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SHK InfoDas Magazin der Innung Köln
05
INNUNG KÖLN Sanitär Heizung Klima
• Trinkwasserhygiene in der Corona-Krise
• Neue Umschulungsmaß-nahme 2020 in Planung
Fort- und Weiterbildung in der Innung nun auch digital!
Jahrgang 67 · Mai 2020
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2 SHK Info 05-2020
Inhalt
Editorial ....................................................... 3
Rund um unsere Innung ......................... 4
SHK Betriebe sind Teil der
kritischen Infrastruktur .................................... 4
Aktuelle Terminlage 2020 ............................... 9
Aus der Praxis ........................................... 5
Der Installateur fragt –
der Sachverständige antwortet ...................... 5
Der Arbeitskreis Technik stellt die App
des Monats vor: Oventrop ............................ 7
ZVSHK startet Wartungsportal ....................... 7
Kundenaktion Kesseltausch exklusiv für
Innungsfachbetriebe – 200 Euro für
eine neue Gasheizung .................................... 8
Fort- und Weiterbildung ...................... 10
Coronakrise – Folgen des Lockdowns
für die Trinkwasserhygiene ........................... 10
Webinare und E-Learning der
Innung SHK Köln ......................................... 11
Herausgeber:Innung Sanitär Heizung Klima KölnMarc Schmitz (Obermeister)Rolshover Str. 115, 51105 Kölnwww.shk-innung-koeln.de
Redaktion:Jörg WermesGeschäftsführerInnung Sanitär Heizung Klima KölnTelefon (0221) 837 12-45Telefax (0221) 837 [email protected]
Erscheinungsweise: monatlich Auflage: 1.200 ExemplareEs gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5vom 1.1.2002. • Nachdruck nur mit Genehmigung des HerausgebersFotonachweis: Innung SHK S. 8: electriceye – adobe.stock.com
Satz, Druck, Anzeigenverwaltung:diba-DRUCK DiefenbachEine Marke der Limberg-Druck GmbHUrbacher Str. 10, 53842 TroisdorfTelefon (02241) 59 50 17Telefax (02241) 59 50 [email protected]
Impressum
Verantwortlich i. S. d. P.: Jörg Wermes (Geschäftsführer), Innung Sanitär Heizung Klima Köln · Rolshover Str. 115, 51105 Köln · www.shk-innung-koeln.de
Inhalt
3SHK Info 05-2020
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
nun sind wir bereits im dritten Monat der Corona
Pandemie und keiner weiß derzeit wie lange die-
ser Zustand noch anhalten wird.
Der Einzelhandel ist in großen Teilen geschlossen
gewesen, die Gastronomie hat geschlossen, Kon-
zerte und Feiern sind abgesagt, und große Teile
der Industrie sind auch geschlossen. Der größte
wirtschaftliche Einbruch nach dem Krieg.
Die SHK-Branche ist davon weit weg. Zwar gibt es
natürlich vereinzelt Kollegen, die es getroffen hat,
da die Kundenstruktur in den betroffenen Bereich
fällt. Jedoch ist unser Gewerk einer der wenigen
Wirtschaftsbereiche, bei denen es nach wie vor
brummt. Des Weiteren ist unsere Branche ein Be-
schäftigungsgarant, da er zu „KRITIS“ gehört. Die
SHK Betrieben gehören zu den systemrelevanten
Einrichtungen. Dies sollten Sie auch bei der Suche
nach geeignetem Nachwuchs nutzen. Denn unser
Beruf ist dadurch im Fokus der anstehenden Ab-
solventen immer interessanter geworden.
Die Corona-Krise sorgt aber auch für weitere Ar-
beiten. Durch den Lockdown muss das Thema
Trinkwasserhygiene stärker ins Auge gefasst wer-
den. Denn viele Gebäude stehen derzeit still. So-
mit auch die Trinkwasserleitungen. Hierzu hat Ihre
Innung bereits das erste Webinar angeboten. Ihre
Innung hat sich schnell auf die neuen Gegeben-
heiten umgestellt und bietet nun zahlreiche Semi-
nare als Webinare und E-Learning an.
