Rheine. (yp) Die Unterneh-mung „SoLaWi“ (solidarische Landwirtschaft) kann starten. Nachdem die Initiatoren um Klaus Schwert und seine Frau Gabriele vor zwei Monaten noch händeringend einen Bau-ern oder landwirtschaftlichen Betrieb suchten, ist dieser – dank der Berichterstattung im Rheiner Report – nun gefun-den. Gleich zwei Gemüsegärt-ner werden sich in Hembergen (Emsdetten) um den Anbau, die Produktion und den Vertrieb von Gemüsekisten für die So-LaWi-Mitglieder kümmern. Wie vor zwei Monaten bereits berichtet ist das Prinzip einer SoLaWi der Zusammenschluss von Verbauchern, die mit Mo-natsbeiträgen, festgeschrieben auf ein Jahr, die nachhaltige Anbauweise von Gemüse zu unterstützen und dafür im Ge-genzug wöchentlich jahreszeit-lich angebautes Gemüse erhal-ten. Die Resonanz interessierter Mitglieder auf das Vorhaben war riesig, es fehlte nur noch ein Produzent. Der ist nun mit dem 36-jährigen Claudius Hö-sel aus Hembergen gefunden. Gemeinsam mit der Gärtnerin Kerstin Jansen wird er er etwa 150 verschiedene Gemüsesor-ten für den SoLaWi-Verein an-bauen – allesamt samenfest und nach Demeter-Kriterien. „Überraschender Weise ist es nach dem Aufruf im Rheiner

Report ganz schnell gegangen“, erzählt Klaus Schwert in die-ser Woche und freut sich, dass die Kooperation der SoLaWi, die bislang noch namenslos ist, mit den Gemüsegärtnern nun endlich spruchreif ist. „Wir haben im Vorfeld mit hiesigen Gemüsegärtnern gesprochen. Vielleicht stecken wir sie im Nachhinein noch mit unserer Idee an. SoLaWis sind keine Konkurrenten, weil sie nicht auf

Gewinnmaximierung ausge-richtet sind, sondern auf Nach-haltigkeit.“ Sogar über die Landesgrenzen hinaus habe die Initiative nach interessierten Landwirten ge-sucht, bevor ein zukünftiger Teilgeber die Schwerts mit dem Gärtner aus Hembergen zusam-men brachte. „Von Beginn an bestand sofort eine beidseitige Sympathie“, freut sich Schwert. „Wir waren uns schnell einig

und wollten am liebsten alle Fragen und nun anstehenden Arbeiten direkt klären.“ Denn bevor sich die Mitglieder der SoLaWi über die ersten Gemü-sekisten freuen können, muss noch einiges getan werden: „Wir erarbeiten gerade eine Sat-zung für den anschließend zu gründenen Verein, müssen noch eine Internetseite erstellen und die Kalkulation fertig bekom-men.“ Und auch ein Name soll

für den Verein noch gefunden werden.Doch schon jetzt ist Schwert überzeugt: „Der Gemüsean-baubetrieb von Claudius ist ein Glücksfall für uns. Er offeriert uns bis zu 65 verschiedene Ge-müse mit Untersorten. Meine Frau und ich haben schon einige Kisten mit seinen Produkten tes-ten dürfen und wir sind einfach begeistert, wie viel Power man durch sein Gemüse bekommt.“Einen ersten Einblick bekom-men alle SoLaWi-Interessierte am Samstag, 10. November, bei einer Hofbesichtung ab 14.30 Uhr in Hembergen. Hierzu können sich Interessierte noch bei Familie Schwert/Schoko-Lädchen unter Tel. (05971) 948 5170 anmelden Die SoLaWi startet voraus-sichtlich ab dem 1. Mai 2019 mit zunächst 60 Teilgebern, die wöchentlich eine Gemüse-Abo-Kiste für zwei Personen erhalten. Parallel dazu soll es wöchentli-che Rezeptideen- und tipps per E-Mail geben. Alle Teilgeber müssen auch Vereinsmitglieder sein. Die Vereinsgründung soll voraussichtlich im Januar statt-finden. Sollten sich viel mehr als 60 Familien verbindlich für eine SoLaWi-Mitgliedschaft in-teressieren, so ist eventuell eine Erweiterung auf 90 bis 100 Fa-milien angedacht, beziehungs-weise die Gründung eines wei-teren Vereins.

Solidarische Landwirtschaft erntet ab Mai 2019 Initiative findet Gemüsebauern für regionale Bioproduktion / Hofbesichtung am 10. November

Satte Rabatte zum 25. Geburtstag von SCHUH OKAY in Rheine

Jetzt den alten Prämienpass gegen die neue Kundenkarte tauschen

Auf leckeres, regionales Gemüse können sich die künftigen Mitglieder der solidarischen Land-wirtschaft (SoLaWi), einer Landwirtschaftsgemeinschaft, schon bald freuen: Die Initiatoren ha-ben einen Gemüsegärtner gefunden, der die Produkte anbauen wird. Foto: prf

kostenlose Zeitung für Rheine und Umgebung Samstag, 27. 10. 2018 · 43. KW

Telefon: 05971/9476 -100 • redaktion@rheiner-report.deam WochenendeRHEINER REPORT

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Rheine. (yp) Modisch-preis-werte Damen-, Herren- und Kinderschuhe vieler bekannter Marken für die ganze Familie gibt es nun schon seit 25 Jahren bei SCHUH OKAY in Rheine. Ab heute wird dieses Jubiläum mit allen Kunden in Rheine groß gefeiert – mit fetten Rabat-ten: 20 Prozent gibt es ab heute die nächsten Wochen auf alle Schuhe – auch auf bereits redu-zierte. SCHUH OKAY gehört zur Kramer Schuhe GmbH & Co. KG. Diese ist mit derzeit 52 Fi-lialen in NRW, Niedersachsen und Hessen einer der größten regionalen Schuhanbieter. Ge-gründet wurde das Unterneh-men 1883 von Clemens Kramer

in Ahaus. Hier befindet sich auch heute noch die Haupt- und Stammfiliale. Besonderen Wert legt das familiäre Unternehmen als anerkannter Ausbildungsbe-trieb auf die fundierte Ausbil-dung seiner Mitarbeiter. In der Filiale in Rheine absolvieren derzeit zwei Auszubildende ihre Lehre. Auf einer Verkaufsfläche von 750 Quadratmetern präsentiert sich SCHUH OKAY in Rheine auf der Emsstraße heute mit einem Vollsortiment aus Da-men-, Herren- und Kinderschu-hen. Ein wahres Eldorado für Schuhfans. Aus mehreren Tau-send Schuhen können sich die Kunden zu jeder neuen Saison ihre Lieblingsstücke raussuchen

– seit diesem Jahr auch online unter www.schuh-okay.shop. Übergrößen, sowohl für Frauen mit Schuhgröße 43, als auch für Männer bis Schuhgröße 48, sind bei SCHUH OKAY ebenfalls online und in der Filiale erhält-lich. Filialleiter Achim Plath und seine Mitarbeiter beraten gerne und kompetent bei der richtigen Wahl. Neben den Exklusivmarken Alyssa, Boxx, Sneakers und Living Updated führt SCHUH OKAY auch Nike, Adidas und Puma. Auch andere bekann-te Marken wie Rieker, Esprit, S.Oliver, Jenny, Marco Tozzi, Tamaris, Dockers, Kangaroos, Bugatti und viele mehr fehlen nicht im Sortiment.Und für jeden Schuh-Liebhaber lohnt sich der Prämienpass von SCHUH OKAY: Seit diesem Jahr ebenfalls digital. Ab sofort können alle Kunden in allen Fili-alen die brandneue Kundenkarte bekommen und sollten auch un-bedingt ihren alten Papier-Prä-mienpass gegen die neue Kun-denkarte im EC-Karten-Format eintauschen. In der zugehörigen Prämienpass-App behalten die Kunden ihre gesammelten Ra-batte im Überblick. Allen Kun-den mit dem alten Prämienpass sei geraten: Diesen bloß nicht wegschmeißen! Einfach damit jederzeit in die Filiale kommen, sofort abrechnen lassen und ge-gen die neue Kundenprämien-karte eintauschen.

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Seit 25 Jahren beraten die Mitarbeiter bei SCHUH OKAY in Rheine an der Emsstraße die Kunden kompetent beim Schuhkauf. Foto: Petrausch

Lokales Samstag, 27. Oktober 20182

Rheiner Report

Neuenkirchen. Woran erkennt man, dass die Weihnachtszeit beginnt? Vielleicht daran, dass es Zeit wird, die Lichterketten zu entknoten und die Weihnachts-deko aufzubauen? Spätestens wenn allerorten die Weihnachts-märkte öffnen und mit ihren vie-len Lichtern und verführerischen Düften locken, kommt bei vie-len Besuchern Weihnachtsstim-mung auf. In rund fünf Wochen, am Sams-tag, 1. und Sonntag, 2. Dezem-ber, verwandelt sich auch der Neuenkirchener Rathausplatz wieder in ein kleines Weih-nachtsdorf. Dann zaubern etwa vierzig Marktstände Lichter-

glanz auf den Platz. Für eine besondere Atmosphäre sorgen traditionell die Holzhütten des Verkehrsvereins Pro Neuenkir-chen, die für den Sterntalermarkt aufgebaut werden. In stimmungsvollem Ambiente ist dann an vielen Weihnachts-hütten alles zu bekommen, was das Herz begehrt, angefangen von ersten Geschenken bis hin zu winterlichen Handarbeiten und Köstlichkeiten. Glühwein, weihnachtliches Kunsthandwerk und winterliche Dekorationen gehören hier ebenso dazu, wie ein weihnachtliches Bühnenpro-gramm und natürlich der Besuch des Nikolaus, der in jedem Jahr

die Kleinsten beschenkt.Wer Lust hat, sich am Sterntaler-markt zu beteiligen ist herzlich willkommen. Es stehen noch ei-nige Weihnachtshütten zur Ver-fügung. Über die Zulassung der Teilnehmer und der Verkaufsar-tikel entscheidet der Veranstalter des Sterntalermarktes, der Ver-kehrsverein Pro Neuenkirchen. Neuenkirchener Vereinen wird eine offene Hütte kostenlos zur Verfügung gestellt. Für eine abschließbare Hütte wird der Differenzbetrag von 25 Euro in Rechnung gestellt. Weitere Informationen zu Kosten und Angebot bekommen Interessier-te unter Tel. (05973) 5454.

Wer macht mit beim Sterntalermarkt? Markt findet wieder auf dem Rathausplatz statt

Falsche Kontrolleure am Telefon

Wettringen. Ein angeblicher Müllkontrolleur hat sich telefo-nisch bei einer Wettringer Bür-gerin gemeldet – vermutlich vor dem Hintergrund der aktuell in einigen Städten und Gemeinden des Kreises Steinfurt laufenden Kontrollen des Biomülls. Er gab vor, den Müll kontrollieren zu wollen. Offenbar hatte er die Absicht, sich auf diesem Weg Zugang zu Haus und Grund-stück zu verschaffen.Die Gemeinde Wettringen weist deshalb in einer aktuellen Pressemitteilung darauf hin, dass weder Mitarbeiter der Ge-meinde noch irgendeine Firma derzeit damit beauftragt sind, Müllkontrollen in der Gemein-de durchzuführen. Auch würde es im Rahmen solcher Kon-trollen nicht notwendig sein, Grundstücke oder Wohnungen zu betreten. Die Gemeinde rät, solche Anrufe sofort abzubre-chen und die Polizei zu infor-mieren.

Rheine/Mesum. Die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) mit ihren Aus-wirkungen auf das Bundesdaten-schutzgesetz war im Mai in aller Munde und sorgte für Unruhe. Auch kleinere oder größere Ver-eine sind betroffen und unsicher.Der jfd bietet Hilfe mittels eines Vortrags an. Am kommenden Dienstag, 30. Oktober, von 19 bis 21.15 Uhr informiert die jfd-Ge-schäftsführerin Birgitt Overesch Interessierte über die praktische Umsetzung von Datenschutz im Vereinsalltag. Sie behandelt dabei folgende

Fragen: Was ist das aktuelle Rah-menrecht? Was sind personenbe-zogene Daten? Was gibt es bei Einwilligungen (beispielsweise Fotos) zu beachten? Wie gehe mich mit Auskünften über Mit-arbeitende/Honorarkräfte/Ehren-amtlichen um? Wie verhalte ich mich am Telefon/Kopierer? Im Anschluss ist noch Zeit für Fra-gen und Austausch.Die Veranstaltung findet statt im Atrium Bildungshaus an der Industriestraße in Mesum. Die Teilnahme kostet zehn Euro. Anmeldung unter atrium@jfd-rheine.de.

