saarzeitung 20.10.2015, ausgabe saarlouis

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er Erfolg sei nie das Ziel, sondern immer das Ergeb- nis, erklärt Bern- hard Leibold, Vorsitzender des Vereins Foto- gruppe Objektiv VSE Saarlouis. Doch, auch wenn er es sich mit seiner Frau Isolde Stein-Lei- bold, Leiterin der Jugendabtei- lung, vielleicht anfangs hätte nicht träumen lassen, der Erfolg hat sich bei den Jugendlichen in seinem Fotoclub bereits längst eingestellt. Der Verein hat zahlreiche Meistertitel gesammelt Zahlreiche Meistertitel auf Landes-, Bundes- und interna- tionaler Ebene, unzählige Ur- kunden und Medaillen, konn- ten die Jungen und Mädchen im Alter zwischen sechs und 21 Jahren sammeln. Dabei ist das erste Kapitel der Erfolgsstory gerade mal vor fünf Jahren ge- schrieben worden. „Mit einem Foto-Workshop in den Ferien für Kinder fing alles an“, erin- nert sich Leibold. „Wir haben uns damals entschieden, mit den neun Kindern eine Jugend- abteilung zu gründen“, erzählt er. Aktuell zählt der Verein 26 Jugendliche und 34 Erwachse- ne. Bis auf eine Teilnehmerin, die außerhalb des Saarlandes studiert, sind diese „Grün- dungsmitglieder“ der Jugendab- teilung treu geblieben. „Man muss was tun, muss Werbung machen, aber bei uns überneh- men das die Jugendlichen selbst, durch Mund zu Mund Propaganda sind inzwischen 26 Kinder und Jugendliche im Verein“, erzählt der Vorsitzen- de. Tolle Aufnahmen vom Saargarten Zusammen mit seiner Frau, verrät er, macht die Arbeit in der Jugendgruppe sehr viel Spaß, „aber wir stoßen langsam an unsere Grenzen, mehr ginge im Moment nicht“. Mit einigen Kindern ist das Ehepaar an einem Nachmittag nach Beckingen zum Saargarten gefahren, hier sind schon viele schöne Aufnahmen entstanden. In dieser Übungsstunde steht wieder einmal die Technik im Mittelpunkt. „Schaut in den Himmel, was haben wir für ein Wetter, stellt den ISO richtig ein, überlegt, ob ihr den Blitz braucht“, sagt Leibold und die Kinder greifen zur Kamera. Spielerisch den Umgang mit der Kamera lernen Darunter ist auch der jüngste Nachwuchsfotograf, der erst sechs Jahre alte Jonathan. „Er hat unsere Truppe bei einem Fotofestival begleitet, hat als Mädchen für alles überall mit- geholfen. Doch danach hat er gesagt, dass er jetzt auch foto- grafieren will“, erzählt Stein- Leibold. Gesagt, getan, Jona- than bekam seine eigene Kame- ra, die ersten Versuche werden von Bernhard Leibold genau unter die Lupe genommen und für gut befunden. Danach darf der Jüngste auf die Riesenrutsche. Derweil üben sich Luisa und Louisa im ge- genseitigen Porträtfoto. Als Hinter- grund die- nen die großen Köpfe in Beckin- gen, die Sonne schaut he- raus ver- schwindet hinter di- cken Re- genwolken, eine Heraus- forderung für je- den Fotografen. „Nach dem Shoo- ting ziehe ich mir die Bilder auf meine Speicherkarte, daheim werden die Arbeiten dann beim nächsten Treffen ausführlich be- sprochen“, erklärt Lei- bold. Mit im Gepäck hat er an diesem Nach- mittag auch die druck- frischen Ergebnisse der achten DVF-Jugend- meisterschaften. Fünf Jugendliche des Vereins konnten sich vorne plat- zieren, Florian Guldner schloss in seiner Alters- klasse mit einer Goldme- daille als Bester des Vereins ab. „Wir sind stolz, Aus- hängeschild für den Deut- schen Verband zu sein, wur- den schon mehrfach für Foto- festivals angefragt, haben sehr gute Ergebnisse bei den Meis- terschaften“, erklärt der Vorsit- zende. Carolin Merkel Der Blick für das perfekte Bild Das jüngste Mitglied der Fotogruppe Objektiv VSE Saarlouis ist gerade einmal sechs Jahre alt – Verein hat schon zahlreiche Auszeichnungen erhalten D „Die Göttliche“ heißt dieses gelun- gene Werk der ju- gendlichen Foto- künstler der Foto- gruppe Objektiv VSE Saarlouis. Fotos: Verein So entstehen auch im Freien die künstlerischen Fotos der Saar- louiser Fotografen. Mehr Informationen im Internet: www.fotogruppe-objektiv-vse.de Dieses Meisterwerk trägt den Namen „Rotkohlchen“. Engagement www.ursapharm-engagement.de Bärenstark fürs Saarland: Fördert, beschützt, hilft. Der schönste Gutshof im Saarland und der perfekte Ort zum Feiern, Tagen und Entspannen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 5.12. & 6.12.2015 WEIHNACHTSMARKT Verkaufsstände regionaler Anbieter, Herzhafte & süße Köstlichkeiten, Kinderunterhaltung, Musik SAAR ZEITUNG Meine Heimat Meine Vereine Surrende Säbel Tolles Theater Herzreiche Hilfe ANZEIGE Die Volksbühne Hülzweiler spielt mit der nächsten Generation. Seite 7 Die Kinderhilfe Chillán engagiert sich für arme Kinder. Seite 12 Der Fechtsportclub Saarlouis lehrt eine alte Kampfkunst. Seite 3 Dienstag, 20. Oktober 2015 EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG KOSTENLOSES ANSICHTSEXEMPLAR 4 1 9 8 9 8 3 6 0 1 1 0 2 0 1 Vereinszeitung für den Landkreis Saarlouis mit Wadgassen, Saarwellingen, Überherrn, Wallerfangen, Dillingen, Lebach, Schmelz, Nalbach und Rehlingen-Siersburg ANZEIGE

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Page 1: SaarZeitung 20.10.2015, Ausgabe Saarlouis

er Erfolg sei niedas Ziel, sondernimmer das Ergeb-nis, erklärt Bern-hard Leibold,

Vorsitzender des Vereins Foto-gruppe Objektiv VSE Saarlouis.Doch, auch wenn er es sich mitseiner Frau Isolde Stein-Lei-bold, Leiterin der Jugendabtei-lung, vielleicht anfangs hättenicht träumen lassen, der Erfolghat sich bei den Jugendlichen inseinem Fotoclub bereits längsteingestellt.

Der Verein hat zahlreiche

Meistertitel gesammelt

Zahlreiche Meistertitel aufLandes-, Bundes- und interna-tionaler Ebene, unzählige Ur-kunden und Medaillen, konn-ten die Jungen und Mädchenim Alter zwischen sechs und 21Jahren sammeln. Dabei ist daserste Kapitel der Erfolgsstorygerade mal vor fünf Jahren ge-schrieben worden. „Mit einem

Foto-Workshop in den Ferienfür Kinder fing alles an“, erin-nert sich Leibold. „Wir habenuns damals entschieden, mitden neun Kindern eine Jugend-abteilung zu gründen“, erzählter.

Aktuell zählt der Verein 26Jugendliche und 34 Erwachse-ne. Bis auf eine Teilnehmerin,die außerhalb des Saarlandes

studiert, sind diese „Grün-dungsmitglieder“ der Jugendab-teilung treu geblieben. „Manmuss was tun, muss Werbungmachen, aber bei uns überneh-men das die Jugendlichenselbst, durch Mund zu MundPropaganda sind inzwischen 26Kinder und Jugendliche imVerein“, erzählt der Vorsitzen-de.

Tolle Aufnahmen

vom Saargarten

Zusammen mit seiner Frau,verrät er, macht die Arbeit inder Jugendgruppe sehr vielSpaß, „aber wir stoßen langsaman unsere Grenzen, mehr gingeim Moment nicht“.

Mit einigen Kindern ist dasEhepaar an einem Nachmittagnach Beckingen zum Saargartengefahren, hier sind schon vieleschöne Aufnahmen entstanden.In dieser Übungsstunde stehtwieder einmal die Technik imMittelpunkt. „Schaut in denHimmel, was haben wir für einWetter, stellt den ISO richtigein, überlegt, ob ihr den Blitzbraucht“, sagt Leibold und dieKinder greifen zur Kamera.

Spielerisch den Umgang

mit der Kamera lernen

Darunter ist auch der jüngsteNachwuchsfotograf, der erstsechs Jahre alte Jonathan. „Erhat unsere Truppe bei einemFotofestival begleitet, hat alsMädchen für alles überall mit-geholfen. Doch danach hat ergesagt, dass er jetzt auch foto-grafieren will“, erzählt Stein-Leibold. Gesagt, getan, Jona-than bekam seine eigene Kame-ra, die ersten Versuche werdenvon Bernhard Leibold genauunter die Lupe genommen undfür gut befunden. Danach darf

der Jüngste auf dieRiesenrutsche.

Derweil übensich Luisa undLouisa im ge-genseitigenPorträtfoto.Als Hinter-grund die-nen diegroßenKöpfe inBeckin-gen, dieSonneschaut he-raus ver-schwindethinter di-cken Re-genwolken,eine Heraus-forderung für je-den Fotografen.„Nach dem Shoo-ting ziehe ich mirdie Bilder auf meineSpeicherkarte, daheimwerden die Arbeitendann beim nächstenTreffen ausführlich be-sprochen“, erklärt Lei-bold. Mit im Gepäckhat er an diesem Nach-mittag auch die druck-frischen Ergebnisse derachten DVF-Jugend-meisterschaften. FünfJugendliche des Vereinskonnten sich vorne plat-zieren, Florian Guldnerschloss in seiner Alters-klasse mit einer Goldme-daille als Bester des Vereinsab. „Wir sind stolz, Aus-hängeschild für den Deut-schen Verband zu sein, wur-den schon mehrfach für Foto-festivals angefragt, haben sehrgute Ergebnisse bei den Meis-terschaften“, erklärt der Vorsit-zende. Carolin Merkel

Der Blick für das perfekte Bild Das jüngste Mitglied der Fotogruppe Objektiv VSE Saarlouis ist gerade einmal sechs Jahre alt – Verein hat schon zahlreiche Auszeichnungen erhalten

D

„Die Göttliche“heißt dieses gelun-gene Werk der ju-gendlichen Foto-künstler der Foto-gruppe ObjektivVSE Saarlouis.

Fotos: Verein

So entstehen auch im Freien die künstlerischen Fotos der Saar-louiser Fotografen.

Mehr Informationen im Internet:www.fotogruppe-objektiv-vse.de

Dieses Meisterwerk trägt denNamen „Rotkohlchen“.

Engagement

www.ursapharm-engagement.de

Bärenstarkfürs Saarland:

Fördert,beschützt,hilft.

Der schönste Gutshof im Saarland und der perfekte Ort zum Feiern, Tagen und Entspannen!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

5.12. & 6.12.2015WEIHNACHTSMARKT

Verkaufsstände regionaler Anbieter, Herzhafte & süße Köstlichkeiten,

Kinderunterhaltung, Musik

SAARZEITUNG

Meine HeimatMeine Vereine

Surrende Säbel Tolles Theater Herzreiche Hilfe

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Die Volksbühne Hülzweiler spieltmit der nächsten Generation.Seite 7

Die Kinderhilfe Chillán engagiertsich für arme Kinder.Seite 12

Der Fechtsportclub Saarlouis lehrteine alte Kampfkunst.Seite 3

Dienstag, 20. Oktober 2015EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG

KOSTENLOSES ANSICHTSEXEMPLAR

4 198983 601102

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Vereinszeitung für den Landkreis Saarlouis mit Wadgassen, Saarwellingen, Überherrn, Wallerfangen, Dillingen, Lebach, Schmelz, Nalbach und Rehlingen-Siersburg

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Page 2: SaarZeitung 20.10.2015, Ausgabe Saarlouis

Mitglieder starke Kneipp-Ver-ein Niedtal-Saargau nicht nurim Breiten- und Gesundheits-sport bestens aufgestellt, son-dern auch auf einigen Gebieten,die man bei einem Sportvereinkaum vermuten würde. Was mitdem Durchschnittsalter von33,8 zusammen hängt, der sa-genhafte 30 Jahre unter demBundesdurchschnitt derKneippvereine liegt.

Lauftreff als wichtige Säule

Eine wichtige Säule ist undbleibt der mit dem Leichtathle-tik Club Rehlingen angeboteneLauftreff. Geleitet von Michae-la und Jens Pallier, startet er je-den Dienstag um 18.30 Uhr inHemmersdorf. Ergänzend dazugibt es donnerstags Laufkurse ála „Laufen für Einsteiger“ oder„Fit für 10 km“. Höhepunktesind die gemeinsam absolviertenVolksläufe wie zuletzt die Auto-Reiter-Meile in Rehlingen. Fürden Frankfurt-Marathon EndeOktober haben sich vier Staf-feln des Vereins angemeldet.

