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Anzeigen Boppard – Rhens – Kamp-Bornhofen – St. Goar – Emmelshausen Bewegende Verabschiedung von Rektor Alfons Volk und Konrektorin Relindis Dormann von der Grundschule Bad Salzig Die nächste Ausgabe erscheint am Mittwoch, 24. Juli 2013. Redaktionsschluss ist bereits am: Montag., 22. Juli, 12.30 Uhr Bad Salzig. „Den heutigen Tag werden die beiden nie vergessen“, meinten viele Gäste, die Herrn Volk und Frau Dormann nach dem gut vierstündigen Programm am Tag ihrer Verabschiedung be- obachteten. Die offizielle Ver- abschiedungsfeier für Herrn Rektor Alfons Volk und Kon- rektorin Relindis Dormann, die ihren Schuldienst beide im Jahr 1975 an der Grund- schule Bad Salzig aufnah- men, startete am 28. Juni 2013, um 12.00 Uhr in einem ganz besonderen Rahmen in der Zirkusmanege des Zir- kusprojektes „ZappZarap“. Zum Auftakt der Veranstal- tung zeigten die jungen Artis- ten einen kleinen Ausschnitt aus dem Zirkusprogramm. Den Höhepunkt bildete der Auftritt der Schulleitung: Rektor Alfons Volk bot seine Künste als Fakir auf dem Na- gelbrett dar und Konrektorin Relindis Dormann zeigte sich als mutige Feuerspuckerin. Der krönende Abschluss des ersten Teils der Veranstaltung war das von allen Grund- schülern vorgetragene und ei- gens für die scheidende Schulleitung umgetextete Lied „Wer hat an der Uhr ge- dreht“. Anschließend über- reichten die Kinder den Bei- den Weinreben, die mit vielen guten Wünschen aller Schü- lerinnen und Schüler ge- schmückt waren. Daran schloss sich auch das gesamte Lehrerkollegium an: Jeder Einzelne be- dankte sich mit herzlichen und lobenden Wor- ten für die gute Zusammenar- beit und wünschte den beiden viel Glück und Zu- friedenheit für ihren neuen Le- bensabschnitt. Bevor die offi- ziell geladenen Gäste dann ihre Reden und Grußworte an die scheidende Schulleitung richteten, lud Rektor Volk zu einem kleinen Umtrunk mit Imbiss ein. Als Schulträger der Stadt Boppard dankte im zweiten Teil der Veranstaltung zunächst Herr Dr. Walter Bersch, in Vertre- tung aller Ortsvorsteher Herr Wolfgang Spitz, Schulrätin Ursula Schwickert sowie Herr Ewald Hammes als Ver- treter der Schulleiter des Kreises unserer Schulleitung. Auch der Förderverein, der Schulelternsprecher, die Ganztagsmitarbeiter und Kir- chenvertreter sowie der ehe- malige Schulleiter der Grund- schule Bad Salzig, Hermann Wölwer, ließen es sich nicht nehmen, dankende Worte zu übermitteln. Frau Neuser vom angrenzenden Kinder- garten betonte in ihrer Rede das gute nachbarschaftliche Verhältnis zur Schulleitung. Den Höhepunkt bildeten die bewegenden Worte, die Herr Volk und Frau Dormann nach 38 Jahren gemeinsamer Arbeit füreinander ausspra- chen und die bei vielen An- wesenden glänzende Augen hervorriefen. Alle Gäste waren sich darü- ber einig, dass diese Verab- schiedung noch lange in Erin- nerung bleiben und die schei- dende Schulleitung nicht ver- gessen wird! Konrektorin Relindis Dormann und Rektor Alfons Volk wur- den offiziell verabschiedet. Foto: Paul Biller, rha

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Bewegende Verabschiedung von Rektor Alfons Volk und Konrektorin Relindis Dormann von der Grundschule Bad Salzig

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Page 1: Rha 2013 28

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Boppard – Rhens – Kamp-Bornhofen – St. Goar – Emmelshausen

Bewegende Verabschiedung von Rektor Alfons Volk undKonrektorin Relindis Dormann von der Grundschule Bad Salzig

Die nächste Ausgabe erscheint am Mittwoch, 24. Juli 2013.Redaktionsschluss ist bereits am:

Montag., 22. Juli, 12.30 Uhr

Bad Salzig. „Den heutigen Tag werden die beiden nie vergessen“, meinten viele Gäste, die Herrn Volk und Frau Dormann nach dem gut vierstündigen Programm am Tag ihrer Verabschiedung be-obachteten. Die offizielle Ver-abschiedungsfeier für Herrn Rektor Alfons Volk und Kon-rektorin Relindis Dormann, die ihren Schuldienst beide im Jahr 1975 an der Grund-schule Bad Salzig aufnah-men, startete am 28. Juni 2013, um 12.00 Uhr in einem ganz besonderen Rahmen in der Zirkusmanege des Zir-kusprojektes „ZappZarap“. Zum Auftakt der Veranstal-tung zeigten die jungen Artis-ten einen kleinen Ausschnitt aus dem Zirkusprogramm. Den Höhepunkt bildete der Auftritt der Schulleitung: Rektor Alfons Volk bot seine Künste als Fakir auf dem Na-gelbrett dar und Konrektorin Relindis Dormann zeigte sich als mutige Feuerspuckerin. Der krönende Abschluss des ersten Teils der Veranstaltung war das von allen Grund-schülern vorgetragene und ei-gens für die scheidende Schulleitung umgetextete Lied „Wer hat an der Uhr ge-dreht“. Anschließend über-reichten die Kinder den Bei-den Weinreben, die mit vielen guten Wünschen aller Schü-lerinnen und Schüler ge-schmückt waren. Daran schloss sich auch das gesamte Lehrerkollegium an: Jeder

Einzelne be-dankte sich mit herzlichen und lobenden Wor-ten für die gute Zusammenar-beit und wünschte den beiden viel Glück und Zu-friedenheit für ihren neuen Le-bensabschnitt. Bevor die offi-ziell geladenen Gäste dann ihre Reden und Grußworte an die scheidende Schulleitung richteten, lud Rektor Volk zu einem kleinen Umtrunk mit Imbiss ein. Als Schulträger der Stadt Boppard dankte im zweiten Teil der Veranstaltung zunächst Herr Dr. Walter Bersch, in Vertre-tung aller Ortsvorsteher Herr Wolfgang Spitz, Schulrätin Ursula Schwickert sowie Herr Ewald Hammes als Ver-treter der Schulleiter des Kreises unserer Schulleitung. Auch der Förderverein, der Schulelternsprecher, die Ganztagsmitarbeiter und Kir-chenvertreter sowie der ehe-malige Schulleiter der Grund-schule Bad Salzig, Hermann Wölwer, ließen es sich nicht nehmen, dankende Worte zu übermitteln. Frau Neuser

vom angrenzenden Kinder-garten betonte in ihrer Rede das gute nachbarschaftliche Verhältnis zur Schulleitung. Den Höhepunkt bildeten die bewegenden Worte, die Herr Volk und Frau Dormann nach 38 Jahren gemeinsamer Arbeit füreinander ausspra-chen und die bei vielen An-wesenden glänzende Augen hervorriefen.Alle Gäste waren sich darü-ber einig, dass diese Verab-schiedung noch lange in Erin-nerung bleiben und die schei-dende Schulleitung nicht ver-gessen wird!

Konrektorin Relindis Dormann und Rektor Alfons Volk wur-den offiziell verabschiedet. Foto: Paul Biller, rha

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Ausgabe-Nr. 28Seite 2 | 10. Juli 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

. Taufe des Kindes Nils Petereit. Sonntag, 14.07. - Boppard: 10:15h Hochamt für die Pfar-rei, 18:30h Hl. Messe in bes. Meinung; Bad Salzig: 10:15h Hochamt, 2.Seelenamt für †Maria Bach, 1.Jg. für †Herbert Bersch, 1.Jg. für †Margit Speicher, für †Ehemann Anton und für ††Ehel. Wendelin und Margarete Hoffmann; Rheinbay: 10:15h Hochamt anläss-lich der Sommerkirmes, für †† Ehel. Josef und Gertrud Vogt, für †† Ehel. Peter und Klara Retzmann, für †† Ehel. Anton und Anna Mayer; für ††Priester unserer Pfarrei, für †† Ehel. Johann und Anna Schmidt u. † Schw.Sohn, für † Heinrich Schäferkunz und Leb. und †† Angehörige, für †Ehel. Jakob und Franziska Karbach, Tochter Marianne, Enkel Dirk und Gerhard. Montag, 15.07. (Hl. Bonaventura) - Boppard: 09:00h Hl. Messe in der Kapelle des Krankenhauses. Dienstag, 16.07. (Unsere Liebe Frau auf dem Berge Kar-mel) - Boppard: 08:30h Laudes in der Karmeliterkirche, 19:00h Hl. Messe in der Kapelle von St. Carolus; Bad Salzig: 19:00h Hl. Mess,; für Leb. und ††der Familien Bick-Bock. Mittwoch, 17.07. (Mittwoch der 15. Woche im Jahreskreis) - Boppard: 10:00h Hl. Messe in der Kapelle im Wohnstift zum Heiligen Geist Belgrano, 19:00h Vesper und Hl. Messe, für Leb. und ††der Familien Müssig und Kipping. Donnerstag, 18.07. (Donnerstag der 15. Woche im Jahreskreis) - Boppard: 08:30h Laudes in der Karmeliterkirche, 10:00h Hl. Messe im Altenheim H. Mühlbad, 18:30h bis 19:30h Rosenkranzgebet mit stiller Anbe-tung; Weiler: 19:00h Hl. Messe. Freitag, 19.07. (Freitag der 15. Woche im Jahreskreis) - Boppard: 18:30h Hl. Messe in der Kapelle des Krankenhauses Bad Salzig: 18:30h An-dacht. Samstag, 20.07. (Hl. Margareta) - Boppard: 09:00h Hl. Messe in der Kapelle des Gemeindezentrums St. Michael, 11:00h Trauung der Brautleute Valentin Mumber und Tatjana Git, 15:30h Beichte in der Karmeliterkirche Bad Salzig, 14:00h Brautamt der Brautleute Sarah Bock und Christian Kensy, Boppard, 18:00h Vorabendmesse für †Gerd Nick und Leb. u. ††der Familien Nick, Pomper, Caló und Nickenig, 6-Wochenamt für †Doris Perll; Bad Salzig: 18:00h Vorabendmesse, Dankamt zu einem besonderen Anlass für ††Ehel. Georg und Elisabeth Hoffmann und leb. und ††Angeh., für ††Ehel. Jakob und Martha Bock, für †Gretel Bock und ††Eltern Peter und Barbara Proff, für †Christine Bornhofen, geb. Valerius, für ††Ehel. Heinrich und Margarete Kahl, für †Christel Natt-kämper, bestellt vom Kirchenchor, für †Klaus Struth und †Sohn Christoph, für †Josef Arnold, für †Franz Rätz und Leb. und ††des Jahrgangs 1924/25.

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE EMMELSHAUSEN-PFALZFELDMittwoch, 10.07. - 10.15 Uhr Gottesdienst im Alten- und Pfl egeheim St. Hildegard in Em-melshausen. Mittwoch, 10.07. bis Freitag, 12.07. - „Urlaub ohne Koffer“ in Emmelshausen, das Motto lautet „Mit allen Sinnen erleben“. Sonntag, 14.07. - Emmelshausen: 09.30 Uhr Gottesdienst (Sommerpredigtreihe); Buchholz: 10.45 Uhr Gottesdienst (Sommerpredigtrei-he); Pfalzfeld: 10.45 Uhr Gottesdienst; Badenhard: 09.30 Uhr Gottesdienst. In den Ferien entfallen alle Wochenkreise. So können Sie uns gern erreichen: Gemeindebüro der Evan-gelischen Kirchengemeinde Emmelshausen-Pfalzfeld, Kirchstraße 8, 56281 Emmelshausen, Telefon 06747 7320, Mittwoch bis Donnerstag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Fax 06747 952818, E-Mail: [email protected], Internet: www.ekir.de/emmelshausen-pfalzfeld.de. Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mittwoch von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

SEELSORGEEINHEIT BUCHHOLZ/HERSCHWIESENSamstag, 13.07. - Buchholz: 18:00 Uhr Vorabendmesse, Gebetsanliegen: hl. Messe in allen Anliegen (K); Sechswochenamt für verstorbenen Peter Zeizinger. Sonntag, 14.07. - Herschwiesen: 10:00 Uhr Hochamt, Gebetsanliegen für verstorbene Ehel. Karl und Mar-garete Christ (Hübingen), 1.Jahresgedächtnis für verstorbenen Fritz Blatt; Sechswochen-amt für verstorbene Franziska Liesenfeld. Samstag, 20.07. - Herschwiesen: 18:00 Uhr Vorabendmesse mit Taufe des Kindes Aimee Zahina Diener (Udenhausen), Gebetsan-liegen: Sechswochenamt für verstorbene Anna Blatt, Sechswochenamt für verstorbene Klara Neumann. Sonntag, 21.07. – Buchholz: 10:00 Uhr Hochamt, Gebetsanliegen: hl. Messe zur immerwährenden Hilfe.

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BOPPARDSonntag, 07.07. - Boppard: 10:30 Uhr Gottesdienst mit Pfrin. Ute Lohmann. Mittwoch, 10.07. fi ndet kein Seniorenkreis statt. Sonntag, 14.07. - Bad Salzig: 09:00 Uhr Gottes-dienst mit Abendmahl Pfr. Brenner; Boppard: 10:30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Brenner. Evangelische Kirchengemeinde Boppard, Pastorsgasse 9 d, 56154 Boppard.

GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR UDENHAUSENDonnerstag, 11.07. - 09.00 Uhr Hl. Messe. Sonntag, 14.07. - 10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier. Donnerstag, 18.07. - 09.00 Uhr Hl. Messe. Samstag, 20.07. - 17.30 Uhr Vorabendmesse v. 16. Sonntag im Jahreskreis, mit Einführung der neuen Messdiener, Türkollekte für die Messdiener.

GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR PFAFFENHECKMittwoch, 10.07. - 09.00 Uhr Hl. Messe. Sonntag, 14.07. - 09.00 Uhr Hochamt v. 15. Sonn-tag im Jahreskreis. Mittwoch, 17.07. - 09.00 Uhr Hl. Messe.

GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR NÖRTERSHAUSENSonntag, 14.07. - 10.30 Uhr Hochamt v. 15. Sonntag im Jahreskreis. Sonntag, 21.07. - 10.30 Uhr Hochamt v. 16. Sonntag im Jahreskreis.

ZEUGEN JEHOVAS KOBLENZ/BOPPARDFreitag 12.07. bis Sonntag 14.07. - Kongress der Zeugen Jehovas in der Commerzbank-Are-na Frankfurt, Thema: „Gottes Wort ist Wahrheit“. Menschen in der Region Rheinlandpfalz sind eingeladen. Beginn ist jeweils um 9:20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Mittwoch 17.07. - 19:00 bis 20:45 Uhr Bibelstudium und Vorträge. Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Jehovas Zeugen Koblenz / Boppard, Kesselheimerweg 84 // 0261/8766111 // www.jw.org.

WALLFAHRTS- UND FRANZISKANERKLOSTER BORNHOFENSonntag, 07.07. (14. Sonntag im Jahreskreis) - 09:00 Uhr Heilige Messe, 11:15 Uhr Heili-ge Messe, 15:00 Uhr Marienandacht, 19:00 Uhr Konzert engl. Schulchor in der Wallfahrts-kirche. Montag, 08.07. - 09:00 Uhr Heilige Messe, 11:00 Uhr Pilgermesse KFD Ransbach-Baumbach, 12:15 Uhr Pilgermesse KFD Stromberg, 14:00 Uhr Begrüßung St. Lukas, Düren, 15:30 Uhr Andacht KFD Ransbach-Baumbach, 16:15 Uhr Andacht St. Lukas, Düren. Sonn-tag, 14.07. (15. Sonntag im Jahreskreis) - 09:00 Uhr Heilige Messe, 10:00 Uhr Pilgermesse Marianische Bürgersodalität Koblenz, 11:15 Uhr Pilgermesse St. Stephanus; Bickenbach: 15:00 Uhr Marienandacht. Samstag, 20.07. - 09:00 Uhr Heilige Messe, 10:00 Uhr Dankamt zur Goldenen Hochzeit. Sonntag, 21.07. (16. Sonntag im Jahreskreis) - 09:00 Uhr Heilige Messe, 11:15 Uhr Heilige Messe, 15:00 Uhr Marienandacht. Beichtgelegenheit: sonntags: 10:00 bis 11:00 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr, werktags: 10:00 bis 11:45 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr. Öffnungszeiten des Pfarrbüros im Kloster Bornhofen: Mo. bis Do.: 07:30 bis 13:00 Uhr, Fr.: 07:00 bis 13:00 Uhr. Wallfahrts- und Franziskanerkloster Bornhofen, Kirch-platz 2, 56341 Kamp-Bornhofen, Fon: (06773) 95 97 8-0, Fax: (06773) 95 97 8-20, E-Mail: [email protected]

KIRCHE JESU CHRISTI DER HEILIGEN DER LETZTEN TAGE; GEMEINDE KOBLENZSonntagsversammlungen 14.07. und 21.07. - 09.30 Uhr Versammlungen der Erwachsenen, der Jungen Damen/Jungen Männer (12 bis 18 Jahre) und der Kinder (3 bis 11 Jahre), 10.30 Uhr Sonntagsschule, 11.20 Uhr Abendmahlsversammlung. Genealogische Forschungsstelle: Öffnungszeiten: Mittwochs (14 bis 18 Uhr) sowie 3. und 4. Samstag im Monat (9 bis 12 Uhr), telefonische Beratung zu genannten Zeiten unter Tel.: 0261-17747. Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Gemeinde Koblenz, Versammlungsort: Rübenacher Straße 110 A, 56072 Koblenz (Tel.: 0261-17747)

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE ST. GOARSonntag, 21.07. - 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in St. Goar, Pfr. i. R. Schneider, 10:45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Oberwesel, Pfr. i. R. Schneider. Montag, 22.07. - 16:00 Uhr Spielgruppe in der Alten Schule Biebernheim, Info Frau Isabel Muders, Telefon 06741 980844. Dienstag, 23.07. - 09:00 Uhr Sprechstunde des Diak. Werkes in St. Goar, mit Frau Lamberti bitte Termin vereinbaren! Donnerstag, 25.07. - Die ChoryFeen-Chorprobe auf Anfrage, Info: Marlies Abele, Tel.: 06741 2736 oder Angelika Müller, Tel.: 06741 93103. Sonntag, 28.07. - 10:30 Uhr Zelt-Gottesdienst zum Werlauer Heimatfest im Festzelt Sport-platz Werlau, Pfr. Brenner/Pastor Reuther. Montag, 29.07. - 16:00 Uhr Spielgruppe in der Alten Schule Biebernheim, Info Frau Isabel Muders, Telefon 06741 980844. Dienstag, 30.07. - 09:00 Uhr Sprechstunde des Diak. Werkes in St. Goar, mit Frau Lamberti bitte Termin vereinbaren! Donnerstag, 01.08. - Die ChoryFeen-Chorprobe auf Anfrage, Info Marlies Abe-le, Tel.: 06741 2736 oder Angelika Müller, Tel.: 06741 93103. Sonntag, 04.08. - 09:30 Uhr Gottesdienst in Holzfeld, Prädikant Dr. Volker Enkelmann, 10:00 Uhr Ökumenischer Fest-gottesdienst zum Hansenfest im Großen Keller der Burg Rheinfels St. Goar, Pfr. Krammes/Pastor Reuther, 10:45 Uhr Gottesdienst in Oberwesel, Prädikant Dr. Volker Enkelmann. Nächster Gottesdienst: 09.08.2013 - 10.30 Uhr in Oberwesel, Seniorenzentrum, 10.45 Uhr in Holzfeld. 11.08.2013 - 10.45 Uhr in Biebernheim, 09.30 Uhr in Werlau; 13.08.2013 - 18.00 Uhr in St. Goar, Loreleyklinik. Änderungen oder Ergänzungen werden aktuell in der Rubrik „Bekanntmachungen“ unseres Internetportales http://www.ev-kgm-stgoar.de veröffentlicht.

KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE HALSENBACH-DÖRTHMittwoch, 10.07. - Dörth: 18.30 Uhr Hl. Messe, im Anschluss an den Gottesdienst Erteilung des Einzelprimizsegens. Donnerstag, 11.07. - St. Quintin: 18.30 Uhr Hl. Messe, im Anschluss an den Gottesdienst Erteilung des Einzelprimizsegens. Samstag, 13.07. - Halsenbach: 18.00 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 14.07. - Dörth: 10.00 Uhr Hochamt. Dienstag, 16.07. - Kar-bach: 18.30 Uhr Hl. Messe. Donnerstag, 18.07. - Dörth: 20.00 Uhr Bibelkreis im Pfarrhaus. Kath. Kirchengemeinde Halsenbach-Dörth, Hinter dem Rathaus 2, 56283 Halsenbach, Tel. 06747-6216 Fax 952756, E-Mail: [email protected]. Öffnungszeiten Pfarrbüro: dienstags 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr, mittwochs 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr, donnerstags 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE WERLAUSamstag, 13.07. - 10:00 Uhr Werlau: Jungschar-Kinder-Tag „JuKi“. Sonntag, 14.07. - 10:30 Uhr Werlau: Gottesdienst mit Abendmahl. Dienstag, 16.07. - 20:00 Uhr Werlau: Bibelge-spräch. Info-Telefon: 06741 / 7996, Mitfahrgelegenheit: 06741 / 2145. Freie ev. Gemeinde Werlau, Kreuzgartenweg 14, 56329 St. Goar-Werlau.

FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE EMMELSHAUSENMittwoch, 10.07. - 20.00 Uhr Bibelgespräch im Treffpunkt Atempause. Donnerstag, 11.07. - 19.30 Uhr Gebetstreffen im Treffpunkt Atempause. Freitag, 12.07. - 17.00 Uhr Gitarrentreff im Treffpunkt Atempause, 20.00 Uhr Bibelgesprächskreis bei Familie Link. Sonntag, 14.07. - 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst im alten Bahnhof. Mittwoch, 17.07. - 20.00 Uhr Bibelgespräch im Treffpunkt Atempause. Donnerstag, 18.07. - 19.30 Uhr Gebet und Lobpreis in der Freien ev. Gemeinde Werlau. Ansprechpartner: Pastor Jörg Manderbach, Tel.: 06747-302570. Freie evangelische Gemeinde Emmelshausen.

EVANGELISCHE FREIKIRCHLICHE GEMEINDE (BAPTISTEN) BOPPARDFerienzeit ist Urlaubszeit: In der Zeit vom 07.07. bis 04.08 kein Gottesdienst oderBibelgespräch. Gebet für Menschen in Notsituationen: Im Gebet vor Gott treten (nach tele-fonischer Absprache). Lebenshilfe: Suche nach neuen Wegen - Gespräch zu Situationen im Leben, die als Sackgasse erscheinen (nach telefonischer Absprache). Evangelisch-Freikirch-liche-Gemeinde (Baptisten) Boppard, Steinstraße 24, Info: Volker Wendling 06761 9169926.

KATH. PFARRGEMEINDE BOPPARD, BAD SALZIG, WEILER UND HIRZENACH Mittwoch, 10.07. (Hl. Knud) - Boppard: 10:00h Hl. Messe in der Kapelle im Wohnstift zum Heiligen Geist Belgrano, 19:00h Vesper und Hl. Messe, für ††Quintinus und Johan-na Bach und ††Philipp und Therese Schmidt, für ††Ernst und Hedwig Jost. Donners-tag, 11.07. (Hl. Benedikt von Nursia) - Boppard: 08:30h Laudes in der Karmeliterkirche, 10:00h Hl. Messe im Altenheim H. Elisabeth, 18:30h bis 19:30h Rosenkranzgebet mit stiller Anbetung; Bad Salzig: 19:00h Hl. Messe im Haus Helvetia. Freitag, 12.07. (Freitag der 14. Woche im Jahreskreis) - Boppard: 09:00h Frauenmesse in der Kapelle des Kran-kenhauses, anschl. Einladung zum Frühstück im Pfarrhaus; Bad Salzig: 18:30h Andacht. Samstag, 13.07. (Hl. Heinrich II.) - Boppard: 09:00h Hl. Messe in der Kapelle des Ge-meindezentrums St. Michael, 15:30h Beichte in der Karmeliterkirche Boppard: 18:00h Vorabendmesse in der Karmeliterkirche, 6.Wochenamt für †Maria Reuter, 3.Jahrgedächt-nis für † Ursula Beitzel, für †Alfred Hartmann und Leb. und ††der Familien Hartmann-Schwab; Weiler: 18:00h Vorabendmesse, für Leb. und †† der Familie Rheinbay-Waldforst,

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Ausgabe-Nr. 28 10. Juli 2013 | Seite 3Rhein-Hunsrück Anzeiger

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Ausgabe-Nr. 28Seite 4 | 10. Juli 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

Im NotfallPolizei | 110Polizeiinspektion Boppard | Mainzer Str. 42 | Tel. 06742/ 809-0Autobahnpolizeistation | Emmelshausen | Tel. 06747/ 9327- 0

Feuerwehr | 112DRK-Unfall-Rettungsdienst | 112

KrankentransportBoppard | Tel. 06742/ 19222 | Emmelshausen | Tel. 06747/ 19222Simmern | Tel. 06761/ 19222 | Oberwesel | Tel. 06744/ 19222(gilt für den jeweiligen Vorwahlbereich)

KrankenhäuserStiftungsKlinikum Mittelrhein gGmbH Boppard, Hospitalgasse 2 | Tel. 06742/ 101-0Loreley-Kliniken St. Goar-OberweselOberwesel | Tel. 06744/ 712-0, St. Goar | Tel. 06741/ 800-0

ÄrztebereitschaftNotdienstzentrale der Augenärzte | Tel. 01805/ 112060Boppard | Emmelshausen | Bacharach | Oberwesel | St. GoarÄrztebereitschaft Rhein-HunsrückAm Wiebelsborn 2 | 56281 Emmelshausen | Tel. 06747/ 599 588Dienstbereit: Mi. 12.00 Uhr bis Do. 7.30 UhrFr.15.00 bis Mo. 7.30 Uhr, an Feiertagen ab 18.00 Uhr des vorhergehenden Werk-tages bis zum folgenden Werktag 8.00 Uhr

Ärzte Rhens:Notdienstbereitschaft Mo., Di. und Do. von 18.00 Uhr bis 8.00 Uhr am Folgetag, Mi. von 14.00 Uhr bis 8.00 Uhr am Folgetag und Fr. von 14:00 Uhr bis 8.00 Uhr am folgenden Montag in der Notdienstpraxis Kemperhof Koblenz | Tel. 01805/ 112099

Notdienstzentrale der ZahnärzteBoppard | Rhens | Emmelshausen | St. Goar | OberweselTel. 0180/ 5040308 (€ 0.12/Min.)

Neurodermitis-, Asthma- und AllergiehilfeJürgen Pfeifer, Tel. 06742-8019-22 / Fax 06742-8019-24E-Mail: [email protected], www.neurodermitis-asthma-und-allergiehilfe.de,Sprechzeiten: Mo. – Do. – 10:00 bis 15:00 h, 56154 Boppard

ApothekenBoppard | Rhens | Emmelshausen | St. Goar | OberweselNur aus dem Mobilfunknetz: 01805/ 258825 (€ 0.12/Min.)Nur aus dem Festnetz: 0900/ 5258825 (€ 0.25/Min.)Es werden Ihnen jederzeit die nächstgelegenen dienstbereiten Apotheken angesagt.Voraussetzung ist die Eingabe der Postleitzahl Ihres Standortes.

TierärzteDer diensthabende Tierarzt ist unter der Rufnummer jedes zugelassenen Tierarztes zu erfragen.Theis | Boppard | Tel. 06742/ 804699De La Torre | Emmelshausen | Tel. 06747/ 5010Minning | Fleckertshöhe | Tel. 06742/ 60269Walter | Schwall | Tel. 0177/ 2001584, 06747/ 9505475

Rat & HilfeCaritas-Sozialstation / AHZPfl egehotline Infos + Hilfe rund um d. Uhr | Tel. 06747/ 93770Sucht- und DrogenberatungCaritas-Dienststelle Simmern | Tel. 06761/ 919670Caritas-Dienststelle Boppard | Tel. 06742/ 87860 Schwangerenberatung und allg. FamilienhilfeCaritas-Dienststelle Boppard | Tel. 06742/ 87860Beratungsstelle für ältere MenschenAmbul. Hilfezentrum der Caritas-Sozialst. von Mo. - Fr. 8 - 16 UhrTel. 06747/ 937713 Bundesverband Neurodermitiskranker in Deutschland e.V.Selbsth.org. f. Neurodermitis, Asthma + Allergie | Boppard Tel. 06742/ 87130Weißer Ring | Außenstelle RHK | Tel. 06742/ 801437Telefonseelsorge | Tel. 0800/ 1110111 oder 0800/ 1110222(24 Std. gebührenfrei)Mobiler soz. Familiendienst Sozialstation (AHZ) d. Arbeiterwohlfahrt u. d. Le-benshilfe Pfl eged.-L.: Sr. A. Tischbein 06762/ 4029-13, Nacht- u. WochenendeTel. 0171/ 3398286 | Beratungs- u. Koord.-stelle Tel. 06762/ 4029-14Schwangerenberatungsstelle „Donum Vitae” | Oberstr. 92 | Boppard | Tel. 06742/898648Freie Selbsthilfegruppe für Suchtproblematik Boppard e.V. Bad SalzigAnsprechpartner | Tel. 06742/ 6955Selbsthilfegruppe Fibromyalgie | Tel. 06742/ 7307Hospizgemeinschaft MittelrheinHilfe in der letzten Lebensphase, Begleitung in der TrauerSteinstraße 13-15, 56154 Boppard | Tel. 06742/ 80 45 43 | Fax. 06742/ 80 45 48E-Mail: [email protected] KIS des Gemeindepsychiatrischen Zentrums Boppard hat folgende Öff-nungszeiten: Montag: 16.00-18.00 Uhr | Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 9.30-18.00 Uhr |Jeden 1. und3. Mittwoch von 9.30-17.00 Uhr (danach Sprechstun-de nach vorheriger Vereinbarung), Freitag: 15.00-17.30 Uhr | Samstag: 11.00-15.00 Uhr | Wir stellen einen Fahrdienst. Tel. 06742-8747/ 231/242 oder E-Mail: [email protected] | alexandra.fl [email protected]

Pfl egedienstAmbulanter Pfl egedienst | J.-P. Mallmann | Tel. 0 67 42/ 80 15 52

Gas | Strom | WasserRhein-Hunsrück Wasser-Zweckverb. DörthEntstörungsdienst: Tag u. Nacht | Tel. 06747/ 93390Verwaltung | Tel. 06747/ 126-0 / Fax: 126-99

Strom- und Gasversorgung der RWE Rhein-Ruhr AGStörung Strom | Tel. 0180/ 2112244Störung Gas | Tel. 0180/ 2113377

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung BoppardBürgerbüro: Montag - Mittwoch von 8.00 bis 12.30 Uhr | 13.15 bis 16.00 | Donnerstag von 8.00 bis 12.30 Uhr | 13.15 Uhr bis 18.00 Uhr | Freitag von 8.00 bis 13.00 Uhr | 1. Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00 Uhr | übrige Verwaltung: Montag - Donnerstag von 8.30 bis 12.00 Uhr | von 14.00 bis 16.00 Uhr | Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr

Herausgeber:Design.Druck Strödicke e.K.Dieter Strödicke (Geschäftsführer)56154 Bad Salzig · Unten in der Aab 16Tel. 06742/80 53 53 | Fax 80 53 63E-Mail: [email protected]

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Erscheinungsweise: mittwochs in den geraden Erscheinungswochen, Nr.=KW

design.druck e.k.

Der Rhein-Hunsrück-Anzeiger identifi ziert sich nicht mit dem Inhalt der Kolumne, son-dern wir stellen dem Autor gleichsam nur den Raum für seine Veröffentlichung zur Verfügung.

Heute soll einmal erzählt werden, was sich so alles in der frü-heren Zeit abspielte als noch Sonderzüge nach Boppard kamen, entweder Sonderzüge mit Vereinen oder Betriebsausfl üge von Firmen, besonders aus dem Kohlenpott. Es war ein Überbleibsel aus früherer Zeit, auch bekannt als KdF („Kraft durch Freude“) Veranstaltung. Es war die Zeit der vielen Kegelclubs, die Jahr für Jahr ihre Kegelkasse in Bopparder Kegelbahnen umsetzten, die es heute nicht mehr gibt und die nicht mehr rentabel sind.

Wenn bekannt wurde, dass dann und dann ein Sonderzug oder mehrere nach Boppard kamen, wurde eine Blaskapelle engagiert, die sich auf dem Bahnhofsvorplatz aufstellte und die Einfahrt des Zuges abwartete. Grundsätzlich kamen fröhliche Menschen mit dem Zug. Sehr angenehm überrascht waren sie zunächst von der Ordnung und Sauberkeit der Bahnsteige und vor allem über das etwas alte aber ehrwürdige Bahnhofsgebäude. Diesen Bahnhof gibt es nicht mehr, auch nicht die große Freitreppe und die rie-sigen Kastanienbäume und die großen Willkommensschilder.

Die Gäste kamen in Scharen gut gelaunt die große Freitreppe herunter und waren gar nicht mal überrascht, als die Blaskapel-le den ersten Marsch spielte. Etwas später schwenkte die Kapel-le nach rechts und mit klingendem Spiel - sagte man früher - ging es Richtung Innenstadt, wobei natürlich einige Gäste sich schon sehr früh absetzten ins Hotel „Schweizer“ Bahnhofshotel bezw. noch mehr in die angrenzende Pilsstube. Andere wiederum ver-schwanden in der Weinwirtschaft „Alt-Deutsche Winzerstube“, Wirt Breitbach, in Boppard auch „Schmalbach“ genannt. Auch die gibt es heute nicht mehr.

Der Rest marschierte mit Gesang zum Marktplatz. Hier wurden die Gäste von einem Beauftragten des Fremdenverkehrsamtes begrüßt, der auch Vorschläge zum Ablauf des Tages machte. Pro-bleme gab es nicht. Man war gekommen, um einen schönen Tag zu erleben. Dazu gehörte auch eine Bootfahrt oder eine Fahrt mit der Rheinfähre zur anderen Seite. Langeweile kam nie auf und so verlief der Tag gemütlich. Abends traf man sich wieder am Bahnhof und mit dem Sonderzug fuhr man etwas angehei-tert wieder Richtung Norden oder Süden. Boppard als Fremden-verkehrsstädtchen, auch Weinstadt, behielt man damals in bester Erinnerung. Heute gibt es nur noch wenige echte Weinlokale und Sonderzüge kommen auch nicht mehr nach Boppard. Allerdings muss man feststellen, dass der Bopparder Wein nach wie vor eine besondere Qualität hat und nach wie vor sehr beliebt ist. Kegel-clubs sieht man auch nicht mehr, sie fahren woanders hin, oft an die Mosel. Es ist müßig, die Gründe dieser Entwicklung zu nennen. Die Leute in und um Boppard wissen, woran das liegt. Ein Argument ist, dass man billiger Richtung Süden fl iegt. Bleibt noch zum Schluss ein Weinspruch zu zitieren: „Der kluge Zecher steckt sich fein, den Schlüssel vom Haus schon morgens ein“. Das hat sich bewährt meint - ein Bopparder Bürger.

Boppard. Englisch-Inten-sivkurse für Fortgeschrittene, Niveaustufe A2.

Die Kompaktkurse Englisch sollen den Interessenten inten-sive, differenzierte Lern- und Übungsmöglichkeiten bieten. Die Trainings- und Übungsin-halte werden sich hauptsäch-lich mit dem Hörverstehen, dem Leseverständnis und der sprachlichen Ausdrucksfer-tigkeit beschäftigen. In kon-kreten Situationen sollen die Teilnehmer/innen lernen, eng-lische Sprache aufzunehmen und zu verstehen, und die ent-sprechende Äußerung in der englischen Sprache korrekt auszudrücken. Weiterhin sol-len sie befähigt werden, Un-terhaltungen fl üssig zu führen, sowie zu argumentieren. Um die genannten Ziele zu errei-chen werden vielfältige Spiel-formen eingesetzt, und prak-

tische Übungen durchgeführt. Ein Lehrbuch ist nicht erfor-derlich.

Frau Ellen Kneib bietet noch folgenden Kurs an. Englisch-Intensiv 2: Freitag, 12. Juli, 17.00 bis 20.30 Uhr und Sams-tag, 13. Juli 2013, 9.00 bis 15.00 Uhr (inkl. Frühstücks- und Mittagspause).

Compute r - Fe r ienkurse . In den Sommerferien bie-tet die Volkshochschule Bop-pard unter der Leitung von Ursula Forneck zwei Compu-terwochenkurse „Erlernender Tastatur am PC“ und „Wie erstelle ich ein Referat in Po-werpoint?“ an. Beide Lehr-gänge fi nden Montag bis Frei-tag, jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr statt.

Der Kurs „Wie erstelle ich ein Referat in Powerpoint?“ beginnt am 22.07.2013 und eignet sich für Schüler ab 4.

Klasse. Präsentationen mit Po-werpoint sind heute fast selbst-verständlich, ob in der Schule oder im Beruf. Der Kurs richtet sich an Anfänger, Kenntnisse der Textverarbeitung sollten vorhanden sein.

„Erlernen der Tastatur am PC“, der am 29.07.2013 begin-nt, ist für Schüler ab 3. Klasse geeignet. Anhand eines neu-en innovativen Konzeptes, er-lernen die Teilnehmenden das 10-Fingersystem innerhalb kürzester Zeit. Für fachliche Fragen steht die Kursleite-rin unter 02628 1042 zur Ver-fügung. Soweit nicht anders angegeben, fi nden alle Kur-se in den Räumen der VHS in der Stadthalle (2. Etage) am Marktplatz statt. Anmeldung und weitere Informationen im Internet unter www.vhs-bop-pard.de oder unter Tel.: 06742 898866 (nur zeitweise besetzt).

Kurse bei der VHS Boppard

Weitereunveröffentlichte

Berichtefi nden Sie unter:

www.rha.de

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Ausgabe-Nr. 28 10. Juli 2013 | Seite 5Rhein-Hunsrück Anzeiger

Eric Fischer. Die Rheinbayer Einwohner haben sich eine wei-tere Bereicherung geschaffen, auf dem Sportplatz wurde jetzt der „Boule-Platz“ feierlich einge-weiht. Darauf ist der kleinste Ort der Stadt Boppard zu Recht stolz.

„Bei uns wird der Zusammen-halt der Dorfgemeinschaft Groß geschrieben“, so einer der Initi-atoren, Wilfried Zimmer. Nach-dem die Stadt Boppard im Vorfeld den Erdaushub vorgenommen, die Umrandung gesetzt hatte, ha-

ben die Rheinbayer Bürger Al-bert Bock, Wilfried Zimmer (Stv. Ortsvorsteher) und Horst-Peter Hassbach (Ortsvorsteher) die Ver-teilung und Einebnung auf dem neuen Platz vorgenommen. „Das ganze fi ng mit einem privaten Spiel an, was aus diesem Hob-by wurde, das sehen wir jetzt, das ist schon Klasse“, ergänzt Mitinitiator Albert Bock das Ge-schehene. „Einmal die Woche soll hier regelmäßig gespielt wer-den, die Senioren unseres Ortes sind zu diesem Spielenachmittag dann herzlich willkommen, viel-leicht machen wir ja auch mal ein paar Freundschaftsspiele ge-gen andere Orte der Stadt Bop-pard, die bereits über einen Boule-Platz verfügen“, so Hans-Peter Hassbach, Ortsvorsteher von Rheinbay, der bei der ganzen Aktion ebenfalls kräftig mitwir-belte und aus seiner „Privatscha-tulle“ den Baumbestand um den neuen Platz sponserte. (Der In-halt des Boule-Spiels: Bei allen

genannten Sportarten spielen zwei Mannschaften oder Forma-tionen gegeneinander, die aus 1 bis 4 Spielern bestehen. Die mög-lichen Mannschaftsstärken sind in den einzelnen Sportarten ver-schieden. Ziel ist es, mit den ei-genen Kugeln möglichst nah an eine Zielkugel zu gelangen. Die Zielkugel und die gegnerischen Kugeln können dabei auch her-ausgedrückt oder weggeschos-sen werden. In Frankreich wird

die Zielkugel cochonnet (dt.: Schweinchen) genannt. Manch-mal geht es auch einfach nur da-rum, so präzise wie möglich zu schießen. Dafür gibt es im Pétan-que und im Boule Lyonnai-se das Präzisionsschießen, eine Art Schieß-Sonderwettbewerb). Als nächstes soll für die Kids und Junggebliebenen eine Basketball-anlage installiert werden, größ-tenteils wieder in Eigenleistung. Das ist Rheinbay, klein aber fein.

