenpaare erfreut in die Runde, und als dieser Vorschlag von mir ausge-sprochen wurde und großer Beifall

aufkam sowie teilweise Freudentränen erkennbar wurden, war für mich die Richtigkeit und Bedeutung dieses Vorschlages klar. Und so treffen wir uns hier und heute, um die Städtepartner-schaft zu besiegeln. Eine solche Städtepartnerschaft ist in meinen Augen nicht nur in weitsich-tiger Schritt, sondern lässt aus Partnern Freunde werden. Das große Vorbild ist hier sicherlich der Elysee-Vertrag, der vor mehr als 50 Jahren zwischen Frankreich und Deutschland geschlossen wurde. Mit diesem Ver-trag wurden Gräben überwunden und er war und ist die Grundlage des guten Miteinanders der beiden Staaten, er war der Motor europäischer Einigung. Städtepartnerschaften bringen Men-schen zusammen und fördern die Toleranz. Man blickt dabei über den Tellerrand hinaus und erweitert seinen Blickwinkel. Unsere Städtepartnerschaft ist in die Zukunft gerichtet in der Hoffnung, dass sich daraus über die Musik hinaus weitere Begegnungen, z. B. der Feuerwehren, Sportvereine und der Politik ergeben. Ganz besonders wichtig ist für uns aber die Möglichkeit des Jugendaustausches, speziell auch von Schülerinnen und Schülern.Wir unterzeichnen nun unsere Partner-schaftsurkunde, getragen von der großen Zuversicht, dass unsere Städtepartnerschaft immer mit Leben erfüllt sein möge und verbunden mit einem herzlichen Dank an alle, die diese Städtepartnerschaft ermöglicht haben.

Rede anlässlich der Feier des Abschlusses der Städtepartnerschaft mit Châtillon St. Jean

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Die beiden Bürgermeister präsentieren die unterzeichneten Partnerschaftsurkungen

Aufstellung für den Umzug durch Châtillon St. Jean

Empfang beim Bürgermeister

Beide Orchester zum Abschluss des Konzertabends auf der Bühne

Bild oben: Voll besetztes Bürgerhaus, Salle des Fetes "Daniel Ardin“Bild links: Austausch von Gastgeschenken

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Städtepartnerschaft Châtillon

Nach wochenlanger organisatorischer- und musikalischer Vorbereitung star-tete der Musikverein Runkel am 22. Mai mit einer 63 Personen starken Reisegruppe früh morgens zu einem Besuch seiner Musikfreunde nach Châtillon St. Jean in Frankreich.Mit den Klängen des gemeinsamen Traditionsmarsches „San Carlo“ wurden die Runkeler Musiker nach einer 13 stündigen Busfahrt em-pfangen. Anschließend erfolgte die Begrüßung und Quartierverteilung, bei der reichlich Erfrischungsgetränke, eine tolle Palette von Pizzagebäcken und natürlich, der erste „Pastisse“ angeboten wurde.Der Samstagvormittag begann mit einem kleinen Umzug, mit deutscher Blasmusik durch den Ort. Danach stand ein Empfang beim Bürger-meister von Châtillon St. Jean, Gérard Fuhrer an, bei dem u.a. auch in Anwesenheit des Runkeler Bürger-meisters Friedhelm Bender und des 1. Stadtrates Christian Janevski die Städtepartnerschaft zwischen Runkel und Châtillon St. Jean besiegelt wurde.Abgerundet wurde der Tag mit einem großen Freundschaftskonzert der beiden Orchester. Der Musikverein spielte unter anderem die Stücke "Tanz der Vampire", "Udo Jürgens Live" und "Des Riesen Nixe". Das französische Orchester "Fanfare les Enfants de la Joyeuse" gab die Titel "Moment for Morricone", "Blues Brothers" und "The Muppets" zum Besten. Gemeinsam spielten die Orchester den Marsch "Skywalk", der von Rene Billig, dem

ehemaligen Dirigenten des Runkeler Orchesters, eigens für dieses Treffen komponiert wurde. Das zweite Musik-stück war "HighlandCathedral". "Das war ein gelungener, emotionaler und auch imposanter Abschluss eines eindrucksvollen Konzertabends".Doch damit war der Tag noch nicht zu Ende. Bei Discomusik wurde bis spät in die Nacht hinein getanzt und gesung-en, die Stimmung war hervorragend. Bevor die Runkeler die Heimreise antraten, verbrachten sie den Sonn-tag mit ihren französischen Freunden zum Relaxen bei einem Picknick im Hochseilgarten in Le Grand Serre. Am Abend fand ein gemeinsames Essen im Salle de Fetes „Daniel Ardin“, dem Châtillioner Bürgerhaus, statt.Der Abschlussabend stand ganz im Zeichen eines gemütlichen Beisam-mensein der Musiker und deren Angehörigen. Die Gastgeber präsen-tierten dabei ein reichhaltiges Buffet und Getränke nach Wahl. Fünf Gruppen beider Vereine sorgten mit tollen Sketchen und Tanzvorführungen für Abwechslung. Der Ausklang des 15. Treffens seit 1989 wurde noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Mit viel Wehmut war wie immer der Abschied bedacht, als die Runkeler am Pfingstmontag in den Bus stiegen um ihre Heimreise anzutreten. Hier und da flossen sogar Tränen. Alle Teilnehmer freuen sich schon jetzt auf 2017, wenn die französischen Freunde zum sech-zehnten gemeinsamen Treffen nach Runkel kommen. Stephanie Völker

Musikverein Runkel über Pfingsten bei den Freunden der"Fanfare les Enfants de la Joyeuse"Die Runkeler Musiker verbrachten vier Tage in Châtillon.

Ihre Geschäftsstelle Runkel

Runkeler Blättchen 5

Gemeinsames Foto kurz vor Abreise mit dem Baum "San Carlo", der 1997 gepflanzt wurde

Bild oben: Tanzgruppe "Dirndltanz"Bild unten: Sketch-Gruppe "Wenn ich nicht auf der Bühne wär..."

Musikalische Begrüßung durch den MV Châtillon.

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In der ersten Schulwoche nachden Sommerferien haben wir

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In vielen Orten können die öffentliche Hand oder die Kirchen als Träger von Kindergärten und Kindertagesstätten aufgrund leerer Kassen nicht mehr alle Leistungen erbringen. In Arfurt haben die Eltern der Kita-Kinder Ende April aus der Not eine Tugend gemacht und bei einem groß angelegten Arbeitsein-satz selbst Hand angelegt.Nachdem die Hofgestaltung der Kin-dertagesstätte vor fast zehn Jahren völlig neu gestaltet worden war, ist einiges an Material „in die Jahre gekommen“ und marode gewesen. Die Holzhackschnitzel als Unfallschutz beim Spielen der Kinder sowie der Sand wurden in einem ersten Arbeits-einsatz gänzlich abgetragen. An einem zweiten Samstag wurden die neuen Materialien aufgefüllt. Jetzt „strahlt“ der Außenbereich der Arfurter Kita „in neuem Glanz“.

Kita-Leiterin Helene Arthen-Henke zeigte sich begeistert von der Einsatz-bereitschaft der Eltern. Aber auch viele Kinder beteiligten sich mit ihren klei-nen Schubkarren. Es musste einiges an Masse bewegt und wegtranspor-tiert werden. Landwirt Bernd Brahm stellte Traktor und Roller kostenlos bereit. „Ich finde es toll, dass sich die Väter, die ansonsten nur zum Abholen der Kinder in der Kita vorbei schauen, beteiligt haben“, stellte sie begeistert fest. Unterstützt wurde die Aktion vom Förderverein des Kindergartens, an der Spitze Vereinsvorsitzender Johan-nes Werner. Arthen-Henke bezeich-nete den Einsatz als „eine tolle Gemeinschaftsaktion“, an der übrigens auch Erzieherinnen der Kita beteiligt waren. Der „Kita-Einsatztrupp“ wurde nach getaner Arbeit mit einer kräftigen Mahlzeit belohnt. Peter Schäfer

Runderneuerung Spielhof KiTa Arfurt

Wir suchen Fotos rund um den Bau und Anfangszeiten der katholischen Pfarrkirche Mariä Heimsuchung in Runkel. Bitte im Pfarrbüro bis 20.06.2015 abgeben.(Fotos werden kopiert und Originale werden direkt wieder mitgegeben). Vielen Dank

WIR SUCHEN FOTOS zum 60jährigen Pfarrjubiläum Mariä Heimsuchung Runkel

Der Hausfrauenverein informiert:

Unser diesjähriges Sommerfest findet am Samstag, den 20. Juni ab 16.00 Uhr im Lahngoldgarten statt.

