sap-theoriews 2009/10sap-theorie1 integrierte unternehmenssoftware mit sap
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SAP-TheorieWS 2009/10 SAP-Theorie 2
• SAP steht für: Systeme, Anwendungen und Produkte
• SAP ist der viertgrößte Software-Hersteller der Welt
• R/2 Großrechner• R/3 Client/Server - Architekturen• Lösungen für alle geographischen
Regionen• 30 Sprachversionen• Kontinuierliche Technologie-
entwicklung • 19 Branchenlösungen
SAP R/3
SAP AG; SAP, SAP ABAP/4 und SAP R/3 sind eingetragene Marken der SAP AG
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Drei Informationsebenen
FIFI
COCO
AMAM ISIS
WFWF
PSPS
PMPM
PPPP
MMMM
SDSD
QMQM
ProzeßmodellProzeßmodell(Referenzmodell)(Referenzmodell)
Unternehmens-Unternehmens-DatenmodellDatenmodell
HRHRAnwendungssystemAnwendungssystem(Funktionsbausteine)(Funktionsbausteine)
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Funktionale Gliederung
Personal Ent-wicklung
MarketingVertrieb
Pro-duktion
UnternehmenUnternehmen
BusinessProcess Reengineering
PersonalEnt-
wicklungMarketingVertrieb
Pro-duktion
Auftrags-abwicklung
Produkt-entwicklung
Kunden-Service
Prozeßorientierte Gliederung
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Organisationseinheiten im Organisationseinheiten im SAP R/3-SystemSAP R/3-System
Wozu dienen Organisationseinheiten?Wozu dienen Organisationseinheiten?
•Abbildung der Unternehmensstruktur:Abbildung der Unternehmensstruktur: Systemseitige Darstellung der Aufbauorganisation des Unternehmens
•Festlegung der Ausprägungen betrieblicher Festlegung der Ausprägungen betrieblicher Teilbereiche:Teilbereiche: Es stehen unterschiedliche Organisationseinheiten Es stehen unterschiedliche Organisationseinheiten für die Bereiche Rechnungswesen, Logistik und für die Bereiche Rechnungswesen, Logistik und Personalwesen zur Verfügung.Personalwesen zur Verfügung.
•Bilden den Rahmen für GeschäftsprozesseBilden den Rahmen für GeschäftsprozesseDurch Definition und Zuordnung der Organisations-Durch Definition und Zuordnung der Organisations-einheiten werden Grundsatzentscheidungen füreinheiten werden Grundsatzentscheidungen fürspäter mögliche Prozeßszenarien getroffen.später mögliche Prozeßszenarien getroffen.
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Was ist zu beachten ?Was ist zu beachten ?
•Die Festlegung der Organisationsstruktur ist ein wesentlicher Arbeitsschritt in einem R/3-Projekt.
•Einmal getroffene Festlegung teilweise nur unter erheblichem Aufwand änderbar.
•Der Aufbau ist an den betriebswirtschaftlichen Bedürfnissen des Kunden auszurichten, d.h. die Soll- Prozesse müssen vor der Festlegung der Organisationsstruktur erörtert worden sein.•Es sind diverse Abhängigkeiten zu beachten, wie etwa Komplexitäten (z.B. 1:N oder 1:1-
Beziehungen zwischen Organisationseinheiten).
•Der spezifische Aufbau eines Unternehmens muß mit den Eigenschaften der R/3-Organisationselemente abgestimmt werden.
•Hierbei besteht häufig Klärungsbedarf bezüglich der unterschiedlichen Begriffsdefinitionen.
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Beispiel für eine UnternehmensstrukturBeispiel für eine Unternehmensstruktur
WerkWerk
UnternehmenUnternehmen
LagerhalleLagerhalle
AbteilungAbteilung SparteSparte Geschäfts-Geschäfts-bereichbereich
Vertriebs-Vertriebs-gesellschaft-gesellschaft-
FirmaFirma Tochter-Tochter-gesellschaftgesellschaft
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WerkWerk
UnternehmenUnternehmen
LagerhalleLagerhalle
AbteilungAbteilung SparteSparte Geschäfts-Geschäfts-bereichbereich
Vertriebs-Vertriebs-gesellschaft-gesellschaft-
FirmaFirma Tochter-Tochter-gesellschaftgesellschaft
Beispiel für eine UnternehmensstrukturBeispiel für eine Unternehmensstruktur
SAPSAP
SparteSparte
MandantMandant
BuchungskreisBuchungskreis
WerkWerk
VerkaufsVerkaufs--organisationorganisation
LagerortLagerort
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Organisationseinheit MandantOrganisationseinheit Mandant
•Der Mandant stellt die hierarchisch höchste Organisationseinheit in einem R/3-System dar.
