fva-jahresbericht 2012

20
0 012 0 Jahresbericht 2012 Gemeinsam konnten wir viel bewegen!

Upload: peter-steinmayer

Post on 09-Mar-2016

226 views

Category:

Documents


1 download

DESCRIPTION

Der FVA-Jahresbericht dokumentiert die Aktivitäten des Fundraising Verbands Austria im Jahr 2012.

TRANSCRIPT

Page 1: FVA-Jahresbericht 2012

1

00120Jahresbericht 2012

Gemeinsam konnten wir viel bewegen!

jahresbericht_2012-april.indd 1jahresbericht_2012-april.indd 1 09.04.2013 17:12:3909.04.2013 17:12:39

Page 2: FVA-Jahresbericht 2012

2

Impulse für mehr Philanthropie in Österreich!

2012 war ein Jahr des Au ruchs für den Fundraising

Verband. Nach sorgfäl gen Vorbereitungen gingen

unsere beiden jüngsten Projekte – das So ware-

spendenprogramm S er-helfen.at und die Ini a ve

Vergissmeinnicht.at – erfolgreich an den Start. Die

beiden Projekte unterstützen den Nonprofi t-Sektor

massiv. So ersparten sich NPOs allein in den drei

Monaten des Bestehens von S er-helfen.at über

250.000 Euro mit den ausgeschü eten So ware-

spenden.

Mit Vergissmeinnicht.at erfüllen wir eines unserer

obersten Organisa onsziele, die Rahmenbedingungen

für Philanthropie in Österreich zu stärken. Die im Juli

gestartete Ini a ve von mi lerweile 37 Mitgliedsor-

ganisa onen informiert, wie man neben der Familie

auch gemeinnützige Organisa onen im Testament

berücksich gen kann. In dieselbe Richtung gehen un-

sere Ak vitäten für bessere Rahmenbedingungen für

gemeinnütziges S en. Hier haben wir neben der in-

teressenspoli schen Arbeit 2012 eine eigene Arbeits-

gruppe eingerichtet, die 2013 ihre Arbeit aufnehmen

wird. In der Advents- und „Spendenhoch-Zeit“ haben

wir mit unserer Medienarbeit und der Präsenta on

des immer umfassenderen Spendenberichts das The-

ma Spenden in der Öff entlichkeit breit posi oniert.

Mit der Verschiebung der gänzlichen Einführung des

SEPA-Zahlungssystems um ein Jahr auf Februar 2014

konnten wir im Sommer 2012 einen besonderen

Erfolg verbuchen. Mit einem von uns koordinierten

öff entlichen Aufschrei überzeugten wir Österreichs

Banken und konnten einen drohenden massiven

Schaden von den NPOs abwenden.

Arbeitsgruppen sind mi lerweile ein wesentlicher

Bestandteil unserer Verbandsarbeit. 2012 haben wir

insgesamt drei Arbeitsgruppen zu den Themen SEPA,

Datenbanken und Legate durchgeführt. Mit diesem

inhaltlichen und fachlichen Austausch bringen wir

Exper se in die Organisa onen und ermöglichen ein

gemeinsames Kennenlernen. 2013 werden wir diese

Austauschmöglichkeiten ausbauen und zusätzliche

Gruppen für PressesprecherInnen und S ungsfund-

raiserInnen anbieten.

Mit unseren Veranstaltungen konnten wir 2012 wie-

der besonders viele Menschen ansprechen. Insgesamt

besuchten 849 Personen unsere Events. Und noch

ein Satz in eigener Sache: Groß war die Freude als ich

Ende September die erstmals verliehene Auszeich-

nung „Donata“ in Händen hielt.

2012 haben wir den Grundstein für ein viel verspre-

chendes Jahr 2013 gelegt, wir freuen uns darauf!

Dr. Günther Lutschinger

Geschä sführer

jahresbericht_2012-april.indd Abs1:2jahresbericht_2012-april.indd Abs1:2 09.04.2013 17:12:5309.04.2013 17:12:53

Page 3: FVA-Jahresbericht 2012

1SPENDENBERICHT 2012

Im Rahmen einer Pressekonferenz präsen erte der

Fundraising Verband Anfang Dezember seinen dri en

Spendenbericht. Das Podium war auch dieses Jahr – mit

Rupert Roniger (Geschä sführer Licht für die Welt),

Werner Beutelmeyer (Umfrageins tut market) sowie

Günther Lutschinger (Fundraising Verband) – prominent

besetzt. Die mediale Resonanz war mit beinahe 40 Teil-

nehmerInnen überaus posi v.

Der Spendenbericht gibt einen Überblick über das

laufende Spendenjahr und liefert zuverlässiges Zahlen-

material über das Spendenau ommen und die Spen-

dentrends in Österreich. Nach einer ersten vorsich gen

Prognose kann 2012 erstmals in der Geschichte mit

einem Spendenvolumen von über einer halben Milliarde

Euro gerechnet werden. Nach der Steigerung des Spen-

denau ommens von 460 Mio. Euro 2010 auf 490 Mio.

Euro 2011 ist das abermals ein leichtes Wachstum.

Erfreulicherweise s eg aber nicht nur das Au ommen

sondern auch die Spendenbereitscha . Bereits 8 von 10

Österreichern zählen sich zu den Spendern. Mit einem

Ans eg von 74 auf 80 Prozent spenden so viele Men-

schen wie noch nie. Im interna onalen Vergleich gibt es

hierzulande zwar einen hohen Anteil an SpenderInnen

in der Bevölkerung, die Spendenhöhe ist aber geringer.

Beim Spenden unterstützen die Österreicher am liebsten

Kinder, behinderte Menschen und die Katastrophenhil-

fe im Ausland. Gefolgt werden diese von Tieren, sozial

Benachteiligten und der Katastrophenhilfe im Inland.

Die Österreicher spenden dabei vor allem an bekann-

te Organisa onen, rund 77% erhalten die 50 größten

Spendenorganisa onen, während etwa gleich große

Teile an mi elgroße NPOs (51-100 größten) und an die

zahlreichen kleineren Vereine gehen.

Zu dem posi ven Ergebnis haben auch die Rahmenbe-

dingungen der steuerlichen Absetzbarkeit von Spenden

beigetragen. Bereits 560.000 Österreicher (2010) setzen

ihre Spenden ab, allerdings gibt es noch ein großes

Potenzial. Über 1000 Organisa onen besitzen bereits die

Spendenabsetzbarkeit – Tendenz steigend. Wermuts-

tropfen bleibt aber weiterhin die fehlende Absetzbarkeit

für den Tierschutz. Dieser ist der letzte große Bereich,

der von der Absetzbarkeit ausgenommen ist. Für den

Fundraising Verband ist nicht einzusehen, dass deren

Spender weiterhin derart benachteiligt werden.

Ein weiteres Wachstum des Spendenau ommens

könnte es geben, wenn Österreichs S ungen endlich

gemeinnützige Ak vitäten erleichtert würden. Dafür

müssten rechtlich und steuerlich mo vierende Rahmen-

bedingungen geschaff en werden.

Der Spendenbericht steht auf der FVA-Website unter spen-

denbericht.fundraising.at zum Download zur Verfügung

und ist über das FVA-Büro ([email protected]) bestellbar.

Abb. Spendenau ommen 2008-2012 in Mio. €

360

500

20092010

450

400

350300

250

200150

100

500

2008

2011 2012

390 460 490 500

Abb. Anteil am gesamten Spendenau ommen 2011

1 bis 50 größten NPOs

51 bis 100 größten NPOs

101 bis 1000 größten NPOs

Kirchen, Feuerwehr, etc (geschätzt)

76,54%7,90%

7,50%

8,06%

jahresbericht_2012-april.indd Abs2:1jahresbericht_2012-april.indd Abs2:1 09.04.2013 17:12:5609.04.2013 17:12:56

Page 4: FVA-Jahresbericht 2012

2 Fundraising Kongress Im Oktober fand der 19. Fundraising Kongress unter dem

Mo o „The future is yours! Mit Innova on und neuen

Ideen zum Erfolg!“ sta . Mehr als 40 na onale und in-

terna onale ExpertInnen waren von 8. bis 9. Oktober zu

Gast im Europahaus. Ein erster Höhepunkt war der mit-

reissende Vortrag über die Zukun von der bri schen

Fundraising-Legende Tony Elischer. Der Kongress bot

den mehr als 320 TeilnehmerInnen in Keynote Speeches,

Podiumsdiskussionen, Table Sessions, Vorträgen und

Workshops Themen wie Online-Marke ng, Campaigning

und gelebter CSR von Unternehmen.

