september - oktober - november f logo · die meinung der angegebenen autoren wieder. die redaktion...
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Moringen
Fredelsloh
Großenrode
Espol
Lutterbeck
Nienhagen
Oldenrode
Schnedinghausen
LOGO September - Oktober - November 2017
11. März 2018
Gem
ein
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rief
Evan
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itati
s-
Kir
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gem
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2
Impressum
Evangelisch-lutherische Trinitatis-
Kirchengemeinde Leine-Weper
Kirchstraße 2 · 37186 Moringen
05554/2281 · [email protected]
Redaktion
Peter Büttner · Marita Stadniczuk
Gerd Florian Beckert · Vanessa Franke
Fotos
Gerd Florian Beckert (9),
Peter Büttner (7,10), Vanessa Franke (6),
Jens Schulze, EMSZ (19-22), privat
Sofern nicht anders gekennzeichnet, geben Artikel
die Meinung der angegebenen Autoren wieder.
Die Redaktion behält sich Änderungen vor.
Druck: Gemeindebriefdruckerei
Auflage: 3.500
Wir danken allen, die den Gemeindebrief
mit Anzeigen unterstützen.
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:
18. Oktober 2017
Inhalt
Ort des Protests 6
Else Eckert 90 Jahre 9
Drei Chöre in Halle 10
Wartburg in Hullersen 11
5 Jahre Literaturkirche 13
Das kommt 14
Gruppen und Kreise 18
Gottesdienste 19
Kinder & Senioren 23
Aus der Gemeinde 24
Freud und Leid 37
Luthers Sätze 38
Titelseite
Das Motto der
Landeskirche zum
Reformationssommer
In eigener Sache:
Kirche neu denken
Liebe Leserinnen und Leser!
Das ist das Motto unserer Kirchenge-
meinden für diesen Reformationssom-
mer 2017 - und darüber hinaus.
Wenn Sie aktiv mitdenken wollen,
kandidieren Sie für den Kirchenvor-
stand. Noch ist Zeit dafür. Mehr Infor-
mationen überall in den Kirchen.
Herzliche Grüße,
Ihre Redaktion
500 Jahre Reformation
Tag vor Allerheiligen
1517
Der Himmel ist grau, es ist windig.
Ein Mönch geht durch die Straßen
Wittenbergs, die Kapuze über den
Kopf gezogen. Sein Ziel ist das
schwarze Brett der Universität, die
große Holztür der Schlosskirche.
Er ist nämlich auch Professor.
Dort angekommen, zieht er viele
Blätter aus seiner Kutte, eine lan-
ge Liste mit 95 Sätzen. Dann holt
er Hammer und Nägel aus der
Tasche. Sorgfältig befestigt er alles
an der Tür.
Vielleicht hat es so stattgefunden.
Es ist eine schöne Geschichte, die
schon zur Zeit Luthers verbreitet
wurde. In Wirklichkeit hat vielleicht
ein Bediensteter diesen Text an
das Schwarze Brett geheftet. Es
war aber auf alle Fälle die Tür der
Schlosskirche und es war der Tag
vor Allerheiligen, der 31. Oktober.
Am 1. November soll eine große
Montag nach Crucis
1542
Der Himmel ist grau, es ist windig
und ein bisschen nass. Einige
Geistliche sind unterwegs auf
dem staubigen Pfad von Fredels-
loh nach Moringen. Sie sind
schon Wochen unterwegs, in der
ganzen Gegend. Visitieren
(besuchen) die Kirchen. Im Auf-
trag von Elisabeth von Calenberg
sollen sie nachsehen, wieweit die
neuen Gedanken aus Wittenberg
in den Kirchen angekommen
sind. Angeführt wir die Gruppe
von Antonius Corvinus.
Sie hatten am 17./18. Dezember
1542 „eine geringe anzahl“ von
K lo s te r j u ng f r a ue n un t e r
jämmerlichen Umständen vor, die
„die beste zeit jhres (Lebens) im
Closter zugebracht“ und darum
baten, ihre restlichen Tage auch
hier verbringen zu dürfen. Sie
waren alle „gantz willig und
Vor 475 Jahren (1542) wurde in Moringen und Fredelsloh die Reformati-
on offiziell gemacht, durch Antonius Corvinus. 25 Jahre vorher (1517)
fand der berühmte Thesenanschlag von Martin Luther an der Schloss-
kirche zu Wittenberg statt. Also ein doppeltes Reformations-Jubiläum
für die Kirchengemeinde Leine-Weper. Von Peter Büttner
Reformation
Zurschaustellung vieler der meh-
reren tausend Reliquien des Wit-
tenberger Herrschers beginnen.
Luther hatte die Nase voll von der
katholischen Kirche seiner Zeit. Er
wollte sie reformieren, keine neue
Kirche gründen. Er konnte es nicht
mehr mit ansehen, wie die Men-
schen für dumm verkauft wurden
– im wahrsten Sinne des Wortes.
Durch die Ablassbriefe.
Luther kannte diesen strafenden
Gott und verzweifelte fast an ihm.
Er wollte diesen Gott, den er lieb-
te, dem er sein Leben geweiht
hatte, nicht gegen sich haben,
sondern für sich. Plötzlich fand er
die Lösung, in der Bibel: Der
Mensch lebt nur aus der Gnade
Gottes allein (s. S. 38). Die Freiheit
eines Christenmenschen, wie er es
nannte. Gott war für ihn eine
„feste Burg“. Etwas, das Martin
Luther zum Leben brauchte. Wo-
vor man keine Angst haben muss.
gehorsam“. Bereits neun Jahre
zuvor hatte der Probst geheiratet
und predigte nun wohl auch
„evangelisch”. Im Gegensatz zu
anderen Klöstern lebten sie dann
wohl noch ein paar Jahrzehnte
friedlich miteinander: die
katholischen Stiftsfrauen und die
evangelischen Prediger.
Auch in Moringen stehen die
Zeichen auf Reformation. Corvi-
nus fand „den Pfarrherren ziem-
lich geschickt und dem Evangelio
geneigt“. Er will „mit Fleiß studie-
ren, so kann er wohl gelitten wer-
den.“ Es „soll ein teutsche Biblia
aus den Kirchen-Güteren gekauft
werden für einen jeden Pastor,
denn zur Erhaltung gesunder
Lehr sind solche Bücher auf das
höheste nöthig.“ In Moringen
hatte die Reformation also schon
Einzug gehalten. 1542 wurde sie
hier, ebenso wie in Fredelsloh,
offiziell bestätigt.
am 11. März 2018
Antonius Corvinus
*1501, Zisterzienser-
mönch in Loccum,
seit 1523 studierte er
bei Luther in Witten-
berg. 1539-42 Refor-
mator hier, später
General-Superinten-
dent von Braun-
schweig-Calenberg,
Pastor an der Aegi-
dienkirche Hannover
bis zu seinem Tod
1553.
6
D er Himmel
ist grau, es ist windig und ein
bisschen nass. Einige Stunden
Autofahrt von der Hauptstadt
Litauens aus haben uns auf unse-
rer Studienfahrt hierhergeführt,
auf einen großen Parkplatz bei
Schaulen. Wir stellen unser Auto
neben die vielen kleineren und
größeren Reisebusse und los
geht’s. Schon von weitem kann
man sie sehen: Eine lange Reihe
von Kreuzen von der Straße bis
hin zu einem Wäldchen. Ein klei-
ner Hügel in der Mitte.
Von Kreuzen übersäht. Je näher
ich komme, desto mehr Details
kommen zum Vorschein: Kreuze
so groß wie Laternenpfähle ste-
hen da, aber auch Kreuze die so
klein sind wie die Anhänger eines
Rosenkranzes. Sie sind überall.
Manche gerade in die Erde ge-
steckt, andere chaotisch überein-
andergestapelt, andere kreuz und
quer aufgestellt, wieder andere
liegen auf dem Boden oder sind
in die Bäume gehängt. Wie kleine
Kreuztannenzapfen.
