schaulust - schauplatz.de · 4 text vorschau (preise im vorverkauf zuzüglich gebühren. €3,–...
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Schaulust11/12/201601/2017
‹ „Digital Bewegt/Digi Bee“. cobratheater.cobra. Jugendtheater ‹ Eröffnungsrevue der Spaß.Abende mit Nessi Tausendschön, „Knacki“ Deuser, die feisten,
Stefan Waghubinger u.a. ‹ Sebastian Pufpaff. „Auf Anfang“. Kabarett ‹ Ralph Caspers. „Ab in die Dertschi“. Lesung ‹ Horst Lichter. „Keine Zeit für Arschlöcher“. Lesung ‹ Silvesterparty mit den JimButton’s unplugged + DJs
CHAULAN NOV
BR/
ZBR/ANUAR
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Liebes Publikum.
Keine Geschenkideen? Weihnachtspanik? Der Schauplatz hilft
gerne und unkompliziert aus der saisonalen Patsche: Am
Heiligen Abend ist der Kartenvorverkauf auf der Hauptstraße 129
für verzweifelte Last-Minute-Geschenkeinkäufer von 10:00 bis
13:00 Uhr geöffnet. Im Angebot der Vorverkaufsstelle sind
Eintrittskarten, mit denen man gleichzeitig gemeinsame Zeit und
ein Stück Kultur verschenken kann. So gibt es dort etwa Tickets
für den kabarettistischen Jahresrückblick von und mit Vollmer
+ Herr Heuser vom Finanzamt (14.1.), für den neuen Star am
Kaba retthimmel Sebastian Pufpaff (20.1.) fürs neujährliche
Klassik trifft Jazz-Konzert (22.1.) oder für die rasante Steppshow
„The Spirit of Ireland“ (4.2.).
Die Karten zu diesen Abenden gibt es, wenn gewünscht, natür-
lich weihnachtlich verpackt.
Auch Silvester ist die Vorverkaufsstelle des Schauplatzes von
10:00 bis 13:00 Uhr geöffnet.
Weitere famose Geschenke lassen sich in diesem Heft finden,
in der Vorschau (S. 4) und überhaupt.
PS: Wir freuen uns sehr, dass die Spaß.Abende – das Kabarett-
festival, das in Kooperation mit den Stadtwerken Langenfeld und
dem Ateliertheater veranstaltet wird – nunmehr zum 10. Mal über
die Bühnen im Schauplatz und Schaustall gehen werden!
Beste Feste
Ihr Schauplatz«
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INHALT
IMPRESSUMSCHAULUST ist eine Publikation der Schauplatz Langenfeld GmbH
Geschäftsführung + V.i.S.d.P.: Georg Huff • Redaktion: Katja Früh, Georg Huff, AndreaKölzer, Elisabeth Schafheutle, Mattias Engling • Titelfoto: Katja Früh • Coverboy: Herr Mutzgrafische Umsetzung: Harald Martin • Druck: Backes Druck, Langenfeld
Sie wollen in der SCHAULUST werben? Die Mediaagenten informieren Sie gerne: 0211 - 20 97 627
SPAß.ABENDE DER STADTWERKE LANGENFELD‹ Eröffnungsrevue mit Nessi Tausendschön, „Knacki“ Deuser,Stefan Waghubinger, die feisten u.a. ........................................................... 6die feisten. „Versuchslabor Teil III“. ZweiMannSongComedy..................... 6Stefan Waghubinger. „Außergewöhnliche Belastungen“. Kabarett ........... 7Klaus Jürgen „Knacki“ Deuser. „Seltsames Verhalten“. Comedy................ 7
BÜHNE‹ „Digital Bewegt/Digi Bee“. cobratheater.cobra. Jugendtheater ........... 5Mattias Engling. „NICHTSDESTOWENIGERTROTZ“. Kabarett ..................... 8puzzled.. „Schnee von heute“. Improvisationstheater................................ 9Abdelkarim. „Staatsfreund Nr. 1“. Vorpremiere! Kabarett.......................... 10Rob Vegas + Roland Baisch. „Ich, Harald Schmidt“ (Vorsicht Fälschung).Szenische Comedy-Lesung ......................................................................... 10‹ Sebastian Pufpaff. „Auf Anfang“. Kabarett ........................................... 11‹ Ralph Caspers. „Ab in die Dertschi“. Lesung ........................................ 12René Steinberg. „Irres ist menschlich“. Comedy......................................... 13Hennes Bender. „Luft nach oben“. Comedy................................................ 13Peter Vollmer + Herr Heuser vom Finanzamt. „Menschen, Tiere, Vollidioten 2016/Der satirische Jahresrückblick“. Kabarett........................ 14Wilfried Schmickler. „Das Letzte“. Kabarett ................................................ 14‹ Horst Lichter. „Keine Zeit für Arschlöcher“. Lesung .............................. 15Gernot Hassknecht. „Hassknecht live – Jetzt wird’s persönlich“. Kabarett.. 16Sascha Korf. „Wer zuletzt lacht, lacht am längsten“. Interaktive Comedy.. 17Stefan Verhasselt. „Wer kommt, der kommt“. Kabarett ............................. 17
TONBrother Dege + The Brotherhood of Blues. Konzert .................................. 18it’s teatime. Music Ensemble of Benares. „Indie Christmas“.................... 19Frau Höpker bittet zum Gesang. Winterliches Mitsingkonzert .................. 20it’s teatime. Tatjana Bucar. Klavier Recital. Konzert ................................. 22it’s teatime. A Touch of Flamenco ............................................................ 22Klassik trifft Jazz. Concerto Langenfeld + Echoes of Swing.Neujahrskonzert ...................................................................................... 23
SILVESTER‹ Party mit den JimButton’s unplugged + DJs......................................... 21
BILDDas Programmkino im Schaustall ........................................................... 24
TEXTVorsprung durch Vorschau ...................................................................... 4Fremdveranstaltungen ............................................................................ 26SIX PACK. Information. Billetts. Nummern. Spielstätten. Wege............... 27Schauplan. Ausgesuchte Veranstaltungen .............................................. 28
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4 Text Vorschau
(Preise im Vorverkauf zuzüglich Gebühren. € 3,– erm. für Schüler, Studenten bis 30 Jahre, Bufdis und Sozialpassinhaber gegen Vorlage eines entsprechenden und gültigen Ausweises, soweit nicht anders angegeben.)
Machen Sie es persönlich und legen einen gemeinsamen Theaterbesuch unter den Weih nachts-baum. Die Schauplatz-Weihnachtsengel im Vorverkauf beraten Sie gerne. Sogar am HeiligenAbend von 10:00 bis 13:00 Uhr!Jene prima Präsente, hübsch weihnachtlich verpackt, können Sie montags bis freitags zwischen15:00 und 18:30 Uhr sowie samstags von 10:00 bis 13:00 Uhr im Kartenvorverkauf imSchauplatz-Foyer erbeuten. Fernmündliche Informationen gibt es zu den Öffnungszeiten desVorverkaufs unter 02173 794-4608. Karten können selbstverständlich auch via Internet unterwww.schauplatz.de erworben werden.
VORSPRUNG DURCH VORSCHAU: DER SCHAUPLATZ-WEIHNACHTSMARKT
JOHNNY ARMSTRONG „GNADENLOS“Kabarett
Freitag, 3. Februar, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
MATTHIAS JUNG „GENERATION TEENITUS – PFEIFEN OHNE ENDE?!“Familiencomedy + Erziehungswissenschaftliches Kabarett
Samstag, 25. März, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
SPECIAL REQUEST VOL.6Mit u.a. Klaus Osterloh, Bert Boeren, Engelbert Wrobel, Dirk van der Linden, Paul G. Ulrich, Joscho Stephan + Reinhard Küpper
Sonntag, 7. Mai, 18:00 Uhr, Schauplatz, € 15,– (VVK)/17,– (AK) keine Erm.
HEINZ GRÖNING AKA. DER UNGLAUBLICHE HEINZ„HEINZIGARTIG – WIE DIE LIEBE“Ein Mann, eine Gitarre und ein Mikrophon
Freitag, 10. Februar, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
MARK BRITTON „MIT SEX GEHT’S BESSER!“Stand-up-Kabarett
Freitag, 3. März, 20:00 Uhr, Schaustall, € 18,– (VVK)/20,– (AK)
Samstag, 4. Februar, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 35,– /30,–/25,– (VVK)/38,– /33,–/28,– (AK)
THE SPIRIT OF IRELANDIrish Dance + Live Music
Samstag, 18. Februar, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 15,– (VVK)/17,– (AK)
FRAU HÖPKER BITTET ZUM GESANGMitsingkonzert
Freitag, 17. März, 20:00 Uhr, Schaustall, € 20,– (VVK)/24,– (AK)
KLAUS MAJOR HEUSER BANDWhats Up? – Tour 2016/17
Freitag, 24. März, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 22,– (VVK)/25,– (AK)
KONRAD BEIKIRCHER „PASST SCHON!“Kabarett
Freitag, 28. April, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 25,– (VVK)/30,– (AK)
STUNK UNPLUGGED „DRECKIGES DUTZEND“Kabarett
Samstag, 13. Mai, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 27,– (VVK)/30,– (AK)
JÜRGEN VON DER LIPPE „DER KÖNIG DER TIERE“Lesung
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Party 5
„DIGITAL BEWEGT/D
IGI BEE“ COBRATHEA
TER.COBRA
Donnerstag, 24. November, 20:00 Uhr, Schauplatz, *Eintritt frei (max. 2 Karten/Person im Schauplatz-VVK)
Jugendtheater Bühne 5
Der Schauplatz beteiligt sich seit vielen Jahren
an dem kleinen, aber feinen regionalen
Jugendtheaterfestival TheaTrend. Dieses Jahr stellt d
er Schauplatz das Gewinnerstück erstmalig
auch einer breiten Öffentlichkeit vor. Zum Glück, den
n jeder, der es nicht sieht, verpasst was!
