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Boppard – Rhens – Kamp-Bornhofen – St. Goar – Emmelshausen Vom 31.10 bis 3.11.2013 heißt es auf der MPS Calypso wieder: „Leinen los zur Traumreise“ Erleben Sie auch in diesem Jahr wieder eine unvergessene, traumhafte Schiffsreise Eric Fischer. Am 31.10.2013 steigt sie wieder, die unvergessli- che, nicht alltägliche Schiffsrei- se in die herrlichen Städteme- tropolen Amsterdam und Arn- heim in Holland. Und jetzt der Preishammer: Das ganze gibt es für sage und schreibe ab 260 Euro pro Person zu buchen. Zum Bordprogramm gehören Party, Showeinlagen, Überra- schungsgäste, Live-Musik und vieles mehr. Jeder, der bereits ei- ne der Vorgängertour mit dem Schiff mitgemacht hat, schwärmt davon in höchsten Tönen, Zum Reiseverlauf: Los geht es am Donnerstag, dem 31.10.2013. Per Reisebus heißt es ab 15.00 Uhr , ab nach Kre- feld-Uerdingen wo um 18.00 Uhr die Einschiffung auf der MPS Calypso vorgesehen ist. Dann heißt es: Leinen los, die Party beginnt. Am 1.11. erreicht das Schiff um 10.00 Uhr die wunderschöne Stadt Amster- dam. Nach einem ausgedehnten und tollen Frühstück steigt um 11.00 Uhr die weltberühmte Grachtenfahrt. Grachten und Amsterdam – das gehört einfach zusammen. Einen Streifzug durch den Amsterdamer Grach- tengürtel, dessen Ursprung im 17. Jahrhundert liegt, ist ein Muss für jeden Amsterdam-Be- sucher. Zwar lassen sich die über 150 Grachten Amsterdams auch gut zu Fuß erkunden, aber noch stilgerechter und faszinie- render ist eine Grachtenfahrt mit dem Boot. Von den flachen Rundfahrtbooten mit den gro- ßen Panoramadächern hat man einen wunderbaren Blick auf all das, was Amsterdam so sehens- wert macht: die alten und teil- weise schiefen Kaufmannshäu- ser, die über die Grachten mit Waren beliefert wurden, die ma- jestätischen Kirchen wie die Westerkerk, die berühmten Hausboote und die vielen Brü- cken, von denen die Magere Brug als eine der schönsten gilt. Am nächsten Morgen um 6.00 Uhr verlässt das Schiff Amster- dam und es geht weiter nach Arnheim. Die Ankunft ist hier ist für 15.00 Uhr anvisiert. Als Hauptstadt der Provinz Gelder- land hat Arnheim eine reiche und bewegte Geschichte, die sich in einigen Baudenkmälern bis heute widerspiegelt. Die Stadt ist umgeben von grüner Natur: Auf der einen Seite grenzt sie an das größte Waldge- biet der Niederlande, die Velu- we, und auf der anderen Seite erstrecken sich weitläufige Flus- sauen. Für eine Verschnaufpau- se zwischendurch bietet sich ein Spaziergang in dem über hun- dert Jahre alten Stadtpark Sons- beek an. Arnheim zählt schon seit Jahren zu den Top Ten der niederländischen Einkaufsstäd- te. Nach einer weiteren Party- nacht auf dem Schiff heißt es am 3.11. um 6.00 Uhr morgens, noch einmal Leinen los und zu- rück nach Krefeld, wo gegen 16.00 Uhr wieder mit dem Bus nach Boppard gefahren wird, und eine unvergessliche Schiffs- reise ihr Ende findet. Die Preise und Leistungen: Promenaden- deck: 2 Bett Kabine pro Person 332 Euro, Hauptdeck: 2 Bett Kabine 295 Euro pro Person, 3 Bett Kabine pro Person 260 Euro. Alle zwei Bett Kabinen haben die gleiche Größe und große Fenster. Die Leistungen: Bus An und Abreise im beque- men Reisebus nach Krefeld-Uer- dingen, Schiffsreise Krefeld-Uer- dingen – Amsterdam; Amster- dam – Arnheim; Arnheim – Kre- feld-Uerdingen. Vollpension an Bord: 2 x Dinner, 1 x Brunch, 2 x Lunch, 1 x Willkommenbuffet, 2 x Frühstücksbuffet und der obligatorische Kapitänswill- kommensdrink. Die Reise kön- nen Sie buchen bei: „Friends of Lady Anne“, Mike Rüdel, Ko- blenzer Straße 219, 56154 Bop- pard, Tel.: 06742/60099, 0170/ 5847513. Hier erhalten Sie auch alle weiteren Informationen. Erleben Sie herrliche und unvergessliche Tage auf der MPS Calypso, in diesem Jahr geht die Reise nach Holland. Anzeigen Bürgermeisterwahl 2013 Lesen Sie auf Seite 10 und 11 die Interviews mit allen 3 Kandidaten

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Boppard – Rhens – Kamp-Bornhofen – St. Goar – Emmelshausen

Vom 31.10 bis 3.11.2013 heißt es aufder MPS Calypso wieder: „Leinen los zur Traumreise“

Erleben Sie auch in diesem Jahr wieder eine unvergessene, traumhafte SchiffsreiseEric Fischer. Am 31.10.2013 steigt sie wieder, die unvergessli-che, nicht alltägliche Schiffsrei-se in die herrlichen Städteme-tropolen Amsterdam und Arn-heim in Holland. Und jetzt der Preishammer: Das ganze gibt es für sage und schreibe ab 260 Euro pro Person zu buchen. Zum Bordprogramm gehören Party, Showeinlagen, Überra-schungsgäste, Live-Musik und vieles mehr. Jeder, der bereits ei-ne der Vorgängertour mit dem Schiff mitgemacht hat, schwärmt davon in höchsten Tönen, Zum Reiseverlauf: Los geht es am Donnerstag, dem 31.10.2013. Per Reisebus heißt es ab 15.00 Uhr, ab nach Kre-feld-Uerdingen wo um 18.00 Uhr die Einschiffung auf der MPS Calypso vorgesehen ist. Dann heißt es: Leinen los, die Party beginnt. Am 1.11. erreicht das Schiff um 10.00 Uhr die wunderschöne Stadt Amster-dam. Nach einem ausgedehnten und tollen Frühstück steigt um 11.00 Uhr die weltberühmte Grachtenfahrt. Grachten und Amsterdam – das gehört einfach zusammen. Einen Streifzug durch den Amsterdamer Grach-tengürtel, dessen Ursprung im 17. Jahrhundert liegt, ist ein Muss für jeden Amsterdam-Be-sucher. Zwar lassen sich die über 150 Grachten Amsterdams auch gut zu Fuß erkunden, aber noch stilgerechter und faszinie-render ist eine Grachtenfahrt mit dem Boot. Von den flachen Rundfahrtbooten mit den gro-ßen Panoramadächern hat man

einen wunderbaren Blick auf all das, was Amsterdam so sehens-wert macht: die alten und teil-weise schiefen Kaufmannshäu-ser, die über die Grachten mit Waren beliefert wurden, die ma-jestätischen Kirchen wie die Westerkerk, die berühmten Hausboote und die vielen Brü-cken, von denen die Magere Brug als eine der schönsten gilt. Am nächsten Morgen um 6.00 Uhr verlässt das Schiff Amster-dam und es geht weiter nach Arnheim. Die Ankunft ist hier ist für 15.00 Uhr anvisiert. Als Hauptstadt der Provinz Gelder-land hat Arnheim eine reiche und bewegte Geschichte, die sich in einigen Baudenkmälern bis heute widerspiegelt. Die Stadt ist umgeben von grüner Natur: Auf der einen Seite grenzt sie an das größte Waldge-biet der Niederlande, die Velu-we, und auf der anderen Seite

erstrecken sich weitläufige Flus-sauen. Für eine Verschnaufpau-se zwischendurch bietet sich ein Spaziergang in dem über hun-dert Jahre alten Stadtpark Sons-beek an. Arnheim zählt schon seit Jahren zu den Top Ten der niederländischen Einkaufsstäd-te. Nach einer weiteren Party-nacht auf dem Schiff heißt es am 3.11. um 6.00 Uhr morgens, noch einmal Leinen los und zu-rück nach Krefeld, wo gegen 16.00 Uhr wieder mit dem Bus nach Boppard gefahren wird, und eine unvergessliche Schiffs-reise ihr Ende findet. Die Preise und Leistungen: Promenaden-deck: 2 Bett Kabine pro Person 332 Euro, Hauptdeck: 2 Bett Kabine 295 Euro pro Person, 3 Bett Kabine pro Person 260 Euro. Alle zwei Bett Kabinen haben die gleiche Größe und große Fenster. Die Leistungen: Bus An und Abreise im beque-

men Reisebus nach Krefeld-Uer-dingen, Schiffsreise Krefeld-Uer-dingen – Amsterdam; Amster-dam – Arnheim; Arnheim – Kre-feld-Uerdingen. Vollpension an Bord: 2 x Dinner, 1 x Brunch, 2 x Lunch, 1 x Willkommenbuffet, 2 x Frühstücksbuffet und der

obligatorische Kapitänswill-kommensdrink. Die Reise kön-nen Sie buchen bei: „Friends of Lady Anne“, Mike Rüdel, Ko-blenzer Straße 219, 56154 Bop-pard, Tel.: 06742/60099, 0170/ 5847513. Hier erhalten Sie auch alle weiteren Informationen.

Erleben Sie herrliche und unvergessliche Tage auf der MPS Calypso, in diesem Jahr geht die Reise nach Holland.

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Bürgermeisterwahl 2013Lesen Sie auf Seite 10 und 11

die Interviews mit allen 3 Kandidaten

Page 2: Rha 2013 38

Ausgabe-Nr. 38Seite 2 | 18. September 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

und Vogt, für †† Ehel. Josef und Margarethe Schmidt, für †† Ehel. Nikolaus und Maria Kar-bach. Montag, 23.09. (Hl. Pius von Pietrelcina) - Boppard: 09:00Uhr Hl. Messe in der Kapelle des Krankenhauses. Dienstag, 24.09. (Hl. Rupert und hl. Virgil) - Boppard: 08:30Uhr Laudes in der Karmeliterkirche, 19:00Uhr Hl. Messe in der Kapelle von St. Carolus; Bad Salzig: 19:00Uhr Hl. Messe. Mittwoch, 25.09. (Hl. Nikolaus von Flüe) - Boppard: 10:00Uhr Wortgottesdienst in der Kapelle im Wohnstift zum Heiligen Geist Belgrano, 19:00Uhr Vesper und Hl. Messe; Bad Salzig: 19.30 Uhr Ökumenische Frauenmeditation in der Pfarrkirche. Donnerstag, 26.09. (Hl. Kosmas und hl. Damian) - Boppard: 08:30Uhr Laudes in der Karmeliterkirche, 18:30Uhr bis 19:30Uhr Rosenkranzgebet mit stiller Anbetung. Freitag, 27.09. (Hl. Vinzenz von Paul) - Bop-pard: 18:30Uhr Hl. Messe in der Kapelle des Krankenhauses Bad Salzig: 18:30Uhr Andacht. Samstag, 28.09. (Hl. Lioba) - Boppard: 09:00Uhr Hl. Messe in der Kapelle des Gemeindezen-trums St. Michael, 15:30Uhr Beichte in der Karmeliterkirche, 18:00Uhr Vorabendmesse in der Karmeliterkirche. Pfarreiengemeinschaft St. Severus, Boppard; St. Ägidius, Bad Salzig mit St. Peter in Weiler; St. Bartholomäus, Hirzenach.

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE EMMELSHAUSEN-PFALZFELDMittwoch, 18.09. - 09.00 Uhr Krabbelgruppe im Ev. Gemeindezentrum in Emmelshausen, 09.30 Uhr Krabbelgruppe im Ev. Gemeindezentrum in Buchholz. Donnerstag, 19.09. - 15.00 Uhr Seni-oren-Frauennachmittag im Ev. Gemeindezentrum in Buchholz, 20.00 Uhr Gospelchor. Freitag, 20.09. - 16.00 Uhr CVJM Jungen-Jungschar im Ev. Gemeindezentrum in Emmelshausen, 16.30 Uhr CVJM Mädchen-Jungschar im Ev. Gemeindezentrum in Pfalzfeld (8-13 Jahre). Samstag, 21.09. - 09.30 Uhr CVJM-Jungschartag Rheinland-Saar:„Panzerknacker in Entenhausen“ im Ev. Gemein-dezentrum in Emmelshausen. Sonntag, 22.09. - Emmelshausen: 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abend-mahl; Buchholz: 10.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst; Pfalzfeld: 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; Badenhard: 10.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Montag, 23.09. - 17.00 Uhr Pfadfi nder im Ev. Gemeindezentrum in Buchholz (7-9 Jahre), 18.15 Uhr Pfad-fi nder im Ev. Gemeindezentrum in Buchholz „Sippe Koala“ (10-12 Jahre). Dienstag, 24.09. - 09.30 Uhr Besuchsdienstkreis Gemeindezentrum in Emmelshausen, 15.15 Uhr Vorkonfi rmandenunter-richt (1. Gruppe) im Gemeindezentrum in Emmelshausen, 17.00 Uhr Vorkonfi rmandenunterricht (2. Gruppe) im Gemeindezentrum in Emmelshausen, 20.00 Uhr Vorbereitungsabend im Ev. Ge-meindezentrum in Pfalzfeld für den Konzertbesuch am 01. November in Koblenz „Die Schöp-fung“ - Oratorium von Joseph Haydn (1732-1809), 20.00 Uhr Bibelkreis Ev. Gemeindezentrum in Emmelshausen. Mittwoch, 25.09. - 09.00 Uhr Krabbelgruppe im Ev. Gemeindezentrum in Em-melshausen, 09.30 Uhr Krabbelgruppe im Ev. Gemeindezentrum in Buchholz, 10.15 Uhr Gottes-dienst im Alten- und Pfl egeheim St. Hildegard in Emmelshausen. Donnerstag, 26.09. - 15.00 Uhr Senioren-Frauennachmittag, Ausfl ug ins Seniorenheim „St. Hildegard“ mit Kaffeetrinken, 20.00 Uhr Gospelchor. Freitag, 27.09. - 16.00 Uhr CVJM Jungen-Jungschar im Ev. Gemeindezentrum in Emmelshausen, 16.30 Uhr CVJM Mädchen-Jungschar im Ev. Gemeindezentrum in Pfalzfeld (8-13 Jahre). Samstag, 28.09. - 10.00 Uhr Gemeindewanderung Burgherrenweg Mastershausen, Anmel-dungen: H. u. U. Merg, Telefon: 06746 1000 oder S. u. J. Dübbelde, Telefon: 06746 34. Vorschau: Montag, 30.09. - 19.30 Uhr Buchholzer Gemeindeforum im Ev. Gemeindezentrum in Buchholz „Der Staat Israel - ein Zeichen der Treue Gottes?“, Referent Pfr. Michael Schankweiler-Schell, Oberwinter, Beauftragter für Christlich-jüdischen Dialog im Kirchenkreis Koblenz. So können Sie uns gern erreichen: Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Emmelshausen-Pfalzfeld, Kirchstraße 8, 56281 Emmelshausen, Telefon 06747 7320, Mittwoch bis Donnerstag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Fax 06747 952818, E-Mail: [email protected], Internet: www.ekir.de/emmels-hausen-pfalzfeld.de. Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mittwoch von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

SEELSORGEEINHEIT BUCHHOLZ/HERSCHWIESENDonnerstag, 19.09. - Herschwiesen: 16:00 Uhr Sprechstunde, 17:00 Uhr Hl. Messe, Gebetsanlie-gen: für verstorbene Maria Roos (Stiftsmesse), für die Verstorbenen der Familien Roos und Stau-der (Stiftsmesse), für verstorbenen Pfr. Peter Wiegand und alle Seelsorger der Pfarrei, für verstor-benen Pfr. Johannes Scholz. Freitag, 20.09. - Buchholz: 17:30 Uhr Rosenkranzgebet, 18:00 Uhr Hl. Messe, Gebetsanliegen für alle Verstorbenen im Monat September seit 2003: Margareta Paulus, Walter Pörsch, Georg Weber, Peter Scholl, Friedrich Spitzlay. Samstag, 21.09. - Buchholz: 18:00 Uhr Vorabendmesse, Gebetsanliegen: hl. Messe nach Meinung (K) für verstorbene Ehel. Fritz und Therese Trautmann, verstorbene Maria Spengler und lebende und verstorbene Angehörige; für verstorbenen Friedel Bersch, für verstorbenen Eugen Steffens und Angehörige. Sonntag, 22.09. - Herschwiesen: 10:00 Uhr Hochamt, Gebetsanliegen für verstorbene Ehel. Franziska und Hermann Pies (Stiftsmesse), 1. Jahresgedächtnis für verstorbene Anita Reuter, für verstorbenen Rudolf Po-ersch (Kröpplingen), 1. Jahresgeächtnis für verstorbene Hildegard Nick. Mittwoch, 25.09. - Buch-holz: 17:15 Uhr stille Anbetung, 18:00 Uhr Hl. Messe. Donnerstag, 26.09. - Herschwiesen: 16:00 Uhr Sprechstunde, 17:00 Uhr Hl. Messe, Gebetsanliegen für alle Verstorbene im Monat September seit 2003: Anni Bernd, Herbert Bersch, Maria Nick, Reinhold Bersch (Windhausen), Agnes Kneip, Hilde Nick; Anita Reuter, Margareta Schmitt. Freitag, 27.09. - Buchholz: 17:15 Uhr stille Anbe-tung, 18:00 Hl. Messe, Gebetsanliegen für die Lebenden Verstorbenen der Familie Staud, hl. Messe zu Ehren der Mutter Gottes „KG“. Samstag, 28.09. - Herschwiesen: 18:00 Uhr Vorabendmesse, Gebetsanliegen für verstorbene Elisabeth Vogt, verstorbene Maria und Karl Gipp, verstorbene Helene und Johann Vogt, für verstorbene Christa Vogt, für verstorbene Hermann und Christine Vogt und lebende und verstorbene Angehörige, für verstorbene Ehel. Hilde und Edmungd Oh-lig, für verstorbenen Georg Lucas und verstorbenen Vater Wolfgang, für verstorbenen Hermann Schmitt und verstorbene Angehörige. Sonntag, 29.09. - Buchholz: 10:00 Uhr Hochamt mit Taufe des Kindes Mateo Bunoza, Gebetsanliegen für verstorbenen Ernst Lorenz und verstorbene Ange-hörige, für verstorbenen Fritz Schein, 8. Jahresgedächtnis für verstorbenen Ralf Loth.

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BOPPARDMittwoch, 18.09. - 17:00 Uhr Treffen Pfadfi nder KG. Donnerstag, 19.09. - 11:00 Uhr Gottes-dienst in der Stiftung Bethesda-Kirche zu St. Martin. Sonntag, 22.09. - Bad Salzig: 09:00 Uhr Gottesdienst, Pfrin. A. Gorres; Boppard: 10:30 Uhr Gottesdienst, Pfrin. A. Gorres. Dienstag, 24.09. - 16:00 Uhr Katecheten-Unterricht, 17:00 Uhr Konfi rmanden-Unterricht, 18:00 Uhr Treffen Helferkreis, 19:30 Uhr Taizé Gesangkreis im Ev. Gemeindezentrum. Mittwoch, 25.09. - 16:00 Uhr Treffen Besucherdienstkreis, 17:00 Uhr Treffen Pfadfi nder KG. Donnerstag, 26.09. - 10:00 Uhr Gottesdienst im Altenzentrum Haus Elisabeth. Evangelische Kirchengemeinde Bop-pard, Pastorsgasse 9 d, 56154 Boppard.

GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR UDENHAUSENDonnerstag, 19.09. - 09.00 Uhr Hl. Messe. Sonntag, 22.09. - 10.30 Uhr Jugendwortgottesdienst. Donnerstag, 26.09. - 09.00 Uhr Hl. Messe. Sonntag, 29.09. 10.30 Uhr Hochamt v. 26. Sonntag im Jahreskreis.

GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR PFAFFENHECKMittwoch, 18.09. - 09.00 Uhr hl. Messe. Mittwoch, 25.09. - 09.00 Uhr hl. Messe. Samstag, 28.09. - 17.30 Uhr Vorabendmesse v. 26. Sonntag im Jahreskreis.

GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR NÖRTERSHAUSENSamstag, 21.09. - 17.30 Uhr Vorabendmesse anl. des Pfarrfestes, mitgest. v. Kirchenchor, Thema: Singt dem Herrn ein neues Lied. Anschl. gemütl. Beisammensein. Der Reinerlös ist für die An-schaffung der neuen Gotteslob-Bücher bestimmt. Sonntag, 29.09. - 14.30 Uhr Taufe des Kindes Mia Bildhauer.

ZEUGEN JEHOVAS KOBLENZ/BOPPARDMittwoch 18.09. - 19:00 bis 20:45 Uhr Bibelstudium und Vorträge. Sonntag 22.09. - 17:00 bis 18:45 Uhr Vortrag, Thema: “Was die Bibel über spiritistische Bräuche sagt.“, anschließend Bibelstudium. Mittwoch 25.09. - 19:00 bis 20:45 Uhr Bibelstudium und Vorträge. Alle Zusammenkünfte sind öf-fentlich. Jehovas Zeugen Koblenz / Boppard, Kesselheimerweg 84 // 0261/8766111 // www.jw.org.

WALLFAHRTS- UND FRANZISKANERKLOSTER BORNHOFENMittwoch, 18.09. - 09:00 Uhr Heilige Messe, 15:00 Uhr Andacht Pfarrei Horhausen, 17:00 Uhr Pil-germesse Pfarrei Horhausen. Samstag, 21.09. - 09:00 Uhr Heilige Messe, 15:00 Uhr Pilgermesse Bal-duinstein. Sonntag, 22.09. (25. Sonntag im Jahreskreis) - 09:00 Uhr Heilige Messe, 11:15 Uhr Hei-lige Messe, 12:45 Uhr Andacht Pfarreien Koblenz (rechte Rheinseite), 15:00 Uhr Marienandacht, 15:15 Uhr Pilgermesse Pfarreien Koblenz (rechte Rheinseite) in der Pilgerhalle. Sonntag, Mittwoch, 25.09. - 09:00 Uhr Heilige Messe, 10:00 Uhr Pilgermesse St. Hildegard, Erbes-Büdesheim, 11:30 Uhr Andacht Gangelt. Samstag, 28.09. - 09:00 Uhr Heilige Messe, 10:30 Uhr Dankamt Goldene Hoch-zeit, 17:00 Uhr Pilgermesse Buchfi nkenland. Sonntag, 29.09. (26. Sonntag im Jahreskreis) - 09:00 Uhr Heilige Messe, 11:15 Uhr Heilige Messe in Bornhofen, 15:00 Uhr Marienandacht, 16:00 Uhr Pilgermesse Elbertgemeinden. Wallfahrts- und Franziskanerkloster Bornhofen, Kirchplatz 2, 56341 Kamp-Bornhofen, Fon: (06773) 95 97 8-0, Fax: (06773) 95 97 8-20, E-Mail: [email protected]

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE ST. GOARDonnerstag, 19.09. - Die ChoryFeen-Chorprobe nach Vereinbarung in der Alten Schule Biebern-heim, Info Frau Sina Stein, Tel.: 06741 980522 und Frau Belinda Fromm, Tel.: 06741 981953. Frei-tag, 20.09. - 14:30 bis 16:00 Uhr Kindergruppe für Kinder von 6 - 10 Jahren in der Alten Schule Biebernheim, Info Andrea Friedrich, Telefon: 06741 96122 oder Frau Brückner, Telefon 06743 965883. Sonntag, 22.09. - 09:30 Uhr Gottesdienst in St. Goar, Pfr. Krammes, 10:45 Uhr Gottes-dienst in Biebernheim, Pfr. Krammes. Montag, 23.09. - 16:00 Uhr Spielgruppe in der Alten Schule Biebernheim, Info Frau Isabel Muders, Telefon 06741 980844, 20:00 Uhr Singekreis im Gemein-dehaus der Freien Ev. Gemeinde Werlau. 23.09. bis 28.09. - Kleidersammlung für Bethel, folgende Abgabestellen sind jeweils von 09.00 bis 11.00 Uhr eingerichtet: Ev. Gemeindehaus, Oberstraße 24, 56329 St. Goar, Ev. Kirche, Chablis Straße 27, 55430 Oberwesel, Ev. Gemeindehaus, Kirchstraße 7, 56329 St. Goar-Werlau, Ev. Kirche, Röhrenbornstraße, 56154 Boppard-Holzfeld. Dienstag, 24.09. - 09:00 Uhr Sprechstunde des Diak. Werkes in St. Goar, mit Frau Lamberti bitte Termin verein-baren, 16:30 Uhr Konfi rmandenunterricht in St. Goar, 18:00 Uhr Chinesische Bewegungskunst QiGong + LiuHeBaFa im Ev. Gemeindehaus Werlau, Info Frau Gudrun Kroll, Telefon: 06741 358, 18:00 Uhr Abendgottesdienst in der Loreleyklinik St. Goar, Pfr. Krammes. Donnerstag, 26.09. - Die ChoryFeen-Chorprobe nach Vereinbarung in der Alten Schule Biebernheim, Info Frau Sina Stein, Tel.: 06741 980522 und Frau Belinda Fromm, Tel.: 06741 981953. Freitag, 27.09. - 14:30 bis 16:00 Uhr Kindergruppe für Kinder von 6 - 10 Jahren in der Alten Schule Biebernheim, Info Andrea Fried-rich, Telefon: 06741 96122 oder Frau Brückner, Telefon 06743 965883. Sonntag, 29.09. - 10:00 Uhr Gottesdienst zum Miriam-Sonntag in St. Goar, eeb Frauenkreise/Frau Kroll. Montag, 30.09. - 16:00 Uhr Spielgruppe in der Alten Schule Biebernheim, Info Frau Isabel Muders, Telefon 06741 980844. Dienstag, 01.10. - 09:00 Uhr Sprechstunde des Diak. Werkes in St. Goar, mit Frau Lamberti bitte Termin vereinbaren, 17:00 bis 17:45 Uhr Konfi rmandenunterricht in St. Goar. Donnerstag, 03.10.- Die ChoryFeen-Chorprobe nach Vereinbarung in der Alten Schule Biebernheim, Info: Frau Sina Stein, Tel.: 06741 980522 und Frau Belinda Fromm, Tel.: 06741 981953. Samstag, 05.10. - 18:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Holzfeld, Pfr. Brenner. Sonntag, 06.10. (Erntedankfest) - 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in St. Goar, Pfr. Krammes, 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Werlau, Pfr. Brenner, 10:45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Biebernheim, Pfr. Brenner, 10:45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zur Vorstellung der Katechumenen in Oberwesel, Pfr. Krammes. Änderungen oder Ergänzungen werden aktuell in der Rubrik „Bekanntmachungen“ unseres Inter-netportales http://www.ev-kgm-stgoar.de veröffentlicht.

KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE HALSENBACH-DÖRTHSamstag, 21.09. - Dörth: 18.00 Uhr Vorabendmesse. Sonntag. 22.09. - Halsenbach: 9.30 Uhr Hochamt anschließend Gefallenenehrung mit dem Musikverein „Harmonie“ Halsenbach. Montag, 23.09. - Halsenbach: 10.00 Uhr Hl. Messe anlässlich der Kirmes. Dienstag, 24.09. - Karbach: 18.30 Uhr Hl. Messe. Mittwoch, 25.09. - Dörth: 18.30 Uhr Hl. Messe. Donnerstag, 26.09. - Dörth: 20.00 Uhr Bibelkreis im Pfarrhaus. Samstag, 28.09. - Halsenbach: 17.30 Uhr Erntedankgottesdienst mit-gestaltet von der Kita Halsenbach. Sonntag, 29.09. - Dörth: 9.45 Uhr Wortgottesdienst für Kinder im Pfarrhaus, 10.00 Uhr, Hochamt. Dienstag, 01.10. - Ney: 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet; Karbach: 18.30 Uhr, Hl. Messe. Mittwoch, 02.10. - Kratzenburg: 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet; Halsenbach: 18.30 Uhr, Hl. Messe. Freitag, 04.10. (Herz-Jesu-Freitag) - Halsenbach: 18.30 Uhr Hl. Messe mit sakramentalem Segen. Kath. Kirchengemeinde Halsenbach-Dörth, Hinter dem Rathaus 2, 56283 Halsenbach, Tel. 06747-6216 Fax 952756, E-Mail: [email protected].

FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE WERLAUSonntag, 22.09. - 10:30 Uhr Werlau: Gottesdienst mit R. Müller vom “Christl. Wohnmobil-Club”, 16:00 Uhr Teenkreis NEXT LEVEL (Spielenachmittag). Montag, 23.09. - 20:00 Uhr Werlau: Chor. Info-Telefon: 06741 / 7996, Mitfahrgelegenheit: 06741 / 2145. Freie ev. Gemeinde Werlau, Kreuz-gartenweg 14, 56329 St. Goar-Werlau.

FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE EMMELSHAUSENMittwoch, 18.09. - 20.00 Uhr Bibelgespräch im Treffpunkt Atempause. Donnerstag, 19.09. - 19.30 Uhr Gebetstreffen im Treffpunkt Atempause. Freitag, 20.09. - 17.00 Uhr Gitarrentreff im Treffpunkt Atempause, 20.00 Uhr Bibelgespräch bei Familie Link. Sonntag, 22.09. - 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst im alten Bahnhof, zu Gast ist ein Referent von „open doors“ einer Orga-nisation, die sich für verfolgte Christen einsetzt. Mittwoch, 25.09. - 20.00 Uhr Bibelgespräch im Treffpunkt Atempause. Donnerstag, 26.09. - 19.30 Uhr Gebetstreffen im Treffpunkt Atempause. Ansprechpartner Alfred Strehl, Tel.: 06766-8085 (Urlaubsvertretung von Pastor Manderbach). Tel.: 06747-302570. Freie evangelische Gemeinde Emmelshausen.

EVANGELISCHE FREIKIRCHLICHE GEMEINDE (BAPTISTEN) BOPPARDDonnerstag, 19.09 - 19.00 Uhr Bibelgespräch, Thema „Der Brief des Paulus an die Kolosser - Der neue Mensch (Kol 3, 5-17)“. Sonntag, 13.10. - 19.30 Uhr Lobpreisgottesdienst. Gebet für Menschen in Notsituationen: Im Gebet vor Gott treten (nach telefonischer Absprache). Lebenshilfe: Suche nach neuen Wegen - Gespräch zu Situationen im Leben, die als Sackgasse erscheinen (nach tele-fonischer Absprache). Evangelisch-Freikirchliche-Gemeinde (Baptisten) Boppard, Steinstraße 24, Info: Volker Wendling 06761 9169926.

KATH. PFARRGEMEINDE BOPPARD, BAD SALZIG, WEILER UND HIRZENACH Mittwoch, 18.09. (Hl. Lambert) - Boppard: 10:00Uhr Hl. Messe in der Kapelle im Wohnstift zum Heiligen Geist Belgrano, 19:00Uhr Vesper und Hl. Messe für †Peter Josef Decker, für †Wil-ly Dillmann und ††Ehel. Wilhelm und Elisabeth Dillmann, für ††Ehel. Maria und Willi Rein-holz. Donnerstag, 19. 09. (Hl. Januarius) - Boppard: 08:30Uhr Laudes in der Karmeliterkirche, 10:00Uhr Wortgottesdienst im Altenheim Haus Elisabeth, 18:30Uhr bis 19:30Uhr Rosenkranz-gebet mit stiller Anbetung. Freitag, 20.09. (Hl. Andreas Kim Taegon und Gefährten) - Boppard: 18:30Uhr Hl. Messe in der Kapelle des Krankenhauses; Bad Salzig: 16:00Uhr Meditativer Wan-der-Gottesdienst (Treffpunkt am Theodor-Hoffmann-Platz), 18.30 Uhr keine Andacht. Samstag, 21.09. (Hl. Matthäus, Apostel und Evangelist-Fest) - Boppard: 09:00Uhr Hl. Messe in der Kapel-le des Gemeindezentrums St. Michael, 15:30Uhr Beichte in der Karmeliterkirche, 18:00Uhr Vor-abendmesse in der Karmeliterkirche für †Gerd Nick und ††der Familie, für ††Eheleute Maria und Nikolaus Löser und †Tochter Johanna, für †Katharina Schimmer, †Maria Reuter, ††Walter und Maria May; Bad Salzig: 18:00Uhr Vorabendmesse, 2.Seelenamt für †Maria Harreus, 1.Jg. für †Engelbert Bach, für ††Ehel. Wilhelm Querbach und Leb. und Verst. der Familie, für †Werner Schröder und Leb. und ††der Familie, für †Gretel Bock und †Schwester Annemarie Proff, für †Josef Hoffmann und leb. und ††Angeh., für †Egon Rätz und leb. und ††Angeh., für ††Ehel. An-dreas und Gertrud Scheer. Sonntag, 22.09. (Hl. Mauritius und Gefährten) - Boppard: 10:15Uhr Hochamt für die Pfarrei, 18:30Uhr Vesper; Weiler: 09:00Uhr Hl. Messe für †† Eheleute Anna und Karl Rhein-Bay, für † Klaus Riebold und Eltern, Caritas-Kollekte; Hirzenach: 10:15Uhr Hoch-amt für † Ruth Breitbach, Jahrged. für † Elisabeth Niel, für Leb. und †† der Familien Kochhann

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Ausgabe-Nr. 38 18. September 2013 | Seite 3Rhein-Hunsrück Anzeiger

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rückbahn nach Boppard Hbf) • Fleckertshöhe - Holzfeld - Rheinbay - Weiler - Buchenau - Boppard Hbf • Hirzenach - Bad Salzig - Boppard Hbf • Koblenz - Rhens - Spay - Boppard Hbf

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Ausgabe-Nr. 38Seite 4 | 18. September 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

Im NotfallPolizei | 110Polizeiinspektion Boppard | Mainzer Str. 42 | Tel. 06742/ 809-0Autobahnpolizeistation | Emmelshausen | Tel. 06747/ 9327- 0

Feuerwehr | 112DRK-Unfall-Rettungsdienst | 112

KrankentransportBoppard | Tel. 06742/ 19222 | Emmelshausen | Tel. 06747/ 19222Simmern | Tel. 06761/ 19222 | Oberwesel | Tel. 06744/ 19222(gilt für den jeweiligen Vorwahlbereich)

KrankenhäuserStiftungsKlinikum Mittelrhein gGmbH Boppard, Hospitalgasse 2 | Tel. 06742/ 101-0Loreley-Kliniken St. Goar-OberweselOberwesel | Tel. 06744/ 712-0, St. Goar | Tel. 06741/ 800-0

ÄrztebereitschaftNotdienstzentrale der Augenärzte | Tel. 01805/ 112060Boppard | Emmelshausen | Bacharach | Oberwesel | St. GoarÄrztebereitschaft Rhein-HunsrückAm Wiebelsborn 2 | 56281 Emmelshausen | Tel. 06747/ 599 588Dienstbereit: Mi. 12.00 Uhr bis Do. 7.30 UhrFr.15.00 bis Mo. 7.30 Uhr, an Feiertagen ab 18.00 Uhr des vorhergehenden Werk-tages bis zum folgenden Werktag 8.00 Uhr

Ärzte Rhens:Notdienstbereitschaft Mo., Di. und Do. von 18.00 Uhr bis 8.00 Uhr am Folgetag, Mi. von 14.00 Uhr bis 8.00 Uhr am Folgetag und Fr. von 14:00 Uhr bis 8.00 Uhr am folgenden Montag in der Notdienstpraxis Kemperhof Koblenz | Tel. 01805/ 112099

Notdienstzentrale der ZahnärzteBoppard | Rhens | Emmelshausen | St. Goar | OberweselTel. 0180/ 5040308 (€ 0.12/Min.)

Neurodermitis-, Asthma- und AllergiehilfeJürgen Pfeifer, Tel. 06742-8019-22 / Fax 06742-8019-24E-Mail: [email protected], www.neurodermitis-asthma-und-allergiehilfe.de,Sprechzeiten: Di. – Fr. – 10:00 bis 15:00 h, Termine nach Vereinbarung, 56154 Boppard

ApothekenBoppard | Rhens | Emmelshausen | St. Goar | OberweselNur aus dem Mobilfunknetz: 01805/ 258825 (€ 0.12/Min.)Nur aus dem Festnetz: 0900/ 5258825 (€ 0.25/Min.)Es werden Ihnen jederzeit die nächstgelegenen dienstbereiten Apotheken angesagt.Voraussetzung ist die Eingabe der Postleitzahl Ihres Standortes.

TierärzteDer diensthabende Tierarzt ist unter der Rufnummer jedes zugelassenen Tierarztes zu erfragen.Theis | Boppard | Tel. 06742/ 804699De La Torre | Emmelshausen | Tel. 06747/ 5010Walter | Schwall | Tel. 0177/ 2001584, 06747/ 9505475

Rat & HilfeCaritas-Sozialstation / AHZPfl egehotline Infos + Hilfe rund um d. Uhr | Tel. 06747/ 93770Sucht- und DrogenberatungCaritas-Dienststelle Simmern | Tel. 06761/ 919670Caritas-Dienststelle Boppard | Tel. 06742/ 87860 Schwangerenberatung und allg. FamilienhilfeCaritas-Dienststelle Boppard | Tel. 06742/ 87860Beratungsstelle für ältere MenschenAmbul. Hilfezentrum der Caritas-Sozialst. von Mo. - Fr. 8 - 16 UhrTel. 06747/ 937713 Bundesverband Neurodermitiskranker in Deutschland e.V.Selbsth.org. f. Neurodermitis, Asthma + Allergie | Boppard Tel. 06742/ 87130Weißer Ring | Außenstelle RHK | Tel. 06742/ 801437Telefonseelsorge | Tel. 0800/ 1110111 oder 0800/ 1110222(24 Std. gebührenfrei)

Herausgeber:Design.Druck Strödicke e.K.Dieter Strödicke (Geschäftsführer)56154 Bad Salzig · Unten in der Aab 16Tel. 06742/80 53 53 | Fax 80 53 63E-Mail: [email protected]

V.i.S.d.P: Eric Fischer (Chefredakteur)

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Erscheinungsweise: mittwochs in den geraden Erscheinungswochen, Nr.=KW

design.druck e.k.Der Rhein-Hunsrück-Anzeiger identifi ziert sich nicht mit dem Inhalt der Kolumne, son-

dern wir stellen dem Autor gleichsam nur den Raum für seine Veröffentlichung zur Verfügung.

Heute geht es einmal um ein besonderes Thema in einer Zeit der Wahlen - Bürgermeister-Wahl der besonderen Art in Boppard und auch Bundestagswahl. Stichwort ist „der Bopparder Friedhof “, eine Einrichtung, über die man nicht so gerne spricht. Das The-ma passt aber in die heutige Zeit. Hier stellt der Autor fest, dass dieser Friedhof sehr gepfl egt ist. Es ist überall gemäht, die Gräber sind fast alle in Ordnung und geschmückt, nicht mehr so wie ganz früher, als viele Angehörige berufsbedingt woanders wohnten und nicht so oft hier sein konnten. Bei der weiteren Besichtigung fällt dem Autor auf, dass sich - was die Grabordnung betrifft - doch ei-niges geändert hat. Eine Reihe von Grabstätten gibt es nicht mehr aufgrund der abgelaufenen Liegezeit. Die Gräber sind eingeebnet und mit Rasen versehen. Noch nicht so alt sind kleine Urnengrä-ber, auch sehr gepfl egt und zum Teil mit kleinen Grabsteinen und Einfassungen versehen. Daneben gibt es etwas ganz neues - eine Urnenwiese. Hier sieht man nur beschriftete Kacheln, manchmal auch einen kleinen Grabstrauß. Man fi ndet auch Bäume, unter de-nen mehrere Urnen bestattet sind, manchmal mit Namenszug und oft ohne Bezeichnung. Im Koblenzer Raum soll es ein Krematori-um geben, das die Asche des Verstorbenen „in alle Winde“ bläst. Über all das kann man streiten, nur nützt das dem Verstorbenen nichts mehr. Man sieht auch große Gräber, die mit Rindenmulch bestreut sind, früher unmöglich. Die Angehörigen wohnen oft weit weg und betrachten ein Grab u.a. als Belastung. Das soll schon vor-gekommen sein.