Außerdem wurden am Fundraising Kongress Erfolgsbei-

spiele bei Unternehmenskoopera onen, der Betreuung

von Großspendern und dem Einsatz von Videos präsen-

ert. Neu am Kongress war das Datenbank-Special. Zehn

renommierte Anbieter von Fundraising-Datenbanken

gaben einen kompakten Einblick in ihre Produkte. Die

Resonanz auf dieses neue Format war sehr posi v. Am

Die Verleihung der Fundraising Awards fand wieder in

der s mmungsvollen Atmosphäre der Orangerie des

Schloss Miller-Aichholz sta – der gelungene Höhepunkt

des Fundraising Kongresses. Der Vorstand des Fundrai-

sing Verbands kürte Chris Lohner für ihre Verdienste

um das Spendenwesen zur Fundraiserin des Jahres. Die

Lauda o hielt ORF-Moderatorin Hannelore Veith.

In weiteren fünf Kategorien wurden hervorragende

Leistungen in der Spendenkommunika on ausgezeich-

10. Oktober fanden drei Masterclasses über Fundraising

für EinsteigerInnen, Dialogmarke ng und den Einsatz

von Videos im Fundraising sta . Es konnten 39 S pen-

dien – eine Rekordzahl – dank der Unterstützung von

Sponsoren für den Kongress vergeben werden. 25 Part-

ner und Sponsoren waren am Kongress vertreten. 2013

fi ndet der Fundraising-Kongress von 7. bis 8. Oktober

sta .

net. Eine ExpertInnen-Jury wählte im Vorfeld die drei

besten Einreichungen pro Kategorie aus. 1200 Personen

wählten in jeder Kategorie aus diesen Top 3 im Rahmen

eines Online-Vo ngs die beste.

Der Award für die Fundraising-Ak on des Jahres ging

an CARE Österreich für die Ak on „Who cares?“. Der

Kärntner Verein „Leben braucht Wasser“ punktete in der

Kategorie Fundraising Innova on des Jahres mit dessen

Brunnenpatenscha en. Zum Preisträger der Kategorie

„Fundraising Online-Kampagne des Jahres“ wurde die

Internet-Kampagne „Hilfeschrei aus dem Regenwald“ vom

WWF gekürt. Das beste Fundraising-Plakat des Jahres ging

an DEBRA mit „... wie sich die Welt für ein Schme erlings-

kind anfühlt“. Der beste Fundraising Spot des Jahres ging

mit „Grauer Star – die häufi gste Ursache für Blindheit in

Afrika“ an Licht für die Welt. Für die Fundraising Awards

wurden wieder Koopera onen mit dem ORF, der GEWIS-

TA und dem Fachmedium „Horizont“ abgeschlossen.

Fundraising Awards

Fundraising-Legende Tony Elischer

jahresbericht_2012-april.indd Abs2:2jahresbericht_2012-april.indd Abs2:2 09.04.2013 17:12:5709.04.2013 17:12:57

Page 5: FVA-Jahresbericht 2012

3Veranstaltungen

Christoph Chorherr am Spendentag 2012

Marktplatz der Guten Geschäfte in Lustenau

Spendentag

Zum zweiten Mal fand im April die vom Fundraising Ver-

band organisierte Fachtagung „Spendentag“ sta . Fast

120 TeilnehmerInnen folgten der Einladung ins Wiener

Don Bosco Haus und refl ek erten das Thema „Online die

Welt bewegen! Fundraising & Friendraising im Web 2.0“.

Es wurde ihnen ein abwechslungsreiches Programm mit

acht ReferentInnen zu den Themen Zivilgesellscha im

Internet, Online-Trends, Social Media Nutzung, Online-

Fundraising, Socialmedia Policy, Shitstorm und Campai-

gning geboten. Außerdem wurde als Erfolgsbeispiel die

Onlinepla orm Respekt.net präsen ert.

2013 fi ndet der Spendentag am 16. April unter dem

Mo o „Auf den Spuren des Spendens“ sta . Im Mi el-

punkt werden die Hintergründe und die Mo va on von

SpenderInnen zu teilen stehen. Alle Informa onen zum

Spendentag fi nden Sie unter www.spendentag.at.

Marktplatz „Gute Geschä e“ – Nonprofi t meets Profi t

Am Marktplatz darf über jegliche Art des Tauschge-

schä es gesprochen werden, nur nicht über Geld. Das

ist die oberste Regel des Marktplatzes der „Guten Ge-

schä e“. Ziel ist, am Marktplatz ein Ini al für eine

langfris ge Koopera on zwischen Unternehmen und

Organisa onen zu zünden.

2012 fanden in Zusammenarbeit mit der Unterneh-

menspla orm RespAct zwei Marktplätze in Graz am

2. 5. und in Lustenau am 7.11. sta . In Lustenau er-

öff nete Landtagsabgeordneter Gert Wiesenegger in

Vertretung des Landeshauptmannes die Veranstaltung.

Zahlreiche nahmha e Unternehmen wie Saubermacher,

Noris oder der Fruchtsa hersteller Rauch und NPOs wie

die Caritas oder das Rote Kreuz nahmen daran teil. Ins-

gesamt wurden Koopera onen im Wert von rund 30.000

Euro abgeschlossen.

Corporate Social Responsibility:

eine Standortbes mmung

In Koopera on mit der Botscha der USA lud der Fundrai-

sing Verband am 27. September zu dieser Fachtagung ins

Amerikahaus in Wien. Grußworte des Botscha ers Wil-

liam C. Eacho eröff neten den Abend. Nach der Vorstellung

des na onalen CSR-Ak onsplans und einen Blick „Beyond

CSR“ stellte Nick Eyre von TechSoup Global dessen welt-

weites IT-Spendenprogramm als Beispiel gelebter CSR vor.

Dieses ist seit 20. September unter S er-helfen.at auch

in Österreich zugänglich.

Im Zuge dieses Projekts erstellte der FVA auch eine Bro-

schüre. Diese behandelt, wie NPOs von CSR profi eren

können. Sie steht auf der FVA-Website zum Download

zur Verfügung und ist über das FVA-Büro bestellbar.

Fundraising-Frühstücke

Neben Austausch und Vernetzung mit Branchenkolle-

gInnen bietet das Fundraising Frühstück die Möglichkeit

zur Weiterbildung und liefert Anstöße für das eigene

Fundraising. 2012 fanden zwei „Fundraising Frühstücke“

sta . 130 Personen nutzten dieses FVA-Angebot. Die

Themen SEPA, Post und Datenschutz standen dabei auf

dem Programm.

jahresbericht_2012-april.indd Abs2:3jahresbericht_2012-april.indd Abs2:3 09.04.2013 17:12:5909.04.2013 17:12:59

Page 6: FVA-Jahresbericht 2012

4 Aus- und Weiterbildung

FVA-Seminare

Nach den ermu genden Erfolgen der Vorjahre wurde

das Angebot an Seminaren 2012 weiter ausgebaut. Die

Seminare punkten dabei mit Praxisnähe, Relevanz und

dem Preis. Insgesamt wurden elf Veranstaltungen, davon

vier Seminare in den Bundesländern, organisiert. Diese

wurden von 110 Personen besucht.

