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MAGAZIN

was bier wirklich kann

xund

meat & greet: bei den steirischen duroc-ferkeln

Schwein gehabt!

die el gauchos im länderspiel: regionalität trifft internationalität

united colors

AusgAbe

11sommer 2016

3vorwortFo

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grosse träume 11. Ausgabe. Heißt: Mehr als fünf ganze Jahre ist es schon wieder her, dass wir mit diesem Projekt starteten – inklusive unzähliger

Stunden an geistigen Turnübungen. Wenn ich zurückdenke, wie alles vor fünf Jahren war, merke ich erst, wie viel sich seitdem unter

unserem Patron Franz Grossauer, der im Familienunternehmen Grossauer nach wie vor die Fäden zieht, getan hat. Die el Gaucho-

Projekte wurden an vier Standorten in Österreich und Deutschland umgesetzt und werden noch immer laufend perfektioniert. Das

SCHLOSSBERG erstrahlt an vielen Ecken und Enden in neuem Glanz und hat sich kulinarisch neu erfunden. Das Glöckl Bräu hat

seine steirische Wirtshausküche stetig weiterentwickelt, sogar auf ein neues Niveau gehoben, und das Gösser Bräu ist als Grazer

Institution nicht nur für das beste Gulasch der Stadt bekannt, sondern auch für die schönen Stuben.

Dass sich alles so erfolgreich entwickeln würde, haben wir vor fünf Jahren maximal zu träumen gewagt. Und Träume können

bekanntlich auch nur Schäume sein. Aber eines wollten wir bereits vor fünf – wenn nicht zehn – Jahren: eines Tages den Traum vom

eigenen Fischlokal verwirklichen. Die Liebe zu den Meerestieren entfachte bei mir schon sehr früh in meiner Zeit als Poissonnier im

Restaurant Steirereck, damals noch unter Helmut Österreicher. „Ein Fischrestaurant – das wäre was ...“, dachte ich mir ... Und – siehe

da: Es wird el Pescador im Rathaus heißen! Und in Graz nicht nur als einzigartiges Lokal für Aufsehen sorgen, sondern auch in unserer

persönlichen Wall of Dreams einen Ehrenplatz erhalten.

Natürlich sind all diese Verwirklichungen unserer Träume viel Arbeit. Aber eine schöne Arbeit mit vielen tollen Mitarbeitern. Zum Beispiel

unsere Alexandra Grabner, die mich schon seit über elf Jahren begleitet und als Küchenchefin im el Gaucho in Graz einen sensatio-

nellen Job macht. Oder unsere Jasmin Hauber, die vor zehn Jahren ihre Karriere hinter dem Herd startete und heute das Office im el

Gaucho in Graz leitet. Besonders stolz sind wir auch auf Gastgeberin Stefanie Hallemann, die gute Seele des Hauses SCHLOSSBERG.

Oder Michael Gauster, der mit seinen jungen Jahren als Executive Chef am Berg vollen Einsatz und jede Menge Schmäh zeigt.

Kurz: Es macht einfach stolz, Persönlichkeiten in unserem Familienbetrieb zu haben, die es möglich machen, auch weiterhin tolle

Gastgeber zu sein, Qualität zu garantieren und neue Projekte mit Freude, Schweiß und Leidenschaft auf die Beine zu stellen.

Denn Gott sei Dank, sind wir nicht die einzigen, die träumen ...

Christof Widakovich

zutaten

& Herti Grossauer-Widakovich

exklusiv bei: Morandell International GmbHWörgler Boden 13-15 | 6300 Wörgl

5i n halt

zubereitungbühnenreif. Besondere Events am SCHLOSS-BERG und in den Kasematten mit bester Kulinarik.6wie sex. Executive Chef Michael Gauster und Christof Widakovich über die Leidenschaft Kochen.12

gAucho stAndArds. Die vier Säulen des Erfolgsrezepts der Steakhäuser.40geniAl. Von Soft Shell Crab bis Maresi – die Kreativgerichte aus dem el Gaucho im Landhaus.44

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Man nehme schöne Momente, verspeise dann beste Steaks

united colors. Länderspiel der Genüsse im el Gaucho im Josefsbad.52

green grill. Das leckere Lunch-Konzept mit Wohlfühlfaktor im el Gaucho im Design Tower.60

kArrierechAncen. Gastronomen sind die wahren Glücklichmacher!70

und schaue sich die Leut‘ an.

events der extrAklAsse. Die Profis vom Grossauer Event-Team on Tour.77

impressum. Herausgeber: Grossauer Events und Gastronomie GmbH, Kalvarienbergstr. 121, 8020 Graz, Tel.: 0316/68 25 00, www.grossauer.co.at. Konzeption, Produktion & Layout: public! die öffentlichkeitsagentur. Christina Dow, Klosterwiesgasse 67, 8010 Graz, Tel.: 0650/33 72 520, office@christinadow.at, www.christinadow.at. Redaktion: Christina Dow, Sandra Suppan, Alexandra Gorsche. Anzeigen: Mercedes Furtlehner, Tel.: 0316/84 00 00, info@schlossberggraz.at. Fotos: Werner Krug bzw. Verweise auf der Seite. Erscheinung: 2 x jährlich (April/Oktober). Auflage: 18.000 Stück. Druck: Offsetdruck DORRONG OG, Kärntner Straße 96, 8053 Graz, www.dorrong.atIm redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit „Werbung“ oder „Promotion“ gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten.

schwein gehAbt. Das Gösser Bräu-Team bei den Duroc-Ferkeln von JAGA’s Steirerei.18

xund. Vitamin-Booster-Bier: Glöckl-Chefin Isabella Edler liefert schaumgekrönte Fakten. 26

genie/}e ein gutes Bier,

rAffiniert bodenständig. Die „neue Grazer Küche“ wird serviert.13

runde sAche. Die besten Gerichte mit den hausgemachten Gnocchi aus dem Glöckl Bräu.30

musts. Sieben Dinge, die man im el Gaucho am Viktualienmarkt erlebt haben muss.66

jüngstes gericht. Gästemeinungen aus dem Netz serviert und kommentiert.82

exklusiv bei: Morandell International GmbHWörgler Boden 13-15 | 6300 Wörgl

~

Guten Appetit!|

Augenblick EwigkEit

Jeder

ist ein teil der

wer einmal ganz oben am grazer hausberg inne gehalten hat,

wird diesen moment nie vergessen: dieser ausblick, dieser genuss,

dieses erlebnis ... es sind augenblicke wie diese, denen man einen ganz

besonderen platz in der festplatte des lebens einräumt. und weil glück das

einzige ist, das sich vermehrt, wenn man es teilt, sind es genau diese

augenblicke, die man miteinander erleben sollte. ob zu zweit oder bei einem

event für 500 personen ist dabei egal – am schlossberg ist man bereit.

8

die schlossbergbühne kasematten ist eine der top-freiluft-locations von graz.

noch extravaganter kann man firmenveranstaltungen, galadinner oder

konzerte nicht zelebrieren – gepimpt mit der feinen schlossberg-küche!

Text: Christina Dow

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bühnen reif

Sschon in den 1930er Jahren wurde in den alten Gemäuern der ehemaligen Befestigungsanlage eine Bühne mitsamt großzügig angelegtem Zuschauerraum errichtet. Diese einzigartige Charakteristik, das stimmungsvolle Ambiente

und die romantische Atmosphäre machen die Schloßberg-bühne Kasematten zu einer der Top-Eventlocations von Graz. Vor allem in der warmen Jahreszeit ist die Arena für Open-Air-Events aller Art – von Firmenfeiern über Konzerte, Sommerbälle, Galadinner oder Hochzeiten bis hin zu Sommerfesten oder Firmenveranstaltungen – das

Highlight schlechthin. Ein verschiebbares Dach sichert die Durchführung auch bei Wetterkapriolen.

Die 2009 generalsanierte Kasemattenbühne befin-det sich nicht nur genau unter dem höchsten Punkt der steirischen Landeshauptstadt, dem Plateau des Schloß-bergs, sondern auch direkt gegenüber des Eingangs zum Restaurant SCHLOSSBERG und der wunderschönen SKYBAR GRAZ. Für die kulinarische Verpflegung zeich-net somit das Team rund um Christof Widakovich und Executive Chef Michael Gauster verantwortlich und ver-wöhnt vom Empfang bis zum servierten Dessert.

Package Spielstätten

grundmiete kAsemAtten

Saalmiete, Reinigung, Personal (Betreuung, Security, Brandschutz, Helfer): € 3.950,–

bestuhlung Preis je nach Variante. Z. B.:

624 Personen an langen Tafeln 512 Personen an runden Tischen 378 Personen an runden Tischen

Preise je nach Variante auf Anfrage!

technikGerne wird für Ton, Licht, Personal,

Transport ein individuelles und detailliertes Angebot erstellt.

kontAktGrazer Spielstätten, Orpheumgasse 8,

8020 Graz, +43 (0) 316/80 08-9014, office@spielstaetten.atwww.spielstaetten.at

9SchloSSberg

...... .Ka se m at ten

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.

1 galabuffet selbst is(s)t der mAnn/die frAu • gesetztes Dinner mit Buffet bzw. Front-Cooking-Genussstationen zum Selbstholen in den Kasematten • Speisen: Empfang z. B. mit Almochsen-Tartare, Beinschinken-Krenrolle auf Nussbrot, Bergkäse-Lauch-Quiche ... Dinner: z. B. Oktopussalat, frisch geschnittener Vulcanoschinken mit Honigmelone, Saltimbocca von der Maishendlbrust, gegrillte Fische im Buzarafond, Rücken vom Kräuter-schwein, Bergtopfencreme

galadinnersitzen & geniessen

• gesetztes, serviertes Dinner in den Kasematten

• Speisen z. B. in 4 Gängen: hausgebeizte Lachsforelle mit

Buttermilch, Avocado und Gurke, Eier-schwammerlschaumsuppe mit eigenem Raviolo, rosa gebratenes Ochsenbeiried

mit breiten Fisolen, Sauce Bernaise und Erdäpfelgratin und Schokoladenschicht-

törtchen mit Himbeersorbet

...... .Ka se m at ten

. . ....

.

3StehbuffetkommunikAtiv & leger • Stehtische in den Kasematten• kleine Gerichte (Fingerfood) und größere Speisen (Running Dinner) werden durchserviert• auch möglich: Front-Cooking-Genussstationen mit Gerichten zum Selberholen – z. B. Pasta mit Garnelen, Petersilienpesto und getrockneten Tomaten, Roastbeef, Backhendl, Kalbsrahmgulasch

kulinArik

...... .Ka se m at ten

. . ....

.

2kulinArik

kulinArik

Package Schlossberg

optionAler empfAng der Gäste auf der Piazza SCHLOSSBERG

(Sekt, Häppchen nach Wunsch)

kulinArik Vom Galabuffet bis zum Stehbuffet

(s. 1–3) ... Gerne wird ein individuelles Angebot inklusive Getränkeempfeh-

lungen erstellt!

rundumserviceService, Manipulation und Personal werden nach Aufwand verrechnet.

extrAsSehr gerne werden Tischdekoration,

Blumenschmuck oder Stehtische nach individuellen Wünschen organisiert.

kontAktSCHLOSSBERG, Am Schloßberg 7, 8010

Graz, +43 (0)316/84 00 00, office@schloss berggraz.at, www.schlossberggraz.at

alle Preise exkl. 20 % MwSt.

SchloSSbergSchloSSberg10

feiern derSuperlativen

Terrasse SKYBAR GRAZ

Bühnensaal

Panoramasaal Bistrobereich RestaurantExtra

zimmerErdgesChoss

1. Stock

Eventlocation Schlossberg

höchster punkt Mit 464 Höhenmetern die

höchstgelegene Location von Graz.

schönste räume In 8 verschiedenen Räumlichkeiten gibt

es Platz für bis zu 500 Personen – für Gala-dinner, Firmenevents, Geburtstagsfeiern,

Empfänge, Weihnachtsfeiern, Hochzeiten.

feinste kulinArikVom gesetzten Dinner bis zum Fingerfood.

bestes serviceInkludiert sind: klimatisierte Räume, Büh-

nenelemente, Tonanlage, Funkmikrofon, Konzertklavier, Banketttische, Stehtische,

runde Galatische, Stühle.

veranstaltungslocation schlossberg: aussergewöhnlich

sind hier nicht nur die aussicht, sondern auch küche und service.

manege frei für ihr event der extraklasse!

Kasematten1 <

11SchloSSberg

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schlossberg lounge Neu im Restaurantbereich des

SCHLOSSBERG ist die stilvolle Lounge mit ovalen Holztischen und eleganten Ledermöbeln, von denen man einen

noch besseren Überblick über die Dächer der Stadt hat. Die Logen (für jeweils bis zu neun Personen) eignen

sich durch die verbesserte Akustik speziell für Geschäftsessen und

intime Gespräche, denn sie sind der ruhigste Bereich im Lokal.

neu.. . . . .sch l o s s berg. ..

...

schlossberg stAdl Im Biergarten des Restaurant SCHLOSSBERG gibt es nun einen neuen „Stadl“ – eine überdachte, offene Holzhütte, die sich perfekt für Feiern und Treffen jeglicher Art eignet. Bis zu 20 Personen finden Platz. Der Stadl ist der einzige Bereich im Biergarten, der in Verbindung mit einem Speisen-Package reserviert werden kann. Anfragen

unter Tel.: +43 (0)316/84 00 00 oder office@schlossberggraz.at

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bier

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Ihr wart beide Chef-Poissonnier im 4-Hau-ben-Restaurant Steirereck in Wien, habt eure Erfahrungen im Ausland gemacht und seid beide in Graz gelandet, um hier Großes zu erreichen. Verbindet euch auch eure ähn-

liche Vergangenheit?Christof Widakovich: „Auf jeden Fall – mit Michi

zu arbeiten, ist wie meine zweite Jugend zu leben! Wir sind uns sehr ähnlich, ergänzen uns aber auch perfekt. Meine alte Erfahrung und seine jugendliche Leichtigkeit heben die SCHLOSSBERG-Küche auf ein neues Niveau.“

Michael Gauster: „Christof und mich verbindet nicht nur eine gute Freundschaft – er ist auch mein Chef und Mentor. Ich habe großen Respekt vor ihm und dem, was er bereits alles erschaffen hat. Aber er lässt mich

vieles einfach machen, ich kann mich voll verwirkli-chen und meine Kreativi-tät ausleben.“

Diese schmeckt man in der „neuen Gra-zer Küche“. Was darf man sich darunter vor-stellen?

Gauster: „Mei-ne neue Küchenlinie am SCHLOSSBERG ist ge-prägt von einer Rück-besinnung auf längst vergessene Produkte Fo

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in michael gauster hat christof widakovich sein jugendliches pendant gefunden.

warum das kulinarische zusammenspiel zwischen dem schlossberg-

geschäftsführer und seinem executive chef so genial ist, spürt

man auch im feurigen talk mit den beiden.

Interview: Christina Dow

„Kochen?ist wiE

sex!

SchloSSbergSchloSSberg12

wie z. B. alte Gemüseraritäten oder Getreidesorten und traditionelle Grazer Gerichte. Wir sagen explizit nicht, dass es eine steirische Küche ist. Nein, die Grazer Küche ist etwas ganz Besonderes und hat eine lange Tradition, die auch südländisch inspiriert ist. Wir kochen mit viel Raffinesse und dem Produkt als Star.“

Widakovich: „Ich sag ja auch immer: Weniger ist mehr – bevor was schön ist, muss es einmal gut sein!“

Man merkt, die Konstellation zwischen euch macht Spaß ...

Widakovich: „Ja, wir sind ein super Team. Neben Michi ist ja auch sein Stellvertreter und Küchenchef, Ale-xander Thiele, ein wichtiger Part. Die beiden sind sehr professionell, jeder hat seine Vorzüge. In Summe gesehen bedeutet das richtig viel Power, aber auch Erfahrung in der Küche. Ich selbst habe es aber erst lernen müssen, ab-geben zu können. Ich bin nicht mehr ausschließlich Koch am SCHLOSSBERG, sondern muss mich als Geschäfts-führer gemeinsam mit meiner Frau Herti um das Gesam-te kümmern. Von der Küchenlinie über die Organisation bis hin zur Lehrlingsausbildung. Los zu lassen und Ar-beiten zu delegieren war am Anfang nicht immer leicht. Aber ich lasse mittlerweile alles zu, was besser ist ... das passiert mir bei meinem Team Gott sei Dank immer wie-der. Sie überraschen mich mit ihrem Können.“

Können und Ehrgeiz, oder?Gauster: „Natürlich, Kochen ist für mich das

Größte. Einerseits Hobby, andererseits Beruf. Und vor allem: große Leidenschaft – Kochen ist ein bisschen wie Sex!“

Steinbutt An der gräte gebrAten mit puntArelle,

heurigen und buttermilch-bruch

Wir braten Steinbutt gerne an der Gräte, weil er dadurch viel saftiger bleibt. Die Puntarelle, auch wilder Spargelchicorée genannt, werden in Butter gebraten

und sorgen mit dem Buttermilch-Bruch für die nötige Frische. Knusprige, steirische Heurige holen das Gericht wieder auf Grazer Boden zurück.

SchloSSbergSchloSSberg14

ente mit urkArotte, süsskArtoffel und AmArAnth

Bevor die Ente ihre knusprige Haut bekommt, wird sie eine Stunde in brauner Butter confiert. Dadurch wird sie besonders saftig. Gemeinsam mit der Urkarotte, gepopptem Amaranth, cremigen Süßkartoffeln und Blutampfer können wir nur

sagen: Wow – was für ein Geschmackserlebnis!

