schülerzeitung "das auge" im schuljahr 2014/2015

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DAS AUGE Schülerzeitung der DSO Ausgabe 5/2015 PREIS: NOK 10,-

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Die Schülerzeitung der Deutschen Schule Oslo

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Page 1: Schülerzeitung "Das Auge" im Schuljahr 2014/2015

DAS AUGESchülerzeitung der DSO Ausgabe 5/2015

PREIS:

NOK 10,-

Page 2: Schülerzeitung "Das Auge" im Schuljahr 2014/2015

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INHALTWenn ich einen Tag an der Regierung wäre ... Seite 2Vorwort Seite 3Haupthema: Mobbing Seite 4Oh, du Fröhliche Seite 6Opera=Eventyrlandet Seite 8Ein Bär für die Botschaft Seite 10Ausgetrickst: Die besten Schülerstreiche Seite 11Umfrage: Was willst du mal werden? Seite 12Reportage: Blindeforbund Seite 14Spieletest: Shovel Knight Seite 16Alles über die Samen Seite 18Schul-Gedichte Seite 19Sprüche // Sudoku Seite 20

IMPRESSUM:Auflage: 200 ExemplareTitelfoto: Lucienne, 5. KlasseMitarbeiter: Emma Fellinger (1b), Casper Fellinger (3), Lars Knittler (4a), Herman Smedstad (4a), Sylvelin Furnes-Misje (4b), Ana Knezevic (4b), Zsofia Kelemen (4b), Leona Makita (4b), Abigail McNaull (4b), Hannah Spangler Roa (4b), Eric von Hof (Klasse 5), Eckhardt Waldhecker (7)Betreuung: Raffaela SchneidDas Projekt wird fachlich unterstützt von: Ilja Hendel (Foto), Julia Fellinger (Layout)

Vielen Dank an den Förderverein, der das Projekt mit einer Spende unterstützt.

Wenn ich einen Tag an der Regierung wäre, würde ich…

… Autos verbieten und nur umweltfreundliche Sachen erlauben… Geld geben, damit Kinder nach der Schule noch viele andere Dinge lernen können, wie Reiten oder Klavier spielen, ohne etwas zu bezahlen

… Krieg und Waffen verbieten… Menschen, die von woanders herkommen, helfen, dass sie sich schnell

hier wohlfühlen und die Sprache lernen… befehlen, dass jeder ein Haustier besitzen muss. Aber es muss nicht immer ein stubenreines sein

Von Emma, Klasse 1b

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VORWORTLiebe Leser, liebe Leserinnen,

In euren Händen haltet ihr die druckfrische Ausgabe unserer Schülerzeitung Das Auge. Wir haben sie randvoll mit spannenden Reportagen, Umfragen und Fakten gefüllt. Das Hauptthemen dieser Ausgabe ist Mobbing. Wir in der Redaktion haben uns viel über den Umgang miteinander an der Schule unterhalten und wollen ein klares Zei-chen gegen Mobbing setzen. Wir wollen euch nicht nur erklären was Mobbing ist, son-dern auch zeigen, was konkret getan werden kann. Bildet euch eure eigene Meinung!Außerdem möchten wir uns bei allen Redakteuren der Projektwochen-Redaktion bedanken. Einige Artikel haben uns so gut gefallen, dass wir sie auch in dieser Ausgabe untergebracht haben!

Augen auf und losgelesen, wir wünschen euch viel Spaß dabei!

Eure Das Auge-Redaktion

Oben: Die Schülerzeitungsredaktion im Schuljahr 2014/2015 Rechts: Die Redaktion der Projektwoche

PROJEKTWOCHE

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Wir sind Abigail und Hannah aus der 4. Klasse und wir wol-

len darüber schreiben, was wir unter Mobbing verstehen.

Wir haben uns mit dem Thema Mobbing beschäftigt, weil Mobbing ein großes Problem ist und wir wollen, dass sich niemand ge-mobbt fühlt.

Wenn ein Kind oder mehrere Kinder jemanden eine Zeit lang sehr schlecht behandeln, heißt das Mobbing.