„Digital bewegt/Digi Bee“ begeistert, weil es altersü
bergreifend den Nerv der Zeit trifft! Da waren
sich die Schülerjuroren des Otto-Hahn-Gymnasium
s in Monheim mit den TheaTrend-Machern
einig. Der Schauspieler Stephan Stock und der Pe
rformer Wanja von Suntum realisierten das
Stück in Zusammenarbeit mit einem Philosophie-Ku
rs der Jahrgangsstufe 10 als Klassenzimmer-
Theater. In der Inszenierung verarbeiten die Künstler
ausschließlich Aussagen von Schülern. Die
Fragestellung: Welche Ziele haben Jugendliche in de
r digitalen Gesellschaft?
DAS GEWINNERSTÜCK VO
N THEATREND 2016
AUSGEZEICHNET!
Trotz Klassenzimmer-Theater: Belehrungen sind der einstündigen Performance fremd. Eine„Komödie mit ernstem Inhalt“, nennen Suntum/Stock ihre Inszenierung. Egal, wie man es labelt,herausgekommen ist eine unkonventionelle, freche, rasante, witzige und sehr unterhaltsameStunde Theater. Wir laden alle Jungen, Junggebliebenen, Berufs-Jugendlichen und Best-Ager ein, sich das Stückanzuschauen. Anlässlich des TheaTrend-Festivals ist der Eintritt frei. Die Karten müssen Sie sichdennoch an der Kasse sichern!* schaf
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Samstag, 19. November, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
Bitte imaginieren Sie: „Die Kneipe ist voll und du bist es
auch“, der Magen verlangt nach einem Gegenwicht
zu Bier/Wein/Schnaps und da kommt das
Schüsselchen mit den Nüssen grade recht. In
dem Moment, als die breiig gemalmte Nuss-Salz-Mischung mit
einem Schluck irgendwas runtergespült wird, sagt der Mensch nebenan „Du weißt
aber schon, dass sich 70% der Menschen nach dem Klobesuch die Hände nicht waschen“
– Aus solchen Alltagsgeschichten, machen die feisten wunderbare poetische Kleinode, wie
etwa den „Nussschüsselblues“.
C. und Rainers „Kriech nich da rein“ ist ein veritabler YouTube-Hit, und dass die beiden mal
GANZSCHÖNFEIST waren, ist auch nicht unbekannt. Nun laden die Liedermacher der besonde-
ren Art ins „Versuchslabor Teil III“, was alles andere als eine leere Versprechung sein sollte.
Ebenso wenig, dass die zwei auf ihrem Konzert am 19. November im Schaustall einige
GANZSCHÖNFEIST-Klassiker in neuem Kleid vorstellen werden. kat
Freitag, 18. November, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 20,– (VVK)/23,– (AK)
STOOOHOOPPP!!!
Seit zehn Jahren werden die Spaß.Abende der Langenfelder Stadtwerke in
Kooperation mit dem Atelier Theater Köln und dem Schauplatz
Langenfeld nun zumeist sehr glücklich über die Bühne gebracht. So, selbstverständlich, auch
in diesem Jahr. Der ganze kabarettistische Spaß beginnt mit der großen Eröffnungsrevue,
moderiert von Nessi Tausendschön und dem comoderierenden Nightwash-Heroen „Knacki“
Deuser. Bei der Jubiläums-Gala werden alle Künstler des Festivals einen kleinen Vor -
geschmack auf ihren abendfüllenden Einzelauftritt bieten: die feisten laden am
19. November ins „Versuchslabor Teil III“, Stefan Waghubinger wird am 25. November „Außer-
gewöhnliche(n) Belastungen“ ausgeliefert sein und der allseits bekannte Klaus-Jürgen
„Knacki“ Deuser wird am 3. Dezember im Schaustall „Seltsames Verhalten“ an den Tag legen.
Als besonderes Revue-Girl wird am 18. November beim bunten Eröffnungsabend Christiane
Olivier als frech-moderne Mutter zu Gast sein.
Kleiner Tipp: Erfahrungsgemäß sind die Billets für den großen Eröffnungsspaßabend heiß
begehrt, soll heißen, ein schneller Kauf via schauplatz.de oder VVK sichert einen Platz. kat
ICH WILL SPAß!
ERÖFFNUNGSREVUE MIT NESSI TAUSENDSCHÖN, „KNACKI“ DEUSER, DIE FEISTEN, STEFAN WAGHUBINGER U.A.
DIE FEISTEN„VERSUCHSLABOR TEIL III“
6 Bühne Spaß.Abende
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Spaß.Abende Bühne 7
Samstag, 3. Dezember, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
50 Jahre hat’s gebraucht, doch jetzt hat Stefan Waghubinger, der 1966 im
oberösterreichischen Leonstein Geborene, seinen Weg nach oben und
bis nach Deutschland gemacht, wo er vor rund 30 Jahren in Stuttgart
sesshaft wurde. Er ist Theologe, Kabarettist, Cartoonist, Kinderbuch -
autor und Theaterpädagoge. Eine Menge Holz für die jährliche
Steuererklärung. Bei so viel verschiedenen Berufen und Berufungen bleibt dafür natürlich
nicht viel Zeit, und ganz pragmatisch beschließt der Künstler, seine Steuererklärung öffentlich
auf der Bühne mit Hilfe des Publikums, sagen wir mal „zu gestalten“. Da der Herr, ganz nach
österreichischer Manier, ein bekennender Jammerer und Nörgler ist, birgt sich in dieser anfangs
doch sehr steifen Vorstellung eines unterhaltsamen Abends eine humoristische
Glanzleistung, die jeden Finanzbeamten voraussichtlich in den nächsten Heulkrampf,
den Zuschauer jedoch in nicht enden wollende Schüttelkrämpfe verfallen lässt. an
EIN ÖSI JAMMERT SICH NACH OBEN.
„NightWash“, das ZDF-Neo „Comedy Lab“ oder die 1Live
„Hörsaal-Comedy“: Klaus Jürgen „Knacki“ Deuser ist der Hans
Dampf in allen Comedy-Gassen.
Im Dezember wird er zum Abschluss des Kabarettfestivals
„Spaß.Abende“ den Schaustall beehren und zur großen Freude
aller Beteiligten „Seltsames Verhalten“ an den Tag legen.
Dabei spricht der Mann bei seinem Bühnenauftritt so
erstaunlich wahr, dass man die Deuser’sche Erkenntnis auf
ein Sofakissen sticken möchte: „Du weißt, dass sich die Welt verändert hat, wenn deine
eigene Mutter deine Freundschaftsanfrage bei Facebook ablehnt.“
Deuser, der den albernen Streit zwischen Düsseldorf und Köln übrigens immer charmant vermeidet,
ist nicht nur schlau (was bei Kleinkünstlern mitunter vorkommt), sondern auch stets gut gekleidet
(was leider selten in diesem Genre ist). Alles in allem ist ein Abend mit Herrn Deuser also eine
durchaus angenehme Sache. kat
STRANGER THINGS
KLAUS JÜRGEN „KNACKI“ DEUSER„SELTSAMES VERHALTEN“
Festivalkarte statt SIX PACK:
(gültig für alle Veranstaltungen)
€ 50,–/40,– erm.
STEFAN WAGHUBINGER„AUßERGEWÖHNLICHE BELASTUNGEN“
Freitag, 25. November, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
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Nach einer erfolgreichen Premiere im vergangenen Juni steht der Langenfelder
Nachwuchskabarettist Mattias Engling am Samstag, dem 11.11., erneut im Schaustall auf
der Bühne und zeigt sein derzeitiges Programm NICHTSDESTOWENIGERTROTZ in einer
aktualisierten Fassung. Wir freuen uns, das sympathische Eigengewächs zum wiederhol-
ten Male bei uns begrüßen zu dürfen, und überlassen ihm getrost das Wort:
MATTIAS ENGLING„NICHTSDESTOWENIGERTROTZ –EIN KABARETTPROGRAMM“
Liebe Zielgruppe, mein lieber Scholli, was war
das für eine Premiere?!
Ich habe noch drei Wochen
später Konfetti in meiner
Unterhose gefunden.
Der Wahnsinn. An dieser Stelle auch nochmal ein herzliches
Dankeschön an das hübsche Mädchen im grünen Kleid
in Reihe 3. Es war ein toller Abend!