Heute geht es aber einmal um bunte Fotos. Dem Autor fi el auf, dass einige Grabsteine, gleich welcher Größe, ein kleines buntes Foto der Verstorbenen oder des Verstorbenen zeigen. Das ist eine gute Sache, fi ndet er. Wenn man durch die Grabreihen geht, liest man automatisch die Namen auf den Grabsteinen. Dabei kommt einem manchmal der Name bekannt vor, man weiß aber nicht mehr, um wen es sich genau handelt. Wenn der Grabstein ein kleines Bild enthält, weiß man um wen es sich handelt. Und schon fällt dem Be-sucher so einiges ein. Ist es etwas Gutes, freut man sich. Liegt dort ein Verstorbener, an den man ungute Erinnerungen hat, geht man weiter und denkt “Naja“. Durch die Betrachtung der bunten Fotos entsteht auch eine gute Atmosphäre, das Ganze wird persönlicher. Deshalb ist es unverständlich, dass nur relativ wenige Grabsteine mit ein Foto geschmückt sind. Man sollte da nicht so genau sein, denn es ist immer gut, einen Verstorbenen, egal wie, in Erinnerung zu behalten. Und wer das nicht will, na, der geht eben weiter oder gar nicht auf den Friedhof, wenn er keinen verstorbenen Angehö-rigen dort hat. Aber es gibt ja zwischenzeitlich neben der „Urnen-Wiese“ auch den „Urnen-Wald“ in Buchholz. Und eine Seebestat-tung hat der Autor bei einem Urlaub an der Nordsee auch gesehen. In der Nähe des Deichs war eine Imbisstube. Dort erfuhr er von dem Betreiber, dass an der tiefen Stelle der See, an der die Urnen versenkt werden und sich sehr schnell aufl ösen, die meisten und schmackhaftesten Fische, auch Heringe, gefangen werden. Mahl-zeit dachte der Autor und bestellte sich zwei Heringsbrötchen und einen Schnaps - Köhm genannt - und später noch einen. Man weiß ja nie meint - ein Bopparder Bürger.

Im genannten Berichtszeit-raum kam es im Bereich der PI Boppard zu insgesamt

6 Verkehrsunfällen, 2 davon mit Wildbeteiligung. Ein Ver-kehrsunfall passierte in Rhens, als ein angetrunkener Verkehrs-teilnehmer beim rangieren ei-nen anderen Pkw beschädigte. Anschließend fl üchtete der Un-fallverursacher. Dieser konn-te jedoch Zuhause angetroffen werden und der von der Staats-anwältin angeordneten Blutpro-benentnahme zugeführt werden. Der Unfallfl üchtige muss nun mit einer Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und der Beschlagnahme seines Führerscheines rechnen.

Auf der B9 von Oberwesel in Fahrtrichtung Sankt Goar kam es am Freitag, 13.09.2013, zu einem Auffahrunfall. Auf-grund Unachtsamkeit fuhr ein 17-jähriger Verkehrsteilnehmer auf eine vor ihm verkehrsbe-dingt anhaltende Pkw-Fahrerin auf, die durch den Anprall leicht verletzt wurde.Der jugendliche Fahrer, der im „begleiteten Fa-hren mit 17 Jahren“ unterwegs war, wird mit einer Nachschu-lung rechnen dürfen.

In Bad Salzig kam es durch fehlerhaftes Einfahren aus einer Hofeinfahrt zu einem Unfall mit Sachschaden.

Am Freitag kam es gegen 11.30 Uhr auf der Simmerner Straße zu einem Verkehrsun-fall mit einem Gespann (Pkw

Pressebericht der Polizeiinspektion Boppard (Fortsetzung)

Pressebericht der Polizeiinspektion

Boppard vom 13.09.-15.09.2013

mit Anhänger). Aufgrund unan-gepasster Geschwindigkeit kam der Anhänger im Gefällstück ins Schleudern und kippte um. Es entstand lediglich Sachschaden.

Im Berichtszeitraum kam es nicht nur zu den o.g. Unfällen, sondern es wurden auch Straf-taten begangen. So kam es von Donnerstag auf Freitagnacht zu einem

Diebstahl einer Ruhebank vor dem Lidl in Rhens. Die im Bo-den verankerte Bank wurde von unbekannten Tätern entwendet. Hinweise bitte an die PI Boppard unter 06742/809-0 oder unter [email protected]

Oberwesel – „Nacht der 1000 Feuer“. Am Wochenende wur-de die jährlich wiederkehrende Veranstaltung „Rhein in Flam-

men – Nacht der 1000 Feuer“ in Oberwesel durchgeführt. Die Veranstaltung kam bei der Be-völkerung sehr gut an, was das Besucheraufkommen zeigte. Es kam lediglich zu einem

Diebstahl einer Kamera auf dem Festgelände des Wein-marktes. Der männliche Täter wird auf etwa 50 Jahre geschätzt. Er war ca 170 cm groß und be-kleidet mit Jeans und Lederja-cke. Hinweise bitte an die PI Boppard unter 06742/809-0 oder unter [email protected].

Weiterhin kam es mehrfach zu Streitigkeiten zwischen Ver-anstaltungsbesuchern auf dem Festgelände bzw. im nähe-ren Umkreis, die jedoch durch die Polizei geschlichtet werden konnten.

Boppard. Anlässlich des Todes ihrer Tochter Monika am 04.07.2013, haben die Eheleute Paul und Hildegard Herter, Schützenstraße 36 in Boppard, eine Spende in Höhe von 1.500 Euro an den leitenden Oberarzt, Herr Dr. Ferrari, der Kinder-krebsklinik-Kemperhof Koblenz für die Palliativbetreuung krebskranker Kinder vorgenommen.

Scheckübergabean Kinderkrebsklinik-Kemperhof

Boppard. Der Frauenstammtisch fi ndet am Freitag dem 13. Sep-tember 2013 ab 19.30 Uhr im Weingut „Felsenkeller“ statt. Alle Nachbarinnen sind dazu herzlich eingeladen.

Untere Niedersburger Nachbarschaft

Bad Salzig. Der Bad Salziger Jahrgang 1935/36 trifft sich am 2. Oktober um 18.00 Uhr in der Antoniusstube.

Bad Salziger Jahrgang 1935/36 trifft sich

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Ausgabe-Nr. 38 18. September 2013 | Seite 5Rhein-Hunsrück Anzeiger

Turniere I Berichte Ergebnisse

Fußball. Leistungsgerechtes Remis in Zweibrücken: Ferfelis trifft erneut! Am 9. Spieltag der Regionalliga Südwest kam die TuS am Samstagnachmittag zu einem 1:1 (0:0) beim SVN Zwei-brücken. In der 59. Spielminu-te schoss TuS-Torjäger Dimitrios Ferfelis die Schängel nach einem verwandelten Foulelfmeter mit

1:0 in Führung. Es war bereits das fünfte Saisontor für den 20-Jährigen. Nach einer Stan-dardsituation kassierte das Team von Teamchef Evangelos Nessos nur zwei Minuten im Anschluss den 1:1-Ausgleich durch den ehe-maligen Zweitligaprofi Andre-as Backmann (61.). Letztlich ein leistungsgerechtes Remis vor ins-gesamt 453 Zuschauern im West-pfalzstadion. Die Gastgeber er-wischten den besseren Start und tauchten besonders in der An-fangsviertelstunde immer wieder gefährlich vor dem Tor von TuS-Keeper Fabrice Vollborn auf. Der 21-Jährige ersetzte den verletz-ten Dieter Paucken (Hüftpro-bleme) und machte seine Sache gut. In der Nachspielzeit schei-terte SVN-Angreifer Parra aus kürzester Distanz an TuS-Keeper Vollborn, der den Ball mit beiden Händen parieren konnte (90.+1).

Zweibrücken besonders in der ersten Halbzeit mit den deutlich besseren Chancen, die Schängel hatten in den zweiten 45 Minu-ten nach dem 1:0 sogar den zwei-ten Treffer auf dem Fuß.

Ferfelis-Doppelpack sorgt für 2:1-Auswärtssieg in Pful-lendorf. Der erste Auswärtssieg der Saison 2013/2014 ist per-fekt! Die TuS fuhr in der Regio-nalliga Südwest einen verdienten 2:1-Sieg beim SC Pfullendorf ein. Dimitrios Ferfelis sorgte vor 320 Zuschauern in der Geberit-Arena mit seinem Doppelpack (21., Fou-lelfmeter, 52.) für den zweiten Saisonsieg nachdem die Schän-gel durch einen Treffer von Tho-mas Arnold (8.) mit 0:1 in Rück-stand geraten waren. Bereits nach sechs Spielminuten hätte die TuS mit 1:0 in Führung liegen können. Nach einem starken Zu-spiel von Johannes Göderz star-

tete Patrick Stumpf auf der rech-ten Außenbahn durch, nahm den Ball geschickt mit und schloss aus zehn Metern ab. Auf der Ge-genseite verhinderte TuS-KeeperDieter Paucken mit einem starken Refl ex gegen Ozorio den erneu-ten Rückstand der Schängel, als er einen Schuss aus 15 Metern mit einer Hand entschärfte (43.). Ohne Veränderungen ging es in die zweite Halbzeit. Letztlich feierte die TuS einen verdienten 2:1-Auswärtserfolg beim SC Pful-lendorf.

Unglückliche 1:2-Niederlage der TuS gegen den 1. FC Kaisers-lautern II. Vor 1.730 Zuschau-ern musste die TuS gegen den 1. FC Kaiserslautern II eine bittere 1:2-Niederlage einstecken. Anel Dzaka hatte den Koblenzer Re-gionalligisten noch per Flugkopf-ball in Führung geköpft(14.), ein Traumtor per Freistoß von Ma-

rio Pokar (36.) sorgte für den 1:1-Halbzeitstand. Besonders in den zweiten 45 Minuten verga-ben die Schängel eine Vielzahl an hochkarätigen Chancen und hätten den zweiten Saisonsieg absolut verdient gehabt. Letzt-lich kam alles anders. Mit dem dritten Torschuss überhaupt be-sorgte wiederum Pokar aus der Distanz für den mehr als glück-lichen 2:1-Auswärtssieg (82.). Auf zwei Positionen änderte Team-chef Evangelos Nessos sein Team im Vergleich zur 0:2-Derbynie-derlage bei Eintracht Trier. Je-rome Assauer spielte nach seiner Verletzung für Dimitrios Ferfelis, Stefan Haben verteidigte für den verletzten André Marx. In der Schlussphase warf die TuS noch einmal alles nach vorne, letztlich sollten die Roten Teufel den mehr als glücklichen Auswärtssieg al-lerdings über die Zeit retten.

Alles Neue von der TuS Koblenz - Vom Oberwerth berichtet RHA-Chefredakteur Eric Fischer

Eric Fischer. Zwischen dem FSV Mainz und dem FC Schalke erwarteten viele Zuschauer eine spannende und torreiche Partie, die am Ende aber 0:1 endete. In den ersten 45 Minuten sorgte so lediglich Boateng für einen Hö-hepunkt mit seiner sehenswerten Einzelaktion. Der zweite Durch-gang wartete mit vielen Halb-chancen auf Seiten des FSV und mit wenigen Konterversuchen der königsblauen Offensivabtei-lung auf. Thomas Tuchel brach-te im Vergleich zur 1:4-Nieder-lage in Hannover zwei frische Kräfte: Soto und Choupo-Mo-ting ersetzten Zimling (Muskelfa-serriss in der Wade) und Geis. Au-ßerdem fehlten dem FSV-Coach Koch (Schulteroperation) und Parker (Kniereizung). Sein Ge-genüber Jens Keller rotierte nach dem 2:0-Erfolg über Bayer Lever-kusen einfach: Kapitän Höwe-des kehrte nach seiner Rot-Sperre für den erkälteten Santana zu-rück. Während die Schalker mit der Zielsetzung, den zweiten Er-folg in Serie zu landen, in die Co-face-Arena einzogen, wollten die Mainzer eher an die ersten drei Spieltage anknüpfen, in denen sie neun Punkte einfuhren. Das sah auch der ehemalige Königsblaue

Moritz im Vorfeld so: „Wenn wir vorne ähnlich effektiv sind wie in den ersten drei Saisonspielen, dann haben wir eine gute Chan-ce.“ Die Begegnung nahm unter anfangs strömendem Regen aber nicht an Fahrt auf. Die Königs-blauen - allen voran durch Ka-pitän Höwedes - agierten ruhig und besonnen und verweigerten den Mainzern komplett die sonst so starke Anfangsphase zu Hau-se. Okazaki hatte so nur eine Mi-ni-Chance zu verzeichnen (10.). Die Partie weilte in der Folge stets in der Schublade: taktisch wert-voll, zuschauertechnisch eher er-müdend. Eine Unachtsamkeit ge-nügte. Erst Boateng öffnete den Schrank und sprang mit einer Einzelaktion heraus: Der Neuzu-gang vom AC Mailand erkann-te eine Mainzer Unachtsam-keit von Okazaki, schnappte sich den Ball vor Baumgartlinger und konnte schließlich komplett un-bedrängt abschließen. Torwart Müller hatte bei diesem über-legten Abschluss ins rechte unte-re Eck keinerlei Abwehrchance (34.). Ehe die Mannschaften sich schließlich mit dieser knappen Halbzeitführung in die Katakom-ben bewegten, sorgte nur noch der agile Choupo-Moting für ein paar

Lichtblicke - wie bei seinem Ab-schlussversuch kurz vor dem Pau-sentee (45.). Nachdem die Partie nach dem Wiederanstoß vorerst wieder auf einem eher fahrigem Tempo wandelte, hatte Matipenormes Glück. Eine verun-glückte Flanke von Choupo-Mo-ting wurde hier zur Bogenlampe. Okazaki stieg anschließend zum Kopfball hoch und wurde rüde von hinten umgeräumt - ein Elf-meterpfi ff hätte durchaus ertönen können (52.). Soto hatte an die-sem Tag zudem kein Glück im Ab-schluss. Zweimal innerhalb kür-

zester Zeit hatte er aussichtsreiche Möglichkeiten, fand aber beide Male noch nicht einmal die Hände von Torhüter Hildebrand (70. und 71.). Die Schalker Offensive fand im Übrigen kaum mehr statt - bis auf einen Hauch von Konteran-sätzen. Den besten davon ver-zeichneten Draxler und am Ende Goretzka, der gegen Torwart Mül-ler aber den perfekten Abschluss verpasste (86.). Am Ende mar-schierten jedoch die Königsblau-en als Sieger vom Mainzer Geläuf, die Tuchel-Mannen hätten jedoch einen Punkt verdient.

Schalke 04 gewinnt mit 1:0 beim FSV Mainz 05

Die Schalker Offensive ließ in der zweiten Halbzeit sehr zu wünschenübrig Foto: Eric Fischer rha

Bad Salzig. Bereits zum vierten Mal in Folge fand am 8. September in Boppard-Bad Sal-zig der sebamed Bike Day statt. Der Höhepunkt: Als Ehrengast gab in diesem Jahr Radsport-Weltmeisterin Miriam Welte am Firmengelände der Sebaphar-ma den Startschuss. Die erfolg-reiche Profi sportlerin (26) holte bei den Olympischen Spielen in London im Teamsprint die Gold-medaille und im Februar wur-de sie Weltmeisterin Die größ-te Radtour im Mittelrheintal lockt jährlich hunderte begeis-terte Biker und Zuschauer an und überzeugt Hobbyradler wie Profi s mit abwechslungsreichen Strecken durch das wunder-schöne UNESCO Weltkulturer-be „Oberes Mittelrheintal“. In diesem Jahr gab es gleich vier Rennrad- und Tourenradstre-cken (RTF) auf denen die Rad-fahrer ihr Talent unter Beweis stellen konnten 40 km, 70 km, 114 km oder 150 km stehen den Sportlern zur Auswahl. Auf alle leidenschaftlichen Mountain-biker (MTB) warteten drei ver-schiedene Rennstrecken (28 km, 40 km, 60 km), darunter auch der offi zielle Rheinland-Pfalz MTB Marathon für echte Pro-

sebamed BIKE DAY mit Weltmeisterin

Miriam WelteDas Bike Event für Profi s

und Hobbyradler imWeltkulturerbe wird zur

beliebten Tradition – mehr als 500 Teilnehmer

waren vor Ort

Der Höhepunkt: Als Ehrengast gab in diesem Jahr Radsport-Weltmeiste-rin Miriam Welte am Firmengelände der Sebapharma den Startschuss

fi s. Mehr als 200 Helfer von Se-bapharma, Feuerwehr, DRK und Polizei sorgten wieder für einen reibungslosen Ablauf der Veran-staltung. Nach dem Zieleinlauf am frühen Nachmittag wurden die Gewinner der Einzelkatego-rien feierlich ausgezeichnet.

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Ausgabe-Nr. 38Seite 6 | 18. September 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

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Der goldene Spätsommerlassen Sie sich verwöhnen...

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Ausgabe-Nr. 38Seite 8 | 18. September 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

Emmelshausen. Salome aus dem Alten Testament soll die erste orientalische Schleiertän-zerin gewesen sein. Vor König Salomon tanzte die legendäre Königin von Saba und schließ-lich hat die ägyptische Königin Kleopatra ihren späteren Lieb-haber Julius Cäsar mit einem Bauchtanz verführt. Jetzt wird

der Jahrhunderte alte Tanz unter dem Motto „Butterfl ies in Orient “ wiederbelebt. Am Samstag, 28. September 2013, um 20.00 Uhr, präsentieren NadiYa und ihr En-semble Tamadur , Chandni, Sa-hara Pearls, Hanan Kadur und aus Bingen Gersemi und ihre Gruppe Seseja orientalischen Tanz und Folklore sowie Fanta-sy-Tänze im Zentrum am Park (kurz ZAP),Rhein-Mosel-Strasse 45, 56281 Emmelshausen. In dem zweistündigen Programm bieten die Künstlerinnen eine Symbi-ose aus Tanz, Folklore und Mo-derne, gepaart mit starker Aus-druckskraft und Charisma, die das Gesicht dieser Show prägt und die auf diesem Wege ver-

schiedenste Formen des orienta-lischen Tanzes, deren Ursprünge zunächst auf traditioneller Fol-klore basieren, hier aber mit der Signatur jeder einzelnen Tänze-rin vorgeführt werden. Durch das Programm führt Zan Mo-kran. Freuen Sie sich mit uns auf „Butterfl ies in Orient“! Ein-lass ist ab 19.00 Uhr, Veranstal-

tungsbeginn ist 20.00 Uhr. Für das leibliche Wohl sorgt das an-gegliederte Restaurant „Pizzeria San Marco“, das täglich geöffnet hat. Im Sommer lädt der große Biergarten direkt im Park zum Verweilen ein. Vorverkaufsstel-len: ZAP, Rhein-Mosel-Str. 45, 56281 Emmelshausen, Gersemi, [email protected], NadiYas Oriental Dancing Arts, [email protected], Butterfl ies in Orient, info@butterfl ies-in-orient.de, VVK: 17 EUR, AK: 20 EUR. Kinder unter 10 Jahren erhalten kostenfreien Eintritt. Karten vom Vorverkauf sind spätestens 20 Minuten vor Showbeginn abzuholen, anson-sten verfallen diese.

