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Rowohlt • Berlin Verlag, Kreuzbergstraße 30, 10965 Berlin DIE NEUEN BÜCHER 2. und 3. Quartal 2012

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Vorschau 2. und 3. Quartal 2012

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Page 1: Rowohlt Berlin

Rowohlt • Berlin Verlag, Kreuzbergstraße 30, 10965 Berlin

D I E N E U E NB Ü C H E R

2. und 3. Quartal 2012

Page 2: Rowohlt Berlin

2. und 3. Quartal 2012Spitzentite l

Téa Obreht 4Die Tigerfrau

Katrin Seddig 10Eheroman

Eckhard Henscheid 12Denkwürdigkeiten

Stefan Schwarz 14Das wird ein bisschen wehtun

Helge Timmerberg 16African Queen

Christoph Schulte-Richtering 22Die Kunst der Weltklugheit

Friedrich Christian Delius 24Als die Bücher noch geholfen haben

Tobias Lehmkuhl 30Land ohne Eile

Thomas Medicus 32Melitta von Stauffenberg

Lothar Frenz 36Lonesome George

2. und 3. Quartal 2012

Literatur

Sachbuch

Seite 4 Seite 16

«Ein Roman von größter Schönheit,

wunderbar geschrieben, magisch.

Téa Obreht ist ein überragendes

neues Talent.» T.C. Boyle

Die Liebe zum Abenteuer und

das Abenteuer der Liebe –

Helge Timmerbergs faszinierende

Reise durch Afrika

Seite 32

Fliegerin, Pionierin, Amazone: die

unglaubliche Geschichte der Melitta

von Stauffenberg

Seite 24

Rote Jahre, poetische Zeiten, Aufbrüche

ins Neue: Der Büchner-Preisträger

Friedrich Christian Delius erinnert sich

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Page 3: Rowohlt Berlin

F A S Z I N I E R E N D :Die literarische

Entdeckung des Jahres

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«Ein Roman von größter Schönheit, wunderbar geschrieben, magisch. Téa Obreht ist ein überragendes neues Talent.» T. C. Boyle

«Téa Obrehts atemberaubendes Debüt, ‹Die Tigerfrau›, ist ein ungemein mutiges, kühnes Werk … Sie schreibt mit bemerkenswerter Könnerschaft und Sprachkraft und hat die seltene Gabe,

bruchlos von handfester Realität in eine bunt leuchtende Fabelwelt zu springen.» New York Times

«Liebe, Legende und Tod werden hier so wundervoll geschildert, dass jeder andere Roman in diesem Jahr Gefahr läuft, an der

unheimlichen Schönheit dieses Buches gemessen zu werden … Seit Zadie Smith debütierte kein junger Autor mit solcher Kraft und Eleganz.» Time

«Téa Obreht ist die natürliche literarische Tochter und Erbin vonIsaac B. Singer und Gabriel García Márquez.» Elle

«Ein ergreifender, verführerischer Roman.» Guardian

«Verblüff end sicher und voller lebendiger, traumgleicher Szenen …

Téa Obrehts hypnotische Erzählkunst ist der Schlüssel zu diesem Roman, der durch sein harmonisches Gefüge besticht.» Boston Globe

Page 4: Rowohlt Berlin

Das Hörbuch erscheint bei Random House Audio (ISBN 978-3-8371-1453-9)

Téa Obreht, geboren 1985 in Belgrad, lebt

seit ihrem zwölften Lebensjahr in den USA.

Dort veröffentlichte sie erste Erzählungen

u.a. im «New Yorker», in «Harper‘s» und

der «New York Times». Ihr Debütroman

«Die Tigerfrau» (2011), der in den USA und

England zu einem sensationellen Überra-

schungserfolg wurde, erscheint in mehr als

dreißig Sprachen. Im Sommer 2011 erhielt

Téa Obreht den Orange Prize for Fiction,

im Herbst wurde «Die Tigerfrau» für den

National Book Award nominiert.

Natalia arbeitet in einem Waisenhaus irgendwo in

Südosteuropa, als sie vom rätselhaften Tod ihres gelieb-

ten Großvaters erfährt. Nach Erklärungen suchend, erin-

nert sich die junge Ärztin an jene Geschichten aus seinem

Leben, die sich um zwei seltsame, fatale Gestalten drehen

– die Tigerfrau, eine schöne Taubstumme in seinem Hei-

matdorf, die einen geflüchteten Tiger pflegte; und einen

charmanten, obskuren Mann, der nicht sterben kann.