Umsetzung von Datenschutz in Vereinen

jfd-Kurs gibt Tipps und beantwortet Fragen

Rheine. Kaum ist die Rheiner Herbstkirmes 2018 vorbei, steht schon das nächste Ereignis in der Emsstadt an: Rheine.Tourismus.Veranstaltungen. e.V. organisiert als Veranstalter in Kooperation mit der Kulturgemeinschaft Thie, dem Handelsverein Rheine, der ISG Emsquartier, der Emsga-lerie und Rheine Marketing ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt auf dem Mar-tinsmarkt am kommenden Wo-chenende vom 2. bis 4. Novem-ber. Und zwar wieder mit einem verkaufsoffenen Sonntag und dem beliebten St. Martinsumzug. In diesem Jahr wird außerdem ein Mittelalter- und historischer Markt mit Lagerleben, Gauklern, und Krämern die Innenstadt – vom Thie über die Emsstraße und Nepomukbrücke bis zum Trakaiplatz – erobern und für ei-nen stimmungsvollen Aufenthalt sorgen. Dazu gibt es Live-Mu-sik, Feuershows, Pran-gerspiele, Fakir-Shows und ein handbetriebenes Holzriesenrad für Kin-der vor der Emsgale-rie. Das fahrende Volk schlägt seine Zelte auf und Krämer bevölkern die Stadt, eine Wahrsa-gerin zeigt ihr Können und sagt die Zukunft mit ihren Karten voraus. Auf dem Trakaiplatz bieten Stände wie beispielsweise Braterei, Ta-verne und Bäcker allerlei Ku-linarisches – mal eher deftig, vielleicht etwas ungewöhnlich

für den heutigen Gaumen, aber ungemein schmackhaft. Aus dem fernen Frankreich ist zum Bei-spiel Andrew angereist. Er röstet

Kaffee nach uralter Sitte über offenem Holzfeuer. Gaukler und Spielleu-te laden ein, in der Taverne zu rasten und das raue Leben zu beobachten.Wer weiter wandert, findet Händler, Krä-mer und fahren-

des Volk auf der Ems-brücke. Die „Schöne Cora“ war-tet dort ebenfalls auf leichtfertige Geister. Sie beherrscht die Kunst der Wahrsagerei und sieht – ge-

gen Gebühr – gerne in ihren Kar-ten, was die Zukunft bringt… Zum krönenden Abschluss dür-fen Jung und Alt den Martinsum-zug durch die Innenstadt, mit an-schließendem Martinsspiel, am Sonntag genießen. Der Umzug

startet um 17 Uhr am Trakaiplatz und endet am Falkenhof – jedes Jahr erneut ein besonde-rer Höhepunkt.Am verkaufsoffenen Sonntag freuen sich die Einzelhändler auf viele Besucher und öffnen ihre Läden von 13 bis 18 Uhr in der gesamten Innenstadt. Zudem lädt

der Falkenhof von 10 bis 18 Uhr zum Tag der offenen Tür bei frei-em Eintritt ein.

Gaukler und Feuerspeier kommen zum Martinsmarkt

Mittelalterliches Spektakel, Umzug und verkaufsoffener Sonntag

Rheine. Die Jury hat sich ent-schieden: die diesjährigen Bür-gerpreisträgerinnen und Bür-gerpreisträger stehen fest. Verdient gemacht haben sich die von der Jury ausgewähl-ten Personen durch ihr außer-ordentliches ehrenamtliches Engagement in unserer Gesell-schaft und in Rheine.Über den Anerkennungspreis freuen sich: Jutta Kordts, die sich unter an-derem im Seniorenbeirat und in der Jakobi-Kirchengemeinde engagiert. Mareike Knue, die unter ande-rem für ihr ehrenamtliches Wir-ken als Presseverantwortliche bei den „Klinikclowns“ geehrt wird.

Bernhard Hülskötter, der unter anderem als Vorsitzender des Mesumer Männerchors seit Jahrzehnten die Chorlandschaft in Rheine aktiv mitgestaltet.Ralf Lorig, der sich seit über 20 Jahren ehrenamtlich im Bereich Sport engagiert, unter anderem als Leiter der Jugendspielge-meinschaft zwischen Amisia und Grün-Weiß Rheine und Trainer der Jugendmannschaf-ten bei Grün-Weiß Rheine.Paul Schulte, der sich schon seit vielen Jahren als Schwimm-trainer und Abteilungsleiter Schwimmen im Schwimmver-ein Rheine 1968 e.V. für den Schwimmsport in Rheine ein-setzt.Ludger Thiemann, der in Rodde

vielfältig ehrenamtlich tätig ist, unter anderem in der Gemeinde St. Josef Rodde und als Vor-sitzender des Stadtteilbeirates Rodde/KanalhafenAußerdem das Ärzte-Team, das sich in der Damloup-Kaserne für Flüchtlinge in Rheine enga-giert: Dr. Ursula Adameck, Dr. Dederik Bauer, Dr. Katharina Helm, Dr. Elisabeth Heywin-kel, Dr. Joachim Pladeck, Dr. Günter Scheipers, Dr. Marion Schneider und Dr. Peter Schnei-der sowie Christa Doumath als nicht-ärztliche Mitarbeiterin.Die feierliche Preisverleihung findet im Rahmen einer Feier-stunde am Sonntag, 2. Dezem-ber, im Morriensaal im Falken-hof-Museum statt.

Bürgerpreisträger 2018 stehen fest Preisverleihung findet am 2. Dezember im Falkenhof statt

Stadtbus: Erhebliche Einschränkungen

Rheine. Der erste von vier Bau-abschnitten zur Sanierung der Hansaallee beginnt am kom-menden Montag, 29. Oktober, und endet am 16. November mit einer Sperrung der Hansaal-lee zwischen der Stadtbergstra-ße und der Osnabrücker Straße. Betroffen von dieser Sperrung sind die Stadtbuslinien C1 und C2 die in Richtung Bustreff fa-hren. Die Linie C1 fährt wäh-rend der Sperrung vom Konrad-Adenauer-Ring kommend über die Lingener Str. und die Elter Straße zum Bustreff. Die Linie C2 fährt stadtein-wärts über den Friedrich-Ebert-Ring und die Osnabrücker Straße weiter zur Haltestelle Hues Ecke. Die Haltestellen Stadtbergstraße, Paulstraße der Linie C1 und die Haltestellen Overbergstraße und Sadelstraße der Linie C2 können in diesem Zeitraum leider nicht bedienen. Für die Fahrgäste der Linie C1 werden Ersatzhaltestellen auf der Lingener Straße in Höhe der Theresienstraße und im Kreu-zungsbereich Lingener Str./Emsstraße (Hues Ecke) einge-richtet. Die Fahrgäste der Linie C2 werden gebeten die Halte-stelle Basilika (auch Linien C3/C4) zu nutzen.Die Fahrgäste können die ein-zelnen Bauabschnitte und je-weiligen Umleitungen auf der Internetseite der Stadtwerke für Rheine www.stadtwerke-rheine.de nachlesen.

Höhepunkt des Martinsumzugs wird sicherlich wieder das Martinsschauspiel am Falkenhof sein. Foto: Steffen Gude

(yp) Kirmes ist jedes Jahr wie-der eine Freude. Auch wenn man aus dem Karussell-Al-ter inzwischen raus ist und nur noch mit einer Hand vor den Augen und einer vor dem Mund die Todesmutigen be-obachtet, wie sie sich durch-schütteln, überkopf stellen und hin und her wirbeln lassen. Zu Essen findet man eigentlich immer irgendwas – und sei es auch noch so fettig, süß, hoch-kalorisch und ungesund.Doch ist so ein Gang über den Rummel – ohne Karussellfahr-

ten, nur auf der Suche nach Essbarem oder alten Bekannten – schnell vorbei. Es sei denn: Man entdeckt plötzlich – nach Jahren des Vorbeilaufens – die Münzautomaten. Diese bunt blinkenden Geräte, in die man oben Münzen reingesteckt, die dann vom Automaten in-einander geschoben werden, und beim richtigen Winkel und mit viel Glück unten wieder Münzen und Jetons ausspuken. Herrlich. Aber auch gefährlich. So schnell war das Kirmesgeld noch nie weg...

Da war doch was ...

Gefährlicher Kirmesspaß

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Königsbier der Dorenkämper

Rheine. Das amtierende Kö-nigspaar Heinz Brandt und Gabi Brink laden alle Vereins-mitglieder, Freunde und Gön-ner des Bürgerschützenvereins Dorenkamp am kommenden Samstag, 3. November, in das Hotel Johanning, Breite Straße 131 zum diesjährigen Königs-bier ein. Die Veranstaltung be-ginnt um 19 Uhr mit einem ge-meinsamen Essen. Es wird eine Schnitzelparade zum Preis von 12,50 Euro angeboten. Hierzu ist eine Anmeldung bis zum 30. Oktober in der Druckerei Keil, Wiesenstraße nötig. Der Betrag für das Essen ist bei der Anmel-dung zu entrichten. Nach dem Essen freut sich das Königspaar auf gesellige Stunden.

Lokales Samstag, 27. Oktober 20183

Rheiner Report

Schapen. Der Spielplatz des Kindergartens St. Ludgerus in Schapen wurde in den vergange-nen Wochen neu gestaltet. Nach Abschluss der Arbeiten wurden die Spielgeräte nun von den Kin-dern erobert. „Bei der Planung des Spielplatzes haben wir einen besonderen Wert auf eine na-turnahe Gestaltung gelegt. Hier können Kinder ganzheitliche Erfahrungen sammeln“, erklärte Judith Holtkamp, Leiterin des St.-Ludgerus-Kindergartens.

Herzstück des weitläufigen Are-als ist eine neue Erlebnisland-schaft, bestehend aus einem Berg mit Kletterturm, Rutsche, Röhre sowie verschiedenen Kletter- und Balanciermöglichkeiten. Weitere Neuerungen sind eine Matsch-anlage, eine Vogelnestschaukel und eine Gartenhütte zur Auf-bewahrung der Spielsachen. Gleichzeitig wurden die vorhan-denen Spielgeräte umfangreich restauriert. Verbunden wurden die verschiedenen Spielstationen

mit einem Rundparcours, dessen Pflasterung an eine Straßenfahr-bahn erinnert. Alle Arbeiten seien innerhalb des Zeitplans ausge-führt worden. Die Gemeinde Schapen hat die Neugestaltung mit rund 37.000 Euro unterstützt. Zu den Gesamtkosten von rund 53.000 Euro hat das Bistum Os-nabrück rund 11.000 Euro bei-gesteuert, 1.000 Euro durch die Volksbank Süd-Emsland und 2.000 Euro durch Gemeindemit-glieder.

Kinder freuen sich über neuen Spielplatz Gemeinde unterstützt Neustaltung mit 37.000 Euro

Der lange Weg nach New York

Dscheladas aus dem Rheiner Naturzoo auf ReisenRheine. Erleichterung im Natur-zoo, als am Donnerstagmorgen die Nachricht aus dem Bronx Zoo, New York, eintraf, dass die vier Dscheladas aus Rheine gut angekommen sind und ihr erstes Quartier in der Quarantäne-Stati-on des Zoos bezogen haben.Über ein Jahr dauerten die Vor-bereitungen für diesen Tier-transport, der im Rahmen des Zuchtprogramms für die Blut-brustpaviane erfolgte. Mit den jüngeren, in Rheine geborenen Tieren – zwei Weibchen und zwei Männchen –, soll die Zuchtgrup-pe des Bronx Zoos „zukunftssi-cher“ aufgestockt werden. Damit kam man auch Entwick-lungen zuvor, dass solche Tier-transporte aufgrund von den restriktiven Bedingungen und Auflagen für Importe in die USA vielleicht in Zukunft gar nicht mehr zu stemmen sind. „Der mit Erfüllung der Formalitäten und der Untersuchungen der Tiere verbundene Aufwand brach-te uns an den Rand des für uns Machbaren“, fasste Zoodirektor Achim Johann die damit ver-bundene Arbeitsbelastung zu-sammen. Alleine drei „Gesund-heitschecks“ durch die Tierärzte inklusive Tests auf Tuberkulose, Hepatitis und Herpes mussten sich die vier Affen unterziehen. Die protokollierten Ergebnisse dieser Untersuchungen waren

dann nur ein Teil einer ganzen Mappe an Bescheinigungen und Dokumente, die die vier großen Transportkisten mit der lebenden Fracht begleiteten. Tiertransporte „rund um die Welt“ sind aufwändige Unterfan-gen mit logistischen Herausfor-derungen und sehr viel „Papier-kram“ bzw. Korrespondenz auf allen Kommunikationskanälen. Und sie sind teuer: Die Kosten für diesen Transport erreichten einen fünfstelligen Betrag, der

vom Empfänger zu tragen ist. Sie sind aber für den Erhalt ge-sunder Tierpopulationen in Zoos unerlässlich: Der Austausch von Tieren erfolgt entsprechend den Empfehlungen von Zuchtpro-grammen, die sich um selbst-erhaltende Tierpopulationen in Zoos bemühen. Entsprechend wird der schönste Lohn für den Aufwand sein, wenn sich zu ge-gebener Zeit bei den Dscheladas aus Rheine in New York Nach-wuchs einstellt.

Abschied vom Naturzoo: Tierpfleger Christof Wellmann plat-ziert einen für den Transport leicht betäubten Dschelada in die Transportkiste. Foto: Naturzoo

Private Fahrradbörse am Zweirad-Center Schröder

Am kommenden Samstag von 9 bis 14 Uhr

Rheine. Die private Fahrrad-börse auf dem Gelände der Fir-ma Zweirad-Center Schröder GmbH am Staelskottenweg 75 bis 77 in Rheine, findet wieder am kommenden Samstag, 3. November, von 9 bis 14 Uhr statt. Jede Privatperson kann hier

kostenlos und unverbindlich sein gebrauchtes Fahrrad auf dem Gelände zum Kauf anbieten. Die Firma Zweirad-Center Schröder bietet außerdem jedem Verkäufer einige Extras: Auf Wunsch begutachtet der Werkstattleiter gratis jedes ge-

brauchte Fahrrad und nennt ei-nen fachmännisch ermittelten Preis. Es werden außerdem Stifte und Angebotsschilder kostenlos bereitgestellt. Und das Team von Zweirad Schröder steht während der Fahrradbörse mit Rat und Tat zur Seite. An potenzielle Käufer richten sich außerdem noch folgende Angebote: Auf Wunsch begut-achtet auch in diesem Fall der Werkstattleiter mit den Käufern das Fahrrad, das diese von einem privaten Verkäufer kaufen möch-ten. Es werden darüber hinaus kostenlos mögliche Instand- setzungskosten genannt. Das Team von Zweirad-Center Schröder steht während der Fahr-radbörse jederzeit zur Verfügung. Wer am Samstag ein neues Fahr-rad kaufen möchte, kann sein Gebrauchtes auch beim Zweirad-Center Schröder in Zahlung ge-ben.

