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Markt &FaktenEINZELHANDEL
STUTTGART I 2008 · 2009
Inhalt
VORWORT
Landeshauptstadt Stuttgart 2
Colliers Bräutigam & Krämer 3
DER STUTTGARTER EINZELHANDEL IM ÜBERBLICK 4
DIE TOP EINKAUFSLAGEN STUTTGARTS 8
- Königstraße 8
- Stiftstraße, Kirch-, Münz-, Sporerstraße 10
- Calwer Straße, Kiene-, Kronprinz-, Büchsenstraße 12
- Schulstraße, Hirsch-, Markt- u. Eberhardstraße 14
- Bolzstraße, Lautenschlager Straße 16
- Marienstraße, Tübinger Straße 18
DIE STADTTEILLAGEN 20
Bad Cannstatt, Marktstraße 21
Feuerbach, Stuttgarter Straße 22
Zuffenhausen, Unterländer Straße 23
Degerloch, Epplestraße 23
Sillenbuch, Kirchheimer Straße 24
Vaihingen, Vaihinger Markt 25
UNSERE PHILOSOPHIE 26
UNSER EINZELHANDELSSPEZIFISCHES
LEISTUNGSSPEKTRUM 27
REFERENZEN STUTTGART 28
REFERENZEN BADEN-WÜRTTEMBERG 29
COLLIERS DEUTSCHLANDWEIT 30
IM NETZWERK COLLIERS INTERNATIONAL 31
Bildnachweis 32
MARKT & FAKTEN STUTTGART 2008 ·2009
www.colliers-bk.de
1COLLIERS PROPERTY PARTNERS
Unsere Stadt pulsiert. Noch nie in der
Geschichte der Landeshauptstadt wurden so
viele Großprojekte gleichzeitig realisiert oder
vorangetrieben. Allein das Großprojekt im
Quartier Marien-, Tübinger-, Sophien- und
Paulinenstraße, die Entwicklungsmaßnahmen
entlang der Lautenschlager Straße sowie das
Bauvorhaben Da Vinci umfassen ca. 42.000
qm attraktive Einzelhandelsflächen mit
differenzierten Konzepten. Die Frage ist
noch offen: Was kommt auf Stuttgart 21?
Facettenreich sind auch die sich ständig
verändernden Rahmenbedingungen auf die
sich der Handel fast täglich neu einstellen
muss. Einerseits die weiter zunehmende
Polarisierung zwischen Luxussegment und
Discountangeboten, denn nach den klassi-
schen Discountbranchen Lebensmittel und
Bekleidung finden sich Discountkonzepte
zwischenzeitlich in nahezu allen Lebens-
bereichen.
Dem gegenüber steht das Phänomen der
Luxurisierung der Gesellschaft. Fast alle
großen Bekleidungshäuser suchen Ihre
Zukunft im Trading-up. Mit aufwendigen
Interieurs und modernster Architektur
gewinnen sie internationale Luxusmarken
für ihr Sortiment. Auch die Vertikalen sind
in den letzten Jahren immer hochwertiger
geworden. Sie kopieren die Codes des Luxus.
In diesem Umfeld versuchen die Unterneh-
men mit immer neuen Verkaufsstrategien und
Werbeaktionen die Kundschaft zu locken.
VORWORTE STUTTGART 2008 ·2009
3COLLIERS PROPERTY PARTNERS
In den Umsatz- und Geschäftszahlen des
Einzelhandels spiegeln sich die allgemeinen
Wirtschaftszahlen wider. Da Stuttgart und
die Region in den letzten Jahren in den
unterschiedlichsten Städterankings regelmäßig
auf dem Siegerpodest standen, ist die Landes-
hauptstadt – und hier insbesondere das
Zentrum – bei Investoren und den Betreibern
der Einzelhandelsgeschäfte sehr begehrt.
Dies wird insbesondere an den minimalen
Leerständen in Zentrumslage und den hohen
Mietpreisen deutlich. Die Attraktivität der
Stuttgarter Innenstadt wird in den nächsten
Jahren nochmals deutlich erhöht. Nach den
Neubauten zwischen der König- und der
Theodor-Heuss-Straße wird im Herbst 2008
der Phoenix-Bau in der unteren Königstraße
seiner Bestimmung übergeben. Wenige
Meter weiter werden Pläne geschmiedet, den
Gebäudekomplex der Königstraße 1 und
des Schlossgartenhotels neu zu konzipieren.
