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Boppard – Rhens – Kamp-Bornhofen – St. Goar – Emmelshausen Ein Förderer vom Jugendfußball bei der JSG Boppard Fußball. Das einzig Beständi- ge auf dieser Welt ist der Wan- del. Das gilt auch im Fußball. Die Kids suchen den Aus- gleich bei den neu auftau- chenden Trendsportarten. So wird es immer schwieriger Ju- gendliche für den Fußball zu motivieren. Nicht aber in Boppard, auf Grund der tollen Jugendarbeit in Boppard ei- fern über 150 Jugendliche dem runden Leder hinterher. Dan- ke sagen möchten die Spieler und Trainer der JSG Boppard dem langjährigen Sponsor Ot- to May vom REWE Markt in Boppard. Otto May ist seit 1998 treuer Fan und Sponsor der Jugend und kleidete wie selbstverständlich Jahr für Jahr die Jugendmannschaften mit neuen Trikots ein. In die- sem Jahr wurde die B-Jugend um Trainer Michael Hild als auch eine E-Jugend Mann- schaft und die kleinsten der JSG Boppard die Bambini Ki- cker mit einem Satz Trikot neu ausgestattet. Dass Bestän- digkeit beim Sponsor als auch in guter Jugendarbeit Früchte trägt, zeigt sich in dieser Sai- son bei der JSG Boppard. Ne- ben den vielen Jugendmann- schaften die dem Fußball im Kreis hinterher eifern stellt die JSG Boppard erstmals drei Teams die überkreislich um Punkte spielen. Die A-Jugend mit dem Trainer Ralf Wetzlar, die B-Jugend (siehe Bild) mit Trainer Michael Hild und die C-Jugend um Trainer Helmut Biller (Kicker) spielen alle- samt in der Bezirksliga. Das der Fußball die schönste Ne- bensache der Welt ist zeigen die Jungs der B-Jugend mit dem Sponsor Otto May auf dem Bild. Hintere Reihe von links nach rechts: Sponsor Otto May, Renato Damjanovic, Leon Strödicke, Jonas Eich, Julian Kremer, Oliver Steeg, Alexander Auer, Joshua Gras, Tim Roos, Noel Gateau, Mustafa Kösekul, Trainer Michael Hild. Vordere Reihe von links nach rechts: Jonas Link, Yannik Schröder, Philipp Knopp, Florian Pauly, Marvin Hohenbild, Niels Hellbach, Michael Sowka. Anzeigen

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Ein Förderer vom Jugendfußball bei der JSG Boppard

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Boppard – Rhens – Kamp-Bornhofen – St. Goar – Emmelshausen

Ein Förderer vom Jugendfußball bei der JSG Boppard

Fußball. Das einzig Beständi-ge auf dieser Welt ist der Wan-del. Das gilt auch im Fußball. Die Kids suchen den Aus-gleich bei den neu auftau-chenden Trendsportarten. So wird es immer schwieriger Ju-gendliche für den Fußball zu motivieren. Nicht aber in Boppard, auf Grund der tollen Jugendarbeit in Boppard ei-fern über 150 Jugendliche dem runden Leder hinterher. Dan-ke sagen möchten die Spieler und Trainer der JSG Boppard dem langjährigen Sponsor Ot-to May vom REWE Markt in

Boppard. Otto May ist seit 1998 treuer Fan und Sponsor der Jugend und kleidete wie selbstverständlich Jahr für Jahr die Jugendmannschaften mit neuen Trikots ein. In die-sem Jahr wurde die B-Jugend um Trainer Michael Hild als auch eine E-Jugend Mann-schaft und die kleinsten der JSG Boppard die Bambini Ki-cker mit einem Satz Trikot neu ausgestattet. Dass Bestän-digkeit beim Sponsor als auch in guter Jugendarbeit Früchte trägt, zeigt sich in dieser Sai-son bei der JSG Boppard. Ne-

ben den vielen Jugendmann-schaften die dem Fußball im Kreis hinterher eifern stellt die JSG Boppard erstmals drei Teams die überkreislich um Punkte spielen. Die A-Jugend mit dem Trainer Ralf Wetzlar, die B-Jugend (siehe Bild) mit Trainer Michael Hild und die C-Jugend um Trainer Helmut Biller (Kicker) spielen alle-samt in der Bezirksliga. Das der Fußball die schönste Ne-bensache der Welt ist zeigen die Jungs der B-Jugend mit dem Sponsor Otto May auf dem Bild.

Hintere Reihe von links nach rechts: Sponsor Otto May, Renato Damjanovic, Leon Strödicke, Jonas Eich, Julian Kremer, Oliver Steeg, Alexander Auer, Joshua Gras, Tim Roos, Noel Gateau, Mustafa Kösekul, Trainer Michael Hild.Vordere Reihe von links nach rechts: Jonas Link, Yannik Schröder, Philipp Knopp, Florian Pauly, Marvin Hohenbild, Niels Hellbach, Michael Sowka.

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Ausgabe-Nr. 42Seite 2 | 16. Oktober 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

Sternsingertag 2013Sei dabei!

Kath. Kirchengemeinden Osterspai, Filsen, Kamp-Bornhofen

Am Samstag, 16.November 2013fahren wir mit dem Bus zum Sternsingertag nach Limburg.

Abfahrtszeiten:Kamp-Bornhofen (Flüzerplatz): 09:30 Uhr

Filsen (Bushaltestelle): 09:40 UhrOsterspai (Bushaltestellen): 09:45 Uhr

Gegen 16.00 Uhr kehren wir wieder zurück. Bitte denkt daran, Brote, Obst und Getränke für das Mittagessen mitzubringen.

Wir freuen uns auf eine schöne Zeit beim Sternsingertag 2013!

Pater Matthäus und TeamBitte meldet euch bis zum 21.10.13 in Eurem Pfarrbüro an!

Jungschar im Ev. Gemeindezentrum in Pfalzfeld (8-13 Jahre). So können Sie uns gern errei-chen: Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Emmelshausen-Pfalzfeld, Kirch-straße 8, 56281 Emmelshausen, Telefon 06747 7320, Mittwoch bis Donnerstag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Fax 06747 952818, E-Mail: [email protected], Internet: www.ekir.de/emmelshausen-pfalzfeld.de. Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mittwoch von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

SEELSORGEEINHEIT BUCHHOLZ/HERSCHWIESENFreitag, 18.10. - Buchholz: 17:15 Uhr Rosenkranz für den Frieden. Samstag, 19.10. - Buchholz: 18:00 Uhr Vorabendmesse, Gebetsanliegen für die Lebenden und Verstorbenen der Familien Klockner-Bersch, hl. Messe zu Ehren der Mutter Gottes (K), für Verstorbene der Familien Vogt und Nass, für verstorbenen Erich Brod und lebende verstorbene An-gehörige. Sonntag, 20.10. - Herschwiesen: 10:00Uhr Hochamt, Gebetsanliegen für ver-storbenen Harald Blatt, für die Lebenden und Verstorbenen der Familien Blatt, Roos und Vogt, für alle Verstorbenen im Monat Oktober seit 2003: Laura Satony, Wilfred Müller, Adolf Bauer, Gertrude Führ. Mittwoch, 23.10. - Windhausen: 15:00 Uhr Marienandacht Frauengruppe. Freitag, 25.10. - Buchholz: 17:15 Uhr Rosenkranzgebet für den Frieden. Samstag, 26.10. - Herschwiesen: 18:00 Uhr Vorabendmesse mit Taufe des Kindes Samira Seus (Eltern. Patrick und Nicole Seus), Gebetsanliegen: für verstorbene Sophia Wagner (Stiftsmesse); für verstorbene Edmund und Christine Seus und Gisela Hessehl. Messe für die armen Seelen, deren niemand gedenkt „BE“. Sonntag, 27.10. - Buchholz: 10:00 Uhr Hochamt, Gebetsanliegen: Jahresgedächtnis für verstorbene Maria Helwig. Mittwoch, 30.10. – Windhausen: 15:00 Uhr Rosenkranzgebet, 15:30 Uhr Pilgeramt.

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BOPPARDDonnerstag, 17.10. - 11:00 Uhr: Gottesdienst St. Martin Bethesda-Kirche zu St. Martin. Sonntag, 20.10. - Boppard: 10:30 Uhr Gottesdienst mit Pfrin. A. Gorres. Dienstag, 22.10. - 19:30 Uhr Taizé Gesangkreis im Ev. Gemeindezentrum. Mittwoch, 23.10. - 16:00 Uhr Treffen Besucherdienstkreises im Ev. Gemeindezentrum. Donnerstag, 24.10. - 10:00 Uhr Gottesdienst im Altenzentrum Haus Elisabeth. Evangelische Kirchengemeinde Boppard, Pastorsgasse 9 d, 56154 Boppard.

GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR UDENHAUSENSonntag, 20.10. - 9.00 Uhr Wort-Gottes-Feier v. 29. Sonntag im Jahreskreis. Mittwoch, 23.10. - 18.30 Uhr Rosenkranzandacht. Donnerstag, 24.10. - 09.00 Uhr Hl. Messe. Samstag, 26.10. - 15.30 Uhr Vorabendmesse mit anschl. Gräbersegnung v. 30. Sonntag im Jahreskreis.

GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR PFAFFENHECKSamstag, 19.10. - 17.30 Uhr Vorabendmesse v. 29. Sonntag im Jahreskreis. Dienstag, 22.10. - 18.00 Uhr Rosenkranzandacht. Mittwoch, 23.10. - 09.00 Uhr Hl. Messe. Sonntag, 27.10. - 10.30 Uhr Hochamt mit anschl. Gräbersegnung v. 30. Sonntag im Jahreskreis.

GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR NÖRTERSHAUSENSonntag, 20.10. - 10.30 Uhr Hochamt. Donnerstag, 24.10. - 18.30 Uhr Rosenkranzandacht. Samstag, 26.10. - 17.30 Uhr Vorabendmesse v. 30. Sonntag im Jahreskreis.

ZEUGEN JEHOVAS KOBLENZ/BOPPARDMittwoch, 16.10. - 19:00 bis 20:45 Uhr Bibelstudium und Vorträge. Sonntag 20.10. - 17:00 bis 18:45 Uhr Vortrag, Thema: “ In einer sündigen Welt ein gutes Gewissen bewahren.“ An-schließend Bibelstudium. Mittwoch 23.10. - 19:00-20:45 Uhr Bibelstudium und Vorträge. Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Jehovas Zeugen Koblenz / Boppard, Kesselheimer.

WALLFAHRTS- UND FRANZISKANERKLOSTER BORNHOFENMittwoch, 16.10. - 09:00 Uhr Heilige Messe, 14:30 Uhr Andacht Leutesdorf (Bad Hön-ningen, Rheinbrohl), 15:15 Uhr Pilgermesse KFD Dorndorf, 17:00 Uhr Rosenkranzgebet. Sonntag, 20.10. (29. Sonntag im Jahreskreis) - 09:00 Uhr Heilige Messe, 11:15 Uhr Heilige Messe, 15:00 Uhr Marienandacht, 17:00 Uhr Rosenkranzgebet. Sonntag, 27.10. (30. Sonntag im Jahreskreis, Weltmissionssonntag) - 09:00 Uhr Heilige Messe, 10:00 Uhr Pilgermesse der Feuerwehrwallfahrt des Mittelrheins (Pilgerhalle), 11:15 Uhr keine Messe, 15:00 Uhr Mari-enandacht, 17:00 Uhr Rosenkranzgebet. Rosenkranzgebet im Oktober. Im Vertrauen auf die Kraft des gemeinsamen Betens laden wir Sie alle herzlich ein zum Rosenkranzgebet im Oktober. Die Gebetsgottesdienste beginnen täglich um 17.00 Uhr. Besonderes Anliegen die-ses gemeinsamen Gebetes soll die Bitte um Glaubenserneuerung und Vertiefung sein und das Gebet um geistliche Berufe. Die Franziskaner von Bornhofen. Werktags: 09:00 Uhr Heilige Messe. Beichtgelegenheit: sonntags 10:00 bis 11:00 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr, werktags: 10:00 bis 11:45 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr. Öffnungszeiten des Pfarrbüros im Kloster Bornhofen: Mo. bis Do.: 07:30 bis 13:00 Uhr, Fr.: 07:00 bis 13:00 Uhr. Wallfahrts- und Fran-ziskanerkloster Bornhofen, Kirchplatz 2, 56341 Kamp-Bornhofen, Fon: (06773) 95 97 8-0, Fax: (06773) 95 97 8-20, E-Mail: [email protected]

KIRCHE JESU CHRISTI DER HEILIGEN DER LETZTEN TAGE; GEMEINDE KOBLENZSonntagsversammlungen: 09.30 Uhr Versammlungen der Erwachsenen, der Jugendlichen (12 bis 18 Jahre) und der Kinder (3 bis 11 Jahre), 10.30 Uhr Sonntagsschule. Sonntag, 20.10. - 11.20 Uhr Abendmahlsversammlung zum Thema „Das Christliche Miteinander“. Sonntag, 27.10. - 11.20 Uhr Abendmahlsversammlung mit Vorträgen der Kinder zum Thema „Ich bin ein Kind Gottes“. Aktivitäten für Jugendliche: mittwochs um 17:30 Uhr. Genealogische For-schungsstelle: Öffnungszeiten: Mittwochs (14 bis 18 Uhr) sowie 3. und 4. Samstag im Monat (9 bis 12 Uhr), telefonische Beratung zu genannten Zeiten unter Tel.: 0261-17747. Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Gemeinde Koblenz, Versammlungsort: Rübenach-er Straße 110 A, 56072 Koblenz (Tel.: 0261-17747)

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE ST. GOARÄnderungen oder Ergänzungen werden aktuell in der Rubrik „Bekanntmachungen“ unseres Internetportales http://www.ev-kgm-stgoar.de veröffentlicht.

KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE HALSENBACH-DÖRTHSamstag, 19.10. - Dörth: 17.00 Uhr Vorabendmesse und Vorstellung der Kommunionkinder 2014; Halsenbach: 18.30 Uhr Vorabendmesse und Vorstellung der Kommunionkinder 2014. Sonntag, 20.10. - St. Quintin: 10.00 Uhr Hochamt und Taufe der Kinder Peter Busch und Lo-renz Metz; Ney, 18.00 Uhr, Andacht zu Ehren des Hl. Wendelinus. Montag, 21.10. - Halsen-bach: 18.00 Uhr Rosenkranzgebet. Dienstag, 22.10. – Karbach: 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet; Ney: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet. Mittwoch, 23.10. - Halsenbach: 18.00 Uhr Erklärungs-gottesdienst für die Kommunionkinder und deren Familien; Kratzenburg: 18.30 Uhr Rosen-kranzgebet. Donnerstag, 24.10. - Kratzenburg, 18.30 Uhr, Hl. Messe Kath. Kirchengemeinde Halsenbach-Dörth, Hinter dem Rathaus 2, 56283 Halsenbach, Tel. 06747-6216 Fax 952756, E-Mail: [email protected]. Öffnungszeiten Pfarrbüro: dienstags 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr, mittwochs 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr, donners-tags 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE WERLAUInfo-Telefon: 06741 / 7996, Mitfahrgelegenheit: 06741 / 2145. Freie ev. Gemeinde Werlau, Kreuzgartenweg 14, 56329 St. Goar-Werlau.

FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE EMMELSHAUSENFreitag, 11.10. - 17.00 Uhr Gitarrentreff im Treffpunkt Atempause, 20.00 Uhr Bibelgespräch bei Familie Link. Sonntag, 13.10. - 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst im alten Bahnhof. Mittwoch, 16.06. - 20.00 Uhr Bibelkreis im Treffpunkt Atempause. Donnerstag, 17.06. - 19.30 Uhr Gebetstreffen im Treffpunkt Atempause. Ansprechpartner: Pastor Jörg Manderbach, Tel.: 06747-302570. Freie evangelische Gemeinde Emmelshausen.

EVANGELISCHE FREIKIRCHLICHE GEMEINDE (BAPTISTEN) BOPPARDDonnerstag, 17.10. - 19.00 Uhr Bibelgespräch, Thema: Koloser 3, 18-4,6 „Die christliche Haustafel“. Sonntag, 20.10. - 10.00 Uhr Gottesdienst in der EFG Bendorf. Gebet für Men-schen in Notsituationen: Im Gebet vor Gott treten (nach telefonischer Absprache). Lebens-hilfe: Suche nach neuen Wegen - Gespräch zu Situationen im Leben, die als Sackgasse er-scheinen (nach telefonischer Absprache). Evangelisch-Freikirchliche-Gemeinde (Baptisten) Boppard, Steinstraße 24, Info: Volker Wendling 06761 9169926.

