schulungskonzept botschafter workshops

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Schulungskonzept Botschafter/-innen www.seniorweb.ch Workshopthemen Schulungsmateriali en Schulungskonzept Botschafter/-innen

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Page 1: Schulungskonzept botschafter workshops

Schulungskonzept

Botschafter/-innen

www.seniorweb.ch• Workshopthemen

• Schulungsmaterialien

Schulungskonzept Botschafter/-innen 1 /erwa

Page 2: Schulungskonzept botschafter workshops

Workshopthemen 2

Workshopthemen für Botschafterinnen und Botschafter

1. Seniorweb präsentieren an Messen und Events

2. Öffentlichkeitsarbeit

3. Erfolgreich Netzwerken für Seniorweb

4. Gruppenanimation

5. Präsentationstechniken

6. Grundlagen des Marketings

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Messen/Events 3

Seniorweb präsentieren an Messen und Events

1. Kursleiter: Ueli Stucki. Er kann „aus Erfahrung“ lehren: So wird der Workshop nicht theoretisch und wirklichkeitsfremd, sondern praxisnah und praxisorientiert.

2. Zu behandelnde Aspekte des Themas (Ideensammlung): Checkliste, Corporate Design, Werbematerial, Hingucker, Umfeld, Aktive Ansprache, kleine Geschenke, Wettbewerb, Aufmerksamkeit erregen, Messe-Planung und -Organisation.

Page 4: Schulungskonzept botschafter workshops

Messen/Events 4

Seniorweb präsentieren an Messen und Events: Checkliste

Page 5: Schulungskonzept botschafter workshops

Öffentlichkeitsarbeit 5

Öffentlichkeitsarbeit

Was ist Öffentlichkeitsarbeit?

Warum Öffentlichkeitsarbeit?

„Gute“ und „schlechte“ Öffentlichkeitsarbeit

Methoden und Wirksamkeit

Zielgruppenfindung

Page 6: Schulungskonzept botschafter workshops

Messen/Events 6

Was ist Öffentlichkeitsarbeit (auch: Public Relations, PR)

Gestaltung der öffentlichen Kommunikation von Organisationen, Unternehmen, Behörden, Ideen oder Einzelpersonen

Massnahmen zur Pflege der Beziehung zur Öffentlichkeit

Massnahmen zur Imagepflege eines Unternehmens in der Öffentlichkeit

Public Relations ist die Kunst, durch das gesprochene oder gedruckte Wort, durch Handlungen oder durch sichtbare Symbole für die eigene Firma, deren Produkt oder Dienstleistung eine günstige öffentliche Meinung zu schaffen. (Carl Hundhausen, 1937)

Page 7: Schulungskonzept botschafter workshops

Messen/Events 7

Ziele der Öffentlichkeitsarbeit

• Nähe schaffen durch den strategischen Aufbau einer Beziehung zwischen Unternehmen, gemeinnützigen Institutionen, Parteien… einerseits und Kunden, Lieferanten, Aktionären, Arbeitnehmern, Spendern, Wählern… anderseits.

• Bekanntheit erzeugen: Den Namen der eigenen Firma oder Institution und deren Produkte in der Öffentlichkeit zu verankern.

• Sympathie und Verständnis gegenüber dem Unternehmen und seinen Produkten zu erzeugen.

• Schaffung eines einheitlichen Bildes der Firma, Institution oder Einzelperson in der Öffentlichkeit

• Öffentlichkeitsarbeit soll aufklären, informieren, motivieren

Page 8: Schulungskonzept botschafter workshops

Öffentlichkeitsarbeit 8

„Gute“ Öffentlichkeitsarbeit

• Sympathisch, menschlich• Kompetent• Respektvoll, entspannt, freundlich• Glaubhaft, authentisch, realistisch• Klar, übersichtlich, verständlich• Interessant, packend, bewegend• Persönlich• Direkt, ehrlich• Knapp, präzis, auf den Punkt gebracht• Bildhaft, anschaulich, „bunt“• Ungewöhnlich• Exklusiv• Interaktiv• ……