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Aus den Stadtteilen Runkeler Blättchen 7

Gottesdienst mit Karoline Mayer unter Mitwirkung des Gospelchors Linter unter Leitung von Harald OpitzIm Anschluss Lesung aus ihrem neuen Buch „Jeder trägt einen Traum im Herzen“Samstag, 27. Juni 18:10 UhrRunkel-Steeden, Evang. Gemein-dehaus, Am Löwen 1. „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen.“ Diese Worte aus dem Psalm 18, 30 passen zum Leben von Karoline Mayer, die wir Ende Juni bei uns erwarten. Sie stammt aus Bayern, lebt und arbeitet aber seit Jahrzehnten in Chile. Dort hat sie in der Zeit der Militärdiktatur Pinochets viel gewagt, wurde verhaftet und verhört. Sie half vielen Menschen unter Einsatz ihres Lebens. Dabei bewahrheite sich der Psalmvers mehr als einmal: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen.“ Inzwischen hat sie mit Hilfe vieler Förderer aus Deutschland eine große soziale Organisation aufgebaut, u.a. Kindergartenplätze für 3000 Kinder geschaffen und eine handwerk-liche Ausbildungsstätte für Jugend-

liche nach deutschem Vorbild. Auch dabei mussten viele Hürden über-wunden werden. Meine Frau und ich haben sie in Santiago de Chile besucht, für ihre Mitarbeiter Workshops durchgeführt und haben dabei erlebt, wie sich Karoline tatkräftig und voller Lebens-freude engagiert.Wir hatten sie vor Jahren in meiner damaligen Gemeinde zu Gast. Es war ein hochinteressanter Abend, der mit allgemeinem Tanz beendet wurde. Denn Karoline tanzt sehr gerne – und gut! Engagement für die Armen und Lebensfreude gehen bei ihr Hand in Hand!Karoline Mayer: von der oberbay-erischen Provinz in die Slums, von der Missionsschwester im Orden zur Frau, die allein an der Seite der Armen vor Ort ihren Weg geht. Ein Leben, das geprägt ist von der Verfolgung in der Militärdiktatur, vom Kampf für Gerecht-igkeit, von der Liebe, die Hindernisse überwindet.Jeder trägt einen Traum im Her-zen - Von der Kraft, die alles än-dern kannWo immer Karoline Mayer hinkommt, wird sie auf ihre scheinbar grenzenlose Kraft angesprochen.Gerade auch hier bei uns in Deutsch-land, wo viele Menschen einen tieferen Sinn in ihrem Leben suchen. Dabei ist die Kraft, die wir suchen, in uns allen und zu jeder Zeit schon da. Wir spüren sie, wenn wir von der Sinnhaftigkeit unseres Tuns überzeugt sind - wenn wir unsere Träume leben. Diese Träume können uns und unsere Welt verändern. Wir müssen nur lernen, daran zu glauben. Karoline Mayer gilt als »Mutter Teresa Lateinamerikas«. Seit 1968 lebt sie in den Slums von Chile mit den Ärmsten der Armen. Sie ist Leiterin der FundaciónCristo Vive. Pfarrer A. Krone

Die Evangelische Kirchengemeinde Steeden-Hofen-Dehrn lädt herzlich ein

Endlich ist der Defibrillator da! Er hängt zentral in Dehrn in der Kreisspar-

kasse (Burgfriedenstraße). Diese Idee von einem lebensrettenden Defibrilla-tor konnte Dank der vielen und großzügigen Spenden von Vereinen, Ärzten, Geschäftsleuten und auch Privatpersonen umgesetzt werden. Demnächst wird hierzu noch eine Infoveranstaltung über die fachge-rechte Bedienung des Defibrillator stattfinden, welche vorher hier in der Presse bekanntgegeben wird. Nun hoffe ich, dass dieser „Lebensretter“ niemals zum Einsatz kommen muss, aber es ist gut zu wissen, dass es ihn gibt. Vielen Dank! Marita Weimer

NEU: Defibrillator in Dehrn

Aufgrund des großen Segens von Kleidung, Haushaltswaren und Spiel-waren haben wir beschlossen, den Laden ab 01. Mai 2015 für Jedermann zu öffnen und nicht mehr nur für Bedürftige allein. Bedürftige (mit Nachweis) erhalten zudem 50% Rabatt auf Ihren gesamten Einkauf! Die erhofften Mehreinnahmen benöti-gen wir, damit die stets steigenden Unkosten wie Miete, etc. decken können. Bei den Lebensmitteln bleibt es nach wie vor so, dass nur Be-dürftige, die bei uns registriert sind, einkaufen können. Registrieren lassen können Sie zu den Öffnungszeiten.Unterstützen Sie uns mit Lebensmittel-und Geldspenden, sodass wir diesen wertvollen Dienst weiterführen kön-

nen! Wir freuen uns auch jederzeit auf neue Mitglieder, die sich sozial engagieren möchten.Jede Hilfe ist willkommen! Wir freuen uns auf Sie!Manuela Orth, Vorsitzende des Runkeler EinkaufskorbsKontakt: 06482/919909 0178/6885847Spendenkonto: Kreissparkasse Weilburg IBAN: DE 50511519190141225425

Der Runkeler Einkaufskorb in Dehrn öffnet seine Türen für Jedermann!

Die Dehrner halten zusammen, wenn es drauf ankommt. Alle örtlichen Chöre beteiligten sich daher am Benefiz-konzert unter dem Motto „KlangBau-steine – Music for stones“ am Sonn-tagabend im Bürgerhaus. Mit dem Erlös soll die Gestaltung der 15 mal 30 Meter breiten Freizeit- und Aktions-fläche zwischen Bürgerhaus und Lahn mitfinanziert werden, die das Bündnis Ortsmittelpunkt (BOD) plant.Dessen Sprecher Manfred Seip zeigte sich begeistert über 250 Zuhörer. Er stellte zu Beginn des Konzerts das Projekt noch einmal vor, das zu 75 Pro-zent aus Mitteln des Dorfentwicklungs-programms finanziert werden soll. Natürlich haben die Dehrner wieder Eigenleistungen im großen Stil ange-boten und Baumaterialien als Spenden zugesagt bekommen. 12 000 Euro muss das BOD voraussichtlich selbst zusammen bekommen, damit es mit der Schaffung des Multifunktionsfeldes im Herbst 2015 losgehen kann. Das Projekt soll vor allem der Jugend dienen. Ein federnder Boden aus Recyclingstoffen soll die Nutzer vor Verletzungen schützen. Auf dem Feld können Fußball, Volleyball, Badminton und andere Sportarten gespielt werden. Der Boden ist laut Seip so ausgewählt, dass er nicht durch Frost oder Hochwasser geschädigt werden kann. Unter anderem plant das BOD auch einen Trimm-Dich-Pfad mit vorerst drei Geräten sowie einen Pavillon an der Nähe des Gehweges, damit auch Kanufahrer und Radler dort rasten oder bei Regen unterstellen können. Seip würde hinter dem Bürgerhaus auch gerne eine Eisbahn

zum Schlittschuhfahren und 30 zusätz-liche Parkplätze realisieren. Alles ist so konzipiert, dass die Kirmes weiterhin im gewohnten Rahmen gefeiert wer-den kann. Viele Zuhörer fanden es gut, dass sich im Bürgerhaus alle Dehrner Chöre gemeinsam in einem Konzert präsentierten; sie würden sich freuen, wenn dies künftig regelmäßig wieder-holt werden könnte. Das kurzfristig aus dem Hut gezauberte Programm konn-te sich wahrlich hören lassen. Der MGV „Sängerbund“ unter der Leitung von Sebastian Kunz zeigte sich für seine anstehende Polen-Konzertreise gerüs-tet und sang im geistlichen Teil die von Schwere geprägten Stücke des zeit-genössischen polnischen Komponisten Piotr Janczak „Kyrie“ und „Miserere“ mit Bravour. Der Kirchenchor unter der Leitung von Anja Stahl präsentierte stolz und gekonnt seine Stücke, mit denen er kürzlich beim Sakralen Chorwett-bewerb in Frickhofen erste Preise gewonnen hatte. Frank Hilgert am Klavier war eine starke Begleitung.Erfrischend war der Auftritt des Kinderchors „CoolRäbchen“. Schnell eroberten die Kinder die Herzen der Zuhörer. Die etwas älteren „CHO-Rallen“ taten etwas für die Völkerver-ständigung mit dem polnischen „Na raz, na dwa“, huldigten mit „Just give me a reason“ Pink und gaben „Gabriellas Song“ zum Besten. Bei dem Konzert kamen 3000 Euro Erlös zusammen; Manfred Seip dankte allen Spendern, auch der Bäckerei Nord-hofen, die das Gebäck zum Verkauf spendiert hatte. Robin Klöppel

