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SEELSORGEEINHEIT WALENSEE Flums · Berschis-Tscherlach · Walenstadt · Mols · Murg · Quarten 10·2018 Wendelin Huber Pfarreibeauftragter Mols-Murg-Quarten, T 081 710 33 50, M 077 443 29 61, [email protected] (Teilzeit) Pfarrer Marjan Marku Pfarreibeauftragter Walenstadt T 081 738 11 29 (Privat), M 079 331 33 77, [email protected] Pater Gregor Rakoczy Pfarreibeauftragter Flums, T 081 710 18 11 (Privat), M 079 720 15 47, [email protected] (Teilzeit) Angelica Weiss Katechetin in pastoraler Einführung, M 079 653 88 17, [email protected] Dr. Ulrike Wolitz Pastoralassistentin, Pfarreibeauftragte Berschis·Tscherlach, Spitalseelsorgerin Walenstadt und Reha-Klinik, T 081 558 83 22 (Privat), M 079 913 13 40, [email protected] Pavel Zupan Pastoralassistent in Berufseinführung, M 079 273 71 52, [email protected] «Rutscht die Treppe auch nicht aus?» – diese Frage des ängstlichen Mädchens Blanche de la Force aus einer Novelle von Getrud von Le Fort ist mir seit vielen Jah- ren im Gedächtnis geblieben. Manchmal habe ich mir vorgestellt, wie das aussähe, wenn die Treppe ausrutscht, während ich das Geländer in der Hand halte. «Fällt die Wand auch nicht um? Geht die Gondel auch nicht unter?» – die Frage taucht in der Novelle in verschiedenen Variationen weiter auf und chiffriert in der abgründi- gen Angst eines Kindes die Angst einer ganzen Epoche. In den letzten Wochen ist sie mir wieder neu im Sinn umhergewandert, durch eine Variante der Realität tragisch fortgesetzt: «Stürzt die Brücke auch nicht ein?» Un- fassbar waren die Bilder, die sich mir zeigten. Bin ich nicht auch schon sorglos über diese und ähnliche Brücken gefah- ren, als ob nichts wäre? Haben wir uns nicht daran gewöhnt, dass dafür gesorgt wird, dass Treppen nicht ausrutschen und Brücken nicht einstürzen? Dass uns eine Sicherheit umgibt, die wir fraglos als selbstverständlich hinnehmen und voraussetzen – ja, zu Recht fordern? Wir könnten ja vor Angst keinen Fuss mehr vor den anderen setzen, wenn wir jeden Augenblick hinterfragen müssten, ob uns trägt, was uns trägt. Mit der Brücke ist nun aber nicht nur ein gigantischer Beton- bau eingestürzt, der Menschen in den Tod riss, sondern auch ein weiteres Spannseil an unserem Weltbild der Sicherheit geris- sen. Ein Klima der Angst entsteht. Was ist noch sicher? Rutscht die Treppe auch nicht aus? Das Geländer in der Hand – können wir den Impuls wahrnehmen, uns zu fragen, was uns wirklich trägt, was uns Geborgenheit schenkt, worauf wir unser Leben stützen und bauen können. Was uns auch dann noch trägt, wenn die Wand umfällt, wenn die Gondel untergeht. Wenn solche Fra- gen in uns hochsteigen, ist es vielleicht auch Zeit, an Gott zu denken, zu wagen, ihn neu zu entdecken, in ihm jetzt das Ge- länder zu ergreifen, das nicht ausrutscht, auch wenn die Treppe vor den Füssen ausrutscht; Zeit, das Spannseil unseres Weltbildes in ihm zu verankern und mit ihm eine Gangart einzuspuren, die uns trägt – in allem, was da kommt, komme, was will. Ulrike Wolitz Wenn die Treppe ausrutscht

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S E E L S O R G E E I N H E I T W A L E N S E E

Flums · Berschis-Tscherlach · Walenstadt · Mols · Murg · Quarten 10·2018

Wendelin Huber Pfarreibeauftragter Mols-Murg-Quarten, T 081 710 33 50, M 077 443 29 61, [email protected] (Teilzeit)

Pfarrer Marjan Marku Pfarreibeauftragter Walenstadt T 081 738 11 29 (Privat), M 079 331 33 77, [email protected]

Pater Gregor Rakoczy Pfarreibeauftragter Flums, T 081 710 18 11 (Privat), M 079 720 15 47, [email protected] (Teilzeit)

Angelica Weiss Katechetin in pastoraler Einführung, M 079 653 88 17, [email protected]

Dr. Ulrike Wolitz Pastoralassistentin, Pfarreibeauftragte Berschis·Tscherlach, Spitalseelsorgerin Walenstadt und Reha-Klinik,

T 081 558 83 22 (Privat), M 079 913 13 40, [email protected]

Pavel Zupan Pastoralassistent in Berufseinführung, M 079 273 71 52, [email protected]

«Rutscht die Treppe auch nicht aus?» – diese Frage des ängstlichen Mädchens Blanche de la Force aus einer Novelle von Getrud von Le Fort ist mir seit vielen Jah-ren im Gedächtnis geblieben. Manchmal habe ich mir vorgestellt, wie das aussähe, wenn die Treppe ausrutscht, während ich das Geländer in der Hand halte. «Fällt die Wand auch nicht um? Geht die Gondel auch nicht unter?» – die Frage taucht in der Novelle in verschiedenen Variationen weiter auf und chiffriert in der abgründi-gen Angst eines Kindes die Angst einer ganzen Epoche.

In den letzten Wochen ist sie mir wieder neu im Sinn umhergewandert, durch eine Variante der Realität tragisch fortgesetzt: «Stürzt die Brücke auch nicht ein?» Un-fassbar waren die Bilder, die sich mir zeigten. Bin ich nicht auch schon sorglos über diese und ähnliche Brücken gefah-ren, als ob nichts wäre? Haben wir uns nicht daran gewöhnt, dass dafür gesorgt wird, dass Treppen nicht ausrutschen und Brücken nicht einstürzen? Dass uns eine Sicherheit umgibt, die wir fraglos als selbstverständlich hinnehmen und voraussetzen – ja, zu Recht fordern? Wir

könnten ja vor Angst keinen Fuss mehr vor den anderen setzen, wenn wir jeden Augenblick hinterfragen müssten, ob uns trägt, was uns trägt. Mit der Brücke ist nun aber nicht nur ein gigantischer Beton-bau eingestürzt, der Menschen in den Tod riss, sondern auch ein weiteres Spannseil an unserem Weltbild der Sicherheit geris-sen. Ein Klima der Angst entsteht. Was ist noch sicher?Rutscht die Treppe auch nicht aus? Das Geländer in der Hand – können wir den Impuls wahrnehmen, uns zu fragen, was uns wirklich trägt, was uns Geborgenheit schenkt, worauf wir unser Leben stützen und bauen können. Was uns auch dann noch trägt, wenn die Wand umfällt, wenn die Gondel untergeht. Wenn solche Fra-gen in uns hochsteigen, ist es vielleicht auch Zeit, an Gott zu denken, zu wagen, ihn neu zu entdecken, in ihm jetzt das Ge-länder zu ergreifen, das nicht ausrutscht, auch wenn die Treppe vor den Füssen ausrutscht; Zeit, das Spannseil unseres Weltbildes in ihm zu verankern und mit ihm eine Gangart einzuspuren, die uns trägt – in allem, was da kommt, komme, was will.

Ulrike Wolitz

Wenn die Treppe ausrutscht

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2 SEELSORGEEINHEIT WALENSEE

SEELSORGEEINHEIT WALENSEE

Fahrdienst

Aufruf an die BevölkerungWeg zur Messe gemeinsam erleben?Mitmenschen etwas Gutes tun?Ein paar freundliche Worte wechseln?

Die Seelsorgeeinheit möchte zukünftig ehrenamtliche Fahrdienste anbieten. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann melden Sie sich bitte beim Pfarrei­sekretariat in Murg. T 081 710 30 85Wir freuen uns auf Ihren Anruf!ZWECKVERBAND SEELSORGEEINHEIT WALENSEE

Der lächelnde 33-Tage-Papst: Johannes Paul I.