KATH. PFARRGEMEINDE BOPPARD, BAD SALZIG, WEILER UND HIRZENACH

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE EMMELSHAUSEN-PFALZFELDSonntag, 20.10. - Emmelshausen: 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; Buchholz: 10.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; Pfalzfeld: 09.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst; Badenhard: 09.30 Uhr Gebetsfrühstück Ev. Gemeindezentrum in Buchholz (Wir wollen zu-sammen singen, beten, speisen und uns auf den Gottesdienst vorbereiten. Jeder kann etwas zum Frühstück mitbringen, vorhanden sind Brot und Käse sowie Kaffee und Tee. Dazu herz-liche Einladung), 10.45 Uhr Gottesdienst. Montag, 21.10. - 17.00 Uhr Pfadfi nder Ev. Gemein-dezentrum in Buchholz (7-9 Jahre), 18.15 Uhr Pfadfi nder Ev. Gemeindezentrum in Buchholz „Sippe Koala“ (10-12 Jahre. Dienstag, 22.10. - 15.15 Uhr Vorkonfi rmandenunterricht (1. Gruppe) Gemeindezentrum in Emmelshausen, 17.00 Uhr Vorkonfi rmandenunterricht (2. Gruppe) Gemeindezentrum in Emmelshausen, 20.00 Uhr Bibelkreis Ev. Gemeindezentrum in Emmelshausen. Mittwoch, 23.10. - 09.00 Uhr Krabbelgruppe Ev. Gemeindezentrum in Emmelshausen, 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Alten- und Pfl egeheim St. Hil-degard in Emmelshausen, 15.00 Uhr Pfalzfelder Kaffeestubb´, die Kaffeestubb` lädt wieder zur Begegnung ein. Alle interessierten Seniorinnen und Senioren sind herzlich willkommen zum Gespräch und zur Begegnung bei Kaffee und Kuchen. Ev. Gemeindehaus in Pfalzfeld, Ansprechpartner Pfarrer J. Dübbelde, Tel.: 06746 343, 20.00 Uhr Grundkurs des Glaubens „Christ werden - Christ bleiben“ im Ev. Gemeindezentrum in Pfalzfeld. Anmeldeabend, Vor-stellung und Terminabsprachen, Leitung Pfarrer J. Dübbelde, weitere Informationen bei Pfar-rer J. Dübbelde, Tel. 06746 343. Donnerstag, 24.10. - 15.00 Uhr Senioren-Frauennachmittag im Ev. Gemeindezentrum in Emmelshausen, Nachmittag mit Renate Leimenstoll, 20.00 Uhr Vorbereitungsabend Ev. Gemeindehaus in Pfalzfeld. Der BACH CHOR KOBLENZ und das Barock-Ensemble CAPPELLA MUSICA SACRA führen am 01.11. in Koblenz das Oratori-um „DIE SCHÖPFUNG“ von J. Haydn auf. Weitere Informationen bei Pfarrer J. Dübbelde, Tel. 06746 343, 20.00 Uhr Gospelchor. Freitag, 25.10. - Kreissynode in Emmelshausen, 15.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Ev. Kirche in Emmelshausen, 16.00 Uhr CVJM Jungen-Jungschar Ev. im Gemeindezentrum in Emmelshausen, 16.30 Uhr CVJM Mädchen-

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Ausgabe-Nr. 42 16. Oktober 2013 | Seite 3Rhein-Hunsrück Anzeiger

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Ausgabe-Nr. 42Seite 4 | 16. Oktober 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

Im NotfallPolizei | 110Polizeiinspektion Boppard | Mainzer Str. 42 | Tel. 06742/ 809-0Autobahnpolizeistation | Emmelshausen | Tel. 06747/ 9327- 0

Feuerwehr | 112DRK-Unfall-Rettungsdienst | 112

KrankentransportBoppard | Tel. 06742/ 19222 | Emmelshausen | Tel. 06747/ 19222Simmern | Tel. 06761/ 19222 | Oberwesel | Tel. 06744/ 19222(gilt für den jeweiligen Vorwahlbereich)

KrankenhäuserStiftungsKlinikum Mittelrhein gGmbH Boppard, Hospitalgasse 2 | Tel. 06742/ 101-0Loreley-Kliniken St. Goar-OberweselOberwesel | Tel. 06744/ 712-0, St. Goar | Tel. 06741/ 800-0

ÄrztebereitschaftNotdienstzentrale der Augenärzte | Tel. 01805/ 112060Boppard | Emmelshausen | Bacharach | Oberwesel | St. GoarÄrztebereitschaft Rhein-HunsrückAm Wiebelsborn 2 | 56281 Emmelshausen | Tel. 06747/ 599 588Dienstbereit: Mi. 12.00 Uhr bis Do. 7.30 UhrFr.15.00 bis Mo. 7.30 Uhr, an Feiertagen ab 18.00 Uhr des vorhergehenden Werk-tages bis zum folgenden Werktag 8.00 Uhr

Ärzte Rhens:Notdienstbereitschaft Mo., Di. und Do. von 18.00 Uhr bis 8.00 Uhr am Folgetag, Mi. von 14.00 Uhr bis 8.00 Uhr am Folgetag und Fr. von 14:00 Uhr bis 8.00 Uhr am folgenden Montag in der Notdienstpraxis Kemperhof Koblenz | Tel. 01805/ 112099

Notdienstzentrale der ZahnärzteBoppard | Rhens | Emmelshausen | St. Goar | OberweselTel. 0180/ 5040308 (€ 0.12/Min.)

Neurodermitis-, Asthma- und AllergiehilfeJürgen Pfeifer, Tel. 06742-8019-22 / Fax 06742-8019-24E-Mail: [email protected], www.neurodermitis-asthma-und-allergiehilfe.de,Sprechzeiten: Di. – Fr. – 10:00 bis 15:00 h, Termine nach Vereinbarung, 56154 Boppard

ApothekenBoppard | Rhens | Emmelshausen | St. Goar | OberweselNur aus dem Mobilfunknetz: 01805/ 258825 (€ 0.12/Min.)Nur aus dem Festnetz: 0900/ 5258825 (€ 0.25/Min.)Es werden Ihnen jederzeit die nächstgelegenen dienstbereiten Apotheken angesagt.Voraussetzung ist die Eingabe der Postleitzahl Ihres Standortes.

TierärzteDer diensthabende Tierarzt ist unter der Rufnummer jedes zugelassenen Tierarztes zu erfragen.Theis | Boppard | Tel. 06742/ 804699De La Torre | Emmelshausen | Tel. 06747/ 5010Walter | Schwall | Tel. 0177/ 2001584, 06747/ 9505475

Rat & HilfeCaritas-Sozialstation / AHZPfl egehotline Infos + Hilfe rund um d. Uhr | Tel. 06747/ 93770Sucht- und DrogenberatungCaritas-Dienststelle Simmern | Tel. 06761/ 919670Caritas-Dienststelle Boppard | Tel. 06742/ 87860 Schwangerenberatung und allg. FamilienhilfeCaritas-Dienststelle Boppard | Tel. 06742/ 87860Beratungsstelle für ältere MenschenAmbul. Hilfezentrum der Caritas-Sozialst. von Mo. - Fr. 8 - 16 UhrTel. 06747/ 937713 Bundesverband Neurodermitiskranker in Deutschland e.V.Selbsth.org. f. Neurodermitis, Asthma + Allergie | Boppard Tel. 06742/ 87130Weißer Ring | Außenstelle RHK | Tel. 06742/ 801437Telefonseelsorge | Tel. 0800/ 1110111 oder 0800/ 1110222(24 Std. gebührenfrei)Mobiler soz. Familiendienst Sozialstation (AHZ) d. Arbeiterwohlfahrt u. d. Le-benshilfe Pfl eged.-L.: Sr. A. Tischbein 06762/ 4029-13, Nacht- u. WochenendeTel. 0171/ 3398286 | Beratungs- u. Koord.-stelle Tel. 06762/ 4029-14Schwangerenberatungsstelle „Donum Vitae” | Oberstr. 92 | Boppard | Tel. 06742/898648Freie Selbsthilfegruppe für Suchtproblematik Boppard e.V. Bad SalzigAnsprechpartner | Tel. 06742/ 6955Selbsthilfegruppe Fibromyalgie | Tel. 06742/ 7307Hospizgemeinschaft MittelrheinHilfe in der letzten Lebensphase, Begleitung in der TrauerSteinstraße 13-15, 56154 Boppard | Tel. 06742/ 80 45 43 | Fax. 06742/ 80 45 48E-Mail: [email protected] KIS des Gemeindepsychiatrischen Zentrums Boppard hat folgende Öff-nungszeiten: Montag: 16.00-18.00 Uhr | Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 9.30-18.00 Uhr |Jeden 1. und3. Mittwoch von 9.30-17.00 Uhr (danach Sprechstun-de nach vorheriger Vereinbarung), Freitag: 15.00-17.30 Uhr | Samstag: 11.00-15.00 Uhr | Wir stellen einen Fahrdienst. Tel. 06742-8747/ 231/242 oder E-Mail: [email protected] | alexandra.fl [email protected]

Pfl egedienstAmbulanter Pfl egedienst | J.-P. Mallmann | Tel. 0 67 42/ 80 15 52

Gas | Strom | WasserRhein-Hunsrück Wasser-Zweckverb. DörthEntstörungsdienst: Tag u. Nacht | Tel. 06747/ 93390Verwaltung | Tel. 06747/ 126-0 / Fax: 126-99

Strom- und Gasversorgung der RWE Rhein-Ruhr AGStörung Strom | Tel. 0180/ 2112244Störung Gas | Tel. 0180/ 2113377

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung BoppardBürgerbüro: Montag - Mittwoch von 8.00 bis 12.30 Uhr | 13.15 bis 16.00 | Donnerstag von 8.00 bis 12.30 Uhr | 13.15 Uhr bis 18.00 Uhr | Freitag von 8.00 bis 13.00 Uhr | 1. Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00 Uhr | übrige Verwaltung: Montag - Donnerstag von 8.30 bis 12.00 Uhr | von 14.00 bis 16.00 Uhr | Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr

Herausgeber:Design.Druck Strödicke e.K.Dieter Strödicke (Geschäftsführer)56154 Bad Salzig · Unten in der Aab 16Tel. 06742/80 53 53 | Fax 80 53 63E-Mail: [email protected]

V.i.S.d.P: Eric Fischer (Chefredakteur)

Satz/Repro: Design.Druck Strödicke e.K.Druck: Dogan Media International GmbHHaushaltsverteilung:Design.Druck Strödicke e.K.Verantwortlich für Texte und Anzeigen:Design.Druck Strödicke e.K.56154 Bad Salzig · Unten in der Aab 16Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind die Au-toren verantwortlich. Für die Richtigkeit von kosten-losen Veröffentlichungen keine Gewähr. Anzeigen-schluss für Texte und Anzeigen: montags 12.30 Uhr.Für die Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbei-lagen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die z. Zt. gültige Anzeigenpreisliste vom 1. Ja-nuar 2010 | Siehe auch Internet: www.rha.de.Bei Nichtverteilung ohne Verschuldung des Ver-lages oder in Folge höherer Gewalt bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden, dies verletzt das Urheberrecht des Verlages. Alle Anzeigen, die mit dem Zeichen „design.druck“ versehen sind, gestaltete Sonderseiten sowie Ver-lagsbeilagen dürfen ohne Zustimmung des Verlages weder verwendet noch kopiert werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge, Kommentare und Le-serbriefe entsprechen nicht immer den Ansichten der Redaktion. Jegliche Haftung durch technische Einfl üsse ist ausgeschlossen. Kürzungen unverlangt eingesandter Manuskripte behält sich die Redaktion ausdrücklich vor.

Erscheinungsweise: mittwochs in den geraden Erscheinungswochen, Nr.=KW

design.druck e.k.

Der Rhein-Hunsrück-Anzeiger identifi ziert sich nicht mit dem Inhalt der Kolumne, son-dern wir stellen dem Autor gleichsam nur den Raum für seine Veröffentlichung zur Verfügung.

vor allem durch die oberen Rheinanlagen, vorbei am Musikpavil-lon und da fällt ihm folgendes ein: Der Platz und die Umgebung vor dem Alumnat St. Michael sind besonders ideal für Blasmusik-Kon-zerte. Dort befi ndet sich in „luftiger Höhe“ eine gemauerte Kanzel aus Steinen über einem Teil der Stadtmauer. Diese Kanzel ludt ein zu Solostücken für Trompete oder Flügelhorn, besonders in den fünfzi-ger und sechziger Jahren. Das Orchester saß vor dem Musik-Pavil-lon und der jeweilige Dirigent hatte Blickkontakt zu dem Solisten. Da gibt es z.B. Solostücke: „Auf der Wacht“, „An der Weser“ und auch den „Trompeter von Säckingen“ mit dem Anfangstext: „Es ist im Le-ben hässlich eingerichtet, dass bei den Rosen gleich die Dornen stehen..“ Man kann auch singen “…..dass bei den Dornen gleich die Rosen stehen“ - je nach Gefühlslage. Der Refrain bzw. das Hauptthe-ma lautet später:

„Behüt Dich Gott, es wär so schön gewesen, behüt Dich Gott, es hat nicht sollen sein und was das arme Herz auch sehnt und dichtet,zum Schlusse kommt das Voneinandergehn…….“Dieser Text des berühmten Liedes entstammt Scheffels „Trompe-

ter von Säckingen“. Die Melodie komponierte Victor Ernst Nessler für die gleichnamige Oper. Dieses Lied ist auch die Erkennungsme-lodie für den Ort Bad Säckingen. Und da gab es weiter die „Die Post im Walde“. Vielleicht erinnern sich Bopparder noch an die „Hachen-burger Stadtkapelle“, die nach dem Kriege das Bopparder Weinfest zu dem machte, was es einmal war, nämlich ein Weindorf mit klei-nen Weinlauben und geschmückt mit Tannengrün. Das gibt es nicht mehr, jedenfalls in Boppard nicht. In Linz, der bunten Stadt am Rhein, kann man solche kleinen Weinlauben noch erleben. Zum Re-pertoire der Hachenburger gehörte auch das Solostück „Die Post im Walde“. Der erst Flügelhornist Rübsam spielte das Solo von der Aus-senempore der „Severus-Kirche“.

An die vorgenannten Solostücke erinnert sich der Autor gern, denn er hat sie früher oft mit der damaligen Schützenkapelle, Leitung Fritz Zilles, beim Konzert an Sonntagen gespielt und auch mit dem Musik-verein „Concordia Rhens“, allerdings nicht in Boppard sondern in Rhens auf dem Platz „Baiergarden“ aus dem obersten Fenster eines Gasthofes. Auch das ist schon lange her.

Heute gibt es andere Musikstücke, z.B. Querschnitte aus „Phan-tom der Oper“ oder andere moderne amerikanische oder englische Musikstücke. Die Zeiten ändern sich und damit auch die Musik meint

ein Bopparder Bürger.

www.rha.de

Freitag, Sonntag und Montag, jeweils um 20.00 Uhr zeigt das cinema Boppard den Film

„White House Down“, frei ab 12. Dem Washingtoner Polizisten John Cale (CHANNING TA-TUM) wurde gerade sein Traum-job verwehrt, für den Secret Ser-vice als Personenschützer von Präsident James Sawyer (JAMIE FOXX) zu arbeiten. Weil er sei-ner kleinen Tochter die schlechte Nachricht schonend beibringen will, nimmt er sie mit zu einer Be-sichtigungstour durch das Weiße Haus. Doch plötzlich wird der gesamte Gebäudekomplex von einer schwer bewaffneten para-militärischen Gruppe gestürmt und besetzt. Am Samstag um 17.00 Uhr und am Dienstag um 19.00 Uhr zeigt das cinema Boppard noch einmal den Film

„Die andere Heimat - Chronik einer Sehnsucht“ (Regie: Edgar Reitz), frei ab 6. Aufgrund der langen Spieldauer von 220 Mi-nuten wird der Film mit einer kurzen Pause vorgeführt. Als in der Mitte des 19. Jahrhunderts Hungersnöte, Armut und Will-kürherrschaft die Menschen nie-derdrückten, sind Hunderttau-sende aus Deutschland ins ferne Südamerika ausgewandert. „Et-was Besseres als den Tod fi ndet man überall”, das war ihre bittere Erkenntnis und ihre Hoffnung. Vor dem Hintergrund dieses un-vergessenen Dramas, erzählt Edgar Reitz in seinem neuen Kinofi lm DIE ANDERE HEI-MAT- CHRONIK EINER SEHN-SUCHT die Geschichte zweier Brüder, die in ihrem Hunsrück-dorf erkennen, dass nur ihre

Träume sie retten können. Am Sonntag um 16.00 Uhr zeigt das cinema Boppard (nicht in 3D) den Film „Planes“, frei ab 0.Der Film erzählt die Geschich-te von Dusty, einem Sprühfl ug-zeug, das davon träumt, einmal mit den ganz Großen zu fl iegen – beim „Wings Around the Glo-be“, dem berühmtesten Flug-zeugrennen der Welt. Aufgrund glücklicher Umstände kann er sich tatsächlich qualifi zieren - doch es bleibt ein nicht unwe-sentliches Problem bestehen: Dusty hat Höhenangst. Anfangs von allen belächelt, bahnt sich Dusty mit Hilfe seiner lustigen und liebenswerten Crew mutig seinen Weg, tritt gegen mäch-tige Konkurrenten an und erlebt schließlich das größte Abenteu-er seines Lebens.

Kinoprogramm vom 17. bis 23.10.2013

Einbrüche. Bereits in der Nacht von Donnerstag auf Frei-tag drangen unbekannte Täter in einen Getränkemarkt in Bad Sal-zig ein, indem sie eine doppelt-verglaste Tür einschlugen. Sie entwendeten eine Geldkassette, in der sich ca. 50.- Euro Trink-geld der Bediensteten befanden. In der Samstagnacht suchten un-bekannte Täter mehrere Hotels im Zuständigkeitsbereich der PI Boppard heim. Am Samstagmor-gen, gegen 01.37 Uhr, wurde der Polizei Boppard ein gerade statt-fi ndender Einbruch in ein Hotel in Bad Salzig gemeldet. Bisher

unbekannte Täter brachen zwei Gästezimmer in einem Neben-gebäude auf und durchsuchten das Erdgeschoss und die Keller-räume. Da sie offensichtlich ge-stört wurden, verließen die Täter das Objekt ohne Beute. Ebenfalls unbekannte Täter brachen in der Nacht von Samstag auf Sonn-tag die Eingangstür eines Hotels in Emmelshausen auf. Sie durch-suchten mehrere Zimmer und entwendeten aus einer Geldkas-sette 20.- Euro und die Geldbör-se der Hotelinhaberin mit insge-samt 60.- Euro Bargeld. Kurz vor 08.00 Uhr bemerkte die Inhabe-

rin eines Hotels in Halsenbach an der B 327 gelegen, dass ein Fenster des Gebäudes, welches normalerweise verschlossen sein sollte, offen stand. Unbekannte Täter waren in das Objekt einge-stiegen, ohne allerdings etwas zu entwenden. Sachdienliche Hin-weise zu den Fällen nimmt die Polizei Boppard unter der Tel.-Nr.: 06742/8090 jederzeit entge-gen. Verkehrsunfälle: Im Bereich der Polizeiinspektion Boppard ereigneten sich über das Wochen-ende insgesamt 9 Verkehrsunfäl-le, bei denen es glücklicherweise lediglich bei Sachschäden blieb.

Pressebericht der PI Boppardfür das Wochenende vom 11.10. 2013 bis 13.10.2013

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Ausgabe-Nr. 42 16. Oktober 2013 | Seite 5Rhein-Hunsrück Anzeiger

Bad Salzig. Auch in diesem Jahr veranstalten die Modell-Bahn-Freunde-2000 Rheingold e.V. wieder ihre traditionelle Mo-dellbahn-Ausstellung. Sowohl am Samstag, 26. und Sonntag, 27. Oktober 2013 ist die Ausstel-lung von 10.00 bis 18.00 Uhr im Autohaus „Tumbi Schmidt“ in 56154 Boppard-Bad Salzig (Un-ten in der Aab) bei freiem Ein-

tritt geöffnet. Ausreichend ko-stenlose Parkplätze fi nden sich direkt gegenüber, auch die An-reise mit der MittelrheinBahn ist problemlos möglich. Der Verein präsentiert seine Modulanlagen in den Spurweiten H0, N, Z und LGB sowie Dioramen der Mit-glieder und natürlich den Fahr-betrieb auf den Anlagen. Neben den zu bestaunenden Modul-An-lagen steht das Treffen der Mo-dellbahner und Gleichgesinnten im Vordergrund. Auch das be-

liebte Kinderschminken wird wieder angeboten. Für das leib-liche Wohl wird an beiden Tagen bestens gesorgt sein. Außerdem sind in diesem Jahr zwei Gastan-lagen in den Spurgrößen 0 und H0 der Modelleisenbahnfreunde (MEF) Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. vor Ort. Außerdem steht in diesem Jahr die Vorstellung des Märklin my World-Sortiments

inklusive der Neuheiten im Fo-kus. Mit der kindgerechten, be-triebssicheren und farbenfrohen Eisenbahn kann vor Ort auch gespielt werden. Robuste Bau-teile aus Kunststoff sorgen bei Märklin my world für jede Men-ge spontanen und unbeschwer-ten Fahrspaß. Die ideale Tech-nik für Kids, trotzdem aber voll kompatibel mit dem klassischem H0-System, das schon der Vater einst von Opa zu Weihnachten geschenkt bekommen hat.