Mobbing ist ein großes Problem, das Kinder oft nicht alleine lösen können. Jemand der mobbt, kann zum Beispiel folgendes immer wie-der machen: Er schubst, bedroht,

lacht aus, prügelt und beleidigt eine Person. Wer sich also als Mobbing- opfer fühlt oder mitbekommt, dass ein anderer gemobbt wird, sollte auf jeden Fall eine Person um Hilfe bitten wie zum Beispiel Lehrer, Eltern oder Freunde.

Manchmal mobben Menschen, weil sie selbst ein Problem haben und sie es bei jemand anderen abbauen wol-len. In wenigen Fällen ist es so, dass der Mobber selbst gemobbt wird.

Es stimmt, dass Kinder manchmal mobben, weil es ihnen Spass macht, doch meistens ist Neid der Grund hinter ihrem Verhalten. Mobbing ist

Mobbing – Grenzen, die man oft nicht sieht

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eine der schlimmsten Sachen die es heutzutage gibt.

Mobbing ist unterschiedlich zu Är-gern. Wenn ein Freund schubst be-deutet es nicht, dass er mobbt, erst wenn er regelmässig und ohne Grund sehr doll ärgert.Mobbing und Ärgern haben eine Grenze, die man oft nicht sieht.

Die Anti-Konflikt-Strategie der DSO

Am Anfang wird man nur geschubst, doch am Ende hat man sogar Angst in die Schule zu gehen. Doch damit es nicht so ist, hat unsere Schule eine Anti-Konflikt Strategie. Dort steht wie die Schule reagiert, wenn es jemand

sehr schlecht geht.

Das Ziel der Schule ist nicht nur, dass die Konfliktparteien getrennt werden und der Mobber nicht an-greifen kann, sondern auch, dass sich beide wieder vertragen.

Mobbing ist ein wichtiges Thema, doch zum Glück passiert es in unse-rer Schule nicht so viel. Und wir müs-sen alle daran arbeiten, dass es so bleibt.

Hvem bryr seg?

Mobbing er et stort tema for skoler, foreldrene og barnahagen.„Hvem bryr seg“ er et program som går TV2 og snakker akkurat om det.

I en episode skulle de vise noen jenter som mobber en annen. Det var mange som bare gikk bort og turte ikke å involvere seg for å hjelpe den andre jenta som ble mobba. Etter vert var det to per-soner som turte å hjelpe den jenta som ble mobbet.

PS: Det var bare noen skuespil-lene som viste et veldig tilfeldig problem.

Von Abigail und Hannah, Klasse 4

Von Leona und Sylvelin, Klasse 4

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Weihnachten in Ungarn

An Weihnachten ist es wichtig, dass in der Küche alles gut funktioniert weil das Essen für das Fest unerläss-lich ist. Am 24. Dezember isst die Fa-milie nur Sülz. Sülz ist Fleischsuppe mit Schweinefleisch. Als Dessert gibt es Beigli. Das ist ein Gebäck mit Mus oder Mohn. Am Christbaum hängen Meringe. Meringe sind Süssigkeiten aus Eiweiss und Zucker. Szaloncukor ist Schokolade mit verschiedenen Geschmäckern.

Weihnachten in Island

In Island feiert man von Heiligabend bis zum Dreikönigstag das Weih-nachtsfest. Wegen des Mangels an Bäumen im Land baute man sich früher Bäume aus Holzstücken, mal-te sie grün an und dekorierte sie mit immergrünen Zweigen und Weih-nachtsdekorationen. Heute werden meist Tannenbäume nach Island transportiert. An Heiligabend isst man „Laufab-rauð“ (Weihnachtsschlamm), Rauch-fleisch, Würstchen und dazu trinkt man selbstgebrautes Bier. Es gibt das Ritual bei dem eine Mandel in einem Teller Reisbrei versteckt wird. Die dreizehn Weihnachtszwerge von den Bergen bringen den Kindern Geschenke. Der erste kommt zwölf Tage vor Heiligabend und der drei-zehnte am Heiligabend.

„Oh DU fröhliche ...“ An der DSO sind Schüler zahlreichen Nationen. Einige von ih-nen erzählen hier, wie sie Weihnachten mit ihren Familien feiern.