Auf dem Gelände von Zweirad-Schröder findet am kommenden Samstag wieder eine private Fahrradbörse statt. Foto: privat

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Ernährung in den ersten Monaten

Spelle. Um Eltern in den er-sten Monaten bei der richtigen Ernährung ihres Säuglings zu unterstützen, bietet das Famili-enzentrum der Samtgemeinde Spelle „Haus der Familie“ das Elternseminar „Ernährung in den ersten Monaten in Theorie und Praxis“ an.In den ersten Lebensmonaten ist die Ernährung des Säuglings ganz einfach: Milch! Danach reicht die Muttermilch oder die Säuglingsmichnahrung alleine nicht mehr aus. Viele Fragen rund um das Zufüttern tauchen auf: Was? Wann? Wie viel? Ge-meinsam mit der Dozentin An-drea Krieger-Möller werden am ersten Abend die Grundlagen der Säuglingsnahrung vermit-telt, mit dem Ziel gemeinsam am zweiten Abend Breie bzw. geeignete Mahlzeiten für die Kleinsten zuzubereiten. Der Elternkurs findet statt am kommenden Donnerstag, 1. November, und Donnerstag, 8. November, jeweils von 19.30 bis 21 Uhr im St.-Johannes-Kindergarten in Spelle. Die Teilnahmekosten betragen 25 Euro pro Person. Anmeldungen bis zum 30. Oktober unter Tel. (05977) 768901 oder per E-Mail an familienzentrum@spelle.de.

Auf alternativen Wegen zum Bildungsziel

Schnupperstunde an der WaldorfschuleRheine. Angesichts der großen Resonanz am Tag offenen Tür vor den Herbstferien bietet die Freie Waldorfschule Rheine kurzfristig im Rahmen des Haus- und Gartentages am kom-menden Samstag, 3. November, ab 10 Uhr Schnupperunterrichte für interessierte Kinder der künftigen ersten und fünften Klasse an. Gelegenheiten zu In-formation und Austausch für die Eltern ergeben sich zwischen Gartenarbeit und Kaffeepause, sowie in der anschließenden Unterrichtsbesprechung.Die Freie Waldorfschule Rheine ist eine Schule im Aufbau, an der zur Zeit Kinder der Klas-sen 1 bis 5 lernen und die im Vollausbau bis zur 12. Klas-se führen soll. „Damit ist die Waldorfschule zugleich eine

Grund- und eine weiterführende Schule“, so die komissarische Schulleiterin Sabrina Göbel. Alle mittleren staatlichen Schul-abschlüsse können an der Wal-dorfschule abgelegt werden, ein eigenes Abiturkonzept sei für die Zukunft angedacht. „Hier hoffen wir auf die Zusammen-arbeit mit den anderen lokalen Schulen und mit der Waldorf-Patenschule in Münster. Da es sich um eine staatlich geneh-migte Ersatzschule handelt, müssen Wechsel ins staatliche Schulsystem und umgekehrt zu jedem Zeitpunkt möglich sein.“Die Anmeldetage für das kom-mende Schuljahr sind am 8. und 9. November von 9 bis 13 Uhr. Quereinstiege in das laufende Schuljahr sind in allen Jahrgän-gen grundsätzlich möglich.

Ballnacht in der Stadthalle

Rheine. Bereits zum zweiten Mal veranstaltet die Tanzab-teilung des TV Jahn-Rheine am Freitag, 9. November, eine Ballnacht in der Stadthalle in Rheine. Alle Tänzer des Ver-eins, aber ausdrücklich auch Nichtmitglieder und Freunde sind dazu eingeladen. Los geht’s um 19.30 Uhr. Der Abend ver-spricht eine humorvolle Mode-ration und großartige Showacts. Neben Tänzen wie Rumba, Wiener Walzer und Tango wird Salsa und Swing/Discofox ge-tanzt. Einige Restkarten für die Ballnacht sind noch erhältlich. Die Kosten betragen 10 Euro für Vereinsmitglieder und 15 Euro für Nichtmitglieder. In-teressierte können sich an Lisa Azevedo unter Tel. (05971) 974977 oder azevedo@tvjahn-rheine.de wenden.

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Schließung der Spiel-fläche Sophienstraße

Rheine. Entsprechend der Er-gebnisse der Spielplatzbedarfs-planung und der Entscheidung im Jugendhilfeausschuss wird die Spielfläche Sophienstraße im Stadtteil Südesch geschlos-sen. Die Spielgeräte werden ab kommenden Montag, 29. Okto-ber, abgebaut.

Krippen für Ausstellung gesucht

Wettringen. Ruth Raußen organisiert wieder eine große Krippenausstellung, die vom 1. bis 7. Dezember täglich im Hei-mathaus zu sehen sein wird. Ak-tuell ist sie auf der Suche nach verschiedenen Exemplaren und Ausführungen einer Krippe. Sie hofft auf viele Teilnehmer und freut sich „über jede Krippe. Jede Krippe ist schön und hat ihre eigene Geschichte“, sagte sie in ihrem Aufruf. Interessier-te können unter Tel. (02557) 926885 mit Ruth Raußen Kon-takt aufnehmen.

Dankeschön-Tag für Ehrenamtliche

Kreis Steinfurt. Viele Ehren-amtliche engagieren sich in der Hilfe für Geflüchtete – sei es mit Sprachkursen, durch Begleitung bei Behördengängen, bei der Wohnungs- und Arbeitssuche oder beim Kennenlernen der neuen Heimat. Für ihr großes Engagement bei der Integration neu zuge-wanderten Mitbürger möchte

sich der Kreis Steinfurt bei den Helfern mit einer besonderen Veranstaltung bedanken. Die-se findet statt am Samstag, 10. November, 10 bis 13 Uhr, im Kreishaus Steinfurt, großer Sit-zungssaal. Die Teilnahme ist ko-stenlos. Weitere Informationen und die Anmeldemöglichkeit finden Interessierte unter www.kreis-steinfurt.de/integration.

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Rheine. Sie sind umtriebig wie eh und je, ihrer Kreativi-tät sind keine Grenzen gesetzt. Auch nach ihrer Zeit bei der Kabarettformation „Dietutnix“ sind Steffi Windhoff und Ingrid Helmer als professionelle Künst-lerinnen unterwegs im Dienste der spannenden Unterhaltung. Als versierte Sprecherin weiß Steffi Windhoff ganz genau, wie Rezitation funktioniert und In-grid Helmer als Schwester von Marcel Reich-Ranicki wäre eine Bereicherung für jedes litera-rische Quartett. Als Duo haben sie mit „Das doppelte Lieschen“ ein knallbuntes Format geschaf-fen, das in dieser Art wohl ein-zigartig ist und an dem sicherlich auch Erich Kästner seine Freude gehabt hätte. Als Duo oder mit Unterstützung diverser Gäste laden sie „immer wieder sonntags“ zu einer Unter-haltungsshow ein, deren kultiges Potential selbst die gleichnamige Fernsehproduktion aus dem Eu-ropa-Park in den Schatten stellt. Seitenweise gibt es einen Mix

aus Wort und Musik, spannen den Bogen von der gehobenen Literatur bis ins tief Profane. Dabei bedienen sie sich natür-lich überall, von der Poesie bis zur Politik ist ihnen dabei nichts fremd. Zur Premiere laden sie am mor-gigen Sonntag, 28. Oktober, um

18 Uhr in die Galerie Brockmann & Sons, Münsterstraße 21 ein. Schnell sollte man sich da einen Platz sichern, denn so etwas darf man einfach nicht verpassen. Einlass ist ab 17.30 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf in der Ga-lerie Brockmann & Sons und bei Deventer Moden.

Kabarett-Nixen kommen als Duo zurück

Ingrid Helmer und Steffi Windhoff als „Doppeltes Lieschen“

Ingrid Helmer und Steffi Windhoff sind mit „Das doppelte Lieschen“ zurück. Foto: prf

Almelo. Rheines niederlän-dische Nachbarstadt Almelo hat viel zu bieten: Nette Geschäfte, eine malerische Altstadt, ab-wechslungsreiche Gastronomie und etliche Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel die Korn-windmühle oder das Wasser-schloß Haus Almelo. Nicht zu vergessen Freizeitaktivitäten für Groß und Klein, bei schö-nem wie bei schlechtem Wetter. Radfahren im Grünen, Kanu-fahren durch die Innenstadt, In-doorspielplatz, Trampolinpark oder doch lieber ein Museum zur Textilgeschichte? Oder wollten Sie schon immer ein-mal im Gefängnis übernachten? Alles ist möglich! Nutzen Sie doch den freien Tag für einen

Ausflug „über die Grenze“! Am kommenden Donnerstag, 1. November (Allerheiligen) sind alle Geschäfte in Almelo ab 10 Uhr geöffnet. Bummeln Sie in aller Ruhe, Hektik und Streß sind in Almelo noch Fremd-worte. Auch Parkplätze sind ausreichend und kostengünstig vorhanden. Stadtführungen in deutscher Sprache bietet das Weberhäus-chen („Wevershuisje“) an, An-meldung hierzu unter Tel. 0031 546 852701. Aktuelle Veranstal-tungshinweise und Tourenvor-schläge für Stadtbesichtigungen oder Radtouren ins grüne Um-land finden Interessierte auch im Internet unter unter www.besuchalmelo.de.

Allerheiligen zum Bummeln nach Almelo

1. November ist in Almelo verkaufsoffen

Sondervermittlungstag für Katzen Im Tierheim „Rote Erde“ / Viele Informationen zur Haltung

Neuenkirchen/St.Arnold. Zu einem Sondervermittlungstag für Katzen öffnet das Tierheim „Rote Erde“ am heutigen Samstag, 27. Oktober, bis 17 Uhr. Mit dieser zusätzlichen Öffnungszeit möch-te das Tierheim allen Katzen-liebhabern genügend Zeit geben, sich im Tierheim umzusehen. Zur Zeit müssen leider wieder sehr viele Katzen untergebracht und versorgt werden. Damit die Tiere nicht unnötig lange im Tierheim verweilen müssen, haben die Tierpfleger und die ehrenamt-lichen Vorstandsmitglieder be-schlossen, die Öffnungszeiten zu

verlängern. Jeder, der sich interessiert oder informieren möchte, wird von den ehrenamtlichen Helfern und Tierpflegern gerne beraten. Viele Katzenkinder und Jungkatzen, aber auch ausgewachsene Katzen warten sehnsüchtig auf neue Be-sitzer, die sich gut um sie küm-mern. Und wer Katzen für die reine Hofhaltung sucht, kommt ebenfalls nicht vergeblich zum Tierheim. Bei der Menge an Kat-zen, dürfte für jeden das passende Kätzchen dabei sein. Das Team würde sich freuen, viele Katzen-liebhaber begrüßen zu dürfen.

Samstag, 27. Oktober 20184 Rheiner Report

Lokales Sonntag, 2. November 201410

Der Rheiner Report

Lokales Sonntag, 23. November 20144

Der Rheiner Report

Lokales Sonntag, 9. November 20149

Der Rheiner ReportEndlich Wochenende ... und hier gehts hin!V e r a n s t a l t u n g e n / A u s s t e l l u n g e n / T i p p s / Te r m i n e / u n d m e h r

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Unweit von Rheine liegt die niederländische Stadt Almelo und lädt am kommenden Donnerstag – Allerheiligen – zum Bum-meln und flanieren ein. Foto: privat

Es warten wieder viele Katzen im Tierheim. Foto: privat

Rheine. Drachenflieger aus Deutschland und den Nieder-landen treffen sich am morgigen Sonntag, 28. Oktober, wieder in Rheine an der Hünenborg zum Herbst- und Dämmerflie-gen. Wenn das Wetter mitspielt, werden auch wieder in diesem Jahr ab 12 Uhr große und klei-ne Drachen den Himmel über Rheine schmücken. Von rie-sigen fliegenden Tieren bis hin zu kleinen filigran gearbeiteten Kunstwerken, es werden wieder möglichst viele Facetten dieses

tollen Hobbys dem Publikum an der Hühnenborg präsentiert.Das besondere Highlight wird wieder das Fliegen der Nacht-drachen. Diese Starten mit Einbruch der Dämmerung. Die Flugobjekte für die Dunkelheit sind mit LED´s bestückt oder auch Drachen die mit reflek-tierenden Material benäht sind. Um die letztgenannte Sorte gut zur Geltung zu bringen, wird den Zuschauern empfohlen, eine Taschenlampe mitzubrin-gen.

Herbst- & Dämmerfliegen an der Hünenborg Taschenlampen mitbringen!

Kino-Kirche in der Herz-Jesu Kirche

Rheine. Die Gemeindeteams der Gemeinden St. Konrad und Herz-Jesu laden am morgigen Sonntag, 28. Oktober, um 15 Uhr zu einem Filmnachmittag in die Herz-Jesu Kirche ein. Gezeigt wird ein berührendes Drama basierend auf dem gleichnamigen Bestseller des kanadischen Autors William Paul Young, der in seinem Buch die Bewältigung von Trauer thematisiert. Vor Jahren verschwand Ma-ckenzies jüngste Tochter Missy auf einem Camping-Ausflug ohne jede Spur. Alle Indizien weisen darauf hin, dass das Mädchen ermordet wurde. Vier Jahre später, mitten in seiner tiefsten Trauer, erhält Mack eine rätselhafte Einladung, an den Ort des Unglücks zurück-zukehren. Ihr Absender ist Gott. Trotz seiner Zweifel lässt Mack sich auf diese Einladung ein. Eine Reise ins Ungewisse be-ginnt. Und was er dort findet, wird seine Welt für immer ver-ändern.Nach dem Film sind alle Be-sucher herzlich eingeladen, bei Getränken und Snacks ins Ge-spräch zu kommen. Der Eintritt ist frei.