•Der Mandant bildet eine organisatorisch und datentechnisch abgeschlossene Einheit mit eigenen Stammsätzen.
•Betriebswirtschaftlich kann man den Mandanten als einen Konzern auffassen, der aus mehreren rechtlich selbständigen Unternehmen bestehen kann.
•Datentechnisch stellt der Mandant ein Primärschlüsselfeld in allen Tabellen
dar.
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Organisationseinheit Organisationseinheit BuchungskreisBuchungskreis
•Der Buchungskreis stellt die kleinste bilanzierende Einheit im externen Rechnungswesen dar.
•Für jeden Buchungskreis wird eine eigene Bilanz und GuV nach den jeweiligenhandelsrechtlichen Bestimmungen erstellt.
•Betriebswirtschaftlich kann man den Buchungskreis als Gesellschaft im juristischen Sinne auffassen (z.B. eine GmbH, AG, KG etc.).
•Ein Mandant kann einen oder mehrere Buchungskreise beinhalten (1:N-Beziehung).
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Organisationseinheit WerkOrganisationseinheit Werk
•Das Werk ist die zentrale Organisationseinheit in der Logistik.
•Werke betreffen die Applikationen:
• Produktion (Werk als Produktionsort)• Materialwirtschaft (Werk als Warenlager)• Vertrieb (Werk als Auslieferungslager)
•Ein Buchungskreis kann ein oder mehrere Werke beinhalten (1:N), d.h. die buchhalterisch relevanten Warenbewegungen eines Werkes schlagen sich in Bilanz und GuV des zugeordneten Buchungskreises nieder.
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Organisationseinheit Organisationseinheit VerkaufsorganisationVerkaufsorganisation
•Die Verkaufsorganisation stellt die höchste Organisationseinheit im Vertrieb dar. Sie ist verantwortlich für den Vertrieb von Waren und Dienstleistungen.
•Ein Buchungskreis kann mehrere Verkaufsorganisationen beinhalten (1:N). Die buchhalterische Erfassung der Umsätze erfolgt dann auf Ebene des Buchungskreises.
•Eine Verkaufsorganisation kann mehrere Werke zugeordnet bekommen (M:N), aus denen Waren ausgeliefert werden können.
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Organisationseinheit SparteOrganisationseinheit Sparte
•Eine Sparte entspricht einer organisatorischen Einheit mit Vertriebsverantwortung für bestimmte Materialien und/oder Dienstleistungen.
•Eine Sparte dient somit zur feineren Untergliederung einer Verkaufsorganisation. Eine Verkaufsorganisation kann dabei mehrere Sparten umfassen (M:N).
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Organisationseinheit LagerortOrganisationseinheit Lagerort
•Ein Lagerort stellt einen Teilbereich eines Werkes dar.
•Die physische (mengenmäßige) Bestandsführung erfolgt auf Ebene des Lagerortes.
•Ein Werk kann mehrere Lagerorte umfassen (1:N).
Lagerort 0001Lagerort 0002Lagerort 0003
Lagerort 0004
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Unternehmensstruktur aus Sicht Unternehmensstruktur aus Sicht einzelner Moduleeinzelner Module
Buchungskreis
Kostenrechnungskreis
Ergebnisbereich
FI (Finanzwesen)
Werk
Lagerort
Lagernr
Logistik allgemein
Verkaufsorganisation
Vertriebsweg
Sparte
Versandstelle
SD (Vertrieb)Vertriebsbereich
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Stammdatenorganisation Daten im Materialstamm sind hierarchisch Daten im Materialstamm sind hierarchisch
strukturiert und bilden folgende strukturiert und bilden folgende Organisationsebenen ab:Organisationsebenen ab:
MandantMandant WerkWerk LagerortLagerort
Die hierarchische Struktur der Daten erleichtert die Die hierarchische Struktur der Daten erleichtert die Organisation materialbezogener Informationen im Organisation materialbezogener Informationen im gesamten Unternehmen und verhindert gesamten Unternehmen und verhindert redundante Datenhaltung.redundante Datenhaltung.
allgemeine Daten
MaterialnummerBeschreibungMengeneinheitenTechnische Daten
werksspezifische Daten
DispositionsdatenArbeitsvorbereitungsdatenEinkaufsdaten
lagerortspezifische Daten
Bestandsmengen
Mandant
Werk
Lagerort
SAP-TheorieWS 2009/10 SAP-Theorie 30
Festgelegte Beziehungen zwischen Buchhaltung,
Vertrieb und Materialwirtschaft