Sudoko-Lösung

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Weihnachten in Norwegen

In Norwegen wird am Morgen das typische «Julegrøt» gekocht. Dieses grøt wird mit viel Zimt, Zucker und einem Klecks Butter gegessen. Doch das grøt wird nicht nur für die Fa-milie zubereitet, sondern auch dem Nikolaus – oder «julenisse» - serviert. Früher glaubten die Menschen, dass es ein Jahr lang Pech bedeutet, wenn man dem julenisse kein grøt auftischt.In Norwegen bringt nicht das Christkind, sondern der julenisse die Geschenke. Dabei helfen ihm die «nisse», seine kleinen Helfer. Sie tragen meistens rote Mützen, einen Pullover, rote Filz-Hosen und Stiefel. Die Geschenke werden meistens am 25. oder 26. Dezember geöffnet.

Weihnachten in Serbien

Vor dem 6. und 7. Januar geht man in den Wald, um einen Eichenast, zu holen. Morgens wird er zusammen mit dem Heu in das Haus hineinge-bracht und an Weihnachten ver-brannt.Wie es Brauch ist, backt man am 7. Januar ein rundes Brot mit einem Kreuz drauf. In diesem Brot sind Münzen eingebacken. Man spricht dann gemeinsam ein Gebet und dreht das Brot dabei. Danach brechen alle das Brot aus-einander, wobei jeder ein Stück des Brotes abbekommt und die Münze sucht.Jener, der die Münze bekommt, wird im folgenden Jahr vom Glück begleitet. Ein weiterer Brauch:Nach dem Weihnachtsessen, das reichlich gedeckt ist, streut man Heu auf den Boden. Die Kinder knien sich auf diesem hin und warten auf kleine Gaben, die in das Streu geworfen werden. Die Kinder haben die Aufgabe, es zu suchen und zu sammeln.

Neujahr ist am am 13. und 14. Janu-ar.Grundlage der Zeitberechnung ist der Julianische Kalender, der von Julius Caeser eingeführt wurde und eine Differenz von 13 Tage zu dem gregorianischen Kalender hat.

Gesammelt von Ana und Zsofia, Klasse 4

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Må barn tvinges til å gå i opera?Det finnes i den Norske Opera i Oslo faktisk en flokk med ca 70 barn som er

der flere ganger per uke – frivillig.

De er med i barnekoret og synger og spiller barneroller i forskjellige forestillinger. Daniel: „Vi synger masse sanger og vi er med på scenen“.

I de flerste forestillinger spiller de gatebarn som løper rundt på scenen og noen ganger leker. Det ser ut som de ikke har fast regi, men egentlig er regien dems fast.

Barnekoret lager også egne forestillinger bare med barn for barn. I denne saisongen var det Askepott i høst 2014 og i mai 2015 blir det en ny versjon

av Snøkvitt. Prøvene har allerede begynt. Daniel (9 år): „I snøkvitt da har jeg en rolle som heter suppesmaker!

Det er en tjener til dronningen. Og der synger vi noen sanger og synger veldig masse om mat.“ Skoleavis: „Hva gjør suppesmake-reren i Snøkvitt?“ Daniel: „Han har det gøy med å lage mat med de andre tjenere og han skal smake på suppen for å se om den er perfekt!“

Barna er i en alder mellom 6 til 18 år, guttene kan være med inntil de får stemmeskifte.

På scenen synger de tekst som er skrevet for barn, det kan være i forkjellige språk som italiensk, fransk, norsk, avhengig av

hvilket språk operaen er skrevet i. De kan være i opera fra en til flere ganger per uken,

det varierer avhengig av hvor ofte det er prøver eller forestillinger.