Gospelkonzert in der Josefskirche

Rheine. Aus Anlass ihres 150-jährigen Jubiläums laden die Kolpingsfamilien Rheine zu einem besonderen Konzert mit dem bekannten Kolping-Chor aus Everswinkel ein. Allen Musikfreunden bietet die Kolpingsfamilie am mor-gigen Sonntag, 28. Oktober, ein „grenzenloses“ Klang-Erlebnis. Weltweit bekannte und beliebte Songs und Spirituals, laute und leise Töne erklingen ab 17 Uhr in der Josefskirche an der Un-landstraße. Der Einlass ist be-reits um 16.30 Uhr.Bereits vor Beginn des Kon-zertes besteht im Dechant-Fa-bry-Haus bei Kaffee und Ku-chen ab 15 Uhr die Möglichkeit zu zwangloser Begegnung im Rahmen des Sonntagscafés. Anschließend kann man dort noch zum Gespräch und Ge-dankenaustausch mit Teilneh-mern zusammentreffen. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine freiwillige Spende gebeten.

Offene Tür in der Kinderkrippe

Spelle. Alle Kinder, Eltern, Familien und Interessierten sind am heutigen Samstag, 27. Oktober, von 15 bis 17.30 Uhr sind zum Tag der offenen Tür in die Kinderkrippe „Am Brink“, Brink 11 in Spelle eingeladen.An diesem Nachmittag wird die Möglichkeit geboten, die Räumlichkeiten, die pädago-gische Arbeit und das Erzie-herteam persönlich kennenzu-lernen. Ebenfalls werden die Anmeldungen für das Krip-penjahr 2019/2020 ausgegeben und entgegengenommen. Alle Aufnahmeanträge für das Krip-penjahr 2019/2020 müssen bis zum 30. November 2018 abge-geben werden. Für Fragen steht die Leitung, Inga Kreyenkötter, persönlich in der Krippe oder unter Tel. (05977) 769693 zur Verfügung.

Tag der Offenen Tür im Museum Kloster Bentlage: Nach einem sehr warmen Sommer fallen nun die Temperaturen und die Bäume entledigen sich ihrer Blätter. Diese Zeit lockt zu einem herbstlichen Spa-ziergang in Bentlage und einem Besuch des Museums im Kloster. Zum Ende der Sommerzeit bietet das Museum Kloster Bentlage daher am morgigen Sonntag, 28. Oktober, bei einem Tag der Offenen Tür von 10 bis 18 Uhr freien Eintritt an. Wer wieder einmal seine Schritte durch die historischen Räume des ehemaligen Kreuzherren-klosters und späteren Schlosses lenken oder die einzigartigen mittelalterlichen Reliquiengärten des Museums bestaunen möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Humorvoll wird es um 15 Uhr, wenn ein ehemaliger Bewohner des Hauses plötzlich wieder im Kreuzgang steht und aus dem Nähkästchen plaudert. Der Museumspädago-gische Dienst bietet zudem um 11 und 16 Uhr kostenlose öffentliche Führungen an. Im Mittelpunkt stehen dabei die bis heute erhaltenen Kunstwerke der Kreuzherren aus dem ehemaligen Kloster. Besucht wird auch die West-fälische Galerie, die sich im Obergeschoss des Ostflügels befindet und die Entwicklung der modernen Kunst in Westfalen seit 1900 dokumentiert. Eintritt und Führungen sind an diesem Tag frei. Foto: privat

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01. NOV

Multivisionsshows in der Stadthalle

Neuenkirchen. Bereits zum 9. Mal veranstaltet die Gemeinde Neuenkirchen vom 16. bis 23. November das KinderTheater-Festival. Dazu werden vier Kin-dertheatergruppen fünf verschie-dene Aufführungen an sechs Tagen zeigen. Insgesamt werden so 16 Vorstellungen über die Bühne gehen, wobei die letzte das Sieger-Theaterstück bei der Preisverleihung sein wird. Der Themenschwerpunkt liegt in diesem Jahr auf der kreativen Schauspielarbeit. Es werden Stücke aufgeführt, die von den Darstellern selbst in intensiven Schreib- und Improvisations-phasen entwickelt wurden. Die Ergebnisse sind ganz eigene Theaterstücke, speziell auf die

Qualitäten der Theaterspieler zugeschnitten. Alle eingeladenen Theatergrup-pen haben langjährige Erfah-rungen im Kindertheaterbereich gesammelt und wissen, wie sie ihr junges Publikum für die gewählten Themen und Spiel-formen begeistern können. So entsteht kindgerechtes, moder-nes Kindertheater von hoher Qualität.Die Vormittagsvorstellungen sind für Schulklassen sowie für Kindergärten reserviert. Zu den Nachmittagsvorstellungen um 16 Uhr sind alle Kinder, El-tern, Großeltern, Freunde und Bekannte herzlich eingeladen. Eintrittskarten sind zum Preis von 3 Euro in der Villa Hecking

oder direkt an der Theaterkasse erhältlich. Die Veranstaltungen finden im Rathaus Neuenkir-chen, Hauptstraße 16 statt.Die Theaterstücke im Überblick: 16. November: Die Lauscher / R.A.M Kindertheater (Sieger-stück 2016), 19. November: Die Reise des kleinen H / The-ater Karo Acht, 20. November: Froschkapelle in letzter Minute / Töfte Theater, 21. November: Großer Wolf – kleiner Wolf / Figurentheater Neumond, 22. November: Robinson Kruse / Fi-gurentheater Neumond, 23. No-vember: Große Preisverleihung der THEA 2018 mit der Auffüh-rung des Siegertheaterstückes – hierzu ist der Eintritt für alle Interessierten frei.

Kreative Schauspielarbeit wird belohnt

Sechs Tage lang KinderTheaterFestival

Rheine. Seine markante Kratz-stimme ist staubtrocken wie der Boden im Death Valley, der Vollbart ist stachelig wie ein Wüstenkaktus, die Atmo-sphäre seiner Songs erinnert an Filmszenen von Jim Jarmusch, Quentin Tarantino oder David Lynch. Der 28-jährige Hambur-ger Sänger und Songwriter Daniel Welbat mischt derzeit die Musikszene auf, ist live ein leidenschaftliches Powerpaket und hinterlässt mit seiner ex-zellenten Band „WellBad“ be-eindruckte Kritiker ebenso wie ein begeistertes Publikum. Die Musik ist handgemacht, dyna-misch und intensiv – von zart und zerbrechlich bis hin zu ex-plosiv. „Genau diesen Kontrast finde ich spannend“, erklärt Daniel Welbat. Die Rheiner Bluesnote Initiati-ve freut sich daher sehr „Well-Bad“ am Samstag, 10. No-vember, im Hypothalamus in Rheine präsentieren zu können. Im September 2017 haben Well-Bad ihr drittes Album „The Rot-ten“ veröffentlicht, das prompt mit dem Preis der deutschen

Schallplattenkritik ausgezeich-net wurde. Gepaart mit dem schmutzig-rohen Sound seiner vier Bandkollegen kreiert der Hamburger Singer-Songwriter einen einzigartigen Stilmix, der Bluesfeeling pur in die Jetztzeit transportiert und keine Genre-grenzen kennt. So entsteht eine modern interpretierte Form von Blues für Leute, die gar nicht wissen, dass sie auf Blues ste-hen. Stilistisch jonglieren die Norddeutschen auf dem neuen Album gekonnt zwischen Rock, Blues sowie Jazz. „Wir wollen nicht zwingend allen gefallen, aber ich habe nichts dagegen, wenn es allen gefällt“, sagt der Hamburger über sich selber und seine Band. Beginn des Konzerts am 10. November ist um 20.30 Uhr, der Einlass ist bereits um 19.30 Uhr. Karten gibt es zu 16 Euro zzgl. VVK-Gebühr im Vorverkauf und für 18 Euro an der Abendlassen, Schü-ler und Studenten zahlen 8 Euro. Karten gibts bei Rheine.Tourismus.Veranstaltungen, bei AD-Ticket oder über www.bluesnote-rheine.de.

Robinson Kruse ist eine Abenteuergeschichte, die Mut macht, das Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Foto: privat

„WellBad“ begeistern nicht nur Publikum und Kritiker. Foto: prf

Ausstellung: 1. Weltkrieg in Bildern

Bevergern. Die Ausstellung im Luftschutzbunker an der Schleu-se in Bevergern wurde auf Grund des großen Interesses bis zum morgigen Sonntag, 28. Oktober, verlängert. Gezeigt werden unter anderem großformatige, dreidi-mensionale Schwarz-Weiß-Fo-tografien sowie Video- und Klan-ginstallationen zum Thema. Die Ausstellung geht zurück auf ei-nen Bilderfund der Bevergerne-rin Anita Mötje, Schwiegertoch-ter des Kriegsberichterstatters Otto Mötje, aus dem Jahr 2012. Anita Mötje hatte dem Hei-matverein Bevergern seinerzeit Glasnegative überlassen, die ihr Schwiegervater während des 1. Weltkriegs an der Westfront mit einer stereoskopischen Kamera aufgenommen hatte. Geöffnet ist die Ausstellung am morgigen Sonntag nochmals von 14.30 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro, ermäßigt 1,50 Euro, Kin-der und Jugendliche sind frei.

Kultur Samstag, 27. Oktober 20185

Rheiner Report

Musikkurse für Kinder starten wieder

Rheine. Die Familienbildungs-stätte Rheine bietet Eltern mit Kindern unter der Anleitung von Christel Kintrup ein Heranführen an die Musik. „Wir schaffen eine Umgebung, in der sie aktives Mu-sizieren erleben, in der sie Musik hören, mit Musik spielen, Musik tänzerisch umsetzen und somit ei-nen ungezwungenen Zugang fin-den können.“ Am Donnerstag, 8. November, startet um 14.50 Uhr ein Eltern-Kind-Kurs für Zwei- bis Dreijährige, um 15.40 Uhr ein Kurs für 3,5- bis Fünfjährige in der FBS Rheine. Im Arnold-Jan-sen-Gymnasium in Neuenkirchen beginnt das Angebot für Drei- bis Vierjährige am Mittwoch, 7. November, um 16 Uhr. Anmel-dungen unter Tel. (05971) 9882-0 oder info@fbs-rheine.de.

„WellBad“ kennt keine Genregrenzen

Bluesnote holt Daniel Welbat nach Rheine

Rheine. Zwei Multivisions-shows – „Von Königsberg durch das Baltikum nach St. Peters-burg“ und „Der Jakobsweg – Spaniens schönster Wander-weg“ – zeigt der Reisefotograf und Buchautor Matthias Hanke am kommenden Mittwoch, 31. Oktober, um 18 Uhr und um 20 Uhr in der Stadthalle Rheine. Gleich mehrfach war Matthias Hanke in Nord-Ost-Europa un-terwegs. Im letzten Jahr begab er sich mit einem fast 50 Jahre alten Ford Taunus auf die Rei-se nach Litauen, Lettland und Estland – drei kleine Länder, verschieden aber doch durch eine gemeinsame Geschich-te geprägt. Mitgebracht hat er eine Fülle von spannendem und stimmungsvollem Bild- sowie Filmmaterial über diese Region.Außerdem zeigt er im An-schluss in meisterhaften Bil-dern und Filmaufnahmen Spa-niens schönsten Wanderweg, den Jakobsweg. Dieser Vortrag zeigt nicht nur die landschaft-lichen Schönheiten dieser Region, sondern erzählt auch Erlebnisse und Legenden und lässt auch Pilger und Wanderer auf „ihrem Weg“ zu Wort kom-men. Karten für beide Vorträge gibt es zum Preis von jeweils 11,70 Euro im Vorverkauf bei der Stadthalle und bei CTS Even-tim sowie an der Abendkasse.

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Wegen Bauarbeiten: Vollsperrungen der Hansaallee

Umleitungen sind eingerichtet / Fertigstellung Ende November

Rheine. Im Rahmen der Sanie-rungsarbeiten an der Hansaallee kommt es zu Vollsperrungen in verschiedenen Bauabschnitten. Insgesamt ist die Baumaß-nahme in vier Bauabschnitte eingeteilt. Die Vorarbeiten, wie der Umbau der Bushalte-stellen, sind bereits begonnen worden. Zeitgleich stehen nun Arbeiten im 1. Bauabschnitt an, die eine Vollsperrung er-

forderlich machen. Ab kommenden Montag, 29. Oktober, wird die Hansaallee zunächst zwischen der Stadt-bergstraße und der Osnabrücker Straße in Fahrtrichtung Mesum voll gesperrt. In Fahrtrichtung Lingen wird der Verkehr wei-terhin über die Hansaallee ge-führt. Eine Umleitungsstrecke ist über den Konrad-Adenauer-Ring, die Salzbergener Straße

und den Kardinal-Galen-Ring eingerichtet. Ortskundige Autofahrer werden gebeten, den Baustellenbereich nach Möglichkeit weiträumig zu um-fahren.Ab Mitte November wird die Hansaallee in Fahrtrichtung Mesum im Bereich zwischen dem Konrad-Adenauer-Ring und der Stadtbergstraße ge-sperrt. Nach Fertigstellung der Arbeiten im 2. Bauabschnitt wird die Hansaallee in Fahrt-richtung Mesum wieder kom-plett befahrbar sein und die Fahrtrichtung Lingen wird zwi-schen der Stadtbergstraße und dem Konrad-Adenauer-Ring voll gesperrt. Abgeschlossen werden die Sanierungsarbeiten im 4. Bauabschnitt zwischen der Osnabrücker Straße und der Stadtbergstraße.Bis Ende November sollen die Sanierungsarbeiten abge-schlossen sein, und die Han-saallee kann wieder wie ge-wohnt befahren werden. Die Technischen Betriebe sind be-strebt, die mit den Sanierungs-arbeiten verbundenen Unan-nehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten.