Rheinbay hat jetzt seinen „Boule-Platz“ - in Eigenleistung tolles Ambiente geschaffen

Sandra Zimmer transportierte das Boule-Spiel von Frankreich nach Rheinbay, sie war es auch, die das Eröffnungsband durchschnitt Foto: Eric Fischer rha

Wilfried Zimmer und Albert Bock bei den ersten Arbeiten der neu zu ent-stehenden Boule Bahn

Tennis. Die Teams des TC Grün-Weiß Bad Salzig 1988 e.V. haben den letzten Spieltag der diesjährigen Medenrunde ab-solviert. Bereits unter der Wo-che konnten die Damen 2 in der D-Klasse einen 9:5 Auswärts-erfolg im Nachholspiel beim TC Oberwerth feiern. Diese starke Leistung untermauerten Loui-sa Prang, Jessy Zimmermann, Anna Schulze, Catrin Retzmann und Luisa Ehmke am Wochenen-de mit einem 10:4 gegen den TC Horchheim, was in Summe zu einem guten 4. Platz in der Ab-schlusstabelle führte. Im Jugend-bereich bewiesen die Mädchen U18 mit einem 12:2 Heimsieg ge-gen Höhr-Grenzhausen erneut ihre Stärke. Damit blieben Lou-isa Prang, Marie Dausner, Nadi-ne Römer, Isabell Schmitz und Lara Krautkrämer in der gesam-ten Medenrunde ungeschlagen. Während die entgültige Tabellen-position in der C-Klasse noch von Nachholspielen anderer Teams abhängt, kann unser Tennis-

nachwuchs stolz auf eine heraus-ragende Saison sein. Abschlie-ßend hat sich für die Herren 1 in der A-Klasse die weite Anrei-se ins Hambachtal gelohnt. In der Besetzung Kai-Uwe Hirsch, Ale-xander Benner, Sebastian Vickus, Sören Clasen, Henrik Clasen und Fabian Müller reichte eine gute Leistung in den Einzelmatches für ein knappen 11:10-Erfolg. So-mit musste sich das Team in die-ser Spielzeit nur den Aufsteigern aus Kastellaun geschlagen ge-ben. Dadurch ist den Jungs trotz der ausstehenden Nachholspiele der zweite Tabellenplatz kaum noch zu nehmen. Gemeinsam mit den anderen Teams unseres Ver-eins sowie den Zuschauern wur-de schließlich das sonnige Wet-ter genutzt, um die Medenrunde in gemütlicher Runde ausklin-gen zu lassen. Tenniscamp beim TC Grün-Weiß Bad Salzig 1988 e.V. Beim TC Grün-Weiß Bad Salzig 1988 e.V. soll in diesem Jahr in Form eines Tenniscamps eine alte Tradition wiederbe-

lebt werden. Das Tenniscamp an sich dient der spielerischen Wei-terentwicklung unseres Nach-wuchses und richtet sich vor allem an die Jugendlichen, die mit Spaß und Engagement ans Werk gehen. Von Trainern der Tennisschule Perfect Spin be-stens betreut, werdet ihr ausge-füllte, spannende, sowie spaßige Tage erleben. Das Camp wird vom 07.08.2013 bis 10.08.2013 in Morsbach an der Sieg stattfi nden. Das Leistungspaket beinhaltet 6 Tenniseinheiten, 3 Konditions-/Koordiantionseinheiten, 3 allge-meine Sporteinheiten, 3 Über-nachtungen inkl. Halbpension sowie die Hin- und Rückfahrt. Die Kosten belaufen sich auf 129 Euro. Alle interessierten Kinder und Jugendlichen melden sich bitte bis zum 07.07.2013 bei Nic-las Bach oder Kai-Uwe Hirsch verbindlich an. Der Verein und die Tennisschule Perfect Spin freuen sich auf eure Teilnahme! Weitere Vereinsinfos unter www.tennisclub-badsalzig.de.

Abschluss der Medenrunde beim TC Grün-Weiß Bad Salzig 1988 e.V.

Treis-Karden. Das röhrig-bau-zentrum und die Kulturbühne im Baumarkt laden in den Som-mermonaten zu vielen Events mit freiem Eintritt ein. Hierüber kann man sich unter www.roer-hig-erlebnismarkt.de informie-ren. Ein ganz besonderes Event für Jung und Alt gibt es in der letzten Ferienwoche am Mon-tag, 12. August. Von 14 bis 16

Uhr kann man dann ein interes-santes Bühnenprogramm erle-ben in Verbindung mit „Vortour der Hoffnung“. Diese bekann-te Benefi z-Rad-Tour mit 120 pro-minenten Radlern macht gegen15 Uhr im röhrig-bauzentrum Stati-on. Bereits ab 14 Uhr wird die be-kannte Fernseh-und Radio Gar-tenexpertin Heike Boomgaarden die Besucher mit interessanten

Aktionen begeistern. Eine Bene-fi z-Pfl anzen-Versteigerung steht genauso auf dem Programm, wie Benefi z-Tombola und Au-togrammstunde mit den promi-nenten Besuchern. Natürlich ist für Bewirtung und musikalische Unterhaltung gesorgt. Hobby-Künstler oder Gruppen, die sich bei diesem Event vor großem Pu-blikum präsentieren möchten

und so die Benefi z-Aktion unter-stützen können, sollten sich unter 02672/68-100 bei röhrig melden. In den vergangenen Jahren wur-den bei der „Vortour der Hoff-nung“ 1,6 Millionen Euro gesam-melt. Alle gesammelten Beträge kommen ohne Abzug krebskran-ken und bedürftigen Kindern zu-gute, u.a. auch in der Kinder-krebsstation im Kemperhof.

Große Benefi z-Radtourkommt an die Mosel

Abwechslungsreiches Programmim röhrig-Erlebnismarkt

Die Organisatoren der großen Benefi z-Radtour „Vortour der Hoffnung“ bei den Planungen für das Top-Event im röhrig-bauzentrum

Boppard. Die Abschlussklas-se 10 der Fritz-Straßmann-Schu-le besuchte am 11.6.13 im Rah-men des Chemieunterrichts das Weingut Walter Perll. Gemein-sam mit Herr Walter Perll jun. besichtigte die Klasse den Wein-keller und verfolgte hier den weg von der Traube bis zum fertigen Wein in der Flasche. Nachdem die Weintrauben im Oktober ge-lesen werden, gelangen sie in die Lagerhalle des Weinguts. Nach der Entkernung und Entsaftung wird der gewonnene Most in rie-sigen Tanks gelagert. Dort setzen sich die restlichen Schwebeteil-chen langsam ab. Die alkoho-lischen Gärung beginnt dann und ist nach ca. 6-8 Wochen be-endet. Der neue Wein wird mit Hilfe einer Abfüllaufl age in die einzelnen Flaschen gefüllt. Im Weingut Walter Perll lagern mo-mentan ca. 80.000 Flaschen jün-

gerer Wein. Herr Perll beant-wortete alle Fragen der Schüler ausführlich. Im Anschluss be-

dankten sich die Schüler bei ihm mit schuleigenem Honig für die informative Führung.

Fritz-Straßmann-Schule besuchte Weingut Walter Perll

Anzeigen- u. Redaktionsschluss: montags 12.30 Uhr

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Ausgabe-Nr. 28Seite 6 | 10. Juli 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

Region. – Griesson - de Beu-kelaer (GdB) feiert Jubiläum in Kahla: Vor 20 Jahren begann das Traditionsunternehmen in Thü-ringen mit der Herstellung von Gebäck für den deutschen und europäischen Markt. Heute ge-hört der Standort zu den mo-dernsten Produktionsstätten in Europa. Damit hat GdB ein Stück deutsche Wirtschaftsge-schichte geschrieben: Deutlich mehr als 100 Millionen Euro in-vestierte das Unternehmen seit der Inbetriebnahme, rund 460 Beschäftigte arbeiten für GdB in Kahla. Sie stellen jährlich mehr als 45.000 Tonnen Gebäck her. Wichtiger Beitrag zum wirt-schaftlichen Aufschwung in der Region. Europaweit gilt das Werk in Kahla als innovativer Vorzeigebetrieb innerhalb der Gebäckbranche. Optimale Platz-verhältnisse erlaubten in den 1990ern den Aufbau klar struk-turierter Produktionslinien auf der vormals landwirtschaftlich

genutzten Fläche. Bereits 1990 hatte sich Heinz Gries, heute Bei-ratsvorsitzender, dazu entschlos-sen, eine neue Gebäckfertigung im Osten Deutschlands aufzu-bauen. Im Juni 1991 erfolgte der erste Spatenstich und bereits im Januar 1993 liefen im neuen Ge-werbegebiet in Kahla die ersten Griesson Soft Cakes vom Band. Die gute Verkehrsanbindung, die Planungsmöglichkeiten „auf der grünen Wiese“ mit mehr als 120.000 Quadratmetern und die Verfügbarkeit hochqualifi -zierter Fachkräfte vor Ort bil-deten die frühen Eckpfeiler des bis heute andauernden Erfolgs. Gerade für die damals von Kün-digungen betroffenen Mitarbei-ter des Kahlaer Porzellanwerkes und der Carl Zeiss Jena GmbH eröffneten sich mit der Keksfa-brik neue Berufsperspektiven. Zur Einarbeitung waren viele der anfangs 60 Beschäftigten für ein Jahr im Stammwerk in Polch (Rheinland-Pfalz) und

wohnten bei den neuen Kolle-gen. Die riesige Nachfrage nach Produkten aus dem Westen nach dem Mauerfall stellte die Beleg-schaft des jungen Standorts vor Herausforderungen, die zusam-menschweißten. Entsprechend groß war, allen Unterschieden

und Schwierigkeiten zum Trotz, von Beginn an der Zusammen-halt. „In Kahla blicken wir auf ein Stück deutsch-deut-sche Wirtschaftsgeschichte zu-rück“, sagt Andreas Land, Vor-sitzender der Geschäftsführung. „Wir sind stolz auf unseren Bei-

trag zum wirtschaftlichen Auf-schwung in der Region.“ Wich-tiger Arbeitgeber in der Region. In den vergangenen 20 Jahren hat sich Griesson - de Beukelaer zu einem der wichtigsten Arbeit-geber in der Region entwickelt: Neben den festangestellten Mit-arbeitern beschäftigt das Un-ternehmen in Kahla seit 1997 auch Auszubildende – derzeit 18 angehende Maschinen- und Anlagenführer, Fachkräfte für Lebensmitteltechnik und Indus-triemechaniker. „Wir haben gut ausgebildete Mitarbeiter und eine gute Mischung aus Jung und Alt“, sagt Werkleiter Steffen Ritter (52). Viele Beschäftigte der ersten Stunde sind noch im-mer in Kahla tätig. Wolfgang Pickardt (54) etwa ging 1993 als Schichtleiter von Polch nach Kahla, um dort die Produktion des Soft Cakes mit aufzubauen. Heute ist er dort Produktionslei-ter und Ausbilder für die Fach-kräfte für Lebensmitteltechnik.

20 Jahre Griesson - de Beukelaer in Kahla: Ein Stück deutsche WirtschaftsgeschichteEiner der wichtigsten Arbeitgeber in der Region / Kontinuierliche Investitionen in Millionenhöhe

Emmelshausen. Die Europä-ische Union und das Land Rhein-land-Pfalz unterstützen den Bau der Traumschleife Oberes Bay-bachtal mit insgesamt 19.500 Euro. Diese frohe Kunde er-hielt Bürgermeister Peter Un-kel jetzt von der ADD Trier. Da-mit steht der Verwirklichung der

dritten und letzten Traumschlei-fe in der Verbandsgemeinde Em-melshausen nichts mehr im Weg. Die Traumschleife Oberes Bay-bachtal verläuft, wie der Name schon sagt, durch den oberen Teil des herrlichen Wandertales sowie über die angrenzenden Höhen. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der Ortsgemeinden Bickenbach, Schwall, Leiningen, Niedert und der Stadt Emmelshausen. Die

Strecke weist 15,3 km und 417 Höhenmeter auf. Drei Gastrono-miebetriebe befi nden sich direkt am Wanderweg. Zur Zeit wer-den in den einzelnen Gemeinden in Eigenleistung Wanderpfade frei geschnitten. Die Beschilde-rung und die Möblierung (Bän-ke, Infotafeln) sind ausgeschrie-

ben. Wenn alles klappt, soll die Strecke noch im Herbst begehbar sein.Bürgermeister Peter Unkel dankt der ADD und den beteili-gten Behörden, insbesondere dem Regionalrat Wirtschaft, für die reibungslose Abwicklung des Zu-schussantrages und ist überzeugt, dass dieser neue Premiumwan-derweg ähnlich erfolgreich wird wie die Traumschleifen in Mors-hausen und Gondershausen.

Zuschuss für Traumschleife Oberes Baybachtal Bad Salzig. „Kannst Du nicht

war gestern“: Unter diesem Mot-to erlebten die Kinder der Grund-schule Bad Salzig unter Anlei-tung des Zirkus „ZappZarap“ mit ihren Lehrerinnen und Leh-rern sowie vielen engagierten El-tern eine Zirkusprojektwoche der ganz besonderen Art. Sechs Tage lang verlagerte sich das Schulgeschehen in ein großes Zirkuszelt, das im Kurpark der Mittelrheinklinik Bad Salzig aufgebaut war. Während der Pro-jektwoche konnten die Kinder in selbst gewählten Workshops, die von den Lehrern geleitet wurden, in das Handwerk des Zauberers, Clowns, Seiltänzers, Akrobaten, Trapez- und Fakirkünstlers oder Feuerspuckers hineinschnup-pern. Die ganze Woche über herrschte ein buntes Treiben, es wurde viel gelacht und gelernt. Bei der Generalprobe am Frei-tagvormittag, 28.06.2013, konn-ten sich die Kinder schon einmal auf Zuschauer einstellen, denn hier waren die umliegenden Kin-dergärten aus Bad Salzig, Weiler und Buchenau eingeladen. Auch wenn sich hier und da noch ein kleines Fehlerchen einschlich oder das Kostüm nicht richtig saß, so war diese Vorstellung bereits ein voller Erfolg und die Kindergartenkinder gingen mit strahlenden Augen nach Hau-se. Am Samstag wurde es dann für alle Beteiligten ernst. Er-

wartungsvolle Eltern, Großel-tern und Freunde strömten in das Zirkuszelt, das Lampenfi e-ber bei den kleinen Artisten stei-gerte sich und schließlich hieß es „Manege frei!“. Insgesamt gab es zwei Vorstellungen, die allesamt sehr gut besucht waren. Ein ab-wechslungsreiches Programm mit toller Musik und Lichtef-fekten versetzte die Besucher in großes Staunen. Nach der knapp 1 ½-stündigen Show wischte sich manch einer der Zuschauer ver-stohlen eine Träne aus dem Au-genwinkel und der Applaus war riesig. Für ein passendes Zirku-sambiente sorgte nach den Vor-stellungen auch die Popcornma-schine, die von den Kindern sehr gerne besucht wurde. Aber auch die Erwachsenen kamen auf ihre Kosten: Kaffee, Kuchen, Würst-

chen und Steaks waren zum Verkauf im Angebot. Was bleibt, sind viele Erinnerungen an eine tolle Woche und eine noch enger zusammengewachsene Schulge-meinschaft. Ein ganz besonderer Dank geht vor allem an das Leh-rerkollegium und den Förder-verein für ihren unermüdlichen Einsatz, die Elternschaft, ohne deren Unterstützung die Durch-führung eines solchen Projektes nicht möglich gewesen wäre und natürlich auch die Sponsoren, die das Projekt fi nanziell unter-stützt haben! Schulrektor Al-fons Volk äußerte abschließend den Wunsch, dass die Grund-schule am liebsten alle vier Jahre ein solches Zirkusprojekt anbie-ten würde, damit jedes Grund-schulkind einmal in den Genuss davon käme.

Zirkus ZappZarap: Großer Beifall für kleine Artisten

Schwall. Vor kurzer Zeit fand das „Treffen der Nick-Sippe“ in der Schwaller Mühle statt. Der Einladung der Gastgeber Brigitte und Bernhard Nick waren erfreu-licherweise mehr als 140 Famili-enangehörige gefolgt. Man hatte wegen der unsicheren Wetterla-ge ein Zelt aufgebaut, doch der Wettergott meinte es gut mit den Nick’s. Die Stimmung war aus-gezeichnet und insbesondere die vielen Kinder waren hocherfreut,

so viele Verwandte zu haben. Für das leibliche Wohl hat man in Ei-geninitiative gesorgt und leckere Speisen im Küchenzelt zubereitet. Ein besonderes Lob gilt in diesem Zusammenhang Rudi Börsch, der sich neben dem Zeltaufbau auch für die Zubereitung der lecke-ren Speisen zur Verfügung stell-

te. Die Resonanz war überwälti-gend und jeder war der Meinung, das muss wiederholt werden. So wurde die Idee geboren, das alte Backhaus in der Schwaller Müh-le zu restaurieren und wieder in Betrieb zu nehmen. Viele Famili-enmitglieder erklärten sich spon-tan bereit, hierbei mitzuhelfen. Sollte es in die Tat umgesetzt wer-den, hätte man bald wieder einen Grund, dieses wunderbare Fami-lienfest zu wiederholen.

„Treffen der Nick-Sippe“ in der Schwaller Mühle

Die Teilnehmer des Sippentreffens der Familie Nick und rechts im Hinter-grund der zu restaurierende Backes

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Ausgabe-Nr. 28 10. Juli 2013 | Seite 7Rhein-Hunsrück Anzeiger

Boppard. Vor kurzem hatten die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Evangelischen und der Katho-lischen Volksschule in Boppard wieder ihr Treffen im 5-Jahres-Rhythmus. Damals waren so-wohl die Schulen als auch die Schülerinnen und Schüler in den Klassen getrennt. Das Tref-fen begann am Freitagabend mit einer Begrüßung (durch Chri-stel Breitbach) und einem ge-mütlichen Beisammensein in der Clausur des Hotels „Eber-tor“. Der Blick auf Rheinschlei-fe, Weinberge und Hügel be-geistert die jetzt in der Ferne wohnenden Teilnehmer immer

wieder. Am Samstagvormittag erfolgte das obligatorische Foto auf der Treppe des Alten Rat-hauses. Bevor es mit dem Bus der Firma Waldforst in Rich-tung Brohltal ging, gab es noch eine Kaffee-Pause im „Jahr-gangscafe bei Helga Baldeau“. Ein rustikaler Imbiss von Jahr-gangs-Schlemmer-Walter Her-manspahn stärkte uns an der B 9 bei Namedy, bevor es zum Vulkan-Express im Brohltal ging. Über 30 Teilnehmer ge-nossen die Fahrt mit der Nostal-giebahn, die teilweise eine grö-ßere Steigung bewältigt als die Hunsrückbahn bei Boppard. An der Endstation in Engeln, über-

raschenderweise von hunder-ten von interessierten Bahnfah-rern bevölkert, holte der Bus die Jahrgangsgruppe wieder ab und brachte sie zum abendlichen Ab-schluss in die „Historische Was-sermühle“ in Birgel in der Ei-fel. Nach einem Abendessen in rustikaler Mühlenatmosphäre ging es ins abendlich erleuchtet Boppard zurück. Den Abschluss bildete am Sonntagmorgen ein Kirchgang in die Pfarrkirche St. Severus am Bopparder Markt-platz, bevor das Jahrgangstref-fen bei einem Frühschoppen im noch vor kurzem beeinträchtig-ten Hotel-Restaurant „Krone“ in der Rheinallee ausklang.

Jahrgangstreff der 1943-44er in Boppard

Schwimmen. Am 23. Juni 2013 fand die alljährliche Mitglieder-versammlung sowie die Jugend-hauptversammlung der DLRG Bad Salzig e.V. in der Antonius-stube in Bad Salzig statt, bei de-nen zahlreiche jugendliche und erwachsene Mitglieder begrüßt werden konnten. In diesem Jahr standen wieder einmal die Wahlen des Jugendvorstandes an. Nach-dem Marco Karbach nach 11 Jah-ren nicht erneut für das Amt des Jugendvorsitzenden kandidierte, wurde Eva Müntnich einstim-mig zur neuen Jugendvorsitzen-den gewählt. Ihre Stellvertreterin ist Sabrina Karbach. Die beiden werden unterstützt von den Bei-sitzern Mara Matthiess und Pas-cal Büsch. Während der Berichte der Vorstandsmitglieder wur-

den die anwesenden Mitglieder über die Arbeit bei den Übungs-abenden im Hallenbad und die dort abgenommenen Schwimm- und Rettungsschwimmprüfungen informiert. Weiterhin erfolgte ein Rückblick auf die durchgeführten Einsätze des Bootstrupps. Auch der Kassenbericht wurde ver-lesen. Anschließend wurde der Vorstand auf Antrag einstim-mig entlastet. Der gesamte Vor-stand dankte allen Mitgliedern, Übungsleitern und den zahl-reichen jugendlichen Assistenten für ihren hervorragenden ehren-amtlichen Einsatz im vergange-nen Jahr und für die Bereitschaft, ihre Tätigkeit auch in Zukunft fortzusetzen. Weitere Informati-onen fi nden Sie auf der Internet-seite www.bad-salzig.dlrg.de.

Jahreshaupt- und Jugendversammlung der DLRG Bad Salzig e.V.