13SchloSSberg

rhabarber-dessert mit topfentArte

Für diese herrliche Nachspeise wird der Rhabarber eingekocht, bis eine Marmelade entsteht und mit weißer Schokolade zu einer

Ganache verarbeitet. Zusätzlich wird er als Kompott eingelegt und sorgt gemeinsam mit den selbstgedörrten Trauben für die nötige Säure. Die klassische, warme Topfentarte wird zum Schluss noch

mit Sauerampfereis und Oxalisblättern aufgepeppt.

12

skybAr grAzRund 200 Gäste aus Gastronomie, Wirtschaft und Ge-sellschaft bekamen nicht nur die druckfrischen 84-Seiten des SCHLOSSBERG Magazins Ausgabe 10 serviert, son-dern auch 10 Genussstationen der Grossauer Betriebe sowie der Partner des Magazins. Jeweils v. l.: 1 Christof Widakovich, GenussHauptstadt Graz-Chefin Waltraud Hutter, Patron Franz Grossauer, Magazin-Macherin Chris-tina Dow (Agentur publ!c) und Fotograf Werner Krug. 2 Ronald Zentner und Helmut Posch (beide Brau Union). 3 Ekkehard Koch (Steiermärkische Sparkasse) mit Juwe-lier Klaus Weikhard. 4 Winzer Christopher Carl Glatz mit In-grid und Josef Schiffer (Trachten Hiebaum). 5 Hausherrin Herti Grossauer-Widakovich mit Astrid Perna-Benzinger und Alexandra Lientscher (beide ivents). 6 Hairstylisten Christopher und Dimitri Gröbl (EdelWildwuchs) mit Katha-rina Schieder. 7 Georg Schröck, Andrea Stadler (Living Beauty), Christof Widakovich, Sandra Kremser, Franziska Grossauer (Grossauer Events) und Isabella Edler (Glöckl Bräu). 8 Alexandra Gorsche (GF Falstaff Karriere), Kath-rin Paar (Paar Gastronomie) und Nicole Schober-Plankl. 9 Michele vom Casino Graz mit Kabarettist Herbert Granditz. 10 Hannelore Hölbling (Parfumerie) und Fashion Store-Chefin Carina Harbisch. 11 Domenik Pirstinger servierte Hochprozentiges von Gölles. 12 Haubenkoch Didi Dorner lobte das Gösser-Gu-lasch. 13 Evelyn und Jacqueline Flick. 14 Franz Grossauer mit Reinhart Grundner (Grundners Ku-linarium). 15 Eine tolle Modenschau gab es vom Carina Harbisch Fashion Store (inkl. ETON) sowie Trachten Hiebaum. 16 Konditor Erich Handl ser-vierte eine sensationelle Geburtstagstorte.

Jubiläums-Magazin-Präsentation

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SchloSSbergSchloSSberg16

schlossberg, grAzVIP-Aufmarsch beim großen Flaschen-öffnen vom Weingut Salomon (mit Unterstützung von Gross). V. l.: 1 Sigrid und Walter Pisk (Notar). 2 Karl Gerstl, Barbara Hörbinger-Gerstl, Jutta und Jo-hann Schrempf. 3 Christof Widakovich, die Winzer Bertold Salomon und Alois Gross, Franz Grossauer, die Schauspie-ler Peter Kraus und August Schmölzer, Winzer Manfred Tement und Weinim-porteur Alexander Andreadis.

Wine Makers Dinner 31

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17SchloSSberg

wöchentlich

öffnungszeiten:Restaurant SCHLOSSBERG:Mo.–Mi. 17– 22 Uhr, Do.–Sa. 11–22 Uhr, So. 11–18 Uhr

SKYBAR GRAZ:Mo.–Do. 17–24 Uhr, Fr. 17–2 Uhr, Sa. 11–2 Uhr, So. 11–18 Uhr

reservieren:Tel.: +43 (0)316/84 00 00, office@schlossberggraz.at www.schlossberggraz.at

de zwa – austropop livePeter Karner und Harald Pekar („de Zwa“) sorgen auch die-sen Sommer wieder für Superstimmung im Biergarten! Sie sin-gen und spielen live Austropop-Klassiker und österreichische Hits. Alle Termine laufend auf www.schlossberggraz.at. Je-weils ab 19 Uhr, nur bei Schönwetter! www.dezwa.at

Ich bewundere Wirte, die es

schaffen in Zeiten wie diesen, ihre Lokale solide und auf hohem Niveau zu führen. Die Familie Grossauer verwöhnt uns in Graz gleich an vier Standorten. „Hut ab“ dafür und Danke!

siegfried nAgl büRGERMEiStER DER StADt GRAz

www.graz.at

Liebe Grossauers, ihr

bereichert mit Qualität, Kreativität und unermüdlichem Einsatz die kulinarische Land-schaft in Graz ganz großartig. Darüber hinaus seid ihr perfekte Repräsentanten und herzliche, immer hilfsbereite Kollegen.

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wAltrAud hutter lEitERin GEnuSSHAuPtStADt GRAz

www.graztourismus.at

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sonntAgs

grenzenlos brunchenSteirische Köstlichkeiten ohne Limit an ausgewählten Sonn-tagen in der SKYBAR GRAZ! Von 10.30 bis 15 Uhr gibt es neben Frühstücksklassikern ein Kaviar-Krebsen-Buffet, Front-Desk-Cooking, Bestes vom Käsewagen und Sweets. Außer-dem inklusive: alle Getränke (Bier, steirische Spitzenweine, SCHLOSSBERG prickelnd, Vitamin-Cocktails, Kaffee, etc.). P. P. € 69,–. Nächste Termine: 3. und 24. Juli, 7. und 21. August, 4. und 25. September, 16. Oktober 2016 – sowie laufend auf www.schlossberggraz.at. Unbedingt rechtzeitig reservieren!monAtlich

best of dinnerDas Beste, was jeder Monat hergibt, erlebt man bei einem Galabuffet im Restaurant SCHLOSSBERG. Es gibt ein wunder-schönes Buffet, Front Desk Cooking und Running Dinner. Neh-men, soviel das Herz begehrt! 18–22 Uhr, p. P. € 69,– inkl. Wein, Wasser, Bier und Aperitif. Termine: www.schlossberggraz.at

GENUSS:SCHEINE – hoch-wertig verpackt im Ge-schenkskuvert mit golde-nem Siegel. Erhältlich als Wertgutscheine (€ 10,– und € 50,–) für den SCHLOSS-BERG-Brunch oder als Din-ner-Gutschein.

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18

eine gesunde vollpension, ausreichend garten

und einen gastgeber mit herz: am hof der familie

neuhold von jaga’s steirerei fühlen sich die

duroc-schweine sauwohl. das schmeckt

man – auch im gösser bräu.

Text: Sandra Suppan

Vom Tomahawk-Steak bis zum Schweinshax’n: Wenn Küchen-chef Hannes Eh-

mann in der Gösser auftischt, kommen Fleischtiger voll auf

ihre Kosten. „Immer mehr Gäste fragen aber auch nach, woher das

Fleisch kommt. Und dann will ich mit gutem Gewissen antworten können“, so Ehmann. Und das kann er auch: „Wir arbeiten mit regio-nalen steirischen Bauern zusammen. In Sankt Veit mitten in der Südsteiermark wachsen die Duroc-Schweine bei der Familie Neuhold ohne Gentechnik, Mini-Boxen und Billigfutter auf.“

Gösser Bräu-Wirt Robert Grossauer wirft gleich ein: „Als Idealist will ich meinen Betrieb nach-haltig und regional führen. Das fängt für mich bei Lebensmittellieferanten wie z. B. der Familie Neu-hold an, führt über die ehrliche Zubereitung der Produkte bis hin zum Umgang mit meinen Mit-arbeitern. Nachhaltigkeit wird bei uns stets groß geschrieben. Gleichzeitig merken wir, dass das Traditionelle und Regionale, das es in unserem Bierhaus schon seit vielen Jahren gibt, derzeit überall im Trend liegt. Darauf bauen wir!“

– zum sauwohlfühlen –Zurück zu den Duroc-Ferkeln. Wie so ein Schweineleben in JAGA’s Steirerei ganz

schwein |gehabt!

19

genau aussieht, verraten Hofbesitzer Josef und Christina Neuhold dem Gösser-Team direkt vor Ort: „Wir bauen 90 Prozent des Futters selbst an und mischen es je nach dem Alter und den Bedürfnissen der Schweine zusammen. Ganz wichtig ist uns dabei die Gesundheit der Tiere – da sorgen wir auch mit dem richtigen Futter vor.“ Wer jetzt an Antibiotika denkt, liegt jedoch falsch: „Nein, da gibt’s bei uns viel effizientere Mittel: Kren – das Penicillin aus dem Garten – und jede Menge Kräuter!“, verrät Josef Neuhold, der seinen „Kräuterschweinen“ grundsätzlich fünf verschiedene Menüs anbietet, in denen neben den Hauptbestandteilen Soja, Mais und Hirse auch Zutaten wie Pfefferminz, Nelken, Oregano, Thymian, Enzian, Rosmarin, Zimt, Kümmel, Anis und Knoblauch verarbei-tet werden.

Neben dem richtigen Futter wird auch stets da-rauf geachtet, genügend Platz und ausreichend Licht für die Schweine zu gewährleisten, „außerdem legen die Tiere nur sechs Kilometer bis zum Schlachter zurück - so wird unnötiger Stress vermieden“, erklärt Neuhold. Die Fleischprodukte von JAGA’s Steirerei gehören seit Jänner 2015 unter anderem zur GenussRegion Südost-steirisches Woazschwein. Zu deren Kriterien zählen nicht nur kurze Transportwege, sondern auch die Tier-haltung nach AMA-Richtlinien sowie eine hohe Qualität und Rückverfolgbarkeit durch regionale Herkunft und Verarbeitung. Hier ist eine gentechnikfreie Fütterung noch selbstverständlich – genauso wie eine stets offene Stalltür für strenge Kontrollen. Und das lohnt sich: „Wir waren z. B. mit unserem Karreespeck für die GenussKro-ne, eine hohe Auszeichnung für regionale Lebensmittel,

nominiert und wurden mittlerweile 14 Mal mit Gold bei der Prämierung steirischer Fleischspezialitäten ausge-zeichnet“, freut sich Christina Neuhold.

– traum vom autarken bauernhof –Die Powerfrau und ihr Mann haben für den vielseitigen 3-Generationen-Familienbetrieb noch große Ziele: „Ein völlig autarker, unabhängiger Hof, so wie man ihn frü-her einmal überall in der Steiermark hatte, das wäre unser Traum.“ Ein Traum, von dem die Neuholds dank jeder Menge Fleiß und Engagement gar nicht mal so weit ent-fernt sind: „Unser Betrieb umfasst zehn Hektar Forst, hundert Hektar Acker, modernste Photovoltaik-Anlagen zur CO2-neutralen Stromversorgung und eine eigene Direktvermarktung, zu der neben dem Ab-Hof-Verkauf in St. Veit, dem GenussShop in der Grazer Girardigasse und einer Greißlerei in Heiligenkreuz am Waasen auch sechs mobile Verkaufsläden gehören“, erzählt das Dream-team, das sogar das benötigte Wasser aus eigenen Quellen schöpft. „Nachhaltigkeit liegt uns wirklich am Herzen“, erklärt Christina Neuhold, die mit ihrem Mann den ersten Gentechnik-frei zertifizierten Bauernladen Österreichs ins Leben gerufen hat und 2011 mit dem Solarpreis von Eurosolar Austria ausgezeichnet wurde – für das größte private Sonnenkraftwerk des Landes.

Dass bei so einer Kreislaufwirtschaft auch jede Menge Kreativität gefragt ist, versteht sich von selbst. Und das scheint genau das zu sein, was das Familienteam von JAGA’s Steirerei ausmacht. So muss am Ende kaum mehr etwas zugekauft werden: „Dünger z. B – da ist nur ein kleiner Teil nicht von unseren Schweinen.“

sAugut. Fleischexperten

unter sich: Gösser-Küchenchef Han-

nes Ehmann (l.) und Josef Neuhold von

JAGA’s Steirerei.

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dAs edel-duroc... vom Hof der Familie Neu-hold ist eine Kreuzung aus Duroc und Edelschwein. Es wird mit Getreide, Mais und Kräutern gefüttert und ver-fügt auch aufgrund der aus-gewogenen Ernährung über eine ausgeprägte intramus-kuläre Fetteinlagerung. Für richtig saftiges Fleisch! www.jaga.st

schweinische Facts

göSSer bräu20

– wertschätzung –„Den Qualitätsunter-schied merkt man schon beim Schneiden“, sinniert Gösser-Küchenchef Hannes Ehmann, während er mit Josef Neuhold ein schönes Stück Fleisch in den Händen hält. Das könnte vielleicht auch daran liegen, dass die Kräuterschweine der Familie Neuhold nicht bloß irgendwelche Paarhufer sind, ganz im Gegenteil: „Beson-ders beliebt ist unsere Rasse Edel-Duroc, deren Mama ein Edelschwein und Papa ein Duroc ist. Die Kreuzung sorgt für ausgeprägte intramuskuläre Fetteinlagerung, was das Fleisch besonders saftig und geschmackvoll macht“, so Neuhold.

Was das Aussehen und den Charakter der edlen Zucht betrifft, sind die langen Ohren und die tempera-mentvolle Persönlichkeit ein Markenzeichen: „Aber ein vitales, aktives und glückliches Schwein hängt natürlich nicht nur von der Rasse ab“, stellt Josef Neuhold klar.

Bei ihm werde auch die zweite Rasse, das Pietrain, das aus einem Edelschwein-Muttertier und einem Pietrain-Vatertier gekreuzt wird, nicht besser oder schlechter ver-sorgt: „Jedes Tier, egal welche Rasse, verdient eine gute Behandlung. Es sind Lebewesen und nicht einfach irgendein Stück Fleisch.“ Stetig fallende Preise, strenge Regulierungen und mangeln-des Wissen und Wertschätzung vieler Konsumenten würden diese Behand-lung jedoch oft schwer machen. Etwas, was vor allem Christina Neuhold än-dern will. Interessierten Kunden wird somit der Unterschied zwischen fairer Haltung und untragbaren – oft jedoch billigeren – Qualzuchten erklärt: „Wir

bieten auch Führungen durch unsere Betriebe an, um den Menschen zu zeigen, wie wichtig eine artgerechte Haltung nicht nur für die Tiere, sondern auch für den Menschen selbst ist“, erklärt Neuhold.

Diese Einstellung unterstützt auch Wirt Robert Grossauer: „Bei uns im Gösser Bräu soll man mit gutem Gewissen genießen können. Regionalität, Qualität und Fairness sind die Basiszutaten für jedes unserer Gerich-te. Ich kaufe nur hochwertigste Lebensmittel ein – dann kostet das Schnitzel und Bier eben mehr als beim Mitbe-werber. Dafür weiß ich, woher unsere Zutaten kommen und kann mit Stolz sagen, dass die Brauerei Göss die erste ,Grüne Großbrauerei‘ wird und damit den letzten Meilen-stein Richtung CO2-Neutralität geht.“

Grossauer betont aber auch, dass das Qualitäts-denken nicht nur auf die Produkte, sondern auch auf die Mitarbeiter übergehen muss. „Der richtige und faire Um-gang mit meinen Mitarbeitern liegt mir sehr am Herzen. Jeder sollte in der Arbeit sein Bestes geben können und wollen – dies gelingt aber nur, wenn ich meine Mitarbei-ter nicht überfordere, sondern fördere und wertschätze. Ich zitiere da gerne Klaus Kobjioll: ,Verbrannte Mitar-beiter geben keine Wärme!‘ Langfristige Zusammenar-beit mit meinem Team ist mir sehr wichtig. Das bedeutet auch, dass ich als Unternehmer manchmal in den sauren Apfel beißen muss. Denn ich will nicht, dass die unter-nehmerfeindliche Stimmung – also die immer höher wer-denden Kosten und verstärkten Gesetze – auf meinen Betrieb zurück fallen. Da erhöhe ich lieber die Verkaufs-preise. Gute Mitarbeiter und Topprodukte haben nun mal ihren Preis – und ich garantiere: der Genuss bei uns im Gösser Bräu ist jeden Cent wert!“

mit liebe. Josef und Christina Neuhold mit einem ihrer Schweine (l.),

Hannes Ehmann und Josef Neuhold

im Stall (Kreis) – und das schmackhafte

Endprodukt von Hannes Ehmann

und Robert Grossauer im

Gösser Bräu (r.).

21göSSer bräu

das gösser bräu graz eignet sich perfekt für feste

und events – und das für bis zu 280 personen!

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Die Wangerln werden langsam über mehrere Stunden geschmort und kochen mit viel Gemüse zu einer intensiven Sauce. Die Rollgerste ist

die steirische Interpretation des italienischen Arborio-Reis’.

göSSer bräu22

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10. juni 2016

eM-Freibier für alleBeim EM-Eröffnungsspiel um 21.00 Uhr wird spielt Frankreich gegen Rumänien im Stade de France – und im Gösser Bräu gibt’s vom Anpfiff bis zum ersten Tor Freibier für alle! Außer-dem werden sämtliche weiteren EM-Spiele live übertragen – Top-Stimmung ist also einen Monat lang garantiert!