Ein weiterer Magnet soll das Da Vinci-Viertel
genannte Erweiterungsprojekt der Firma
Breuninger zwischen Karlsplatz und Markt-
straße werden.
Mit einher geht dabei das Bestreben, in
Stuttgart attraktive Firmenstandorte für
innovative Firmen und damit Arbeitsplätze
zu schaffen, denn der wirtschaftliche Erfolg
des Einzelhandels ist abhängig von einer
hohen Kaufkraft und diese wiederum ist bei
hochwertigen Arbeitsplätzen gegeben.
Die Stadtverwaltung hat aber nicht nur
ein Auge für die City. Da die Stadtbezirke
insbesondere im Zeichen des demografischen
Wandels urbane Unterzentren bleiben
müssen, wurde innerhalb der Wirtschafts-
förderung ein Stadtteilmanager installiert,
der sich ausschließlich um die Stadtbezirke
MARKT & FAKTEN STUTTGART 2008 ·2009
2 COLLIERS PROPERTY PARTNERS
Hersteller die zu Händlern werden, Rabatt-
jagden und „smart-shoppen“, „mega sale“,
Sondernachlässe und Zugaben-Schlachten,
zunehmend kombiniert mit Kundenkarten
und „Event“-Veranstaltungen bestimmen
das tägliche Erscheinungsbild des deutschen
Einzelhandels.
Und wir? Wir wollen auch in Zukunft
gemeinsam mit unseren Kunden spannende
Projekte entwickeln. Projekte die wichtig sind
für Menschen. Durch aktive Mitgestaltung
bei der Realisierung von innerstädtischen
Einzelhandelsprojekten mit nachhaltigen
Konzepten verfolgen wir auch ein nicht ganz
uneigennütziges Ziel: Möglichst vielfältige,
originelle und authentische Innenstädte. Mit
einem Wort: Urbanität.
Mit Leidenschaft für Immobilien und
Begeisterung für gute Ideen.
Michael Bräutigam
Geschäftsführer Bräutigam & Krämer
GmbH & Co. KG
Volker T. Krämer
Geschäftsführer Bräutigam & Krämer
GmbH & Co. KG
kümmert. Neun davon wurden als Modell-
standorte ausgewählt: Zuffenhausen, Stamm-
heim und Weilimdorf im Norden, Birkach
und Plieningen im Filderbereich sowie
Hedelfingen, Wangen, Unter- und Obertürk-
heim am oberen Neckar. Hier gibt die
Stadtverwaltung Einzelhändlern und Gebäu-
deeigentümern gezielt Hilfestellungen, um
die Stadtteilzentren attraktiver zu machen.
Dazu gehört auch ein im Sommer 2008
angelaufenes Leerstandsmanagement, das
von Mietern und Vermietern begrüßt wird.
Stuttgart soll für seine Bürgerinnen und
Bürger aber auch für die Bewohner der
Region und für Besucher Anreize bieten.
Eine Stadt kann viel mehr Einkaufserlebnis
bieten, wie eine grüne Wiese. Die Immobi-
lienwirtschaft und die Stadtverwaltung gehen
den eingeschlagenen Weg gemeinsam weiter,
Stuttgart noch attraktiver zu machen!
Dr. Wolfgang Schuster
Oberbürgermeister
Dr. Klaus Vogt
Leiter Wirtschaftsförderung
Landeshauptstadt Stuttgart
KaufkraftkennzifferDie Kaufkraftkennziffer stellt die Nettoein-
künfte der Einwohner einer Region dar, d. h.
das Nachfragepotential der Endverbraucher
an einem Standort.
Bundesdurchschnitt = 100
Ein Kennzifferwert über 100 gibt Auskunft
über ein überdurchschnittliches, ein Kenn-
zifferwert unter 100 über ein unterdurch-
schnittliches örtliches Kaufkraftpotential.
ZentralitätskennzifferAus der Zentralitätskennziffer geht die
Kaufkraftbindung einer Gemeinde hervor
und beschreibt, inwiefern die Kaufkraft
aus dem Umland zu- bzw. an das Umland
abfließt. Die Kennziffer stellt die Differenz
der Umsatz- und der Kaufkraftkennziffer dar.
Bundesdurchschnitt = 100
Bei einem Zentralitätskennzifferwert über
100 überwiegen die Kaufkraftzuflüsse aus
dem Umland die Kaufkraftabflüsse aus
dem Stadtgebiet. Das bedeutet, dass in dieser
Region mehr Einzelhandelsumsatz getätigt
wird als der dort lebenden Bevölkerung an
Kaufkraft zur Verfügung steht.