Am zweiten Oktober­sonntag wird Papst Franziskus einen seiner jüngsten Vorgänger­päpste, Papst Paul VI., heilig sprechen. So wird über ihn im kommen­den Monat viel geschrieben. Schon fast in Vergessenheit geraten ist aber Papst Jo­hannes Paul I., der nach 33 Tagen Amts­zeit starb. Stoff für einen Thriller liefer­te sein Leben kaum, dafür aber sein Tod. Er, der sich als erster Papst einen Doppel­namen gab, starb am 28. September 1978, also ziemlich genau vor 40 Jahren. Schon wenige Tage nach seinem Tod machten Ge­rüchte die Runde, Albino Luciani, wie er mit bürgerlichem Namen hiess, sei einem Mord zum Opfer gefallen. Konservative Kräfte der Kurie hätten den reformwilli­gen und damit unbequemen Papst aus dem Weg geräumt. An deren Spitze habe der mit der Mafia und einer Freimaurerloge ver­bandelte damalige Chef der Vatikanbank, Erzbischof Paul Marcinkus, gestanden. Der Journalist David Yallop machte aus die­sen Gerüchten einen Bestseller. Sein Buch «Im Namen Gottes?» erlebte eine Aufla­ge von über sechs Millionen Exemplaren und wurde in 40 Sprachen übersetzt. Sei­nen steilen Thesen folgte die Wissenschaft zwar nicht, landläufig aber galt es als aus­gemacht: Johannes Paul I. wurde vergiftet. AUSZUG AUS MAGNIFICAT, SEPTEMBER-AUSGA-

BE 2018, VERFASST VON MARC WITZENBACHER

DER UNGEKÜRZTE ARTIKEL LIEGT IM OKTOBER

IN DEN PFARRKIRCHEN ZUM MITNEHMEN AUF!

Hausbesuche oder seelsorgerische BegleitungWünschen Sie einen Hausbesuch, Kran­kenkommunion/Krankensalbung oder eine seelsorgerische Begleitung? Oder möchten Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung segnen lassen? Ihre Seelsorger sind gerne für Sie da und nehmen Ihre Anliegen ent­gegen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.PASTORALTEAM SSEW

Besondere Gottesdienste

Missione cattolica italiana ■ So, 7. Oktober, 18 Uhr

Missionario – Don Egidio Todeschini, Reberastrasse 1, 9494 Schaan,00423­232 29 22,E­Mail: [email protected], www.donegidio.com

Ökumenisches Taizé-Gebet ■ So, 21. Oktober, 18 Uhr, ref. Kirche, Walenstadt

Jeden 3. Sonntag im Monat.

Taufen

■ Cyril, Sohn von Corina und Rainer Bless­Weber, Oberterzen

■ Valeria, Tochter von Felix Giger und Christine Ris, Tscherlach

■ Sophia Lorena, Tochter von Benno und Gecilene Nadig­Da Silva Oliveira, Berschis

■ Julia, Tochter von Lea Suter­Fiegl und Benjamin Fiegl, Flums

■ Nils Gian-Marco, Sohn von Claudia und Walter Köhli­Gubser, Oberterzen

Tauftage

Flums ■ So, 21. Oktober ■ So, 18. November ■ So, 16. Dezember

11.45 Uhr in der Justuskirche

Walenstadt ■ So, 14. Oktober ■ So, 11. November ■ So, 9. Dezember

11.45 Uhr, Pfarrkirche

Berschis-Tscherlach ■ So, 28. Oktober ■ So, 25. November ■ So, 23. Dezember

11.45 Uhr, Kirche je nach Anmeldung

Mols-Murg-Quarten ■ So, 7. Oktober ■ So, 4. November ■ So, 2. Dezember

um 11.45 Uhr, Kirche je nach Anmeldung

Es besteht auch die Möglichkeit, Ihr Kind im Gottesdienst taufen zu lassen.

Mütterberatung

Flums ■ Di, 2. Oktober ■ Di, 16. Oktober ■ Di, 23. Oktober

8.30 bis 11.30 Uhr, Altersheim Flums

Walenstadt ■ Fr, 5. Oktober ■ Fr, 19. Oktober ■ Fr, 26. Oktober

9.30 bis 11.30 Uhr, Schulhaus Pavillon

Mols-Murg-Quarten ■ Di, 16. Oktober

Pfarreiheim Murg, auf Anmeldung ■ Di, 30. Oktober

13.30 bis 14.30 Uhr, MZH Unterterzen

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SEELSORGEEINHEIT WALENSEE 3

In Memoriam

Lebenslauf von Pfr. Albert Thalmann«Mors certa, hora incerta. – Der Tod ist gewiss, ungewiss nur die Stunde.»Albert wurde am 27. Februar  1931 als 7. Kind der Eltern Maria und Johann Thalmann­Gehrig geboren. Die Familie wohnte im Kloster Magdenau im Tog­genburg. Der Vater arbeitete als Schaff­ner im Kloster. Er besass die Verantwor­tung über Vieh, Wiesen und Wald. Maria und Johann ahnten, dass sie für die gan­ze Familie mehr Platz brauchen würden. Darum kauften sie im Jahr 1931 das Re­staurant Rössli in Tufertschwil. Dazu ge­hörten noch ein Bauernbetrieb und ein Lebensmittelladen. Ja, Arbeit gab es ge­nug, denn in den nächsten Jahren wurden den Eltern nochmals 11 Kinder geschenkt. Maria Thalmann gebar im Verlaufe von 20  Jahren 18  Kinder. Zwei der Kinder starben im Kindesalter. Albert hatte eine glückliche und zufriedene Kindheit. Der Glaube und das Beten begleiteten ihn von klein an, denn seine Eltern lebten ihm das vor. Schon als kleiner Bub hatte Albert den Wunsch, Pfarrer zu werden. Nach der 6. Klasse ermöglichten ihm seine Eltern, ins Internat nach Einsiedeln zu gehen.

1957 folgte der ganz grosse Tag, die Pries­terweihe, gefolgt von der Primiz. Das war ein gut vorbereiteter Schritt, den Al­bert nie bereute. Als junger, dynamischer Priester wurde Albert nun so richtig ins Leben geworfen. Seine erste Arbeitsstel­le trat Albert 1957 im schönen Bergdorf Amden an. Die Arbeit mit dem ganzen Volk machte ihm grosse Freude und er fühlte sich sehr schnell wohl. Albert war volksnah und innovativ. Nach sechs schö­nen erlebnisreichen Jahren in Amden zog es Albert weiter.

1963: Alberts neuer Wirkungsort war Diepoldsau im Rheintal. Albert lernte den Rheintaler Charakter schnell kennen. Sie sagen, was sie denken, sind aber nicht nachtragend. In Diepoldsau arbeitete Al­bert ebenfalls gerne mit der Jungmann­schaft. Auch in Diepoldsau blieb Albert sechs Jahre. Es gab viele tolle Momente und auch einige weniger tolle. Alle Erfah­rungen machten ihn reicher und stärker.

1969: Das nächste Kapitel als junger Pfar­rer durfte Albert in den Pfarreien Valens/Vasön schreiben. Zu der Zeit, als Albert in Valens wirkte, wurde die Klinik gebaut. Es kamen etliche Menschen zur Erholung nach Valens, wodurch viele bereichernde

Gespräche mit den Patienten entstanden. Er unterrichtete in Bad Ragaz, im Institut in Vilters, in Valens und Vasön. Es war ei­ne schöne und dankbare Zeit im Tamina­tal. Mit vielen Erfahrungen im Rucksack nahm Albert Abschied von Valens.

1974: Sein Weg führte ihn weiter nach Rebstein. Ein neuer Ort, neues Glück. Es erwartete ihn viel Arbeit, ein wun­derschönes grosszügiges Pfarrhaus und eine moderne grosse Kirche. Als erstes musste Albert eine Pilgerfahrt zur klei­nen Theresia von Lisieux, Patronin der Priester, machen. Welch glückliche Fü­gung des Schicksals. Kurz darauf begegne­te ihm tatsächlich eine Theresia. Auf den Umstand, dass Albert eine Köchin such­te, antwortete ein Fräulein Scherrer zag­haft, dass man ja einen Versuch über den Winter starten könnte. Aus einer anfäng­lichen Saisonstelle wurden es über 40 Jah­re, in denen Theresia und Albert sehr gut zusammengearbeitet haben. In Rebstein erlebten die beiden viele tolle Momente mit den verschiedenen Vereinen. Blau­ring, Jungwacht, Frauenverein oder Pfar­reirat, Verwaltung und Lehrerschaft. Es entstand ein sehr gutes und aktives Ver­hältnis zu den verschiedenen Gruppen. Im Pfarrhaus war jeder willkommen. The­resia bewirtete sehr gerne Gäste. Gemein­schaft und Geselligkeit wurden gross­geschrieben. An Arbeit fehlte es in der Pfarrei Rebstein nicht. Religionsstunden, Schulmessen, Hochzeiten, Pfarreireisen, Ministrantenausflüge, Lager, Beerdigun­gen und viele feierliche Gottesdienste in der grossen modernen Kirche von Reb­stein erfüllten diese Zeit. Trotz oder ge­rade wegen dieser vielen und erfüllenden Arbeit in Rebstein und den gemütlichen Stunden im schönen Pfarreiheim in der Burg blieben Albert und Theresia 15 Jah­re lang dort.