Modellbahn-Ausstellung inBad Salzig am 26./27. Oktober 2013

Die Kinder-Eisenbahn Märklin my World – bestens geeignet für Kinder ab drei Jahren Pressefoto: maerklin-myworld.jpg

Boppard. Eine Woche gastier-ten unsere englischen Freunde aus der schönen Partnerstadt Truro in Cornwall in Boppard. Viele erlebnisreiche Ausfl üge standen auf dem Programm. Be-grüßen und beschnuppern konn-te man sich bereits am Sonntag-

abend im Weingut Felsenkeller bei einem guten Glas Wein. Am Montag, dem 6.10. erklärte und zeigte Stadtführerin Frau Ann Müller den Gästen die Stadt Bop-pard, und abends ging es aufs Weinfest. Dort begrüßten Herr Dr. Bengart und die Weinköni-gin Dhana I. die Gäste aus der Partnerstadt Truro. Am Diens-tag gab es einen Ausfl ug nach Winningen mit Besuch der dor-tigen Vinothek. Am Nachmittag schloss sich eine Burgenrund-fahrt auf dem Rhein, mit Ende in

St. Goar an. In der dortigen Phi-lips Mühle, deren Besichtigung als besonderes Highlight gewür-digt wurde, schloss sich auch ein gemütliches Abendessen an. Am Mittwoch stand dann die Erkun-dung von Schloss Stolzenfels auf dem Programm. Auch die-

ser Tag klang bei gutem Essen, dieses Mal in den „Maximilians Brauwiesen“ in Lahnstein, aus. Donnerstag, der Tag der Deut-schen Einheit, war Familien-tag. Erst am Abend fanden sich alle zu einer zünftigen Weinpro-be im Weinhaus Hl. Grab wie-der zusammen. Am Freitag gab es auf der Burg Thurant viel zu sehen. Im Anschluss an die Be-sichtigung ging die Fahrt nach Boppard Herschwiesen, um dort die neu renovierte Prankratius-kirche zu besichtigen. Mit vie-

len lehrreichen Informationen zur Kirche wurden die Freunde aus Truro - von Herrn Werner Stoffel versorgt. Der Ortsvor-steher von Herschwiesen, Herr Herbert Schäfer, hieß die Gä-ste aus Truro herzlich willkom-men und begleitete uns während des gesamten Aufenthalts in Her-schwiesen, so auch während des gemütlichen Abends im „Her-schwieser“ Dorfgemeinschafts-haus, der zugleich auch als offi -zieller Abschiedsabend gefeiert wurde. Gastgeschenke wurden ausgetauscht, Dankesworte aus-gesprochen, aber auch schon auf den Gegenbesuch in Truro, im Jahr 2014 hingewiesen und da-rauf eingestimmt. Das Oppen-hausener Gitarrentrio, mit Herrn Dr. Walter Bersch (Mitglied im Freundeskreis Truro Boppard), Herrn Günther Firmenich und Herrn Peter Stoffel, gab dem Abend eine besonders gemüt-liche Atmosphäre. Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse musste die, für Samstag geplante Sesselliftfahrt leider ausfallen. Stattdessen traf man sich noch ein letztes Mal zum gemeinsam Düppekuchenessen im „Felsen-keller“, bevor sich alle am Sonn-tag von ihren Gastfamilien ver-abschiedeten. Auf diesem Wege noch einmal vielen Dank an alle, die unsere englische Gäste so lie-bevoll betreuten und somit diese Woche zu einer ganz besonderen werden ließen.

Englische Gäste aus Partnerstadt Truro zu Besuch

Boppard. Am 14.11.2013 und 28.11.2013 nimmt der Versicher-tenberater der Deutschen Renten-versicherung Bund, Herr Gerhard Pawelski, in der Stadtverwaltung Boppard von 9.00 bis 16.00 Uhr Renten- und Kontenklärungsan-träge entgegen, unabhängig davon, bei welchem Rentenversicherungs-träger das Konto geführt wird.

Dazu sind der Personalausweis oder Reisepass sowie sämtliche Rentenversicherungsunterlagen erforderlich. Die Antragstellung für andere Personen, zum Beispiel den Ehegatten, ist nur bei Vorlage einer Vollmacht möglich. Termin-vereinbarung: Stadtverwaltung Boppard, Marita König, Zimmer 143, Telefon 06742/103-27.

Termine für die Entgegennahme von

Rentenanträgen in Boppard

Boppard. Der Vorstand des SPD Ortsvereins Boppard traf sich jetzt zu einer Vorstandssit-zung und freute sich zunächst darüber, dass Dr. Walter Bersch die Wahl zum Bürgermeister der Stadt Boppard klar gewinnen konnte. „Nach der Wahl ist vor der Wahl“, so der Ortsvereinsvor-sitzende Horst Müller im Hinblick auf die am 25. Mai 2014 stattfi n-den Kommunalwahlen. Insoweit wurde im Rahmen der Vorstands-sitzung über die Kommunal-wahlen im nächsten Jahr beraten. Nach kurzer Beratung stand fest, dass der Vorstand des SPD Orts-vereins Boppard den amtierenden Ortsvorsteher von Boppard, Mar-tin Strömann, als Kandidaten für das Amt des Ortsvorstehers von Boppard der SPD Mitgliederver-sammlung vorschlagen wird. Die-

ser Personalvorschlag wurde ein-stimmig gefasst. „Ich freue mich, dass Martin Strömann im näch-sten Jahr wieder für das Amt des Ortsvorstehers in Boppard kan-didieren möchte. Martin Strö-mann, der seit dem Jahr 2004 Ortsvorsteher von Boppard ist, hat auch in der laufenden Le-gislaturperiode mit guter Arbeit überzeugt. Der einstimmige Be-schluss des Vorstands des SPD Ortsvereins Boppard macht dies deutlich. Wir sind uns sicher, mit Martin Strömann den richtigen Kandidaten für das Amt des Ortsvorstehers der SPD Mitglie-derversammlung vorzuschla-gen, der auch gute Aussichten hat, die Wahl zum Ortsvorste-her in Boppard im nächsten Jahr wieder zu gewinnen“, so HorstMüller abschließend.

Strömann soll Ortsvorsteher bleiben

Bad Salzig. Der CV Grün-Weiß Bad Salzig e.V. 1959 freut sich über einen Erfolg für So-lo-Mariechen Vanessa Kahl: Sie wird in der kommenden Sessi-on 2013/2014 als eines der drei RKK-Funkenmariechen der Rheinischen Karnevals-Korpo-rationen (RKK) unterwegs sein. Über 1111 RKK-Vereine hatten bei der Wahl der drei Mariechen ihre Stimme abgegeben. Auf die junge CV-Aktive warten nun zahlreiche repräsentative öffent-liche Auftritte. Der CV wünscht

ihr eine „unvergesslich schöne Zeit als RKK-Mariechen“.

Bad Salziger Mariechen überzeugtbei den RKK

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Ausgabe-Nr. 42Seite 6 | 16. Oktober 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

Region. Überrascht von den angekündigten Veränderungen, an Tal total keine Straßensper-rungen mehr zu organisieren, sondern die Besucher nur noch über vorhandene Radwege fa-hren zu lassen, zeigte sich ver-gangene Woche von der Presse-ankündigung der Romantischen Rhein Tourismus GmbH, die als Touristikgemeinschaft Ver-anstalter des Raderlebnistages am Mittelrhein ist, auch der rheinland-pfälzische Innen-minister Roger Lewentz. Der Kamp-Bornhofener, damalige Mitinitiator von Tal total vor 22 Jahren im Büro des früheren Mi-nisterpräsidenten Rudolf Schar-ping und Mitglied im hiesigen SPD-Ortsverein äußerte sich jetzt im Rahmen eines Ortster-mins an der Radwegebaustelle am Ortsausgang seiner Heimat-gemeinde in Richtung Kestert gegenüber den beiden Ortsver-einsvorsitzenden Mike Weiland und Andreas Kahl eindeutig: Tal total werde in seiner neuen Kon-zeption und ohne eine Sperrung der Bundesstraßen keine Ge-nehmigung erfahren. Lewentz, der in der rheinland-pfälzischen Landesregierung nicht nur für Straßen und den Landesbetrieb Mobilität, sondern darüber hi-naus auch für die Rettungsorga-nisationen Verantwortung trägt, wird die ohne Sperrung beste-henden Gefahren für die vielen Besucher, Familien und Kinder, die mit dem Rad oder auf Skates unterwegs sind, nicht sehenden Auges hinnehmen. Eine Geneh-

migung der Veranstaltung wird Lewentz über die ihm nachge-ordneten Behörden, die für die weitere Planung der Veranstal-tung gehört werden müssen, nicht unterstützen können. Ge-rade an Radwegebaustellen habe es sich in Vergangenheit schon immer gezeigt, dass einspurige Fahrbahnengpässe zu gefähr-

lichen Stellen im Begegnungs-verkehr führten. Lewentz und die Kamp-Bornhofener SPD fra-gen sich derweil, wie die Mas-se an Besuchern künftig auf den schmalen Radwegen Platz fi nden sollen. Im hessischen Teil des Rheingau gibt es darüber hinaus

noch überhaupt keine durchgän-gigen Radwege, auf denen hinter Kaub bis Rüdesheim gefahren werden könnte. Der Minister hatte zuvor die Tourismusge-meinschaft Romantischer Rhein aufgefordert, ihre Pläne für die Großveranstaltung nochmals zu überdenken. Diese solle sich als Ausrichter mit den beteiligten

Kommunen beraten, ob die Ent-scheidung richtig war. Insbeson-dere sollten auch die örtlichen Vereine noch einmal gehört wer-den, die großenteils enorme fi -nanzielle Einbußen befürchten. SPD-Ortsvereinsvorsitzender und Kreistagsmitglied Mike Wei-

land dazu: „Für viele Vereine in der Region ist der Raderlebnis-tag ihre Haupteinnahmemög-lichkeit, um ihre Vereinsarbeit das Jahr über zu fi nanzieren.“ Eine Änderung von Tal total werde nicht nur die Großveran-staltung mangels künftiger Besu-cher zugrunde gehen lassen, son-dern im Nachgang auch etliche

Vereine, in denen viele Ehren-amtliche tätig sind. Zwischen-zeitlich hätten sich bei der SPD entlang der Rheinschiene auch schon zahlreiche Vereine gemel-det, die ihre Veranstaltungen an Tal total in Gänze in Frage stell-ten, sollte man nicht noch einen

Weg fi nden, der für alle Seiten akzeptabel ist, so auch SPD-Ortsvereinsvorsitzender Al-bert Buchheit aus Osterspai, der ebenfalls dem Ortstermin bei-wohnte. Auch wenn einige Gas-tronomen und Hoteliers, die sich bislang nicht an der Großveran-staltung beteiligten die bisher angedachte Änderung begrü-ßen, so gebe es beispielsweise in Kamp-Bornhofen auch viele Be-triebe, die Tal total auch in ihrer jetzigen Form beibehalten möch-ten. „Dann schicke ich meinen Bus mit den Gästen an diesem Tag eben etwas früher auf eine Tagestour“, hieß es beispielswei-se gegenüber Andreas Kahl von Seiten eines Hoteliers. Wichtig sei es doch, dass die Tagesgäste, die mit dem Rad und auf Skates an diesem Tag in unserem Tal unterwegs sind, auch später wie-der in unsere schöne Heimat als Gäste zurückkommen. Hier ste-cke enormes Tourismuspotenzi-al, so ein Gastronom gegenüber Kahl weiter. Den Sozialdemo-kraten um Weiland, Kahl und Buchheit aber auch Minister Ro-ger Lewentz ist es wichtig, dass man alle Beteiligte noch ein-mal an den Tisch holt, um nicht eine einseitige Entscheidung ge-troffen zu haben, die man später bereut. Mit einer solchen Fehl-entscheidung hat man eine über mehr als zwei Jahrzehnte erfolg-reiche Veranstaltung von heute auf morgen kaputtgemacht. Dies müsse man im Sinne aller Betei-ligten, auch der Gastronomie, verhindern.

SPD-Ortsverein Kamp-Bornhofen

Innenminister Roger Lewentz: Tal total wird in neuer Konzeption keine Genehmigung fi nden

Minister Roger Lewentz (2. v. r.) gab gegenüber den SPD-Ortsvereinsvorsitzenden aus Kamp-Bornhofen Mike Weiland und Andreas Kahl (1. und 2. v. l.) sowie aus Osterspai Albert Buchheit (r.) eindeutig das Signal: Er könne in seiner Funktion als Verkehrs- und Innenminister Tal total in seiner neu angedachten Konzeption ohne Stra-ßensperrungen aus Schutz der Besucher so nicht genehmigen lassen.

Boppard. Wer wird in die-sem Jahr der Kartoffelkönig? Das konnten die Kinder am ver-gangenen Dienstag bei Familie Buchner auf deren Kartoffela-cker herausfi nden. Mit dem Bus ging es nach Rheinbay, und von

dort aufs Kartoffelfeld. Die Kin-der, Eltern und Erzieherinnen machten sich sofort auf die Su-che nach den größten Kartof-feln. Es wurde gebuddelt, verg-lichen und viel gelacht. Aber so einen richtig dicken Kartoffel-könig konnte in diesem Jahr kei-ner fi nden. Und so wanderten

viele kleine und mittelgroße Kartoffeln in die Eimer der Kin-der. Diese wurden in Folie einge-wickelt, ins Feuer geworfen und später mit Butter und Salz ge-gessen. Auch das beliebte Stock-brot wurde von den Kindern

gerne über dem Feuer gebacken. Viele glückliche Kindergesichter machten sich gegen Mittag wie-der mit dem Bus auf den Rück-weg in die Kita nach Weiler. Vie-len herzlichen Dank sagen alle Kinder und Erzieherinnen der Familie Buchner für diesen tol-len Vormittag!

Kita Weiler unterwegs in Rheinbay

Anzeigen- und Redaktionsschluss montags 12.30 Uhr Boppard. Wohlbehalten kehrte die Reisegruppe der AWO Boppard

aus der Lüneburger Heide zurück. Die Schifffahrt zu den Seehunds-bänken sowie die Tagesausfl üge und Stadtbesichtigungen von Cuxha-ven, Bremen, Celle und Hannover hinterließen bleibende Eindrücke. Das Foto zeigt die Gruppe vor dem Rathaus in Hannover.

AWO Boppard in der Lüneburger Heide

Boppard. Am Samstag, den 26.10.2013, trifft sich die „Obe-re Niedersburger Nachbarschaft“ um 11.00 Uhr an der Linde. Wir fahren anschließend zu unserem Nachbarschaftswald, um die an-lässlich unserer 125-Jahr Feier ge-pfl anzten Bäume vom Unkraut zu befreien. Nach der Säuberungs-aktion gibt es zur Stärkung eine Erbsensuppe. Der Vorstand der Nachbarschaft hofft auf viele Hel-ferinnen und Helfer, damit die Aktion zügig über die Bühne geht.

Säuberungsaktion im

Nachbarschaftswald

Bad Salzig. Im Vorfeld der Ju-biläumssitzung und der kom-menden Session treffen sich die Aktiven des CV Grün-Weiß Bad Salzig e.V. 1959 am Montag, 21. Oktober, im Apostelhof in Bad Salzig. Das Aktiventreffen begin-nt um 19.30 Uhr.

CV-Aktivetreffen sich

Boppard. Die Band „Wir-vier“ interpretiert Songs und Lieder aus verschiedenen Gen-res und verwandelt diese in klangvolle Gitarrenmusik. Nach der Veröffentlichung ih-rer CD „128“ im letzten Jahr,haben sich Nadine und Marisa Weinand, Inga Bauer und Moni-ka Stenzhorn an ein neues Re-pertoire gewagt und laden am Samstag, den 09. November 2013 ins Tennisclubhaus, Main-

zerstr. 6 Boppard, zu einem un-plugged Konzert ein. Verstärkt werden die vier von Jutta Lip-kowski mit Block / Querfl öte und Percussion. Einlass ist ab 19.30 Uhr, Beginn 20.00 Uhr. Wegen begrenzter Anzahl der Sitzplätze empfi ehlt es sich, die Karten im Vorverkauf ( Erwach-sene 4,- Euro , Schüler/Azubis 2,- Euro ) im Bopparder Buchla-den, oder bei Monika Stenzhorn,Tel: 1211 zu bestellen.

Gemütlicher Gitarrenabendmit „Wirvier“

A - wie Adele, P – wie Pink und Z – wie ZAZ

Boppard. Der Frauenstamm-tisch fi ndet am 11. Oktober 2013 um 19.30 Uhr in der Gaststät-te „Zum Schoppenstecher“ statt. Alle Nachbarinnen sind dazu recht herzlich eingeladen.

UntereNiedersburger Nachbarschaft

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Ausgabe-Nr. 42 16. Oktober 2013 | Seite 7Rhein-Hunsrück Anzeiger

Turniere I Berichte Ergebnisse

Fußball. Faire Trennung. Fuß-ball-Regionalligist TuS Koblenz und Daniel Neustädter haben sich mit sofortiger Wirkung auf eine vorzeitige Vertragsaufl ösung geeinigt. Wie es in einer Presse-information heißt, ging die Initi-ative dazu von dem 19-jährigen Defensivspieler aus. Für seine „besondere persönliche Situati-on“ habe der Verein volles Ver-ständnis und der Aufhebung des bis zum 30.06.2014 befristeten Vertrages deshalb zugestimmt.

Die „faire Trennung“ unterstrei-che die Fähigkeit beider Seiten zum Konsens. Der Verein wün-sche Neustädter, der im Sommer 2013 vom FC Twente Enschede nach Koblenz kam, für seine wei-tere sportliche und persönliche Entwicklung alles Gute. Knap-per Testspielerfolg. Die TuS be-zwang in einem Testspiel den Gruppenligisten FC Dorndorf denkbar knapp mit 1:0 (1:0). Den Siegtreffer für die Mannschaft von TuS-Teamchef Evangelos Nessos markierte dabei Bastian Ungureanu bereits in der 13. Spielminute. Obwohl die Schän-gel über die gesamten 90 Minuten die größeren Spielanteile besa-ßen, boten sich den Dorndorfern insbesondere in der Schlussphase der Partie noch einige gute Mög-lichkeiten zum Ausgleich, die je-doch allesamt ungenutzt blieben. Die erste Halbchance der in We-sterburg ausgetragenen Begeg-nung ging bei strömendem Re-gen auf das Konto der Hessen.