Indiana Fund Raising School

Ende Juni gas erte die „Indiana Fund Raising School“

wieder in Wien. War die Organisa on der Kurse die

Jahre davor ausgelagert, übernahm der Fundraising Ver-

band 2012 die Organisa on wieder selbst. Von 25. bis

28. Juni fand der Intensivkurs “Principles and Techniques

of Fundraising” mit den beiden Trainern, der Amerika-

TeilnehmerInnen der Indiana Fund Raising School

Die Themen der FVA-Seminare 2012:

• Limbisches Fundraising

• Fundraising für Einsteiger – Wie entwickle ich eine

Fundraising Strategie?

• Kampagnen-PR für Fundraiser

• Fundraising-Tag 2012: Die sieben Erfolgsschri e im

Fundraising

• Tolle Sätze – S lvolle Texte - Schreibworkshop für

FundraiserInnen

• Mit einer guten Marke zum Großspendererfolg

• Die neue Internet-Genera on

• Rechtliche und steuerliche Tipps für NPOs

FVA-JOBBÖRSE:

Hier fi nden Fundraiser ihre Jobs!

Die FVA-Jobbörse ist der umfassendste Stellenmarkt

für Jobs im Bereich Fundraising und Sozialmarke ng.

Allein 2012 wurden 130 Stellen hier ausgeschrieben.

Damit wurde sie gemeinsam mit dem FVA-Newsle er

zum wich gsten Instrument für den NGO-Arbeits-

markt. Die Schaltung der Inserate ist kostenfrei.

jobs.fundraising.at

nerin Eva Aldrich und dem Österreicher Alex Buchinger,

sta . Insgesamt nahmen an dem Kurs 17 Personen aus

Österreich, Deutschland, Dänemark und Italien teil. Der

ursprünglich geplante eintägige Spezialkurs „Purposeful

Boards, Powerful Fundraising“ kam leider nicht zustan-

de und musste abgesagt werden. Die Kurse der Indiana

Fund Raising School richten sich sowohl an Einsteige-

rInnen wie auch an versierte Profi s aus dem gesamten

Non Profi t-Sektor.

Die Indiana Fund Raising School ist die interna onal an-

erkannteste Fundraising-Ausbildung. Ihre Kurse werden

vom “Center on Philanthropy” der US-amerikanischen

Indiana University, der führenden akademischen Ein-

richtung in diesem Bereich, sowohl in den USA als auch

interna onal organisiert.

Die „Indiana Fund Raising School“ fi ndet 2013 von

1. bis 5. Juli – heuer die beiden einzigen Termine in

Europa – wieder in Wien sta . Es erwartet Sie der drei-

tägige Kurs „Principles & Techniques of Fundraising“ und

der zweitägige Kurs „Developing Major Gi s“.

Mehr Informa onen unter h p://school.fundraising.at.

jahresbericht_2012-april.indd Abs2:4jahresbericht_2012-april.indd Abs2:4 09.04.2013 17:13:1509.04.2013 17:13:15

Page 7: FVA-Jahresbericht 2012

5WIFI Fundraising College – Cer fi ed Fundraising

Execu ve (CFE)

In bewährter Partnerscha mit dem WIFI Wien fand

heuer wieder das „WIFI Fundraising College” sta .

Dieses bietet mit dem Grundkurs eine op male Ausbil-

dung für BerufseinsteigerInnen. Mit dem Au aukurs

erhalten erfahrene FundraiserInnen, die ihr Wissen

ver efen möchten, eine zusätzliche Ausbildung.

Der gesamte Lehrgang baut auf den interna onalen

Ausbildungsstandards der European Fundraising Associa-

on (EFA) auf und der Fundraising Verband Austria stellt

den AbsolventInnen das europäische Zer fi kat „Cer fi ed

Fundraising Execu ve (CFE)“ aus.

STIPENDIEN

Der Fundraising Verband vergibt bereits tradi o-

nell S pendien für seine Veranstaltungen. Mit den

S pendien wird das Ziel verfolgt, auch kleineren

Organisa onen die Teilnahme und damit Fortbildung

zu erleichtern. Das S pendienprogramm des Fund-

raising Verbands wird durch Sponsoren und durch

Veranstaltungserlöse fi nanziert.

AbsolventInnen des WIFI Fundraising College

KongressstipendiantInnen 2012

2012 haben vierzehn Personen am Grundlehrgang und

elf am Au aumodul teilgenommen. Im Rahmen der

Gala zur Verleihung der Fundraising Awards wurden im

Oktober den Teilnehmern des Au aukurses die Lehr-

gangszer fi kate überreicht.

Bei der größten Veranstaltung des Fundraising Ver-

bands, dem Fundraising Kongress, wurde 2012 in

Koopera on mit Kongresssponsoren die Rekordzahl

von 39 S pendien zur kostenlosen Teilnahme am

Fundraising Kongress an kleinere Vereine vergeben.

Beim Spendentag im April wurde zwölf Personen die

Teilnahme ermöglicht. Bei allen elf FVA-Seminaren

wurde jeweils ein S pendium vergeben. Erstmals gab

es auch ein S pendium für die Indiana Fund Raising

School, und zwei Fundraiser erhielten die Chance,

kostenlos die Veranstaltung „Fundraising Impuls“ zu

besuchen.

In Koopera on mit IBM fand außerdem ein Social

Media Workshop für Fortgeschri ene, bei dem die

Teilnahme kostenlos war, sta . 20 TeilnehmerInnen

nutzten die Chance, ihr Know-How in diesem Bereich

auszubauen.

jahresbericht_2012-april.indd Abs2:5jahresbericht_2012-april.indd Abs2:5 09.04.2013 17:13:4109.04.2013 17:13:41

Page 8: FVA-Jahresbericht 2012

6 Projekte Das Gute Bild

Kunstauk onen für einen gemeinnützigen Zweck sind

aufwendig und erfordern viel Fachwissen. Daher startete

der FVA 2011 das Projekt „Das Gute Bild“, eine kari-

ta ve Ini a ve von „Im Kinsky Kunstauk onen“ und

zu verbessern. Außerdem wurden Akzente in der Öff ent-

lichkeitsarbeit mit einem Imagefolder und Medienarbeit

gesetzt. Für die im öff entlichen Raum ak ven Organisa-

onen wurde eine eigene Untergruppe zum Austausch

und zur Koordina on eingerichtet.

Die Zahl der Teilnehmer konnte 2012 von elf auf sieb-

zehn ausgebaut werden. Im Laufe des Jahres traten

Ärzte ohne Grenzen, CARE, Dialog Direct, Holub Raml,

Vier Pfoten und wort-stark bei. Insgesamt beteiligen sich

nun zwölf NPOs und fünf Face2Face-Dienstleistern an

dem Projekt.

Die Spendenlo erie Das Gute Los

Das nunmehrige sechste Jahr der gemeinnützigen Lo erien

„Das Gute Los“ brachte mit den beiden Durchgängen im

Frühjahr und Sommer 2012 einen Reinerlös von 557.168,-

Euro. Das bedeutet, dass in diesem Jahr das Ergebnis des

Vorjahres nicht erreicht werden konnte. In der Bewerbung

der Frühjahrslo erie wurden mit einer eigenen Beilage in

der Tagezeitung Kurier neue Wege beschri en.

Elf gemeinnützige

Organisa onen

beteiligten sich im

Frühjahr und sech-

zehn im Sommer an

der Durchführung

der Lo erien und

konnten dadurch ihre

Hilfsprojekte fi nan-

zieren. Die Pale e

der Projekte, die durch Das Gute Los fi nanziert wurden,

reichte von Besucherzentren für Familien über Spezial-

be en für pfl egebedür ige Senioren bis hin zu Kampag-

nen für den Schutz von Fließgewässern.

Viele Menschen unterstützten „Das Gute Los“ mit dem

Kauf eines oder mehrerer Lose, und viele tausende von

ihnen freuten sich über Preise in Form von Waren-, Rei-

se- und Wellness-Gutscheinen. Die Gesamtausschü ung

seit Start der Lo erie 2007 beträgt beachtliche 3,3 Mio.