Wandern gewinnt an Bedeutung

„Immer wichtiger wird dasWandern“, erklärt VorsitzenderOliver Berrar. Und das nichtnur, weil mancher Läufer in dieJahre kommt. Neben vielenWanderungen im Saarland bie-tet Harald Weber, geprüfterDAV-Übungsleiter, gemeinsammit dem Dekanat Merzig jedesJahr eine Pilgertour auf denPfälzer Jakobswegen und eineWoche Exerzitienwandern imHochgebirge an, dieses Jahr im

ls sich vor 9Jahren 9Leute trafen,um einenVerein zu-

gründen, war nicht ab-sehbar, wohin die Reise

führt. Der LauftreffHemmersdorf be-stand seit etwa ei-

nem Jahr, da überleg-ten Oliver Berrar undMargret Lichter-Ber-rar, einen auf Gesund-heitssport basierendenVerein zu gründen.

Wasseranwendung und Heilkräuter

Berrar war bisher imLeichtathletik-Wett-kampfsport tätig und

trainierte Mittel- undLangstreckenläufer. Zu-sammen mit MargretLichter-Berrar, Kran-kenschwester und Or-thopädieschuhmache-rin, ließ er sich im Be-reich Gesundheitstrai-ning beim Saarländi-schen Kneippbundausbilden.

Schnell war klar,dass ein Kneipp-Ver-ein mit seinem aufBewegung, Wasser-anwendungen, Er-nährung, Heilkräuterund Lebensordnungbasierendem Kon-

zept goldrich-tig wäre.Vielen jun-gen Familien

mit Kindernsagte das zu.

Heute ist der moderne, 150

Stubaital auf der Franz-Senn-Hütte. Die Nordic Walking-Gruppe in Überherrn wird vonUlrike Sauerwein geleitet.

Damit nicht genug, stellendie Kneippianer regelmäßigPersonal und Know-How fürLauf-Events zur Verfügung,leiten Leichtathletik-AGs undaktivieren sowohl Grundschülerals auch Erwachsene – letzterein Kooperation mit der AOKbeim Betriebssport zum Bei-spiel in der Dillinger Hütteoder der Kreisstadt Saarlouis.Die Jugend erreichen StephanieSchöfisch und Martina Carl mitihren schweißtreibenden Work-outs wie Body Styling und In-door-Cycling. „Nicht zu kurzkommt darüber der Spaß“,merkt Berrar an. Weshalb derberühmte 24-Stunden World-Klapp in der Pfalz und der Kal-mit-Klapprad-Cup Pflichtter-mine sind.

Nicht zu vergessen die zweiBandprojekte, das Jazzduo„Flute for two“ und das „Elekt-ric Kneipp Orchestra“: „Damitleben wir quasi die KneippscheSäule der Lebensordnung aus.“Seniorenprojekte, Vorträge undTrainingslager runden das viel-seitige Programm ab. Und wiegeht es jetzt in Zukunft weiter?„Wir wollen möglichst lange fitbleiben, unseren Teilnehmernbis ins höhere Alter adäquatenBewegungssport bieten und ei-ne hohe Lebensqualität si-chern“, erläutert der Vorsitzen-de seine Vision. „Damit müssenwir aber alle beginnen, solangewir noch jung genug sind.“

Anja Kernig

So funktioniert die Sachemit dem Kneippen heuteDer Kneipp-Verein Niedtal-Saargau bietet eine Vielzahl von Aktivitäten für das Wohlbefinden

Mehr Informationen im Internet:www.kv-niedtal-saargau.de

Der Mensch ist ein Individuummit unterschiedlichsten In-teressen und Bedürfnissen.

Genau so individuell sind auch diejeweiligen Sehanforderungen unddamit die Ansprüche an die optimaleGleitsichtbrille. Manfred Klein, Au-genoptikermeister und Inhaber von

der Brillengalerie in Saarlouis, berätseine Kunden ganz individuell zumThema Gleitsicht und weiß: „Gleit-sichtglas ist nicht gleich Gleitsicht-glas“.

Für wen lohnt sich eineGleitsichtbrille?

Manfred Klein: „Viele Menschenbekommen mit der Zeit Probleme mitdem Sehen in der Nähe: meistens abAnfang 40. Dies ist jedoch ein ganznatürlicher Prozess, bei dem die Au-genlinse an Elastizität verliert. DieBetroffenen merken es in der Re-gel zuerst beim Lesen der Zeitungoder der Speisekarte, wenn der Textnicht mehr zu entziffern ist. Mit einerGleitsichtbrille braucht niemand beieinsetzender Presbyopie auf Lebens-qualität zu verzichten. Allerdings sinddie Unterschiede bei Gleitsichtbrillengroß und eine individuelle Beratung

absolut ratsam. Einige unserer Kun-den haben mit einfachen Gleitsicht-gläsern bereits schlechte Erfahrun-gen gemacht und sind vom Ergebnisihrer neuen Gleitsichtbrille dann ext-rem positiv überrascht.“

Was macht eine individuelleGleitsichtglasberatung aus?

Manfred Klein: „Eine ausführlicheGleitsichtglasberatung lässt sichnicht in zehn Minuten abhandeln. Wirnehmen uns Zeit für unsere Kunden– deshalb dauert ein Beratungsge-spräch und die Überprüfung der Au-gen auch etwas länger als gewöhn-lich. Bei den Gläsern vertrauen wirauf ZEISS Qualitätsgleitsichtgläser,die die Anforderungen an maximalenSehkomfort auch wirklich erfüllen.Betroffene sollten also keine Lösungvon der Stange akzeptieren, sondernauf maßgeschneiderte Qualität ach-

ten. Dies können wir durch genau-este ZEISS Messtechnologie, wie��� �������® gewährleisten, der dieAugen auf 1/100 Dioptrie genau ver-misst. Und mit Videoinfral zentrierenwir die Gläser exakt – angepasst andie Anatomie des Gesichts.“

Welche Vorteile bieten maßge-schneiderte Gleitsichtbrillen?

Manfred Klein: „Mit individuellenGleitsichtgläsern erhält man einennahezu natürlichen Seheindruck undsomit höchsten Sehkomfort. DasBrillenglas wird exakt für jedes Ih-rer Augen und für jede Anforderungeinzeln gefertigt. Daher kommt esseltener zu Unverträglichkeiten, wiees bei einfachen Gleitsichtgläsernoft der Fall ist. Auf alle ZEISS Gläsererhalten Sie bei uns eine 100%-Ver-träglichkeits-Garantie.

Was bedeutet eine 100%-Verträglichkeitsgarantie genau?

Manfred Klein: „Alle ZEISS Gleit-sichtgläser sind durch die sogenann-te ZEISS DNA gekennzeichnet. Sieumfasst unverwechselbare Eigen-schaften. Die Gläser werden in Prä-zisions-Freiform-Technik hergestellt.Mit vier verschiedenen Gleitsicht-�� ��������� ���� � � ��� ��� ��-terschiedlichsten Anforderungen andas Sehen die passende Lösung undkann somit eine exzellente Verträg-lichkeit garantieren. Sollte es docheinmal zu Problemen hinsichtlichdes Tragekomforts kommen, küm-mern wir uns darum. Die Gläser wer-den dann umgehend getauscht.“

Höchste Kompetenz fürexzellentes Sehen und Aussehen inSaarlouis.

Die Brillengalerie ist Ihr Spezialistfür individuelle Sehlösungen undlegt dabei den Fokus auch auf Stil,Ästhetik und Design. Die kompetenteBeratung und Anpassung von Kon-taktlinsen, umfassende Serviceleis-tungen sowie die eigene Werkstattkomplettieren das Angebot. TestenSie jetzt die neuen ZEISS PrecisionGleitsichtgläser. Vereinbaren Sie ambesten direkt einen Termin unter0 68 31 / 12 12 32.

Öffnungszeiten:Mo - Fr: 09:00 – 12:30 Uhrund 14:00 – 19:00 UhrSa: 09:00 – 16:00 Uhr

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Manfred Klein, Augenoptikermeister und Inhaber vonderBrillengalerie

Weißkreuzstr. 1166740 Saarlouis

Tel.: 0 68 31 / 12 12 32E-Mail: [email protected]

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SAAR ZEITUNG02

AUF DIE SCHNELLE

Vereine laden zumFreundschaftssingen einSaarlouis. Der MGV lädt amSamstag und Sonntag, 24. und25. Oktober, zum Freundschafts-singen und zum 14. BayrischenTag in die Kultur und Sporthallein Steinbach ein. Am Freund-schaftssingen, das am 24. Okto-ber ab 20 Uhr beginnt nehmenfolgende Vereine teil: MGVBüschfeld, MGV Lebach, MGVLimbach, MGV Dorf-Neipel,MGV Lockweiler-Kettnich,MGV Landweiler, GesangvereinNalbach und MGV Harmonie1882 Steinbach. Bei freiem Ein-tritt ist hier die Bevölkerung herz-lich eingeladen. Unser BayrischerTag am 25. Oktober beginnt mitdem Frühschoppen ab 10:30 Uhr.Ab 11:30 Uhr wird unser traditio-nelles Mittagessen gereicht. Esgibt Haxe mit Brot, Haxe mitSauerkraut und natürlich auch ei-ne Haxe mit Sauerkraut und Pü-ree. Außerdem werden Schnitzelmit Brot, wahlweise Pommesoder auch mit Pommes und Salatangeboten. Natürlich erhalten siebei uns auch Kaffee und Kuchen,Weißwürste und Brezel. Wie essich zu einem Bayrischen Tag ge-hört, erhalten sie bei uns unter an-derem auch eine Oktoberfestmaß(natürlich auch die halbe Maß).Für ihre Unterhaltung sorgen:Jagd- und Alphornbläsern, derMGV Hülzweiler und der Musik-verein Steinbach/Dörsdorf. red

Wintertraining desSki-Clubs RodenSaarlouis. Das Wintertrainingdes Clubs hat begonnen. Das spe-ziell konzipierte Trainingspro-gramm mobilisiert nicht nurHals, Brust-und Lendenwirbel-säule sondern auch Bauch, Beineund Po. Trainiert wird dynamischund nur mit dem eigenen Körper-gewicht, Geräte sind nicht erfor-derlich. Zwischen den einzelnenÜbungen mit unterschiedlichenSchwerpunkten wird durch Füll-bewegungen die Intensität hoch-gehalten und das Herz-Kreislauf-system zum Arbeiten gebracht.Eingeladen sind alle, die Sporttreiben wollen; Bodenmattensind vorhanden. Das Training fin-det immer mittwochs um 20:15Uhr in der Steinrauschhalle Saar-louis statt. Infos unter www.ski-club-saarlouis-roden.de red Saarlouis. Erst im Jahre 1990

gegründet, ist der Tanzclub derTanzschule Barfusz-Pernat an-gegliedert. „Und das macht un-sere besondere Vereinsstrukturaus“, erklärt Iris Pernat, die sichauch um den Nachwuchs küm-mert. Der ist allerdings in derTanzschule beheimatet, „wer beiuns im Verein tanzt, macht diesauf Leistungsniveau“, sagt sie.Und dieses Niveau ist sehrhoch, allein mit ihrem MannRolf Pernat hat sie es in diesemJahr geschafft, gleich fünf Lan-desmeistertitel nach Saarlouiszu holen, weitere zwei Titel gin-gen bei den Herbstmeister-schaften in Saarbrücken an denVerein.

Begonnen hat ihre gemeinsa-me Tanzlaufbahn erst im Jahr2011, doch zuvor haben beidemit anderen Partnern ihreTanzsporterfahrungen gemacht.

Rolf tanzte schon in jungen Jah-ren in Neustadt an der Wein-straße, wo er von seinem älterenBruder Heinz mit dem Tanzvi-rus infiziert wurde. Durch denTanzsport kam er 1990 insSaarland, begann eine Tanzleh-

rer-Ausbildung, die Turnier-schuhe hängte er an den Nagel.Geheiratet haben die beiden imJahr 2000, Iris, von Beruf Versi-cherungsfachwirtin, hatte Blutgeleckt, absolvierte eine Ausbil-dung zur Tanzlehrerin.

Doch das war der quirligen Fraunicht genug, „es zog mich ein-fach aufs Tanzparkett“, erinnertsie sich. Zunächst mit einemanderen Partner, dann, nach vielÜberzeugungsarbeit schließlichnach 17 Jahren Abstinenz vom

Turniergeschehen mit Rolf Per-nat. Von Anfang an stand beidem Paar der Spaß am Tanzenim Mittelpunkt, gepaart mit vielFleiß und einer gehörigen Por-tion Ehrgeiz haben sich die Per-nats schnell ganz nach oben ge-tanzt - und wurden so Vorbildfür die Paare des TSC MelodieSaarlouis.