1989: Dann hiess es wieder Abschied neh­men und weiterreisen. Diesmal zog es Albert und Theresia ins Linthgebiet. Zu Beginn hatte Theresia schon Heimweh nach Rebstein. Doch auch in Schmeri­kon gelang es den beiden, sich gut einzu­leben und das Gemeindeleben mitzuge­stalten. In Schmerikon gab es ebenfalls viel Gfreuts und ab und zu auch weniger Gfreuts. Das Positive blieb in bester Erin­nerung und immer wieder wurde von die­ser Zeit in Schmerikon erzählt.

1999: Die Zeit verging schnell und nach zehn Jahren Pfarrtätigkeit hiess es wieder Abschied nehmen von Schmerikon.

Es ging weiter in die etwas kleinere Ge­meinde Berschis­Tscherlach. Albert machte in Flums zudem während vieler Jahren auch die Pfarraushilfe. Die Leu­te kannten ihn. Weiterhin war Albert für viele Hochzeiten, Gottesdienste in den umliegenden Gemeinden, Taufen und Beerdigungen ein gefragter Mann. Die Hochzeiten oder Taufen auf St.Ge­org oder in der Grotte Berschis bleiben unvergesslich. Die vielen Begegnungen mit den Menschen, verschiedene Feste, Andachten, Feiern, Gespräche und vieles mehr prägten und bereicherten sein Le­ben. Albert hielt sich gerne in der Natur auf, sei es beim Wandern oder Velofah­ren und später bei ausgiebigen Spazier­gängen. So manche Touren unternahmen Albert und Theresia gemeinsam. Die ab­wechslungsreiche und erfüllende Arbeit als Pfarrer über all die Jahre hat Albert lange Zeit jung und vital gehalten. Seine Energie, seine Kräfte und sein Tempo lies­sen langsam nach. Mit sage und schrei­be 85 Jahren konnte Albert endlich von seiner Arbeit loslassen und in den Ru­hestand treten. Von nun an genoss Al­bert seine neugewonnene Freizeit. Er hat­te Zeit zum Lesen, zum Beten, spazieren zu gehen oder auch mal nichts zu tun und die blumengeschmückte Terrasse zu ge­niessen. Er konnte einige Sonnenaufgän­ge und ­untergänge an den wunderschö­nen Churfirsten erleben.

Albert war ein Pfarrer, der die Pfarrei­en sehr aktiv, mutig und innovativ mit­gestaltete und dem besonders auch die Kinder und Jugendlichen am Herzen la­gen. Er war ein guter Zuhörer, stets ge­pflegt und manchmal auch ein bisschen eitel, liebenswürdig, bedingungslos und stets mit Gott verbunden. In den 60 Jah­ren als Priester war es Albert immer wich­tig, dass das Volk Vertrauen spürte und dass die Menschen sich angenommen und sich selbst sein konnten. Es entstanden et­liche Freundschaften, über die Albert sehr dankbar war.

Entscheidend ist nicht die Anzahl der Jah­re, die wir auf dieser Erde sein dürfen. Entscheidend sind die Spuren der Liebe, die wir in den Herzen unserer Mitmen­schen hinterlassen.

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4 SEELSORGEEINHEIT WALENSEE

Walenstadt

PFARREI ST. LUZIUS UND FLORIN

Flums

PFARREI ST. JUSTUS

Berschis·Tscherlach

PFARREI EUSEBIUS UND JOHANNESDo 04.10. 19.00 Eucharistiefeier,

Kapelle St.Katharina Berschis

27. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: Nothilfe in der lokalen Spitalseelsorge Sa 06.10. 18.30 Eucharistiefeier,

Kirche TscherlachSo 07.10. 10.30 Eucharistiefeier,

Kirche Berschis

28. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: Theologiestudierenden des BistumsSa 13.10. 18.30 Eucharistiefeier,

Kirche Berschis

29. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: Ausgleichsfonds der WeltkircheSa 20.10. 18.30 Eucharistiefeier,

Kirche TscherlachSo 21.10. 10.30 Eucharistiefeier,

Kirche Berschis

30. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: Opfer der Überschwemmungen in IndienSa 27.10. 18.30 Eucharistiefeier,

Kirche BerschisSo 28.10. 10.30 Chinderfiir 0plus,

Kirche Tscherlach Thema: «Volle Körbe»

11.45 Tauffeier, Kirche Berschis

Mi 31.10. 18.30 Vorabend­Eucharistie­feier zum Hochfest Aller­heiligen, Kirche Tscherlach

Di 02.10. 18.30 Eucharistiefeier, Alters­ und Pflegeheim Riva

Fr 05.10. 09.00 Eucharistiefeier, Kapelle St.Wolfgang

Sa 06.10. 16.45 Eucharistiefeier, Reha­Klinik Walenstadtberg

27. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: Zentrum WiitsichtSo 07.10. 10.30 Eucharistiefeier Fr 12.10. 09.00 Eucharistiefeier,

Kapelle St.Wolfgang

28. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: Theologiestudierenden des Bistums, GallusopferSo 14.10. 10.30 Eucharistiefeier Di 16.10. 18.30 Wortgottesdienst,

Alters­ und Pflegeheim RivaFr 19.10. 09.00 Eucharistiefeier,

Kapelle St.WolfgangSa 20.10. 16.45 Wortgottesdienst,

Reha­Klinik Walenstadtberg

29. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: Missio, Ausgleichsfond der WeltkircheSo 21.10. 10.30 Eucharistiefeier 18.00 Taizé­Gebet, evange­

lische KircheDi 23.10. 18.30 Eucharistiefeier,

Alters­ und Pflegeheim RivaDo 25.10. 14.00 Eucharistiefeier, SpitalFr 26.10. 09.00 Eucharistiefeier,

Kapelle St.Wolfgang

30. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: Opfer der Überschwemmungen in IndienSa 27.10. 18.30 Eucharistiefeier,

Bruderklauskapelle, W’bergSo 28.10. 10.30 Eucharistiefeier

mit dem Ensemble «Variable»Di 30.10. 18.30 Wortgottesdienst mit

Totengedenken, Alters­ und Pflegeheim Riva

Di 02.10. 08.00 Eucharistiefeier, JKFr 05.10. 10.30 Eucharistiefeier, AH 18.00 Beichtgelegenheit, JK 19.00 Herz­Jesu­Messe, JK

27. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: JustinuswerkSo 07.10. 09.00 Eucharistiefeier zu

Erntedank mit Jodelklub Bergfrieden, Amden

18.00 Italienermesse, JKDi 09.10. 08.00 Eucharistiefeier, JKDo 11.10. 19.00 Eucharistiefeier Kapel­

le St.Antonius, HochwieseFr 12.10. 10.30 Eucharistiefeier, AH 15.30 Syr.­orth. Trauung,

Pfarrkirche 19.00 Eucharistiefeier, JK

28. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: Theologiestudierende des BistumsSa 13.10. 17.00 Eucharistiefeier

Kapelle St.Bernhard, OberbergSo 14.10. 09.00 EucharistiefeierDi 16.10. 08.00 Eucharistiefeier, JKFr 19.10. 10.30 Eucharistiefeier AH 19.00 Eucharistiefeier, JK 21.00 Stille Anbetung, JK

29. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: Ausgleichfonds der WeltkircheSo 21.10. 09.00 Eucharistiefeier zu

Ehren des Hl. Justus mit musikalischer Begleitung des Kirchenchors/Orchester

11.45 Tauffeier, JKDi 23.10. 08.00 Eucharistiefeier, JKMi 24.10. 14.00 Muttergottesandacht

der Frauengemeinschaft, JKFr 26.10. 10.30 Eucharistiefeier, AH 19.00 Eucharistiefeier, JK

30. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: Stiftung Kinderdorf Pestalozzi, TrogenSa 27.10. 17.00 Eucharistiefeier Kapelle

St.Bernhard, OberbergSo 28.10. 09.00 EucharistiefeierDi 30.10. 08.00 Eucharistiefeier, JK 15.00 Beichtgelegenheit,

Pfarrkirche

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SEELSORGEEINHEIT WALENSEE 5

Quarten

PFARREI ST. GALLUS

Mols

PFARREI ANTONIUS VON PADUA

Murg

PFARREI JOHANNES DER TÄUFER

Mi 03.10. 17.00 Beichtgelegenheit 18.00 EucharistiefeierDo 04.10. 10.45 Wortgottesdienst im

Tertianum UnterterzenFr 05.10. 14.30 Rosenkranz

27. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: «Tischlein deck dich», LawaSo 07.10. 09.00 Eucharistiefeier 11.45 TauffeierMi 10.10. keine Beichtgelegenheit 18.00 Eucharistiefeier

28. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: Theologiestudierende des BistumsSo 14.10. 09.00 Eucharistiefeier,

Patrozinium, umrahmt vom Kirchenchor

keine Eucharistiefeier in Oberterzen um 18.30

Mi 17.10. 17.00 Beichtgelegenheit 18.00 EucharistiefeierDo 18.10. 18.30 Rosenkranz im BZQ 19.00 Bündnismesse im BZQ 10.45 Eucharistiefeier im

Tertianum

29. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: Franziskanerkloster NäfelsSa 20.10. 10.15 Eucharistiefeier in

Quinten 13.00 Trauung und Tauffeier

in QuartenSo 21.10. 09.00 Eucharistiefeier Mi 24.10. keine Beichtgelegenheit 18.00 Eucharistiefeier

30. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: Ausgleichsfonds der WeltkircheSo 28.10. 09.00 EucharistiefeierMi 31.10. 17.00 Beichtgelegenheit 18.00 Eucharistiefeier

Do 04.10. keine Eucharistiefeier

27. SONNTAG IM JAHRESKREIS

Sa 06.10. keine EucharistiefeierDo 11.10. 09.00 Eucharistiefeier

28. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: Theologiestudierende des BistumsSa 13.10. 18.30 EucharistiefeierDo 18.10. keine Eucharistiefeier

29. SONNTAG IM JAHRESKREIS

Sa 20.10. keine EucharistiefeierDo 25.10. 09.00 Eucharistiefeier

30. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: Ausgleichsfonds der WeltkircheSo 28.10. 10.30 Eucharistiefeier

Do 04.10. 08.30 Rosenkranz 09.00 Eucharistiefeier

27. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: Theologiestudierende des BistumsSa 06.10. 18.30 EucharistiefeierDo 11.10. keine Eucharistiefeier

28. SONNTAG IM JAHRESKREIS

Sa 13.10. keine Eucharistiefeier Do 18.10. 09.00 Eucharistiefeier

29. SONNTAG IM JAHRESKREISKollekte: Ausgleichsfonds der WeltkircheSa 20.10. 18.30 EucharistiefeierDo 25.10. keine Eucharistiefeier

30. SONNTAG IM JAHRESKREIS

So 28.10. keine Eucharistiefeier

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6 SEELSORGEEINHEIT WALENSEE

Flums

PFARREI ST. JUSTUSwww.justus­flums.ch

Pfarramt/Sekretariat FlumsMarktstrasse 23, Flums Irene Marquart/Melanie DortT 081 733 11 [email protected] und sekretariat@justus­flums.chMo bis Fr von 9.00 bis 11.00 Uhr und Mo/Do von 14.00 bis 16.00 Uhr

MesmerMarkus Jäger, M 079 611 13 15markus.jaeger@justus­flums.chStellvertretung: Regina Schlegel, M 078 918 75 07

Reservation für den Pfarreisaal FlumsPfarreisekretariat, T 081 733 11 62, [email protected] und sekretariat@justus­flums.ch

Gedächtnisse/Stiftungen

■ So, 7. Oktober, 9 UhrIda RindererFranz Bruggisser­EgloffWendelin Gassner­KurathMarie und Emil Rupf­Eberle

■ So, 14. Oktober, 9 UhrMarie SchlegelPaul und Lina Beeler­ManhartMaria Eberle­GelmiBernhard Castelmur­BeelerBeda und Ida Gassner­NadigRita Wildhaber­HaldnerSerafina Maggion­Schnider

■ So, 21. Oktober, 9 UhrAlbert und Hedwig Eberle­John

■ So, 28. Oktober, 9 UhrMarie RupfErnst Schlegel, Gapus und Justus SchlegelTell Bartholet­WachterElisabeth Dort­ZinsliBeda Schlegel­WildhaberErika Gantner­Eberle und Hedwig und Werner Eberle­HobiHans PfannerRaffaele Marzo­GonzalezAnton und Berta Senti­SchlegelAlfred Bless­GrünenfelderJustus WildhaberAnna und Armin Giger­Rupf

Besondere Gottesdienste

Gebetsstunde des JahreskreisesMontag, jeweils 14 bis 15 Uhr in der Justus kirche

Rosenkranz: JustuskircheMontag bis Donnerstagjeweils um 18.30 Uhr

Rosenkranz: Kapelle St.Johannes, PortelsSonntag um 18.30 Uhr (Sommerzeit)

Wir feiern Erntedank ■ So, 7. Oktober, 9 Uhr

Der Gottesdienst wird von dem Jo­delclub Bergfrieden aus Amden musika­lisch begleitet und die Kirche wird von den Bäuerinnen aus Grossberg feierlich geschmückt. Wir möchten uns bei allen Beteiligten jetzt schon recht herzlich be­danken.

Wir feiern das Kirchenfest zu Ehren des Hl. Justus

■ So, 21. Oktober, 9 UhrDie Messe wird vom Kirchenchor sowie vom Kirchenorchester Flums musikalisch begleitet.

Im Anschluss an den Gottesdienst findet traditionell die Einzelsegnung mit dem Justushaupt statt.

Pfarreileben

Unsere Verstorbenen ■ Rosa Rigendinger-Glaus

Altersheimstrasse21. Juni 1922 bis 3. September

■ Franz Zeller-VoglerBürerstrasse, Tscherlach13. November 1959 bis 9. September

■ Hildegard Bless-SchlegelLaxstrasse2. Oktober 1941 bis 11. September

Wir wollen nicht trauern, dass wir sie veloren haben, sondern dankbar sein da-für, dass wir sie gehabt haben, ja, auch jetzt noch besitzen; denn wer heimkehrt zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie und ist nur vorausge-gangen.HIERONYMUS

TrauungenZur christlichen Ehegemeinschaft habensich verbunden:

Stefan Mannhart und Martina Wildhaberam 18. August in der St.Justuskirche

Wir wünschen euch Glauben: den Glauben an euch selbst, den Glauben an die Zukunft und den Glauben an Gott.

Mädchen aus dem Flumsiclub bekochen die ElternEines unserer ersten Events nach den Sommerferien war das schon fast tradi­tionelle Pizzabacken. Dabei geht es uns im Flumsiclub darum, die Eltern mit einer feinen Pizza und der anschliessend selbst­gemachten Glace zu überraschen!Aber von vorne, für die «forum»­Leser, die uns nicht kennen: Wir sind ein Ju­gendclub für Mädchen ab der 2. Klasse von Flums und Umgebung. Wir haben durchschnittlich zwei Samstage im Mo­nat Club im Allemannenhaus in Flums. Ergänzend zum Religionsunterricht der Schule, besteht die erste halbe Stunde des Nachmittags im Erteilen von Katechese. Wir wollen den Glauben nicht nur ver­mitteln, sondern versuchen ihn auch zu leben. Dies geschieht dann zum Beispiel, wenn wir im Altersheim den Senioren/Seniorinnen einen Besuch abstatten oder Selbstgebasteltes für einen guten Zweck verkaufen. Unsere Aktivitäten sind Bas­teln, Backen oder Ausflüge. Zwei Mal im Semester bieten wir für die älteren Mäd­chen den «Club am Abend» an.Weitere Informationen findet man auf: www.flumsi­club.ch

Nun aber zurück zur Pizza! Die Mäd­chen trafen sich wie üblich um 14 Uhr im Club. Es waren 13 Mädchen, somit wa­ren wir beinahe vollzählig. Wir machten drei Gruppen: eine Gruppe für die De­koration, eine Gruppe für die Gelateria und natürlich eine Gruppe für die Pizzas. Die Teige waren bereits vorbereitet. Nun galt es, acht Bleche mit dem Teig auszu­legen, Schinken und Oliven zu schneiden und die Pizzas zu belegen. In der Gelate­ria gings auch kreativ zu und her. Wie im­

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SEELSORGEEINHEIT WALENSEE 7

mer wurde das Gummibärli­Vanilleglace hergestellt, die Caramelwürfelchen wur­den in ein anderes Vanilleglace gemischt, und … psst, alles verraten wir nicht, denn es gibt auch Geheimrezepte.