Benefitz Konzert in Dehrn

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Das Wetter meinte es gut mit dem HuV Ennerich und hatte die Regen-schleusen geschlossen. Viele Gäste, darunter Radfahrer und Wanderer, fanden den Weg zur Vatertagsfeier. Am Vormittag gab es traditionsgemäß Weißwurst mit Brezeln , ab 12:00 Uhr

leckere Spezialitäten vom Grill.Nachmittags erwartete die Besucher Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit zu einem Plausch.Bernd Deppisch bedankte sich bei allen Helfern für die gute Arbeit.

Gut besuchter Vatertag beim Heimat- und Verschönerungsverein Ennerich

Vatertagsausflug der Alten Herren des SC Ennerich

Bei schönstem Wetter trafen sich die alten Herren des SC Ennerich am Vormittag auf dem Sportplatz zu einer Runde Boule. Nach einem Fußmarsch und Mittagessen in Eschhofen endete ein schöner Tag bei dem Besuch des Heimat und Verschönerungsvereins. Hans Arbter

Aus den StadtteilenWirbelauer Vorschulkids pflanzen

25 Bäumchen

Am Freitag, den 27.03.2015 durften die Vorschulkinder mit dem Forstwirt der Stadt Runkel, Timo Duda, 25 junge Bäumchen pflanzen. Mit viel Spaß und Arbeitseifer waren die jungen Helfer bei der Arbeit und haben an diesem Tag viel Neues über das Pflanzen von Bäumen gelernt.

Service für die Bürger in Wirbelau: Die EAM startet ihre neue Heimvorteils-Tour und besucht bis Mitte Oktober mit einem Informationsbus die Städte und Gemeinden. Jeweils von 11 bis 17 Uhr berät der kommunale Energiever-sorger Kunden und solche, die es werden möchten, zu allen Fragen rund um die Belieferung mit Energie. Hausbesuch vereinbaren und am Gewinnspiel teilnehmenDarüber hinaus können interessierte Bürgerinnen und Bürger am Stand der EAM-Heimvorteils-Tour einen Termin vereinbaren und sich auch zu Hause fachkundig zu allen Fragen rund um die Belieferung mit Strom und Erdgas beraten lassen. Direkt im Anschluss an den Tour-Besuch werden die Kunden-berater aktiv auf die Menschen zu-gehen, um über die aktuellen Strom- und Erdgasprodukte des Unterneh-mens zu informieren und bei einem Wechsel zur EAM behilflich zu sein. Und natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen: Wer am Informationsbus in seiner Kommune oder im Internet unter www.EAM.de/Heimvorteil-Tour-2015 beim Gewinnspiel mitmacht, kann eine Ballonfahrt für 2 Personen in Hessen, ein Krimidinner für zwei Personen in einem hessischen Lokal oder 2x2 Karten für eine Kanu-Tour auf der Lahn in Mittelhessen gewinnen. Damit möglichst viele Menschen vom Besuch der EAM profitieren können, wird die Tour in allen Kommunenim Vorfeld entsprechend über Plakate und Flyer beworben.

Kunden müssen selbst aktivwechselnNach der erfolgreichen Rekommunali-sierung der früheren E.ON Mitte AG gehen noch immer viele Menschen in der Region davon aus, dass sie automatisch Vertriebskunde der EAM geworden sind. Das ist aber nicht richtig, ein Wechsel von E.ON zur EAM erfolgt nicht automatisch. Im Jahr 2005 hatten die damaligen EAM-Kunden die Erfahrung gemacht, dass es lediglich eine Namensänderung von EAM zu E.ON Mitte gab und sie automatisch Kunden der E.ON Mitte wurden. Mit der Rekommunalisierung im Dezember 2013 sind die Kunden jedoch bei E.ON geblieben und im Gegensatz zu 2005 nicht wieder EAM-Kunden geworden. Wer künftig Strom- oder Gaskunde bei uns werden möchte, muss einmal selbst aktiv werden und einen Vertrag mit der EAM abschließen. Diesen einen Schritt müssen die Kunden selbst gehen und können dies auch an unserem Informationsbus oder bei sich zu Hause mit unseren Kundenbe-ratern tun. Nächster Termin der EAM-Heimvor-teils-Tour von 11 bis 17 UhrRunkel-Wirbelau: 20. Juni, Parkplatz Stadthalle EAM GmbH & Co. KGUnternehmensleitung / Kommunik.Monteverdistraße 2, 34131 Kassel www.EAM.deIch helfe Ihnen gerne weiter:Steffen SchulzeTel. +49 561 933-10 51

DIE EAM KOMMT NACH WIRBELAUKommunaler Energieversorger besucht

mit neuer Heimvorteils-Tour die Gemeinden.

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Ein besonderes Musicalprojekt steht seit März dieses Jahres auf dem Probenplan der Arfurter Kirchen-spatzen. 30 Kinder und Jugendliche setzen sich mit Petrus, einer zentralen Figur im Neuen Testament, handelnd auseinander. Dass in jedem von uns ein Teil von Petrus steckt, kann im Musical erfahren werden. Darüber hinaus erleben die Sängerinnen und Sänger durch das gemeinsame musikalische und schauspielerische Tun sowie in der kreativen Umsetzung

des Inhaltes, wie bereichernd es sein kann, in einer Gruppe gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten. Es ist die Uraufführung des Musicals „Mensch, Petrus!“, welche am Sonntag, den 12.07.2015 um 16 Uhr im Bürgerhaus in Arfurt stattfindet. Auf das Ziel der Probenarbeit freuen sich bereits alle Mitwirkenden sowie das Projektteam und Chorleiterin Patricia Bieske. Alle Interessierten sind herzlich zur Musicalaufführung eingeladen. Der Eintritt ist frei. Patricia Bieske

Musical „Mensch Petrus“am 12.07.2015 in Arfurt

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Aus den StadtteilenKäptn Flint am Campingplatz startet

in die Sommersaison

Seit dem 02. Mai ist die Taverne am Runkeler Campingplatz wieder er-öffnet. Unter der bewährten Leitung der Familie Müller heißt es wieder „Ahoi ihr Landratten und willkommen bei Käpt'n Flint. „ André Müller hält für seine Gäste leckere, frisch zubereitete Speisen bereit. Auf seine Spezialität Pina Colada freuen sich in dieser Saison alle Besucher, die Andrés Cock-tails bereits kennen und schätzen. Das Lokal lädt nicht nur die Kanufahrer, die auf der Bleiche rasten oder über-nachten, zur Jause ein. Auch Runkeler Bürger sind herzlich willkommen. Die Eltern und der Bruder von André Müller sind übrigens alle in der Gastronomie tätig. Bruder Marcel hat aktuell in Limburg das ehemalige „C'est la Vie“ übernommen und nun

gibt es ihn wieder: – den „Roten Hahn“! Im stilvollen Ambiente der historischen Räume - mit Antiquitäten eingerichtet - bietet Marcel leckeres Essen der gehobenen bürgerlichen Küche. Auch das im Haus gelegene „unten drunter“ wird umgebaut und eröffnet demnächst! Mutter Heidi leitet die Kantine der Firma Elring Klinger, Vater Jürgen hat den in Hadamar bekannten Imbiss Olschok übernommen. Gastronomie ist nicht nur Beruf, sie ist für alle vielmehr Berufung. Man legt Wert darauf, dass zwar jedes Familienmit-glied seine eigene Aufgabe im Unter-nehmen wahrnimmt, insgesamt aber alle zusammen als Gastronomie-Familie Müller zusammen arbeiten.

