renate maria zerbe sternstunden katholische religion ... · freiheit und der gerechtigkeit ist. ......
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Renate Maria Zerbe
SternstundenKatholische Religion – Klasse 3 und 4Mose erhält die Zehn Gebote
Renate Maria Zerbe
Grundschule
Besondere Ideen und Materialien zu den
Kernthemen des Lehrplans
Sternstunden
Katholische Religion
Klasse 3 und 4
Downloadauszug
aus dem Originaltitel:
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Sternstunden Katholische Religion
– Klasse 3 und 4Mose erhält die Zehn Gebote
http://www.auer-verlag.de/go/dl7645
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Die vorliegenden Sternstunden für das Fach Katholische Religion sind eine Sammlung praxiserprobter Stunden mit besonderen Inhalten und/oder methodischen Ansätzen.
Prägnant für diese Sternstunden sind die einfach umsetzbaren und dennoch komplexen Ideen, welche mit vielfältigen Differenzierungsmöglichkeiten dem breiten Spektrum unse-rer Kinder nachhaltige und motivierende Lernarrangements bieten.
Die Informationsseiten geben Ihnen einen raschen Überblick über die Lernziele der einzel-nen Sternstunden, die benötigten Materialien und den Unterrichtsverlauf – vom gelunge-nen Einstieg bis zum perfekten Abschluss. Die passenden Materialien, wie Arbeitsblätter, Bild- und Wortkarten und Bastelvorlagen, werden als Kopiervorlagen gleich mitgeliefert. Die Sternstunden sollen aber nicht als unveränderliche Einheiten gesehen werden. Sie bilden eine Ideensammlung, die, je nach der Disposition der eigenen Klasse, ausprobiert, abgeändert oder erweitert werden können, sodass die Lust am Unterrichten stets erhalten bleibt.
Die Sternstunden sind auch ideal geeignet für Vorführstunden.
Viel Freude und Erfolg für Sie und Ihre Kinder wünscht Ihnen Renate Maria Zerbe
Sie und
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Mose erhält die Zehn Gebote
Mose erhält die Zehn Gebote
Besonderheiten der Stunde:Im Rahmen einer Unterrichtsreihe zum Thema „Mose“ findet diese Stunde ihren Platz. Möglich ist aber auch eine Einbindung im Bereich „Über das Zusammenleben nachdenken“ und der Einhal-tung von Regeln.
Grobziel: Intensiveres Kennenlernen der Zehn Gebote und kreative Auseinandersetzung mit ihnen
Feinziele/Kompetenzen: Die Schüler…
� geben exemplarische Glaubensgeschichten des AT in eigenen Worten wieder: Mose.
� belegen und verdeutlichen an den Erzählungen und den Zehn Geboten, dass Gott ein Gott der Freiheit und der Gerechtigkeit ist.
� stellen Bezüge her zwischen biblischen Weisungen und dem Zusammenleben der Menschen: Die Zehn Gebote…
� arbeiten konstruktiv in Kleingruppen zusammen (oder in Partnerarbeit).
Voraussetzungen der Klasse: Die Schüler…
� beschreiben Erfahrungen im Zusammenleben mit anderen.
� kennen die Erzählungen, wie Mose die Zehn Gebote erhielt.
Material:
Lehrer:
� Zwei Tafeln aus Tonpapier, Abbildungen von Straßen-schildern (KV 1), Die Zehn Gebote auf einzelnen laminierten Streifen (KV 2), Auftragskarten (KV 3), Arbeitsblatt für Schnellere (KV 4), Klebepunkte, CD-Player, ruhige Musik
Schüler:
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Mose erhält die Zehn Gebote
Unterrichtsverlauf:
Phase Durchführung Material/Sozialform
Einstieg/Hinführung Zwei Straßenschilder, die den Weg in eine be-stimmte Richtung weisen, werden in der Kreis-mitte präsentiert.
Die Schüler äußern sich spontan zu den aus-liegenden Bildern.
Danach werden zwei Tafeln aus Tonpapier dazugelegt und drum herum liegen die Zehn Gebote auf einzelnen Streifen.