Tanzen wie KleopatraBrüssel/Mainz. Die Schweiz

zeigt, wie man in Sachen Bahn-lärmreduzierung gut und nachhaltig für die Menschen vorankommen kann. Der rhein-land-pfälzische SPD Europaab-geordnete Norbert Neuser be-grüßt das Schweizer vorgehen ausdrücklich. Jetzt hat aktuell der Schweizer Ständerat (Bem.: Der Ständerat ist die kleine Kam-mer – neben dem Nationalrat – in der Schweiz) beschlossen, dass lärmige (Originalton Schweiz) Güterwagen in der Schweiz ab 2020 so gut wie verboten wer-den. Denn ab dem Jahr 2020 gel-ten für alle Güterwagen, die auf Schweizer Schienen unterwegs sind solche Lärmgrenzwerte, die von den mit der Grauguss-Brems-sohle ausgestatteten Güterwagen nicht erreicht werden. Damit wer-den alte Güterwagen, die mit der Grauguss-Bremssohle ausgestat-tet sind, in der Schweiz faktisch verboten. Norbert Neuser: „Die Schweizer Entscheidung dürf-te auch für die Anwohner an der Güterverkehrstrasse Rotterdam-Genua, die u. a. am Mittelrhein entlang führt, für eine Lärm-Ent-lastung sorgen. Denn wenn in der Schweiz ein faktisches Verbot für

laute Güterwagen existiert, dann müssen die Unternehmen, die diese Trasse gänzlich benutzen wollen, in neue, geräuscharme Waggons investieren oder die exi-stierenden Güterwaggons mit der geräuscharmen LL-Bremssoh-le nachrüsten“. Nach der Schwei-zer Entscheidung ist Neuser mehr denn je davon überzeugt, dass auch die EU-Kommission dem Schweizer Vorbild folgen muss. Die Schweiz hat erkannt und

setzt mit dem Beschluss ein deut-liches Signal, dass vielen Men-schen, die von Bahnlärm – bis hin zur Erkrankung – betroffen sind, geholfen werden muss. Neuser hatte gegenüber der EU-Kommis-sion bereits mehrfach darauf hin-gewiesen, dass er es für dringend erforderlich ansehe, dass auch in-nerhalb der Europäischen Union entsprechende Lärmgrenzwerte für den Bestandsfuhrpark euro-paweit festgelegt werden müssen. Bisher hat die EU-Kommission diese aber nicht festgelegt. „Jetzt muss noch die EU-Kommissi-on in Brüssel von dem Schweizer Vorgehen überzeugt werden. Die Schweiz hat sogar erklärt, dass die Vorgehensweise mit der EU abgestimmt sei. Insoweit erhoffe ich mir, dass man auch in Brüssel die Notwendigkeit sieht, entspre-chend dem Schweizer Vorbild zu handeln. Aber, vor der hoffentlich konkreten Einführung in der EU, dass laute Güterwagen so gut wie verboten werden, sollte bereits einige Jahre davor gelten, dass Fahrten in der Nacht mit lauten Güterwagen nicht oder nur mit ei-ner noch festzulegenden Höchst-geschwindigkeit erlaubt werden“, so Norbert Neuser abschließend.

Neuser: Bei Bahnlärmbekämpfung von der Schweiz lernen

Boppard. In der vergange-nen Woche weilte der Vizeprä-sident des Europäischen Parla-ments, Miguel Ángel Martínez, für kurze Zeit in Boppard. Der spanische Sozialdemokrat, den eine enge Freundschaft mit Nor-bert Neuser, Mitglied des Eu-ropäischen Parlaments, verbin-det, ist einer der profi liertesten spanischen Europapolitiker und seit 2009 einer der Stellvertreter von Parlamentspräsident Martin Schulz. Martínez Martínez ver-band die Teilnahme an der SPD-Kreiskonferenz in Alterkülz mit einem Abstecher nach Boppard. Bei einem gemeinsamen Früh-stück mit MdEP Norbert Neu-ser, dem Ersten Beigeordneten Dr. Heinz Bengart sowie Bürger-meister a. D. Dr. Walter Bersch im Rheinhotel Bellevue kam es zu einem sehr interessanten Ge-dankenaustausch. „Ich bin be-geistert, wie sich Europa entwi-ckelt hat!“, so der spanische Gast in erstklassigem Deutsch, das er bei einem langjährigen Aus-landsaufenthalt in Wien erlernt hat. Neben einigen europäischen Themen wurde auch die positive

Entwicklung des Tourismus im Mittelrheintal thematisiert.

Nach den interessanten Ge-sprächen bat der Erste Beigeord-

nete Dr. Heinz Bengart den Vize-präsidenten des EU-Parlaments, sich in das Goldene Buch der Stadt Boppard einzutragen.

Erster Beigeordneter Dr. Heinz Bengartbegrüßt Vizepräsident des Europäischen Parlaments

Der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Miguel Ángel Martínez Martínez, war zu Besuch in Boppard. Im Rheinhotel Bellevue trug er sich in das Goldene Buch der Stadt Boppard ein. Mit dabei (v.l.:): Marek Ga-wel/Rheinhotel Bellevue, MdEP Norbert Neuser, Bürgermeister a. D. Dr. Walter Bersch, Erster Beigeordneter Dr. Heinz Bengart.

Boppard. Am 12. September 2013 stellte die Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück, Simmern, dem neuen Eigentümer des Klosters Marienberg die Baugenehmigung zur Umgestaltung des ehemaligen Klosters einschließlich Ökono-miegebäude aus. Vorausgegangen waren intensive Abstimmungen zwischen der Landesdenkmal-pfl ege, der Kreisverwaltung, der Stadtverwaltung, Architekturbü-ro und Eigentümer. Mit der Ge-nehmigung werden zunächst im eigentlichen Klostergebäude ins-gesamt 65 barrierefreie Woh-nungen möglich, die über zwei Aufzüge erreicht werden kön-nen. Das ehemalige Ökonomie-gebäude wird zu einem Museum für zeitgenössische Kunst umge-staltet. Die Freifl äche zwischen Klosterhauptgebäude und Öko-nomiegebäude wird von einer Tiefgarage unterbaut. Die wei-teren Pläne zur Errichtung von Reihenhausneubauten werden zunächst zurückgestellt. Eine Realisierung wäre nur durch die Mitwirkung der Stadt Boppard möglich, da diese Eigentümerin von wichtigen benötigten Teilfl ä-chen ist, zudem weitere bauleit-planerische Maßnahmen zuvor

erfolgen müssten. „Wenn die Plä-ne des Architekten von Kietzell zum Umbau des Klosters wirk-lich umgesetzt werden können - und die jetzt erteilte Baugeneh-migung ist ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung -wäre das das größte und wichtigste private Bauprojekt der letzten Jahrzehnte in Boppard“, so die Einschätzung des Ersten Beige-ordneten Dr. Bengart.

Baugenehmigung für dasKloster Marienberg liegt nun vor

Boppard. Der SPD-Stadtver-band Boppard organisiert am Samstag, 21. September in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr drei Info-stände. Neben den kommunalen Mandatsträgern werden in Bad Salzig am Edeka-Markt Landtags-präsident Joachim Mertes, in Bop-pard auf der Oberstraße der Eu-ropaabgeordnete Norbert Neuser und in Buchholz am Edeka-Markt der SPD-Kreisvorsitzende Micha-el Maurer im Einsatz sein. Dr Wal-ter Bersch ist ab 10.00 Uhr in Bad

Salzig, ab 11.00 Uhr in Boppard und ab 12.00 Uhr in Buchholz da-bei. Über das aktuelle Geschehen auch am Wahlabend informiert Dr. Bersch regelmäßig und aus-führlich im Internet unter www.walter-bersch.de. In der Face-book-Gruppe „Besser Boppard“ stellt er sich ständig der Diskus-sion. Für den Wahlsonntag, 22. September 2013 ist ein kosten-loser Fahrservice zu den 17 ver-schiedenen Wahllokalen in der Stadt Boppard eingerichtet. Die

Wahltaxis können in den einzel-nen Ortsbezirken wie folgt er-reicht werden: Boppard: Martin Strömann, Tel. 5731; Bad Salzig: Bernd Minning, Tel. 60340; Buch-holz: Peter Gipp, Tel. 5739; Her-schwiesen: Herbert Schaefer, Tel. 1796; Hirzenach: Rainer Volk, Tel. 2257; Holzfeld: Werner Karbach, Tel. 2416; Oppenhausen: Jürgen Poersch, Tel. 397; Rheinbay: Wil-fried Zimmer, Tel. 1597; Udenhau-sen: Sandra Porz, Tel. 3486; Wei-ler: Reinhold Petereit, Tel. 60007.

SPD organisiert Infostände und Wahltaxi

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Ausgabe-Nr. 38 18. September 2013 | Seite 9Rhein-Hunsrück Anzeiger

Boppard. Der Bürgermeister-kandidat Wolfgang Spitz hatte zu einer Info-Veranstaltung in der Stadthalle eingeladen. Hier-bei skizzierte er insbesonde-re die Themen Demografi scher Wandel, Barrierefreiheit, Um-planung des Säuerlings sowie die derzeitige Lage des Boppar-der Haushalts. Beim Thema De-mografi scher Wandel ging Wolf-gang Spitz im Detail auf die für Boppard hieraus resultierenden Konsequenzen und Maßnah-men ein. Es sind große Heraus-forderungen, die es anzupacken gilt. Anschließend wurde an-hand einer Power-Point-Präsen-tation der derzeitige unbefrie-digende Zustand der Zuwegung der Fußgängerunterführungen im Ortsbezirk Boppard zwischen Unter- und Oberstadt im Ortsbe-zirk dargestellt. Die einzige Un-

terführung, die künftig einen zeitgemäßen Stand der Barrie-refreiheit überhaupt baulich er-reichen kann, ist die Unterfüh-rung Hauptbahnhof - Säuerling. Daraufhin wurde die detail-lierte Planung für den künfti-gen Säuerling vorgestellt. Die-se Planung wurde übrigens vom Stadtrat am 17.12.2012 einstim-mig beschlossen. Es wurde deut-lich, dass die neue Fußgängerun-terführung nicht nur wichtig ist für die Barrierefreiheit. Sie fun-giert als neuer attraktiver Entrèe-Bereich zum Hauptbahnhof und ist somit ein entscheidender Fak-tor, um den Wirtschaftsstand-ort Säuerling künftig in einem zeitgemäßen Rahmen weiter zu entwickeln. Nur so können hier dauerhaft Einzelhandelsbetriebe in einem attraktiven Umfeld an-gesiedelt werden. Somit wur-

de umso mehr deutlich, dass nur die geplante neue barrierefreie Fußgängerunterführung eine zeit- und sachgerechte Lösung an diesem Standort ist. Außer-dem wurde der “Dauerbrenner” städtischer Haushalt von Wolf-gang Spitz näher dargestellt. Ins-besondere ging er auf das Schrei-ben der Kommunalaufsicht ein, in dem der vom Ex-Bürgermei-ster aufgestellte Haushaltsplan 2013 abgelehnt wurde. Wolfgang Spitz erläutere, wie er den Haus-halt künftig konsolidieren will. Am Schluss gab es noch einige Fragen und Anregungen seitens der Zuhörer, die von Wolfgang Spitz im direkten Dialog beant-wortet wurden. Die Teilnehmer dankten dem Bürgermeisterkan-didaten mit einem langen Ap-plaus für die informative Veran-staltung.

Wolfgang Spitz lud zum informativen Abend ein

Freitag bis Montag, je-weils um 20.00 Uhr zeigt das cinema Boppard den Film„Elysium“, frei ab 16. Im Jahr 2154 gibt es zwei Sorten von Menschen: die Superreichen, die auf einer makellosen, von Menschen gebauten Raumstati-on namens Elysium leben, und den Rest, der auf der überbevöl-kerten, heruntergewirtschafteten Erde haust. Die Menschen auf der Erde setzen alles daran, der hohen Kriminalitätsrate und der großen Armut, die auf dem Pla-neten herrscht, zu entkommen. Und sie benötigen dringend den hohen Standard medizinischer Versorgung, den es nur auf Ely-sium gibt. Doch einige Leute auf Elysium schrecken vor nichts zu-rück, um rigide Anti-Einwande-rungsgesetze durchzusetzen und den luxuriösen Lebensstil ihrer Elite zu bewahren.

Am Sonntag um 16.00 Uhr zeigt das cinema Boppard in 3D den Film „Die Schlümpfe 2“, frei ab 0. In der Fortsetzung der über-aus erfolgreichen Familienkomö-

die DIE SCHLÜMPFE, einem Mix aus Live-Action und Anima-tion, erschafft der böse Zaube-rer Gargamel (HANK AZARIA) ein paar unartige, schlumpfähn-liche Kreaturen – die Lümmel. Er hofft, dass er durch sie endlich in den Besitz der allmächtigen, ma-gischen Schlumpf-Essenz kom-men kann. Doch schon bald muss er feststellen, dass nur ein echter Schlumpf ihm das geben kann, was er will.

Am Dienstag um 20.00 Uhr zeigt das cinema Boppard noch einmal den Film „Paulette“, frei ab 12. Paulette ist eine rup-pige 80-jährige Dame, die weiß, was sie will - und auch, was sie nicht will. Dass sie ganz allein in einem zwielichtigen Pariser Vor-ort lebt, kann sie nicht schrecken. Nur ihre allzu schmale Pension bringt Paulette immer wieder auf die Palme. Als ihr eines Abends beim Müllrausbringen ein Päck-chen Marihuana in den Schoß fällt, beschließt Paulette, ihrer Geldmisere ein Ende zu machen. Paulette wird Haschisch-Dealer!

Kinoprogramm vom 19. bis 25.09.2013

Bad Salzig. Auf, auf mit Ge-brüll’ lautete das diesjährige Motto des Kirmesjahrganges 92/93 in Bad Salzig. Eröffnet wurde die Kirmes am Freitag mit der Hüttengaudi, auf dem Bahn-hofsvorplatz, welche einen groß-en Andrang verbuchen konnte. Samstag um 15 Uhr rollte dann der rekordverdächtig große und dicke Baum die Salzbornstra-ße herunter. Mit Hilfe der Feuer-wehr und der musikalischen Un-terstützung des Fanfarenzuges Grün-Weiß Bad Salzig, wurde der Baum anschließend aufge-stellt. Nachdem Bastian Bock die Seile des Baumes gelöst hatte, be-festigte er eine Fahne, mit Mot-to und dem Bad Salziger Wappen am Baum. Am Montag fand die Tombola statt und mit Hilfe der tollen Losfeen wurden viele sehr glücklich gemacht. Dennoch wa-ren einige nicht da, deren Preise

zurückgelegt wurden. Folgende Nummern haben gewonnen:

Orange: 0091 / 0278 / 0337 / 0477 / 0560 / 0662 / 0776 / 0881 / 1028 / 1201 / 1390 /

Pink/Rosa: 1331 / 1977Blau: 020 / 025 / 089 / 109 /

175 / 319 / 425 / 589 / 718 / 768 / 830 / 843 / 992 / 1286 / 1317 / 1849

Die Preise können bis zum 15.10.2013 bei Dennys Kneip, Bergstraße 21 abgeholt werden. Der Kirmesjahrgang 92/93 be-dankt sich bei allen Sponsoren für die Tombola, bei den zahl-reichen Helfern der Freitagsparty und wünscht dem nächsten Jahr-gang 93/94 gutes Gelingen und viel Spaß! (Passt auf eure Fah-ne auf). Am späten Montagabend wurde dann im Kreise des KJ 92/93 die Kirmes beerdigt, aber scheiß drauf Kirmes ist nur ein-mal im Jahr.

Ein löwenstarker Jahrgang…

Boppard. Der CDU Ortsver-band Bad Salzig-Weiler errich-tet am Samstag, 20.09.2013, 10.00 Uhr -12.00 Uhr anläss-lich der Bundetags-und Bürger-

meisterwahl einen Infostand vor dem EDEKA Einkaufsmarkt in Bad Salzig. Dort stehen wir Ihnen für Fragen und Erläute-rungen zur Verfügung.

CDU Ortsverband Bad Salzig-Weiler

Boppard. Mitglieder, Freunde und Wahlhelfer der Bopparder Christdemokraten treffen sich am Sonntag, 22. September nach Schließung der Wahllokale ab 18.00 Uhr in der Weinstube „Der Weinbauer“ in Boppard.

Es sind auch alle interessierten Bürger eingeladen, den Wahl-ausgang der Bundestagswahl und der Bürgermeisterwahl ge-meinsam mit Wolfgang Spitz in gemütlicher Runde zu verfolgen und mitzuerleben.

CDU trifft sich nach der Wahl

Boppard. Die diesjährige Sai-sonabschlussfahrt der AWO Bop-pard führt am Mittwoch, den 09.10.2013, nach Stakenburg an die Mosel, wo die Mittagsrast ein-gelegt wird. Anschließend be-steht im Örtchen Gelegenheit zu einem Spaziergang und zum Kaf-feeklatsch. Entlang der Mosel geht es gegen 16 Uhr dann wie-der zurück nach Boppard. Der Fahrtausklang fi ndet bei „Schin-derhannes und Julchen“ statt. Ab-fahrt des Busses ist um 10.30 Uhr an der Halle von Rhein-Ahr-Rei-

sen Waldforst, um 10.45 Uhr am Bahnhof und um 11 Uhr an der Bushaltestelle am ALDI in Bu-chenau. Der Fahrpreis beträgt 13,- Euro, für AWO-Mitglieder 11,- Euro Gäste und Nichtmitglieder sind immer herzlich willkommen. Anmeldungen tel. bei Erika Kneib (Tel. 3418) oder im AWO-Gästeh-aus Boppard, Tel. 5808. Der näch-ste Kaffeenachmittag fi ndet am Mittwoch, den 23.10. im AWO-Gästehaus statt. Auch hier sind Nichtmitglieder und Gäste immer herzlich willkommen.

Herbstfahrt der Bopparder AWO

Boppard. Der Stammtisch fi n-det am Freitag dem 20. Septem-ber 2013 um 19.00 Uhr in der „Mühlenschänke“ statt. Alle Nachbarinnen und Nachbarn sind dazu herzlich eingeladen.

UntereNiedersburger Nachbarschaft

Boppard. Der Stadtverband Boppard der Grünen möchte den Wählerinnen und Wählern die Möglichkeit geben, alle zur Bürgermeisterwahl antretenden Kandidaten am Freitag, den 20. September 2013, ab 19:30 Uhr in der Stadthalle mit ihren Fragen und Anliegen zu konfrontieren. Da es sich bei der Bürgermeister-wahl um eine Ur-Wahl handelt; also keine Parteien, sondern aus-schließlich Einzelpersonen ge-wählt werden können, geht es da-rum, den Kandidaten zwei Tage vor der Wahl nochmal auf den Zahn zu fühlen. Schließlich wird

am Sonntag, den 22. September 2013, parallel zur Bundestags-wahl, auch der neue Bürgermei-ster für Boppard gewählt. Und zwar für eine Amtszeit von acht Jahren! hre Teilnahme zugesagt haben jedoch lediglich die beiden Herausforderer Wolfgang Spitz und Georg Vetter. Der Amtsin-haber der vergangenen 16 Jahre, Dr. Walter Bersch, möchte diese Gelegenheit nicht nutzen. Am 10. September 2013 sagte er per Mail seine Teilnahme ab mit den Wor-ten „Leider habe ich für zusätz-liche terminliche Verpfl ichtungen in der kommenden Woche keine

Zeit“. In einer Stellungnahme be-dauert der ohne Parteiunterstüt-zung antretende Herausforderer Georg Vetter diese Absage: „Dr. Bersch hat die Geschicke un-serer Stadt während seinen bei-den Amtszeiten entscheidend geprägt. Boppards Bürgerinnen und Bürger sind sehr neugierig darauf, zu erfahren, wie er sich die Zukunft unserer Heimat-stadt vorstellt. Ich fi nde es sehr schade, dass er dieses Forum nicht nutzt, um seine Pläne dar-zulegen und damit zu verdeutli-chen, wie er den Fortschritt für Boppard sichern will“.