Aus Holz, Metall, Filzstiften und
Bändern, aus Stöckern, verziert
und verschnörkelt, mit beschrifte-
ten Schildern, mit Jesusfiguren,
mit Bildern. Alte Kreuze, die ihr
Alter durch die Witterung zeigen
und neue Kreuze, die manch
einer am Stand am Parkplatz
gekauft hat.
Inhalt
Für die
Pinnwand:
Unsere vielfältigen
Gottesdienste finden
Sie als Beilage in der
Mitte des Gemein-
debriefes.
Sie können sie leicht
herausnehmen und
am Kühlschrank oder
der Pinnwand befes-
tigen.
Viele kleine Wege führen durch
die Reihen und Berge von Kreu-
zen hindurch, eine schmale Trep-
pe aus Holzbohlen führt mitten
über den Hügel. Obwohl der Ort
voll von Leuten ist, ist es still. Und
ich stehe inmitten von all diesen
Kreuzen und bekomme eine
Gänsehaut. Ein ganzer Ort voll
mit dem Zeichen des christlichen
Glaubens. Ein Symbol, das für
Schmerz und Trauer steht: Viele
der Kreuze tragen Namen von
geliebten Menschen. Ein Symbol,
das aber auch für die Hoffnung
steht: Viele Kreuze tragen eine
kleine Figur in ihrer Mitte, die an
den Menschen erinnert, der das
Kreuz überwunden hat: Jesus
Christus.
Die Geschichte des Ortes ist so
bewegend wie der Ort selbst: Ein
Ort der Trauer für die Litauer im
19. Jahrhundert, die bei zwei Auf-
ständen gegen das russische
Reich viele Angehörige verloren
hatten. Und ein Ort, der politi-
sches Symbol gegen die kommu-
nistische Herrschaft der Sowjets in
Litauen im 20. Jahrhundert wur-
de. Bis 1959 stellten die Litauer
über 2.000 Kreuze auf, sowohl
Gläubige als auch viele überle-
bende politische Gefangene der
Stalinzeit. Die kommunistische
Partei Litauens versuchte den Ort
in den 60ern und 70ern von der
Landkarte zu tilgen, indem sie ihn
vier Mal mit Bulldozern nieder-
walzen ließ. Aber sie blieb erfolg-
los. Anfang der 90er versuchten
Studenten der Hauptstadt Vilnius
die Kreuze zu zählen. Bei 50.000
Kreuzen haben sie aufgehört. Der
Berg der Kreuze: Ein Ort des Wi-
derstandes. Ein Ort des Protests.
Ein Ort, an dem Menschen sich
gegen eine Gesellschaft stellten,
die Kirchen zu Lagerhäusern und
Sporthallen machte, Religion
verbot. Eine Gesellschaft, die
individuelles, selbstständiges
Denken verachtete.
Ich glaube, unsere Reformatoren
hätten alle Menschen, die den
Berg mit Kreuzen bestückt haben,
angefeuert. Denn auch sie haben
ihre damalige Gesellschaft in
Frage gestellt. Eigenes Denken
und individuelles Verhalten zum
Glauben gefordert. Orte wie der
Berg der Kreuze erinnern mich:
Das Kreuz steht für Schmerz und
Hoffnung. Christus sagt mir zu:
„Ich lebe und ihr sollt auch le-
ben.“ Aber wie, das muss ich
selbst verantworten. Ich muss
selber denken, abwägen, begrün-
den, was ich warum tue. Oder
auch nicht. Alles in Frage stellen,
das ist anstrengend. Aber dass
ich es kann, ist ein großes Ge-
schenk, das Andere für mich er-
kämpft haben. Ich bin gerne Pro-
testant.
Vanessa Franke
Ort des Protests
8
KARL HILLEBRECHT
Bau- und Möbeltischlerei Erd- und Feuerbestattungen
Wasserstr. 8 37186 Moringen
Tel: 0 55 54/ 414 Fax: 0 55 54/ 25 65
Else Eckert 90 Jahre
„Das kann ich auch“, denkt sich
Else Eckert im Jahre 1983. Sie ist
gerade im Urlaub, in Norwegen,
und jemand hat zu einer altbe-
kannten Melodie ein Lied über
Moringen gedichtet. Es dauert
nicht lang, dann hat sie ihr erstes
Gedicht auf Papier: Der Oldenro-
der Spaziergang. Bald entsteht ihr
zweites Gedicht, über den Birken-
baum in ihrem Garten, den ihr
Mann gepflanzt hat. „Gedichtet habe ich
schon immer gern“, sagt sie mir in unserem
Gespräch. Und das nicht nur für sich selbst.
Else Eckert aus Oldenrode, gerade 90 Jahre
alt geworden, teilt ihre Werke regelmäßig
mit uns: Seit vielen Jahren finden sie sich
immer wieder im Gemeindebrief.
„Irgendwann habe ich mal eins beim Ge-
meindenachmittag vorgetragen und Dirk
Grundmann hörte es. Und dann ging dat
los“, sagt sie und lacht. Sie erinnert sich:
„Wenn ich Nachts nicht schlafen konnte, fing
ich an zu dichten.“ In ihren Gedichten steckt
viel Erlebtes. So haben auf die ein oder an-
dere Weise ganz Alltägliches wie nicht funk-
tionierende Wasserhähne, Nachbarschafts-
streitigkeiten und das Leben von Familie und
Freunden ihren Weg aufs Papier gefunden.
Aber auch von Reisen quer durch Europa
und ihrer Liebe zur Natur ist zu lesen. „Mir
ist auch immer wieder etwas eingefallen“,
sagt sie selbst. Ihre Gedichte blicken aufs
Leben und bringen die vielen kleinen Details
zum Leuchten, die manch einer übersieht.
Mittlerweile hat sich eine beträchtliche
Sammlung zusammengefunden, so viel, dass
sie darüber nachdenkt vielleicht ein kleines
Büchlein daraus zu machen. Ich denke, das
wäre auf jeden Fall eine Bereicherung!
Was macht eigentlich
ein Kirchenvorstand? von Va-
nessa Franke
Wenn ich ein Maler wäre
dann malt’ ich vom Sommer ein Bild,
ein Meer von bunten Blumen
Wie nur der Sommer sie gibt.
Gärten voller Rosen, die ich schon immer geliebt.
Ich malte die flimmernde Hitze,
einen Schatten spendenden Baum.
Drunter ein Mensch tut sitzen
und träumt einen Jugendtraum.
Ich malte wogende, goldene Ähren,
die reifend stehen auf dem Feld.
Die dazu geschaffen sind
zu stillen den Hunger der Welt.
Ich malte das Meer, den Strand.
Erfrischung suchende Menschen beim Baden.
Den Hafen, die Boote,
’ne Menge weiße, aber auch rote.
Ich malte die Staus auf den Autobahnen
Mit Menschen, die in Urlaub fahren.
Das alles in gleißendem Sonnenschein.
So würde mein Bild vom SOMMER sein.
Wenn ich ein Maler wäre!
Else Eckert
von Vanessa Franke
10 „Ewigkeiten“
Wenn ich an Halle denke, dann
ziehen Bilder an mir vorbei, fast
wie Fotos.
Wir sitzen in dem Bus, in dem wir
uns gemeinsam auf den Weg
nach Halle zum Dom machen.
Vorne wird gut gelaunt Proviant
geteilt, hinten erklingen schon die
Lieder, die bald auch im Dom zu
hören sind. Draußen: Sonne. Auf
den Gesichtern: Vorfreude.
Der Dom ist ein großes Gebäude,
hohe Säulen, viele Bänke, so ge-
stellt als wäre der ganze Dom ein
Chorraum. Der Anblick erzeugt
Ehrfurcht. Beim Einsingen hören
wir den Klang: Großartig. Es ist
früher Nachmittag als wir begin-
nen, nach und nach kommen
Menschen in die Kirche. Sie füllt
sich kontinuierlich. Und vorne
stehen wir. Leise und feierlich,
laut und fröhlich, loben wir Gott.