„Es sind einfach die bestenTrainier, die man sich vorstellenkann“, lautet das Lob aus ihrerTrainingsgruppe. Die hat zwei-mal in der Woche Gruppentrai-ning in den Räumen der Tanz-schule, es wird viel an Figurenund Tanzhaltung gearbeitet,aber es wird auch viel gelacht.Ein klarer Vorteil des Trai-ningsorts Tanzschule liegt aufder Hand, wie Iris Pernat er-klärt. „Auch wenn die Paare freitrainieren, sind sie immer einwenig unter Aufsicht. Bevor sie

sich etwas Falsches eintrainie-ren, greifen wir lieber ein“, sagtsie. Die Begeisterung für dasTanzen, die wird bei der FamiliePernat gelebt und das steckt allean. So haben die beiden, die ak-tuell für die Weltmeisterschaftin Nizza trainieren und guteAussichten auf einen Platz ganzweit vorn haben, auch nichtsdagegen, dass mit WendelinHilt und Heidi Groß ein Paaraus dem Verein es geschafft hat,auch in der höchsten Tanzsport-klasse quasi gegen die Traineranzutreten. Die beiden werdenzusammen mit den Pernatsnach Nizza fahren und bei derWeltmeisterschaft an den Startgehen. „Vielleicht liegt darin,dass wir unseren Paaren nichtsvorenthalten, sie auch zu unse-ren Trainern schicken, das Ge-heimnis des Erfolgs unseresVereins“. Caroline Merkel

Glänzendes Parkett für die schönste Nebensache der Welt

Die Turnierpaare des TSC Melodie sind auf dem Parkett sehr erfolgreich unterwegs. Foto: cim

IMPRESSUMDie SaarZeitung ist ein Produkt der

Saarbrücker Zeitung Verlag und DruckereiGmbH vom 20. Oktober 2015

VERLAGSGESCHÄFTSFÜHRUNGThomas Deicke

ANZEIGENLEITUNGAlexander Grimmer

PRODUKTMANAGEMENTDaniela Quinten (verantwortlich)

Daniel MeyerREDAKTION

Michael Klein (verantwortlich)Michael Brück,

Ingo Beckendorf, Anja Kernig,Carolin Merkel, Oliver Morguet,

PRODUKTIONm-content, Serviceagentur fürMediendienstleistung und PR

KONTAKTTel. (06 81) 502-37 [email protected] UND DRUCKSaarbrücker Zeitung

Verlag und Druckerei GmbH66103 Saarbrücken

www. saarzeitung.de

A

Die Angebote des Kneipp-Vereins Niedtalsind vielfältig. Hier ist eine Gruppe von Mitgliedern beim so genannten Exerzitien-wandern im Stubaital. Fotos: Verein

Page 3: SaarZeitung 20.10.2015, Ausgabe Saarlouis

Künstlerinnen stellen zur Zeitgeschichte ausSaarlouis. Die Künstlerinnen-gruppe 11F hat in einer Ausstel-lung unsere Zeitgeschichtedurchdacht, diskutiert und „mitResten gestaltet“, wie sie schreibt.Zu sehen in den Atelierräumenam Luxemburger Ring 8 (KommKultur) in Saarlouis. NächsteÖffnungstermine sind jeweilsmittwochs, 21. und 28. Oktober,von 12 bis 15 Uhr. red

Kneippianer wandernlinks der SaarWadgassen. Der Kneipp-VereinWadgassen führt seine nächsteWanderung am Mittwoch, 21.Oktober, durch. Die kleine Wan-derung führt links der Saar. Treffist um 15 Uhr auf dem WadgasserMarktplatz. hp

Wo tausendGrubenlampen leuchtenFraulautern. Der Landesverbandder Bergmanns-, Hütten- undKnappenvereine des Saarlandesin Verbindung mit dem Berg-und Hüttenarbeiterverein Saar-louis-Fraulautern wird wiederTreff-punkt der 16. FraulauternerGrubenlampen Sammlerbörseam Sonntag, 25. Okt. 2015 imVereinshaus in Saarlouis-Frau-lautern sein. Da werden vielenwieder die Lichter aufgehen beidieser traditionellen Grubenlam-pen Sammlerböse für Sammlerund Liebhaber. Die FraulauternerGrubenlampen Sammlerbörsewird um 11 Uhr von Herr Rein-hard Klimmt, Ministerpräsidenta. D., eröffnet red

Theaterverein zeigt LustspielAltforweiler. „Opa, es reicht.“ Soheißt das Lustspiel in 3 Akten,welches der Theaterverein Einig-keit Altforweiler am 24. Oktober,20 Uhr in der Kulturhalle in Saar-louis-Roden aufführt. Seit 63Jahren spielt der TheatervereinEinigkeit Altforweiler jedes Jahrzwei Lustspiele, welche das Pub-likum den Alltag vergessen lassenund ihre Lachmuskeln arg strapa-zieren. Auch jetzt wieder präsen-tiert der Theaterverein ein neuesLustspiel. Zum Inhalt: NachMeinung der überaus sparsamenMagda (Claudia Biehl) ist ihrSchwiegervater ein verschwende-rischer und fauler Lump. Aberder gewitzte Opa (Dieter Guld-ner) hat tolle Ideen und so istständig „Feuer unterm Dach“ aufdem Hof der Fam. Schnäbele.Mit Laptop und Handy hält OpaVerbindung zur Enkeltochter, diedieser Tage von einem Auslands-studium in Italien zurückerwartetwird. Oma Lena ist schon etwasvergesslich und bringt in ihrerVerwirrtheit den Versicherungs-vertreter Friedhelm Friedrich anden Rand der Verzweiflung. Esprallen schon bald ganz unter-schiedliche Welten aufeinander,und das garantiert natürlich jedeMenge Spaß. red

Sie haben Termine, Veranstal-tungen oder neue Infos aus Ih-rem Verein? Schicken Sie unsIhre Vereinsnachrichten an:

[email protected]

SAAR ZEITUNG 03

club Saarlouis angemeldet. Sogar Irsch erinnert sich, dasser damals im Jahr 1975 durcheine Werbeaktion in seinerSchule zum Fechten gekommenist. Trainingsstätte des Vereins,der 1972 gegründet wurde undvom Anfänger- bis zum Leis-tungstraining das gesamte

Spektrum abdeckt, ist die Turn-halle der Vogelsangschule inSaarlouis. Hier verbessern jedenFreitag die aktiven Sportler ihresportlichen Fähigkeiten. „DerFechtsport ist sehr komplex-man braucht viel Konzentrati-on, muss eine Menge an Bein-arbeit lernen, es gehört aber

ls Viktoria Wirbelim zarten Altervon sieben Jahrenbei einer Präsenta-tion des Fecht-

sportclubs zum ersten Mal dasFechten als Sport in ihrerGrundschule erlebt, ist siegleich „Feuer und Flamme“. ZuHause angekommen erzählt sieihrer Mutter davon undwünscht sich nichts mehr, alsdiesen Sport auszuprobieren.„Zum Glück war meine Mamavon der Idee genauso begeistertwie ich“, erzählt die heute 22Jahre alte Lehramtsstudentinaus Reisbach voller Überzeu-gung und aus ganzem Herzen.

Das Fechten ist längstTeil des Alltags

Längst gehört das Fechten zuihrem Alltag, sie trainiert der-zeit für die Teilnahme an denLandesmeisterschaften, hatselbst die Trainer C-Lizenz,gibt ihr Können an den Nach-wuchs weiter. Um den ist es,wie Christoph Irsch, stellvertre-tender Vorsitzender und lang-jähriger Trainer des Vereins er-klärt, ganz gut bestellt. Nach ei-ner Werbemaßnahme, ähnlichwie damals bei Viktoria Wirbel,haben sich zehn Grundschülerzum Training im Fechtsport-

auch eine Portion Mut dazu“,sagt Irsch. Der ist vor allemdann nötig, wenn es darumgeht, einen Treffer zu landen.„Sicher, das Hauptziel ist es zu-erst einmal, nicht getroffen zuwerden, doch Punkte gibt eseben für die Treffer“, ergänztWirbel. Dabei betont Irsch, das

sich das vielleicht gefährlich an-hören mag, „aber beim Fechtenist Verletzungsrisiko im Ama-teurbereich ähnlich gering wiebeim Schach“, sagt er. Gut ge-schützt und unter den Augender Trainer, nur so dürfen dieSportler im Training gegenei-nander antreten. Doch bis das

erste Duell ansteht, gilt es, vorallem die Technik immer undimmer wieder einzuüben.

Ohne gute Beinarbeitkein Turniererfolg

„Die Beinarbeit ist das wichtigste,die muss sitzen, damit man imWettkampf ohne zu überlegendiese Techniken abrufen kann“,sagt die Vizelandesmeisterin, diein diesem Jahr auf das obersteTreppchen will. „Da Fechten einsehr komplexer Sport ist, müssendie Sportler entsprechend trainie-ren, um ganz nach oben zu kom-men“, sagt Trainer Irsch. Prob-lematisch sei das vor allem durchG 8 geworden, viele Jugendlichehätten maximal einmal in derWoche Zeit, um zum Training zukommen. Ähnlich sehe es in Stu-dium und Beruf aus. „Dann ist esschon ganz schwierig, vorne mit-zuhalten“, erklärt er. Vor allem fürden Nachwuchs hält der Saarloui-ser Verein die Ausrüstung bereit,„da können die Kinder erst einmalausprobieren, ob sie auch dauer-haft Interesse an unserer Sportarthaben“. Carolin Merkel

In Saarlouis fechten moderneMusketiere mit eleganter Klinge Beim Fechtsportclub Saarlouis trainieren zurzeit rund 30 Kinder, Jugendliche und Erwachsene eine traditionsreiche Kampfkunst mit Degen, Säbel und Florett

A

Im Kampf mit dem Degen: Mareen Ecker und Vanessa Spies. Fotos: Carolin Merkel

Mehr Informationen im Internet:www.fsc-saarlouis.de

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Steinrausch. Als sie im Jahr1999 die Abteilung Artistik ge-gründet hatte, kam zur erstenÜbungsstunde genau eine Teil-nehmerin, erinnert sich Stepha-nie Jadlowski, Abteilungsleite-rin Artistik im TSV FordSteinrausch in Saarlouis an dasallererste Jahr. Gut 16 Jahrespäter ist die Abteilung in dem

insgesamt 650 Mitglieder inacht Abteilungen zählendenVerein TSV Ford Steinrauschlängst bei vielen Mitgliedernbeliebt.

Jadlowski hat mittwochs-abends alle Hände voll zu tun.Nach der Buchführung müssendie Utensilien zum Jonglierenund Balancieren ausgepackt

werden, Einräder warten darauf,aufgepumpt zu werden. Dazwi-schen beantwortet die Übungs-leiterin, die ihr eigenes Hobbyaus Kindertagen zum Beruf ge-macht hat, organisatorische,aber auch trainingstechnischeFragen.

„Es ist manchmal ganz schönschwierig, an etwas dran zu

bleiben. „Wenn wir Auftrittehaben, dann wird jeder, dermöchte, auch in das Programmseinen Fähigkeiten entspre-chend eingebunden“, sagt sie.Vom Auftritt beim Kinderfestin Dillingen hat sie eine großeKiste mit neuen Materialienmitgebracht, die sorgen bei denJungen und Mädchen für Be-geisterung.

Ein Einstieg istjederzeit möglich

Einsteigen in das wöchentlicheTraining kann man jederzeit,Vorkenntnisse sind nicht erfor-derlich, vor allem steht der

Spaß, etwas auszuprobieren, imVordergrund, betont sie.

Ganz wichtig ist Jadlowski,dass die Mitglieder auch außer-halb der Halle vieles gemein-sam erleben können. Seit Jah-ren gibt es am 1. Mai eine Ein-radtour, bei der fünf Kilometerauf dem Programm stehen, fürGeübte bietet sie auch längereStrecken an. „Wir fahren zu-sammen weg, haben die Zir-kusschule Kokolores besucht,machen einen Ballon-Model-lier-Workshop“, erzählt Jad-lowski. Carolin Merkel

Informationen im Internet:www.tsv-ford-steinrausch.de

Die kleinen Stars der Manege üben jeden Mittwoch

Stephanie Jadlowski hat jede Woche volles Haus in ihrerÜbungsstunde auf dem Steinrausch.

bleiben, so viel ist immer ne-benher zu tun“, sagt sie. Froh istsie über die Hilfe von drei jun-gen Damen, die sich im Jahr2010 der Abteilung angeschlos-sen haben. Mit viel Geduld be-waffnet üben Carina Kirch,Tanja Buchholz und LenaSchumacher mit den Jungenund Mädchen die zahlreichenKunststücke. Die jüngste, Ame-lie, ist gerade mal drei Jahre alt,will am liebsten jonglieren.

Mit 87 Jahren ist Albert Si-mon der älteste von rund 30

Teilnehmern. Mit Hilfevon Jadlowski hat er imAlter von über 80 Jah-ren noch Einrad fahren

gelernt, nimmt eifrig amTraining teil. „So lange die

Jungen mich noch dabeihabenwollen, komme ich“, erzählt er.„Das Schönste an unserem ge-nerationsübergreifenden Trai-ning ist, dass hier alle voneinan-der profitieren“, sagt die Traine-rin. An diesem Tag hat SimonBriefumschläge dabei, darinsind schöne Fotos vom Auftrittin Saarlouis. Die verteilt er andie Kinder, Stephanie Jadlowskibekommt auch einen solchenUmschlag.

Allzu oft, verrät die Muttervon zwei Töchtern, treten dieKinder aus der Artistik Abtei-lung öffentlich aber nicht auf,schließlich soll das alles einHobby ohne Druck oder Stress

AUF DIE SCHNELLE

Mit 87 Jahrenist Albert Simonnoch immer aufdem Einrad un-terwegs.