Doch seitdem ist schon wieder viel Wasser den Galkhauser
Bach hinuntergeflossen. In der Zwischenzeit haben die
Briten der EU den Rücken gekehrt, Erdoğan hat einen
neuen Demokratiebegriff entwickelt und Gina-Lisa Lohfink
medienwirksam die Relativitätstheorie nachgewiesen. Auch ich
war nicht untätig, sondern habe nach langjährig
em Studium
endlich die genaue Anzahl der kleinen Erhebungen auf
meiner Raufasertapete vollständig ermitteln können.
Als nunmehr voll ausgebildeter Kabarettist ist es mir eine
Ehre, am 11.11. exakt 1129 Jahre nach jenem verhängnisvollen
Tag, an dem Karl der Dicke vom ostfranzösischen Thron
gestoßen bzw. gerollt wurde, mit meinem Programm die
Langenfelder Karnevalssaison eröffnen zu dürfen. Es wird
winkende Katze geben und Einhörner. Also kommen Sie
zahlreich und gerne auch zu mehreren. Es wird eine
Riesensause. Mit freundlichen GrüßenIhr Mattias Engling
8 Bühne Kabarett
Samstag, 11. November, 20:00 Uhr, Schaustall, € 14,– (VVK)/16,– (AK)
MAKE KABARETT GREAT AGAIN!
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Improvisationstheater Bühne 9
Seit mehr als einem halben Jahrzehnt
gelingt es dem Langenfelder Improvisa-
tionstheater puzzled. mit waghalsigen
Programmeinlagen ein bunt gemischtes
Publikum stets aufs Neue zu begeistern.
Die Leichtigkeit und Spielfreude, mit der
das sechsköpfige Ensemble Geschichten,
Gedichte und Lieder auf Zuruf erfindet, hat
sich weit herumgesprochen. Dank jugend-
lichen Charmes, einer enormen Schlagfer-
tigkeit und dieser wunderbar authenti-
schen Bühnenpräsenz haben die Impro-
visationstalente bisher noch jede Pointe
ausfindig gemacht.
PUZZLED. „SCHNEE VON HEUTE“
Anzeige
Passend zur Jahreszeit haben die sechs nun in liebevoller Handarbeit ein Winterprogramm
zusammengeschustert, um mit langjährigen Wegbegleitern und neuen Fans ein besinnliches Fest
in lockerer Runde und trauter Atmosphäre zu feiern. Eine Einladung, die auch die größte Frostbeule
hinterm Ofen hervorlocken sollte. Schließlich ist der Porree – das Markenzeichen des Ensembles –
ein echtes Wintergemüse. Wer seinen Lachmuskeln etwas Gutes tun möchte, sollte deshalb
unbedingt am 16. Dezember und 7. Januar dem Ruf der Engel folgen und sich von einem
wahrhaft improvisierten Winterzau-ber beeindrucken lassen.
Sechs Rampensäue für ein Halleluja. mat
Freitag, 16. Dezember + Samstag, 7. Januar, 20:00 Uhr, Schaustall, € 12,– (VVK)/14,– (AK)
WEIL PORREE AUCH IM WINTER SCHMECKT!
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10 Bühne Kabarett/Szenische Comedy-Lesung
Dienstag, 29. November, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
FRECH IST TRUMPF.
Abdelkarim wusste jahrelang nicht, was er eigentlich ist. Ein deutscher
Marokkaner, ein marokkanischer Deutscher oder einfach nur abschiebe-
würdig? Mittlerweile weiß er es: Er ist ein Deutscher gefangen im Körper
eines Grabschers. Aber Abdelkarim hat sich um den Gesellschafts teil-
nahmeschein bemüht. Und er hat es geschafft: Er ist der wichtigste
Mann in Deutschland. Er ist der „Staatsfreund Nr. 1“!
Von der Jugendkultur über das Leben in der Bielefelder Bronx bis hin
zu tagesaktuellen und gesellschaftspolitischen Themen spinnt Ab-
delkarim gleichermaßen irritierende wie feinsinnige Geschichten.
Ist das nun Comedy oder Kabarett? Es ist vor allem eins: sau -
komisch.
Abdelkarim ist Stammgast im TV mit gefeierten Auftritten u. a.
bei der „heute show“, „Die Anstalt“, „TV total“ und seiner
eigenen Reihe „StandUpMigranten“. Sein erstes Solo-
Liveprogramm „Zwischen Ghetto und Germanen“ war vie-
lerorts ausverkauft und wurde von der Presse mit
Lobeshymnen überhäuft. Ausgezeichnet mit einigen der
renommiertesten deutschen Kabarettpreise ist er ab
März 2017 mit seinem zweiten Programm „Staats -
freund Nr. 1“ auf Deutschlandtour!
(Text Abdelkarim)
ABDELKARIM „STAATSFREUND NR. 1“
Foto: M
anuel Berninger
Mut hat er. Kannte man Rob Vegas, alias Robert
Michel, bisher nur als hippen Internet-Star, wollte die-
ser nun todesmutig einen Großen herausfordern und
sendete unter dem Namen Harald Schmidt kaltschnäu-
zig munter falsche Tweets in die Welt hinaus. Harald
Schmidt, bekannt als verbaler Totschläger, immer einen
bluttriefenden Zynismus auf den Lippen. Seine Reaktion?
Niederschmetternd! Der Mann blieb stumm! Bei der einzi-
gen persönlichen Begegnung der beiden Protagonisten,
wurde dem „Falschen“, erneut nur schnöde Ignoranz vom Meister zuteil. So herausgefordert,
testete Rob erneut sein Glück und surfte seelenruhig weiter auf der Welle des Erfolges. Erst
erschien das Buch zum Tweet, jetzt folgt das Bühnenprogramm zum Betrug! Höchst spannend,
frech und spitzbübisch treibt er unter Mittäterschaft seines Kollegen Roland Baisch die Posse auf
die Spitze. Und wer weiß, ob sich im Saal nicht jemand umtreibt, der dem wahren Namensträger
ähnlich sieht. Und der sich eventuell sogar still und leise amüsieren mag ob der jugendlichen
Frechheit und der kostenlosen Publicity für seine Person. an
Foto: Guido Schroder
BITTE RECHT FREUNDLICH
Freitag, 27. Januar, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
ROB VEGAS UND ROLAND BAISCH„ICH, HARALD SCHMIDT“ (VORSICHT FÄLSCHUNG)
VORPREMIERE!
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Kabarett Bühne 11
Der Mann, der auf seinem Pres -
sefoto ein bisschen so aussieht wie
der smarte Don Draper aus Mad Men,
durfte gerade seinen 40. Geburtstag
feiern und befindet sich auf dem
Höhepunkt seiner Karriere. Chic, wie sein
Designeranzug, startete Malte Sebastian Pufpaff
seine Nachabiturskarriere mit einem Rechts -
wissenschaftsstudium an der Universität seiner
Heimatstadt Bonn. Politik, Soziologie, Staatsrecht
und ein Magistertitel folgten. Ein Garant für eine
blendadent-weiße Zukunft im Berufsleben. Ob es
nun an seinem eher unseriös klingenden „realen“
Nachnamen Pufpaff lag, oder ob er doch noch ein paar
Kurven in seinen zu gradlinig steil ansteigenden
Erfolgsweg bringen wollte, aus Malte wurde Sebastian
und aus der Rechtswissenschaft eine Karriere als
Fernseh-Moderator und Komödiant. Als Mitglied des
Kabarett-Trios „Das Bundeskabarett“ (aus dem schon
der bezaubernde und hochtalentierte Martin Zings -
heim hervorging) hatte er schon seinen persönlichen
Weg nach Langenfeld gefunden. Als Solist mit sei-
nem zweiten Programm „Auf Anfang“ beehrt er
unser Haus das erste Mal und erfüllt dem
Schauplatz damit einen lang gehegten Wunsch.
an
Freitag, 20. Januar, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 20,– (VVK)/25,– (AK)
SEBASTIAN PUFPAFF„AUF ANFANG“
PROMENIEREN AUF DEM ZENIT
Foto: M
anuel Berninger
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12 Bühne Lesung
Mittwoch, 23. November, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 17,– (VVK)/20,– (AK)
Foto: Stephan Jockel
DER WISSENSONKEL
Dieser Text sollte, bestenfalls, die Länge von 1000, max. 1200 Zeichen nicht überschreiten. Das ist der
Standard, denen sich die Autorinnen hier unterordnen müssen. Was im Falle von Ralph Caspers einer
Beschneidung seiner Verdienste gleichkommen würde. Kein Platz für all jenes, was er in seinem schon so
erlebnisreichen Leben erdacht, begonnen, wieder beendet und neu erfunden hat. Daher nun der Versuch,
stichwortartig nackte Fakten unterzubringen: Geboren in einer Affenaufzuchtstation in Borneo (keiner
scheint genau zu wissen wann?!), später am Amazonas, im Rhein-Erft Kreis, in Venezuela, Berlin und
Köln-Ehrenfeld lebend. UN- Botschafter für gefühlte 100 diverse Anliegen von biologischer Artenvielfalt,
bis hin zur U18 Kinder- und Jugendwahl. Ein bunter Tausendsassa, der mit seiner Energie und seinen eine
Million Ideen naturgegeben beim Fernsehen landen musste. Er durchlief dort verschiedene Sender und
Formate, erdachte sich mit Inbrunst neue Konzepte und landete schließlich im Heimathafen der
„Sendung mit der Maus“ des Westdeutschen Rundfunks. Doch nichts kann ihn stoppen, mittlerweile ver-
heiratet und Vater dreier Kinder, wird er nicht müde zu quasseln, Wissen zu erlangen und zu vermitteln.