Liegt dagegen der Zentralitätskennzifferwert
unter 100, so übersteigen die Kaufkraftab-
flüsse an das Umland die Kaufkraftzuflüsse.
In dieser Region wird weniger Einzelhandel
getätigt als der dort lebenden Bevölkerung
zur Verfügung steht.
ÜBERBLICK DEUTSCHLAND 2008 ·2009
5COLLIERS PROPERTY PARTNERS
Innerhalb der 30-Minuten-Zone von Stuttgart
leben 2,42 Mio. Einwohner mit einer einzel-
handelsrelevanten Kaufkraft von € 12,83 Mrd.
Bezogen auf die innerstädtischen Verkaufs-
flächen mit einem Anteil von 38% ergibt
sich eine enorme Kaufkraft von € 4,8 Mrd.
Stuttgart hat nach München, Düsseldorf und
Frankfurt die bundesweit höchste Kaufkraft,
die Königstraße ist nach der Kölner Hohe
Straße und der Frankfurter Zeil die meistbe-
suchte Einkaufsstraße in Deutschland. Einzel-
handelsgeschäfte erzielen hier regelmäßig
Spitzenergebnisse.
Dem geringen Flächenangebot in den Hoch-
frequenz-Lagen steht eine hohe Nachfrage
gegenüber. Nationale und internationale
Retailer stehen Schlange, um einen Shop in
Stuttgart zu eröffnen und sind bereit, nach
München und Frankfurt die teuersten
Mieten zu bezahlen.
Zahlreiche innerstädtische Projektentwick-
lungen haben die Stuttgarter Innenstadt
nicht nur städtebaulich verändert. Neue
Einzelhandelslagen wurden geschaffen und
internationale Luxusmarken in die schwäbi-
sche Metropole geholt.
Stuttgart blieb bisher verschont von über-
dimensionierten, nicht integrierten Shop-
pingcentern. Dies mag sicherlich auch ein
Grund sein, warum das Einzelhandels- und
Gastronomieangebot in der Innenstadt so
vielfältig und attraktiv und kaum Leerstand
in den Nebenlagen festzustellen ist.
MARKT & FAKTEN STUTTGART 2008 ·2009
4 COLLIERS PROPERTY PARTNERS
DER STUTTGARTER EINZELHANDEL IM ÜBERBLICK
PHASEN DER BETRIEBSFORMEN IM EINZELHANDELQuelle: Colliers Bräutigam & Krämer
FLÄCHENENTWICKLUNG EINZELHANDEL DEUTSCHLAND
EINWOHNER IM STADTGEBIET
Berlin Hamburg München Frankfurt Stuttgart Düsseldorf
3.404
.037
1.754
.182
1.294
.608
652.6
10
593.9
23
577.5
05
KAUFKRAFTKENNZIFFER
München Düsseldorf Frankfurt Stuttgart Hamburg Berlin
124,1
113,8
108,0
106,9
106,5
96,2
ZENTRALITÄTSKENNZIFFER
130,8
127,7
122
116,6
114,2
107
EINZELHANDELSUMSATZ (in Mio. €)DAVON IN DER INNENSTADT (in %)
Berlin Düsseldorf Frankfurt Hamburg München Stuttgart
12,7 38,1 30,6 17,4 30,4 41,5
Quelle: GFK Geomarketing GmbH 2008
VERKAUFSFLÄCHE PRO EINWOHNER (in qm)
Berlin Düsseldorf Frankfurt Hamburg München Stuttgart
1,3 1,4 1,5 1,4 1,3 1,5
EINZELHANDELSRELEVANTE VERKAUFSFLÄCHE (in 1.000 qm) DAVON IN DER INNENSTADT (in %)
Berlin Düsseldorf Frankfurt Hamburg München Stuttgart
4.552510
823331,5
1.006226,5
2.492308
1.679446
875332
16.9702.150
4.0691.550
3.9801.218
10.3311.795 9.500
2,890
4.0261.670
11,2 40,3 22,5 12,4 26,6 37,9
Stuttgart Düsseldorf München Frankfurt Hamburg Berlin
Quelle: Colliers Bräutigam & Krämer
Quelle: GFK Geomarketing GmbH 2008 Quelle: GFK Geomarketing GmbH 2008 Quelle: GFK Geomarketing GmbH 2008
Quelle: HDE
Prognose
HDE
Stuttgart ist eine der attraktivsten und wirtschaftsstärksten Städte Deutschlands.Dies registriert man bei allen benchmarks:Stuttgart ist Spitze, bei der Lebensqualitätund der Wirtschaftskraft genauso wie beider Zukunftsperspektive. Die Zustimmungder Bewohner zu ihrer Stadt ist die höchstein Deutschland, das Kulturangebot hat einenweltweit exzellenten und kreativen Ruf undStuttgarter Produkte sind in aller Welt zu-hause. Die Stadt lebt ihre Internationalitätund die ca. 590.000 Bewohner repräsentie-ren über 170 Nationen.
