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Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen Stand 10-2016 Institut für Controlling & Unternehmensrechnung, TU Braunschweig

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen

Stand 10-2016

Institut für Controlling & Unternehmensrechnung, TU Braunschweig

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 2/55

1 Ziele

2 Bestandteile einer Ausarbeitung

3 Zitierweise

4 Literaturhinweise

Teil I: Wissenschaftliche Arbeiten

1 Bestandteile einer Präsentation

2 Literaturhinweise

3 Erfolgsfaktoren

Teil II: Präsentationen

Übersicht

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 3/55

1 Ziele

2 Bestandteile einer Ausarbeitung

3 Zitierweise

4 Literaturhinweise

Teil I: Wissenschaftliche Arbeiten

1 Bestandteile einer Präsentation

2 Literaturhinweise

3 Erfolgsfaktoren

Teil II: Präsentationen

Übersicht

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 4/55

Zweck wissenschaftlichen Arbeitens

1 wiwi-pa, o.J.

1. Ziele

„Mit einer wissenschaftlichen Arbeit … soll der Verfasser/

die Verfasserin zeigen, dass er/sie in der Lage ist, ein

wissenschaftliches Problem selbständig nach wissen-

schaftlichen Methoden zu bearbeiten und darzustellen.“1

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 5/55

Fachwissen aneignen und vertiefen (z. B. wirtschaftswissenschaftliche Theorien durchdringen)

Ökonomische Probleme und Phänomene erkennen (und in den Kontext des Fachs einordnen)

Selbstständig ein wissenschaftliches Thema systematisch aufarbeiten (nicht lediglich die Fachliteratur

wiederholen)

Fähigkeit zur kritischen Reflexion schulen (eigene, fundierte Urteile bilden)

Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens erlernen (gilt insb. für Seminar- und Bachelorarbeiten)

Gemäß einer der Prüfungsordnungen „ein Problem … selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden

… bearbeiten“ können (gilt insb. für Abschlussarbeiten)

1. Ziele

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 6/55

1 Ziele

2 Bestandteile einer Ausarbeitung

3 Zitierweise

4 Literaturhinweise

Teil I: Wissenschaftliche Arbeiten

1 Bestandteile einer Präsentation

2 Literaturhinweise

3 Erfolgsfaktoren

Teil II: Präsentationen

Übersicht

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 7/55

- Bibliotheken, z. B.:

- Bibliothek TU BS

- Bibliothek Institut für Controlling & Unternehmensrechnung

- Literaturangaben aus bereits gefundener Literatur

Frühzeitige, intensive Literaturrecherche ist Pflicht

Möglichkeiten der Literaturrecherche

2. Bestandteile einer Ausarbeitung Recherche

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 8/55

- Internet / Online-Datenbanken, z. B.:

- Online-Katalog der UB Braunschweig https://opac.lbs-braunschweig.gbv.de/DB=1/LNG=DU/

- Gemeinsamer Verbundkatalog (GVK-Plus) http://gso.gbv.de/DB=2.2/LNG=DU/

- Karlsruher Virtueller Katalog (KVK) (alle Optionen aktivieren)

http://www.bibliothek.kit.edu/cms/website-durchsuchen.php

- Gemeinsamer Bibliotheksverbund (GBV) http://www.gbv.de

- Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB) http://www.buchhandel.de

- Google Scholar https://scholar.google.de/

- Emerald Insight http://www.emeraldinsight.com/

- ScienceDirect http://www.sciencedirect.com/

- Springer Link http://link.springer.com/

- SAGE Journals http://online.sagepub.com/

Wikipedia ist keine wissenschaftliche Quelle

2. Bestandteile einer Ausarbeitung Recherche

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 9/55

DIN A4 hochkant:

Text

- Schrift: Arial

- Schriftgröße im Text: 11pt

- Zeilenabstand im Text: 1,5fach

- Schriftgröße in Fußnoten: 10pt

- Zeilenabstand in Fußnoten: einfach

- Fußnoten jeweils auf derselben Seite

wie Fußnotenzeichen

- Blocksatz

- Silbentrennung

- Hervorhebungen durch „Fett-Schrift“

3 cm

3 cm 1,5 cm

2 cm

2 cm

Kapiteltitel Seitenzahl

2. Bestandteile einer Ausarbeitung Seitenlayout

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 10/55

Aufbau Seitenzahlen Kapitelziffern Sonstiges

Titelblatt

Inhaltsverzeichnis

(ggf.) Abkürzungsverzeichnis

(ggf.) Symbolverzeichnis

(ggf.) Abbildungsverzeichnis

(ggf.) Tabellenverzeichnis

(ggf.) Darstellungsverzeichnis

In römischen Ziffern

-Titelblatt wird mitgezählt,

erhält aber selbst keine

Seitenzahl

-Darstellungsverzeichnis

entspricht Kombination

aus Abbildungs- und

Tabellenverzeichnis

Ohne

Deckblatt und

Inhaltsverzeichnis

werden nicht im

Inhaltsverzeichnis mit

aufgeführt

Text In arabischen Ziffern In arabischen Ziffern -

(ggf.) Anhang

Quellenverzeichnis

Eidesstattliche Versicherung

In arabischen Ziffern In arabischen Ziffern -

2. Bestandteile einer Ausarbeitung Aufbau der Arbeit

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 11/55

Kapitel

Abschnitt

2. Bestandteile einer Ausarbeitung Hinweise zum Inhaltsverzeichnis

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 12/55

* Abweichungen von diesen Vorgaben sind nach Absprache möglich

Art der Arbeit (Reiner) Textumfang

Abzuliefernde Unterlagen

Arbeit Zusätzliche

Materialien

Seminararbeit

*Einzelarbeit: 14-16 Seiten - 1x gedrucktes

Exemplar

- 1x digital als word.doc

- 1x digital als .pdf

- 2 bis 4-seitige

Kurzfassung für alle

Seminarteilnehmer *Gruppenarbeit: 26-30 Seiten

10 Seiten zusätzlich pro extra Person

Projektarbeit 30-50 Seiten

- 2x gedruckte

Exemplare

- 1x digital als word.doc

- 1x digital als .pdf

-

Studienarbeit 30-50 Seiten

Diplomarbeit 40-70 Seiten

Bachelorarbeit 30-50 Seiten

Masterarbeit 40-70 Seiten

2. Bestandteile einer Ausarbeitung Textumfang und abzuliefernde Unterlagen

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 13/55

Fazit Hauptteil Einleitung

- Formulierung von

- Problemstellung

(Motivation)

- Ziel der Arbeit

- Leitfragen

- Vorgehen (Aufbau der

Arbeit) erläutern und

darstellen

- Beantwortung der Leitfragen

- Logische Strukturierung der

Inhalte in Kapitel, Abschnitte

und Absätze

- Zur Erhöhung der

Übersichtlichkeit ist Einleitung

nachfolgender Abschnitte

bzw. Zwischenfazit am

Kapitelende möglich

- Zusammenfassung der

Ergebnisse mit Blick auf

Leitfragen

- Kritische Reflexion/Würdigung

- Ggf. Ausblick auf noch zu

lösende Aufgaben &

Aufforderung zum

Weiterdenken

Textumfang: ca. 5% Textumfang: ca. 85–90% Textumfang: ca. 5–10%

2. Bestandteile einer Ausarbeitung Aufbau des Textes

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 14/55

2. Bestandteile einer Ausarbeitung Hinweise zum Text

Der Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit ist es komplexe Sachverhalte

möglichst einfach und präzise darzustellen

Nach Möglichkeit soll auf Anglizismen und Fremdwörter verzichtet werden

Übermäßig lange bzw. verschachtelte Sätze sollen vermieden werden

(Faustregel: Sätze sollten nicht mehr als drei Zeilen lang sein)

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 15/55

Gliederungspunkte müssen den logischen Aufbau der Arbeit (roter Faden) widerspiegeln

Gliederungspunkte müssen mit den Überschriften übereinstimmen; keine kompletten Sätze formulieren

Ein untergliederter Abschnitt enthält mind. zwei Unterpunkte

Ein Abschnitt enthält mehrere Absätze

Ein Absatz sollte i. d. R. mehrere Sätze umfassen und enthält neue Inhalte

Absätze sind durch einen Zwischenraum zu trennen, z. B. 6pt

2. Bestandteile einer Ausarbeitung Hinweise zum Text - Gliederung

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 16/55

- Tabellen und Abbildungen sind:

- als solche zu bezeichnen,

- fortlaufend zu nummerieren,

- mit einer Unterschrift (zentriert unter Tabelle / Abbildung) zu versehen und

- im Tabellen- bzw. Abbildungsverzeichnis aufzuführen.

