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Cluster Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft 2015
Schwerpunkte der Clusterarbeit und Dialog mit derLandesregierung aus Sicht des Clusterboards
Matthias LuxSprecher Clusterboard, Cluster Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft
Vorsitzender Geschäftsführer, Stadtwerke Halle GmbH
VIII. Mitteldeutsches Entsorgungsforum I 27. Januar 2015
Cluster Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft 2015
Cluster Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft
Zielstellung/Rahmenbedingungen
Schwerpunkte des Dialoggesprächs vom 13. Oktober 2014
Vorstellung der Schwerpunktthemen des Arbeitsplanes
Handlungsfelder des Clusters
Schlüsselprojekte des Clusters
Cluster Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft 2015
Zielstellung der Clusterarbeit: Organisation einer höheren Qualität und Intensität der Zusammenarbeit
zwischen den Unternehmen der Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft, Verbänden, Hochschul-, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie Politik und Verwaltung
Rahmenbedingungen: Cluster arbeitet seit 1. März 2012
Aufbau auf bewährten Strukturen des Kompetenznetzwerkes „Mitteldeutsche Entsorgungswirtschaft“, einem wichtigen Partner der Umweltallianz Sachsen-Anhalt
Dialoggespräche zwischen Vertretern der Landesregierung Sachsen-Anhalt und Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft zu verschiedenen Schwerpunktthemen
Cluster Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft 2015
Kompetenznetzwerk Mitteldeutsche
Entsorgungswirtschaft
Abstimmung/ Koordination der länderübergreif. Zusammenarbeit/
Schwerpunkte: Begleitung und Untersetzung der Umweltallianz
Sachsen-Anhalt
Aufbau eines Kreislauf- und Ressourcenwirtschaftsparks
Halle/ Saalekreis
Identifikation u. Verwirklichung innovativer Projekte der Unternehmen der Branche, u.a. Nutzung des „Zukunftsfonds
Kreislauf- u. Ressourcenwirtschaft“
Identifikation von Lösungsansätzen zur Stabilisierung von
Unternehmen im Rahmen komplizierter werdender
rechtlicher und finanzieller
Rahmenbedingungen
Aufbau eines Netzwerkes von Korrespondenzstandorten zur
Darstellung der Kompetenzen der Kreislauf- u. Ressourcenwirtschaft
Sachsen-Anhalts
Europäische Kooperation mit anderen Clustern der Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft zur stärkeren
internationalen Vernetzung von Unternehmen als Instrument zur
Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit
Clusterentwicklung als Beitrag zur Zusammenarbeit zwischen dem
Oberzentrum Halle mit dem Umland, im Rahmen der Entwicklung regionaler Kooperationsmodelle zur Bündelung
der Kräfte im Bereich Wirtschaftsförderung
Aufbau eines Ausbildungsverbundes „Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft“
Handlungsfelder des Clusters
Cluster Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft 2015
Schlüsselprojekte (Auswahl): Aufbau eines Kreislauf- und Ressourcenwirtschaftsparks Halle /
Saalekreis als Demonstrationszentrum
Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft/ Deponiesanierung
Gründung eines Netzwerkes von Korrespondenzstandorten, um die Kompetenzen der Entsorgungswirtschaft im mitteldeutschen Raum umfassend darzustellen
Cluster Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft 2015
Aufbau eines Kreislauf- und Ressourcenwirtschaftsparks Halle / Saalekreis als Demonstrationszentrum Abfallwirtschaft und Deponiesanierung:
Themenstellungen
1. Zentrum der stofflichen Verwertung von Abfällen
2. Regenerative Energien und ihr energieeffizienter Einsatz
3. Erweiterung der Dienstleistungs- felder
4. Darstellung und Vermarktung von best-practice Lösungen der einzelnen Kompetenzfelder
Cluster Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft 2015
Netzwerk von Referenzstandorten/
Unternehmen
Demonstrationszentrum Kreislauf- u. Ressourcenwirtschaft
Zentrum der stofflichen Verwertung von Abfällen
Maßnahmen zum Abschluss und zur Nachsorge von
Deponien/ Nachnutzung von Deponiestandorten
Zentrum regenerativer Energien- Eigenstromversorgung- Intelligentes Energiemanagementsystem- weitere erneuerbare Energien
Clusterentwicklung: neue Qualität der
Zusammenarbeit von Wirtschaft,
Wissenschaft, Politik und Verwaltung
Erweiterung der Dienstleistungsfelder,
z.B. Tankstelle, Laborleistungen
Innovative Finanzierungsmodelle,
z.B. „Zukunftsfonds Kreislauf- und
Ressourcenwirtschaft“
Standortentwicklung:- Ansiedlungskonzept- Erfahrungen der Chemieparkentwicklung
Aufbereitung und Vermarktung von Branchen-Know-how
- Kompetenzhandbuch- europäische Kontaktplattform
Ausbildungsverbund
Cluster Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft 2015
Aufbau eines Netzwerkes von Korrespondenzstandorten zur Darstellung von Kompetenzen der Entsorgungswirtschaft Sachsen-Anhalts
• Kompetenzen und Referenzen der mitteldeutschen Kreislaufwirtschaft können nicht �allein am Standort Deponie Halle-Lochau dargestellt werden
• Mitteldeutsches Netzwerk von Korrespondenzstandorten mit Schwerpunkt � �Sachsen-Anhalt zur Darstellung der Breite gesamten Breite und Vielfältigkeit des Know-hows der Kreislaufwirtschaft
• Identifikation von 5 Kompetenzfeldern:
1. Energieeffizienter Einsatz von aus Abfällen und alternativ gewonnener Energien
2. Rohstoffsicherung durch optimale stoffliche Verwertung