Die besondere Lebendigkeit in der City war nicht nur während der FIFA–WM 2006weltweit via TV erlebbar, sie ist jeden Tag erkennbar, z. B. an der täglichen Passanten-frequenz in unserer Einkaufsmeile König-straße. Diese mit über einem Kilometerlängste Fußgängerzone gehört seit vielenJahren zu den am besten frequentiertenFußgängerzonen Deutschlands. Über 13.000gezählte Passanten am Samstagmittag in derStunde (Mai 2008) sind der überzeugendsteBeweis.
Der Handelsstandort City boomt. Und das nicht erst seit der Sanierung der Königstraße, die vor wenigen Wochen ab-geschlossen wurde. Ein neuer großflächigerGranitbelag, sparsame Möblierung und restriktivere Werbevorschriften haben derStuttgarter Königstraße wieder ein neuesProfil gegeben. Dies lässt sich auch im anspruchsvollen Branchen- und Filialisten-besatz ablesen. Die City ist zum „Muss-Standort“ weltweiter Handelsmarkengeworden. Hohe Bauinvestitionen und vieleNeubauplanungen gemeinsam mit einer außerordentlich starken Nachfrage nachFlächen, möglichst in 1 A – Lage, halten dasImmobilienkarussell ständig in Bewegung.
Auch die an die Königstraße angrenzendenQuartiere haben mächtig aufgeholt. Undtrotzdem gibt es gerade da noch zahlreichePotenziale, die gemeinsam zwischen derStadt im öffentlichen Raum und den privatenImmobilieneigentümern entwickelt werdensollten. Wenn dann auch die Makler ihrenKunden die nachhaltige Quartiersverant-wortung als langfristig sinnvolle Vermögens-sicherung nahebringen, geht unseregrandiose Entwicklung weiter.
Hans H. Pfeifer ist
seit dem Jahr 2000 Citymanager
der Landeshauptstadt Stuttgart.
Als Geschäftsführer des
privatwirtschaftlichen Vereines
City-Initiative Stuttgart e.V.
vertritt er fast 200 Mitglieder
der unterschiedlichsten Branchen,
ist Sprachrohr der City-Wirtschaft
und repräsentiert ca. 2/3 der
gesamten City-Verkaufsfläche.
E INZELHANDEL TOPLAGEN 2008 ·2009
7COLLIERS PROPERTY PARTNERS
MARKT & FAKTEN STUTTGART 2008 ·2009
6 COLLIERS PROPERTY PARTNERS
STUTTGART – ATTRAKTIV, BELIEBT UND WIRTSCHAFTSSTARK
Breite Straße
Neue Brücke
Schulstraße
Stiftstraße
Nadlerstraße
Eichstraße
Dorotheenstraße
Lange Straße
Gymnasiumstraße
Rotebühlplatz
Büchsenstraße
Kienestraße
König
straße
Schloßplatz
Bolzstraße
Thouretstraße
Kronenstraße
Arnulf Klett Platz
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Projekt-entwicklung„Bülow Carre“
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Steinstraße
Steinstraße
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Kaufhof
Steinstraße
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in die Kernstadt integriert und wird gut
frequentiert. Zu Lasten einer attraktiveren
Angebotsvielfalt geht das Ankerkonzept des
Medienkaufhauses Saturn, das mit einem
Flagshipstore auf rund 10.000 qm knapp die
Hälfte der Gesamtfläche belegt.
Mehrere Banken, die derzeit attraktive
Erdgeschossflächen belegen, bieten Potential
für weitere, attraktive Einzelhandelsangebote.