Mal mit Whitegospel, mal mit
dem Jugendchor, mal mit dem
Karl Jenkins-Projektchor. Immer
mit Günter Stöfer, ohne den das
alles nicht möglich wäre. Und als
alle Chöre gemeinsam zum Ab-
schluss das Segenslied singen,
dieses Gefühl: Ich könnt’ platzen
vor Freude. Abends fahren wir in
einen kleinen Vorort weiter, der
schon sehnlichst auf Whitegospel
wartet. Vor der Kirche ein herzli-
ches Hallo, ein kräftiger Hände-
druck: „Schön, dass Ihr hier seid“.
Und hinter dem Gruß ein grüner
Platz, voll mit Tischen und Bänken
und ein großer Grill. „Das Essen
ist soweit“. Wir sitzen in der
Abendsonne, vor der Kirche des
Ortes, Chor gemischt mit den
Einheimischen. Die Atmosphäre:
Herzliche Aufnahme, pure Ent-
spannung. Und das Konzert das
folgt: Gelöst, voller Freude, voller
Genuss am Singen und Miteinan-
der sein. Wie schön, dass es Mu-
sik gibt, die so viel Lachen in die
Herzen derjenigen bringt, die sie
singen und hören. Halleluja!
Drei Chöre mit
Günter Stöfer
im Dom zu Halle
von Vanessa Franke
Kirchentag
auf dem Weg
in Halle/Saale
Zwei Städte
für ein Halleluja
„Halle-luja!“
Landesbischof Ralf Meister be-
suchte den kleinen Ort Hullersen
bei Einbeck. Dort hatte es einen
der frühesten evangelischen
Prediger in Niedersachsen gege-
ben, den Mönch Johannes Ebb-
recht. Bereits 1522 – als Martin
Luther als verschollen galt, weil
er auf die Wartburg entführt
worden war – hielt dieser mutige
Mönch die Gottesdienste in
evangelischer Weise.
Meister besuchte nach dem
Gottesdienst in der Hullerser
Kirche auch das große Zeltlager
(130 Kinder und Mitarbeiter), das
seit 24 Jahren auf einer Wiese in
Hullersen stattfindet, veranstaltet
von der Kirchengemeinde Leine-
Weper. Der Bischof wurde von
einer mächtigen selbst gebauten
Wartburg empfangen. Und wur-
de (ohne dies vorher zu wissen)
von den
Zeltlager-
kindern in
ein An-
spiel ver-
w i c k e l t ,
das alle in
die Zeit
M a r t i n
L u t h e r s
versetzte.
Die Wartburg
in Hullersen
Sind begeistert (von rechts):
Landesbischof
Ralf Meister (Hannover),
Superintendent
Jan von Lingen (Northeim),
Superintendentin Stephanie
von Lingen (Northeim),
Ortsbürgermeisterin Eunice
Schenitzki (Hullersen),
Pastorin Anne Schrader
(Einbeck)
Die Landsknechte
stoppen den Bischof
Im Zeltlager
12
Naturheilpraxis Martina Honig -Heilpraktikerin-
Hagenbergstr. 21 37186 Moringen 05554 / 99 87 00
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Tönniesweg 11
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www.windelband-gmbh.de
5 Jahre Literaturkirche
Das neue Programm
„Im Anfang war das Wort.“ Dieser
Satz aus dem Johannes-
Evangelium drückt das Verbin-
dende zwischen Kirche und Lite-
ratur aus: Beide leben von der
Kraft des lebendigen Wortes.
Die Literaturkirche in Schneding-
hausen widmet sich Literatur-
schöpfungen aller Art, in denen
der Mensch mit seinen Empfin-
dungen glaubhaft erscheint.
Ob ernst oder heiter, modern
oder klassisch: Mit Programmen
für Erwachsene und Kinder wird
Literatur für alle erlebbar.
Seit September 2012 lädt die
Literaturkirche von September bis
April einmal im Monat am Sonn-
tag um 16 Uhr in die Marienka-
pelle in Schnedinghausen ein.
Bisher 44 Mal kamen die Gäste in
die nahezu immer sehr gut ge-
füllte Kapelle mit ihrer besonde-
ren Atmosphäre. Anschließend
wird bei einem Glas Wasser oder
Wein zum Klönen eingeladen.
2014, im ersten Jahr der „Kultur
Kirchen“-Arbeit der Landeskirche,
wurde die Literaturkirche sofort
ausgewählt und gefördert: wegen
des innovativen Konzepts - und
das auf dem Lande.
Prominentester Gast bisher war
Landesbischof Ralf Meister, selbst
Literaturfan, zu einem Rilke-
Abend.
Die 6. Saison 2017/18 bietet wie
immer wieder ein abwechslungs-
reiches Programm mit Überra-
schendem, Klassikern und moder-
ner Literatur.
www.literaturkirche.de
„Im Anfang war das Wort“
von Zsuzsanna Bényei-Büttner
und Peter Büttner
14 Das kommt
Tempel, Kirchen & Moscheen
Ausstellung mit Fotografien von Ralf Finke
bis 20. September täglich 11-17 Uhr Fredelsloh
Überwältigende großformatige Bilder von Gebäuden und
Menschen aus aller Welt in der neuen großen Ausstellung
in der Klosterkirche Fredelsloh: Tempel, Kirchen und
Moscheen. Ralf Finke kommt um die ganze Welt und hat
seine Kameraausrüstung immer dabei.
5 Jahre Literaturkirche
Rückblick und Geschichten
17. September (So), 16 Uhr Schnedinghausen
Zsuzsanna Bényei-Büttner, Alexandra Diekgerdes,
Birgit Hecke-Behrends, Heinz Behrends, Peter Büttner
Im September 2012 begann die Literaturkirche in
der Marienkapelle, von September bis April einmal
im Monat am Sonntag um 16 Uhr. Zum Jubiläum
blickt die Vorbereitungsgruppe mit Erzählungen zurück.
Cantate Domino
17. September (So), 18 Uhr Moringen
Kinderchor Cantus Cordis Hardegsen, Ltg. Gerhard Ropeter
Eintritt: Kinder 5 € / Erw. 10 €, Vorverkauf: Toto-Lotto Busse
Die 35 Kinder und Jugendlichen faszinieren durch ihre hel-
len, klaren Stimmen, eine präzise Intonation und anrührende
Gestaltung der Stücke. In dem Konzert erklingen Chorwerke
aus Barock, Romantik und der Gegenwart.
Harfe und Hang und Chor
Faszinierende Klänge und Lichteffekte
22. September (Fr), 19.30 Uhr Moringen
Nach dem erfolgreichen Konzert in Oldenrode kommen
Donatella Abate (Harfe) und Rolf Mönnighoff (Hang) mit
ihren faszinierenden Klängen in die Liebfrauenkirche
Moringen. Malerisches Licht wird die Musik umrahmen.
Und die More-and-More-Singers kommen hinzu. Das wird
groß und großartig. Eintritt frei, Kollekte erbeten.
5 Jahre
Das kommt
Fredelsloher Klosterwiesen - Gaudi vor der Klosterkirche
23. September (Sa), ab 16 Uhr Fredelsloh
24. September (So), ab 10.30 Uhr
Der Posaunenchor/Musikzug Fredelsloh lädt zu einem der
größten Feste dieser Art in Süd-Niedersachsen ein. Da
kommt richtige Oktoberfeststimmung auf.
Trip to Dover - Konzert (nach dem Jugendgottesdienst)
15. Oktober (So), 19.30 Uhr Moringen
Die christliche Rockformation „Trip to Dover“ aus Holland
wird nicht nur Jugendliche, sondern auch jung gebliebene
Erwachsene begeistern. Die Jugendteamer gestalten rund
um den Auftritt ein vielfältiges Programm.
25 Jahre Ökumenischer Chor Northeim Peter Schelwis
21. Oktober (Sa), 18 Uhr Moringen
Gerrit Großmann, Tenor & Lore Schimpf, Klavier
Neue christliche Chormusik, Gospels, Spirituals, Chorsätze
alter Meister erklingen, ebenso italienische Lieder für Tenor.