Runkeler Blättchen 9

Garten- und Objektpflege / Dachbegrünungen

Sven Kramer Mobil: 01 73/3608065Der Dachbegrüner und Gärtner

Quellenhof65606 Villmar

www.kramer-dachbegruenung.de

Tel 06482 / 94 90 216Fax 06482 / 94 90 217

Der Eissalon Mancuso ist in Runkel und wohl auch im weiteren Umkreis eine echte Institution und das hat einen Grund: Super-leckeres Eis. Seit nun-mehr 30 Jahren verwöhnen Mancusos ihre Gäste mit leckeren Eissorten. Giorgio Mancuso übernahm das Eiscafé von seiner Mutter Maria, die das Familienunternehmen im Jahr

1985 gegründet hatte.Selbstverständlich wird das Eis nach geheimem Familienrezept zubereitet. Die Firmen-Philosophie ist so einfach wie simpel: Frisch schmeckt's am besten! Durch feinste Zutaten und tägliche Herstellung garantiert Man-cuso Premium-Qualität, die man schmeckt.

Nicht umsonst wird das Eiscafé von Motorrad- und Fahrradfahrern als absolutes „Muss“ für einen Stopp auf ihrer Tour entlang der Lahn angesehen. Leckeres Eis

und Blick auf die Lahn inklusive.

30 Jahre Eissalon Mancuso

Das italienische Speiserestaurant La Luna in Steeden heißt seine Gäste herzlich Willkommen.Inhaber Ibrahim Yalcin freut sich, dass sich nach Neueröffnung im letzten Sommer die Speisegaststätte so gut in Steeden etabliert hat und Gäste aus anderen Stadtteilen regelmäßig seineschmackhafte mediterrane Küche ge-nießen. Während an Sonntagen die

große Speisekarte - oftmals mit saiso-nalen Angeboten, wie Spargel, Fisch oder Muscheln, - gilt, bietet Ibrahim Yalcin wochentags einen Mittagstisch zu einem günstigen Preis. Alle Speisen können auch gerne mitgenommen werden. Die Räumlichkeiten des La Luna eignen sich hervorragend auch für eine geschlossen Gesellschaft wie z.B. für einen Firmenevent, eine Geburtstagsfeier und Hochzeiten.

La Luna – schon ein Jahr italienisch speisen in Steeden

Unter freiem Himmel schmeckt es meist noch besser! In den

Sommermonaten lädt die Terrasse zum Verweilen ein.

Noch wird das saftige Steak in der Küche zubereitet. Während des Sommers wird es neben der Terrasse künftig eine Grill-station geben, auf der das Fleisch frisch

zubereitet wird.

GUTES für Runkel dank dem Lebendigen Adventskalender

Dank der insgesamt 21 Gastgeber, die in der Vorweihnachtszeit Ihre Pforten geöffnet hatten, konnte der Ortsbeirat Runkel nun 1.074,94 € weitergeben. Jeweils 250 € haben die Zwiebelfisch Spielleute e.V. für die theaterpädagogische Arbeit im Rahmen Ihres Projektes „Schreibwerkstatt“ und die Demenzabteilung der Diakoniestation Brechen für die Anschaffung neuer Spiele & Bastelangebote erhalten. Die verbleibenden Spendengelder werden für die Anschaffung eines Bolzplatztores verwendet; das Gegenstück wurde aus den verbliebenen Spendengeldern aus 2012 finanziert. Der Bolzplatz soll zeitnah Nähe der Stadthalle eingerichtet werden.Wer heute schon Lust hat, das nächste ´gute` Projekt zu unterstützen und Nachbarn, Freunden und anderen besinnliche Momente verschaffen möchte, sollte sich mit Wunschtermin bei Tanja Stefan unter 06482/ 608 498 oder [email protected] melden.

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Aus dem Vereinsleben

Zum 130jährigen Bestehen des MGV „Eintracht“ Frickhofen gestaltete dieser einen sakralen Wettbewerb in der Pfarrkirche, der am 9. Mai statt-fand. Auch der Kirchenchor „St. Niko-laus“ aus Dehrn mit ihrer Dirigentin Anja Stahl nahm an diesem Wettbe-werb teil. Mit den Motetten „Exultate Deo“ von Alessando Scarlatti, „Herr nun lässest du“ von Felix Mendelsohn-Bartoldy und „Lobet den Herrn vom Himmel her“ von Peter Planyavsky hatte sich der Chor sehr gut vorbe-reitet. Als Wertungsrichter fungierten Michael Rinscheid und Gerd Zellmann. Hochkonzentriert ging man in der Klasse K (Kirchenchöre) an den Start und hatte im Kirchenchor „Cäcilia“ Dreikirchen einen starken Konkur-renten. Der Kirchenchor „St. Nikolaus“ hervorragend dirigiert von ihrer Chor-leiterin, überzeugte die Wertungs-richter und auch der Applaus in der Kirche ließ darauf hoffen, dass der

Chor sehr gut abschneiden würde. Bei der Siegerehrung am Abend im Bür-gerhaus wurde es dann zur Gewiss-heit. Der Kirchenchor wurde klarer Sieger seiner Klasse, mit einem Durchschnitt von 91,0 bekam für die einzelnen Vorträge 184, 181 und nochmals 181 Punkte mit einer Ge-samtwertung von 546 Punkten. Hierfür gab es einen Pokal und ein Gold-Diplom. Dirigentin Anja Stahl bekam den 1. Dirigentenpreis. Der Jubel der Sängerinnen und Sänger wurde noch größer als bekannt wurde, dass der Chor auch den Sonderpreis für den besten Gemischten Chor des ganzen Wettstreits erringen konnte, für den es ebenfalls einen großen Pokal gab. Am Ende wurde der Kirchenchor unter den 36 teilnehmenden Chöre mit der viert- besten Tageswertung bewertet. Der Jubel kannte keine Grenzen mehr und der Erfolg wurde im Bürgerhaus in Frickhofen noch ausgiebig gefeiert. K. Rohles

Toller Erfolg des Kirchenchors Dehrn

Der 1. Vorsitzende des Kirchenchores Markus Schwarz (links) und die Dirigentin Anja Stahl nahmen den Siegespokal für den besten Gemischten Chor des Wettstreits in Empfang. Foto: Klaus Rohles

Die Mitgliederversammlung mit Namen. Von links: Stefan Dittmer, Heinz Pütz, Wolfgang Wünsche, Wilhelm Stille, Hans-Benno Preller, Carmen Steinhauer, Anita Steinbach

Am Freitag, den 13. März 2015 trafen sich die Mitglieder des Vereins „Gene-rationenhilfe Runkel e.V.“ zu einer Mitgliederversammlung, um die aktive Arbeit, nämlich die Hilfe von Bürger an Bürgern, offiziell zu eröffnen. Nach-dem schon im Januar 2014 die Grün-dungsversammlung gehalten wurde, können erst jetzt Hilfeleistungen angeboten werden. Zuvor mussten viele Hindernisse zur Vereinsgründung behoben werden. Erst die Bean-tragung der Gemeinnützigkeit und die Eintragung ins Vereinsregister ermö-glichten die Eröffnung eines Giro-kontos und den Abschluss einer Haftpflicht- und Kaskoversicherung. Formulare zur Verschwiegenheit und zum Datenschutz mussten erarbeitet, Computerprogramme, die die „Arbeits-punkte“ verwalten und die Hilfsan-gebote und die Einsatzorte koordinie-ren, mussten erstellt werden. Hinzu-kommt die Vereinbarung der Mitglie-der bei der Betreuung von Kindern, die als Prävention gegen sexuellen Über-griffen an Kindern und Schutzbe-fohlenen zu verstehen ist. Und sofort wurde der Verein aktiv, in dem ein Mitglied beim Ausfüllen von Formu-laren behilflich war. Ein Büro in der Verwaltungsstelle der Stadt Runkel in Dehrn, Römerstr. 6, wurde schon bezogen und ist donnerstags von 15.30 bis 17 Uhr besetzt. Erreichbar ist der Verein unter folgender Telefon-nummer: 06431-9770946 oder unter