Kurzum, schreibend, sprechend, lesend und erdenkend, hat er sich zur Aufgabe gemacht, Kindern Spaß
am Lernen zu vermitteln. Diesmal wird er sein neues Buch „Ab in die Dertschi“ in Langenfeld vorstellen,
und sicherlich den Zuschauer mit dem erhabenen Gefühl nach Hause entlassen, nicht nur blitzgescheit
unterhalten worden zu sein, sondern auch im nächsten Kenntnis-Test von Geo Wissen ein bisschen bes-
ser abschneiden zu können. an
RALPH CASPERS„AB IN DIE DERTSCHI“
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Comedy Bühne 13
Uns vom Schauplatz Langenfeld kommt
es beinahe so vor, als wäre Kabarettist
René Steinberg ein Kollege. Gut, ein Co-
Arbeiter, der erfreulich viel Urlaub hat
oder im außerdienstlichen Einsatz unter-
wegs ist, aber ein Kollege, den man zur
großen, eigenen Freude immer wieder im
Haus sieht. So freuen wir uns stets, dass
der Künstler sowohl solistisch oder mit
der beliebten WDR 2-Radioformation
„Lachen live“ wie auch mit bunten Aben -
den wie „Steinbergs Spielzeit“ unsere
Häuser beehrt. Folgerichtig zeigt der
komische Mann seine taufrische Werk -
schau „Irres ist menschlich“ quasi umge-
hend nach Fertigstellung im Langenfelder Schaustall. Dann darf das Publikum dem Künstler mit den vielen
kabarettistischen Talenten wieder bei der Arbeit zuschauen und sich davon überzeugen, dass der beken-
nende Mettbrötchenfreund nicht nur außergewöhnlich gut in seinem Gewerk ist, sondern auch noch reich-
lich Spaß dabei hat. kat
RENÉ STEINBERG „IRRES IST MENSCHLICH“
Samstag, 26. November, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
Freitag, 9. Dezember, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
Das Schöne an Herrn Bender ist, dass er sich den Vornamen
mit der bekanntesten Ziege der Welt teilt: Hennes. Dabei ist
der lustige Mann in Bochum geboren und vermutlich eher
Fan eines Ruhrpott-Fußballvereins und auf jeden Fall nicht
das putzige Maskottchen des FC Kölns. Ziege und Künstler
ebenso gemein ist: meckern können sie beide. Bender regt
sich nach allen Regeln der Kleinkunst über allerlei Unge -
mach auf und unterhält sein Publikum ganz vorzüglich mit
seinen Tiraden. „Luft nach oben“ heißt das aktuelle
Programm des professionellen Spaßmachers. Damit mag
die Körpergröße gemeint sein (Bender überragt Popgöttin
Madonna mit 162 cm nur um Haaresbreite), was jedoch den
Unterhaltungswert betrifft, ist Bender mit seinem verflixten
siebten Soloprogramm definitiv ganz weit oben. Zu dem
ganzen Größenquatsch sagt sein persönlicher Podcast-
Partner Torsten Sträter: „Der Typ ist ein Titan. Also ein klei-
ner Titan. Aber ein Titan! Sie verstehen.“ Den entsprechend
titanischen Abend wird es am 9. Dezember im Schaustall
geben, versprochen! kat
HENNES BENDER„LUFT NACH OBEN“
MÄÄEHÄÄEH
Foto: Danny Frede
ALLSEITIGER SPAß AN DER FREUDE
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14 Bühne Kabarett
Samstag, 17. Dezember, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 22,– (VVK)/25,– (AK)
PETER VOLLMER + HERR HEUSER VOM FINANZAMT„MENSCHEN, TIERE, VOLLIDIOTEN 2016DER SATIRISCHE JAHRESRÜCKBLICK“
Die Kabarettisten-Herren Vollmer + Voltz treffen sich zu
einer gemütlichen Herrenrunde, um das Jahr 2016 Revue
passieren zu lassen. Peter Vollmer und Gernot Voltz, wirk-
lich? Das passt doch mal so gar nicht! Peter Vollmer,
smart, jung, elegant, eloquent, vom Typ „Mein Name ist
BOND, JAMES BOND“, trifft hier den Ausbund von drögem
Spießertum in Form von Gernot Voltz‘ „Alter Ego“ Herrn
Heuser vom Finanzamt, dem Paragrafenreiter der Nation?
Das hört sich mehr an wie Clash oft he worlds, aber
wenn man einen genaueren Blick auf das vermale-
deite Jahr 2016 werfen mag, war das auch alles
andere als gemütlich, und daher spiegeln diese
beiden grundverschiedenen Charaktere wiederum
die Stimmung im Land, der Welt und dem Kosmos.
Urbi et orbi. Läuft. an
WILFRIED SCHMICKLER„DAS LETZTE“
WOHLSEIN!
„Das Letzte“, so der Programmtitel
des sympathischsten Grantlers Wilfried Schmickler,
bezieht sich selbstverständlich nicht aufs persönliche Schaffen, sondern
auf das, was die Zukunft so gar nicht braucht, nämlich „Frust und Verdruss“.
Denn auch, wenn das politische Kabarett von manchen mausetot geredet wird, Schmickler macht weiter,
immer weiter, natürlich!
So bereitet der Leverkusener „Werks-Kabarettist“ auch in diesem Jahr auf ein Neues – ganz so, wie es
dem Schauplatz lieb gewordene Tradition ist – das Publikum am 17. Dezember ordentlich auf
Weihnachten vor.
Schmickler sorgt als Weihnachtsengel der anderen Art garantiert für feinste Festtagsstimmung, mit so
viel Galle, als hätte man binnen eines einzigen Tages alle fetten Festtagsbraten der Welt gefressen.
Wohlsein! kat
Foto: Ilona Klim
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Samstag, 14. Januar, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
SMART UND SMARTER
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Lesung Bühne 15
“
Dienstag, 13. Dezember, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 22,– (VVK)/25,– (AK)
Foto: Ilona Klim
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HORST LICHTER „KEINE ZEIT FÜR ARSCHLÖCHER“
ABER BITTE MIT SAHNE
Horst Lichter ist nun wirklich Hans Dampf in allen Gassen: Mit dem Trend zur heimeligen
Küchenkunst klomm der Mann mit dem interessanten Gesichtsgestrüpp samt seiner wunderbar
geerdeten Rezepte (in denen Sahne und Butter nicht nur Bestandteil sein können, sondern müs-
sen) auf den Kocholymp. Mögen andere sich an einer „Hierarchie von Wachteleiern“ abarbeiten
oder molekulare Pommes liquidieren, Hotte kochte schon am liebsten Wohlfühlessen auf dem
Kohle-ofen, lange bevor der Begriff Soulfood überstrapaziert wurde. Auch als er sich in die Riege
telegener Vorkocher wie Jamie Oliver, Ralf Zacherl, Sarah Wiener und Tim Mälzer reihte, bemüh-
te sich der Sohn eines Bergmanns um gutgelaunte Bodenhaftung.
Dass der sympathische Koch allerlei Nackenschläge einstecken musste, wie zwei Schlaganfälle
und einen Herzinfarkt unter 30 Jahren, mochte der flüchtige Betrachter von Kochshows kaum
glauben.
Nach „Und plötzlich guckst du bis zum lieben Gott. Die zwei Leben des Horst Lichter“ wird im
Oktober sein zweites Buch „Keine Zeit für Arschlöcher“ erscheinen. Lichter ist nach dem Tod sei-
ner Mutter klar geworden, dass sogar er vielleicht nicht die kätzischen sieben Leben hat: „In der
Lebenskürze liegt ja bekanntermaßen auch die Würze. Und genau deshalb gibt’s jetzt keine Zeit
mehr zu verlieren – für Arschlöcher schon gar nicht.“ kat
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16 Bühne Kabarett
Mittwoch, 25. Januar, 20:00 Uhr, Schaustall, € 18,– (VVK)/20,– (AK)
DER KANN
ABER LAUT?!
„Jetzt wird’s persönlich“ – soll man den neuen Programmtitel von Gernot Hassknecht nun als
Drohung verstehen, oder ist es vielmehr ein Versprechen, aus dem sonst so behüteten
Nähkästchen zu plaudern? Wer den Kleinen/Lauten aus der heute-show kennt, weiß nur allzu
gut, dass mit dem Herrn Hassknecht nicht immer gut Kirschen essen ist. Er hat eine Meinung.