DAS AUGE: „Hvordan kom du inn i bar-nekoret?“Daniel: „Jeg? Jeg kom i barnekoret med en sang som heter „alle Fugler“. Jeg måtte skrive meg inn at jeg hadde lyst til å være med, og så måtte jeg være med på et intervju. Og så måtte du ha en sang som du har klart å synge og

så må du vise at du kan synge.“På premiereaften for Carmen, etter forestillingen er alle sliten, men Vemund klarer fortsatt å tulle: DAS AUGE: „Hvor gammel er du, Vemund?“

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Vemund teller med fingrene som han måtte regne først: „Tolv!“DAS AUGE: „Hvor lenge er du med barnekoret?“Vemund: „Seks!“DAS AUGE:„År?“ Vemund. „Nei, dager!“DAS AUGE: „Og i hvilken klasse går du?“DAS AUGE: „Klasse? – prøver du å saksøke meg, eller?“DAS AUGE: „Nei!“ Vemund: „Sjette“DAS AUGE: „Var det en spesiell grunn at

du gikk i barnekoret?“ Vemund: „Mama tvang meg!“DAS AUGE: „ ... altså, hadde du lyst selv?“Vemund: „ Mama tvang meg!“DAS AUGE: „men du fulgte liksom storesøsteren din, som var i barnekoret før deg?“ Vemund: „Nei, jeg dro ikke etter henne, Mama sa jeg kunne få kule-is!“DAS AUGE: „Men, æh, moren din tvang deg, fordi hun syntes du var musikalsk begavet?“Vemund: „Ja, jeg skrek ganske mye hjem-me, så – kanskje!“DAS AUGE: „Hvilken forestilling syntes du var den mest spennende?“ Vemund: „Robin Hood!“

Opera = Eventyrlandet

„Mama tvang meg!“ (Vemund, 12 år)

Von Eric, Klasse 5

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Beim diesjährigen Buddy Bär-Wett-bewerb haben viele Kinder teilge-nommen und beim malen geholfen. Es wurden insgesamt 150 Bilder eingeschickt. Bei diesem Projekt ging es darum, dass eine Statue des bekannten Berliner Maskottchen vor der deutschen Botschaft in Oslo stehen soll. Leona hat nach dem Wettbewerb mit Kaja, Alejandra, Mila und Emanuela gesprochen, die den dritten Platz belegt haben.

Leona: War-um habt ihr genau dieses bestimmte Muster/diese bestimmte Kleidung für euren Buddy Bär ausge-wählt?Wir wollten sowohl Norwe-gen als auch Deutschland mit unserem Buddy Bär repräsentieren und darstellen.

Warum habt ihr am Buddy Bär-Wett-bewerb teilgenommen? Was war eure Motivation?Wir fanden es cool, dass der Buddy Bär vor der deutschen Botschaft stehen sollte.

Wie hat es sich angefühlt auf den 3. Platz zu kommen?

Wir waren sehr überrascht, als wir erfahren haben, dass wir es unter all den 127 Teilnehmern auf den dritten Platz geschafft haben.

Wie habt ihr von eurem Sieg erfah-ren? Wer hat euch erzählt, dass ihr einen Preis gewonnen habt?Als wir im Kunstunterricht bei Frau Kulbe saßen, wollten alle wissen, wer den Wettbewerb gewonnen

hat. Danach hat sie uns auf den Flur gebeten und bekannt gege-ben, dass wir auf den dritten Platz gekommen sind.

Wie ging es wei-ter, nachdem ihr von eurer Plat-zierung erfahren habt? Wie lief alles ab?Zuerst durften wir niemandem etwas davon er-

zählen. Erst eine Woche später sind wir zur deutschen Botschaft gefah-ren wo die Sieger offiziell verkündet wurden.

Welchen Titel habt ihr eurem Bär/Bild gegeben?Unser Bär heisst «Kultureller Bär».

Vielen Dank für das Gespräch!

Ein Bär für die Botschaft

Von Leona, Klasse 4

Die Gewinner des Wettbewerbs. Leona sprach mit den Drittplatzierten

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Ausgetrickst: PROJEKTWOCHE

Was war der schlimmste/beste/lus-tigste Streich, den Ihnen ein Schüler je gespielt hat?

