gemeindebrief - ev-kirche-lauterbach.de · schaftler, habe als motorrad mechaniker gearbeitet und...

40
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Lauterbach und Heblos In Irland Im Pfarrhaus In Dresden Dezember 2010 bis Februar 2011 Ausgabe 271

Upload: others

Post on 05-Oct-2019

1 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Gemeindebriefder Evangelischen KirchengemeindenLauterbach und Heblos

In Irland

Im Pfarrhaus

In Dresden

Dezember 2010 bis Februar 2011 Ausgabe 271

In Irland

Im Pfarrhaus

Gemeindebriefder Evangelischen KirchengemeindenLauterbach und Heblos

In Irland

Im Pfarrhaus

In Dresden

Dezember 2010 bis Februar 2011 Ausgabe 271

In Irland

Im Pfarrhaus

2

Liebe Leserin, lieber Leser des Gemeindebriefs,

die Redaktion des Gemeinde-briefes freut sich sehr, dass sich in dieser Ausgabe nun auch ein Pfarrer für den Paulusbezirk vorstellt. Und wir begrüßen Pfarrer Sven Kießling an dieser Stelle auch im Namen der Redaktion sehr herzlich.Seine Mitarbeit bedeutet zunächst auch das Ende des notgedrungenen „Auf-Lücke-Arbeiten“ innerhalb der Lauterbacher Pfarrerschaft. Und es geht ja nicht nur den Redaktionsmitgliedern so, dass es einfach ein schönes Gefühl ist, wenn im Pfarrhaus wieder Licht brennt. An diesem einfachen äußeren Zeichen macht sich so viel fest an Anwesenheit und Ansprechbarkeit, an Leben und Nähe, die so wichtig sind für das Gemeindeleben.

Mit Pfarrer Kießling ist nun ein weiterer lebendiger Stein im lebendigen Bau der Kirchengemeinde vorhanden. Von diesem lebendigen Kirchenleben erzählt unser Gemeindebrief. Er blickt wieder nach außen in die Welt der EKD und der Landeskirche, berichtet

aber vor allem wieder viel aus dem Gemeindegeschehen hier in Lauterbach und Heblos. An einigen Stellen wird derzeit sehr fleißig für das nächste Jahr geplant und gestaltet. Am wichtigsten ist hier das kommende Jubiläum der Hebloser Kirche.

Mit dem, was der Gemeindebrief berichtet, ist er auch eine Einladung an den zahlreichen Veranstaltungen teilzunehmen, sich in das Gemeindeleben einzubringen und so selbst zu einem lebendigen Baustein der Gemeinde zu werden.

Ich wünsche Ihnen eine informative und anregende Lektüre,

für die Redaktion,Ihr

Editorial 2

Inhaltsverzeichnis 2

Andacht 3

Journal 4-5

Pfarrer Kießling 6

Grüne Damen 7

Kirchenmusik 8-9

Gottesdienste 10-11

Kindergottesdienst 12-13

Kirchenbücher 14

Einladung 15

JugendAktiv 16

Kindertagesstätte 17

Treffpunkte 18

Weltgebtstag 19

Impressum 19

Kirchenvorstand

zu Gast beim

Kirchenpräsident 20

Adressen 20

tInhaltsverzeichnis

3

Ob Maria wusste, wie viel Jesus bei seiner Geburt wog? Ob Josef nachmaß, mit wie vielen Zentimetern das Kind die Krippe ausfüllte? Die Bibel verrät es nicht. Fast alle jun-gen Eltern kennen heute die Maße ihrer Neugeborenen auf Gramm und Zentimeter genau. Bunte Geburtsanzeigen zeu-gen von dem großen Glück, dass ein Kind das Licht der Welt erblickt hat. Auf kaum einer fehlen Geburtsgewicht und Größe. Es ist ein Zeichen dafür, dass unsere Sprache an ihre Grenzen stößt. Wir tun uns schwer, Worte für das große Wunder der Geburt zu finden. Deshalb halten wir uns lieber an Zahlen fest: 3250 Gramm Mensch und 51 Zentimeter Leben.

Ein Kind kommt zur Welt: Es dauert oft nur einen Augenblick, es in Empfang zu nehmen. Trotzdem blei-ben Eltern lange auf der Suche danach, dieses Wunder zu begreifen und mit eige-nen Worten auszudrücken. Noch viel schwerer fällt es, das Ereignis im Stall von Bethlehem zu verstehen. In der Weihnacht kommt Gott zur Welt. In der Krippe: 3250 Gramm und 51 Zentimeter. Der Größte begegnet im Kleinen.

Das macht das Christentum aus. Gott wagt es, mitten in dieser Welt zu erscheinen und sich ihren Regeln zu unterwerfen. Er will wie seine Geschöpfe riechen und schmecken, lachen und weinen, leben und ster-ben. Gott schaut sich die Welt an: aus dem Blickwinkel eines Kindes. Er riskiert damit, verletzlich zu sein wie ein Menschenkind. Und er ist selbst verletzt, mit jedem Kind, das verletzt wird.

Im gerade zu Ende gehenden Jahr konnten wir miterleben, was das heißt. Bei der verhee-renden Flut in Pakistan waren es die Kinder, die ihr beson-ders ausgeliefert waren. Sie verloren nicht nur ihr Heim, sondern oft genug auch ihre Eltern. In diesem Jahr sind wir in Deutschland darü-ber erschrocken, was Kindern über Jahrzehnte hinaus ange-tan wurde. Es ist gut, dass Menschen anfangen, davon zu reden, was ihnen an Gewalt widerfahren ist. Und es ist wichtig, dass Erwachsene ihre Verantwortung wahrneh-men, damit Kinder heil auf-wachsen können.

Die Weihnachtsgeschichtezeigt, wie nahe uns Gott kommt. Sie ruft aber auch dazu auf, die Welt aus dem Blick-winkel der Kinder zu sehen. Das heißt, sensibel zu sein für das, was besonders verletzlich ist. 3250 Gramm und 51 Zen-timeter: scheinbar dürre Zah-len. Doch dahinter steckt eine große Verantwortung. Und eine große Hoffnung.

Das Wunder der Geburt im Stall von Bethlehem: Dazu gehört, dass dieses Kind gekommen ist, Menschen zu befreien von Gewalt, von Not und von der Macht des Todes. In diesem Kind begegnet uns Menschen göttliches Leben.

Ich wünsche Ihnen eine geseg-nete und hoffnungsvolle Advents- und Weihnachtszeit 2010.

Ihr Kirchenpräsident Dr. Volker Jung

Genau 3250 Gramm HoffnungAndacht

4

Nikolaus Schneider zum EKD-Ratsvorsitzenden gewähltSynode und Kirchenkonfe-renz der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wählten am Dienstag, den 9. November 2010, in Hannover den Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, in das Amt des Ratsvorsitzen-den. Schneider erzielte 135 von 143 abgegebenen Stimmen. Das sehr gute Ergebnis wird als Vertrauensbeweis der EKD gewertet. Mit der Wahl wurde er im Amt des EKD-Ratsvor-sitzenden offiziell zum Nach-folger, der im Februar zurück-getretenen Margot Käßmann gewählt. Schneider füllte das Amt seit Februar schon kom-misarisch aus: "Es ist ein gutes Gefühl, dass die Probezeit jetzt zu Ende ist", sagte der Präses nach seiner Wahl.Nikolaus Schneider ist 1947 geboren, verheiratet und hat drei Kinder. Er wohnt in Düsseldorf.Zum Stellvertreter wurde der sächsische Landesbischof Jochen Bohl (60) gewählt.

Kirchenvorstand will Sitzungstermine veröffentlichenDer Kirchenvorstand in Lau-terbach hat beschlossen, seine geplanten Sitzungstermine im Gemeindebrief zu veröffentli-chen. Das gibt die Gelegenheit vor den jeweiligen Sitzungen die Kirchenvorsteher gezielt mit einzelnen Anliegen anspre-chen zu können.Der Kirchenvorstand wird am 16. Dezember 2010 und am 19. Januar und 17. Februar tagen. Zusätztlich wird der Kirchenvorstand zu einem Klausurwochenende vom 21.-23. Januar nach Herborn in das Theologische Seminar der EKHN fahren. Hier soll ein theologisch geistliches Thema in den Mittelpunkt gerückt werden.

ErntedankfestIn Lauterbach wurde der Ern-tedankaltar vom Obst- und Gratenbauverein geschmückt. Das Ergebnis der geschmück-

ten Kirche hat große positive Resonanz gefunden. Wie es sich schon in den letzten Jahren abzeichnete, gab es in diesem Jahr aber keine Erntegaben, die zum Schmücken der Kirche aus der Gemeinde gebracht wur-den. Nur das „Herzstück“ des Erntedankaltares, das Votiv-brot, wurde der Krichenge-meinde, wie in den Jahren zu-vor, von der Bäckerei Becker gespendet. Der Kirchenvor-stand hat die Situation intensiv diskutiert, und war sich auch für die die kommenden Jahre sicher, dass die Kirche zum Ern-tedankfest in besonderer Weise geschmückt werden soll.

Ergebnis der Erntedanksammlung 2010Bei der Erntedanksammlung wurden 2685 Euro für die regionale Diakonie und 1975 Euro für die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe in Pakistan gegeben.

Gemeindejournal

Nikolaus Schneider

Erntedank-Altar

Friedensethik prägte den Festakt zum ReformationstagBeim Festakt der EKHN zum Reformationsfest am Sonntag, den 31. Oktober, in Wiesbaden sprach der Genfer Journalist Andreas Zumach zum Thema „Armut, Rüstungsexporte, Kil-lerspiele, Afghanistankrieg - warum die Überwindung der Gewalt so schwer fällt". Vor dem Hintergrund der Amokläufe junger Menschen kritisierte Zumach die gesetz-lichen Rahmenbedingungen für den Besitz von Schusswaf-fen und Killerspielen auf Com-putern. Den Afghanistan-Ein-satz als Krieg gegen den Terror bezeichnete er als gescheitert. Zudem kritisierte er den stän-dig wachsenden Rüstungsex-port, den Deutschland betreibe.Zuvor hatte im Gottesdienst Kirchenpräsident Dr. Volker Jung die Predigt gehalten. Da-bei warnte er vor einer „ge-schürten Angst vor Überfrem-dung“ und vor dem Islam. Er habe Angst, dass „das Spiel mit der Angst“ die Bereitschaft zur Gewalt steigern könne.“ Mar-tin Luther habe die Ängste seiner Zeit „Höllenängste“ ge-nannt und große Furcht davor gehabt, von Gott als nicht ge-recht genug abgewiesen zu werden. Doch der Wittenber-ger Theologe habe dann in der Heiligen Schrift entdeckt, dass die Gerechtigkeit Gottes anders begriffen werden musste: Der Gerechte werde allein durch Gottes Gnade selig.

Hilfsaktion „Brot für die Welt“ bundesweit in Wiesbaden eröffnetDie Direktorin des evange-lischen Hilfswerks Brot für die Welt, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, hat in der Landespressekonferenz im Hes-

sischen Landtag in Wiesbaden eine Eindämmung der Speku-lation auf den weltweiten Le-bensmittelmärkten gefordert. Die Bundesregierung solle sich dafür beim kommenden G20-Gipfel in Südkorea einsetzen und dabei eine Führungsrolle übernehmen. „Für Investoren sei es zurzeit attraktiver, in Rohstoffmärkte und die Land-wirtschaft zu investieren, als in Immobilien und Industrie“, sagte die Stuttgarter Direk-torin. So sei der Weizenpreis bereits um 50 Prozent ange-stiegen, der Mais um etwa 30 Prozent. Genauso Existenz ge-fährdend ist nach ihren Aus-sagen der sogenannte „Land-raub“: Immer mehr Ackerland gehe in den Entwicklungs-ländern durch Umwidmung und Landnutzungsänderung verloren. Das entziehe den kleinbäuerlichen Familien und Fischern die Lebensgrundlage

und sei Ursache für wachsen-den Hunger weltweit. „Hunger fällt nicht vom Himmel, son-dern er ist gemacht“ urteilte die Theologin. Die Unterstüt-zung der Aktion aus den Kir-chengemeinden bezeichnete Füllkrug-Weitzel als großartig,

„aber wir brauchen auch das offene Ohr der Politik.“Die Aktion Brot für die Welt eröffnet am 1. Advent in Wies-baden ihre jährliche Spenden-aktion. 2010/11 steht sie unter dem Motto „Es ist genug für alle da.“ Dabei gibt es eine Er-öffnungsfeier im Hessischen Landtag, gefolgt von einem von der ARD live übertragenen Gottesdienst in der Marktkir-che am Sonntagmorgen, bei dem der Kirchenpräsident der EKHN, Dr. Volker Jung, predigt.Dieser Ausgabe des Gemein-debriefes sind die bekannten „Brot-für-die-Welt-Sammeltü-ten“ eingelegt. Mit ihnen gibt es die unkomplizierte Mög-lichkeit jenseits der Kollekten an Heilig Abend oder direkte Überweisungen an „Brot für die Welt“ Spenden über die Kirchengemeinde weiter zu ge-ben.

Gemeindejournal 5

Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel

6

Liebe Gemeinde!

„Wie schön, es brennt wieder Licht im Pfarrhaus!“, das ist wohl der Satz, den ich in mei-ner ersten Arbeitswoche hier in unserer Gemeinde am häu-figsten gehört habe…Wer nun wieder das Licht ein- und ausschaltet, das möchte ich Ihnen hier gerne kurz er-zählen.

Mein Name ist Sven Kießling, ich bin 45 Jahre alt, habe zwei Kinder und bin seit dem 1.11. für den Paulusbezirk zuständig. Viele Jahre war ich Pfarrer in Schotten-Burkhards und da-nach in Lich.Ins Pfarrhaus an der Kirche bin ich vor ein paar Tagen mit mei-ner Katze Mary eingezogen.