Er schreit sie hinaus. Und alle hören hin, denn hinter dem manchmal doch cholerisch anmu-
tenden Geschrei steckt die politische Fachkompetenz eines hervorragenden Journalisten
und Schauspielers. Natürlich ist das nur sein Alter Ego und Hans-Joachim Heist, wie er im
normalen Alltagsleben heißt, ist ein ganz netter, kluger Mann. Das will das Publikum aber
gar nicht wissen, denn alle lieben den kupferrot in Rage geschrienen Hitzkopf, der nun
nicht mehr nur die TV-, sondern auch L I V E die Schaustallbühne mit seinem zweiten
Soloprogramm beehrt. Bei Bedarf werden selbstverständlich gerne auch Ohrstöpsel +
Baldriantropfen gereicht. an
GERNOT HASSKNECHT„HASSKNECHT LIVE – JETZT WIRD’S PERSÖNLICH“
VORPREMIERE!
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Gerne hält Sascha Korf hinter der Bühne mal kurz Händchen,
holt sich ein wenig Bestätigung und Sympathiebekundung
ab, bevor er heraustritt und sich, wie Jona vom Wal, von sei-
nem Publikum verschlingen lässt. Was er nicht weiß ist, dass
er ein uneingeschränkter Selbstläufer ist. Sympathisch, gna-
denlos spontan, unerschöpflich lustig und immer sein
Publikum respektierend, hat er wenige Augenblicke später
alle eingesammelt, den Abend aktiv mit ihm zu bestreiten.
Talent, sein großes Herz und eine unglaubliche Bühnenprä-
senz machen ihn allerorts zum Zuschauerliebling. Ein Tau-
sendsassa, ein Stand-up-Komödiant der ersten Stunde, Autor,
Coach, Bühnen- und TV-Erfahrener. Sascha ist derjenige, den
jeder gerne als Gast auf seiner Party hätte, ein Stimmungs-
garant ohne jegliche Starallüren. Der Schauplatz ist absoluter
Fan und freut sich, ihn auf der Schaustallbühne begrüßen zu
dürfen. Und mit Sicherheit wird es wieder eine große, lustige
Party werden. an
SASCHA KORF„WER ZULETZT LACHT, LACHT AM LÄNGSTEN“
Freitag, 4. November, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
Sonntag, 20. November, 17:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
Laut Wikipedia reicht der Niederrhein rechtsrheinisch und flussaufwärts genau bis Monheim. Weiter
verweist das digitale Nachschlagewerk natürlich auf den „Chefideologen“ Hanns Dieter Hüsch und
bezeichnet die Nativen jenes reizvollen Landstrichs als „die tiefer geleg-
te Version des Rheinländers“ (RP). Stefan Verhasselt selbst stammt aus
dem niederrheinischen Epizentrum Straelen und erhebt seine Stimme
nicht nur im Dienste des Westdeutschen Rundfunks, sondern amü-
siert auf den Bühnen des Landes mit fein beobachteten
Alltagsgrotesken aus „der großen weiten Welt“ zwischen Niukerk
und New York. „Der Niederrheiner ist ein ‚Assoziations-
Prakesierer‘. Jemand, der über alle möglichen Dinge nachdenkt
und erstaunliche Verbindungen herstellt zwischen Gott und der
Welt. Für ihn ist nicht die große Politik das Wesentliche, son-
dern die kleine ‚Politik des täglichen Lebens‘, so der Kaba -
rettist.
Zum wiederholten Mal zu Gast im Langenfelder Schaustall
hält es Verhasselt mit seinem neuen Programm so, wie es
auf jeder ordentlich Festivität im Rheinland getan wird:
„Wer kommt, der kommt“. Und das sollte zur rechten Zeit
passieren, denn Stefan Verhasselt lädt zu – Obacht! –
TATORT-kompatiblen 17:00 Uhr in den Schaustall. kat
STEFAN VERHASSELT „WER KOMMT, DER KOMMT“
BESCHEIDENHEIT IST EINE ZIER, DOCH WEITER
KOMMT MAN… (MANCHMAL DO
CHMIT IHR)
Interaktive Comedy/Kabarett Bühne 17
Foto: Tina Hirop
FIVE O’CLOCK-KABARETT
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18 Ton Konzert
Samstag, 12. November, 20:00 Uhr, Schaustall, € 16,– (VVK)/18,– (AK)
GOOD DUDES
Wir haben unsere Sommertour letzte Nacht in
Tulsa beendet. OK, nicht sehr glorreich, denn wir
waren total abgefüllt von Shots, die uns die
Menge unaufgefordert spendiert hatte. Heute
Morgen haben wir die Stadt verlassen und wur-
den nur zweimal von der Highway-Police rausge-
winkt. Abgesehen davon, dass wir wie ver-
schwitzte, langhaarige, angeranzte Typen aus-
sahen, hatte unser 20 Jahre alter Tourbus ein
kaputtes Bremslicht. „Aber wir sind doch nur
Musiker, die versuchen nach Hause zu
kommen“, versuchte ich den Officern
zu erklären, während sie mich zum
Heck des Wagens eskortierten und
Kentay + Greg nervös im Auto warte-
ten. – Alles gut! Kein Knöllchen. Kein
Knast. Nur Verwarnungen. „Okay, Sir,
Sie können weiterfahren“
BROTHER DEGE + THE BROTHERHOOD OF BLUES
PUTTING THE STEEL BACK INTO THE BLUES
Foto: M
ike Buck
ROADLOG: END OF SUMMER 2016 TOUR
We wrapped up the summer tour last night in
Tulsa. OK with a weird-wacky sloppy set fueled
by unsolicited shots from the crowd. We rolled
out of town this morning and only got pulled
over TWICE ... by troopers. For being sweaty,
long-haired, dirtbag-looking dudes driving a
20 year old van with a non-functioning rooftop
brake light. "I realize we look like dirtbags,
officer. But we're just musicians trying to get
home," I told them as I was escorted
to the rear of vehicle, as both Ken-
tay & Greg waited nervously inside
van.
All good. No tickets. No jails.
Just warnings.
"You're free to go."
Sehr verehrtes Publikum, SIE wollen Rock ’n‘ Roll. Here it comes! Frisch importiert aus Hollywood,
wo Brother Dege schon für Quentin Tarantino Filmmusik schrieb. Schaustall … lets rock!
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Sonntag, 18. Dezember, 16:30 Uhr, Flügelsaal, € 10,– (VVK)/12,– (AK)
it´s teatime Ton 19
MUSIC ENSEMBLEOF BENARES
„INDIE CHRISTMAS“
VON DRAUß’ VON INDIEN KOMM ICH HER…
Von Woodstock geprägt, wo Gunther Paust das
erste Mal mit Ravi Shankar und dessen traditio-
neller indischer Musik in Kontakt kam, setzte er
sich nur ein paar Jahre später in sein Auto und
machte sich kurzerhand auf den Weg in das so
fremdfaszinierend anmutende Land, um an der
Sanskrit University in Benares das Spiel auf der
Sitar zu studieren. Die Idee war, die traditionelle
Musik, den Tanz und die Kultur Indiens den
Menschen in Deutschland näher zu bringen. Seit
1981, als er das Music Ensemble of Benares
gründete, verfolgt er unermüdlich diese Auf-
gabe. Mit seiner indischen Frau, Iyotika Dayal,
und seinen Ensemblemitgliedern führen die
Künstler ein buntes Leben zwischen den Welten
und bringen so derart gegensätzliche Kulturen
zusammen. Das ist die Faszination dieser sym-
pathischen Musiker, die in ihrer Kunst und
Zusammensetzung so farbenfroh sind wie das
Indische „Holi“ Fest. Und was immer auch ihr
Programm Titel „Indie Christmas“ verheißen
mag – es wird schillernd, faszinierend, charmant
und dennoch festlich sein. Indie Christmas to all
of you! an
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Freitag, 9. Dezember, 20:00 Uhr, Schauplatz, € 15,– (VVK)/17,– (AK)
Darf ich bitten? Sie darf – und kann sicher sein, auch zur Weihnachtszeit
im Schauplatz wieder einen großen Chor zu leiten. Denn Frau Höpker ver-
sprüht so viel gute Laune und Energie, dass man sich mit ihr einfach
begeistert durch Jahrzehnte, Genres, Hits und Evergreens singt. Zur
schönsten Zeit im Jahr präsentiert die Künstlerin ihr Best-of-Programm
mit Wintertönen – lässt es klingeln, rieseln und schneien und bringt am
Klavier Stimmung in die gute Stube.
FRAU HÖPKER BITTET ZUM GESANG. DAS MITSINGKONZERT.
BEST OF MIT WINTERTÖNEN!
Von Winter Wonderland bis California Dreaming, von Last Christmas bis
Schneeflöckchen Weißröckchen ist alles drin. Frau Höpker stellt ihrem
Chor am Abend ein individuelles Programm zusammen und freut sich mit
allen Sängerinnen und Sängern auf das Fest der Feste! Stimmen Sie sich
ein, singen Sie mit! Frau Höpker
20 Ton Mitsingkonzert
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Party Bühne 21
SILVESTER: JIMBUTTON’S UNPLUGGED +
PARTY MIT DJS
Samstag, 31. Dezember, 21:00 Uhr, Schauplatz-Foyer, € 28,– (VVK)/32,– (AK) inkl. Snack/keine Erm./ab 18 Jahre
Es ist eine feine Tradition, das Jahresend
e im Kreise anderer – im Idealfall netten
bis okayen –
Menschen zu verbringen. Besonders gu
t gelingt die Jahreswende bekanntlich, w
enn reichlich
Musik und weinhaltiges Sprudelzeugs
am Start sind. So gesehen dürfte d
as Foyer des
Schauplatz‘ die perfekte Feierlokation fü
r den Jahreswechsel sein, denn keine G
eringeren als
die beliebteste Band der Stadt wird den
Übergang ins neue Jahr musikalisch be
gleiten.