(yp) Für die Rheinenser wird es schon bald wieder eine Anlauf-stelle der Polizei in der Innen-stadt geben, nachdem das Büro „Safe & Co“ am Marktplatz im vergangenen Jahr aufgelöst wur-de. Die neue Anlaufstelle soll in die Rathaus-Mall ziehen, erste Arbeiten dazu seien bereits im Gange. Eine Eröffnung des Bü-ros soll schon in etwa vier Wo-chen sein. Dann soll auch eine Fahrradregistrierung vor Ort in der Mall möglich sein. Zumin-dest können die Bürger hier aber wieder einen direkten Kontakt zur Polizei herstellen.

Das Thema „Parken“ bleibt in Rheine akut und brisant: Nach-dem die Eigentümer des Park-platzes auf dem Gelände des Mö-belhauses Berning rigoros gegen Dauerparker vorgehen und auch abschleppen lassen, soll nun auch auf dem Parkplatz vor dem Aldi-Markt an der Windmühlen-straße verstärkt auf Falschparker geachtet werden. Mitarbeiter der Firma „Park & Control PAC“ werden hier ab kommenden Donnerstag, 1. November, die Einhaltung der Parkregeln kon-trollieren. Wer ohne Parkscheibe oder länger als 60 Minuten parkt, muss mit Bußgeldern von min-destens 30 Euro rechnen, heißt es in einer Pressemitteilung.Der Parkdruck rund um die Os-nabrücker Straße / Windmühlen-straße ist groß: Hier sind auch das Ärzte- und Gesundheitszentrum, weiterer Einzelhandel und eine Schule angesiedelt. Zunächst werde das Überwachungsunter-nehmen die Kunden vor Ort auf die bestehenden Parkregelungen aufmerksam machen und über die Nutzungspflicht der Park-scheibe informieren.

Es ist das „Jahr der großen Tier-transporte“ im Rheiner Natur-zoo: Nach Kamel-Hengst aus Tschechien und Tiger-Kater aus Nordirland in den letzten Wo-chen traf nun ein Zebra ein. Das hatte keinen ganz so langen Weg wie die anderen Neu-Rheinenser hinter sich: die zweijährige Stute

stammt aus dem Tierpark Berlin. Damit ist wieder ein junges Trio der Steppenzebras komplett – zu-mindest bahnt es sich so an. Das Zusammenfügen einer Gruppe ist nicht ganz einfach, und sie muss schrittweise erfolgen, bis sich eine Rangordnung zwischen den Tieren gefestigt hat. Die junge Zebra-Stute mit Na-men „Tesla“ hat die ersten Tage in ihrer Stall-Box zugebracht. Hier hat sie – durch Gitter – Kon-takt mit der Stute „Jule“ und dem Hengst „Frank“. In den nächsten Tagen wird sie aus einem Vor-gehege heraus ihr neues Außen-Zuhause kennen lernen bevor sie dann mit ihren Artgenossen ver-gesellschaftet wird.

Das Alte Rheiner Rathaus ist eingerüstet und die Maler ha-ben bereits mit ihrer Arbeit an der ramponierten Außenfassade des historischen Gebäudes be-gonnen. Diese sollen etwa zwei-einhalb Wochen dauern. 35.000 Euro sind für die Fassadenreno-vierung veranschlagt, die bisher immer wieder aus verschiedenen Gründen verschoben werden musste.

Neues Leben zieht in die ehe-malige Konradkirche: Elf Jah-re nach der Schließung wird es demnächst sportlich in den ehe-mals heiligen Hallen, denn es zieht ein Fitnessstudio ein. „The Church“ wird das in Deutsch-land wohl einzigartige Konzept heißen und soll, wenn alle Hand-werkerarbeiten rechtzeitig ab-geschlossen sind, im Dezember bereits an den Start gehen. Der künftige Betreiber ist in Rheine kein Unbekannter, Michael Malachowicz betreibt derzeit auch das Fitness-Studio „Tem-ple Gym“ an der Salzbergener Straße. Dieses Studio soll aber nach der Fertigstellung von „The Church“ geschlossen werden. Das Ambiente von „The Church“ wird mit Sicherheit außerge-wöhnlich sein. In die ehemalige Sakristei werden die Umkleide-kabinen eingebaut, die ehemalige Bibliothek wird zum Kursraum umfunktioniert. Und auf der Em-pore, wo einst die Orgel stand,

werden künftig Fitness- und Cardio-Geräte stehen. Mit einer Deckenhöhe von 15 Metern, in-direkter Beleuchtung, Malereien, bunten Kirchenfenstern und den beiden Holzkaminen wird in Gellendorf ein einzigartiges Fitness-Center entstehen. Oben-drein bietet das Fitness-Studio Öffnungszeiten rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche an.

Die Deutsche Bahn sperrt bis Dienstag, 13. November, wieder mehrere Bahnübergänge in der Emsstadt. Die Sperrungen gel-ten zum Teil ausschließlich für den KfZ-Verkehr, teilweise aber auch für Fußgänger und Fahrrad-fahrer. Grund für die Sperrungen sind Gleiserneuerungs- und As-phaltarbeiten auf der Strecke zwischen Rheine und Salzber-gen. Die Bahnübergänge „Friedens-platz“ und „Lessingstraße“ sind von Sonntag, 28. Oktober, 22 Uhr bis Dienstag, 30. Oktober, 1 Uhr und von Dienstag, 30. Ok-tober, 23 Uhr bis Mittwoch, 7. November, 22 Uhr für den Kfz-

Verkehr gesperrt und bleiben für Fußgänger und Radfahrer pas-sierbar. Von Dienstag, 30. November, von 1 bis 23 Uhr sind die Bahn-übergänge „Friedensplatz“ und „Lessingstraße“ für den gesamt-en Straßenverkehr, einschließlich Fußgängern und Radfahrern, ge-sperrt. Folgende Bahnübergänge sind während der Umbauzeit und nach der Gleiserneuerung wegen Asphaltarbeiten für den Stra-ßenverkehr, Fußgänger und den Radverkehr voll gesperrt: Bahn-übergang „Stoverner Straße“ von Sonntag, 28. Oktober, 21 Uhr bis Donnerstag, 8. November, 22 Uhr, Bahnübergang „Devesstra-ße“ von Sonntag, 28. Oktober, 20 Uhr bis Freitag, 9. November, 22 Uhr, Bahnübergang „Feldweg“ von Sonntag, 28. Oktober, 18 Uhr bis Dienstag, 13. November, 20 Uhr sowie der Bahnübergang „Am Elsbach“ von Sonntag, 28. Oktober, 18 Uhr bis Dienstag, 13. November, 20 Uhr.Umleitungen für den Straßenver-kehr sind ausgeschildert. Züge im Fernverkehr, Nahverkehr und

Güterverkehr verkehren plan-mäßig auf der Strecke zwischen Rheine und Salzbergen.

Das Umfeld um den alten Bahn-hof in Spelle wurde in den letzten Monaten umfangreich erneuert. Das Areal wurde neu geordnet und hat darüber hinaus eine op-tische Aufwertung erfahren.Bereits vor wenigen Wochen wurde die Bushaltestelle vor dem ehemaligen Bahnhofsgebäude an der Bernard-Krone-Straße neu angelegt. Nach Abschluss dieser Baumaßnahme wurde nun der angrenzende Parkplatz komplett umgestaltet. Auf diese Weise sind 32 neue Parkplätze ent-standen sowie der rückwärtige Zugang zum Bahnhofsgebäude erneuert worden. Speziell für das dort ansässige Sanitätshaus wurde ein barrierefreier Zugang angelegt. Darüber hinaus sind Grünflächen entstanden, auf denen in Kürze Anpflanzungen vorgenommen werden. So sollen u.a. Heckenpflanzen und weitere Bäume gepflanzt werden. „Die Neugestaltung des Bahn-hofsumfeldes hat zu einer en-ormen Aufwertung geführt und das historische Gebäude wird jetzt noch stärker hervorgeho-ben. Zudem wurde durch die Neuordnung der Parkplätze die Verkehrssicherheit verbessert“, stellte Samtgemeindebürger-meister Bernhard Hummeldorf anlässlich des Abschlusses der Bauarbeiten fest. Das Bahnhofs-gebäude wurde um 1875 errich-tet und 1991 durch die Gemeinde Spelle erworben. Heute sind dort Wohnungen, ein Imbissbetrieb, ein Sanitätshaus und ein Fi-nanzdienstleister untergebracht. Am 31. Mai 1969 fuhr der letz-te Personenzug auf der Strecke Rheine – Spelle – Quakenbrück. Seit dem wird die Strecke Spelle – Rheine ausschließlich für Gü-terverkehr der örtlichen Unter-nehmen genutzt.

Der nächste Schritt der Orts-kernsanierung ist gesichert. Wie

die Bezirksregierung Münster in dieser Woche mitteilte, erhält die Gemeinde 240.000 Euro aus Landes- und Bundesmitteln. Da-bei handelt es sich genau um die Summe, die die Gemeinde aus dem Programm Städtebauförde-rung beantragt hat. Mit diesem Geld soll die denk-malgerechte Sanierung der Villa Hecking fortgeführt und abge-schlossen werden. Die Sanie-rung beginnt im kommenden Jahr. Außerdem setzt die Ge-meinde weitere Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit und Bür-gerbeteiligung ein, heißt es in einer Pressemitteilung aus Mün-ster. Die Bezirksregierung hat ins-gesamt 1,891 Millionen Euro für Projekte im Kreis Steinfurt bewilligt. Neben der Gemeinde Neuenkirchen erhalten auch die Städte Greven und Rheine För-dermittel aus den Landes- und Bundesmitteln. 1,455 Millionen Euro erhält die Stadt Rheine. Mit diesem Geld sollen unter anderem der Marktplatz, die Herrenschreiberstraße bis zur Emsstraße sowie die „Histo-rische Meile“ umgestaltet und aufgewertet werden. Darüber hi-naus möchte die Stadt ein neues Beleuchtungskonzept für die In-nenstadt umsetzen.

Der letzte Renovierungsab-schnitt in der St. Anna Kirche in Neuenkirchen verzögert sich wegen unvorhergesehener Pro-bleme bis mindestens Weih-nachten. Als an der sogenannten „Offlumer Seite“ der bröckelnde Putz abgeschlagen wurde, kam die Bescherung ans Tageslicht. Der Dachanschluss zum Turm war defekt, das Wasser lief munter in das Mauerwerk und durchnässte die Steine. Die Um-mantelung des Fensters musste komplett erneuert werden. Er-schwerend kam hinzu, dass bei der letzten Renovierung Zement-putz aufgetragen wurde. Dies sei von Grund auf falsch gewesen meinen die Restauratoren. Denn Zementputz fresse sich in die da-runter liegenden Mauern. Viele Quadratmeter Putz mussten des-halb entfernt und neu angelegt

Spelle

Neuenkirchen

Rheine

Samstag, 27. Oktober 20186 Rheiner Report

Erstes Beschnuppern durch die Gitterstäbe der Stall-Boxen: Im Rheiner Zoo ist eine neue Zebra-Stute angekommen. Foto: Petrausch

Die Schwestern Milly (grau marmoriert/weiss) und Teddy (grau getigert) hatten keinen glücklichen Start in ihr Katzenleben – aber jetzt in der Pflegestelle des Vereins der Rheiner Katzenhilfe geht es ihnen richtig gut: Altersentsprechend toben sie ungestüm mit-einander, sind neugierig ihre Welt zu entdecken, Menschen ge-genüber zutraulich und aufgeschlossen. So, wie man diese bei-den jungen Katzen erlebt, sind sie auch durchaus für eine Familie mit Kindern geeignet. Sie wurden im Mai 2018 geboren, sind geimpft, gesund und fit. Einen Besuchstermin gibt es über Gaby Hartung-Elling unter Tel. 0160/5626147. Weitere schöne Bil-der von diesen und anderen Katzen gibt es auch im Internet unter www.katzenhilfe-rheine.de.

Schwestern hatten keinen glücklichen Start

Tiere suchen ein Zuhause

Auf der Hansaallee beherrschen momentan Baustellen das Bild und sorgen für Behinderungen. Foto: Petrausch

Stadtteilbeirat sucht Verstärkung

Rheine. Sie sind einer von rund 78.000 Einwohnern der Stadt Rheine. Aber Sie sind nicht nur einer von vielen. Kaum jemand weiß besser als Sie über Ihren Stadtteil Bescheid, über Ihr Le-bens- und Wohnumfeld. Doch was tun Sie bisher mit diesem Wissen? Sehen Sie ungenutzte Potenziale und würden Sie ger-ne mit Gleichgesinnten etwas auf die Beine stellen? So eine Chance bietet die Mitglied-schaft in einem Stadtteilbeirat.Aktuell sucht der Stadtteilbei-rat Schotthock Verstärkung und freut sich über engagierte neue Mitglieder mit Wohnsitz im Schotthock, die Lust haben, ehrenamtlich im Stadtteilbeirat mitzuarbeiten. Der Stadtteilbei-rat trifft sich mehrmals im Jahr zu öffentlichen Sitzungen und arbeitet zu einer Vielfalt von spannenden Themen aus ver-schiedenen Lebensbereichen der Bürger im Schotthock.Wer sich ein Bild von der Arbeit des Stadtteilbeirates Schotthock machen möchte, kann die nächs- te Sitzung des Stadtteilbeirates besuchen, die voraussichtlich Ende November stattfindet und vorab öffentlich angekündigt wird. Wenn Sie Interesse an einer Mitgliedschaft im Stadt-teilbeirat Schotthock haben, können Sie sich bei der Stadt Rheine melden. Weitere Infos unter Tel. (05971) 939 219.