Ursprünglich komme ich aus Frankfurt, hier habe ich auch mein Theologiestudium be-gonnen, war dann in Heidel-berg und München. Neben der Theologie habe ich mich noch mit ein paar anderen Dingen beschäftigt: Ich bin Diakonie-Wissen-schaftler, habe als Motorradmechaniker gearbeitet und war Marktleiter bei Lidl. Als Notfallseelsorger habe ich seit fast 10 Jahren Menschen in manchen Krisensituationen begleiten können. In den ver-gangen zwei Jahren war ich mit einer halben Stelle in der Öffentlichkeitsarbeit unserer Kirche tätig und habe Hessen-tage und die Lichtkirche auf der Landesgartenschau in Bad Nauheim mit organisiert.

Mein Schwerpunkt in der Gemeinde lag in den letz-ten Jahren auf Seelsorge und Konfirmandenunterricht.

Schon die ersten Begegnungen hier in unserer schönen Stadt, die ich von früheren Ausflügen gut kannte, waren so nett und zugewandt, dass ich mich sehr willkommen geheißen fühle! Dafür möchte ich hier schon mal Dank sagen!

Ich freue mich sehr auf die Ar-beit hier in unserer Stadt, und darauf gemeinsam mit mei-nen Kolleginnen und Kollegen weiter am Auf- und Ausbau unserer Gemeinde zu arbeiten.

Bestimmt werden wir uns in der kommenden Zeit begegnen, bei Gottesdiensten, Andachten, Besuchen, Konfirmandenun-terricht und Jugendarbeit oder einfach auf der Straße.

Sprechen Sie mich an, ich freue mich, Sie kennenzulernen.

Gemeindejournal

„Wie schön, es brennt wieder Licht im Pfarrhaus!“, das ist wohl der Satz, den ich in mei-ner ersten Arbeitswoche hier in unserer Gemeinde am häu-

Wer nun wieder das Licht ein- und ausschaltet, das möchte ich Ihnen hier gerne kurz er-

Mein Name ist Sven Kießling, ich bin 45 Jahre alt, habe zwei Kinder und bin seit dem 1.11. für den Paulusbezirk zuständig. Viele Jahre war ich Pfarrer in Schotten-Burkhards und da-

Ins Pfarrhaus an der Kirche bin ich vor ein paar Tagen mit mei-

Die Grünen Damen im Schloss LaubachNiemand ist gerne allein. Ge-rade bei Krankheit und im Alter ist Einsamkeit oftmals sehr bedrückend. Deshalb ist die Ökumenische Kranken-haushilfe (ÖKH) seit rund vier-zig Jahren in der glücklichen Lage, ehrenamtliche Mitarbei-terinnen, bekannt als "Grü-ne Damen" aufzuweisen, die unschwer an ihren grünen Kit-teln zu erkennen sind. In Lau-terbach wirken sie segensreich und sind sowohl im Kranken-haus Eichhof als auch im Seni-orenwohnheim der AWO gerne gesehen. Diese nachahmens-werte Einrichtung, der sich evangelische und katholische Frauen aus dem Altkreis Lau-terbach ehrenamtlich widmen, ist aus dem Krankenhausalltag nicht mehr wegzudenken und wird von den Patientinnen und Patienten sehr geschätzt. Was machen die "Grünen Damen"?: Sie schenken Zeit. Auf den jeweiligen Stationen werden Kranke besucht, um mit ihnen Gespräche zu führen, ihnen ganz einfach zuzuhören oder auch kleinere Hilfeleistungen zu erbringen. Auch im Lot-sendienst begleiten die "Grü-nen Damen" neue Patienten auf ihre Stationen. Einmal die Woche werden die Patienten zu einem Gottesdienst einge-laden und auch in die Kapelle zum Gottesdienst begleitet. Bei Bedarf werden Kopfhörer ver-teilt, um die Andacht im Kran-kenbett verfolgen zu können. Die Bewohner im AWO-Heim werden regelmäßig nachmit-tags besucht und betreut.

Im Jahre 1969 gr¸ndete Brigitte Schrˆder, die Frau des ehema-ligen Bundesinnenministers Gerhard Schrˆder, die evange-lische Krankenhaus-Hilfe. Sie war Mitglied im Kuratorium des Evangelischen Krankenhauses in Düsseldorf und musste

feststellen, dass die Patienten nicht mehr das Krankenhaus in ihrer Nachbarschaft auf-suchten, sondern auch oft Spe-zialkliniken in anderen Städten. Dies bedeutete aber zugleich, dass sie von Familienangehö-rigen, Freunden. und Nachbarn nicht mehr so häufig besucht werden konnten. So entstand der Gedanke an einen im Kran-kenhaus eingerichteten Be-suchsdienst. Die Evangelische Krankenhaus-Hilfe und somit auch die Idee der "Grünen Da-men" war geboren. Bundesweit gibt es derzeit rund 10.530 Mitglieder dieser ehrenamt-lichen Einrichtung, unter ihnen immerhin 719 "Grüne Herren", die in 256 Altenheimen und 452 Krankenhäusern aktiv sind.

In Lauterbach existiert diese Einrichtung seit mehr als 30 Jahren. Die Vorsitzende der ÖKH Lauterbach Ursel Pfeil be-müht sich mit ihrem Leitungs-team ständig darum, weitere Mitglieder für diese wichtige und unverzichtbare Aufgabe zu gewinnen. Angesprochen sind alle Frauen und Männer, die sich in ihrer Freizeit um kran-ke und alte Menschen küm-mern wollen, sowie auch im zwischenmenschlichen Bereich Akzente setzen möchten. Die bundesweit tätigen "Grünen

Damen und Herren", verrich-ten jährlich rund 1,8 Millionen ehrenamtliche Stunde. Wer diese vielfältige und segens- reiche Aufgaben näher kennen lernen möchte, kann sich gerne an Ursel Pfeil, Telefon (0 66 43) 77 73, wenden.

Neben den regelmäßigen Zu-sammenkünften, die auch der Fortbildung und dem Gedan-kenaustausch dienen, unter-nehmen die Lauterbacher und die Alsfelder "Grüne Damen" jährlich einen gemeinsamen Ausflug, der sie in diesem Jahr zum Schloss Laubach führte, wo sowohl das Museum als auch die Bibliothek be-sichtigt wurden und bei den Damen einen nachhaltigen Eindruck hinterließ. Nach einer guten Kaffeetafel im schönen Schloßhof und einem Spa-ziergang im Park besuchte man die Lanzenhainer Kirche, wo Pfarrer Günther eine An-dacht hielt und Ursel Pfeil den Besucherinnen die Geschichte dieser kleinen Dorfkirche näher brachte. Ein gelungener Tag, bei schönem Ausflugswetter, fand seinen gemütlichen Ab-schluss im Eulenfang in Maar.

Ursel Pfeil

GrüneDamen 7

Grüne Damen im Schlosshof von Laubach

8 Kirchenmusik

Lauterbacher Kinderkantorei(4. bis 6. Schuljahr)Montag, 15.45 - 16.45 Uhr

Lauterbacher Jugendkantorei(ab 7. oder 8. Schuljahr)Montag, 19 - 20.30 Uhr

Offener Singkreis Dienstag, 20 - 21 UhrKarin Sachers

Spatzenchor (ab 5 Jahren und 1. Schuljahr) Donnerstag 15.15 - 15.45 Uhr

Lauterbacher Kinderchor(2. und 3. Schuljahr)Donnerstag, 16 - 16.45 Uhr

Lauterbacher KantoreiFreitag, 19.30 - 21.30 Uhr

Lauterbacher Vokalensemblenach VereinbarungAuskunft, Anmeldungen: Kirchenmusikerin Claudia Regel

Die Kinderchöre und die Jugendkantorei werden auch in diesem Jahr die Gottesdienste an Heilig Abend musikalisch mitgestalten. Die Kinder des Spatzenchors, des Kinderchors und der Kinderkantorei singen im Familiengottesdienst um 16 Uhr und die Jugendkantorei um 18 Uhr in der Christvesper. Auch in der Christmette um 23 Uhr wird ein kleiner Ad hoc-Chor zu hören sein.

Am 1. Weihnachtsfeiertag um 17 Uhr findet in der Stadtkirche ein Konzert der Jackson Singers im Rahmen ihrer Gospel Christmas Tour statt. Das seit über 25 Jahren bestehende Gospel-Ensemble präsentiert in seinem neuen Programm einige der schönsten traditionellen Spirituals und Christmas-Gospels. Karten gibt es bei: Buchhandlung Das Buch und bei allen bekannten VVK-Stellen. Tickets und Infos unter www.star-concerts.de.

(Fortsetzung nächste Spalte)

Nachrichten

ProbentermineIn Lauterbach wird für das Jahr 2011 ein Kindermusical geplant

Wir möchten ein Kindermusical aufführen! Dafür brauchen wir natürlich viele Kinder im Alter von 6-13 Jahren, die Lust haben, zu singen und die Geschichte darzustellen. Geprobt wird von Freitag, 18.3. bis Sonntag, 20.3. und am Samstag, 2.4.; die Auf-führung ist dann am Sonntag, 3.4., um 16 Uhr in der Stadtkir-che. Geleitet wird das Projekt von Kirchenmusikerin Claudia Regel und Jutta Steckenreuter von der Kinder- und Jugendar-beit im Evangelischen Dekanat Vogelsberg.

Das Musical heißt „Abraham und Sara - Versprochen ist Versprochen“. Abraham und seine Frau Sara folgen dem Befehl des Herrn und ver-lassen gemeinsam mit ihrem Neffen Lot ihre Heimatstadt. Gott verspricht Abraham, seine Nachkommen so zahlreich, wie Sterne am Himmel zu machen. Wie soll das gehen, da Abra-ham und Sara bisher kinderlos geblieben sind? Doch Gott hat einen großen Plan. Abraham und Sara müssen auf dem Weg ins verheißene Land viele Ver-wicklungen, Missverständnisse, Gefahren und Abenteuer be-stehen, bis sie die lang ersehn-te Geburt ihres ersten Soh-nes Isaak feiern dürfen. Eine spannende Geschichte um Mut und Gottvertrauen - mit vielen tollen Liedern!

Nähere Informationen bei Kirchenmusikerin Claudia Regel (0 66 41) 64 43 88 oder im Programmflyer 2011 der Kinder- und Jugendarbeit im Evangelischen Dekanat Vogelsberg.

Claudia Regel

Kirchenmusik

Musik in der Stadtkirche

Seit Donnerstag, den 11.11.probt der Lauterbacher Kinderchor ein kleines bisschen länger: Die Probe beginnt nun wie gewohnt um 16 Uhr und dauert bis 16.45 Uhr.

Die diesjährige Chorfreizeit führte die Lauterbacher Jugendkantorei nach Irland. Von ihren Quartieren in Oughterard, Doolin und Dublin unternah-men die Jugendlichen gemein-sam mit Claudia Regel, Tini Eifert und Horst Kraft Ausflüge und Wanderungen, und natür-lich kam auch das Singen nicht zu kurz. Einen ausführlichen Bericht von Christina Jung und Anne Lips finden Sie auf der Seite „Jugend aktiv“. Herzlichen Dank an Horst und Tini für die Organisation im Vorfeld und vor Ort, und an Anne und Christina für den schönen Artikel!

733Kinder und junge Leute singen zur WeihnachtszeitSonntag, 19. Dezember, 18 Uhr Lauterbacher Kinder- und Jugendchöre, Weihnachts-orchester, Claudia Regel (Leitung)Blockflötenkreis Angersbach, Karla Weidmann (Leitung)Eintritt frei – Spende herzlich erbeten

Achtung! In diesem Jahr findet das traditionsreiche Weihnachtssingen der Kinder- und Jugendchöre an einem neuen Termin statt: am 4. Adventssonntag!

Spendenkonto:Wir freuen uns über IhreÜberweisung auf das Kontoder Kirchengemeinde:Kto.Nr. 362 113 547,Sparkasse Oberhessen,BLZ 518 500 79Bitte Verwendungszweck„Kirchenmusik“ angeben!Vielen Dank!

9

Nachrichten

Musik mit Kindern in der Stadtkirche Lauterbach.

Zu den bisherigen Angeboten kommt neu die Einstudierung eines Kinder-Musicals hinzu.

Wer Lust hat mitzumachen. bitte melden! Bei Claudia Regel oder einfach

im Gemeindebüro!

