sgh rzg mi ii amjijaiijm - dra
TRANSCRIPT
Taheaa Osten aioMs Senes
ußer Üasisan Wber MaysIialX Plasig StBrafe loB en gegeas die ÖfÄfung leytetö phär älEX Berliner Sfa usfragen unA tSricht ToysölxISgeb6 äa alles woräber moao viel 33 Sa höyt maa weaigey oäea salclits
äea ISshQU OsteXg bwoM 21 yegtonale Koaaflilcfe lieute möte Aeam3e äie Gefahr Mygt sioh im Welt ffiaßstab auaan breitaa XIaitey rendüng wesillobaa erxi se toateräal wirÄ ta Brimerimg ge raolits vrieIsrael ea tßtaaä ia wessea Auftrag miä wie es ege ffihyte imä vde moheu 20 Jahre äaaaaoh aiif eia Isuraeä QeääGhteiss Uaä auf 4i aazeitwäylsuttg verlogener Beriöliteye feaitüJig apefculiey feSrotaäem XamEiaa Mcht sagea im Xfehexi Osten gelse nielits XeuegBg ist eiMges ia geTs QmQna Kritik asa Israels roli feik und
ei33 Isolie uag aetoaeA au Xoia laß Är Illttsioaeala erfreulio32 Syiapioiae
© Deutsches Rundfunkarchiv
Steitaler
4ie Besteig DEK SßHSMgEKA tM
cc Es ce ass ÄCsas3 aBa CÄa SÄ sc as
eiaea Seaäuag SCSIABZS KAMI ga yX iäuar yoB
SoteEAtaler 2it i1
© Deutsches Rundfunkarchiv
Karl Eäuarä von Selmi tzler 15 87
EER SCHWARZEKA MJ 396 489 638
Im Haben Oaten iiielits
il
Vorspann lliill
Güten Abend meiaie Zusöliauerizi und Zusc aaert
haben wir viel EJnsla zu hören bekoimaen Palsolieg über deia Güarakirer
llil
1111 cs
äes Marah äil Plane Verb armlöaend tiber gjrorBrwgBmx St örakticmen gegen
die Öffnung äer Atmosphäre sei es auf dem Roten Jla bz sei es iia sen
siblen Grenzbereicii am Branäenburger Sor Ve zungen des Status von
Westberlin als Selbstverständlichkeiten Infragestellimg äes Status
v1Berlins als Hauptstadt der Deutschen DeBtölsratischen Sepläa lifa W6rt
attentat gegen verträglich ge si ehert penzen und einige Irrealität en
oder ITebensäOhlichkeiten wurden als beBierl nswerte köri trufctive
schlage ausgegebten
2Sun die Karawane zieht weiter in der richtigen Richtung unbeirrbar
und die Kichtün he ißt zümerstemnal nicht St opp oder Begrenzung der
fiüstung sondern fiLbbäu gefahrlicher 1ffaffen yersehröttung
Worüber indes schon lange nicht mehr öder wenig geredet wurde was ri
dennoch kbntinuiertich die Gefahr birgt sieh aus einem regionalenly v1
lilct weltweit auszubreiten Damit wollen wir uns heute beschäftigen
In der Ifaehriehtengebimg hört sich das äe
Seriosität äer Kaohrichtenmacher so an
11
o1ia
11
Jeder Israeli eine Welt in sich und alle zusammen natürlich be ser
als alle anderen Sa äS etJsas daga JiHeTgg sng ber wie
vie le Menschen leben noch dort in Israel die selbst der deren Gh
11
sommen wissen was Pogrome waren und Giöbhe irudenstem ltenbrujä
er KZS Eichoianns Sotungs Buchfi ung und Holocaust
es dort fiassisiaus Mensohen erster zwäter und dritt
Israel Geborene und güdi sehe Bürger aus Europa und AmerUsa 3üdi sehe
© Deutsches Rundfunkarchiv
ürger aus afrikanischen und asialln Staaten und Palästinenser
Die Klassen zwei und drei Andersartig minderwertig mit weniger Rech
ten der Gerichts und Polizeiwillkür ausgesetzt der StaatsgewaltuU
is zur Polier und die esssea se aggressiv nach außen mit Okkupa
tion und Besatzungsterror Kein Machbar der nicht überfallen nicht
seiner Grenzgebiete beraubt worden wäre Kaum ein Palästinenser der
nicht Fremder im eigenen Land wäre nicht von seinem Hof verjagt um
seinen Besitz gebracht weniger Bildung erhalten hätte Viele zur Emi
gration gezwungen aus dem Land über die Grenze ins Ausland ggrfe ver
trieben Alles schon mal dagewesen Vielleicht von früheren Unter
drückern gelernt Wenn man sich in ähnlichen Staaten der westlichen
Welt umsieht Ein ganz gewöhnlicher kapitalistischer Staat
erade jetzt hat man im Westen jenes sogenanimten Tage Kriege
gedacht des Blitzkriegs den Israel vor just 20 Jahren gegen seine
CTachbarn begonnen hat Dabei spekulierte man auf ein kurze Gedächtnis
und auf die Langzeitwirkung verlogener Berichterstattung natürlich
geht es nicht um Vorurteile es sei denn die Vor Verurteilungen wä
ren gemeint mit denen man seither die Palästinenser im allgemeinen
und ihre allein führende Organisation PLO im besonderen mit Haß und