Während Natalia auf den Spuren des Großvaters durch

idyllische und kriegsverwüstete Landschaften reist, wer-

den ihr diese Figuren immer gegenwärtiger. Bald entspinnt

sich ein ganzer Kosmos an Mythen und Gestalten, und

Natalia begreift, welche Wahrheit über die Lebensrätsel

ihrer Familie und ihre versehrte Heimat in ihnen steckt …

Sprachgewaltig, mit unvergesslichen Figuren und einer

erzählerischen Virtuosität, die an Gabriel García Márquez

erinnert, entwirft Téa Obreht das schmerzlich-schöne

Bild einer zwischen gestern und heute gefangenen Welt.

«Time» schrieb: «Liebe, Legende und Tod werden hier

so wundervoll geschildert, dass jeder andere Roman in

diesem Jahr Gefahr läuft, an der unheimlichen Schönheit

dieses Buches gemessen zu werden. Seit Zadie Smith debü-

tierte kein junger Autor mit solcher Kraft und Eleganz.»

«Téa Obreht ist die aufre gendste literarische Entdeckungseit Jahren.» (Colum McCann)

«Ein Roman von unglaublicher

Schönheit.» (Wall Street Journal)

«Ein grandioses, fesselndes Netz

aus Legende und Geschichte ...

Téa Obreht schreibt eine klare

Prosa und ist zugleich eine

wunderbar schweifende Fabel-

erzählerin – es ist schwer, ihr

zu widerstehen.» (Time Out)

Literatur 2. Quartal 2012

Téa Obreht

Die TigerfrauRoman

Aus dem Englischen von Bettina Abarbanell

416 SeitenGebundenErstverkaufstag: 9.3.2012

g 19,95 (D)/g 20,60 (A)/sFr. 28,50*ISBN: 978-3-87134-712-2Warengruppe 1112

Leseexemplar

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SPITZENTITEL

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Die Werbung

Page 5: Rowohlt Berlin

Die Werbekampagne

U N Ü B E R S E H B A R :

B U C H T R A I L E Rf ür Ihre Homepage

«Ein Roman von größter Schönheit,

wunderbar geschrieben, magisch.

Téa Obreht ist ein überragendes neues Talent.»

T.C. Boyle

«Ein Roman von

größter Schönheit, wunderbar

geschrieben, magisch.

Téa Obreht ist ein

überragendes neues Talent.»

T.C. Boyle

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Spitzentitel

«Ein Roman von größter Schönheit, wunderbar

geschrieben, magisch. Téa Obreht ist ein

überragendes neues Talent.»T.C. Boyle

Page 6: Rowohlt Berlin

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Katrin Seddig

Eheroman

448 SeitenGebundenErstverkaufstag: 9.3.2012

g 19,95 (D)/g 20,60 (A)/sFr. 28,50*ISBN: 978-3-87134-736-8Warengruppe 1112

Katrin Seddigs grandios er Roman über die Liebe, den Zweifel und alles dazwischen

Katrin Seddig, geboren 1969 in Strausberg,

studierte Philosophie in Hamburg, wo sie

heute auch lebt. 2008 erhielt sie für ihre

Erzählungen den Förderpreis für Litera-

tur der Hansestadt Hamburg. Über ihren

Roman «Runterkommen» (2010) schrieb

die «tageszeitung»: «Ein brillantes Roman-

debüt ... anrührend, witzig, nüchtern.»

Ava Grünebach war schon immer ein bisschen anders.

Sie hat einen verrückten Vornamen, nur fast normale

Eltern, und sie hat Danilo, der sich schon mit zwölf in sie

verliebt und mit sechzehn bei ihr einzieht – Danilo, der

Avas Leben zu etwas Besonderem macht, weil er eine Art

Prinz ist, obwohl er eigentlich bloß aus Kroatien stammt.

Die beiden heiraten, still und für sich, aber bald werden

sie der grausamsten aller Liebesproben unterzogen: dem

Alltag. Danilo studiert, Ava arbeitet viel, als Kranken-

schwester wie als Mutter. Die Gespräche werden karger,

die Freunde unterschiedlicher, doch Ava will mehr vom

Leben: Sie findet es bei einem hübschen Fernfahrer, auf

fremden Partys, bei ihrer ausgeflippten Freundin Merve,

die immer stärker als «das Miese» sein will. Und langsam,

im Lauf der Jahre, wird Ava unsicher, ob Danilo wirklich

das Beste ist, das ihr passieren konnte …

In «Eheroman» greift Katrin Seddig mitten hinein ins

Leben und holt das Schönste, Traurigste und Großartigs-

te heraus. Ein wunderbares Buch über die Sehnsucht,

den Zweifel und alles dazwischen, drastisch und sinnlich

erzählt und voller tragikomischem Humor.

«Grandios, wie Katrin Seddig

jeder ihrer Figuren einen eigenen

Ton verleiht.» (Tagesspiegel)

«Eine wundervolle Prosa.»