In der Dekorationsgruppe wurden Ser­vietten hübsch verziert, Willkommenspla­kate aufgehängt und Tische und Stühle so gestellt, dass eine gemütliche Atmosphä­re entstand.

Pünktlich um 17 Uhr waren wir bereit, die Eltern in Empfang zu nehmen. Nach ei­ner kleinen Bergüssung von einer unserer Leiterin wurde kräftig zugegriffen. Für die Kids hatte sich ein Grüppchen der Mäd­chen Drinks ausgeheckt, die nun phanta­sievoll angepriesen wurden.

Die Drinks hiessen «Cosimo», « Eisrivale», «Oscho», «Dudlertee» usw.! Für die Eltern gabs auch diese Drinks oder dann ein bisschen Wein oder Bier. Wer es sich gut einteilte, hatte nach der Pizza noch ein bisschen Platz für eines der verführeri­schen Glaces!

Glücklich und zufrieden ging gegen 8 Uhr eine um die andere Familie nach Hau­se. Wir freuen uns bereits auf die nächste Flumsi­Pizzeria!

Gruppen und Vereine

Jassnachmittag ■ Do, 11. Oktober, 13.30 Uhr

Jassen im Pfarreisaal

Bäuerinnen Flums-Dorf ■ Sa, 13. Oktober

Viehschau Kuchenbuffet ■ Do, 18. Oktober

Tag der Bäuerin, Olma ■ Fr, 19. Oktober

Lotto ■ So, 21. Oktober

Kuhrennen mit Kuchenbuffet

Frauengemeinschaft ■ Mi, 24. Oktober, 14 Uhr

Muttergottesandacht in der Justuskirche

Spielnachmittag ■ Do, 25. Oktober, 13.30 Uhr

Lotto und Jassen im Pfarreisaal

Kollekten August

Kapuzinerkloster Mels ■ Fr. 1473.65

Flumser Missionare ■ Fr. 415.80

Arwole, Sargans ■ Fr. 472.80

Caritas Schweiz ■ Fr. 364.40

Herzlichen Dank für Ihre Spende.

Im Monat Oktober werden wir folgende Kollekten aufnehmen:

■ So, 7. OktoberJustinuswerkMehr als je vorher ist die Ausbildung der Schlüssel für eine wirkliche Entwicklung. Das Justinuswerk ermöglicht seit über 90 Jahren jungen Männern und Frauen aus den Entwicklungsländern, in der Schweiz oder in ihrer Heimat eine solide Ausbil­dung zu erhalten, die ihnen Hoffnung und Zukunft schafft. Mehr als 80 Personen er­halten Studienbeihilfen, es sind dies unse­re Stipendiatinnen und Stipendiaten. Sie sind talentiert, aber arm. Sie werden in ih­rem Land dem Volk als Ärzte und Biolo­gen, Techniker und Ingenieure, Erzieher und Juristen, Priester und Bischöfe dienen.

■ Sa/So, 13./14. OktoberTheologiestudierende des Bistums

■ So, 21. OktoberAusgleichfond der Weltkirche

■ 27. und 28. Oktober Stiftung Kinderdorf Pestalozzi, TrogenIm Kinderdorf Pestalozzi lernen junge Menschen in einem einzigartigen Umfeld den respektvollen Umgang und den Wert des friedlichen Zusammenlebens an ein­zelnen Projekttagen oder während Aus­tauschwochen mit Schulklassen aus un­terschiedlichen Ländern. Frieden beginnt im Kleinen. Helfen Sie mit einer Spende. Für grosse Erkenntnisse bei der jungen Generation.

Vorschau

Voranzeige zum Sternsingen 2019: Flumser Sternsinger setzen sich für behinderte Kinder in Peru einJedes Jahr im Januar ziehen Kinder und Ju­gendliche als Heilige Drei Könige verklei­det durch Flums und andere Orte, um Lie­der zu singen und Segen zu den Menschen zu bringen. Im diesjährigen Sternsinger­projekt wird das Zentrum Yancana Huasy in Lima (Peru) unterstützt, das die Lebens­ und Ausbildungsbedingungen von behin­derten Kindern verbessern und ermög­lichen will. Die Sternsinger werden vom 6. Januar bis 8. Januar 2019 im Gebiet der Pfarrei Flums unterwegs sein. Aufgrund der Grösse des Gebietes und der beschränk­ten Zeit der Aktion konnten in den vergan­genen Jahren nicht alle Haushalte besucht werden. Daher wird dieses Jahr an einem dafür vorgesehenen Ort für alle Menschen, die nicht besucht werden können, eine Dar­bietung der Sternsinger organisiert und die Möglichkeit gegeben, die Sternsinger zu er­leben und den Segenskleber zu beziehen. Mitsingen und teilnehmen können Kin­der ab der 3. Klasse. Die Schüler der 3. bis 9. Klasse können sich über den Religions­lehrer anmelden. Damit das Sternsingen zu einem frohen und gelungenen Anlass wird, braucht es auch Jugendliche und Erwach­sene, die als Begleitpersonen mitwirken. Wir freuen uns auch dieses Jahr auf eine zahlreiche Teilnahme sowohl von Stern­singern wie auch Begleitpersonen. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung und Hilfe und freuen uns, mit Ihnen gemein­sam die Welt zu einem lebenswerteren Ort zu machen, sowohl für die Kinder in Peru wie auch für die Menschen hier vor Ort.Bea Frick (M 076 370 81 81), Pavel Zu-pan (M 079 273 71 52) und das Pfarramt Flums (T 081 733 11 62) freuen sich bei Interesse, Fragen oder bei einer direkten Anmeldung auf Ihre Kontaktaufnahme. Detaillierte Informationen zur Aktion finden sie unter www.missio.ch

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8 SEELSORGEEINHEIT WALENSEE

Walenstadt

PFARREI ST. LUZIUS UND FLORINwww.kath­walenstadt.ch

Pfarramt/Sekretariat WalenstadtHerrengasse 12, Walenstadt Bernadette Schmid, T 081 735 34 74sekretariat@kath­walenstadt.chMo/Mi/Do jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr

Mesmer WalenstadtJakob Romer, T 081 723 72 63M 079 648 83 34, [email protected]: Heidi Hässig, T 081 735 22 20

Mesmer WalenstadtbergHeinrich Müller, T 081 735 19 10

Reservation «Rägäbogä»Pfarreisekretariat, T 081 735 34 74sekretariat@kath­walenstadt.ch

Verantwortung «Rägäbogä»Bea Balzer, T 081 735 28 [email protected]

Gedächtnisse/Stiftungen ■ So, 7. Oktober, 10.30 Uhr

Robert und Anna Heer­Bürge,Rita Schumacher­Marthy,Markus Janser, Hildegard Janser­Hüppi

■ So, 14. Oktober, 10.30 UhrKeine

■ So, 21. Oktober, 10.30 UhrKarl und Dora Linder­Meier1. JahresgedächtnisIgnaz Ackermann­Fecer

■ So, 28. Oktober, 10.30 UhrFranz Linder­Böni, Sophie Linder, Georg und Maria Boos­Rossi

Für neue Stiftmessen (Jahrzeitstiftung), bitten wir Sie, sich im Pfarreisekretariat zu melden.

Besondere Gottesdienste

Werktags in der Pfarrkirche14.30 Uhr, Rosenkranzgebet

Gottesdienstbeginn in St.WolfgangAb Oktober beginnen die Gottesdienste am Freitag in der Kapelle St.Wolfgang je­weils um 9 Uhr.