Bürgermeister-Kandidaten in der StadthallePodiumsdiskussion zwei Tage vor der Wahl – Ex-Bürgermeister sagt ab

Buchholz. Die CDU Buchholz-Niederkichspiel ist mit einem In-fostand am Freitag den 13. Sep-tember von 16.30 bis 19.00 Uhr und am Freitag den 20. Septem-ber von 14.00 bis 19.00 Uhr am EDEKA Markt. Interessierte Bür-ger können mit Mandatsträgern und unserm Bürgermeisterkandi-dat Wolfgang Spitz sprechen.

CDU Infostandin Buchholz

Boppard. Der REWE – Markt Boppard und die Königsba-cher Brauerei veranstalteten ein Gewinnspiel. Das Gewin-nen war ganz einfach. Die im Markt ausliegende Gewinnkar-te einfach mit Name und An-schrift versehen und ab damit in die Gewinnbox. Zu gewinnen gab es einen Kofferraum vollerKönigsbacher Pilsener. Gewon-nen hat: Thomas Rheinbay, Im Bungert 12, 56154 Boppard.

Die Königsbacher Braue-rei sowie das gesamte REWE – Team Boppard gratulieren.

Gewinnen mit REWE & der Königsbacher

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Ausgabe-Nr. 38Seite 10 | 18. September 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

RHA: Herr Dr. Bersch, am 22.9. wird der Bür-germeister der Stadt Boppard neu gewählt. Zwei Tage vorher sollte eine Podiumsdiskussion mit den drei Kandidaten stattfinden, Sie sagten ab. Kneift Walter Bersch?

W.B.: Ich habe die Entscheidung des Verwal-tungsgerichtes Koblenz vom 2. Juli 2013 wider-spruchslos akzeptiert und darüber hinaus auf die mir zustehende Ernennungsurkunde verzichtet. Das reicht. Ich bin sicher, dass die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Boppard meine Entschei-dung sehr gut nachempfinden und verstehen kön-nen.

RHA: Es hagelt Vorwürfe an Sie, zum Beispiel die Stadt Boppard stehe finanziell schlecht da, Sie wollten mit aller Gewalt die luxuriöse Römer-therme, der Haushaltsplan stimme nicht, die Feu-erwehren würden nicht genug von Ihnen unter-stützt, Herr Dr. Bersch, „Die berühmte Butter bei die Fisch“.

W.B.: Die Strategie der politischen Gegner be-steht darin, Boppard schlecht und herunter zu re-den. Alternativvorschläge fehlen völlig. Boppard steht in Wirklichkeit gut da. Wir haben nach der

großen Wirtschaftskrise 2009 5,4 Mio. Euro Schul-den abgebaut, eine Abnahme um 29,8 Prozent. Die Staatsverschuldung im Bund ist im gleichen Zeit-raum um 22,5 Prozent gestiegen. Gleichzeitig ha-ben wir in Boppard große Projekte gestemmt, wie beispielsweise die Tiefgarage für 6,2 Mio. Euro oder die Kurfürstliche Burg für 10,2 Mio.. Der Be-grif f „Römertherme“ erweckt den Eindruck des Luxuriösen, ist es aber nicht. Es ist ein funktions-gerechtes Hallenbad, in dem unser staatlich aner-kanntes Thermalheilwasser zum Einsatz kommen soll, mit einem angegliederten Wohlfühlbereich, der in einem 2. Abschnitt verwirklicht werden soll und mit dem wir Geld verdienen wollen, um das übliche Schwimmbaddefizit zu verkleinern. Für die Feuerwehr gibt im Rhein-Hunsrück-Kreis nur die Verbandsgemeinde Kirchberg mehr Geld aus, als die Stadt Boppard. Hierbei muss man wissen, dass die Verbandsgemeinde Kirchberg mit 228 Quadratkilometern drei Mal so groß ist, wie das Gebiet der Stadt Boppard.

RHA: Was wollen Sie bei einer Wiederwahl zu Ende führen und was gilt es anzupacken?

W.B.: Die Schwimmbadfrage muss endlich zu-friedenstellend und nach Möglichkeit im Konsens gelöst werden. Ich bin zuversichtlich, dass sich die Vernunft bald durchsetzt.

Erfreulicherweise gibt es gute Nachrichten vom Kloster Marienberg. Die Baugenehmigung ist in der letzten Woche eingetroffen. Die Deutsche Rentenversicherung will die Mittelrhein-Klinik in Bad Salzig erweitern. Beide Projekte brauchen eine gute Unterstützung durch die Stadt Boppard. Nachdem wir das Industriegebiet Hellerwald er-folgreich vermarktet haben, müssen wir nach wei-teren Standorten an der A 61 Ausschau halten.

RHA: Sind Sie mit Ihrer bisher geleisteten Ar-beit als Bürgermeister zufrieden?

W.B.: Überwiegend Ja.

RHA: Sie könnten es sich doch eigentlich gemüt-lich machen, die Pension würde sicherlich reichen, warum tun Sie sich das Ganze noch mal an?

W.B.: Ich bin nicht aus Versorgungsgründen Bürgermeister geworden, sondern aus Idealismus. Wenn auch die letzten Monate nicht sehr schön waren, so ist meine Begeisterung für die reiz-vollste Arbeitsstelle in der Stadt Boppard unge-brochen. Ich möchte die gesetzten Ziele erreichen.

RHA: Letzte Frage auch an Sie: Warum am 22. September Dr. Walter Bersch zum Bürgermeister wählen?

W.B.: Die Stadt Boppard hat in den zurücklie-genden 16 Jahren sehr viel erreicht. Die Erfolgs-kurve muss weiter nach oben zeigen. Dafür ver-bürge ich mich.

Am Sonntag, dem 22. September 2013 wird der Bürgermeister der Stadt Boppard gewähltRHA-Chefredakteur Eric Fischer fühlte den Kandidaten ein wenig auf den Zahn

BÜRGERMEISTERWAHL IN BOPPARD Dem Sonntagabend des 22. Septembers wird schon jetzt in Boppard entgegengefi ebert. Dann nämlich ist bekannt, wer der Bürgermeister der Stadt Boppard für die nächsten acht Jahre ist. Wird der alte (Dr. Walter Bersch) wieder der neue, kommt der

zweimalige Bürgermeisterkandidat Wolfgang Spitz zum Zug, oder macht gar der Außenseiter Georg Vetter das Rennen? Alle drei Kandidaten waren Interviewgast beim Rhein-Hunsrück-Anzeiger. Lesen Sie hier die Interviews.

Am 7. April 1954 in Boppard am Rhein geboren und in Oppenhausen aufgewachsen. Verheiratet mit der Psychotherapeutin Ingrid Bersch. Die beiden Kinder Gregor (23) und Clara (22) studieren. Bürgermeister der Stadt Boppard seit dem 01. August 1997. Zuvor Referent beim Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion im Deutschen Bundestag in Bonn. Abitur im Johanneskloster in Lahnstein. Studium Politologie, Jura und Volks-wirtschaft in Bonn und Marburg. Promotion in Erziehungswissenschaften. Mitglied in der SPD, der Arbeiter-wohlfahrt, der Gewerkschaft Ver.di, dem Bund für Umwelt und Naturschutz, der Volkshochschule Boppard. Von 1988-1997 Vorstand der AOK Rhein-Hunsrück, von 1980-1997 Vorsitzender des Sportvereins Eintracht Oppenhausen, von 2000-2006 Vorsitzender Forum Mittelrheintal, seit 2003 Vorsitzender des Fördervereins Innenrestaurierung Pfarrkirche Herschwiesen. Von 1984-1997 Ortsvorsteher des Ortsbezirkes Oppenhau-sen und 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages. Ab 1989 Mitglied im Kreistag Rhein-Hunsrück.

Wolfgang Spitz wurde 1960 in Boppard geboren und ist bei der KSK Rhein-Hunsrück als Vermögensberater tä-tig. Die Ausbildung hat er 1977 bei der damaligen Volksbank Boppard begonnen und auch 17 Jahre in der Kern-stadt gearbeitet, bevor es ihn über den Umweg Koblenz 1998 nach Simmern zog. Der Ortsvorsteher von Bad Sal-zig ist fest in den Vereinen der Stadt verwurzelt. Seine politische Laufbahn begann er im Jahre 1977 bei der Jungen Union Boppard. Vielen ist er hier noch von den Kinderferienaktionen bekannt, die er über 25 Jahre aktiv und lan-ge auch verantwortlich begleitet hat. Jahrzehntelanges Engagement führte dazu, dass er zwischenzeitlich zum Ehrenmitglied der JU Rhein-Hunsrück und zum Ehrenvorsitzenden der JU Boppard ernannt wurde. In den Bop-parder Stadtrat wurde er 2004 gewählt, im gleichen Jahr, in dem er auch zum Bad Salziger Ortsvorsteher gewählt wurde. Spitz ist zum zweiten Mal Bürgermeisterkandidat der Stadt Boppard.

Georg Vetter: 51 Jahre alt, ist seit 1992 Bopparder Bürger. Er lebt mit seiner Partnerin im Ortsbezirk Boppard. Georg Vetter ist freiberufl icher Lehrbeauftragter/Hochschuldozent für Betriebswirtschaftslehre und Medienma-nagement/Marketing in Künzelsau und Karlsruhe. Studiert hat er Verlagswissenschaft in Stuttgart (Abschluss: Dipl.-Wirtschaftsingenieur FH), Berufsjahre in Wien, Graz, München und Düsseldorf schlossen sich an.

RHA: Wolfgang Spitz, so schnell sieht man Sie als Bürgermeisterkandidat wieder. Was hat Sie zum er-neuten Antreten inspiriert?

W.S.: Ich hatte mich 2012 um das Amt beworben, nachdem ich von meiner Partei als Bürgermeister-kandidat nominiert wurde. Ich möchte als Bürgermei-ster die Stadt Boppard voran in die Zukunft bringen und für ein besseres zwischenmenschliches Klima in der Stadt sorgen. Nachdem ein unabhängiges Gericht nach Unregelmäßigkeiten die damalige Wahl für un-gültig erklärt hat, ist es für mich die logische Fortset-zung meiner damaligen Kandidatur. Boppard ist eine schöne Stadt, aber in den letzten Jahren ist einiges aus dem Ruder gelaufen. Klare Finanzen, Werteerhalt, ein besserer Umgang miteinander in Rat, Verwaltung und den Ortsteilen sind die Ziele, die ich mir gesetzt habe. Boppard kann es besser.

RHA: In einer Bürgerversammlung sagte Ihr Gegen-part Dr. Walter Bersch: „Boppard steht gut da. Die fi-nanzielle Lage der Stadt ist gut; dies gilt auch für die wirtschaftliche Entwicklung.“ Wie sieht die finanzielle Lage der Stadt Boppard denn nun wirklich aus?

W.S.: Unsere Stadt ist mit ihrer Einnahmesituati-on immer noch in der ersten Hälfte der Kommunen im Rhein-Hunsrück-Kreis vertreten. Allerdings nutzt dies nichts, wenn man die Ausgabesituation nicht im Griff hat. Wir haben unmittelbar nach der letztjähri-gen Bürgermeisterwahl (warum erst danach?) die Mit-

teilung bekommen, das z.B. die „Kurfürstliche Burg“ eine siebenstellige Summe teurer sein wird, nachdem ich immer die vorher angesagten Zahlen angezweifelt hatte. Bis heute wissen wir nicht, welche Zahl am An-fang der siebenstelligen Summe stehen wird. Solchen Umgang mit den Finanzen halte ich für sehr bedenk-lich, da wir hier mit dem Geld unserer Bürger verant-wortungsbewusster umgehen müssen. Aber dies ist nur ein Beispiel.

RHA: „Ein Wirtschaftsunternehmen würde sei-nen Vorstand mit einer solchen Bilanz sofort frist-los entlassen. Die Bopparder Wähler haben nun die Gelegenheit, dies zu tun,“ beurteilte Staatssekre-tär und Bundestagsmitglied Peter Bleser die Lage in Boppard. Ein ziemlich starkes Geschoss in RichtungDr. Walter Bersch.

W.S.: Peter Bleser war selbst Aufsichtsratsvorsitzen-der einer großen Firma und weiß, was in solchen Fäl-len üblich ist. Ich selbst komme ja aus der Wirtschaft und weiß wie man solche Vorgehensweisen nennt. Gleichzeitig habe ich viele Freunde bei den hauptamt-lichen Bürgermeistern die allesamt sofort ihren Hut genommen hätten. Allerdings würde ich auch keinem von ihnen solche Vorgehensweisen zutrauen. Solche Dinge sorgen dafür, dass Bürger kein Vertrauen mehr in die Politik und die handelnden Personen haben.

RHA: „Mein verantwortungsbewusster Umgang mit den Finanzen ermöglicht somit eine gute Schwimm-badlösung“, auch ein Zitat von Ihnen.“ Wie sieht denn Ihre gute Schwimmbadlösung aus, und wann endlich können die Bürger der Stadt Boppard und Gäste in Boppard wieder schwimmen?

W.S.: Ich glaube es wurden schon zu oft die Bagger angekündigt und den Bürgern falsche Hoffnungen ge-macht. Die „Römertherme“ wurde jetzt auf vier Haus-haltsjahre gestreckt. Das Freibad, nach dem in dem heißen Sommer oft gerufen wurde, kommt dabei über-haupt nicht mehr vor. Auch im nächsten Jahr wird es schwierig, da vieles was dieses Jahr gemacht wer-den sollte, in das kommende Jahr geschoben wurde. Ich habe mich oft gefragt, warum wir überhaupt das Schwimmbad geschlossen haben. Für notwendige Re-paraturen haben wir auch fähige Handwerker vor Ort und die erbohrte Quelle in Buchenau kann auch für ein normales Schwimmbad genutzt werden, bis wir das Geld für die ganz großen Investitionen haben. So ma-chen es andere Kommunen doch auch. Ein Schwimm-bad in Boppard ist nur möglich, wenn wir das bishe-rige Bad in kleinen Schritten sanieren. Nur eine solche Lösung ist für die Stadt nachhaltig finanziell tragbar.

RHA: Letzte Frage, warum am 22. September Wolf-gang Spitz zum Bürgermeister wählen?

W.S.: Wolfgang Spitz hört den Bürgerinnen und Bür-ger zu – somit weiß er, wo der Schuh in der Bevöl-kerung drückt. Ich war immer unter den Leuten und bin in vielen Vereinen und Verbänden der ganzen Stadt aktiv. Als Bürgermeister werde ich als Team-player und nicht als Einzelkämpfer agieren. Das al-les wird dazu führen, das wir auch wieder ein an-deres Klima in der Stadt bekommen. Dies ist mein Ziel, und wir alle zusammen können auch etwas zum Wohle unserer Bürger und unserer Stadt bewegen. Detaillierte Infos über meine Ziele finden Sie unterwww.wolfgangspitz.de.

RHA: Ja, Georg Vetter, da waren es auf einmal drei. Vom großen Kritiker zum Bürgermeisterkandidaten. Wie kam es dazu?

G.V.: Nach dem Urteil des Verwaltungsgerichts und der da-rauf folgenden Reaktionen des heutigen SPD-Kandidaten ist

mir fast der Kragen geplatzt; Keine Spur von Unrechtsbewusst-sein, kein Eingeständnis irgendeines persönlichen Fehlverhal-tens, mithin kein Respekt vor dem Gericht. Er „akzeptiert“ die Entscheidung lediglich. Seine märtyrerhafte Aussage „Um Schaden von Boppard abzuwenden, werde ich nicht in Beru-fung gehen“, nehme ich ihm nicht ab. Es spiegelt sein Verhält-nis zur Gerichtsbarkeit wider und zeugt von einer Einstellung, die ich keinesfalls teilen kann. Wo kommen wir hin, wenn öf-fentliche Würdenträger ein so hohes Gut wie die Entschei-dung eines unabhängigen Gerichts in Zweifel ziehen. Diese von überzogenem Selbstbewusstsein geprägte, fast schon herr-scherhafte Haltung des Ex-BM hat mich in meiner Meinung bestärkt, dass es höchste Zeit ist für einen Wandel, eine Ver-änderung hin zu mehr Respekt vor den Bürgerinnen und Bür-gern. Dafür trete ich an.

RHA: Eigentlich sind Sie ja in der Politik noch ein ziemlich unbeschriebenes Blatt. Trauen Sie sich wirklich den Job des Bürgermeisters zu?

G.V.: Na klar, sonst würde ich dieses hohe Amt nicht an-streben. Als Wirtschaftsingenieur kann ich mit Zahlen gut umgehen. In meiner Dozententätigkeit an der Reinhold-Würth-Universität in Künzelsau vermittle ich Studenten z.B. „Allgemeine Betriebswirtschaftslehre“ sowie „Kosten und Leistungsrechnung“. Von 2004 bis 2009 war ich aktives Mit-glied im Ausschuss für Stadtmarketing und Kultur des Bop-parder Stadtrats. Seit 2006 veröffentliche ich häufi g kritische Kommentare zur Kommunalpolitik. Während meiner beruf-lichen Laufbahn hatte ich jahrelang Führungspositionen inne. Heute halte ich z.B. an der hiesigen Kommunalakademie Se-

minare und Vorträge z.B. zum Thema „Mitarbeitermotivati-on“. Wie ich aus der Verwaltung höre, gibt es bereits Stimmen, die sich über einen frischen Motivationsschub durch einen neuen Chef sehr freuen würden.

RHA: Jetzt habe Sie schon einige Termine absolviert, bei de-nen Sie den Bürgern Rede und Antwort standen. Mit was wur-den Sie bei den Terminen am meisten konfrontiert?

G.V.: Große Sorgen bereitet vielen Bürgerinnen und Bürgern die verfahrene Situation im Stadtrat. Zwei verkrustete Blöcke stehen sich scheinbar unversöhnlich gegenüber. Man wünscht sich mehr Einigkeit für Boppard. Wenig Verständnis hat man für das ständige Hickhack zwischen „Bürgermeisterblock“ und „Gegenblock“. Eine Rückkehr zu zielorientierter Sachpo-litik rangiert an erster Stelle auf der Wunschliste. Die nach-folgenden Plätze bilden „rechtzeitige Bürgerbeteiligung bei al-len Zukunftsvorhaben“ sowie „Ehrlichkeit und Transparenz in der Informationspolitik“. Offenbar scheint wegen der Lüge-reien und Tricksereien in der Vergangenheit nun das Maß voll zu sein.

RHA: Was würden Sie als erstes und was würden Sie grund-legend in Zukunft ändern?

G.V.: Erstens gehören alle öffentliche Teile von Stadtrats-sitzungen live im Internet übertragen. Andere Gemeinden machen uns vor, wie’s funktioniert. Bürgerinnen und Bür-ger haben ein Recht darauf, lückenlos nachvollziehen zu können, wie sich ihre gewählten Vertreter im Stadtrat für die Umsetzung des Bürgerwillens stark machen. Das bietet den Räten übrigens auch eine hervorragende Bühne im Vor-feld der nächstes Jahr stattfi ndenden Kommunalwahlen inRheinland-Pfalz.

Da können die Karten dann ganz neu gemischt werden. Zweitens werde ich regelmäßig in allen Ortsbezirken Infor-mationsveranstaltungen durchführen, zu Zeiten, die für alle machbar sind. Darin werde ich in einer Sprache, die jeder ver-steht, über unsere aktuelle Situation, unsere Finanzen, unsere Handlungsspielräume und Pläne informieren. Anschließend werde ich Meinungsbilder in den Bezirken erheben lassen und so den Bürgerwillen ungeschminkt direkt in den Stadtrat ein-bringen. Ich verstehe mich als Botschafter der Bürger, als ihr „Erster Mann im Rat“, der sich dafür einsetzt, dass endlich wieder bürgernahe Politik Einzug halten kann. Drittens wer-de ich Weichen stellen in Richtung einer „Verbandsgemeinde Mittelrhein“ .

RHA: Mit dem Bürger gestalten, statt den Bürger verwalten, das ist ein Leitsatz Ihrer Zukunftspolitik. Wie ist das zu verste-hen?