Page 9: Schulungskonzept botschafter workshops

Öffentlichkeitsarbeit 9

„Schlechte“ Öffentlichkeitsarbeit

• Angeberisch, rechthaberisch• Geschmacklos• Unwahr• Belehrend, bevormundend• Theorielastig, unpersönlich, „blutleer“• „Fachchinesisch“• Übertrieben• Abwiegeln, abstreiten, vertuschen• „Aussitzen“, Verweigerung, „mauern“• Salamitaktik• „Unter der Gürtellinie“• Diskriminierend, ausgrenzend, bleidigend• Aufmerksamkeit um der Aufmerksamkeit willen• Distanziert, emotionslos, „kalt“• Geschwätzig, chaotisch, unverständlich• Unsicher, lavierend, mehrdeutig, kompliziert• Konzeptlos, zufällig, langweilig• …

Stimmt der Satz: „Auch schlechte Publicity ist gute Publicity“?Wenn nein: Warum nicht?

Page 10: Schulungskonzept botschafter workshops

Öffentlichkeitsarbeit 10

Methoden

• Pressekonferenz

• Medienmitteilung

• Newsletter

• Interview

• Podiumsdiskussion

• Online-PR

• Veranstaltungen, Messen und Events

• Aktion oder Kampagne

• „Klassische“ Werbung

Page 11: Schulungskonzept botschafter workshops

Öffentlichkeitsarbeit 11

Pressekonferenz

Eine Pressekonferenz (oder PK, wie Journalisten und PR-Leute sagen) findet statt

❏ wenn man mit direkten Rückfragen interessierter Journalisten rechnenmuss;❏ wenn die üblichen Kommunikationsmittel wie Pressetext und Pressebildkeine genügend grosse atmosphärische Aussagekraft haben, wenn alsoeine Besichtigung oder eine Demonstration nötig sind, wenn eingeflogeneFachleute oder Prominente teilnehmen et cetera;❏ wenn man einen prominenten, offiziellen Zeitpunkt schaffen möchte, aufden man sich später jederzeit berufen kann, wenn jemand sagt: «Wiesowurde die Öffentlichkeit in dieser Sache nicht informiert?»❏ wenn man im Verdacht steht, der Öffentlichkeit etwas Wichtiges verschwiegenzu haben;❏ wenn man Vertreter von mehr als vier Redaktionen im Umkreis vonweniger als zehn Kilometer mit mehr als je zwei A-4-Seiten gleichenInhalts beliefern muss;❏ wenn die wichtigen Medien gleichzeitig anlässlich eines definiertenZeitpunkts informiert werden müssen.

Page 12: Schulungskonzept botschafter workshops

Öffentlichkeitsarbeit 12

Medienmitteilung

• Aufmerksamkeit erzeugen: Pressemitteilungen sind das wohl meistgenutzte Instrument der Öffentlichkeitsarbeit und das entscheidende Bindeglied zwischen Informationsanbietern und Informationsverwertern. Gelingt es mit einer Veröffentlichung, die Aufmerksamkeit einer Redaktion auf sich zu lenken, so bewirkt dies oftmals einen erwünschten redaktionellen Beitrag in einer Zeitung, im Fernsehen oder im Hörfunk. Dabei sind Pressetexte für Journalisten zunächst einmal lediglich Anregungen, sich eines Themas redaktionell anzunehmen.

• Professionalität: Das heisst, je professioneller eine Pressemitteilung verfasst ist, desto grösser ist auch die Chance auf eine journalistische Verwertung.

• Relevanz des Inhalts: Selbstverständlich ist am entscheidensten dafür, ob es zu einer Veröffentlichung kommt, der Inhalt der Mitteilung (Aktualität, Neuigkeitswert, Wichtigkeit für das Zielpublikum des Mediums).

• Prägnanz: Als Grundsatz gilt, sowenig Worte wie möglich und soviele Worte wie nötig. Der Text sollte aber nicht nur möglichst kurz, sondern auch das, was gesagt werden soll, so vollständig und so verständlich wie möglich darstellen.