(Hamburger Abendblatt)

Literatur 2. Quartal 2012

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Page 7: Rowohlt Berlin

«Henscheid ist ein Erd teil.» (Martin Mosebach)

Literatur 2. Quartal 2012

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Eckhard Henscheid, geboren 1941 in

Amberg, gehörte neben Robert Gernhardt,

Chlodwig Poth, F. W. Bernstein und ande-

ren zur Neuen Frankfurter Schule und

1979 zu den Gründungsmitgliedern der

satirischen Zeitschrift «Titanic». Er arbeite-

te als Journalist und Redakteur, bevor er

freier Schriftsteller wurde. Sein literarisches

Werk umfasst Romane, Erzählungen, Sati-

ren, Essays und Glossen und darf in sei-

ner Mischung aus Romantik, Ironie und

eigenster Stilistik als einzigartig gelten.

Eckhard Henscheid lebt mit seiner Frau in

Amberg in der Oberpfalz.

Als stilbildender Humorist wird er verehrt, als Univer-

salkritiker gefürchtet, als einer der eigenwilligsten deut-

schen Schriftsteller gerühmt: Eckhard Henscheid, Mitbe-

gründer der Neuen Frankfurter Schule und der satirischen

Zeitschrift «Titanic», schuf ein verblüffend vielfältiges

Werk, das zum Großen der Nachkriegsliteratur gerechnet

werden darf. Mit Leidenschaft liebt Henscheid die klas-

sische Literatur, Musik, die Oper und die Provinz, und er

schreibt anrührend darüber; doch ebenso leidenschaftlich

geißelt er alles, was ihm aufgebläht und eitel erscheint.

Henscheid kannte alle und stritt mit vielen, gern und glü-

hend.

Nun erzählt Eckhard Henscheid von dem, was sein Leben

prägte: der Geschmack von Kokosnüssen und Manna-

Oblaten, Winnetous Tod und der Duft des Katholizismus,

liebe Freunde – wie die Weggefährten Robert Gernhardt,

F. W. Bernstein und F. K. Waechter – und Lieblingsfeinde.

Denkwürdigkeiten, notiert mit stilistischem Raffinement,

bissig, komisch und hintergründig wie immer, immens

klug und gebildet wie gewohnt. Eine kleine Geschichte der

Bundesrepublik, wie man sie noch nicht gelesen hat – und

das Selbstporträt eines großen deutschen Autors.

12

«Das imponierendste Œuvre

humoristischer Literatur in der

deutschen Nachkriegszeit ...

Längst ein Klassiker.» (Gustav

Seibt, Süddeutsche Zeitung)

«Wahre, große Literatur.

Ebensolche schafft Eckhard

Henscheid.» (Michael Maar)

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Eckhard Henscheid

DenkwürdigkeitenAus meinem Leben

320 Seiten, gebundenMit ca. 25 s/w-AbbildungenErstverkaufstag: 9.3.2012

g 19,95 (D)/g 20,60 (A)/sFr. 28,50*ISBN: 978-3-87134-737-5Warengruppe 1112

Page 8: Rowohlt Berlin

Das Hörbuch erscheint bei Deutsche Grammophon Literatur(Best-Nr. 06025 2791510 4)

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Literatur 2. Quartal 2012

Stefan Schwarz, Jahrgang 1965, ist mehr-

fach erprobter Ehemann und leidenschaft-

licher Vater. In der Berliner Traditionszeit-

schrift «Das Magazin» bestreitet er eine

monatliche Kolumne über das letzte große

Abenteuer der Menschheit: das Familien-

leben. 2010 erschien sein Debütroman

«Hüftkreisen mit Nancy», über den die «Bri-

gitte» schrieb: «Die Geschichte einer Midlife-

Crisis, erzählt mit viel Wortwitz, Selbstiro-

nie und Mut zum Slapstick.»

Als Max eines Nachts aufs Klo muss, sitzt da schon

wer und sagt nur: «Hi!» Es ist Naddi, eigentlich Nadine,

die entsetzlich distanzgeminderte, schwer impulsgeleitete

erste Freundin von Sohn Konrad. Die junge Frau kann zwi-

schen Mein und Dein nicht unterscheiden, macht einen

Riesenradau im Bett und hat die unschöne Angewohnheit,

laufende Fernsehsendungen durchzukommentieren. Bald

liegen bei dem Mittelstandspaar Max und Dorit die Nerven

blank. Damit nicht genug: Naddi liebt Kinder und will sel-

ber möglichst viele. Der achtzehnjährige Konrad ist ihr ero-

tisch vollkommen ausgeliefert – Zeit zu handeln für Max!