Euro.

Die Initiatoren von Das Gute Bild

gewinnen!

Mitmachen,helfen &

gewinnen!

Mitmachen,helfen &

WALKforhelp. Das Kinsky versteigerte 2012 im zweiten

Jahr seines Bestehens fünf Kunstwerke renommierter

österreichischer Künstler. Der Reinerlös wird zu gleichen

Teilen zwischen KünstlerIn und einer gemeinnützigen

Organisa on geteilt. Der FVA suchte für die Auk onen

begüns gte Organisa onen unter den FVA-Mitgliedern.

Es wurden die Vereine „Sterntalerhof“, „neunerhaus“,

„Jugend eine Welt – Don Bosco Flüchtlingswerk“, „Sonne

Interna onal“ sowie „Wiener Hilfswerk“ durch eine Jury

ausgewählt. Die Auk onen brachten einen Reinerlös von

beinahe 20.000 Euro für den guten Zweck.

Qualitätsini a ve Fördererwerbung

Die Gewinnung von VertragsspenderInnen wird immer

wich ger und zahlreiche NPOs setzen auf diese Me-

thode. Nach Vorbereitungen 2010 und dem Start 2011

wurde 2012 die „Qualitätsini a ve Fördererwerbung“

erfolgreich weiter geführt. Die Ini a ve verfolgt das Ziel,

die Qualität in der persönlichen Werbung von Förderern

durch einheitliche Qualitätsstandards zu sichern und das

Image dieser Fundraising-Maßnahme auszubauen.

2012 wurde weiter auf poli scher Ebene – vor allem in

Wien – versucht, die Rahmenbedingungen für dieses für

die Organisa onen so essen elle Fundraising-Instrument

jahresbericht_2012-april.indd Abs2:6jahresbericht_2012-april.indd Abs2:6 09.04.2013 17:13:4409.04.2013 17:13:44

Page 9: FVA-Jahresbericht 2012

7S er-helfen.at

Am 20. September 2012 war es soweit: Nach mehrjäh-

riger Vorbereitung ging mit der Website S er-helfen.at

das neueste Projekt online. Dabei handelt es sich um

eine IT-Spendenpla orm, auf der gemeinnützige Or-

ganisa onen Zugang zu So warespenden erhalten und

so ihre IT-Infrastruktur kostengüns g auf den neuesten

Stand der Technik bringen können. Die So ware selbst

ist kostenlos, die registrierten Organisa onen zahlen

lediglich eine Bearbeitungsgebühr. Diese Verwaltungs-

gebühr pro So warelizenz in Höhe von rund vier Prozent

des handelsüblichen Verkaufspreises dient ausschließlich

zur Kostendeckung des Betriebes der Pla orm.

Startveranstaltung Vergissmeinnicht.at

Startveranstaltung Stifter-helfen.at

Vergissmeinnicht.at

Die Ini a ve für das gute Testament

Im Juli wurde das größte FVA-Projekt in der Öff entlich-

keit gelauncht. Seitdem informieren die mi lerweile 37

Mitgliedsorganisa onen gemeinsam mit dem Fundraising

Verband, wie man neben der Familie auch gemeinnüt-

zige Organisa onen im Testament berücksich gen kann.

Unter der Gemeinscha smarke, mit eigens erstellten

ethischen Richtlinien und gezielten Kommunika onsmaß-

nahmen, stärkt die Kampagne das öff entliche Bewusst-

sein. Letztlich hoff en die Ini atoren, Menschen zu mo -

vieren, tatsächlich über das Leben hinaus zu spenden.

Neben Plakaten und Anzeigen wurden auch Online-

Banner eingesetzt, die mit dem Slogan „Mein letzter

Wille ist nicht meine letzte gute Tat“ werben. Außerdem

erschienen eine Informa onsbroschüre, redak onelle

Beiträge sowie eine achtsei ge Exklusiv-Zeitungsbeilage

im KURIER. Im Rahmen der „Woche des guten Testa-

ments“ setzten die Organisa onen mit Veranstaltungen

Ak vitäten. Am „Tag des guten Testaments“ disku erten

bei der Podiumsdiskussion „Was bleibt. Zivilgesellscha -

liches Engagement als Vermächtnis für die Zukun “ u.a.

Georg Markus, Anneliese Rohrer und Paul Zulehner in

der Wiener Urania.

Die Österreichische Notariatskammer konnte als Koopera-

onspartner der Ini a ve gewonnen werden. Nach dem

Modell vergleichbarer interna onaler Kampagnen ist ge-

plant, die Ini a ve über die Laufzeit 2013 weiter zu führen.

Der FVA betreibt diese Pla orm in Koopera on mit der

globalen NGO „TechSoup“ und dem deutschen „S f-

tungszentrum“. Seit dem Launch haben sich bereits über

170 Organisa onen registriert und So warespenden im

Wert von rund 250.000,- Euro erhalten. Neben Norton-

Virenschutz und Datensicherungsso ware von Symantec

sind vor allem die Offi ce- und Serverlösungen von Micro-

so sehr gefragt. SAP bietet neben den tradi onellen

Buchhaltungstools Cloud-basierte Kollabora onstools.

Die Pla orm steht gemeinnützigen Organisa onen und

Vereinen off en, die die Förderkriterien erfüllen. Um

So ware beziehen zu können, müssen sich die Organisa-

onen einmalig registrieren. Dies reicht dann aus, um an

allen Spendenprogrammen der unterschiedlichen IT-S f-

ter teilnehmen zu können. Sukzessive wird das Angebot

auf S er-helfen.at weiter ausgeweitet.

jahresbericht_2012-april.indd Abs2:7jahresbericht_2012-april.indd Abs2:7 09.04.2013 17:13:5109.04.2013 17:13:51

Page 10: FVA-Jahresbericht 2012

8 Ini a ven und Vertretungsarbeit 2012 Spendenabsetzbarkeit

Auch 2012 führte der Fundraising Verband Austria seine

Vertretungsarbeit für die spendenwerbenden NPOs fort.

Der Spendenbeirat im Bundesministerium für Finanzen

tagte zwei Mal und brachte eine weitere Novelle zum

Einkommenssteuergesetz auf Schiene (Vereinfachung,

Ausweitung). Stellungnahmen wurden zur Novelle des

Wartungserlasses der Vereinsrichtlinien und der Ein-

kommenssteuer-Richtlinien abgegeben. Damit werden

wesentliche Fragen zu Charity-Veranstaltungen, Lo e-

rien und Versteigerungen im Sinne der SpenderInnen

gelöst. Die Einkommenssteuerdaten wurden vom Fund-

raising Verband Austria ebenso ausgewertet, wie die

Listen der begüns gten NPOs. Mit Unterstützung vom

Umfrageins tut market wurden erneut Umfragedaten

zur Spendenabsetzbarkeit erhoben. Zahlreiche Vereine

wurden in steuerlicher und rechtlicher Hinsicht beraten

und insbesondere das Thema grenzüberschreitender

Spendenabzug weiter verfolgt.

Single Euro Payment Area (SEPA)

Anfang 2012 beschloss die Europäische Union das End-

datum für die Umsetzung der SEPA-Verordnung mit dem

1. Februar 2014 festzulegen. Überraschenderweise rea-

gierten die österreichischen Banken mit einem Beschluss

bereits am 1.1.2013, also 13 Monate vor der Verpfl ich-

tung, das bestehende System mit Kontonummer und

Bankleitzahl abzuschaff en und nur mehr SEPA-Zahlungs-

anweisungen entgegenzunehmen.

Dies hä e für viele Spendenorganisa onen und Spende-

rInnen eine überfallsar ge Umstellung auf einen neuen

Erlagschein bedeutet. Erste Tests mit bis zu 30 Prozent

Spendenrückgang zeigten nichts Gutes.