der Email: [email protected]. Anfragen und Angebote von Hilfe-leistungen können telefonisch abge-geben werden, da der Anrufbeant-worter täglich mehrmals abgehört wird. Zu den Hilfsleistungen gehören Begleit- und Fahrdienste, Besuche und Betreuung von Erwachsenen und Kindern, Hilfe und kleinere Repara-turen im Haushalt, Arbeiten im Garten, Hilfestellung bei behördlichem Schrift-verkehr und beim Computer. Der Verein „Generationenhilfe Runkel e.V.“ tritt weder zu den Handwerks- oder anderen Dienstleitungsbetrieben in Konkurrenz noch zu einzelnen Vereinen im Dorf. Die Soforthilfe im Notfall, Pflegedienste oder regel-mäßige Arbeiten werden nicht über-nommen.Auf der Mitgliederversammlung stand dem Bericht des 1. Vorsitzenden Hans-Benno Preller und dem Ausblick auf besondere Aufgaben der Zukunft zwei Wahlen auf der Tagesordnung. Wolf-gang Wünsche wurde zum Schrift-führer gewählt, da der bisherige Schriftführer Stefan Dittmer aufgrund einer neuen Arbeitsstelle umzieht. Außerdem wurde Wilhelm Stille zum 2. Kassenprüfer gewählt. Der Verein „Generationenhilfe Runkel e.V.“ sucht weitere Mitglieder, die Hilfe bean-spruchen oder Hilfe leisten. Nähere Informationen sind unter der obigen Telefonnummer zu erhalten.

Jetzt geht´s los! Der Startschuss ist gegeben

Der TuS 05 Dehrn veranstaltete am Pfingstwochenende, wie traditionell jedes Jahr wieder sein Jugendfußball-turnier am Sportplatz an der Lahn-brücke aus. Von Minis bis zu den D- Junioren jagten 26 gemeldete Mann-schaften dem runden Leder nach.Man freute sich über viele Besucher und hatte bei den D- Junioren mit Weilbach, Hohenstein und Königstein sowie bei den E- Junioren ebenfalls mit Königstein von weit angereise Gästen, die mit viel Anhängern den Weg nach Dehrn auf sich nahmen. Samstag ab 10 Uhr spielten die D-Junioren in einer Runde den Sieger aus. Es setzte sich die Germania aus Weilbach mit 10 Punkten als Sieger durch, vor dem , 1FC TSG Königstein mit 7 Punkten, JFV Hohenstein ebenfalls mit 7 Punkten, dem TuS Dehrn mit 3 Punkten und dem SV Mengerskirchen mit 1 Punkt. Ab 13 :30 Uhr trafen die Teams de E Junioren aufeinander Sieger wurde der 1FC TSG Königstein mit 10 Punkten, vor der JSG Beselich1 mit 8 Punkten, dem Tus Dietkirchen mit 7 Punkten, dem TuS dehrn mit 1 Punkt sowie der JSG Beselich 2 mit ebenfalls 1 Punkt.Sonntag ab 10 Uhr hatten die neuen

Minikicker des Tus endlich Ihre Premiere vor den Dehrner Fans. Mit den Gästen vom SV Elz, JSG Beselich und der JSG Oberlahn trug man spannende Spiele aus die natürlich von den Eltern, Opas und Omas auf dem Platz begeistert kommentiert wurden. Da alles nur Freundschaftsspiele sind gab es wieder nur Sieger bei den Minis. Ab 13:30 spielten die F- Junioren, bei der F1: TUS 05 Dehrn, TUS Lindenholzhausen, SC Offheim, VFL Eschhofen, JSG Heidenhäuschen und VFR Limburg 07. Bei der F2 spielten der TUS 05 Dehrn, 1FC Oberstedten , VFR Limburg07 1 , VFR Limburg07 2, TUS Dietkirchen, und JSG Lahntal. Wie in der Runde der F- Junioren erfolgten die Spiele ohne Wertung und alle Teams konnten sich somit als Sieger fühlen.Der Dank des Vorstandes galt dem Team von Jugendleiter Heiko Waldherr, der natürlich alle Eltern als Helfer in die Pflicht genommen hatte. So konnten über zwei Tage alle Gäste gut bewirtet werden. Sicher wird der TuS auch diese Veranstaltung auf seinem schönen Rasenplatz im nächsten Jahr wieder-holen. Frank Poetz

Jugendfußballturnier des TuS 05 Dehrn 2015

Runkeler Blättchen10

Am 12. Juli wird der Heimat- und Geschichtsverein Steeden in der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr die Pforten seiner Ausstellungsräume – die „Steedener Stuben“ – öffnen. In dieser Zeit können die vielen alten Werk-zeuge und Gerätschaften, die histor-ischen Dokumente, die zahlreichen –zum Teil längst vergessenen- Ge-brauchsgegenstände des täglichen Lebens, eine Darstellung der Steeden-er Höhlen sowie Erinnerungen an den Steedener Kalkabbau besichtigt wer-den. Die Vereinsmitglieder Erhard Wolf und Hans-Jürgen Eck stehen dann

auch wieder für Fragen gerne zur Verfügung und geben Erläuterungen zu den einzelnen Ausstellungstücken. An diesem Sonntag soll jedoch mit einer Sonderausstellung insbesondere an die Kerkerbachbahn erinnert werden. Hierfür konnten mit dem „Modellbahnclub MEC Limburg- Hadamar“ engagierte Modellbauer gewonnen werden, die ihre Ausstellung zu diesem Thema zur Verfügung stellen. Nachmittags lädt auch eine große Kaffee- und Kuchentafel zum Verweilen ein. (Heinz Kinzel)

„Steedener Stuben“ öffnet ihre Pforten

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Aus dem VereinslebenEhrung beim Narrenclub

Wirbelau

Langjährige Mitglieder sind in der Jahreshauptversammlung des Narren-Clubs Wirbelau (NCW) in der Gast-stätte „Zum Lahntal“ geehrt worden.In seinem Jahresbericht zeigte sich Vorsitzender Mario Dörnbrack sehr zufrieden über die zurückliegende erfolgreiche Kampagne 2014/15. So seien die Kinder- und Jugendsitzung des NCW und die beiden Prunksitz-ungen fast restlos ausverkauft gewesen. Ebenso sei das „Zugpferd“ des NCW, der Fastnachtsumzug an Faschingsdienstag, trotz des Dreier-bund-Zuges in Limburg sehr gut besucht gewesen. Auch das Wetter habe wieder mitgespielt, und „Die Sodbrenner“ hätten in der Dorfmitte vor und nach dem Umzug noch für gute Stimmung gesorgt. Dörnbrack bedankte sich bei allen Helfern, die vor, während und nach den Veran-staltungen dafür sorgten, dass ein reibungsloser Ablauf erfolgte. Ohne diese Mitarbeit von vielen Freiwilligen seien diese Veranstaltungen nicht durchführbar. Die Zahl der Helfer spreche dafür, dass die Vereinsarbeit im NCW gut funktioniere, lobte der

Vorsitzende. te sich bei allen geehrten Mitgliedern, die sich immer noch mit aktiv in das Vereins-leben einbringen. Er freue sich auf viele weitere Jahre aktive Mitglied-schaft der Ausgezeichneten, sagte Dörnbrack. Einen Glaspokal und eine Urkunde erhielten für 40-jährige Mitgliedschaft Gerhard Nies und Ulrich Nickel. Die Ehrung für Michael Krämer und Joachim Sellin wird nachgeholt. Seit 25 Jahren dem Verein treu sind der Zweite Vorsitzende Stefan Mönig, Wolfgang Steinberg, Michael Ternka, Thomas Löhr, Jörn Neugebauer, Ralf Schmiade, Frank Spelkus und Georg Zey. Außerdem gab der Vorsitzende die nächsten Vereinstermine bekannt. So stehe vor dem Kampagnenauftakt am 11.11. noch die Kirmes auf dem Plan. Vom 10. bis 12. Oktober wird der NCW wieder dieses Wirbelauer Volksfest in der Stadthalle ausrichten.