Nur leider hat er keine. Der Fernsehjournalist ist nicht nur

beruflich stark gefordert, er muss sich auch selbst als guter

Sohn beweisen: Allabendlich bringt er seinen alten Herrn,

Pflegestufe II, ins Bett, um ihn vor der resoluten Pflegerin

zu bewahren. Und dann passiert auch noch die Sache mit

der reizvollen, aber klaustrophobischen Kollegin Nergez

im Fahrstuhl, eigentlich harmlos, aber deren türkischer

Familie irgendwie nicht zu vermitteln … Nein, so hatte

Max sich seine besten Jahre nicht vorgestellt – jetzt heißt

es Steherqualitäten beweisen!

Lebensprall, ungemein komisch und ein bisschen weise:

Stefan Schwarz' hinreißender Roman über Glück und

Grauen des Familienlebens. © K

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«Stefan Schwarz ist ein bisschen

wie Axel Hacke. Nur eine ganze

Ecke jünger, experimentierfreu-

diger und, nun ja, dreckiger.»

(Rheinische Post)

«Schwarz macht mich sprach-

los – und das will was heißen.

Klüger und witziger geht kaum.»

(Jürgen Kuttner)

«Stefan Schwarz ist schl icht und ergreifend der komischste Comedy-Autor im Mom ent – und der sprachmächtigste.» (Jürgen von der Lippe)

Stefan Schwarz

Das wird ein bisschen wehtunRoman

272 SeitenKlappenbroschurErstverkaufstag: 9.3.2012

g 14,95 (D)/g 15,40 (A)/sFr. 21,90*ISBN: 978-3-87134-715-3Warengruppe 1112

Page 9: Rowohlt Berlin

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«Eine Reise, zwei Abenteuer. Afrika und die Liebe.

Was ist gefährlicher? Bisher war es immer die

Liebe. Dschungel, Bestien, Räuberbanden und

marodierende Soldaten haben mich auf Reisen nicht

einmal angekratzt. Das habe ich von meinem Opa.

Er war in zwei Frankreichfeldzügen als einfacher

Soldat, also als Kanonenfutter unterwegs, aber er ist ganz

und gar unverletzt wieder heimgekommen. Nur Amors Pfeile fl iegen nicht

an mir vorbei, Gott weiß warum. Mein Herz ist so zerschossen, dass es der

Zielscheibe eines Frauen-Bogenschützenvereins gleicht. Ergebnis: Ich

traue der Liebe nicht, wenn sie mich umarmt, weil ich das Messer fürchte,

das sie dabei für gewöhnlich in der Hand hält. Mediziner nennen es das

Schmerzgedächtnis.» (Helge Timmerberg)

Page 10: Rowohlt Berlin

1918

Helge Timmerberg, Abenteurer und Globetrotter, hat

den letzten ihm noch unbekannten Kontinent bereist, sie-

ben Monate lang, von Nord nach Süd, von Ost nach West.

Afrika lag vor ihm wie eine Großwildjagd nach Geschich-

ten. In den Großstädten inspizierte er die Hölle auf Erden,

in der Serengeti das Paradies. Er war mit Buschfliegern

unterwegs, mit uralten Dampfern, und bangte bei einem

nächtlichen Fußmarsch um sein Leben. Er schwamm mit

Krokodilen, wurde von einem Elefanten attackiert und von

einem Strauß verfolgt. Er besuchte die weißen Strände von

Sansibar, die Nilquellen in Burundi und die schönste Insel

Afrikas, die Ilha de Moçambique. Er wurde im Senegal mit

einem Voodoozauber belegt und lernte in Malawi das klei-

ne Einmaleins der Korruption kennen. Er zog durch die

Reggaekneipen von Dakar, traf Edelsteinhändler, Missi-

onare, Piraten und – Lisa. Dank ihr verbindet sich seine

Liebe zum Abenteuer mit dem Abenteuer der Liebe. Beides

hat seine Risiken: durchgeknallte Gefühle.

Das berühmte «afrikanische Fieber»: Helge Timmerberg

hat es gesucht und gefunden. Ein hintergründiges, lebens-

kluges und lustiges Buch – und eine ebenso exzentrische

wie sympathische Abenteurergeschichte, wie sie heute

kaum noch zu erleben ist.

Die Liebe zum Abenteuer und das Abenteuer der Liebe – Helge Timmerbergs faszi nierende Reise durch Afrika

Sachbuch 2. Quartal 2012

Helge Timmerberg, geboren 1952 im hes-

sischen Dorfitter, entschloss sich mit sieb-

zehn im Himalaya, Journalist zu werden.

Seitdem schreibt er Reise- und Abenteuer-

reportagen aus allen Teilen der Welt, unter

anderem für «Tempo», «Stern», «Die Zeit»,

«Merian», «Playboy», das SZ-Magazin und

die «Neue Zürcher Zeitung». 2001 erschien

«Tiger fressen keine Yogis», 2006 «Shiva

Moon. Eine Reise durch Indien», 2008 «In

80 Tagen um die Welt» und 2010 «Der Jesus

vom Sexshop. Stories von unterwegs».