Suche zuverlässige Hilfe im Haushalt für 4-6 Stunden in der Woche (Minijob) in Wadelheim (keine Haustiere). Tel. Rheine 57067

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Lokales Samstag, 27. Oktober 20187

Rheiner Report

Dreierwalde. Das DRK Drei-erwalde kocht und verkauft am Samstag, 10. November, wie jedes Jahr im November die allseits beliebte Erbsensuppe. Bevor es um 11.30 Uhr mit der Suppenausgabe am DRK-Heim Dreierwalde losgeht, werden ab 6 Uhr die Kessel aufgeheizt, um die Suppe pünktlich fertig zu bekommen. Dann wird es voll an der Aa Straße, weil viele Per-sonen, mit Kochtöpfen beladen, ihre vorbestellte Erbsensuppe ab-

holen wollen.Wer Erbsensuppe haben möchte, sollte sie unbedingt vorbestel-len unter Tel. (05978) 917292 oder Tel. (05978) 999209 oder per Mail an Erbsensuppe@drk-dreierwalde.de. Eine Portion (0,5 Liter) kostet 2,50 Euro. Wer zu-sätzlich eine Heißwurst möchte, muss 0,80 Euro mehr bezahlen. Wichtig ist, das ein passendes Gefäß mitgebracht wird. Die Ab-holung der bestellten Portionen ist nur von 11.30 bis 13 Uhr möglich.

Kreis Steinfurt. Am Mittwoch, 7. November, startet der mehr-wöchige Bonsai-Workshop im Kreislehrgarten Steinfurt, Wemhöferstiege 33, mit einer Auftaktveranstaltung von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr. Anschlie-ßend finden bis zum 12. Dezem-ber jeden Mittwoch die weiteren Workshop-Treffen statt. Die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer des Kurses gestalten

unter fachlicher Anleitung ih-ren eigenen Bonsai („Baum in Schale“) und besuchen eine Bonsaigärtnerei. Im Frühjahr 2019 werden die gestalteten Bäume dann fachge-recht eingetopft. Die Teilnahme an dem Programm kostet 135 Euro pro Person. Anmeldungen nimmt der Kreislehrgarten per E-Mail unter kreislehrgarten@kreis-steinfurt.de entgegen.

Traditionelle Erbsensuppen-Aktion

Unbedingt rechtzeitig vorbestellen

Mehrwöchiger Bonsai-Workshop Besuch einer Bonsaigärtnerei im Programm

100 Kunsthandwerker sorgen für WeihnachtsstimmungMesse „Hobby & Freizeit“ in den Emslandhallen

Lingen. Eine traditionsreiche Veranstaltung in Lingen in den Emslandhallen jährt sich wieder mal und begeistert immer mehr Besucher aus der nahen und fer-nen Umgebung. Die „Hobby & Freizeit“ wird in diesem Jahr erst-mals am neuen niedersächsischen Feiertag, dem Reformationstag, am kommenden Mittwoch, 31. Oktober, in den Emslandhallen von 10 bis 18 Uhr öffnen.Viele Aussteller haben sich be-reits für die Veranstaltung ange-meldet. Nicht nur herbstliche und weihnachtliche Dekorationen, sondern handwerkliche Produkte für Haus und Garten, für die Frau, den Mann oder das Kind werden hier angeboten.Die hier gezeigten Hobbys wer-den an vielen Ständen demons-triert, um den Besuchern eine Einblick in die Arbeiten zu ge-ben. Es darf also gefachsimpelt werden und die Besucher freuen sich auf ein reges und interessier-

tes Publikum.Modedesigner zeigen selbstent-worfene, moderne und ausge-fallene Damenbekleidung aus hochwertigen Stoffen, dazu gibt es in großer Auswahl schicke Tücher und Schals, handgenähte Taschen, elegante Hüte oder auch selbstentworfenen Schmuck aus verschiedensten Mineralien und Metallen, Perlen, Muscheln und

Leder. Für die Pausen zwischendurch bietet die Gastronomie der Ems-landhallen ein reichhaltiges Angebot an warmen und kalten Speisen und Getränken. Für die Kinder wird eine Spielecke ein-gerichtet und an einem Stand wird Seidenmalerei angeboten. Der Eintritt beträgt pro Person 4 Euro.

Geänderte „Boule-Treff“-Zeiten

Neuenkirchen. Die Boule-An-lage in Neuenkirchen wird in-zwischen gut frequentiert. Auch wenn Boule spielen für die meisten mit Sommer und Son-ne verbunden ist – in Neuenkir-chen wird auch im Herbst und im Winter Boule gespielt. Nach der Umstellung auf die Winter-zeit wird sich ab kommenden Donnerstag, 1. November, auch die „Boule-Treff“-Zeit ändern: Donnerstags startet der Treff bereits um 16 Uhr. Der Boule-Treff am Montag beginnt, wie bisher, um 10 Uhr. Darüber hinaus ist die Anlage für alle Interessierten von 8 bis 22 Uhr für das Boule-Spiel zugängig.

KleinanzeigenRheiner Report

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Auflage: 50.000 St.Der Rheiner Report am Wochenende wird an frei zu-gängliche Haushalte in Rheine kostenlos verteilt. Die Auflagenhöhe kann von Woche zu Woche variieren. Die genauen Zahlen erhalten Sie auf Anfrage. Die Urheberrechte für von uns erstellte Artikel, Fotos und Anzeigen bleiben beim Verlag. Wir übernehmen keine Haftung für unverlangt eingesandte Vorlagen, Fotos oder andere Unterlagen. Der Absender versichert mit der Übersendung, dass Vorlagen, Fotos usw. frei von Rechten Dritter sind. Bildquellen: Yvonne Petrausch, pixelio, fotolia u. div. a.

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Personenanzeigen bitte in die Rubrik „Bekanntschaften“Personenanzeige Höhe 1 x 21 mm, 1-spaltig

Unter Bekanntschaften

Kavalier Arnold, 69, ein fröhlicher, agilerSenior, aufgeschlosen, ehrlich, Autofahrer.Das Leben könnte so schein, wenn da nichtdie verflixte Einsamkeit wäre. Was haltenSie davon, gemeinsam etwas zu unterneh-men, verreisen, Spaziergänge zu Zweit oderein gutes Glas Wein zu Zweit zu genießen?Melden Sie sich bitte Tel. 0151-21496268PV Weser-Ems-Liebe.de

Agentur für Arbeit geschlossen

Rheine. Die Agentur für Ar-beit Rheine und die Geschäfts-stellen in Emsdetten, Greven, Ibbenbüren, Lengerich und Steinfurt sind am Mittwoch, 7. November, wegen einer in-ternen Veranstaltung geschlos-sen. Arbeitslosmeldungen nehmen die Mitarbeiter am Folgetag entgegen.

Vor- und ZunameStraße, Hausnummer PLZ, OrtIBAN BICName und Sitz des GeldinstitutsUnterschrift

ANZEIGENCOUPON Job/Gesuche Job/Angebote Immobilien/Angebote Immobilien/Gesuche Vermietung/Angebote

Vermietung/Gesuche Verkäufe (Kauf-)gesuche Geschenk-/Tauschbörse Tiermarkt

KFZ-Markt Landwirtschaftl. Fahrzeuge Reise/Erholung Nachhilfe Dienstleistung*

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Erscheinungstermin: wöchentlich samstags

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Kurzweil Samstag, 27. Oktober 20188

Rheiner Report

Gemüse der Saison: Kürbis Dezentes Aroma ermöglicht vielfältige Zubereitung

Der Kürbis zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Erde und stammt

aus Mittel- beziehungsweise Südamerika. Von dort gelangte er nach Europa. Sein Anbau auf dem europäischen Kontinent wird erstmals im 16. Jahrhun-dert beschrieben. In Deutsch-land dient er heute nicht nur als Grimassen-Laterne zu Hallo-ween, sondern ist auch als Ge-müse sehr beliebt.

Harte Schale, weiches Inneres

Botanisch gesehen ist der Kürbis eine Beerenfrucht. Je nach Sorte kann ein Kürbis über einen Meter im Durch-messer groß und über 500 Kilogramm schwer werden. „Unter der meist nicht ess-baren, harten Schale liegt das weiche, saftig-zarte, orange-rote Fruchtfleisch“, erklärt Dr. Annette Neubert, Ernährungs-wissenschaftlerin.Mit nur 25 Kilokalorien pro 100 Gramm und einem Wasser-gehalt von 90 Prozent sind Kür-bisse kalorienarm und für eine figurbewusste Ernährung ideal. „Kürbis versorgt den Körper mit dem Mineralstoff Kalium, das für die Muskelfunktion so-wie für die Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks wichtig ist. Darüber hinaus lie-fert er Vitamin C, das unter an-derem die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Lebensmitteln er-höht“, so Dr. Annette Neubert. Es finden sich noch weitere gesundheitsfördernde Inhalts-stoffe im Fruchtfleisch der Speisekürbisse wie Beta-Caro-tin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. „Vitamin A ist wichtig für die Sehkraft und für den Schutz der Haut und Schleimhäute“, erklärt die Er-nährungswissenschaftlerin.Beim Einkauf auf die Scha-le achten: Von einheimischen Feldern ist die Beerenfrucht von September bis November erhältlich. Außerhalb dieser Saison wird Kürbis aus süd-

lichen Ländern importiert. Ver-braucher achten beim Einkauf am besten auf eine feste, unver-letzte Schale und darauf, dass der Kürbis noch ein Stückchen Stiel hat. Gute Einkaufsmög-lichkeiten bieten Supermärkte, Wochenmärkte, Hofläden von Bauernhöfen und regionale Kürbisfeste. Alle Ess-Kürbisse eignen sich auch als Zierkürbisse. Reine Zierkürbisse wie Kronen- und Warzenkürbisse sind hingegen ungenießbar. „Sie enthalten den giftigen Bitterstoff Cucurbita-cin, der zu Magen-Darm-Rei-zungen führen kann“, warnt Dr. Annette Neubert.

Kürbisse lange lagern

Nach der Ernte lassen sich Winter-Kürbisse gut lagern, wenn sie noch nicht ausgereift sind, einen Stiel besitzen und ihre Schale unverletzt ist. „Ihre volle Reife erreichen sie nach etwa zwei Wochen bei 15 bis 20 Grad Celsius“, so Dr. Annet-te Neubert. Ein reifer Kürbis ist am leicht hohlen Ton zu er-kennen, wenn auf ihn geklopft wird. Ist der Kürbis reif, liegt die optimale Lagertemperatur bei 10 bis 13 Grad Celsius. Un-ter diesen Bedingungen sind

Kürbisse über einige Monate bis ins Frühjahr hinein haltbar.Speisekürbisse, die eine Zeit lang zur Dekoration dienten, lassen sich anschließend noch in der Küche verarbeiten. Es ist jedoch darauf zu achten, dass die Kürbisse keinem Frost aus-gesetzt werden, weil sie inner-lich faulen könnten. Das Fruchtfleisch von ausge-höhlten Halloween-Kürbissen eignet sich zum Einfrieren. Da-bei gibt es verschiedene Mög-lichkeiten: Entweder geraspelt, als gekochtes Kürbismus oder in kleinen Stückchen, die zuvor circa zwei Minuten blanchiert und dann bei Bedarf unauf-getaut gedünstet werden.Der Kürbis ist ein „Alleskön-ner“ und schmeckt gebraten, gegrillt, gedünstet, überba-cken, gekocht oder eingelegt. Er eignet sich als Beilage zu Fleisch und Geflügel. Weitere schmackhafte Verwendungs-möglichkeiten sind beispiels-weise Kürbissuppen, Kürbisge-müse, Eintopf, Auflauf, Quiche, Kompott und Kürbisbrot. Da Kürbis ein recht dezentes Aro-ma besitzt, lässt er sich sowohl pikant mit kräftigen Gewürzen als auch süß mit Zucker oder Likör zubereiten.

(Nestlé Ernährungsstudios)

Zutaten für 8 Stücke:• 2 Innenbeutel Mondamin

Pizzateig• Backpapier• 600 g Hokkaidokürbis• 2 feste Birnen• 1/2 Bund glatte Petersilie• 75 g Rucola• 300 g Rama Cremefine

zu verwenden wie Crème fraîche

• Jodsalz• Pfeffer• Muskat• 150 g geriebener Appen-

zeller• 50 g dünn geschnittener

Bacon

Zubereitung:1. Pizzateig nach Packungs-anweisung zubereiten und auf einem mit Backpapier ausge-legten Backblech ausrollen.

2. Backofen auf 200 °C (Um-luft: 180 °C) vorheizen. 600g Kürbis waschen entkernen und in feine Spalten schneiden

(circa 2 bis 3 mm dick). Zwei Birnen waschen, entkernen und in Spalten schneiden. 1/2 Bund Petersilie waschen, tro-cken schütteln und hacken. 75g Rucola waschen und putzen.

3. 300g Rama Cremefine und Petersilie verrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und auf dem Teig verstreichen. 75g Käse darüberstreuen. Kürbis und Birnen auf der Cremefine verteilen. Restliche 75g Käse daraufstreuen und 50g Bacon daraufverteilen. Kürbispizza im vorgeheizten Backofen cir-ca 30 Minuten backen. Vor dem Servieren den Rucola auf der Kürbispizza verteilen.

Tipp zu diesem Rezept: Die Birnen weglassen und zu-sammen mit dem Rucola 150g halbierte kernlose Weintrauben auf der Kürbispizza verteilen.

