responsive webdesign
TRANSCRIPT
Responsive Webdesign Was ist das und welche Vorteile kann es bringen?
Inhalt
1. Begriffserklärung
2. Bedeutung
3. Wann und warum?
4. Layouttypen
5. Vorteile
6. Zusammenfassung (Beispiele)
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Begriffs- erklärung
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Was versteht man unter dem Begriff Responsive Webdesign?
• „reagierendes“ Webdesign
• „Responsive Webdesign“ wurde erstmals von
Ethan Marcotte im Mai 2010 in einem Artikel für das
Magazin „A List Apart“ verwendet
• Inhalte auf jedem Bildschirm und jeder Bildschirmauflösung
optimal darstellen
• Nutzererlebnis und die Benutzerfreundlichkeit zu jeder Zeit optimal
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Was versteht man unter dem Begriff Responsive Webdesign?
• gesamtes Webdesign reagiert
(z. B. Bedienung und Reaktionen auf Eingaben)
• nicht nur das „Layout“ verschiebt sich!
• nicht nur gestalterische, sondern auch funktionelle Aspekte
werden situationsbedingt berücksichtigt
• nicht nur ein grafischer, sondern ein ganzheitlicher, strategischer
Ansatz für erfolgreiche Responsive Webseiten
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Bedeutung
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eine Entwicklung für mehrere Geräte!
nur eine URL
nur einmal Inhalt
nur eine Programmierung
mit Hilfe von Media Queries
„Einer für alle!“
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• Media Queries ermöglichen eine ausreichende Abfrage
von Informationen zum Endgerät, um entsprechend
darauf reagieren zu können
• Zum Beispiel die Art des Ausgabemediums, die
Bildschirmauflösung oder der gerade genutzte Modus
(Landscape oder Portrait) werden in Erfahrung gebracht
• Media Queries können mehrere Bedingungen
integrieren. Sind diese erfüllt, werden bestimmte CSS-
Regeln aktiv bzw. komplette Stylesheets eingebunden
und somit Änderungen des Layouts realisiert.
Bedeutung
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• Flexible Layouts, die sich optimal an die Bildschirmauflösung
des Endgeräts anpassen
• Auf diese Weise kann (z. B. auf Smartphones) immer die
gerätespezifische Variante der Website angezeigt werden
• Umsetzung durch neue Technologien (z. B. CSS3 und Media Queries)
• Mit Hilfe von JavaScript und Media Queries können strukturelle
Anpassungen vorgenommen werden, um den Besonderheiten
verschiedener Devices gerecht zu werden
Bedeutung
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Viewports
1280 px 768 px 320 px
• „Ausschnitt“ des Browserfensters
• zur Verfügung stehender Bereich
• Display (z. B. Smartphone oder Tablet)
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Breakpoints
mit Breakpoints ohne Breakpoints
• Breakpoints definieren, an welchen Stellen das Layout
einer Seite „umbrechen“ darf
• Webdesigner können so sicherstellen, dass ein Umbruch im Design, (z. B.
wenn sich die Seite verschmälert) nicht zu einem inhaltlichen Bruch führt.
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Relative Einheiten
dynamische Prozent Werte fixe Pixel Werte
• Wenn die Größe des Bildschirms (auf der Inhalte angezeigt werden können)
variiert, ist auch die Pixeldichte der angezeigten Fläche nicht mehr in Stein
gemeißelt
• von festen Pixelvorgaben abrücken und relative Größeneinheiten definieren
(z. B. „50 Prozent des Screens“ oder „100 Prozent des Screens“)
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Maximal- und Mindestwerte
mit Maximal-Breite ohne Maximal-Breite
• Verhindert, dass Inhalte zu klein dargestellt werden oder auf größeren
Bildschirmen zu sehr in die Breite gehen
• Eine Grenze (Pixelwert) wird für die maximale Breite definiert
(Verzerrungs-Effekt bleibt aus)
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Wann und warum?