- Im Text Bezug auf Tabellen und Abbildungen nehmen, und zwar bevor sie aufgeführt werden

- Veränderungen kenntlich machen durch Hinweis in Fußnote: „in Anlehnung an“ oder „leicht modifiziert

nach“

- Für das Verständnis und den Fortgang der Arbeit bedeutsame Tabellen und Abbildungen in den Text

einbringen, andere im Anhang platzieren

- Ggf. Quelle(n) in Fußnote angeben

- Ggf. Tabellen und Abbildungen vereinheitlicht als „Darstellung“ anführen, insbesondere bei sehr wenigen

Darstellungen in der Arbeit

2. Bestandteile einer Ausarbeitung Hinweise zum Text – Tabellen und Abbildungen

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 17/55

- Formeln separat von Tabellen und Abbildungen fortlaufend nummerieren

- Nummerierung am rechten Rand neben der letzten Zeile der Formel aufführen

Beispiel:

2. Bestandteile einer Ausarbeitung Hinweise zum Text – Formeln

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 18/55

- Allgemein gebräuchliche Abkürzungen, wie etwa:

- usw.

- z. B.

- S.

- etc.

- Im Fachgebiet übliche Abkürzungen: beim ersten Gebrauch ausschreiben, gefolgt von Abkürzung in

Klammer -> anschließend nur noch Abkürzung verwenden, wie z. B.:

- „Eine verbreitete Performance Measurement Methode ist die Data Envelopment Analysis (DEA).“

ins

Abkürzungsverzeichnis

nicht ins

Abkürzungsverzeichnis

Gestattet

Nicht gestattet

- Abkürzungen aus Bequemlichkeit, wie etwa:

- Prod.planung

- Infosysteme

2. Bestandteile einer Ausarbeitung Hinweise zum Text – Abkürzungen

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 19/55

Inhalt von Fußnoten:

- Quellenangaben (siehe auch Folien 3. Zitierweise)

- Ergänzende Erläuterungen, die den Lesefluss beeinträchtigen würden (nur kurze Ausführungen)

Setzen der Fußnoten:

- Durch einen kurzen Strich vom übrigen Text getrennt auf derselben Seite wie die bezogene Textstelle

- Jede Fußnote in neuer Zeile

-

z. B. Fußnotenfunktion in Word

Fußnote bezieht sich auf Positionierung des Fußnotenzeichens im Text

Ganzen Absatz Am Ende des Absatzes nach dem Satzzeichen

Den Gedanken eines (Teil-)Satzes Unmittelbar nach folgendem Satzzeichen

Ein konkretes Wort Direkt hinter dem Wort

2. Bestandteile einer Ausarbeitung Hinweise zum Text – Angaben in Fußnoten

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 20/55

- als Fußnote angeben:

…Text.27

27 Siehe Abschnitt 3.1.

- in den Satz einbauen:

- „Wie in Kapitel 2 bereits dargelegt wurde…“

- „Dieser Zusammenhang wurde bereits im Abschnitt 4.3.2 näher beleuchtet.“

Unterschied zwischen „Abschnitt“ und „Kapitel“ beachten

2. Bestandteile einer Ausarbeitung Hinweise zum Text – Querverweise auf andere Textstellen

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 21/55

- Generell gilt das Postulat der Stringenz

- Einmal eingeführte Stilmerkmale müssen konsequent beibehalten werden

- Eingeklebte Bestandteile sind nicht zulässig

- Eingescannte Darstellungen müssen gut lesbar sein, ansonsten neu anfertigen

- Doppelseitiger Ausdruck ist nicht erlaubt

- Weder Kopf- noch Fußzeile auf dem Titelblatt

- Seminararbeiten: gelocht im Heftstreifen abzugeben

- Sonstige Arbeiten: gebunden abzugeben (i. d. R. Klebebindung, Ausnahmen siehe Prüfungsordnung)

2. Bestandteile einer Ausarbeitung Hinweise zum Text – Äußeres Erscheinungsbild

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 22/55

- Es sind die aktuell gültigen Rechtschreibregeln anzuwenden

- Diese sind z. B. im Internet zu finden unter: http://www.ids-mannheim.de/reform/

- Eingedeutschte Anglizismen grundsätzlich groß schreiben

- Verbundene Anglizismen mit Bindestrichen versehen (z. B. „Know-How-Zuwachs“)

- Zu unterscheiden sind Bindestrich (-) und Gedankenstrich (–)

Arbeiten, die erkennbar nicht auf Rechtschreibfehler oder

Zeichensetzung überprüft wurden, werden mit der Note 5,0 bewertet

2. Bestandteile einer Ausarbeitung Hinweise zum Text – Rechtschreibung

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 23/55

- In den Anhang gehören Informationen, die für das Verstehen des Textes nicht unbedingt erforderlich sind, z. B.:

- Detailergebnisse

- Auswertungsdaten

- Interviews

- Dokumente

- Kartenmaterial

- Anhang mit Titel versehen, z. B.:

- „Anhang A: Ursache-Wirkungs-Modell der Balanced Scorecard“

- Ggf. Anhangsverzeichnis erstellen

2. Bestandteile einer Ausarbeitung Hinweise zum Anhang

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 24/55

Bei der Eidesstattlichen Versicherung sind fakultätsspezifische Vorlagen zu präferieren. Existieren solche

nicht, ist auf der letzten Seite jeder Arbeit der nachfolgende Text abzudrucken und zu unterschreiben:

Ich versichere hiermit, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne Benutzung anderer als der

angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe. Alle Stellen, die wörtlich oder sinngemäß aus veröffentlichten

und nicht veröffentlichten Schriften entnommen sind, sind als solche kenntlich gemacht. Die Arbeit ist in

gleicher oder ähnlicher Form noch nicht als Prüfungsarbeit eingereicht worden.

Braunschweig, tt.mm.jjjj

Falls die Arbeit von mehreren Studierenden verfasst wurde, ist die Versicherung von allen Beteiligten separat

zu verfassen und dabei auf die jeweils bearbeiteten Passagen zu beziehen. Der erste Satz ist wie folgt zu

ändern:

Ich versichere hiermit, dass ich die Kapitel … der vorliegenden Arbeit selbständig und ohne Benutzung

anderer als der angegebenen Hilfsmittel … (wie oben fortsetzen)

2. Bestandteile einer Ausarbeitung Eidesstattliche Versicherung

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 25/55

1 Ziele

2 Bestandteile einer Ausarbeitung

3 Zitierweise

4 Literaturhinweise

Teil I: Wissenschaftliche Arbeiten

1 Bestandteile einer Präsentation

2 Literaturhinweise

3 Erfolgsfaktoren

Teil II: Präsentationen

Übersicht

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 26/55

Die Zitierweise ist einer der wichtigsten Aspekte des wissenschaftlichen Arbeitens. Wer Zitate und Paraphrasen

nicht nachweist, macht sich des Plagiats schuldig – also des Diebstahls geistigen Eigentums (gegenüber der

Autorin/dem Autor) wie auch der Täuschung. Zitate gelten dem Schutz des geistigen Eigentums der Urheberin/

des Urhebers.

Das Zitat ergibt sich dabei als Kombination aus Zitiertechnik und Zitierform. Außerdem muss zwischen der

Zitierweise im Text und der Zitierweise im Literaturverzeichnis unterschieden werden.

3. Zitierweise

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 27/55

Bei der Zitiertechnik kann zwischen a) dem Voll- und b) dem Kurzbeleg unterschieden werden. Texte, in denen

mit Vollbeleg gearbeitet wird, kommen daher i. d. R. ohne Literaturverzeichnis aus. Beim Kurzbeleg werden

dagegen nur einige wenige Quellenangaben (i. d. R. Verfasser, Erscheinungsjahr, Seitangabe) angeführt, die

dann zur Identifikation des vollständigen Literaturnachweises im Literaturverzeichnis herangezogen werden

können.

Für alle Arbeiten am Institut für Controlling &

Unternehmensrechnung gilt Zitiertechnik: Kurzbeleg

3. Zitierweise Zitiertechnik

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 28/55

Kurzbeleg besteht aus:

1. Verfasser: Nur Nachname des Verfassers / der Verfasser (Ab drei Verfassern: Nur den

ersten nennen und Zusatz: „u. a.“ oder „et al.“)

Beim Zitieren mehrerer Werke eines Autors aus demselben Erscheinungsjahr

ist die Jahreszahl mit „a“, „b“ usw. zu versehen

Falls Verfasser unbekannt: „o. V.“

1. Erscheinungsjahr: In Klammern angeben

Falls Erscheinungsjahr unbekannt „o. J.“

2. Seitenangabe: Durch „Komma“ von Erscheinungsjahr getrennt

- Erstreckt sich die zusammengefasste Text stelle über zwei Seiten, so wird

der Seitenbereich mit „f.“ (folgende) angegeben: z. B. „S. 27 f.“

- Erstreckt sich die zusammengefasste Textstelle über drei Seiten, so wird der

Seitenbereich mit „ff.“ (fortfolgende) angegeben: z. B. „S. 27 ff.“

- Bei mehr als drei Seiten wird der gesamte Seitenbereich angegeben: z. B.