Fr. Ulzhöfer: „Die siebte Klasse hatte einen Jodelstift (ein Stift, der jodelt, wenn man einen Knopf drückt), der im Klassenzimmer herumgewandert ist. Das war zuerst lustig, aber es wird dann irgendwann auch langweilig.“

Fr. Cherubini: „Eine Klasse hat mir erzählt, dass es eine Tablette gegen Krebs gibt. Ich hab ihnen das auch geglaubt und mich sehr darüber gefreut.“

Fr. Hohenstein: „Der Trick, auf den ich immer reinfal-le, ist, wenn Schüler die Uhr vorstel-len, um früher Schluss zu haben. Die achte Klasse hat auch einmal an den Schnüren gezogen und das Licht ausgemacht. Als es mit dem Schal-

ter nicht mehr anging, war angeblich Stromausfall.“

Hr. Weber: „Ich kann mich nicht an einen Schü-lerstreich erinnern, aber als ich ganz neu an einer Schule war, bin ich im Computerraum gestolpert und vor der Klasse auf die Nase gefallen.“

Fr. Nystuen: „Der beste Streich, den mir ein Schü-ler je gespielt hat, war ein Abitur-streich. Da hat die Abiturklasse das Klassenbuch versteckt und ich hatte keine Ahnung, wo es war. Ich hatte Lust, jemanden umzubringen.“

Fr. Kulbe: „Bei mir hat mal jemand auf meinem Handy die Farben auf negativ ge-stellt. Es hat lange gedauert, bis ich herausbekommen habe, wie man das rückgängig macht.“

Die besten Schülerstreiche

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Im Herbst wollten wir wissen was Schüler der DSO für Zukunftspläne haben. Herman hat sich für uns auf die Suche begeben und einige Leute gefragt. Dabei ist herausgekommen, dass es wirklich viele unterschiedliche Pläne gibt.

Was willst du mal werden, wenn du gross bist?

Umfrage zum Thema Erwachsen werden. Die Fragen:1. Was willst du werden?2. Wieso?3. Wie stellst du dir es vor, erwachsen zu sein?4. Wo willst du leben wenn du groß bist?

Stefan, Klasse 1a1. Stark und mutig2. Weil ich dann alle boxen kann3. Ich kann Pfefferkuchen essen4. Umziehen

Lars, Klasse 4a1. Millionär2. Weil es sehr schön ist, reich zu sein3. Ausruhen4. In einem Geldspeicher

Charlotte, Klasse 4a1. Geologin2. Weil man Diamanten finden kann3. Unsichtbare Last4.I ch möchte in der Welt rumfliegen

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Im Herbst wollten wir wissen was Schüler der DSO für Zukunftspläne haben. Herman hat sich für uns auf die Suche begeben und einige Leute gefragt. Dabei ist herausgekommen, dass es wirklich viele unterschiedliche Pläne gibt.

Martha Frederike, Klasse 4a1. Schmuckdesignerin2. Weil man seine Fantasie spielen lassen kann3. Stressig!4. Schweden

Rebekka, Klasse 1b1. Krankenschwester2. Weil ich Leuten helfen möchte3. Bestimmen4. Afrika

Frau Hohenstein, Rektorin1. Kinderärztin, Lehrerin2. Weil ich Kindern helfen wollte3. Ganz schön4. Deutschland

Was willst du mal werden, wenn du gross bist?

Amelie, Klasse 4a1. Lehrerin an der DSO2. Weil ich an der DSO zur Schule gehe3. Anstrengend4. In Norwegen

Nicholas, Klasse 1a1. Bauarbeiter2. Weil ich mir dann ein Haus mit tausend Rutschen bauen kann3. Komisch4. In Deutschland

Tim, AKS1. Fußballspieler2. Weil ich Fußball toll fande3. Gut, bestimmen4. In Australien

Von Herman, Klasse 4

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Hast du einen Führerhund?

Nein, weil in meiner Fami-lie viele allergisch dagegen sind, aber ich bin schon mal mit einem Führerhund unterwegs gewesen. Es war ungewohnt, weil der Hund so schnell gelaufen ist und mich trotz-dem sicher durch die Menschen-menge gelotst hat.

Was ist die Arbeit vom „Blindefor-bundet?”

Sie helfen Menschen, die blind sind oder schlecht sehen mit Füh-rerhunden, bei der Jobsuche etc. Sie bieten Kurse für Leute an, die erblinden. Sie organisieren Feriencamps für blinde Kinder und Jugendliche.

Warst Du schon immer blind?

Ja, ich wurde blind geboren.

Kannst du ungefähr normal leben?