Page 4: SaarZeitung 20.10.2015, Ausgabe Saarlouis

ie Ansage istfreundlich aberauch unmissver-ständlich: „Ihr solltnicht weniger in-

tensiv, dafür aber einfach leiserspielen, dann langsam lauterwerden“, sagt Monika Beuren,Dirigentin des Differter Saiten-spielkreis und schon hebt sie dieHand und schon erklingen dieMandolinen und Gitarren imDachgeschoss des KatholischenVereinshaus Differten.

Es ist Freitagabend, Proben-zeit und Beuren hat vollesHaus. „Als ich vor 25 Jahrenmit 17 Schülern das Orchestergegründet habe, hätte ich niegedacht, dass wir einmal so ex-pandieren würden“, erklärt dieGründerin des Zupforchesters.Seinen Namen hat das Zupfor-chester von den Anfangszeiten,„als wir noch in einem Kreis zu-sammensaßen und miteinander

musizierten“, erinnert sich Be-uren. Ein Kreis reicht längstnicht mehr aus. Die mehr als 50ambitionierten Musiker müssenschon ganz schön eng zusam-menrücken, um bei der allwö-chentlichen Probe in den Raumzu passen.

Doch alle sind konzentriert,wenn es hakt, spielen die In-strumente auch schon mal al-lein, Beuren korrigiert, ermu-tigt, gibt ihre unglaublich posi-tive Energie an die Orchester-mitglieder weiter. Nach der„Godfather Suite“, die von denMusikern von „himmelhoch-jauchzend bis zu Tode betrübt“,alle Emotionen abverlangt, gehtes an die Piraten-Suite. Auchhier schafft es die Dirigentin,das altersgemischte Orchester inder Probe zu Höchstleistungenzu motivieren. Ihre Freude ander Musik ist ansteckend – inihrer Familie, aber auch bei den

kleinen und großen Musikerndes Saitenspielkreises.

Ansteckende Freude in

den Unterrichtsstunden

„Ich glaube, die Freude, die ichbeim Musizieren empfinde, ge-be ich auch so an den Nach-wuchs weiter - und es gibt wohlauch nichts Schöneres“, sagt diestaatlich anerkannte Erzieherinmit Schwerpunkt Musik. ErsteMotivation ist die ansteckendeFreude, die Beuren in den Un-terrichtsstunden verbreitet.Aber auch die Leistungen ein-zelner Orchestermitglieder sindwichtiger Motivator für denzupfenden Nachwuchs, zahlrei-che Landes- und Bundespreis-träger bei „Jugend musiziert“,Solisten wie Svenja und JolinaBeuren, die im vergangenenJahr in Bruchsal zusammen mitdem Saitenspielkreis beim Eu-ropäischen Festival für Zupf-musik begeisterten, sind Vorbil-der.

„Daneben bieten wir geradeden jungen Musikern hier aberauch einen Treffpunkt, es habensich viele Freundschaften überdas Orchester hinaus entwi-ckelt, es gibt Wanderungen,Ausflüge“, erzählt die Vorsit-zende Birgit Roth. Sie ist An-fang 1990 zum Saitenspielkreis

gekommen und hat im glei-chen Jahr den Vorsitz von

Wolfgang Decker, der aus be-ruflichen Gründen nicht mehrzu Verfügung stand, übernom-men. In vielen Konzerten hatRoth das Orchester mit ihrerQuerflöte unterstützt, „seit einpaar Jahren nehme ich Gitar-renunterricht und ich muss fest-stellen, man ist nie zu alt“, be-tont sie. Derzeit bereitet sichdas Orchester auf das große

Adventskonzert am 6. Dezem-ber um 17 Uhr in der DifferterKirche vor, neben dem Orches-ter sind hier auch alle drei Be-urens, Tim, Jolina und Svenjasowie Birgit Roth (Querflöte)und Alexander Reinstädtler(Akkordeon) zu hören. Die Lei-tung liegt übrigens in der Hän-den von Monika Beuren.

Carolin Merkel

Wenn Zupfmusik zu einer echt coolen Sache wirdDie Jugend des Saitenspielkreises macht bei „Jugend musiziert“ auf sich aufmerksam – Auch Bundessieger aus Differten sind keine Seltenheit

D

SAAR ZEITUNG04

Differter Saitenspielkreis Jürgen MüllerVorsitzender

Tel.: (0 68 34) 69 72 70

E-Mail: info @saitenspielkreis.de

Internet:www.saitenspielkreis.de

KONTAKT

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Picard. Anlässlich der PicarderKirw fand bereits zum drittenMal der „Picarder HighländerFünfkampf“ statt. In unge-wöhnlichen Disziplinen tratenin diesem Jahr zehn Teams ausder Region an, um ein neuesHighländer-Team zu küren.Veranstaltet wurde der Gaudi-wettbewerb von dem OffenenSporttreff der Kreisstadt Saar-louis und dem Heimatkundeund Geschichtsverein Picard.

Es hat sich in den letzten Jah-ren herumgesprochen, dass inSaarlouis-Picard einmal im Jahrein ganz spezielles Turnier statt-findet. Mit ungewöhnlichenSpielen wie Maibaumwerfen,Traktorziehen, Ritterspiel,Strohsackwerfen und einemHindernisparcour, lockte der„Picarder Highländer Fünf-kampf“ auch in diesem Jahrzahlreiche Besucher auf denDorfplatz nach Picard. Mit denKollegen-Picard und den He-wels standen sich erstmals dieGewinnermannschaften derletzten beiden Jahre gegenüber.

Durch die unterschiedlichenHerausforderungen wurde fürjeden Spielertyp etwas geboten,denn nicht alles konnte nur mitreiner Muskelmasse bewältigtwerden. Bei dem Ritterspielstanden sich beispielsweise bei-

de Kontrahenten auf einemBaumstumpf gegenüber undmussten mit Hilfe einer Holz-lanze versuchen, den Gegner ir-gendwie zu Fall zu bringen.

Mit dem Picarder-Orientie-rungslauf wurde in diesem Jahrerstmals ein reines Wissensspielangeboten. Bei diesem Zusatz-spiel mussten Fragen über ge-schichtliche Details des Ortesbeantwortet werden, auf welchees im Internet keine passendenLösungen gibt. Wenn die Spie-ler diese Fragen nicht selbst be-antworten konnten, durftenauch Zuschauer und Bewohnergefragt werden. Zu einem derkraftintensivsten Spiele des Ta-

ges zählte das Traktorziehen.Sieger war das Team, welchesdas rollende Schwergewicht inder kürzesten Zeit über die Dis-tanz zog.

Am Schluss setzte sich derVorjahresgewinner Hewel mit54 Punkten vor den Picarder-Gurken und den Kollegen-Pi-card durch, welche sich mit je-weils 46 Punkten Platz zweiteilten. Durch den positivenZuspruch ist übrigens jetzt an-gedacht, im nächsten Jahr den„Highlander Fünfkampf“ wie-der an der gleicher Stelle in Pi-card auszurichten. Man darf ge-spannt sein, ob Team Hewel er-neut gewinnt. red

Fünfkampf: Team Hewelerbeutet erneut den Titel

Das Team Hewel setzte sich beim „Highlander Fünfkampf“ erneut durch. Zehn Mannschaften traten an. Foto: Sven Mohr

Monika Beuren, hier bei einer typischen Freitagsprobe, leitet be-reits seit mehr als 25 Jahren den musikalisch ausgezeichnetenDifferter Saitenspielkreis. Fotos: Carolin Merkel

Jolina Beuren, jüngster Spross der musikalischenFamilie aus Differten, wurde mehrfach beim Bun-deswettbewerb „Jugend musiziert“ ausgezeichnet.

Fotos: Carolin Merkel

Über unsDer Musikverein Harmonie in Schmelz ist ein so ge-nanntes Blasmusikorchester. Wir haben ein großes Or-chester, in dem zurzeit 55 Musikerinnen und Musiker imAlter von 14 bis 74 Jahren gemeinsam musizieren. DasJugendorchester, in dem den jungen Vereinsmitgliedernzwischen 12 und 25 Jahren die ersten Erfahrungen imOrchesterspiel vermittelt werden, hat derzeit 25 Mitglie-der. Natürlich spielen wir nicht nur einfach für den Spaß,sondern wollen auch vor Publikum zeigen, was wir kön-nen.

Deshalb organisieren wir übers Jahr doch einige Konzer-te. Beispielsweise das jährliche Neujahrskonzert am 1.oder 2. Sonntag im Januar in der Schmelzer Primstalhal-le. Bei diesem Konzert zeigen wir, dass wir auch in Sa-chen symphonischer Blasmusik einiges leisten können.Am Pfingstsonntag organisieren wir jedes Jahr ein Ge-meinschschaftskonzert unseres Jugendorchesters mit demJugendorchester Gresaubach – ein Riesenspaß für unserejungen Musiker und alle Zuhörer.

Ihr interessiert euch für unseren Verein und wollt viel-leicht sogar mitspielen? Schreibt uns doch einfach mal ei-ne E-Mail an [email protected]

Präsentieren auch Sie IhrenVerein auf saarzeitung.deNutzer können auf dem Portal ihren Verein eintragenund Informationen, Veranstaltungen und Fotos dazuhochladen. Jede Woche erscheint eines dieser eingetrage-nen Vereinsprofile auf der Startseite des Portals. Alle Be-sucher der Seite können sich so zudem noch ausführlicherdarüber informieren, welche Aufgaben und Ziele sich dieVereine gesetzt haben.

Der Musikverein Harmonie Schmelzstellt sich auf unserem Internet-Portal vor

Page 5: SaarZeitung 20.10.2015, Ausgabe Saarlouis

ber einen Mangelan Nachwuchskann sich die Ju-gendabteilungHandball in der

DJK Roden wahrlich nicht be-schweren. Mehrere Listen mitmehr als 120 Kindern verwaltetWillibald Lay, Urgestein derDJK, in seinem Ordner. Denhat er auch beim Training derF-Jugend am Montagnachmit-tag in der Steinrauschhalle da-bei, Buchführung muss sein. Inder aktuellen Saison sind elfMannschaften, darunter vierweibliche Teams in den Run-den gemeldet, angefangen vonden Minis bis zur A-Jugend.

Die Jungs und Mädchen derF-Jugend, die zum Training indie Halle kommen, begrüßenerst „ihren Willibald“, dann diebeiden jungen Damen, die dasTraining seit der letzten Saisonübernommen haben. Mit FlorisHiegel und Lea Ippolito konnteLay zwei junge Nachwuchsspie-lerinnen aus der B-Jugend ge-winnen, die sich um die Nach-wuchsarbeit kümmern sollen.„Mir macht das sehr viel Spaß

mit den Kleinen. Klar nervensie manchmal, aber sie lernenschnell und wir haben nächsteWoche das erste richtige Spielin der F-Jugend“, erzählt Floris,dann geht es ans Aufwärmen.

Spielerisch bringen die bei-den Handballerinnen demNachwuchs bei, wie der Ball ineiner Hand gehalten wird, wiegeworfen und gefangen wird.So hat auch Floris vor fast zehnJahren mit gerade einmal vierJahren bei Lay mit dem Hand-ballspielen begonnen. In derChronik des Vereins steht zu

lesen, Lay habe, als im Jahr1967 die erste Damenmann-schaft gegründet wurde, bereitsgute Vorarbeit geleistet. Einstselbst aktiver Spieler, dann Be-treuer im Aktiven, später im Ju-gendbereich – „ja, ich lebe fürden Handball und ich bin froh,dass meine Frau noch bei mirist“, sagt Lay und lacht.

Sein Ziel, vor allem denNachwuchs für den Handball-sport zu begeistern, verfolgt erauch noch mit mit fast 80 Jah-ren vehement. Wenn nicht inder Halle, dann geht er in dieSchulen und rührt die Werbe-trommel. „Klar, ich werde im-mer wieder angesprochen, weilwir so viele Kinder und Jugend-liche haben. Doch ich mussganz klar sagen, von nichtskommt nichts. Da muss mandranbleiben“, betont er.

Ein wenig Sorge machen ihmdie geänderten Schulzeiten mitNachmittagsbetreuung. „Da istes wirklich schwierig, bereitsum 15 Uhr noch Kinder in dieHalle zu bekommen, von jun-gen Übungsleitern ganz abgese-hen“, sagt Lay. Doch die beiden

jungen Damen machen es mög-lich, nach der Schule geht esgleich in die Halle, der Nach-wuchs wartet. Ob der mal sogut wird, wie etwa Daniel Fon-taine, der schon mit fünf Jahrenbei der DJK Roden angefangenhat, über die Aktiven der HGSaarlouis im Jahr 2012 zu„Frisch auf“ Göppingen ge-wechselt ist oder Lars Weiss-gerber, der bereits seit der D-Jugend seinen Pass auf die Ju-gendabteilung des Vereins aus-gestellt hat, kann heute nochniemand wissen.