Der Fundraising Verband Austria hat sofort das Gespräch

mit den Banken, den InteressensvertreterInnen, den Se-

niorenvertreterInnen und der Poli k gesucht und wurde

darau in von der Österreichischen Na onalbank und

der Wirtscha skammer Österreich als einziger NPO-Ver-

treter zum SEPA-Stakeholder Forum eingeladen.

Nach zahlreichen Verhandlungen, intensiver Presse-

arbeit und Kontakten zu Bankvorständen erreicht der

Fundraising Verband Austria eine Rücknahme dieses

Beschlusses. Auch in Österreich werden die „alten“

Erlagscheine bis zum 1.2.2014 angenommen.

Aus den Gesprächen mit zahlreichen Mitgliedern und als

Ergebnis der im Fundraising Verband Austria eingerich-

teten Arbeitsgruppe SEPA konnten zwei eigene Spenden-

Zahlungsanweisungen für die Neuspendergewinnung

mit Adressfeld und/oder Spendenzweck entworfen und

mit dem Bankensektor verhandelt werden. An den bei-

den Sitzungen der Arbeitsgruppe SEPA nahmen Vertrete-

rInnen von rund 20 Mitgliedsorganisa onen teil.

jahresbericht_2012-april.indd Abs2:8jahresbericht_2012-april.indd Abs2:8 09.04.2013 17:13:5609.04.2013 17:13:56

Page 11: FVA-Jahresbericht 2012

9

Post

Auch 2012 hielt der Fundraising Verband Austria vielfa-

chen Kontakt zur Österreichischen Post AG. So konnten

gemeinsam Marke ngtests für Koopera onsmailings,

ein spezielles Angebot zum Abgleich von Adressen,

Fragen zur Umrüstung der Postkästen (bis Ende 2012)

sowie eine große Marke ngkoopera on abgeschlossen

werden. Die Post AG war auch wiederum Partner des

Fundraising Kongresses. Die enge Zusammenarbeit soll

2013 weitergeführt werden.

Förderung einer Kultur des Gebens – S ungen

Der Fundraising Verband Austria führte seine Gespräche

mit zahlreichen InteressensvertreterInnen über die steu-

erlichen und rechtlichen Verbesserungen für gemeinnüt-

ziges S en weiter. Ziel ist es, die deutliche Benachteili-

gung der S er gegenüber dem Spender zu besei gen.

Mit einem a rak ven S ungsgesetz könnte dieser, in

Österreich so schwach vertretenen, Form der Philanthro-

pie zum Durchbruch verholfen werden. Monitoring des

S ungssektors und der Großspender, Kontakte zum

Deutschen und Schweizer S ungsverband, zum Euro-

pean Founda on Center in Brüssel und zu S ungen

sowie ak ve Pressearbeit runden die Ak vitäten ab.

S ungen werden auch immer wich gere Rechtsträger

für spendenwerbende NPOs. So stehen heute 51 S f-

tungen auf der Liste der spendenbegüns gten Organi-

sa onen und immerhin zehn Mitglieder des Fundraising

Verbandes sind S ungen oder haben eine solche.

Mit dem Europäischen S ungstatut stellte die Euro-

päische Kommission erstmals ein eigenes Rechtsinstru-

ment für den gemeinnützigen Sektors vor. Dadurch sind

die Chancen auf eine mi elfris ge Verbesserung der

Rahmenbedingungen in Österreich ges egen. Mit einem

Inkra treten ist 2014 zu rechnen.

Um den Austausch zwischen den Mitgliedsorganisa -

onen, die im Bereich des S ungsfundraising tä g sind,

zu stärken, wurde 2012 eine eigene Arbeitsgruppe ein-

gerichtet, die 2013 ihre Arbeit aufnehmen wird.

Österreichisches Spendengütesiegel

Die gemeinsam mit den Dachverbänden (Interessenver-

tretung Gemeinnütziger Organisa onen und Koordinie-

rungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für

interna onale Entwicklung und Mission) und der Kammer

der Wirtscha reuhänder (KWT) anlässlich des zehnjähri-

gen Jubiläums des Österreichischen Spendengütesiegels

(OSGS) gestarteten Marke ngmaßnahmen wurden mit

einer Netzwerkveranstaltung mit 120 TeilnehmerInnen,

mit einer neuen Website mit Werbesujet und Download-

bereich, OSGS-Newsle er, Medienarbeit und Gra s-Inse-

raten fortgeführt.

Unterstützt wurden die gemeinsamen Maßnahmen durch

die Projektleiterin Romy Grasgruber, die auch bei ver-

schiedenen Veranstaltungen des Fundraising Verbands

Austria das Spendengütesiegel präsen erte. Ziel der ge-

meinsamen Maßnahmen ist es, nicht nur das Spendengü-

tesiegel noch bekannter zu machen, sondern auch durch

eine gemeinsame Werbelinie zu stärken.

Vier Sitzungen der OSGS-Arbeitsgruppe und sechs

Sitzungen der Untergruppe für Marke ngfragen (AG Mar-

ke ng) fanden in den Räumlichkeiten der KWT sta . Die

Anzahl der OSGS-Organisa onen s eg auf 228.

OSGS-Netzwerkveranstaltung

jahresbericht_2012-april.indd Abs2:9jahresbericht_2012-april.indd Abs2:9 09.04.2013 17:13:5609.04.2013 17:13:56

Page 12: FVA-Jahresbericht 2012

10 Öff entlichkeitsarbeit

Medienarbeit

2012 verfolgte der Fundraising Verband weiterhin seine

Strategie einerseits Spenden-Themen auf die Agenda zu

bringen und andererseits auf aktuelle öff entliche Diskus-

sionen einzugehen. Schwerpunkte waren neben anderen

die SEPA-Diskussion, Entwicklungen im Spendenmarkt,

der Fundraising Kongress und das S ungsthema.

Insgesamt sendete der Fundraising Verband 33 Pressaus-

sendungen aus und organisierte eine Pressekonferenz

zur Präsenta on des Spendenberichts. Die Ak vitäten

in diesem Bereich wurden belohnt: Insgesamt über 160

Mal berichteten österreichische Medien über den Fund-

raising Verband und seine Ak vitäten. Der Fundraising

Verband war Ansprechpartner und Zahlenlieferant für

alle großen Berichte über das Spendenwesen und konn-

te seine Kompetenz in diesem Bereich ausbauen.

Für den Fundraising Kongress und den Spendentag

wurden Medienkoopera onen mit dem Fundraiser

Magazin, Horizont, futurezone.at, Die S ung und Kurier

abgeschlossen. Highlights waren Berichte und Interviews

in der Zeit im Bild, in den Seitenblicken sowie die breite

Berichtersta ung über SEPA, den Spendenbericht und

die Fundraising Awards.

Website und Social Media

Seit 2010 ist der FVA im Bereich Social Media ak v.

Facebook-Seiten für den Fundraising Verband mit 1150

Fans, den Fundraising Kongress und das Gute Los sowie

ein Twi er-Account informieren Interessierte über die

Ak vitäten des FVA. Sie haben sich als zentrale Kommu-

nika onskanäle heraus kristallisiert.

Die FVA-Website informiert Interessierte über zahlreiche

Themen wie beispielsweise Aktuelles im Fundraising,

Gesetzesänderungen, Steuer- und Rechts pps, Veran-

staltungshinweise, Projekte des FVA, Aus- und Weiterbil-

dungsangebote und Jobausschreibungen. 2012 konnte

mit 52.000 Besuchen (+25%) ein Rekordwert registriert

werden. Der am meisten genutzte Bereich der FVA-

Website ist die FVA-Jobbörse. Sie verzeichnete mit 130

ausgeschriebenen Stellen einen neuen Rekord. Damit

wurden sie und der FVA-Newsle er zum wich gsten

Instrument für den Arbeitsmarkt der FundraiserInnen.

