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Schuljahr 2007/08 Schülerzeitung Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion – Pestalozzischule, 4840 Vöcklabruck, Laudonstraße1. Eigenvervielfältigung. Kommunikationsorgan und Schülerzeitung der Pestalozzischule. Erscheinungsort und Verlagsstempel: 4840 Vöcklabruck; Kostenbeitrag für diese Ausgabe: 1€ MITMACH-KONZERT MIT COCOPELLI SEITE 8 RÖMERPROJEKT SEITE 9

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Schuljahr 2007/08 Schülerzeitung Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion – Pestalozzischule, 4840 Vöcklabruck, Laudonstraße1. Eigenvervielfältigung. Kommunikationsorgan und Schülerzeitung der Pestalozzischule. Erscheinungsort und Verlagsstempel: 4840 Vöcklabruck; Kostenbeitrag für diese Ausgabe: 1€

MITMACH-KONZERT

MIT COCOPELLI SEITE 8

RÖMERPROJEKT SEITE 9

2008/1

Ich begrüße alle Leserinnen und Leser sehr herzlich im 2.Semester des Schuljahres 2007/08. Eben haben die Schülerinnen und Schüler das Semesterzeugnis, also ihren „Halbjahresbericht“ bekommen. Für die meisten unserer Schülerinnen und Schüler erfolgt dies in Form verbaler Beschreibung und/oder mündlicher Besprechung mit den Eltern, für andere, dort, wo es gesetzlich immer noch vorgeschrieben ist, in Form von Noten. Ich bin der Meinung, dass Entwicklungsberichte, Förderpläne und individuelle Beschreibungen des Lernfortschrittes bedeutend aussagekräftiger sind. Sie mindern zugleich den „Notenstress“, den Schülerinnen und Schüler und deren Eltern oft entwickeln. Trotzdem beharrt unsere Gesellschaft, unsere Gesetzgebung auf einem Benotungssystem, das eigentlich schon lange reformiert werden müsste und das viele europäische Länder schon geändert haben. Die Kolleginnen und Kollegen unserer Schule sind offen für neue Anforderungen und bereit, alterhergebrachtes zu verändern. Daher müssen wir seit Jahren jährlich um

Schulversuche wie „Führung von Volksschulintegrations- klassen an Sonderschulen“ und „alternative Formen der Leistungsbeurteilung“ ansuchen. Diese werden zwar glücklicherweise jedes Jahr genehmigt, aber ich frage mich, wie lange es noch dauert, bis diese erfolgreichen Formen auch im Regelschulwesen ermöglicht werden. Wir werden heuer gemeinsam mir der Initiative „Brückenbauen“ eine Film über unsere Schule drehen. Gemeinsam mit dem Filmemacher Thomas Binder-Reisinger hat sich eine LehrerInnen-Arbeitsgruppe gegründet, die dieses Projekt bis Ende Juni durchführen wird. Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Eltern werden eingeladen, daran teilzunehmen. Hinweisen möchte ich auch auf eine Initiative, die OLfWE Gantioler Margit organisiert hat. Das Thema: „Gesunde Ernährung“ steht im April auf dem Programm. Ein bekannter Ernährungsberater, Mag. Christian Putscher, wird am 21. April 2008 für Eltern einen Vortrag über gesunde Ernährung für Kinder halten.

Am nächsten Tag gibt es dann in der Schule einen „Gesundheitstag“ mit Aktivitäten für alle. Ich ersuche Sie auch, aktiv am Verein FÖPES teilzunehmen. Die Einladung zur Delegiertenversammlung (mit Wahl) ergeht in Kürze. Wer Mitglied werden möchte, möge sich bitte melden! Großartig finde ich die Neugestaltung unserer Homepage. Freuen würden wir uns über Rückmeldungen von Besuchern unserer Websites. Viel Spaß beim Lesen des Pestalozziboten!

SD Emmerich Lehner

Inhaltsverzeichnis

Titelblatt 1

Ein Wort aus der Direktion 2

Unser Faschingsfest 3

Vernissage im Wimberghof 4

Geburten 5

Spende 6

Weihnachts-Music-Hall 7

Mit Cocopelli im Wundergarten 8

Römer 9

Frühling 11

Repa Werbung 12

Ein Wort aus der Direktion

2008/1

In der Früh machten wir nur einen Morgenkreis. Dann machten wir lustige Brote. Wir machten Gesichter aus Tomaten, Paprika und Schnittlauch.