Eucharistiefeier Walenstadtberg ■ Sa, 27. Oktober, 18.30 Uhr

Die Eucharistiefeiern in der Bruder­ Klaus­Kapelle am Walenstadtberg wer­den alle vier Wochen am Samstagabend gefeiert.

Gottesdienst mit Ensemble «Variable» ■ So, 28. Oktober, 10.30 Uhr, Kirche

Die Eucharistiefeier wird vom Ensemble «Variablen», einer Gruppe aus dem Sar­ganser­ und Rheintal, musikalisch mit­gestaltet. Sie bereichern den Gottesdienst mit Oboe, Querflöte, Bass, Klavier und Blockflöte.

Totengedenken ■ Di, 30. Oktober, 18.30 Uhr Altersheim Riva

Das Totengedenken der verstorbenen Be­wohner vom Alters­ und Pflegeheim Riva begehen wir im Andachtsraum.

Vorschau Allerheiligen/AllerseelenMittwoch, 1. November10.30 Uhr, Eucharistiefeier 15 Uhr, Totengedenken mit Gräberseg­nung

Pfarreileben

Unsere Verstorbenen ■ Margrit Knaus-Brotzer

Escherfeldstrasse 1110. Novermber 1934 bis 26. August

■ Fritz Meli-MartiObstadtstrasse 212. Dezember 1937 bis 4. September

Gott hat mich gesandt,den Elenden gute Botschaft zu bringen,die zerbrochenen Herzen zu verbinden,zu trösten alle Trauernden.Die in Trauerkleidung umhergehen,sollen wieder Gewänder des Lebens anziehen können.Den Niedergeschlagenen, die stumm sind von ihrem Leid,soll wieder Kraft zuwachsen,sodass sie Pflanzung Gottes genannt werden. Jes. 61,1

Kirchenkaffee Herzliche Einladung zum Kaffee am 7. Oktober, anschliessend an den Gottes­dienst. Susi Benz hat alles für Sie vorberei­tet. Jeden 1. Sonntag im Monat im Kinder­hort Zottelbär an der Klosgasse 6.

Ökumenisches Bibelgespräch ■ Do, 4. Oktober 20 Uhr, kath. Pfarrhaus

Jeden 1. Donnerstag im Monat im Sit­zungszimmer des Pfarrhauses an der Her­rengasse 12. Wir nehmen uns einmal im Monat eine Stunde Zeit, die Worte aus der Bibel in unser Leben zu holen. Wer Inte­resse an einem Eintauchen in die Bibel hat, ist herzlich eingeladen zu kommen.

Voranzeige und Vorbereitung: Reha-Markt auf dem Walenstadtberg

■ Sa, 24. November, 11 bis 17 UhrWir wollen etwas Gutes tun und uns Zeit für Menschen nehmen, die nicht so mobil sind, und ihnen Freude bringen. Gleich­zeitig sammeln wir für Menschen, die sich für die Erhaltung der Berge einsetzen und ein einfaches Leben führen. Bist du da­bei? Details erfahrt ihr aus dem verteil­ten Anmeldeformular. Information und Anmeldung bis Montag, 15. Oktober, bei angelica.weiss@justus­flums.ch oder T 079 653 88 17.ANGELICA WEISS

Kinderdankeschön

Über 70 Kinder haben im vergangenen Jahr bei verschiedenen Anlässen der Pfar­rei mitgeholfen. Das Kinderdankeschön konnte bei schönem Wetter stattfinden.Die angemeldeten Kinder erlebten bei ver­schiedenen Gruppenspielen einen gemüt­lichen Abend.

PfarreilagerVom 29. September bis am 6. Oktober findet das Pfarreilager in Stäfa statt. Wir wünschen allen Kindern, Jugendlichen und Begleitpersonen eine tolle Woche!

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SEELSORGEEINHEIT WALENSEE 9

Chirchenchor

Kollekten August

Aufgaben der Weltkirche, Peterspfennig ■ Fr. 246.35

Solidaritätsnetz Ostschweiz ■ Fr. 124.05

Ärzte ohne Grenzen ■ Fr. 338.80

Caritas Schweiz ■ Fr. 194.05

Herzlichen Dank für Ihre Spende.

Gruppen und Vereine

Senioren 60+ ■ Do, 18. Oktober, 14 Uhr, «Rägäbogä»

Am Seniorennachmittag im Oktober hält Fritz von Gunten einen Vortrag über das Leben und Wirken von Albert Schweitzer.

FrauengemeinschaftHerbstimpuls Die Frauengemeinschaft Walenstadt lädt zum Herbstimpuls des Katholischen Frauenbundes St.Gallen­Appenzell ein. Der Vortragsabend zum Thema «Selbst­bestimmung im Alter und Erwachse­nenschutz» findet am Montag, 29. Okto­ber um 19.30  Uhr im «Rägäbogä» statt. Alle interessierten Frauen können sich bis 25. Oktober bei Elsbeth Mannhart, T 081 735 18 22, anmelden.

KuchenfestZum Kuchenfest lädt die Frauengemein­schaft Walenstadt am Samstag, 3. Novem­ber, ab 14.30 Uhr alle Pensionärinnen und Pensionäre sowie Gäste ins Alters­ und Pflegeheim Riva in Walenstadt ein. Wer das Kuchenbuffet bereichern möchte, meldet sich bitte bei Elsbeth Mannhart, T 081 735 18 22. Die zubereiteten Torten und Kuchen sind direkt ins Alters­ und Pflegeheim Riva zu bringen. Die Frauen­gemeinschaft Walenstadt dankt im Voraus für Ihren Beitrag. Auch dieses Jahr wer­den von der Frauenstrickgruppe schöne Stricksachen wie Socken, Decken, Kinder­pullover und mehr zum Verkauf angebo­ten. Das Vorbereitungsteam und die gan­ze Belegschaft vom APH Riva freut sich auf zahlreichen Besuch!ATHINA JUFER

Konzert der Konkordia ■ So, 28. Oktober, 17 Uhr, Pfarrkirche

Konzert der Musikgesellschaft Konkordia.

Spalinger wird das Kyrie, Sanctus, Agnus Dei und das Graduale mit dem Schwei­zerpsalm der Zwyssig­Messe im Münster singen. Zwei Orgeln (die grosse Silber­mann Orgel im sogenannten Schwalben­nest und die Chororgel) begleiten die Messe und den Chor. In diesem prächti­gen Gotteshaus zu singen ist für den Chor ein bewegendes Erlebnis. Die Sonntags­messe im Münster hat sehr viele Gläubi­ge angezogen. Unser Chor wird von Mi­chael Wackenheim, dem Erzpriester des Strassburger Münsters, herzlich begrüsst und den Messbesuchern vorgestellt. Al­le Gebete werden unter der Leitung ei­nes erfahrenen Kantors gemeinsam mit den Messbesuchern gesungen, Gesang und Orgelspiel lösen sich in einem melo­dischen Fluss ab. Zur Kommunion singt unser Chor die erste Strophe der Natio­nalhymne auf Schweizerdeutsch und da­nach die lateinische vierstimmige Version aus der Zwyssigmesse. Immer noch in ganz feierlicher Stimmung begeben wir uns nach der Messe zum be­liebten Restaurant Le Gruber, ein paar Schritte vom Münster entfernt, zu Apéro und Flammkuchen – dem Meisterstück der elsässischen Küche. In den verblei­benden zwei Stunden erkunden wir dann diese anmutige bunte Stadt beim Shop­ping, auf dem Schiff oder mit dem klei­nen Touristenzug: er fährt im gemütlichen Rhythmus durch die engen Gässchen der Altstadt, an gedeckten Brücken vorbei, zum Stadtteil La Petite France. Spuren des mittelalterlichen Zunftwesens sind im Bild der Altstadt immer noch vorhanden. Wir passieren berühmte Fachwerkhäuser und erfahren dabei, dass auch Mozart und Bach schon einmal hier waren …Ein schöner Ausflug, der von ABW Fahr­betrieb – Giger Reisen sorfältig und per­fekt geplant wurde. ESTHER LAU