Für die musikalische Begleitung sorgen am Samstag und Sonntag „Die Sod-brenner“ und am Montag das Duo „Zweiklang“. An allen Tagen ist der Eintritt frei.

Mario Dörnbrack bedank-

Die Hofenerin Sabine Cero hat den gemeinnützigen Verein „People 4 Pets“ gegründet, der sich um die schreck-liche Situation von Straßenhunden in Rumänien kümmert. Wie Vorsitzende berichtet, hätten viele Menschen dort, die der Arbeit wegen vom Land in die Städte übergesiedelt seien, ihre Hunde einfach aufgesetzt, die sich dann immer weiter wild vermehrten. Diesen Hunden droht es dann, eingefangen und getötet zu werden. Um die Lage in dem Land zu verbessern, setzt "People 4 Pets" auf Aufklärung und sammelt Spenden, um möglichst viele Hunde sterilisieren lassen zu können. Für ihren 15 Mitglieder zählenden Verein braucht Cero natürlich weitere Mit-streiter und auch Spenden. Denn die Tierärzte kosten natürlich Geld. Vor acht Jahren begann sie die Patenschaft für Hunde zu übernehmen und deren Futter zu bezahlen. Was sie aber bei ihrem damaligen Verein vermisste, war, dass sie die Möglichkeit nicht bekam, vor Ort zu fahren und selbst aktiv zu werden. Übers Internet wurde sie auf die Situation der Straßenhunde in Rumänien und auf ein Tierheim in den Karpanten aufmerksam. In Rumä-nien gibt es aktuell ungefähr 100.000 Straßenhunde, erzählt sie. Um der Lage Herr zu werden, wurde laut Cero ein Kopfgeld auf Hunde ausgesetzt, damit so viele wie möglich gefangen und getötet werden können. Es gibt aber mittlerweile auch Hunde, die Glück haben, denn mittlerweile wür-den im Land schon einige Tierheime vor Ort mit ausländischen Organisa-tionen zusammenarbeiten. In Maßen vermittelt Ceros Verein Tiere an gute Besitzer in Deutschland.Das Hauptaugenmerk wird aber derzeit darauf gelegt, dafür zu sorgen, dass nicht immer mehr Hunde auf der Straße landen. Das geht mit Auf-klärung der Bevölkerung, damit sich ihre Tiere nicht weiter ungebremst

vermehren können. Denn aus einem Hund könnten, wie die Vorsitzende von "People 4 Pets" weiß, innerhalb von sieben Jahren durch unkontrollierte Vermehrung 67.000 Hunde werden. Auch in vielen rumänischen Tier-heimen gehe es den Tieren sehr schlecht, weil sie nur das Minimum gefüttert bekämen. Vieles eigentlich für den Tierschutz bestimmte Geld verschwinde aufgrund der dortigen Korruption in dunklen Kanälen. Bei Sabine Cero nicht. Sie verzichtet auch bewusst darauf, mit Bildern ge-schundener Hunde und süßen Welpen, die ihrer Meinung nach gar nicht hätten geboren werden sollen, um Spenden zu werben. Der Verein ar-beitet eng mit dem Tierheim in Sighetu Marmatiei zusammen und hat die Sondergenehmigung, Hunde heraus-holen zu können, wenn er für sie ein neues Herrchen an der Hand hat. Durch Spenden wird zudem dafür gesorgt, dass die Tiere dort genug zu fressen und eine medizinische Be-treuung haben. Die Hundesbesitzer brauchen aber Spender für die Kastrationen, denn ein normaler Rumäne müsse, wie Cero weiß, im Monat mit umgerechnet 250 Euro auskommen. Sabine Cero ist für Unterstützer sehr dankbar, die ihr bei der täglichen Arbeit ehrenamtlich helfen oder Aktionen starten, bei denen Spenden zusammenkommen, mit dem weiter Aufklärung und Kas-trationen in Rumänien durchgeführt werden können. Denn weil sie das Kerngeschäft mit nur zwei weiteren Personen durchziehen muss, hat die Disponentin der Lufthansa durch ihren Verein seit der Gründung so gut wie keine Freizeit . Wer den Verein unter-stützen möchte, erreicht Sabine Cero unter Tel.: (06482)949457 oder per E-Mail unter [email protected]. Nähere Infos über den Verein auf der Homepage www.people4pets.de.

Hofener Verein kümmert sich um rumänische Straßenhunde

Bei dem Jugendleistungslehrgang des Hessischen Turnverbandes in Alsfeld bildeten sich neun Jugendliche des Jugendblasorchesters des TV Runkel in der ersten Osterferienwoche weiter. Neben dem umfassenden Theorieunterricht sammelten sie zudem Erfahrungen im Ensemblespiel und konnten ihre praktischen Erfahrungen im Orchester und Beweis stellen. Bei der am Ende des Lehrgangs stattfindenden sowohl theoretischen als auch praktischen Prüfung auf ihrem Instrument konnten alle Teilnehmer überzeugen. So haben alle Jugendlichen des TV Runkel ihre Prüfungen mit dem Prädikat „Gut“ oder „Sehr gut“ abgeschlossen. Erfolgreich teilgenommen haben: D1-Lehrgang: Leoni Ferber, Lena Hastrich, Jonas Launhardt, JohnannesTron; D2-Lehrgang: Helene Janz und Anna Ohlemacher;D3-Lehrgang: Caroline Röller, Lina Schäfer und Leo Thiemann.

Erfolgreiche Teilnahme am Jugendleistungslehrgang für die

Jugendlichen des Blasorchester des TV Runkel

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Aus dem Vereinsleben

Backesfest in Eschenau

Sensationeller Erfolg für das Jugendblasorchester des TV 1882 Runkel e. V. beim Landeswertungsspiel für Blasorchester in Frankenberg

Nach intensiver, professioneller Vorbe-reitung durch ihren Dirigenten Kai Tobisch konnten die Runkeler Nach-wuchsmusiker bei dem nur alle drei Jahre stattfindenden Landeswertungs-spiel für Blasorchester im nordhess-ischen Frankenberg am 9. Mai 2015 einen sensationellen Erfolg feiern. Die insgesamt 44 jungen Musikerinnen und Musiker waren mit sieben weiteren von insgesamt elf Orchesternin der Kategorie 3 gestartet, wobei fünf Orchester davon reine Erwachsen-enorchester waren. Dabei überzeug-ten die jungen Musikerinnen und Musiker bei ihrer ersten Teilnahme an einem Wertungsspielen überhaupt die Wertungsrichter mit ihrem Pflichtstück „Imagasy“ von Thiemo Kraas und dem Selbst-wahlstück „Ross Roy“ von Jacob de Haan. Das von den Juroren als „klanglich ausgewogen“, „rhythmisch perfekt“ und mit einem „runden und tollen Klang“ sowie „mit großer Spielfreude“ aufspielende Jugend-orchester erhielt bei der abendlichen

Preisverleihung mit 91 Punkten das höchste Prädikat. Nach einer ausge-lassenen Heimfahrt im Bus wurden die erfolgreichen Musikerinnen und Musi-ker zu Hause von ihren Eltern und Fans empfangen. Schon bei den kürzlich stattgefundenen Kirchenkonzerten in Runkel und Arfurt konnte das Jugend-orchester die Zuhörer mit seinem hohen Leistungsstand nach intensiver Vorbereitung mit Satz- und Gesamt-proben sowie einem Probewochen-ende überzeugen. Das Jugendblas-orchester des TV Runkel probt immer samstags von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr in der Stadthalle. Interessierte neue Mitglieder sind immer gerne will-kommen. In den Sommerferien ist eine einwöchige Orchesterfahrt auf die Nordseeinsel Langeoog geplant. Für weitere Informationen stehen der Jugendwart des Orchesters, Malte Thiemann unter:[email protected] und der Dirigent Kai Tobisch unter0177/2081336 zur Verfügung.