Taufgelegenheiten28.11., 10 Uhr in Lauterbach

Pfrn. Ernst

12.12., 14 Uhr in Lauterbach

Pfr. Kießling

19.12., 10 Uhr in Lauterbach

Pfrn. Göltenboth

9.1.2011, 10 Uhr in Lauterbach

Pfrn. Ernst

16.1.2011, 14 Uhr in Lauterbach

Pfr. Kießling

6.2.2011, 10 Uhr in Lauterbach

Pfrn. Klaffehn

20.2.2011, 14 Uhr in Lauterbach

Pfrn. Ernst

Gehörlosengottesdienstejeweils 14.30 Uhr, Pfr. Kratz

12.12., 14 Uhr,

Ev. Kirche

Blitzenrod

anschließend

Weihnachtsfeier im

"Lauterbacher Hof"

16.1.2011

Stadtkirche Lauterbach

13.2.2011

in Willofs

Gottesdienste im Altenheim

der AWO

jeweils 15.30 Uhr

14-täglich

27.11., Pfr. Schulz

11.12., Pfr. Günther

24.12., 16 Uhr

Pfrn. Göltenboth

8.1.2011, Pfrn. Ernst

22.1.2011, Pfr. Günther

5.2.2011, Pfrn. Klaffehn

19.2.2011, Pfr. Schulz

10

Gottesdienste28. November, 1. Sonntag der AdvendszeitL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr mit Taufe Pfrn. Ernst 9 Uhr Pfrn. Ernst

1. Dezember, AdventsandachtL a u t e r b a c h 19 Uhr Pfrn. Klaffehn 17 Uhr Pfrn. Klaffehn

5. Dezember, 2. Sonntag der AdvendszeitL a u t e r b a c h H e b l o s18 Uhr Pfr. Klaffehn 10 Uhr mit Abendmahl mit anschl. Plätzchenessen Pfr. Kießling

8. Dezember, AdventsandachtL a u t e r b a c h H e b l o s19 Uhr Pfrn. Klaffehn 17 Uhr Pfrn. Klaffehn

12. Dezember, 3. Sonntag der AdvendszeitL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr Pfr. Kießling 18 Uhr Pfr. Klaffehnmit Abendmahl mit anschl. Plätzchenessen14 Uhr Pfr. Kießling Taufgottesdienst

15. Dezember, AdventsandachtL a u t e r b a c h H e b l o s19 Uhr Pfrn. Klaffehn 17 Uhr Pfrn. Klaffehn

19. Dezember, 4. Sonntag der AdvendszeitL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr mit Taufe 9 Uhr Pfrn. Göltenboth Pfrn. Göltenboth

24. Dezember, Heilig AbendL a u t e r b a c h H e b l o s16 Uhr Familiengottesdienst 18 Uhr Christvesper Pfrn. Ernst Pfr. Klaffehn

18 Uhr Christvesper Pfrn. Klaffehn

23 Uhr Christmette Pfr. Kießling

25. Dezember, 1. WeihnachtsfeiertagL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr mit Abendmahl 10 Uhr mit Abendmahl Pfr. Klaffehn Pfrn. Klaffehn

26. Dezember, 2. WeihnachtsfeiertagL a u t e r b a c h 10 Uhr Singgottesdienst Pfrn. Ernst

✵✵✵✵✵✵

24. Dezember, Heilig Abend24. Dezember, Heilig Abend✵

✵✵✵✵✵✵

✵✵✵

11

und AndachtenKollektenbestimmungen in Lauterbach05.12. Ev. Frauen in Hessen und Nassau e. V.12.12. eigene Gemeine19.12. Nieder-Ramstädter Diakonie 24.12. Heiligabend: Brot für die Welt25.12. 1. Weihnachtsfeiertag: eigene Gemeinde26.12. 2. Weihnachtsfeiertag: eigene Gemeinde31.12. eigene Gemeinde01.01. eigene Gemeinde

Mittwochs-Andachten im Krankenhaus Eichhof jeweils 19 Uhr24.11., Präd. Hilbrig1.12., Pfr. Günther8.12., Pfrn. Berroth11.12., Stationsabendmahlab 9 Uhr anschließend um11 Uhr AbendsmahlgottesdienstPfr. Günther und Pfrn. Göltenboth15.12., Dekan Pfr. Klaffehn22.12., Prediger. Lenhardt29.12., Pfr. Günther5.1.2011, Dekan Pfr. Klaffehn12.1.2011, Pfrn. Berroth19.1.2011, Prediger Lenhardt26.1.2011, Pfr. Kemmerer rk2.2.2011, Pfr. Günther9.2.2011, Pfrn. Klaffehn16.2.2011, Präd. Hilbrig23.2.2011, Prediger Lenhardt

Sehnsuchtsbilder - Andachten zu Adventsliedern

In der Mitte der Woche zur Ruhe kommen und auftanken – dazu laden die Evangelischen Kirchengemeinden Lauterbach und Heblos in der Adventszeit ein.Jeden Mittwoch um 17 Uhr finden Andachten in der Kirche in Heblos und um 19 Uhr in der Marienecke der Stadtkirche Lauterbach statt. Bilder, Musik und Texte laden ein, sich mit der eigenen Sehnsucht dem Wunder von Weihnachten zu nähern.

1.12.2010: Tür Macht hoch die Tür 8.12.2010: Schiff Es kommt ein Schiff geladen15.12.2010: Stern O komm, o komm, du Morgenstern22.12.2010: Rose Es ist ein Ros entsprungen

JAHRESLOSUNG 2011

Lass dich nichtLass dich nichtLass dich nichtLass dich nichtLass dich nichtLass dich nichtLass dich nichtvom Bösen über-vom Bösen über-vom Bösen über-vom Bösen über-vom Bösen über-vom Bösen über-vom Bösen über-winden, sondernwinden, sondernwinden, sondernwinden, sondernwinden, sondernwinden, sondernwinden, sondern

überwindeüberwindeüberwindeüberwindeüberwindeüberwindedas Böse mitdas Böse mitdas Böse mitdas Böse mitdas Böse mitdas Böse mitdas Böse mit

GutemGutemGutemGutemGutemGutem

Lass dich nichtvom Bösen über-winden, sondern

überwindedas Böse mit

GutemRÖMER 12, 21

31. Dezember, AltjahresabendL a u t e r b a c h H e b l o s18 Uhr Pfr. Klaffehn 17 Uhr Pfr. Klaffehn

1. Januar 2011, NeujahrL a u t e r b a c h 18 Uhr Pfrn. Klaffehn

2. Januar 2011, 2. Sonntag nach WeihnachtenL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr N.N. 9 Uhr N.N. 9. Januar, 1. Sonntag nach EpiphaniasL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr mit Taufe Pfrn. Ernst 9 Uhr Pfrn. Ernst

16. Januar, 2. Sonntag nach EpiphaniasL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr Pfr. Kießling 9 Uhr Pfr. Kießling14 Uhr Taufgottesdienst Pfr. Kießling

23. Januar, 3. Sonntag nach EpiphaniasL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr Pfrn. Göltenboth 9 Uhr Pfrn. Göltenboth

30. Januar, 4. Sonntag nach EpiphaniasL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr mit Abendmahl 18 Uhr mit Abendmahl Pfr. Klaffehn Pfr. Klaffehn

6. Februar, 5. Sonntag nach EpiphaniasL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr mit Taufe 9 Uhr Pfrn. Klaffehn Pfrn. Klaffehn

13. Februar, Letzter Sonntag nach EpiphaniasL a u t e r b a c h H e b l o s18 Uhr Pfr. Kießling 10 Uhr Pfr. Kießling Pfr. Kießling

20. Februar, SeptuagesimaeL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr Pfrn. Ernst 9 Uhr Pfrn. Ernst14 Uhr Taufgottesdienst Pfrn. Ernst

Die farbenfrohe Schöpfung12 Kindergottesdienst

„Am Anfang schuf Gott Him-mel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schweb-te auf dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.“ (1. Mose 1 1-3)

So begann der Kin-dergottesdienst zum Thema „Die farbenfro-he Schöpfung“. An 3 aufeinander folgenden Sonntagen bekamen die Kinder die Schöpfungs-geschichte vorgelesen und stellten fest, wie faszinierend Gottes Schöpfungswerke sind. Mit viel Ideenreichtum waren auch die Kinder des Kinder-gottesdienstes anschließend am Werk und klebten aus Mais, Nudeln und Getreide Bilder, auf denen Gottes Schöpfungen wie

z.B. Sonne, Mond, Sterne, Blu-z.B. Sonne, Mond, Sterne, Blu-men…. zu sehen waren. men…. zu sehen waren. Zum Abschluss dieser Kinder-Zum Abschluss dieser Kinder-gottesdienstreihe gab es noch gottesdienstreihe gab es noch eine besondere Geschichte mit eine besondere Geschichte mit

von Annette Swoboda „Der kleine Gott und die Tiere“ (er-schienen im Oetinger Verlag, ISBN 978-3-7891-7128-4).

Zufrieden schaute der kleine Zufrieden schaute der kleine Gott auf die Welt, die er er-Gott auf die Welt, die er er-schaffen hatte. Wie schön alles schaffen hatte. Wie schön alles war. Doch an diesem Morgen war. Doch an diesem Morgen stellte er fest, dass es ganz still stellte er fest, dass es ganz still war. Natürlich, es fehlten ja war. Natürlich, es fehlten ja noch die Tiere! Und so machte noch die Tiere! Und so machte er sich ans Werk: Er schuf er sich ans Werk: Er schuf große und kleine, gelbe und große und kleine, gelbe und rote, fliegende und schwim-rote, fliegende und schwim-mende Tier. Er lehrte sie Ihre Töne und zeigte Ihnen wie sie schwimmen, hüpfen oder flie-gen müssen. Zu guter Letzt verteilte er die Tiere überall auf der Welt. Als er abends zufrieden im Bett lag, bewunderte er die Tiere und freute sich schon auf den nächsten Tag. Denn er wusste schon genau, was er an diesem erschaf-

fen wollte…die Menschen.“

Nudeln und Getreide Bilder, auf denen Gottes Schöpfungen wie

ganz liebevollen Illustrationen

er sich ans Werk: Er schuf er sich ans Werk: Er schuf große und kleine, gelbe und große und kleine, gelbe und rote, fliegende und schwim-mende Tier. Er lehrte sie Ihre Töne und zeigte Ihnen wie sie schwimmen, hüpfen oder flie-gen müssen. Zu guter Letzt verteilte er die Tiere überall auf der Welt. Als er abends zufrieden im Bett lag, bewunderte er die Tiere und freute sich schon auf den nächsten Tag. Denn er wusste schon genau, was er an diesem erschaf-

fen wollte…die Menschen.“

„Am Anfang schuf Gott Him-

te auf dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.“ (1. Mose

So begann der Kin-dergottesdienst zum Thema „Die farbenfro-he Schöpfung“. An 3 aufeinander folgenden Sonntagen bekamen die Kinder die Schöpfungs-geschichte vorgelesen und Zufrieden schaute der kleine Zufrieden schaute der kleine

Von dieser Geschichte inspiriert, waren die Kinder nicht mehr zu halten, als es darum ging aus Knete eigene Tiere zu „schaffen“. Der Kreativität und dem Geschick der Kinder waren keine Grenzen gesetzt.

13Kindergottesdienst

Von dieser Geschichte inspiriert, waren die Kinder nicht mehr zu halten, als es darum ging aus Knete eigene Tiere zu „schaffen“. Der Kreativität und dem Geschick der Kinder waren keine Grenzen gesetzt.

„Kindergottesdienst! - Sei auch Du dabei!“Jeden Sonntag 10 Uhr im Konfirmandensaal

Das Kigo-Team freut sich auf Dich

14

Aus den KirchenbüchernTaufen:Amelie Beitel, Lennox Alexander Seibert, Henri Paul Kern,

Jan Knittel, Wilhelm Zander, Jan Dietrich, Lasse Dietrich,

Sema Sophie Röhrich

in Heblos:

Jan Breitkreuz

Trauungen:keine

in Heblos:

Klaus-Jürgen und Irene Kreuzer

Jan Breitkreuz und Katja Zinn-Breitkreuz

Beerdigungen:André Reiswich, Dirlammer Straße 14, * und ✝ 3.8.2010

Karl Stamm, Altebergstraße 6, ✝ 3.9., 82 Jahre

Marie Roth, geb. Gelinek, Am Wörth 42, ✝ 18.9., 83 Jahre

Ilse Kalbfleisch, geb. Schmitt, Am Hopfenberg 15, ✝ 30.9., 78 Jahre

Gabriele Kropf, Spessartstraße 10, ✝ 26.9., 48 Jahre

Klara Reichelt, geb. Pallesche, Rheinstraße 57, ✝ 29.9., 95 Jahre

Margaretha Stöhr, geb. Dillmann, Schlitz, ✝ 1.10., 94 Jahre

Erwin Geyer, Schlesierweg 5, ✝ 2.10., 81 Jahre

Alexander Schwabauer, Schubertstraße 9, ✝ 9.10., 57 Jahre

Rudolf Stöppler, Bilsteinweg 1, ✝ 6.10., 88 Jahre

Heinrich Hainz, Christine-Teusch-Straße 22, ✝ 11.10., 89 Jahre

Otto Schäfer, Riedeselstraße 3, ✝ 18.10., 95 Jahre

Ferdinand Knappe, Rockelsgasse 56, ✝ 21.10., 72 Jahre

Willi Schnegelberger, Lönsstraße 10, ✝ 25.10., 84 Jahre

Heblos:

keine

September 2010bis Oktober 2010

Kirchenbücher

33. Deutscher Evangelischen Kirchentag in Dresden 2011

Heblos feiert das 300jährige Bestehen ihrer Fachwerkkirche im Jahr 2011

Vom 1. bis 5. Juni 2011 findet der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag in Dresden statt. Rund 100 000 Menschen kom-men zu dieser Großveranstal-tung zusammen, um ein Fest des Glaubens zu feiern und über die Fragen der Zeit nach-zudenken. Eingeladen wurde der Kirchentag vom Freistaat Sachsen, der Stadt Dresden und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Er wird 2011 nach zwei Kirchentagen in Leipzig 1954 und 1997 zum dritten Mal zu Gast in Sachsen sein. Der Deutsche Evangelische Kir-chentag ist eine evangelische

Laienbewegung, jedoch we-der eine rein deutsche noch eine rein evangelische Veran-staltung. Er bringt Menschen aus aller Welt und aus unter-schiedlichen Konfessionen und Religionen zusammen. Gera-de junge Menschen unter 30 bestimmten seine besondere Atmosphäre. Neben geistlichen Angeboten bietet die christ-liche Großveranstaltung auch offene Foren für kritische De-batten zu den Themen unserer Zeit sowie ein umfangreiches kulturelles Programm.

Der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag in Dresden steht

unter der Losung: "da wird auch dein Herz sein". Dieses Bi-belzitat stammt aus der Berg-predigt Jesu (Matthèus 6,21). Es fragt nach den Dingen im Leben, die uns wirklich wichtig sind und uns am Herzen liegen. Die Losung gibt den thema-tischen Rahmen für das geistli-che, kulturelle und thematische Programm des Kirchentages in Dresden vor.

Fragen rund um die Teilnahme beantwortet Ihnen Dorothee Kühler, Tel. (0 66 41) 64271 und Gerda Diezemann Tel. (0 66 41) 61 219 ab 19 Uhr abends.