Mit zwei Akustikgitarren, Keyboard, Cajó
n, Gesang und allerlei anderen Instrum
enten gibt es
mit den JimButton’s unplugged den per
fekten musikalischen Soundtrack für ei
ne grandiose
Silvesterparty. So werden zum Beispiel
Lieder von den Foo Fighters, Green Day,
Lenny Kravitz,
Red Hot Chilli Peppers, Sunrise Avenue
oder Sportfreunde Stiller und anderen
Musikgrößen
zu hören sein. Später werden juvenile
wie jung gebliebene Partyfreudige in
gemütlicher
Atmosphäre und funkelndem Licht zu gu
t Aufgelegtem den Winterspeck wegtanze
n. Die Musik
wird dabei von den DJs Karsten und K
ai mit dem Besten der 80er und 90er
genauso gut
gemischt sein wie die angebotenen Coc
ktails.
Und wer mal einen Moment zum persö
nlichen Jahresrückblick innehalten oder
mit geneigten
Personen gute Vorsätze planen will, au
ch kein Problem: Im kleinen Saal gibt es
eine gemütli-
che Lounge abseits des tollen Treibens.
PS: Schneller Kartenkauf scheint ratsam
– Kontingent ist limitiert! kat
inkl. Mitternachtssnack
ES WIRD: EIN FEST!
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22 Ton it´s teatime
Sonntag, 15. Januar, 16:30 Uhr, Flügelsaal, € 10,– (VVK)/12,– (AK)
Dass die Schwarzen und die Weißen bei Tatjana
Bucar, wenn sie sich vor ihren Flügel setzt, so perfekt
beginnen zu harmonieren, ist das Werk und die
Arbeit eines ganzen Lebens. Die Slowenin, in
Ljubljana geboren, ruht sich nicht aus auf ihrer inter-
nationalen Karriere, nicht auf den Lobhudeleien der
Kritiker. Sie wird nicht müde des Übens, Verbes-
serns, Herausfindens und Verzauberns. Sie neigt
sich in Demut vor der Kunst und ihrem Instrument,
immer bescheiden und dennoch eine Diva, da sie
in ihrer eigenen Welt, der Musik, das „um sie
herum“ völlig zu vergessen scheint. Dennoch lässt sie ihr Publikum
teilhaben an dieser speziellen Liaison der Weißen, der Schwarzen, der Künstlerin
und ihrer Kunst. an
Sonntag, 13. November, 16:30 Uhr, Flügelsaal, € 12,– (VVK)/14,– (AK)
EBONY AND IVORY…… WORK TOGETHER IN PERFECT HARMONY!
TATJANA BUCARKLAVIER RECITAL
Was dem Dackelzüchter sein Teckel ist und dem Veganer
sein Hummus, hält der Langenfelder gerne an seinem jähr-
lichen Länderprojekt fest. 2017 wird temperamentvoll, heiß
und rot-gelb. España Olé! Als Auftakt A Touch of Flamenco,
eine Formation um den Kölner Percussion Künstler Klaus
Mages. Mit der spanischen Flamencotänzerin Sabina
Amadía und dem südamerikanischen Sänger und Gitar-
risten Manuel Torres nehmen die drei die Herausforderung
an, sich einer tausendjährigen Tradition zu nähern. Dem
Flamenco! Aber … auf ihre ganz eigene Weise, deren
Interpretation spanische Eleganz, südamerikanische
Gitarrenelemente und ein kleines deutsches Augen-
zwinkern miteinander verbindet. Bleibt nur noch zu ent-
scheiden, Barça oder Real? an
JEDEM TIERCHEN SEIN PLÄSIERCHEN
A TOUCH OF FLAMENCO
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KLASSIK TRIFFT JAZZ
CONCERTO LANGENFELD+ ECHOES OF SWING
Das virtuose Cross-over-Ereignis zwi-schen Jazz, Swing und Klassik machterundum so große Freude, dass sich dieMusiker erneut zusammentun, um dasJahr 2017 am 22. Januar ab 11:00 Uhrmit Pauken und Trompeten, Gesangund anderen Instrumenten auf das
Herzlichste zu begrüßen. kat
Sonntag, 22. Januar, 11:00 Uhr, Schauplatz, € 15,– (VVK)/17,– (AK) Ermäßigung: abzüglich € 7,–
Was im letzten Jahr mit so großer Freudebeim Publikum wie bei den BeteiligtenMusikern im Schauplatz aufgenom-men wurde, sollte auf jeden Fallwiederholt werden: Mit demlokalen Sinfonie-OrchesterConcerto Langenfeld aufder klassischen Seiteund den Echoes ofSwing auf der jazzigenSeite treffen Meisterund Meisterinnen ihrerFächer klangvoll aufein-ander.
Neujahrskonzert Ton 23
PROSIT NEUJAHR!
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24 Bild Kino
PROGRAMMKINO IM SCHAUSTALLSNOWDEN Nachrichten haben heute ein sehr schnelles Verfallsdatum, die nach immerneuen Sensationen heischenden Medien produzieren stetig neue Skandale,um ihr Publikum zu unterhalten. Auch zum Gefallen von Lobbyisten undPolitikern, die sich sicher sein können, dass im fließenden Strom derInformationen Wesentliches untergeht oder schnell vergessen wird. Dakommt der Polit-Thriller von Oliver Stone über den Whistleblower EdwardSnowden gerade recht, um die weltweite Verletzung von Bürgerrechten undden Machtmissbrauch der Geheimdienste explizit vorzuführen.Der Regisseur entwirft ein spannendes Psychogramm des Titelhelden, das dieMotive der Tat nachvollziehbar macht und selbst klar Stellung bezieht. Wenndas Gesetzmäßige verbrecherisch ist, ist Zuwiderhandlung legitim, meintStone und verweist auf das nationalsozialistische System des legalisiertenUnrechts. Hollywood wollte naturgemäß dieses Projekt nicht unterstützen,realisiert wurde der sehenswerte Film durch private Geldgeber und die bayri-sche Filmförderung.Samstag, 5. November, Sonntag, 6. November, je 20:00 Uhr, €5,50/4,50 erm.
FRANTZDeutschland 1919. Überall trauert man um die gefallen jungen Männer. AuchAnna geht jeden Tag zum Grab ihres Verlobten Frantz, dort begegnet ihr derFranzose Adrien, der ergriffen Blumen auf das Grab niederlegt. Trotz allerAversionen dieser Zeit gegen die „Frantzmänner“, den Erbfeinden, wirdAdrien durch seine Erzählungen von seiner Bekanntschaft mit Frantz fast zumHausfreund in dessen Elternhaus und Vertrauter von Anna. 100 Jahre nach Ver-dun ein durchaus geschichtsträchtiges Thema, doch neben dem Historischeninteressiert Regisseur François Ozon („In ihrem Haus“, „8 Frauen“) vor allemdie Verhältnismäßigkeit von Wahrheit und Lüge vor dem Hintergrund vonSchuld und Sühne. „Frantz“ basiert auf Ernst Lubitschs weniger bekanntemFilm „Der Mann, den sein Gewissen trieb“ von 1932. Donnerstag, 17. November, Freitag, 18. November, je 20:00 Uhr, €5,50/4,50 erm.
SWISS ARMY MANEs passiert selten, aber hier kommt ein echtes Kino-Unikat, etwas Neues,noch nicht Gesehenes. Der an der Welt schiffbrüchig gewordene, einsameHank will sich gerade das Leben nehmen, als ein Körper an den Strand gespültwird. Der Robinson wird aber in der Hoffnung auf einen Freitag enttäuscht:Der Körper ist tot, eine Wasserleiche, in der es gärt und aus der entsprechen-de Gase entweichen. Die kann Hank als Antrieb brauchen, um das Festland zuerreichen. Dort angekommen, geht es durch einen vermüllten Wald oder/undimmer weiter in Hanks Wahn hinein. Mittlerweile spricht die Leiche, die jetztManny heißt, nicht nur, sie lässt sich auch für viel Nützliches gebrauchen –gleich dem eidgenössischen, praktischen Messer. Klingt absurd und abgefah-ren. Ist es auch. Aber wie hier ganz nebenbei grundlegende Fragen desLebens aufgeworfen werden, in denen trotz der skurrilen Situationen vielekleine wahrhafte Momente stecken, ist tatsächlich emotional beeindruckend.„Swiss Army Man“ ist ein riskantes Unterfangen für alle Beteiligten (auch fürden Kinobesucher), aber es gelingt durch die tolle Regie und die grandiosenDarsteller, Paul Dano als Hank und Daniel Radcliffe als Leiche. Es hat den bei-den sichtlich Spaß gemacht, und es ist ein großes Vergnügen, ihnen dabeizuzusehen, wie sie die Porträts zweier verlorener Seelen schaffen.Donnerstag, 1. Dezember, Freitag, 2. Dezember, je 20:00 Uhr, €5,50/4,50 erm.