3. Thermische Verwertung von Abfällen / Herstellung von Ersatzbrennstoffen
4. Behandlung von gefährlichen Abfällen
5. Maßnahmen zum Abschluss und Nachsorge von Deponien
Cluster Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft 2015
Aufbau eines Ausbildungs- und Qualifizierungsverbundes Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft
• Etablierung eines Aus- und Weiterbildungsverbundes Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft zur Sicherung und Qualifizierung von Fachkräften�
Herangehensweise:
• Analyse des Personal-, Weiterbildungs- und Qualifizierungsbedarfes in Unternehmen der Branche Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft (Durchführung von Unternehmensbefragungen)
• Analyse der Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote an Universitäten, Hochschulen und Bildungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt
• Prüfen von Übereinstimmungen und Ableitung möglicher Handlungsfelder
• Integration der „Virtuelle Akademie“ Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft in das Weiterbildungsangebot der Hochschule Merseburg
• Veröffentlichung und Vermarktung der Plattform
Cluster Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft 2015
Rahmenvereinbarung für eine zukunftsfähige Abfallwirtschaft zwischen der Landesregierung der Abfallwirtschaft Sachsen-Anhalt auf der Grundlage der Umweltallianz:
August 2010: Fortsetzung der Umweltallianz auf unbestimmte Zeit
20. Juni 2012: Spitzengespräch, mit Diskussion aktueller Handlungsschwerpunkte und Problemlagen
08. August 2012: Arbeitsplan zur Rahmenvereinbarung
17. Juni 2013: Aktualisierung und Präzisierung des Arbeitsplanes
13. Oktober 2014: Dialoggespräch
Cluster Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft 2015
Ausgewählte Schwerpunktthemen des Dialoggesprächs
• Handlungsempfehlung zur Durchführung der Deponieverordnung in Sachsen-Anhalt - Maßnahmen für eine perspektivisch sichere Entsorgung von mineralischen Abfällen
• Handlungsschwerpunkte Ende der Abfalleigenschaft und Beginn der Produkteigenschaft
• Mitwirkung des Clusters in der Leitmarktarbeitsgruppe zur Umsetzung der Regionalen Innovationsstrategie
• Wirkung der Umsetzung der europäischen Industrie-Emissionsrichtlinie
• Zukunftsfonds Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft
Cluster Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft 2015
zu: „Ende der Abfalleigenschaft und Beginn der Produkteigenschaft“
• Gründung der Arbeitsgruppe im August 2012• Aktuell Erarbeitung der Handreichung zur Umsetzung § 5 KrWG
• Ergebnis: Ende der Abfalleigenschaft für Massenströme mit definierbarer Qualität empfohlen
• Zielstellung: Abschluss einer Vereinbarung zwischen dem Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt und konkret benannten Unternehmen
der Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft zur Festlegung des Produktstatus klar definierter Stoffe
• Beispiel: Braunkohlefilteraschen aus dem Kraftwerk Schkopau
• Wichtiges Signal für weitere Unternehmen, das vorzeitige Ende der Abfalleigenschaft als realistische Option zu betrachten!
Cluster Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft 2015
zu: Mitwirkung der Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft in der Leitmarkt-Arbeitsgruppe der Regionalen Innovationsstrategie (RIS)
• 16. September 2014 konstituierende Sitzung der Leitmarkt-ArbeitsgruppeEnergie, Maschinen- und Anlagenbau und Ressourceneffizienz
• Vereinbarungen:
Identifikation von Kompetenzfeldern im Cluster auf der die Spezialisierungsprofile aufbauen
Clusterübergreifende Aktivitäten als Beispiel für Synergiepotenziale zwischen den Leitmärkten Energie, Maschinen- und Anlagenbau und Ressourceneffizienz und Chemie und Bioökonomie
Entwicklung einer umsetzungsorientierten Roadmap
Ziel: Identifizierung und Vernetzung innovativer Projekte und Verfahren im Bereich der Kreislaufwirtschaft
Cluster Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft 2015
zu.: Zukunftsfonds „Kreislauf- u. Ressourcenwirtschaft“
Handlungsschwerpunkte aus Sicht des Clusters:
• Fortsetzung der Arbeitsgruppe „Zukunftsfonds Entsorgungswirtschaft“ unerlässlich, wobei ein Schwerpunkt der Arbeiten in der Auslotung von weiteren Fördermöglichkeiten im Rahmen des neuen Operationellen Programms Sachsen-Anhalt EFRE 2014-2020 besteht
• Arbeitsaufgabe: Prüfung integrierter Förderansätze auf Basis des neuen Operationellen Programms als Arbeitsaufgabe
• Aufgabe des Clusters und des Kompetenznetzwerks: Aktivierung von Unternehmen zur Entwicklung innovativer Projekte
• regelmäßige Evaluation der Wirksamkeit des Fonds hinsichtlich Nutzung von Unternehmen, Attraktivität der Konditionen und Effizienz des Förderverfahrens
Cluster Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft 2015
Ansprechpartner
Das Management des Clusters Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft wird koordiniert durch die isw Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Dienstleistung mbH.
Ansprechpartner/ Kontaktdaten:Hans-Joachim Kunze// Stephan FollmerTelefon 0345/ 29 982 823Fax 0345/ 29 982 711Email [email protected] www.cluster-kreislauf-ressourcenwirtschaft.de
Cluster Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft 2015
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!