15Einladung

In Heblos dreht sich im kommenden Jahr alles um den 300sten Geburtstag der Fachwerkkirche, dem Mittelpunkt des Dorfes. Seit geraumer Zeit bereitet der Kirchenvorstand das Jubiläum bereits vor. Herausgekommen ist folgendes Festprogramm im nächsten Jahr:

7. April 2011 Konzert mit Clemens Bittlinger („Bilder der Passion“)16. April 2011 Abendliche musikalische Andacht17. April 2011 Festgottesdienst zum 300jährigen Kirchenjubiläum mit Kirchenpräsident Dr. Volker Jung 4. Juni 2011 Gemeindeausflug 2. Oktober 2011 Erntedankfest

Etwas Besonderes ist in diesen Tagen im Vorfeld des großen Geburtstages schon fertig gestellt wor-den und geht jetzt in den Druck – „der Kirchenjubiläums-Kalender 2011“.Kirchenvorstandmitglied Bernd Höhl und die fünf Hebloser Kurt Eifert, Ralf Fuchs, Arno Helfen-bein, Stefan Klaffehn und Günter Schlosser haben dieses Projekt in drei gemeinsamen Treffen auf die Beine gestellt und verwirklichen können. Jeder hat Ideen eingebracht und diese außerhalb der Treffen mit viel Herzblut und Engagement umgesetzt.

Entstanden ist ein Kirchenjubiläums Kalender , der über die Entstehung der Kirche berichtet, noch lebende ältere Mitbürger von Heblos zu Wort kommen lässt und deren Erlebnisse aus der Zeit von 1930 bis heute erzählt, die heutigen handelnden Personen der Kirchengemeinde Heblos zeigt und vieles mehr.

Weiteres soll auch an dieser Stelle nicht verraten werden. Lassen Sie sich einfach beim Lesen und Schmökern des Kirchenjubiläums Kalender überraschen. Bernd Höhl

Möge der Wind dir den Rücken stärken…Jugendaktiv

„Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen. Möge die Sonne dein Gesicht erhellen.

Möge der Wind dir den Rücken stärken und der Regen um dich herum die Felder tränken. Möge der gütige Gott dich in seinen Händen halten.“

Irland – Das Land der grünen Wiesen, der Schafe, des Gui-ness und das Ziel der Jugend-kantorei für ihre diesjährige Chorfreizeit.Mit der Chorleiterin Claudia Regel, der Jugendreferentin Kristina Eifert und dem Orga-nisator Horst Kraft machten sich die 24 Mädchen teils mit Kleinbussen, teils mit Flugzeug auf den Weg zur grünen Insel. Am Montagabend, dem 11. Oktober, kamen sie gemein-sam im Westen Irlands, Con-nemara, an. Die mehrstündige Wanderung am nächsten Tag führte sie zunächst auf einen über 520m hohen Berg, an dessen Fuß das Mädcheninter-nat Kylemore Abbey, ein wun-derschönes Schloss, liegt. Die Führung übernahm Josi, ein

Freund von Horst Kraft. Glück-licherweise spielte das Wetter mit, und der sehr anstrengende

Aufstieg wurde mit dem Blick auf die atemberaubende Na-tur belohnt. Auf dem Gipfel angekommen, genossen sie den wunderschönen Ausblick, stärkten sich vor dem Abstieg und sangen über den Tälern von Irland Lieblingslieder des Chores.Am Abend wurde gemeinsam gekocht und gegessen. Schlaf wurde nun dringend benöti-gt, da das Programm für den nächsten Tag nicht weniger anstrengend werden sollte. Ein Aufenthalt am Strand mit Wanderung durch teilweise bauchnabelhohes Wasser bei Ebbe, ließ die Chormitglieder einen wunderschönen Son-nenuntergang erleben. Maura, Josis Frau, begleitete die Grup-pe an diesem Tag. Leckerer Ku-chen und gemeinsames Singen bei Josi und Maura machten den Tag perfekt. Am nächsten Tag führte es die Gruppe über Galway nach Doolin, in der wohl bekanntes-

ten Gegend der irischen Volks-musik. Livemusik in einem tra-ditionellen Pub ließ den Abend stimmungsvoll ausklingen.Am fünften Tag der gemein-samen Reise wurde entlang der Westküste gewandert. Die Fas-zination des Anblicks auf die Cliffs of Moher war allen ins Gesicht geschrieben. Vor der Weiterreise genoss man noch einmal den letzten Sonnenun-tergang an der irischen Küste. Am Samstag ging es Richtung Osten, in die Hauptstadt Du-blin. Ein Halt am Strand, die Besichtigung eines Klosters und der Besuch eines alten keltischen Friedhofs machten auch die Fahrt nach Dublin zu einem Erlebnis. Angekommen, bereicherte ein kleines Konzert des Sängers und Gitarristen Gavin Mee die Chormitglieder im Hostel. Nach einigen mu-sikgefüllten Stunden und ein wenig Schlaf stand auch schon der letzten Tag in Dublin vor der Tür. Ausgerüstet mit einem Stadtplan und der persönlichen Reiseführerin Kristina Eifert konnte nun die Stadtbesich-tung beginnen. Verschiedene Kirchen, der St. Steven’s Green Stadtpark und viele andere Sehenswürdigkeiten füllten den letzten Tag der Chorfrei-zeit, der mit dem Besuch eines Gospelgottesdienstes beein-druckend ausklang.Mit schönen Erinnerungen an die tollen Erlebnisse traten die Chormitglieder am Montag, dem 18.10., ihre Heimreise an. Zurückblickend kann man sagen, dass es eine sehr ge-lungene Chorfreizeit war, in der vor allem das Land und die Natur die Jugendlichen begeis-terte. Eine Wanderung an der Westküste Irlands oder einen Sonnenuntergang am Strand wünscht sich nach dieser Reise wohl jeder noch einmal.

Christina Jung, Anne Lips

16

Kindertagesstätte 17

Wir feiern Feste so, wie sie fallen und freuen uns daran…

„Einfach spitze, dass du da bist, einfach Spitze, dass du da bist, einfach spitze – kommt wir loben Gott den Herrn!“

sangen die Kinder mit ihren Erzieherinnen aus vollem Her-zen zum runden Geburtstag unserer pädagogischen Mit-arbeiterin Ilsetraud Rüffer und ein paar Tage später zum 10-jährigen Dienstjubiläum unserer Reinigungskraft Lilia Hübert.

Während Ilsetraud Rüffer mit einem interessanten Figurentheater, inszeniert von Kristin Jahnel, Bärbel Listber-ger und Helga Schmelz über-rascht wurde präsentierten die Kinder für Lilia Hübert das traditionelle Kreisspiel vom

„Armen Mann“. Ein herzliches Dankeschön an beide für ihre liebe Mitarbeit in unserer Kindertagesstätte!

Einladung zum Weihnachtsgottesdienst

der KindertagesstätteWeihnachtsgottesdienstWeihnachtsgottesdienst

✵✵✵✵

Auch in diesem Jahr laden die Kinder, Mitarbeiter/innen und Frau Karin Klaffehn zum diesjährigen Weihnachtsgottesdienst unserer Kindertagesstätte ein.

Wann? Mittwoch | 22.Dezember 2010 | um 17 Uhr

Wo? Evangelische Stadtkirche in Lauterbach

✵✵✵✵✵✵

um 17 Uhr

✵✵✵ ✵✵

Während Ilsetraud Rüffer Lilia Hübert bei der Feier

ihres zehnjährigen Dienstjubiläums

Ilsetraud Rüffer bei der Feier

ihres runden Geburtstages

Stabpuppenspiel nach dem Bilderbuch „Kopf hoch“

18 Treffpunkte

Kindergottesdienst-Teamdienstags, 19.45 Uhrim KonfirmandensaalLeitung: Pfarrerin Dorothea Ernst30.11.2010 11.1.2011; 1.2.201115.2.2011

FrauenkreisOberstube im Gemeindehaus25.11.20102.12.2010 Weihnachtsfeier in der Gaststätte „Johannesberg“ 18 Uhr16.12.201013.01.201127.01.201110.02.201124.02.2011 jeweils um 18.30 Uhr (Geänderte Zeit!)Leitung: Gerti Böck,

Seniorenkreis14-täglich, Montags 14.30 Uhr,im Konfirmandensaal

Besuchsdienstkreismittwochs, 15 Uhr im Clubraum des Gemeindehauses.Leitung: Gretelotte MeyerTelefon (0 66 41) 24 981.12.201026.1.201122.2.2011

Ökumenischer Arbeitskreis1.12., 19.45 Uhr, Ev. Gem. Saal Ök. Erwachsenenbildung– "Ist die Kirche noch glaub- würdig?"17.1.2011, 20 Uhr Treffen bei Pfr. SchäferAnsprechpartner: Ilse Märker Telefon (0 66 41) 61 77 6

Posaunenchormittwochs, im Evangelischen Gemeindehaus in Lauterbach18-18.45 Uhr Jungbläser18.45-19.30 Uhr Fortgeschrittenedonnerstags, im Evangelischen Gemeindehaus in Maar18-18.45 Uhr Jungbläser18.45-19.30 Uhr Fortgeschrittene19.30-21 Uhr PosaunenchorLeitung: Karl-Heinz Falk, Telefon (0 176) 43 11 93 99

Freundeskreisdienstags, 20 Uhr in denRäumen des Gemeindehauses.Jeden letzten Dienstag im-Monat im Konfirmandensaal. Auskünfte: Reinhard Dörr, Telefon (0 66 41) 15 60 oder SuchtkrankenhilfeVogelsbergkreis Telefon (0 66 31) 15 66.

Grüne DamenAnsprechpartner:Ursel PfeilTelefon (0 66 43) 77 73

Von Frau zu Frau - Treffpunkt für Frauen14-täglich donnerstags, 20 Uhr im Clubraumdes Gemeindehauses.Leitung: Edeltraud Knier,Telefon (0 66 41) 53 722.12.2010 Adventliche Feier Steinäcker-weg17, Angersbach, Beginn nach Absprache13.1.2011, 20 Uhr Erstes Treffen im neuen Jahr „Gedanken zur Jahreslosung“ 15.1.2011, 9 Uhr Dekanatsvorbereitungstreffen 27.1.2011, 20 Uhr WGT - Vorbereitung 10.2.2011, 20 Uhr WGT - Vorbereitung 24.2.2011, 20 Uhr WGT - Vorbereitung

Evangelische Krankenhausbücherei

Öffnungszeiten:Montag: 15 Uhr - 16.30 UhrMittwoch, Donnerstag, Freitag: 10 Uhr - 11.30 UhrDienstags fährt das Bücherei-wagen-Team durch alle Statio-nen, außerhalb der Ferien auch donnerstags durch die nicht-psychiatrischen Stationen.

19Weltgebetstag

ImpressumGemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Lauterbach und HeblosHerausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Lauterbach, An der Kirche 3, 36341 Lauterbach, Telefon (0 66 41) 44 56, Fax (0 66 41) 65 01 6Redaktion: Dr. Sebastian Diehl, Pfrn. Dorothea Ernst, Matthias Jahnel, Pfr. Stefan Klaffehn (verantwortlich), Martin Krauss, Claudia RegelDruck: JD-Druck, LauterbachAuflage: 3.400 ExemplareBankverbindung (auch für Spenden zugunsten des Gemeindebriefes): Kto.Nr. 362 113 547, Sparkasse Oberhessen, BLZ 518 500 79 Kto.Nr. 260 002, Volksbank Lauterbach-Schlitz, BLZ 519 900 00

Der Gemeindebrief 272 (27.2.11-29.5.11) erscheint am 22.2.11 - Redaktionsschluss ist am 31.1.11

Weltgebetstag2011aus Chile: Wie vielBrote habt ihr?

Schon in den letzten Wochen wurde unser Blick auf Chile gerichtet. Das Grubenunglück von San José war Thema aller Nachrichtensendungen.

Die ganze Welt nahm Anteil an der gelungenen Rettungsaktion. Im kommenden Jahr rückt Chile nun als Land in den Mittelpunkt, indem die Liturgie für den Weltgebetstag 2011 verfasst wurde.„Wie viel Brote habt ihr?“ Diese Frage richten die Chileninnen an Christinnen und Christen in

der ganzen Welt. Damit verbinden sie auch die Fragen: Was tut ihr gegen den Hunger in der Welt? Was und wo sind eure Gaben/eure Fähigkeiten, die ihr teilen und einsetzen könnt dort, wo sie gebraucht werden?Mit all diesen Fragen wollen wir uns bei den Vorbereitungstreffen für denGottesdienst am 4. März beschäftigen.

Herzliche Einladung zu folgenden Veranstaltungen:

15.1.2011 09 - 16 UhrEv. Gemeindehaus Schlitz

27.1.2011, 20 UhrEv. Gemeindehaus LauterbachClubraum

10.2.2011, 20 UhrEv. Gemeindehaus LauterbachClubraum

24.2.2011, 20 UhrEv. Gemeindehaus LauterbachClubraum2.3.2011,18 UhrEv. Stadtkirche Lauterbach

4.3.2011, 18 UhrEv. Stadtkirche Lauterbachanschließend Treffenim Gemeindehaus

Ansprechpartnerinnen:Rita FeickTel.: (0 66 41) 71 42Edeltraud KnierTel.: (0 66 41) 53 72

GemeindebüroAn der Kirche 3, Telefon 44 56 - Fax 65 016Sekretärin: Sandra Jäger-HoyerKüster: Michael Günther Küstervertretung: Annette Schneider

Öffnungszeitenmontags, donnerstags, freitags 8 - 12 Uhrdienstags 14 - 18 Uhr

www.ev-kirche-lauterbach.deev.kirchengemeinde.lauterbach.heblos@ekhn-net.de

Vorsitzende des Kirchenvorstandes LauterbachJutta Heß, Telefon 63 67 4

JohannesbezirkPfarrerin Dorothea ErnstPfarrbüro im GemeindehausTelefon 64 41 17

PaulusbezirkPfarrer Sven KießlingAn der Kirche 4Telefon 24 56

Petrusbezirk mit Rimlos und HeblosPfarrerin Karin KlaffehnPfarrer Stefan KlaffehnBrückenstraße 21, HeblosTelefon und Fax 91 08 51

Vorsitzende des Kirchenvorstandes HeblosAngelika Kreuzinger, Telefon 63 66 3

Evangelische Integrative KindertagesstätteHolunderweg 2, Telefon 96 92 0, Fax 96 92 19 Leiterin: Erika Klug

KirchenmusikerinClaudia RegelEichenweg 22Telefon 64 04 90 2

DekanatsbüroHintergasse 2, Telefon 64 54 93, Fax 64 54 95 Sekretärin: Helga Schäfer

Diakonisches WerkSchlitzer Straße 2,Telefon 64 66 90, Fax 64 66 92 9www.diakonie-vogelsberg.de

Dezember 2010 bis Februar 2011 Ausgabe 271

Kirchenvorstand zu Gast beim Kirchenpräsident

Kirchenvorstand Lauterbach und Heblos

2

Liebe Leserin, lieber Leser des Gemeindebriefs,

die Redaktion des Gemeinde-briefes freut sich sehr, dass sich in dieser Ausgabe nun auch ein Pfarrer für den Paulusbezirk vorstellt. Und wir begrüßen Pfarrer Sven Kießling an dieser Stelle auch im Namen der Redaktion sehr herzlich.Seine Mitarbeit bedeutet zunächst auch das Ende des notgedrungenen „Auf-Lücke-Arbeiten“ innerhalb der Lauterbacher Pfarrerschaft. Und es geht ja nicht nur den Redaktionsmitgliedern so, dass es einfach ein schönes Gefühl ist, wenn im Pfarrhaus wieder Licht brennt. An diesem einfachen äußeren Zeichen macht sich so viel fest an Anwesenheit und Ansprechbarkeit, an Leben und Nähe, die so wichtig sind für das Gemeindeleben.