-Eva Müntnich neue Jugendvorsitzende-

Der neue Jugendvorstand der DLRG Bad Salzig v.l.: Sabrina Karbach stv. Leiterin DLRG-Jugend, Eva Müntnich Leiterin DLRG-Jugend, Mara Matthies Beisitzerin DLRG-Jugend, Pascal Büsch Beisitzer DLRG-Jugend.“

Boppard. Das für die me-dizinische Hautpfl ege-Marke sebamed bekannte Unternehmen Sebapharma GmbH & Co. KG aus Boppard hat alle Mitarbeiter ein-geladen, die Spendenkampagne ‚Dein Name für Deutschland‘ der Stiftung Deutsche Sporthilfe aktiv zu unterstützen. Die Jahresspende für die Teilnahme in 2013 über-nimmt das Unternehmen. Pünkt-lich zur Fertigstellung des Ak-tions-Plakats, auf dem alle Namen der Beteiligten aufgedruckt wur-den, trafen sich die Sebapharma- Mitarbeiter gemeinsam mit Peter Joppich (mehrfacher Weltmeister im Florett-Fechten), der als Re-präsentant der geförderten Sport-ler angereist war, zum Fototermin. Die Freude darüber, durch die persönliche Teilnahme zum offi zi-ellen Sponsor der deutschen Spit-zensportler zu werden, ist groß. „Bei uns ist das Engagement im Breiten- und Spitzensport Teil der Unternehmenshistorie. Vom Sponsoring von Vereinen und einzelnen Sportlern bis hin zur Ausrichtung eigener, groß-er Events wie zum Beispiel dem sebamed BIKE DAY, sind wir seit vielen Jahren aktiv. Dies fördern wir auch im Unternehmen selbst

– nicht umsonst sind zahlreiche Mitarbeiter auch privat sportlich engagiert. Und wer sich selbst für Sport interessiert, weiß, was Sportler leisten und dass Erfolg viele Unterstützer braucht. Mit

unserer Teilnahme als Sporthil-fe-Sponsoren werden wir alle Teil deutscher Erfolge bei Olym-pischen Spielen, Welt- und Euro-pameisterschaften“, freuen sich Thomas Maurer und Dr. Rüdiger Mittendorff, Vorsitzende der Se-bapharma Geschäftsleitung, über

die große Bereitschaft der Mit-arbeiter, die Spendenkampagne zu unterstützen. Seit Januar 2013 ist sebamed bei der Deutschen Sporthilfe der Service-Partner für gesunde Haut. Die Partner-

schaft umfasst neben fi nanzieller Unterstützung auch die Ausstat-tung mit speziellen Pfl egepro-dukten für Sportler. Bundesweit ist die Partnerschaft auch in Apo-theken und Drogeriefachabtei-lungen auf allen sebamed Sport-Produkten zu sehen.

Sebapharma Mitarbeiter unterstützen Spendenaktion der Deutschen Sporthilfe

Das Plakat der Kampagne ‚Dein Name für Deutschland‘ visualisiertdie aktive Unterstützung des sebamed-Teams

Herschwiesen. Unter dem goldglänzenden, barocken Ge-wölbe der kürzlich renovierten Pfarrkirche St. Pankratius in Boppard-Herschwiesen sollen am Sonntag, dem 13. Juli 2013, 19.00 Uhr, „unerhörte Klänge“ ertönen. So beschrieb man vor fast 300 Jahren die Urauffüh-rung der h-Moll-Messe von Jo-hann Sebastian Bach (BWV 232) im Sommer 1724 in der Leip-ziger Thomaskirche Der eng-lische Tenor Nicholas Mulroy,

einer der besten Interpreten von Bachs Passionen, gibt jetzt im Rahmen der Rhein-Vokal-Kon-zertreihe in Herschwiesen ein Konzert, in dem neben dem „Be-nedictus“ aus der h-Moll-Messe noch weitere Bachwerke erklin-gen werden. Mulroy und die eng-lische Flötistin Georgia Browne auf der Traversfl öte werden sich einen Schlagabtausch liefern, umrahmt von Triosonaten und Solostücken für Violine, Vio-lincello und Cembalo. Einer der

Höhepunkte des Konzerts dürf-te das „Glaubensbekenntnis“ des Thomaskantors, das „Bene-dictus“ werden. Es schildert, wie Jesus den zerknirschten Sünder

annimmt, der an die Himmels-pforte klopft. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Tourist Info Boppard, Tel. 06742-3888 zu 23,- Euro / 18,- Euro / 10,- Euro

oder an der Abendkasse zu 25,- Euro / 20,- Euro / 12.- Euro.

„Unerhörte Klänge“: Bach, Benedictus und Barock

in Herschwiesen

www.rha.de

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Ausgabe-Nr. 28Seite 8 | 10. Juli 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

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Ausgabe-Nr. 28 10. Juli 2013 | Seite 9Rhein-Hunsrück Anzeiger

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Wir verlosen 10 Familienkarten. Schicken Sie bis kommenden Mittwoch eine

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„Freizeitbad Tauris“. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

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Ausgabe-Nr. 28Seite 10 | 10. Juli 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

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Nach einem Verkehrsunfall:56 Prozent der Deutschen kennen ihre Rechte nicht

akz-o. Im Leben ist ein Mensch durchschnittlich an über drei Verkehrsunfällen beteiligt. Seine Rechte nach dem Crash kennt jedoch nicht einmal jeder Zwei-te, so das Ergebnis einer aktuel-len Studie. Von dieser Unwis-senheit profitieren vor allem Versicherungskonzerne: „Ohne ausreichende Rechtskenntnis bzw. die Hilfe eines Anwalts kürzen Versicherungen berech-tigte Ansprüche um durch-schnittlich 20 Prozent“, sagt Verkehrsanwältin Daniela Miel-chen von der Arbeitsgemein-schaft Verkehrsrecht des Deut-schen Anwaltvereins (DAV) e.V. Um das zu verhindern, bieten Kfz-Werkstätten ihren Kunden nun gezielt Rechtsbeistand an.Versicherungenzahlen nicht freiwilligDas Ergebnis der repräsentati-ven Studie belegt, wie naiv sich Autofahrer – die unschuldig in einen Unfall verwickelt wurden – gegenüber der gegnerischen Versicherung verhalten. Zwar wussten 94 Prozent der befrag-ten Autofahrer, dass sie ein Recht auf die Übernahme aller Kosten haben, 62 Prozent wuss-ten aber auch, dass die Versi-cherung die Ansprüche nicht freiwillig zahlt. Die Konsequenz – Hilfe in Form eines Verkehrs-anwalts – würden aber nur 45 Prozent in Anspruch nehmen.

Warum verzich-ten so viele auf Rechtsbeistand? „Genau in die-sem Bereich be-steht große Un-wissenheit“, sagt Daniela Miel-chen. „Unsere Studie hat erge-ben, dass 56 Pro-zent der befrag-ten Autofahrer nicht wussten, dass die gegnerische Versiche-rung den Anwalt zahlen muss.“Von dieser mangelnden Rechts-kenntnis profitieren die Versi-cherungen. Sie verdienen mit unberechtigten Kürzungen und unvollständigen Schadenersatz-leistungen jährlich dreistellige Millionenbeträge beispielsweise indem sie den Restwert des Au-tos anheben oder die Wertmin-derung des Fahrzeugs nicht be-rücksichtigen. „Ein Anwalt wird oft erst im Streitfall hinzugezo-gen, aber nicht um sicherzustel-len, dass der Schadenersatz auch in voller Höhe ausgezahlt wird“, so Christian Janeczek, Fachan-walt für Verkehrsrecht. „Ohne Anwalt ist man dabei allerdings chancenlos, auch weil einem die Tricksereien der Versicherung häufig nicht einmal auffallen.“„Rundum sorglos“in der Kfz-Werkstatt

Bundesweit wollen Kfz-Werk-stätten dem Treiben der Versi-cherungen nicht länger zusehen und bieten ihren Kunden „Rundum-sorglos-Pakete“ an. Das heißt die Werkstätten emp-fehlen ihren Kunden Rechtsbei-stand, sodass sich diese nicht mehr um den Papierkram mit der Versicherung kümmern müssen. Der Vorteil: „Indem die Werkstätten mit unabhängigen Verkehrsanwälten kooperieren, garantieren sie ihren Kunden nicht nur eine stressfreie Ab-wicklung, sondern auch die Auszahlung des Schadenersat-zes in voller Höhe“, sagt Chris-tian Janeczek. Fragen Sie also in Ihrer Werkstatt nach Rechtsbei-stand, oder suchen Sie sich ei-nen Anwalt in Ihrer Nähe unter www.verkehrsanwaelte.de.Foto: Arbeitsgemeinschaft Verkehrs-

recht des DAV e.V.

Frankreich bringt HARIBO RACING kein GlückHARIBO RACING TEAM im Rahmen der Blancpain Endurance Series

Porsche 911 GT3 R mit Getriebedefekt ausgefallenHoffnung auf besseres Ergebnis bei den 24 Stunden von Spa Ende Juli

Eric Fischer. Beim dritten Lauf zur Blancpain Endurance Se-ries erlebte das HARIBO RA-CING TEAM ein durchwachse-nes Wochenende. Nachdem sich schon im Training techni-sche Probleme angekündigt hatten, fiel der Porsche 911

GT3 R des Bonner Teams im Rennen bereits frühzeitig mit Getriebedefekt aus. Vorange-gangen waren Trainingssitzun-gen, in denen die Mannschaft aus Christian Menzel (Kelberg), Emmanuel Collard (Frank-reich) und Mike Stursberg

(Wermelskirchen) diesmal kein Mit-tel fand, in der Spitzengruppe mitzumischen. Insbesondere die ungünstige Ein-stufung der 911er in der Balance Of Performance (BoP) machte den Porsche-Teams in Frank-reich zu schaffen. Nun richten sich die Hoffnungen auf den Saison-höhepunkt der Langstrecken-Rennserie bei den 24 Stunden von Spa (24. – 28. Ju-li): Beim vierten Blancpain-Lauf

hoffen die Porsche-Teams auf eine Anpassung der in der BoP gemachten Handicap-Vorga-ben. Über 60 GT3-Fahrzeuge traten beim dritten Lauf zur Blancpain Endurance Series an und bestätigten eindrucksvoll den Ruf der Serie als „Champi-

onsleague der GT3-Sportler“. Die Kehrseite der Medaille: Im dichten Verkehr auf der Strecke blieb kaum eine freie Runde. „Wir hatten Emmanuel Col-lard darauf angesetzt, die schnellste Quali-Runde zu fahren – er hatte deshalb den einzigen Satz frischer Reifen montiert, den das Reglement für das Qualifying zulässt“, be-richtet Mike Stursberg. „Aber er wurde leider immer wieder durch andere Teilnehmer ein-gebremst und lag am Ende nur im hinteren Drittel der Ergeb-nisliste.“ So musste sich das Team mit Startplatz 44 abfin-den. Und auch im Rennen setz-te sich das durchwachsene Wo-chenende fort: Bereits nach 13 Runden war Feierabend. Ein Getriebedefekt hatte den GT3 R mit dem Goldbären auf der Mo-torhaube lahm gelegt. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass es der 911 GT3 R in der Blancpain Series derzeit insgesamt äußerst schwer hat, denn nicht nur das HARIBO RACING TEAM musste nach dem Frankreich-Trip eine ernüchternde Bilanz

ziehen. Der beste Porsche schnitt in Paul Ricard auf dem 14. Platz ab. Auch die Serien-Verantwortlichen scheinen die-se Signale jedoch wahrgenom-men zu haben. „Es gibt berech-tigte Hoffnungen, dass die Einstufung für Porsche zum nächsten Rennen fairer sein wird“, erklärt Mike Stursberg. Es käme gerade rechtzeitig: Am letzten Juli-Wochenende steht mit den 24 Stunden von Spa der unbestrittene Saisonhöhe-punkt der Serie auf dem Pro-gramm, bei dem auch das HA-RIBO RACING TEAM wieder antreten will.

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Ausgabe-Nr. 28 10. Juli 2013 | Seite 11Rhein-Hunsrück Anzeiger

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mid/akz-o. Bei Unfällen im Aus-land kann die Urlaubslust schnell zum Urlaubsfrust wer-den. Nach einem Crash beginnt nicht selten eine Odyssee: Sprachbarrieren, unbekannte Verwaltung, Papierflut und even-tuell sogar ein endloses juristi-sches Nachspiel.Um bei einem Unfall im Ausland gewappnet zu sein, sind Doku-mente wie der europäische Un-fallbericht und die „Grüne Kar-te“ wichtig. Beide Unterlagen sind bei der eigenen Versiche-rung erhältlich. Wer auf Num-mer sicher gehen will, schließt vor Reiseantritt eine Auslands-Krankenversicherung, eine Voll-kasko-Versicherung und einen Schutzbrief ab, raten ARAG-Ex-perten.Die wichtigste Regel lautet: kein Schuldanerkenntnis abgeben und am besten sofort die Polizei rufen. Ist das gegnerische Fahr-zeug im Ausland zugelassen, ist

nach der „Grü-nen Karte“ des Unfallgegners zu fragen. Falls eine Kamera zur Hand ist, unbe-dingt die Unfall-stelle und einzel-ne Details foto-grafieren. Außer-dem muss ein Unfallprotokoll angefertigt wer-den. Eine Vorla-ge des Europäi-schen Unfallberichts finden Sie auch unter http://www.arag.de/medien/pdf/service/euro_unfall-bericht.pdf .Anschließend ist der Schaden umgehend der eigenen Autohaft-pflichtversicherung zu melden, spätestens aber innerhalb einer Woche, auch wenn der Unfall-gegner verantwortlich ist. Die Organisation der Schadensregu-lierung kann dann gelassen von

zu Hause erledigt werden. Über den Zentralruf der Autoversiche-rer (bundeseinheitliche Num-mer: 0180 – 25026) ist der Kon-takt zur Versicherung des Unfall-gegners möglich. Spätestens jetzt ist es gut, alle Unterlagen (Un-fallbericht, Unfallbestätigung, eventuell grüne Versicherungs-karte des Unfallgegners) parat zu haben.

Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

Unfälle im Ausland – Was tun?

Eric Fischer. Anfang August sorgt das ADAC Masters Week-end für jede Menge Action auf dem Nürburgring. Neben den GT3-Supersportwagen im ADAC GT Masters werden vom 2. bis 4. August 2013 die Tourenwagen-Läufe der MINI Trophy und der DTC des DMSB – ADAC Procar sowie die Formelrennen von ATS For-mel 3 Cup und ADAC Formel Masters die Eifelrennstrecke zum Treffpunkt der Fans. Beim vierten von acht Saisonwo-chenenden steht dabei insbe-sondere das ADAC GT Masters im Mittelpunkt des Interesses. Mit Christopher Mies (Heili-genhaus, Audi R8 LMS ultra) und der gebürtigen Aachenerin Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3) kämpfen zwei Piloten an der Spitze des Klassements um die Führung, die auf dem Nür-burgring ihr Heimspiel absol-vieren. Eintrittskarten für das ADAC GT Masters Wochenen-de auf dem Nürburgring gibt es ab 20 Euro über www.adac.de/motorsport, über www.eventim.de oder telefonisch unter 01806 570070 (0,20 Euro je Anruf inkl. MwSt. aus den Festnet-zen, max. 0,60 Euro je Anruf in-klusive MwSt. aus den Mobil-funknetzen). Auch in allen ADAC Geschäftsstellen sind Tickets erhältlich. ADAC Mit-glieder erhalten dort einen zehnprozentigen Preisnachlass. Informationen rund um das ADAC GT Masters gibt es unter

www.adac.de/motorsport im Internet. Spannender Kampf an der Tabellenspitze Nach knapp zweimonatiger Sommerpause nimmt das ADAC GT Masters ab dem Nürburgring rasant an Fahrt zu: Die Liga der Sportwa-gen absolviert in dieser Saison noch zwei weitere Rennen im August und zwei im September. In der Eifel fällt damit der Start-schuss zum Saison-Endspurt. Und in den starten die Lokal-matadore mit berechtigten Ti-telhoffnungen in die beiden je-weils einstündigen Läufe am Samstag und Sonntag. Der aus dem rheinischen Heiligenhaus stammende GT-Spezialist Christopher Mies hat sich in den ersten Rennen des Jahres mit seinem Teamkollegen René Rast (Frankfurt) an die Spitze des Feldes katapultiert. Zum verfolgenden BMW-Duo des PIXUM Team Schubert aus Claudia Hürtgen und Dominik

Baumann haben die Führenden bereits einen kleinen Abstand herausfahren können. Die ge-bürtige Aachenerin Hürtgen und ihr österreichischer Team-kollege sind wiederum unter Druck, rangiert doch das nie-derländische Fahrerduo Jeoren den Boer und Simon Knap (BMW Z4 GT3) gerade einmal einen Zähler hinter ihnen. Action und Spannung pur.Verlosungsaktion: Wir verlosen 3 x 2 Paddock-Tickets. Die Kar-ten gelten von Freitag bis Sonn-tag und berechtigen zum Zutritt zu allen geöffneten Tribünen, dem Fahrerlager und dem Pit-walk bei den ADAC GT Mas-ters. Schicken Sie bis kommen-den Mittwoch eine Postkarte an den Rhein-Hunsrück-Anzeiger, z. Hd. Eric Fischer, Unten in der Aab, 56154 Boppard, versehen mit dem Kennwort: „ADAC GT Masters“. Die Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Die Liga der Supersportwagen kommtzum Nürburgring, ADAC GT Masters (2. - 4.8.2013)

- Lokalmatadore führen im ADAC GT Masters- Zwei spannende GT3-Rennen und spektakuläres Rahmenprogramm

- Tickets ab 20 Euro in den ADAC Geschäftsstellen oder online

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Ausgabe-Nr. 28Seite 12 | 10. Juli 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

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akz-o. Der Sommer ist die beste Zeit, um die Heizkörper auf ihren Zustand zu überprüfen. Wenn sie vergilbt sind, der Lack abblättert oder sogar Roststellen zu sehen sind, dann ist eine Neulackierung angezeigt. Und dafür eignen sich die warmen Tage am besten. Denn der Heizkörper muss kühl sein. Der Grund: Auf einem war-men oder gar heißen Heizkörper trocknet der Lack zu schnell und lässt sich deshalb nicht gut verar-beiten. Zudem entsteht eine un-regelmäßige und raue Oberflä-che. Die Lackierung eines Heiz-körpers ist an sich recht einfach und sollte auch für einen Laien kein Problem darstellen.Sorgfältige Vorarbeitenfür ein glänzendes Ergebnis„Notwendig ist eine Neulackie-rung vor allem dann, wenn Rost-stellen zu sehen sind, und zwar nicht nur aus ästhetischen Grün-den“, erklärt Michael Bross vom Deutschen Lackinstitut in Frank-furt. „Denn eine Durchrostung kann zu einer verheerenden Überschwemmung durch auslau-fendes Heizungswasser führen. Wie bei vielen Lackierungen sind auch bei Heizkörpern die Quali-tät der Arbeiten vor der eigentli-chen Lackierung und die Wahl des richtigen Werkzeugs für ein befriedigendes Ergebnis entschei-dend.“ Nach dem Abkleben von Thermostat und Ventil werden mit einer Drahtbürste lose Teile der Altlackierung entfernt. Rost-stellen müssen bis auf das Metall blank geschliffen werden. Wo der alte Lack abgeblättert ist, sollten die Übergänge beigeschliffen wer-den, damit sie hinterher nicht mehr auffallen. Dann sollte die gesamte Oberfläche des Heizkör-pers mit Schmirgelpapier aufge-raut werden, damit die anschlie-

ßende Grundierung besser haftet. Um alle Staub- und Fettablage-rungen zu entfernen, wischt man dann den Heizkörper mit Seifen-lauge oder mit Salmiakgeist ab. Nach dem Trocknen folgt die Grundierung mit einer geeigne-ten Rostschutzfarbe, die man mit einem langstieligen Heizungspin-sel, der so gebogen ist, dass man auch an die schwer zugänglichen Stellen gelangt, oder mit einer Rolle auftragen kann. Bevor es an den eigentlichen Anstrich geht, sollte die Grundierung gut durch-getrocknet sein, die ebenfalls wie-der aufgeraut und gesäubert wird.Mit farbigenHeizkörpern Akzente setzen„Für die Schlusslackierung eignet sich am besten ein Acryl-Hei-zungslack auf Wasserbasis“, emp-fiehlt Bross. „Diese Lacke enthal-ten so gut wie keine Lösemittel. Als Speziallack für die Heizkör-perlackierung sind sie hitzebe-ständig und vergilben auch bei höheren Temperaturen nicht. Das garantiert ein makelloses Aussehen für viele Jahre.“ Hei-zungslacke müssen übrigens nicht immer weiß sein. Im Bau-markt oder Fachgeschäft kann man sich den Heizkörperlack in jedem beliebigen Farbton mi-schen lassen, um mit farbigen Heizkörpern außergewöhnliche gestalterische Akzente in der Wohnung zu setzen. Der Lack sollte dünn aufgetragen werden. Damit lassen sich nicht nur die unschönen Nasen und Läufer vermeiden. Eine zu dicke Lack-schicht vermindert auch die Wär-meleitfähigkeit des Heizkörpers, was zu einem höheren Energie-verbrauch führt. Lieber nach dem vollständig getrockneten Erstan-strich noch einmal dünn überla-ckieren.