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25bier

BierSo geht heute

erfrischend – Alkoholfrei – genussvoll

die reiche palette an alkoholfreien bieren, welche die brau union österreich

anbietet, lässt nichts zu wünschen übrig. besonders das gösser naturgold,

österreichs erstes naturtrübes, alkoholfreies märzenbier, und das edelweiss

alkoholfrei, ein weizenbier, sind produkte, die voll im trend liegen.

Die Bierlandschaft hat sich enorm weiter-entwickelt. Die bierig-alkoholfreien In-novationen der Brau Union Österreich setzen dabei maßgebliche Akzente. Denn die „traditionellen“ Sorten sta-

gnieren, der Konsum von alkoholfreien Bieren steigt je-doch seit einigen Jahren konstant an. Die Produktgruppe wuchs 2015 in Österreich um fast 8 %.

Im Verlauf der Biergeschichte hat der Versuch auch alkoholfreies Bier herzustellen eine lange Tradition. Tatsächlich wurde Bier, das alkoholfrei genannt werden durfte, allerdings erst in den siebziger Jahren entwickelt und zwar in der ehemaligen DDR. Im Jahre 1972 wurde auf der Leipziger Messe erstmals Aubi, ein sogenanntes Autofahrerbier, vorgestellt, welches zunächst an den Au-tobahnraststätten der DDR erhältlich war.

Erst neueste Brautechnologien ermöglichen aber die Herstellung besonders wohlschmeckender und voll-mundiger alkoholfreier Sorten. Das untergärige Gösser NaturGold, in Fass und Flasche, das alkoholfreie Kracherl für Erwachsene von Gösser, der Puntigamer FreiRadler oder das Edelweiss Weizenbier, das alkoholfreie Obergäri-ge der Brau Union Österreich sind da die besten Beispiele. Dazu meint der Edelweiss-Braumeister: „Unser Edelweiss Alkoholfrei ist naturtrüb mit einem warmen bernsteinfar-benen Farbton. Die alkoholfreie Weizenbierspezialität begeistert durch zarte Röstaromen, komplexe Karamell-

note und lebendige Fruchtigkeit aus reifen Bananen und einem Hauch Dörrpflaume.“ Das spezielle Brauverfahren ermöglicht es den typisch fruchtigen Geschmack obergä-riger Biere voll zu genießen.

Besonders Frauen greifen immer häufiger zu einem wohlschmeckenden Durstlöscher ohne Alko-hol, beispielsweise während der Mittagspause. 65 % der Österreicher ziehen hier etwa ein alkoholfreies Weizen-bier in Betracht. Bei einem naturtrüben alkoholfreien Märzenbier ist diese Zahl aufgrund der viel breiteren Ak-zeptanz noch deutlich höher einzuschätzen.

Alkoholfreie Biere haben wenig Kalorien (mit ca. 130 kcal/0,5 Liter im Schnitt nur 50 % des normalen Biers) und viele Nährstof-fe. Auch im Gegensatz zu manchem Soft-drink schneidet das alkoholfreie Bier gut ab. Nach dem Sport ist somit ein alkohol-freies Bier zur Erfrischung durchaus gut geeignet. Diese Biere sind nämlich sehr gute isotonische Flüssigkeitsspender nach dem Sport. Und eine süffige Abwechslung für den ganzen Tag sind sie ja sowieso.Pr

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ich „ein wohlschmeckender durstlö-

scher ohne alkohol ist eine ausgezeich-nete getränkealternative, beispielsweise während der Mittagspause oder wenn man mit dem auto unterwegs ist.“ronAld zentner VERKAufSDiREKtoR REGion SüD bRAu union ÖStERREiCH

426

die info, dass der schaum-

gekrönte durstlöscher

nicht nur der ideale begleiter

an einem geselligen abend sein

kann, sondern auch gesund-

heitlich positive wirkungen hat

– vor allem nach dem sport –,

freut uns riesig. aber: auf die

sorte, die dosis und den

alkoholgehalt kommt’s an –

wie uns bier-sommelière

isabella edler verrät.

Text: Sandra Suppan

85 % wasser90 mg Magnesium3,5 % alkohol

0,4 mg vitamin b2

490 mg Kalium

zAm kommen derSuperlativen

Gramm-Werte berechnet auf 1.000 g durchschnittliches Bier.

80 mg Kalzium

0,7 mg vitamin b6

30 mg Silizium

zuM xunden leb’n

g᾿hört a glaSerl von der hopfenreb’n

27

Bier hat’s wirklich in sich“, sagt Biersom-melière Isabella Edler. Und die Chefin des Glöckl Bräu in Graz weiß genau, wovon sie spricht: „Ein Liter Bier enthält bereits fast die Hälfte des Tagesbedarfs eines durch-

schnittlichen Erwachsenen an Magnesium, rund zwanzig Prozent des Tagesbedarfs an Kalium und ist mit seinen gut verdaulichen Kohlenhydraten ein echter Energiespen-der.“ Und das weltweit beliebte Kultgetränk ist auch noch reich an jeder Menge Vitaminen: Vor allem an Vitamin B, das nicht nur eine wichtige Rolle beim Stoffwechsel spielt, sondern auch ganz essentiell bei der Bildung von Blut ist.

Deshalb an dieser Stelle gleich die gute Nach-richt: Ein Glas Bier – vorzugsweise als Radler oder alko-holfreie Variante – hat durchaus gesundheitlich positive Wirkungen. Kalium reguliert zum Beispiel den Blutdruck und stärkt die Muskulatur; Magnesium steigert die Leis-tungsfähigkeit von Körper und Geist. Phosphor, Chlorid und Fluor stärken Knochen und Zähne. Auch Chrom ist in Bier enthalten – und zwar in einer so gut verwertbaren Form, wie sie sonst in keinem Lebensmittel auftritt. So wird der Blutzucker reguliert und der Stoffwechsel ange-regt.

Was die privaten Bier-Vorlieben von Isabella Ed-ler betrifft, steht natürlich das Glöckl Hausbier an erster Stelle. Aber es kristallisieren sich auch immer mehr die Radler-Varianten als Best-of heraus. „Mein Mann Ma-thias motiviert mich immer zum gemeinsamen Laufen, worüber ich sehr froh bin. Bei uns in Köflach gibt es wun-derschöne Strecken – durch den Wald oder rund ums das Gestüt Piber.“ Als Abschluss nach dem Sporteln setzen sich die zwei gern in den Garten und genießen die neuen Radler-Sorten von Puntigamer. „Der Frei-Radler kommt ohne Alkohol aus und enthält halb Grapefruitlimonade und halb alkoholfreies Bier. Und beim Zwei-Radler mag ich die angenehm herbe Note im Geruch.“ Letzterer ist ein echtes Geschmackserlebnis mit erfrischend-fruchti-gem Abgang – aus 60 Prozent Grapefruitlimonade und 40 Prozent Vollbier. Und mit nur zwei Prozent Alkohol! Natürlich gibt’s die beiden Biere auch im Glöckl!

– bier als schönheitsgeheimnis –Als echte Frau und entspannte Biertrinkerin weist Edler auch noch auf durchaus nützliche Beautyaspekte von Bier hin: „Die enthaltenen Vitamine B5 und B6 sorgen für schö-ne Haut und Haare. Frisch-hopfige Biere wie zum Beispiel das Glöckl Zwickl sind da ein Geheimtipp. Mittlerweile gibt es die Schönheit nicht mehr nur zum Trinken: Das wurde mir spätestens beim Bier-Shampoo in der Drogerie bewusst.“

Mit einem Wasseranteil von rund 85 Prozent sei auch der Schönheitsrat – unbedingt auf ausreichend

Wasserzufuhr zu achten – beim Biergenuss einigermaßen gerechtfertigt: „Da spielt die Qualität des Wassers eine große Rolle. In unser hauseigenes Glöckl Bier kommt zum Beispiel nur Wasser aus der dreihundert Meter tiefen Herrgottwiesquelle.“

Und auch in puncto Kalorien sprechen Hopfen und Malz für sich: „Sekt hat um fast die Hälfte mehr Ka-lorien als Bier. Fast dasselbe gilt für Wein, der um rund 45 Prozent mehr Kalorien liefert.“ Dafür habe man nach einem Bier als Appetizer mehr Hunger, wie Edler zugibt: „Der Hopfen, die Kohlensäure und der Alkohol regen auf jeden Fall den Appetit an. Aber für genau solche Fälle gibt’s bei uns im Glöckl Bräu ja auch eine große Auswahl auf der Speisekarte. Münchner Weißwürste und Schnit-zel sind die Klassiker – aber vor allem zu dunklen Bieren passen auch unsere süßen Nachspeisen perfekt“, erzählt die Sommelière.

Ob bei ihr schon viele Gäste wegen Kalorien-gehalt und Co. nachgefragt haben? „Nein, lustigerwei-se ganz selten. Und unsere weibliche Biertrinkerinnen schon gar nicht: Die sind meistens so lässig und ent-spannt, da werden keine Kalorien gezählt“, grinst Edler und räumt ganz nebenbei mit einigen Klischees auf: „Bier ist sicherlich längst kein Männermonopol mehr: Immer mehr Frauen bestellen sich am Stammtisch mit absoluter Selbstverständlichkeit ihr kühles Blondes – anders wür

bier-kick. Trinken gerne mal nach dem Sport einen Radler: Glöckl-Chefin Isa Edler und Mathias Edler.

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de ich es mir auch gar nicht vorstellen wollen.“ Welche Sorte dann am liebsten von ihnen bestellt wird, weiß die Glöckl-Chefin natürlich auch: „Besonders ge-fragt sind z. B. der Gösser Naturradler oder das Gösser Stiftsbräu, das eine herrliche, zarte Süße besitzt. Wobei man insgesamt schon dazusagen muss, dass Frauen sol-che und andere Biere lieber in kleinerem Umfang genie-ßen als Männer.“ Und an der Bestellung eines kleinen Biers bzw. Pfiffs sei laut der Expertin überhaupt nichts verkehrt, ganz im Gegenteil.

– mit mass und ziel –„Es gibt da so ein Sprichwort, das ich ganz gerne mag: ‚Trinken können ist keine Kunst. Trinken verstehen ist Gottes Gunst.‘ Natürlich ist es toll, wenn man weiß, was

alles hinter so einem veredelten Hop-fen steckt. Aber mindestens genauso wichtig ist es manchmal, zu wissen, dass man zumindest für heute einmal genug davon hat“, schmunzelt Edler. Dabei gäbe es natürlich eine riesi-ge Auswahl, die es zu entdecken und verkosten gelte: „Vom hellen Reining-haus Pils über das dunkelrubinfarbe-ne Schneider Aventinus und starke Schneider Eisbock bis hin zum leich-ten Gambrinus – und das waren jetzt nur ein paar wenige Sorten von unse-rem riesigen Sortiment.“

Farbe, Alkoholgehalt und Ge-schmack des sogenannten „veredelten

Hopfens“ können dabei jederzeit variieren – und trotzdem bleibt ein Bier das, was es ist: ein herrlich erfrischendes Getränk! „Wenn man auch noch bedenkt, wie viel Arbeit und Leidenschaft hinter so einem Krügerl stecken, dann weiß man es gleich noch mehr zu schätzen“, meint Ed-ler, die ihr Serviceteam im Glöckl Bräu ganz besonders hervorheben möchte: „Das sind wirklich ganz liebe Men-schen und Kollegen, die sehr engagiert sind, wenn es dar-um geht, das richtige Bier für den Gast zu empfehlen und es mit einer perfekten Schaumkrone und einem Lächeln zu servieren.“

Ihr Respekt gelte aber auch ganz besonders den Brauereien: „Ohne sie gäbe es natürlich nichts auszu-schenken. Ich bin sehr dankbar, wenn ich an all unsere fabelhaften Bier-Lieferanten denke. Zwei Menschen möchte ich da besonders herausheben, weil sie unser Glöckl Bier wirklich zu etwas ganz Besonderem machen: unsere exklusiven Fassabfüller Gregor Saringer und Pa-trick Seidnitzer, die seit 2012 beziehungsweise seit 2014 dabei sind. Sie füllen zweimal die Woche unser Haus-bier händisch in 20- bzw. 30-Liter-Fässer ab. Das pas-siert nun seit über fünfzehn Jahren und ist unser kleines Monopol.“

Der Erfolg gibt ihnen recht, denn auch den Gäs-ten scheint es zu schmecken: „Die 100-Liter-Marke wird sehr leicht geknackt“, verrät die Glöckl-Chefin, der bei jedem Fassanstich inklusive Läuten der traditionellen Fassglocke ein Lächeln übers Gesicht huscht: „Ich freue mich einfach, wenn Menschen herkommen und ihre Frei-zeit ganz entspannt in einer tollen Atmosphäre, mit lieben Freunden und bei einem kühlen Glas Bier genießen.“

gesundes bierDer „veredelte Hopfen“ ist ein Naturprodukt, das jede Menge Vitamin B liefert. Außerdem enthält es auch wertvolle Spurenelemente wie zum Beispiel Magnesium, Phosphor, Chlorid, Fluor oder Kalium. Aufgrund der zahl-reich im Bier vorhandenen Kohlenhydrate ist es auch ein wahrer Energiespender.

sportliche Facts

gut bedient. Ein (alkoholfreies!)

Bier nach dem Sport gibt dem Körper

wieder die nötigen Nährstoffe. Isabella

Edler serviert den CitySkatern.

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Kernöl-Verkostungen

die kleinen gAnz gross„Kinder kochen mit GenussRegions Produkten“ lautet das Motto der Kinderkochkurse. Im Mittelpunkt stehen heuer das Steirische Kürbiskernöl g.g.A., Steirischer Kren g.g.A. und der Oststeirische Apfel. Ziel ist es, den Kindern die Freude am Kochen mit frischen, heimischen Produkten zu vermitteln. Kochhauben, Schürzen, Urkunden, Rezepte, Sammelmappen und viel Spaß inklusive! Noch bis Juli 2016, jeweils Mittwoch 14.30 bzw. 15.00–17.00 Uhr in verschiedenen Partnerbetrieben der GenussHauptstadt Graz. Preis: € 29,–. Für Kinder von 6–10. www.graztourismus.at

Kinderkochkurse

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430 glöckl bräu

Text: Sandra Suppan

Wenn es ein Gericht gibt, das fast zu allem passt, dann sind das Gnocchi – quasi als Koch-Basic schlechthin“, so Küchenchef Hannes Haderspeck, der die

hausgmachten Grossauer-Gnocchi in vielen verschie-denen, sommerlichen Kreationen auf die Glöckl Bräu-Tische bringt. „Wichtig ist: Die Kartoffelnocken müssen mit Biss, aber auch fluffig sein. Auch die feinste Sauce hilft dir absolut gar nichts, wenn du sie auf verkochten oder steinharten Nockerln servierst“, so Haderspeck. Der rich-

tige Zeitpunkt, Gnocchi aus dem kochenden Was-ser zu nehmen, ist daher kurz bevor sie an der Oberfläche zu schwim-men beginnen. Weitere Tipps und Tricks, die aus kleinen Gnocchi große Geschmacksexplosionen machen können: „Das Kochen in Salz- und

Muskatnusswasser gibt einen vollmundigen Geschmack. Schwenkt man die Gnocchi danach noch in Butter, Oli-venöl oder Sauce, sollte man sie zuvor nicht zu weich gekocht haben. Und: die Sauce spielt als eigentlicher Ge-schmacksträger die wichtigste Nebenrolle!“ Haderspeck plädiert dabei auf die Verwendung von regionalen und saisonalen Zutaten. „Im Sommer sind z. B. Gnocchi mit Bärlauchpesto und Vulcano-Schinken sehr zu empfehlen. Und Klassiker wie Tomatensauce, frisches Gemüse oder Basilikumpesto passen ohnehin immer perfekt.“

Das Tolle an der Produktion von Gnocchi ist: Hinter viel Genuss steckt nur wenig Aufwand. Geschäl-te, gekochte Kartoffeln mit Eigelb, Mehl, Gries, Salz und Muskatnuss – viel mehr steckt nicht dahinter. Nur das Verhältnis der Zutaten macht den Feinschliff aus. Danach wird dem Teig noch die klassische Form mit der charak-teristischen Gabelprägung verpasst – fertig!

Was den Küchenchef außer der schwungvollen Zubereitung seiner Gnocchi-Gerichte noch erheitert? „So manche Italienischkenntnisse von Leuten, die immer wie-der mal über ,Knotschi‘ plaudern“, lacht Haderspeck über seine ,Njokki‘ .

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schwung-voll.

Glöckl Bräu- Küchenchef

Hannes Haderspeck

die italienischen klassiker werden steirisch gepimpt.

in der zentrale der grossauer betriebe werden die gnocchi nach

eigenem rezept hausgemacht. und unter anderem im glöckl bräu als

sommerliche gerichte mit bodenhaftung serviert.

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Spargel-gnocchi mit vulcAno-schinken

Noch steirischer geht’s fast nicht! Heimischer Spargel und unsere hausgemachten Gnocchi schmecken

schon im Duo unglaublich gut. Wer mag, legt noch zwei, drei dünne Scheiben Vulcano-Schinken darüber.

432 glöckl bräu

bärlauch-gnocchi mit schmorpArAdeisern

Unser Bärlauch-Pesto mixen wir im Frühling und füllen es in kleine Gläser ab. So gibt es auch noch einige Wochen danach

die beliebten Bärlauch-Gnocchi im Glöckl Bräu. Am besten mit fruchtigen Schmorparadeisern.