Einen Blick für die Bega-bung, den hat Lay, sagt er. „Ichschaue mir an, wie sich die Kin-der bewegen, wenn dann nochdie Auffassungsgabe gut ist,dann kann da schon ein richti-ges Talent verborgen sein“.Derzeit gibt er ein Teil seinerTrainerarbeit gerne in jüngereHände ab, „aber es macht mirsehr viel Spaß, die Entwicklungder Kinder mitzuerleben. Vielein meinem Alter lassen sich ge-hen, bekommen steife Augen,mich halten die Kinder geistigabsolut fit.“ Carolin Merkel

Das untrügliche Auge für begabte HandballerDie Abteilung Handball der DJK Roden hat sich einen besonders guten Ruf in der Jugendarbeit gemacht – Mehr als 120 Kinder von den Minis bis zur A-Jugend gehören dem Verein ein

Ü

Handball-Urgestein Willibald Lay.

Nicht nur auf der Platte, auch bei offiziellen Anlässen, hier demDiözesanfest, macht die DJK Jugend mit ihren Fahnenträgerneine gute Figur.

SAAR ZEITUNG 05

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AUF DIE SCHNELLE

Adventskonzert desHülzweiler Chor-WerksHülzweiler. Ein Adventskonzert veranstaltet der Chor-WerkHülzweiler e.V. in St. LaurentiusHülzweiler am Sonntag, 13. De-zember, ab 17 Uhr. red

Jahreskonzert desMännergesangsvereinsSchwarzenholz. Das Jahreskon-zert des MännergesangsvereinsDeutsche Eintracht Schwarzen-holz ist am Sonntag, 8. Novem-ber, ab 17 Uhr in der Schulze-Kathrin-Halle zu hören. red

Theaterverein lädt zuneuen Vorstellungen einSchwarzenholz. Zu zwei Thea-terabenden lädt der Theaterver-ein "Saarstern" Schwarzenholzam Samstag und Sonntag, 24.und 25. Oktober, jeweils ab 20Uhr in der Schulze-Kathrin-Halle. red

Comedy-Show im VereinshausSaarlouis. Eine Show zum Stau-nen und Lachen mit Zauber-künstler Maxim Maurice und sei-nen Gästen Stefan Zimmermann& Sylvia Ölkrug, Marco Tschirp-ke, Thomas Kreymeier und Mar-tin Sierp findet am Mittwoch, 21.Oktober, um 20 Uhr im Vereins-haus Saarlouis-Fraulautern statt.Ebenfalls mit dabei ist der „Fürstder Finsternis“ alias Martin Sierpaus Berlin, ein begnadeter Come-dian und Verwandlungskünstler,der schon auf vielen Bühnen Eu-ropas wie im Schmidt Theateroder dem Quatsch Comedy Clubstand. Gastgeber Maxim Mauriceselbst präsentiert sich mit neuenTricks und Darbietungen. DieIdee für dieses Konzept entstandvor einigen Jahren in Berlin imQuatsch Comedy Club, wo Ma-xim Maurice auch Gastkünstlerkennen lernte und nach Saarlouisholte. Die Genres reichen vonArtistik, Stand-up-Comedy,Live-Musik, Zauberkunst bis hinzu großen Illusionen. Die Galabeginnt am Mittwoch, 21. Okto-ber 2015 um 20:00 Uhr im Ver-einshaus in Saarlouis-Fraulau-tern. Karten zum Preis von 24Euro, ermäßigt 20 Euro, gibt esbei allen bekannten Ticket-Re-gional-Vorverkaufsstellen undunter www.ticket-regional.de red

Sie haben Termine, Veranstal-tungen oder neue Infos aus Ih-rem Verein? Schicken Sie unsIhre Vereinsnachrichten an:

[email protected]

Besuchen Sie auch unserInternet-Portalwww.saarzeitung.de

Friedrichweiler. Unter demMotto „Alte Bäume – jungePflücker“ hat der Obst- undGartenbauverein Friedrichwei-ler in diesem Jahr eine Initiativegestartet: Er bringt die Besitzervon Obstbäumen, die die nichtmehr selbst pflücken könnenoder wollen, mit Menschen zu-sammen, die Obstbäume su-chen. „Wir hatten bis jetzt andie 15 Vermittlungen“, zeigtsich Hans Remark, Vorsitzen-der des Obst- und Gartenbau-vereins Friedrichweiler mit derAktion zufrieden. „Bevor dieBäume gar nicht mehr abgeern-tet werden und die Äpfel aufdem Kompost laden, wolltenwir lieber versuchen, einen Ab-nehmer für das Obst zu vermit-teln“, fasst der Vorsitzende dieHintergründe zusammen. Undfügt hinzu: „Durch die Baum-schnittkurse, die wir anbietenund die sich mit 15 bis 20 Teil-nehmern guter Resonanz er-freuen, können auch alte Bäumeerhalten werden.“ Wenn jungeLeute sich eine Obstwiese auf-

bauen möchten, dauert dasmindestens fünf, sechs Jahr, bisman dort Obst in nennenswer-ter Menge ernten kann. Erstkürzlich auf dem Erntedankfesthabe eine ältere Dame um die80 ihm drei Bäume angeboten,für die sich noch auf derselbenVeranstaltung ein Abnehmerfand. Pro Saison keltert derObst- und GartenbauvereinFriedrichweiler etwa 200 Zent-ner. Der fertige Saft wird an

Mitglieder für 65, an Nichtmit-glieder für 85 Cent pro Literfla-sche verkauft. Beliebt sind dieBoxen mit fünf Litern Inhalt,die aus einem Kunststoffbeutelinnen und einer Papphülle au-ßen bestehen. Sie kosten fürMitglieder 4,30 und für Nicht-mitglieder 4,80 Euro. EinSchreiner aus dem Verein hatdafür einen Ständer entworfen,der für zwei Euro angebotenwird. om

Obst- und Gartenbauverein vermittelt junge Pflücker

Hochsaison in der Kelterei: Bis zu 200 Zentner Äpfel werden inFriedrichweiler Jahr für Jahr zu Saft gepresst. Foto: Remark

Page 6: SaarZeitung 20.10.2015, Ausgabe Saarlouis

eit dem 30. Septemberhat sich für den ChorCantilena aus Über-herrn vieles verändert.Denn seit diesem Tag

misst sich der Chor praktischrund um die Uhr mit 13 ande-ren Chören aus aller Welt, ausTaiwan zum Beispiel oder ausden USA.

Chor nimmt an

„Win a Composition“ teil

Möglich macht das YouTube,wo der vom Saarbrücker Kom-ponist Alwin Michael Schronenzusammen mit dem AS-Musik-verlag ausgelobte Wettbewerb„Win a composition“ läuft. Da-für mussten die teilnehmendenChöre ein Werk Schronens ein-studieren und als Video einrei-chen. Unter allen Chor-Videoswerden der Komponist und eineinternational besetzte Jury am 1.Dezember dieses Jahres danndie Gewinner ermitteln.

Es war nicht der erste Kon-takt zu Schronen. Hatte derChor doch Anfang des Jahresein Werk bei ihm in Auftraggegeben. Uraufgeführt wurdedas „Tantum ergo“ bei einemKonzert in Berus in der KircheSt. Martin. Das passt zu demÜberherrner Frauenchor, dertrotz seiner 34 Jahre neugierig

und experimentierfreudig ge-blieben ist - und fleißig sowieso.Davon zeugen die rege Kon-zerttätigkeit und stattliche Er-folge bei nationalen und inter-nationalen Wettbewerben: 3 xGold, 6 x Silber, 2 x Bronzewürde man im Sport sagen.

Hervor gegangen ist Cantile-na (französisch für Singsang)Anfang der 80er Jahre aus demKinderchor der Pfarrei St. Mo-nika. „Ich habe lange im Kin-derchor bei meinem Vater(Franz Fetik) gesungen“, erzähltChorleiterin Marita Grasmück-Fetik. „In meinem Gymnasiumfielen mir die Noten von „Dubist die Ruh“ von Franz Schu-bert in die Hände und ich be-kam Lust, es mit den großenMädels des Kinderchores zusingen.“

Erfolg beim Deutschen

Chorwettbewerb

Fünf Sängerinnen zwischen 16und 19 machten mit. So starteteder Singkreis St. Monika. „Da-mals gab es noch keine Frauen-chöre“, erinnert sich die Chor-leiterin, „es war kein Mode-trend“. Das Experiment gelang.Als 1993 die Mitgliederzahl von16 erreicht war, durfte der jungeFrauenchor am DeutschenChorwettbewerb teilnehmen

und gewann auf Anhieb denzweiten Preis auf Bundesebene.

Werke von der Renaissance

bis zur Moderne

Heute zählt der Chor 28 Laien-sängerinnen, die jüngste 16, dieälteste 81 Jahre alt. Das breiteRepertoire reicht von der Re-naissance bis zur Moderne,geistliche und weltliche Litera-tur wechseln sich ab, wobeiChorwerke der Romantik einenSchwerpunkt bilden. „Am bes-ten klingen wir bei Brahms undMendelssohn“, schwärmt Mari-ta Grasmück-Fetik. Regelmäßi-ge stimmliche Schulungen allerSängerinnen sind Hauptbe-standteil der Chorarbeit. Hier-für werden Profis engagiert, dieauch schon mal die Stimmenumstellen. „Da ist immer Ent-wicklung drin. Aber es bleibtimmer unser ganz eigenerKlang“, sprich, die Mischungaus jungen, frischen und älte-ren, versierten Stimmen, zu de-nen auch die 76-jährige Mutterder Chorleiterin gehört.

Jetzt wird schon fürs

Adventskonzert geprobt

Geprobt wird jetzt schon fleißigfür die Adventskonzerte. Ganzsicher „traumhaft schön“ wirddas Neujahrskonzert am 17. Ja-nuar in der Pfarrkirche Saar-louis-Lisdorf, wenn Cantilenawieder mit dem hochkarätigenMännerkammerchor VocapellaLimburg auftritt. Für Mai istein Jubiläumskonzert geplant.

Schön wäre es, wenn man bisdahin noch die eine oder andereMitstreiterin fände, „notenfestund chorerfahren“. Anja Kernig

Feiner „Singsang“auf Meister-StufeFrauenchor Cantilena aus Überherrn misst sich auf YouTube mit Chören aus aller Welt

S

Die Chorsängerinnen aus Überherrn sind weit über die Region hinaus bekannt. Fotos: Cantilena

So schick geht es für die Chor-Damen von Cantilena aus Über-herrn zum Auftritt auf die Bühne.

Alle Informationen zum Chor

Cantilena Überherrn gibt es

im Internet unter:

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Lebach. Beim FußballvereinLebach wird erfolgreich Frauen-fußball gespielt. Spielerinnenaus dem ganzen Saarland findenden Weg nach Lebach. Will-kommen sind alle Fußball be-geisterten Mädchen. Nach-wuchs kann man ja nie genughaben. Schnell zählt ChristianHell, Trainer der B-Juniorinnenbeim Fußballverein Lebach dieSpielerinnen, die sich auf demPlatz warmlaufen. „Schön, gutzehn Mädchen haben sich heutetrotz Sommerferien eingefun-den, um sich auf die kommendeSaison vorzubereiten“, freut ersich. Auch Trainerkollege Adri-an Caspar, der für die jüngerenJahrgänge zuständig ist, kannsich über mangelnden Zuspruchbeim Ferientraining nicht be-klagen. Schließlich gibt Hellnoch einige Anweisungen anCo-Trainer Ingo Schwartz wei-ter, dann hat er mit FV-Jugend-leiter Stefan Simon Zeit, einbisschen über die Mädchenfuß-ball-Abteilung des FV zu erzäh-len. Seit acht Jahren spielen inLebach die Mädchen in Mann-schaften zusammen. Nicht zu-letzt, weil Hells Tochter in frü-hen Kindertagen ihre Liebezum Fußball entdeckt hat. „DasTalent hat sie aber nicht vonmir, ich war eher mittelklassig“,scherzt Christian Hell, Traineraus Leidenschaft. Er strahlt,wenn er von seinen Mädchen

erzählt. Und er ist dankbar da-für, dass „seine Mädels“ schonvon Anfang an unter seiner Ob-hut zusammenspielen können.Damit das auch in der kom-menden Saison so bleibt, hatsich Hell entschieden, dieMannschaft aufgrund der Jahr-gangszugehörigkeit der Spiele-rinnen außer Konkurrenz antre-ten zu lassen. „Danach folgt derWechsel zu den Aktiven. Hierhoffe ich, zu den bestehendenKräften neue hinzugewinnen zukönnen“, sagt er. Angefangenhat die Erfolgsstory seiner

Mannschaft vor gut sieben Jah-ren an einem Sonntagvormittag,als er mit seiner Tochter beiFreundschaftsrunden auf demPlatz war. „Auch wenn wir im-mer wieder mit den Zahlenkämpfen, es in der kommendenSaison keinen Saarland-Pokalgibt, sind wir froh, unsere Mäd-chenmannschaften ohne Einge-hen von Spielgemeinschaftenmelden zu können“, betont derTrainer. Zum einen besteht seinTrainererfolg aus den Trainings-einheiten und Spielen, die zumGewinn der Meisterschaft 12/