Ladenmieten in €/qm*
* Neuvermietung, 80-120 qm,
6 m Front, ebenerdig, gut geschnitten
Königstraße 19 a, Stuttgart
Vermietung durch Colliers Bräutigam & Krämer
KÖNIGSTRASSE
STUTTGART 1A-LAGEN 2008 ·2009
9COLLIERS PROPERTY PARTNERS
Die Königstraße zwischen Hauptbahnhof
und Rotebühlplatz gilt als eine der längsten
Fußgängerzonen Europas. Das Passanten-
aufkommen in der highstreet liegt – je nach
Zeitpunkt und Ort der Messung – zwischen
13.000 und 17.000 Passanten je Stunde und
wird damit nur von der Kölner Hohe Straße
und der Frankfurter Zeil übertroffen.
Mit Spitzenmieten von bis zu € 300,–/qm
ist Stuttgart nach München und Frankfurt
der teuerste Einzelhandelsstandort in
Deutschland.
Phoenixbau, Königstraße 5
Leistungen Colliers Bräutigam & Krämer:
• Aufbereitung und Entwicklung einer konzeptionell
optimalen Vermarktungsstrategie von 10.000 m²
Einzelhandelsflächen über 4 Etagen
• Projektentwicklungsberatung
• Grundstücksverkauf
• Vermietung an Buch Hugendubel, Görtz Schuhe
und Drogerie Müller
• Mievertragslaufzeiten zwischen 10 und 15 Jahren
• Transaktionsberatung
• Fertigstellung Oktober 2008
Hier findet man alle wichtigen Handels-
formate, einige Filialisten sind sogar mehr-
fach vertreten. So betreiben z. B. H&M,
Zara, New Yorker, Mango, C&A, Karstadt
und Kaufhof jeweils mindestens zwei Filialen
auf der hochkonsumigen Einkaufsstraße.
Der Stuttgarter an sich differenziert traditio-
nell zwischen unterer und oberer Königstraße.
Die stärkste Lage befindet sich zwischen
Mittnachtbau und Kultusministerium, also
Büchsenstraße Ecke Stiftstraße. Hier werden
Spitzenmieten von € 300,–/qm erzielt.
Die chronische Flächenknappheit hat zur
Folge, dass „Key Money“ immer häufiger
gefordert und auch bezahlt wird.
Das Shoppingcenter Königsbaupassagen
auf Höhe des Schlossplatzes ist hervorragend
MARKT & FAKTEN STUTTGART 2008 ·2009
8 COLLIERS PROPERTY PARTNERS
DIE TOP EINKAUFSLAGEN STUTTGARTS
80-100 120-150 160-200 230-280 280-300
Escada, Kirchstraße 3/Stiftstraße
Vermietung durch Colliers Bräutigam & Krämer
STUTTGART 1A-LAGEN 2008 ·2009
11COLLIERS PROPERTY PARTNERS
Neue Brücke
Schulstraße
Stiftstraße
Schillerplatz
Planie
Marktstraße
Nadlerstraße
Eichstraße
Dorotheenstraße
Büchsenstraße
Kienestraße
Marktstraße
König
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Kronprinzstraß
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Marktstraße
Marktstraße
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Breuninger
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Kaufhaus
Breuninger im Herzen Stuttgarts ein Projekt
der Superlative. Weltstadt-Architektur
im Zentrum mit Magnetwirkung über die
Grenzen des Landes hinaus wird weitere
interessante und interessierte, kaufkräftige
Menschen anziehen.
Eckdaten: ca. 36.000 qm Büro; ca. 11.000 qm
5-Serne-Hotel; ca. 10.500 qm Einzelhandel
und Gastronomie; Eröffnung geplant
2013/14.
STIFTSTRASSEKIRCH-, MÜNZ- UND SPORERSTRASSE
Stiftstraße und Kirchstraße stehen
synonym für die Luxuslage der Stuttgarter
Innenstadt. Zwischen Rathaus, Stiftskirche
und Altes Schloss dominieren Uhren,
Schmuck und Luxusbekleidung das Angebot.
Der absolute Topbereich reicht von der
Stiftskirche bis zum Kaufhaus Breuninger
bzw. Marktplatz und Schillerplatz. Hier
befinden sich die internationalen Labels Louis
Vuitton, Cartier, Escada, Montblanc sowie
der Premium Designer Floor von Breuninger
mit den Luxusmarken Gucci, Dior, Hermès,
YSL, Ferragamo, Burberry, Cloé, Etro und –
erstmals in Deutschland – Fendi.
Die Mieten erreichen in der Spitze € 160,–/
qm und werden in den nächsten Jahren weiter
steigen. Aufgrund der Flächenknappheit
auf der relativ kurzen Einkaufsmeile ist ein
zunehmender Verdrängungswettbewerb in
den Seitenstraßen Sporerstraße und
Münzstraße festzustellen.