Mit Pfarrer Kießling ist nun ein weiterer lebendiger Stein im lebendigen Bau der Kirchengemeinde vorhanden. Von diesem lebendigen Kirchenleben erzählt unser Gemeindebrief. Er blickt wieder nach außen in die Welt der EKD und der Landeskirche, berichtet

aber vor allem wieder viel aus dem Gemeindegeschehen hier in Lauterbach und Heblos. An einigen Stellen wird derzeit sehr fleißig für das nächste Jahr geplant und gestaltet. Am wichtigsten ist hier das kommende Jubiläum der Hebloser Kirche.

Mit dem, was der Gemeindebrief berichtet, ist er auch eine Einladung an den zahlreichen Veranstaltungen teilzunehmen, sich in das Gemeindeleben einzubringen und so selbst zu einem lebendigen Baustein der Gemeinde zu werden.

Ich wünsche Ihnen eine informative und anregende Lektüre,

für die Redaktion,Ihr

Editorial 2

Inhaltsverzeichnis 2

Andacht 3

Journal 4-5

Pfarrer Kießling 6

Grüne Damen 7

Kirchenmusik 8-9

Gottesdienste 10-11

Kindergottesdienst 12-13

Kirchenbücher 14

Einladung 15

JugendAktiv 16

Kindertagesstätte 17

Treffpunkte 18

Weltgebtstag 19

Impressum 19

Kirchenvorstand

zu Gast beim

Kirchenpräsident 20

Adressen 20

tInhaltsverzeichnis

3

Ob Maria wusste, wie viel Jesus bei seiner Geburt wog? Ob Josef nachmaß, mit wie vielen Zentimetern das Kind die Krippe ausfüllte? Die Bibel verrät es nicht. Fast alle jun-gen Eltern kennen heute die Maße ihrer Neugeborenen auf Gramm und Zentimeter genau. Bunte Geburtsanzeigen zeu-gen von dem großen Glück, dass ein Kind das Licht der Welt erblickt hat. Auf kaum einer fehlen Geburtsgewicht und Größe. Es ist ein Zeichen dafür, dass unsere Sprache an ihre Grenzen stößt. Wir tun uns schwer, Worte für das große Wunder der Geburt zu finden. Deshalb halten wir uns lieber an Zahlen fest: 3250 Gramm Mensch und 51 Zentimeter Leben.

Ein Kind kommt zur Welt: Es dauert oft nur einen Augenblick, es in Empfang zu nehmen. Trotzdem blei-ben Eltern lange auf der Suche danach, dieses Wunder zu begreifen und mit eige-nen Worten auszudrücken. Noch viel schwerer fällt es, das Ereignis im Stall von Bethlehem zu verstehen. In der Weihnacht kommt Gott zur Welt. In der Krippe: 3250 Gramm und 51 Zentimeter. Der Größte begegnet im Kleinen.

Das macht das Christentum aus. Gott wagt es, mitten in dieser Welt zu erscheinen und sich ihren Regeln zu unterwerfen. Er will wie seine Geschöpfe riechen und schmecken, lachen und weinen, leben und ster-ben. Gott schaut sich die Welt an: aus dem Blickwinkel eines Kindes. Er riskiert damit, verletzlich zu sein wie ein Menschenkind. Und er ist selbst verletzt, mit jedem Kind, das verletzt wird.

Im gerade zu Ende gehenden Jahr konnten wir miterleben, was das heißt. Bei der verhee-renden Flut in Pakistan waren es die Kinder, die ihr beson-ders ausgeliefert waren. Sie verloren nicht nur ihr Heim, sondern oft genug auch ihre Eltern. In diesem Jahr sind wir in Deutschland darü-ber erschrocken, was Kindern über Jahrzehnte hinaus ange-tan wurde. Es ist gut, dass Menschen anfangen, davon zu reden, was ihnen an Gewalt widerfahren ist. Und es ist wichtig, dass Erwachsene ihre Verantwortung wahrneh-men, damit Kinder heil auf-wachsen können.

Die Weihnachtsgeschichtezeigt, wie nahe uns Gott kommt. Sie ruft aber auch dazu auf, die Welt aus dem Blick-winkel der Kinder zu sehen. Das heißt, sensibel zu sein für das, was besonders verletzlich ist. 3250 Gramm und 51 Zen-timeter: scheinbar dürre Zah-len. Doch dahinter steckt eine große Verantwortung. Und eine große Hoffnung.

Das Wunder der Geburt im Stall von Bethlehem: Dazu gehört, dass dieses Kind gekommen ist, Menschen zu befreien von Gewalt, von Not und von der Macht des Todes. In diesem Kind begegnet uns Menschen göttliches Leben.

Ich wünsche Ihnen eine geseg-nete und hoffnungsvolle Advents- und Weihnachtszeit 2010.

Ihr Kirchenpräsident Dr. Volker Jung

Genau 3250 Gramm HoffnungAndacht

4

Nikolaus Schneider zum EKD-Ratsvorsitzenden gewähltSynode und Kirchenkonfe-renz der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wählten am Dienstag, den 9. November 2010, in Hannover den Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, in das Amt des Ratsvorsitzen-den. Schneider erzielte 135 von 143 abgegebenen Stimmen. Das sehr gute Ergebnis wird als Vertrauensbeweis der EKD gewertet. Mit der Wahl wurde er im Amt des EKD-Ratsvor-sitzenden offiziell zum Nach-folger, der im Februar zurück-getretenen Margot Käßmann gewählt. Schneider füllte das Amt seit Februar schon kom-misarisch aus: "Es ist ein gutes Gefühl, dass die Probezeit jetzt zu Ende ist", sagte der Präses nach seiner Wahl.Nikolaus Schneider ist 1947 geboren, verheiratet und hat drei Kinder. Er wohnt in Düsseldorf.Zum Stellvertreter wurde der sächsische Landesbischof Jochen Bohl (60) gewählt.

Kirchenvorstand will Sitzungstermine veröffentlichenDer Kirchenvorstand in Lau-terbach hat beschlossen, seine geplanten Sitzungstermine im Gemeindebrief zu veröffentli-chen. Das gibt die Gelegenheit vor den jeweiligen Sitzungen die Kirchenvorsteher gezielt mit einzelnen Anliegen anspre-chen zu können.Der Kirchenvorstand wird am 16. Dezember 2010 und am 19. Januar und 17. Februar tagen. Zusätztlich wird der Kirchenvorstand zu einem Klausurwochenende vom 21.-23. Januar nach Herborn in das Theologische Seminar der EKHN fahren. Hier soll ein theologisch geistliches Thema in den Mittelpunkt gerückt werden.

ErntedankfestIn Lauterbach wurde der Ern-tedankaltar vom Obst- und Gratenbauverein geschmückt. Das Ergebnis der geschmück-

ten Kirche hat große positive Resonanz gefunden. Wie es sich schon in den letzten Jahren abzeichnete, gab es in diesem Jahr aber keine Erntegaben, die zum Schmücken der Kirche aus der Gemeinde gebracht wur-den. Nur das „Herzstück“ des Erntedankaltares, das Votiv-brot, wurde der Krichenge-meinde, wie in den Jahren zu-vor, von der Bäckerei Becker gespendet. Der Kirchenvor-stand hat die Situation intensiv diskutiert, und war sich auch für die die kommenden Jahre sicher, dass die Kirche zum Ern-tedankfest in besonderer Weise geschmückt werden soll.

Ergebnis der Erntedanksammlung 2010Bei der Erntedanksammlung wurden 2685 Euro für die regionale Diakonie und 1975 Euro für die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe in Pakistan gegeben.

Gemeindejournal

Nikolaus Schneider

Erntedank-Altar

Friedensethik prägte den Festakt zum ReformationstagBeim Festakt der EKHN zum Reformationsfest am Sonntag, den 31. Oktober, in Wiesbaden sprach der Genfer Journalist Andreas Zumach zum Thema „Armut, Rüstungsexporte, Kil-lerspiele, Afghanistankrieg - warum die Überwindung der Gewalt so schwer fällt". Vor dem Hintergrund der Amokläufe junger Menschen kritisierte Zumach die gesetz-lichen Rahmenbedingungen für den Besitz von Schusswaf-fen und Killerspielen auf Com-putern. Den Afghanistan-Ein-satz als Krieg gegen den Terror bezeichnete er als gescheitert. Zudem kritisierte er den stän-dig wachsenden Rüstungsex-port, den Deutschland betreibe.Zuvor hatte im Gottesdienst Kirchenpräsident Dr. Volker Jung die Predigt gehalten. Da-bei warnte er vor einer „ge-schürten Angst vor Überfrem-dung“ und vor dem Islam. Er habe Angst, dass „das Spiel mit der Angst“ die Bereitschaft zur Gewalt steigern könne.“ Mar-tin Luther habe die Ängste seiner Zeit „Höllenängste“ ge-nannt und große Furcht davor gehabt, von Gott als nicht ge-recht genug abgewiesen zu werden. Doch der Wittenber-ger Theologe habe dann in der Heiligen Schrift entdeckt, dass die Gerechtigkeit Gottes anders begriffen werden musste: Der Gerechte werde allein durch Gottes Gnade selig.

Hilfsaktion „Brot für die Welt“ bundesweit in Wiesbaden eröffnetDie Direktorin des evange-lischen Hilfswerks Brot für die Welt, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, hat in der Landespressekonferenz im Hes-

sischen Landtag in Wiesbaden eine Eindämmung der Speku-lation auf den weltweiten Le-bensmittelmärkten gefordert. Die Bundesregierung solle sich dafür beim kommenden G20-Gipfel in Südkorea einsetzen und dabei eine Führungsrolle übernehmen. „Für Investoren sei es zurzeit attraktiver, in Rohstoffmärkte und die Land-wirtschaft zu investieren, als in Immobilien und Industrie“, sagte die Stuttgarter Direk-torin. So sei der Weizenpreis bereits um 50 Prozent ange-stiegen, der Mais um etwa 30 Prozent. Genauso Existenz ge-fährdend ist nach ihren Aus-sagen der sogenannte „Land-raub“: Immer mehr Ackerland gehe in den Entwicklungs-ländern durch Umwidmung und Landnutzungsänderung verloren. Das entziehe den kleinbäuerlichen Familien und Fischern die Lebensgrundlage

und sei Ursache für wachsen-den Hunger weltweit. „Hunger fällt nicht vom Himmel, son-dern er ist gemacht“ urteilte die Theologin. Die Unterstüt-zung der Aktion aus den Kir-chengemeinden bezeichnete Füllkrug-Weitzel als großartig,

„aber wir brauchen auch das offene Ohr der Politik.“Die Aktion Brot für die Welt eröffnet am 1. Advent in Wies-baden ihre jährliche Spenden-aktion. 2010/11 steht sie unter dem Motto „Es ist genug für alle da.“ Dabei gibt es eine Er-öffnungsfeier im Hessischen Landtag, gefolgt von einem von der ARD live übertragenen Gottesdienst in der Marktkir-che am Sonntagmorgen, bei dem der Kirchenpräsident der EKHN, Dr. Volker Jung, predigt.Dieser Ausgabe des Gemein-debriefes sind die bekannten „Brot-für-die-Welt-Sammeltü-ten“ eingelegt. Mit ihnen gibt es die unkomplizierte Mög-lichkeit jenseits der Kollekten an Heilig Abend oder direkte Überweisungen an „Brot für die Welt“ Spenden über die Kirchengemeinde weiter zu ge-ben.

Gemeindejournal 5

Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel

6

Liebe Gemeinde!

„Wie schön, es brennt wieder Licht im Pfarrhaus!“, das ist wohl der Satz, den ich in mei-ner ersten Arbeitswoche hier in unserer Gemeinde am häu-figsten gehört habe…Wer nun wieder das Licht ein- und ausschaltet, das möchte ich Ihnen hier gerne kurz er-zählen.

Mein Name ist Sven Kießling, ich bin 45 Jahre alt, habe zwei Kinder und bin seit dem 1.11. für den Paulusbezirk zuständig. Viele Jahre war ich Pfarrer in Schotten-Burkhards und da-nach in Lich.Ins Pfarrhaus an der Kirche bin ich vor ein paar Tagen mit mei-ner Katze Mary eingezogen.

Ursprünglich komme ich aus Frankfurt, hier habe ich auch mein Theologiestudium be-gonnen, war dann in Heidel-berg und München. Neben der Theologie habe ich mich noch mit ein paar anderen Dingen beschäftigt: Ich bin Diakonie-Wissen-schaftler, habe als Motorradmechaniker gearbeitet und war Marktleiter bei Lidl. Als Notfallseelsorger habe ich seit fast 10 Jahren Menschen in manchen Krisensituationen begleiten können. In den ver-gangen zwei Jahren war ich mit einer halben Stelle in der Öffentlichkeitsarbeit unserer Kirche tätig und habe Hessen-tage und die Lichtkirche auf der Landesgartenschau in Bad Nauheim mit organisiert.