Ich habe ja einen Job, ein Haus, ich kann selber Essen machen. All das kann ein nomaler Mensch auch tun.

Wenn du einkaufen gehst, wie fin-dest du das richtige Produkt?

Bei diesem Problem gibt es leider keine Hilfe. Ich muss einfach einen Kassierer fragen, ob er mir helfen kann.

Was nutzen die Metallknöpfe im

Wir waren neugierig und haben mit Aage Auby geredet, einem

Mann, der von Geburt an blind ist. Er sieht nur Schatten und Licht. Er hat einen Job wie jeder andere Mensch auch. Aage ist Moderator bei einem Radiosender. Viele seiner Hilfsmittel können sprechen und sein PC hat eine Blindenschriftvorrichtung. Wir haben ihm einige Fragen gestellt:

Helfen dir die Hilfsmittel für Blinde?

Ja, die helfen mir schon. Es gibt jetzt mehr davon, wie zum Beispiel piepende Ampeln und Leitstreifen am Boden. Blinde Leute können auch Internet, iPhones und Pcs be-nutzen.

Wie findest du den Weg?

Wenn es ein neuer Ort ist, ist es schön, jemanden an meiner Seite zu haben. Aber in meinem Haus, im Blindeforbundet oder an Orten, wo ich oft bin, finde ich mich alleine zurecht.

Leben ohne Augenlicht

PROJEKTWOCHE

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Boden?

Die Metallknöpfe helfen sehr stark. Man kann ihnen nämlich mit dem Stock oder den Füßen folgen.

Wenn du zum Beispiel wissen willst, welche Farbe dein T-Shirt hat, gibt es dort auch Hilfsmittel?

Ja, es gibt eine App, die mir sagt, welche Farbe mein T-Shirt hat. Das ist sehr praktisch.

Wenn du zum Beispiel Fußball spielst, wie weißt du, wo der Ball gerade ist?

Mittlerweile gibt es Bälle, die Ras-seln im Inneren haben. So weiß man immer, wo der Ball ist.

Wenn du einen Film gucken willst, aber den Bildschirm nicht siehst, was machst du dann?

Auch hier gibt es wieder Hilfsmit-tel. Es gibt extra Blindenfilme. Bei solchen Filmen wird gesprochen wie in jedem anderen Film. Doch wenn die Personen nur etwas machen und nichts sagen, dann erzählt der Ko-mentator, was die Personen gerade machen. So macht es mehr Spaß, einen Film zu gucken.

Wir fanden es sehr spannend, was Aage Auby uns erzählt hat. Wir waren sehr erstaunt, was es alles für Hilfsmittel für Blinde gibt. Allerdings können wir uns nur schwer vorstel-len, ein Leben zu führen ohne etwas zu sehen.

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Shovel Knight ist ein Spiel in dem man als Shovel Knight (Schaufel-Rit-ter) spielt, mit der Aufgabe Shield Knight (Schild-Ritter) vor einem magischen Amulett, das Shield Knight in eine Hexe verwandelt hat, zu retten. Auf dem Weg zum magi-schen Amulett muss man erst dessen Diener besiegen. Im von Yacht Club Games entwickelten Spiel, hüpft und kämpft man sich durch mehrere liebevoll gestaltete 2D (2-Dimensi-onale) Level, die in ihrem Grafikstil an 8-Bit Klassiker der Nintendo-Ära wie z.B. Mega Man erinnern. Die USK empfiehlt das Spiel ab 6 Jahren, was normal ist für das Jump & Run Adventure Genre.

Items & UpgradenEs gibt verschiedene Items die man in Städten von Händlern kaufen kann. Man kann seine Schaufel verbessern so das man schneller graben kann. Man kann auch ver-schiedene Rüstungen kaufen die ver-schiedene Eigenschaften haben, wie

z.B. das man nicht mehr so weit nach hinten geschleudert wird falls man von einem Gegner getroffen wurde.