Page 13: Schulungskonzept botschafter workshops

Öffentlichkeitsarbeit 13

Newsletter

• engl. für „Mitteilungsblatt“, „Verteilernachricht“ oder „Infobrief“• ein (meist elektronisches) Rundschreiben/-senden• Newsletter werden durch Kirchen, Vereine, Verbände und

Unternehmen herausgegeben, um ihre Mitglieder, Kunden oder Mitarbeiter über Neuigkeiten zu informieren

• Manche Newsletter sind kostenpflichtig und werden ausschließlich an Abonnenten versandt

• Bei Unternehmen sind sie eine moderne Form der Kundenzeitschrift

• Technisch verwandt sind Mailinglisten, bei welchen jedoch jedes Mitglied auch Nachrichten an den Verteiler senden kann

• Kennzeichen: kurz, prägnant, übersichtlich, regelmässig• Meist verlinkt mit wieterführenden Informationen resp.

„verwandten“ Beiträgen oder Seiten.

Page 14: Schulungskonzept botschafter workshops

Öffentlichkeitsarbeit 14

Interview

Drei Formen des journalistischen Interviews können unterschieden werden:

• Recherchen-Interview: Instrument der Informations-Beschaffung und -Überprüfung im Rahmen einer Recherche;

• Reportagen-Interview: Hilfsmittel, um Geschichten zu erfahren und um Menschen näher kennenzulernen;

• Geformtes Interview: Nicht nur die auf ein Informationsziel ausgerichteten Aussagen, sondern auch der Wechsel zwischen Rede und Gegenrede (Dialogverlauf) wird dokumentiert – mit einem Interview, das damit zu einer eigenen Darstellungsform wird.

Page 15: Schulungskonzept botschafter workshops

Öffentlichkeitsarbeit 15

Interview

Ich werde interviewt:

• Wie sicher bin ich im Umgang mit den Medien?

• Wie punkte ich im Interview?

• Wie bringe ich meine Kernbotschaft (die Kernbotschaft von seniorweb.ch) schnell und überzeugend auf den Punkt?

• Kenne ich die Spielregeln, die beim Interview gelten?

• Weiss ich, wie man mit feindlichen Fragen von aggressiven Journalisten souverän und erfolgreich umgeht?

Page 16: Schulungskonzept botschafter workshops

Öffentlichkeitsarbeit 16

Podiumsdiskussion

Kennzeichen:

Mehrere Gesprächsteilnehmer, die unterschiedliche Aspekte eines Themas beleuchten oder ein Thema kontrovers diskutieren

Es ist ein Moderator, der das Gespräch leitet, vorhanden

Es ist eine „Bühne“ (Podium) vorhanden (diese kann auch imagniär sein, zum Beispiel ist im Fall eines Podiums im Fernsehen häufig das Medium die „Bühne“)

Es sind Zuhörer/Zuschauer vorhanden, die oftmals in die Diskussion einbezogen werden und/oder Fragen stellen können.

Page 17: Schulungskonzept botschafter workshops

Öffentlichkeitsarbeit 17

Online-PR: Öffentlichkeit schaffen per Internet

Instrumente: eigenen Webseite, E-Mail-Kontakte (Newsletter, Mailinglisten), Online-Veröffentlichungen, Chats, Meinungs- und Verbraucherforen, Veranstaltungen im Internet etc.

Kennzeichen: effiziente Arbeitsweise, schnell, kostengünstig, vielseitig, dialogisch (interaktiv), jederzeitig verfügbar

„Die klassische PR und verwandte Werbestrategien werden abgelöst oder ergänzt durch Online-PR, die die Botschaften mit Hilfe des Web 2.0 und seiner vielfältigen Möglichkeiten schneller, präziser und meist auch kosteneffizienter in die Öffentlichkeit bringt. Online-PR ist keine einzelne, festgefahrene Disziplin, sondern besteht aus verschiedenen Kanälen, die es geschickt zu nutzen gilt: Pressearbeit, Präsentationen, Podcasts, Videos, RSS-Feeds, Web-2.0-Portale, Blogs, Wikis, Mashuptechniken zur Verschmelzung unterschiedlicher Medien, Fotografie, SEO , SEM usw.“