Mein Schwerpunkt in der Gemeinde lag in den letz-ten Jahren auf Seelsorge und Konfirmandenunterricht.

Schon die ersten Begegnungen hier in unserer schönen Stadt, die ich von früheren Ausflügen gut kannte, waren so nett und zugewandt, dass ich mich sehr willkommen geheißen fühle! Dafür möchte ich hier schon mal Dank sagen!

Ich freue mich sehr auf die Ar-beit hier in unserer Stadt, und darauf gemeinsam mit mei-nen Kolleginnen und Kollegen weiter am Auf- und Ausbau unserer Gemeinde zu arbeiten.

Bestimmt werden wir uns in der kommenden Zeit begegnen, bei Gottesdiensten, Andachten, Besuchen, Konfirmandenun-terricht und Jugendarbeit oder einfach auf der Straße.

Sprechen Sie mich an, ich freue mich, Sie kennenzulernen.

Gemeindejournal

„Wie schön, es brennt wieder Licht im Pfarrhaus!“, das ist wohl der Satz, den ich in mei-ner ersten Arbeitswoche hier in unserer Gemeinde am häu-

Wer nun wieder das Licht ein- und ausschaltet, das möchte ich Ihnen hier gerne kurz er-

Mein Name ist Sven Kießling, ich bin 45 Jahre alt, habe zwei Kinder und bin seit dem 1.11. für den Paulusbezirk zuständig. Viele Jahre war ich Pfarrer in Schotten-Burkhards und da-

Ins Pfarrhaus an der Kirche bin ich vor ein paar Tagen mit mei-

Die Grünen Damen im Schloss LaubachNiemand ist gerne allein. Ge-rade bei Krankheit und im Alter ist Einsamkeit oftmals sehr bedrückend. Deshalb ist die Ökumenische Kranken-haushilfe (ÖKH) seit rund vier-zig Jahren in der glücklichen Lage, ehrenamtliche Mitarbei-terinnen, bekannt als "Grü-ne Damen" aufzuweisen, die unschwer an ihren grünen Kit-teln zu erkennen sind. In Lau-terbach wirken sie segensreich und sind sowohl im Kranken-haus Eichhof als auch im Seni-orenwohnheim der AWO gerne gesehen. Diese nachahmens-werte Einrichtung, der sich evangelische und katholische Frauen aus dem Altkreis Lau-terbach ehrenamtlich widmen, ist aus dem Krankenhausalltag nicht mehr wegzudenken und wird von den Patientinnen und Patienten sehr geschätzt. Was machen die "Grünen Damen"?: Sie schenken Zeit. Auf den jeweiligen Stationen werden Kranke besucht, um mit ihnen Gespräche zu führen, ihnen ganz einfach zuzuhören oder auch kleinere Hilfeleistungen zu erbringen. Auch im Lot-sendienst begleiten die "Grü-nen Damen" neue Patienten auf ihre Stationen. Einmal die Woche werden die Patienten zu einem Gottesdienst einge-laden und auch in die Kapelle zum Gottesdienst begleitet. Bei Bedarf werden Kopfhörer ver-teilt, um die Andacht im Kran-kenbett verfolgen zu können. Die Bewohner im AWO-Heim werden regelmäßig nachmit-tags besucht und betreut.

Im Jahre 1969 gr¸ndete Brigitte Schrˆder, die Frau des ehema-ligen Bundesinnenministers Gerhard Schrˆder, die evange-lische Krankenhaus-Hilfe. Sie war Mitglied im Kuratorium des Evangelischen Krankenhauses in Düsseldorf und musste

feststellen, dass die Patienten nicht mehr das Krankenhaus in ihrer Nachbarschaft auf-suchten, sondern auch oft Spe-zialkliniken in anderen Städten. Dies bedeutete aber zugleich, dass sie von Familienangehö-rigen, Freunden. und Nachbarn nicht mehr so häufig besucht werden konnten. So entstand der Gedanke an einen im Kran-kenhaus eingerichteten Be-suchsdienst. Die Evangelische Krankenhaus-Hilfe und somit auch die Idee der "Grünen Da-men" war geboren. Bundesweit gibt es derzeit rund 10.530 Mitglieder dieser ehrenamt-lichen Einrichtung, unter ihnen immerhin 719 "Grüne Herren", die in 256 Altenheimen und 452 Krankenhäusern aktiv sind.

In Lauterbach existiert diese Einrichtung seit mehr als 30 Jahren. Die Vorsitzende der ÖKH Lauterbach Ursel Pfeil be-müht sich mit ihrem Leitungs-team ständig darum, weitere Mitglieder für diese wichtige und unverzichtbare Aufgabe zu gewinnen. Angesprochen sind alle Frauen und Männer, die sich in ihrer Freizeit um kran-ke und alte Menschen küm-mern wollen, sowie auch im zwischenmenschlichen Bereich Akzente setzen möchten. Die bundesweit tätigen "Grünen

Damen und Herren", verrich-ten jährlich rund 1,8 Millionen ehrenamtliche Stunde. Wer diese vielfältige und segens- reiche Aufgaben näher kennen lernen möchte, kann sich gerne an Ursel Pfeil, Telefon (0 66 43) 77 73, wenden.

Neben den regelmäßigen Zu-sammenkünften, die auch der Fortbildung und dem Gedan-kenaustausch dienen, unter-nehmen die Lauterbacher und die Alsfelder "Grüne Damen" jährlich einen gemeinsamen Ausflug, der sie in diesem Jahr zum Schloss Laubach führte, wo sowohl das Museum als auch die Bibliothek be-sichtigt wurden und bei den Damen einen nachhaltigen Eindruck hinterließ. Nach einer guten Kaffeetafel im schönen Schloßhof und einem Spa-ziergang im Park besuchte man die Lanzenhainer Kirche, wo Pfarrer Günther eine An-dacht hielt und Ursel Pfeil den Besucherinnen die Geschichte dieser kleinen Dorfkirche näher brachte. Ein gelungener Tag, bei schönem Ausflugswetter, fand seinen gemütlichen Ab-schluss im Eulenfang in Maar.

Ursel Pfeil

GrüneDamen 7

Grüne Damen im Schlosshof von Laubach

8 Kirchenmusik

Lauterbacher Kinderkantorei(4. bis 6. Schuljahr)Montag, 15.45 - 16.45 Uhr

Lauterbacher Jugendkantorei(ab 7. oder 8. Schuljahr)Montag, 19 - 20.30 Uhr

Offener Singkreis Dienstag, 20 - 21 UhrKarin Sachers

Spatzenchor (ab 5 Jahren und 1. Schuljahr) Donnerstag 15.15 - 15.45 Uhr

Lauterbacher Kinderchor(2. und 3. Schuljahr)Donnerstag, 16 - 16.45 Uhr

Lauterbacher KantoreiFreitag, 19.30 - 21.30 Uhr

Lauterbacher Vokalensemblenach VereinbarungAuskunft, Anmeldungen: Kirchenmusikerin Claudia Regel

Die Kinderchöre und die Jugendkantorei werden auch in diesem Jahr die Gottesdienste an Heilig Abend musikalisch mitgestalten. Die Kinder des Spatzenchors, des Kinderchors und der Kinderkantorei singen im Familiengottesdienst um 16 Uhr und die Jugendkantorei um 18 Uhr in der Christvesper. Auch in der Christmette um 23 Uhr wird ein kleiner Ad hoc-Chor zu hören sein.

Am 1. Weihnachtsfeiertag um 17 Uhr findet in der Stadtkirche ein Konzert der Jackson Singers im Rahmen ihrer Gospel Christmas Tour statt. Das seit über 25 Jahren bestehende Gospel-Ensemble präsentiert in seinem neuen Programm einige der schönsten traditionellen Spirituals und Christmas-Gospels. Karten gibt es bei: Buchhandlung Das Buch und bei allen bekannten VVK-Stellen. Tickets und Infos unter www.star-concerts.de.

(Fortsetzung nächste Spalte)

Nachrichten

ProbentermineIn Lauterbach wird für das Jahr 2011 ein Kindermusical geplant

Wir möchten ein Kindermusical aufführen! Dafür brauchen wir natürlich viele Kinder im Alter von 6-13 Jahren, die Lust haben, zu singen und die Geschichte darzustellen. Geprobt wird von Freitag, 18.3. bis Sonntag, 20.3. und am Samstag, 2.4.; die Auf-führung ist dann am Sonntag, 3.4., um 16 Uhr in der Stadtkir-che. Geleitet wird das Projekt von Kirchenmusikerin Claudia Regel und Jutta Steckenreuter von der Kinder- und Jugendar-beit im Evangelischen Dekanat Vogelsberg.

Das Musical heißt „Abraham und Sara - Versprochen ist Versprochen“. Abraham und seine Frau Sara folgen dem Befehl des Herrn und ver-lassen gemeinsam mit ihrem Neffen Lot ihre Heimatstadt. Gott verspricht Abraham, seine Nachkommen so zahlreich, wie Sterne am Himmel zu machen. Wie soll das gehen, da Abra-ham und Sara bisher kinderlos geblieben sind? Doch Gott hat einen großen Plan. Abraham und Sara müssen auf dem Weg ins verheißene Land viele Ver-wicklungen, Missverständnisse, Gefahren und Abenteuer be-stehen, bis sie die lang ersehn-te Geburt ihres ersten Soh-nes Isaak feiern dürfen. Eine spannende Geschichte um Mut und Gottvertrauen - mit vielen tollen Liedern!

Nähere Informationen bei Kirchenmusikerin Claudia Regel (0 66 41) 64 43 88 oder im Programmflyer 2011 der Kinder- und Jugendarbeit im Evangelischen Dekanat Vogelsberg.

Claudia Regel

Kirchenmusik

Musik in der Stadtkirche

Seit Donnerstag, den 11.11.probt der Lauterbacher Kinderchor ein kleines bisschen länger: Die Probe beginnt nun wie gewohnt um 16 Uhr und dauert bis 16.45 Uhr.

Die diesjährige Chorfreizeit führte die Lauterbacher Jugendkantorei nach Irland. Von ihren Quartieren in Oughterard, Doolin und Dublin unternah-men die Jugendlichen gemein-sam mit Claudia Regel, Tini Eifert und Horst Kraft Ausflüge und Wanderungen, und natür-lich kam auch das Singen nicht zu kurz. Einen ausführlichen Bericht von Christina Jung und Anne Lips finden Sie auf der Seite „Jugend aktiv“. Herzlichen Dank an Horst und Tini für die Organisation im Vorfeld und vor Ort, und an Anne und Christina für den schönen Artikel!

733Kinder und junge Leute singen zur WeihnachtszeitSonntag, 19. Dezember, 18 Uhr Lauterbacher Kinder- und Jugendchöre, Weihnachts-orchester, Claudia Regel (Leitung)Blockflötenkreis Angersbach, Karla Weidmann (Leitung)Eintritt frei – Spende herzlich erbeten

Achtung! In diesem Jahr findet das traditionsreiche Weihnachtssingen der Kinder- und Jugendchöre an einem neuen Termin statt: am 4. Adventssonntag!

Spendenkonto:Wir freuen uns über IhreÜberweisung auf das Kontoder Kirchengemeinde:Kto.Nr. 362 113 547,Sparkasse Oberhessen,BLZ 518 500 79Bitte Verwendungszweck„Kirchenmusik“ angeben!Vielen Dank!

9

Nachrichten

Musik mit Kindern in der Stadtkirche Lauterbach.

Zu den bisherigen Angeboten kommt neu die Einstudierung eines Kinder-Musicals hinzu.

Wer Lust hat mitzumachen. bitte melden! Bei Claudia Regel oder einfach

im Gemeindebüro!

Taufgelegenheiten28.11., 10 Uhr in Lauterbach

Pfrn. Ernst

12.12., 14 Uhr in Lauterbach

Pfr. Kießling

19.12., 10 Uhr in Lauterbach

Pfrn. Göltenboth

9.1.2011, 10 Uhr in Lauterbach

Pfrn. Ernst

16.1.2011, 14 Uhr in Lauterbach

Pfr. Kießling

6.2.2011, 10 Uhr in Lauterbach

Pfrn. Klaffehn

20.2.2011, 14 Uhr in Lauterbach

Pfrn. Ernst

Gehörlosengottesdienstejeweils 14.30 Uhr, Pfr. Kratz

12.12., 14 Uhr,

Ev. Kirche

Blitzenrod

anschließend

Weihnachtsfeier im

"Lauterbacher Hof"

16.1.2011

Stadtkirche Lauterbach

13.2.2011

in Willofs

Gottesdienste im Altenheim

der AWO

jeweils 15.30 Uhr

14-täglich

27.11., Pfr. Schulz

11.12., Pfr. Günther

24.12., 16 Uhr

Pfrn. Göltenboth

8.1.2011, Pfrn. Ernst

22.1.2011, Pfr. Günther

5.2.2011, Pfrn. Klaffehn

19.2.2011, Pfr. Schulz

10

Gottesdienste28. November, 1. Sonntag der AdvendszeitL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr mit Taufe Pfrn. Ernst 9 Uhr Pfrn. Ernst

1. Dezember, AdventsandachtL a u t e r b a c h 19 Uhr Pfrn. Klaffehn 17 Uhr Pfrn. Klaffehn

5. Dezember, 2. Sonntag der AdvendszeitL a u t e r b a c h H e b l o s18 Uhr Pfr. Klaffehn 10 Uhr mit Abendmahl mit anschl. Plätzchenessen Pfr. Kießling

8. Dezember, AdventsandachtL a u t e r b a c h H e b l o s19 Uhr Pfrn. Klaffehn 17 Uhr Pfrn. Klaffehn

12. Dezember, 3. Sonntag der AdvendszeitL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr Pfr. Kießling 18 Uhr Pfr. Klaffehnmit Abendmahl mit anschl. Plätzchenessen14 Uhr Pfr. Kießling Taufgottesdienst