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«Beschreibungen, bei denen dem

Leser das Herz aufgeht. Sensibel,

wortgewaltig, gefühlvoll, aber

nie kitschig, an den richtigen

Stellen romantisch und an den

richtigen zynisch ... Eines kann

Timmerberg wirklich: schreiben.»

(Deutschlandradio Kultur)

Helge Timmerberg

African QueenEin Abenteuer

288 SeitenGebundenErstverkaufstag: 9.3.2012

g 19,95 (D)/g 20,60 (A)/sFr. 28,50*ISBN: 978-3-87134-683-5Warengruppe 1313

Das Hörbuch erscheint bei Argon (ISBN 978-3-8398-1143-6)

SPITZENTITEL

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Page 11: Rowohlt Berlin

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Onlinekampagne

Die Liebe zum Abenteuer und das Abenteuer der Liebe

Helge Timmerberg in Afrika: seine bisher faszinierendste Reise

www.rowohlt-berlin.de

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Helge Timmerberg in Afrika: seine bisher faszinierendste Reise

Die Liebe zum Abenteuer und das Abenteuer der Liebe

Die Liebe zum Abenteuer und das Abenteuer der Liebe

www.rowohlt-berlin.de

Helge Timmerberg in Afrika: seine bisher faszinierendste Reise

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Page 12: Rowohlt Berlin

Mehr Glück durch Verst and: Wie uns ein spanischer Mönch das Leben lehrt

Sachbuch 2. Quartal 2012

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Christoph Schulte-Richtering, geboren

1968, hat Germanistik, Anglistik, Mediä-

vistik und Linguistik studiert und ist seit

vielen Jahren als Texter für Fernsehpro-

duktionen tätig. Er schrieb u. a. für Stefan

Raab, Harald Schmidt und Frank Plas-

berg; seit 2008 ist er persönlicher Autor

von Thomas Gottschalk. Schulte-Richte-

ring lebt mit seiner Familie in Köln.

Man möchte ja gern das Richtige tun, wenn man nur

wüsste, was das Richtige ist. Und dann sind da auch noch

Sachzwänge, die lieben Anderen und sonstige Widrigkei-

ten der Welt. Unzählige Ratgeber schneidern deshalb Tipps

und Tricks für jede Lage zu – dabei reichen ein paar echte

strategische Regeln der Lebensführung aus, um die Dinge

zu meistern. Zum Beispiel: genau planen (aber mit Hin-

tertürchen!); immer ein Ziel haben (aber auf dem Weg die

Dinge ruhen lassen und dann noch mal ansehen); nie mit

der Tür knallen (um notfalls wieder hineinschlüpfen zu

können). Solche zeitlosen Maximen formulierte der Jesuit

Baltasar Gracián vor 350 Jahren am spanischen Königshof

in seinem Buch «Handorakel und die Kunst der Weltklug-

heit». Christoph Schulte-Richtering ha t die schlausten

Maximen für unsere Zeit neu erklärt und angewandt: Er

zeigt, wie man den miesepetrigen Kollegen aushält (näm-

lich mit Abstand, damit er nicht abfärbt), wann man mal

auftrumpfen soll (selten, dann aber hallo!) und weshalb

nachträgliche Dämlichkeit oft schlimmer als der Fehler

selbst ist (Guttenberg).

Ein charmantes Brevier zwischen Knigge und Machiavelli,

das endlich einmal ganz grundsätzlich klärt, wie wir han-

deln, reden, planen und umgehen sollten, mit Freunden

und Feinden – vor allem aber mit uns selbst. © U

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«Herrlich schlau und wunderbar

komisch.» (Ralf Schmitz)

«Christoph Schulte-Richtering ist

hübsch und witzig. Und ich lüge

pro Satz nur einmal!»

(Thomas Gottschalk)

Christoph Schulte-Richtering

Die Kunst der Weltklugheit

192 SeitenGebundenErstverkaufstag: 9.3.2012

g 16,95 (D)/g 17,50 (A)/sFr. 24,50*ISBN: 978-3-87134-742-9Warengruppe 1481

Über Taktik, den Umgang mit Menschen und wie man den Tücken des Lebens den schlimmen Finger zeigt. 100 Tipps, gegeben von einem spanischen Mönch vor 350 Jahren und in die heutige Zeit übertragen von Christoph Schulte-Richtering

Page 13: Rowohlt Berlin

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GEORG-BÜCHNER-PREIS 2011 FÜR FRIEDRICH CHRISTIAN DELIUS

«Je genauer man hinschaut, desto klarer merkt man, dass dieser Autor durch eine

unauffällige Kunst glänzt: Mit unmerklichen Strichen geht er auf Distanz,

belebt den Realismus durch Ironie und macht ihn modern … Delius gehört zu

den wenigen, die dem Erzählstrom, für den Raabe und auch Fontane stehen, nicht ent-

stiegen sind. Er hat ihn, mit wenigen Retuschen, gegenwartstauglich gemacht.»