LUTOM (Liebe und Tränen ohne Mauern) wird vorgestellt:
für Kinder und Jugendliche, die mit Leid und Trauer leben.
Das besondere Erlebnis zum Reformationsjubiläum
„feste burg und welt vol teüfel“
Doctor Martinus Luther und das Mittelalter
28. Oktober (Sa), 18 Uhr Fredelsloh
Musiktheater Dingo, Hofgeismar
Mit Laute, Harfe, Krummhörnern, Flöten, Drehleier, Rausch-
pfeifen, Schlagwerk & Schauspielern und Sängern.
Justus Pahlow liest Geschichten aus der Bibel
29. Oktober (So), 16 Uhr Schnedinghausen
„Abenteuerliche“ Geschichten aus dem Alten
Testament in der wortgewaltigen Übersetzung
von Martin Buber und Franz Rosenzweig mit dem
stimmgewaltigen Rezitator aus Uslar.
Das kommt
„Männer haben eine breite Brust und schmale Hüften“
Aus den Tischreden Luthers
5. November (So), 16 Uhr Schnedinghausen
Horst Hirschler, Altbischof und Abt des Klosters Loccum
Luther zeigt hier eine sehr persönliche Seite seines
Denkens, seiner Ehe und Familie. Hirschler ist ein
hervorragender Kenner und kraftvoller Redner.
Orgelkonzert ⋅ Günter Stöfer
mit Vorstellen der Möglichkeiten der Orgel
17. November (Fr), 19 Uhr Fredelsloh
Kirchenmusiker Günter Stöfer stellt ausführlich viele der über
80 Register und die verschiedenen Stimmungen vor.
The Living Gospel Choir ⋅ Göttingen
Gospelkonzert
25. November (Sa), 17 Uhr Fredelsloh
1997 in Göttingen gegründet, heute eine der bekanntesten
Gospelformationen in Südniedersachsen. 20 engagierte Sän-
gerinnen und Sänger unter der Leitung von Jochen Pietsch
mit einem facettenreiches Repertoire.
Somerset Maughan
Anne-Lise Eriksen liest
26. November (So), 16 Uhr Schnedinghausen
Einer der meist gelesenen englischsprachigen
Autoren des 20. Jahrhunderts. Kurzgeschichten mit
scharfer Beobachtungsgabe und trockenem Humor.
ADIEMUS
12. November (So), 20 Uhr Atrium Nörten-Hardenberg
Karl Jenkins-Projektchor, NNO, Günter Stöfer ⋅ Leitung
„Adiemus“ – das ist Musik von Karl Jenkins, rhythmisch, ein-
gängig, mitreißend. Nach ausverkauften Konzerten in Fredels-
loh, Moringen und einem erfolgreichen Gastspiel im Dom zu
Halle/Saale jetzt im Atrium in Nörten-Hardenberg.
15 € / 12 €
VVK: u. a. Moringen
Kirchenbüro, Fredels-
loh Klosterkirche
18 Gruppen & Kreise
Regelmäßige Veranstaltungen
in unserer Kirchengemeinde
Alle Gruppen sind offen für Interessierte aus der ganzen Kirchengemeinde.
Kinderchor „Singing Kids“
6-9jährige
Donnerstag, 17.30 Uhr Moringen
Jugendchor 10-18jährige Donnerstag, 18.15 Uhr
Moringen
Gitarrenkurse Mittwoch, 16 - 18.35 Uhr
Moringen
Posaunenchor Fredelsloh Dienstag, 20 Uhr
Feuerwehrgerätehaus
Fredelsloh
Jugend-Teamer Treff Mittwoch, 18 Uhr
Moringen
Teenixx 2. Freitag im Monat, 17.30 Uhr
8.9., 13.10., 17.11.(!)
Moringen
Bibliotheks- und Strickcafé Mittwoch, 15 Uhr
Großenrode
Frauenstammtisch 1. Mittwoch im Monat, 20 Uhr
6.9., 4.10., 1.11.
Fredelsloh
Gemeindenachmittag 2. Dienstag im Monat, 14.30 Uhr
10.10., 14.11.
Lutterbeck
Gemeindenachmittag Letzter Dienstag im Monat, 14.30 Uhr
26.9., 24.10.(!), 28.11.
Oldenrode
60+ 2. Dienstag im Monat, 14.30 Uhr
12.9., 10.10., 14.11.
Nienhagen
Seniorennachmittag Letzter Donnerstag im Monat, 14.15 Uhr
28.9., 26.10., 30.11..
Moringen
Seniorentreff 4. Dienstag im Monat, 9.30 Uhr
26.9., 24.10., 28.11.
Fredelsloh
Treffen der
junggebliebenen Älteren
2. Dienstag im Monat, 14.30 Uhr
12.9., 10.10., 14.11.
Großenrode
Gottesdienste
Herbst
2017
GOTTESDIENSTE
Kirchengemeinde
Leine-Weper
Moringen
Fredelsloh
Großenrode
Espol
Lutterbeck
Nienhagen
Oldenrode
Schnedinghausen
20 Advent
September
3.9.
12. So. n. Trinitatis
10:00
10:30
Andacht für Chöre
Vikarin Vanessa Franke
Gottesdienst zum Kartoffelfest
in der Scheune Keese
Pastor Friedrich Schwenger
Fredelsloh
Großenrode
10.9.
13. So. n. Trinitatis
9:30
10:45
18:00
Singgottesdienst
Pastor Dirk Grundmann
Singgottesdienst
Pastor Dirk Grundmann
Jugendandacht
Team
Lutterbeck
Nienhagen
Moringen
16.9
Samstag
12:00 Tauffest
Pastor Gerd Florian Beckert
anschließend Mittagessen
für die Familien und Besucher
Moringen
17.9.
14. So. n. Trinitatis
9:30
10:45
11:00
Gottesdienst
Pastor Dirk Grundmann
Gottesdienst
Pastor Dirk Grundmann
Silberne Konfirmation
Vikarin Vanessa Franke
Oldenrode
Moringen
Fredelsloh
24.9.
15. So. n. Trinitatis
10:30
Klosterwiesen
Festgottesdienst vor der Klosterkirche
Superintendenten
Stephanie und Jan von Lingen
Posaunenchor Volpriehausen
Fredelsloh
30.9.
Samstag
12:00 Taufgottesdienst
Pastor Gerd Florian Beckert
Lutterbeck
Weihnachten Oktober
1.10.
Erntedank
9:30
9:30
11:00
11:00
11:00
Erntedankgottesdienst mit Abendmahl
Pastor Gerd Florian Beckert
Erntedankgottesdienst mit Abendmahl
Pastor Dirk Grundmann
Erntedankgottesdienst mit Abendmahl
auf Dörntes Hof mit Imbiss
Pastor Gerd Florian Beckert
Ökumenischer Erntedankgottesdienst
mit Abendmahl Pastor Dirk Grundmann
Erntedankgottesdienst mit Abendmahl
Diakonin Heike Nieschalk
Espol
Großenrode
Lutterbeck
Moringen
Schnedinghausen
8.10.
17. So. n. Trinitatis
9:30 Erntedankgottesdienst
Pastor Gerd Florian Beckert
Nienhagen
15.10.
18. So. n. Trinitatis
10:45
15:00
18:00
Gottesdienst zum Abschluss der KiKiTas
Pastor Dirk Grundmann und Team
Erntedank und Apfelgottesdienst
Pastor Klaus-Wilhelm Depker
Jugendgottesdienst mit Trip to Dover
Pastor Gerd Florian Beckert und Team
Moringen
Fredelsloh
Moringen
21.10.
Samstag
14:00 Taufgottesdienst
Pastor Gerd Florian Beckert
Espol
22.10.