So versuchte es Kilic Görgülü in der zweiten Spielminute mit einem abgefälschten Schuss aus rund 18 Metern. In der Folge be-stimmten die Koblenzer weitest-gehend das Spielgeschehen. TuS

Koblenz: Luketic (69. Heinrich) - Takahashi, Softic, Nonnenmann, Wolf (66. Luitz) - Stumpf, Stahl (46. G. Naric), Ungureanu, Löhr (46. Yildiz), Arslan – Iberdemaj. Dzaka-Doppelpack sorgt für

verdienten 3:0. Die TuS feierte vor 1641 Zuschauern im Stadion Oberwerth einen hochverdienten 3:0-Erfolg gegen den Aufstei-ger KSV Baunatal. Ein Doppel-pack von Anel Dzaka (24., 86.) sowie ein verwandelter Straf-stoß von Dimitrios Ferfelis (36.) sorgten für den nächsten Dreier in der Regionalliga Südwest. Für die TuS war es der zweite Sieg in Folge, seit fünf Ligaspielen sind die Schängel ungeschlagen. Die Mannschaft von Teamchef Evan-gelos Nessos sammelte somit aus den letzten fünf Spielen 11 von möglichen 15 Punkten und klet-terte auf den zwölften Tabellen-platz. Von Beginn war die TuS gegen den Tabellenletzten der Re-gionalliga Südwest optisch über-legen. Die Schängel hatten deut-lich mehr vom Spiel und waren über 90 Minuten tonangebend. Es dauerte allerdings bis zur 17. Spielminute, ehe die Schängel das erste Mal gefährlich vor dem Tor der Gäste auftauchen sollten.

Rettung. Auch in diesem Jahr fanden im September die Groß-veranstaltungen Rhein in Flam-men in Oberwesel und St. Goar statt. Bei bestem Wetter tummel-ten sich tausende Schaulustige am Rheinufer sowie auf den zahl-reichen Fahrgastschiffen. Die wasserseitige Absicherung der

Veranstaltungen wird z.T. durch die DLRG wahrgenommen. Mit den beiden Motorrettungsbooten Lorenz Wolf und Ägidius waren die DLRG Ortsgruppen Boppard

und Bad Salzig ca. 30 Stunden im Einsatz. Weiterhin wurden für beide Veranstaltungen aus-gebildete Kräfte für die Einsatz-leitung sowie durch die OG Bop-pard je zwei Strömungsretter zu Verfügung gestellt. Diese wurden auf Mehrzweckbooten der Feu-erwehr eingesetzt und können

im Ernstfall unmittelbar am und im Wasser agieren. Besuchen Sie uns gerne auf unserer Homepage: dlrg.boppard und dlrg.bad salzig oder auf facebook.

DLRG Aktiv bei Rhein in Flammen

Das Bild zeigt die Einsatzkräfte der DLRG OG Bad Salzig und Boppard nach dem Einsatz

Alles Neue von der TuS Koblenz - Vom Oberwerth berichtet RHA-Chefredakteur Eric Fischer

Fußball-Regionalligist TuS Koblenz und Daniel Neustädter gehengetrennte Wege Foto: Eric Fischer rha

Wandern. Am Sonntag, 06. Oktober 2013 unternahm die Wandergruppe des TV Bad Sal-zig seine diesjährige Herbstwan-derung über die Strecke von 13 Km. Diese führte per Bahn an die schöne Mosel. Ab Löf begann die Wanderung, die als Monatswan-derung durchgeführt wurde; 23 Teilnehmerinnen und Teilneh-mern erlebten einen wunder-vollen Wandertag. An Bildstö-cken vorbei wanderte die Gruppe auf dem Schoppenstecher Wan-derweg und dem Moselhöhenweg von Löf nach Lehmen. Unterwegs gab es viele schöne Ausblicke auf die Höhen des Hunsrücks, die Mosellandschaft und das schö-ne Mosel Tal. Nach dem Aufstieg wurde an der Waldkapelle ein

Gruppenbild aufgenommen, das die Wanderteilnehmer des Ta-ges zeigt. Nach Abstieg über die Würzlay wurde nach Eintreffen im Mosel Ort Lehmen Einkehr in der vom Wanderwart gut ge-wählten und gemütlichen Wein-stube gehalten. Allen hat dieser Wandertag mit dem schönen Aus-klang bestens gefallen. Lehmen war ein gut gewähltes Wander-ziel. Zur nächsten Monatswan-derung am 10. November wird hiermit bereits herzlich eingela-den. Der Wanderwart wird die Einzelheiten dafür noch rechtzei-tig bekannt geben. Näheres kann auch auf der Homepage vom Turnverein 1910 e.V. Bad Salzig eingesehen werden. Infos auch unter: www.tv-bad-salzig.de.

TV Wandergruppe Bad Salzigerlebte schöne Herbstwanderung

mit tollem Abschluss

Fußball. Vor allem in der er-sten Halbzeit überzeugten die grün weißen Hausdamen im Bomagstadion. Melanie Michaelschoss den SSV im Allein-gang mit 3:0 in Front. Starkersatzgeschwächt traten dage-gen unsere Mädels an. Bereits vor zwei Monaten versuchten die Bopparderinnen das Spiel zu verlegen, aber alle Anfragen beim Gegner wurden abgewie-sen. Ein großer Dank geht an Torfrau Katja Pink und Fabien-ne Rösel die von den B-Junio-rinnen aushalfen. In der zwei-ten Hälfte wurde dann fleissig zu Beginn gewechselt. Bop-pard mußte sich neu sortie-ren und so kam es binnen vier Minuten zu zwei Gegentref-fern. Eine ausgeglichene Hälfte brachte dann einen verdienten 6:3 Heimsieg. Tore: Melanie Mi-chael (4), Anna Vogel und Julia Müller Das nächste Spiel fin-det am 13.10.13 um 12.30 Uhr im Bomagstadion gegen den FC Horchheim statt.

Frauen bleiben Tabellenführer der Bezirksliga MitteSSV Boppard -

VfR Niederfell 6:3

Fußball. Am Sonntag, 13. Ok-tober gastierte die 1. Mannschaft des SC Weiler beim TSV Emmels-hausen III. Bereits in der 1. Minute ging man auf dem schönen Kunst-rasenplatz nach schöner Vorar-beit von Tobias Wagner durch Youngster Mirco Schiess mit 1:0 in Führung. Weitere schöne Spiel-züge folgten, doch der Torerfolg blieb aus. In der 39. Minute konn-te der Gegner überraschend aus-gleichen, doch noch vor der Pau-

se schoß abermals Mirco Schiess das Tor zum 2:1. In den besten spielerischen 45 Minuten die-ser Saison der Kreisliga C Rhein hatte man es trotzdem versäumt, eine höhere Führung herauszu-spielen. Dies sollte sich rächen, da auch in der 2. Halbzeit großartige Torchancen bestanden, aber der nötige Killerinstinkt fehlte. Der Gegner erzielte nach einer Stunde Spielzeit den 2:2 Ausgleich, konn-te kurz vor Schluss sogar das 3:2

markieren und stellte den Spiel-verlauf damit vollends auf den Kopf. Am kommenden Sonntag, 20.Oktober kommt es nun zum großen Lokalderby gegen die SG Boppard II. Anpfi ff ist um 14.30 Uhr auf dem Sportplatz in Weiler. Mit einer spielerischen und kämp-ferischen Leistung, wie insbe-sondere in der ersten Halbzeit in Emmelshausen, ist gegen den Ta-bellenzweiten eine Überraschung durchaus möglich.

SC Weiler Fußball 1. MannschaftFehlender Killerinstinkt bringt unverdiente Niederlage: Nun Lokalderby in Weiler gegen die SG Boppard II!

Anzeigen- und Redaktionsschlussmontags 12.30 Uhr

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Ausgabe-Nr. 42Seite 8 | 16. Oktober 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

Boppard. Am Donners-tag, den 03.10.2013 war unse-re schöne Herbstwanderung. 32 Wanderer trafen sich an der Sesselbahn in Boppard. Von dort ging es zum Vierseenblick und weiter zu unserer Paten-schaftshütte „Hedwigseiche“

mit einer kleinen Pause. Un-ser Ziel war die Wanderstube bei Rosi (Eierrosi) in Hünen-feld. Hier wurden wir schon er-wartet und es wurde ein gemüt-licher Abschluss mit schönem Ausklang. Allen hat diese Wan-derung gut gefallen.

Herbstwanderung derWanderfreunde Boppard e.V.

Tischtennis. Eine eindeutige und eine unglückliche Nieder-lage der E-Jugend der JSG Holz-feld/Karbach. Die E-Jugend der JSG Holzfeld/Karbach musste sich vor den Herbstferien zwei-mal geschlagen geben. Zunächst waren die jungen Kicker im letz-ten Hinrundenspiel der Meister-schaft bei der JSG Biebernheim/Urbar zu Gast. Bereits zu Beginn zeigten die Biebernheimer ihre Klasse und lagen nach 10 Minu-ten mit 2:0 in Führung. Danach kamen die Holzfelder besser ins Spiel und ihnen gelang der An-schlusstreffer nach einer Flanke von Niklas Müller durch ein Ei-gentor der Gastgeber. Innerhalb der letzten fünf Minuten der er-sten Halbzeit mussten die Holz-felder leider noch drei Gegentore zum 5:1-Pausenstand hinneh-men. Die Partie war damit be-reits entschieden. Biebernheim erhöhte in der zweiten Halbzeit noch auf 8:1, ehe Tobias Brum-me in der letzten Spielminu-te das Tor zum 8:2-Endstand gelang. Die JSG Holzfeld/Kar-

bach konnte eine Woche später im Achtelfi nale des Kreispokals die Mannschaft der JSG Burgen I begrüßen. An diesem Tage war Holzfeld von Beginn an die bes-sere Mannschaft und konnte sich eine Vielzahl von Möglich-keiten erarbeiten. Leider wurden die Bemühungen lange Zeit nicht durch einen Torerfolg belohnt. In der letzten Minute der ersten Halbzeit gingen die jungen Ki-cker nach einer Flanke von Jens Weinand durch ein Eigentor der Burgener hochverdient mit 1:0 in Führung. Auch in der zweiten Halbzeit dominierten die Holz-felder das Spielgeschehen, ohne jedoch weitere zählbare Erfolge zu verzeichnen. Es kam wie so oft! Nach zwei Kontertoren der Gäste lag man in der Mitte der zweiten Halbzeit mit 2:1 im Rück-stand. Nachdem dann Holzfeld die Offensive zu Lasten der Ab-wehr verstärkte, gelang Burgen nach einem weiteren Konter das Tor zum 3:1-Endstand. Dieses Er-gebnis spiegelt leider nicht das Chancenverhältnis dieses Po-

kalsspiels wider. Nach einer Fe-rienpause fi ndet das nächste Mei-sterschaftsspiel am Freitag, dem 18.10.2013, 18 Uhr, in Holzfeld gegen die JSG Biebernheim/Ur-bar statt. Holzfelder Tischten-nismannschaft verteidigt die Tabellenführung. Die Tischten-nismannschaft des SV Holzfeld steht nach einem 9:0-Erfolg bei der TTG Hundheim-Bell III wei-terhin an der Tabellenspitze der 3. Kreisklasse. Von Beginn an zeigten sich die Spieler motiviert und konzentriert und ließen sich durch kurzzeitige Rückstände während der Spiele nicht beein-drucken. Am Ende stand als Re-sultat ein klares 9:0 zu Buche. Die Punkte für Holzfeld erzielten Pe-ter Lipkowski, Christoph Peitsch, Rainer Heeb, Joachim Holtey, Andreas Gabelmann und Günter Müller sowie die Doppel Lipkow-ski/Peitsch, Heeb/Holtey und Gabelmann/Müller. Das näch-ste Spiel der Holzfelder Tischten-nismannschaft fi ndet am Sams-tag, dem 19.10.2013, 19.30 Uhr, in Reich-Michelbach statt.

Neues vom Holzfelder Tischtennis

Region. „Wenn die Bundes-straßen bei Tal total nicht mehr für den Autoverkehr gesperrt werden, ist der große Erlebnis-tag am Mittelrhein tot. Dieses Großereignis für Familien, für Vereine, für Fahrradfahrer, Ska-ter und Fußgänger funktioniert nur autofrei. Und dabei muss es bleiben.“ Dies erklärte der Vorsitzende des SPD-Kreisver-bandes und der SPD-Kreistags-fraktion Michael Maurer zu den jetzt bekannt gewordenen Plä-nen, ab dem kommenden Jahr die Bundesstraßen 9 und 42 bei Tal total nicht mehr sperren zu wol-len. Selbst bei mit 70.000 Teil-nehmern schlechter besuchten Veranstaltungen habe es an be-stimmten Streckenabschnitten

immer wieder Stockungen und Staus gegeben. Wenn nun die Straßen für den Autoverkehr frei-gegeben würden, sei das Chaos programmiert, und die meisten Radler blieben gleich zu Hause, ist sich Maurer sicher. Der SPD-Kreisvorsitzende erinnerte an den Erlebnis-Charakter für Jung und Alt, den Tal total von Beginn an ausgezeichnet habe. „Die-sen sollten die Touristiker wei-ter fördern und ausbauen, statt ihn an diesem einen Tag im Jahr den Interessen von einigen Au-tofahrern und wenigen Hote-liers zu opfern.“ Michael Maurer kündigte an, das Thema in der nächsten Kreistagssitzung anzu-sprechen und dort eine entspre-chende Resolution einzubringen.

SPD Rhein-Hunsrück:Tal total muss autofrei bleiben!

Bad Salzig. Der monatlich durchgeführte Frauenkaffee des Sozialverbandes VdK Orts-verband Bad Salzig war wieder einmal gut besucht. Mehr als dreißig Frauen trafen sich um gemütlich zusammen zu sein, gute Gespräche zu führen und einen geselligen Nachmittag zu verbringen. Der Vorstand freut sich über diese rege Teilnahme und das Annehmen dieses An-gebotes des VdK OrtsverbandBad Salzig.

Der nächste VdK Frauen-kaffee findet am Dienstag, den05. November 2013 im Hotel „Perle am Rhein“ ab 15.00 Uhr statt.

Bereits jetzt wird um Reservie-rung dieses Termins gebeten.

Noch Plätze frei für die Fahrt zum Adler-Werk, Haibach und in die Eisrevue in Frankfurt am Samstag, 11. Januar 2014.

Da noch nicht alle Plätze be-legt werden konnten erfolgt hiermit der Aufruf, auch an alle, sich zur Teilnahme an die-ser schönen Tagesreise mit Be-such der Eisrevue. „Holiday on Ice“ beim 1. Vorsitzenden (Tel: 06742-60482) anmelden.

Auch für die 7 Tage Erlebnis-reise nach Südtirol vom 12. bis 18. Mai 2014 sind kurzfristig ei-nige Plätze frei geworden.

Interessierte melden sich bitte beim 1. Vorsitzenden Klemens Daum unter Tel: 06742-60482 um die Einzelheiten zu erfragen und sich anzumelden.

Sozialverband VdK Bad Salziggut besuchter Frauenkaffee und die nächsten Termine

Region. Auch in diesem Jahr bietet die Volksbank Rhein-Na-he-Hunsrück eG im Rahmen der bundesweit durchgeführten Gründerwoche Deutschland in Zusammenarbeit mit der Hand-werkskammer Koblenz eine In-formationsveranstaltung für Existenzgründer an. Die Veran-staltung ist für alle geeignet, die den Weg in die Selbständigkeit planen oder herausfi nden wol-len, ob Selbständigkeit das Rich-tige für sie ist. Die Teilnehmer erfahren Wichtiges zu Business-plan, Behördengängen, Anlauf-stellen und rechtlichen Rahmen-bedingungen. Informationen zu den richtigen Finanzierungs-möglichkeiten stehen ebenso auf dem Programm, wie Hinwei-se zur sozialen und betrieblichen Absicherung. Die Veranstal-tung ist kostenfrei und fi ndet am21. November 2013 um 19.00 Uhr im Hotel & Restaurant Klin-kner in Emmelshausen statt.

Anmeldungen sind bis zum 15. November 2013 per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0671/378-241möglich. Nähere Infos: www.VOBA-RNH.de.

Informationen für Existenzgründerin Emmelshausen

Anmeldefrist endet am 15. November

Boppard/Buchenau. Die-se Worte haben sicherlich et-was wahres, treffen aber nicht auf jeden zu. Denn wieder ein-mal wurde der Sommer genutzt, um zahlreiche Veränderungen und Erweiterungen am Boppar-der-Garten-Fachmarkt durch-zuführen. Diesmal konzentrier-ten sich die Arbeiten vorwiegend auf den Kundenparkplatz. Mit viel Liebe zum Detail wurde un-ter anderem eine mediterrane Ge-bäudekulisse erstellt, welche die Besucher schon bei der Anfahrt auf die positive Stimmung eines schönen Gartens einstellt. Eine installierte, handgeschmiedete Bank steht natürlich auch jedem vorbeikommenden Fußgänger zur Verfügung. In Kombination mit den terrakottafarbenen Park-

fl ächen und der ansprechenden Bepfl anzung ist ein wirkliches Vorzeigeobjekt entstanden. Da-bei kam auch der Umweltschutz nicht zu kurz: Laut Firmeninha-ber Ingo Schwanenberger wurde Wert darauf gelegt, so wenig wie möglich Fläche zu versiegeln. Le-diglich die Straße über den Park-platz wurde Asphaltiert, wobei auch dieses Wasser über entspre-chend lange Drainageleitungen dem Untergrund wieder zugeführt wird. Die Parkplätze selbst wur-den in sogenanntem Ökopfl aster mit einer gut 3cm starken Versi-ckerungsfuge ausgestattet. Außer-dem sind alle, nicht als Parkfl äche nutzbare Geländeteile, als Pfl anz-beete ausgelegt. Diese werden üb-rigens durch eine unterirdische Regenwasserzisterne vollautoma-

tisch mit dem kostbaren Nass ver-sorgt. Diverse, ansprechende Be-leuchtungen erzeugen auch bei Dunkelheit ein stimmiges Ambi-ente. Laut Herrn Schwanenberger war bedingt durch das schlech-

te Wetter zu Beginn des Sommers die Zeit zu kurz, um noch das ge-plante Wasserspiel vor dem Ein-gangsbereich zu installieren – dies soll aber im nächsten Jahr nachge-holt, wie er uns versprach.