Durch den Neubau Kronprinzbau wurde die
Stiftstraße quasi verlängert und gleichzeitig
der Brückenschlag zur Niveaulage Calwer
Straße geschaffen. Das neue Flächenangebot
brachte jedoch kaum Entlastung des Nach-
fragedrucks und wurde sofort vom Markt
absorbiert.
Mit dem Einzelhandels-, Hotel- und Dienst-
leistungsquartier Da Vinci plant das Haus
sich die neusten Luxustrends zu gönnen,sondern man bekommt sie in Stuttgart, beiBreuninger. Stuttgart verfügt über eine hoheAttraktivität als Einkaufsstadt. Die Nach-frage nach Top-Einzelhandelsflächen in Stutt-gart hält dementsprechend weiter an. Diesspiegelt sich auch in gezahlten Spitzenmietenwieder. Im bundesdeutschen Vergleich derMietpreise liegt Stuttgart auf dem drittenRang. Die Stadt zeichnet sich durch einenhohen Kaufkraftindex sowie eine hohe Passantenfrequenz in den Top-Lagen aus.
„Der Stuttgarter Einzelhandelsimmobilienmarkthat deutlich an Dynamik gewonnen. In denkommenden Jahren wird er weitere starke Impulse, insbesondere durch geplante Groß -projekte erfahren. Das Quartier um den Markt-platz mit der Kirch-, Stifts- und Sporerstrassegehört zu den Toplagen Stuttgarts.“
Im Breuninger Flagshipstore, dem Glaskuppelbau am Stuttgarter Marktplatz,ist eine einzigartige Auswahl an Mode, Accessoires, Schuhen, Parfümerieprodukten,Sportartikeln, Wohnaccessoires gepaart mit einem herausragenden Service zu finden. Was Breuninger prägt, ist ein einzigartigesFashion- und Lifestylekonzept sowie dieHerausforderung „anders als die anderen“zu sein. Dies äußert sich in einem
besonderen Anspruch an Stil, Geschmack,Service und Ambiente. So werden im Stutt-garter Haus auf dem Premiumfloor gekonntgroße Marken und kleine Newcomerlabelszu einem einzigartigen Mix vereint. Als Paradebeispiel für dieses herausragendeKonzept gilt die Eröffnung der Premium-abteilung im März 2006. Dort ist auf über1.000 Quadratmetern Deutschlands größtesAngebot an Luxusaccessoires der 30 berühmtesten Designer zu finden.Mittlerweile muss man nicht mehr nachParis, New York oder Mailand reisen, um
MARKT & FAKTEN STUTTGART 2008 ·2009
10 COLLIERS PROPERTY PARTNERS
Thomas Holzmann
Leiter Geschäftsbereich Real Estate
E. Breuninger GmbH & Co.
Premium Designer Floor
Kaufhaus Breuninger
Ladenmieten in €/qm*
* Neuvermietung, 80-120 qm,
6 m Front, ebenerdig, gut geschnitten
60-80 80-100 130-160
Neue Brücke
Schulstraße
Stiftstraße
Nadlerstraße
Lange Straße
Gymnasiumstraße
Rotebühlplatz
Büchsenstraße
Kienestraße
König
straße
KleinerSchloßplatz
Kronprinzstraß
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Calwer S
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Calwer P
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Hirschstra
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Theodo
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Neubau„Posto´s“
demnächst Palmers, Max&Co
Feinkost Böhm, Peak Performance,Eterna, Frankonia,René Lezard, dm,Max Mara
Sapper Schuhe
von Hofen
Bally
Comptoir de Cotonniers
Marina RinaldiStarbucks
Weber
AlpinsportBergland
Gosch Sylt Bang & Olufsen Habitat
MarcCain
Horst Wanschura
Charlotte
John M.
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Bulthaup,Fleiner,UrsulaMaier Möbel
Wolford
BoseThomas Sabo
Paulaner
Marc O`Polo
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Kronprinzstraß
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Rotebühlplat
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rsrserstraße
STUTTGART 1A- UND 1B-LAGEN 2008 ·2009
13COLLIERS PROPERTY PARTNERS
CALWER STRASSE KIENE-, KRONPRINZ-, BÜCHSENSTRASSE
„Das Geschäftshaus Windows bildet denSchlussstein des mit dem Kronprinzbau begon-nenen Brückenschlags zwischen Calwer- undStiftstraße und das Ende der dortigen Quartiers-entwicklung. Durch seine hervorragende Sicht-barkeit - insbesondere von der Königstraße aus- und die einmalige, ungewöhnliche, moderneArchitektur soll das Windows in Verbindung miteinem angepassten Mietermix eine Sogwirkungauf die Passanten der Königstraße entfaltenund die von der Stiftstraße in Richtung CalwerStraße entstehende Passatenfrequenz ver-stärken.“
und Max & Co. nun direkten Anschluss an
Stiftstraße und die Markthalle.