19. So. n. Trinitatis
10:00
18:00
LEKTORENSONNTAG im Kirchenkreis
Lektorengottesdienst
Lektorinnen Zsuzsanna Bényei-Büttner,
Kristina Vogel, Lektor Matthias Pahmeier
anschließend kleiner Empfang
Lektorengottesdienst
Ln. Gerda Mickan, Susanne Westphal,
L. Johannes Heinecke, Werner Waßmann
Fredelsloh
Moringen
27.10.
Freitag
10:15 Reformationsgottesdienst der Löwenzahn-
schule Pastor Dirk Grundmann
Moringen
29.10.
20. So. n. Trinitatis
11:00
18:00
19:00
Examensgottesdienst
Vikarin Vanessa Franke
Singgottesdienst
Pastor Dirk Grundmann und Team
Taizé-Andacht
Lektor Matthias Pahmeier und TaizéTeam
Fredelsloh
Moringen
Fredelsloh
31.10.
Reformationstag
19:30 Gottesdienst 500 Jahre Reformation
Pastor Peter Büttner
Fredelsloh
22 November Januar & Februar November
5.11.
21. So. n. Trinitatis
10:45 Gottesdienst zum Frauensonntag
Lektorin Gerda Mickan
„auf.Recht“ - aus Vertrauen leben - ist das
Motto: die Gerechtigkeit im Römerbrief
Moringen
10.11.
Freitag
Martinstag
17:00
17:00
Martinsandacht
Pastor Dirk Grundmann und Team
Martinsandacht
Annett Fedderau und Team
Moringen
Fredelsloh
12.11.
Drittletzter
Sonntag des
Kirchenjahres
10:45
12:00
18:00
Gottesdienst
Pastor Dirk Grundmann
Taufgottesdienst
Pastor Dirk Grundmann
Jugendandacht
Team
Moringen
Fredelsloh
Moringen
19.11.
Vorletzter Sonntag
des Kirchenjahres,
Volkstrauertag
9:30
9:30
9:30
10:45
10:45
12:15
12:15
16:00
Gottesdienst
Vikarin Vanessa Franke
Posaunenchor Fredelsloh
Gottesdienst
Lektor Werner Waßmann
Gottesdienst
Lektorin Susanne Westphal
Gottesdienst
Lektorin Susanne Westphal
Gottesdienst
Lektor Werner Waßmann
Gottesdienst
Lektorin Gerda Mickan
Gottesdienst
Lektorin Susanne Westphal
Andacht am Ehrenmal mit der Stadt
Vikarin Vanessa Franke
Fredelsloh
Großenrode
Espol
Lutterbeck
Oldenrode
Nienhagen
Schnedinghausen
Moringen
26.11.
Ewigkeitssonntag
9:30
11:00
Gottesdienst
mit Verlesen der Verstorbenen
aus Fredelsloh und Espol
Vikarin Vanessa Franke
Gottesdienst
mit Verlesen der Verstorbenen
aus Moringen, Schnedinghausen,
Großenrode, Nienhagen und Lutterbeck
Vikarin Vanessa Franke
Fredelsloh
Moringen
Kinder & Senioren
KINDER Gottesdienst
Alle Kinder im Alter von 4 bis 11
Jahren sind herzlich zum Kindergot-
tesdienst eingeladen.
Er ist alle vierzehn Tage in Fredelsloh
im Pfarrsaal (Gemeindehaus).
Die Adresse ist „An der Pfarre 1“,
gleich hinter der Volksbank.
10.9. (So), 11.00 Uhr
24.9. (So), 11.00 Uhr
29.10. (So), 11.00 Uhr
12.11. (So), 11.00 Uhr
26.11. (So), 11.00 Uhr
Pfarrsaal Fredelsloh
ANDACHTEN
im
Senioren-
zentrum
Moringen
Alle sind herzlich eingeladen zu
den ökumenischen Andachten im
Sen io ren zen t ru m Mor in gen
(Neuemarktstraße 7).
13.9. (Mi), 10.00 Uhr
katholisch
11.10. (Mi), 10.00 Uhr
Pastor Dirk Grundmann
8.11. (Mi), 10.00 Uhr
katholisch
Martins-Umzüge mit Pferd und Reiter in
Moringen und Fredelsloh
10. November (Fr), 17 Uhr
Wie Sankt Martin seinen Mantel
mit einem Bettler teilt: Das ist eine
wichtige Geschichte über christli-
che Barmherzigkeit. Jedes Jahr
gehen Kinder zum Martinssingen
und wird diese Geschichte in
Moringen und Fredelsloh mit
echtem Pferd und Reiter nachge-
spielt. Beginn ist jeweils um 17
Uhr in den Kirchen. Für Eltern und
Kinder jeden Alters.
Basteln, Spielen, Singen rund um
ein biblisches Thema
13. bis 15. Oktober
30 Jugendteamer bereiten ge-
meinsam mit Pastor Dirk Grund-
mann ein tolles Programm vor für
Kinder von 6 bis 12 Jahren. Im
letzten Jahr machten 80 Kinder
mit – so soll es auch diesmal sein.
Ohne Anmeldung, einfach kom-
men. 3 € Eintritt für alle Tage,
Geschwister 2 €. Am Freitag und
Samstag von 10 bis 13 Uhr. Sonn-
tag ist der abschließende Famili-
engottesdienst um 10.45 Uhr.
Tauffest in der
Moringer Kirche
16. Sept. (Sa) 12 Uhr
Die Kirchengemeinde
lädt zu einem großen
Taufgottesdienst mit
Pastor Gerd Florian
Beckert ein. Anschlie-
ßend sind alle Besu-
cher eingeladen zu
einem Mittagessen-
Buffet in der Kirche
und auf dem Vorplatz.
Anmeldungen bitte im
Kirchenbüro: Tel.
05554-2281.
24. Moringer
KinderKirchenTage
24 Aus der Gemeinde
Die Kalender der Klosterkirche
Fredelsloh für das kommende
Jahr 2018 sind bereits ab Mitte
September erhältlich.
Ungewohnte Perspektiven und
Luftbilder sind der Schwerpunkt
des bereits fünften Jahrgangs.
Der Wandkalender erscheint in
der Größe DIN A3 (42x30 cm)
zum Preis von 8 €.
In einer limitierten Auflage gibt es
den Kalender im Großformat DIN
A2 (60x42 cm) für 14 €. Da kom-
men dann die Fotografien der
beteiligten Fotografen erst richtig
zur Geltung.
Im Tischkalender (21x10 cm) sind
die gleichen Bilder, er kostet 3 €,
zwei Exemplare gibt es für 5 €.
Erhältlich sind die Kalender 2018
in der Fredelsloh in der Klosterkir-
che, im Café Klett und im Lebens-
mittelgeschäft Traupe, in Morin-
gen im Kirchenbüro.
Mousepad mit der
Klosterkirche Es ist der „Renner“ im Sommer
bei den Besuchern der Klosterkir-
che. Das neue Mousepad. Schon
zweimal musste nachproduziert
werden. Für 3,50 € in der Kirche.
Kalender 2018
erschienen
E-Mails Wenn Sie uns eine E-Mail schrei-
ben, freuen wir uns immer. Eine
Bitte haben wir aber: Egal, an wen
Sie die Mail richten (Büro, Pasto-
ren oder Mitarbeiter/innen),
schreiben Sie bitte außer dem
Namen Ihre Kontaktdaten dazu.
Also Name, Anschrift und vor
allem Telefonnummer. Das er-
leichtert uns die Arbeit ungemein
und macht keine langwierigen
Sucharbeiten nötig, um mit Ihnen
in Kontakt zu kommen.
Wir freuen uns auf Ihre Mails.
Aus der Gemeinde
KLEIDERSAMMLUNG
der Ev.-luth. Trinitatis-Kirchengemeinde
Leine-Weper in Moringen, Fredelsloh,
Großenrode, Espol, Lutterbeck, Nienhagen,
Oldenrode und Schnedinghausen
Stellen Sie bitte Ihre Kleidung und
Schuhe sowie Haushaltswäsche
im Plastikbeutel wetterfest ver-
packt am
Montag, 25. September 2017
bis spätestens 9 Uhr ab.