Christina schminkte mich. Sie malte mir 2 rote Erdbeeren und rote Lippen.

Dann aßen wir gemeinsam unsere Jause.

Im Turnsaal fand eine Disko statt. Ich tanzte mit vielen Leuten. Ich durfte auch bei der Band mitspielen.

Zum Schluss aß ich meinen Krapfen.

Barbara Rauscher,Ü2

Unser Faschingsfest

2008/1

Am 17. Dezember 2007 fand im GH Wimberghof die Vernissage Ich-Du-Wir der 3K2-Klasse statt. Zahlreiche Gäste betrachteten die Kunstwerke unserer Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen eines kunsttherapeutischen Projektes in der Klasse entstanden sind. Natürlich waren auch einige der Künstler selbst anwesend.

Das Erleben und Gestalten mit künstlerischen Medien und die Erweiterung und Entdeckung der Gestaltungsmöglich-keiten unserer Schülerinnen und Schülern war der Grundgedanke dieses Kunstprojektes. Den musikalischen Rahmen dieses gelungenen Abends gestaltete unser Kollege Herr Jörg Stiper, eine spontane Lesung von Herrn Froschauer Franz stand auch noch auf dem

Programm. Diese Vernissage war ein ereignisreicher Abschluss unseres Projektes, bei dem Beziehungen neu eingegangen wurden, Kommunikation auf mehreren Ebenen passierte und Begegnungen zwischen dem ICH und dem DU entstanden!

K2 Klasse

Vernissage im Wimberghof

2008/1

Irene und Mario Karall zur Geburt ihrer Tochter MARA, geb. 08. 10. 2007

Margarete und Helmut Schwab zur Geburt ihrer Tochter TATJANA FIORANGELA, geb. 27. 12. 2007

Lydia und Herwig Lengauer zur Geburt ihres Sohnes JONATHAN, geb. 20. 12. 2007

Wir gratulieren den frischgebackenen Eltern!

2008/1

Kurz vor den Sommerferien bekamen wir hohen Besuch von Scheich Mohammed Mubarak. Unsere Schule gefiel ihm sehr gut und er fühlte sich hier sehr wohl. Aus diesem Grund spendete er den S-Klassen einen beachtlichen Geldbetrag. In diesem Schuljahr besprachen wir im S-Team, wie wir das Geld anlegen sollten. Schließlich kamen wir auf die Idee, etwas für die Pausengestaltung anzuschaffen. Nach langem Suchen fiel unsere Wahl auf ein Balancierrad und ein Dreirad.

Diese Fahrzeuge können von den Schülern jeder Klasse sowohl in der Pause, als auch im Turnsaal oder Garten genutzt werden.

Beim Zusammenbauen konnten die Schüler mitarbeiten und die Fahrzeuge danach gleich ausprobieren. Das war ein Spaß!

Wir möchten uns für die großzügige Spende herzlich bedanken.

Die Kinder der S-Klassen

Danke!

2008/1

Wie jedes Jahr fand auch dieses Mal wieder unsere Music – Hall statt. Alle Klassen überlegten sich einen Beitrag, den sie lange einstudierten und probten.

Nach der großen Pause begann das Spektakel. Daniel Gruber führte durch das Programm und stellte die Interpreten vor.

Es war für jeden Geschmack etwas dabei.

Vom Kreistanz, über Trommeleinlagen bis zu „Ein Stern“ wurde uns einiges geboten.

Wir hoffen dass es auch im nächsten Schuljahr wieder eine Weihnachts-Music-Hall stattfindet und bedanken uns bei Jörg und Johannes für die Organisation.

Weihnachts-Music-Hall

2008/1

„Komm und begleite Valentin und Tatanka, den Büffel, auf ihrer spannenden und lustigen Reise in den Wunder-garten. Dort kannst du erleben wie ein Stachel-schwein Lachjoga oder Hunde das Fliegen lernen. Lass uns die Grenze des Unmöglichen überschreiten.“

Das Konzert mit Mai Cocopelli war für alle Schülerinnen und Schüler und auch für die Lehrpersonen ein großes Erlebnis. Mai Cocopelli versteht es, die Kinder mit ihrer Musik, ihren Liedern und Geschichten in Bann zu nehmen. Dabei ist es auch erlaubt oder sogar

erwünscht mitzumachen und selbst Teil der Geschichte zu werden.