G.V.: Um Boppard in eine nachhaltig sicherere Zukunft füh-ren zu können, ist es notwendig, die Bürgerinnen und Bürger darüber zu informieren, welche Folgen der demographische Wandel für unsere heutige Stadt Boppard haben wird. Zusam-men mit Demographie-Experten der Kommunalakademie werde ich in den Ortsbezirken Informationsveranstaltungen durchführen, um die Möglichkeiten und das Optimierungs-potenzial darzustellen, welches sich für uns ergeben wird. Die Zusammenführung mit leistungsstarken Nachbarn (Bildung einer Verbandsgemeinde) möchte ich so anschieben und über Bürgerbefragung in den Rat einbringen.

RHA: Auch an Sie die letzte Frage, warum am 22. Septem-ber Georg Vetter wählen?

G.V.: Wer versteht, dass nur ein parteiunabhängiger Bürger-meister als Moderator die verkrusteten Blöcke im Stadtrat auf-brechen kann (wie es bereits in vielen anderen Gemeinden zu be-obachten ist), den bitte ich um sein Vertrauen und seine Stimme. Ich werde Ihnen ein offener und ehrlicher Bürgermeister sein und mich sofort in die Arbeit stürzen. Ein Haushalt für 2014, der ohne Probleme genehmigungsfähig ist, wird meine erste Herkulesauf-gabe sein. Auf geht’s!

Die Interviews führte RHA-Chefredakteur Eric Fischer.

DR. WALTER BERSCH WOLFGANG SPITZ GEORG VETTER

Page 11: Rha 2013 38

Ausgabe-Nr. 38 18. September 2013 | Seite 1 1Rhein-Hunsrück Anzeiger

RHA: Herr Dr. Bersch, am 22.9. wird der Bür-germeister der Stadt Boppard neu gewählt. Zwei Tage vorher sollte eine Podiumsdiskussion mit den drei Kandidaten stattfinden, Sie sagten ab. Kneift Walter Bersch?

W.B.: Ich habe die Entscheidung des Verwal-tungsgerichtes Koblenz vom 2. Juli 2013 wider-spruchslos akzeptiert und darüber hinaus auf die mir zustehende Ernennungsurkunde verzichtet. Das reicht. Ich bin sicher, dass die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Boppard meine Entschei-dung sehr gut nachempfinden und verstehen kön-nen.

RHA: Es hagelt Vorwürfe an Sie, zum Beispiel die Stadt Boppard stehe finanziell schlecht da, Sie wollten mit aller Gewalt die luxuriöse Römer-therme, der Haushaltsplan stimme nicht, die Feu-erwehren würden nicht genug von Ihnen unter-stützt, Herr Dr. Bersch, „Die berühmte Butter bei die Fisch“.

W.B.: Die Strategie der politischen Gegner be-steht darin, Boppard schlecht und herunter zu re-den. Alternativvorschläge fehlen völlig. Boppard steht in Wirklichkeit gut da. Wir haben nach der

großen Wirtschaftskrise 2009 5,4 Mio. Euro Schul-den abgebaut, eine Abnahme um 29,8 Prozent. Die Staatsverschuldung im Bund ist im gleichen Zeit-raum um 22,5 Prozent gestiegen. Gleichzeitig ha-ben wir in Boppard große Projekte gestemmt, wie beispielsweise die Tiefgarage für 6,2 Mio. Euro oder die Kurfürstliche Burg für 10,2 Mio.. Der Be-grif f „Römertherme“ erweckt den Eindruck des Luxuriösen, ist es aber nicht. Es ist ein funktions-gerechtes Hallenbad, in dem unser staatlich aner-kanntes Thermalheilwasser zum Einsatz kommen soll, mit einem angegliederten Wohlfühlbereich, der in einem 2. Abschnitt verwirklicht werden soll und mit dem wir Geld verdienen wollen, um das übliche Schwimmbaddefizit zu verkleinern. Für die Feuerwehr gibt im Rhein-Hunsrück-Kreis nur die Verbandsgemeinde Kirchberg mehr Geld aus, als die Stadt Boppard. Hierbei muss man wissen, dass die Verbandsgemeinde Kirchberg mit 228 Quadratkilometern drei Mal so groß ist, wie das Gebiet der Stadt Boppard.

RHA: Was wollen Sie bei einer Wiederwahl zu Ende führen und was gilt es anzupacken?

W.B.: Die Schwimmbadfrage muss endlich zu-friedenstellend und nach Möglichkeit im Konsens gelöst werden. Ich bin zuversichtlich, dass sich die Vernunft bald durchsetzt.

Erfreulicherweise gibt es gute Nachrichten vom Kloster Marienberg. Die Baugenehmigung ist in der letzten Woche eingetroffen. Die Deutsche Rentenversicherung will die Mittelrhein-Klinik in Bad Salzig erweitern. Beide Projekte brauchen eine gute Unterstützung durch die Stadt Boppard. Nachdem wir das Industriegebiet Hellerwald er-folgreich vermarktet haben, müssen wir nach wei-teren Standorten an der A 61 Ausschau halten.

RHA: Sind Sie mit Ihrer bisher geleisteten Ar-beit als Bürgermeister zufrieden?

W.B.: Überwiegend Ja.

RHA: Sie könnten es sich doch eigentlich gemüt-lich machen, die Pension würde sicherlich reichen, warum tun Sie sich das Ganze noch mal an?

W.B.: Ich bin nicht aus Versorgungsgründen Bürgermeister geworden, sondern aus Idealismus. Wenn auch die letzten Monate nicht sehr schön waren, so ist meine Begeisterung für die reiz-vollste Arbeitsstelle in der Stadt Boppard unge-brochen. Ich möchte die gesetzten Ziele erreichen.

RHA: Letzte Frage auch an Sie: Warum am 22. September Dr. Walter Bersch zum Bürgermeister wählen?

W.B.: Die Stadt Boppard hat in den zurücklie-genden 16 Jahren sehr viel erreicht. Die Erfolgs-kurve muss weiter nach oben zeigen. Dafür ver-bürge ich mich.

Am Sonntag, dem 22. September 2013 wird der Bürgermeister der Stadt Boppard gewähltRHA-Chefredakteur Eric Fischer fühlte den Kandidaten ein wenig auf den Zahn

BÜRGERMEISTERWAHL IN BOPPARD Dem Sonntagabend des 22. Septembers wird schon jetzt in Boppard entgegengefi ebert. Dann nämlich ist bekannt, wer der Bürgermeister der Stadt Boppard für die nächsten acht Jahre ist. Wird der alte (Dr. Walter Bersch) wieder der neue, kommt der

zweimalige Bürgermeisterkandidat Wolfgang Spitz zum Zug, oder macht gar der Außenseiter Georg Vetter das Rennen? Alle drei Kandidaten waren Interviewgast beim Rhein-Hunsrück-Anzeiger. Lesen Sie hier die Interviews.

Am 7. April 1954 in Boppard am Rhein geboren und in Oppenhausen aufgewachsen. Verheiratet mit der Psychotherapeutin Ingrid Bersch. Die beiden Kinder Gregor (23) und Clara (22) studieren. Bürgermeister der Stadt Boppard seit dem 01. August 1997. Zuvor Referent beim Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion im Deutschen Bundestag in Bonn. Abitur im Johanneskloster in Lahnstein. Studium Politologie, Jura und Volks-wirtschaft in Bonn und Marburg. Promotion in Erziehungswissenschaften. Mitglied in der SPD, der Arbeiter-wohlfahrt, der Gewerkschaft Ver.di, dem Bund für Umwelt und Naturschutz, der Volkshochschule Boppard. Von 1988-1997 Vorstand der AOK Rhein-Hunsrück, von 1980-1997 Vorsitzender des Sportvereins Eintracht Oppenhausen, von 2000-2006 Vorsitzender Forum Mittelrheintal, seit 2003 Vorsitzender des Fördervereins Innenrestaurierung Pfarrkirche Herschwiesen. Von 1984-1997 Ortsvorsteher des Ortsbezirkes Oppenhau-sen und 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages. Ab 1989 Mitglied im Kreistag Rhein-Hunsrück.

Wolfgang Spitz wurde 1960 in Boppard geboren und ist bei der KSK Rhein-Hunsrück als Vermögensberater tä-tig. Die Ausbildung hat er 1977 bei der damaligen Volksbank Boppard begonnen und auch 17 Jahre in der Kern-stadt gearbeitet, bevor es ihn über den Umweg Koblenz 1998 nach Simmern zog. Der Ortsvorsteher von Bad Sal-zig ist fest in den Vereinen der Stadt verwurzelt. Seine politische Laufbahn begann er im Jahre 1977 bei der Jungen Union Boppard. Vielen ist er hier noch von den Kinderferienaktionen bekannt, die er über 25 Jahre aktiv und lan-ge auch verantwortlich begleitet hat. Jahrzehntelanges Engagement führte dazu, dass er zwischenzeitlich zum Ehrenmitglied der JU Rhein-Hunsrück und zum Ehrenvorsitzenden der JU Boppard ernannt wurde. In den Bop-parder Stadtrat wurde er 2004 gewählt, im gleichen Jahr, in dem er auch zum Bad Salziger Ortsvorsteher gewählt wurde. Spitz ist zum zweiten Mal Bürgermeisterkandidat der Stadt Boppard.

Georg Vetter: 51 Jahre alt, ist seit 1992 Bopparder Bürger. Er lebt mit seiner Partnerin im Ortsbezirk Boppard. Georg Vetter ist freiberufl icher Lehrbeauftragter/Hochschuldozent für Betriebswirtschaftslehre und Medienma-nagement/Marketing in Künzelsau und Karlsruhe. Studiert hat er Verlagswissenschaft in Stuttgart (Abschluss: Dipl.-Wirtschaftsingenieur FH), Berufsjahre in Wien, Graz, München und Düsseldorf schlossen sich an.

RHA: Wolfgang Spitz, so schnell sieht man Sie als Bürgermeisterkandidat wieder. Was hat Sie zum er-neuten Antreten inspiriert?

W.S.: Ich hatte mich 2012 um das Amt beworben, nachdem ich von meiner Partei als Bürgermeister-kandidat nominiert wurde. Ich möchte als Bürgermei-ster die Stadt Boppard voran in die Zukunft bringen und für ein besseres zwischenmenschliches Klima in der Stadt sorgen. Nachdem ein unabhängiges Gericht nach Unregelmäßigkeiten die damalige Wahl für un-gültig erklärt hat, ist es für mich die logische Fortset-zung meiner damaligen Kandidatur. Boppard ist eine schöne Stadt, aber in den letzten Jahren ist einiges aus dem Ruder gelaufen. Klare Finanzen, Werteerhalt, ein besserer Umgang miteinander in Rat, Verwaltung und den Ortsteilen sind die Ziele, die ich mir gesetzt habe. Boppard kann es besser.

RHA: In einer Bürgerversammlung sagte Ihr Gegen-part Dr. Walter Bersch: „Boppard steht gut da. Die fi-nanzielle Lage der Stadt ist gut; dies gilt auch für die wirtschaftliche Entwicklung.“ Wie sieht die finanzielle Lage der Stadt Boppard denn nun wirklich aus?

W.S.: Unsere Stadt ist mit ihrer Einnahmesituati-on immer noch in der ersten Hälfte der Kommunen im Rhein-Hunsrück-Kreis vertreten. Allerdings nutzt dies nichts, wenn man die Ausgabesituation nicht im Griff hat. Wir haben unmittelbar nach der letztjähri-gen Bürgermeisterwahl (warum erst danach?) die Mit-

teilung bekommen, das z.B. die „Kurfürstliche Burg“ eine siebenstellige Summe teurer sein wird, nachdem ich immer die vorher angesagten Zahlen angezweifelt hatte. Bis heute wissen wir nicht, welche Zahl am An-fang der siebenstelligen Summe stehen wird. Solchen Umgang mit den Finanzen halte ich für sehr bedenk-lich, da wir hier mit dem Geld unserer Bürger verant-wortungsbewusster umgehen müssen. Aber dies ist nur ein Beispiel.

RHA: „Ein Wirtschaftsunternehmen würde sei-nen Vorstand mit einer solchen Bilanz sofort frist-los entlassen. Die Bopparder Wähler haben nun die Gelegenheit, dies zu tun,“ beurteilte Staatssekre-tär und Bundestagsmitglied Peter Bleser die Lage in Boppard. Ein ziemlich starkes Geschoss in RichtungDr. Walter Bersch.

W.S.: Peter Bleser war selbst Aufsichtsratsvorsitzen-der einer großen Firma und weiß, was in solchen Fäl-len üblich ist. Ich selbst komme ja aus der Wirtschaft und weiß wie man solche Vorgehensweisen nennt. Gleichzeitig habe ich viele Freunde bei den hauptamt-lichen Bürgermeistern die allesamt sofort ihren Hut genommen hätten. Allerdings würde ich auch keinem von ihnen solche Vorgehensweisen zutrauen. Solche Dinge sorgen dafür, dass Bürger kein Vertrauen mehr in die Politik und die handelnden Personen haben.

RHA: „Mein verantwortungsbewusster Umgang mit den Finanzen ermöglicht somit eine gute Schwimm-badlösung“, auch ein Zitat von Ihnen.“ Wie sieht denn Ihre gute Schwimmbadlösung aus, und wann endlich können die Bürger der Stadt Boppard und Gäste in Boppard wieder schwimmen?

W.S.: Ich glaube es wurden schon zu oft die Bagger angekündigt und den Bürgern falsche Hoffnungen ge-macht. Die „Römertherme“ wurde jetzt auf vier Haus-haltsjahre gestreckt. Das Freibad, nach dem in dem heißen Sommer oft gerufen wurde, kommt dabei über-haupt nicht mehr vor. Auch im nächsten Jahr wird es schwierig, da vieles was dieses Jahr gemacht wer-den sollte, in das kommende Jahr geschoben wurde. Ich habe mich oft gefragt, warum wir überhaupt das Schwimmbad geschlossen haben. Für notwendige Re-paraturen haben wir auch fähige Handwerker vor Ort und die erbohrte Quelle in Buchenau kann auch für ein normales Schwimmbad genutzt werden, bis wir das Geld für die ganz großen Investitionen haben. So ma-chen es andere Kommunen doch auch. Ein Schwimm-bad in Boppard ist nur möglich, wenn wir das bishe-rige Bad in kleinen Schritten sanieren. Nur eine solche Lösung ist für die Stadt nachhaltig finanziell tragbar.

RHA: Letzte Frage, warum am 22. September Wolf-gang Spitz zum Bürgermeister wählen?

W.S.: Wolfgang Spitz hört den Bürgerinnen und Bür-ger zu – somit weiß er, wo der Schuh in der Bevöl-kerung drückt. Ich war immer unter den Leuten und bin in vielen Vereinen und Verbänden der ganzen Stadt aktiv. Als Bürgermeister werde ich als Team-player und nicht als Einzelkämpfer agieren. Das al-les wird dazu führen, das wir auch wieder ein an-deres Klima in der Stadt bekommen. Dies ist mein Ziel, und wir alle zusammen können auch etwas zum Wohle unserer Bürger und unserer Stadt bewegen. Detaillierte Infos über meine Ziele finden Sie unterwww.wolfgangspitz.de.

RHA: Ja, Georg Vetter, da waren es auf einmal drei. Vom großen Kritiker zum Bürgermeisterkandidaten. Wie kam es dazu?

G.V.: Nach dem Urteil des Verwaltungsgerichts und der da-rauf folgenden Reaktionen des heutigen SPD-Kandidaten ist

mir fast der Kragen geplatzt; Keine Spur von Unrechtsbewusst-sein, kein Eingeständnis irgendeines persönlichen Fehlverhal-tens, mithin kein Respekt vor dem Gericht. Er „akzeptiert“ die Entscheidung lediglich. Seine märtyrerhafte Aussage „Um Schaden von Boppard abzuwenden, werde ich nicht in Beru-fung gehen“, nehme ich ihm nicht ab. Es spiegelt sein Verhält-nis zur Gerichtsbarkeit wider und zeugt von einer Einstellung, die ich keinesfalls teilen kann. Wo kommen wir hin, wenn öf-fentliche Würdenträger ein so hohes Gut wie die Entschei-dung eines unabhängigen Gerichts in Zweifel ziehen. Diese von überzogenem Selbstbewusstsein geprägte, fast schon herr-scherhafte Haltung des Ex-BM hat mich in meiner Meinung bestärkt, dass es höchste Zeit ist für einen Wandel, eine Ver-änderung hin zu mehr Respekt vor den Bürgerinnen und Bür-gern. Dafür trete ich an.

RHA: Eigentlich sind Sie ja in der Politik noch ein ziemlich unbeschriebenes Blatt. Trauen Sie sich wirklich den Job des Bürgermeisters zu?

G.V.: Na klar, sonst würde ich dieses hohe Amt nicht an-streben. Als Wirtschaftsingenieur kann ich mit Zahlen gut umgehen. In meiner Dozententätigkeit an der Reinhold-Würth-Universität in Künzelsau vermittle ich Studenten z.B. „Allgemeine Betriebswirtschaftslehre“ sowie „Kosten und Leistungsrechnung“. Von 2004 bis 2009 war ich aktives Mit-glied im Ausschuss für Stadtmarketing und Kultur des Bop-parder Stadtrats. Seit 2006 veröffentliche ich häufi g kritische Kommentare zur Kommunalpolitik. Während meiner beruf-lichen Laufbahn hatte ich jahrelang Führungspositionen inne. Heute halte ich z.B. an der hiesigen Kommunalakademie Se-

minare und Vorträge z.B. zum Thema „Mitarbeitermotivati-on“. Wie ich aus der Verwaltung höre, gibt es bereits Stimmen, die sich über einen frischen Motivationsschub durch einen neuen Chef sehr freuen würden.

RHA: Jetzt habe Sie schon einige Termine absolviert, bei de-nen Sie den Bürgern Rede und Antwort standen. Mit was wur-den Sie bei den Terminen am meisten konfrontiert?

G.V.: Große Sorgen bereitet vielen Bürgerinnen und Bürgern die verfahrene Situation im Stadtrat. Zwei verkrustete Blöcke stehen sich scheinbar unversöhnlich gegenüber. Man wünscht sich mehr Einigkeit für Boppard. Wenig Verständnis hat man für das ständige Hickhack zwischen „Bürgermeisterblock“ und „Gegenblock“. Eine Rückkehr zu zielorientierter Sachpo-litik rangiert an erster Stelle auf der Wunschliste. Die nach-folgenden Plätze bilden „rechtzeitige Bürgerbeteiligung bei al-len Zukunftsvorhaben“ sowie „Ehrlichkeit und Transparenz in der Informationspolitik“. Offenbar scheint wegen der Lüge-reien und Tricksereien in der Vergangenheit nun das Maß voll zu sein.

RHA: Was würden Sie als erstes und was würden Sie grund-legend in Zukunft ändern?

G.V.: Erstens gehören alle öffentliche Teile von Stadtrats-sitzungen live im Internet übertragen. Andere Gemeinden machen uns vor, wie’s funktioniert. Bürgerinnen und Bür-ger haben ein Recht darauf, lückenlos nachvollziehen zu können, wie sich ihre gewählten Vertreter im Stadtrat für die Umsetzung des Bürgerwillens stark machen. Das bietet den Räten übrigens auch eine hervorragende Bühne im Vor-feld der nächstes Jahr stattfi ndenden Kommunalwahlen inRheinland-Pfalz.

Da können die Karten dann ganz neu gemischt werden. Zweitens werde ich regelmäßig in allen Ortsbezirken Infor-mationsveranstaltungen durchführen, zu Zeiten, die für alle machbar sind. Darin werde ich in einer Sprache, die jeder ver-steht, über unsere aktuelle Situation, unsere Finanzen, unsere Handlungsspielräume und Pläne informieren. Anschließend werde ich Meinungsbilder in den Bezirken erheben lassen und so den Bürgerwillen ungeschminkt direkt in den Stadtrat ein-bringen. Ich verstehe mich als Botschafter der Bürger, als ihr „Erster Mann im Rat“, der sich dafür einsetzt, dass endlich wieder bürgernahe Politik Einzug halten kann. Drittens wer-de ich Weichen stellen in Richtung einer „Verbandsgemeinde Mittelrhein“ .