13 in der Landesliga der C-Ju-niorinnen führten. Wichtig, be-tont er, ist aber auch der Mann-schaftsgeist, der in Lebachweht. Der resultiert aus den vie-len gemeinsamen Erlebnissender Mannschaft, wie etwa ei-nem Aufenthalt im StützpunktBraunshausen. „Damals habeich den Mädels versprochen,wenn alles gut klappt, mal nachSpanien zu fahren“, erinnertsich Hell. Sein Versprechen ein-gelöst hat er im vergangenenJahr, der Besuch des Stadions inBarcelona werden die Mädchen,

aber auch die Betreuer nochlange in Erinnerung behalten,weiß er. Aber nicht nur dieWelt erkunden, auch das sozialeEngagement wird bei den Fuß-ballmädchen groß geschrieben.Bereits zweimal haben sie inZusammenarbeit mit demAdolf-Bender-Zentrum einenFilm zum Thema Toleranz undIntegration gedreht. „Wir sindhier direkt neben der Landes-aufnahmestelle und wir freuenuns immer, wenn wir Nach-wuchs von dort bekommen“,sagt Jugendleiter Simon. cim

Lebacher Fußball-Mädels bleiben am Ball

Die C-Juniorinnen des FV Lebach freuen sich immer über Zuwachs. Foto: Verein

Ein Konzert mit preisgekrönten MusikernDillingen. Am 7. Novemberveranstaltet der FördervereinAltes Schloss Dillingen inKooperation mit der Hoch-schule für Musik Saar einKonzert mit drei Preisträgernim Finale des Bundeswettbe-werbes Jugend musiziert: Pa-blo Hubertus, Dillingen, LisaSaterdag, Saarlouis, und Jo-nas Stark, Britten. Das Kon-zert findet statt im Rahmender VSE Konzertreihe„Hochschule für Musik Saarunterwegs“ in Kooperationder Hochschule für MusikSaar und dem FördervereinAltes Schloss unterstütztdurch die VSE Saar. Für ihreherausragenden musikali-schen Leistungen in diesemWettbewerb erhielten alledrei Jugendliche den Sonder-preis des saarländischen Kul-tusministers und weitere Aus-zeichnungen. red

Jazzgruppe sucht noch VerstärkungSaarlouis. Die Jazz - Gruppedes TSV FORD SaarlouisSteinrausch sucht Verstär-kung. Gesucht werden Kin-der ab zehn Jahren. Treff-punkt ist freitags zwischen 18und 19 Uhr im Großen Gym-nastik-Raum in der Stein-rauschhalle. red

Förderverein veranstaltet HospizwochenBous. Der Förderverein St.-Barbara-Hospiz Bous lädt zuden Bouser Hospizwochenein. Unter dem Motto "Hos-piz im Kino und Hospiz imDialog" bietet der Verein Fil-me und Diskussionsrunden.An noch drei Dienstagen gehtes jeweils ab 19 Uhr um dieThemen Erwachsenen-Hos-piz und Sterben. Unter demMotto „Hospiz im Dialog“findet heute, 20. Oktober, ei-ne Informationsveranstaltungstatt. Diese richtet sich an alleHauptamtlichen der Pastoral-teams in den Dekanaten Saar-louis, Merzig, Dillingen undWadgassen. Mit einer Dis-kussionsrunde für jedermannzum Thema „Wo willst dudenn einmal sterben?“ geht esweiter am Dienstag, 27. Ok-tober. red

Besuchen Sie uns aufwww.saarzeitung.de

Page 7: SaarZeitung 20.10.2015, Ausgabe Saarlouis

en Verein fit ma-chen für die Zu-kunft, was vieler-orts nicht oder nursehr schwer ge-

lingt, ist bei der Volksbühne inHülzweiler längst vollzogen.Ohne großes Aufsehen hat derVorsitz im Frühjahr im Rah-men der Mitgliederversamm-lung gewechselt. An die Stelledes langjährigen Vorsitzenden,Hubert Haupts, der zum Eh-renvorsitzenden ernannt wurde,ist mit Hans-Georg Bock einMitglied der nächsten Genera-tion gerückt.

„Ich habe das Amt nur ange-nommen, weil ich genau wusste,dass ich in Hubert eine großeUnterstützung habe“, sagt Bock.Und die war nicht zuletzt beider abgelaufenen Spielzeit aufder Freilichtbühne, die male-risch am Waldsee im Hülzwei-

ler liegt, durchaus angebracht.So liegt etwa die Pressearbeitweiterhin in Haupts Händen,seiner Entlastung in der erstenReihe ist es zugleich zu verdan-ken, dass das treue PublikumHaupts wieder einmal in einerder „großen“ Rollen auf derBühne erleben durfte.

Das Ensemble glänzt

mit hoher Qualität

Mit dem gestiefelten Kater hatsich das Team um RegisseurMichael Schwed in diesem Jahrein Märchen ausgesucht, dassich als überaus familientauglichpräsentierte. Während derNachwuchs dem Märchen lau-sche, gab es für die Erwachse-nen jede Menge Gesellschafts-kritik, verpackt in einer gehöri-gen Portion Humor. Ausgefal-

lene Roben, große Stücke miteinem nicht unerheblichen An-teil an Gesangsstücken, siemanchen längst die Qualität des

Ensembles der VolksbühneHülzweiler aus. Ob mit dem„Mann mit der eisernen Maske“oder im Jubiläumsjahr 2014, als

das „Weiße Rössl“ nicht amWolfgang- sondern am Hülz-weiler Waldsee eröffnete, dieAkteure trauen sich was undwerden für ihre Spielfreude undihr Talent gebührend mit Ap-plaus und großen Besucherzah-len belohnt.

Open-Air-Theater und

Saalstücke sind beliebt

Applaus gibt es aber nicht nurOpen-Air, denn auch die Saal-stücke, bei denen Gisela HauptsRegie führt, sind beliebt. Sie istdes Schwester Open-Air-Regis-seurs. Theaterspielen scheint inHülzweiler also irgendwie inzahlreichen Familien Traditionzu haben, während der neueVorsitzende die Geschicke desVereins leitet, ist seine Frau,Sandra Becker für die musikali-

sche Leitung zuständig. Undauch die beiden Jungs der Fami-lie haben bereits erste Bühnen-erfahrung gesammelt. Mit Na-dine Bednarek, die in diesemJahr die Königstochter gespielthat und Manuel Wilhelm, derals Müllersohn ihre Gunst ge-winnen konnte, ist selbst in denReihen der Hauptdarsteller diejüngere Generation nachge-rückt.

„Darauf wollen wir aufbauen.Wir möchten gerne mit einerneuen Jugendgruppe starten, ta-lentierte Nachwuchsschauspie-ler gewinnen“, erklärt Bock ei-nes der Ziele der VolksbühneHülzweiler zur Zukunftssiche-rung. Carolin Merkel

Draußen und drinnen immereinen vergnüglichen Abend wert Die Volksbühne in Hülzweiler setzt nicht nur auf der Bühne erfolgreich auf die nächste Generation – Neuer Vorsitzender soll den Verein weiter für die Zukunft fit machen

D

Mehr Informationen im Internet:www.volksbuehne-huelzweiler.deGute Laune bei den Proben, rechts die Regisseurin Gisela Haupts.

Einen riesigen Erfolg landeten die Schauspieler der Volksbühne in diesem Sommer mit der Aufführung des „Gestiefelten Kater“. Fotos: Carolin Merke

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SAAR ZEITUNG 07

AUF DIE SCHNELLE

Weihnachtsmarkt derWesternfreundeReisbach. Die WesternfreundeReisbach veranstalten am zweitenAdventssonntag (06. Dezember)zum 7. Mal einen Weihnachts-markt auf dem Festplatz Jungen-wald. Auf die Besucher wartenAussteller, mit großer Vielfalt, inweihnachtlichem Rahmen. Sowerden z.B. Fischspezialitäten(Calamares, Backfisch), Gulasch-suppe, Rostwürste, geräucherteForellen, Waffeln, Crêpes, Kaffeeund Kuchen, russ. Spezialitätensowie kalte und warme Getränke,um nur einiges zu nennen, für dasleibliche Wohl angeboten. FürsAuge und zum Schenken sindHolzarbeiten, Gestecke, Hand-arbeiten (Strickwaren), Stein-schmuck, Kerzen, gebastelte De-ko, geschliffene Mineralien, Ke-ramik, Blumen und Artikel ausdem Erzgebirge zu erwerben. red

Weihnachtsmarkt der BoulefreundeSchwarzenholz. Am Sonntag, 6.Dezember, ab 15 Uhr findet derSchwarzenholzer Weihnachts-markt auf dem Freigelände derSchulturnhalle sowie in der be-heizten Boulehalle statt. Das An-gebot reicht von handwerklichenArbeiten, Adventsgestecken,Bastel- und Handarbeiten überSpezialitäten vom Grill bis hin zuWeihnachtsgebäck, frischenZimtwaffeln und heißen Geträn-ken. Alle Kinder erhalten ein klei-nes Geschenk. Veranstalter desWeihnachtsmarktes sind die Bou-lefreunde Schwarzenholz. red

Vortrag für mehr WinterfitnessDillingen. Die Verbraucherzen-trale des Saarlandes e.V. Bera-tungsstelle Dillingen, veranstalteteinen Vortrag mit dem Thema"Fit durch den Winter mit gesun-der Ernährung" am Dienstag, 3.November, ab 10 Uhr. Referentinist Diplom-Oecotrophologin Rosemarie Günther-Arand. red

Informationen erteilt FrauPaul, Telefon (06831) 97 65 65.

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Schwalbach. Sie kommen jedenMittwoch zusammen, um zustricken und zu häkeln und na-türlich, um zu sproochen. IhreHandarbeiten verkaufen sie füreinen guten Zweck. Mit demErlös helfen sie, den Erhalt ihresTreffpunkts, das Dickfranzen-haus in Schwalbach, zu finanzie-ren. Vor rund fünf Jahren hatMarga Peifer (79) die fröhlicheRunde initiiert. Seither treffensich die mehr oder weniger be-tagten Damen, drei von ihnen

sind schon über 90, bei Kaffeeund Kuchen. „Einige stricken,einige häkeln, jeder macht das,was er am besten kann“, berich-tet Marga Peifer: „Aber diemeisten von uns machen So-cken.“ 2011, bei einem Sommer-fest im Garten hinter dem Dick-franzenhaus, präsentierte sich der„Club der heißen Nadeln“, wiesich die Runde nennt, ihre Ar-beiten an einem Verkaufsstand.„Leider hat der Garten zwi-schenzeitlich den Besitzer ge-

wechselt, und die neuen Eigen-tümer nutzen ihn jetzt selbst“,bedauert Marga Peifer. Deshalbhaben sie in diesem Jahr den Tagdes offenen Denkmals genutzt,um vor dem Dickfranzenhaus ei-nen Pavillon aufzustellen unddort ihre Arbeiten anzubieten.

Zwei 90-jährigeWohltäterinnen

„Aber mittlerweile hat sich dasauch rumgesprochen, dass wirschöne Sachen machen, und sokommen mittlerweile schon dieersten Interessenten mittwochsbei uns vorbei, weil wir immereine kleine Auswahl in unserenSchaukästen und in der Glasthe-ke vorrätig haben. Außerdem ar-beiten wir auch zum Teil schonauf Bestellung.“

„Ich bin fast von Beginn andabei“, erzählt Brigitte Geber(90): „Man hat nette Gesell-schaft, und tut etwas Gutes fürdie Allgemeinheit.“ Anna-MariaKlassen (ebenfalls 90) meint:„Eigentlich mache ich lieberHardanger-Strickerei, aber damuss man so viel zählen und sichkonzentrieren, mer wolle jo ochnoch sproochen.“ Deshalb stricktsie lieber. Jenseits der 70 sindauch schon Ellinore Lawens

(77), Marliese Simon (77) undAnita Louis (80), die am liebstenKinder- und Babysachen strickt.Aber nach und stoßen auch dieeine oder andere jüngeren Stri-ckerin zum Club hinzu, wieCordula Dahlem (65). Das Kü-ken der Runde ist Simone Sauer(33). „Eigentlich helfe ich bloßmittwochs im Dickfranzenhausehrenamtlich beim Brotbackenund in der Küche. Und als ichbeim Stricken eines Pulloversprofessionelle Hilfe brauchte,fragte ich beim Club der heißenNadeln um Rat.“ Seither kommtsie zwar nicht immer, aber dochgelegentlich, um in der Rundemitzuarbeiten.