15. Dezember, AdventsandachtL a u t e r b a c h H e b l o s19 Uhr Pfrn. Klaffehn 17 Uhr Pfrn. Klaffehn

19. Dezember, 4. Sonntag der AdvendszeitL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr mit Taufe 9 Uhr Pfrn. Göltenboth Pfrn. Göltenboth

24. Dezember, Heilig AbendL a u t e r b a c h H e b l o s16 Uhr Familiengottesdienst 18 Uhr Christvesper Pfrn. Ernst Pfr. Klaffehn

18 Uhr Christvesper Pfrn. Klaffehn

23 Uhr Christmette Pfr. Kießling

25. Dezember, 1. WeihnachtsfeiertagL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr mit Abendmahl 10 Uhr mit Abendmahl Pfr. Klaffehn Pfrn. Klaffehn

26. Dezember, 2. WeihnachtsfeiertagL a u t e r b a c h 10 Uhr Singgottesdienst Pfrn. Ernst

✵✵✵✵✵✵

24. Dezember, Heilig Abend24. Dezember, Heilig Abend✵

✵✵✵✵✵✵

✵✵✵

11

und AndachtenKollektenbestimmungen in Lauterbach05.12. Ev. Frauen in Hessen und Nassau e. V.12.12. eigene Gemeine19.12. Nieder-Ramstädter Diakonie 24.12. Heiligabend: Brot für die Welt25.12. 1. Weihnachtsfeiertag: eigene Gemeinde26.12. 2. Weihnachtsfeiertag: eigene Gemeinde31.12. eigene Gemeinde01.01. eigene Gemeinde

Mittwochs-Andachten im Krankenhaus Eichhof jeweils 19 Uhr24.11., Präd. Hilbrig1.12., Pfr. Günther8.12., Pfrn. Berroth11.12., Stationsabendmahlab 9 Uhr anschließend um11 Uhr AbendsmahlgottesdienstPfr. Günther und Pfrn. Göltenboth15.12., Dekan Pfr. Klaffehn22.12., Prediger. Lenhardt29.12., Pfr. Günther5.1.2011, Dekan Pfr. Klaffehn12.1.2011, Pfrn. Berroth19.1.2011, Prediger Lenhardt26.1.2011, Pfr. Kemmerer rk2.2.2011, Pfr. Günther9.2.2011, Pfrn. Klaffehn16.2.2011, Präd. Hilbrig23.2.2011, Prediger Lenhardt

Sehnsuchtsbilder - Andachten zu Adventsliedern

In der Mitte der Woche zur Ruhe kommen und auftanken – dazu laden die Evangelischen Kirchengemeinden Lauterbach und Heblos in der Adventszeit ein.Jeden Mittwoch um 17 Uhr finden Andachten in der Kirche in Heblos und um 19 Uhr in der Marienecke der Stadtkirche Lauterbach statt. Bilder, Musik und Texte laden ein, sich mit der eigenen Sehnsucht dem Wunder von Weihnachten zu nähern.

1.12.2010: Tür Macht hoch die Tür 8.12.2010: Schiff Es kommt ein Schiff geladen15.12.2010: Stern O komm, o komm, du Morgenstern22.12.2010: Rose Es ist ein Ros entsprungen

JAHRESLOSUNG 2011

Lass dich nichtLass dich nichtLass dich nichtLass dich nichtLass dich nichtLass dich nichtLass dich nichtvom Bösen über-vom Bösen über-vom Bösen über-vom Bösen über-vom Bösen über-vom Bösen über-vom Bösen über-winden, sondernwinden, sondernwinden, sondernwinden, sondernwinden, sondernwinden, sondernwinden, sondern

überwindeüberwindeüberwindeüberwindeüberwindeüberwindedas Böse mitdas Böse mitdas Böse mitdas Böse mitdas Böse mitdas Böse mitdas Böse mit

GutemGutemGutemGutemGutemGutem

Lass dich nichtvom Bösen über-winden, sondern

überwindedas Böse mit

GutemRÖMER 12, 21

31. Dezember, AltjahresabendL a u t e r b a c h H e b l o s18 Uhr Pfr. Klaffehn 17 Uhr Pfr. Klaffehn

1. Januar 2011, NeujahrL a u t e r b a c h 18 Uhr Pfrn. Klaffehn

2. Januar 2011, 2. Sonntag nach WeihnachtenL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr N.N. 9 Uhr N.N. 9. Januar, 1. Sonntag nach EpiphaniasL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr mit Taufe Pfrn. Ernst 9 Uhr Pfrn. Ernst

16. Januar, 2. Sonntag nach EpiphaniasL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr Pfr. Kießling 9 Uhr Pfr. Kießling14 Uhr Taufgottesdienst Pfr. Kießling

23. Januar, 3. Sonntag nach EpiphaniasL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr Pfrn. Göltenboth 9 Uhr Pfrn. Göltenboth

30. Januar, 4. Sonntag nach EpiphaniasL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr mit Abendmahl 18 Uhr mit Abendmahl Pfr. Klaffehn Pfr. Klaffehn

6. Februar, 5. Sonntag nach EpiphaniasL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr mit Taufe 9 Uhr Pfrn. Klaffehn Pfrn. Klaffehn

13. Februar, Letzter Sonntag nach EpiphaniasL a u t e r b a c h H e b l o s18 Uhr Pfr. Kießling 10 Uhr Pfr. Kießling Pfr. Kießling

20. Februar, SeptuagesimaeL a u t e r b a c h H e b l o s10 Uhr Pfrn. Ernst 9 Uhr Pfrn. Ernst14 Uhr Taufgottesdienst Pfrn. Ernst

Die farbenfrohe Schöpfung12 Kindergottesdienst

„Am Anfang schuf Gott Him-mel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schweb-te auf dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.“ (1. Mose 1 1-3)

So begann der Kin-dergottesdienst zum Thema „Die farbenfro-he Schöpfung“. An 3 aufeinander folgenden Sonntagen bekamen die Kinder die Schöpfungs-geschichte vorgelesen und stellten fest, wie faszinierend Gottes Schöpfungswerke sind. Mit viel Ideenreichtum waren auch die Kinder des Kinder-gottesdienstes anschließend am Werk und klebten aus Mais, Nudeln und Getreide Bilder, auf denen Gottes Schöpfungen wie

z.B. Sonne, Mond, Sterne, Blu-z.B. Sonne, Mond, Sterne, Blu-men…. zu sehen waren. men…. zu sehen waren. Zum Abschluss dieser Kinder-Zum Abschluss dieser Kinder-gottesdienstreihe gab es noch gottesdienstreihe gab es noch eine besondere Geschichte mit eine besondere Geschichte mit

von Annette Swoboda „Der kleine Gott und die Tiere“ (er-schienen im Oetinger Verlag, ISBN 978-3-7891-7128-4).

Zufrieden schaute der kleine Zufrieden schaute der kleine Gott auf die Welt, die er er-Gott auf die Welt, die er er-schaffen hatte. Wie schön alles schaffen hatte. Wie schön alles war. Doch an diesem Morgen war. Doch an diesem Morgen stellte er fest, dass es ganz still stellte er fest, dass es ganz still war. Natürlich, es fehlten ja war. Natürlich, es fehlten ja noch die Tiere! Und so machte noch die Tiere! Und so machte er sich ans Werk: Er schuf er sich ans Werk: Er schuf große und kleine, gelbe und große und kleine, gelbe und rote, fliegende und schwim-rote, fliegende und schwim-mende Tier. Er lehrte sie Ihre Töne und zeigte Ihnen wie sie schwimmen, hüpfen oder flie-gen müssen. Zu guter Letzt verteilte er die Tiere überall auf der Welt. Als er abends zufrieden im Bett lag, bewunderte er die Tiere und freute sich schon auf den nächsten Tag. Denn er wusste schon genau, was er an diesem erschaf-

fen wollte…die Menschen.“

Nudeln und Getreide Bilder, auf denen Gottes Schöpfungen wie

ganz liebevollen Illustrationen

er sich ans Werk: Er schuf er sich ans Werk: Er schuf große und kleine, gelbe und große und kleine, gelbe und rote, fliegende und schwim-mende Tier. Er lehrte sie Ihre Töne und zeigte Ihnen wie sie schwimmen, hüpfen oder flie-gen müssen. Zu guter Letzt verteilte er die Tiere überall auf der Welt. Als er abends zufrieden im Bett lag, bewunderte er die Tiere und freute sich schon auf den nächsten Tag. Denn er wusste schon genau, was er an diesem erschaf-

fen wollte…die Menschen.“

„Am Anfang schuf Gott Him-

te auf dem Wasser. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.“ (1. Mose

So begann der Kin-dergottesdienst zum Thema „Die farbenfro-he Schöpfung“. An 3 aufeinander folgenden Sonntagen bekamen die Kinder die Schöpfungs-geschichte vorgelesen und Zufrieden schaute der kleine Zufrieden schaute der kleine

Von dieser Geschichte inspiriert, waren die Kinder nicht mehr zu halten, als es darum ging aus Knete eigene Tiere zu „schaffen“. Der Kreativität und dem Geschick der Kinder waren keine Grenzen gesetzt.

13Kindergottesdienst

Von dieser Geschichte inspiriert, waren die Kinder nicht mehr zu halten, als es darum ging aus Knete eigene Tiere zu „schaffen“. Der Kreativität und dem Geschick der Kinder waren keine Grenzen gesetzt.

„Kindergottesdienst! - Sei auch Du dabei!“Jeden Sonntag 10 Uhr im Konfirmandensaal

Das Kigo-Team freut sich auf Dich

14

Aus den KirchenbüchernTaufen:Amelie Beitel, Lennox Alexander Seibert, Henri Paul Kern,

Jan Knittel, Wilhelm Zander, Jan Dietrich, Lasse Dietrich,

Sema Sophie Röhrich

in Heblos:

Jan Breitkreuz

Trauungen:keine

in Heblos:

Klaus-Jürgen und Irene Kreuzer

Jan Breitkreuz und Katja Zinn-Breitkreuz

Beerdigungen:André Reiswich, Dirlammer Straße 14, * und ✝ 3.8.2010

Karl Stamm, Altebergstraße 6, ✝ 3.9., 82 Jahre

Marie Roth, geb. Gelinek, Am Wörth 42, ✝ 18.9., 83 Jahre

Ilse Kalbfleisch, geb. Schmitt, Am Hopfenberg 15, ✝ 30.9., 78 Jahre

Gabriele Kropf, Spessartstraße 10, ✝ 26.9., 48 Jahre

Klara Reichelt, geb. Pallesche, Rheinstraße 57, ✝ 29.9., 95 Jahre

Margaretha Stöhr, geb. Dillmann, Schlitz, ✝ 1.10., 94 Jahre

Erwin Geyer, Schlesierweg 5, ✝ 2.10., 81 Jahre

Alexander Schwabauer, Schubertstraße 9, ✝ 9.10., 57 Jahre

Rudolf Stöppler, Bilsteinweg 1, ✝ 6.10., 88 Jahre

Heinrich Hainz, Christine-Teusch-Straße 22, ✝ 11.10., 89 Jahre

Otto Schäfer, Riedeselstraße 3, ✝ 18.10., 95 Jahre

Ferdinand Knappe, Rockelsgasse 56, ✝ 21.10., 72 Jahre

Willi Schnegelberger, Lönsstraße 10, ✝ 25.10., 84 Jahre

Heblos:

keine

September 2010bis Oktober 2010

Kirchenbücher

33. Deutscher Evangelischen Kirchentag in Dresden 2011

Heblos feiert das 300jährige Bestehen ihrer Fachwerkkirche im Jahr 2011

Vom 1. bis 5. Juni 2011 findet der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag in Dresden statt. Rund 100 000 Menschen kom-men zu dieser Großveranstal-tung zusammen, um ein Fest des Glaubens zu feiern und über die Fragen der Zeit nach-zudenken. Eingeladen wurde der Kirchentag vom Freistaat Sachsen, der Stadt Dresden und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Er wird 2011 nach zwei Kirchentagen in Leipzig 1954 und 1997 zum dritten Mal zu Gast in Sachsen sein. Der Deutsche Evangelische Kir-chentag ist eine evangelische

Laienbewegung, jedoch we-der eine rein deutsche noch eine rein evangelische Veran-staltung. Er bringt Menschen aus aller Welt und aus unter-schiedlichen Konfessionen und Religionen zusammen. Gera-de junge Menschen unter 30 bestimmten seine besondere Atmosphäre. Neben geistlichen Angeboten bietet die christ-liche Großveranstaltung auch offene Foren für kritische De-batten zu den Themen unserer Zeit sowie ein umfangreiches kulturelles Programm.

Der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag in Dresden steht

unter der Losung: "da wird auch dein Herz sein". Dieses Bi-belzitat stammt aus der Berg-predigt Jesu (Matthèus 6,21). Es fragt nach den Dingen im Leben, die uns wirklich wichtig sind und uns am Herzen liegen. Die Losung gibt den thema-tischen Rahmen für das geistli-che, kulturelle und thematische Programm des Kirchentages in Dresden vor.

Fragen rund um die Teilnahme beantwortet Ihnen Dorothee Kühler, Tel. (0 66 41) 64271 und Gerda Diezemann Tel. (0 66 41) 61 219 ab 19 Uhr abends.

15Einladung

In Heblos dreht sich im kommenden Jahr alles um den 300sten Geburtstag der Fachwerkkirche, dem Mittelpunkt des Dorfes. Seit geraumer Zeit bereitet der Kirchenvorstand das Jubiläum bereits vor. Herausgekommen ist folgendes Festprogramm im nächsten Jahr:

7. April 2011 Konzert mit Clemens Bittlinger („Bilder der Passion“)16. April 2011 Abendliche musikalische Andacht17. April 2011 Festgottesdienst zum 300jährigen Kirchenjubiläum mit Kirchenpräsident Dr. Volker Jung 4. Juni 2011 Gemeindeausflug 2. Oktober 2011 Erntedankfest

Etwas Besonderes ist in diesen Tagen im Vorfeld des großen Geburtstages schon fertig gestellt wor-den und geht jetzt in den Druck – „der Kirchenjubiläums-Kalender 2011“.Kirchenvorstandmitglied Bernd Höhl und die fünf Hebloser Kurt Eifert, Ralf Fuchs, Arno Helfen-bein, Stefan Klaffehn und Günter Schlosser haben dieses Projekt in drei gemeinsamen Treffen auf die Beine gestellt und verwirklichen können. Jeder hat Ideen eingebracht und diese außerhalb der Treffen mit viel Herzblut und Engagement umgesetzt.