Doch nicht nur wegen seiner edlen Einkaufs-
adressen ist der Bereich der Calwer Straße
ein beliebtes Besucherziel. Stilvolle Fassaden
und – für die heutige Stuttgarter City
eher untypisch – eine Vielzahl von kleinen
Giebelhäusern prägen das Bild. Besonderes
architektonisches Highlight der Neuzeit bleibt
jedoch die Calwer Passage, der die Mailänder
Vittorio-Emanuele-Passage als Inspiration
diente.
Die hohe Attraktivität für Investments an
diesem Standort verdeutlicht die Vielzahl der
Neubauprojekte und Bestandssanierungen.
Durch die Aneinanderreihung zahlreicher
Großprojekte wie dem Neubau Kronprinz-
bau 6, der Sanierung Kronprinzbau 8 sowie
dem Neubau Büchsenstraße 8-10 findet nun
die Entwicklung zu einem großstädtischen
Quartier mit dem Neubau Windows ihren
Abschluss.
Die Calwer Straße ist die Top-Lage für
hochwertige Textil- und Schuhfilialisten sowie
für inhabergeführte Modeboutiquen. Zwar
hat sich der südliche Bereich in den vergan-
genen Jahren mehr und mehr zu einer
gastronomischen Flaniermeile entwickelt, je-
doch findet man zwischen dem Nobelitaliener
auch hochgenrige Labels wie MarcCain,
Wolford, Bally und Marc O’Polo. Auch Stutt-
garts Mode-Guru Horst Wanschura bietet
hier seit Jahren Haute Couture für Damen
und Herren von Designern aus Deutschland,
Frankreich und vor allem Japan wie Yohji
Yamamoto, Issey Mijake oder Watanabe.
Die jüngste Fertigstellung des Geschäftshauses
Kronprinzbau hat für einen weiteren Impuls
gesorgt. Helle freundliche Fassaden, ein neuer
Straßenbelag sowie die Eröffnung vieler neuer
Geschäfte wie z. B. René Lezard, Max Mara,
Frankonia, Eterna und Peak Performance
laden hier zum Flanieren ein. Der Bereich
gewinnt damit weiter an Frequenz und
vollzieht den innerstädtischen Brückenschlag
zwischen Niveau-Lage Calwer Straße und
Luxuslage Stiftstraße. Durch den attraktiven
Mieterbesatz finden die Calwer Straße und
ihre dortigen Einzelhändler wie das Tradi-
tionshaus Feinkost Böhm und die feinen
Boutiquen Andreas Sapper Internationale
Schuhmode sowie die künftigen Mieter im
Projekt Windows (derzeit im Bau) Palmers
MARKT & FAKTEN STUTTGART 2008 ·2009
12 COLLIERS PROPERTY PARTNERS
Dr. Frank Lebsanft
Geschäftsführer
Phoenix Real Estate
Development GmbH
Visualisierung Windows, Calwer Straße
Vermietung durch Colliers Bräutigam & Krämer
Kronprinzbau, Kronprinzstraße 6
Leistungen Colliers Bräutigam & Krämer:
• Beratung eines internationalen Projektentwicklers
bei der Akqusition des Grundstückes
• Beratung des Projektentwicklers bei einer
konzeptionell optimalen Vermarktungs-
strategie für den Einzelhandel
(Flächenkonzept/ Mieterstruktur)
• Vermietung von 6.400 m² Ladenflächen
an hochwertige Modemarken
• Schaffung einer neuen Lagequalität,
Brückenschlag zwischen Stifstraße
und Calwer Straße
• Verkauf des Redevelopments
als Asset Deal
BÜX, Büchsenstraße 8-10
Leistungen Colliers Bräutigam & Krämer:
• Verkauf eines innerstädtischen Redevelopments/
Entwicklungsgrundstückes an Projektentwickler
• Projektentwicklungsberatung
• Umsetzung eines hochgenrigen Mieterbesatzes mit
Lageaufwertung Büchsenstraße
• Transaktionsberatung
Ladenmieten in €/qm*
* Neuvermietung, 80-120 qm, 6 m Front, ebenerdig, gut geschnitten
20-30 50-60 70-80 90-110
STUTTGART 1A- UND 1B-LAGEN 2008 ·2009
15COLLIERS PROPERTY PARTNERS
Breite Straße
Neue Brücke
Schulstraße
Marktstraße
Nadlerstraße
Eichstraße
Marktstraße
König
straße
ße
Schma
le Straße
Kirchstr
aße
Hirschstra
ße
Marktplatz
Sporerstraße