Bitte geben Sie nur Spenden
in guter Qualität.
Mitarbeiter der Deutschen Klei-
derstiftung Spangenberg sam-
meln im Laufe des Tages die
Säcke mit Fahrzeugen ein. Wir
bitten um Ihr Verständnis, dass
Sackgassen, kleine Nebenstraßen
und verkehrsberuhigte Zonen mit
dem LKW nicht abgefahren wer-
den können. Säcke bitte an die
nächst größere Fahrstraße stellen.
Für Ihre Unterstützung danken
wir Ihnen und die Kleiderstiftung.
Goldene Hochzeiten
Kein Besuch?
Immer noch
Weihnachtsbaum
für 2017 gesucht
Wer einen entspre-
chenden Baum zur
Verfügung stellen
kann, bitte schon jetzt
bei Gerhard Steffen
oder Janne Klett-
Drechsel melden.
Wir haben es schon so oft ge-
schrieben, müssen es aber noch
einmal tun:
Wir, die Kirchengemeinde, haben
keine Listen über Jubiläumshoch-
zeiten. Deshalb bekommen Sie
auch nicht automatisch einen
Besuch bei einer Goldenen, Dia-
mantenen, Eisernen oder Gna-
denhochzeit.
Der Bundespräsident wird Ihnen
vielleicht schreiben, weil sein Büro
die Daten der standesamtlichen
Trauung vom örtlichen Einwoh-
nermeldeamt erhalten hat. Wir
bekommen diese Daten nicht,
haben sie nicht in unserer Datei,
auch nicht das Datum der kirchli-
chen Trauung.
Wir würden Sie aber natürlich
gerne an Ihrem Jubiläumstag
besuchen oder einen Dankgot-
tesdienst in der Kirche feiern. Sie
müssen uns nur Bescheid geben.
Bitte melden Sie (oder jemand
aus Ihrer Familie) sich frühzeitig
im Büro oder bei den Pastoren,
dann besprechen wir alles - und
besorgen eine Urkunde vom
Landesbischof für Sie.
Wenn Sie vorher nicht Bescheid
sagen, bekommen Sie auch kei-
nen Besuch und sollten nicht
enttäuscht sein.
Ein Plastiksack liegt
diesem LOGO bei
Weitere gibt es im
Kirchenbüro.
26
Heilpraktikerin für
Homöopathie und Dorntherapie
Katharina Lissel Zum Sonnenufer 6, Moringen
Tel.: 05554/207438
Aus der Gemeinde
Weihnachten im Schuhkarton
Mit kleinen Dingen Großes tun
2016 wurden 112 Pakete in den
Annahmestellen Moringen und
Fredelsloh abgegeben, Ziel Polen
und Moldau. Beteiligt haben sich
Einzelne, Familien, Schulklassen
der Löwenzahnschule, der KGS,
die Kolpingfamilie Moringen, ...
Ihr Schuhkarton bringt Freude in
sozial schwache Familien und ist
für manche bedürftige Kinder das
erste Weihnachtsgeschenk ihres
Lebens. Die Freude über den
Schuhkarton hält lange an – aber
auch ganz praktisch: Kinder fin-
den in ihrem Schuhkarton Schul-
hefte, warme Kleidung, Spielsa-
chen und vieles mehr. Die Pakete
werden von örtlichen Kirchenge-
meinden an Kinder in Not über-
geben. Gerne nehmen wir auch
Sach- oder Geldspenden an.
Daraus entstehen liebevoll ge-
packte Geschenke.
Informationen bei: Sonja Trub-
jansky, Moringen, 0173-8860492
und Rita Traupe, Fredelsloh,
05555-257 oder im Internet: ge-
schenke-der-hoffnung.org
Gepackte Schuhkartons bitte bis
15. November 2017 abgeben!
Judith Beier Neue Küsterin in Großenrode
Judith Beier (23) ist Anfang 2017
nach Großenrode zu gezogen.
Das Küsteramt sieht sie als Chan-
ce, sich noch besser zu vernet-
zen. Sie stammt aus Liebenau bei
Nienburg. In Münster hat sie
Mathematik und Physik studiert.
Das Masterzeugnis in Pferdewis-
senschaften ist zum Greifen nah.
In Göttingen wird sie in diesem
Fachbereich ihre Doktorarbeit
schreiben. „Wir haben Pferde,
Schafe, einen Hund, Hühner,
Katzen und zwei Laufenten. Das
Futter wir selbst.“ Ihr Lebensge-
fährte hat zwei Kinder. „Bei der
Hälfte der Gottesdienste bin ich
mit dem Chor dabei. Kirche ge-
hört für mich zum Alltag dazu.
Somit lassen sich Arbeit und Frei-
zeit leicht kombinieren.“
Gerd Florian Beckert
Gitarrenkurs
für Anfänger
Ab 6. September bietet
Henning Grove wieder
einen neuen Gitarren-
kurs für Anfänger an.
Ohne Anmeldung,
einfach kommen. Wer
keine eigene Gitarre
besitzt, kann kostenlos
eine leihen. Für Kinder,
Jugendliche und Er-
wachsene.
28 Zum Lesen und Sammeln
Fredelsloher Hefte
Nr. 1: Das Mysterium des Anfangs
Hans-Jürgen Kutzner
Warum eine so große Kirche in so einem kleinen
Ort? Der ehemalige Fredelsloher Pastor und
Kunstgeschichtler Hans-Jürgen Kutzner stellt fun-
dierte Vermutungen an. Bereits in der 2. Auflage.
Nr. 3: Die „Nonnen“
Zsuzsanna Bényei-Büttner
Die Literatur– und Sprachwissenschaftlerin Zsu-
zsanna Bényei-Büttner hat alle zugänglichen
Quellen ausgewertet, die Namen und Geschichten
von 93 Stiftsdamen dem Vergessen entrissen.
Nr. 4: frauen.fredelsloh
Zsuzsanna Bényei-Büttner (Hrsg.)
Geschichten von Frauen aus Fredelsloh, die Her-
ausragendes geleistet haben: „Tante Hen-
ze“ (brachte über 1.000 Kinder zur Welt) oder die
Ausnahmetöpferin Helma Klett. In der 2. Auflage.
Nr. 5: Die Bombardierung von Fredelsloh
Elfriede Gebhard-Pahmeier und Ingelore König
Erlebnisse und Geschichten von Menschen, die es
miterlebt haben, kurz vor Kriegsende im März
1945. Ein minutiöses Protokoll aus Quellen und
Interviews. Bereits in der 2. Auflage.
Nr. 6: So sah es aus
Gerhard Steffen, Ingelore König, Peter Büttner (Hg.)
Fotos und Zeichnungen aus den letzten Jahrhun-
derten, aus verschiedensten Archiven, zur Ge-
schichte der Klosterkirche und des Dorfes, zum
Teil noch nie vorher veröffentlicht.
Erhältlich
und Preise
Alle Hefte kosten
jeweils 3,50 €, drei
Exemplare 10 €.
Alle Fredelsloher
Hefte sind in gerin-
ger Auflage auch als
gebundene Bücher
erschienen. Je 7 €,
drei Stück 20 €.
Erhältlich in Fredels-
loh in der Klosterkir-
che, im Café Klett
und im Laden Trau-
pe, in Moringen im
Kirchenbüro.
Die Bücher gibt es
nur in der Kirche.
Aus der Gemeinde
NEU: Nr. 15: Tempel,
Kirchen & Moscheen
Ralf Finke, Fotografie
Das neueste Heft mit
atemberaubenden
Abbildungen grandi-
oser Fotos aus aller
Welt. Zur aktuellen,
vielbeachteten Aus-
stellung in der Klos-
terkirche.
Nr. 7: So ist das Leben
Morgenandachten von Peter Büttner
Seit zwanzig Jahren schreibt und spricht Peter
Büttner Morgenandachten auf NDR 1 Niedersach-
sen. Dies ist eine kleine Auswahl aus den gesen-
deten Texten. Zum Selberlesen oder Vorlesen.