Stillstand ist Rückschritt

www.rha.de

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Ausgabe-Nr. 42 16. Oktober 2013 | Seite 9Rhein-Hunsrück Anzeiger

Eric Fischer. Sie sind in un-seren Köpfen, wir hören sie im-mer wieder, diese zeitlosen Me-lodien, die wir summen und pfeifen, wenn wir guter Laune sind, und die eigentlich schon immer in unserem Leben waren. Sie gehören einfach zu unserem Kulturerbe, und doch weiß kaum einer genau, woher sie ei-gentlich stammen. Vorhang auf, denn bei dieser Show werden Sie es erfahren. Diese unver-gesslichen Melodien stammen von der Operette. „Nacht der Operette“ begeistert mit seiner Mischung aus Gesang, Schau-spiel, Tanz und Bühneneffekten ein Publikum jeden Alters und setzt sich mit diesem Musik-theatergenre auf eine ganz neue und frische, manchmal auch ge-wagte Art und Weise auseinan-der. Sie erleben mit uns einen Theaterabend, nach dem Sie ga-

rantiert bestens gelaunt, singend und pfeifend nach Hause gehen. Die eigens für diese Produkti-on von namhaften deutschen Bühnen engagierten Gesangs-solisten, das dynamische und spritzige internationale Ballett und nicht zuletzt das große Or-chester des Warschauer Operet-tentheaters entführen Sie in die faszinierende Welt der Operet-te. Romantik, Sehnsucht, Liebe, Witz, ein spektakuläres Büh-nenbild, faszinierende Kostüme und rasante Tanzszenen ma-chen diese Produktion zu einem Highlight. Jede Melodie ist ein Hit: Ausschnitte aus „Die Fle-dermaus“, „Die lustige Witwe“, „Im Weißen Rössl“, „Das Land des Lächelns“, „Die Csardas-fürstin“, „Der Vogelhändler“, „Der Zigeunerbaron“, „Eine Nacht in Venedig“, „Der Bet-telstudent“, „Gräfi n Mariza“,

aber auch aus Offenbachs „Pa-riser Leben“, „Die schöne Hele-na“ und „Orpheus in der Unter-welt“ und vieles mehr begeistern sowohl die Kenner der Operette als auch ein Publikum, das die-ses Genre ganz neu und zum ersten Mal entdeckt. Die Viel-fältigkeit der spektakulären Bühnenbilder entsteht durch innovative Bühnentechnik mit modernsten Videoprojektionen, die den Zuschauer in die jewei-lige Szene eintauchen lassen. Karten sind erhältlich in Zell/Mosel bei Zeller Land Touris-mus, Reisebüro Ritz sowie an allen an Ticket Regional ange-schlossenen Vorverkaufsstel-len und unter der Ticket-Hot-line (0651) 9790777 oder www.ticket-regional.de und natür-lich in Zell an der Mosel bei Zeller Land Tourismus Tel.:+49-6542-96220.

Ein „Best Of“ der Operette der letzten 150 JahreNacht der Operette, Sonntag, 24. November 2013, 19 Uhr, Zell an der Mosel, Schwarze-Katz-Halle

Eric Fischer. Der Almabtrieb in Mayrhofen im Zillertal erfreut sich immer größerer und wach-sender Beliebtheit. 20.000 Besu-cher wollten in diesem Jahr live die Tradition im malerischen Ort Mayrhofen erleben. Und welchen Stellenwert der Almatrieb hat, das konnte man an den Nummern-schildern der Busse und PKW´s sehen. Aus ganz Deutschland, Belgien, Schweiz, Holland, Tsche-chien, England, Frankreich, ja so-gar aus Spanien und Japan waren Gäste zu dem Volksfest angereist.

Für die Zillertaler ist es gelebtes Brauchtum - für die Gäste ein ganz besonders farbenprächtiges Spek-takel im Urlaub: Wenn im Herbst zum Abschluss der Almweidezeit und Beginn der Winterstallung die Kühe festlich „aufgekranzt“ mit Blumen, Bändern, Spruch- und Heiligentafeln sowie den großen Abfahrtsglocken von den Ziller-taler Almen heimgetrieben wer-den, ist alles auf den Beinen. Der Almabtrieb ist ein besonders far-benprächtiges Ereignis: Aus den Zillertaler Alpen wie zum Beispiel dem Zillergrund, dem Stilluptal, aus Ginzling und dem Tuxertal kommen die Tiere „heim“. So ge-schehen der Tradition zur Folge

auch jetzt wieder, dabei spielt auch die Musik eine wichtige Rolle. Mu-sikalisch begeistern am Almatrieb-Samstag konnte die international zusammen gesetzte Musikkapelle “Her-Zi-Buam“ (Herberts-Ziller-taler-Buam). Gegründet wurde die Formation von dem Bad Salziger Herbert Dausner. Mittlerweile steht die Kapelle unter der Leitung des Dirigenten und Stabführer Alex Vonhoof aus Stal-Koersel in Belgien, der einzige Dirigent, dem es gelingt, seine Musikkapelle mit zwei linken Handschuhen zu diri-

gieren. Die Musiker stammen aus Belgien, der Schweiz, Holland, Bad Salzig, Boppard, Mainz und Homburg. Den Startschuss zum Aufstellen der Gruppe gab Grün-der Herbert Dausner selbst, auch in diesem Jahr konnte er wieder aus dem „Vollen“ schöpfen. Un-ter den musikalischen Klängen von „Dem Land Tirol die Treue“ bahnten sich die Musiker durch die begeisternde Menschenmenge ih-ren Weg bis hin zur „Stallung Pfi -ster“, wo ein herrlicher Zwischen-stopp eingelegt wurde, ehe es unter weiteren musikalischen Spitzen-liedern zum Hotel Neue Post nach Mayhrhofen ging. Hier, im Herzen von Mayrhofen, befi ndet sich für

einen Tag der Nabel der Welt, näm-lich beim Almabtrieb. Bereits beim Betreten des Hotels, schwappt einem die Sympathie von Besit-zern und Angestellten entgegen, diese Freundlichkeit zieht sich wie der berühmte rote Faden durch den gesamten Hotelkomplex. Der extra abgestellte Oberkellner Fer-dinand las den Musikern und de-ren Partnern jeden Wunsch von den Augen ab. Für einen weiteren Höhepunkt vor den Türen des Ho-tels Neue Post sorgte dann wieder einmal Herbert Dausner aus Bad

Salzig selbst. Er hatte keine Ko-sten und Mühen gescheut, an die-sem Tag in das idyllische Mayhr-hofen die weltbekannten Künstler „Siegfried und Roy“ mit einem kleinen Nachwuchstiger einfl iegen zu lassen. Applaus und Bewun-derung bei der mittlerweile auf über 1.000 angestiegenen Besu-cherschar. Extra für die Crew des Hotels Neue Post dirigierte Stab-führer Alex Vonhoof die Kapelle “Her-Zi-Buam“ noch einmal mit bekannten und beliebten Liedern aus dem Zillertal. Anschließend fand der Almabtrieb noch bis in die frühen Morgenstunden seinen gebührenden Abschluss. Im näch-sten Jahr fi ndet das Wahnsinnsfest am Samstag, dem 4. Oktober 2014 statt. Wenn Sie Live dabei sein möchten, dann buchen Sie schnell-stens. Und hier unser Hotel-Tipp, übrigens nicht nur für denAlmabtrieb, sonder für das gan-ze Jahr. Das Hotel „Neue Post“ in Mayrhofen. Familiär geführtes 4 Sterne Hotel im Zillertal. Das Hotel “Neue Post” lädt Sie auf ei-nen erholsamen, aber abenteuer-reichen Urlaub der Extraklasse ein. Das 4 Sterne Familienhotel - wo viele Freizeit- und Wellnessan-gebote auf Sie warten - ist ideal für Ihren Sommer- oder Winterspor-turlaub geeignet. Die Zimmer des Hotels sind mit Einzel- oder Dop-

pelbett, Telefon, Radio, Fernse-her, Safe, Haartrockner/Fön, WC und Badewanne oder Dusche aus-gestattet und sehr traditionell ein-gerichtet. Freizeit- und Wellness-Angebote. Egal ob Aktiv- oder Wellnessurlaub - bei den Freizeit- und Wellness-Angeboten ist für je-den Geschmack etwas dabei. Die Freizeit-Angebote erstrecken sich über Skilaufen, Skifahren, Rad-fahren, Mountainbiken, Wandern oder Schwimmen im hauseigenen Innen-Pool. Aber auch für ein aus-reichendes Wellness-Angebot mit Sauna (Finnische Sauna, Dampf-bad & Aroma-Sauna), Massagen und Solarium ist gesorgt. Gastro-nomie im Hotel. Das 4 Sterne Ho-tel, welches im direkten Zentrum von Mayrhofen liegt, ist der idea-le Ausgangspunkt für alle Aktivi-täten, die Ihren Zillertal-Urlaub einzigartig und zu einem besonde-ren Erlebnis machen. Egal, ob Sie von der Wanderung, einer Moun-tainbike-Tour, einer Golftour, dem Bergabenteuer, einem Tag auf der Ski-Piste oder einer abendlichen Rodelpartie in Ihr Zillertaler Zu-hause zurückkehren, werden Sie gleich spüren, das in diesem Haus alle Gäste Freunde sind, und die-se ganz besonders behandelt wer-den. Hotel Neue Post-Der Mensch im Mittelpunkt des Hotels in May-rhofen. Buchungen und Infos: Fa-milie Pfi ster KG, Hauptstraße 400, A-6290 Mayrhofen, Tel. +43 5285 62131, Fax +43 5285 63666, [email protected], www.neue-post.at. Erleben Sie dann auch Live die Musikkapelle “Her-Zi-Buam“ (Herberts-Zillertaler-Buam).

Über 20.000 Besucher beim Almabtrieb in Mayrhofen/ZillertalMusikkapelle „Her-Zi-Buam“ begeisterte die Massen beim Gastauftritt

Keine Sorge um den Nachwuchs, Trompeter Johannes Jakobs bei sei-nem ersten Auftritt

Die Musikkapelle “Her-Zi-Buam“ (Herberts-Zillertaler-Buam) unter der Leitung von Dirigent und Stabführer Alex Vonhoof auf dem Weg zur „Pfi ster-Stallung“

Die Kühe kommen „Hoam“, den besten Blick auf den Almatrieb hat man vor dem Hotel Neue Post in Mayrhofen Fotos: Eric Fischer rha

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BauernmarktVerkaufsoffener Sonntag

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27. Oktober 2013

BauernmarktVerkaufsoffener Sonntag

Bopparder Bauernmarktöffnet seine Pforten

Mittlerweile zu einer lieben Tradition geworden, öffnet der „ Bopparder Bauern-markt“, am Sonntag, 27. Oktober 2013, wieder seine Pforten. Zahlreiche Stän-de bieten eine bunte Vielfalt an heimischem Gemüse, Obst sowie süßem oder

herzhaften Brotaufstrichen an. Aber auch Käse und Wurst, Wild, Weine und Li-köre unterschiedlichster Art können erworben werden. Daneben dekoratives

zum Herbst sowie der bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit.

Aber auch mediterranes, wie Feigen, Oliven, eingelegte Tomaten und vieles mehr gibt es zu kaufe n. Schals, Hüte, Handschuhe, alles für die bevorstehende kalte Jahreszeit sind im Angebot. Mützen und Handschuhe selber machen! Kein Problem. Auch eine große Auswahl an Wolle zum Häkeln und Stricken und je-de Menge hilfreiche Tipps und Tricks, runden das Angebot ab. Für das leibliche

Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt.

Die Volksbank Rhein-Hunsrück-Nahe e. G. Geschäftsstelle Boppard informiert in einer Hausmesse rund um das Thema „Geldverkehr“. Auch für die jungen Gäste des Bauernmarktes wird einiges Geboten. Ein Süßwarenstand lässt die Herzen der Kinder höher schlagen. Der Streichelzoo und die Kaninchenstand lädt zum verweilen ein. Der Verein Hundefreizeit Fleckertshöhe zeigt wie im vergangenen Jahr an der Severuskirche eine Hundevorführung und informiert

über das Thema „Mensch und Hund“.

Und während sich Mama und Papa einer kleine Pause bei einer guten Tasse Kaffee gönnen nehmen die Kinder an einer kleinen Stadtrundfahrt mit der Kut-sche teil. Auch ein Kinderkarussell sorgt für großen Spaß bei den „Jüngsten“.

Neben den tollen Angeboten auf dem vorderen und hinteren Marktplatz,öffnen die Bopparder Einzelhändler und die Tourist Information Boppard ab

13:00 Uhr ihre Türen und laden zum gemütlichen, sonntäglichen Einkaufsbum-mel ein. „Wir sehen uns!“ Bei hoffentlich „Goldenen Oktoberwetter“,

in Boppard, Tourist Information Boppard.

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Was für den einen verlockende Aus-sichten auf gute Ab-fahrten über schneebedeckte Pis-ten, gemütliche Runden in wohlig-warmer Stube oder Spaziergänge im viel besagten Won-der Winterland sind, verlangt unse-ren fahrbaren Un-tersätzen Höchst-leistung ab: Der Winter ist für die au-tomobile Technik mehr als nur eine vierte Jahreszeit. Um gut ge-rüstet zu sein und nichts dem Zufall zu überlassen, kann man selbst Hand anlegen. Spezielle Vorkehrungen lässt man aber besser von Profis in der jeweili-gen Markenwerkstatt treffen.Ist die Scheibenwaschanlage in Eigenregie mit Frostschutz auf-gefüllt, der Ölstand gecheckt, sind die Wischerblätter kontrol-liert und gegebenenfalls erneuert und Gummiteile und Türdich-tungen gepflegt, damit Eis bei Minusgraden das Öffnen der Tü-ren nicht vereitelt, kommen typi-sche Winterutensilien an Bord. Dazu gehören neben Eiskratzer, Besen, Starthilfekabel, Klapp-schaufel, gegebenenfalls auch Schneeketten. Auch eine Woll-decken kann im Pannen- oder Staufall gute Dienste leisten. Am „Start“ und darum nicht im Fahrzeug, sondern in der Hand- oder Manteltasche (!) sollte stets auch Enteiser-Spray sein.Dem Fachmann überlässt man die restliche „Winterfestma-chung“. Das gilt für den profes-

sionellen Wechsel auf Winterrei-fen, die, kontrolliert, ausge-wuchtet und mit dem richtigen Luftdruck versehen, auf winterli-chen Straßen optimale Sicher-heit bieten, ebenso wie für die Beleuchtung. Gerade in der dun-kelsten Zeit des Jahres lassen sich richtig eingestellte Schein-werfer und funktionierende Brems- und Rückleuchten be-sonders schätzen.Zum Profi-Check des Fahrzeugs gehört auch die Fahrzeugbatte-rie, auf die in den kommenden Monaten eine hohe zusätzliche Belastung zukommt. Vor allem Kurzstreckenbetrieb ist eine He-rausforderung, bei der schwache Akkus schnell schlappmachen, denn der Akku hat nur wenig Gelegenheit, sich zu regenerie-ren. Den Ladezustand sollte ein Fachmann überprüfen, notfalls ist die Batterie auszutauschen. Rundum inspiziert und winter-fest, sollten auch knackige Frost-monate dem Fahrzeug nichts an-haben können. Gut vorbereitet, ist man auf jeden Fall auf der si-cheren Seite.

Winterfestmachung

Ausgabe-Nr. 42Seite 14 | 16. Oktober 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

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Das Abkommen von der Land-straße gehört zu den häufigsten und gefährlichsten Autounfäl-len. Im vergangenen Jahr gab es laut statistischem Bundesamt über 75.000 Unfälle mit Perso-nenschaden auf Landstraßen, über 2.000 Menschen starben dabei. In jedem dritten Fall mit verletzten Personen ist das Ab-kommen von der Fahrbahn die Unfallursache. Dabei könnte dieses lebensgefährliche Risiko laut ADAC mit drei einfachen Mitteln deutlich reduziert wer-den: mit strukturierten Seiten-markierungen (Rumpelstreifen), durch ein stabiles Bankett (unbe-festigter Seitenstreifen) auf gleicher Höhe wie die Straße und den Einsatz von Fahrerassistenzsys-temen im Auto.

Knapp 1.800 der schweren Un-fälle durch das Abkommen von der Landstraße hat die ADAC Unfallforschung in einer neuen Studie untersucht. Auslöser wa-ren häufig unangepasste Ge-schwindigkeit oder Unaufmerk-samkeit. Jeder fünfte Autofahrer landet im Bankett, kommt da-durch ins Schleudern oder kolli-diert durch übertriebenes Ge-genlenken mit dem Gegenver-kehr. Sind Straßenmarkierungen vorhanden, kommen Autofahrer deutlich seltener von der Straße ab – deshalb fordert der ADAC insbesondere an Unfallschwer-punkten Seitenmarkierungen mit Profil, die sogenannten Rumpelstreifen. Dann spürt der Fahrer unmittelbar, wenn er vom Straßenverlauf abweicht, und kann frühzeitig reagieren. Gerät ein Auto mit dem rechten Reifen ins Bankett, so sollte der Fahrer darin zunächst weiterfah-ren, moderat bremsen und erst bei niedriger Geschwindigkeit wieder zurück auf die Fahrbahn lenken. Deswegen fordert der ADAC, dass die Bankette hö-hengleich wie die Straße ausge-führt und zudem befestigt wer-den. Wird der Seitensteifen nur mit losem Schotter aufgefüllt, ist er in kürzester Zeit wieder insta-bil. Der Club rät Autofahren zu Spurverlassenswarner und/oder Spurhalteassistent – eine Investi-tion von rund 500 Euro beim Neukauf. Diese minimieren das Risiko von der Straße abzukom-men ebenfalls deutlich. Zu diesem Artikel bietet der ADAC unter www.adac.de/tv ei-nen Film an.