Das Dickfranzenhaus, an des-sen Stelle vermutlich schon vordem 30-Jährigen Krieg ein Vor-gängerbau stand, hatte die Fami-lie Schudell-Rup als letzter Be-sitzer dem Förderverein fürDenkmalpflege und Heimatkun-de Schwalbach geschenkt. DerVerein restaurierte das Gebäudekomplett und nutzt es seither alsBegegnungsstätte und Museum.Zu sehen sind eine Dauerausstel-lung zum Thema Bergbau,wechselnde Ausstellungen, zur-zeit die Ansichten alter Schwal-bacher Häuser, und anderesmehr. om

Club der heißen Nadeln in Schwalbachstrickt fleißig für eine gute Sache

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Sie stricken und häkeln für den guten Zweck: die Frauen vomClub der heißen Nadeln bei Ihrem Treffen. Foto: Oliver Morguet

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SAAR ZEITUNG10

VEREINSPINNWAND

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Page 11: SaarZeitung 20.10.2015, Ausgabe Saarlouis

Der Gemeinschaftsraum, derauch Nichtmitgliedern offensteht und immer montags ab 18Uhr geöffnet hat, ist mit demalten Büfett aus dem Petri-Hofund dem ehemaligen Mobilardes lange schon geschlossenen,

früheren Cafés Sartorius einge-richtet. Und natürlich sind hierviele dekorative Kunstobjektezu sehen. Hier stehen immerauch Vorstandsmitglieder alsAnsprechpartner für die Mit-glieder, aber auch für neue In-

er Name HoKuTasteht für Hobby-Kunst-Talent undzollt dem Grün-dungsgedanken

des Vereins Tribut: „Wir wareneine kleine Gruppe, die als An-hängsel des SPD-OrtsvereinsBous die erste Hobbykunstaus-stellung, die jetzt wieder vorder Tür steht, in der BouserSüdwesthalle organisiert hat. Doch als der Kreis immer grö-ßer wurde, haben wir dann denparteiunabhängigen Verein ge-gründet. Am Samstag/Sonntag,14./15. November werden sichin der Südwesthalle wieder 50bis 60 Aussteller mit ihren Ar-beiten präsentieren, darunterauch viele Kunstschaffende ausFrankreich und den Nachbarre-gionen. Die mittlerweile 15.Ausstellung ist übrigens an bei-den Tagen jeweils von 11 bis 18Uhr geöffnet.

Auch Kulturreisen

gehören zum Programm

Doch bei der Organisation derjährlichen Hobbykunstausstel-lung ist es bei weitem nicht ge-blieben: Es wurden gemeinsa-me Fahrten und Kulturreisennach Dresden, Aachen, Pragund Paris sowie Besichtigun-gen, zum Beispiel des Weltkul-turerbes Völklinger Hütte or-ganisiert. Alle vier Wochenfinden Wanderungen mit kul-turellem Hintergrund statt, dievon Leo-Stefan Schmitt ge-führt werden und auch vonBouser Neubürgern gerne ge-nutzt werden, um die Gemein-de näher kennenzulernen.Schmitt leitet auch den Boule-platz, den der Verein im Gar-ten hinter dem ehemaligenRathaus angelegt hat. Das AlteRathaus, wegen seines Turmsauch Burg genannt, beherbergtdie Vereinsräume. Hier stehenein Raum für die wöchentli-chen Treffen und einer fürAusstellungen zur Verfügung.

teressenten zur Verfügung. DerAusstellungsraum kann auchvon Künstlern genutzt werden,die kein Vereinsmitglied sind.

Ein eigener Bouleplatz

mit sechs Bahnen

Der im Sommer dieses Jahreseingeweihte Bouleplatz verfügtmittlerweile über sechs Bah-nen. Am ersten Turnier im Au-gust nahmen rund 40 Spiele-rinnen und Spieler teil. Mitt-wochs und Samstag ab 16 Uhrtreffen sich hier regelmäßig 15bis 20 Boulebegeisterte zumSpiel mit den Kugeln und demSchweinchen. „Im kommendenJahr werden wir uns dem Saar-ländischen Pétanque-Verbandanschließen und wollen mit ei-ner Mannschaft am Ligabe-trieb teilnehmen“, kündigtSchmitt an.

Kulturbürgerfest wurde

zu einem großen Erfolg

Ebenfalls im Sommer fand diezweite Auflage des Kulturburg-festes in den Gärten hinterdem Alten Rathaus statt. Dabeistand neben einer offenen Ta-lentbühne auch die Enthüllungeiner zweiten Plastik des vomVerein angelegten Skulpturen-wegs auf dem Programm.

Eine recht große Freiflächeim Garten hat der Verein übri-gens in Anlehnung an die Bou-ser Partnergemeinde „Place deQuetigny“ getauft. Darüber hi-naus richtet der HoKuTa allezwei Jahre zusammen mit derGemeinde auch noch zusätz-lich den Open-Air-Malwettbe-werb Art. Bous aus, an demsich regelmäßig auch zahlrei-che Künstler aus Frankreich be-teiligen. Oliver Morguet

Die eigenen Talente lebenDer HoKuTa in Bous zählt nur knapp 10 Jahre nach seiner Gründung bereits 120 Mitglieder und ist in vielen Bereichen aktiv

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Der Bouleplatz wurde im August offiziell eingeweiht. Foto: om

Mehr Informationen im Internet:www.hokuta.eu

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AUF DIE SCHNELLE

Tanzgruppe 50+ lädt zum SchnupperkursSaarlouis. Die Tanzgruppe 50+trifft sich regelmäßig mittwochsvon 9.30 bis 11 Uhr im Kinder-Jugend- und Familienhaus in derLisdorfer Str 14a in Saarlouis.Die Tanzgruppe lädt alle Tanzbe-geisterte zu einem kostenlosenSchnuppertanzen ein. cra/om

Nähere Informationen erteiltdie Leiterin der TanzgruppeAgnes Lesch (zertifizierteÜbungsleiterin) unter Tel.(0 68 34) 44 92 und die die Se-niorenmoderatorin der Kreis-stadt Saarlouis, Birgit Cramaro,Telefon (0 68 31) 443-383, E-Mail: [email protected]

Friedenskonzert in FraulauternSaarlouis. Am Sonntag, 8. No-vember um 17 Uhr geben dieChöre der PfarreiengemeinschaftSaarlouis, rechts der Saar, einFriedenskonzert in der Pfarrkir-che Fraulautern. Mit dabei sindSolisten und Mitglieder des Or-chesters der Deutschen RadioPhilharmonie Saarbrücken-Kai-serslautern. Die Pfarreienge-meinschaft veranstaltet das Kon-zert in Kooperation mit demStadtverband der kulturellenVereine Saarlouis. Karten sind imVorverkauf erhältlich für 8 Euroim Zentralen Pfarrbüro in RodenTel. (0 68 31) 8 05 26, im Pfarr-büro in Fraulautern (Gilles-Haus) Tel. (0 68 31) 8 16 56, inder Drogerie Herresthal Roden,im Glückslädchen FraulauternLebacher-Straße, bei Schreibwa-ren „Lauter Dinge“ Kreuzbergstr.114 und bei den Chormitglie-dern. om

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Siersburg. Zum 15. Mal findetim November ein großer Bücher-flohmarkt und Tag der offenenTür der Katholischen Öffentli-chen Bücherei (KÖB) in Siers-burg statt. Am Sonntag, 8. No-vember, werden von 10 bis 18Uhr Tausende von Büchern ausallen Kategorien im Pfarrheimund in zwei Zelten vor und hin-ter dem Pfarrheim angeboten.Die Bücher sind zu jeweils 50Cent erhältlich. Es werden nebenKinder- und Jugendbüchern un-ter anderem Sachbücher, Bild-bände, Romane und Krimis an-geboten. Zusätzlich zum Bücher-flohmarkt veranstaltet die Büche-

rei an diesem Tag ein buntesRahmenprogramm. Der Erlöskommt teils der KÖB und teilsder Zweigstelle in der Grund-schule zugute. Bilderbücher fürdrei Kindergärten und Bücher inFremdsprachen für Kinder undErwachsene sollen angeschafftwerden. „Für den Bücherfloh-markt nehmen wir noch gerneBücherspenden entgegen“, bittetMargret Stöhr. red

Info bei Margret Stöhr, Tel.(0 68 35) 30 35. Die KÖB ist inden Herbstferien mittwochs von16 bis 20 Uhr und samstags von16 ist 18 Uhr geöffnet.

Alte Bücher kommen unter den Hammer

Dillingen. Das TechnischeHilfswerk ist ein Verein, des-sen Mitglieder überall dortHilfe leisten, wo sie wirklichdringend gebraucht wird – et-wa nach Naturkatastrophen.Das THW ist gerne gesehenund das auf der ganzen Welt.Bevor die THW-Helfer aberim Technischen Zug oderden jeweiligen Fachgruppenzum Einsatz kommen, wer-den sie intensiv auf ihre Auf-gaben vorbereitet. In über 100Ausbildungsstunden wird da-bei sowohl das theoretischeGrundwissen als auch diepraktischen Fertigkeiten imUmgang mit den Gerätschaf-ten vermittelt.

Am Ende dieser Grundaus-bildung steht eine Prüfung,bei der vor den Augen unab-hängiger Prüfer die „Einsatz-befähigung“ unter Beweis ge-

stellt werden muss. Für denTHW-GeschäftsbereichMerzig findet diese Prüfungjedes Jahr im Herbst zentralbeim THW-Ortsverband St.Wendel statt.

In diesem Jahr konnte derOrtsverband Dillingen/Saarmit sieben Helfern bei derPrüfung antreten. Insgesamt40 theoretische Prüfungsfra-gen und 24 Praxisaufgabenwaren zu bewältigen. Somussten zum Beispiel der si-chere Umgang mit dem Hyd-raulik-Spreizer, dem Mehr-zweckzug oder dem Trenn-schleifer unter Beweis gestelltwerden.

Alle sieben Helfer desOrtsverbandes Dillingen ha-ben die Aufgaben mit Bra-vour gemeistert und ihre Prü-fungsurkunden in Empfanggenommen. red

Für den Notfall gerüstet

Tausende Bücher warten in Siersburg auf neue Besitzer. Foto: Stöhr

Page 12: SaarZeitung 20.10.2015, Ausgabe Saarlouis

Urheber und Begleiter der ge-förderten Projekte war PadreOsvaldo Salgado Coe, demPfarrer der Bischofskirche inChillán. Zu ihm bestehen seit1978 intensive Kontakte. AusAltersgründen (über 80) hat ersich weitgehend zurückgezogen.Von gleicher Bedeutung warder aus Nordamerika stammen-de Padre Ricardo SammonO’Brien, der seit 1956, bis zuseinem plötzlichen Tod 2007,in der Landgemeinde Portezue-lo lebte und segensreich wirkte.Er setzte sich mit Entschieden-heit für den Erhalt der Kulturder Landbevölkerung und derenRechte ein. Vor allem die schu-lische und berufliche Ausbil-dung der Kinder und Jugendli-chen war ihm ein Anliegen.

Die Kinderhilfe Chillán wirddurch einen ehrenamtlichen Ratin Chile repräsentiert, der die

eit fast vier Jahrzehntenengagiert sich die Kin-derhilfe Chillán Lebachfür Kinder in Chile undAidswaisen in Togo.

Von der Gründung des Hilfs-werks 1978 bis Ende vergange-nen Jahres wurden über siebenMillionen Euro für die ver-schiedenen Projekte gesammelt.

Gegründet wurde die Kinder-hilfe von Hermann-LudwigMeiser und Monika Hoffeld,die über das Landesaufnahme-lager Lebach 1977 Kontakt zuExilchilenen aus Chillán ge-knüpft hatte. In Chile unter-stützt der Verein das Kinder-dorf „Villa Jesus Niño“, dieLandpfarrei Portezuelo, dasGesundheitszentrum „Consul-torio Santa Maria Josefa“ sowieden Speisesaal „San Pablo“ fürStudenten, die Mühe haben, ihrStudium zu finanzieren.

Projekte vor Ort kontrolliert. Erist verantwortlich für die Ver-waltung der zur Verfügung ge-stellten Mittel und gegenüberder Kinderhilfe Chillán über dieVerwendung der Gelder re-chenschaftspflichtig.

Träger des Kinderdorfes „Vil-la Jesús Niño“, das mit Geldernder Kinderhilfe Chillán errich-tet wurde, ist der Kinderdorf-verein „Comunidad Jesús Ni-ño“. Er ist verantwortlich fürdie Finanzierung und Verwal-tung des Kinderdorfes und An-sprechpartner für staatlicheStellen.

Mehr medizinischeBehandlungen möglich

Ansprechpartner für dieses me-dizinische Behandlungszentrumfür Arme und Bedürftige sinddie Schwestern „Siervas de Jesús

de la Caridad“. Das Gebäudewurde später an die Schwesternvon San Vicente übergeben, dieschon seit Längerem Ausschaunach größeren Räumlichkeitenhielten. Mit dem im Consulto-rio „Santa María Josefa“ erwei-terten Raumangebot könnennun Behandlungen in den me-dizinischen Fachbereichen All-gemeinmedizin, Gynäkologie,HNO, Augen-, Kinder- undZahnheilkunde sowie Dermato-logie und Krankengymnastikangeboten werden. Ein weiteresAnliegen der Schwestern ist dieBeratung und Behandlung vonDrogen- und Alkoholsüchtigen.In enger Zusammenarbeit mitden öffentlichen Gesundheits-diensten und mit Unterstützungvon ehrenamtlichen Helfernwerden Vor- und Nachsorge-programme durchgeführt. DieKinderhilfe Chillán trägt schonseit Jahren die Lohnkosten fürden Allgemeinmediziner Wal-ter Müschen. Verantwortlichfür die Vergabe von Stipendienist der Verein „Raíces Portezue-lo“.