Im Sommer an die Lackierung der Heizkörper denkenAnzeigen

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Ausgabe-Nr. 28 10. Juli 2013 | Seite 13Rhein-Hunsrück Anzeiger

Turniere I Berichte Ergebnisse

Fußball. TuS-Dauerkarten vorbestellen! Die kommende Saison steht bereits vor der Tür. Deshalb können sich alle TuS-Fans bis zum Saisonstart noch ihre persönliche Dauerkarte si-chern. Der freie Dauerkarten-verkauf läuft! Alle Bestellungen können entweder online auf www.tuskoblenz.de, oder auf der TuS-Geschäftsstelle am Stadion Oberwerth (Jupp-Gauchel-Stra-ße 18) bestellt werden. Anfang Juli wurde der neue Spielplan der Regionalliga Südwest veröffent-licht. Im Vergleich zum Vorjahr bleiben die Preise der Steh- und Sitzplätze im Stadion Ober-werth in jeder Kategorie gleich. Lediglich die VIP-Dauerkarte wird etwas teurer. Zwangspau-se: Michael Stahl muss wahr-scheinlich operiert werden. Fußball-Regionalligist muss er-neut längere Zeit auf Mittelfeld-spieler Michael Stahl verzichten. Der 25-Jährige muss sehr wahr-scheinlich an der Hüfte operiert werden. Diese Hüftverletzung ist auch die Ursache für die an-haltenden Rückenschmerzen des Schängels. „In den nächsten Tagen wird sich entscheiden, ob und wann Michael operiert

wird. Natürlich tut uns dieser Ausfall weh, aber der Junge gibt sich wie gewohnt kämpferisch“, sagt TuS-Präsidiumsmitglied Thomas Theisen. Wie lange Mi-chael Stahl der TuS fehlen wird, ist aktuell nicht vorauszusehen. Eröffnungsspiel-Knaller: Die TuS empfängt Kickers. TuS Ko-blenz und der Drittliga-Absteiger Kickers Offenbach eröffnen am 26. Juli um 19 Uhr die Saison der Regionalliga Südwest im Stadi-on Oberwerth. Damit kommt es nach mehr als zwei Jahren wie-der zum Prestigeduell der beiden Traditionsvereine. „Wir haben uns sehr darum bemüht die-ses Auftaktspiel nach Koblenz zu gewinnen. Wir wollten die-ses Spiel unbedingt und freuen uns jetzt für unsere Mannschaft und unsere Fans, dass wir die neue Saison mit einem absolu-ten Highlight beginnen dürfen“, sagt TuS-Geschäftsführer Ulrich Schulte-Wissermann. Tickets sind online (www.tuskoblenz.de) und in allen bekannten Vor-verkaufsstellen erhältlich. Das erste Auswärtsspiel der Schän-gel fi ndet am ersten Augustwo-chenende (2. bis 4. August) beim FC Homburg statt. Die Spiele der TuS Koblenz in der Saison 2013/2014 im Überblick: Spiel-tag (Fr, 26.07.2013; 19 Uhr): TuS Koblenz – Kickers Offenbach, Spieltag (02.-04.08.2013): FC 08 Homburg – TuS Koblenz, Spiel-tag (09.-11.08.2013): TuS Ko-blenz – SC Freiburg II, Spieltag (16.-18.08.2013): KSV Hessen Kassel – TuS Koblenz, Spieltag (23.-25-08.2013): TuS Koblenz – SpVgg Neckarelz. Tradition verbindet: Jetzt noch Tickets für das Schalke-Spiel sichern! Fußballfans aufgepasst! Wer den

Vorbereitungsknaller der TuS am 17. Juli gegen den Champi-onsleague-Teilnehmer FC Schal-ke 04 nicht verpassen will, sollte sich beeilen. Zum jetzigen Zeit-punkt wurden bereits mehr als 4000 Tickets verkauft, für den Gästebereich sind nur noch 200 Eintrittskarten übrig. „Schalke wird mit allen Stars nach Ko-blenz kommen. Wir können den Anpfi ff dieses Spiels kaum noch

erwarten“, sagt TuS-Präsidiums-mitglied Thomas Theisen. Un-terdessen haben alle TuS-Fans am 17. Juli die Gelegenheit sich das neue Heimtrikot der Schän-gel im TuS-Dorf zu sichern. Au-ßerdem kann das Trikot an die-sem Abend individuell befl ockt werden. „Die TuS möchte al-len Fußballfans in der Region einen unvergesslichen Abend bereiten. Tradition verbindet“, sagt Theisen. Tickets für das Spiel gegen den Viertplatzierten

der abgelaufenen Bundesliga-saison können dabei sowohl auf der TuS-Geschäftsstelle am Sta-dion Oberwerth (Jupp-Gauchel-Straße 18), in allen bekannten Vorverkaufsstellen als auch on-line unter www.tuskoblenz.de erworben werden. TuS-Profi s posierten für das neue Mann-schaftsfoto im Stadion Ober-werth. Nach dem Training stand für die Profi s vom Regionalli-

gisten TuS Koblenz Posieren auf dem Programm. Das offi zi-elle neue Mannschaftsfoto muss-te in den Kasten, zudem prä-sentierten sich die Neuzugänge Admir Softic, Patrick Stumpf, Paul Iordache, Bastian Ungure-anu, Daniel Neustädter, Taku-ya Takahashi, André Marx und Burak Sözen gemeinsam mit Trainer Peter Neustädter den rund 15 anwesenden Fotografen. Hintere Reihe (von links nach rechts): Thomas Gentner, André

Marx, Dimitrios Ferfelis, Stefan Haben, Admir Softic, Enrico Köppen, Patrick Nonnenmann, Jerome Assauer, Marvin Sauer-born Mittlere Reihe (von links nach rechts): Dr. med. Hans Ul-rich Corzilius (Mannschafts-arzt), Andy Ickenroth (Phy-siotherapeut), Oliver Fitsch (Physiotherapeut), Bastian Un-gureanu, Burak Sözen, Dani-el Bartsch, Michael Stahl, Peter

Auer (Torwart-Trainer), Peter Neustädter (Cheftrainer), Evan-gelos Nessos (Co-Trainer), Ta-kuya Takahashi, Daniel Neu-städter, Patrick Stumpf, Gerd Rörig (Zeugwart), Peter Wei-ler (Betreuer), Ed Casel (Team-koordinator), Mario Gros (Tor-wart-Trainer). Vordere Reihe (von links nach rechts): Anel Dzaka, Johannes Göderz, Sa-fak Yildiz, Paul Iordache, Diet-er Paucken, Kevin Lahn, Eldin Hadzic, Kerim Arslan.

Alles Neue von der TuS Koblenz - Vom Oberwerth berichtet RHA-Chefredakteur Eric Fischer

Eric Fischer. Beim AvD-Old-timer-Grand-Prix wird der Nür-burgring zur Bühne für ein Rennsport- Museum der Extra-klasse. In zwölf Rennen und ei-ner Vielzahl von Demoläufen und Präsentationen wird für die Zuschauer Motorsport- und Automobilhistorie greifbar. Zu den Höhepunkten des Wochen-endes gehört das umfangreiche Programm der Vorkriegsfahr-zeuge. Sie zeigen bei zwei Ren-nen auf der Grand-Prix-Strecke, dass auch in der teilweise über 80 Jahre alten Technik wasch-echte Rennsport-Gene schlum-mern. Bei Ausfahrten in die Um-gebung und auf der legendären Nordschleife sind die „Pre War Cars“ ebenfalls zu sehen. Auch das weitere Programm kann sich sehen lassen: Als einziges Klas-sik-Rennen in Deutschland wer-den beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix alle drei historischen Rundstrecken- Rennserien des Automobil-Weltverbandes FIA an den Start gehen. Sie lassen die Geschichte der Formel 1 und der Sportwagen-Prototypen-Szene sowie die Nachwuchs-

klasse der Formel Junior wie-der aufl eben. Die Liebhaber von Tourenwagen und GTs dürfen sich ebenfalls freuen: Die Regu-larien der AvD-Tourenwagen-Trophäe wurden überarbeitet, sodass an allen Veranstaltungs-tagen ein Riesenspektrum aus allen Leistungsklassen zu sehen sein wird. Karten für das größte Oldtimer-Rennen auf dem Nür-burgring gibt es im Vorverkauf unter www.eventim.de oder tele-

fonisch über die Ticket-Hotline 0180 5 311210 (0,14 Euro/Minu-te aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreis max. 0,42 Euro/Minute). AvD-Mitglieder pro-fi tieren in der AvD-Ticketwelt (www.avd.de) von Sonderkondi-tionen. Die ältesten Rennwagen beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix faszinieren durch ihre chrom-glänzende Formenvielfalt und die High-Tech-Details von einst: Die Vorkriegsfahrzeuge sind

während des Wochenendes im-mer wieder in Aktion zu erleben. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die authentische Kulisse des hi-storischen Fahrerlagers am Nür-burgring. Aus dem 1927 einge-weihten Boxengeviert geht es für die Rennwagen der 20er bis 40er Jahre auf die Tour über die Rennstrecke und in die Umge-bung. In diesem Jahr wurde, zum ersten Mal nach längerer Pau-se, wieder ein echtes Rennen für die betagten Rennwagen aus-geschrieben, für dass das Trai-ning am Freitag und die Renn-läufe am Samstag und Sonntag stattfi nden. Verlosungsaktion: Wir verlosen 3x2 Wochenendti-ckets (Wert pro Karte 58,- Euro). Die Karten gelten von Freitag bis Sonntag und berechtigen zum Zutritt zu allen geöffneten Tribü-nen und dem Fahrerlager. Schi-cken Sie bis kommenden Mitt-woch eine Postkarte an den Rhein-Hunsrück-Anzeiger, z. Hd. Eric Fischer, Unten in der Aab, 56154 Boppard, versehen mit dem Kennwort: „AvD-Oldtimer-Grand-Prix“. Die Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

41. AvD-Oldtimer-Grand-Prix vom 9. bis 11. August 2013:Eine rasante Reise durch die Jahrzehnte am Ring

• Großer Bahnhof für die ältesten Fahrzeuge des Wochenendes • AvD-Tourenwagen-Trophäe:Vielfältiges Starterfeld garantiert • Drei Historische FIA-Serien adeln die Veranstaltung

Das offi zielle Mannschaftsfoto der TuS Koblenz Foto: Eric Fischer rha

Angelsport. Am Sonntag, dem 14.07.2013 fi ndet ab 07.00 Uhr das Fließwasserfi schen des ASV Bad Salzig statt. Treffen zur Ab-fahrt ist um 06.00 Uhr am Schif-fermast. Die teilnehmenden Mit-glieder melden sich bitte beim Gewässerwart Frank Höhlein an.

Fließwasserfi schen beim Bad Salziger Angelsportverein

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Ausgabe-Nr. 28Seite 14 | 10. Juli 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

Wandern. Herrliche fünf Wan-dertage erlebte die TV Wan-dergruppe in der Fränkischen Schweiz bei der diesjährigen Wanderwoche in Aufsess-Hoch-stahl. Von Sonntag, 30. Juni bis Donnerstag 04. Juli 2013 wur-den schöne Wanderwege gewan-dert. Das Wetter war den Wan-derern hold, bei Sonnenschein und guter Stimmung wurde einewundervolle Woche gemeinsam erlebt. Aufsess, der Ort mit den „Weltrekordbrauereien“ stellte sich als prächtiger Start-/Ziel und Aufenthaltsort heraus. In einer der vier Privatbrauereien war Sta-tion gemacht worden und von hier aus erfolgten alle fünf Wande-rungen, die über eine Gesamtstre-cke von 95 Km im Aufenthalts-zeitraum durchgeführt wurden.

Der Wanderwart dieser Wander-woche, Alois Ternes hatte schö-ne Wald- / Wiesen- und schattige Wege ausgewählt, die allen gefi e-len. Die Wanderfreunde dankten ihm am Ende der Wanderwoche für seine gute Wahl und die ge-lungenen Wandertage; „er hat sei-ne Aufgabe sehr gut gemacht“ war das Lob der Gruppe. Beim Nach-treffen am Freitag, den 09. Au-gust 2013 sollen die Wandertage in Erinnerung gerufen werden und über das Ziel der Wander-woche im Jahr 2014 beraten wer-den. Dazu sind hiermit alle Wan-derfreunde der TV-Wandergruppe des TV Bad Salzig herzlich einge-laden. Beginn ist um 17:00 Uhr in Hirzenach an bekannter Stelle bei den Wanderfreuden Schmitt. Bil-der der Wanderwoche können un-

ter www.tv-bad-salzig.de in den nächsten Tagen eingesehen wer-den. Weitere Informationen sind auch dem Vereinskasten Binger-strasse in Bad Salzig zu entneh-men. Zur nächsten Wanderung am kommenden Sonntag, 14. Juli 2013 sind alle herzlich ein-geladen. Bei gutem Wetter wol-len wir die „Traumschleife Bay-bachklamm“ erwandern. Treffen ist um 10.00 Uhr am Bahnhof in Bad Salzig. Alle Wanderfreunde und am Naturerlebnis interes-sierte Mitbürger sind eingeladen an dieser Wanderung teilzuneh-men. Auch Naturfreunde, die bis-her nicht an diesen monatlichen Wanderungen teilgenommen ha-ben, sind herzlich eingeladen mit zu wandern. Infos auch unter: „www.tv-bad-salzig.de“.

TV Wandergruppe Bad Salzig erlebte schöne Wanderwoche in Aufsess

Fußball. Am vergangenen Samstag hatte der SSV Boppard zur ersten Ausgabe des Friedel-Weinand-Cup, einem Turnier für Freizeitmannschaften, ins Bomag Stadion eingeladen. Der Namensgeber des Turniers, Frie-del Weinand, war Ehrenmitglied des SSV Boppard und über sech-zig Jahre im Verein aktiv, davon über vierzig Jahre im Vorstand und ist nach schwerer Krankheit verstorben. Neben den zahlreich erschienen Zuschauern, durfte der 1. Vorsitzende des SSV Bop-pard, Niko Neuser, neunzehn Freizeitmannschaften mit zwei-hundert aktiven Spielern begrü-ßen. Nach mehr als fünf Stun-

den Spielzeit standen die beiden Finalisten fest. FC Babylon um Spielführer Cagdas Karabalci, mit Spielern aus Boppard, Em-melshausen und Karbach, gegen den FC Nakatsu aus Polch lau-tete die Paarung. Nach der regu-lären Spielzeit stand es zwischen beiden Teams unentschieden 1:1, so dass die Entscheidung im Sie-benmeterschießen fallen musste. Den entscheidenden Siebenme-ter verwandelte Ufur Kurt zum 5:3 Entstand für den FC Baby-lon. Den dritten Platz des Tur-niers belegte der FC Weizen Heizen aus Koblenz. Die weite-ren Preise: Torschützenkönig: Rene Hillenbrand 12 Tore in sie-

ben Spielen, Bester Torwart:Lukas Will (FC Babylon), Fairnesspreis: FC Icecold, Ba-nanarama und FC Ume, Ver-zehrmeister: FC Faxe. Der SSV Boppard möchte sich auf diesem Wege nochmals bei allen Helfern für die tatkräftige Unterstützung bedanken. Ein weiteres Danke-schön geht an die Partner des SSV Boppard: REWE Boppard Otto May, Kreissparkasse Rhein-Hunsrück und Blumen Basar Boppard.

SSV Boppard – Mehr als 200 Teilnehmer beim 1. Friedel – Weinand- Cup;FC Babylon gewinnt nach Siebenmeterschießen

SSV-Vorsitzender Niko Neusermit Carol Weinand und Sohn

Martin Weinand

Region. Tatort: Rastplatz. Tatzeit: Sommerferienbeginn. Je-des Jahr in den Ferien beginnt das Leid der überfl üssig gewordenen Haustiere. Ob zu Weihnachten unpassenderweise verschenkt oder einfach ohne Vorkenntnisse gekauft: Am Rastplatz, auf Land-straßen oder an Waldränder ent-sorgen verantwortungslose Tier-besitzer ihre lästig gewordenen Gefährten schnell und einfach. Rund 500.000 Haustiere werden jährlich ausgesetzt. Mit weitrei-chenden Folgen nicht nur für Fif-fi und Mietzen, sondern auch für die heimische Wildtiere. Darauf macht der Deutsche Jagdschutz-verband in Bonn aufmerksam. Während ein teil der Haustiere ohne seinen menschlichen Do-senöffner qualvoll verhungert, besinnen sich andere wiede-rum auf ihre Urinstinkte und ge-hen auf die Jagd. Damit begin-nt die Leidenszeit der Wildtiere: Hunde machen Jagd auf Hasen und Rehe, reißen Kitze oder Mut-tertiere. Katzen bedienen sich

vorzugsweise an Vögeln, Jung-hasen, Wildkaninchen, Eidech-sen oder Fröschen. In der noch bis August dauernden Brut- und Aufzuchtzeit fressen allein die rund zwei Millionen streuenden Katzen in Deutschland durch-schnittlich eine Millionen Ka-ninchen und Hasen und mehr als sechs Millionen Singvögel. Diese Massen stellen eine ernst-hafte Gefahr dar, gerade für be-drohte Tierarten wie Feldlerche oder Rotschwanz. Tierschutz hört nicht bei den Haustieren auf, sondern schließt auch Wildtiere ein. Das Aussetzen von Haus-tieren ist ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und kann bis zu 25 000 Euro Strafe geahndet werden. Ein Haustier ist weder Weihnachts – noch ein Geburts-tagsgeschenk. Eine Anschaffung muss auch gut überlegt sein. Tier-ärzte, Heime und Pensionen hel-fen gerne weiter, wenn es um die Suche nach einer geeigneten Ur-laubsbetreuung für Hunde und Katze geht. Aloys Bock.

Tausendfaches Leid zur FerienzeitWenn ausgesetzte Hunde und Katzen

Jagd auf Wildtiere machen

Boppard. Der Frauenstammtisch fi ndet am Freitag dem 12. Juli 2013 um 19.30 Uhr im Weinhaus „Heilig Grab“ statt. Alle Nachbarinnen sind dazu herzlich eingeladen.

Untere Niedersburger Nachbarschaft

Holzfeld. Für den Vereinsaus-fl ug des Verkehrs- und Verschö-nerungsverein Holzfeld e. V. am 03.08.2013 nach Weilburg sind noch Plätze frei. Eingeladen sind wieder alle Vereinsmitglieder mit Angehörigen und Freunde des Vereins. Wir treffen uns entgegen der bisherigen Ankündigung be-reits um 08.00 Uhr an der Bus-haltestelle in Holzfeld undfahren mit dem Bus nach Weil-burg. Dort angekommen fi ndet zunächst eine ca. zweistündige Schifffahrt auf der Lahn statt. Die Rückkehr in Holzfeld ist ge-gen 20 Uhr geplant. Der Kosten-beitrag für diese Fahrt beträgt für Erwachsene und Jugendli-che ab 14 Jahren 30,- Euro, Kin-der zwischen 6 und einschließ-lich 13 Jahren zahlen 20,- Euro und Kinder unter 6 Jahren kön-nen kostenlos an dem Ausfl ug teilnehmen. Mit diesem Beitrag sind die Busfahrt, die Schloss-besichtigung, die Stadtführung und die Schifffahrt abgedeckt. Darüber hinaus muss lediglich die Verpfl egung selbst fi nanziert werden. Anmeldungen nehmen ab sofort Dr. Hartmut Höh, Tel.: 06741/980949, Rudi Schulz, Tel.: 06741/2627, und Günter Müller, Tel.: 06741/2647, gerne entgegen.