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Öffentlichkeitsarbeit 18

Veranstaltungen, Messen, Events

Risiken:IneffizienzHohe KostenL‘art pour l‘artZielereichung schwer messbar

Nutzen:KundenbindungEmotionalisierungImageverbesserungZusammengehörigkeitsgefühlTeamgeist

Schlussfolgerung: Events müssen massgeschneidert sein, um Wirkung zu erzielen. Sie müssen sorgfältig geplant werden. Eine aussagekräftige Erfolgskontrolle (Medienresonanz, Resultate einer Teilnehmerbefragung, Mitgliedersteigerung), aber auch eine Konzeptions- oder Prämissenkontrolle bei der Planung, ist zwingend.

Page 19: Schulungskonzept botschafter workshops

Öffentlichkeitsarbeit 19

Aktion / Kampagne (= „Feldzug“)

Kampagenenarten:AufklärungskampagneAkzeptanzkampagneKampagne zur VerhaltensänderungKampagne zum Wertewandel

WerbekampagneInformationskampagneMedienkampagnePR KampagneWahlkampagne

InternetkampagneTV-KampagneTelefonkampagneAnzeigenkampagne

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Öffentlichkeitsarbeit 20

„Klassische“ Werbung

Werbemittel:Anzeige,PlakatAufkleberTV-SpotRadio-SpotFilm-SpotPaidmailer (Werbe-E-Mails)TextildruckBeschriftungMailingMessestandWerbefigurWerbemusikWerbespielePop-ups

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Öffentlichkeitsarbeit 21

Werbeträger:

Litfasssäule, Gerüstplane, Plakatwand, Fassaden oder Mauern (Bemalung, Schilder, Ausleger), Bauzaun, Skywriting, Gehwegflächen, Bahnsteige, Treppen (Aussenwerbung)

Berghänge, Strandflächen, öffentliche und halböffentliche Einrichtungen, z. B. Sportstätten, Schulen, Krankenhäusern, U-Bahn-Stationen (Aussenwerbung)

Werbegeschenke, z. B. Kalender, Kugelschreiber, Visitenkarte, Feuerzeug], Chips für Einkaufswagen etc.

Medienwerbung, z. B. Hörfunksendung, Fernsehsendung, Zeitungswerbung, Prospekt, Kinowerbung, Internetseite, Werbespiele, Spam, Videospiele

Verkehrsmittelwerbung, z. B. auf und in Bahnen und Bussen, Taxis, LKW

Textilwerbung, z. B. Trikotwerbung, Jacken, Hemden, T-Shirts, Mützen

Verkaufswerbung am Verkaufsort, z. B. Display, Schaufensterwerbung, Lautsprecher, Ladenfunk, Verkaufsraumgestaltung, Verkaufsraumbeduftung, Einkaufswagen, CashPoster, das Personal selbst, z. B im Warenhaus oder im (Fach-)Einzelhandel

Duftwerbung, gezielte Beschallung

Tätowierung

Telefonanruf, Fax, Couponing

Page 22: Schulungskonzept botschafter workshops

Öffentlichkeitsarbeit 22

Wie kann die Wirksamkeit von Öffentlichkeitsarbeit positiv beeinflusst werden

• Klarer Fokus: Kleine Organisationen sollten sich zunächst in ihrem Kernmarkt einen Namen machen. Intensive Kontakte zu Regional- und Fachzeitungen sind erfolgsversprechender als landesweite Presseaussendungen ohne Ansprechpartner.

• Das gewisse Etwas: Wer Journalisten einen Mehrwert bietet, erhöht die Chancen auf eine breite Veröffentlichung. Nach kompetenten Checklisten oder journalistisch aufbereiteten Erfolgsbeispielen lecken sich viele Journalisten die Finger.

• Zum Anfassen: Leute mit Ausstrahlung, die etwas zu sagen haben, sind willkommene Interviewpartner.

• Weniger ist mehr: Nur wer die Komplexität bewusst reduziert und öffentlichkeitsstarke Themen-Aufhänger sucht, findet bei Journalisten Gehör.