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18. september 2016

aufsteirernGanz Graz trägt wieder Tracht! Wenn am Sonntag, 18. Sep-tember 2016, die ganze Innenstadt aufsteirert, darf natürlich auch das Glöckl Bräu nicht fehlen. Zünftige Gerichte, Live-Musikanten und das beste Bier inklusive – unbedingt vorbei kommen! Übrigens: Beim Aufsteirern ist natürlich auch dies-mal Grossauer-Events vertreten – rund um das Eiserne Tor werden Schnitzerl & Co. serviert, während im el Gaucho-Gastgarten saftige Burger locken.

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ursulA folkhArd buCHbinDEREi folKHARD

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jeden freitAg

citySkatingWie jeden Sommer startet auch heuer wieder der bis zu 700 TeilnehmerInnen starke Skaterwurm auf Skates durch Graz. Abfahrt für alle Skater ist jeden Freitag (nicht bei Regenwet-ter) um 19.30 Uhr am Tummelplatz. Dabei wird ausschließ-lich auf (durch die Polizei) abgesperrten Straßen gerollt. Zusätzlich werden die Sportler durch einen Rettungswagen begleitet. Jede Tour ist ca. 20 km lang. Jeden Freitag von 6. Mai bis 12. August! Die Teilnahme ist kostenlos, keine An-meldung notwendig. Nach der Rückkehr um ca. 21.00 Uhr wird dann im Glöckl Bräu (auf Radler, Schnitzerl & Co.) ein-gekehrt!

Schon notiert?Glockenspielplatz 2-3, 8010 Graz, +43 (0)316/81 47 81

office@gloecklbraeu.at, www.gloecklbraeu.at

Täglich 10.30–24 Uhr geöffnet.

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Egal, ob ein Schnitzerl im

Glöckl oder ein Steak im el Gaucho – ich gehe in alle Grossauer-Lokale sehr gern. Ich schätze die zentralen Lagen und die hervorragende Qualität. Und: Ich freue mich schon auf meinen ersten Fisch im el Pescador!

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klAus weikhArd JuWEliER - uHREn WEiKHARD

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Im Glöckl Bräu passt einfach alles!

Wir gehen regelmäßig für ein schnelles Mittagessen hin, weil wir Wert auf gesunde Ernährung, Sai-sonalität und Frische legen – und all das schmeckt man im Glöckl. Außerdem super: das herzliche und kompetente Service!

AndreAs grAbner & günter schrötter PilAtuS fASHion GRAz

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Im Jahr 1969 über-

nahm Erich Folkhard die Buchbinderei am Glockenspiel-platz 7. 2001 erweckte die Familie Grossauer das Glöckl zum Leben. Seitdem lassen wir uns mehrmals die Woche kulinarisch verwöh-nen. Auf gute Nachbarschaft!

Mitten in der Grazer Altstadt

schmeckt’s einfach immer. Im Glöckl Bräu sind vor allem die Käsespätzle und ein gutes Bier nach einer harten Nacht genau das Richtige, um in den Tag zu starten. Freu mich schon auf den nächsten Besuch!“

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434 wein Special

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bAr Albert, grAzGroß war der Andrang in der Grazer Herrengasse, als der Ampho-renWein geöffnet wurde. V. l.: 1 Christof Widakovich und Philipp Hack-Gebell noch bei der Produktion. 2 Winzer-Kollegen: Da-niel Jaunegg und Hannes Sabathi. 3 Philipp Hack-Gebell, Hausherr Albert Kriwetz und Christof Widakovich. 4 Kathrin Paar (Paar Gastronomie) und Falstaff Karriere-Geschäfts-führerin Alexandra Gorsche. 5 Medienprofis: Marcus Stoi-maier und Wolfgang Schober. 6 Christian Walcher (Jaguar und Landrover Center), Hannelore Hölbling (Parfumerie), Sabrina Pfeifer (Moments Magazin) und Fotograf Werner Krug. 7 Das Gaucho-Team servierte Beef Tartar & Co. 8 Albert Kriwetz, Philipp Hack-Gebell, Steuerberater Friedrich Möstl und Aufsichtsrats-Vorsitzender Herbert Knapp.

AmphorenWein-Präsentation

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W enn zwei Freunde wie Gastronom Christof Widakovich und Winzer Philipp Hack-Gebell eine gemein-same Sache machen, wird die in der Regel nicht schlecht. So ge-

schehen beim „AmphorenWein“, dem ersten Weinprojekt der beiden, limitiert auf 750 Flaschen.

Doch was ist das Besondere daran? „Dieser Weiß-burgunder aus 50 Jahre alten Rebstöcken reifte nach alter Tradition ein Jahr lang in einer Ton-Amphore“, erklärt Hack-Gebell. „Die Herstellung in einer Amphore ist die älteste Art Wein zu machen, schon die alten Römer haben

eine erdige angelegenheit: der amphorenwein vom südsteirischen topwinzer

philipp hack-gebell wurde in zusammenarbeit mit christof widakovich

entwickelt – und sticht durch kraft und aromen aus der masse.

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so produziert. Das Besondere an diesem Wein ist, dass er bei der Lagerung durch den Ton atmen kann – ähn-lich wie durch ein Holzfass. Der Vorteil ist aber, dass durch die dicke Tonwand eine immer gleichbleiben-de Temperatur gewährleistet ist.“

Und was machte Christof Widakovich dabei? Er vinifizierte den Wein, weil sich kaum jemand die Kombinationen mit Speisen besser vorstellen könnte. Der Wein ist in 0,75 l- und 3 l-Flaschen in den Grossauer-Betrieben sowie in der Bar Albert (Herrengasse 11, Graz) erhältlich.

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dreamteam. bei carina harbisch und hannelore hölbling werden

fashion, beauty und freundschaft grossgeschrieben. so ist ein

perfekter auftritt garantiert – zu jedem anlass.

stilvoll. Carina Harbisch (l.) und Hannelore Hölbling wissen, worauf es beim Restaurantbesuch ankommt.

Der erste Eindruck ist entscheidend“, weiß Stil- und Imageberaterin Carina Harbisch. Das perfekte Equipment da-für findet man in ihrem neuen Fashion Store in der Stubenberggasse: „Pastell-

töne wie Rose Quartz und Serenity Hellblau liegen 2016 stark im Trend. Bei Diane von Fürstenberg wird es umso kräftiger und bunter. Da ist für jeden Typ etwas dabei.“ Ein gelungenes Outfit müsse man aber auch auf den An-lass abstimmen: „Sexy für den Freundinnen-Treff im el Gaucho, elegant für’s SCHLOSSBERG-Dinner mit dem Geliebten“, schmunzelt Harbisch.

Je nachdem ist auch in den Filialen von Beautyexpertin Hannelore Hölbling in Graz, Wiener Neustadt und Mödling „alles erlaubt, was frau verführeri-scher und strahlender macht“. Und das sind laut Hölbling zurzeit vor allem bunte, frische Farbtöne in puncto Make-up: „Ein gutes Beispiel ist die ‚La petite Robe noire’-Serie von Guerlain – eini-ge Düfte sind bereits Kult.“

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5 fAshion tipps1. Der erste Eindruck ist entscheidend.2. Garderobe nach Anlass, Location und Begleitung wählen.3. Dresscodes niemals ignorieren!4. Das „kleine Schwarze“ muss nicht immer schwarz sein.5. Pastellfarben (Rose Quartz

und Serenity Hellblau) liegen stark im Trend.

5 beAuty tipps1. Make-up und Duft auf die Garderobe abstimmen.2. Duftstoffe nicht verreiben!3. Abends Augen/Lippen betonen – aber nur ein Highlight setzen.4. Männer lieben ihnen bekannte Düfte wie Moschus o. Vanille.5. Rote Lippen stehen jeder Frau.

In der STMK: Herrengasse 9 und Stempfergasse 10, 8010 Graz. In NÖ: Schrannenplatz 2, 2340 Mödling und Neunkirchner Straße 17, 2700 Wiener Neustadt. In Tirol: Hotel Post, Dorf 11, 6764 Lech am Arlberg. www.parfumerie-hoelbling.at

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genuSShauptStadt graz36

die genusshauptstadt graz hat auch 2016 einiges zu bieten.

mit der wohl längsten tafel der welt werden wieder neue

rekorde gebrochen, bei den kulinarischen rundgängen kommen

foodies und bierliebhaber gleichermassen auf ihre kosten und

allen, die es gerne romantisch haben, sei der grazer picknick-

korb ans herz gelegt. kurz: es wird ein spannendes jahr!

kulinArik KicKmitA i

open Air dinnerAm 20. 8. 2016 wird die Gra-zer Altstadt wieder zu einer festlichen Speisemeile. Bei der „Langen Tafel der GenussHauptstadt Graz“ nehmen über 700 Gäste am Hauptplatz und in der Schmiedgasse Platz, um sich von den Betrieben in vier Gängen kulinarisch verwöhnen zu lassen. Dazu gibt es steirische Spitzen-weine und eine atembe-raubende Kulisse, die Gäste aus der ganzen Welt an-zieht. So, jetzt die schlechte Nachricht: Die heurige Ver-anstaltung ist bereits restlos ausverkauft! Der Kartenver-kauf für den 19. 8. 2017 ist ab 15. 11. 2016 online über

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Lange Tafel

klAssischAcht Grazer Restaurants bieten auch heuer wieder vor dem styriarte-Konzertbe-such ein spezielles 3-Gang-styriarte-Menü inkl. Gedeck um € 25,– an. Die Festspiele der klassischen Musik finden heuer von 24. 6. bis 24. 7. mit verschiedenen Künstlern (wie z. B. im Bild Miriam An-dersen) statt. styriarte.com

Styriarte-Menüs

37genuSShauptStadt graz

kulinArik purSeit vielen Jahren erfreu-en sich die „Kulinarischen Rundgänge“ von Graz Tourismus bei Gästen, aber auch Einheimischen größter Beliebtheit. Inkludiert sind eine Stadtführung, meh-rere kulinarische Stationen inklusive Getränke, garniert mit heiteren Geschichten. Auch heuer wieder und noch bis Ende Oktober: die Rundgänge am Samstag sowie am Sonntag und der Kulinarische Rundgang in Gries & Lend („Lend is(s)t anders – das alternative, hippe Graz“) jeden Mitt-woch. Unbedingt rechtzei-tig reservieren! Ab € 52,– p. P. www.graztourismus.at

Rundgänge

brot trifft weinEine gemeinsame Brot-Wein-Degustation? Sollten Sie

erlebt haben! Zusammen mit den zwei hippen Profis Philipp Schäffer (Weinshop Schaeffer’s) und Bäckerei-Unterneh-

mer Martin Auer jun. erkunden Sie die innige Beziehung von steirischem Brot und steirischem Wein und werden

außergewöhnliche Erfahrungen machen. Orte: Schaeffer’s am Kaiser-Josef-Platz, Backstube von Martin Auer am

Dietrichsteinplatz oder in der Filiale von Martin Auer in der Stubenberggasse. Dauer: 17.00–18.30 Uhr, Preis p. P.: € 29,–.

Termine 2016: 19. 5., 23. 6., 22. 9., 20. 10., 17. 11.

Sauvignon & Sauerteig

wiesen-schmAusDas Highlight im Sommer? Pickni-cken! Entweder Sie packen Ihren Korb selbst und suchen sich das geeignete Fleckerl in Graz oder Sie lassen befüllen. Denn es gibt den „Grazer Picknickkorb“, gefüllt mit ausgesuchten, saisonalen Spezia-litäten aus den steirischen GenussRegionen. Wichtig: Vorbestellung mind. einen Tag vor Abholung! Tipp: als Geschenkgutschein schenken! Preis inkl. Befüllung für rund 4 Personen: € 95,–. www.graztourismus.at

Picknickkorbgott erhAlt’sDer „Kulinarische Bier-Rund-gang“ findet jeden Freitag, noch bis 28. 10. 2016, statt. Verkostet werden in infor-mativer und geselliger Art und Weise verschiedene Biersorten und bodenstän-dige Gerichte in diversen Lokalen. Treffpunkt ist um 17.00 Uhr bei Graz Tourismus Information, Herrengasse 16. Dauer: 3–4 Stunden, Preis p. P.: € 52,–

Bierrundgang

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darF’S ein bisserlMehr Sein?

höchstmögliche individualität in der beratung rund ums geld schafft

vertrauen und ist ein wesentlicher erfolgsfaktor des betreuungskonzepts

der steiermärkischen sparkasse.

Kunden bringen unterschiedlichste Rah-menbedingungen und Zielvorstellun-gen – nennen wir sie „Zutaten“ – in das Beratungsgespräch mit. Für besonders komplexe Beratungslösungen stehen die

Individualkundenbetreuer der Steiermärkischen Spar-kasse den Kunden in ihren unterschiedlichen Lebenssitu-ationen mit Rat und Tat zur Seite. Diese Aufgabe nicht nur im üblichen Rahmen zu erfüllen, sondern die Kunden mit dem optimalen „Rezept“ für ihr Geldleben zu begeis-tern, spiegelt die Leidenschaft in Beratung und Betreuung wider.

teAm. Kunden mit

dem optimalen „Rezept“ für

ihr Geldleben zu begeistern,

spiegelt die Leidenschaft in

Beratung und Betreuung wider.

– individuelle rezepte für jeden geschmack –Im regelmäßigen Kontakt informieren die Individualkun-denbetreuer ihre Kunden aktiv über Marktgeschehen und Auswirkungen. Dank kurzer Entscheidungswege schaffen es die Individualkundenbetreuer auch bei schwierigen Rahmen-bedingungen in allen finanziellen Fragen intelligente Lösun-gen zu entwickeln und anzubieten. Glaubwürdigkeit, Ver-lässlichkeit und Kundenzufriedenheit sind oberstes Gebot.

Für die Kunden der Steiermärkischen Sparkasse ist das ein Grund mehr, auf die Kompetenz und Erfah-rung in allen Geldangelegenheiten zu vertrauen. Nutzen auch Sie diesen Vorteil!

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stärkung der FilialstandorteindividuAlität Als schlüssel zur kundenzufriedenheit

Aufgrund des steigenden Wettbewerbsdrucks und der Austausch-barkeit von Bankprodukten gewinnen Kundenbedürfnisse für den Geschäftserfolg stark an Bedeutung. Deshalb investiert die Steier-märkische Sparkasse in die Modernisierung und Stärkung ihrer Filial-standorte. Jüngstes Beispiel ist die Filiale Graz-Andritz in der Andritzer Reichsstraße 29 (r.). Damit wurde ein modernes Kompetenzzentrum für ca. 6.800 Kunden geschaffen. Mit zukunftsweisender Ausstattung auf 363 m2, barrierefreier Fläche und ausreichend diskreten Bera-tungszonen. „Das 13-köpfige motivierte Team mit Filialleiter Michael Kogler bündelt alle Finanzkompetenzen an ei-nem Ort und lädt alle Kunden, Anrainer und Interessierte ein, sich ihr persönliches Bild von unserer alten Filiale mit neuem Gesicht zu machen. Wir freuen uns, auch an diesem Standort eine verlässliche Bank für Sie zu sein“, betont Dr. Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender der Steiermärkischen Sparkasse.

kundenorientierung Als ArchitektBeim Gestalten der neuen Räumlichkeiten hat die Steiermärkische Sparkasse großen Wert auf ein kundenorientier-tes und zeitgemäßes Erscheinungsbild gelegt. 40 % der Kunden benutzen für Bargeldtransaktionen ausschließlich die SB-Geräte und kommen nur mehr zum Beratungsgespräch in die Filiale. In der Altersgruppe der 20 bis 40-jähri-gen ist der Anteil sogar weit über 50 %. Im Fokus des neuen Konzepts stehen die Beratungskunden. Der Empfang und die Betreuung ist für diese Kunden die Basis für die Zufriedenheit. Die Architektur öffnet sich zu einem großzügigen, hellen und modernst ausge-statteten Servicebereich mit diskreten Beratungsplätzen, die auf die Be-dürfnisse der Kunden ausgerichtet sind.

„,was zählt, sind die Menschen‘ ist nicht nur der Slogan unserer Sparkasse. zuhören, verstehen und sich in die lage des Kunden zu versetzen ermöglicht es, punkt-genau auf die wünsche einzugehen. das vertrauen der Kunden in unsere arbeit ist die schönste Motivation.“clAudiA gruber lEitERin inDiViDuAlKunDEnbEtREuunG 1 GRAz SCHloSSbERG

„in der individualkundenbetreuung steht höchste beratungsqualität im Mittelpunkt unseres denkens und handelns. unsere leidenschaft ist es, für unsere Kunden optimal auf ihre anliegen und ziele abgestimmte Finanzlösungen zu erarbeiten und sie damit zu begeistern.“hAimo binder lEitER inDiViDuAlKunDEnbEtREuunG 2 GRAz SCHloSSbERG

neu. 40 % der Kunden benutzen aus-schließlich die SB-Geräte und kommen in die Filiale nur mehr zum Beratungs-gespräch. Das neue Filialkon-zept (hier: Graz-Andritz) wurde in Funktion und Ar-chitektur darauf abgestimmt.

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Standards

eines der erfolgsgeheimnisse der el gauchos?

gleichbleibende qualität auf höchstem niveau und

anspruch an perfektion in küche und service. wie

das funktioniert? durch die el gaucho standards –

jenen vier richtlinien, die nicht nur in graz,

sondern auch in wien, baden und münchen gelten.