Thomas Schmid, Welt am Sonntag

«Delius war immer ein sehr aufmerksamer Zeitgenosse, ein scharfer und wacher

Beobachter, ein kritischer Analytiker der politischen Entwicklung

in Deutschland, wachsam, aufrecht, eigensinnig … nie auf eine laute

und vordergründige Art, er war immer zurückhaltend,

satirisch, humorvoll und vor allem außerordentlich gut zu lesen.»

Sigrid Löffl er im Deutschlandradio

«Als kritischer, fi ndiger und erfi nderischer Beobachter hat er in seinen Romanen und

Erzählungen die Geschichte der deutschen Bewusstseinslagen im 20. Jahrhundert erzählt –

von der Vorgeschichte der NS-Zeit über die Zeit der Teilung bis in die unmittelbare Gegenwart.»

Aus der Begründung der Jury

«Ein Spaziergänger auf der Grenze zwischen Fakten und Fiktionen, ein Liebhaber der

Wirklichkeit, im Wortsinne ein ‹Poetischer Realist›. Es ist ein Vergnügen, Delius zu lesen.»

Heinrich Detering

Page 14: Rowohlt Berlin

«Von Delius kann man nie sagen: Jetzt kenne ich ihn. Darin, in dieser Lust, diesem Mut zur Metamorphose,

liegt seine originäre Qualität.» Katja Lange-Müller

Delius und Rühmkorf suchen ein Gedicht

Übungen des Zuhörens bei der Gruppe 47: Siegfried Lenz, Peter Bichsel, Peter Härtling, F. C. Delius

Ostberliner Gartenszene mit Nicolas Born, Günter Kunert und F. C. Delius

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Page 15: Rowohlt Berlin

Friedrich Christian Delius

Als die Bücher noch geholfen habenBiografische Skizzen

272 Seiten, gebundenMit ca. 25 s/w-AbbildungenErstverkaufstag: 9.3.2012

g 18,95 (D)/g 19,50 (A)/sFr. 27,50*ISBN: 978-3-87134-735-1Warengruppe 1951

Rote Jahre, poetische Zei ten, Aufbrüche ins Neue: Der Büchner-Preisträger Friedrich Christian Delius erinnert sich

Sachbuch 2. Quartal 2012

29

Welches war der verrückteste Moment in der Litera-

turgeschichte seit 1945? Warum verliebte sich ein junger

deutscher Autor in Susan Sontag? Wie veränderten die

Schüsse der sechziger Jahre die Sprache? Wie spielte Rudi

Dutschke Fußball? Warum klagte ein Konzern wie Siemens

gegen eine Satire? Wie wurde Literatur durch die Berliner

Mauer geschmuggelt?

Seit fast fünf Jahrzehnten ist Friedrich Christian Delius

Akteur und Beobachter des deutschen Geisteslebens.

Schon mit einundzwanzig las er vor der Gruppe 47, wurde

wenige Jahre später Lektor bei Wagenbach, dann bei Rot-

buch. Er erlebte Sternstunden und Tiefpunkte der Linken

sowie ihre Zerrissenheit angesichts des beginnenden RAF-

Terrors. Mit seinen Romanen wurde er zum poetischen

Chronisten deutscher Zustände – wobei er die Kunst stets

gegen die Politik verteidigte.

In seinem Erinnerungsband liefert Delius bestechende

Deutungen der tiefen politischen Spaltungen von den

Sechzigern bis zur Wendezeit, zeichnet Porträts von Weg-

gefährten und Autoren wie Wolf Biermann, Heiner Müller

oder Günter Kunert, Nicolas Born, Thomas Brasch oder

Herta Müller und spricht über das Glück der Literatur. Ein

ebenso persönliches wie eindrucksvolles Zeugnis einer

Epoche. © A

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Friedrich Christian Delius, geboren 1943

in Rom, in Hessen aufgewachsen, lebt

heute in Berlin und Rom. Seine Erzählun-

gen und Romane machen ihn zu einem

der bedeutendsten deutschen Autoren der

Gegenwart. Bereits vielfach ausgezeichnet,

zuletzt mit dem Fontane-Preis und dem

Joseph-Breitbach-Preis, wurde er im Herbst

2011 mit dem Büchner-Preis geehrt.

«Der handwerklich genaueste,

am bedächtigsten kalkulieren-

de, hintergründig gebildetste

Schriftsteller unter den Autoren

der deutschen Gegenwart.»