Todesrisiko Landstraße

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Ende November ist es wieder soweit – die letzte Chance für viele, ihre Kfz-Versicherung zu wechseln. Zumindest gilt das bei Verträgen, bei denen das Versicherungsjahr dem Kalen-derjahr entspricht. Da lohnt es sich, noch einen Blick auf die verschiedenen Anbieter und ih-re Leistungen zu werfen und ge-nau zu vergleichen. Aber wo-rauf gilt es zu achten? Was leis-tet eine Kfz-Versicherung, was nicht? Hier halten sich einige Mythen beharrlich. Thomas Jä-ckel, Experte für Kraftfahrt-Ver-sicherungen bei AXA, klärt über die häufigsten Irrtümer auf.Mythos 1: „Im Kern sind die Leistungen doch alle gleich – al-lein auf den Preis kommt es an!“„Dies ist ein Trugschluss“, warnt Jäckel. „Die meisten Ver-sicherer bieten unterschiedliche Tariflinien an – vom Basis-schutz bis zum Komfort-Tarif – und das jeweils bei Haftpflicht, Teil- und Vollkasko. Entspre-chend fallen dann die Beiträge aus. Zusätzlich können die Ver-sicherten häufig Bausteine indi-viduell zubuchen.“ Um bei der Vielzahl an Leistungen nicht den Überblick zu verlieren, sollten sich Versicherte eine Liste mit für sie wichtigen Leis-tungsmerkmalen anlegen und bei dem Vergleich darauf ach-ten, dass diese Mindestanforde-rungen erfüllt werden. „Achten Sie beim Tarifcheck auch da-rauf, wie die Versicherer im Fal-le eines Schadens zurückstu-fen“, ergänzt Jäckel. „Ein ver-meintlich günstiger Versicherer erweist sich in diesem Fall schnell als teuer.“Mythos 2: „Einen Schutzbrief muss ich immer extra ab-schließen.“ Nicht unbedingt – in manchen Versicherungen ist der Schutz-brief bereits beitragsfrei enthal-ten. „Unterschiede gibt es hin-gegen beim Leistungsumfang“, sagt Jäckel. So greife der Schutzbrief bei umfassenden Tarifen zum Beispiel schon ab der Haustür. „Bei uns profitie-ren Versicherte im Tarif mobil komfort im nächsten Jahr auch von neuen Leistungen. So hilft unser Schutzbrief dann auch,

wenn das Auto falsch betankt wurde, der Wagen aufgrund von Treibstoffmangel liegen-bleibt oder wenn der Auto-schlüssel verloren geht.“Mythos 3: „Wer grob fahrlässig einen Unfall verursacht, muss mit Kürzungen rechnen.“ Die Haftpflichtversicherung zahlt auch bei grober Fahrläs-sigkeit voll. Dagegen sind Versi-cherer in der Kaskoversiche-rung bei grober Fahrlässigkeit berechtigt, ihre Leistung zu kür-zen. „Einige Versicherer ver-zichten in ihrer Kaskoversiche-rung allerdings weitgehend auf dieses Recht, wenn keine Dro-gen oder Alkohol im Spiel sind. Autofahrer sollten auf diesen Verzicht also achten“, so Jäckel. Wichtig kann das zum Beispiel werden, wenn man eine rote Ampel übersieht oder bei win-terlichen Verhältnissen noch mit Sommerreifen unterwegs ist und einen Unfall verursacht. Mythos 4: „Falsche Angaben bei der Kilometerleistung be-merkt der Versicherer sowieso nicht.“ „Das würde ich nicht riskieren. Spätestens im Schadenfall fal-len falsche Angaben auf. Dann können Vertragsstrafen oder ei-ne höhere Selbstbeteiligung die Folge sein“, sagt Jäckel. Daher sollten Sie bei Vertragsab-schluss die korrekte Jahreskilo-meterleistung angeben und auch im laufenden Vertrag Än-derungen melden. Dies gilt üb-rigens auch für andere Tarif-merkmale, wie die Frage nach den Nutzern des Fahrzeugs. Mythos 5: „Nach einem Unfall muss ich mich um alles selbst kümmern – von meiner Versi-cherung bekomme ich nur den finanziellen Schaden ersetzt.“Das kommt ganz auf den Versi-cherer an. Einige Versicherer bieten ihren Kunden an, nach dem Schaden die komplette Ab-wicklung zu übernehmen – von der Werkstattsuche über die Be-reitstellung eines kostenfreien Leihfahrzeugs, bis hin zur Ab-

rechnung mit der Werkstatt. „Wenn der Versicherer zusi-chert, dass Partnerwerkstätten nur mit Originalteilen arbeiten, ist das ein toller Service. Oft bie-ten die Versicherer auch noch einen Rabatt an, wenn man sich bei Vertragsabschluss auf diesen Service festlegt“, so Jäckel.Mythos 6: „Meinen Schaden-freiheitsrabatt kann ich belie-big übertragen.“Das ist nicht richtig. Nur unter bestimmten Umständen kann der Schadenfreiheitsrabatt an andere weitergegeben werden. Die Einzelheiten sind in den je-weiligen Bedingungen festgelegt. Üblicherweise können die Pro-zente an den Ehepartner oder an die eigenen Kinder übertragen werden, wenn diese das Fahr-zeug regelmäßig gefahren haben. Die Übertragung auf entfernte Verwandte oder Fremde ist da-gegen meistens ganz ausge-schlossen. Gelegentliche Fahr-ten reichen für eine Anrechnung ebenfalls nicht aus. „Bei der Übertragung können nur die Zeiten angerechnet werden, in denen der Partner oder die Kin-der das Auto überwiegend ge-fahren haben“, erläutert Jäckel. Mythos 7: „Im Internet be-komme ich den gleichen Versi-cherungsschutz günstiger.“Das ist oft nicht der Fall. Dazu Jäckel: „Zum einen bieten Inter-netversicherer oft nur einen sehr eingeschränkten Leistungs-umfang. Im Schadenfall kommt es dann zu bösen Überraschun-gen, wenn beispielsweise nicht der Neupreis des Fahrzeugs er-setzt wird oder ein Schaden gar nicht versichert ist. Zum ande-ren gibt es Sonderregelungen, die nur Fachleute kennen. So können Kunden in unserem Servicetarif mit einem Zweitwa-gen oft direkt in der Schaden-freiheitsklasse 5 starten – unter Umständen ein unschlagbarer Vorteil.“ Statt eines Schnell-kaufs im Internet kann es sich also auszahlen, sich in Ruhe kostenfrei beraten zu lassen.

Ausgabe-Nr. 42 16. Oktober 2013 | Seite 15Rhein-Hunsrück Anzeiger

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Kfz-Versicherung: Sieben MythenHäufige Irrtümer und wie es sich wirklich mit dem Versicherungsschutz verhält

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Ausgabe-Nr. 42Seite 16 | 16. Oktober 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

Eric Fischer. DJs spielen u.a. House, Techno, Hardcore, Clas-sics Club-Hopping extrem: Am 8. November fi ndet die 13. Aus-gabe der „Leading Clubnight“ in rekordverdächtigen 13 Clubs statt. Über 60 DJs und LiveActs bringen die gesamte Bandbrei-te elektronischer Musik nach Koblenz. Das LineUp besteht aus internationalen Stars, regi-onalen Größen und jungen, fri-schen Acts der Szene. In 13 ver-schiedenen Clubs feiern? Was sich nach Berlin anhört, passiert tatsächlich in Koblenz. Wer das nicht für möglich hält kann sich am 08. November vom Gegen-teil überzeugen: Bei electric city erhält man mit nur einem Ticket Einlass in 13 verschiedene Lo-cations des Koblenzer Nachtle-bens. Bei der dreizehnten Aus-gabe der „Leading Clubnight“ sind damit drei Clubs mehr da-bei als im vergangenen Jahr. Ge-nug Platz für alle Feierwilligen - 6.000 bis 7.000 sollen es wer-den, so viele wie in den vergan-genen Jahren. Das internationa-le LineUp ist ein Querschnitt der aktuellen elektronischen Mu-sik. Der junge DJSuperstar Dan-ny Avila aus Madrid, Tocadis-co aus Köln, Felix Kröcher aus Frankfurt und Laserkraft 3D aus Mannheim sind einige der High-lights. House, Minimal, Hard-core, Techno, Electro, BigRoom – über 60 DJs liefern den Be-leg, dass elektronische Musik im Jahre 2013 vielseitig, frisch und spannend ist. Dafür sorgen auch

junge „Newcomer“-Acts wieLinus Quick aus Regensburg. Die drei „neuen“ Clubs bei electric city sind das „Unter Tage“ in der Löhrstraße, die Koblenzer Club- Institution „Dreams“ und das im September neu eröffnende „Werk 56“ in der Friedrich-Mohr-Straße (ehemals „Suppkultur“). In letz-terem wird das führende deut-

sche Techno-Label „abstract“ mit DJs wie Klaudia Gawlas, Nie-reich und Kerstin Eden vertre-ten sein. Die „electric city“-Club-Allianz besteht neben den drei Neuen aus „Palais“, „Agostea”, „Circus Maximus“, „Zenit“, „ZE-NIT Club”, „BaRock“, „Dance Palace“, „Druckluftkammer“, „Nachtwerk“ und dem traditio-nell die AfterHour austragenden „Vogue Club“. Dass Koblenz

trotz der riesigen Auswahl nicht Berlin ist, kommt den Besuchern entgegen: Die meisten Clubs lie-gen zentral in der Innenstadt und sind fußläufi g zu erreichen. Die drei außerhalb liegenden Lo-cations werden durch einen ko-stenlosen Shuttlebus verbunden. KombiTickets (gültig für alle 13 Clubs) gibt es für 18,- Euro an

den Abendkassen der Clubs. Alle Infos unter www.electric-city.de. Verlosungsaktion: Wir ver-losen 2x2 Festivalbänder. Schi-cken Sie bis kommenden Mitt-woch eine Postkarte an den Rhein-Hunsrück-Anzeiger, z. Hd. Eric Fischer, Unten in der Aab, 56154 Boppard, versehen mit dem Kennwort: „Electric City“. Die Gewinner werdenschriftlich benachrichtigt.

13 Clubs für eine Nacht13. „electric city“ in 13 Clubs in Koblenz

Eric Fischer. Er raste wie ein Comedy-Feuersturm durch die ausverkauften Hallen der Repu-blik, immer den nächsten Gag und das Zwerchfell seiner Fans im Visier und war dabei schon immer wild und kreativ. Mit sei-nem neuen Programm: „Wil-de Kreatürken“ wird Bülent Ceylan seinem Ruf weiter ge-recht und präsentiert seine Kre-aturen schonzeitlos vogelwild, scheu oder durchaus auch mal wildromantisch. Anneliese, wie Halbyeti Günther, eine beispiel-hafte Vertreterin der Gattung Haarwild wird sich ebenso wie-der auf die Pirsch begeben wie Harald, der sich besonders in der urbanen Wildbahn auskennt, wo er sich gerne an Futterstel-len und Tränken aufhält. Ha-

san, der sich selbst als Großwild sieht, obwohl sich das nur auf seine Klappe bezieht, würde sich gerne täglich im Rahmen seiner persönlichen Triebjagd zum Ab-schuss frei geben. Gemüsehänd-ler Aslan, der natürlich alles hat, was Mensch und Tier zum Leben brauchen und es kreatiefenpsy-chologisch und profi tabel auch an jedes noch so wildfremde We-sen bringt, steht ebenso für die Ceylan’sche Artenvielfalt wie der permanent angeschossene Mom-pfreed Bockenauer, der auch als einziger einer eigenen B-Gat-tung angehört - nicht dem Fe-der-, nicht dem Edel- und nicht dem Raubwild, sondern dem neu entdeckten Fuchsteufels-Wild. Sehr globale und tierisch gute Themen und die wild-kreative Art der Umsetzung verheißen wie in jeder neuen Saison exo-tische Aspekte, kaum domesti-zierte Meinungen und jede Men-ge Knüller im Gag-Ragout von Bülent Ceylan und seiner un-bändigen Herde. Tja, wie sagte schon Annelieses Mann: „Eigene Herd’ ist Goldes wert!“ Karten-vorverkauf: Tickets per Klick: „Print your Ticket“ das neue On-linesystem auf www.s-promoti-on.de - Tickets bequem zu Hause buchen und sofort ausdrucken! Tickethotline: 06102 – 77 66 5 …außerdem an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

WILDE KREATÜRKEN16.11.2013, KOBLENZ Conlog, Arena

Beginn: 20.00 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr

Eric Fischer. „Kluftinger – Die Show“, das ist schräge und urko-mische Comedy zweier Bestsel-lerautoren aus dem tiefen Süden Deutschlands. Schon bisher hat-ten die Shows von Klüpfel & Kobr mit klassischen Lesungen wenig zu tun. Doch woran sich die bei-den nun wagen, gab es noch nie: Die erste multimediale LitCo-medy-Show auf die deutschspra-chigen Bühnen. Klüpfel & Kobr bieten darin eine fulminante Mi-schung aus saukomischen Texten und handfester Allgäuer Comedy mit vollem Körpereinsatz. Dabei werfen sie Fragen auf, die sich das Publikum bislang nie gestellt hat: Was passiert, wenn ein grantiger Kult-Kommissar von einem über-spannten Landarzt zum Yoga ge-nötigt wird? Oder mit Japanern skypen muss? Wie erklärt man seinen bodenständigen Lands-leuten, was „multimediale Lit-Comedy“ sein soll - und warum das trotzdem lustig ist? Und wie – kreuzkruzifi x – kann man nord-deutschen Filmteams klarma-chen, wie man einen Allgäu-Kri-mi dreht? Nur wer die Antworten auf all diese Fragen kennt, kann eine Reise in den wilden Süden der Republik wagen, ohne Ge-fahr zu laufen, mit einer Mistga-bel im Rücken als Kuhfutter zu enden. Um das zu verhindern, zeigen Klüpfel & Kobr eigens für die Show gefi lmte Spaß- Repor-tagen, begeben sich vor dem Pu-blikum auf Yogamatten, versehen

Texte live mit „Multimediaeffek-ten“ und präsentieren gewohnt selbstironisch ihre Ideen für Wer-bespots mit bayerischen Autoren-duos. Die Liveshows von Klüp-fel & Kobr sind schon lange Kult und regelmäßig ausverkauft. Sie begeisterten bereits Hunderttau-sende Zuschauer von Kempten bis Kiel. Die mittlerweile sieben Romane um Kommissar Kluftin-ger haben sich über vier Millionen Mal verkauft und sind mit zahl-reichen Preisen ausgezeichnet, die Filme „Milchgeld“ und „Ern-tedank“ waren Quotenrenner im Fernsehen. Kartenvorverkauf: Tickets per Klick: „Print your Ti-cket“ das neue Onlinesystem auf www.s-promotion.de - Tickets be-quem zu Hause buchen und sofort ausdrucken! Tickethotline: 06102 – 77 66 5 …außerdem an allen be-kannten Vorverkaufsstellen.

Kluftinger – Die Show14.11.2013, KOBLENZ, Rhein-Mosel-Halle,

Beginn: 20.00 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr

Eric Fischer. Ein Mann beschließt nach Jahren har-ter Arbeit, einmal Ferien auf den Kanarischen Inseln zu machen. Er glaubt sich im Paradies. Ein paar Minuten nachdem Einchecken bittet eine junge Frau ihren Beglei-ter aufzustehen, um diesem Mann seinen Platz anzubie-ten. Da merkt er, dass er an einem Punkt ohne Wieder-kehr angekommen ist. Alt ge-worden, sodass es die Men-schen sehen können. Und das auch noch in einem an-deren Land! Der Opa ist ein witziges und rührendes The-aterstück über das Unver-meidliche, den Alterungs-prozess. Was passiert, wenn die Kinder das Haus ver-lassen? Was passiert, wenn das Haus sich nun wieder mit Kin-dern füllt? Das sind jetzt aber die

Kinder der eigenen Kinder. Was passiert, wenn die Tochter einen Mann heiraten will, der unfä-

hig ist, sich selbst zu versor-gen? Und wie geht man da-mit um, wenn der Arzt einem die blaue Pille verschreibt? Der Opa stammt aus der Fe-der des isländischen Erfolgs-autors Bjarni Haukur Thors-son (Hi Dad), der mit seinen Stücken das Publikum in vielen Ländern begeistert. Er selbst wollte Karl Dall in der Rolle des Opas sehen, der dieses Angebot mit gro-ßer Freude und Begeisterung annahm. Karten sind erhält-lich in Zell/Mosel bei Zel-ler Land Tourismus, Reise-büro Ritz sowie an allen an Ticket Regional angeschlos-senen Vorverkaufsstellen und unter der Ticket-Hotline (0651) 9790777 oder www.ti-

cket-regional.de und natürlich in Zell an der Mosel bei Zeller Land Tourismus Tel.: +49-6542-96220.

Alt werden wollen alle, nur alt sein will keiner…KARL DALL Ist Der Opa, Samstag, 23. November 2013, 20 Uhr,

Zell / Mosel, Schwarze-Katz-Halle

-

as

Weiler. Am Samstag, dem 21.12.2013 bietet der Laien-Kultur-Club eine Fahrt ins Staatsthe-ater Wiesbaden mit Besuch des Weihnachtsmar-ketes an. Auf dem Programm steht das traumhafte „Schwanensee-Ballett“. Um den Teilnehmern zu-sätzlich noch einen gemütlichen Bummel über den Weihnachtsmarkt zu bieten, fährt der Bus - je nach Einstieg - schon um ca. 13.00 Uhr ab. Die Vorstellung beginnt um 19.30 Uhr. Bei Be-

darf hält der Bus in Emmelshausen und fährt an-schließend über die Ortsbezirke von Boppard. Einstiegsmöglichkeiten an der B9 sind noch bis Oberwesel möglich. Der Kostenbeitrag richtet sich nach den Sitzplatzwünschen. Nähere Ein-zelheiten, Kostenbeiträge und verbindliche An-meldungen bis spätestens 30. Oktober bei EdithStaaden-Weber, Tel 06742/6696. Mitfahren kann, wie immer, wer Lust und Laune hat.

Wer fährt mit zum Schwanensee mit Weihnachtsmarkt?

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Ausgabe-Nr. 42 16. Oktober 2013 | Seite 17Rhein-Hunsrück Anzeiger

Eric Fischer. Das preisgekrönte Gesangsduo Ute Freudenberg und Christian Lais geht 2013 er-neut auf große Tour. Ihr erstes ge-meinsames Duett-Album „Unge-teilt“ wurde mehr als 100.000 mal verkauft und dafür mit Gold aus-gezeichnet. In diesem Jahr wer-den die legendäre Grand Dame des Ostens und der Shooting-Star aus dem Westen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen. Das zweite Duett-Album ist bereits in Planung und wird im Spätsommer veröffentlicht. Am Donnerstag, 31. Oktober, um 20 Uhr gastiert das beliebte Duo in der Stadthal-le Ransbach-Baumbach. Die ge-meinsame Karriere der beiden Künstler begann unter Produzent

David Brandes, als sie den Song „Auf den Dächern von Berlin“ aufnahmen. Der Titel stürmte die

Hitparaden und hielt sich neun Wochen in den deutschen Single Charts. Es folgte das Duett-Al-

bum „Ungeteilt“, das auf Platz 14 der Albumcharts kletterte und überaus erfolgreich war. Wer die-ses sympathische Duo live auf der Bühne erlebt, spürt sogleich die Harmonie: Denn Ute und Chri-stian passen nicht nur gesang-lich, sondern auch menschlich ideal zusammen. Ihre großar-tigen Stimmen verschmelzen zu einer unvergleichlichen Symbio-se, die in diesem Genre nahezu einzigartig ist. Derzeit sind bei-de Künstler mit ihren solistischen Alben unterwegs: „Willkommen im Leben“ (Ute Freudenberg) und „Neugebor’n“ (Christian Lais). Mit dem Song „Jugendliebe“ lan-dete Ute Freudenberg den Super-hit des Ostens. Die Leser der Su-

per-Illu und Super-TV sowie die Zuschauer des MDR wählten die „Jugendliebe“ zum beliebtesten Ost-Hit aller Zeiten. Die erfolg-reichste Thüringer Künstlerin wurde mit dem Herbert-Roth-Preis, der Goldenen Henne und der Goldenen Stimmgabel aus-gezeichnet. Für ihr Engagement als Schirmherrin der McDonald’s Kinderhilfe erhielt sie das Bun-desverdienstkreuz. Mit acht Wo-chen auf Platz 1 der Airplay Char-ts und einem Traumstart für die erste Kaufsingle ist Christian Lais eine kleine Sensation im deut-schen Schlager gelungen. Kar-ten gibt es ab sofort über Telefon 06453 – 912470 und im Internet unter www.depro-concert.de.