Kirchenchorreise ins Elsass Wir sind im Elsass angekommen. Nach einem unverzichtbaren Sauerkrautlunch fahren wir nach Ribeauvillé zur Weinde­gustation. Aus wuchtigen, ultra modernen Bussen quellen Ströme von Besuchern und bewegen sich zum Dorfzentrum hin, wir mitten drin. Viele der Häuser in der Altstadt stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Der Weinhändler prä­sentiert einige der berühmten Weisswei­ne aus der Region. Amüsiert lauschen wir Elsässerdeutsch, dieser melodischen Spra­che – es klingt französisch. Am späten Nachmittag, mit ein paar Fla­schen Gewürztraminer und Pinot Gris im Gepäck, machen wir uns zum Ziel unse­rer Reise auf: Strassburg, eine kleine Idyl­le an der Ill. Auch hier werden die Busse ausserhalb der Altstadt parkiert. Das be­rühmte Strassburger Münster (Cathédrale Notre­Dame de Strasbourg) ragt majestä­tisch aus den Häusern der Altstadt hervor. Am Abend gibt es nur einen Ort, wo man sein kann in Strassburg: bei der Kathe­drale, wo sich Einheimische, Touristen und Strassenmusikanten tummeln. Eine Lichtshow an der Südfassade des Müns­ters in Form von Videos, Licht und Klang­kompositionen erzeugt nachts eine schon fast mystische Stimmung. Mit all diesen wunderbaren Eindrücken sind die meis­ten von uns auch nach einem feinen el­sässischen Nachtessen noch nicht müde. Unsere jungen Chorsänger haben «The Raven» im Visier: ein beliebtes Lokal, das bis in die frühen Morgenstunden offen bleibt und wo wir die Nacht bei einem letzten Drink und einem Schnupf aus­klingen lassen.Am Sonntagmorgen nähern wir uns dann endlich dem eigentlichen Höhepunkt un­serer Reise: Wir bereiten uns auf die Sonn­tagsmesse um 11 Uhr im Strassburger Münster vor. Der Kirchenchor Walenstadt unter der Leitung von Vizedirigent Lukas

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10 SEELSORGEEINHEIT WALENSEE

Berschis·Tscherlach

PFARREI EUSEBIUS UND JOHANNESwww.kath­berschis.ch

Pfarramt/Sekretariat Berschis-TscherlachDorfstrasse 9, Tscherlach Patrizia Kühne­Jäger, T 081 733 26 26berschis­tscherlach@ seelsorgeeinheit­walensee.chDi von 9.00 bis 11.00 UhrFr von 9.00 bis 11.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr

Mesmerin BerschisMarie­Theres Broder, T 081 733 33 53 [email protected] Stellvertretung: Zita Giger, T 081 733 29 65Mesmerin TscherlachBenedikta Schelbert, M 079 216 26 [email protected]: Dario Canal, M 079 302 55 97

Reservationen für Casa BersensisStephanie Schälin, T 081 733 42 [email protected]

Gedächtnisse/Stiftungen

■ Tscherlach: Sa, 6. Oktober, 18.30 Uhr

1. Jahresgedächtnis für:Elisabeth Flepp­Meier

■ Berschis: Sa, 13. Oktober, 18.30 UhrPhilomena Bertsch­Kindle, KnoblisbühlLinus und Emma Bartholet­TäschlerDreissigster für:Gabriela Müller­Good

■ Berschis: So, 21. Oktober, 10.30 UhrAnton und Leonie Hobi­Halter

Besondere Gottesdienste

Gebetsgruppe Kirche Tscherlach ■ Di, 2. Oktober, 19.30 Uhr ■ Di, 16. Oktober, 19.30 Uhr ■ Di, 30. Oktober, 18.30 Uhr

Rosenkranz in der Kapelle St.Katharina, Berschis

■ Di/Do/So; 1. bis 27. Oktober, 19 Uhr ab 28. Oktober, 17 Uhr

Rosenkranz in der Kirche Tscherlach ■ 1. bis 27. Oktober, täglich 19 Uhr, ■ ab 28. Oktober, Mo–Sa 17 Uhr und Sonntag, 19 Uhr

■ Tscherlach: So, 28. Oktober, 10.30 Uhr

Thema: «Volle Körbe»

Vorabendmesse zum Hochfest Allerheiligen

■ Tscherlach: Mi, 31. Oktober, 18.30 Uhr

Eucharistiefeier

Voranzeige Allerheiligen – 1. November ■ Tscherlach: 13.30 Uhr

Wortgottesdienst mit Totengedenken und Gräbersegnung

■ Berschis: 15 UhrWortgottesdienst mit Totengedenken und Gräbersegnung; Musik: Seline Jetzer

Pfarreileben

Unsere Verstorbenen ■ Margrit Ramer-Waldburger

Valungagasse 11, Tscherlach5. September 1926 bis 30. August

■ Franz Zeller-VoglerBürerstrasse 3c, Tscherlach13. November 1959 bis 9. September

■ Gabriela Müller-GoodAllmendstrasse 3, Berschis18. Juni 1956 bis 16. September

Wir sollen nicht trauern, dass wir die Toten verloren haben, sondern dankbar dafür sein, dass wir sie gehabt haben, ja auch jetzt noch besitzen: Denn wer heimkehrt zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie und ist nur vorausgegangen.HIERONYMUS

Lust zum Mitmachen beim Krippenspiel?

■ Berschis: Mo, 24. Dezember, 17 UhrFamilienweihnachtswortgottesdienstAlle Jahre wieder wollen wir das Krippen­spiel für den Weihnachtsgottesdienst in Berschis vorbereiten. Da kannst auch du mitmachen. Wenn du gerne einen Hir­ten, einen Engel, Maria oder Josef spielen möchtest, dann melde dich bis:

■ Di, 30. Oktoberbei angelica.weiss@justus­flums.ch oder per SMS 079 653 88 17 (bitte mit Namen) an.Wir treffen uns, um die gemeinsamen Proben abzumachen, am Montag, 5. No­vember, 16.30 Uhr, in der Kirche Berschis.Ich freue mich auf viele lustige und mu­tige Kinder!ANGELICA WEISS

Voranzeige und Vorbereitung: Reha-Markt auf dem Walenstadtberg am

■ Sa, 24. November, 11–17 UhrWir wollen etwas Gutes tun und uns Zeit für Menschen nehmen, die nicht so mobil sind und Freude bringen. Bist du dabei? Details erfahrt ihr aus dem verteilten An­meldeformular, Anmeldung bis:

■ Mo, 15. Oktoberbei angelica.weiss@justus­flums.ch oder 079 653 88 17 (SMS mit Name und Wahl­kästchen).ANGELICA WEISS

Ministunde ■ Mi, 24. Oktober, 17.30–18.30 Uhr, Casa Bersensis

Ausflug der Minis in den EuropaparkDer diesjährige Ministrantenausflug führ­te die Ministranten aus den Pfarreien Ber­schis­Tscherlach, Flums und Walenstadt in den Europapark.In kleinen Gruppen wurde der Tag in vol­len Zügen genossen und alle möglichen Bahnen wurden ausprobiert.

Bild: Benedikta Schelbert

Bild: Marie Theres Broder

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SEELSORGEEINHEIT WALENSEE 11

Mols-Murg-Quarten

PFARREI ANTONIUS VON PADUAPFARREI JOHANNES DER TÄUFERPFARREI ST. GALLUSwww.kath­mmq.ch

Pfarramt/Sekretariat Mols-Murg-QuartenAlte Staatsstrasse 5, Murg Doris Scherrer­Wälti, T 081 710 30 85pfarreisek­[email protected]/Di/Do von 9.00 bis 11.00 UhrDi/Do von 14.00 bis 16.00 Uhr

Mesmer Mols/Quarten/OberterzenHans Gubser­Truniger T 081 738 22 50, M 079 202 78 89Stellvertretung: Hedy Pfiffner­Rutz, T 081 738 18 55, M 079 386 45 95Mesmer MurgJakob Romer, T 081 723 72 63M 079 648 83 34, [email protected]: Matija Vukasovic, T 081 738 10 01, M 076 778 00 58Mesmer QuintenSusanne Hardegger­JanserT 081 710 36 18, M 079 416 66 [email protected]: Theres Janser­Kuhn, T 081 738 18 06

Reservation für das Pfarreiheim MurgPfarreisekretariat, T 081 710 30 85pfarreisek­[email protected]

Gedächtnisse/Stiftungen

Mols ■ Sa, 20. Oktober, 18.30 Uhr

Hans Lendi­Manhart, MüliErwin Romer­Hug, MassragaKarl und Ida Romer­Albrecht, MassragaMelchior und Bernhardina Manhart­ Spichtig, Guns