(Gustav Seibt)

Werbekampagne:

SPITZENTITEL

Page 16: Rowohlt Berlin

Mythos Masuren – eine Reise durch ein zerrissenes, wunderschönes Land

Sachbuch Mai 2012

Tobias Lehmkuhl

Land ohne EileEin Sommer in Masuren

224 SeitenGebundenErstverkaufstag: 2.5.2012

g 17,95 (D)/g 18,50 (A)/sFr. 25,90*ISBN: 978-3-87134-733-7Warengruppe 1312

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Tobias Lehmkuhl, geboren 1976, studier-

te Literaturwissenschaft und Romanistik

in Bonn, Barcelona und Berlin, wo er

seit 2002 als freier Journalist arbeitet. Er

schreibt Radiofeatures, Reportagen,

Essays und Kritiken, vor allem für die

«Süddeutsche Zeitung», die «Zeit» und

«Deutschlandradio Kultur». 2009 erschien

«Coolness. Über Miles Davis».

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«Als ich Masuren hörte, da wusste

ich schon, als die letzte Silbe

dieses Wortes noch nicht ganz

verklungen war, dass ich einmal

dort hinfahren würde, wann und

unter welchen Umständen auch

immer. Denn mit dem Namen hatte

meine Reise schon begonnen.»

(Tobias Lehmkuhl)

Wer hierher kommt, hat die Heimatgeschichten von

Siegfried Lenz und Arno Surminski im Gepäck und wähnt

sich selig in einer untergegangenen Welt: Eichenalleen,

Burgen, Ruinenromantik, elegische Seenlandschaften –

Masuren, diese Region im Norden Polens, einst Teil Ost-

preußens, das ist nicht zuletzt ein Sehnsuchtsort der Deut-

schen.

Was aber steckt hinter der Idylle? Um das herauszufinden,

hat Tobias Lehmkuhl einen Sommer in Masuren verbracht.

Er begegnet empfindsamen Dichtern ebenso wie stoischen

Anglern, wehmütigen Heimattouristen und trinkfreudiger

Dorfjugend; er lässt sich den Wind der tausend Seen um

die Nase wehen, wandelt durch endlose Nadelwälder und

flüchtet vor sintflutartigen Gewittern; und überall stolpert

er über Spuren deutscher Geschichte: vom traumschön

verfallenen Gutsschloss der Familie Lehndorff und den

Schlachtfeldern bei Tannenberg bis zur Wolfsschanze,

dem einstigen «Führerhauptquartier», wo er eine unruhi-

ge Nacht verbringt.

Tobias Lehmkuhl erlebt ein zerrissenes, wunderschönes

Land im Schatten der Geschichte, das noch dabei ist, sei-

nen Platz im heutigen Polen zu finden. Ein Reisebuch von

großer Kraft – und ein frischer Blick auf einen mythischen

Ort, der nichts von seinem Zauber eingebüßt hat.

Page 17: Rowohlt Berlin

Ein einzigartiges Leben zwischen Verfolgung, Anpassung und Widerstand

H i m m e l s s t ü r m e r i n M e l i t t a v o n S t a u f f e n b e r g

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Spitzentitel

Page 18: Rowohlt Berlin

Fliegerin, Pionierin, Ama zone: die unglaubliche Geschichte der Melitta von Stauffenberg

Sachbuch 2. Quartal 2012

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Thomas Medicus, geboren 1953 in Mit-

telfranken, studierte Germanistik, Poli-

tikwissenschaften und Kunstgeschichte.

Nach seiner Promotion schrieb er u. a. für

die «Frankfurter Allgemeine Zeitung», war

Feuilletonredakteur des Berliner «Tages-

spiegel», stellvertretender Feuilletonchef

der «Frankfurter Rundschau» und Mitar-

beiter am Hamburger Institut für Sozial-

forschung. Thomas Medicus lebt als freier

Publizist in Berlin sowie in Dolgie/Polen.

2004 erschien sein Buch «In den Augen

meines Großvaters», über das «Der Spiegel»

schrieb: «Eine traurig-schöne Geschichte,

die nicht vergehen will.»

Als Melitta von Stauffenberg im Januar 1943 von Her-

mann Göring höchstpersönlich das Eiserne Kreuz II. Klasse

erhält, ist dies der vorläufige Höhepunkt einer fast unglaub-

lichen Karriere. Nicht nur beherrscht sie als Testfliegerin

und Ingenieurpilotin alle damals bekannten Flugzeugty-

pen, hat sagenhafte zweitausend Sturzflüge absolviert,

selbst ausgewertet und so den Bombenkrieg der Luftwaffe

perfektioniert – sie bewahrt auch ein Geheimnis: «Flugka-

pitän Gräfin Stauffenberg» ist nach den Kriterien der Nazis

eine «Halbjüdin». Nur mit Hilfe von ganz oben gelingt es

ihr, den Fängen der Rassenjustiz zu entkommen – bis zum

20. Juli 1944.

Enkelin eines jüdischen Textilhändlers aus Odessa,

Schwägerin des späteren Hitler-Attentäters, Flugpionierin,

tragische Himmelsstürmerin: Melitta von Stauffenbergs

Geschichte erscheint fast wie ein Spiegelbild des 20. Jahr-

hunderts, das Eric Hobsbawn das «Zeitalter der Extreme»