Zubereitungszeit: 55 Minuten

Rheiner-Report-Rezeptidee

Kürbispizza

Foto: Rama

Jetzt Stand mieten für Kinderkleiderbörse

Rheine. Der Elternbeirat des Kindergartens St. Elisabeth lädt am Sonntag, 11. November, zur Kinderkleiderbörse ein. Von 13 bis 15 Uhr werden in den Räumen des Kindergartens an der Windthorststraße 15 am Kirmesplatz im Dorenkamp tolle Schnäppchen rund ums Kind angeboten: Kinderkleider, Spielsachen, Bücher, Kinder-wagen, Auto- und Fahrradsitze und vieles mehr warten auf neue Besitzer. Wer eine Pause vom Shopping braucht, für den gibt’s Kaffee, Kuchen und Waffeln während der Verkaufszeiten. Ab sofort können Interessierte gegen eine Gebühr von 5 Euro einen Stand mieten – bitte beachten: Die Standanzahl ist begrenzt und wird nach Eingang der Anmeldungen vergeben. Die Anmeldung erfolgt unter Tel. 0176/53957761. Der Erlös aus der Standgebühr und dem Kuchenverkauf wird für Ak-tionen mit den Kindergarten-kindern verwendet.

Kürbisse gehören im Herbst einfach mit auf die Speisekarte. Sie sind kalorienarm und vielseitig für die unterschiedlichsten Gerichte verwendbar. Foto: prf

Schwedisch-Indische BabymassageRheine. Ab Montag, 5. Novem-ber, von 10.30 bis 11.15 Uhr be-ginnt ein neuer Babymassage-Kursus über fünf Termine beim jfd. In diesem Kursus lernen El-tern Schritt für Schritt die Tech-niken der schwedisch-indischen Babymassage nach Leboyer und Schneider. Referentin ist Karin Bockstette. Babymassage kann aber auch helfen bei Blähungen und Dreimonatskoliken, bei Schlaf-störungen und Unruhezustän-den, für Frühgeborene, nach längerer Trennung von der Mutter (Klinikaufenthalt), nach längerer Krankheit. Das Alter der Kinder bei Kursbeginn be-trägt sieben bis zwölf Wochen.Der Kursus findet statt in der jfd-Bildungsstätte an der Wa-delheimer Chaussee. Die Teil-nahme kostet 28,50 Euro. Eine Anmeldung ist notwendig und ist unter kursanmeldung@jfd-rheine.de möglich.

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An Waldstücken und Feldern: Geschwindigkeit anpassen und vorsichtig fahren.

Herbstzeit ist Reifen-wechselzeit. Von „O bis O“ lautet hier die

allgemeine Empfehlung der Kfz-Profis. Das heißt: Von Ok-tober bis Ostern sollten Auto-fahrer besser auf Winterrädern unterwegs sein, um so das Ri-siko zu reduzieren, dass es bei plötzlichem Schneefall oder Blitzeis zu einer Rutschpar-tie mit ungewissem Ausgang kommt. Damit die Sommerpneus in der Zwischenzeit die saisonale Pause gut überstehen, haben Experten nützliche Tipps zu-

sammengestellt, was es bei der Einlagerung zu beachten gilt: Die abmontierten Sommerrei-fen sollten vor der Einlagerung sorgfältig gesäubert werden. Stahlfelgen, lackierte Alufel-gen und Radkappen lassen sich mit Felgenreiniger intensiv reinigen. Schmutz und andere Rückstände wie hartnäckiger Bremsenstaub, Öl oder Fett werden damit im Handumdre-hen entfernen. Sind die Reifen sauber, heißt es: Augen auf! Jedes Rad sollte gründlich auf Risse oder ande-re Schäden kontrolliert werden. Ein Blick auf die Reifenflanke lohnt sich ebenfalls, da die so-genannte DOT-Nummer Aus-kunft über das Herstellungsda-tum gibt. Sind die vorhandenen Reifen zu alt (empfohlen wird eine maximale Altersgrenze von sechs bis allerhöchstens zehn Jahren), kann sich das unter Umständen negativ auf die Fahrstabilität und das Bremsverhalten auswirken. In diesem Fall ist es ratsam, sich rechtzeitig vor der nächsten Wechselsaison im Frühjahr passende Ersatzreifen zu be-stellen. Das gleiche gilt auch, wenn der vorhandene Reifen-satz nicht mehr genug Profil hat. Zur Info: Die gesetzlich

vorgeschriebene Mindestpro-filtiefe beträgt 1,6 Millimeter.Für die Einlagerung zu Hause empfehlen die Experten außer-dem:• Luftdruck der Reifen um 0,5 Bar gegenüber dem Normal-druck erhöhen• Kühlen, trockenen und dunk-len Ort für die Reifen auswäh-len. Reifen nicht mit Felgen aufbewahren

• Reifen mit Kreide oder Aufklebern kennzeichnen. Dann ist beim nächsten Wechsel in der Frühjahrs-saison sofort klar, welches Rad nach vorne und welches nach hinten gehört.• Reifen nicht an die Gara-gen- oder Kellerwand hän-gen, sondern senkrecht ste-hend abstellen.(Berner Deutschland GmbH)

Experten geben Entwarnung bei der Reifenwäsche.

Die Expertenorganisation DEKRA hat im Rahmen

einer Studienarbeit untersucht, ob die Reifen eines Autos bei der Fahrzeugwäsche durch den Wasserstrahl eines Hoch-druckreinigers beschädigt wer-den können. Nach Auswertung der Ergebnisse gibt DEKRA Reifenexperte Christian Koch Entwarnung: „Mit der richtigen Arbeitsweise und einem Min-destabstand von 30 Zentimetern zur Oberfläche kann problem-los der Hochdruckreiniger ge-nutzt werden. Auf der Basis der

aktuellen Untersuchung können wir jetzt eine klare und begrün-dete Handlungsempfehlung für die Reinigung von Fahrzeugen mit dem Hochdruckreiniger ge-ben“, erklärt Koch. Bisher standen zahlreiche Be-hauptungen im Raum, ob und unter welchen Bedingungen eine Schädigung von Reifen auftreten kann. Diese sind nun ausgeräumt: Wird der Min-destabstand eingehalten, treten keinerlei Schäden auf. Bei der Studie wurden Materialproben von Reifen in mehreren repro-duzierbaren Versuchsreihen bearbeitet. Dabei wurden un-terschiedliche Düsen, Wasser-drücke, Abstände und Zeitinter-valle untersucht.Die Sachverständigen von DE-

KRA empfehlen zur Reinigung von Fahrzeugen und Reifen ausschließlich die Verwendung einer Flachstrahldüse. Diese wird bei nahezu allen Hoch-druckreinigern mitgeliefert. Und auch in Wasch-Centern, Werkstätten, Autohäusern oder Tankstellen sind die Geräte in der Regel mit solchen Düsen ausgerüstet, die das Wasser in einem breiten, fächerförmigen Strahl ausbringen. „Rotations- oder gar Punkt-strahldüsen, die für industriel-le Anwendungen oder für den Schmutzabtrag auf Steinflächen gedacht sind, können die Reifen dagegen durchaus beschädigen und sind – nicht nur deshalb – für die Fahrzeugwäsche nicht geeignet“, ergänzt Koch.

Im Rahmen der Untersuchung wurden Versuche mit drei un-terschiedlichen Düsenformen durchgeführt. Zum Einsatz ka-men eine Punktstrahldüse so-wie zwei Flachstrahldüsen mit einem Spritzwinkel von 15° und dem für Endkundenhoch-druckreiniger üblichen Winkel von 25°. Getestet wurde die Auswir-kung auf Reifenmaterial mit unterschiedlichen Abständen und Einwirkzeiten. Der Was-serdruck betrug jeweils 60 bar (Standard bei Wasch-Centern) oder 161 bar, was bei hoch-wertigen Hochdruckreinigern für den Hausgebrauch üblich ist. Mit der 25°-Flachstrahl-düse traten ab einem Abstand zur Oberfläche von 25 Zenti-meter auch bei längerer ört-licher Einwirkung von bis zu fünf Minuten keine Beschädi-gungen auf.

Sommerreifen: Das Runde muss ins Trockene

Hochdruckreiniger sind keine Gefahr

www.rheiner-report.de

KFZ-REPORT KFZ-REPORT 9 Rheiner Report

Das Ergebnis einer Studienarbeit zeigt: Bei richtiger Anwendung sind Hochdruckreiniger keine Gefahr für die Reifen. Foto: DEKRA

Herbstzeit ist Reifenwechselzeit. Von „O bis O“ lautet hier die allgemeine Empfehlung der Kfz-Profis. Damit die Sommerpneus die saisonale Pause gut überstehen, gibt es für Autofahrer einiges bei der Einlagerung der Reifen zu beachten. Foto: Berner

Die Anlage ist werktags von 6 - 22 Uhr geöffnet.

NGG kritisiert Ge-setzentwurf: „In der Gastronomie und im Handwerk fast wir-kungslos“.

Mal etwas weniger arbeiten, um Zeit für Kinder, Angehö-rige oder auch sich selbst zu

haben – danach aber wieder voll in den Beruf einsteigen: Für Tausende Beschäftigte im Kreis Steinfurt soll das ab 2019 per Gesetz möglich sein. Tatsächlich dürften jedoch 79.400 Arbeitnehmer im Kreis nicht vom sogenannten Rückkehrrecht in Vollzeit profitieren – weil ihr Betrieb weniger als 45 Mitarbeiter hat. „Das sind 41 Prozent aller Beschäftigten, an denen das Gesetz komplett vor-beigeht“, kritisiert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten Mün-sterland in einer aktuellen Pressemit-teilung.Die NGG beruft sich dabei auf aktu-elle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Ein Großteil der Beschäftigten in Bäckereien und Metzgereien dürf-te danach nichts von der geplanten Brückenteilzeit haben. Im Gastge-werbe wären laut Statistik im Kreis Steinfurt sogar 75 Prozent des Perso-nals vom Gesetz ausgenommen.Auf die Untergrenze von 45 Beschäf-tigten hatte sich die Große Koaliti-on verständigt. Die Unionsparteien setzten sich in diesem Punkt gegen die SPD durch. Das Gesetz sollte noch im Oktober den Bundestag passie-ren. „In den vielen Kleinbetrieben im

Handwerk und in der Gastronomie ist die Teilzeit-Novelle damit reine Ma-kulatur“, sagt NGG-Geschäftsführer Helge Adolphs. Er ruft die heimischen Bundestagsabgeordneten dazu auf, sich in Berlin für Änderungen am Gesetz stark zu machen. „Die Ein-schränkung für kleine Betriebe muss wegfallen“, so Adolphs. Denn die Idee der Reform gehe in die richtige Richtung: „Tausende wünschen sich mehr Souveränität bei der Arbeits-zeit.“Hinzu kommt: Rund 75.800 Beschäf-tigte im Kreis Steinfurt arbeiten be-reits jetzt in Teilzeit. Nach Angaben der Arbeitsagentur ist ihre Zahl in den letzten zehn Jahren um 28 Prozent gestiegen. „Diesen Menschen bringt

das Gesetz auch keine Verbesse-rungen“, bemängelt Adolphs. Denn einen Anspruch auf eine Vollzeit-Stelle habe nach den Plänen der GroKo nur, wer vorher schon einmal in Vollzeit gearbeitet hat. Das sei aber in vielen Branchen die Ausnahme. So liegt die Teilzeitquote hier laut Stati-stik bei 40 Prozent. In Hotels, Pensi-onen und Restaurants ist der Anteil mit 81 Prozent besonders hoch.Nach Einschätzung der NGG hilft das Gesetz auch kaum gegen Alters-armut, von der Frauen besonders häufig betroffen sind. „Denn Frauen arbeiten überdurchschnittlich oft in Kleinbetrieben – oder haben seit vie-len Jahren nur einen Halbtagsjob“, so Adolphs.

Wenn der innere Takt durch Schichtarbeit oder Zeitumstellung ins Wanken gerät.