Level DesignJedes Level (außer die kurzen Zwischenlevel) haben mindestens vier Checkpoints. Wenn man nach einem Checkpoint stirbt, muss man nicht vom Anfang starten, sondern erscheint wieder beim letzten Checkpoint. Gäbe es keine Check-points dann wäre das Spiel noch frustrierender als es jetzt schon ist. Die Levels sind stellenweise sehr herausfordern und es braucht (auch deswegen) manchmal mehr als eine ganze Stunde um ein Level zu schaf-fen. Allerdings ist das Spiel niemals unfair, sondern nur herausfordernd. Die Steuerung funktioniert einwand-frei und sorgt dafür das man immer selbst Schuld ist falls man einen Ab-schnitt nicht schaffen sollte. Dadurch wird die Motivation aufrechterhalten, da man weiß, dass alle Abschnitte zu schaffen sind. Wenn man stirbt, dann

Spieletest: Shovel Knight

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verliert man ein kleines bisschen Geld das an der Todesstelle liegen-bleibt und beim nächsten Versuch wieder eingesammelt werden kann. Aber nur wenn man es wieder soweit schafft. Falls man auf dem Weg zu seiner Leiche nochmal stirbt, verschwindet das Geld. Die Levels haben sehr schöne Grafik und sind sehr detailliert, jedes Level hat sein eigenes Lied das perfekt zum Level passt. Es gibt viele Geheimverstecke in den Levels in denen man entwe-der Gold oder Musikblätter (die zu-sätzliche Lieder im Spiel freischalten) finden kann.Zwischen den Levels bewegt man sich auf einer genretypischen Weltkarte, auf der man neben den verschiedenen Levels, mehreren Städten mit Händlern und einzelnen Zwischenlevels auch auf Mini-Bosse treffen kann.

Pädagogische BeurteilungenDas Spiel beginnt mit einer Cutsce-ne die die Geschichte erklärt. Da-nach beginnt sofort das erste Level. Ein Tutorial gibt es nicht, aber in den Optionen kann man nachlesen wie sie funktioniert. Das Spiel dauert zirka 5-10 stunden, was sehr kurz ist für ein Plattformer der fasst 20 Euro kostet aber Yacht Club Games hat einen neuen Modus eingebaut der das Spiel schwerer macht und freigeschaltet wird sobald man das Spiel einmal im normalen Modus durchgespielt hat.Die Musik ist sehr motivierend und nach Meinung der Spieletester eine der besten Spiele-Soundtracks die es gibt. Die Geschichte um Shovel

Knight und Shield Knight wird inte-ressant erzählt und hat einen sehr guten und überraschenden Schluss. Der Humor und die Anspielungen auf alte 8-Bit Klassiker verleihen dem Spiel zusätzlich einen eigenen Charme. Zum Beispiel gibt es einen riesengroßen Apfel-Fisch-Gott ist der dir magische Kräfte geben kann.Das Spiel hat sehr schweres Platt-forming, was manche schnell frus-trieren kann, aber es ist dabei nie unfair und mit etwas Übung gut zu schaffen. Der Schwierigkeitsgrad entwickelt sich im Laufe des Spiels auf eine natürliche Art und Weise, sodass man stets gefordert ist.

Aussagekräftiges FazitEin sehr schweres Jump & Run im Retrostil in dem man einen Ritter spielt der mit Hilfe seiner Schaufel seine Verliebte befreien will. Ein Spiel das man vor allem für den Spielspaß, die gute Musik und den Humor spielt. Die USK empfiehlt das Spiel ab 6 Jahren, wir stimmen dem zu, meinen aber das man auf jeden Fall Erfahrung aus anderen Plattfor-mern mitbringen sollte, da der hohe Schwierigkeitsgrad sonst schnell in Frustration umschlagen kann.

Getestet hat Eckhardt, Klasse 7

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Samer i dagI dag bor det 30.000-40.000 samer i Norge. De bor på forskjellige steder og har ulike yrker. Noen har rein slikt som familien til Mikkel. Mikkel bor i Kautokeino ligger på Finnmarksvid-da.I mørketiden, to måneder om vinteren, er sola borte, men det er litt lys midt på dagen. Om natta lyser månen og nordlyset flammer over himmelen. I to måneder om sommeren er det lyst hele døgnet. Det kalles midnattssol. Mikkel har ti reinsdyr. Da han ble født , fikk han en simle av bestefaren sin. Simla har fått kalver. Når kalvene ble voksene, fikk de nye kalver. Hvis du spør ham, vil han ikke fortelle hvor mange han har av reinsdyrene. Det betyr ulykke. Da oldemoren til Mikkel var liten, bodde hun i lavvo på vidda om vinteren. Lavvoen var lagd av stokker som var dekket av reinskinn, akku-rat som et telt. I gamle dager måtte reindriftssamene bo der reinen var. Familien til Mikke trenger ikke det, men de må hele tiden passe på at reinflokken deres har gode beiteom-råder. Mikkels familie kan bo i Kau-tokein fordi faren hans har snøskuter som han reiser inn på vidda med for