Text: Christina Dow

service

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1. service

perfekt umsorgtDer Anspruch an das Gaucho-Service: es soll unverwechselbar, kompetent, charmant und herzlich sein. „Der Gast darf sich in allen vier el Gauchos das gleiche Niveau durch unsere selbstauferlegten Stan-dards erwarten“, so die Landhaus-Sommeliers Harry van Eeuwijk (l.) und David Sobietzki (M. mit Julia Pichler). „Das geht von der Beratung über den Aperitif, die Fleisch- und Ge-deckpräsentation bis hin zum Wein und Digestif.“ Ständige Schulungen und Ausbildungen sind daher Muss. Ebenso wie die Gästereferenzen, also das persönliche Know-how über den Gast. Denn wer möchte nicht bereits mit seiner Lieblingsflasche Wein begrüßt werden?

2. küche

heiße liebeDie offene Küche mit dem Schaugrill

ist das Herzstück von jedem el Gaucho. In der Landhaus-Küche

steht Frontfrau Alexandra Grabner (2. v. l.) ihren Mann – ihre Strenge, gepaart mit der großen Liebe und

Leidenschaft zu tollen Produkten sind ein Garant für immer gleiche Top-

Qualität. Ihr Team rund um Souschef Michael Fischer (2. v. r.), Marina Bari-sic und Pâtissier Christian Petritsch (l.) verfolgen diese Philosophie natürlich genauso streng. Jeder Steakgriller in

den Gauchos wurde übrigens eigens von Profi Daniel aus Argentinien

ausgebildet. Wichtig sind auch die gleichen Rezepturen in allen el Gau-

chos sowie gemeinsame Schulungen für die Saisongerichte.

el gaucho graz42 3. bar

StimmungsgeladenDie EL1 Bar im Eingangsbereich des el Gaucho im Landhaus hat schon einige Geschichten geschrieben. Manche davon endeten erst in der Früh. Woran das liegt? An spitzenmä-ßigen Weinen und coolen Drinks, die internationale Trends und Heimatliebe gekonnt verbinden. Verantwortlich dafür: das Team rund um Barchef Alexander, Bettina und Marion (v. l.), das bei Ohrwurm-Musik für eine super Stimmung sorgt. Und: Das lässige Bardinner in der EL1 Bar ist längst mehr geworden als nur ein Plan B, wenn das Restaurant drinnen ausreserviert ist ...

4. wein

SpeicherplatzIn der Grossauer-Zentrale in der

Kalvarienbergstraße in Graz gibt es seit Kurzem ein neues Lager, das der Himmel auf Erden für alle vinophilen

Genussmenschen ist. Auf 800 m2 findet man hier das Wein-Lager für

alle Betriebe. Die über 60.000 Flaschen sind ein buntes Sammel-surium aus Klassikern, heimischen

Stars und internationalen Raritäten. Grossauer Event-Chef Matthias Iberer

behält hier den Überblick.

el gAucho im lAndhAus

& el1 bArLandhausgasse 1, 8010 Graz, +43 (0)316/83 00 83, steak@

elgaucho.at, www.elgaucho.at

Mo.–Fr. 17.00–2.00 Uhr, Sa.–So. & Ft. 11.30–

2.00 Uhr

Liebe Grossauers, nicht nur eure

Steaks in den el Gauchos sind eine wahre Gaumenfreude, sondern ihr schafft es, jedes Essen mit eurer Gastfreundschaft, eurer Herzlichkeit und dem stilvollen Designambiente zu einem Erlebnis zu machen!

evA poleschinski StAR-DESiGnERin www.evapoleschinski.at

25el gaucho im landhauS

Wien Lainzer Straße 3-5, XIII Tel.: 01/934 60 27 www.Klingen-Boutique.at

Ihr Messer-, Scheren- und Besteck-Spezialist.

Graz Murgasse 1 - Mitte Tel.: 0316/82 91 83 ww.SCALA-MURGASSE.at

best of europADas Wine Makers Dinner im März im el Gaucho im Landhaus in Graz stand unter dem Motto „Wein EM 2016 – Match der besten Weine Eu-ropas“. Unter den 11 Spitzenweinen befand sich auch eine Besonderheit: der erste eigene Sauvignon Blanc von Schauspieler und Autor August Schmölzer. Gewachsen und gereift ist dieser samtige Weißwein auf dem Ried Neuberg von Schmölzer im weststeirischen St. Stefan ob Stainz. Gezogen, gelesen und gekeltert wur-de der „AS Sauvignon Blanc 2015“ vom Wein- und Kastanienhof Klug aus dem Hochgrail. 1 Brigitte Kanter, Christof Widakovich, Küchenchefin Alexandra Grabner, Franz Grossauer und August Schmölzer (v. l.). 2 Die Winzer Franz Raith (Weingut Ceel, Burgenland, l.) und Wolfgang Klug (r.) mit Weinexperte und -importeur Alexander Andreadis. 3 Herti (l.) und Franziska Grossauer. 4 Juwelier Klaus Weikhard mit seiner Caroline. 5 Fashion Store-Chefin Carina Har-bisch (l.) mit Ärztin Karin Grossauer und Bauunternehmer Jörg Jandl.

Wine Makers Dinner

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Das Wine Makers Dinner,

bei dem ich meinen Sauvignon präsentieren durfte, war ein herrlicher Abend! Danke noch mal an die Küche, ihr seid Mörder-Köche! Ich hoffe Franz hat schon viel von meinem Wein geordert?! ;-)

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August schmölzer SCHAuSPiElER & AutoR

www.augustschmoelzer.com

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abgebranntes carpaccio mit soft shell crAb

Das klassische Ochsen-Carpaccio wird mit brennheißem Nussöl übergossen und erhält dadurch eine lauwarme Konsistenz. Durch Yuzu Soy, Sojabohnen und

gehobelter Macadamia-Nuss ergibt sich eine leicht asiatische Würze.

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tres leches ein klAssiker im gAucho-style

„Was, mit Maresi-Flaschen, gezuckerten Kondensmilch-Dosen und frischer Vollmilch soll ich kochen?“, fragte sich Christof Widakovich, als er in Südamerika

Tres Leches, eine süße Spezialität aus drei Milchsorten, entdeckte und das Rezept nachforschte. Aufgepimpt mit Rhabarbereis, Erdbeeren und unserem flaumigen

Biskuit ist es ein Anwärter auf einen echten el Gaucho-Dessert-Klassiker.

el gaucho graz42 Kalbs-clubsteak Aus der räucherkiste

Für alle, die das Raucharoma beim Steakgenuss erhöhen möchten, haben wir eine eigene Technik entwickelt. In eine mit viel Kräutern und Gewürzen gefüllte Holzkiste wird feiner Buchenholzrauch eingeblasen, in dem das Steak langsam

seinen letzten Schliff erhält. Unser Clubsteak stammt vom Kalbs-Dry-Aged- Spezialisten Zotter aus der Oststeiermark.

47zotter + glatz

regionales fleisch und regionaler wein – christoph zotters

kalbfleisch und der zweigelt von jungwinzer christopher

glatz haben einzug in die grossauer-betriebe gehalten.

genussprofis. Sie heißen nicht nur alle (fast) gleich, sie haben

auch eines gemein: den Sinn für Küche und Keller.

Christoph Zotter (Zotter Kalbfleisch, r.), Christof Wi-dakovich und Christopher Glatz (Weingut Glatz, M.).

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt? Dachte sich auch Christof Widakovich, kulinarischer Patron der Grossauer-Betriebe, und ließ sich von der Qualität der beiden oststeirischen Produzenten überzeugen.

„Langjährige Erfahrung, traditionelles Handwerk und Innovation prägen den ausgezeich-neten Geschmack und machen unser Kalbfleisch besonders zart“, so Christoph Zotter (Kalb-fleisch Manufaktur Zotter). „Bei uns werden Qualität, Regionaliät und Nachhaltigkeit groß geschrieben. So beginnt der Weg bei den steirischen Bauern und endet mit dem veredelten Produkt in unserem Betrieb.“

Ein perfektes Pendant dazu sind die mehrfach prämierten Weine des Weinguts Glatz in Bad Waltersdorf. Jungwinzer Christopher Glatz: „In einer Verkostung mit der Familie Grossauer haben wir den Blauen Zweigelt als idealen Wein zu Kalb erkoren. Er schmeckt nach karamellisierter Herzkirsche und Edelbitter-Schokolade und hat einen cremig-weichen

Körper. Süße Veilchenaromen passen zu den Rumnuancen und dem zartherben Fi-nish. Perfekt zu gegrilltem Fleisch – vom Dry Aged T-Bone bis hin zum

Schnitzel. Dieser Wein ist auch jedes Jahr unter den Top fünf der Zweigelt bei den steirischen Landesmeisterschaften.“

zotter kAlbfleischOberbuch 39, A-8274 Buch-Sankt Magdalena, Tel.: +43 (0)33 32/628 95, office@zotter-fleisch.atwww.zotter-kalbfleisch.at

glAtz weinWagerberg 25, A-8271 Bad Waltersdorf, Tel.: +43 (0)664/28 09 096, glatz.wein@direkt.atwww.glatz-wein.at

poweroststeirische

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Fisch-Grill & Wine.........................................

sushi & rolls.........................................

beste Fischsuppe.........................................

heimische stars.........................................

internationale specials

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el gAucho im lAndhAus, grAzDas 10. Wine Makers Dinner stand unter dem Motto „Trüffel Pres-tige“ – Tomi Brane von „Tartufo Prestige“ war extra aus Marburg angereist. Jeweils v. l.: 1 Die GFs Christof Widakovich und Ro-bert Grossauer, Küchenchefin Alexandra Grabner, Tomi Brane und Weinexperte Alexander Andreadis. 2 Desiree und Thomas Wagner (Filialleiter ANADI Austria Bank). 3 Auch Klaus Weikhard und sein Team waren begeistert von den Trüffelkreationen wie z. B. dem Trüffeltartare vom Milchkalb (5). 4 Martin Wäg (Kastner & Öhler), Harald Pall (Fripal Immobilien) und Gerhard Nemecz (Golfzentrum Andritz). 6 Rudi Culka und Gerhard Koch (beide ORF). 7 Ski-Legende Armin Assinger mit Freundin Sandra Schranz.

Trüffel Prestige

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Mir persönlich schmeckte keine BBQ-Sauce so richtig – die waren mir immer alle zu süß. Also dachte ich mir, man muss selbst eine kreieren“, erzählt Hans

Peter Fink vom Gasthaus Haberl und Fink’s Delikates-sen (Walkersdorf bei Ilz). Und weil zwei Gaumen im-mer besser schmecken, holte er sich mit Gastrokollegen Christof Widakovich einen echten Grill-Profi mit ins Boot. Gemeinsam entwickelten die beiden eine eigene BBQ-Sauce, die es ab sofort exklusiv in den el Gauchos geben wird – und natürlich im Delikatessen-Shop von Fink.

fruchtig, würzig und nicht zu süss:

christof widakovich entwickelte

gemeinsam mit hans peter fink eine

exklusive el gaucho-bbq-sauce.

„Die Produkte in der Sauce sind hochwertig und natürlich ohne Zusatzstoffe. Die wichtigste Zutat ist un-ser Zwetschkenbalsamessig, dazu kommen Paradeiser, Knoblauch, Chili, Zwiebel, Gewürze und Honig. Die feine Räuchernote gibt den besonderen Geschmack“, so Fink.

Und Widakovich ergänzt: „Die Sauce passt nicht nur perfekt zu unseren Steaks, sondern auch zu den an-deren Fleischspezialitäten vom Grill. Und auch zum Ma-rinieren vor der Zubereitung – ich denke da an herrliche Spare Ribs – oder als einfacher Dip ist die Sauce genau das Richtige. Ich freue mich über ein so hochwertiges Produkt und die super Zusammenarbeit mit Hans Peter!“

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wine Special50

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– das weinbaugebiet –Von den Rotweinen, die in den Abruzzen angebaut wer-den, sind einige besonders hervorzuheben: der fruchtige Merlot, der mit seinem charakteristischen Geruch über-zeugt und der trockene Cabernet, der mit einer tiefroten Farbe glänzt, sowie der kräftige Pinot Nero. Seine Farbe ist nicht so intensiv wie die des Cabernets, allerdings ist sein Geruch deutlich markanter. Die Rebsorten der Weiß-weine zeichnen sich vor allem durch die intensive gelbli-che Farbe und den frischen, fruchtigen Geruch aus. Die bekanntesten Rebsorten der Abruzzen sind der leichte Passerina, dessen Geschmack man als frisch beschreiben kann, und der trockene Riesling, der harmonischen Ge-schmack und eine leicht grünliche Farbe aufweist.

– trulli in den el gauchos –Dem Wein-Experten und -Importeur Alexander Andrea-dis ist es gelungen, die Weine von Jarno Trulli exklusiv in die el Gauchos zu bringen. „Ich freue mich riesig, so einen prominenten Winzer zu meinem Portfolio zählen zu dürfen. Die Weine von Trulli begeistern mich durch ihre Mineralität und Raffinesse und zeugen von einer sehr feinen Hand in der Produktion.“

Aber nicht nur das: Bei den Wine Makers Dinner am 1. Juni (Graz) und 2. Juni (Baden bei Wien) wird der Formel 1-Star sogar persönlich in den el Gauchos dabei sein, um seine Weine zu präsentieren. Rechtzeitig Plätze sichern (steak@elgaucho.at bzw. steakhouse@elgau-cho.at) – diese werden genauso schnell weg sein, wie Trul-li von der Startlinie!

www.andreadis.at http://shop.elgaucho.at

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Das Podere Castorani blickt auf eine be-wegte Geschichte zurück. Erste Auf-zeichnungen erwähnen das Gut bereits im Jahr 1793, den Namen erhielt das Anwesen schließlich vom berühmten

Augchirurg Raffaele Castorani. Sein Ansehen als Uni-versitätsprofessor an der Sorbonne in Paris verschaff-te der Villa Castorani nachhaltigen Ruhm. Nach dem Ersten Weltkrieg erlangte das Gut unter Rechtspro-fessor Antonio Casulli 200 ha Land. Als Casulli Ende der 1960er Jahre starb, erfolgte der Niedergang. 1999 erwarb der einstige Formel 1-Fahrer Jarno Trulli, ge-meinsam mit drei weiteren Partnern, die Villa Castorani und es ging wieder bergauf.

Das Team gibt seitdem ordentlich Gas, in den vergangenen 15 Jahren erweckten Trulli & Co das Gut wieder zum Leben. Dabei überließen sie nichts dem Zu-fall: Im Keller wurden für die Feuchtigkeitsanlage For-mel 1-Toyota-Ingenieure engagiert. Das Ziel: Die Mon-tepulciano- und Trebbiano-Reben optimal in der besten Amarone-Tradition zu trocknen.

Das Podere Castorani findet man in der Ge-meinde Alanno, in der Provinz Pescara, zwischen dem Nationalpark Majella und dem nahe gelegenen Adriati-schen Meer. Auf 350 Metern über dem Meeresspiegel genießt das Terroir perfekte klimatische Bedingungen: warme Sonneneinstrahlung am Tag und kühle Win-de bei Nacht sorgen für ideale Temperaturschwan-kungen. Das verleiht den Weinen ihren einzigartigen Charakter.

Die 75 Hektar werden mit der roten Rebsorte Montepulciano d’Abruzzo und den weißen Trebbiano d’Abruzzo Malvasia, Cococciola, Pecorino und Passe-rina bepflanzt.

wussten sie, dass formel 1-pilot jarno trulli ein eigenes weingut hat?

wir auch nicht. höchste zeit also, mehr über seine edlen tropfen aus

italien zu erfahren. und: wein-importeur alexander andreadis holt den

ps-star mit seinen weinen sogar exklusiv in die el gauchos!

pflicht-termin. Alexander Andreadis (l.) holt Jarno Trulli und seine Weine nach Österreich – zum Wine Makers Dinner am 1. Juni (Graz) und 2. Juni (Baden). Karten ab € 89,–!

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el gaucho baden52

melting pot restaurant – es gibt wohl kaum einen anderen ort,

an dem so viele nationen in harmonie und respekt vereint sind. so auch im

el gaucho in baden bei wien, in dem mitarbeiter aus 13 verschiedenen ländern

am werken sind. und durchaus positive einflüsse auf den spirit und die

kreativ-küche des lokals nehmen ...

Text: Christina Dow

multi-kulti. Atisso Vossah (Togo), Jose Martin Gonzales

(Spanien), Natalia Nayebi Casares

(Spanien), Alessandro Dell’Olio (Italien), Amir

Vafaei (Iran), Misel Aldzic(Serbien /Mon-tenegro), Dzhamilya Tatarkhanova (Russ.

Föderation), Marianna Plavuchova (Slowa-

kei), Daniela Vignola-Fitzek (USA), Jacek

Bujalski (Polen), Gabor Köszegi (Ungarn),

Hatice Boztepe (Türkei) und Officemanagerin

Andrea Hermann (v. l.).

united colors of el gAucho

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53el gaucho baden

Dass im el Gaucho im Josefsbad im wun-derschönen Baden bei Wien alle guten Dinge offensichtlich 13 sind, merkt man, wenn man in der Früh das Lo-kal betritt– lange bevor noch der erste

steakhungrige Gast erscheint. Der Gastraum wird ge-rade von Hatice Boztepe blitzblank geputzt, während die gebürtige Türkin in durchaus gutem Deutsch ein freundliches „Guten Morgen, wie geht es euch?“ entge-genwirft.