Nachdem es Chile seit eini-gen Jahren besser geht, fährt dieKinderhilfe ihre finanzielle Un-terstützung hier zurück und för-dert mit dem frei werdendenGeld Aidswaisen in Togo. Pro-jektleiterin ist Schwester Del-phine Gafan aus Lome/Togo,mit der die Mitbegründerin undder Motor der KinderhilfeChillán, die BlindenlehrerinMonika Hoffeld, seit 30 Jahrenbefreundet ist. Schwester Del-phine, ebenfalls Blindenlehre-rin, baute vor 24 Jahren eineBlindenschule in Togoville auf.

Chancen für Blinde und Körperbehinderte

Im Laufe der Jahre schuf sieAusbildungsmöglichkeiten fürBlinde und Körperbehinderte,eine kleine Augenklinik und ei-ne Augenambulanz. Ein großesProblem dort ist die zunehmen-de Zahl an Aidskranken undWaisenkindern. Deshalb unter-

stützt die Kinderhilfe Chillán100 Aidswaisen pro Monat mit5000 Euro. Augenoperationen,die vor Blindheit bewahren,werden finanziert. Für die Aus-bildung von Blinden zu Kran-kengymnasten wurden notwen-dige Geräte angeschafft. In demneuen physiotherapeutischenZentrum werden ausgebildeteBlinde arbeiten und so ihrenLebensunterhalt verdienen. Dasnächste große Projekt ist derBau eines medizinischen Zent-rums für Arme in einem Vorortder Hauptstadt Lomé. Es wirdvon dem togoischen Orden,dem Schwester Delphine ange-hört, geleitet.

Ein Weltrekord imGeldteppich-Legen

Zur Finanzierung ihrer Arbeitführt die Kinderhilfe Chillán ei-gene Spendenaktionen wie dieWeltrekorde im Geldteppich-legen anlässlich verschiedenerLebacher Stadtfeste sowie dasBefüllen von Münzsäulen zum30- und 35-jährigen Bestehenim Rahmen des Mariä-Geburtsmarktes 2008 und 2013.Darüber hinaus engagiert siesich beim Lebacher Mai M’Art,

beim Mariä-Geburtsmarkt auchin den Jahren, in denen sie keinJubiläum hat, und beim Leba-cher Weihnachtsmarkt, umGeld für ihre Arbeit zu sam-meln. Und einmal im Jahr wirdein Hungermarsch veranstaltet,der in diesem Jahr am 11. Ok-tober stattfand. Gleichzeitigwird die Kinderhilfe Chillánaber auch schon von Beginn anvon zahlreichen Vereinen,Schulen, Frauengemeinschaftenund Jugendgruppen unterstützt,zum Beispiel durch den jährli-chen „Chillán-Markt“ der Ge-meinschaftsschule Theley in derVorweihnachtszeit oder durchdie Aktion „Running ForSchool“ des Geschwister-Scholl-Gymnasiums im Rah-men der Grünen Woche, diemit ihren Veranstaltungen undSpendenaktionen den Fortbe-stand der Kinderhilfe Chillánsichert, die monatlich rund12.000 Euro zum Fortbestandder Projekte nach Chile undTogo überweist.

Oliver Morguet

Ein großes Herz für arme KinderDie Kinderhilfe Chillán aus Lebach leistet seit fast vier Jahrzehnten ein gewaltiges Engagement für Kinder in Chile und Aidswaisen in Togo

S

Solch spektakuläre Spendenaktionen wie mit dieser Geldsäuleanlässlich des 30-jährigen Bestehens veranstaltet die Kinderhil-fe alle fünf Jahre bei ihren Jubiläen am Mariä-Geburtsmarkt.

Mehr Informationen im Internet:www.kinderhilfe-chillan.de

Spendenkonten: Kreissparkasse Saarlouis IBAN: DE77 5935 01100026 1507 14 BIC: KRSADE55XXX

levoBank IBAN: DE32 5939 30000050 4276 09 BIC: GENODE51LEB

Postbank Saarbrücken IBAN: DE07 5901 00660000 6116 61 BIC: BPNKDEFF590

Spenden für die Chillàn Kinderhilfe

Schwester Delphine mit Waisenkindern (links) und gemeinsam mit Monika Hoffeld, Initiatorin und Vorsitzende der Kinderhilfe in Togo. Fotos: Verein/om

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SAAR ZEITUNG12

AUF DIE SCHNELLE

Mit dem Saarwald-Vereinin die sächsische SchweizSaarlouis. Wanderer können imnächsten Jahr mit dem Saarwald-verein die ostdeutsche Natur ent-decken. Denn der 116. DeutscheWandertag führt vom 22. bis 27.Juni 2016 nach Sebnitz und in dieSächsische Schweiz. Zwar sindalle Einzelzimmer bereits belegt,Doppelzimmer sind aber noch zuhaben. Alle Informationen unterwww.saarwald-verein.de. red

Halbtagswanderungdurch den großen HorstSchmelz. Der OrtsvereinSchmelz e.V. des Saarwald-Ver-eins lädt zu einer Halbtagswande-rung durch den großen Horst.Treffpunkt ist am Sonntag, 8.November, auf dem Rathaus-platz. Im Anschluss findet eineMitgliederversammlung statt. redWeitere Informationen bei An-

sprechpartner Hans-GüntherMüller unter (0 68 87) 8 81 20und unter www.schmelz.de

Vortrag über Franz-Josef RöderDillingen. In der Veranstaltungs-reihe „Brennpunkte der Saarge-schichte“ geht es am Dienstag,17. November, um Leben undWerk von Dr. Franz Josef Röder,der Ministerpräsident des Saar-landes war von 1959 bis 1979. DerVortrag beginnt um 18 Uhr imGesellschaftsraum der Stadthalle.Referent der kritischen Würdi-gung ist Dr. Hans-ChristianHerrmann. Veranstalter ist derLandesverband der historisch-kulturellen Vereine. red

Alle Informationen gibt esunter www.lhv-saarland.de

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Page 13: SaarZeitung 20.10.2015, Ausgabe Saarlouis

einsam und allein sind, zu ei-nem schönen Tag werden zulassen.

„Die Idee hatte schon langein mir gebrodelt. Seit Jahren er-lebe ich, wie viele Menschen andiesem Tag allein sind, ichwollte einfach helfen“, sagt Bar-bara Mohr aus Bous. Im ver-gangenen Jahr ging ihr Traum,eine Heiligabend-Aktion im

Kreis Saarlouis zu installieren,in Erfüllung. Durch ihre Arbeithat Mohr Anne Nanninga,Vorsitzende des Vereins Klee-Blatt-Saar kennengelernt undgemeinsam haben die beidenengagierten Damen mit vielenUnterstützern die Aktion er-folgreich aus dem Boden ge-stampft. „Für die Premiere wardie Resonanz toll, wir konnten92 Gäste begrüßen, hatten 111Helfer, dazu unglaublich vieleSpenden“, erzählt Mohr.

Längst hat sich das Orgateamwieder getroffen, die Sponsorensind angeschrieben, SaarlouisLandrat Patrik Lauer hat, trotzHeiligabend, auch in diesemJahr wieder seine Schirmherr-schaft zugesagt. „Wir haben unsmit einem Helferfest im Märzbei allen Ehrenamtlichen be-dankt, dabei auch die Chancegenutzt, Manöverkritik zu be-

ass nach Weih-nachten bekannt-lich vor Weih-nachten ist, wis-sen nicht nur

Schokoladen- und Lebkuchen-hersteller. Auch der VereinKleeBlatt-Saar mit Sitz in Saar-louis hat sich unter anderem aufdie Fahne geschrieben, das Festder Liebe für die Menschen, die

treiben“, erzählt sie. So wird indiesem Jahr der Kleiderbasaranders gestaltet, die Helfer sol-len in zwei Schichten aufgeteiltwerden, Kuchen und Abend-essen für 150 Gäste gerichtetwerden. Der Ort des Gesche-hens wird wieder das Vereins-haus in Fraulautern sein.

Nach der Feier im vergange-nen Jahr haben sich etlicheMitglieder auf den Weg nachSaarlouis in die Oase gemacht,haben auch Geschenketüten andie Obdachlosen in der Stadtverteilt. „Ich bin mal gespannt,hier haben wir einige Zusagenbekommen“, sagt Mohr. Dennsie weiß, wie groß für einigeMenschen die Hemmschwelleist, eine solche Veranstaltung zubesuchen. „Unterstützt werdenwir auch von den Gästen ausdem vergangenen Jahr, sie ha-ben gesagt, dass sie noch Be-

kannte mitbringen“, sagt sie.Raus aus der Isolation, wiederunter Menschen gehen, ge-meinsam eine paar Stunden ver-bringen, das hat sich der VereinKleeblatt-Saar zur Aufgabe ge-macht, und das nicht nur anWeihnachten.

Fester Bestandteil des etwa80 Mitglieder zählenden Ver-eins sind die Selbsthilfegrup-pen. „Dort hilft Anne Men-schen, die Unterstützung imAlltag brauchen, etwa bei Ar-beitslosigkeit, nach Trennungoder auch vor oder nach Burn-out“, erzählt Barbara Mohr.Hier, betont sie, werden weitereMitglieder gesucht, gerne mittherapeutischen Erfahrungen,die auch bereit wären, Gruppen

zu leiten. „Wir suchen aberauch noch für unsere Neuwah-len, die in diesem Jahr stattfin-den werden, weitere Menschen,die bereit sind, ein Amt zuübernehmen, um die Arbeit inunserem Verein noch besser de-legieren zu können“, sagt Mohr.

Caroline Merkel

Wo sich glückliche Menschen treffenDer Verein KleeBlatt-Saar aus Saarlouis hat die Vision von Glück in der Gesellschaft durch Gesundheit, Arbeit und Familie – Heiligabend-Aktion ist ein Höhepunkt im Vereinsgeschehen

D

Mehr Informationen im Internet:www.kleeblattev.de

Die Heilig Abend-Aktion im Vereinshaus Fraulautern ist ein Hö-hepunkt in der Vereinsarbeit. Foto: cim

Dieter Schirra, Stefan Neis, Karola Vogel, Barbara Mohr, Horst Huff und Viktor Altmeyer gehören zum Organisationsteam des Vereins KleeBlatt Saar. Foto: Verein

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AUF DIE SCHNELLE

Von Louis Armstrong bis Maynard FergusonSaarlouis. Am Freitag, 20. No-vember um 20 Uhr, gibt die Tuxe-do-Swing-Bigband aus Anlassihres 10-jährigen Bestehens imVereinshaus in Saarlouis-Frau-lautern ein Konzert. WDR-Big-Band-Trompeter Andy Hadererist als Gastmusiker dabei. Wei-terhin sind die Vokal-SolistenSabine Becker und Peter Spangwieder dabei, die mit ihren cha-rakteristischen Stimmen denSound der Tuxedo-Swing-Big-band prägen. Der Eintritt kostet15 Euro, ermäßigt 11 Euro. Kar-ten gibt es bei allen bekannten Ti-cket-Regional Vorverkaufsstel-len, im Internet unter www.ti-cket-regional.de sowie bei allenBandmitgliedern. red

Weitere Informationen unterwww.tuxedo-swing-bigband.deoder Tel. (0 68 31) 8 25 25.Infos: www.saarlouis.de

Comedyabendin AschbachAschbach. Die AschbacherNarreköpp laden für Sonntag, 8.November in den Bohle-Saal desGasthauses „s’blättche“ in Asch-bach zu ihrem Comedyabend2015 ein. Mitwirkende sind derMagier Maxim Maurice und „DieBrühllerchen“. Karten im Vor-verkauf im LebensmittelmarktAschbach und Annette Kremp,Tel. (0 68 81) 8 88 70. om

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Nalbach. Isabelle Goldmannstammt eigentlich aus Luxem-burg. Doch in Nalbach hat dieChordirektorin, unter der sichin den Landkreisen Saarlouisund Merzig acht der so genann-ten Goldmann-Chöre gebildethaben, ihren Lebensmittelpunktgefunden.

Seit 30 Jahren kümmert sichsich als Dirigentin um dieChormusik und hat dabei den-noch genügend Zeit, auch fürden Guten Zweck einzutreten.So versammelte sie etwa am

vergangenen Wochenendemehr als 200 Sängerinnen undSänger ihrer Chöre und einigerbefreundeter Chöre, um in derNalbacher Pfarrkirche St. Petereine Benefizkonzert zu geben.Die Spenden sollen dabei dieElterninitiative krebskrankerKinder im Saarland erreichen.„Es ist mir einfach ein besonde-res Anliegen, damit die Kinderzu unterstützen, die durch ihreKrankheit häufig nicht an derallgemeinen Entwicklung teil-haben können“, sagt die Chor-

leiterin. Auch aus der persönli-chen Erfahrung heraus, empfin-de sie es als eine Pflicht, demengagierten Verein bei seinerArbeit zu helfen. „Die Kinderhaben es verdient, Momente zuerleben, die sie nicht ständig anihre lebensgefährliche Krank-heit und die vielen schlimmenMomente im Krankenhaus er-innern. Und auch für Elternund Geschwister ist es notwen-dig, einmal abzuschalten. Dazusollen die Spenden einen Teilbeitragen.“ red

Chorgesang hilft kranken Kindern

Chordirektorin Isabelle Goldmann engagiert sich für krebskranke Kinder. Foto: Dieter Lorig

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