Die Kinder erinnern sich an die Erteilung der Zehn Gebote an Mose und erzählen davon.Nun soll jedes Gebot in Partnerarbeit oder in Kleingruppen zu dritt näher untersucht werden (hängt von der Anzahl der Kinder in der Klasse ab).
SitzkreisFotos/Abbildungen von Straßenschildern (KV 1)
Methode Meldekette
KV 2
Unterrichtsgespräch
Zielangabe Wir untersuchen die Zehn Gebote Verweis auf Tafelanschrieb
Planung der Arbeitsphase
Die Kleingruppen bzw. Partner erhalten ihre Arbeitsaufträge auf Karten. Dabei können die Zehn Gebote entweder nach Wunsch verteilt werden oder sie werden von den Kindern „blind“ gezogen.
Die Arbeitszeit muss mittels eines Zeitwäch-ters eingehalten werden.
Unterrichtsgespräch
Arbeitsphase Die Kinder teilen sich gemäß der Einteilung in Gruppen auf und bearbeiten die jeweilige Auf-gabenstellung auf ihrer Karte.
Nach Ablauf dieser Zeit kommen die Schüler wieder im Sitzkreis zusammen.
GruppenarbeitPartnerarbeit
Reflexion/Abschluss In der Abschlussrunde stellen die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse vor bzgl. der einzel-nen Gebote.
Variante:
Man könnte auch einen Museumsgang zu lei-ser Musik durchführen.
Anschließend könnten die Kinder noch erzäh-len, was sie interessant bzw. auffällig fanden.
Sitzkreis Unterrichtsgespräch
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Mose erhält die Zehn Gebote
1. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
2. Du sollst dir kein Gottesbild machen.
3. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.
4. Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig! Der siebte Tag ist ein Ruhetag.
5. Ehre deinen Vater und deine Mutter.
6. Du sollst nicht töten.
7. Du sollst nicht die Ehe brechen.
8. Du sollst nicht stehlen.
9. Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aus-sagen.
10. Du sollst nicht das haben wollen, das deinem Nächsten gehört.
KV 2Die Zehn Gebote
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Mose erhält die Zehn Gebote
1. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben
Zur damaligen Zeit hatten die Nachbarvölker der Israeliten nicht nur einen Gott, sondern mehrere. Sie verehrten die Sonne und den Mond oder wie bei den Griechen gab es für verschiedene Bereiche des Lebens einen Gott oder eine Göttin. Sicher kennst du Götternamen wie Zeus, Apollo oder Hera.
Auch die Römer glaubten an viele Götter, teilweise hatten sie auch die griechi-schen Götter, allerdings mit anderen Namen. So gab es Jupiter, Diana, Merkur oder Minerva.
Auch heute noch gibt es „Götter“, die bei den Menschen das Wichtigste im Leben sind. Das können Geld, ein tolles Auto, Kleidung, Reisen, Sport oder Ähnliches und viele andere Dinge sein.
� Lest den Text.
� Gestaltet eine Collage, in der deutlich wird, dass auch heute noch das
Gebot gilt.
� Schneidet dazu falsche Götter aus Zeitschriften aus, die neben „Gott“
stehen, und klebt sie auf ein DIN-A3-Blatt.
2. Du sollst dir kein Gottesbild machen
Gott ist unvorstellbar groß, deshalb kann man sich kein Bild von ihm machen. Dennoch gab es über die vielen Jahrhunderte hinweg immer wieder Maler, die versucht haben, Gott nach ihren Vorstellungen zu zeichnen.
� Lest den Text.
� Man soll sich kein Bild machen von Gott, versucht ihn deshalb anders
zu umschreiben. Ein Beispiel: Gott ist wie eine schützende Hand.
� Sammelt weitere Vergleiche und schreibt sie auf ein DIN-A3-Blatt. Ihr
könnt auch passende Bilder dazu malen oder aus Zeitschriften aus-
schneiden.