Langsam aber sicher vervollständigt sich dann auch das Team in der Küche und plötzlich hört man zwi-schen all den „Guten Morgen“ ein buntes Sammelsurium aus englischen Schmähs und unglaublich unverständlichen Konversationen in diversen Muttersprachen. Kein Wunder, da erzählt der stets gut gelaunte Grillkoch Atisso Vossah aus dem Togo der slowakischen Commis und dem unga-rischen Abwäscher seine letzte Wochenend-Geschichte. Während sich eine Ecke weiter Küchenhilfe Jose Martin Gonzales von Landskollegin und Pâtissière Natalia Nayebi Casares in Rekordtempo-Spanisch Tipps holt.

Kurz bevor es zu Mittag dann ernst wird, weht ein kleiner Sturm durchs Lokal – nämlich dann, wenn der Italiener Alessandro Dell’Olio, seit 2012 Sommelier im el Gaucho, und der Iraner Amir Vafaei, seit über vier Jahren allseits beliebter Barkeeper, aufeinander treffen. Dass die Energie der beiden Südländer sich auch auf die Getränke und somit auf die Gäste überträgt, ist mehr als nur ein

Gerücht ... „Ich bin wirklich stolz auf die Nationalitäten-Vielfalt in unserem Betrieb“, sagt el Gaucho Baden-Ge-schäftsführer Michael Grossauer und herzt dabei seinen Sommelier. „Es ist schön zu sehen, wie alle miteinander arbeiten und sie sich trotz so mancher Sprachbarrieren super miteinander unterhalten können. Toleranz in der Gastronomie ist Gott sei Dank derart selbstverständlich geworden, dass sogar immer wieder positive Neugier den anderen Kulturen gegenüber aufkommt. Man sieht: so funktioniert Integration.“

Dass die verschiedenen Nationen nicht nur einen positiven Einfluss auf das interne Betriebsklima haben, sondern auch auf die gesamte Linie des el Gauchos, freut Grossauer zusätzlich. „Egal, ob bei Weinen, Cocktails oder den vielen Speisen in der Küche – der Einfluss verschie-dener Länder ist für den Gast schmeckbar! Unsere Philo-sophie ist es, die Grundprodukte so regional und saisonal wie möglich zu beziehen, aber sie dann auch international zu interpretieren. Absolute Lieblingsgerichte sind derzeit z. B. die Jakobsmuscheln mit Chorizo-Chilibutter oder auch die Papaya-Thai-Chickensoup mit Limetten, Erdnüs-sen und gehacktem Huhn am Zitronengras. Aber natürlich fehlen auch nie heimische und bodenständige Klassiker wie der Vogerlsalat mit Erdäpfel, Speck und Kernöl oder die hausgemachten Gnocchi in Trüffelrahm. Ich denke, wir haben einen tollen Mittelweg gefunden, um das el Gaucho am Josefsplatz zu einem regionalen und gleichzei-tig internationalen Hotspot zu machen.“

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afrikanischer couscous mit kurkumA, kichererbsen und gemüse

Als Beilage oder auch leichtes Hauptgericht punktet dieses Gericht durch die besondere Würze des Kurkumas und den Aromen des Grillgemüses. Couscous

ist eine schmackhafte, spannende Alternative zu heimischen Getreidesorten.

13SchloSSberg

uS King crabs mit trüffelmAyonnAise und AvocAdo

Das wird ein Highlight auf der Karte! Ausgelöstes Krabbenfleisch mit reifen Avocados und cremiger Trüffelmayonnaise. Gepuffter Weizen

sorgt für den nötigen Crunch im Gericht.

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argentinisches rib eye mit spAnischen erdäpfeln

Der Klassiker unter den argentinischen Steaks wird durch die Papas arrugadas (spezielle Erdäpfel aus Spanien) mit Chorizo und

Tomatenbutter begleitet. Eine neue, würzige, geniale Kombi!

57domäne müller

Weingut Domäne Müller und E.u.M. Müller GmbH Grazerstraße 71, 8522 Groß St. Florian - AUSTRIA

Tel.: +43 3464 2155 / Fax: +43 3464/2116 25 www.domaene-mueller.at / www.eum-mueller.at

office@mueller-wein.at

Im Vergleich zu anderen Weingütern ist die Ge-schichte der Domäne Müller noch recht jung. Begonnen hat alles vor etwa 80 Jahren, als Emil und Maria Müller die besten Tropfen aus der Welt der alkoholischen Getränke importierten.

Durch Exklusivverträge wurde die Müller GmbH zum österreichischen Generalimporteur. Heute treibt das Im-portlager so manchem Liebhaber Neidesröte ins Gesicht.

In den 80er Jahren legten Günter und Eva Müller ein zweites Fundament – und begannen mit dem heutigen Weinbaubetrieb. Schon länger träumten die beiden davon, ihren eigenen Wein zu produzieren, was mit der Übernah-me des ehemaligen Gutshof Prinz Liechtenstein in Gross St. Florian gelang. Hier bewirtschaftete die Familie Mül-ler zunächst die Lage Burgegg, im Laufe der Jahre kamen viele weitere Toplagen bis in die Südsteiermark dazu.

Die Führung im Keller hat mittlerweile Yves Mi-chel Müller übernommen. Um seine Arbeitsbedingungen

das südweststeirische weingut domäne müller setzt auf gut gereifte weine,

und bewirtschaftet einen der schönsten keller österreichs. qualität

statt quantität wird in diesem familienbetrieb gross geschrieben.

grosse weINe

kontAkt. Grazerstraße 71, A-8522 Groß St. Florian, Tel.: +43 (0) 34 64/21 55, www.eum-mueller.atwww.domaene-mueller.at

ist der Junge Winzer wirklich zu beneiden, denn seit 2006 zählt der Weinkeller der Domäne Müller zu einem der schönsten von ganz Österreich. Hier erhalten die Weine Ihren letzten Schliff, bevor sie abgefüllt und eingelagert werden. Eines der Flaschenlager beherbergt ausschließ-lich Magnumflaschen. Denn die Domäne Müller setzt auf gut gereifte Weine und nicht auf den schnellstmöglichen Verkauf. Lagerfähigkeit zählt zu einem wichtigen Quali-tätsmerkmal der Weine der Domäne Müller.

Eva und Yves Michel

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Die Lokale der Familie Grossauer

bieten eine perfekte Kombination aus wunderschönem Ambiente, hervorragendem Service und ex-zellenter Küche. Dass das el Gau-cho zu einem echten Leitbetrieb in Baden avanciert ist, macht mich als „Fan“ besonders glücklich.

kurt stAskA büRGERMEiStER bADEn bEi WiEn

www.baden.at

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2. juni 2016

wine Makers dinnerDas wird ein echtes Weinspektakel, wenn Formel 1-Star und Winzer Jarno Trulli seine Flaschen aus dem Weingut Casto-rani (Abruzzen) zu den vier Gaucho-Gängen öffnet. Beginn ist um 19.00 Uhr – rechtzeitig reservieren!

1.+2. juli 2016

baden in weißDie Bühnen der Stadt sorgen bis zum Abend für Stimmung, die Nacht gehört den Partys! In verschiedenen Locations warten unzählige DJs und Live Acts auf die Partypeople! Hotspot ist wieder das Casino Baden. www.baden-in-weiss.at

18. August 2016

cuba nightMega-Stimmung garantiert! Das el Gaucho im Josefsbad lädt zur le-gendären Cuba Night mit Luison live. Coole Cocktails treffen auf die besten Steaks der Stadt. Tipp: am nächsten Tag nichts vornehmen ;-)

el gaucho baden58Schon notiert?

Josefsplatz 2, 2500 Baden, Tel.: +43(0)22 52/80 399

steakhouse@elgaucho.at, www.elgaucho.at

Mo–Sa 11.30–24.00 Uhr, So und Feiertags

11.30–23.00 Uhr geöffnet.

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3.+4. / 10.+11. sept.

genussmeileDer Wienerwald verwandelt sich in eine Kulinarik-Wander-Strecke. Zwischen Mödling und Bad Vöslau erstreckt sich mit der „Genussmeile“ die längste Schank der Welt. Spazieren, kosten und ge-nießen mitten in den Weinbergen! www.genussmeile.info

Höchste Qualität und

perfekte Serviceleistung sind die wichtigsten Zutaten für Kundenbegeisterung. Ich freue mich sehr, mit der Familie Grossauer einen weiteren starken kulinarischen Gastgeber in der Stadt Baden zu haben!

eduArd gollubits DiREKtoR CASino bADEn

www.casinos.at/baden

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GENERALSANIERTER VIERKANTHOF UND NEUBAUMIT ANNINGERBLICK

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4 el gaucho wien60

melting pot restaurant – es gibt wohl kaum einen anderen ort,

im el gaucho im designtower in wien geht es mittags ab sofort noch leichter

zur sache. mit dem „green grill“ entwickelte küchenchef lukas herndlhofer

eine leichte lunch-schiene, die für echte power sorgt.

Interview: Christina Dow

Locker, leichte Mittagsgerichte – wie seid ihr auf den „Green Grill“ gekommen?

Herndlhofer: „Wir haben eine wö-chentlich wechselnde Lunch-Karte mit fünf Speisen – eine davon ist u. a. immer unser Beef

Burger. Für die heißen Sommermonate wollten wir nun aber zumindest drei Gerichte möglichst leicht gestalten. Wer den-noch Lust auf ein gutes Stück Steak hat, kann natürlich von der Karte wählen. So entwickelte sich die Idee zum ,Green Grill‘ – eine Küchenlinie, bei der Gemüse und Salate eine große Rolle spielen. Natürlich stets im Zusammenhang mit Fleisch und auch mal Fisch vom Grill. Mir schweben da z. B. ein feines Gemüsecurry oder leichte Fruchtdesserts vor.“Aber der Genuss wird dabei wohl nicht zu kurz kommen?

Herndlhofer: „Natürlich nicht, der steht immer an erster Stelle. Wichtig sind einerseits die perfekten, saiso-nalen Grundprodukte und andererseits die richtige Zube-reitung. Röstaromen geben einen tollen Geschmack, ebenso wie frische Kräuter oder verschiedenste Gewürze wie z. B. unsere eigene el Gaucho-Gewürzmischung. Gesund, aber trotzdem schmackhaft, sind auch Vollkornprodukte – ich persönlich verwende gerne Bulgur und Quinoa – damit wird bestimmt das eine oder andere Gericht auf unserer Karte landen.“Gesund essen ist oft mit Aufwand verbunden. Wie kann man ganz leicht so nebenbei ein paar Kalorien sparen?

Herndlhofer: „Noch weniger Fett in die Pfanne, manchmal auf Kokosöl oder hochwertige Pflanzenfette set-zen. Auf Mayonnaise im Sommer gänzlich verzichten, man kann sie problemlos durch Joghurt oder Sauerrahm ersetzen. Bei Schoko-Heißhunger zu Fruchtdesserts greifen und Al-kohol bewusst konsumieren – also nicht automatisch perma-nent zum Spritzer oder Bier greifen, sondern in besonderen Momenten oder zu einem guten Essen ein, zwei Gläser ge-nießen. Bei unseren ,Green Grill‘-Gerichten kann man aber

ohne schlechtes Gewissen zuschlagen, die sind alle kalorien-arm und leicht.“Abgesehen vom „Green Grill“ – welche Gerichte von der Standardkarte lassen sich gut mit einer bewussten Er-nährung bzw. der bikinifigur kombinieren?

Herndlhofer: „Die gebratenen Jakobsmuscheln, das Filetsteak mit Grillgemüse, Blattspinat oder Artischocken, die gegrillte Maishähnchenbrust mit Spargel oder unsere Sa-late ... da gibt es Einiges! Aufpassen sollte man vielleicht nur bei den Marinaden oder Soßen – die Trüffelgnocchi z. B. sind zwar eines der Geschmacks-Highlights, aber nur bedingt für die Bikinifigur förderlich!“ (lacht)Welches ist dein lieblings-Sommergericht?

Herndlhofer: „Gazpacho! Es ist herrlich erfrischend, leicht, aber trotzdem sättigend. Es besteht fast nur aus Ge-müse, also Tomaten und Paprika, und ist easy zu machen.“Du selbst scheinst schon badehosen-tauglich zu sein. Achtest du sehr auf deine Ernährung, machst du viel Sport oder bist du von natur aus gesegnet?

Herndlhofer: „Haha, wohl eher Letzteres! Sport be-treibe ich nicht wirklich viel, nur wenn Zeit bleibt, fahre ich gerne mit dem Rad oder gehe im Sommer auch mal schwim-men. Als Koch esse ich natürlich sehr gerne – ich sag nur: Gott sei Dank hat es die Natur gut gemeint.“Welches „Diät“-Gericht geht für dich gar nicht?

Herndlhofer: „Tofu geht ja noch, aber bei Fleischer-satz hört es bei mir auf ! Das ist für mich unverständlich und keineswegs gesünder als echtes Fleisch. Aber ich bin grund-sätzlich nicht für Diäten, wenn man sich einigermaßen ge-sund ernährt und ein bisschen bewegt, muss das reichen.“und welche ist deine kulinarische „lieblingssünde“?

Herndlhofer: „Lasagne! Gut gemacht schmeckt sie einfach immer! Aber wahrscheinlich ist das auch eine Kind-heitserinnerung – meine Mutter ist Lasagne-Spezialistin. Ich esse sie auch heute noch nur bei ihr!“

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61el gaucho wien

xund & gut. Küchenchef Lukas Herndlhofer

setzt im el Gaucho in Wien mit dem „Green Grill“ auf eine leichte Mittags-kost. Außerdem ist er gemeinsam mit Christof Widakovich für die Qualitäts-kontrollen aller el Gauchos zuständig.

Sommersalat mit spicy chicken

Die Blattsalate werden mit einer gegrillten Hühnerbrust kombiniert, die nach dem Grillen mit einer Chili-Sesam-Marinade bestrichen wird und

dadurch eine zweite, karamellisierte Haut erhält.

gegrillter terijaki-lachs mit tempurA-gArnele, sobA-nudeln und spinAt

Die Terijaki-Sauce wird bei uns nach einem Geheimrezept gekocht und erst ganz am Schluss über den Lachs gegeben. Die Soba-Nudeln sind aus reinem Buchweizen und

schmecken dadurch sehr aromatisch. Die Garnelen erhalten ihre knusprige Hülle durch den Tempura-Teig.

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4 el gaucho wien64

ARNULF RAINER MUSEUM im ehemaligen Frauenbad in Baden. Das weltweit einzige

Museum in einem historischen Wellnesstempel.

KUNST UND SPIELAfter Work im Arnulf Rainer Museum und Chill Out im Casino BadenJeden Mittwoch um 18 Uhr KUNST UND GENUSSFührung im Arnulf Rainer Museum – Abendessen im El Gaucho SteakhouseJeden Donnerstag um 19 Uhr

ARCHITEKTUR-TOURDas denkmalgeschützte Frauenbad en détail Ab September jeden ersten Freitag im Monat um 15 Uhr BADENER MUSEENTOUR Arnulf Rainer Museum, Beethovenhaus, Kaiserhaus – Lunch im Hotel At the ParkJeden ersten Sonntag im Monat um 10 Uhr

LUCY ELECTRICMuseum bei Nacht für Kinder von 6 bis 11 Jahren Termine: 7.5. – 4.6. – 16.7. – 6.8. 3.9. – 8.10.2016 WILD@ARTDie jungen Wilden im Museum für Jugendliche von 14 bis 17 Jahren KINDERGEBURTSTAGGeburtstagsfeste für Kinder SOMMERWORKSHOPSSingen – Schauspielen – Kreativ seinIm August in Kooperation mit der Bühne Baden

Täglich von 10 bis 17 Uhr Josefsplatz 5, 2500 Baden

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em-burger & privAte viewingDer el Gaucho-Indoor-Gastgarten auf der Piazza des Design Tower ist auch im Hochsommer kulinarischer Hotspot von Wien. Erstens: weil immer perfekt temperiert (Stichwort: klimatisiert!). Zweitens: weil er sich Dank der Grünpflanzen als eine echte Wohlfühl-Oase entpuppt. Und drittens: weil er während der Fußball-Europameis-terschaft zum Private Viewing-Bereich wird. Soll heißen: Jedes der Spiele (außer sonntags) wird auf einem großen Screen live übertragen.

Die beste Nachricht dazu: Es gibt den gan-zen EM-Monat lang stets wechselde Burger, abgestimmt auf die teilnehmenden Länder. Kann also sein, dass ein Moz-zarella, ein Serano-Schinken, ein Räucherlachs oder eine Weiß-wurst aus dem nächsten Burger schauen. Super!

el Gaucho im Design Tower1020 Wien, Praterstraße 1, Tel.: +43(0)1/21 21 210, beef@elgaucho.at, www.elgaucho.atMo–Sa 11.30–01.00 Uhr geöffnet.

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grunderwerbsteuer neudies betrifft auch schenkungen und

erbschaften im kreis naher angehöriger!

Die mit 1 1. 2016 in Kraft getretene Steuerreform brachte auch einschneidende Änderungen bei der Grunderwerbsteuer mit sich: Die Steuer wird beim

Erwerb einer Liegenschaft durch Schenkung oder im Erbwege nun nicht mehr anhand des dreifachen Einheitswertes, sondern auf Basis des „Grundstückswertes“ bemessen. Diese Änderun-gen betreffen insbesondere auch Schenkungen und Erbschaften im nahen Verwandtenkreis!