• Einmal ist kein Mal: Eintagsfliegen finden bei Journalisten nur selten Beachtung. Gerade kleine Organisationen müssen sich regelmässig zu Wort melden, um in der Flut von Pressemitteilungen als seriös und nachhaltig wahrgenommen zu werden: Allerdings nur dann, wenn sie auch etwas zu sagen haben!

Page 23: Schulungskonzept botschafter workshops

Öffentlichkeitsarbeit 23

Zielgruppenfindung

• Empfänger ist interessiert an der Botschaft und den Aktivitäten des Senders

• Empfänger müssen Einfluss haben auf die Aktivitäten des Senders

• Empfänger zeichnen sich durch eine hohe Bereitschaft zu einer Kommunikation mit der Organisation (dem Sender) aus

• Die Zielgruppe (Empfänger) muss die Sprache, die verwendeten Bilder, die Argumente verstehen und mit ihren Erfahrungen an sie anknüpfen können

• Die Interessen, die Wahrnehmung und die Bedürfnisse der Empfänger (Zielgruppe) müssen vom Sender wahrgenommen, berücksichtigt und in die Art der Kommunikation mit einbezogen werden

• In einigen Fällen gibt es nicht nur eine, sondern mehrere Zielgruppen.

Page 24: Schulungskonzept botschafter workshops

Öffentlichkeitsarbeit 24

Zielgruppenanalyse

• Was erwartet meine Zielgruppe von mir?

• Zielehierarchie: Hauptziel und Folgeziele

• Analyse der Wahrnehmungsweise. Was interessiert meine Zielgruppe?

• Wie häufig kann meine Zielgruppe angesprochen werden?

Page 25: Schulungskonzept botschafter workshops

Öffentlichkeitsarbeit 25

Öffentlichkeitsarbeit für Seniorweb:

Öffentlichkeitsarbeit ist ein weites Feld und kann folgende Aktivitäten umfassen:

Einen Artikel schreiben für die Regionalzeitung

Ein Interview geben im regionalen Radio oder Fensehen

Die regionalen Medien dazu gewinnen, über seniorweb.ch zu berichten

Einen Vortrag halten

Eine Gratisanzeige im Regionalblatt schalten

An einem Fest, einer Ausstellung oder einer Messe mit einem Stand teilnehmen oder auch nur Flyer verteilen

Page 26: Schulungskonzept botschafter workshops

Öffentlichkeitsarbeit 26

Öffentlichkeitsarbeit für Seniorweb:

Ein Rundschreiben verfassen und verschicken

An einem Kongress oder einer Tagung teilnehmen

Vortrag, Seminar, Workshop durchführen

Wettbewerb veranstalten

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Auch ein Gespräch mit der Nachbarin über Seniorweb ist Öffentlichkeitsarbeit!

Page 27: Schulungskonzept botschafter workshops

Lobbying / Netzwerken 27

Lobbying / Netzwerken für Seniorweb

• Unter der Tätigkeit „netzwerken“ (Networking) versteht man den Aufbau und die Pflege eines Beziehungsgeflechts einer mehr oder weniger grossen Gruppe von einander „verbundenen“ Personen, die sich gegenseitig kennen, sich informieren, und manchmal unabhängig von ihren Leistungen zum Beispiel in ihrer Karriere fördern oder andere Vorteile verschaffen.

• Seniorweb.ch ist – wie jede Online-Community – selbst ein Netzwerk. Beim Netzwerken für Seniorweb geht es darum, den Kreis der Mitglieder zu vergrössern und das Netz zu verstärken, indem wir es mit Einzelpersonen und Personengruppen verknüpfen, die sich vorderhand noch ausserhalb der Netzgemeinschaft seniorweb.ch befinden.

• „Klassische“ Online-Netzwerke: Facebook, Linkedin, Xing.

Page 28: Schulungskonzept botschafter workshops

Lobbying / Netzwerken 28

Lobbying / Netzwerken für Seniorweb

• Netzwerken ist mehr als Kooperation, es geht vielmehr darum, zusammen mit Partnern ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

• Wie pflege ich mein persönliches Netzwerk, wie nutze ich es?

• Wie kann Seniorweb zusammen mit anderen Partnern (Altersorganisationen, Internetcommunities wie Wikimedia etc) Ziele erreichen?