Vereinsausfl ug desVVV Holzfeld

am 03.08.2013 nach WeilburgEs sind noch Plätze frei

Boppard. Freitag bis Montag, jeweils um 20.00 Uhr zeigt das cinema Boppard den Film „BEFORE MIDNIGHT“, frei ab 6. In BEFORE SUNRISE durfte man miterleben, wie sich die Französin Celine und der Amerikaner Jesse binnen eines Ta-ges ineinander verlieben. In BEFORE SUNSET fanden sie neun Jahre später endlich zusammen. Am Sonntag um 16.00 Uhr zeigt das cinema Boppard in 3D noch einmal den Film „EPIC – VERBORGENES KÖNIGREICH“, frei ab 6. EPIC – VER-BORGENES KÖNIGREICH entführt den Zuschauer in eine verborgene Welt jenseits aller Vorstellung. Klein und versteckt existiert sie, ohne dass die Menschen sie erahnen. Doch in die-sem außergewöhnlichen und fantastischen Königreich herrscht seit langem ein Kampf zwischen Gut und Böse, der alles zer-stören könnte. Am Dienstag um 20.00 Uhr zeigt das cinema Boppard noch einmal den Film „HANGOVER 3“, frei ab 12. Warner Bros. Pictures und Legendary Pictures präsentieren „HANGOVER 3“, den dritten und letzten Teil der alle Rekorde brechenden Komödien-Reihe von Regisseur Todd Phillips. Die-ses Mal gibt es keine Hochzeit. Keinen Junggesellenabschied. Was soll also schiefgehen? Kartenreservierungen sind unter Tel.: 06742 81939 (Anrufbeantworter) möglich. Weitere Infor-mationen im Internet unter www.cinema-boppard.de.

Kinoprogramm vom 11. bis 17.07.2013

Boppard. Am Sonntag, 4. Au-gust, fi ndet von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Rahmen der Nieders-burger Kirmes auf dem Remigius-

platz ein Kinderfl ohmarkt statt. Es wird keine Anmeldegebühr erho-ben. Um Anmeldung wird gebeten bei Karla Breitbach, Tel.: 4001.

Kinderfl ohmarkt auf dem Remigiusplatz

WIR SUCHEN ZUSTELLER! TEL: 06742-805358

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Ausgabe-Nr. 28 10. Juli 2013 | Seite 15Rhein-Hunsrück Anzeiger

Bad Salzig. „Berlin - Paris - New York - Boppard - Bad Sal-zig“ - mit Humor, Charme und großer Stimme vom Ku´damm über die Champs-Elysees zum Broadway. Über 600 Zuhörer ge-nossen bei strahlendem Sonnen-schein den Open-air-Kult-Ever-green des Mittelrhein-Musik Festivals: Picknick & Klassik im Bad Salziger Kurpark. Wie alljährlich seit Festivalgründung packten auch 2013 zahlreiche gut gelaunte Besucher ihren Picknick-Korb, polierten den Sekt-Kühler, setzten den Zylin-der auf und kamen mit Tisch und Stuhl oder Picknickdecke nach Bad Salzig. Dort übernahm in diesem Sommer Carry Sass den Gesangspart und die lau-nige Moderation des Konzert-programms mit der Rheinischen Philharmonie unter dem Titel

„Berlin – Paris – New York: Mu-sik der Metropolen“. Und das Ganze mit Humor, Charme und großer Stimme vom Ku`damm über die Champs-Elysees zum Broadway. Carry Sass, Gesang und Moderation, Staatsorche-ster Rheinische Philharmonie,

Hannes Ferrand, Musikalische Leitung. Das Park Hotel Bad Salzig bot kulinarische Pick-nick-Highlights, hausgebacke-nen Kuchen, Kaffee und Ge-tränke direkt im Kurpark sowie ein sommerlich-mediterranes Buffet. Foto: P!ELmedia

Der Open-air-Kult-Evergreen des Mittelrhein-Musik Festivals: PICKNICK & KLASSIK IM PARK

Region. Wenn es um modern-knackige Big-Band-Klänge geht, gilt Tom Gaebel als wahrer Mei-ster seines Fachs. Seit vielen Jah-ren sind der mehrfache “Jazz Award”-Gewinner und sein 12-Mann-Orchester deutsch-landweit und international un-terwegs in einer musikalischen Mission: Die heißen Sounds und das einzigartige Flair der Glitzer-

metropole Las Vegas unter die Leute zu bringen. “Von Swing bis Easy Listening, von Frank Sina-tra bis Tom Jones, von den 50ern bis in die 70er Jahre – keine an-dere Stadt steht vergleichbar für musikalisches Entertainment der Extraklasse!”, schwärmt Ga-ebel. Eine brandneue Show 2013, die den Zuschauer in die großen Zeiten des Entertainments ver-setzt! Die goldene Ära des Sw-ing! Mehrfach mit dem German Jazz Award ausgezeichnet. Ent-sprechend erfüllt er sich nicht zuletzt selbst einen Wunsch, wenn er dieses goldene Zeital-ter auf der Bühne zu neuem Le-ben erweckt. Und auch 2013 geht die Reise weiter: Dieses Jahr gibt’s für alle Fans und Freunde

ein ganz neues Programm auf die Ohren. Eine Verbeugung vor den “Swinging Sixties”, als sich ir-gendwie alles locker und leicht – sprich “A Go-Go!“– anfühlte. JAKOBSBERG Hotel- & Golfre-sort bietet vor dem Konzert ab 17.30 Uhr, ein sommerlich leich-tes 3-Gang-Buffet für 29,90 Euro (p. P. exkl. Getränke) an. In-fos / Bestellungen: Tel. 06742 –

8080. Bei schlechter Witterung: Stadthalle Boppard, Marktplatz. Kartenpreis(e). Kat I 34,- Euro, keine Ermäßigung, Kat II 27,- Euro, erm. 20,- Euro. Ticket kau-fen, Weitere Vorverkaufsstellen. Örtlicher VVK: Touristinforma-tion Boppard, Tel. 06742-3888, Jakobsberg Hotel und Golfre-sort: 06742-8080. Verlosungsak-tion: Wir verlosen 1 x 2 Karten der Kategorie 1 und 1 x 2 Karten der Kategorie 2 . Schicken Sie bis kommenden Mittwoch eine Postkarte an den Rhein-Huns-rück-Anzeiger, z. Hd. Eric Fi-scher, Unten in der Aab, 56154 Boppard, versehen mit dem Kennwort: „TOM GAEBEL“. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

TOM GAEBEL & HIS ORCHESTRA,Freitag, 26.07.2013, 20.00 Uhr, Boppard,

Jakobsberg Hotel & Golfresort, Innenhof open-airDAS BRANDNEUE PROGRAMM 2013

g

Loreley. Für die schottischen Kult-Rock-Folker RUNRIG ist 2013 ein ganz besonderes Jahr, denn seit 40 Jahren machen die Schotten Musik! Anlässlich die-ses Jubiläums wird die Band im Sommer einige Spezial-Konzerte geben, um sich bei ihren Fans für die andauernde gemeinsame Lie-be zur Musik zu bedanken. Dabei liegen ihnen die Fans in Deutsch-land ganz besonders am Herzen, denn hierzulande ist man den Schotten besonders treu und be-geistert bei den Konzerten dabei – textsicher sogar bei den Gälischen Songs! Als weitere Überraschung steht jetzt fest: Sharon Corr wird als Special Guest die Konzerte in Deutschland eröffnen! Es wur-de viel geschrieben über das phänomenale Talent der Band The Corrs, die mit ihrer musika-lischen Mischung aus Celtic, Pop und Rock ein völlig neues Gen-re schufen und weltweit über 40 Millionen Alben verkauften. Mit ihren zauberhaften Melodien und der doch typisch „irischen“ Instrumentalisierung mit Gei-ge, Bodhran Trommel und Tin Whistle eroberten sie ihre Fans und tourten durch Arenen und Stadien weltweit. 2010 veröffent-

lichte dann Sharon Corr ihr Solo-Debüt „Dream of You“ (Warner, eine Sammlung erlesener, hand-gemachter Pop-Perlen, die je-den Musikliebhaber in den Bann ziehen können. Die unwider-stehlichen Melodien werden niemanden überraschen, schließ-lich hat Sharon Corr bereits bei The Corrs reihenweise Songs der Marke „So Young“, „Radio“, „Long Night“ oder „Goodbye“ komponiert. Und auch das außer-gewöhnliche Violinspiel, das den Corrs-Sound so geprägt hat, wer-den Fans der Band hier wieder-fi nden. „Die Leute neigen dazu, mich als Folk-Sängerin oder Vi-olinistin, oder als Pop- oder Rockmusikerin einzuordnen“, meint Sharon. „Tatsächlich aber bin ich eine ganze Menge unter-schiedlicher Dinge und möch-te auch keine dieser Richtungen leugnen. Auf diesem Album wollte ich das alles von mir zei-gen.“ Und sie zeigt es nicht zuletzt in einer beeindruckenden Version von Mna na hEireann, das sie ge-meinsam mit dem legendären Jeff Beck einspielte. So werden die Ju-biläums-Sommer-Konzerte von RUNRIG sogar zu einem Schot-tisch-Irischen Konzertereignis –

typisch keltisch eben. RUNRIG, 40th Anniversary Concerts, Spe-cial Guest: Sharon Corr, 26.07. Loreley, Freilichtbühne, Bun-desweite Tickethotline: 01805 – 57 00 00 (0,14 Euro/Min., max. Mobilfunkpreis 0,42 Euro/Min.), Tickets im Internet unter www.eventim.de Mehr Informationen unter www.runrig.co.uk, www.sharoncorr.com sowie www.prknet.de.

RUNRIG 40th Anniversary Concerts:Sharon Corr als Special Guest

Freitag, 26. Juli, Beginn: 20.00 Uhr, Einlass 18.00 Uhr

Region. Dieser Meinung wa-ren auch ca. 250 begeisterte Zu-hörer im zauberhaften Ambiente des Innenhofes der Burg Rei-chenstein in Trechtingshausen, der in diesem Jahr zum ersten, aber sicher nicht zum letzten Mal vom Mittelrhein Musik Festi-val bespielt wurde. Sie sang von Liebe, Lebensfreude, Sehnsucht, aber auch von Krieg und dem Leben in der Gosse: Edith Piaf war die Meisterin der ganz gro-ßen Gefühle, ihr Leben eine Gratwanderung zwischen Genie und Wahnsinn. Christa Platzer war mit ihrer unvergleichlichen Stimme an diesem Abend Edith Piaf und wandelte auf den Spu-ren der Grande Dame des fran-zösischen Chansons zu ihrem 50. Todestag. Ein Abend der ganz große Gefühle und des franzö-sischen Savoir-vivre. Die Gran-

de Dame der deutschen Schau-spielkunst, Gudrun Landgrebe, las an diesem Abend aus „Bon-jour Tristesse“, dem ersten Ro-man von Françoise Sagan, den sie bereits mit gerade 16 Jahren schrieb. Gudrun Landgrebe zählt zu den renommiertesten deut-schen Schauspielerinnen.Robert van Ackerns preisgekrönter Film „Die fl ambierte Frau“ machte sie über Nacht zum Star. Seit-her drehte Gudrun Landgrebe weitere Hauptrollen mit inter-nationalen Regisseuren. In Ki-nofi lmen, aber auch in TV- High-lights wie „Heimat“ von Edgar Reitz konnte sie ihre Vielseitig-keit unter Beweis stellen. Immer wieder kehrte Gudrun Landgre-be auf die Bühne zurück. Sie gibt mit Begeisterung Lesungen und leiht zahlreichen Hörbüchern ihre Stimme. Foto: P!ELmedia

EINE MUSIKALISCHE LESUNG MITGUDRUN LANDGREBE & CHRISTA PLATZER

EDITH PIAF:„NON, JE NE REGRETTE RIEN!“

Bad Salzig. Das Bewe-gungsbad und die Sauna der Mittelrhein-Klinik bleiben wegen anstehender War-tungs- und Reinigungsar-beiten vom 19. August 2013 bis zum 1. September 2013 geschlossen. Ab dem 2. Sep-tember stehen Bad und Sau-na den Besuchern wieder zu den bekannten Öffnungs-zeiten zur Verfügung.

Bewegungsbad geschlossen

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Ausgabe-Nr. 28Seite 16 | 10. Juli 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

Eric Fischer. „Tattoo“ bedeu-tet Zapfenstreich – per Trommel, Horn, Trompete oder Dudelsack wurde den Soldaten damit die Nachtruhe verordnet. Von Ruhe kann bei diesem gewaltigen Mi-litärmusikfestival auf der Lore-ley jedoch nicht die Rede sein. Hier geht es laut und fröhlich zu. Ein Riesenaufgebot von Musik-kapellen aus dem In- und Aus-land sorgen auf dem legendären Rhein-Felsen für bombastische Stimmung, Gänsehaut inklusi-ve. Das atemberaubende Amphi-theater auf der Loreley bietet die perfekte Plattform für diese Ver-anstaltung, die ihren Ursprung im Edinburgh Military Tattoo, dem weltberühmten schottischen Zapfenstreich, hat. Die Freilicht-bühne mit der gesamten beein-druckenden Anlage ist wie ge-schaffen für ein Tattoo dieser Größenordnung, bei dem Hun-derte von Pipern, Trommlern, Trompetern, Tänzern und So-listen sowie weiteren Musikern aus dem In- und Ausland mitwir-ken, darunter natürlich klang-volle Namen aus der schottischen Musiktradition ebenso wie lokale Musikcorps. Den Zuschauer er-wartet eine spektakuläre Show mit tollen Choreographien, ein gigantisches Feuerwerk als Ab-schluss nach dem gemeinsamen, unter die Haut gehenden Auf-tritt aller Bands. Und das alles in einem herrlichen Ambiente, das es so kein zweites Mal in Deutsch-land gibt. Das Loreley Tattoo bie-tet Riesenspaß für Auge und Oh-ren, es geht bunt und kurzweilig zu, hier wird mitreißendes Enter-tainment auf höchstem Niveau für die ganze Familie und jede Altersgruppe geboten. Fachkun-dig moderiert wird der Abend wie

schon in den vergangenen Jahren von Helmut Jäger (SWR 4). Und für alle, denen ein einziger Abend dieser stimmungsvollen Veran-staltung viel zu kurz ist, fi ndet am Tag zuvor auf den Loreley-Terras-sen die Celtic Night statt, mit al-len Bands, die schon vor Ort sind – ein Warm Up, das seinesglei-

chen sucht, ein Event vor dem Event, den man nicht verpas-sen sollte. Dabei ist die 6-köpfi ge Kultband Celtica, die mit ihrem einzigartigen Sound aus Dudel-sack und Drums der Power ei-ner Rockband in nichts nachsteht und mit ihrer High- Energy-Show die Fans zum Kochen bringt.

Military Music Festival on the RockNach zwei überaus erfolgreichen Tattoo-Musikfestivals 2011 und 2012

geht es dieses Jahr weiter:Am 3. August 2013 geht das LORELEY-TATTOO in die 3. Runde.Der Vorverkauf hat begonnen. Tickethotline: 0221 - 280 270 560

Eric Fischer. 5.000 Besucher sahen in den vergangenen Jah-ren das einzige Eisballett der Welt aus dem russischen St. Pe-tersburg in Koblenz, welches nun mit Tschaikowskis Meister-werk NUSSKNACKER ON ICE zurückkehrt. Viele neue wun-derschöne Kostüme kommen in diesem Jahr erstmalig zum Ein-satz. Drei Tonnen gestoßenes Cocktail-Eis werden Tage vorab benötigt, um die Halle in einen echten Eispalast zu verzaubern, in dem dann die Eiskunstläufer und Eiskunstläuferinnen Tscha-ikowskis Meisterwerk „Der Nussknacker“ auf Schlittschuh-kufen präsentieren können. Sportlichen Eiskunstlauf mit Sprüngen, Hebungen und Pirou-

etten sowie prachtvolles Ballett in faszinierender Kombination präsentiert das St. Petersburger Staatsballett On Ice mit Tscha-ikowskis „NUSSKNACKER ON ICE“ am Sonntag, 29.12.2013 um 19 Uhr in der ConLog Arena in Koblenz. Die prachtvolle Mu-sik Tschaikowskis und die zau-berhafte Handlung des „Nuss-knacker“ bilden genau den passenden Hintergrund, um in eine Eischoreographie umge-setzt zu werden. Der Zuschau-er wird entführt in eine Welt der Poesie und Ästhetik. Tick-ets bei Reisebüro König unter 0261/32836, Koblenz Touristik unter 0261/3038849, an allen bekannten VVK-Stellen und un-ter www.bestgermantickets.de.

Koblenz erfolgreichste Show„Nussknacker On Ice“ zurück

in der ConLog ArenaSonntag, 29.12.2013, 19 Uhr

Eric Fischer. Ein Kult kehrt zurück – Das Beatles–Musical tourt nach ausverkauften Hallen 2012 und 2013 erneut durch Eu-ropa. Die „Beatles“ sind mit Si-cherheit die berühmteste Band aller Zeiten. Und auch wenn ihre Ära nur zehn Jahre währte, ist der Erfolg und die Begeisterung für ihre Musik auch mehr als 40

Jahre nach ihrer Aufl ösung und mehr als 30 Jahre nach der tra-gischen Ermordung von John Lennon ungebrochen. Es sind zwar nicht die Original-Pilz-köpfe, die in der von Bernhard Kurz produzierten Show auftre-ten, dafür aber das nicht weni-ger bravouröse, perfekt aufeinan-der eingespielte Quartett „Twist & Shout“ mit Gary Gibson, Tony

Kishman, John Brosnan und Carmine Grippo. Nicht nur op-tisch hat man bei den Beatles-Darstellern den Eindruck, dass John, Paul, George und Ringo leibhaftig auf der Bühne stehen, denn die Künstler singen live und das richtige Beatles-Feeling ent-steht sofort, sobald die Darstel-ler die Bühne betreten. Mit der

Show „All You Need is Love“ setzt der Produzent Bernhard Kurz den Fab Four ein Denkmal und bringt eine musikalische Bi-ographie auf die Bühne, die viel mehr ist als nur ein Tribute-Kon-zert. Tickets bei Reisebüro König unter 0261/32836, Koblenz Tou-ristik unter 0261/3038849, an al-len bekannten VVK-Stellen und unter www.bestgermantickets.de

Beatles-Musical „All You Need Is Love“Montag, 18.03.2014, Uhr, 20.00 Uhr,

ConLog Arena Koblenz

Eric Fischer. Auch in die-sem Jahr führt die Flugschnei-se der Kastelruther Spatzen auf den sagenumwobenen Felsen der Loreley, mit im Gepäck ha-

ben die Spatzen wieder musika-lische Freunde, die ebenfalls auf Deutschlands schönster Frei-lichtbühne an diesem Tag gastie-ren. In diesem Jahr sind auf der Loreley mit dabei: Marc Pircher, Frank Petersen, Heike Sander und Rudy Giovannini. Heute stellen wir Ihnen Alexander Rier vor. Romantische Schlager sind es, alle mit dem gewissen Et-was gespickt, das kleine Glücks-gefühle hervorruft und Lust auf mehr macht. Die musikalische und menschliche Entwicklung von Alexander Rier ist beim An-hören des Albums „Zwischen dir und mir“ unverkennbar. Sei-ne Songs sind reifer geworden, zeitgemäßer und poppiger. Das spiegelt sich schon in der ersten Single „Mehr will ich haben“ wi-der, die die Promozeit für das Al-bum mit eingeläutet hat. „Am Ende aller Tränen bleibt die Lie-be“ präsentiert er auf dem Al-bum einen selbst ausgewählten, neu produzierten Hit seines Vor-bilds Semino Rossi, der ihn vor

einem Jahr sogar mit auf Tour-nee nahm. „Ich glaube an Ale-xander“, sagte der argentinische Superstar, „und ich weiß, wie wichtig es ist den Nachwuchs zu fördern. Wenn einer so viel Talent hat, eine so gute Stim-me und ein so gutes Aussehen, dann nehme ich ihn gerne mit auf Tour.“ Natürlich gibt es aber noch einen, der mehr als alle An-deren an Alexander glaubt: sei-nen Vater Norbert Rier. „Zwi-schen dir und mir“ ist neben dem Albumtitel auch ein musi-kalisches Highlight der CD, ein Duett von Vater und Sohn mit vielen autobiographischen An-klängen. Erleben Sie Alexand-er Rier live, am Samstag, dem 24.08.2013, ab 15.00 Uhr auf der Loreley. Karten gibt es un-ter der Ticket-Hotline: 0 60 22 - 78 78, unter Telefax: 0 60 22 - 50 87 53 8 oder unter E-Mail: pos t@ vol k smu s i kevent s .de.Das Konzert wird exklusiv präsentiert vom Rhein-Huns-rück-Anzeiger.

