relaunch statistisches landesamt

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Sorgen für besseren Durchblick auf der Homepage des Statistischen Landesamts: Albert Pusch, Sarah Jonitz, Cornelius Gräsle, Stephanie Kanitz, Annika Häuser, Marlene Mössner und Daniela Strub (von links). Nicht im Bild, aber mit im Boot ist Alexandra Kaesler.

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Page 1: Relaunch Statistisches Landesamt

20 FREITAG, 3. JULI 2009 PFORZHEIMER ZEITUNG, NUMMER 150HOCHSCHULE

Wichtige AdressenStudentensekretariat der Fa-kultäten für Technik, Wirtschaftund Recht: TiefenbronnerStraße 65, 75175 Pforzheim, Telefon (07231) 28 69 40 (Montag–Freitag 9–11.30 Uhr)Studentensekretariat der Fakultät für Gestaltung: Holz-gartenstraße 36, 75175 Pforz-heim, Telefon (0 72 31) 28 67 25(Montag, 13–18 Uhr)AStA: Telefon (07231) 28 62 63Internet: www.hs-pforzheim.de

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nd wieder ein langes Se-mester, das zu Ende

geht. Wehmütig blickt Alicezurück: all die vergebenenChancen, all die verloreneZeit. Was hätte sie doch alleslernen können. Nichts ist ge-worden, wie üblich. Die meis-ten werden so denken. Undauch wenn das rational be-trachtet durchaus richtig ist,so ist es doch elementarfalsch. Denn eines ist wichtigzu wissen: Es gibt keine verlo-rene Zeit. Jede Tätigkeit, undscheint sie im Angesicht derdrohenden Klausuren auchnoch so nichtig, hat ihrenWert. Der misst sich viel-leicht nicht in Noten, nicht inBerufschancen. Aber viel-leicht in Erfahrung, in Spaß,in Freundschaft. Wir sindhier, und das werden die Ver-nünftigen unter den Profes-soren sicher nicht bestreiten,nicht nur zum Lernen, son-dern auch zum Leben.

Die Hochschule ist nichtnur ein Ort des Lernens undder Kultur. Sie ist auch für ei-nige Jahre zentraler Lebens-mittelpunkt vieler. All dieLeute, die man kennenge-lernt, all die Dinge, die manerlebt hat. All dies bildet eineGesamtheit, und das Lernen,die Noten, das ist letztlich nurein kleiner, wenn auch nichtganz unwichtiger Teil davon.Und so ist jeder gut beraten,der sich jetzt keinen Stressmacht, der nicht noch tau-send Zeug lernen zu glaubenmuss.

Viele werden jetzt auf-schreien, und Alice zurecht-weisen, dass sie ja gar keineZeit für Müßiggang hätten,sie müssten lernen. Aberauch auf die Gefahr, dieseLeute noch mehr zu reizen, somuss Alice doch anmerken,dass wenn ihr jetzt noch wiedie Irren lernen müsst, ihr de-finitiv irgendwas falsch ge-macht habt. Überdenkt eureStrategie, verbessert euchfürs nächste Semester. Hörtauf eure Professoren. Unterihnen wird kaum einer sein,der euch nicht versichernwird, dass lernen so kurz vorden Klausuren äußerstschädlich ist. Hieraus sprichteigene, leidvolle Erfahrung.

Alice Weiß

UKein Stress

PFORZHEIM/ANGERS. Als „Schlüsselzum deutsch-französischen Arbeits-markt“, definiert Professor TimmVoß das erneuerte Abkommen zwi-schen der Hochschule Pforzheim undder französischen Business School inAngers. Die beiden Rektoren derHochschulen bestätigten dieser Tagein Angers die Fortführung und Er-weiterung der Kooperation.

Die Vorteile, die die PforzheimerStudierenden von der Kooperationhaben, liegen auf der Hand: Die Écolesupérieure des Sciences Commer-ciales d’Angers (ESSCA) ist laut Ran-kings eine der besten BusinessSchools in Frankreich. Die Aufnah-me an der Hochschule erfolgt für diePforzheimer Studierenden ohne zu-sätzliche Kosten. Sie bleiben an ihrerHeimathochschule eingeschrieben,und damit entfallen die beträchtli-chen Kosten, die beim Besuch einerprivaten Business School in der Re-gel fällig werden. Die Studierenden,die das Programm erfolgreich absol-vieren, erhalten sowohl den französi-schen als auch den deutschen Ab-schluss.