Gold-Duo geht auf große Tournee: Ute Freudenberg und Christian LaisKonzert am 31. Oktober in Ransbach-Baumbach / Jetzt Karten sichern

Eric Fischer. Im Janu-ar 2011 ist die Platte „Küs-sen kann man nicht allei-ne“ herausgekommen. Für dieses Album hatten sich, zum ersten Mal, zwei der interessantesten deutschen Unterhaltungskünstler der letzten Jahrzehnte zusam-mengetan: Max Raabe und Annette Humpe. Wer eine Platte herausbringt, hofft selbstverständlich, dass sie beim Publikum ankommt. Aber das, was mit „Küs-sen kann man nicht allei-ne“ passiert ist, war schon erstaunlich. Hervorragende Kritiken, ausgezeichnet mit Platin, … nun, so erstaun-lich war es vielleicht doch nicht. Annette Humpe hat als Sängerin, Komponistin, Mu-sikerin und Produzentin auf der Bühne eine lange, tiefe Erfolgs-spur gezogen, von den „Neon-Ba-bies“ über „Ideal“ bis „Ich+Ich“; hinter der Bühne hat sie, um nur zwei von sehr vielen Namen zu nennen, für Udo Lindenberg und die „Prinzen“ gearbeitet. Max Raabe aber gehört zu den weni-gen Musikern, die sich ihren ei-genen, unverwechselbaren Stil geschaffen haben, mit dem Pa-last Orchester und seinem Pia-nisten und Arrangeur Christoph

Israel. Als Raabe anfi ng, schien es bei ihm um eine Hommage an die elegante, witzige Schlagermu-sik der 20er und 30er Jahre zu ge-hen. So dachte man. Inzwischen ist klar, dass Max Raabe keiner ist, der etwas kopiert. Er ist einer, der etwas fortführt. Er hat diese Musik nicht nostalgisch aufbe-reitet, sondern tatsächlich wie-derbelebt. Auf der Basis der Tra-dition hat Max Raabe ein eigenes Werk geschaffen. Diese Musik ist, dank Max Raabe, plötzlich wie-der jung und heiß. Die Frage war,

ob sich die beiden eigen-sinnigen Ausnahmetalente Raabe und Humpe einfach so addieren lassen. So was kann ja auch schief gehen. Inzwischen steht fest: es funktioniert. Als Max Ra-abe fragte, ob sich Annette Humpe, die gerade viel um die Ohren hatte, eine zwei-te Zusammenarbeit vorstel-len kann, eine zweite Platte, bekam er von ihr die Ant-wort: „Für Frauen ist das kein Problem.“ Das Leit-thema der neuen gemein-sam geschriebenen Songs sind die Frauen. Oder doch eher die Liebe? Es sind, mit ein paar Ausnahmen, meist Liebeslieder, bei de-nen aber nicht vorgeschrie-

ben ist, wen man sich beim zuhö-ren im Einzelnen vorstellt, Mann oder Frau. Liebe tut oft weh – das weiß jeder. Weil die unerwiderte oder die endende Max Raabe ist nicht vorstellbar ohne das Pa-last Orchester. Seit Jahren geben sie Konzerte auf der ganzen Welt, und sind inzwischen Deutsch-lands erfolgreichster Musik-Ex-port. Kartenvorverkauf: Tickets per Klick - auf www.s-promoti-on.de, Tickethotline: 06102 – 77 66 5, …außerdem an allen be-kannten Vorverkaufsstellen.

MAX RAABE & Palast Orchester, Neues Programm!!!„FÜR FRAUEN IST DAS KEIN PROBLEM

29.11.2013, KOBLENZ, Rhein-Mosel-HalleEmmelshausen. Ein der deut-

sche Comedy-Queens kommt mal wieder ins ZAP.

Am 9.11. steht Mirja Boes mit Ihrem neuen Programm „Ich doch nicht!!!“ auf der Bühne der Emmelshausener Stadthalle. Mit dem ihr eigenen Temperament er-zählt Mirja Boes von all den Din-gen, die sie eigentlich niemals machen wollte - und bei denen sie sich doch immer öfter erwi-scht. Angesabberte Kinder-Kekseessen? Ich doch nicht!!! Mit einem Bierbike plärrend durch die Stadt radeln? Niemals! Einen Streit mit dem Freund vom Zaun brechen, obwohl man weiß, dass er recht hat? Auf gar keinen Fall! Zwei Stunden brüllkomische Ehrlichkeit, Musik, Standup und jede Menge Improvisati-on - denn auf die Frage, ob man durch so ein Kind eigentlich ru-higer und vernünftiger wird, gibt es für Mirja nur eine Antwort:„ICH DOCH NICHT!!

Weitere Infos: Zentrum am Park, Rhein-Mosel-Str. 45, 56281 Emmelshausen, Tel.: 06747 / 93220, www.das-zap.de

Ich doch nicht!!!Comedy mit Mirja Boes im ZAP

Eric Fischer. Im Frühjahr 2014 geht Florian Silbereisen wieder auf Tournee! Für die Tournee „Das Fest der Feste“ wurde ein völlig neues Programm zusam-mengestellt – unter dem Mot-to „Volksmusik macht Spaß – auch wenn´s nicht jeder zugibt“. Der Showmaster präsentiert die Show von Februar bis Mai in mehr als 30 Städten live. Mit da-bei sind der österreichische Su-perstar DJ Ötzi und die Senk-rechtstarter von voXXclub. Am Donnerstag, 1. Mai 2014, um 19.30 Uhr ist die Frühlingsshow in der CONLOG ARENA in Ko-blenz zu erleben. Im Februar 2004 stand Florian Silbereisen zum ersten Mal als Showmaster am Samstagabend vor der Ka-

mera – als Deutschlands jüngs-ter Showmaster im Alter von 22 Jahren! Genau zehn Jahre später, im Februar 2014, startet er sei-ne Jubiläumstournee und feiert ein ganz besonderes Fest: „Das Fest der Feste.“ Schließlich gehö-ren seine Frühlings-, Sommer-, Herbst-, Advents-, und Winter-feste im deutschen und öster-reichischen Fernsehen zu den erfolgreichsten Samstagsabend-shows überhaupt! Eines seiner Erfolgsgeheimnisse: Florian Sil-bereisen ist nicht nur Modera-tor, sondern Showmaster, er kün-digt Unterhaltung nicht nur an, er sorgt selbst für Unterhaltung. In seinem neuen Tourneeprogramm will er zeigen, dass Volksmusik Spaß macht. Ich freue mich auf

eine Show mit ganz viel Energie und Stimmung! Wir werden da-für sorgen, dass alle Zuschauer mitmachen und mitfeiern!“

Über 16 Millionen verkaufte CDs weltweit machen DJ Ötzi zu einem der erfolgreichsten Musi-ker aus dem deutschsprachigen Raum. Mit mehreren Nummer-1-Hits, diversen Gold- und Pla-tinauszeichnungen hat der öster-reichische Superstar sämtliche Rekorde gebrochen. Seine ohr-wurmtauglichen Party-Hits wer-den beim Fest der Feste „Mitsing-Alarm“ und Party-Stimmung auslösen. Die Senkrechtstar-ter des Jahres hatten ihren er-sten TV-Auftritt im März beim Frühlingsfest. Die Flashmob-Vi-deos der sechs Sänger bei You-

tube wurden über zwei Millio-nen Mal angeklickt! Mit ihrer frechen A-cappella Musik ha-ben die voXXclub-Jungs einen ei-genen Musikstil kreiert, den sie „A-cappella-Volkspop“ getauft haben. Gemeinsam mit seinen tollen musikalischen Gästen und mit der tatkräftigen Unterstüt-zung des Publikums will Gast-geber Florian Silbereisen Abend für Abend ein unvergessliches Fest auf die Beine stellen: Mitma-chen und mitfeiern ist bei dieser Show nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht: das ist „Das Fest der Feste – Volks-musik macht Spaß!“ – die Tour 2014. Karten gibt es über Telefon 06453 / 912470 und im Internet unter www.depro-concert.de.

Florian Silbereisen präsentiert: „Das Fest der Feste“ am 1. Mai 2014 in Koblenz

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Ausgabe-Nr. 42Seite 14 | 16. Oktober 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

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Holzfenster richtig pflegen und lackierenMit farbigen Holzfenstern Akzente setzen

akz-o. Fenster aus Holz liegen bei Architekten und Hausbe-sitzern wieder im Trend. Rund 12 Millionen Holzfenster wer-den jedes Jahr in Deutschlands Häusern eingebaut, Tendenz steigend. Und das hat seine Gründe: Fenster aus heimi-schen Hölzern sind ökologisch sinnvoll, da sie aus nachhalti-ger Holzwirtschaft stammen. Holz sorgt zudem für ein ange-nehmes Raumklima und ver-bessert so die Lebens- und Wohnqualität. Aber vor allem in ästhetischer Hinsicht bietet das Naturprodukt Holz eine ganze Reihe von Vorteilen. Es sind aber insbesondere die na-hezu unbegrenzten farbigen Gestaltungsmöglichkeiten, die Holzfenster ermöglichen. „Je nach Vorliebe seiner Bewoh-ner kann man den Holzcha-rakter durch transparente La-suren und Klarlacke verstär-ken oder aber mit deckenden Lacken mutig farbige Akzente setzen“, erklärt Michael Bross vom Deutschen Lackinstitut in Frankfurt. „In Kombination mit der Gestaltung von Fassa-de und Haustür können farbi-ge Fensterrahmen dem Haus eine persönliche Ausstrahlung

verleihen.“Holz richtig pflegenHolz ist ein natürlicher Werk-stoff und gegenüber Witte-rungseinflüssen nicht immun. Sonnenlicht, Temperatur-schwankungen und Feuchtig-keit lassen unzureichend ge-schütztes Holz verwittern. „Die Pflege von Holzfenstern ist entgegen so manchem Vor-urteil allerdings einfach“, weiß Bross. „Denn Fenster aus Holz sind heute High-Tech-Produk-te mit Beschichtungen, die ei-nen lang anhaltenden Schutz garantieren.“ Entscheidend für die Pflegeintensität ist, wie sehr die Holzoberflächen Feuchtigkeit, extremen Witte-rungsbedingungen und UV-Strahlung ausgesetzt sind. Wie intensiv diese Einflüsse auf ein Fenster wirken können, ist ab-hängig von der Einbautiefe, dem Dachüberstand, der Ge-schosshöhe und dem Standort

des Gebäudes. Grundsätzlich sollte das Holz zwei Mal jähr-lich mit einer entsprechenden Pflegemilch behandelt werden, die dem Rahmen einen Schutz-film gibt. Dies kann einfach und schnell nach dem Fenster-putzen geschehen. Werden die-se Reinigungsintervalle einge-halten und kleinere Lackschä-den repariert, müssen lasieren-de Farbtöne nur etwa alle fünf bis sieben Jahre, deckende Farbtöne unter günstigen Be-dingungen nur alle zehn Jahre renoviert werden. Beim Renovierungsanstrich sollte die bestehende Be-schichtung bis auf einen tragfä-higen Untergrund abgeschlif-fen werden. Für Türen oder Fenster verwendet man am besten Dickschichtlasuren. Für den Außenanstrich sollten die lösemittelfreien Lacke oder La-suren einen UV-Filter beinhal-ten. Foto: Deutsches Lackinstitut

Für unverlangteingereichte und

übersandte Manuskriptegarantieren wir

keineVeröffentlichung.

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Ausgabe-Nr. 42 16. Oktober 2013 | Seite 19Rhein-Hunsrück Anzeiger

Brüssel/Mainz. Der Sacha-row-Menschrechtspreis des Eu-ropäischen Parlaments geht die-ses Jahr an Malala Yousafzai. Die 16-jährige Pakistanerin, die seit ihrem elften Lebensjahr für das Recht auf Schulbesuch und in-dividuelle Freiheit kämpft, war unter anderem von der sozialde-

mokratischen Fraktion im Euro-päischen Parlament vorgeschla-gen worden. Norbert NEUSER, SPD-Europaabgeordneter und Mitglied im Entwicklungs-ausschuss, zeigt sich erfreut nach der Bekanntgabe der Preisent-scheidung: „Die Ehrung der pa-kistanischen Aktivistin ist ein Zeichen für den unermüdlichen Kampf für Freiheitsrechte, Gleichberechtigung und für das Grundrecht auf Bildung.“ Das Europäische Parlament un-terstütze damit das Engagement der Frauen gegen radikalisla-mische Unterdrückung in ihren Ländern. Norbert NEUSER wei-ter: „Malala Yousafzai ist ein überzeugendes Beispiel für den Mut junger Frauen, die für das Grundrecht auf Selbstbestim-mung und Emanzipation ein-treten.“ Die pakistanische Akti-vistin war vor einem Jahr in ihrer Heimat im pakistanischen Swat-Tal wegen ihrer Menschrechtsak-tivitäten von den Taliban brutal überfallen und niedergeschossen

worden. Den Taliban-Kämpfern war der erfolgreiche Blog der jun-gen Frau ein Dorn im Auge. In ih-rem Blog hatte Malala Yousafzai über die ungerechte Behandlung von Mädchen und Frauen ge-schrieben. Norbert NEUSER wür-digt auch die anderen Finalisten, die ebenfalls für den Sacharow-Menschenrechtspreis nominiert waren. Darunter den ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiter Ed-ward Snowden und die weißrus-sischen Dissidenten Ales Bialat-ski, Eduard Lobau und Mykola Statkevich, die stellvertretend für die politischen Gefangenen in ih-rem Land vorgeschlagen wor-den waren. Die Preisträgerin wurde am Donnerstag von dem Parlamentspräsidenten Martin Schulz und den Fraktionsvorsit-zenden bestimmt. Zuvor hatten die Ausschüsse für Menschen-rechte, Entwicklungszusammen-arbeit und Außenbeziehungen die Finalisten ausgewählt. Die Preis-verleihung fi ndet am 20. Novem-ber in Straßburg statt.

Norbert NEUSER: „Kampf für das Grundrecht auf Bildung“Sacharow-Preis 2013 geht an 16-jährige pakistanische

Aktivistin Malala YousafzaiBoppard. Do. 17.10.13: Öffentliche Weinprobe (Ohne Voranmel-

dung) 20.00 Uhr, Kosten: 5 Proben 7,- Euro , mit Gästepass 6,- Euro, Weingut Felsenkeller, Mühltal 21.

Fr. 18.10.13 bis Sa. 19.10.13: Clubwochenende Hotel Rhein-lust, 20.00 Uhr Tanz mit der Fiver-Show-Band im Rheinsaal und Tanz im Burgkeller mit Alleinunterhalter. Eintritt frei! Boppard,Hotel Rheinlust.

Fr. 18.10.13 Taiko-Konzert, 19.00 Uhr, mit der Bopparder Gruppe „Matsuri Daiko“ in Zusammenarbeit mit den Bopparder Schulen, In-fos unter Tel. 06742/3888, Stadthalle Boppard, Marktplatz.

Fr. 18.10.13 Mondfi nsternis, Weinprobe im Bopparder Hamm, Mondfi nsternis auf der Mandelsteinhütte von 23.30 Uhr bis 01.00 Uhr mit Baguette, Käse, und Kartoffelsuppe, Infos unter: Wein-hotel Landsknecht, St. Goar und Weingut Toni Lorenz, Boppard,Tel: 06741-2011, Bopparder Hamm.

Sa. 19.10.13: „Musik zur Mittagszeit“ in der St. Severus Kirche 12.30 Uhr. Bei abwechslungsreicher Instrumental- und Vokalmu-sik fi ndet die „Musik zur Mittagszeit“ in der Pfarrkirche St. Severus statt, jeweils samstags 12.30 bis 13.00 Uhr. Eintritt kostenlos. Spen-den erwünscht. Infos unter Tel. 02603/6014948, Boppard, PfarrkircheSt. Severus.

Sa. 19.10.13: Öffentliche Stadtführung, 11.00 Uhr. Öffent-liche Stadtführung durch die Geschichte Boppards. Beginn: 11.00 Uhr Treffpunkt: Tourist Information, Altes Rathaus, Marktplatz, Dauer: 1,5 Stunden, Kosten: 3,- Euro pro Person.

Sa. 19.10.13: Benefi zkonzert des Deutschen Ärzteorchesters, 19.30 Uhr. Das Deutsche Ärzteorchester wurde 1989 von Dr. med. Diet-er Pöller, Arzt für Allgemeinmedizin und Dirigent, in München ins Leben gerufen. Bereits kurz nach dem Fall der Mauer fand ein Kon-zert des nun mehr gesamtdeutschen Orchester im Berliner Konzert-haus statt. In der Zwischenzeit hat das Orchester in vielen Städten der Bundesrepublik konzertiert, darunter in München, Hamburg und Stuttgart. 2004 übergab Dr. Pöller den Taktstock an seinen Nachfolger Alexander Mottok aus Hamburg, der seitdem das Or-chester leitet. Die Besetzung des Orchesters entspricht einem vollenSymphonieorchester.

So. 20.10.13: Orgelkonzert Sommerzyklus 2013, 17.00 Uhr, Infos unter Tel. 02603/6014948, Boppard, Pfarrkirche St. Severus.

Veranstaltungskalender für dieWoche 16.10.-22.10.2013

Spay. Ganz romantisch geht es am Sonntag, dem 27. Okto-ber, um 17 Uhr in der Alten Kir-che Spay zu. Das DUO COLLA VOCE, Laurie Gibson (Sopran)und Ulrich Raue (Klavier), ge-staltet ein Programm mit Lie-dern aus dem Zyklus Op.25 Myrten von Robert Schumann, Liedern von Johannes Brahms nach Texten von Klaus Groth, Liedern nach Texten von Johann Wolfgang von Goethe und Lie-dern nach Texten von Heinrich Heine vertont von Franz Liszt

sowie den „Wesendonckliedern“ von Richard Wagner. Schon im vergangenen Jahr haben die aus New York stammende Soprani-stin Laurie Gibson und der Le-verkusener Pianist Ulrich Raue das Publikum der Alten Kirche mit ihrer klaren Artikulation und ihrem enormen Ausdrucks-spektrum überzeugt. Man darf also gespannt sein auf eine zau-berhafte Entführung ins 19. Jahr-hundert. Kartenreservierung un-ter: 02628-1486 oder [email protected].

Romantische Liederin der Alten Kirche Spay

Buchholz. Am 5.Oktober fei-erte die kath. PfarrgemeindeSt. Sebastian Buchholz ihr dies-jähriges Erntedankfest. Nach al-tem Brauch werden Feld- und Gartenfrüchte in der Kirche zu-sammen getragen. Dank einiger

Familien aus Buchholz, Hübin-gen, Herschwiesen und Udenhau-sen konnte Pastor Walter Kanzler eine reiche Ernte segnen. Nach dem Gottesdienst konnten sich die Besucher die gesegneten Ern-tegaben mit nach Hause nehmen.