Hinzu kommt, dass sich die Berechnung des Grund-stückswertes relativ kompliziert gestaltet. Laut einer eigenen Verordnung setzt sich der Grundstückswert – je nach Art der geschenkten bzw vererbten Liegenschaft – entweder nur aus dem Grundwert, nur dem Gebäudewert oder aus beiden Werten zusammen, deren weitere Berechnung wiederum die Verord-nung vorgibt. Für die betroffenen Geschenknehmer bzw. Erben bedeutet dies nicht nur eine Erhöhung ihres Beratungsbedarfs, sondern müssen diese nunmehr auch etliche Informationen über die Liegenschaft (z. B. die Bruttogrundrissflächen eines Hauses oder die Frage, wann dieses in den letzten 20 Jahren und in wel-chem Umfang saniert wurde) in Erfahrung bringen, damit der Grundstückswert und damit die Steuer ermittelt werden kann.

Als weitere Alternati-ve kann der Grundstückswert auch aus einem Immobilien-preisspiegel abgeleitet werden, was bislang jedoch nur eine ein-geschränkt taugliche Methode darstellt. Weiters besteht die Möglichkeit, anhand eines Sach-verständigengutachtens nach-weisen zu lassen, dass die Lie-genschaft einen geringeren „gemeinen Wert“ als den Grund-stückswert aufweist, sodass dieser geringere Wert herangezogen werden darf.

Für eine umfassende rechtliche Beratung steht Ihnen das Team vom Notariat Dr. Walter Pisk & Dr. Peter Wenger (www.notariat-graz.at) selbstverständlich gerne zur Verfügung!Pr

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4 el gaucho münchen66

7 dinge

die mAn im el gAucho inmünchen erlebt hAben sollte.

nicht gewöhnlichIm el Gaucho am Viktualienmarkt ist das Fleisch das Nonplusultra für alle Steakfreaks. Laufend aus Argentinien importiert, gibt es von extrazarten Klassikern wie Filet oder Huft Steak auch außergewöhnli-che Stückerln, die richtig Laune machen. Findet auch Grillmeister Stefan Lanner und präsentiert sein persönliches Best-of: Dry Aged Porterhouse, etwa 1,5 kg.

das Fleisch1

sommerliches flAirDer Gaucho-Gastgarten, direkt an der

Seite des Viktualienmarkts gelegen, ist der Outdoor-Hotspot an heißen Tagen und

lauen Nächten. Chef Michael Grossauer (l.), Restaurantleiter Christian Schrempf (r.) und Servicemann David verwöhnen im el Gaucho übrigens nicht nur Steakaholics,

sondern auch weniger eingefleischte Fans wie z. B. Melanie Reithofer. Auch für sie als

Vegetarierin eine der Lieblings-Adressen.

der Gastgarten 2

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67el gaucho münchen

Am mArktDas nennt man echten Luxus: Vor der Tür hat man mit dem Viktualienmarkt das Paradies an Frische und Vielfältigkeit. Küchenchef Philipp Keusch (r.) und Michael Grossauer kaufen gern das regi-onale und saisonale Gemüse am Stand von Frutique.

Regionalität

munich cutFür den speziellen Munich Cut, ein Corona Cut,

wird der Fettrand eines 600 g Rumpsteaks bis zum Fleisch gleichmäßig eingeschnitten. Mit

einen Butterfly Cut (das Steak nicht ganz, aber bis ca. 5 mm vor dem Fleischende durchschneiden) das Stück teilen. Fleisch auseinanderklappen, zusammensetzen und den Fettrand (die Zacken der „Krone“) etwas auseinander ziehen. Ab auf den Grill – ein unglaubliches Geschmackserlebnis!

der eigene Schnitt

kreAtiv gemixtBarchefin Pippa Watson verwöhnt ihre Gäste an

der Bar mit coolen Drinks und lässigen Cocktails. Die

eigenen Kreationen brillieren oft als Aperitif der Woche.

Probieren!

die Cocktails

3

4

5

guter mixDie steirisch-bayerische-interna-tionale Gastlichkeit kombiniert das Beste aus vier Nationen: Engländerin Pip, Italiener Paolo (2. v. l.), Sven Baumgartner aus Deutschland (l.) und die „Ösis“ Philipp und Stefan (2. v. r).

Gastlichkeitimmer A gAude

Wer einmal im el Gaucho ist, sollte danach keine wichti-gen Termine mehr ausma-

chen. Denn: Es könnte länger werden – beste Stimmung

ist immer garantiert! Z. B. wenn Familie Heider auf

den „Geisterbahn-Eddie“ (Eduard Eckl, l.) trifft. Der hat die älteste Geisterbahn auf

der Wies’n und weiß, was Spaß haben bedeutet.

die Stimmung

7

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s: Kl

ausp

erin

o.co

m, K

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Wer einmal vom Paradies kosten

möchte, der wage sich ans Rind im el Gaucho – endlich auch in München. Für einen bekennenden austrophilen Bayern wie mich ist das Lokal ein Geschenk – und die Familie Grossauer sind eine enor-me Bereicherung für München!

dominik pförringer unfAllCHiRuRG

www.unfallchirurgie.mri.tum.de

„

Steaks, Beilagen,

Weine, Cocktails ... wer Raffinesse im Genuss liebt, auf eine gemütliche Atmosphäre steht und den österreichischen Charme schätzt, der gehört ins el Gaucho am Viktualienmarkt in München!

„

christiAn obermAier StAMMGASt El GAuCHo MünCHEn

www.elgaucho-muenchen.de

Ich liebe das Rib Eye

Steak im el Gaucho am Viktualienmarkt – dazu bestelle ich mir immer ein Vodka-Soda ... eine ganz eigene Kombi. Ich habe lange in den USA gelebt, deshalb weiß ich die perfekte Steak-Quali-tät im Gaucho sehr zu schätzen!

„

chris kAisler ClubMAnAGER HEARt HouSE

www.thehearthouse.me

Nicht das Be- ginnen wird belohnt,

sondern das Durchhalten. Ich danke Euch, liebe Grossauers, für das Durchhalten als perfekte Gastgeber. Wir vom Viktuali-enmarkt fühlen uns immer sehr wohl bei Euch! Ich bin froh, dass wir so gute Nachbarn sind.“

elke c. fett „PAtRonin“ VoM ViKtuAliEnMARKt

www.viktualienmarkt-muenchen.de

Steakhäuser gibt es viele. Aber beim

el Gaucho hat mich vom ersten Besuch an das schlüssige Konzept überzeugt: frische, beste Fleisch-Qualität, passende Beilagen, sym-pathischer Service. Ich fühle mich als Stammgast – in München als auch in Graz – sehr wohl.“

jürgen pippig lEitER KoMMuniKAtion

MotoRSPoRt DER AuDi AG www.audi.com

„Das el Gaucho in München ist immer

eine gute Wahl. Uns gefällt die schöne Lage am Viktualienmarkt, das tolle Weinsortiment und na-türlich die gute Küche. Wir lieben es, gemütlich auf ein Glas Wein zu gehen und dazu ein Steak zu genießen.“

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Das el Gaucho ist

immer wieder ein Hoch- genuss! Stilvolles, elegantes Ambiente, liebevoller Service und dazu die argentinischen Steaks – einfach göttlich! Das darf ich als echte Münchnerin schon sagen.“

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karriere70

glücklichmAcherdie wahren

71karriere

Text: Alexandra Gorsche

Mit 440 Mitarbeitern, elf Betrieben – darunter fünf Gastronomiekon-zepten – zeigt sich das Familien-unternehmen Grossauer besser im Geschäft denn je. Die el Gau-

cho-Steakhäuser, das Restaurant SCHLOSSBERG, die Eventgastronomie und die Bierhäuser Gösser Bräu und Glöckl Bräu bekommen bald Zuwachs vom maritimen el Pescador. Die Familie Grossauer macht seit über 30 Jahren nicht nur Gäste, sondern auch ihre Mitarbeiter glücklich und beweist, dass man sich zwangsläufig nicht nur auf ein Konzept konzentrieren muss, um erfolgreich zu sein.

Aber worauf ist dieser Erfolg zurückzuführen? Für den Patron, Franz Grossauer, ist das klar: „Wir sind erfolgreich, weil wir ein Familienbetrieb sind und an einem Strang ziehen. Wir haben eine Zentrale, in der wir uns regelmäßig austauschen und auf das jeweilige Know-how greifen. Jeder hat eine Aufgabe inne und setzt sich dafür mit voller Kraft ein.“ Genauso wichtig wie der familiäre Zusammenhalt ist die perfekte Vorbereitung und Konzeptionierung der Betriebe, weiß Christof Wi-dakovich, Geschäftsführer des Restaurants SCHLOSS-BERG: „Unsere Lokale sind immer auf ein Thema spe-zialisiert. Sei es Bierhaus, steirische Küche, Steakhaus oder eben unser neues Fischlokal. Bei der Auswahl un-serer Strategien und unseren Produkte gehen wir immer mit Bedacht vor.“

„wir vertrauen auf unsere mitarbeiter, genauso, wie diese auf uns

vertrauen können.“ die grossauers im gespräch über ihren erfolg und

ihre ideen – und warum eine karriere in der gastronomie die beste

entscheidung ihres lebens gewesen ist.

– unbegrenzte möglichkeiten – Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. Ein klischeehafter Spruch, der Wahrheit in sich birgt. Jedenfalls wenn es um die Grossauer-Betriebe geht. Der Erfolg hat hier viele Gesichter. Vorzeigebeispiele gibt es zur Genüge. So wurde aus dem besten Grazer Zahlkell-ner der Restaurantleiter des el Gaucho München und aus dem ehemaligen Jungkoch des Restaurants SCHLOSS-BERG, Philipp Keusch, nach einem eineinhalbjährigen Abstecher im Steirereck der Küchenchef im el Gaucho in München. „Es ist gut, wenn gerade junge Menschen etwas von der Welt sehen und andere Betriebe ken-nenlernen wollen. Die Erfahrungen, die sie sammeln, bringen sie dann wieder mit ein, wenn sie zurückkeh-ren“, weiß Robert Grossauer, Wirt vom Gösser Bräu Graz. Aber auch innerhalb des Unternehmens ist große Flexi-bilität gegeben: „Wir können unter den ein-zelnen Standor-ten jonglieren. Unsere Mit-arbeiter haben die Möglichkeit, die unterschiedlichen Konzepte in den Betrieben auszuprobieren. Sie können dann für sich ent-scheiden, wo sie die besten Entwicklungsmöglichkeiten sehen“, berichtet Michael Grossauer, Geschäftsführer im el Gaucho Baden. Dabei ist es aber wesentlich, dass die einzelnen Persönlichkeiten gut zusammenspielen. Der eine Mitarbeiter fühlt sich im Bierhaus, der andere im Steakhaus besser aufgehoben. Die Gelegenheit inner-halb der Betriebe zu wechseln, wird oft ergriffen und gerne gesehen: „Es ist gut, wenn unsere Mitarbeiter die unterschiedlichen Bereiche kennen lernen. Sie erkennen dann, mit welchem sie sich identifizieren und welche Chancen ihnen damit offen ste

„unsere Mitarbeiter sind teil unseres erfolgs. gemeinsam schauen wir, dass es allen gut geht und die arbeit Spaß macht.“frAnz grossAuer DER PAtRon

„wir sind trotz unse-rer größe familiär. wir

vertrauen unseren Mitar-beitern und sie bekommen

vertrauen zurück.“robert grossAuer

GÖSSER bRäu GRAz

karriere72

hen“, unterstreicht Peter Kazianschütz, Geschäftsführer im el Gaucho Wien. Auf die Frage, welche Vorausset-zungen Mitarbeiter mitbringen müssen, sind sich alle einig: Ehrlichkeit und die steirische Gastlichkeit! Denn auf diesen beiden Fundamenten könne man immer auf-bauen.

„Wir bieten unseren Mitarbeitern die Bühne ei-ner gut entwickelten Gastronomie. Wir weisen als Fa-milienbetrieb ein gesundes Wachstum auf und haben in unserem Unternehmen langjährige Mitarbeiter, darun-

ter sogar 30-jähri-ge Bestandsjubi-läen“, berichtet Robert Grossau-er stolz. Gerade die Gastronomie leide wie keine andere Branche an einer hohen Mitarbeiterfluk-tuation. Dieser wirken die Gros-

sauers mit den unterschiedlichsten Benefits entgegen: „Die Rahmenbedingungen müssen für unsere Mitarbei-ter passen.“ Dabei verstehen sich ein sicherer Arbeits-platz, Weiterbildungen und ein faires Entlohnungs-system von selbst. Mit Mitarbeiterwohnungen an den Standorten Wien, München, Baden und Graz setzen die erfolgreichen Unternehmer ein Zeichen: „So kann bei-spielsweise ein potentieller Mitarbeiter in der Probezeit eine Wohnung beziehen und sich auf die Arbeit konzen-trieren, ohne sich mit kurzfristigen Lösungen auseinan-derzusetzen“, gibt Michael Grossauer zu bedenken.

Dem Nachwuchs gehört die Zukunft – und ohne Nachwuchs gibt es schlicht keine Zukunft. Franz Gros-sauer ist in der glücklichen Lage, Kinder und Schwieger-kinder in das Familienunternehmen integriert zu haben. Sofort ist zu erkennen, dass hinter dem Familienunter-

nehmen ein gut aufeinander eingespieltes Team steckt, das Entscheidungen bewusst gemeinschaftlich trifft. Bereut hat keiner der Gesprächspartner den Weg in die Gastronomie. Das liegt einerseits an den unglaublichen Möglichkeiten, die die Branche bietet, andererseits an der Freude mit Menschen zu arbeiten und diesen Tag für Tag schöne Momente zu bereiten. Denn: „Gastronome sind die wahren Glücklichmacher!“

Für Franz Grossauer ist der Stellenwert der Nachwuchsförderung bedeutend: „Es ist wichtig, Mitar-beitern etwas zu bieten und ihnen die Chancen zu geben, die sie verdient haben.“ Dennoch führt der demografische Wandel dazu, dass es immer weniger junge Menschen gibt. Zudem hält seit einigen Jahren ein Fachkräfteman-gel Einzug in die Gastronomie. Eine Entwicklung, der viele tatenlos zuschauen. Christof Widakovich hingegen sieht darin auch eine Verpflichtung: „Es bringt nichts, wenn alle nur jammern. Wir müssen auch bereit sein, Lehrlinge auszubilden. Das ist unsere Verantwortung und eine schöne Aufgabe.“ Gerne arbeitet der gelernte Koch mit jungen Menschen zusammen, die sich für diesen Beruf entschieden haben und eine Karriere in der Bran-che anstreben. Der Familienclan steht hinter seinen Mit-arbeitern und unterstützt diese auch dementsprechend, berichtet Robert Grossauer: „Wir vertrauen unseren Mit-arbeitern, im Gegenzug bekommen wir dieses Vertrauen zurück. Bei uns ist der Gast König, solange er sich auch wie einer benimmt. Wir haben unglaubliche Mitarbeiter, die jeden Tag für unsere Gäste einzigartige Erlebnisse schaffen. Daher respektieren wir sie und achten auf sie.“

Ein Blick in die Welt der Grossauer-Gastrono-mie lohnt sich, denn immer wieder ist der Familienver-band auf der Suche nach motivierten und engagierten Mitarbeitern, die sie bei ihren bestehenden aber auch

„Man muss bereit sein, lehrlinge auszubilden – das ist die verantwortung , die wir für die branche übernehmen müssen.“christof widAkovich SCHloSSbERG, El GAuCHo GRAz

„es ist wichtig , verschiedene bereiche

kennenzulernen, denn die gastronomie eröffnet

ungeahnte Möglichkeiten.“peter kAziAnschütz

El GAuCHo WiEn

kArriere-tAlk. Alexandra Gorsche (Geschäftsführerin Falstaff Karriere) im Gespräch mit Michael Grossauer, Robert Grossauer, Peter Kazianschütz, Christof Widakovich und Franz Grossauer (v. l.).

„weiterbildung ist enorm wichtig , daher fördern wir diese laufend mit verschiedenen Schulungen und Kursen.“michAel grossAuer El GAuCHo bADEn

73karriere

geplanten Projekten unterstützen. Spannend und einzig-artig ist bis dato noch immer der Standort des el Gau-cho am Viktualienmarkt – der einzige Betrieb außerhalb der österreichischen Grenzen. Für den neuen Münchner Standort wurde 2014 sogar eine eigene Steak-Schnitt-technik – der Munich Cut – entwickelt.

Niemals stehen bleiben scheint das Motto des Clans zu sein, denn im Gespräch verraten sie, dass sie bereits wieder in Planung des nächsten el Gaucho-Coups sind – ein zweiter Standort in Wien soll her.

die kollegen In der Küche und hinter der Bar geht es niemals langweilig zu – garantiert!

12

die kunst Vom Cocktail bis

zum perfekten Teller – in der Gastronomie kann man seine Kre-ativität voll ausleben!

die chAncen Vom Schiffskoch bis zum Szene-

barkellner – alles ist möglich!3

glück Genuss- momente und Spaß pur – Gastrono-men sind die wahren Glücklichmacher!

5bezAhlung Die ersten Jahre sind vielleicht kein Highlight – aber mit den Chancen auf Topjobs steigt auch der Verdienst!

4

5 gründe ... WARuM ES GEil iSt, in DER DER

GAStRonoMiE zu ARbEitEn

fAchmAgAzin. Das „Falstaff KARRIERE“ steht nicht nur für Topsto-ries aus der Gastronomie und Hotellerie, sondern auch für die besten Jobangebote und Arbeitgeberportraits. www.falstaff.at/karriere

karriere74

meer-trAum.