„S. 27–34“

Falls Seitenangabe unbekannt: nicht mit aufführen

3. Zitierweise Zitiertechnik

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 29/55

Indirekte Zitate Direkte Zitate

- Buchstaben- und zeichengetreue Übernahme

eines fremden Textes („1 zu 1“-Übernahme)

- Umschreibung fremder Gedanken mit eigenen

Worten (Paraphrase)

Bei der Zitierform können zwei Arten des Zitierens unterschieden werden: a) das direkte – oder auch wörtliche –

Zitat und b) das indirekte Zitat. Beide Zitierformen haben die Funktion, das Urheberrecht der Urheberin/des

Urhebers eines Gedankens zu schützen bzw. Aussagen zu belegen.

3. Zitierweise Zitierform

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 30/55

Don‘ts Do‘s

Verwenden Sie direkte Zitate:

- Wenn ein Verfasser einen komplizierten

Sachverhalt besonders treffend formuliert

hat (z. B. bei Definitionen)

- Wenn eine fremde Formulierung besondere

Originalität oder Prägnanz besitzt

- Als Einleitung für die eigenen Ausführungen

- Als Grundlage für Kritik

Vermeiden Sie in Bezug auf die direkte Zitierweise:

- Häufige Zitate

- Zu lange Zitate

- Sinnentfremdete oder aus dem Zusammenhang

gerissene Zitate

- Unkommentierte Übernahme von Zitaten

- Fremdsprachliche Zitate (Ausnahme: englische)

3. Zitierweise Zitierform

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 31/55

- Zitierter Text in Anführungszeichen, nachfolgend Fußnotenziffer (nicht erlaubt: Kurzbeleg in Klammern hinter Zitat)

- Fußnotenziffer direkt nachdem Zitat durch „Anführungsstrich oben“ abgeschlossen wurde

- Fußnote ohne „Vgl.“ beginnen

- Längeres Zitat (ab vier Zeilen) einrücken und einfachen Zeilenabstand wählen

- Am Anfang und am Ende eines Zitates stehen keine Punkte (…)

3. Zitierweise Zitierform – Direkte Zitate

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 32/55

Das direkte Zitat muss der Vorlage inhaltlich und in Punktierung genau entsprechen. Aus dieser Regel lässt

sich ableiten, dass vorgenommene Änderungen des Originals kenntlich zu machen sind. Dies kann betreffen:

- Auslassungen kennzeichnen mit:

- Ein Wort: .. /ab zwei Wörtern: ...

- Zusätze kennzeichnen mit:

- Eigene Zusätze: [eigener Text]

- Hervorhebungen:

- Passagen oder Worte können in einem Zitat durch Kursivschrift oder Unterstreichung optisch

hervorgehoben werden, müssen aber durch den Zusatz [H. d. V.] (entspricht: Hervorhebung durch

Verfasser) kenntlich gemacht werden

- Fehler im Original (z. B. Rechtschreib- oder Grammatikfehler)

- Um auf einen Fehler im Original hinzuweisen, bzw. aufzuzeigen, dass man einen Fehler nicht selbst

begangen hat, kann man den Fehler im Original durch die Hinweise [sic] oder [!] kennzeichnen

3. Zitierweise Zitierform – Direkte Zitate

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 33/55

27 Zhu (2005), S. 11. 27 Vgl. Zhu (2005), S. 11.

Regeln für Zitate

(1) Unmittelbarkeit

(2) Vollständigkeit

(3) Einheitlichkeit

Indirekte Zitate

Beispiel:

Aus Sicht des Marketing steht

der Begriff Portfolio für eine im

Zusammenhang stehende

Gruppe von Produkten,

Projekten etc. eines

Unternehmens.27

Direkte Zitate

Beispiel:

„Im Marketing bezeichnet

Portfolio eine Kollektion von

Marken, Produkten,

Dienstleistungen oder

Projekten, die von einem

Unternehmen angeboten

werden.“27

3. Zitierweise Zitierform

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 34/55

An geeigneten Stellen kann es sinnvoll sein, die Namen der Autoren anzuführen.

Beispiel:

Der Neuen Institutionenökonomie wird von einigen Autoren vorgeworfen, dass sie die Gefahr

des Opportunismus überschätzt.

informativ zitiert wäre:

Madhok, Ebers/Gotsch und weitere Autoren werfen der Neuen Institutionenökonomie vor, dass

sie die Gefahr des Opportunismus überschätzt.27

Fußnote 27: Vgl. zum Beispiel Madhok (2000), S. 76 ff.; Ebers/Gotsch (1999), S. 243 f.

ausführliche Erläuterung zu diesem Aspekt des Zitierens in:

Müller-Merbach, H. (2009):

Informatives Zitieren, in: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, 38. Jg., Heft 12, S. 653–656.