Vier Studenten im Glück„Damit stehen ihnen beide Ar-

beitsmärkte offen“, betonte Profes-sor Martin Erhardt, Rektor der Hoch-schule Pforzheim, bei der Unter-zeichnung in Angers. Künftig habeninsgesamt vier Studierende des Ba-chelorstudienganges InternationalBusiness beziehungsweise des Mas-

terstudiengangs Controlling, Finan-ce and Accounting aus Pforzheim dieMöglichkeit, sich in der ESSCA ein-zuschreiben. Parallel können vierStudierende aus Angers an denPforzheimer Masterprogrammenteilnehmen. „Die bisherigen Erfah-rung sind gut“, betont Voß, Professorim Studiengang International Busi-ness. Frankreich sei einer der wich-tigsten deutschen Handelspartnerund Manager, die sich auf beiden Sei-

ten der Grenze in Wirtschaft undKultur auskennen, würden gesucht.Der doppelte Abschluss bietet denStudierenden eindeutige Vorteile.

Neben Angers hat die HochschulePforzheim in Frankreich mit Hoch-schulen in Paris und Rouen Abkom-men. Offizielle Double-Degree-Ab-kommen gibt es hingegen nur mitden Hochschulen Poitiers (Frank-reich), Monterrey (Mexiko) undYogdjakarta (Indonesien). pm/ol

Chancen in zwei LändernAbkommen zwischen der Hochschule und der Business School in Anger

Kooperationspartner: Generaldirektorin Catherine Leblanc undRektor Martin Erhardt. Foto: privat

„Schneller, effektiver und attraktiverans Ziel“ – so lautet die Zielsetzungder acht Studierenden für die künfti-ge Online-Plattform des Statisti-schen Landesamtes. Die künftigenStrategen aus dem StudiengangWerbung stellten nun den Verant-wortlichen des Statistischen Landes-

amtes ihren Entwurf für einen neuenWebauftritt vor.

„Machen Sie unsere Internetseitezum Schaufenster unseres Hauses“ –„Wie können wir unsere Daten undFakten auf unserer Internetseite prä-sentieren, dass sie von den Nutzerngut angenommen werden?“ – auf die-se Fragen fanden die Mitarbeiter desStatistischen Landesamtes Baden-Württemberg ander HochschulePforzheim eineAntwort.

Nach vier Mo-naten im Laborund bei der Re-cherche in deneinschlägigenQuellen präsen-tierten die Stu-dierenden ihrenEntwurf. „Die He-rausforderungwar es, die Seite für alle Nutzergrup-pen zu konzipieren“, so StephanieKanitz. Gemeinsam mit DanielaStrub, Annika Häuser, MarleneMössner, Alexandra Kaesler, Sarah

Jonitz, Cornelius Gräsle und AlbertPusch – sie alle sind die Letzten ihrerArt im Studiengang, da sie noch das

Diplom machendürfen – entwi-ckelte sie eineklare, übersicht-lich Struktur undeine durchdachteNavigation.

Viel LobZahlreiche neueTools und Funk-tionen machendie Seite benut-zerfreundlicher

und übersichtlicher. Und dass dieSeite funktioniert, konnten die Stu-dierenden bereits durch Versuchemit dem Eyetracker, einem Gerätzur Aufzeichnung von Blickverläu-

fen, beweisen. Die Urteile der Pro-banden waren eindeutig: „aufge-räumt“, „bedienungsfreundlich“und „ich finde, was ich suche“. VielLob erhielten die Studierenden vonihrem Auftraggeber, an der SpitzeIvar Cornelius, dem zuständigenRegierungsdirektor für Informati-onsdienste und Veröffentlichungs-wesen des Statistischen Landesam-tes Baden-Württemberg.

Mit der Übergabe des fast hundert-seitigen Konzepts endete für die Stu-dierenden das Projekt, doch für dieMitarbeiter des Statistischen Lan-desamtes beginnt nun die Umset-zung der neuen Website.

Ausgearbeitet und betreut wurdedie Konzeption im Rahmen des Wer-beseminars an der Hochschule Pforz-heim von Professorin Elke Theobald.

pm

PFORZHEIM/STUTTGART. DasStatistische Landesamt Ba-den-Württemberg erhält eineneue, stark verbesserte Home-page. Verantwortlich dafürsind Werbe-Studenten der Fa-kultät für Wirtschaft und Rechtan der Hochschule.