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Fidel Winter Turnfestsieger Turner des TV Runkel erfolgreich beim Landesturnfest

Der SCE gratuliert Roland Fischer zu seinem 80. Geburtstag sehr herzlich!Roland Fischer ist Gründungsmitglied des SC Ennerich war aktiver Fußballer und Spielausschussvorsitzender. Viele Jahre führte er den SC Ennerich als Vorsitzender und war in dieser Zeit Mitbegründer der Tennisabteilung. Und in all diesen Jahren war Roland Fischer an allen baulichen Objekten des SC Ennerich beteiligt. Der SC Ennerich dankt Roland Fischer für sein langjähriges, intensives Engagement und ernennt ihn zum Ehren-vorsitzenden. Ilona Müller

SC Ennerich - 80 Jahre Roland Fischer

von links nach rechts: Hans Arbter (Abtl. Alte Herren), Roland Fischer, seine Ehefrau Hannelore, 1. Vorsitzender Karl-Heinz Spriestersbach, Norbert Ackermann

(Beisitzer)

Das Eschenauer Backesfest, das seit mehr als 20 Jahren veranstaltet wird, lockte auch in diesem Jahr bei schönem Wetter wieder zahlreiche Besucher an. Das ofenfrische Brot aus Sauerteig ist für die Besucher ein „Muss“. Außer Brot waren auch Suppe und Kuchen gefragt.

Am 15. Hessischen Landesturnfest vom 13. bis 17. Mai in Gießen waren auch 8 Turner des TV Runkel mit gutem Erfolg in verschiedenen Wettkämpfen beteiligt. Herausragend die Leistung von Fidel Winter aus Wirbelau, dem wir im Fach-wettkampf Geräteturnen M 14-15 zu einem überlegenen Siegvorsprung gra-tulieren konnten. Fidel turnte in seinem Wahl- Vierkampf an allen Geräten (Boden, Barren, Sprung und Mini-Trampolin) die höchste Schwierigkeits-stufe P8. Im gleichen Wettkampf er-reichte Nelson Friedrich, ebenfalls aus Wirbelau, einen guten 10. Platz. Christian Ließ aus Wirbelau erreichte mit ausge-zeichneten Leistungen (Ba, Spr., Mini-Tramp.,Weitspr.) im Mischwettkampf un-ter 12 Teilnehmern den 2. Platz. Der jüngste Landesturnfestteilnehmer war

mit 10 Jahren Ben Gebhardt. Als 3. Sieger der Gaueinzelmeisterschaft durfte er ebenfalls im Landesfinale antreten. Er turnte einen soliden Wettkampf, ohne größere Fehler, da er aber noch nicht an allen 6 Geräten die höchste Stufe P6 beherrscht, reichte es nur zum 22. Platz. Es überwiegt die Freude darüber, erst-mals bei einem größeren Wettkampf und Turnfesterlebnis dabei zu sein. Dabei waren dann auch alle Jungs, als Bens Opa und Übungsleiter Fritz Gebhardt zu später Nachmittagsstunde noch selbst seinen Fachwettkampf Gymnastik absol-vieren konnte. Nach jeder Übung mit springendem Medizinball, Keulen, Sprungseil und 1,5kg – Hanteln gab es begeisterten Beifall von den Jugend-turnern, und mit 33,85 Punkten auf Rang 2 war der erfolgreiche Wettkampftag beendet.

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Zeltlager Feuerwehr

Von Donnerstag, dem 05. Juni bis Sonntag, dem 08. Juni fand das Zeltlager der Kreisjungendfeuerwehr statt. 948 Jungen und Mädchen aus den Gemeinden des Landkreises Limburg-Weilburg fanden sich in Runkel auf dem Gelände zwischen Feuerwehrhaus und Stadthalle ein. Verantwortliche Organisation hatte diesmal die Feuerwehr Runkel- Schadeck übernommen. Das Zeltlager war geprägt durch eine tolle Stimmung. Sicher wurden viele Freundschaften geschlossen und Kontakte aufgefrischt worden. Ein besonderes Lob sprach Norbert Schmidt, der die ganze Veranstaltung koordiniert hatte, an alle Helferinnen und Helfer aus. Ohne sie wäre ein Zeltlager in dieser Größenordnung nicht möglich geworden. Die Fotos zeigen eindrucksvoll wie viel Spaß die Jugendlichen hatten.

Großes Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr

Page 14: RB4 15 Testsicherung...zwischen Châtillon St. Jean und Runkel. Eine Städtepartnerschaft, die sich über zahlreiche gemeinsame Begegnungen, insbesondere durch die Musik ihren Weg

Kulturelles

Ein Blick in das Goldene Buch (Urkundenkopiar) von Prüm wird jeden historisch interessierten Mit-bürger an einige Orte unserer Region erinnern. Die Autorin des Beitrags im Runker Blättchens hat sich einen Blick in besagtes Buch gegönnt und dabei festgestellt, dass am 9. Juni, im Jahre 2015 jene in einer Schenkung urkundlich erfassten Orte, ihre 1225 Jahre alte Ersterwähnung feierlich begehen können. Karl der Große, bedeutendster Herr-scher des Abendlandes, durch Gottes Gnade König der Franken und Lang-obarden und zugleich Schutzherr, später, ab 800 n. Christus, auch Kaiser der Römer, schenkte, laut der Abschrift jener Urkunde, im Jahre 790 dem Kloster Prüm in der Eifel Besitztümer im Lahn-, Einrich- und Engersgau.Der Text der Schenkung lautet: „Wir wollen diesem heiligen Ort für alle Zeiten einige Güter unseres Eigentums im Lahngau, im Einrich- und im Engersgau schenken. Und zwar die, welche der besagte Abt Assuer von Prüm und Aehard als unsre Königs-boten auf dem Rechtswege in unserer Sache von einem Vasall namens Alpad

eingezogen haben“. Es betrifft folgen-de Orte aus unserer Region: Squalbach = Burgschwalbach, Haonstad = Hahn s t ä t t e n , C a l d enba ch = Kaltenholzhausen, Heringae = Heringen, Larheim = Lohrheim, Andrichae = Ennerich, Abothisscheid = Habenscheid, Theodissa = Diez, Nasongae = Nieder- und Oberneisen,Villare - Weyer sowie einige mehr, die nicht unsere nähere Region betreffen. Auch Tabernae – Dauborn ist hier zu lesen, doch die Ersterwähnung Dau-borns war bereits 786, vier Jahre früher, in einer anderen Urkunde erforscht. Auch der Heinrichi – welcher wohl hierbei als der Einrichgau gemeint, ist gleich zu Beginn der Auf-listung der Orte in dem Urkundenko-piar zu findenZu den besagten Orten zählten auch die Wohnhäuser, sonstige Gebäude mit freien Bauern und Manzipien (Höri-gen), Weinberge, Felder, Wälder, Wiesen, Weiden, stehendes und fließendes Gewässer sowie bewegliche und unbewegliche Güter. Eine bedeutsame Quelle für die genannte Region ist dieses heute hier beschriebene Goldene Buch der Abtei, der „Liber aureus Prumiensis“, das Abschriften der wichtigsten Urkunden von 721 bis zum Jahre 1103 enthält und in der Stadtbibliothek Trier aufbewahrt wird. Da sich darunter zahlreiche Herrscherurkunden von Pippin über Karl dem Großen, Ludwig dem Frommen und bis hin zu Heinrich IV befinden, ist der Codex schon seit mehr als 200 Jahren in der Ge-schichtsforschung benutzt worden. Die Urkunden aus dem goldenen Buch liegen seit über 20 Jahren erstmals in Übersetzung vor und sind dem Übersetzerteam Nikolaus Nösges, Aloys Finken und Dr. Reiner Nolden (Stadtarchivar von Trier) zu verdan-ken. Wilma Rücker

„Das Goldene Buch von Prüm“

Der Juni Die Zeit geht mit der Zeit: Sie fliegt.Kaum schrieb man sechs Gedichte,

ist schon ein halbes Jahr herumund fühlt sich als Geschichte.

Die Kirschen werden reif und rot,die süßen wie die sauern.

Auf zartes Laub fällt Staub, fällt Staub,so sehr wir es bedauern.

Aus Gras wird Heu. Aus Obst Kompott.Aus Herrlichkeit wird Nahrung.

Aus manchem, was das Herz erfuhr,wird, bestenfalls, Erfahrung.

Es wird und war. Es war und wird.Aus Kälbern werden Rinder

Und weil's zur Jahreszeit gehört,aus Küssen kleine Kinder.