Erntedankfest in Buchholz

Region. Die Seminarreihe „Energiesparen für Jedermann“ wird am Dienstag, 22.10. bei der Volkshochschule Boppard fortgesetzt. Dr. Ralf Engelmann von der Energieagentur Rhein-land-Pfalz GmbH referiert über den Einsatz von Photovoltaik-anlagen für Eigenheim und Ge-werbe. Hält die Technik, was sie verspricht? Welche Einsparpo-tentiale gibt es? Auf diese und andere Fragen gibt der Exper-te gerne ausführliche Antwor-ten. Die Veranstaltung fi ndet um 19.00 Uhr im kleinen Saal der Stadthalle in Boppard statt. Ge-bühr: 5,- Euro. Eine Anmeldung unter Tel.: 06742 898866 oder Mail [email protected] ist erwünscht.

Boppard. Anfang November fi nden in den einzelnen Ortsbe-zirken wieder die St.-Martins-Umzüge statt, bei denen auch die traditionellen Martinsfeuer abge-brannt werden. Hierbei ist Fol-gendes zu beachten: Auf den vor-gesehenen Feuerstellen darf nur rückstandsfreies Brennmateri-al, insbesondere Reisig, abgela-gert werden. Die Ablage ist erst ab Samstag, 26.10.2013, zulässig. Es dürfen keinerlei mit Farben oder sonstigen Chemikalien behandel-te Hölzer, Balken, Türen, Bret-ter, Paletten u. ä., sondern nur naturbelassenes Holz zu den Feu-erstellen gebracht werden. Das Ablagern von frisch geschnitte-nen Gartenhölzern und von Wur-zeln ist ebenfalls verboten. He-cken und Strauchschnitt darf bis

zu einer max. Stärke von 15 cm Durchmesser abgelagert werden. Im Ortsbezirk Buchholz wird das Martinsfeuer von der Jugendfeu-erwehr organisiert. Dort sind pri-vate Ablagerungen unzulässig. Schildkröte, Schirm und Mofa gefunden. Am 30.09.2013 wur-de in der Fraubachstraße in Bop-pard eine Schildkröte gefunden. In der Stadthalle ist im Zeitraum 26.09.-04.10.2013 ein Regen-schirm liegen geblieben. Bereits im Juli diesen Jahres wurde auf dem Parkplatz unterhalb der Turnhalle des Kant-Gymnasiums ein Mofa gefunden. Eigentumsan-sprüche können beim Fundbü-ro der Stadtverwaltung Boppard, Karmeliterstr. 2, Zi. 141 geltend gemacht werden. Auskunft erteilt Simone Zölzer, Tel. 06742/103-19.

Das Ordnungsamt informiert:Martinsfeuer

Energiesparen für Jedermann:

Photovoltaik-anlagen für Eigen-heim und Gewerbe

Region. Am Samstag, 19. Ok-tober 2013, veranstaltet der Ver-ein ARRATA in Zusammenarbeit mit den Burgpaten eine Führung über die alte Stromburg. Die Bur-gruine wurde in den 80iger Jah-ren von der Archäologischen Denkmalpfl ege ausgegraben und restauriert. Ohne spätere Um- oder Überbauung hat sich eine salierzeitliche Burganlage er-halten. Die Führung ist kosten-frei. Treffpunkt: Parkplatz am Friedhof, Warmsrother Grund (Autobahnabfahrt A61 in Rich-tung Stromberg, hinter der Tou-ristikinformation nach rechts ab-biegen), 14.00 Uhr. Infos unter www.arrata.de.

Führung zurBurgruine

Pfarrköpfchen,die alte Stromburg

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Ausgabe-Nr. 42Seite 20 | 16. Oktober 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

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Die nächste Ausgabe erscheint amMittwoch, 30. Oktober 2013

Nächster Redaktionsschluss:Montag, 28. Oktober 2013, 12.30 Uhr

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Ausgabe-Nr. 42 16. Oktober 2013 | Seite 21Rhein-Hunsrück Anzeiger

St. Goar. Spendenübergabe im Kindergarten durch das Weinho-tel Landsknecht, St. Goar. Die Benefi zweinprobe des Weinho-tels Landsknecht in St. Goar vom 28. Juli erlöste 1000 Euro die am 27. September dem Kindergarten Heiliger Goar in St. Goar überge-ben wurden. Dieses Geld wird zur Anschaffung einer neuen Schau-

kel für den Kirchspielplatz ver-wendet. Bei der Übergabe dabei sind Schirmherr der Benefi zwein-probe und Bürgermeister der Stadt St. Goar Walter Mallmann, Spen-derin Martina Lorenz, die Kinder-gartenleiterin Melanie Hickmann und die fröhlichen Kinder aus der Schmetterlings- und Sonnengrup-pe des Kindergartens.

Eine neue Schaukelfür den Kindergarten

St. Goar. Dem Rotary-Club Boppard-St. Goar ist ein großer Coup gelungen. Erstmals spielt das 1989 gegründete Deutsche Ärzteorchester unter Leitung des Dirigenten Alexander Mottok in Boppard auf Einladung des Clubs bei einem Benefi zkonzert zugun-sten der erst vor wenigen Mona-ten gegründeten Facenda da Es-peranca („Haus der Hoffnung“) in Boppard. Die Besetzung des

Orchesters entspricht einem vollen Sinfonieorchester. Zur-zeit gehören dem Orchester 139 Musiker aus medizinorientierten Berufen an. Der Schwerpunkt der Auftritte liegt bei Benefi z-konzerten. Drei- bis viermal im Jahr kommt das Orchester zu in-tensiven Einspielphasen, dieses Mal in Oberwesel, zusammen. Zum Abschluß der Arbeitswoche wird das Bopparder Konzert ge-

geben. Verstärkt wird das Orche-ster durch die junge australische Mezzosopranistin Kathleen Par-ker, die seit 2011/2012 regelmä-ßige Engagements, u.a. an den Opernhäusern in Köln und an der Deutschen Oper Berlin, ab-solviert. Auf dem Spielplan für das Konzert in Boppard stehen die Symphonie Nr.8 G-Dur op.88 („Englische“) von Antonin Dvo-rak, die berühmten Wesendonk-Lieder von Richard Wagner, der in diesem Jahr 200.Geburtstag feiern könnte, und die Ouvertü-re zur „Macht des Schicksals“ von Guiseppe Verdi, ebenfalls in dessem 200. Geburtsjahr. Eintrittskarten zum Konzert am Samstag, dem 19. Oktober, 19.30 Uhr, gibt es für 19,00 Euro in der Tourist Information Bop-pard (Tel. 06742-3888) sowie über das Internet-Programm der Stadt Boppard. Der Rotaryclub lädt herzlich alle Bürger zu dem Konzert ein und bedankt sich bei den Unterstützern des Kon-zertes, der Stadt Boppard, den Firmen BOMAG und Sebamed, den Sparkassen sowie dem Stif-tungsklinikum Mittelrhein

Ein besonderer Kunstgenuss:Das Deutsche Ärzteorchester spielt erstmals in

Boppards StadthalleErlöse für die Fazenda da Esperanca bestimmt

Boppard. Der Stammtisch fi n-det am 18. Oktober 2013 um 19.00 Uhr in der Gaststätte „Müh-lenschänke“ statt. Alle Nachba-rinnen und Nachbarn sind dazu recht herzlich eingeladen.

UntereNiedersburger Nachbarschaft

Boppard. Erstmals bietet die Nachbarschaft die Möglichkeit einer Teilnahme an der Boppar-der Funzeltour an. Am Sonn-tag, den 27. Oktober 2013 um 17 Uhr startet die Tour an der Pension Schinderhannes und Joulchen. Für den nächtlichen Rundgang durch die Bopparder Straßen und Gassen inklusive Weinverkostung wird eine Teil-nahmegebühr von 15 erhoben. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um frühzeitige Anmel-dung bei der Nachbarin Mechtild Jacob (Tel: 2816) gebeten. Das alljährliche Düppekuchenessen fi ndet am Sonntag, den 10. No-vember 2013 um 16.30 Uhr in der Fondels Mühle statt. Anmel-dungen nimmt die Nachbarin Hanni Lehnard (Tel: 3034) entge-gen. Es wird um frühzeitige Mel-dung gebeten, da die Teilnehmer-zahl aus Platzgründen begrenzt ist. Ein Fahrdienst für ältere Nachbarn wird von Heike Lie-senfeld (Tel: 1832) übernommen.

Veranstaltungender St. Antonius Nachbarschaft

Boppard. Dank zahlreicher Käufer konnte bei der letzten Kinderkleiderbörse in Boppard ein Spendenbetrag von 400,- Euro zusammenkommen. Das Foto zeigt die Spendenübergabe von Sylvia Huhn und Petra Pauly an Frau Kolz von der AWO Bop-pard. Dieses Geld wird dringend benötigt für freizeitpädagogische

Projekte. Frau Kolz betreut zur Zeit ca. 10 Kinder die nach der Schule in dem Räumen der AWO die Möglichkeit haben mit ihr zu lernen, kochen oder basteln. Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen der Kleiderbörse beigetragen haben. Der neue Ter-min im Frühjahr wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Kinderkleiderbörse Boppardspendet an AWO

Bad Salzig. In der Vorberei-tung auf das 60-jährige Jubilä-um des Vereins in 2014 möch-te der Fanfarenzug Bad Salzig neue Mitglieder werben. Aus die-sem Anlass wurde in den ver-gangenen Tagen an alle Haus-haltungen im Ort Flyer verteilt mit Infos über den Fanfarenzug. Diesem Zweck dienen auch die „Tage der offenen Tür – offene Proben“ am kommenden Sams-tag/ Sonntag, 19. und 20. Okto-ber 2013 im Vereins- und Kultur-Zentrum „Alter Bahnhof“ in Bad Salzig. Das Programm beginnt am Samstag um 16.00 Uhr und geht bis ca. 19.00 Uhr. Am Sonn-tag stellt sich der Fanfarenzug dann von 13.00 Uhr bis gegen 18.00 Uhr vor, wobei an diesem Tage es auch eine Kaffee- und Kuchentheke gibt. Nochmals herzliche Einladung an Kinder, Jugendliche und Erwachsene so-wie ganze Familien, sich über den Fanfarenzug Bad Salzig zu informieren, an Schnupper-Pro-ben teilzunehmen, evtl. Musik-Instrumente auszuprobieren etc.

FANFARENZUG GRÜN-WEISS

BAD SALZIG e.V.Mitglieder-Werbung

Programm für „offene Tür“

Holzfeld. Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Holz-feld bietet allen Bürgerinnen und Bürgern, auch auswärti-gen Gästen, am Sonntag, dem 27.10.2013, wieder eine ge-führte Wanderung an. Der Weg führt uns in diesem Jahr Rich-tung Rheinbay über gut begeh-bare Wanderwege. Treffpunkt ist um 13.00 Uhr am Parkplatz unterhalb der Kirche. Die Wan-derung wird wieder geleitet von unserem Ortsvorsteher und zer-

tifi ziertem Natur- und Wander-führer Werner Karbach, der uns unterwegs viele interessante In-formationen unterbreiten wird. Nach der ca. 2 bis 3-stündigen Wanderung ist ein gemütlicher Abschluss bei Kaffee und Ku-chen im Jugendraum des Holz-felder Dorfgemeinschaftshauses vorgesehen. Der VVV würde sich über eine rege Beteiligung freu-en. Eine Anmeldung ist nicht er-forderlich. Die Wanderung fi ndet bei jedem Wetter statt.

Herbstwanderungmit dem VVV Holzfeld

Boppard. „Wild aus Boppar-der Wäldern“. Der Wild-Koch-kurs am 23./24.10. ist leider bereits ausgebucht. Bei ausrei-chendem Interesse wird noch ein weiterer Kurs angeboten: Kau-fen und Verkaufen am Beispiel von ebay. Am Mittwoch, 23.10. beginnt um 19.00 Uhr der Kurs „Kaufen und Verkaufen im In-ternet am Beispiel von ebay“. In diesem Seminar lernen die Teil-nehmenden ebay und andere Ver-kaufsplattformen im Internet kennen und erfahren, wie sie dort erfolgreich kaufen bzw. verkau-fen. Leitung: Christopher Schell.

Kurse bei der VHS Boppard

Bad Salzig. Wir treffen uns am Freitag, 25. Oktober 2013 um 19.00 Uhr im Hotel„Perle am Rhein“.

Hallo Jahrgang 1949/50

www.rha.de

Udenhausen. Am Sonntag, den 27. Okt. 2013 feiert der Sing-kreis Udenhausen sein tradi-tionelles Herbstfest im Kohl-bachhaus in Udenhausen. Um 10.30 Uhr am Vormittag be-grüßt der Singkreis Udenhau-sen seine Gäste und befreunde-te Chöre die der Einladung zu einem Freundschaftssingen ge-folgt sind. Die teilnehmenden Chöre sind: der MGV „Cäcilia“ Löf, der MGV „Eintracht“ Hen-chhausen und Der MGV „Froh-sinn“ Koblenz-Pfaffendorf. Auch der Kinder- und Jugendchor des Singkreis Udenhausen der im vo-rigen Jahr gegründet wurde wird um die Mittagszeit sein bisher er-arbeitetes Reportoire vortragen. Für das leibliche Wohl am Mit-tag, ist wie immer aus der Kü-che des Kohlbachhauses gesorgt. Am Nachmittag, um 15.00 Uhr wird das Freundschaftssingen mit Liedbeiträgen des Singkreis Udenhausen und dem Chor der Neuapostolichen Kirche aus Ko-blenz fortgesetzt. Mit Kaffee und Kuchen und sonstigen Lecke-reien ist auch am Nachmittag für das leibliche Wohl gesorgt. Mit einem zünftigen Dämmerschop-pen am Abend, endet das Fest. Der Vorstand, die Sängerinnen und Sänger sowie die Kinder und Jugendlichen des Chores würden sich über eine rege Beteiligung aus der Bevölkerung sehr freuen.

Herbstfest beimSingkreis

Udenhausen

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Ausgabe-Nr. 42Seite 22 | 16. Oktober 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger

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Ausgabe-Nr. 42 16. Oktober 2013 | Seite 23Rhein-Hunsrück Anzeiger

Immobilienmarkt

Ausgabe42/13

Bad Salzig – Wohnung, ca. 75 qm, 2 ZKB, Balkon, Abstellraum und Stellplatz, Erdgeschoss. Tel. 06742/6150.

Boppard-Buchenau – schöne, helle 3 Zimmerwohnung, Keller-raum, Waschküche, Zentralhei-zung + 1 Kaminofen, Laminat, SAT. 340,- € + NK. Tel. 0171/ 4173378.

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St. Goar-Werlau (Gewerbege-biet) – div. Hallen/überdachte Freiflächen ab 0,99 €/qm zu ver-mieten. Tel. 06741/ 1714.

Stellenanzeigen

www.rha.deKreis. Am 17. Dezember 2013 macht die Big Band der Bundes-wehr Station in Simmern. Der ganze Abend steht unter dem Motto „VOR-TOUR der Hoff-nung“ – mit Musik, Schwung und Spaß den Menschen helfen, die Hilfe dringend nötig haben. Dieses Konzert ist eine von vie-len tollen Veranstaltungen und Ideen zur Unterstützung der VOR-TOUR der Hoffnung. 21 Profimusiker, präsentiert von ih-rem Bandleader Oberstleutnant Christian Weiper, bieten eine musikalische Show der Extra-klasse. Die Konzertbesucher er-leben mehr als 120 Minuten gu-te Unterhaltung durch die musi-kalische Top-Performance der Musiker in Uniform. Vorverkaufsstellen: Alle Filialen der KSK Rhein-Hunsrück und Volksbank Hunsrück-Nahe eG. Die VOR-TOUR der Hoffnung Seit 18 Jahren rollt die VOR-TOUR der Hoffnung durch un-sere Regionen und sammelt Spenden, die bis auf den letzten Cent kranken und hilfsbedürfti-gen Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen! Die VOR-TOUR ist nur eine von unzähligen Aktionen, Ver-anstaltungen und Aktivitäten, die sich der konkreten Hilfe für krebs- und hilfsbedürftige Kin-der verschrieben hat und der Tour der Hoffnung, die bundes-weit aktiv ist, zuarbeitet. Diese

Tatsache macht die größte Be-nefiz-Radtour Deutschlands so bemerkenswert. Die mittlerwei-le sehr hohe Akzeptanz in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Sport und Showbusiness und die Tatsache, dass alle Spenden-gelder zu 100% dort ankom-men, wo sie dringend benötigt werden, hat dazu geführt, dass in den vergangenen Jahren jähr-lich weit über 1 Million Euro, in diesem Jahr erstmals sogar rund 2 Millionen Euro, der TOUR der Hoffnung an bedürftige Or-ganisationen verteilt werden konnten. Der Kampf gegen Krebs braucht privates Engagement Als 1983 die erste Tour der Hoffnung auf Initiative von Prof. Dr. Fritz Lampert startete, hatten an Leukämie (Blutkrebs) erkrankte Kinder bereits eine durchschnittliche Chance auf Heilung von ca. 60 %. Heute, 30 Jahre später, ist diese Chance auf ca. 86% gestiegen. Damit ist zwar ein Fortschritt erreicht, je-doch stirbt noch immer eines von fünf Kindern mit einer bös-artigen Erkrankung (z.B. Lymphdrüsenkrebs, Leukä-mien, Hirntumoren). Diese schlimmen Erkrankungen bei Kindern werden erst ihren Schrecken verlieren, wenn, wie bei Infektionskrankheiten, die Heilung die Regel und der Tod die absolute Ausnahme ist. Wis-senschaftlicher und Ärzte arbei-

ten sehr intensiv daran, die Ur-sachen dieser Erkrankung zu finden, ihren Verlauf besser zu verstehen und die Therapie möglichst gut an die jeweilige Krebsart anzupassen. Das Ziel muss sein, jedem Kind eine im eigentlichen Sinne des Wortes normale Lebensperspek-tive zu eröffnen. Die staatliche Finanzierung allein reicht hier nicht aus. Es wird mehr Geld benötigt, um verstärkte Anstren-gungen in der Krebsforschung zu unterstützten, für neue Be-handlungskonzepte, für die pflegerische und psychosoziale Betreuung krebskranker Kin-dern und Unterstützung von Fa-milien. So konnte die VOR-TOUR der Hoffnung im vergangenen Jahr die Kinderkrebsstation im Kem-perhof in Koblenz mit rund 80.000 Euro aus dem Spenden-aufkommen unterstützen. Die beiden Vereine der Region „Lüt-zelsoon“ und „Verein für krebs-kranke Kinder“, der in Gemün-den eine Ferienanlage unterhält, haben jeweils schon über zwei Jahre je 8.000 Euro bekommen. Die VOR-TOUR der Hoffnung möchte diese und weitere Orga-nisationen auch in diesem Jahr wieder bei ihrer wertvollen Ar-beit unterstützen. Informationen gibt es unter www.vortour-der-hoffnung.de und www.facebook.com/Hoffnungsradler.

Big Band der Bundeswehr spielt fürkrebs- und hilfsbedürftige Kinder in Simmern

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Ausgabe-Nr. 42Seite 24 | 16. Oktober 2013 Rhein-Hunsrück Anzeiger