Newsle er

Der FVA-Newsle er wird zwei Mal pro Monat an mi -

lerweile rund 3.200 Interessierte verschickt. Die 24

Newsle er konzentrierten sich auf News im Fundraising,

relevante Gesetzesänderungen, Spendenabsetzbarkeit,

Veranstaltungshinweise, Hinweise zu Aus- und Weiterbil-

dung, Buch pps und Jobausschreibungen.

Pressekonferenz zur Präsentation des Spendenberichts 2012

jahresbericht_2012-april.indd Abs2:10jahresbericht_2012-april.indd Abs2:10 09.04.2013 17:13:5909.04.2013 17:13:59

Page 13: FVA-Jahresbericht 2012

11Koopera onen und Vernetzung

European Fundraising Associa on (EFA)

Anfang 2012 wurde der Vorschlag der Europäischen

Kommission zur Datenschutzverordnung „geleaked“

und schockierte mit seinem Vorschlag, dass auch die

postalischen Zusendungen einer vorherigen Zus mmung

bedürfen, Fundraiser quer durch Europa. Zwar wur-

Mitglieder und acht Beobachter (zusammen haben alle

Mitgliedsverbände rund 10.000 Mitglieder). Die Koope-

ra onen mit dem weltgrößten Verband, der „Associa on

of Fundraising Professionals“ in den USA, und der „Res-

source Alliance“, Veranstalter Interna onals Fundraising

Congress, wurden im Rahmen des Fundraising Summits

im Dezember in Brüssel intensiviert.

Das System der einheitlichen europäischen Ausbildungs-

standards konnte um Schweiz und Holland erweitert

werden und ist damit jetzt in zwölf Ländern approbiert.

Mehr als 3000 FundraiserInnen – 2012 auch wieder in

Österreich – konnten danach ausgebildet werden.

Für die Mitglieder des Fundraising Verband Austria bie-

tet das EFA-Netzwerk nicht nur Wissen über die wich gs-

ten Fundraisingmärkte sondern auch die kostengüns ge

Möglichkeit, sämtliche Fundraising Kongresse mit den

jeweiligen na onalen Mitglieder-Raba en zu besuchen.

Österreichische Kollegen nahmen das in mindestens fünf

Ländern wahr. Ein eigener Raba für FVA-Mitglieder

konnte mit der Ressource Alliance für den Interna onal

Fundraising Congress vereinbart werden,

Fundraising Summit in Brüssel

Der Newsletter Fundraising Europe informiert über Fundraising-News in Europa

de der offi zielle Entwurf entschär , aber noch immer

würden zahlreiche bürokra schen Aufl agen und tech-

nischen Vorschläge die gemeinnützigen Vereine massiv

einschränken.

Daher beschloss der EFA-Vorstand – dem auch Öster-

reich angehört – die Datenschutzverordnung zur wesent-

lichsten poli schen Aufgabe des Verbandes zu machen.

Mit Kontakten zu österreichischen Europaabgeordneten,

zum zuständigen „Rapporteur“ im Europaparlament, zu

na onalen Regierungen und Poli kern, zu den Direkt-

Marke ng-Verbänden sowie zu ExpertInnen in Brüssel

wurde das Thema die erste gemeinsame Lobbying-Kam-

pagne der EFA.

Als erster Erfolg konnte in den Vorschlagstext des EU-

Parlaments ein Passus zur besonderen Rolle der gemein-

nützigen NPOs durchgesetzt werden.

Daneben ist die EFA ak ver Partner im Netzwerk

ACCVAT, das europaweite Ausnahmen aus der Mehr-

wertsteuerpfl icht für NPOs durchzusetzen versucht.

In seinem zehnten Jahr wuchs das EFA-Netzwerk um

vier weitere Länder (Slowakei, Tschechien, Slowenien

und Serbien). Damit hat die EFA jetzt 19 ordentliche

jahresbericht_2012-april.indd Abs2:11jahresbericht_2012-april.indd Abs2:11 09.04.2013 17:14:1309.04.2013 17:14:13

Page 14: FVA-Jahresbericht 2012

12

Finanzbericht

Mitgliedsbeiträge Fundraising Kongress

Seminare, TagungenFundraising Vergissmeinnicht

Abb. Einnahmen 2012

Der konsolidierte Umsatz s eg 2012 um rund 50% auf

€ 585.740.- an. Grund dafür war vor allem der Start der

Ini a ve Vergissmeinnicht.at. Außerdem verbuchte der

FVA mehr Mitgliedsbeiträge (+20%), Sponsoren und

Partner, zahlreiche neue Projekte wie die Indiana Fund

Raising School, S er-helfen.at oder eine CSR-Veranstal-

tung mit der US-Botscha .

Vergissmeinnicht.at trug fast 45%, das Aus- und Weiter-

bildungsprogramm 36 % und die Projekte und Mitglieds-

beiträge 19% zum Wachstum bei. Im Laufe des zweiten

Halbjahres 2012 gründete der Fundraising Verband Aus-

tria eine eigene Service GmbH mit dem Ziel, die Arbeit

des Verbandes rechtlich und steuerlich weiter abzusi-

chern. Rund 20% der Projekte wurden bereits darüber

abgewickelt.

VereinDer Vorstand traf sich heuer wiederum zu vier Vor-

standssitzungen und einer ganztägigen Klausur. Neben

den Beschlüssen für die Aufnahme neuer Mitglieder

standen vor allem die Frage nach den verbesserten

Rahmenbedingungen, den Projekten und strategische

Fragen auf der Tagesordnung. Anfang des Sommers

beschloss der Vorstand die „Fundraising Verband Aus-

tria Service GmbH“ zu gründen. Nach den intensiven

Vorbereitungsarbeiten fand im Herbst die Eintragung ins

Firmenbuch sta . In die GmbH werden wirtscha liche

Ak vitäten wie die Abwicklung der Kongresssponsorings

ausgelagert. Daneben sind alle Vorstandsmitglieder in

der einen oder anderen Art in den Projekten involviert.

Im Vorstand sind Monica Culen (Präsiden n), Mag.

Robert Buchhaus (Kassier), Gerhard Pock MAS (Schri -

führer), Mag. Manfred Kumer und Maga Sonja Jöchtl

vertreten. Die Rechnungsprüfer der Vereinsfi nanzen sind

Amanda Platzer und Gerald Osterbauer.

2012 fanden zwei Generalversammlungen im März und

im September in den Räumlichkeiten der Roten Nasen

Clowndoctors sta . Alle Vorlagen wurden beschlossen.

Ausgaben

Propor onal zu den Einnahmen s egen auch die

Ausgaben. Wesentlich dazu trug die Ini a ve „Vergiss-

meinnicht.at“ bei. Insgesamt betrugen die Ausgaben

des Fundraising Verbands 2012 rund € 572.645.-. Für

Vergissmeinnicht.at wurden €121.026.- Sachkosten,

weitere € 74.107.- für Seminare, Tagungen und Gemein-

scha sprojekte, € 71.422.- für den Fundraising Kongress,

€ 37.524.- für Mitgliederservice, Vertretungsarbeit und

Öff entlichkeitsarbeit und € 59.992.- für Büro und Admi-

nistra on aufgewendet. Die Personallosten schlugen sich

mit €211.713.- nieder.

In Summe erzielte der Fundraising Verband Austria wie-

derum einen kleinen Überschuss von € 13.095.-

10%

Personalkosten Fundraising Kongress

Seminare, ProjekteVertretungsarbeit und Mitgliederservice

Projekte

Abb. Ausgaben 2012

7%

21%

13% 12%

37%

Vergissmeinnicht.at

28% 18%

21%

13%20%

jahresbericht_2012-april.indd Abs2:12jahresbericht_2012-april.indd Abs2:12 09.04.2013 17:14:2109.04.2013 17:14:21

Page 15: FVA-Jahresbericht 2012

13MitgliederserviceBeratung

Die MitarbeiterInnen des Fundraising Verbands sind in

ihren Fachbereichen Anlaufstelle für Fragen rund um die

Spendenabsetzbarkeit, das Spendengütesiegel, Vereins-

recht und vieles mehr.