3. Zitierweise

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 35/55

1 Ziele

2 Bestandteile einer Ausarbeitung

3 Zitierweise

4 Literaturhinweise

Teil I: Wissenschaftliche Arbeiten

1 Bestandteile einer Präsentation

2 Literaturhinweise

3 Erfolgsfaktoren

Teil II: Präsentationen

Übersicht

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 36/55

- Literaturliste alphabetisch nach Autoren ordnen

- Unterteilung nach den im Folgenden beschriebenen Quellentypen (Monographie, Zeitschrift, Internet etc.)

ist vorzunehmen

- Falls Verfasser, Erscheinungsort oder Erscheinungsjahr nicht zu ermitteln sind, „o. V.“, „o. O.“ bzw. „o. J.“

angeben

- Beim Zitieren mehrerer Werke eines Autors aus demselben Erscheinungsjahr ist die Jahreszahl mit „a“, „b“

usw. zu versehen

- Blocksatz verwenden

- Es ist ein umfassender Mix aus den verschiedenen Quellentypen zu verwenden und dabei zu beachten, dass

Forschungsergebnisse i. d. R. erstmals in Zeitschriften und nicht in Internet-Quellen veröffentlicht wurden

- Faustregel: Anzahl Textseiten entspricht in etwa Anzahl Quellen

- Bei Internet-Quellen: Quelle als PDF sichern und bei Abgabe der Arbeit mit einreichen

4. Literaturhinweise

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 37/55

1. Nachname des Verfassers Aufführen

2. Vorname des Verfassers Abgekürzt aufführen (max. die ersten beiden Vornamen)

3. Erscheinungsjahr Aufführen

4. Titel des Buches Aufführen (Untertitel durch „–“-Trennung aufführen)

5. Auflage des Buches Erst ab 2. Auflage nennen, ohne Zusätze

6. Verlag Wenn vorhanden aufführen

7. Verlagsort(e) Aufführen

8. Abschluss des Literaturhinweises „.“

Beispiel:

Peters, H. (2003):

Effektivitäts- und Effizienzsicherung – Eine Übersicht, 2. Aufl., Berlin et al.

4. Literaturhinweise Monographie

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 38/55

1. Nachname des Verfassers Aufführen

2. Vorname des Verfassers Abgekürzt aufführen (max. die ersten beiden Vornamen)

3. Erscheinungsjahr Aufführen

4. Titel des Aufsatzes Aufführen

5. Name der Zeitschrift Aufführen (unter Voransetzung von „in:“)

6. Nummer des Jahrganges Wenn vorhanden aufführen (unter Nachsetzung von „Jg.“)

7. Band- oder Heftnummer Wenn vorhanden aufführen (unter Voransetzung von „Heft“)

8. Seitenangabe der zitierten Quelle Aufführen

9. Abschluss des Literaturhinweises „.“

Beispiel:

Peters, H./Schmidt, M. (2005): Grenzen der Balanced Scorecard, in: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, 34. Jg.,

Heft 3, S. 122–127.

4. Literaturhinweise Zeitschriftenaufsätze

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 39/55

1. Nachname des Verfassers Aufführen

2. Vorname des Verfassers Abgekürzt aufführen (max. die ersten beiden Vornamen)

3. Erscheinungsjahr Aufführen

4. Titel des Aufsatzes Aufführen

5. Name des Herausgebers Aufführen (mit Zusatz „(Hrsg.)“ & (unter Voransetzung von „in:.“)

6. Titel des Sammelwerkes Aufführen

7. Band / Auflage des Sammelwerkes Wenn vorhanden aufführen

8. Verlagsort(e) Wenn vorhanden aufführen (wenn kein Ort angegeben ist: „o. O.“)

9. Seitenangabe Aufführen

10.Abschluss des Literaturhinweises „.“

Beispiel: Beyer, R. (2002): Ist die BSC ein innovativer Ansatz?, in: Scherer, A.G./Alt, J.M. (Hrsg.): Balanced Scorecard – Quo

vadis?, Köln/Ulm, S. 73–89.