genannt hat. Ihre Liebe zum feingeistigen Althistoriker

Alexander von Stauffenberg war genauso bedingungslos

wie ihre Hingabe zur Fliegerei, die ihr am Ende zum Ver-

hängnis wird. Thomas Medicus beschreibt auf der Grund-

lage bisher unbekannter Quellen dieses ebenso faszinie-

rende wie radikale Leben. Ein einzigartiges Frauenschick-

sal – und ein dramatisches Kapitel deutscher Geschichte.© R

ober

t M

edic

us

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«Beeindruckend, wie Medicus ein-

sichtig macht, dass es die entlas-

tende Objektivität der Vergangen-

heit nicht gibt. Ein überzeugendes,

kluges Buch.» (Süddeutsche Zeitung

über «In den Augen meines Großvaters»)

Thomas Medicus

Melitta von StauffenbergEin deutsches Leben

416 Seiten, gebundenMit ca. 60 s/w-AbbildungenErstverkaufstag: 9.3.2012

g 22,95 (D)/g 23,60 (A)/sFr. 32,90*ISBN: 978-3-87134-649-1Warengruppe 1947

Werbekampagne:

SPITZENTITEL

Page 19: Rowohlt Berlin

Wir sind dann mal weg – eine andere Geschichte vomVerschwinden der Arten

Sachbuch 3. Quartal 2012

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Lothar Frenz

Lonesome George oder Das Verschwinden der Arten

288 Seiten, gebundenMit ca. 40 s/w-AbbildungenErstverkaufstag: 20.7.2012

g 19,95 (D)/g 20,60 (A)/sFr. 28,50*ISBN: 978-3-87134-738-2Warengruppe 1982

Gibt es noch ein Happy End für Lonesome George?

Ein Weibchen für den einsamen Riesenschildkrötenmann

von Galapagos? Oder ist er wirklich der Letzte seiner Art?

Das Aussterben gehört seit jeher zu den natürlichsten Pro-

zessen der Welt – wie das Entstehen neuer Spezies. Doch

Wissenschaftler prophezeien, dass in den nächsten fünfzig

Jahren die Hälfte aller heutigen Arten verschwunden sein

wird. Schon als Kolumbus die Neue Welt betrat, begann

die Globalisierung – und damit der Verlust der Vielfalt,

auch in der Natur. Die «McDonaldisierung» der Biosphäre

steht bevor. Mit welchen Folgen?

Lothar Frenz erzählt ebenso überraschende wie skurrile

Geschichten vom Werden und Vergehen: vom legendä-

ren Dodo (dessentwegen die Engländer nicht «mausetot»

sagen, sondern «as dead as a dodo») und vom sagenum-

wobenen Elfenbeinspecht, von Zebras, die nur zur Hälfte

gestreift waren, und von Artenfressern, die andere Spezi-

es gleich dutzendweise vertilgen. Alle diese Geschichten

sind noch nicht zu Ende, nur weil diese Tiere verschwun-

den sind. Sie verraten uns etwas über die Mechanismen

des Lebens und Sterbens: Warum und wann kommt es

zum Aussterben? Was passiert, wenn Spezies verschwin-

den? Ein faszinierendes Buch, das uns mit anderen Augen

betrachten lässt, was derzeit geschieht.

Lothar Frenz, geboren 1964, ist als Biologe

und Journalist für GEO und den NDR häu-

fig auf der Spur seltener Arten. So führten

ihn Reisen und Expeditionen nach Ama-

zonien und Neuguinea, nach Tasmanien,

Uganda oder in die Mongolei. Zahlreiche

populärwissenschaftliche Publikationen,

u. a. «Riesenkraken und Tigerwölfe. Auf

den Spuren der Kryptozoologie» (2000)

und «Das Naturbuch für Neugierige» (2010,

gemeinsam mit Loki Schmidt).

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olan

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ocke

l

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«Gäbe es einen Preis für narrati-

ve Zoologie – Lothar Frenz hätte

ihn verdient.» (Rheinischer Merkur)

«Spielerischer und zugleich klü-

ger kann man nicht in die phan-

tastische Welt der Tiere gelockt

werden.» (Frankfurter Allgemeine

Sonntagszeitung)

Page 20: Rowohlt Berlin

480 Seiten, gebunden€ 19,95 (D) / € 20,60 (A) sFr. 28,50 (UVP)ISBN 978-3-8713-734-4WG: 1112

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