Eine Woche vor dem Konzert fand ein Workshop statt, bei dem die Kinder in Kleingruppen sehr einfühlsam und individuell auf die Lieder und Melodien des Konzertes eingestimmt wurden. Dabei lernten sie auch die zum Liedtext gehörenden Bewegungen.

Eine Woche später war es soweit. Alle Klassen trafen sich im Turnsaal und bestaunten

das aufwändige Bühnen-bild. Die Aufregung stieg und schließlich ging es schwungvoll los in das Abenteuer Wundergarten. Die Geschichte handelt von den indianischen Krafttieren Büffel, Schlage und Ameise. Der Büffel steht für Stärke, die Schlange für Verwandlungsfähigkeit und die Ameise steht für Fleiß. Das Konzert bereitete allen Zuschauern großen Spaß und man konnte die Schülerinnen und Schüler noch einige Tage im Schulgebäude hören: „Joooooooo, iiiiiiiiiii mog an Regnbogn, so gern, so gern.“ Wir möchten uns sehr herzlich bei Scheich Mohamed Mubarak bedanken, der mit seiner Spende dieses schöne Konzert mit finanziert hat.

Mit Mai Cocopelli im Wundergarten Ein Mitmach-Konzert

2008/1

Habe ich hier nicht Römer

gesehen?

Hilfe, ich habe Gallier gesehen!!

Die EISBÄREN-KLASSE wurde zur Schrift- und römische Zahlenstation umfunktioniert. Auch Wachstafeln,

auf denen römische Kinder ihre Kurznotizen einritzen, wurden hergestellt.

Die Römer schrieben wichtige Texte mit Tinte und Feder auf Pergament oder Papyrus. Notizen und kurze Mitteilungen schrieb man auf billiges dünnes Holz oder ritzte sie mit einem Griffel auf Wachstafeln. Mit der flachen Seite des Griffels konnte das Täfelchen wieder glatt gestrichen und neu beschriftet werden. Das wertvolle Papyrus bekamen die Römer übrigens aus Ägypten!

Im römischen Reich wurden viele Sprachen und Dialekte gesprochen, doch die Hauptsprache war Latein. Leider sind nur wenige Texte aus der Römerzeit erhalten geblieben, z. B. als Grabinschriften oder in Büchern.

Die Römer brachten die Schrift nach Nordeuropa. Noch heute gebrauchen wir Wörter, die im Lateinischen sehr ähnlich klingen! Probier es einfach.

VERBINDE DIE LATEINISCHEN WÖRTER

MIT DEN DEUTSCHEN! fenestra o Frucht flasca o Wein planta o Flasche vinum o Familie

Erst bei den PAPAGEIEN wurden aus den Römern

auch optisch

richtige Römer. Die Burschen trugen stolz den selbst

gebastelten Lorbeerkranz am Haupt und die Mädchen ein kostbar verziertes Diadem, das mit sehr viel Geduld und Aufwand angefertigt wurde.

Die weiße Toga befestigten sie mit einer wertvoll geschmückten Fibel an der Schulter. Strahlend verließen die Römer/innen, hoch erhobenen Hauptes die Papageienklasse.

Obelix wäre aus der DELFINKLASSE gar nicht mehr zum Wegkriegen gewesen. Ein herrlicher

Duft breitete sich von dieser Klasse aus! Dort wurde Brot in Form von Wagenrädern gebacken. Viele köstliche Kräuter lernten die kleinen Römer kennen. Nicht nur was man aß, sonder womit man sich in dieser Zeit die Freizeit vertrieb, war dort zum kennen lernen. In der Faultierklasse lernten die Kinder, wie die alten Römerinnen und Römer ihre Häuser mit Mosaiken gestalteten. Sie probierten sich in dieser Kunst aus und stellten selbst kleine Mosaike her.

DIE RÖMER

2008/1

Weiters lernten die kleinen Römer, wie im römischen Militär Botschaften weitergegeben wurden. Das schwierigste dabei war, sich die Botschaft über längere Zeit zu merken. Danach lernten sie das Ringen, in welchem sie sehr viele Regeln einhalten mussten, um nicht disqualifiziert zu werden. Zum Schluss lernten die Kinder noch, wie man mit einem Schwert umgeht.

Salve! Die I-Klassen