å se etter reinen. Reinen spiser lav og lyng på vidda. Om sommeren flytter familien sammen med rein-flokken ut til kysten og øyene. Her er det saftig gress som reinsdyra kan spise. Mikkel går på skolen i Kauto-keino. Der lærer han både samisk og norsk. Da oldemoren hans gikk på skolen, lærte hun bare norsk selv om hun snakket samisk.

NasjonaldagenNasjonaldagen for samer er 6. februar. Dagen kalles også «same-folkets dag» eller «samisk folkedag». Nasjonaldagen ble vedtatt av Same-konferansen i 1992 og er felles for alle samer i Norge, Finland, Sverige og Russland. Den ble feiret for første gang i1993. 6.februar i 2003 ble offisiell flaggdag i Norge. Det skal flagges med det norske flagget ved alle offentlige bygg og dagen, og det er i tillegg valgfritt å flagge med det samiske flagget. Det er en hilsen til samene å flagge på nasjonald-agen og en erkjennelse av samisk identitet av samene selv. Hvorfor det er 6.februar er fordi det første samiske landsmøtet var på 6.februar i 1917, i Metodistkirken i Trond-heim. Det var første gang i historien nord- og sørsamer fra forskjellige

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SchuleDie Schule ist bunt.Die Schule schmeckt nach Stein.Die Schule riecht nach Toiletten.Die Schule sieht wie ein grosses Haus aus.Die Schule hört sich an wie 1000 Kinder.Ich hole meine Mappeund mache meine Aufgabe.

LehrerStunde beginntKinder kommen reinSammeln Sachen zusammenSetzen sich auf den PlatzLehrer ist sauerEr schimpftAlltag

schwarzDie Tafelman schreibt daraufDer Lehrer maltlangweilig

land samlet seg til et stort møte for å drøfte og belyse felles saker og pro-blemstillinger. 6.februar markeres i hele det samiske bosettingsområdet Sápmi på ulikt vis. I Norge utgjør fest og aktiviteter for barn og unge en sentral del av feiringen. I regi av skoler og barnehager gjennomføres gjerne samiske tema og prosjekter

i dagene før nasjonaldagen, og på selve nasjonaldagen blir det stadig mer vanlig med høytidelig feiring og fest. Selve feiringen består gjerne i å pynte seg i samiske kofter, ulike former for kulturinnslag og et sam-lende måltid som ramme.

Von Sylvelin, Klasse 4

Von Caspar, Klasse 3

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Alle Kinder ...

... rennen aus dem brennenden Haus. Nur nicht Klaus, der schaut raus.

... trinken aus der Flasche. Nur nicht Annette, die trinkt aus der Toilette.

... sind fit. Bis auf Paul, der ist faul.

... haben Haare. Bis auf Torsten, der hat Borsten.

... spielen Schach. Bis auf Bruno, der spielt Uno.

... fahren Roller. Bis auf Maxi, der fährt Taxi.

... steht das Wasser bis zum Hals. Bis auf Rainer, der ist kleiner.

... rennen aus dem brennenden Haus. Nur nicht Klaus, der schaut raus.

... tragen Mützen, außer Knut, der trägt `nen Hut.

... wollen Süßigkeiten, außer Eddi, der will nen Teddy.

... laufen weg, nur nicht der Ralle, der sitzt in der Falle.

... gehen zu McDonalds, nur Sabine geht in die Kantine.

Sudoku(Lösung auf Seite 6)

Die Schülerzeitung liegt wie immer auch im Internet unter: www.deutscheschule.no/schuelerzeitung