RHA: Mit dem Bürger gestalten, statt den Bürger verwalten, das ist ein Leitsatz Ihrer Zukunftspolitik. Wie ist das zu verste-hen?

G.V.: Um Boppard in eine nachhaltig sicherere Zukunft füh-ren zu können, ist es notwendig, die Bürgerinnen und Bürger darüber zu informieren, welche Folgen der demographische Wandel für unsere heutige Stadt Boppard haben wird. Zusam-men mit Demographie-Experten der Kommunalakademie werde ich in den Ortsbezirken Informationsveranstaltungen durchführen, um die Möglichkeiten und das Optimierungs-potenzial darzustellen, welches sich für uns ergeben wird. Die Zusammenführung mit leistungsstarken Nachbarn (Bildung einer Verbandsgemeinde) möchte ich so anschieben und über Bürgerbefragung in den Rat einbringen.

RHA: Auch an Sie die letzte Frage, warum am 22. Septem-ber Georg Vetter wählen?

G.V.: Wer versteht, dass nur ein parteiunabhängiger Bürger-meister als Moderator die verkrusteten Blöcke im Stadtrat auf-brechen kann (wie es bereits in vielen anderen Gemeinden zu be-obachten ist), den bitte ich um sein Vertrauen und seine Stimme. Ich werde Ihnen ein offener und ehrlicher Bürgermeister sein und mich sofort in die Arbeit stürzen. Ein Haushalt für 2014, der ohne Probleme genehmigungsfähig ist, wird meine erste Herkulesauf-gabe sein. Auf geht’s!

Die Interviews führte RHA-Chefredakteur Eric Fischer.

DR. WALTER BERSCH WOLFGANG SPITZ GEORG VETTER

Page 12: Rha 2013 38

Ausgabe-Nr. 38Seite 12 | 18. September 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

Eric Fischer. Für die Zillertaler ist es gelebtes Brauchtum - für die Gäste ein ganz besonders farben-prächtiges Spektakel im Urlaub: Wenn im Herbst zum Abschluss der Almweidezeit und Beginn der Winterstallung die Kühe festlich „aufgekranzt“ mit Blumen, Bän-dern, Spruch- und Heiligentafeln sowie den großen Abfahrtsglo-cken von den Zillertaler Almen heimgetrieben werden, ist alles auf den Beinen. Der Almabtrieb ist ein besonders farbenpräch-tiges Ereignis: Aus den Ziller-taler Alpen wie zum Beispiel dem Zillergrund, dem Stilluptal, aus Ginzling und dem Tuxertal kommen die Tiere „heim“. Die Moarkuh führt jeweils den ge-schmückten Zug an. Nach der Reihe folgen Rinder, Kalbinnen, Stiere, junge Ochsen und das Kleinvieh wie Schafe und Ziegen. Tausende Menschen aus dem In- und Ausland lassen sich diesen bäuerlichen Festtag nicht entge-hen – alleine wegen der Köstlich-keiten, die gereicht werden:

Ein Bauernmarkt, eine Schau-Schnapsbrennerei und zahlreiche „Standln“ bieten Zillertaler Spe-zialitäten wie Krapfen, Melcher-muas, Zerggl, Bauernbrot, Speck, Gegrilltes, Zirbenschnaps und Süßes. Schuhplattler, Schnalzer und volkstümliche Gruppen hei-ßen die „Heimkehrer“ entlang der Hauptstraße willkommen. Aufgrund der großen Besucher-anzahl beim Almabtrieb sowie der daraus resultierenden Park-platz- bzw. Verkehrssituation werden auch dieses Jahr wieder Shuttlebusse eingesetzt um den Verkehr aus dem Ort Mayrhofen zu bringen. Es dürfen an diesem Tag keine Busse bis nach Mayr-hofen fahren. An allen Orten ist für Speis & Trank sowie Musik & Unterhaltung bestens gesorgt! Eintritt frei!

Und hier unser Hotel-Tipp, übrigens nicht nur für den Al-mabtrieb, sonder für das ganze Jahr: Das Hotel „Neue Post“ in Mayrhofen. Familiär geführtes 4 Sterne Hotel im Zillertal.

Das Hotel “Neue Post” lädt Sie auf einen erholsamen, aber aben-teuerreichen Urlaub der Extra-klasse ein. Das 4 Sterne Famili-enhotel - wo viele Freizeit- und Wellnessangebote auf Sie warten - ist ideal für Ihren Sommer- oder Wintersporturlaub geeignet. Die Zimmer des Hotels sind mit Ein-zel- oder Doppelbett, Telefon, Ra-dio, Fernseher, Safe, Haartrock-ner/Fön, WC und Badewanne oder Dusche ausgestattet und sehr traditionell eingerichtet.

Freizeit- und Wellness-Ange-bote. Egal ob Aktiv- oder Well-nessurlaub - bei den Freizeit- und Wellness-Angeboten ist für je-den Geschmack etwas dabei. Die Freizeit-Angebote erstrecken sich über Skilaufen, Skifahren, Rad-fahren, Mountainbiken, Wan-dern oder Schwimmen im hausei-genen Innen-Pool. Aber auch für

ein ausreichendes Wellness-An-gebot mit Sauna (Finnische Sau-na, Dampfbad & Aroma-Sauna), Massagen und Solarium ist ge-sorgt.

Gastronomie im Hotel. Das 4 Sterne Hotel, welches im di-rekten Zentrum von Mayrho-fen liegt, ist der ideale Ausgangs-punkt für alle Aktivitäten, die Ihren Zillertal-Urlaub einzigar-tig und zu einem besonderen Er-lebnis machen. Egal, ob Sie von der Wanderung, einer Mountain-bike-Tour, einer Golftour, dem Bergabenteuer, einem Tag auf der Ski-Piste oder einer abendlichen Rodelpartie in Ihr Zillertaler Zu-hause zurückkehren, werden Sie gleich spüren, das in diesem Haus alle Gäste Freunde sind, und diese ganz besonders behan-delt werden. Hotel Neue Post-Der Mensch im Mittelpunkt des Ho-tels in Mayrhofen. Buchungen und Infos: Familie Pfi ster KG, Hauptstraße 400, A-6290 Mayr-hofen, Tel. +43 5285 62131, Fax +43 5285 63666, [email protected], www.neue-post.at.

Almabtrieb in der FerienregionMayrhofen-Hippach im Zillertal, 05. Okt. 2013

Erleben Sie herrliche Urlaubstage im „Hotel Neue Post“, direkt im Zen-trum von Mayrhofen Foto: Eric Fischer rha

Eric Fischer. Die Höhner - das ist eine musikalische Mischung zwischen kölscher Lebensfreu-de, klassischem Pop und bo-denständigem Rock und Folk. Das Ganze voller Lust und Ge-fühl, Sentimentalität und stimm-gewaltigem Temperament. Zum Feiern, Tanzen, Träumen. Sie sind in keine Schablone zu pres-sen und unglaublich vielsei-tig: von jecken Prunksitzungen, großen Klassik-Popkonzerten bis zur poetisch-rockigen Zir-kus-Show - das macht ihnen nie-mand nach. Die Höhner - alles begann 1972 unter den Namen „NE HÖHNERHOFF”. Aus der Studentenidee entwickelte sich immer mehr. Die Gruppe forma-tierte sich um, versuchte sich mit neuen Songs jenseits des Karne-vals und eroberte 1979 den Tanz-brunnen - ein Konzert mit vie-

len Schlagerstars in Berlin. Dort starteten sie mit der Weltpremi-ere ihrer legendären Single „Ich ben ne Räuber“. „Die Karawane zieht weiter“ - der Goldhit von

1997 steht für das Erfolgsrezept dieser Kölner Kultband. In den vergangenen 40 Jahre entstan-den Superhits wie: „Sansi Bar“, „Dicke Mädchen haben schöne

Namen“, „Der liebe Gott weiß, dass ich kein Engel bin“, „Im-mer freundlich Lächeln“, „Al-les was ich will“, „Dä Kölsche Pass“, „Das schönste Mädchen vom Westerwald“ und last but not least da simmer dabei - „Viva Colonia“. Songs, die das rhei-nische Liedgut prägen. Doch die Kultband vom Rhein steht auch noch für ganz andere Töne, vol-ler Poesie und Sentimentalität. Die Musiker um Janus Fröhlich und Henning Krautmacher wer-den nicht müde und veröffentli-chen in regelmäßigen Abständen neue Cd’s. Auch in allen Fern-sehsendern haben die HÖHNER zwischenzeitlich unzählige Auf-tritte gehabt. Mit einem brand-neuen Album, dessen Herzschlag elektrisiert-aufgeregt unterstrei-cht, dass die Zukunft für die Kölner Band schlechthin gerade

erst begonnen hat: Höhner 4.0. Die Höhner zwischen Tempera-ment und „Gänsehaut-Jeföhl“, geliebt, bejubelt, gefeiert. Ein-trittskarten gibt es: bei der Tou-rist Information -T: 06761/837-297, bei Tabak-Lotto Mazanek - T: 06761/918989, beim Wo-chenspiegel - 06761/9501-0 und in allen weiteren an die Vorver-kaufssysteme Ticket Regional-, CTS Eventim- und Reservix an-geschlossenen Vorverkaufs-stellen. Verlosungsaktion: Wir verlosen 3x2 Eintrittskarten so-wie diverse Sticker und But-ton. Schicken Sie bis kommen-den Mittwoch eine Postkarte an den Rhein-Hunsrück-Anzeiger, z. Hd. Eric Fischer, Unten in der Aab, 56154 Boppard, versehen mit dem Kennwort: „Höhner“. Die Gewinner werden schrift-lich benachrichtigt.

Die HöhnerSamstag, den 5. Oktober 2013, Hunsrückhalle Simmern,Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr

ern,

RHA verlost3 x 2 Eintrittskarten+ Sticker

Boppard. Das Kulturfestival Boppard startet am Samstag, 26.10.2013, 19.30 Uhr, mit einer Aufführung des Landestheaters Burghofbühne Dinslaken. Dar-geboten wird das Schauspiel „Die drei Musketiere“ von Alexandre Dumas: Frankreich, Mitte des 17. Jahrhunderts. Der junge Drauf-gänger D’Artagnan kommt in die Großstadt Paris, um sich den Sol-daten des Königs anzuschließen. Dort lernt er die drei Musketiere Athos, Porthos und Aramis ken-

nen. Die vier werden unzertrenn-liche Freunde. Auch eine schö-ne Frau, deren Herz D‘Artagnan im Sturm erobern kann, ist bald gefunden: Constanze - enge Ver-traute von Königin Anna - erteilt ihm den Auftrag, ein Collier, das Anna dem Herzog von Bucking-ham als Liebespfand überlassen hat, aus England zurückzuholen. Nur so kann die Ehre der Köni-gin gerettet werden. Denn Kardi-nal Richelieu - Erzfeind des Kö-nigspaares - macht dem König den Vorschlag, seine Gemahlin aufzufordern, das Collier beim

nächsten Ball zu tragen. Erschie-ne sie ohne die Diamanten, wäre für den König der endgültige Be-weis ihrer Untreue erbracht.

Diese Aufgabe ist für D‘Artagnan und die Musketiere natürlich eine mehr als willkom-mene Herausforderung. Und die Ehre der Königin wird denn auch gerettet, daran können we-der der hinterhältige Kardinal noch seine Top-Spionin Lady de Winter etwas ändern. Neben die-ser Komödie steht auf dem Spiel-

plan des Kulturfestivals „Mi-chael Kohlhaas“ von Heinrich von Kleist (10.11.2013), das Kin-derstück „Nils Holgersson“ von Selma Lagerlöf (01.12.2013) so-wie ein Sinfoniekonzert mit dem Staatsorchester Rheinische Phil-harmonie (07.12.2013). Kulturfe-stival-Tickets gibt es im Internet unter www.boppard-stadthal-le.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Tickets gibt es auch bei der Tourist Informa-tion Boppard, Tel. 06742/3888. Weitere Infos: www.boppard-stadthalle.de.

Kulturfestival Boppard startet mitdem Schauspiel „Die drei Musketiere“

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Ausgabe-Nr. 38 18. September 2013 | Seite 13Rhein-Hunsrück Anzeiger

Eric Fischer. Am Wilden Kai-ser wird der Almabtrieb jedes Jahr zu einem großen Fest. Wenn die reich geschmückten Kühe und ihre Senner in die heimatlichen Ställe ziehen, begrüßt besonders Söll am 21. September die glück-lichen ‚Heimfahrten‘ mit Mu-sik und Marktständen. Schon die ganze Woche davor leben in dem Kaiserort und beim Hexenwasser Almherbst alte bäuerliche Tradi-

tionen wieder auf. Beim ‚Ogrun‘ geht’s nochmal hoch her auf der Hütte“, freut sich Lotte Treichl, die Bäuerin von der Silleralm an der Hohen Salve, auf den letzten Tag vor dem Abtrieb. So nennt man im Tiroler Unterländer Di-alekt das Zusammenpacken bei Musik und wehmütigen Ab-schiedsliedern, das durch häufi ge Schnapsrunden geschmiert wird. Denn am sprichwörtlichen Zahl-tag, wenn der Bauer selbst auf die Alm kommt und den Senner für seinen Sommerdienst ausbezahlt, kann man auch als Gast einige Stunden echtes Almleben genie-ßen. Der Bäuerin dabei zusehen, wie sie die letzten Papierrosen aus buntem Krepp an Wacholder-zweige bindet und Kisten voller Kopfputz für alle Tiere ausbreitet. Viele Abendstunden hat sie daran

liebevoll auf dem Hof gesessen, nun dürfen die Kühe hochdeko-riert damit vom Berg trotten. Sie aber davon zu überzeugen, sich den Schmuck auch anlegen zu lassen, ist nicht immer ganz ein-fach. Zwei der zwanzig Milchkü-he haben im Sommer hier oben gekalbt. Die wenige Wochen al-ten Kälber werden auch runter in den Stall gefahren, während alle anderen – Tier und Mensch – die

etwa zweistündige „Heimfahrt“, auch wenn sie so heißt, zu Fuß an-treten. Vorher muss aber noch für jede „aufgeboschte“ Kuh die pas-sende Glocke gefunden werden. Die Leittiere tragen eine große mit tiefem Ton und besonders schreckhafte sollten auch bes-ser keine „Woadglockn“ mit ho-hem Geläut umhängen haben, die sonst so typisch auf den Weiden schon von weitem zu hören sind. Die Bevölkerung von Söll feiert die Heimkehrer der Silleralm und der übrigen Almen der Region am Samstag mit Blasmusik und einem großen Volksfest im Dorf. An Bauernständen entlang der Ein-marschroute gibt es zünftige Kost wie Speck und Käse, dazu frische Milch und Hochprozentiges. Und auf die Tiere wartet daheim im Stall schon reichlich frisches Heu!

Almabtriebswoche in Söll„Aufgeboscht von der Almweide wieder im Tal“

Emmelshausen. Abdelka-rim, der Marokkaner aus der Bielefelder Bronx, träumt: mal ist er berufstätig, mal hat er ei-nen deutschen Pass, mal spricht er einfach nur mit einem Ger-manen. Und trotzdem ist er im wahrsten Sinn des Wortes auf dem Boden geblieben. Als fester Bestandteil der Unterschicht und Parallelwelt meistert er sei-nen Alltag. Ob im virtuellen Netzwerkwahn oder real mit original Kunstlederjacke – Ab-delkarim hat immer (k)eine Lö-sung parat. Oder sein Vater. Oder sein bester Freund des Grauens: Straßenfl üsterer Ali. Ostwestfälischer Humor mit Migrationsvordergrund, mehr-fach ausgezeichnet, u.a. mit dem Jurypreis beim Kleinkunstfesti-val der Wühlmäuse – zu sehen am 06.11.2013 im alten Bahn-hof in Emmelshausen. Weitere Infos: Zentrum am Park, Rhein-Mosel-Str. 45, 56281 Emmels-hausen, Tel.: 06747 / 93220, www.das-zap.de.

Abdelkarim„Zwischen Ghetto und Germanen“,Mittwoch, 06.11.13, 20.00 Uhr, 12 €, Kulturkreis: 10 €,

Alter Bahnhof Emmelshausen

Eric Fischer. Auch in diesem Jahr war das traditionelle Open Air der Kastelruther Spatzen wie-der ein super Erfolg. Bei gutem Wetter und einem tollen Rah-menprogramm kamen alle ange-reisten Fans voll auf ihre Kosten. In diesem Jahr fand das Open Air in Seis statt. Dieser Ortswech-sel sorgte anfangs doch für etwas Skepsis - völlig ohne Grund, wie sich im Nachhinein herausstell-te. Etliche tausend Fans genos-sen die herrliche Stimmung, die Atmosphäre am Fuße des Sch-lern und die super Organisation der Veranstaltung. „Leben und le-ben lassen“ ist ein Ausdruck da-für, dass jeder auf seine eigene Art glücklich werden soll. Jeder Mensch soll so sein wie er möch-te und in dieser Weise auch von anderen akzeptiert und toleriert werden. Die Kastelruther Spatzen rufen mit ihren Liedern zu mehr Toleranz und Menschlichkeit auf. Emotional und ergreifend erzäh-len die Spatzen ihre Geschichten über ihre Erlebnisse. Die Kastel-ruther Spatzen haben im Grun-de immer schon genau hinge-schaut und ihre Lieder aus dem Hier und Jetzt des Lebens entwor-fen. Es ist ein Teil ihres Erfolgsge-heimnisses, dass sie nicht nur die

schöne heile Welt besingen, son-dern immer auch die Helden des Alltags oder tragische Lebens-geschichten aus ihrem direkten Umfeld. Wobei auf der anderen Seite nichts falsch daran ist, das

Schöne und Wahre der Welt den Menschen über Lieder nahe zu bringen, solange die Botschaf-ten authentisch sind. Der Erfolg ihrer Musik begleitet die Kastel-ruther Spatzen jetzt schon 30 Jah-re lang. Auszeichnungen wie fünf goldene Stimmgabeln, zahlreiche

„Kronen der Volksmusik“ sowie unglaubliche 13 Echos machen die Spatzen immer noch konkur-renzlos zur erfolgreichsten Volks-musikgruppe aller Zeiten. Bereits im Jahr 1983 haben sie ihre aller-

erste Schallplatte produziert und veröffentlicht - zur Feier dieses 30jährigen Tonträger-Jubiläums wird ab Januar 2013 eine ausge-dehnte Tournee stattfi nden, bei der natürlich neben ihren groß-en Hits auch die neuen Lieder live auf der Bühne vorgestellt werden.

Es war wieder ein Wahnsinnserfolg:Das große Kastelruther Spatzen Open Air 2013

Eric Fischer. Paris wäre nicht Paris ohne seine berühmten Mo-numente, wie der Eiffelturm, der Triumphbogen, die Kathedra-le Notre-Dame oder die Basilika Sacré-Cœur. All diese Bauwerke erzählen die Geschichte einer 2000 Jahre alten Stadt. Und je-den Abend, wenn all diese archi-tektonischen Meisterwerke be-leuchtet werden, breitet sich ein besonderer Zauber über der Stadt aus. Beginnen Sie mit einem Kaf-fee an den Champs-Elysées, dann gehen Sie in Ruhe zu Fuß hinun-ter zum Eiffelturm über die Ave-nue Marceau, passieren dabei die berühmte Flamme der Pont de l’Alma. Hoch oben vom Turm aus haben Sie einen uneingeschränk-ten Blick über ganz Paris. Lassen Sie sich anschließend auf einem der Boote, die direkt unter dem

Turm liegen, über die Seine bis zu Notre-Dame schippern. Nach Ihrer Ankunft an der Kathedra-le und deren Besichtigung bie-tet sich eine Pause für das Mitta-gessen an. Der Louvre liegt dann knapp eine halbe Stunde entfernt und erwartet Sie zu einem ge-zielten Rundgang zu den größten Meisterwerken. Danach klingt der Tag aus über der Passerelle des Arts, der Pont Neuf und dem Institut de France…Überqueren Sie die Seine und nehmen Sie die Metrolinie Odéon, die Sie direkt auf die Anhöhe von Montmar-tre bringt, von der aus Sie ein au-ßergewöhnliches Panorama über die Stadt und ihre hell erleuchte-ten Sehenswürdigkeiten bei Ein-bruch der Dunkelheit genießen können. Der Eiffelturm ist das wichtigste Symbol und Bauwerk

der Hauptstadt und misst 324 m Höhe, mit einem Gesamtgewicht von 10.100 Tonnen. Sein Bau dauerte zwei Jahre, zwei Monate und fünf Tage, er wurde anläss-lich der Weltausstellung von 1889 erbaut und feierte 2009 seinen 120. Geburtstag. Man kann ihn mit dem Aufzug oder den Trep-pen erklimmen: auf der 1. Eta-ge befi nden sich Geschäfte, auf der 2. können Sie sich von einem Essen im berühmten Jules-Ver-ne-Restaurant verführen lassen, in 125 m Höhe über dem Boden. Auf der 3. Etage schließlich kön-nen Sie die Wolken anfassen und eine außergewöhnliche Rundum-sicht über die Stadt genießen. Auf der 3. Etage des Eiffelturms befi n-den sich Orientierungstafeln. Pa-ris, eine Stadt zum genießen und eine Stadt zum Verlieben.