Jedes Jahr wird mit der Uhren-umstellung die Nacht der Mit-teleuropäer um eine Stunde

verkürzt oder verlängert. Dadurch soll das Tageslicht besser ausge-nutzt und Energie gespart werden – so die Theorie. Doch vielen Men-schen misslingt die reibungslose Anpassung an die neuen Zeitver-hältnisse. Etwa die Hälfe der Bundesbürger leidet laut einer Studie der Goethe-Universität in Frankfurt am Main unter der Zeitumstellung im Früh-jahr. Die Beschwerden reichen von gedrückter Stimmungslage über Konzentrationsprobleme bis hin zu massiven Schlafproblemen. Be-sonders betroffen sind Personen in Nachtarbeit und Schichtdienst. Denn sie leben dauerhaft entge-gen ihrem eigenen biologischen Rhythmus. Das kann zu chronischer Erschöpfung und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Durch den Mangel an Tiefschlaf leidet das Immunsystem, sogar die Darmflora kann beeinträchtigt werden.Aus Studien der US-Forscher Jef-frey C. Hall, Michael Rosbash und

Michael W. Young, die für die gene-tische Entschlüsselung der inneren Uhr im letzten Jahr den Medizin-Nobelpreis erhielten, geht hervor, wie wichtig ein regelmäßiges, gutes Schlafmuster für den Menschen ist. Ist der innere Rhythmus etwa durch die Zeitumstellung aus dem Takt geraten, können beispielsweise na-türliche Arzneimittel dazu beitragen, schneller wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Die Wirkstoffkombina-tion aus Passionsblume (Passiflora

incarnata), Hafer (Avena sativa), Kaffee in homöopathischer Dosie-rung (Coffea arabica) und Kristallen eines Wirkstoffes aus der Baldrian-wurzel (Zincum valerianicum) sorgt für innere Ruhe, Entspannung und für einen erholsamen Schlaf. Während der Einnahme bleiben die Aufmerksamkeit, Konzentrationsfä-higkeit und Fahrtüchtigkeit jedoch voll erhalten. Die Anwendung ist aufgrund der guten Verträglichkeit bei Schlafproblemen auch länger-

fristig möglich.Eine gewohnte Abendroutine kann auf Dauer ebenfalls wie ein „na-türliches“ Schlafmittel wirken. Ent-spannende Sportarten wie Yoga, ein Saunabesuch, ein warmes Bad, eine bestimmte Meditationsmusik oder eine Tasse Kräutertee – über kurz oder lang reagiert der Körper auf Rituale vor dem Zubettgehen mit Müdigkeit. Gut wirkt sich auch das Einhalten fester Schlafenszeiten aus – auch am Wochenende und an freien Ta-gen. Wer wissen möchte, wie viel Schlaf er eigentlich braucht, kann die Schlafdauer um 30 oder 60 Mi-nuten verkürzen und beobachten, wie das Befinden am nächsten Tag ist. Für die meisten Menschen sind sieben bis acht Stunden Schlaf op-timal.Experten-Tipps zur Zeitumstel-lung für die Winterzeit: Einige Tage vor der Zeitumstellung etwas später zu Bett gehen. Den Wecker morgens früher stellen und die Zeit für einen Spaziergang an der frischen Luft nutzen. Auch sollte man das Tageslicht so lange wie möglich nutzen und am Abend helles Kunstlicht verwenden. Übrigens: Vielleicht werden die Uhren an diesem Wochenende schon zum letzten Mal umgestellt. Im Sommer hatte die EU-Kommis-sion eine Onlineumfrage durchge-

führt. Ziel war es, die Meinung von Bürgern zu einer möglichen Ände-rung der derzeitigen Sommerzeit-regelung abzufragen. Das Ergebnis war eindeutig: Etwa 4,6 Millionen Menschen, 84 Prozent der Teilneh-mer, haben sich gegen den Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit ausgesprochen. Nach diesem deut-lichen Ergebnis kündigte die EU-

Kommission an, die halbjährliche Zeitumstellung abzuschaffen. Doch jetzt kommt die Initiative womöglich zum Stillstand. Die Haltung etlicher EU-Staaten sei eher zögerlich, es gebe noch eine Menge offener Fragen, hieß es zuletzt in Brüs-sel. In den meisten Hauptstädten laufen derzeit noch interne Bera-tungen. (djd)

Samstag, 27.Oktober 2018

41 Prozent profitieren nicht vom Teilzeit-Gesetz

Wer hat an der Uhr gedreht?Rheine. Bereits Tradition hat das große Jahresabschluss-Netzwerktreffen der Unterneh-mer Initiative ui! Rheine. Sechs Referenten bieten zudem kurz-weilige Fünf-Minuten-Vorträge. Alle Referenten sind selbst Unternehmer: Astrid Lensker, Coach für effiziente Büroorgani-sation, hilft, mit wenigen Tricks mehr Effizienz am Schreibtisch zu schaffen. Michael Pruban er-klärt, wie Profis digitale Instru-mente für ihr Online-Marketing einsetzen. Christiane Lüpken, Coach und Persönlichkeitstrai-nerin begleitet Unternehmer da-bei, ihre Potenziale zu erkennen und zu leben. Dagmar Schulte, Fachfrau für vernetztes Denken, vermittelt Zukunftskompetenz unter den Stichworten „digital, emotional, erfolgreich“. Dirk Krumme, Finanz- und Versi-cherungsmakler, referiert zu Zinsen und Geldanlage. Birgitt Overesch, jfd Rheine, stellt vor, inwiefern der jfd ein Partner für Unternehmen ist. Im Anschluss an die Kurzvor-träge kommen die Teilnehmer bei leckerem Essen zusam-men, bevor es in die moderier-ten Netzwerkrunden geht. Das Treffen findet am Donnerstag, 15. November, von 18 bis 21 Uhr auf dem Bürgerhof Schott-hock, Lingener Damm 137, in Rheine statt. ui!-Aktive nehmen kostenlos teil, alle anderen ent-richten einen Teilnahmebeitrag von 25,- Euro netto. Alle Infos zur Veranstaltung und zur An-meldung finden Interessierte unter www.ui-rheine.de unter dem Reiter Netzwerktreffen.

Großes Netz-werktreffen im November

Innerer Rhythmus aus dem Takt: Kohlenhydrate am Abend können dabei helfen, müde zu werden.

In der Informationsflut nicht ertrinken

Berufsrisiko Arthrose Die Digitalisierung hat das Le-ben und Arbeiten der meisten

Menschen dramatisch verändert, täglich prasselt von morgens nach dem Aufstehen bis abends vor dem Zubettgehen eine wahre Infor-mationsflut über Smartphone und PC auf uns ein. Immer neue Tools und Apps sollen den beruflichen und privaten Alltag erleichtern – tatsächlich aber verstärken sie die Reizüberflutung. Wenn der E-Mail-Eingang überquillt

und sich auf dem Schreibtisch Un-terlagen und Notizen häufen, wird es Zeit, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und sich bewusst zu machen, dass Zeit eine sehr be-grenzte Ressource ist, mit der man sorgsam umgehen sollte. Dann kommt es darauf an, die richtigen Prioritäten zu setzen und Struktur in die Abläufe zu bringen.Was will ich im Beruf, aber auch privat erreichen? Was ist mir wirk-lich wichtig? Was macht mich zu-

friedener? Was steht die nächsten Jahre an? Sehr nützlich bei der Erörterung dieser Fragen können Zeitplaner sein. Sie sind nicht nur ein hervorragendes Hilfsmittel, um während der Woche auf Kurs zu bleiben und sich auf das Wesent-liche zu konzentrieren, sondern bieten wertvolle Möglichkeiten, Ideen und Pläne unkompliziert an einem Ort zu sammeln und so je-derzeit verfügbar zu machen.Auch das Überblicken größerer Zeiträume hilft, sowohl die Zukunft weitläufig zu planen, als auch die Vergangenheit und sich selbst zu reflektieren. Das verbessert die Selbsteinschätzung und erhöht die Chancen, gesteckte Ziele zu errei-chen. So geht es bei solchen mo-dernen Zeitplanern um mehr als nur um das Einhalten von Termi-nen. Sie helfen die eigene „Beru-fung“ zu finden, unterstützen beim Planen und Umsetzen von kurz-, mittel- und langfristigen Zielen. Mit der richtigen Organisation lässt sich nicht nur im Beruf viel errei-chen: Wer sich etwa am Sonntag- abend Zeit nimmt, die bevorste-hende Woche zu planen, schaffe sehr viel leichter, alle Lebensbe-reiche – Job und Karriere, Familie und Freunde, Gesundheit und Fit-ness – in Einklang zu bringen.

Stundenlang beim Parkettver-legen auf den Knien kauern,

als Krankenpfleger Patienten he-ben und umbetten, beim Kellnern schwer beladen zwischen Tischen und Küche hin- und herlaufen – manche Berufe gehen im wahrsten Sinne des Wortes auf die Knochen. Das ist nicht einfach nur körperlich anstrengend, sondern kann auch das Risiko für Gelenkerkrankungen erhöhen. So sind Tätigkeiten, die mit fortwährendem Knien, Hocken, Stehen, schwerem Heben oder Tra-gen einhergehen, mit dem Auftreten von Arthrosen assoziiert.Das betrifft besonders Jobs wie Fliesenleger, Klima- und Sanitär-techniker, Maler, Arbeiter im Haus- oder Straßenbau, Pfleger, Friseure, Verkäufer, Mechaniker und Berufe in der Land- oder Forstwirtschaft sowie in der Gastronomie. Um auf lange Sicht vorzubeugen, sollten alle Menschen in Risikoberufen frühzeitig etwas für ihre Gelenke tun. Das beginnt zunächst einmal direkt am Arbeitsplatz: So weit es möglich ist, sollten physische Be-lastungen gemindert beziehungs-weise besser koordiniert werden, zum Beispiel durch den Einsatz

von Hubwagen oder anderen He-behilfen beim Bewegen schwerer Lasten, häufigen Wechsel zwischen be- und entlastenden Tätigkeiten, schützende Arbeitskleidung, ausrei-chende Pausen und ergonomisches Werkzeug. Das kann die Gelenke entlasten.Bei bereits auftretenden Beschwer-den ist es ratsam, zügig einen Arzt aufzusuchen. Er kann Krankengym-nastik verordnen, um Belastungen auszugleichen und bleibenden

Schäden vorzubeugen. Auch Mittel zur Schmerzbekämpfung gehören meist zur herkömmlichen Therapie. Alternativ kommen Injektionen mit speziell vernetzter, hochmoleku-larer Hyaluronsäure ins betroffene Gelenk infrage. Sie können die bei Arthrose gestörte Gleit- und Puffer-funktion im Gelenk wiederherstellen und Schmerzen langfristig lindern. Darüber hinaus sollte jeder selbst aktiv Gelenkpflege betreiben. Ganz entscheidend ist hierbei Bewe-

gung. Auch wenn dies angesichts der körperlich anstrengenden be-ruflichen Tätigkeit seltsam klingen mag. Denn Bewegung sorgt dafür, dass die schützende und näh-rende Gelenkschmiere im Gelenk gleichmäßig verteilt wird. Gemeint sind hier vor allem schonende Trainingsformen wie Schwimmen, Aquagymnastik oder Radfahren, die nicht noch zusätzlich belasten. Aber auch rückenstärkender Kraftsport oder entspannende Übungen wie beim Tai Chi oder Qi Gong können ein passender Ausgleich für viele berufliche Tätigkeiten sein.Doch ist der Gelenkverschleiß be-reits stark fortgeschritten, kann das dazu führen, dass man seinen Be-ruf nicht mehr ausüben kann. Dann ist eine Umschulung oft die letzte Möglichkeit. Diese bedeutet jedoch eine erhebliche finanzielle Be- lastung, die Betroffene in der Regel nicht selbst tragen können. Daher sollte man einen Antrag auf Finan-zierung stellen. Erste Anlaufstelle ist meist die Rentenversicherung. Unter bestimmten Umständen sind auch die Unfallversicherung, das Arbeitsamt oder die Berufsgenos-senschaft zuständig.

Rheiner Report

Mal etwas weniger arbeiten, um Zeit für Kinder, Angehörige oder auch sich selbst zu haben – danach aber wieder voll in den Beruf einsteigen: Für Tausende Beschäftigte im Kreis Steinfurt soll das ab 2019 per Gesetz möglich sein.

Berufliche Tätigkeiten die mit langem Hocken oder Knien einher-gehen, können die Entstehung von Arthrose begünstigen.

Der „papierlose“ Schreibtisch ist für die meisten Beschäftigten ein Traum geblieben: Tatsächlich quillt nicht nur der E-Mail-Eingang über.

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Alltag, insbesondere in der „Außenwelt“, die meist nicht auf die Bedürfnisse Betrof-fener eingestellt ist. Ein im-mer wiederkehrendes Pro-blem ist zum Beispiel der Einkauf. Endlose Regale, wechselnde Aufsteller, klein-gedruckte Preisschilder und Zutatenlisten sowie unzurei-chende Beleuchtung machen die Auswahl der Waren oft zum Roulettespiel. Mit die-sen Tipps kommen sehbehin-derte Menschen im Super-markt besser klar. Stoßzeiten meiden: Nach Feierabend in der Woche, Samstag vormittags – zu manchen Zeiten sind die

Läden besonders voll. Gedrängel, gestresstes

Personal und Hek-tik an der Kasse machen dann den

Einkauf noch m ü h s e l i g e r .

D e s h a l b wenn

möglich auf ruhigere Zeiten ausweichen.Ab in das Lieblingsgeschäft: Im Stammgeschäft kennt man sich nach einiger Zeit gut aus und weiß, wo die bevor-zugten Produkte stehen. Wer die Wahl hat, sollte statt eines riesigen Verbrauchermarkts lieber einen kleineren Super-markt ansteuern.Hilfsmittel nutzen: Viele Seh-behinderte können mit ent-sprechender Vergrößerung und Beleuchtung Preise und Produktbezeichnungen selbst entziffern. Handliche Lupen passen in jede Tasche und sollten immer dabei sein. Empfehlenswert ist auch eine zusätzliche LED-Beleuch-tung. Mobile digitale Lupen können Etiketten sogar vor-lesen.Lieber zur Frischetheke: Hier lassen sich mit persönlicher Bedienung und Beratung Wurst, Fleisch und Käse viel schneller und einfacher ein-kaufen als beim Herumsu-chen im Kühlregal.Entspannt an der Kasse: Am besten zählt und sortiert man schon vor dem Einkauf die

Scheine im Portmonee. Hilf-reich ist es, verschiedene Scheine unterschiedlich zu falten. Und auch hier kann eine Lupe nützlich sein.Hilfe annehmen: Das ge-wünschte Produkt ist einfach nicht zu finden, das Etikett nicht zu entziffern oder die obere Regalreihe partout nicht zu überblicken? Dann nicht zögern, sondern einen Mitar-beiter oder anderen Kunden ansprechen und um Unter-stützung bitten. Die meisten Menschen helfen gerne. Nicht nur Einkaufen im Su-permarkt, sondern auch Kla-motten shoppen ist mit Seh-behinderung erschwert. Am besten geht es zusammen mit dem Partner oder Freunden, die beim Aussuchen und Be-werten helfen können. Allein unterwegs, sollte man sich unbedingt eine Verkäuferin schnappen, die passende Teile heraussucht und berät. Bei Unsicherheit ruhig fragen, ob man Pulli oder Hose am nächs- ten Tag zurückgeben kann, wenn Familie oder Freunde „passt nicht“ sagen. (djd)

Große Regale, winzige Beschriftungen – im Supermarkt haben Sehbehinderte es schwer. Optische oder digitale Lupen können dann helfen. Foto: djd/A. Schweizer

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