KV 3Auftragskarten zu den Zehn Geboten
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Mose erhält die Zehn Gebote
3. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen
Manchmal gebrauchen Menschen den Namen Gottes, um von ihrem eigenen Ver-halten abzulenken oder weil sie nicht mehr weiter wissen, wie sie sich zu verhalten haben.
Während eines starken Regens, bei dem viele Keller überflutet wurden und Woh-nungen unbewohnbar waren, sagte eine Frau: „Das ist alles eine Strafe Gottes, für euer Verhalten.“
Sven versucht, seinem Freund etwas zu erklären, dieser versteht es aber nicht. Deshalb sagt Sven zu ihm: „Mein Gott, bist du doof!“
� Lest den Text durch.
� Versucht weitere Situationen zu finden, in denen Menschen den Na-
men Gottes nicht so verwenden, wie er zu verwenden ist.
� Sucht auch Redensarten, in denen Gott auf andere Art und Weise
vorkommt (Internet, Wörterbuch).
4. Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig! Der siebte Tag ist ein Ruhetag
Gott hat die Welt erschaffen und am 7. Tag ruhte er von der Arbeit aus. Sabbat heißt übersetzt „ruhen“, und so sollen sich die Juden an diesem Tag Zeit neh-men für Gott, ihn loben und preisen für alles, was er ihnen tut. Von ihrer Arbeit sollen sie ebenfalls ausruhen. Bei uns Christen ist der Ruhetag der Sonntag.
� Lest den Text durch.
� Überlegt, wann ein Sonntag für euch gelungen ist. Was macht man
alles am Sonntag? Kommt Gott in deinem Sonntag überhaupt noch
vor?
� Gestaltet ein Cluster, ein Table-Set, ein Elfchen oder ein Akrostichon
zum Sonntag.
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5. Ehre deinen Vater und deine Mutter
Jeder von uns hat Eltern, die sich um einen kümmern, sich sorgen, damit es uns gut geht. Das ist aber nicht selbstverständlich heute.
� Lest euch den Text durch.
� Was könntet ihr tun, damit es den Eltern auch gut geht?
� Wie stellt ihr euch eine tolle Mutter, einen tollen Vater vor? Wie sollten
die beiden sein?
� Ihr könnt ein Gedicht schreiben, eine Geschichte erfinden oder ein Lied
dichten, in dem alle Fragen beantwortet werden.
6. Du sollst nicht töten
Gott hat den Israeliten geholfen bei ihrer Flucht aus Ägypten. Immer wieder wurden sie geschützt und auch heute versucht, Gott uns auf unseren Wegen zu bewahren.
Man kann Menschen aber auch schon mit Worten „töten“, wenn man sagt: „Schon wieder der, der ist sowieso immer schuld! Mit dem wollen wir gar nichts mehr zu tun haben. Den machen wir fertig!“
� Lest den Text.
� Gestaltet eine Gegenüberstellung von Tod und dem, was man dage-
gen tun kann.
� Sucht in Zeitschriften/Zeitungen Berichte, in denen es um Tod geht.
Schneidet sie aus und klebt sie auf die eine Hälfte eines DIN-A3-Blat-
tes. Auf die andere Hälfte solltet ihr Beispiele notieren oder aufkleben,
die zeigen, wie ihr das Leben von Menschen, Pflanzen und Tieren
schützen könnt.
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7. Du sollst nicht die Ehe brechen
Paare heiraten und trennen sich wieder, weil sie nicht mehr zusammenleben kön-nen oder wollen. Sie verstehen sich auch nicht mehr.
� Lest den Text.
� Stellt euch vor, ihr wärt ein Ehepaar. Welche Rezeptvorschläge habt
ihr für Ehepaare, damit sie einander vertrauen können und sich immer
bei ihrem Partner geborgen fühlen? (Tipp: Denkt einmal daran, was ihr
euch von eurem besten Freund/der besten Freundin erwartet.)
� Schreibt eure Ideen auf ein DIN-A4-Blatt.
8. Du sollst nicht stehlen
Überall in unserer Umwelt gibt es Dinge, die man unbedingt haben will: das neuste Smartphone, die tolle Jeans, die schicken Schuhe oder den neuen Fuß-ball.