Nr. 12: Vom Himmel hoch
Vanessa Franke und Peter Büttner
Das ist „Luthers Lied“: Vom Himmel hoch. Die
Autoren gehen in ihren Andachten alle 15 Stro-
phen durch und betrachten sie ausführlich. Mit
historischer Einführung und Liturgievorschlag.
Nr. 13: Orgeln & Glocken
Fritz Both u. a.
Anlässlich der neuen Orgel Geschichte(n) der
Orgel und der Glocken durch die Jahrhunderte,
basierend auf den Forschungen des ehemaligen
Pastors und Chronisten Fritz Both.
Vervollständigen Sie Ihre Sammlung:
Nr. 2: Frauengestalten Fredelsloh (Brinkhoff)
Nr. 8: Licht & Leben (Uschi Theiß)
Nr. 9: Farb.körper (Frank Thiele)
Nr. 10: Farb.Töne 1
Nr. 11: Farb.Töne 2
Nr. 14: Metamorphosen
Die Ausstellungskataloge sind in sehr wenigen
Restexemplaren nur direkt in der Klosterkirche
erhältlich und werden nicht neu aufgelegt.
Seit 2014 erscheint diese Reihe mit Themen rund um die Klosterkirche und das Töpfer– und
Künstlerdorf Fredelsloh. Dazu kommen die Kataloge der aktuellen Ausstellungen. Alle Bände in
Farbe und mit großformatigen Abbildungen. Weitere Hefte zur Geschichte Fredelslohs und der
Klosterkirche sind in Vorbereitung.
30 Jubiläen
Die Kirche hat in manchen Punk-
ten eine jahrzehntelange Traditi-
on und an anderen Stellen eine
Jahrhunderte alte.
Jubiläen unserer Kirchengemein-
de durch die Jahre.
Abgabe von Glocken für Kriegs-
zwecke
Vor 100 Jahren: Im Jahr 1917
musste die Moringer Kirchenge-
meinde erstmals zwei Glocken für
Kriegszwecke abgeben. In den
30er-Jahren kamen neue Glocken
als Ersatz, aber schon zehn Jahre
später mussten im Zweiten Welt-
krieg wiederum Glocken zur Her-
stellung von Kanonen abgegeben
werden, diesmal sogar drei. Erst
1959 bekam die Moringer Kirche
dann wieder das volle und bis
heute gültige Geläut.
Die Glocken in Großenrode
Vor 100 Jahren: Die Großenroder
Kirche hat drei Glocken. Die ältes-
te davon wurde im Kriegsjahr
1917 gegossen, die kleine Glocke
1918 und die große 1920. Großen-
rode kann jetzt also mehrere
Glockenjubiläen feiern!
Friedhofskapelle Großenrode
Vor 50 Jahren: 1967 wurde die
Friedhofskapelle in Großenrode
errichtet. Wobei man betonen
muss: Es war kein Neubau, son-
dern es handelte sich um eine
kleine Kirche, die vorher in Nör-
ten gestanden hatte. Dort wurde
sie 1967 abgebaut, nach Großen-
rode transportiert und auf dem
Friedhof wieder aufgebaut. Nur
durch einen immensen Einsatz
von Ehrenamtlichen aus Großen-
rode war das möglich. Diese
Einsatzbereitschaft hat sich in
Großenrode bis heute erhalten.
Seniorenangebote
Vor 60 und vor 40 und vor 20
Jahren: Ende der 50er-Jahre bot
die Moringer Kirchengemeinde
bereits Tagesfahrten für Senioren
an. Das waren damals einmalige
Chancen, „um etwas von der
Welt zu erleben“. - Auch die
regelmäßigen Altennachmittage
gab es bereits. Sie wurden vor 40
Jahren (1977) umbenannt in Seni-
orennachmittage. - Vor 20 Jah-
ren (1997) übernahmen Christa
und Wolfgang Wiederhöft die
Leitung der Moringer Senioren-
freizeiten. Jedes Jahr ging es für
14 Tage entweder an die See
oder in die Berge.
Martinikirche Moringen
Vor 35 Jahren: 1982 hat die Kir-
chengemeinde die Martinikirche
an Ulli Lampe verkauft. Aus dem
ehemaligen Gotteshaus wurde
ein Privathaus: Kerzenproduktion
in der unteren Etage und eine
aufgestockte Wohnetage dar-
über. Mittlerweile gehört die
Martinikirche der Familie Cars-
tens. Private Feiern werden dort
angeboten, ein Ort der Begeg-
nung ist es geblieben. - Die Mar-
Gebäude
und
Ereignisse
von Dirk Grundmann
Jubiläen
„Gemeindenachmittage“. In Ol-
denrode und Lutterbeck haben
diese Gruppen heute noch Be-
stand: 35 Jahre nach ihrer Grün-
dung! In Nienhagen entstand als
Nachfolgegruppe „60 plus“. Mehr
als 50 Teilnehmer kommen in
diesen drei kirchlichen Gruppen
jeden Monat zusammen (in Ol-
denrode und Lutterbeck nur im
Winterhalbjahr).
Wallis als vorletzter Pastor in
Großenrode
Vor 25 Jahren: 1992 kam Stefan
Wallis als junger Pastor nach
Großenrode. Er blieb bis 1994,
dann folgte ihm die letzte Gro-
ßenroder Pastorin, Rosemarie
Kobelt. Nach ihrer Pensionierung
vor jetzt 20 Jahren (1997) über-
nahmen die Moringer Pastoren
den Dienst in Großenrode. Pasto-
rin Kobelt verstarb wenige Jahre
nach ihrer Pensionierung, Stefan
Wallis ist seit 2011 Pastor in Melle.
tinikirche hat eine
wechselvolle Ge-
schichte hinter sich:
Erbaut vor 800 Jah-
ren, vielleicht auch
schon vor 1000,
diente sie dem Mo-
ringer Oberdorf als
zentrale Kirche.
Nachdem Oberdorf
und Stadt Moringen
immer weiter zu-
sammen gewachsen
waren, wurde die Liebfrauenkir-
che zur dominanten Kirche.
Schon im Ersten Weltkrieg diente
die Martinikirche nicht mehr als
Gotteshaus, sondern als Unter-
kunft für Soldaten und Pferde. -
In den 50er-Jahren druckte eine
Illustrierte dann Fotos von Morin-
ger Kindern, die in die Martinikir-
che eingedrungen waren und mit
Totenschädeln spielten. Es waren
die Gebeine der Von-
Münchhausens, die in der Kirche
bestattet waren. Nach vielem Hin
und Her gelang es der Kirchen-
gemeinde dann Anfang der 80er,
die Martinikirche zu verkaufen.
Gemeindenachmittage Dörfer
Vor 35 Jahren: In den frühen 80er
-Jahren arbeitete die Sozialarbei-
terin Karin Seidler in der Moringer
Kirchengemeinde. Sie gründete
1982 in Nienhagen, Oldenrode
und Lutterbeck die regelmäßigen
Treffen für Senioren. Vier Jahre
später wurden sie umbenannt in
Der Lutterbecker
Gemeindenachmittag
vor 20 Jahren
Jubiläen
Gitarrenkurse durch Henning
Grove
Vor 20 Jahren: Im Sommer 1997
bot Henning Grove (Musiklehrer
und Pastor im Ehrenamt) seinen
ersten Gitarrenkurs im Moringer
Gemeindehaus an. Die Kurse
laufen immer noch, immer am
Mittwoch-Nachmittag im Saal der
Liebfrauenkirche.
Der aktuelle Anfängerkurs starte-
te im August 2017. Anmeldungen
sind aber auch im September
noch möglich bei Henning Grove,
Tel. 0551 – 820 5981.