Entstanden ist ein Kirchenjubiläums Kalender , der über die Entstehung der Kirche berichtet, noch lebende ältere Mitbürger von Heblos zu Wort kommen lässt und deren Erlebnisse aus der Zeit von 1930 bis heute erzählt, die heutigen handelnden Personen der Kirchengemeinde Heblos zeigt und vieles mehr.

Weiteres soll auch an dieser Stelle nicht verraten werden. Lassen Sie sich einfach beim Lesen und Schmökern des Kirchenjubiläums Kalender überraschen. Bernd Höhl

Möge der Wind dir den Rücken stärken…Jugendaktiv

„Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen. Möge die Sonne dein Gesicht erhellen.

Möge der Wind dir den Rücken stärken und der Regen um dich herum die Felder tränken. Möge der gütige Gott dich in seinen Händen halten.“

Irland – Das Land der grünen Wiesen, der Schafe, des Gui-ness und das Ziel der Jugend-kantorei für ihre diesjährige Chorfreizeit.Mit der Chorleiterin Claudia Regel, der Jugendreferentin Kristina Eifert und dem Orga-nisator Horst Kraft machten sich die 24 Mädchen teils mit Kleinbussen, teils mit Flugzeug auf den Weg zur grünen Insel. Am Montagabend, dem 11. Oktober, kamen sie gemein-sam im Westen Irlands, Con-nemara, an. Die mehrstündige Wanderung am nächsten Tag führte sie zunächst auf einen über 520m hohen Berg, an dessen Fuß das Mädcheninter-nat Kylemore Abbey, ein wun-derschönes Schloss, liegt. Die Führung übernahm Josi, ein

Freund von Horst Kraft. Glück-licherweise spielte das Wetter mit, und der sehr anstrengende

Aufstieg wurde mit dem Blick auf die atemberaubende Na-tur belohnt. Auf dem Gipfel angekommen, genossen sie den wunderschönen Ausblick, stärkten sich vor dem Abstieg und sangen über den Tälern von Irland Lieblingslieder des Chores.Am Abend wurde gemeinsam gekocht und gegessen. Schlaf wurde nun dringend benöti-gt, da das Programm für den nächsten Tag nicht weniger anstrengend werden sollte. Ein Aufenthalt am Strand mit Wanderung durch teilweise bauchnabelhohes Wasser bei Ebbe, ließ die Chormitglieder einen wunderschönen Son-nenuntergang erleben. Maura, Josis Frau, begleitete die Grup-pe an diesem Tag. Leckerer Ku-chen und gemeinsames Singen bei Josi und Maura machten den Tag perfekt. Am nächsten Tag führte es die Gruppe über Galway nach Doolin, in der wohl bekanntes-

ten Gegend der irischen Volks-musik. Livemusik in einem tra-ditionellen Pub ließ den Abend stimmungsvoll ausklingen.Am fünften Tag der gemein-samen Reise wurde entlang der Westküste gewandert. Die Fas-zination des Anblicks auf die Cliffs of Moher war allen ins Gesicht geschrieben. Vor der Weiterreise genoss man noch einmal den letzten Sonnenun-tergang an der irischen Küste. Am Samstag ging es Richtung Osten, in die Hauptstadt Du-blin. Ein Halt am Strand, die Besichtigung eines Klosters und der Besuch eines alten keltischen Friedhofs machten auch die Fahrt nach Dublin zu einem Erlebnis. Angekommen, bereicherte ein kleines Konzert des Sängers und Gitarristen Gavin Mee die Chormitglieder im Hostel. Nach einigen mu-sikgefüllten Stunden und ein wenig Schlaf stand auch schon der letzten Tag in Dublin vor der Tür. Ausgerüstet mit einem Stadtplan und der persönlichen Reiseführerin Kristina Eifert konnte nun die Stadtbesich-tung beginnen. Verschiedene Kirchen, der St. Steven’s Green Stadtpark und viele andere Sehenswürdigkeiten füllten den letzten Tag der Chorfrei-zeit, der mit dem Besuch eines Gospelgottesdienstes beein-druckend ausklang.Mit schönen Erinnerungen an die tollen Erlebnisse traten die Chormitglieder am Montag, dem 18.10., ihre Heimreise an. Zurückblickend kann man sagen, dass es eine sehr ge-lungene Chorfreizeit war, in der vor allem das Land und die Natur die Jugendlichen begeis-terte. Eine Wanderung an der Westküste Irlands oder einen Sonnenuntergang am Strand wünscht sich nach dieser Reise wohl jeder noch einmal.

Christina Jung, Anne Lips

16

Kindertagesstätte 17

Wir feiern Feste so, wie sie fallen und freuen uns daran…

„Einfach spitze, dass du da bist, einfach Spitze, dass du da bist, einfach spitze – kommt wir loben Gott den Herrn!“

sangen die Kinder mit ihren Erzieherinnen aus vollem Her-zen zum runden Geburtstag unserer pädagogischen Mit-arbeiterin Ilsetraud Rüffer und ein paar Tage später zum 10-jährigen Dienstjubiläum unserer Reinigungskraft Lilia Hübert.

Während Ilsetraud Rüffer mit einem interessanten Figurentheater, inszeniert von Kristin Jahnel, Bärbel Listber-ger und Helga Schmelz über-rascht wurde präsentierten die Kinder für Lilia Hübert das traditionelle Kreisspiel vom

„Armen Mann“. Ein herzliches Dankeschön an beide für ihre liebe Mitarbeit in unserer Kindertagesstätte!

Einladung zum Weihnachtsgottesdienst

der KindertagesstätteWeihnachtsgottesdienstWeihnachtsgottesdienst

✵✵✵✵

Auch in diesem Jahr laden die Kinder, Mitarbeiter/innen und Frau Karin Klaffehn zum diesjährigen Weihnachtsgottesdienst unserer Kindertagesstätte ein.

Wann? Mittwoch | 22.Dezember 2010 | um 17 Uhr

Wo? Evangelische Stadtkirche in Lauterbach

✵✵✵✵✵✵

um 17 Uhr

✵✵✵ ✵✵

Während Ilsetraud Rüffer Lilia Hübert bei der Feier

ihres zehnjährigen Dienstjubiläums

Ilsetraud Rüffer bei der Feier

ihres runden Geburtstages

Stabpuppenspiel nach dem Bilderbuch „Kopf hoch“

18 Treffpunkte

Kindergottesdienst-Teamdienstags, 19.45 Uhrim KonfirmandensaalLeitung: Pfarrerin Dorothea Ernst30.11.2010 11.1.2011; 1.2.201115.2.2011

FrauenkreisOberstube im Gemeindehaus25.11.20102.12.2010 Weihnachtsfeier in der Gaststätte „Johannesberg“ 18 Uhr16.12.201013.01.201127.01.201110.02.201124.02.2011 jeweils um 18.30 Uhr (Geänderte Zeit!)Leitung: Gerti Böck,

Seniorenkreis14-täglich, Montags 14.30 Uhr,im Konfirmandensaal

Besuchsdienstkreismittwochs, 15 Uhr im Clubraum des Gemeindehauses.Leitung: Gretelotte MeyerTelefon (0 66 41) 24 981.12.201026.1.201122.2.2011

Ökumenischer Arbeitskreis1.12., 19.45 Uhr, Ev. Gem. Saal Ök. Erwachsenenbildung– "Ist die Kirche noch glaub- würdig?"17.1.2011, 20 Uhr Treffen bei Pfr. SchäferAnsprechpartner: Ilse Märker Telefon (0 66 41) 61 77 6

Posaunenchormittwochs, im Evangelischen Gemeindehaus in Lauterbach18-18.45 Uhr Jungbläser18.45-19.30 Uhr Fortgeschrittenedonnerstags, im Evangelischen Gemeindehaus in Maar18-18.45 Uhr Jungbläser18.45-19.30 Uhr Fortgeschrittene19.30-21 Uhr PosaunenchorLeitung: Karl-Heinz Falk, Telefon (0 176) 43 11 93 99

Freundeskreisdienstags, 20 Uhr in denRäumen des Gemeindehauses.Jeden letzten Dienstag im-Monat im Konfirmandensaal. Auskünfte: Reinhard Dörr, Telefon (0 66 41) 15 60 oder SuchtkrankenhilfeVogelsbergkreis Telefon (0 66 31) 15 66.

Grüne DamenAnsprechpartner:Ursel PfeilTelefon (0 66 43) 77 73

Von Frau zu Frau - Treffpunkt für Frauen14-täglich donnerstags, 20 Uhr im Clubraumdes Gemeindehauses.Leitung: Edeltraud Knier,Telefon (0 66 41) 53 722.12.2010 Adventliche Feier Steinäcker-weg17, Angersbach, Beginn nach Absprache13.1.2011, 20 Uhr Erstes Treffen im neuen Jahr „Gedanken zur Jahreslosung“ 15.1.2011, 9 Uhr Dekanatsvorbereitungstreffen 27.1.2011, 20 Uhr WGT - Vorbereitung 10.2.2011, 20 Uhr WGT - Vorbereitung 24.2.2011, 20 Uhr WGT - Vorbereitung

Evangelische Krankenhausbücherei

Öffnungszeiten:Montag: 15 Uhr - 16.30 UhrMittwoch, Donnerstag, Freitag: 10 Uhr - 11.30 UhrDienstags fährt das Bücherei-wagen-Team durch alle Statio-nen, außerhalb der Ferien auch donnerstags durch die nicht-psychiatrischen Stationen.

19Weltgebetstag

ImpressumGemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Lauterbach und HeblosHerausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Lauterbach, An der Kirche 3, 36341 Lauterbach, Telefon (0 66 41) 44 56, Fax (0 66 41) 65 01 6Redaktion: Dr. Sebastian Diehl, Pfrn. Dorothea Ernst, Matthias Jahnel, Pfr. Stefan Klaffehn (verantwortlich), Martin Krauss, Claudia RegelDruck: JD-Druck, LauterbachAuflage: 3.400 ExemplareBankverbindung (auch für Spenden zugunsten des Gemeindebriefes): Kto.Nr. 362 113 547, Sparkasse Oberhessen, BLZ 518 500 79 Kto.Nr. 260 002, Volksbank Lauterbach-Schlitz, BLZ 519 900 00

Der Gemeindebrief 272 (27.2.11-29.5.11) erscheint am 22.2.11 - Redaktionsschluss ist am 31.1.11

Weltgebetstag2011aus Chile: Wie vielBrote habt ihr?

Schon in den letzten Wochen wurde unser Blick auf Chile gerichtet. Das Grubenunglück von San José war Thema aller Nachrichtensendungen.

Die ganze Welt nahm Anteil an der gelungenen Rettungsaktion. Im kommenden Jahr rückt Chile nun als Land in den Mittelpunkt, indem die Liturgie für den Weltgebetstag 2011 verfasst wurde.„Wie viel Brote habt ihr?“ Diese Frage richten die Chileninnen an Christinnen und Christen in

der ganzen Welt. Damit verbinden sie auch die Fragen: Was tut ihr gegen den Hunger in der Welt? Was und wo sind eure Gaben/eure Fähigkeiten, die ihr teilen und einsetzen könnt dort, wo sie gebraucht werden?Mit all diesen Fragen wollen wir uns bei den Vorbereitungstreffen für denGottesdienst am 4. März beschäftigen.

Herzliche Einladung zu folgenden Veranstaltungen:

15.1.2011 09 - 16 UhrEv. Gemeindehaus Schlitz

27.1.2011, 20 UhrEv. Gemeindehaus LauterbachClubraum

10.2.2011, 20 UhrEv. Gemeindehaus LauterbachClubraum

24.2.2011, 20 UhrEv. Gemeindehaus LauterbachClubraum2.3.2011,18 UhrEv. Stadtkirche Lauterbach

4.3.2011, 18 UhrEv. Stadtkirche Lauterbachanschließend Treffenim Gemeindehaus

Ansprechpartnerinnen:Rita FeickTel.: (0 66 41) 71 42Edeltraud KnierTel.: (0 66 41) 53 72

GemeindebüroAn der Kirche 3, Telefon 44 56 - Fax 65 016Sekretärin: Sandra Jäger-HoyerKüster: Michael Günther Küstervertretung: Annette Schneider

Öffnungszeitenmontags, donnerstags, freitags 8 - 12 Uhrdienstags 14 - 18 Uhr

www.ev-kirche-lauterbach.deev.kirchengemeinde.lauterbach.heblos@ekhn-net.de

Vorsitzende des Kirchenvorstandes LauterbachJutta Heß, Telefon 63 67 4

JohannesbezirkPfarrerin Dorothea ErnstPfarrbüro im GemeindehausTelefon 64 41 17

PaulusbezirkPfarrer Sven KießlingAn der Kirche 4Telefon 24 56

Petrusbezirk mit Rimlos und HeblosPfarrerin Karin KlaffehnPfarrer Stefan KlaffehnBrückenstraße 21, HeblosTelefon und Fax 91 08 51

Vorsitzende des Kirchenvorstandes HeblosAngelika Kreuzinger, Telefon 63 66 3

Evangelische Integrative KindertagesstätteHolunderweg 2, Telefon 96 92 0, Fax 96 92 19 Leiterin: Erika Klug

KirchenmusikerinClaudia RegelEichenweg 22Telefon 64 04 90 2

DekanatsbüroHintergasse 2, Telefon 64 54 93, Fax 64 54 95 Sekretärin: Helga Schäfer

Diakonisches WerkSchlitzer Straße 2,Telefon 64 66 90, Fax 64 66 92 9www.diakonie-vogelsberg.de

Dezember 2010 bis Februar 2011 Ausgabe 271

Kirchenvorstand zu Gast beim Kirchenpräsident

Kirchenvorstand Lauterbach und Heblos