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Kino Bild 25
WELCOME TO NORWAYIn der Unterbringung zahlreicher Flüchtlinge wittert Primus das großeGeschäft. Sein marodes Hotel in einer entlegenen Gegend Norwegens istpleite, sein Interesse am Schicksal der Flüchtlinge ist begrenzt, seineSprache rassistisch. Als der Bus mit Flüchtlingen ankommt, ist das Hotel nocheine Baustelle. Der Einzige, der Norwegisch spricht, ist Abedi aus Eritrea. Uman Subventionen zu kommen, ist Primus jedes Mittel recht. Er schläft mit derSozialarbeiterin Line, die ihm daraufhin ein umfangreiches Darlehengewährt. Als seine Ehefrau von seinem Verhältnis zu Line erfährt, muss erAsyl im Zimmer von Abedi suchen, während seine Tochter eine Libanesin beisich aufnimmt. Das „Willkommen“ wird zu einem Lernprozess für alle.Die Komödie nimmt mit viel lakonischem Humor die unterschiedlichenVorurteile und die absurden behördlichen Anordnungen aufs Korn, zeigt aberauch, wie Menschen verschiedenster Herkunft einen Ort zum Leben findenund gestalten können.Samstag, 17. Dezember, Sonntag, 18. Dezember, je 20:00 Uhr, € 5,50/4,50 erm.
FLORENCE FOSTER JENKINS Florence Foster Jenkins gab es wirklich. Sie sorgte als schlechteste Sängerinder Welt für Furore und avancierte im New York der 40er-Jahre zur Kultfigur.Ihr Traum: Umjubelte Opernsängerin. Das Problem: Kein Talent. Ihr Vorteil:Viel Geld. So mietet Florence die berühmte Carnegie Hall für ein Konzert –und kauft sich glänzende Kritiken gleich dazu. Regisseur Stephen Frears(„Die Queen) gelingt mit seiner amüsanten Hommage an diese ungewöhnli-che Diva der Spagat zwischen Lachnummer und würdigem Porträt. Versagermit Visionen haben enormes Empathie-Potenzial. Ecken und Kanten sindspannender als stromlinienförmige Perfektion. Die bestens geeignete MerylStreep macht aus der Darstellung der Jenkins natürlich eine Galavorstellung,die alleine den Erweb der Eintrittskarte wert ist. Donnerstag, 29. Dezember, Freitag, 30. Dezember, je 20:00 Uhr, € 5,50/4,50 erm.
ICH, DANIEL BLAKE Seit 50 Jahren arbeitet der mittlerweile 80 Jahre alte Ken Loach als Regisseur(„Angels' Share – ein Schluck für die Engel“) und ist damit zum sozialenGewissen Englands geworden. In seinen Filmen steht immer die britischeArbeiterschicht im Mittelpunkt, die versucht mit gesellschaftlichenUngerechtigkeiten klarzukommen und dabei ihre Würde zu behalten. DerSchreiner Daniel, Ende 50, hatte einen Herzinfarkt, darf laut seiner Ärzte nichtarbeiten und ist erstmalig auf Hilfe vom Staat angewiesen. Die wird ihm aberdurch die Fehleinschätzung einer Behörde versagt. Bewegendes Drama, dasder Kälte des britischen „Wohlfahrtssystems“ puren Humanismus entgegen-hält. Ausgezeichnet mit der „Goldenen Palme“ in Cannes dieses Jahr. Donnerstag, 5. Januar, Freitag, 6. Januar, je 20:00 Uhr, € 5,50/4,50 erm.
SULLY Clint Eastwood, auch schon 86 Jahre alt, inszeniert in seinem 36. Kinofilm diewahre Geschichte des Piloten Chesley „Sully“ Sullenberger, dem im Januar2009 mit seinem vollbesetzten Airbus eine Notwasserung auf dem HudsonRiver gelang. Was von den Medien als Wunder gefeiert wurde, hat in den USAden Argwohn der amerikanischen zuständigen Behörde hervorgerufen. Diezweifelten an dem Können des Piloten und haben eine offizielle Unter-suchung eingeleitet. Es geht nicht nur um den guten Ruf des Flugkapitäns,sondern auch um seine Lizenz. Eastwood hält sich an Sullenbergers literari-schen Erinnerungen, erzählt nicht chronologisch und zeigt die Ereignisse ausden unterschiedlichen Perspektiven, so erlebt der Zuschauer gleich mehrfachden Fast-Absturz. Tom Hanks brilliert in der Titelrolle. Freitag, 20. Januar, Samstag, 21. Januar, je 20:00 Uhr, € 5,50/4,50 erm.
g.h.
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26 Text Fremdveranstaltungen
FREMDVERANSTALTUNGEN IN DER STADTHALLE:
JOKO promotion / The Event CompanyPreise, Tickets und Informationen unter www.schauplatz.de und den bekannten VVK-Stellen
The 12 TenorsDAS ORIGINAL
Freitag, 30. Dezember, 20:00 Uhr
My fair LadyAufführung der Kammeroper Köln mit Live-Orchester
Montag, 21. November, 20:00 Uhr
BEST OF MUSICAL Star NightsDie Deutsche Erfolgsproduktion
Donnerstag, 30. Dezember, 20:00 Uhr
Theater liberiDschungelbuch – Das MusicalPreise, Tickets und Informationen unter www.schauplatz.de und den bekannten VVK-Stellen
Freitag, 13. Januar, 16:00 Uhr
Anzeige
VorstellungstermineMi, 30.11.2016 um 16:00 Uhr (Premiere) Fr, 2.12.2016 um 18:00 Uhr Sa, 3.12.2016 um 15:00 Uhr So, 4.12.2016 um 15:00 Uhr Di, 6.12.2016 um 16:00 Uhr Mi, 7.12.2016 um 16:00 Uhr Do, 8.12.2016 um 16:00 Uhrwww.die-blinklichter.de
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Autobahn-KreuzMonheim/Langenfeld
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Autobahn-KreuzLangenfeld
stelle Solingen
vonAachenKöln
Leverkusen
vonFrankfurt
Köln
vonDüsseldorf
vonOberhausen
Winkelsweg
Th.-Heuß-Str. Solinger Str.
Hardt
Schneider - Str.
Düsseldorfer Str.
Knippr
ather
Wilhelm-Str.
Kölner Str.
Haup
tstr.
SCHAUPLATZ
Berghausener Str.
SCHAUSTALL
Anschluss-
Anschluss-
Anschluss-
Anschluss-
H ie r geht´s l ang !
SIX PACK:Wir schenken Ihnen gerne mal € 15,– !
Das SIX PACK-Abo macht es allen recht. Sie erstehenfür €110,– respektive €90,– (ermäßigt für Schüler,Studenten bis 30 Jahre etc.) ein SIX PACK-Abo unddürfen dazu prima preisvorteilig 6 x in den Schau -platz, den Schaustall und ins Rex-Kino gehen. Und dassogar meistens zu zweit! Ins Kino geht es mit demSIX PACK natürlich ebenfalls günstiger als sonst.Auch in Begleitung. Und mit Getränk. Selbstver -ständlich ist das SIX PACK-Abo nicht an den Käufergebunden und somit übertragbar. So oder so brauenSie sich Ihr ganz persönliches SIX PACK aus demstets aktualisierten Veranstaltungskalender zusam-men und planen ganz individuell. Klar, dass Sie dieSCHAULUST kostenfrei zugeschickt bekommen. Und da Sie jetzt sicherlich neugierig sind: Das wun-derbare SIX PACK-Abo sowie umfangreiche Infor -mationen gibt es im Vorverkauf im Schauplatz-Foyer(montags bis freitags von 15:00 bis 18:30 Uhr sowiesamstags von 10:00 bis 13:00 Uhr) und telefonischunter 02173 794-4608.
Symbolisch:bedeutet, mit einem Kulturkorken kommt eine
Person rein. Und spart bis zu €5,–!heißt, Sie haben Eintritt und dürfen die
Begleitung Ihrer Wahl mitnehmen. Sie spa-ren im Vergleich zum Vorverkaufpreis biszu unglaubliche €14,40!
meint, dass Sie bei einer entsprechendgekennzeichneten Veranstaltung eine Platz -karte bekommen.
ist eine unserer Extra-Aufmerksamkeiten für Sie,denn Sie erhalten ein Freigetränk. Das bedeutet, dass Ihnen ein SIX PACK-Abo bei demBesuch einer Veranstaltung bis zu €16,– mehr imGeldbeutel lässt. Mindestens aber sparen Sie €2,–pro Besuch.