Im Kunstunterricht stellt Herr Peters eine Aufgabe. Lena hat gleich eine tolle Idee und erzählt sie voller Stolz ihrer Freundin Anna. Nach der Kunststunde präsentieren beide ihr Bild und Lena sieht, dass Anna ihre Idee einfach für ihr Bild übernommen hat.
� Lest den Text.
� Warum hat hier jemand gegen das Gebot verstoßen?
� Erfindet eine eigene kurze Geschichte, in der jemand etwas stiehlt.
Schreibt sie auf ein DIN-A4-Blatt.
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9. Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen
Immer wieder sind wir Menschen nicht ganz ehrlich zu unseren Mitmenschen. Wir sollten jedoch versuchen, ehrlich zu sein.
Clara und Billie gehen einkaufen. In einem Geschäft probiert Clara eine Hose an und fragt: „Und steht sie mir?“ Billie antwortet ihr: „Sieht super aus, das passt dir hervorra-gend.“
Leon und Michael streiten sich auf dem Schulhof, bis Johannes Michael wegzieht. Nach der Pause geht Leon zum Lehrer und sagt: „Michael hat mich geschlagen. Das tut so weh. Johannes hat es auch genau gesehen.“ Der Lehrer befragt Johannes und Michael, die die Sache ganz anders schildern.
� Lest den Text.
� Wie hätten sich die beiden anders verhalten können?
� Überlegt euch eine weitere Geschichte, in der das Gebot eine wichtige Rolle spielt. Schreibt sie auf ein DIN-A4-Blatt.
„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht.“ „Lügen haben kurze Beine.“
� Was haben diese beiden Redensarten mit dem Gebot zu tun?
10. Du sollst nicht das haben wollen, was deinem Nächsten gehört
Manchmal gefallen uns Dinge von anderen Menschen. Man soll aber nicht neidisch sein auf das, was anderen gehört.
� Lest den Text.
� Versucht dieses Gebot in einem Bild auf einem DIN-A4-Blatt umzuset-
zen. Ihr könnt Wachsmaler, Buntstifte etc. benutzen.
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Mose erhält die Zehn Gebote
Finde zu jedem Gebot, die passende Erklärung. Schreibe die Ziffern des Gebots dazu.
1. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. 2. Du sollst dir kein Gottesbild machen. 3. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen. 4. Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig! Der siebte Tag ist ein Ruhetag. 5. Ehre deinen Vater und deine Mutter. 6. Du sollst nicht töten. 7. Du sollst nicht die Ehe brechen. 8. Du sollst nicht stehlen. 9. Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.10. Du sollst nicht das haben wollen, das deinem Nächsten gehört.
Wir können uns Gott in seiner Größe nicht vorstellen, daher sollen wir auch kein Bild von ihm machen.
Rede mit deinen Eltern, haltet zusammen und sei gut zu ihnen, denn sie kümmern sich um dich.
Der Name Gottes soll nicht für irgendwelche Vorwände benutzt werden.
Wir sollen alle Geschöpfe Gottes, ob Mensch, Tier oder Pflanze, achten und sie beschützen, aber nicht töten oder zerstören.
Gucke nicht neidisch auf das, was anderen Menschen gehört, sondern gönne es ihnen, auch wenn du es selbst gern hättest.
Gott soll für uns das Wichtigste sein und nicht andere Dinge wie Sport oder Geld.
Du musst versuchen, immer ehrlich zu anderen Menschen zu sein, auch wenn es manchmal schwerfällt.
In der Woche müssen wir einmal zur Ruhe kommen und uns Zeit für Gott nehmen.
Die Eheleute sollen so leben, dass sie sich geborgen beieinander fühlen.
Wir nehmen keinem etwas weg und behalten es einfach für uns, z. B. Spiel-zeug, Stifte oder Ideen.
KV 4Was bedeuten die Zehn Gebote?
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Autorin: Renate Maria ZerbeIllustrationen: Corina Beurenmeister
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