Fundraising-Beratung

Um kleineren Vereinen beim Eins eg oder bei Weichen-

stellungen im Fundraising zu helfen, bietet der FVA seit

2012 solchen FVA-Mitgliedern zweistündige Beratungsge-

spräche mit dem Fundraising-Experten Alex Buchinger an.

Arbeits- und Austauschgruppen

In den Arbeitsgruppen des Fundraising Verbands wird

Erfahrungsaustausch und Kennenlernen möglich. 2012

wurden Arbeitsgruppen zu SEPA, Legatefundraising,

Lo erien und Datenbankauswahl angeboten. 2013 sind

weitere Arbeits- und Austauschgruppen für Pressespre-

cherInnen und S ungsfundraiserInnen geplant.

Projekte

Mit den Gemeinscha slo erien „Das Gute Los“, der

„Qualitätsini a ve Fördererwerbung“, „Das Gute Bild“

sowie der Ini a ve „Vergissmeinnicht.at“ bietet der FVA

seinen Mitgliedern Projekte, von denen sie direkt und

fi nanziell profi eren können.

Der Fundraising Verband versteht sich als Serviceorgani-

sa on für seine Mitglieder. Das umfassende und breite

Angebot wird laufend ausgebaut und den Bedürfnissen

der Mitglieder angepasst:

Veranstaltungsraba

FVA-Mitglieder erhielten auch 2012 bei allen FVA- Veran-

staltungen einen Mitgliederraba . Außerdem erhielten

sie Raba bei allen Veranstaltungen von Mitgliederver-

bänden der European Fundraising Associa on.

S pendien

Der FVA vergab 2012 für die FVA-Seminare, den Spen-

dentag sowie den Fundraising Kongress wiederum

S pendien an kleine Organisa onen. Diese werden

bevorzugt an FVA-Mitglieder vergeben.

Vergüns gungen

Der Fundraising Verband versucht laufend durch Koope-

ra onen, Vorteile an seine Mitglieder weiter zu geben. So

bot die Post allen FVA-Mitgliedern wieder einen Adres-

senabgleich zum Sonderpreis an. Außerdem erhielten

FVA-Mitglieder bei verschiedenen Veranstaltungen wie

sämtliche Fundraising Kongresse in Europa oder beim

Interna onal Fundraising Congress einen Spezialraba .

Exklusive Informa onen

Der FVA bereitet exklusiv für seine Mitglieder Informa -

onen auf – 2012 unter anderem zu SEPA.

Fundraiser Magazin

Die FVA-Mitglieder erhielten sechs Ausgaben des Fund-

raiser Magazins – dem deutschsprachigen Fachmagazin

für Fundraising. Der FVA war ak v in die redak onelle

Arbeit eingebunden und gestaltete mehrere Ar kel. Das

Fundraiser Magazin war auch am Fundraising Kongress

zu Gast.

Bücher

Auch 2012 erhielten die FVA-Mitglieder das „CSR-Jahr-

buch 2012“ und neue Mitglieder das Buch „Der Fundrai-

sing Vertrag“ als Willkommensgeschenk.

Ihre Vorteile! Ihre FVA-Mitgliedscha !

Profi eren auch Sie! Werden Sie noch heute Mitglied

im Fundraising Verband Austria und nutzen Sie ab

morgen die vielen Vorteile ...

Ihr Ansprechpartner Mag. Peter Steinmayer

(01 276 52 98 - 12, [email protected])

informiert Sie gerne.

jahresbericht_2012-april.indd Abs2:13jahresbericht_2012-april.indd Abs2:13 09.04.2013 17:14:2209.04.2013 17:14:22

Page 16: FVA-Jahresbericht 2012

14 Mitglieder

Ende 2012 waren 178 spendensammelnde Non Profi t

Organisa onen und Profi torganisa onen (Dienstleister)

Mitglied im Fundraising Verband. Insgesamt konnten

28 weitere Organisa onen von den Vorteilen einer Mit-

gliedscha im FVA überzeugt werden. Der FVA konnte

damit seine Posi on als führender Dachverband im NPO-

Aktion Leben ÖsterreichAktion SEI SO FREI - Kath. Männerbewegung ÖsterreichsAlbertina MuseumAllianz für Kinder in Kriegs- und KrisengebietenAlumni Club der Medizinischen Universität WienALUMNI Verein der Universität InnsbruckaMiNA - aktiv für Menschen in Not (Austria)amnesty international ÖsterreichAnimal SpiritArbeiter-Samariterbund ÖsterreichsArbeitsgemeinschaft PapageienschutzARCHE NOAHÄrzte ohne GrenzenAuftakt GmbHBarmherzigkeit International Big Brothers Big Sisters Österreich GmbHBirdLife ÖsterreichCamphill LiebenfelsCARE ÖsterreichCaritas ÖsterreichCaritas Socialis Gemeinnützige PrivatstiftungCliniclowns OÖDEBRA AustriaDesert Flower FoundationDiakonie Austria gem. GmbHDiakonie Flüchtlingsdienst gem. GmbHdie möwe - Kinderschutzzentren gemeinnützige GmbH

Non Profi t Organisa onen

Sektor weiter ausbauen. So sind zum Beispiel 80% der

größten spendensammelnden Organisa onen bereits

FVA-Mitglied.

Für 2013 strebt der Fundraising Verband ein weiteres

Wachstum an. Ziel ist, den Spendensektor noch breiter

zu repräsen eren und vor allem zu professionalisieren.

Abb. Mitgliederentwicklung 2007 bis 2012

2007 2008 20002010 2011 2012

0

40

80

120

160

180

140

100

60

2043

93 120150

178

Donauuniversität KremsDown-Syndrom ÖsterreichDr. Kleef Privatstiftung Charity FoundationEmmausgemeinschaft St. PöltenEuropäische Mozart WegeEvangelisches Diakoniewerk GallneukirchenFachhochschule Wien der Wirtschaftskammer WienForschungsinstitut für LimnologieFWF Der WissenschaftsfondsGAMEDgemeinnützige Privatstiftung Nachbar in Not GGL - Gemeinsam gegen LandminenGlobal 2000Greenpeace CEEGrünes Kreuz Haus der BarmherzigkeitHeilsarmee ÖsterreichHerzkinder ÖsterreichHilfsaktion NomaHilfsgemeinschaft der Blinden und SehschwachenHilfswerk Austria InternationalHUMANA People to PeopleHumanic ReliefIfS-Familienarbeit GmbH BludenzIMBA - Institut für Molekulare Biotechnologie GmbHimmo humanaIsraelische Kultusgemeinschaft Wien

71

jahresbericht_2012-april.indd Abs2:14jahresbericht_2012-april.indd Abs2:14 09.04.2013 17:14:2209.04.2013 17:14:22

Page 17: FVA-Jahresbericht 2012

15

abc - Alexander Buchinger ConsultingANT Informatik AGatms Telefon- und Marketing Services GmbHAudiencingBetterNowBoom Software AGBPA Solutions GmbHCueni Flück mit Partner GmbHDataDialog.NET - DaDi EDV GmbHDialogDirect Marketing GmbHDirect MindEurop AssistanceFace2Face Fundraising GmbHfr-global GmbHFundoffi ce GmbHFundraising Competence Group GmbH fundraising management csFundSponsorsGrün Software GmbHHolub, Steiner und Partner Data Service GmbHHumanMedia Marketing und Verlag GmbHIBV Informatik AGIT & O Management Consulting GmbHJosef Prokopp GmbH Kober GmbHPlus InnovationsPRINTEX Druckerzeugnisversand GmbHproNPO GmbHQuadriga ArtShop plus plusTeleDialogTrust FundraisingWalk for helpwort-stark