Gruften abgebaut in Oldenrode
Vor 15 Jahren: Der Friedhof in
Oldenrode war 2002 noch in
kirchlicher Trägerschaft. Es gab
aber ein großes Problem: Es gab
insgesamt etliche unterirdische
Gruften. Das waren tief in die
Erde hinein gemauerte Gräber, in
denen um 1920 herum Verstor-
bene beigesetzt
worden waren.
Dies galt damals
als die vornehme-
re Art der Bestat-
tung.
Jetzt blockierten
sie neue Gräber.
Dieses Problem
wurde vor 15 Jah-
ren in Angriff ge-
nommen: Die
u n t e r i r d i s c h e n
Gräber wurden
freigelegt und abgebaut. Die
Menge an Steinen, die dabei
zutage kam, war unbeschreiblich.
Unser damaliger Zivildienstleis-
tender Kai Heine hat (unterstützt
von Helfern) den schweißtreiben-
den Abbau vorgenommen. Firma
Nüske aus Fredelsloh stellte kos-
tenlos Container für die Abfuhr
bereit. - Die abschließende Arbeit
war dann das Befüllen der Gräber
mit Erde. Gut 30 Kubikmeter Erde
wurden angeliefert, und 15 Zeltla-
gerteilnehmer kamen für einen
Tag aus Hullersen nach Oldenro-
de und haben diese Arbeit mit
Hilfe von etlichen Schubkarren
verrichtet.
Hätten wir die Beseitigung der
Gruften durch eine Firma machen
lassen, dann wäre das Fried-
hofskonto ins Bodenlose abge-
stürzt. Deshalb: Auch fünfzehn
Jahre danach nochmal ein aus-
drücklicher Dank an die Helfer
von damals!
Der Abbau der Gruften
auf dem Friedhof
Oldenrode im Jahr 2002
34
Zeitschriften, Bücher, Schulbedarf, Diddl, Spiel-waren, Tabakwaren, Foto, Bastelbedarf, Grußkarten
13. September (Mi), 18:30 Uhr Filmabend
4. Oktober (Mi), 18:30 Uhr Filmabend
25. Oktober (Mi), 18:30 Uhr Spieleabend
15. November (Mi), 18:30 Uhr Filmabend
jeweils in Moringen
in der Liebfrauenkirche
Ein Jugendmitarbeiterteam lädt wieder zu
Jugendandachten ein. Die Konfirmandengrup-
pen gestalten mit ihren Teamern selbst An-
dachten und bringen ihre Ideen mit ein.
10. September (So), 18 Uhr – Andacht
12. November (So), 18 Uhr – Andacht
JUGEND
Lichterabend
in Hullersen
Hast du dich schon einmal gefühlt als säßest
du in einem Labyrinth fest? Mit Mauern, die
einfach zu hoch sind, um sie zu erklimmen?
Was wäre, wenn dir jemand Flügel schenken
würde? Was, wenn du damit über die Mau-
ern aus dem Labyrinth hinausfliegen könn-
test? Was wäre, wenn du fallen würdest?
Um diese Fragen dreht sich unser nächster
Jugendgottesdienst in Moringen.
Als musikalische Unterstützung wird die nie-
derländische Band „Trip to Dover“ begleiten.
Jugendgottesdienst
Film- & Spielabende Jugendandachten
Ein Höhepunkt beim
Zeltlager in Huller-
sen: Lichterabend
Aus Tausenden von
Teelichtern werden
Motive gelegt, mit
Fackeln und Jong-
leuren. Dazu dann
Gäste aus dem Ort.
18. Oktober 2017
18:00 Uhr
Freud und Leid
Aus datenschutzrechtlichen Gründen
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nur in der gedruckten Ausgabe.
38 Aus der Bibel: Luthers Erkenntnissätze
Das Evangelium als Kraft Gottes
Denn ich schäme mich des Evangeliums
nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die
selig macht alle, die daran glauben, die
Juden zuerst und ebenso die Griechen.
Denn darin wird offenbart die Gerechtig-
keit, die vor Gott gilt, welche kommt aus
Glauben in Glauben; wie geschrieben
steht (Habakuk 2,4):
»Der Gerechte wird aus Glauben le-
ben.«
Kapitel 1, Verse 16-17
Die Rechtfertigung allein durch Glauben
So halten wir nun dafür, dass der
Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes
Werke, allein durch den Glauben.
Kapitel 3, Vers 28
Frieden mit Gott
Da wir nun gerecht geworden sind durch
den Glauben, haben wir Frieden mit
Gott durch unsern Herrn Jesus Chris-
tus; durch ihn haben wir auch den Zugang
im Glauben zu dieser Gnade, in der wir
stehen, und rühmen uns der Hoffnung
der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott
geben wird.
Denn die Liebe Gottes ist ausgegossen
in unsre Herzen durch den Heiligen
Geist, der uns gegeben ist.
Kapitel 5, Verse 1-2+5b
Gewissheit des Heils
Denn ich bin gewiss, dass weder Tod
noch Leben, weder Engel noch Mächte
noch Gewalten, weder Gegenwärtiges
noch Zukünftiges, weder Hohes noch
Tiefes noch eine andere Kreatur uns
scheiden kann von der Liebe Gottes, die
in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
Kapitel 8, Verse 38-39
Das Leben der Gemeinde
Die Liebe sei ohne Falsch. Hasst das
Böse, hängt dem Guten an. Die brüderli-
che Liebe untereinander sei herzlich. Ei-
ner komme dem andern mit Ehrerbietung
zuvor. Freut euch mit den Fröhlichen und
weint mit den Weinenden.
Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt
mit allen Menschen Frieden. Darum
nehmt einander an, wie Christus euch
angenommen hat zu Gottes Lob.
Kapitel 12, Verse 9-10,15,18
Kapitel 15, Vers 7
Der Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinde in Rom
Kontakt
Kirchenbüro Kirchstraße 2 · 37186 Moringen
Marita Stadniczuk · Andrea Bierwirth
0 55 54 / 22 81 · [email protected]
Öffnungszeiten: Mo Di Mi 10-12 Uhr · Do 15-18 Uhr
Pastoren Dirk Grundmann · Am Burggraben 2 · 37186 Moringen
0 55 54 / 411 · [email protected]
Peter Büttner · An der Pfarre 1a · Fredelsloh · 37186 Moringen
0 55 55 / 461 · [email protected]
Gerd Florian Beckert · Berliner Allee 17 · 37154 Northeim
0 55 54 / 57 29 990 · [email protected]
Vikarin Vanessa Franke · 0 55 55 / 42 69 924 · [email protected]
Diakonin Heike Nieschalk · 0 55 55 / 99 53 16 · [email protected]
Kirchenmusiker Günter Stöfer · 0 55 51 / 91 12 05 · [email protected]
Küsterinnen Moringen Maria Brak 0 55 54 / 39 08 39
0157 / 81 50 47 66
Fredelsloh Janne Klett-Drechsel 0 55 55 / 99 57 77
Espol Küsterteam 0 55 55 / 99 55 47
Großenrode Judith Beier 0 176 / 70 96 801
Lutterbeck Ilona Westemeier 0 55 54 / 81 50
Nienhagen N. N. 0 55 54 / ???
Oldenrode Edeltraud Hardegen 0 55 54 / 84 69
Schnedinghausen Küsterteam 0 55 54 / 454
Kirchenvorstand Vorsitzender: Gerd Steffen · 0 55 55 / 262
Stellvertreter: Klaus Henne · 0 55 54 / 89 71
Kindergarten Bahnhofstraße 2 · Leiterin: Tanja Trümper-Lösekrug
0 55 54 / 19 00 · [email protected]
Internet www.leine-weper.de
www.literaturkirche.de
www.klosterkirche-fredelsloh.de
Telefonseelsorge 0800 1110 111
Bankverbindung Kirchenkreisamt Northeim
Kreissparkasse Northeim
IBAN: DE25 2625 0001 0000 0238 87 · BIC: NOLADE21NOM
Bei Einzahlungen/Spenden bitte unbedingt den Vermerk
„KG Leine-Weper“ und den Verwendungszweck angeben.