REX-KINO
SCHAULUSTist eine Publikation der Schauplatz Langenfeld GmbHDer Kartenvorverkauf (02173 794-4608) im Schauplatz-Foyer ist montags bis freitags von 15:00 bis 18:30 Uhr sowie samstags von 10:00bis 13:00 Uhr geöffnet. Außerdem erhalten Sie Karten im Bürgerbüro im Rathaus sowie bei SKY-Musik in der Solinger Straße 16. Darüber hinaus können Eintrittskarten jederzeit sauber und diskret via Internet (www.schauplatz.de) erworben werden.Ein SIX-PACK, das Wahlabo des Schauplatz’, können Sie im Kartenvorverkauf im Schauplatz-Foyer sowie an den Abendkassen zum Vorzugspreis von € 110,–/90,– (ermäßigt) erwerben. Telefonische Informationen zum SIX-PACK gibt Jörg Jorgowski gerne unter 02173 794-4600.Ermäßigten Eintritt zu Bühnenveranstaltungen der Schauplatz Langenfeld GmbH sowie dem Programmkino der Schauplatz LangenfeldGmbH bekommen Schüler, Studenten bis 30 Jahre, Bufdis sowie Sozialpassinhaber gegen Vorlage eines entsprechenden und gültigenAusweises, soweit nicht anders angegeben. Preise im Vorverkauf zuzüglich Gebühren.Reichhaltige telefonische Programminformationen gibt es zu den theaterüblichen Bürozeiten unter 02173 794-4601/-4607/-4606 von Georg Huff, Katja Früh und Andrea Kölzer. Im Zwischennetz finden sie den Schauplatz unter www.schauplatz.de und elektropostalischerreichen Sie uns unter [email protected].
facebook.com/SchauplatzLangenfeld
Sie wollen unsere Räumlichkeiten mieten? Wir nennen Ihnen gerne unsere Konditionen (02173 794-4600).
Das Rex-Kino erreichen Sie unter 02173 78484.
SPIELSTÄTTEN:SchaustallWinkelsweg 3840764 Langenfeld
Schauplatz (Stadthalle)Hauptstraße 12940764 Langenfeld
FlügelsaalHauptstraße 13340764 Langenfeld
Rex-KinoHauptstraße 12240764 Langenfeld
Schaulust-11-12-01-2016-17_ba_Schaulust-11-12-01 12.10.16 17:39 Seite 28
SCHAUPLAN NOVEMBER/DEZEMBER/JANUAR
WEITER
E INFORMATIONEN AUF SEITE 27
2611 Sa
20:00 Uhr
René Steinberg „Irres ist menschlich“Com
edy>
Schaustall
€16,– (V
VK)/18,– (AK
)
1111 Fr
20:00 Uhr
Mattias Engling„NICHTSDESTO-WENIGERTROTZ“ Kabarett
> Schaustall
€14,– (V
VK)/16,– (AK
)
2911 Di
20:00 Uhr
Rob Vegas + Roland Baisch „Ich, Harald Schmidt“(Vorsicht Fälschung)Com
edy-Lesung>
Schaustall
€16,– (V
VK)/18,– (AK
)
1712 Sa
20:00 Uhr
Wilfried Schmickler„Das Letzte“Kabarett
> Schauplatz
€22,– (V
VK)/25,– (AK
)
1501 So
16:30 Uhr
it’s teatimeA Touch of FlamencoAuftakt zumSpanienjahr>
Flügelsaal€10,– (V
VK)/12,– (AK
)
1312 Di
20:00 Uhr
Horst Lichter„Keine Zeit für Arschlöcher“Lesung
> Schauplatz
€22,– (V
VK)/25,– (AK
)
0501Do,
0601 Fr
je 20:00Uhr
Ich, Daniel BlakeGB, Frankreich, Belgien 2016von Ken Loach Program
mkino
> Schaustall
€5,50/4,50*
2501 Mi
20:00 Uhr
Gernot Hassknecht „Hassknecht live –Jetzt wird’s persönlich“ Kabarett
> Schaustall
€18,– (V
VK)/20,– (AK
)
1911
Sa 20:00 U
hrSpaß.Abende
die feisten„Versuchslabor Teil III“ZweiM
annSongComedy
> Schaustall
€16,– (V
VK)/18,– (AK
)
2411 Do
20:00 Uhr
„Digital Bewegt/DigiBee“Cobratheater.cobraGewinnerstück
von TheaTrend 2016Jugendtheater>
Schauplatz
Eintritt frei
0112
Do,
0212 Fr
je 20:00Uhr
Swiss Army ManUSA 2016 von D
aniel Kwan
+ Daniel Scheinert
Programmkino
> Schaustall
€5,50/4,50*
0312
Sa 20:00 U
hrSpaß.Abende
Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser„Seltsames Verhalten“Kabarett
> Schaustall
€16,– (V
VK)/18,– (AK
)
1811 Fr
20:00 Uhr
Eröffnungsrevue der Spaß.Abendemit N
essi Tausendschön + „Knacki“ D
euserund G
ästen>
Schauplatz
€20,– (V
VK)/23,– (AK
)
2511
Fr 20:00 U
hrSpaß.Abende
Stefan Waghubinger„AußergewöhnlicheBelastungen“Kabarett
> Schaustall
€16,– (V
VK)/18,– (AK
)
2011 S0
17:00 Uhr
Stefan Verhasselt„Wer kommt, der kommt“ Kabarett
> Schaustall
€16,– (V
VK)/18,– (AK
)
0912 Fr
20:00 Uhr
Hennes Bender „Luft nach oben“ Com
edy>
Schaustall
€16,– (V
VK)/18,– (AK
)
3112 Sa
ab 21:00 Uhr
Silvester: Party mit denJimButton’s unplugged + DJs inkl. SnackParty im
Foyer/ab 18 J.>
Schauplatz
€28,– (V
VK)/32,– (AK
)
2201 So
11:00 Uhr
Klassik trifft Jazz mit Concerto Langenfeld
und den Echoes of Sw
ingNeujahrskonzert
> Schauplatz
€15,– (V
VK)/17,– (AK
)
0912 Fr
20:00 Uhr
Frau HöpkerBest Of mit WintertönenMitsingkonzert
> Schauplatz
€15,– (V
VK)/17,– (AK
)
0101 So
0201 Mo
0301 Di
0401 Mi
2701 Fr
20:00 Uhr
Abdelkarim„Staatsfreund Nr. 1“ Kabarett
> Schaustall
€16,– (V
VK)/18,– (AK
)
1812 So
16:30 Uhr
it’s teatimeMusic Ensemble of Benares„Indie Christmas“>
Flügelsaal€10,– (V
VK)/12,– (AK
)
2001Fr,
2101 Sa
je 20:00Uhr
SullyUSA 2016 von Clint Eastw
oodProgram
mkino
> Schaustall
€5,50/4,50*
1712
Sa, 1812 So
je 20:00Uhr
Welcome to NorwayNorw
egen 2016 von Rune D
enstad LangloProgram
mkino
> Schaustall
€5,50/4,50*
1401 Sa
20:00 Uhr
Peter Vollmer + HerrHeuser vom Finanzamt „Menschen, Tiere, Vollidioten 2016Der satirische Jahresrückblick“Kabarett
> Schaustall
€16,– (V
VK)/18,– (AK
)
0411 Fr
20:00 Uhr
Sascha Korf„Wer zuletzt lacht, lacht am längsten“Interaktive Com
edy>
Schaustall
€16,– (V
VK)/18,– (AK
)
1211 Sa
20:00 Uhr
Brother Dege + The Brotherhood of Blues Konzert
> Schaustall
€16,– (V
VK)/18,– (AK
)
1711
Do,
1811 Fr
je 20:00Uhr
FrantzFrankreich, Deutschland 2016 von François O
zonProgram
mkino
> Schaustall
€5,50/4,50*
3011 Mi
1612 Fr
20:00 Uhr
puzzled.„Schnee von heute“ Impro-Theater>
Schaustall
€12,– (V
VK)/14,– (AK
)
0701 Sa
20:00 Uhr
puzzled.„Schnee von heute“ Impro-Theater>
Schaustall
€12,– (V
VK)/14,– (AK
)
0511
Sa, 0611 So
je 20:00Uhr
SnowdenUSA, D
eutschland, Frankreich 2016 von O
liver StoneProgram
mkino
> Schaustall
€5,50/4,50*
1311 So
16:30 Uhr
it’s teatimeTatjana Bucar Klavier Recital
> Flügelsaal
€12,– (V
VK)/14,– (AK
)
2311 Mi
20:00 Uhr
Ralph Caspers„Ab in die Dertschi“ Lesung>
Schauplatz
€17,– (V
VK)/20,– (AK
)
2912
Do,
3012 Fr
je 20:00Uhr
Florence Foster JenkinsGB, Frankreich 2016 von Stephen FrearsProgram
mkino
> Schaustall
€5,50/4,50*
2001 Fr
20:00 Uhr
Sebastian Pufpaff„Auf Anfang“ Kabarett
> Schauplatz
€20,– (V
VK)/25,– (AK
)
* ermäßigter Preis. W
enn nicht anders angegeben, Ermäßigung €
3,– / Preise im Vorverkauf zuzüglich G
ebühr.
VORPREM
IERE!
VORPREM
IERE!
Online-Kartenkauf
via Internet: www.schauplatz.de
Programminfo: 02173 794-4600
montags – freitags 09:00 – 17:00 U
hr
VVK-Preise zzgl. G
ebühren
Kartenvorverkauf im
Schauplatz-Foyer
montags – freitags 15:00 – 18:30 U
hrsam
stags 10:00 – 13:00 Uhr
Telefon: 02173 794-4608Kartenvorverkauf auch bei S
KY-M
usikSolinger Straß
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