Auch hierhin kann eine Karriere in

der Gastro führen. Doch Dieter Müller von der MS Europa weiß, dass an Bord

stets besonderer Einsatz gefragt ist.

Wie kam es zu der Entscheidung, auf ein Schiff zu gehen?

Müller: „Schon als Kind liebte ich Urlaub am Meer – und für meine Frau und meine Kinder war das immer ein Muss. Zudem koche und esse ich am liebsten Fisch, Muscheln und Krustentiere, da lag die Verbindung zu Wasser sehr nahe.“für viele ist ein Job auf hoher See der große traum. An bord warten aber immer wieder He-rausforderungen auf einen. Auf welche Schwie-rigkeiten sind Sie gestoßen?

Müller: „Zu Beginn war es für mich eine große Herausforderung, lange voraus zu planen und mich an die Logistik zu gewöhnen. Alles muss perfekt vorbereitet sein und alle Produkte müssen rechtzeitig bestellt und auch geliefert werden. Es ist halt nicht gegeben, mal eben ,in den Kräuter-garten zu gehen‘. Eine Herausforderung ist außer-dem, mit den gegebenen Voraussetzungen – einer kleinen Küche und einem kleinen Team - nicht nur meinem hohen Anspruch gerecht zu werden, son-dern auch dem anspruchsvollen, erwartungsvollen Gast einen möglichst unvergesslichen Abend auf diesem einzigartigen Kreuzfahrtschiff zu bieten, der ihm noch als zusätzliche Bereicherung in Er-innerung bleibt.“Was müssen Mitarbeiter mitbringen, um für eine Stelle am Schiff geeignet zu sein?

Müller: „Für künftige Crew-Mitglieder sind eine hohe Leistungsbereitschaft, Belastbarkeit und ein gepflegtes Erscheinungsbild Muss. Je nach Po-sition sind weiterhin gute bis sehr gute Englisch-kenntnisse erforderlich. Unabhängig von der ange-strebten Tätigkeit sollten sich Bewerber auf einen Arbeitsalltag einstellen, der ihnen mit einer Sieben-Tage-Woche viel abverlangen wird.“

kArriere am schiff?

ein Job mit aussicht!

““

Interview: Alexandra Gorsche

ein kreuzfahrtschiff ist eine eigene kleine

welt. sobald man an bord geht, ist der

arbeitsplatz sein zuhause, die kollegen sind

freunde und die einsatzbereitschaft ist

rund um die uhr gefragt. dieter müller, der

seit 2010 sein eigenes gourmet-restaurant

an bord der ms europa hat, gewährt

exklusiv einen einblick in den schiffsalltag.

Foto

s: Ha

pag

Lloyd

75karriere

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Auszubildende bzw. Quereinsteiger, als auch erfahre-ne Profis, die sich unter familiärer Führung verwirklichen

möchten. Die Job-Möglichkeiten reichen dabei von un-seren el Gaucho-Steakhäusern in Österreich und Deutsch-

land über die Bierhäuser und die Eventgastronomie bis hin zum Arbeiten über den Dächern von Graz.

Außerdem bieten wir laufend Schulungen und Zusatzausbil-dungen (wie den Grillmeister oder den Sommelier) sowie idea-

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steak@elgaucho.at | office@schlossberggraz.at | office@grossauer.co.at

groSSauer76

guter stArtDas Café Grossauer, stimmungsvoll gele-

gen vor der wunderschönen Kalvarien-bergkirche, serviert Frühstücksgerichte,

die keine Wünsche offen lassen. Wie das funktioniert? Indem Sie zu Ihrem Basis-Frühstück (zwei Stück Ge-bäck, ein Heißgetränk nach Wahl, Butter, Marmelade und frisch gepresster Orangensaft) noch drei Specials aus-wählen können. Und zwar durch Ankreuzen – z. B. frischen Obstsalat, Feiertags-Saftschinken, Erzherzog-Johann-Käse, Schafweichkäse und hausgemachte Aufstriche. Neben dem Bausatz gibt es natürlich auch viele weitere Frühstücks-Klassiker wie Ham & Eggs, Kernöl-Eierspeise & Co. Alle Produkte sind marktfrisch und aus der Umgebung. Also, was gibt es Schöneres, als im Gastgarten unter der schatti-gen Kastanienbaum-Allee frische und hausgemachte Köst-lichkeiten zu schmausen? Und: das Frühstück gibt’s für alle Langschläfer bis 15 Uhr!

Besonders herzlich willkommen im Café Grossauer sind auch Familien und Kinder. Perfekt gelegen an wun-derschönen Spazier- und Radwegen neben der Mur, ist das Café der ideale Ort, um einzukehren und sich zu stärken. Während sich Mama und Papa einen guten Kaffee gönnen, suchen sich die Kids ihren Lieblingskuchen in der Vitrine aus. Vorbei kommen und genießen!

Café Grossauer – täglich von 8-20 Uhr durchge-hend geöffnet! Kalvarienbergstraße 121, 8020 Graz, Tel.: 0316/68 25 00-16, office@grossauer.co.at

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Gesund genießenwok to do – bistro „mint“ in der Auster grAzIm Wellnessbereich des Auster Sport- und Wellnessbads Eggenberg genießt man in der schönen Jahreszeit nicht nur die herrliche Pool- und Wellnesslandschaft, sondern auch die Kulinarik. Im Bistro „MINT“ – geführt von der Familie Grossauer rund um Franziska Grossauer und Matthias Iberer – geht man ganz neue Wege. Schmecken muss es, aber leicht verdaulich muss es auch sein ... schließlich will man die Bikini- und Badehosenfigur nicht gleich wieder in Gefahr bringen.

Zentrales Thema ist der „Wok to do“: Anhand eines Bestellzettels kann man sich seinen ganz per-sönlichen Lieblingswok (mit knackigem, steirischem Gemüse, Fisch oder Fleisch) zusammenstellen und vom Küchenteam frisch zubereiten lassen. „Natürlich bieten wir auch ein großes Salatbuffet und hausgemachte Mehlspeisen an. Und Bäder-Klassiker wie Pommes, Toast oder Würstel finden sich für all diejenigen auf der Karte, denen der große Hunger wichtiger ist als die Bikinifigur“, lacht Chefin Franziska Grossauer. Und: Gemeinsam mit einem Diätkoch erstellt Küchenleiter Christof Wi-dakovich jeden Monat ein anderes gesundes, schmackhaftes Gericht unter 500 kcal.

MINT in der auster

Janzgasse 21

8020 Graz

Tel.: 0316/58 15 51

freizeit@holding-graz.at

www.holding-graz.at

frisch. Matthias Iberer

(l.) und Christian Bäsner setzen

in der Auster auf gesunde Küche.

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grossauer events tischt nicht nur auf

grossveranstaltungen in ganz europa auf,

sondern auch bei firmenfeiern ab 200 personen.

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Gründe zum Feiern gibt es ja genug – hoffentlich auch in Ihrer Firma! Wenn es ein

stimmungsvolles Fest werden soll, bei dem bodenständige Kulinarik und herz-liche Bewirtung im Vordergrund stehen sollen, sind Sie jedenfalls bei Grossauer Events haargenau richtig. „Wir kommen mit unseren einzigartigen Themenan-hängern – wie z. B. der Schnitzelalm oder der Knusperhütte – zu Ihnen und verkös-tigen mit regionalen Schmankerln aus besten Produkten“, so Matthias Iberer, der gemeinsam mit Lebensgefährtin Franziska Grossauer sowie Mathias Edler das Event-Unternehmen leitet.

Seit über 30 Jahren punktet die Familie Grossauer bei Veranstaltungen mit ihren mobilen Küchen, außerge-wöhnlichen Anhängern und Hütten so-wie mit bester Kulinarik und sorgt re-gelmäßig in ganz Österreich, Italien und Deutschland für Begeisterung.

„Ob Schnitzel, Almo-Burger, steirische Käsespätzle oder Backhendl-

Salat – die Speisen werden erst vor Ort frisch zubereitet. Und das schmeckt man“, so Iberer. „Auf Wunsch bieten wir auch Fingerfood oder Front Coo-king an.“ Außerdem im Leistungsspek-trum: Bier in Fässern, sämtliches Mo-bilar, Musikanlage u. v. m. „Alles, was Sie brauchen ist ein Ort, einen Strom-anschluss und gute Laune“, lacht Iberer.

nächste termine20–22. Mai 2016: DTM, Spielberg11. Juni 2016: Grazathlon30. Juni–3. Juli: Formel 1, Spielberg11.–14. August: Moto GP, Spielberg

kontAkt Grossauer’s Events & Gastronomie GmbH, Kalvarienbergstraße 121, 8020 Graz, Tel.: +43 (0)316/ 68 25 00 - 0, office@grossauer.co.at, www. grossauer.co.at

Grossauer Events

EVENTS

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cArinA hArbisch fAshion store, grAzFashionexpertin und Stilberaterin Carina Harbisch rief zum gro-ßen Opening ihres Stores am neuen Standort in der Stubenberg-gasse 8. V. l.: 1 Juwelier Hans Schullin, Harbisch, Eiskönig Char-ly Temmel, Kathrin (mit Emilia) und Helga Paar (Paar Gastro). 2 Herti Grossauer-Widakovich (SCHLOSSBERG), Rupert Buchstei-ner (Magna), Christof Widakovich, Harbisch und Bauunterneh-mer Jörg Jandl. 3 Harbisch mit Lebensgefährte Günther Heiden (l.) und ETON-Agent Reinhard Schürenberg. 4 Burger gab’s vom el Gaucho. 5 Elke Steffen-Kühnl (l.) und Babsi Schneider (r.) vom Label ardea luh. 6 Mit Steuerberaterin Nicole Obernhuber. 7 Autounternehmer Max Braunstein mit seiner Nicole.

Fashion Store Opening3

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gruft, wienDas Team vom el Gaucho im Josefsbad (Baden bei Wien) zeigte Herz und brutzelte 250 Burger für die Wiener Gruft. Diese wurden vor Ort live zubereitet und an Obdachlose verteilt. Das el Gaucho Team (Geschäftsführer Michael Grossauer, Office Managerin An-drea Hermann und Standortleiter Dieter Kraus, v. l.), zeigte damit soziale Kompetenz. „Uns ist es ein Anliegen, unseren Erfolg auch mit den Schwächeren in unserer Gesellschaft zu teilen. Mit dieser Aktion wünschen wir uns, auch andere Firmen zu sozial sinnvollen Aktivitäten zu animieren“, so Michael Grossauer.

Burger für einen guten Zweck

restAurAnt schlossberg, grAzDas „Best of April“ stand im Zeichen des Alpe-Adria-Raums. V. l.: 1 Christof Widakovich, Aleksandra Vekic (Olivenöl Mate), Irena Fon-da (Fischzüchterin), Elisabetta Bortolotto Sarcinelli (Weingut Tenuta di Blasig), Franz Grossauer. 2 Medienprofis: Reinhart Grundner, Susi und Christoph Biró. 3 Unternehmer: Karl H. Arlati, Nora Trierenberg. 4 Rudi Roth (Heizöle Roth), OPUS-Sänger Ewald Pfleger, Widakovich, ORF-CR Gerhard Koch. 5 Franz Grossauer, Helmut Schnabl, Harald Rubisek, 6 Karl Gerstl, Johann Schrempf. 7 Fisch in der Teigkruste mit istrischem Olivenöl.

Best of April Gala-Gourmetbuffet

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rAthAusplAtz, wienMega-Stimmung beim Jubiläum dieses steiri-schen Aufmarschs in der Bundeshauptstadt. V. l.: 1 Chocolatier Josef Zotter, Bundesprä-sident Heinz Fischer, Wien-Bürgermeister Mi-chael Häupl, Steiermark Tourismus-GF Erich Neuhold, Landeshauptmann Hermann Schüt-zenhöfer, Landesrat Christian Buchmann und Staatssekretärin Sonja Steßl.

20. Steiermark Frühling

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2 Das Grossauer-Team Christof Widako-vich, Peter Kazianschütz, Jasmin Hau-

ber, Franz Grossauer und Julia Urbanek mit Genuss Hauptstadt Graz-Chefin Waltraud Hutter (2. v. l.). 3 Kreierten eine 1 m große und 28 kg schwere Geburtstagstorte: Modedesigne-

rin Lena Hoschek, Chocolatier Josef Zotter und Innungsmeister Erich Handl

(l.). 4 Küchenteam: Thomas Schäffer, Mi-chael Gauster und Philipp Wendler. 5 Auch

Patron Franz Grossauer servierte mit. 6 Hotelier Franz Pierer, Konditor Erich Handl, Eisunternehmer Charly Temmel und Hotelier Alfred Pierer. 7 Fleißig: Isabella Edler (GF Glöckl Bräu). 8 Claus Grünwald (Schmankerl Frühling Baden), Kati Rindler (el Gau-cho Wien), Herbert Grasmugg (Muggi’s Steira Eck), Lena und Michael Grossauer (el Gaucho Baden). 9 Schupften den Genuss Hauptstadt Graz-Pavillon: Franz Grossauer, Waltraud Hutter und Graz Touris-mus-Chef Dieter Hardt-Stremayr. 10 Josef Schiffer (Trachten Hiebaum) und Musikexperte Bernd Pratter. 11 Skilegende Hans Knauß beim Bieranstich. 12 Die Stoakogler mit Landesrat Christian Buch-mann (2. v. l.) und Hutter. 13 Mathias Edler und Matthias Iberer (Grossauer Events) mit Marcel Reif-schneider (Mitras Immobilien), Widakovich und Pe-ter Kazianschütz (el Gaucho Wien). 14 Antenne-Verkaufsleiter Michael Brunner mit Vize-Miss Styria 2016 Allegra Bell. 15 Werber Peter Schaar, Widako-vich und Immobilien-FG-Obmann Gerald Gollenz.

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wir freuen uns auf ihren besuch! Familie hochstrasser

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Aber ohne reservierung

gAr keine chAnce :-(t, via feinspitz62 via Tripadvisor

michAel grossAuer (GF el Gaucho Baden): Danke, danke.

Und ja, es hat sich angeblich schon herumgespro-chen, dass es bei uns richtig gute Küche gibt.

Also: rechtzeitig zum Hörer greifen, wir freuen uns auf Dich!

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liebes glöckl bräu-team, ich war neulich bei einer eurer abendveran-staltungen zu gast und habe diese un-glaublich köstliche apfel-curry-Sup-pe gegessen. noch nie habe ich eine so ausgewogen gewürzte Suppe gekostet. und der Kartoffelsalat war genauso gut wie bei meiner Mutter – ehrlich! da ich meinem Mann (er ist pfarrer und kein Koch) von der Suppe vor-geschwärmt habe, würde ich sie gerne nachkochen. darf ich um das rezept ( für 4 personen) fragen?Dagmar G., via Email

isAbellA edler (GF Glöckl Bräu):Danke für das Lob – und natür-lich geben wir euch das Re-zept gerne weiter. Falls ihr Schwierigkeiten beim Nachkochen habt, meint unser K ü c h e n c h e f : Beten hilft immer! ;-)

die baulichen ver-änderungen im res-taurant SchloSS-berg sind äußerst gelungen und die Spei-sen sowie empfohlenen getränke waren her-vorragend. ein rund-um gelungener abend! me_birgit, via Tripadvisor

christof widAkovich (GF

SCHLOSSBERG):Super, das freut uns – wir haben uns mit dem Umbau wirklich Mühe gege-ben und sind sehr happy. Am liebsten wären wir hier selber Gast.

FoodgaSM! SteaKS at itS beSt.berndpfandl, via Tripadvisor

robert grossAuer (GF el Gaucho Graz): Foodgasm – geiles Wort! :-)Wird ab sofort in unser Stammvokabular aufgenommen.

ich war zum ersten Mal mit meiner Schwiegermama im el gaucho im landhaus und muss sagen: gastronomie vom Feinsten! tolles beef tartar, perfekter Thunfisch und Steaks wie im himmel. ich liebe diese art zu essen – danke!!herbsi, via Tripadvisor

christof widAkovich (GF el Gaucho Graz):An einem Abend mit seiner Schwiegermama dieses Erfolgserlebnis zu verbuchen, heißt schon was ;-) ... Dabei sind wir natürlich immer wieder gerne behilflich!

delikAtes fleisch. nur der beilAgensAlAt

wAr viel zu gross!!!Andreas R., via Tripadvisor

michAel grossAuer (el Gaucho München):Absolut richtig, lenkt nur vom Wesentlichen ab.

Werde ich der Küche weitersagen!!

daS beSte SteaKhauS in wien!Gerhard R., via Facebook

peter kAziAnschütz (GF el Gaucho im Design Tower): Cool, das freut uns sehr , denn in Wien gibt es ja schließlich nicht gerade wenig Steakhäuser. Aber: Bei uns werden die Steaks ja auch bis Mitternacht serviert – da schläft die Konkurrenz schon! ;-)

wenn man gusto auf ein gulasch hat, ist das gösser bräu das beste lokal! ein Fiakergulasch und ein gutes bier dazu und ich bin glücklich ... s1210, via Tripadvisor

robert grossAuer (Gösser Bräu Graz Wirt):Das freut uns sehr, vielen Dank. Unser Küchenchef Hannes Ehmann kocht es schließlich noch nach uraltem Original-Rezept. Und zum Bier: eines macht glücklich ... zwei machen glücklicher ;-)

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