4. Literaturhinweise Aufsätze aus Sammelwerken, Festschriften etc.

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1. Nachname des Verfassers oder Organisation Aufführen

2. Vorname des Verfassers Abgekürzt aufführen (max. die ersten beiden Vornamen)

3. Erscheinungsjahr bzw. .datum Wenn vorhanden aufführen (sonst: „o. J.“)

4. Titel Wenn vorhanden aufführen

5. Seitenangabe Wenn vorhanden aufführen

6. Uniform Resource Locator (URL) Aufführen

7. Datum der Sichtung/Sicherung Aufführen (In Klammern: „(Datum)“)

8. Abschluss des Literaturhinweises „.“

Beispiel:

Institut für Controlling und Unternehmensrechnung (2016): Richtlinien für wissenschaftliche Arbeiten und

Präsentationen, http://www.controlling-tubs.de/index.php?id=98 (Abruf: 27.10.2016).

4. Literaturhinweise Internet-Quelle

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Bänsch, A. (2003):

Wissenschaftliches Arbeiten – Seminar- und Diplomarbeiten, 8. Aufl., München/Wien.

Corsten, H./Deppe, J. (2002):

Technik des wissenschaftlichen Arbeitens – Wege zum erfolgreichen Studieren, 2. Aufl., München/Wien.

Theisen, M. R. (2006):

Wissenschaftliches Arbeiten – Technik, Methodik, Form, 13. Aufl., München.

Hinweise

• In erster Linie gelten die Instituts-Vorschriften!

• Literatur in der Institutsbibliothek vorhanden

4. Literaturhinweise Weiterführende Literatur

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 42/55

1 Ziele

2 Bestandteile einer Ausarbeitung

3 Zitierweise

4 Literaturhinweise

Teil I: Wissenschaftliche Arbeiten

1 Bestandteile einer Präsentation

2 Literaturhinweise

3 Erfolgsfaktoren

Teil II: Präsentationen

Übersicht

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 43/55

Vortrag

- Vorstellung der schriftlichen Arbeit(en)

- Ca. 10 bis 20 Minuten pro Person (mit Betreuerin bzw. Betreuer absprechen), ggf. als Gruppe

- Ggf. PowerPoint-Präsentation

- Möglichst vorher in Anwesenheit von Dritten üben, um Verständlichkeit zu überprüfen

Diskussion

- Beantwortung inhaltlicher Fragen

- Ca. 10 bis 20 Minuten pro Person (mit Betreuerin bzw. Betreuer absprechen), ggf. als Gruppe

- Ggf. Herstellung von Zusammenhängen zu anderen Themen

- Ggf. Hinterfragung einzelner Inhalte

1. Bestandteile einer Präsentation Vortrag und Diskussion

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Art der Arbeit Textumfang

Abzuliefernde Unterlagen

Handout Zusätzliche

Materialien

Seminararbeit 2–4 Seiten

- 1x gedrucktes

Exemplar (gelocht &

geheftet)

- 1x digital als word.doc

- 1x digital als .pdf

Ggf. ausgedruckte

Präsentationsfolien

Projektarbeit

- -

Studienarbeit

Diplomarbeit

Bachelorarbeit

Masterarbeit

1. Bestandteile einer Präsentation Kurzzusammenfassung

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Dies gilt nur für Seminararbeiten:

- Dient Zuhörern als Hilfsmittel zum Verständnis des Vortags

- Enthält thesenartig die wichtigsten Punkte der referierten Inhalte

- Generell gilt: Übersichtlichkeit vor Vollständigkeit (weniger ist mehr)

- Hilfreich sind insb. im Vortrag häufig verwendete Darstellungen

- Enthält eine Liste der wichtigsten Quellen

- Auch kritische und zu würdigende Aspekte sind zum Ausdruck zu bringen

- Ferner sind die eigenständig erarbeiteten Inhalte herauszustellen

1. Bestandteile einer Präsentation Kurzzusammenfassung (Handout)

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DIN A4 hochkant:

Text

- Schrift: Arial

- Schriftgröße im Text: 11pt

- Zeilenabstand im Text: 1,5fach

- Schriftgröße in Fußnoten: 10pt

- Zeilenabstand in Fußnoten: einfach

- Fußnoten jeweils auf derselben Seite

wie Fußnotenzeichen

- Blocksatz

- Silbentrennung

- Hervorhebungen durch „Fett-Schrift“

3 cm

3 cm 1,5 cm

2 cm

2 cm

Kapiteltitel Seitenzahl

1. Bestandteile einer Präsentation Kurzzusammenfassung (Handout)

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Aufbau Seitenzahlen Kapitelziffern Sonstiges

Titelblatt

Inhaltsverzeichnis

In arabischen Ziffern

(Titelblatt wird

mitgezählt, erhält aber

selbst keine

Seitenzahl)