Die Vögel füttern ihre Brutund singen nur noch selten.

So ist's bestellt in unsrer Welt,der besten aller Welten.

Spät tritt der Abend in den Park,mit Sternen auf der Weste.

Glühwürmchen ziehn mit Lampionszu einem Gartenfeste.

Dort wird getrunken und gelacht.In vorgerückter Stunde

tanzt dann der Abend mit der Nachtdie kurze Ehrenrunde.

Am letzten Tische streiten sichein Heide und ein Frommer,ob's Wunder oder keine gibt.

Und nächstens wird es Sommer.Erich Kästner

Vorankündigung:Im Burgmannenhaus

19. September 2015Erich Kästner - Literaturabend

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Aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums des Organischen Landbaus an der Justus-Liebig-Universität Gießen fin-det am 21.06.2015 zwischen 10-18 Uhr ein Hoffest auf dem Lehr- und Versuchsbetrieb Gladbacherhof statt, zu dem alle Interessenten, Familien und Kinder herzlich eingeladen sindDas Jubiläum bietet die Gelegenheit, der Öffentlichkeit die Praxis des ökologischen Landbaus in repräsen-tativer Weise nahezubringen. Die Besucher erhalten die Gelegenheit, sich im Rahmen von Feld-, Versuchs- und Stallbesichtigungen über die wissenschaftliche Arbeit im Lehr- und Versuchsbetrieb zu informieren.Eine Reihe von Ehrengästen wird beim Hoffest anwesend sein, so Frau Staatsministerin Priska Hinz, der Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen, Herr Prof. Mukherjee, der Präsident des Hessischen Bauernver-bandes, Herr Schneider und weitere Persönlichkeiten. Alle Ehrengäste werden sich gegen 14.00 Uhr mit einer kurzen Ansprache an die Besucher unseres Hoffestes wenden.Die Besucher erwartet ein vielfältiges Programm, insbesondere auch für Familien. Für das leibliche Wohl mit

Produkten ökologischer Herkunft und für musikalische Unterhaltung wird gesorgt. Auch für Kinder wird ein vielseitiges Programm mit Ponyreiten, Planwagenfahrten, Strohhüpfburg, Bienenschaukasten u.s.w. ange-boten. Der Gladbacherhof und die Professur für Organischen Landbau freuen sich auf Ihren Besuch! Für Besucher mit Auto steht ein Parkplatz an der L3063 kurz nach Aumenau Richtung Villmar zur Verfügung. Von dort erreicht man den Gladbacherhhof entweder zu Fuß oder per Shuttle-service.Lehr- und Versuchsbetrieb Glad-bacherhof, 65606 Villmar-Aumenau, Tel. 06474-71001-0, Mail:[email protected] für Organischen Landbau der JLU Giessen, Dr. Peter Ströde, Tel. 0641-9937742, Mail: [email protected]

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1225 Jahre Ennerich

Im Zusammenhang mit einer Schen-kung Karls des Großen an das Kloster Prüm (siehe Bild) wurde Ennerich am 9. Juni 790 n. Chr. erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort wird also in diesen Tagen 1225 Jahre alt, gehört damit zu den ältesten Orten im Kreis Limburg-Weilburg und ist der älteste Stadtteil von Runkel. Das unser Dorf in Wirklichkeit noch viel älter ist, kann eindeutig vom Fischgrätmuster an der nördlichen Kirchenwand (Karolinger-zeit, 8/9. Jahrhundert) und dem Ortsnamen (keltisch, ab ca. 800 v. Chr.) abgeleitet werden. Zudem belegen Ausgrabungsfunde die durchgehende Besiedlung der Ennericher Gemarkung seit der Jungstein zeit.Neben den prähistorischen Ausgra-bungsfunden befindet sich hier mit der Kirche das älteste Bauwerk der Stadt, außerdem das mehrere Jahrhunderte alte Schlösschen, der über 100 Jahre alte Hochbehälter, das 1814 angelegte Soldatengrab sowie die 1926 errich-tete Blücherschanze. Weiterhin ist der Ennericher Tunnel aus dem Jahre 1862

mit einer Länge von 494 Metern der Längste zwischen Gräveneck und Balduinstein. In Ennerich gibt es aktuell ein Barrierefreies Bürgerhaus, einen Kindergarten, einen großen Lebensmittel- und Getränkemarkt, eine Autowerkstatt, einen Landma-schinenhandel, eine Firma für Feuer-wehrbedarf und –ausrüstung sowie weitere Gewerbebetriebe. Durch SCE, HuV, BUND, FFW, Emphasis und Schützenverein besteht ein reges Vereinsleben mit vielfältigem Sport- und Kulturangebot. Unser Ort liegt auch verkehrsmäßig sehr günstig. So sind die Bahnhöfe in Eschhofen und Lindenholzhausen sowie der ICE Bahnhof und die Auffahrt zur A3 mit dem PKW in 5 Minuten zu erreichen.Ennerich feiert sein „kleines“ Jubiläum am Wochenende des 27. und 28. Juni 2015. Zu einer Kunstausstellung sowie der Präsentation aller Vereine in und um das Bürgerhaus herum sind Alle sehr herzlich eingeladen. Harald Machoi

Übergabe der Schenkungsurkunde an den Abt des Klosters Prüm. Wandbild in der Grundschule Hahnstätten. Gemalt 1954 vom Diezer Maler Ernst Thrun.

Historisches Ennerich, Folge 29Urkundliche Ersterwähnung vor 1225 Jahren

Seine unendlich vielen Motive aus der Region begeisterten die Kunstsammler über viele Jahrzehnte. Nun ist es still geworden um den unermüdlichen Limburger, der einige Zeit in Diez, Schwickershausen und später noch in Bad Camberg lebte. Klaus Panzner, ein begnadeter Zeichner, Maler, Grafiker und Fotokünstler, dem die Region mehr als 2.000 Motive vieler Orte ver-dankt, die er in 30 Jahren geschaffen hat. Eine schwere Krankheit hindert ihn an seinem früheren Schaffens-drang, seiner unbändigen Kreativität, seiner individuellen Gestaltung zahl-reicher Motive. Wehmut ist dabei spürbar, denn viele Sammler fragen nach ihm, ohne eine konkrete Antwort zu bekommen. Unser heutiges Motiv, „Anrichae“ - Ennerich, reiht sich in die kleine Jubiläumsserie ein, die die LP für das Jubiläumsjahr „1225 Jahre ur-kundliche Ersterwähnung“ zusammen-gestellt hat. Klaus Panzner, der sich als Künstler ONO nennt, hat jedes Detail und sei es noch so unbedeutend, in seine kleinen Auflagen streng num-merierter und limitierter Radierungen eingeflochten. Mülltonnen, Baukräne,

Licht-Leitungen, Gärten und sonstige profane Dinge sind in seinen Motiven zu finden. Nicht nur als Staffage, sondern als ein Bestandteil des täglichen Lebensablaufs akzeptierten die Liebhaber seiner Kunst diese bemerkenswert ungewöhnlichen Be-gleiterscheinungen. Auch gekürzte Kirchtürme waren durchaus im Bild-motiv, die er aber über den Plattenrand hinaus seiner von Hand kolorierten Druckgrafik hinweg vervollständigte.Klaus Panzner wird von vielen Kunst-interessierten schmerzlich vermisst. Andrichae - Ennerich, im Jahre 790 im Prümer Urkundenkopiar ersterwähnt, ist seit 1970 ein Ortsteil von Runkel. Wilma Rücker

Klaus Panzner – Ennerich im Jubiläumsjahr

Runkeler Blättchen 15

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Die nächste Ausgabe unseres Runkeler

Blättchens erscheint am:

02.August 2015

Annahmeschluss für

Anzeigen und Berichte*

*Es steht der Redaktion frei, Berichte zu kürzen, zu verändern

und zu korrigieren.

19. Juli 2015

Stadt Runkel - Burgstraße 4

65594 RunkelTel.: 06482 / 91 [email protected]

Redaktion: Ursula Birko

Satz & Gestaltung /Anzeigenannahme:Werbestudio ipunkt Borngasse 1 Runkel06482 / 94 90 044

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Druck: Selters DruckAuflage: 4500

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