Der Rhein-Hunsrück-Anzeiger präsentiert exklusiv:

Das große Kastelruther Spatzen Open-Airam 24.08.2013 auf der Loreley - Mit dabei: Alexander Rier

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Ausgabe-Nr. 28 10. Juli 2013 | Seite 17Rhein-Hunsrück Anzeiger

Bad Salzig. Die guten Kon-takte des Schutzpatrons der II. Nachbarschaft Bad Salzig zu sei-nem Kollegen Petrus zeigte Wir-kung: Hoch „Xena“ bescherte der St. Johannes Nachbarschaft bei ihrem Grillfest am 6. Juli 2013 schönstes Sommerwetter. Damit waren beste Vorausset-zungen für eine gelungene Ver-anstaltung gegeben. 116 Nach-barinnen und Nachbarn hatten sich nicht nur angemeldet, son-dern waren auch alle erschienen. Dies war eine Rekordbeteiligung. Es zeigte sich einmal mehr, dass das Grillfest, welches nunmehr zum vierten Male stattfand, mitt-lerweile einen zentralen Stellen-wert in der St. Johannes Nach-barschaft einnimmt. Vor Beginn des Grillfestes in der Hütte und auf dem Gelände des VVV Bad Salzig „auf dem Wolf“ hatte etwa die Hälfte der Teilnehmer an ei-ner Wanderung vom Theodor-Hoffmann-Platz durch den Kur-park zur Grillhütte mit einer Rast

und einer Erfrischung am Wei-her teilgenommen. Nach der Be-grüßung durch die Nachbarmei-ster Toni Jakobs und Rainer Bock sowie der Jungen Nachbarmei-sterin Maria Baur-Becker konn-ten sich die Nachbarinnen und Nachbarn bei Speis und Trank dem geselligen Beisammen-sein widmen. Diese persönliche Kommunikation im E-mail- und Handyzeitalter ist ein Hauptziel des Nachbarschaftsgedankens. Nachbarmeister Toni Jakobs übernahm wie in den Vorjahren die Funktion des Grillmeisters, bestens unterstützt von seinem Enkel Marcel. Die „Eg(n)erlän-der“, beim ersten Grillfest spon-tan entstanden und mittlerweile zur Hauskapelle der St. Johannes Nachbarschaft avanciert, unter-hielt die Teilnehmer am Abend musikalisch. Nachbar Reinhard Egner hatte zur festen Besetzung Anton „Aaba“ Gras, Stefan Bach, Volker Kahl, Fredi Hanke (im Urlaub) noch Verstärkung durch

drei Freunde aus St. Goar mitge-bracht. Das bewährte Team (Mar-garethe Jakobs, Elisabeth Zim-mer und Heinz Michel) sorgte für einen reibungslosen organisato-rischen Ablauf des Abends. Ihnen gilt der besondere Dank der Nach-barschaft. Dank auch an Edgar Koch, der wieder den Fahrdienst übernahm, mit dem älteren und gesundheitlich beeinträchtigten Mitgliedern die Möglichkeit ge-geben wurde, an dieser Gemein-schaftsveranstaltung teilzuneh-men. Wie in den Vorjahren stellte Nachbar Sven Clasen vom Auto-haus Gras wieder seinen Kleinbus zur Verfügung. Auch ihm herz-lichen Dank! Bis weit in die laue Sommernacht hinein feierten die Nachbarinnen und Nachbarn mit Blick auf die feindlichen Brü-der auf der rechten Rheinseite in fröhlicher Atmosphäre. Alle wa-ren sich einig: Neuaufl age im nächsten Jahr; ein Wunsch, dem die Verantwortlichen gerne nach-kommen werden!

Grillfest der St. Johannes - Nachbarschaft Bad Salzig

Die Eg(n)erländer um den 88-jährigen Anton Gras (hinten links) sorgten für beste Unterhaltung, den meisten Beifall bekamen sie nach dem Musikstück „Aaba“ dich, gibt´s nur einmal für mich Foto: Eric Fischer rha

Region. Die Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG hat bis jetzt im Jahr 2013 rund 96.000,00 Euro Spendengelder an fast 150 Vereine und Institutionen in ih-rem Geschäftsgebiet ausgezahlt. Stellvertretend für alle Spen-denempfänger in der Region St. Goar/Oberwesel, Boppard, Sim-mern und Rhens - hier wurde aktuell eine Summe von rund 29.000 Euro ausgeschüttet - lud die Bank Vereine und Instituti-onen zu einer kleinen Feierstun-de in die Geschäftsstelle Ober-wesel. Bei der symbolischen Spendenübergabe sagten die An-wesenden Danke für die fi nan-

zielle Unterstützung. Regional-direktorin Simone Jochens und Geschäftsstellenleiter Stephan Gutenberger würdigten den Ein-satz und die ehrenamtliche Ar-beit. Jochens betonte, dass die Volksbank Rhein-Nahe-Huns-rück eG als regional tätige Bank ihr besonderes Augenmerk da-rauf legt, ihre Kunden und Mit-glieder in der Region durch Spenden zu unterstützen. Da-mit leistet die Bank einen Bei-trag dafür, dass sozial wichtige und sinnvolle Projekte umge-setzt werden können. Die Spen-denempfänger konnten sich über großzügige Beträge freuen, die ihnen bei der Durchführung ih-rer Vorhaben halfen, einige hier exemplarisch: Die kleinsten Ki-cker des VS Vesalia Oberwesel schießen nun auf „Volksbank“-Tore; beim SC Weiler freuten sich die Kinder beim Pfi ngstsportfest über Volksbank-Pokale. Der SV Blau-Weiß Niederburg benötigte T-Shirts für die Jugendlichen, auch hier halfen wir gerne. Die Haupt- u. Realschule Oberwesel stattete Schüler/innen mit ein-heitlichen Polo-Shirts aus. In der Grundschule St. Goar wurden zum Toben in den Pausen Spiel-

kisten angeschafft, danach fällt das Lernen viel leichter. Kon-zertveranstaltungen von Musik-verein Perscheid, Kirchenchor und MGV Dellhofen-Perscheid und Kirchenchor Liebfrauen un-terstützen wir ebenfalls. Simone Jochens betonte zum Abschluss, in welch hervorragender Weise und zum Nutzen der Allgemein-heit die Spenden verwendet wur-den und dass auch in Zukunft die Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG gerne Spendenan-frage von Schulen, Kindergär-ten und Vereinen aus der Region entgegennimmt. Anwesende bei der Spendenübergabe: Simone

Jochens, Regionaldirektorin der Volksbank Rhein-Nahe-Huns-rück eG Stephan Gutenberger, Leiter der Voba-Geschäftsstel-le Oberwesel Bgm Norbert Pal-mes für Ortsgemeinde Trechtin-gshausen, Frank Gutmann für SC Weiler, Josef Schmitt, Werner Dumm für Förderverein Probsteigarten Hirzenach, Frau Fischbach, Herr Busch für Real-schule Marienberg, Herr Gabel-mann und Schüler für Haupt- u. Realschule Oberwesel, Hol-ger Link, Markus Schink für SV Blau-Weiß Niederburg, An-ton Hüttner, Hr. Oppermann für Kirchenchor und MGV Dellho-fen-Perscheid, Theo Castor für Musikverein Perscheid, Lucas Zeuner für SV Vesalia Oberwe-sel, Karina Brand für Kita „Un-term Regenbogen“ Kümbdchen, Harald Sniders für Freiw. Feu-erwehr Heimbachtal, Werner Krautkrämer und Erich Flüter für Mandolinen- und Blasorche-ster Karbach, Lucas Stollhof, Dr. Hammer, NN, für Kirchen-chor Liebfrauen, Frau Eberhard, Frau Weber für Grundschule St. Goar, Herbert Hubrath, Eugen Phlipps für MGV und Kirchen-chor Urbar.

Symbolische Spendenübergabe

Boppard. Unter dem Motto „Fit in zweimal 30 Minuten“steht die große Sommer-Fitness-Mitmach-aktion, zahlreiche Fitnessstudios in Deutschland, Österreich, Bel-gien und der Schweiz von Mai bis September 2013 durchführen werden. Auch das Olympia Fit-ness-Sport in Boppard wird an dieser Aktion teilnehmen. Zu viel Arbeit, zu viele Termine – an Aus-reden mangelt es nicht und Zeit-mangel wird oft als das größte Hindernis für regelmäßiges Trai-ning angegeben. Ein gezieltes Ef-fi zienzprogramm soll dieses Pro-blem nun lösen. Das Institut für Sportökonomie und Sport-management der Sporthoch-schule Köln testet in Zusammen-arbeit mit teilnehmenden Fit-nessstudios ein Kurzzeit-Trai-ningsprogramm und sucht bis September hierfür Probanden. Das Olympia Fitness-Sport in Boppard beteiligt sich an der großangelegten Studie. Die Teil-nahme ist kostenlos. „Aus dem

Training und der Auswertung durch die Sporthochschule ent-stehen keine Verpfl ichtungen uns gegenüber. Wir möchten Menschen mit wenig Zeit für Sport begeistern und so den Ein-stieg in ein regelmäßiges Trai-ning möglich machen“, so Ste-fan Gilsbach und Wolfgang Hirsch, Inhaber des Olympia Fit-ness-Sport. Für jeden Teilneh-mer wird im Rahmen eines 4- wö-chigen kostenlosen Fitness- und Gesundheitstrainings ein spezi-ell von Wissenschaftlern entwi-ckeltes Trainingsprogramm an unterschiedlichen Trainingssta-tionen inklusive eines Ein- und Ausgangschecks erstellt. Nach 4 Trainingseinheiten werden erste Anpassungen je nach erzieltem Trainingserfolg vorgenommen. Die Studie zum Kurzzeittraining wird vom Institut für Sportöko-nomie und Sportmanagement der Sporthochschule Köln unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Breuer evaluiert. Dabei soll fest-

gestellt werden, ob Zeitmangel wirklich eine Barriere für ein ge-sundheitsorientiertes Muskel-training darstellt. Darüber hi-naus beschäftigen sich weitere Forschungsfragen unter anderem mit denEffekten des Trainings im Hinblick auf Zielerreichung und Wohlbefi nden. Anmeldungen sind ab sofort möglich:

» Wer bei der kostenlosen Stu-die mitmachen will, der meldet sich ab sofort im Olympia Fit-ness-Sport, Säuerlingstraße 34, 56154 Boppard, 06742-5857.

» Neben dem zeitlichen Trai-ningsaspekt beschäftigt sich die Studie auch mit Trainingseffek-ten hinsichtlich des Erreichens eines Zieles und dem Wohlbefi n-den der Teilnehmer.

» Im Olympia Fitness-Sport stehen den Trainierenden qua-lifi zierte Trainer für alle Fra-gen rund um Fitness und Er-nährung zur Verfügung. Mehr Infos zur Fitness-Aktion unter www.2x30minuten.de.

Fit in zweimal 30 MinutenOlympia Fitness-Sport sucht 80 Freiwillige.

Die Teilnahme ist kostenlos.Die Daten werden von einem Institut der Sporthochschule Köln ausgewertet.

Bad Salzig. Im Rahmen des tra-ditionellen Sommerfestes des Ver-kehrs- und Verschönerungsverein ( VVV ) Bad Salzig wurde Frau Rommy Bock von den beiden Vor-sitzenden, Bernd Minning und Thorsten Wuth, mit einem Blu-menstrauß begrüßt. Der Anstieg der Mitgliederzahl beweist, dass die Aktivitäten des VVV von der Bevölkerung sehr positiv aufge-nommen werden. Zu diesen Ak-tivitäten gehören z.B. die Pfl ege

und Unterhaltung der Wander-wege in der Bad Salziger Gemar-kung sowie das Auf- und Abhän-ge der Weihnachtsbeleuchtung im Ortskern von Bad Salzig. Neben der Verschönerung des Ortsbildes setzt sich der VVV auch für den Umweltschutz und die Erhaltung der Heimatgeschichte ein. Hierbei ist der VVV auch zukünftig auf die Unterstützung neuer Mitglie-der angewiesen, so dass man sich über jedes neue Mitglied freut.

VVV Bad Salzig begrüßt 250. Mitglied

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Ausgabe-Nr. 28Seite 18 | 10. Juli 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

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Ausgabe-Nr. 28 10. Juli 2013 | Seite 19Rhein-Hunsrück Anzeiger

Ausgabe28/13

Trauerdanksagung

www.rha.deNächster Redaktionsschluss:

Montag, 22. Juli 2013, 12.30 Uhr

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Ausgabe-Nr. 28Seite 20 | 10. Juli 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

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Viele Teile ergeben ein GanzesVierter Messdienertagim Dekanat St. Goar

St.Goar. 50 Messdienerinnen und Messdiener aus dem Dekanat St. Goar trafen sich zum vierten Dekanatsmessdienertag auf Maria Ruh bei Urbar. Gemeinsam erlebten die Jungen und Mädchen aus den Pfarreiengemeinschaften Boppard, Oberwe-sel und Vorderhunsrück einen bunten Nachmittag und konnten sich in verschiedenen Workshops aus-probieren. Neben sportlichen Herausforderungen wie Fußball oder Baumklettern war bei Wippe und Slackline auch Geschicklichkeit gefragt. Mit Eifer und besonderem Interesse waren die Kinder und Jugendlichen auch beim Erste-Hilfe-Workshop da-bei, wo sie Verbände und die stabile Seitenlage aus-probieren durften. Passend zum Thema „Viele Teile ergeben ein Ganzes“ wurden Puzzleteile gestaltet. So entstand im Laufe des Nachmittags um das „Je-sus-Teil“ herum ein buntes Gesamtkunstwerk. Die-ses bildete auch die Mitte des abschließenden Got-tesdienstes, an dem auch Eltern und die Gemeinde aus Urbar teilnahmen. „Jeder hat seine ganze eige-ne Form und doch passen wir irgendwie alle zusam-men. So stehen wir alle mit Jesus in Verbindung“, sagte Kaplan Konrad Lisowski in seiner Predigt.

Mit Würstchen und Rohkost ließen die Mess-dienerinnen und Messdiener einen abwechslungs-reichen Nachmittag ausklingen.

Mittelalterliches Burg Rheinfels vom 27.-28.07.2013

St. Goar. Am Samstag, dem 27. Juli 2013, und Sonntag, dem 28. Juli 2013, erwartet die Besu-cher von Burg Rheinfels das zweite Mittelalterliche Burgfest mit einem bunten Programm für die gan-ze Familie. Innerhalb der Burgmauern feiern wir am Samstag von 10.00 – 20.00 Uhr und am Sonntag von 11.00 bis 18.00 Uhr ein mittelalterliches Burgfest mit allem was dazu gehört: Ritterlager, Schaukämpfe, Märchenzelt, Kinderschminken und historischen Handwerkerständen. Der Samstag steht ganz im Zeichen der mittelalterlichen Musik und Gauke-ley. Wir bieten Ihnen ab 10.00 Uhr mittelalterliches Marktleben und Darbietungen der Spielleute „Tan-daradei“ aus Oberwesel und Umgebung und dem Künstlerduo „Thelonius Dilldapp & Severin“ aus Simmern.. Um 12.00 Uhr erfolgt der Einmarsch der Ritter und des Gefolges mit anschließender Eröff-nung des Marktes in mittelalterlicher Manier.

Am Sonntag öffnen sich die Burgtore um 11.00 Uhr. Um 11.30 Uhr bieten wir Ihnen eine Eröffnung mit Einmarsch und Markteröffnung durch unseren Herold. Ein Highlight am Sonntag wird der Bau des „DaVinci Rades“ sein. Das sagt Ihnen nichts? Las-sen Sie sich überraschen! Außerdem sorgt Jo dem Gaukler aus Oberwesel für Kurzweil. An beiden Tagen bietet die Theatergruppe Fundus aus Sim-mern Ritterspiele für die Kleinen, sowie Mitmach-aktionen für die Erwachsenen, wie z. B. Messerwurf und Bogenschießen.

Bereichert wird das Burgfest durch die die Frei-en Lahnritter aus Katzenelnbogen, die Ihr Lager bei uns auf der Burg Rheinfels aufschlagen werden und die Schwertfechtgruppe Einherjer aus Ingelheim. Auch für das leibliche Wohl ist durch den Interna-tionalen Hansenorden St. Goar e. V. , welcher auf eine mittelalterliche Kaufmannsgilde zurückgeht, das Romantikhotel Schloss Rheinfels und die Bä-ckerei Cafe St. Goar an beiden Tagen bestens ge-sorgt! Kommen Sie und lassen sich von der Zeit des Mittelalters bei vielen Attraktionen und Mitmach-aktionen für Groß und Klein verzaubern - rund um eine farbenprächtige fast vergessene Zeit. Eintritt-spreise: Erwachsene: 7,00 Euro, Gewandete: 5,00 Euro, Kinder 6-14 J.: 3,00 Euro, Kinder unter 6 Jah-ren frei.

Tierkinder: nur gucken,nicht anfassen!

-Falschverstandene Tierliebe macht aus Reh, Hase

und Co. Waisen-Region. Ob junge Hasen, Rehkitze oder Vogelkü-

ken- ab Ende April verwandeln sich Feld und Flur in eine große Kinderstube. Der Deutsche Jagdschutz-verband bittet daher alle Naturfreunde während der Brut und Setzzeit um erhöhte Rücksichtnahme. In keinen Fall sollten Spaziergänger vermeintlich al-lein gelassene Jungtiere anfassen. Das schreckt die Muttertiere ab und macht Kitz und Co. Tatsächlich zu Waisen. Der gut getarnte Nachwuchs von Reh und Hase verbringt natürlicherweise die ersten Tage mutterseelenallein im hohen Gras- regungs- und na-hezu geruchlos. Nur zum Säugen erscheint die Mut-ter. Dies bietet in der Natur optimalen Schutz vor Fressfeinden wie dem Fuchs. Die Elterntiere beo-bachten ihren Nachwuchs übrigens meist aus si-cherer Entfernung, um keine Räuber anzulocken. In Sachen Nachwuchspflege ist Tier eben nicht gleich Mensch. Man empfiehlt den Naturliebhaber,

bei ungewöhnlichen Beobachtungen direkt ei-nen Jäger in der Nähe zu informieren. Dieser kann die notwendigen Maßnahmen ergreifen. Stöbernde Hunde können in der Brut- und Aufzuchtzeit viel Schaden anrichten. Denn hochträchtige Rehe sind bei weitem nicht mehr zu schnell genug, um erfolg-reich vor ihnen flüchten zu können. Rehkitze, junge Hasen oder Vogelküken sind ebenfalls leichte Beu-te. Daher eine bitte an die Hundebesitzer, sich ge-rade in der Brut- und Setzzeit bis Ende Juni nur auf ausgewiesenen Wegen aufzuhalten und Hunde an-zuleinen. Aloys Bock.

Seifenspender als Kunst-ObjektSchüler der 9. Klasse des Kant Gymnasiums Boppard stellen

ihre Kreationen imsebamed Werksverkauf aus

Boppard. So macht Kunst richtig Spaß! Die Schü-ler der 9. Klasse des Kant Gymnasiums Boppard er-hielten im Kunstunterricht die Aufgabenstellung, kreative „Seifenspender“ zu basteln. Das Ziel: Eine Ausstellung der Modelle im Sebapharma Werks-verkauf, wo die Besucher über die Kunstwerke ab-stimmen können. Und der Eifer der jungen Künst-ler wird belohnt: Der Schüler, dessen Modell die meisten Stimmen der Werksverkaufs-Besucher er-hält, gewinnt ein Samsung Smartphone. Die Aus-stellung wurde Ende Mai 2013 eröffnet und ist noch bis zum Ende der rheinland-pfälzischen Sommerfe-rien (16.08.2013) zu sehen. Die Abstimmung erfolgt über ausliegende Karten, auf denen die Besucher des Werksverkaufs ihre Stimme für den Spender abgeben, der ihnen am besten gefällt. Die seit vie-len Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Kant Gymnasium Boppard konnte mit der Ausstel-lung auf kreative Weise erweitert werden. Die Akti-on mit den Kunstwerken der Schüler reiht sich da-bei in eine lange Tradition ein. Denn das Interesse an Kunst und die Unterstützung lokaler Künstler ist schon seit jeher im Unternehmen Sebapharma GmbH & Co. KG aus Boppard verankert.

DLRG Boppardwird Vizelandesmeister

Schwimmen. Dieses Jahr fanden die alljährlichen Landesmeisterschaften im Rettungsschwimmen in Andernach statt. Im Mannschaftswettkampf konnte sich das Team der DLRG Boppard (Dominik Veau-thier, Fabian Bersch, Niklas Richter, Niklas Roos, Oliver Kuppek; Trainer: Andreas Herrmann, Rainer Bersch) in der Altersklasse 17/18 männlich in einem äußerst spannenden Rennen den 2. Platz sichern. Durch die hervorragenden Leistungen hat man nun sehr gute Chancen auf einen Startplatz bei den Deutschen Meisterschaften 2013 in Bamberg. Auch im Einzel konnte die DLRG Boppard überzeugen. In einem ebenfalls stark umkämpften Wettbewerb erreichte Niklas Roos den 3. Platz in der Altersklas-se 17/18 männlich. Alles in allem war das Wochen-ende in Andernach wieder ein tolles Erlebnis und die sehr guten Platzierungen krönen die diesjäh-rigen Landesmeisterschaften.