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Kontextsensitives Storytelling
• Jeder Screen und jedes darauf gespielte Format bieten für den User
unterschiedliche Kontexte
• spezielle Interaktionsmöglichkeiten (z. B. Gestensteuerung beim TV)
• situative Nutzwerte (z. B. geobasierte Services auf dem Smartphone)
• Möglichkeiten und Konventionen gilt es bei der Kommunikation von
Inhalten, Storys und reagierenden Webseiten zu beachten
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Multi-Screen-Design
• SmartPhone, Tablets, Laptop, Desktop, ...
• SmartWatches, Glasses, SmartTVs, Spielekonsolen, Navigationsgeräte, ...
• Verschiedene Zugriffsquellen, unterschiedliche Displaygrößen
• Bedienung (Touchscreen vs. Tastatur) und Nutzungskontext
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„Mobile First“ und „Desktop First“
Diese beiden Leitprinzipien des Responsive Webdesign geben an, welcher Startpunkt für das Design einer Webseite gesetzt wird:
• Beginne ich auf dem kleinen Screen und passe das Design für größere
Auflösungen an ...
• oder starte ich mit der Desktop-Version und arbeite mich zu den kleineren
Smartphone-Größen vor
• Technisch gesehen gibt es keine großen Unterschiede
• Konzeptionell wichtig (Zielgruppenorientierung)
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Layouttypen
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Layouttypen
• Adaptive und Responsive (Adaptive Webseite vs. Responsive Webseite)
• Adaptive = stufenweise Anpassung (Technik: Pixel)
• Responsive = stufenlose Anpassung (Technik: Prozent)
Smartphone Tablet Desktop
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Fixed Layout – Starr, nicht anpassungsfähig
+ Einfache Planung
+ Einfache Umsetzung
- Keine spezifische Optimierung für verschiedene Endgeräte
- Eingeschränkte Funktionalität durch abgeschnittenen Content
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Adaptive Layout – Stufenweise anpassungsfähig
+ Passt sich an vordefinierte Darstellungsbereiche (Viewports) an
+ Content im Gegensatz zum Fixed Layout vollständig sichtbar
- Komplexere Planung als beim Fixed Layout, da mehrere Viewports
berücksichtigt werden müssen.
- Keine optimale Nutzung des Anzeigebereichs
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Responsive Layout – Stufenlos anpassungsfähig
+ Optimale Nutzung des Viewports durch stufenlose Anpassung
+ In jeder beliebigen Darstellung ideales Nutzererlebnis
+ Geringerer Aufwand in der Content-Pflege
+ Zukunftsorientiert und flexibel
- Höherer Aufwand in Konzeption, Gestaltung und Entwicklung
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Übersicht Layouttypen
Adaptive Layout – Stufenweise anpassungsfähig
Fixed Layout – Starr, nicht anpassungsfähig
Responsive Layout – Stufenlos anpassungsfähig
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Vorteile
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Vorteile WARUM EINE RESPONSIVE WEBSEITE?
Google empfiehlt Responsive:
Google erkennt, wenn Ihre Webseite für verschiedene Geräte
und Auflösungen optimiert ist und stuft sie somit höher im
Ranking ein.
Zufriedenere Besucher:
Die Aufenthaltsdauer, sowie die Aufmerksamkeit und Aktivität
der Besucher wird erhöht. Bei Online-Shops bedeutet das u.a.
steigende Verkaufszahlen.
Zukunftssicherheit:
Mit Responsive Webdesign kann Ihre Webseite dem User bei
jeder Displayauflösung optimal dargestellt werden.
Benutzerorientierung:
....
Vorteil:
...
Ersparnis:
Eine Entwicklung für mehrere Endgeräte. Es wird keine
gesonderte mobile Version programmiert, die separat gewartet
werden muss.
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Zusammen- fassung
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Zusammenfassung
„reagierendes“ Webdesign
Optimales Nutzererlebnis und Benutzerfreundlichkeit
Nicht nur grafischer, sondern ganzheitlicher, strategischer Ansatz (Technik)
Flexible Layouts im Multi-Screen-Design
Verschiedene Layouttypen (stufenweise und stufenlose Anpassung)
Zukunftssicherheit
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Beispiele „BEST-OF“
www.g-star.com/de_de www.porsche.com/germany
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Christian Seifert CEO, Vorstandsvorsitzender