Im Auftrag des Statistischen Landesamts: Werbe-Studenten sorgen für besseren Durchblick auf der Homepage

Bildschirm als Schaufenster

Sorgen für besseren Durchblick auf der Homepage des Statistischen Landesamts: Albert Pusch, Sarah Jonitz, Cornelius Gräsle, StephanieKanitz, Annika Häuser, Marlene Mössner und Daniela Strub (von links). Nicht im Bild, aber mit im Boot ist Alexandra Kaesler. Foto: Seibel

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„Wir sind dankbar fürdie vielen neuenAnregungen undversuchen, diese

umzusetzen.“Ivar Cornelius,

Regierungsdirektor imStatistischen Landesamt

Über 100 Seiten dick ist die Mappe mit Vorschlägen, die DanielaStrub Regierungsdirektor Ivar Cornelius überreichte. Foto: privat

Was läuft auf dem Campus? Einmal wöchentlich berichtet die PZ während des Semesters über

Wissenswertes von der Hochschule.

AUF DEM CAMPUS

PFORZHEIM/WOLFSBURG. Auszeich-nungen können auch indirekt erfol-gen: Nicht nur die Sieger und Plat-zierten des bundesweiten virtuellenPlanspiels „Jugend gründet“ stan-den jüngst im Fokus des Interesses –sondern auch die Gründer des Wett-bewerbs. Und die sitzen in Pforz-heim, genauer gesagt im Gründer-zentrum Innotec an der Blücherstra-ße. Hier hat das Steinbeis-Transfer-zentrum an der Hochschule Pforz-heim seinen Sitz. Im Jahr 2003 starte-te das Projekt unter der Federfüh-rung von Professorin Barbara Burk-hardt-Reich. Die anderen drei Pro-jekte aus der Ideenschmiede sind„PriManager“, „Schülerinnen treffenIngenieurinnen“ und „Schülerinnentreffen Unternehmerinnen“.

Erfolg bei „Land der Ideen“Vier Jahre später kam der ver-

diente Lohn aus Berlin: Dank „Ju-gend gründet“ wurde Pforzheim ei-ner von bundesweit 365 ausgewähl-ten Orten im „Land der Ideen“. DasBundesministerium für Forschungund Bildung fördert jedes Jahr denWettbewerb mit 280 000 Euro. Teil-nehmen können Schüler und Auszu-bildende zwischen 16 und 21 Jahren.

Die Erstplatzierten sollen an die-ser Stelle nicht verschwiegen wer-den, auch wenn sie nicht aus demLändle kommen: Den ersten Platz be-

legte die „PiezoPowerProductsGmbH“ des Maximilian-Kolbe-Gym-nasiums in Wegberg (Nordrhein-Westfalen) vor fünf Azubis von Audi(Ingolstadt). Sie hatten die Jury mitder Idee zur Messung von Gesund-heitsdaten durch implantierte Mi-krochips überzeugt.

Chip geht unter die HautMithilfe eines zwei Zentimeter

großen Datenträgers, der unter derHaut eingepflanzt werden könnteund mit dem der Blutzuckerwert so-wie aktuelle Herzfunktionen wieBlutdruck und die Herzfrequenz be-stimmt werden könnten, so die Ingol-städter voller Stolz in einer Hausmit-teilung.

Aus Senkrechtstarterwird Dauer-Einrichtung

PZ- R E D A K TE U RO L A F L O R C H

Mutter des Gedankens: Hinter„Jugend gründet“ steht BarbaraBurkhardt-Reich. Foto: Seibel/Archiv

PFORZHEIM. Die Akademie an derHochschule Pforzheim (ahp), ge-gründet im März vergangenen Jah-res, wird am 18. September ihren gro-ßen Auftritt haben: Man ist Veran-stalter des ersten Deutschen Stadt-werkekongresses Elektromobilität.Die Veranstaltung mit Vorträgen,Workshops und Diskussionsforenfindet an der Tiefenbronner Straßestatt. Angesprochen sind Stadtwer-ke, Elektrizitätsunternehmen, Auto-mobilhersteller, Zulieferer undHändler. Es geht um Zukunftsstrate-gien des elektrischen Antriebs als Al-ternative zum Öl.

Die Akademie berät Kunden undbedient sich des Professoren-Poolsund der Mitarbeiter, aber auch Stu-denten der Hochschule. ol

Kongress zuElektroantrieb