Dienstleister

Theater in der JosefstadtTherapeutische Gemeinschaft SteiermarkTiergarten Schönbrunn GesmbHTierhilfe-KosTiroler Blinden- und SehbehindertenverbandUMITUniversität für Bodenkultur WienVCÖ ForschungsinstitutVerein ChildrenplanetVerein e.motion EquotherapieVerein KinderhilfswerkVerein Projekt IntegrationshausVerein zur Förderung und Gründung einer demokratischen BankVier Pfoten International - gemeinn. PrivatstiftungVinzenzgemeinschaft EggenbergVolkshilfe ÖsterreichWiener HilfswerkWiener LerntafelWiener TafelWiener Tierschutzhaus BetriebsgmbHWikimedia ÖsterreichWirtschaftsuniversität WienWorld Vision ÖsterreichWWF ÖsterreichZET - Zentrum für Ersatz- und Ergänzungsmethoden

Jane Goodall InstitutJugend Eine Welt - Don Bosco Aktion ÖsterreichKarl-Franzens-Universität GrazKatastrophenhilfe Österreichischer FrauenKategoriale Seelsorge der Erzdiözese WienKatholische Frauenbewegung Österreichs Katholische Jungschar Österreichs - DreikönigaktionKinderhilfe BethlehemKindernothilfe ÖsterreichKirche in NotKISI - God`s singing kidsKleine HerzenKrankenhaus der Barmherzigen BrüderKrankenhaus Göttlicher Heiland GmbHksoe (Katholische Sozialakademie Österreich)Landesverband N.Ö. der GehörlosenvereineLeben braucht WasserLebenshilfe SalzburgLebenshilfe WienLegionäre ChristiLernen mit Zukunft (Brücke zur Sonne)Licht für die WeltLudwig Boltzmann Institut für MenschenrechteMALTESER Hospitaldienst AustriaMedizinische Universität WienMenschen für MenschenMissio AustriaMissionsprokur St. GabrielMPS AustriaMultiple Sklerose Gesellschaft WienNaturhistorisches Museum WienNaturschutzbund ÖsterreichneunerHAUSNEUSTARTNPO InstitutOEW - Organisation für Eine solidarische WeltÖGPO - Österr. Gesellschaft für PsychoonkologieÖHTB - Österreichisches Hilfswerk für Taubblinde Österreichische Kinderfreunde BundesorganisationÖsterreichische Krebshilfe - DachverbandÖsterreichische Liga für Kinder- und JugendgesundheitÖsterreichischer HerzfondsÖsterreichisches Komitee für UNICEFÖsterreichisches Rotes Kreuz Pro Juventutepro mente OberösterreichRAINBOWS Rettet das Kind SalzburgRote Nasen ClowndoctorsRote Nasen InternationalSalzburger Blinden- und Sehbehindertenverbandslw Soziale Dienste der KapuzinerSMD Sozial Medizinischer DienstSONNE InternationalSOS KinderdorfSOS MitmenschSoziale Dienste der Adventmission gemeinn. GesmbHSozialverein B37St. Anna KinderkrebsforschungSt. Elisabeth-Stiftung der Erzdiözese WienSterntalerhofStiftung KindertraumStiftung Schloss Hartheim

jahresbericht_2012-april.indd Abs2:15jahresbericht_2012-april.indd Abs2:15 09.04.2013 17:14:2309.04.2013 17:14:23

Page 18: FVA-Jahresbericht 2012

16 Geschä sstelle

Die Geschä sstelle des Fundraising Verbands startete

das Jahr 2012 mit einer kleinen Einweihungsfeier, galt es

doch das im Dezember bezogene neue Büro gebührlich

einzuweihen. Die neuen Räumlichkeiten waren aufgrund

des Wachstums des Verbandes notwendig geworden.

2012 waren beim Fundraising Verband Austria neben

dem Geschä sführer bis zu neun MitarbeiterInnen

beschä igt. Ende 2012 wurden sieben Mitarbeiterinnen

und drei Mitarbeiter im Gesamtausmaß von 235 Wo-

chenstunden beschä igt.

Im Juli gab es einen Wechsel. Stephan Kropf folgte auf

Cathrin Eidenhammer, die wieder in ihre Heimatstadt

Salzburg zurück zog. Kropf bereitete in dieser Zeit den

Start des neuen FVA-Projekts S er-helfen.at vor.

Mi e August verstärkte Mag. (FH) Astrid Häuser das

Team als Eventmanagerin mit Schwerpunkt Kongress.

Häuser ist keine Unbekannte im FVA, war sie doch

bereits 2011 Prak kan n. Ende 2012 trat sie in den

Mu erschutz über.

MitarbeiterInnen 2012:

• Günther Lutschinger (40 Stunden)

• Cathrin Eidenhammer: bis 30.6.2012 (40 Stunden)

• Eva Estermann (20-40 Stunden)

• Sibylla Haindl (20-30 Stunden)

• Astrid Häuser (seit August, 30 Stunden)

• Stephan Kropf (seit Juli, 32-40 Stunden)

• Peter Steinmayer (40 Stunden)

• Monika Rojek (bis Juni, 2 Stunden)

• Natalia Joanna Cudzich (seit Juli, 2 Stunden)

Prak kan nnen 2012:

• Marion Draxler (seit November)

• Elisabeth Heimann (seit Februar)

• Teresa Huemer (Juli bis Oktober)

• Julia Schachinger (Juli bis Oktober)

• Daniela König (Februar bis Juni)

• Manuela Janosch (bis Jänner)

Einweihung des neuen FVA-Büros Das Team der FVA-Geschäftsstelle 2012

jahresbericht_2012-april.indd Abs2:16jahresbericht_2012-april.indd Abs2:16 09.04.2013 17:14:2309.04.2013 17:14:23

Page 19: FVA-Jahresbericht 2012

17Wir sind auch 2013 für Sie da

Team:

Dr. Günther Lutschinger

Geschä sführer

T +43 (0)1/ 276 52 98 – 14

M +43 (0)676/ 44 10 108

E [email protected]

Mag. Sibylla Haindl

Offi ce Management

T +43 (0)1/ 276 52 98 – 15

E [email protected]

Mag. Peter Steinmayer

Öff entlichkeitsarbeit und

Projektmanagement

T +43 (0)1/ 276 52 98 – 12

M +43 (0)676/ 62 18 290

E [email protected]

Mag. Stephan Kropf

Projektmanagement und

Koordina on S er-helfen.at

T +43 (0)1 27 65 298 - 11

M +43 (0)699 17 47 2686

E [email protected]

Mag. Eva Estermann

Projektmanagement

Erbscha smarke ng

T +43 / 1/ 27 65 298 – 16

E [email protected]

Fundraising Verband Austria, 1180 Wien, Herbeckstraße 27/2/3

T +43 / 1/ 276 52 98 - 0, F +43 / 1/ 276 52 98 - 18, E [email protected] I www.fundraising.at

jahresbericht_2012-april.indd Abs2:17jahresbericht_2012-april.indd Abs2:17 09.04.2013 17:14:2509.04.2013 17:14:25

Page 20: FVA-Jahresbericht 2012

18

0120120KONTAKT UND INFORMATION

Fundraising Verband Austria

1180 Wien, Herbeckstraße 27/2/3

T +43 (0)1/ 276 52 98 - 0

F +43 (0)1/ 276 52 98 - 18

E [email protected]

I www.fundraising.at

Impressum: Herausgeber: FVA - Fundraising Verband Austria, Herbeckstraße 27/2/3, 1180 Wien; ZVR-Nr.: 994812845; Redak on: Dr. Günther Lutschinger, Mag. Peter SteinmayerFotos: Ludwig Schedl, eigene, Thomas Meyer, S3 Marktplatz: Dietmar Mathis, S3 CSR und Cover: U.S. Embassy Vienna, S6 Das Gute Bild: Armin Plankensteiner, S11: European Fundraising Associa onGrafi k: Rudi Krammer, Langenzersdorf; Druckerei: digitaldruck.at

jahresbericht_2012-april.indd Abs2:18jahresbericht_2012-april.indd Abs2:18 09.04.2013 17:14:3409.04.2013 17:14:34