Murg ■ So, 28. Oktober, 10.30 Uhr

Emil und Anna Zeller­ZellerIrma Meier­Troxler und AngehörigeJosef Bachmann, Chrüzbaumgarten­strasse 5

Quarten ■ So, 7. Oktober, 9 Uhr

Josef Nadig­Gubser, Dorf, Oberterzen

Paul Senti­Giger, Mädel, QuartenFritz Walser­Kessler, Rüti, Unterterzen

Erstes Jahresgedächtnis fürEmil Gubser, Tertianum Casa Flora, Zizers

■ So, 14. Oktober, 9 UhrPfarrer Martin Pfiffner, Wiesengrund, Quarten, Hedwig Pfiffner, Klara Pfiffner

■ So, 28. Oktober, 9 UhrMarcel und Pia Walser­Müller, Schloss, QuartenAnna und Emma Gubser, Mühle, OberterzenGertrud Gubser, Mühle, OberterzenOtto und Bertha Giger­Giger und Bertha Giger, Büntli, QuartenWillimar Giger, Lehstrasse 22, Quarten

Erstes Jahresgedächtnis fürIda Gubser­Mattle, Bodenstrasse 1, Oberterzen

Besondere Gottesdienste

Patrozinium in Quarten ■ So, 14. Oktober, 9 Uhr

Zu Ehren des Heiligen Gallus, unseres Bis­tums­ und Kirchenpatrons, singt der Kir­chenchor unter der Leitung von Kilian Grütter. An der Orgel spielt Sonja Betten.

Wortgottes- oder Eucharistiefeiern im TertianumBewohner des Hauses und Gäste sind ganz herzlich zu folgenden Feiern eingeladen:

■ Do, 4. Oktober, 10.45 Uhr, Wortgottesfeier

■ Do, 18. Oktober, 10.45 Uhr, Eucha-ristiefeier (mit Pfr. Marjan Marku)

Kinderwagenwallfahrt

Bild: Jürgen Breuss

Am Wochenende nach den Sommerfe­rien trafen sich Familien zur alljährlichen Kinderwagenwallfahrt bei der Kathrinen­kapelle in Berschis.Zum Thema «Rägäbogä» wurden Lieder gesungen und Geschichten gehört. Mit farbigen Tüchern, und die Fahrzeuge mit Windrädli bestückt, ging es auf die Suche nach den Farben des Regenbogens.Bei der Casa gab es zum Schluss einen Im­biss für alle.Herzlichen Dank an alle Teilnehmer für diese gelungene Wallfahrt.ULRIKE WOLITZ

Kollekten August

Heilpäd. Schule, Trübbach ■ Fr. 82.80

Schweizer Berghilfe ■ Fr. 497.35

Unterhalt der Grotte Berschis ■ Fr. 89.05

Caritas Schweiz ■ Fr. 117.15

Herzlichen Dank für Ihre Spende.

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12 SEELSORGEEINHEIT WALENSEE

Mols-Murg-Quarten Fortsetzung

Pfarreileben

Unsere Verstorbenen ■ Rita Holenstein-Widmer

Murgtalstrasse 325. September 1948 bis 27. August 2018

■ Katharina Gätzi-GigerQuartnerstrasse 272. Dezember 1950 bis 6. September 2018

Was einer ist, was einer war, beim Schei-den wird es offenbar. Wir hörens nicht, wenn Gottes Weise summt; wir schau-dern erst, wenn sie verstummt.HANS CAROSSA

VorankündigungenMinistrantenaufnahme in Quarten

■ So, 11. November, 9 UhrDie Viertklässler Alessia Scherrer, Nicole Zahner, Anja Hardegger, Noah Fäh, Fa­bio Merk und Valentin Meyer werden in die Minischar aufgenommen. Sie gestal­ten den Gottesdienst mit und erhalten am Schluss die Aufnahmeurkunde sowie das Taschenmesser mit Aufdruck. Wir wün­schen den Neuministranten tolle Gemein­schaftserlebnisse und viel Freude bei ih­rem Dienst am Altar.

Ministrantenaufnahme in Mols ■ Sa, 17. November, 18.30 Uhr

Die Viertklässler Amelie Jud, Flavio Schlegel und Linus Ronner feiern in die­sem Gottesdienst ihre Aufnahme in die Minischar. Sie gestalten den Gottesdienst mit und erhalten am Schluss die Aufnah­meurkunde sowie das Taschenmesser mit Aufdruck «Mini­Schar Mols­Murg­Quarten». Wir wünschen den Kindern viel Spass bei Gemeinschaftsanlässen und Freude bei ihrem Dienst am Altar.

Warum nicht im Pfarreirat mitwirken?Der Pfarreirat des Seelsorgeraumes Mols­Murg­Quarten trifft sich pro Jahr etwa sechs­ bis achtmal zu Sitzungen oder Zu­sammenkünften in der Seelsorgeeinheit Walensee. Nebst den organisatorischen Aufgaben engagiert sich der Pfarreirat in vielen Belangen, beispeilsweise beim Se­niorenadvent, beim Sternsingen, bei den Suppenzmittagen, beim Palmbinden, bei vielen Apéros nach Gottesdiensten und beim Erntedankfest. Mitglieder des Pfar­reirates besuchen vor dem Krankensonn­tag ältere, gebrechliche Pfarreiangehörige und überbringen ihnen ein kleines Zei­

chen der Anteilnahme. Auch vor Weih­nachten besuchen Mitglieder des Pfar­reirates ältere Dorfbewohner/­innen zu Hause oder im Tertianum Blumenaupark und beglücken sie mit einem kleinen Ge­schenk. Im Pfarreirat sind Neumitglieder aus allen Teilen der Gemeinde Quarten herzlich willkommen, vor allem auch aus Mols und Murg. Wo viele Hände anpa­cken, verteilt sich die Arbeit besser. Des­halb zögern Sie nicht, melden Sie sich bei Hans Gubser, M 079 202 78 89, auf dem Pfarreisekretariat, T 081 710 30 85 oder bei Wendelin Huber, T  081 710 33 50.

Lektorendienst

In Mols und Murg sind wir daran, wieder eine kleine Lektorengruppe aufzubauen. Als Lektor/­in tragen Sie im Gottesdienst das Wort Gottes vor und beten für die Ge­meinde auch die Fürbitten. Dieser schöne Dienst belastet Sie nicht so fest, etwa alle zwei Monate werden Sie zum Dienst ein­geteilt. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir in Mols und Murg wieder etwa je drei Personen finden könnten, die als Lekto­rinnen oder Lektoren im Gottesdienst mitwirken. Melden Sie sich doch bitte auf dem Sekretariat, T 081 710 30 85 oder bei Wendelin Huber, T 081 710 33 50.

KrankenkommunionSind Sie schon länger krank und möchten gerne, dass jemand die Kranenkommu­nion bringt? Melden Sie sich auf dem Pfarreisekretariat, T 081 710 30 85 oder bei Wendelin Huber, T 081 710 33 50.

Mitteilung

Werktagsgottesdienst vom Mittwoch in QuartenAuf Anfrage der Neu­Schönstatt­Schwes­tern finden die Werktagsgottesdienste vom 7. November bis Ende März 2019 je­weils in der Hauskapelle des Bildungszen­trums Neu­Schönstatt statt. Die vorausge­hende Beichtgelegenheit wird ebenso im Bildungszentrum angeboten.

Während der oben angegebenen Zeit beginnt die Beichtgelegenheit bereits um 16 Uhr und die Eucharistiefeier um 17 Uhr.Herzlichen Dank für dieKenntnisnahme.PFARRAMT MOLS-MURG-QUARTEN

Kollekten August

OVWB, Ostschweizer Verein zur Schaf­fung und Betrieb von Wohnmöglichkei­ten für Menschen mit einer Körperbehin­derung oder Hirnverletzung

■ Fr. 361.25Brücke zum Süden – Arbeit in Würde

■ Fr. 380.95Kovive, Ferien für Kinder in Not

■ Fr. 196.65Caritas Schweiz

■ Fr. 276.70Hungerhilfe für Jemen

■ Fr. 700.00Kinder­ und Jugendhilfe Sarganserland

■ Fr. 78.75

Herzlichen Dank für Ihre Spende.

Redaktionsschluss12. Oktober 2018

Herausgeber Redaktion Pfarreiforum, Pf 659, 9004 St.Gallen Herstellung Cavelti AG, Gossau Erscheinungsweise 12­mal jährlich, Mitgliedschaftspresse