• Wie kann ein Netzwerk erfolgreich sein?

• Was sollten die Partnern untereinander festlegen?

• Konfliktmanagement

• Moderation in Netzwerken

• Evaluation und Steuerung als Kernelemente

• Welche Vereinbarungen erleichtern die Netzwerk-/Zusammenarbeit?

Page 29: Schulungskonzept botschafter workshops

Lobbying /Netzwerken 29

Lobbying / Netzwerken für Seniorweb

• Adressaten: Einzelpersonen, Vereine, Verbände, Interessengruppen, Organisationen in meiner Gemeinde oder Region, die sich vor allem an ältere Menschen wenden oder deren Mitglieder vor allem ältere Menschen sind.

• Ich organisiere einen Informationsnachmittag oder –abend, an welchem ich den Anwesenden die Vorteile eines Internetcommunity wie seniorweb.ch präsentieren kann.

• Ich bewege die Mitglieder des Vereins oder der Gruppe dazu, sich in einer Gruppe auf seniorweb.ch untereinander noch besser zu vernetzen.

• Ich versuche, andere Botschafterinnen und Botschafter zu rekrutieren.

Page 30: Schulungskonzept botschafter workshops

Gruppengründung 30

Wie gründe und betreue ich eine Gruppe auf seniorweb.ch?

• Welche Art von Gruppen gibt es?

• Welche Vorteile bringt es, eine Gruppe zu gründen oder ihr beizutreten?

• Was kann man alles auf einer Gruppenseite tun, welches sind die Instrumente?

• Animation zur Gruppengründung

Referenten: Annemarie Giger, Theo Denzler

Page 31: Schulungskonzept botschafter workshops

Gruppengründung 31

Welche Gruppen auf seniorweb.ch gibt es?

Freie Gruppen: von Seniorweb unabhängige Gruppen (meist Interessengruppen), z.B. Computerias

Spezifische Seniorweb-Gruppen: meist Regionalgruppen

Interessengruppen: z.B. Schachgruppe, Wandergruppe, Kulturgruppe…

Regionalgruppen: z.B. Basler Stammtisch, Thurtreff, Zugertreff, Zürichseehöck… Eng mit Seniorweb verbunden

Projekt- oder Arbeitsgruppen: z.B. Seniorweb-Botschafter/-innen, Internethelfende, Mitarbeiter, Gruppenleiter…

Page 32: Schulungskonzept botschafter workshops

Gruppengründung 32

Als Mitglied einer Gruppe beitreten

Die Anmeldung erfolgt über den Knopf "beitreten" der entsprechenden Gruppe.

Meistens muss diese Mitgliedschaft von einem Gruppenverantwortlichen akzeptiert werden.

Nach der Anmeldung erhält man in seinem Profil einen Link auf diese Gruppe und im Gruppenauftritt erscheint das Bild des Neumitglieds mit Namen.

Jede Gruppe hat einen oder mehre verantwortliche Mitglieder, welche zum Beispiel Veranstaltungen planen und organisieren.

Page 33: Schulungskonzept botschafter workshops

Gruppengründung 33

Vorteile zum Beispiel für einen Verein, auf seniorweb.ch eine Gruppe zu gründen:

Eine solche Gruppe…

…ist hervorragendes Instrument zur gruppeninternen Kommunikation

…ermöglicht es, Termine aufschalten

…ermöglicht es, sich intern gegenseitig informieren

…ermöglicht es, Blogbeiträge verfassen und auf der Gruppenseite zu veröffentlichen

…ermöglicht es, sich gegenseitig kontaktieren…

Page 34: Schulungskonzept botschafter workshops

Präsentationstechniken 34

Präsentationstechniken:

Eine solche Gruppe…

…ist hervorragendes Instrument zur gruppeninternen Kommunikation

…ermöglicht es, Termine aufschalten

…ermöglicht es, sich intern gegenseitig informieren

…ermöglicht es, Blogbeiträge verfassen und auf der Gruppenseite zu veröffentlichen

…ermöglicht es, sich gegenseitig kontaktieren…