Mord verfolgte Am Sonntagsstammtisch des Herrn Hof er darf sich eine
Israelin unwidersprochen als Palästinenserin bezeichnen Den Pa
lästinensern will man vorsähreiben von wem sie sich vertreten zu las
sen haben Von jedem Hergelaufenen nur nicht von ihrer PLO Und mehr
als 70 000 jüdische sogenannte Siedler haben 70 000 palästinensische
Familien von Haus und Hof vertrieben beruf ven sich auf eine Partei
auf die Bibel und auf ein verheißendes Land der Väter genannt
rez Israel zu deutsch Groß Israel ihc9H
© Deutsches Rundfunkarchiv
er ist mir keine Bandverwechselung unteräaufen meine Zuschauerinnen
nd Zuschauer Erst Jerusalem mit Klagemauer und dam Berlin West mitöJs fv
der Mauer die es umgibt Israels Staatspräsident Herzog befand gjbch
in Begloltuagr i3ie Polit ikers aergelegentlich durch eigenwillige
eschieht säuslegungen und befremdliche historische Vergleiche auffällt
Vielleicht steckt das an Wo dem Schreckender Vergangenheit ina Auge
geblickt wer mit der Vergangenheit verantwortlich amgegangen ist
räsident Herzogsollte wissen daß Globke nicht in Berlin sondern in
onn Staatssekretär und oberster Personalwhef werden durfte daß HitBRD
lers Blutrichter bei uns bestraft in der SSS dagegen weiterhin
Richter bleiben durfte daß jüdische Priedhofe in Westberlin immer
ieder ge schändet BBoates bei uns dagegen gepflegt und in Ehren gehalAi AA
ten werden daß der Antisemit ismu bei uns beseitigt fegt in Westberlinll AJ
nd der BKD dagegen ungestraff wächst Richtig ist daß Jerusalem
im Schnittpunkt von Agien Afrika und Europa liegt und vom Weltfrie
densrat im Gegensatz zu unserer Hauptstadt Berlin nicht als
Stadt des Friedens anerkannt werden konnte Einmal weil die ÜHO
it größter Mehrhiet Israel als rassistisch eingeordnet hat zwei
tens weil das aggressive Israel den nahöstlichen Pestlanddegen der
USA gegen die paber und ihrer Staaten darstellt und da ist ein
Erez Israel ein Groß Israel verständlicherweise erwünscht
Srüßde scnIaKä geff ii wis tuai eTWtiB gfet sfem
Entstehung Entwicklung und Israels gerade hochgelobter age
Blitzkrieg konntet sogar im BRD Fernsehen am letzten Sonntag nicht
als Wirkung als Verteidigung gegen eine Bedrohung es mußten die
amerikanischen Urheber und Hintermänner dargestellt werden
15
© Deutsches Rundfunkarchiv
war wohl alles drin Von der Aggressionsplanung über die amerikani
sche Zustimmung und Beihilfe über Eriedensgeschäwtz als Kriegslist
und Gleiwitz als Vorwand bis zum Blitzkrieg nach dem Muster der
itler Rommel und Haustein
ITahen Osten also nichts Meues Und im noch näheren Westen erst recht
nichts Ganz so ist es nicht Auch in jener Region ist einiges in Bewe
gung geraten Die Einheit der Palästinenser wächst Und mit ihr dächst
der gerechte Widerstand Moht nur der Palästinenser Israels ökonomi
sche Probleme der Shekel als Makulatur Amerikas Dollar als Landeswäh
rung wachsen der Regierung in lel Aviv über den Kopf Es gibt stei
gende Arbeitslosenzahlen Und es gibt Emigranten Der Auszug aus dem
Heiligen Land nach Amerika und Australien ist in vollem Gange Und es
ibt Deserteure die den Dienst in antiarabischen Raub und Mordfeld
ügen verzweigern Ansehen und Macht der Geheimdienste verlieren täglic
an Boden Innerreligiöse Widersprüche wie Klassengegensätze nehmen offe
kämpferische Formen an Am Kafr Qassim Tag das war ein Araberdorf
das 1956 samt Männern Frauen und Kindern zu Asche verbrannt worden ist
erhob man öffentlich Anklage Bä 3ä äelr Tgr
das Bl 45 anren en äe ts
scheJ3hisGhen BeWttete ve3 Es gibt Anzeichen wachse
der Besinnung Proteste gegen neue Piratemkte und Hinweise darauf
aß die Achse Israel Südafrika eine blutbefleckte Kumpanei darstellt
aß regionale Konflikte heute nur zu leicht Weltmaßstab annehmen kön
nen wenn man sich ausschließt vom Protest der Verschrottung von Rake
ten der Abrüstung der Verständigung
Es gibt keinen ra Anlaß für Illusionen Aber es gibt Zeichen
ymptome trotz aller Scharfmacher die folgendes Experiment gern
zum Einzelfall zur Ausnahme wenn nicht gar zunichte machen würden
10
AJ Abspann
© Deutsches Rundfunkarchiv