Ohne -

Präsentationsfolien In arabischen Ziffern In arabischen Ziffern -

Ggf. Quellenverzeichnis In arabischen Ziffern In arabischen Ziffern Präsentation schließt

immer mit Titelblatt ab

1. Bestandteile einer Präsentation Aufbau der Präsentation

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Fazit Hauptteil Einleitung

- Formulierung von

- Problemstellung

(Motivation)

- Ziel der Arbeit

- Leitfragen

- Vorgehen (Aufbau der

Arbeit)

- Beantwortung der Leitfragen

- Zusammenfassung der

Ergebnisse mit Blick auf

Leitfragen

- Kritische Reflexion/Würdigung

- Ggf. Ausblick auf noch zu

lösende Aufgaben &

Aufforderung zum

Weiterdenken

1. Bestandteile einer Präsentation Aufbau des Vortrags (Präsentationsfolien)

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Übersichtlichkeit Nachvollziehbarkeit

- Folien i. d. R. im Querformat

- Schrift

- Mind. 16pt, nach Möglichkeit aber größer

- Arial

- Auf GROSSBUCHSTABEN verzichten

- Abbildungen und Tabellen

- Möglichst groß (mind. 16pt)

- Quellen angeben, z. B.: „aus: Peters

(2005), S. 11.“

- Überschrift auf jeder Folie

- Stichpunkte, Kernaussagen

- Ordnung durch Aufzählungszeichen

- Hervorhebungen durch Farben, Fettdruck, ...

- Möglichst Abbildungen/ Tabellen statt bloßem

Text

- Name d. Vortragenden + Datum

- Nummerierung der Folien: „1/24“

1. Bestandteile einer Präsentation Foliengestaltung in PowerPoint

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Säule Kurve Matrix

Kunde A

Kunde B

Kunde C

Kunde D

01 02 03 04

Bereich A

Bereich B

Produktion

Gesamt

2,8 t

1,3 t

4,1 t

01 02 03 04 05

100

Tabelle Kreis Balken

1. Bestandteile einer Präsentation Visualisierung quantitativer Informationen

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Organigramm Entscheidungsbaum Flussdiagramm / Ablauf

Zeitplan Phasen / Folgepfeile Ursache und Wirkung

A

B

C

Jan. ... Feb.

1. Bestandteile einer Präsentation Visualisierung quantitativer Informationen

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 52/55

1 Ziele

2 Bestandteile einer Ausarbeitung

3 Zitierweise

4 Literaturhinweise

Teil I: Wissenschaftliche Arbeiten

1 Bestandteile einer Präsentation

2 Literaturhinweise

3 Erfolgsfaktoren

Teil II: Präsentationen

Übersicht

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 53/55

Franck, N./Stary, J. (2006):

Gekonnt visualisieren – Medien wirksam einsetzen, Paderborn et al.

Stelzer-Rothe, T. (2000):

Vortragen und Präsentationen im Wirtschaftsstudium – Professionell auftreten

in Seminar und Praxis, Berlin.

Hermann-Ruess, A. (2006):

Speak Limbic! Wirkungsvoll präsentieren – Präsentationen effektiv vorbereiten, überzeugend inszenieren und

erfolgreich durchführen, Göttingen.

Hinweise

- In erster Linie gelten die Instituts-Vorschriften (siehe Teil I: Wissenschaftliche Arbeiten)

- Literatur in der Institutsbibliothek vorhanden

2. Literaturhinweise

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1 Ziele

2 Bestandteile einer Ausarbeitung

3 Zitierweise

4 Literaturhinweise

Teil I: Wissenschaftliche Arbeiten

1 Bestandteile einer Präsentation

2 Literaturhinweise

3 Erfolgsfaktoren

Teil II: Präsentationen

Übersicht

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Richtlinien für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten und Präsentationen | Stand 10-2016 | Seite 55/55

Vermittlung der Inhalte Vortragsstil

- Kurze Sätze

- Freier Vortrag, möglichst ohne ‚Karten‘

- Dynamischer Vortrag (geeignete Betonungen,

Pausen etc.)

- Nicht zu schnelle, angemessen laute und

deutliche Sprache

- Blickkontakt

- Fremdwörter nach Möglichkeit vermeiden

- Fachbegriffe/Abkürzungen etc. erklären

- Inhalte durch Beispiele veranschaulichen

- Zentrale Inhalte an geeigneter Stelle wiederholen

3. Erfolgsfaktoren