TC Nörtershausen/Udenhausen: Damen40 Mannschaft

aufgestiegen!Tennis. Am ergangenen Sonntag fand der letz-

te Spieltag der diesjährigen Medenrunde statt. Das Gesamtergebnis war an diesem Wochenende zwar eher durchwachsen mit 3 Niederlagen, 1 Unent-schieden und 1 Sieg. Freuen können wir uns aber über den Aufstieg der Damen40 Mannschaft in die B-Klasse! Herzlichen Glückwunsch Mädels! Auch der Herrenmannschaft gratulieren wir zu einer er-folgreichen Saison mit nur einer, etwas unglück-lichen Niederlage am letzten Spieltag. Für dieses Team ist evtl. über eine „beste Gruppenzweite-Re-gelung“ auch noch der Aufstieg möglich. Wir drü-cken fest die Daumen! Unser Damen-/ und das Herren40-Team mussten dieses Jahr mit einem drit-ten bzw. vierten Tabellenplatz zufrieden sein. Macht nix, nächstes Jahr wird wieder angegriffen. Teilwei-se sehr erfreuliche Ergebnisse gab es im Jugendbe-reich (wir berichteten schon) , wo insbesondere die Jungen12 beachtliche Ergebnisse erzielten. Hier ist der vierte Tabellenplatz mit einem positiven Punkt-verhältnis ein toller Erfolg, da unsere Jungen in der mit Abstand schwersten Gruppe spielten. Aber auch alle anderen Jugendmannschaften konnten erste und gute Erfolge feiern. Das freut uns für euch, wei-ter so!! Herzlichen Dank sagen wir an dieser Stel-le allen Mannschaftsführern für Ihre engagierte, gute Arbeit! Die nächsten wichtigen Vereinstermine sind nun unser Verbandsjugendtennisturnier und das Mixed-Turnier im August. Die näheren Einzel-heiten, Ausschreibungen etc. folgen in Kürze und sind dann auch über www.tcnu.de einsehbar. Unse-re Mitglieder werden natürlich wie immer auch über die Clubnachrichten informiert.

Jahreshaupt- undJugendversammlung der

DLRG Bad Salzig e.V.Eva Müntnich

neue Jugendvorsitzende-Schwimmen. Am 23. Juni 2013 fand die alljähr-

liche Mitgliederversammlung sowie die Jugend-hauptversammlung der DLRG Bad Salzig e.V. in der Antoniusstube in Bad Salzig statt, bei denen zahl-reiche jugendliche und erwachsene Mitglieder be-grüßt werden konnten.

In diesem Jahr standen wieder einmal die Wahl-en des Jugendvorstandes an. Nachdem Marco Kar-bach nach 11 Jahren nicht erneut für das Amt des Jugendvorsitzenden kandidierte, wurde Eva Münt-nich einstimmig zur neuen Jugendvorsitzenden ge-wählt. Ihre Stellvertreterin ist Sabrina Karbach. Die beiden werden unterstützt von den Beisitzern Mara Matthiess und Pascal Büsch. Während der Berichte der Vorstandsmitglieder wurden die anwe-senden Mitglieder über die Arbeit bei den Übungsa-benden im Hallenbad und die dort abgenommenen Schwimm- und Rettungsschwimmprüfungen in-formiert. Weiterhin erfolgte ein Rückblick auf die durchgeführten Einsätze des Bootstrupps. Auch der Kassenbericht wurde verlesen.

Anschließend wurde der Vorstand auf Antrag ein-stimmig entlastet. Der gesamte Vorstand dankte al-len Mitgliedern, Übungsleitern und den zahlreichen jugendlichen Assistenten für ihren hervorragenden ehrenamtlichen Einsatz im vergangenen Jahr und für die Bereitschaft, ihre Tätigkeit auch in Zukunft fortzusetzen. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite www.bad-salzig.dlrg.de.

Die TV WandergruppeBad Salzig wandert amSonntag, 14. Juli 2013

Wandern. Nachdem im Juni die Monatswande-rung wegen Regenwetter ausfallen musste will die TV Wandergruppe am Sonntag, den 14. Juli 2013 über die „Traumschleife Baybachklamm“ erneut an-gehen. Der Wanderwart lädt alle Wanderfreunde des TV Bad Salzig nochmals ein. Treffen ist mit pri-vatem Pkw pünktlich um 10.00 Uhr am Bahnhof in Bad Salzig. In Fahrgemeinschaft werden die 24 Km

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zum Wanderparkplatz Beltheim-Heyweiler zurück-gelegt. Am Wanderparkplatz wieder angekommen wird gemeinsam die Rückfahrt an den Ausgangs-ort Bad Salzig angetreten. Alle Wanderfreunde und am Naturerlebnis interessierte Mitbürger sind ein-geladen an dieser Wanderung teilzunehmen. Auch Naturfreunde, die bisher nicht an diesen monatli-chen Wanderungen teilgenommen haben, sind herz-lich eingeladen mit zu wandern. Infos auch unter: „www.tv-bad-salzig.de“.

Buchholzer Herren 65steigen auf

TC Grün-Weiss mit denHerren erfolgreich

Tennis. Da haben uns die Herren 65 überrascht. Nach Abschluss der Medenrunde sind sie Tabel-lenführer und steigen in die A-Klasse auf. Der Ver-ein kann sehr stolz sein. Gerechnet hatten sie wohl selbst nicht damit, aber nach den ersten fünf Spielen war noch kein Spiel verloren und sie führten die Ta-belle an. Erst im letzten Spiel in Norheim gab es eine Niederlage, aber zu dieser Zeit stand aufgrund des Spielverlaufs der übrigen Gruppengegner der Auf-stieg bereits fest. Auch die Damen 40 und die Mäd-chen U 18 spielten sehr gut und erreichten jeweils den 2. Platz. Die Damen und die Mädchen U 15 al-lerdings wurden in den Gruppen letzte und die Da-men dürften damit wohl abgestiegen sein. Sehr zu-frieden zeigte sich der Sportwart insgesamt mit den Leistungen seiner Aktiven, vor allem aber erfreute er sich an der hohen Anzahl interessierter Zuschauer. Einige der Spiele mussten nach in diesem Jahr doch manchmal heftigen Regenfällen verschoben wer-den, aber überwiegend konnte auch nach starkem Regen gespielt werden, was nicht zuletzt den sehr guten Platzverhältnissen zu verdanken war. In den jetzt bevorstehenden Schulferien und der allgemei-nen Urlaubszeit werden wiederum Trainingsein-heiten für Jugendliche angeboten. Aber auch der ein oder andere Aktive wird sich einfinden. Oft klingt das Training in allgemein guter Stimmung und im gemütlichen Beisammensein aus, was für das Club-leben insgesamt eher zuträglich ist.

Ferienbeginn undder Honiglauf in Horn

Laufen. Am Samstag, den 6.7.2013 fand zu Beginn der Sommerferien der Honiglauf in Horn statt. Mit einer stark geschrumpften Mannschaft konnte die LGBBS doch zahlreiche Erfolge erzielen. Alles be-gann um 16:45Uhr mit dem 1000m der Jungen, den Steven Treis und Sebastian Papst mit einem zweiten Platz in ihrer Altersgruppe beenden konnten. Um 17:00Uhr starteten dann die Mädchen über diesel-be Distanz. Julia Retzmann erreichte einen zweiten Platz, gefolgt von Anna Weinand und Eva Retzmann im vorderen Mittelfeld. Die Joggingläufer/innen wa-ren um 17:30Uhr über die 5000m an den Start geru-fen worden. Mit ersten Plätzen für Sebastian Grö-ning (U23), Jasmin Rosenbach (U18), Alice Klein (Frauen) und einem dritten Platz für Ruth Rosen-bach war dies ein erfolgreicher Wettkampf. Gegen 17:31Uhr gingen die Walker/innen über die 5000m Distanz, die Michael Gröning mit einem Start Ziel Sieg beenden konnte. Katrina Stürmel und Rosema-rie Gröning zeigen sehr gute Leistungen, verfehlten aber einen Treppchenplatz. Beim 10.000m Haupt-lauf kam Christian Bockzwar kurz hinter Christian Rötsch ins Ziel, wurde aber in seiner Altersklasse Erster in 36:17,24Minuten. Claudia Caserta-Metz-ner erkämpfte sich bei den Frauen einen vierten Platz. Den Abschluss bildete die 10000m Walking-distanz, die Michael Gröning schon in der Startpha-se durch einen kleinen Vorsprung für sich entschei-den konnte.Mit fast 3 Minuten Vorsprung konnte er seinen zweiten Tagessieg verbuchen. Ein Dank geht an die Organisatoren des TUS Horn für den gelun-genen Honiglauf.

Wackelzähne besuchten PolizeiBad Salzig. Endlich war es soweit, der heiß er-

sehnte Exkursionsausflug der Bad Salziger Wa-ckelzähne zur Polizei stand vor der Tür. Schon am Vormittag des 25.Juni waren die Kinder mit Polizeit-hemen beschäftigt und jeder von ihnen wusste mehr zu erzählen. Die größte Spannung erzeugte natür-lich der versprochene Besuch in der ,,Zelle“ und den Phantasien der Kinder waren keine Grenzen ge-setzt. Am Nachmittag reisten wir mit dem Zug nach Boppard und wurden dann pünktlich zur verabre-deten Zeit von Herrn Markus Landsrat empfangen. In sehr ansprechender und auf Vorschulkindern ab-gestimmten Art und Weise erklärte Herr Landsrat alles Wissenswertes zum Thema Polizei und die Fra-gen der Kinder an ihn nahmen kein Ende. Als dann noch alle ,,mutigen“ Kinder und das waren alle, in die Zelle durften, waren die Kinder mit dem Besuch bei der Polizei sehr zufrieden.

SPD Kamp-BornhofenSPD-Landesvorsitzender

Roger Lewentz ehrtelangjährige Mitglieder

Kamp-Bornhofen. Freiheit, Gleichheit, Brüder-lichkeit - so sind die Ideale der Sozialdemokra-tischen Partei Deutschlands in Kürze auf den Punkt zu bringen aufgrund derer sich sicherlich Mancher in der politischen Gruppierung engagiert und zu ihr hingezogen fühlt. Bei der Kamp-Bornhofener SPD kamen früher wie heute sicherlich einige weitere gute Argumente hinzu, in die Partei einzutreten. So wur-den nun Willi Rahn für 45 Jahre und Markus Kal-kofen für 25-jährige Treue zur SPD vom rheinland-pfälzischen Landesvorsitzenden Roger Lewentz geehrt. Dem Dank und der Gratulation schlossen sich SPD-Ortsvereinsvorsitzender Mike Weiland, dessen Stellvertreter Andreas Kahl und Ortsbür-germeister Frank Kalkofen gerne an. Im Rahmen der Mitgliederversammlung blickte Roger Lewentz aber nicht nur als Parteivorsitzender, sondern auch in seiner Funktion als rheinland-pfälzischer Sport- und Infrastrukturminister auf die aktuelle Landes-politik und gab den Mitgliedern mit einem Referat quer durch seinen täglichen Verantwortungsbe-reich einen tollen Einblick in seine Arbeit: Rhein-land-Pfalz habe mit 18.413 Kilometern qualifizierter Straßen das dichteste Netz im Vergleich zu den üb-rigen Bundesländern. Diese teilten sich auf in 875 km Autobahnen, 2.944 km Bundesstraßen, 7.229 km Landesstraßen und 7.365 km Kreisstraßen. Diese Straßen bedingten 7.600 Brücken, 150 Tun-nelbauwerke und 450 Lärmschutzbauwerke mit 80 km Länge. Allein im Jahr 2013 gehe der Landesbe-trieb Mobilität Rheinland-Pfalz bezüglich seiner In-vestitionen im Straßenbau von 504 Mio. € aus, so Le-wentz in die Runde. Roger Lewentz ging auch noch einmal auf die Kommunal- und Verwaltungsreform des Landes ein. Die hiesigen Verantwortlichen hät-ten gut daran getan, in der so genannten Freiwillig-keitsphase zu fusionieren, denn damit seien schließ-lich enorme Förderungen des Landes, wie etwa zur hälftigen Tilgung der Kamp-Bornhofener Freibad-kredite, verbunden gewesen. „Das Land hält an sei-ner Grundlinie fest“, attestierte Lewentz gegenüber den SPD-Mitgliedern. Noch bis zur Kommunalwahl 2014 werde man weitere Landesgesetze zur Fusion kleinerer Verbandsgemeinden in den Landtag ein-bringen.

Die SPD-Mitglieder waren nach Lewentz´ Vortrag nicht nur von den vielen Details begeistert, auch die Möglichkeit zu tiefgründigen Fragestellungen aus der Runde, auf die der Minister alle eine Antwort wusste, beeindruckte sie sehr.

Erfolgreiche G-KlassifizierungBoppard. Zur erfolgreichen G-Klassifizierung als

Drei-Sterne-Betrieb gratulieren Karl-Heinz Brei-denbach vom DeHoGa Rheinland-Pfalz und Stefan Rees von der Tourist Information Boppard dem In-haber Oliver Wickert und dem Teammitglied Mari-na Schäfer von der Pension Boos in Boppard. Nach drei Jahren als Zwei-Sterne-Betrieb kann jetzt diese Klassifizierung für die nächsten drei Jahre gefeiert werden. Auch das Hotel Tannenheim in Boppard-Buchholz darf sich ab heute über eine Höherklas-

sifizierung freuen. Den Familienbetrieb schmücken nun zwei Sterne und der Zusatz „Superior“. Hier gratulierten Karl-Heinz Breidenbach und Stefan Rees dem Junior-Chef Thomas Fuchs.

Foto/s/rha 28/foto klassizifierung

Rollstühle von FirmaSanitätshaus Wittlich GmbH

und FörderkreisBoppard. Spende der besonderen Art an das Ge-

sundheitszentrum zum Hl. Geist, BoppardDie ersten Rollstühle wurden nun durch die Firma

Sanitätshaus Wittlich GmbH sowie den Förderkreis dem Stiftungsklinikum Mittelrhein Gesundheits-zentrum zum Hl. Geist, Boppard zur Verfügung ge-stellt. Das Sanitätshaus ist langjähriger Koopera-tionspartner des Gesundheitszentrums und bietet seine Hilfsmittelversorgung dort an.

Mit den ersten Rollstühlen wurde das Gesund-heitszentrum Boppard nun mit weiteren modernen medizintechnischen Hilfsmitteln bedacht – welche letztlich dem Patienten zugutekommen. Der Förder-kreis plant die zeitnahe Anschaffung weitere Roll-stühle sowie

Spielekisten für dieRheinfels-Schule

St. Goar. Die Schülerinnen und Schüler der St. Goarer Rheinfels-Schule haben jetzt einen Grund mehr sich auf die Pausen zu freuen. Grund dafür sind zwei neue Spielekisten, die auf Initiative des Schulelternbeirates angeschafft werden konnten. Beim Schulfest zum Abschluss der Projektwoche am 28. Juni wurden die Kisten von Claudia Weber und Marco Wolf-Esch als Vertreter der Elternschaft übergeben und die Kinder hatten Möglichkeit die Spielgeräte ausprobieren. Mit viel Spaß und Begeis-terung wurde Pedalo gefahren, Tisch-Tennis und Badminton gespielt, Seil gesprungen und Jonglier-teller gedreht. Die Spielekisten sollen die Schüle-rinnen und Schüler zur Bewegung und die Pausen anregen, dies verbessert die Konzentrationsfähig-keit im nachfolgenden Unterricht und erleichtert so die Mitarbeit. Neben den Vormittagspausen können die Spielgeräte auch im Sportunterricht, im Rah-men der Ganztagsbetreuung und bei Ausflügen und Wandertagen genutzt werden.

Die Anschaffung war nur durch die Unterstüt-zung von verschiedenen Sponsoren möglich. Die RWE, die Sparkasse und die Volksbank haben dem Förderverein der Schule eine Spende zukom-men lassen, ohne die eine Finanzierung nicht mög-lich gewesen wäre. Auch der Förderverein hat sich an den Kosten für die Spielekisten beteiligt. In die-sem Zusammenhang ist auch ein herzliches Danke-schön an die engagierten Eltern zu richten. Durch Kuchen- und Brötchenspenden, Hilfe beim Verkauf in der Cafeteria beim Schulfest kann der Förderver-ein erst die Einnahmen erzielen, die die Unterstüt-zung solcher Projekte erst möglich machen. Auch für die kostenlose Leihgabe der Kaffeemaschinen durch den MC Falke sind wir dankbar.

Pressebericht derPolizeiinspektion Boppard vom

07.07.2013Region. Verkehrsunfallflucht. Am Freitag,

05.07.2013, in der Zeit zwischen 08.30 Uhr und 12.55 Uhr wurde ein Im Mühren in Spay abgestell-ter Pkw Ford Ka beschädigt. Auf Grund der Spuren-lage ist anzunehmen, dass ein vorbeifahrender Pkw das geparkte Fahrzeug streifte. Der Fahrer setzte seine Fahrt anscheinend fort, ohne sich um den ent-standenen Schaden zu kümmern und beging Unfall-flucht. Die Polizeiinspektion Boppard sucht Zeugen des Unfalles und bittet um Hinweise (Telefonnum-mer 06742-8090). Verkehrsunfallflucht. Am Frei-tag, 05.07.2013, gegen 15.55 Uhr befuhr der Fahrer eines VW Passat die B 327 aus Richtung Simmern kommend in Richtung Emmelshausen. Im Bereich Dörth kam ihm in einer langegezogenen Linkskur-

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ve ein Pkw auf seiner Fahrspur entgegen. Um eine Kollision mit dem Fahrzeug zu vermeiden, musste der Mann nach rechts ausweichen. Dabei touchierte er die dortige Schutzplanke. Es entstand erheblicher Sachschaden. Der von seiner Fahrspur abgekom-men Unfallverursacher setzte seine Fahrt indes-sen fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Auch in diesem Fall besteht daher der Verdacht einer Unfallflucht .Die Polizeiinspektion Boppard sucht Zeugen des Unfalles und bittet um Hinweise (Telefonnummer 06742-8090). Fahrt un-ter Drogeneinfluss. Am Samstag, 06.07.2013, gegen 00.05 Uhr wurde der 18-jährige Fahrer eines Mit-subishis bei Perscheid einer Verkehrskontrolle un-terzogen. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Poli-zisten bei ihm drogentypische Ausfallerscheinungen fest. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, dass der Fahrer zuvor Cannabis (Haschisch oder Marihuana) konsumiert hatte. Zur endgültigen Fest-stellung wurde dem Mann eine Blutprobe entnom-men. Bestätigt die Untersuchung der Blutprobe den Verdacht, muss er mit einem Bußgeld von 500 Euro sowie einem einmonatigen Fahrverbot rechnen. Im Wiederholungsfalle droht ihm sogar der Entzug sei-ner Fahrerlaubnis.

Karl-Josef Reichow istEhrenmitglied der AWO Boppard

Boppard. Karl-Josef Reichow wurde von der Mit-gliederversammlung der Bopparder AWO zum Eh-renmitglied ernannt. In einer kleinen Feierstunde überreichte ihm Martin Strömann, Vorsitzender der AWO Boppard, die entsprechende Urkunde und be-dankte sich für sein jahrelanges ehrenamtliches En-gagement. In seiner Würdigung ging Martin Strö-mann auf das Wirken von „Karl-Jupp“ für die AWO ein. Er und seine Ehefrau Edith waren es, die 1990 die Bopparder Tschernobylhilfe ins Leben riefen und damit ermöglichten, dass bis zum heutigen Tage über 400 Kinder aus der verstrahlten Region um die Bezirksstadt Krasnopolje im östlichen Weißruss-land ihre Ferien in Boppard verbringen konnten.

Bad SalzigDer Ortsvorsteher informiert

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, in diesem Jahr findet unsere St. Ägidius Kirmes schon sehr früh statt. Da der erste Sonntag im September schon auf den ersten Tag fällt, beginnen wir schon am Samstag dem 31. August mit dem Baumaufstel-len und schließen am Montag dem 2. September mit dem Frühschoppen und der Verlosung durch den Kirmesjahrgang. Der Kirmesjahrgang selbst wird noch für die Jugendlichen am Freitag, dem 30. Au-gust eine Veranstaltung durchführen.

Da wir ausnahmsweise dieses Jahr kein Musik-fest an unserer Kirmes ausrichten, haben wir einen Festausschuss gebildet und werden mit Hilfe aller Bad Salziger Vereine und Nachbarschaften im Ägi-diusheim und im Umfeld ein vielfältiges Programm auf die Beine stellen. Näheres dazu werde ich Ihnen noch rechtzeitig bekanntgeben. Gute Stube/Hei-matmuseum. Wir haben seit einigen Wochen wieder unsere „Gute Stube“ geöffnet (sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr). Da wir diese auch in den Ferien öff-nen und viele von uns in der Zeit auch Gäste haben, würde sich das Betreuungsteam über Besuche in der Zeit sehr freuen. Sollten Sie in Urlaub fahren, wün-sche ich Ihnen allen eine gute Erholung und eine ge-sunde Rückkehr.

Mit freundlichen GrüßenWolfgang SpitzOrtsvorsteher