Eberhardstrasse
Umbau
Projektentwicklung„Da Vinci“
Markthalle
KaufhausBreuninger
Breitling
Bletzinger
Cafe ScholzLa Casa
Hirmer
Rathaus
Escada
Louis Vuitton
Kurtz
Teppich Galerie
Kaufhof
C&A
Fiedler Mode
Anne Korn
DM
Elena
Beauty House
Block House
Travel Overland
Mephisto Schuhe
Lindemann´sBuchhandlung
Peter Hahn
ConradElectronicBlutsgeschwister
Dolzer
Grüne Erde
Jako-OAra
Mußler
HeudorffEccoVitalia
Lebkuchen Schmidt
Vodafone
Tchibo
Sport Arena
Korb Maier
Haufler
Tritschler
Goebel Mode
La Chaussure
Müller Drogerie
Juwelier Häffner
Petit Bateau
Woick
Hall Eleven
Karstadt
ße
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tKarstadt TTchiboTt
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Kuraier
Haufler
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Sporerstraßeemer
Markthalle
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König
straße
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Hirschstra
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Umbau
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BreuningerKaufhaus
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le Straße
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ElevenEleven
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Kaufhof
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Hirschstrasse 26
Leistungen Colliers Bräutigam & Krämer:
• Beratung des Vermieters bei der Planung und
Umstrukturierung der Einzelhandelsflächen
• Neuvermietung von 1.600 qm Verkaufsflächen
über 3 Etagen
• Aufwertung der Lagequalität durch attraktives
Handelskonzept
SCHULSTRASSE HIRSCH-, MARKT-, EBERHARDSTRASSE
1953 entstand mit der Schulstraße die
erste Einkaufsstraße Deutschlands nur für
Fußgänger. Sie verbindet die Königstraße mit
dem Marktplatz und hat nach der König-
straße die zweithöchste Passantenfrequenz
der Stadt.
Auffällig sind – bedingt durch die enge
Bauweise – die kurze Verweildauer und das
schnelle Vorüberschreiten der Passanten an
den Läden. Für die Anbieter ist dies insofern
von Bedeutung, als die Kontaktstrecke an der
jeweiligen Ladenfront umso kürzer wird je
schneller der Lauf ist.
Das Angebot in der Schulstraße ist geprägt
von einem hohen fast-food-Angebot, jedoch
ist die Schulstraße auch eine attraktive
Einzelhandelslage für Branchen mit schnell-
drehenden Artikeln, also Waren des täglichen
Bedarfs und Mitnahmeartikel, aber auch
für trendige Konsumgüter aus dem Bereich
Accessoires sowie Kindermode.
Durch die Neuvermietung einer langjährigen
Interimsmietfläche an Jako-O, Anbieter von
Spielwaren, Kinderbekleidung und -möbel
sowie die Fortführung eines eingeführten
Parfümeriestandortes durch den lokalen
Filialisten Mußler hat die Hirschstraße im
südlichen Abschnitt zwei neue, attraktive
Anbieter gewonnen.
Eine Entwicklungsmaßnahme in der
Marktstraße dürfte in dieser städtebaulich
bisher vernachlässigten Lage endlich
Beständigkeit sowie den standortadäquaten
Mieterbesatz bringen.
Ebenfalls positiv ist die Entwicklung der
Eberhardstraße, welche durch die Vermie-
tung an DM neue Impulse und zusätzliche
Frequenz erhält. Die verkehrsberuhigte Eber-
hardstraße bietet die Chance, die Fußgänger-
meile über die Querspange in die Tübinger
Straße auszudehnen.
MARKT & FAKTEN STUTTGART 2008 ·2009
14 COLLIERS PROPERTY PARTNERS
Ladenmieten in €/qm*
* Neuvermietung, 80-120 qm,
6 m Front, ebenerdig, gut geschnitten
110-15080-10040-7025-3525-35 40-70 80-100 110-15025-35 40-70 80-100 110-150