Der Rhein-Hunsrück-Anzeiger Reisetipp für Sie:Paris, die Weltstadt mit dem etwas anderen Flair

Wenn das Wetter schön ist, bietet sich ein Spaziergang am Canal Saint-Martin an, am besten mit Picknick im Schatten der Platanen. Am Ufer und in den angrenzenden Straßen fi nden sich viele nette Cafés und Geschäfte mit lustigem Schnickschnack Foto: Eric Fischer rha

Erleben Sie die Kastelruther Spatzen live am 12.02.2014, Koblenz, 19.30Uhr, Rhein-Mosel-Halle. Ticket-Hotline: 06453/912470 oder unter www.depro-concert.de Foto: Eric Fischer rha

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Ausgabe-Nr. 38Seite 14 | 18. September 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

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Sicher heizen mit HolzKachelofenbauer: Meister des Feuers

akz-o. Ein echtes Holzfeuer im Haus – ein faszinierendes Schauspiel lodernder Flam-men. Entspannt genießen kann man die gemütliche Wärme ei-nes Kachelofens, Kaminofens oder Heizkamins aber nur, wenn das Feuer nach allen Re-geln der Kunst „gezähmt“ wird. Experten warnen immer wieder vor Billigöfen, weil sie brandgefährlich sein können. So untersuchte die Stiftung Warentest Ende 2011 zum Bei-spiel 14 Kaminöfen und 5 Pel-letöfen und bewertete nur 6 davon mit „gut“. Wichtige Prüfpunkte waren neben den Umwelteigenschaften und der Heizleistung auch die Bedie-nungsfreundlichkeit, die Si-cherheit sowie Verarbeitung und Robustheit. Fachleute ra-ten besonders bei einem Ofen-kauf übers Internet zur Vor-sicht. Wer keine bösen Überra-schungen erleben will, sollte von solchen Angeboten besser die Finger lassen. Zu einem se-riösen Verkauf, zur Installation und Wartung eines hochwerti-gen Ofensystems gehören fun-dierte Sach- und Fachkennt-nis, umfassende Beratung und die Besichtigung des Aufstell-raumes vor Ort. Denn Öfen müssen gesetzlich festgelegte Umwelt- und Sicherheitsanfor-derungen erfüllen. Bei einem qualifizierten Mei-sterbetrieb des Ofen- und Luft-heizungsbauerhandwerks ist man auf der sicheren Seite und spart viel Zeit und Nerven. Denn das Angebot an techni-schen und gestalterischen Möglichkeiten, die ein Kachel-ofen, Heizkamin oder Kamin-ofen heute bietet, ist nahezu unüberschaubar. Hier kennt sich der Kachelofenbauer bes-tens aus. Fachmann für Feuer-Freuden:

der KachelofenbauerAls Spezialist für feuertechni-sche Anlagen hat er durch sei-ne Meisterprüfung und Berufs-

erfahrung die Kompetenz, um das Heizsystem individuell in Technik und Design nach Ih-ren Wünschen zu planen und zu realisieren. Das Ergebnis ist ressourcen- und umweltscho-nende Heiztechnik, die hoch-effizient arbeitet, Energiekos-ten spart und lange Freude be-reitet. Nur der Fachmann legt dafür „seine Hand ins Feuer“.Die Kachelofentage 2013 vom 5. bis 13. Oktober geben Gele-genheit, sich umfassend über moderne Kachelofentechnolo-gie zu informieren. Die richti-gen Ansprechpartner in Ihrer Region finden Sie über die AdK, Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirt-schaft e.V., Rathausallee 6, 53757 St. Augustin. Internet: www.kachelofenwelt.de.

Foto: AdK

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Ausgabe-Nr. 38 18. September 2013 | Seite 15Rhein-Hunsrück Anzeiger

spp-o. Die Beziehung zum Nachbarn würden die meisten wohl als Hassliebe bezeichnen. Beim Nachbarn kann man sich einerseits Eier, Zucker oder Mehl borgen andererseits auch kom-plett an ihm verzweifeln, weil die Musik zu laut ist, die Treppe mal wieder nicht gemacht oder der Schnee nicht gefegt wurde. „Deutschlands Nachbarn strei-ten wie die Kesselflicker“, so der Ankündigungstext zum ZDF-Fernsehformat „Zoff am Zaun – Wenn der Nachbar zum Feind wird“. Alles nur Vorurteile! Wie eine repräsentative Umfrage der tns Emnid mit über 1.000 Perso-nen in Deutschland im Auftrag der Gagfah Group zeigt: Eine überwältigende Mehrheit von 97 Prozent der Deutschen verstehen sich im Allgemeinen gut mit ih-rem Nachbarn. Und das durch die Bank weg. Die Abweichun-gen sind kategorienübergreifend minimal: Die Prozentzahlen bei der Antwort „ja, ich verstehe mich im Allgemeinen gut mit meinen Nachbarn“ bewegen sich lediglich in der Spanne von 93 bis 100 Prozent. Selten wird in Umfragen der Wert von 100 Pro-zent erreicht, in dieser kommt er gleich fünf Mal vor. Mehr Infos zu Nachbarschaftsthemen gibt es

unter www.netzwerk-nachbarschaft.net. Der „nahe Bauer“ – aus diesen beiden Worten hat sich der Begriff Nachbar sprach-historisch gebildet – kann viel mehr als einen Lebensmitteleng-pass überbrücken. Er kann Freund und Helfer sein, man kann gemeinsam Grillen, im Ur-laub ein Auge auf Pflanzen und Wohnung werfen, das langer-sehnte Paket annehmen und vie-les mehr.

Friedliche Nachbarschaften

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Ausgabe-Nr. 38 18. September 2013 | Seite 17Rhein-Hunsrück Anzeiger

Bad Salzig. Der ASV Gut Fang St. Goar Oberwesel hat den ASV 1975 e.V Bad Salzig zum Freund-schaftsfi schen eingeladen. Das Fischen fi ndet am Sonntag, dem 29.09.2013 statt. Treffen im Hafen Hund ist um 06.30 Uhr, gefi scht wird von 07.30 – 09.30 Uhr, nach einer Pause noch-mals von 10.00-12.00Uhr. Nach dem Fischen ist dann gemüt-liches Beisammensein am Ver-einsgewässer des ASV St. Goar-Oberwesel. Anmeldungen sind wegen der Essensbestellung er-forderlich. Die Anmeldungen der ASV Bad Salzig Mitglieder

nehmen die Vorstandsmitglieder Hermann-Josef Stüber und Frank Höhlein entgegen.

Bad Salziger Angelsportverein zu Gast beim ASV Gut Fang St. Goar-Oberwesel

Wandern. Der S.V. Urmitz e.V. richtete die 26. Gauwanderung des Turngau Rhein-Mosel e.V. in Urmitz anlässlich seines 100jäh-rigen Bestehens aus. Die Wander-gruppe des TV 1910 e.V. Bad Sal-

zig nahm daran teil. Nach einer schon etwas außergewöhnlichen Anreise mit Bus und Bahn, wegen Bauarbeiten auf der Gleisstrecke, starteten die TV-Wanderer etwas verspätet auf die 16 Km Strecke. Diese führte von Urmitz aus am

Rhein von Kaltenengers vorbei nach Sankt Sebastian. Von hier aus ging es zum Kontrollpunkt hinter dem Industriegebiet Mühl-heim-Kärlich. Nach ausgiebiger Rast wanderte die Gruppe weiter

um das Industriegebiet herum und durch den Ort Urmitz um dann am Sportplatz wieder den Start-/Ziel-punkt zu erreichen. Hier konnte nun ausgiebige Stärkung bei Kaf-fee, Kuchen und gutem Essen er-folgen. Der Vereinsvorsitzende

des SV Urmitz und der Fachwart Wandern vom Turngau Rhein-Mosel, Rainer Böckling zeichne-ten dann einzelne Wanderer und unsere Wandergruppe mit einer Urkunde und einem Pokal aus. Die TV-Wandergruppe erhielt als größte teilnehmende Gruppe ei-nen Pokal mit Urkunde, die unser Wanderwart gerne für die Gruppe entgegen nahm. Die älteste Wan-derin und den ältesten Wanderer bei dieser Gauwanderung kamen wie auch die jüngste Wande-rin ebenfalls vom TV-Bad Salzig. Thea Börsch, Erich Pawelzik und Heike Bock wurden jeweils mit einem Pokal und einer eigenen Urkunde ausgezeichnet. Hoch er-freut über diese vielen Auszeich-nungen hatte die Wandergruppe eine freudige Stimmung. Nach ge-selligem Zusammensein fuhr man froh und bestens gelaunt zurück nach Hause. Ein erfolgreicher Wandertag wurde abgeschlossen. Alle Wanderfreunde wollen sich den nächsten Termin der Monats-wanderung am 06. Oktober 2013 vormerken. Eine Einladung da-für ergeht noch. Infos auch unter: www.tv-bad-salzig.de.

TV Wandergruppe Bad Salzig nahm erfolgreichbei der 26. Gauwanderung des Turngau Rhein-Mosel e.V.

in Urmitz am Sonntag, 08. September 2013 teil

Leichtathletik. Am Sams-tag, den 14.9.2013 fand mit demSoonwaldlauf in Ellern die Huns-rück Laufserie ihren Abschluss. Für die LG Boppard Bad Sal-zig begann es mit einem 2. Platz für Julia Retzmann beim 1000m Lauf der Jahrgänge 2002 – 2005. Im gleichen Rennen erkämpf-ten sich Till Pauly Platz 3, Phi-lip Nick Platz 4 und 7. Plätze gin-gen an Eva Retzmann und Anna Weinand. Nina Gilbert startete bei den Jahrgängen 1994 – 1997 und musste sich bei starker Kon-kurrenz mit Platz 6 begnügen. Der 5000m Jogginglauf konn-te von Christian Bock mit einem Start Ziel Sieg in 18:09,97Minu-

ten und großem Abstand zum Zweiten beendet werden. Ali-ce Klein verpasste knapp einen Treppchenplatz bei den Frauen. Über die 5000m Walkingdistanz kam Katja Krautkrämer (2001) als erste Frau ins Ziel, gefolgt von ihrer älteren Schwester Lara auf Platz 4. Im vorderen Mit-telfeld überquerte die gesund-heitlich angeschlagene Natha-lie Spriestersbach die Ziellinie. Rosemarie Gröning verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um fast 2 Minuten. Nach einem schwachen Jahr bei den Schüler-läufen gelang es der LGBBS im-mer noch einen 4. Platz in der Cupwertung zu erzielen.

LGBBS beim Abschlussder Hunsrück Laufserie in Ellern

Fußball. Nach der unglück-lichen Niederlage in Emmelshau-sen reiste die E-Jugend der JSG Holzfeld am vergangenen Wo-chenende nach Oppenhausen zum Auswärtsspiel gegen die JSG Burgen II. Die jungen Holzfelder Kicker konnten leider wieder die Anfangsphase nicht erfolg-reich gestalten und lagen bereits nach 11 Minuten mit 2:0 in Rück-stand. In der 13. Minute erzielte Niklas Müller den Anschlusstref-fer zum 2:1. Die Hoffnung auf den Ausgleich vor der Halbzeitpau-se währte jedoch nicht lange, da Burgen bereits drei Minuten spä-ter auf 3:1 erhöhte. Nach der Pau-se kamen die Holzfelder gestär-kt und motiviert aufs Spielfeld und übernahmen die Kontrolle

über das Spiel. Niklas Müller und Jens Weinand gelangen in der 30. und 32. Minute die Tore zum ver-dienten Ausgleich. Tobias Brum-me war es dann, der die Mann-schaft durch zwei Tore innerhalb von zwei Minuten (42. und 43. Minute) mit 5:3 in Führung brach-te. In der Folgezeit konnten Holz-felder weitere Chancen zur Erhö-hung der Führung nicht nutzen. Als dann Burgen zwei Minuten vor Schluss den 5:4-Anschluss-treffer erzielte, geriet der Sieg noch einmal in Gefahr. Doch die jungen Kicker konnten das Ergebnis halten und verdient drei Punkte erringen. Das näch-ste Spiel fi ndet am Freitag, dem 20.09.2013, 18:15 Uhr, in Holz-feld gegen Bad Salzig II statt.

Holzfelder E-Jugendgewinnt 5:4 in gegen Burgen II

Fußball. Am 30.08.2013 war es soweit. Der 300.000. Besucher wurde auf der Homepage des SSV Boppard registriert und das in weniger als drei Jahren. Dies bedeutet einen Besucherschnitt von knapp 300 Besuchern pro Tag, freut sich Vorsitzender Niko Neuser. Die Homepage gehört mit stets aktuellen Berichten der fünfzehn Jugendmannschaf-ten, aber auch der Mädchen- und zwei Damenmannschaften zu dem zentralen Medium für Ver-einsmitglieder und Öffentlich-keit. Die Spielberichte der Alten Herren und der beiden Senio-renmannschaften der SG Bop-pard- Bad Salzig sind so aktuell, dass die Fußballvereine im Um-kreis häufi g die Seite besuchen um Spielergebnisse bereits kurz nach Abpfi ff erfahren zu können. Auch als Werbeplattform wird die Homepage immer wichtiger. Dies haben auch die Sponsoren

erkannt und verbinden ihr En-gagement zunehmend mit einer Werbeanzeige auf der Seite. Die Verknüpfung mit der Fan-Face-book Seite www.facebook.com/SSVBoppard1920 zeigt ebenfalls positive Wirkung. Hier verfolgen bereits heute über 560 Fans täg-lich die kleinen und großen Ak-tivitäten des SSV Boppard, von der Regionalliga bis in die Pam-persklasse.

Ein besonderer Dank gilt der Firma Internetvisionen Young, Christiane und Stefan Fischbach aus Boppard, die durch kompe-tente Beratung und Betreuung der Homepage diesen Erfolg mit zu verantworten haben. Der Vor-stand des SSV Boppard dankt al-len Freunden und Fans für die anhaltende Treue und wünscht sich auch weiterhin stetig wach-sende Besucherzahlen. Rein-schauen lohnt sich immer unter www.ssv-boppard.de.

Über 300.000 Besucherdes SSV Boppard in drei Jahren -

Homepage erfreut sichstetig steigender Beliebtheit

Fußball. Am 07.09.2013 hat-te der SC Weiler wieder zum Mitglieder- und Sponsorenfest eingeladen. Es sollte ein feucht-fröhliches Fest werden. Feucht, weil es der Wettergott leider nicht gut meinte mit dem SC Weiler und fröhlich deshalb, weil sich die an-wesenden Mitglieder die Laune nicht verderben ließen. Zunächst hatten die kleinsten Fußbal-ler ihren Auftritt. Die Bambinis und F-Jugendlichen zeigten bei (noch) gutem Wetter ihr Können und ließen sich auch nicht durch die kurzfristigen Gegner-Absa-gen entmutigen. Pünktlich zum Meisterschaftsspiel der Senioren des SC Weiler gegen Niederburg stand dann der gesamte Sport-platz unter Wasser. An ein regu-läres Fußball-Spiel war nicht zu denken. So ist auch das Ender-gebnis ohne Tor auf beiden Sei-ten erklärlich. Schade, hatte doch das Team von Mario Esser eini-ge gute Gelegenheiten, um den 1. Saisonsieg einzutüten. Der 1. Vor-sitzende Frank Gutmann ließ es sich nicht nehmen, selbst die an-wesenden Gäste, inklusive Walter Bersch, zu begrüßen, den Mitglie-dern und Sponsoren zu danken und anschließend durch die Tom-bola zu führen. Die zahlreichen Preise sorgten nochmals für gute Laune. Nach einem Grußwort des Ortsvorstehers Reinhold Petereit nahm die Veranstaltung ihren weiteren Verlauf. Der SC Wei-ler bedankt sich auch auf diesem Wege nochmals bei allen Spon-soren und freut sich schon jetzt auf das nächste Mitglieder- und Sponsorenfest in 2 Jahren bei hof-fentlichbesserem Wetter.

Feucht-fröhliches Mitglieder-

und Sponsorenfest des SC Weiler

Judo. Am Sonntag, den 8.9.13 fand in Remagen der 9. Judo Bon-sai Cup statt. Angetreten waren über hundert Judoka aus Rhein-land-Pfalz und Nordrhein-West-falen in der Altergruppe unter 11 Jahren. Die Mädchen und Jun-gen kämpften auf 3 Matten in den Gewichtsklassen zwischen 24 und 46 kg. Janina und Mal-win Scharnbach aus Emmelshau-sen waren aufgrund ihrem Judo-training beim SV Urmitz und Ju

Jutsu Training beim Ju Jutsu Club Boppard gut vorbereitet. Janina Scharnbach konnte durch ihren Spezialwurf Tai Otoshi mehrfach punkten und erhielt einen Pokal für den 2. Platz. Malwin Scharn-bach brachte seine drei Gegner zu Boden und schloss jeweils mit Kesagatame erfolgreich ab. Im Finale musste er leider den 1. Platz an seinen Gegner abgeben, sodass er stolzer Gewinner des 2. Platzes wurde.

Judoka Janina Scharnbachund Malwin Scharnbach erkämpfen

Plätze 2 in Remagen

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Ausgabe-Nr. 38Seite 18 | 18. September 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

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Die nächste Ausgabe erscheint amMittwoch, 2. Oktober 2013.

Nächster Redaktionsschluss:Montag, 30. September 2013, 12.30 Uhr

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akz-o. Ein großer Kühlergrill betont die dynamische Front-partie des Swift Sport 5-Türers, der auch die alltäglichen An-sprüche aktiver Paare erfüllt. Die hinteren beiden Türen fü-gen sich harmonisch ins mar-kante Gesamtbild ein. Schwarz lackierte A- und B-Säulen so-wie exklusive 17“-Leicht-me-tallfelgen sorgen für ein unver-wechselbar sportliches Profil. Die Heckansicht bestimmen ein integrierter Dachspoiler,

stylische Heckleuchten, zwei prägnante Auspuffendrohre und ein Stoßfänger-Unterteil in Diffusor-Optik. Der äußerst drehfreudige 1,6-Liter-Benzin-motor mit vier Zylindern und 136 PS (100 kW) glänzt dank variabler Ventilsteuerung mit optimaler Elastizität schon bei niedrigen Drehzahlen. Im Zu-sammenspiel mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe führt dies beim Swift Sport 5-Türer zum niedri-gen Verbrauch von 6,4 l/100

km und nur 147 g/km CO2-Emissionen. Agiles Hand-ling, ausgeprägte Spurtreue und extreme Fahrstabilität ermögli-chen unvergleichlichen Fahr-spaß bei jedem Tempo bis hin zu 195 km/h Höchstgeschwin-digkeit. Von 0 auf 100 be-schleunigt der alltagstaugliche Sportler in rasanten 8,7 Sekun-den. Mit üppiger Serienausstat-tung kostet er 19.790 Euro.

Foto: Suzuki Swift Sport 5-Türer

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Sportlicher 5-Türer

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