Leider ist die Frühjahrsversammlung auch der der-
zeitigen Situation zum Opfer gefallen. Wir hof-
fen daher, dass bei der Mitgliederversammlung im
Herbst, es doppelt so gut wird wie sonst.
Nun möchte ich Sie alle ermutigen, allen in Ih-
rem Umfeld mitzuteilen, welch großes Glück wir
derzeit haben, in einer der besten Branchen der
deutschen Wirtschaft tätig zu sein. Genießen Sie
dennoch den Frühling und bleiben Sie gesund.
Herzlichst Ihr
Marc Schmitz
Obermeister
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Editorial
4 SHK Info 05-2020
Rund um unsere Innung
SHK Betriebe sind Teil der kritischen InfrastrukturSHK-Verbandsorganisation begrüßt Klarstellung durch Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima
(ZVSHK) hat sich gegenüber der Politik mehrfach
für eine klare Zuordnung der SHK-Handwerksbe-
triebe zur sogenannten „KRITIS“, der kritischen
Infrastruktur in Deutschland, eingesetzt. Das Bun-
desministerium des Innern, für Bau und Heimat
hat am 27.03.2020 per Schreiben an den ZVSHK
bestätigt: „Grundsätzlich zählen die SHK-Betrie-
be zu diesen systemrelevanten Einrichtungen, da
nach hiesigem Verständnis auch sämtliche benö-
tigten Dienstleistungen hierzu zählen, die zur Auf-
rechterhaltung der jeweiligen kritischen Dienst-
leistung (wie z.B. Wasser- und Energieversorgung)
notwendig sind.“
Die Betriebe des SHK-Handwerks gewinnen durch
diese Bestätigung Sicherheit vor allem bei Not-
diensteinsätzen. „Wie sollen zum Beispiel notwen-
dige Reparaturmaßnahmen in Altenheimen oder
Quarantänebereichen überhaupt noch durchge-
führt werden, wenn diese abgeschottet sind und
Betriebe nicht zuverlässig wissen, ob sie die Ob-
jekte überhaupt betreten dürfen“, erläutert Hel-
mut Bramann, Hauptgeschäftsführer des ZVSHK,
die dringlichen Anfragen an die Politik, in dieser
Frage Klarheit zu schaffen. „Die jetzt vorliegende
Bestätigung, Teil des KRITIS zu sein, ist ein wich-
tiges und richtiges Signal an unsere Unternehmen
für ihre tägliche Arbeit unter den Auswirkungen
der Corona Krise.“
Das Bundesministerium verweist in seinem Sch-
reiben darüber hinaus auf Anordnungen der ein-
zelnen Bundesländer, die Auswirkungen auf die
Betreiber Kritischer Infrastrukturen sowie Sonder-
regelungen für systemrelevante Betriebe beinhal-
ten können. Weitere Klarstellungen der Landesre-
gierung in NRW werden daher erwartet.
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Innung
5SHK Info 05-2020
Aus der Praxis
Der Installateur fragt – der Sachverständige antwortet
In dieser Rubrik beantwortet ein öffentlich
bestellter und vereidigter Sachverständiger im
Installateur- und Heizungsbauerhandwerk eure /
Ihre Fragen!
Heute nimmt Ferdinand Schurz Stellung zu fol-
gender Frage:
Welche Figur macht das Handwerk aus der Sicht des Sachverständigen?
Als ich 2009 vereidigt wurde lag die Ursache von
Streitigkeiten zwischen dem Kunden und der aus-
führenden Firma zumeist an mangelnder Kom-
munikation. Egal ob Gerichts- oder Privatgut-
achten, die Firmen machten den Eindruck, den
Kunden zufrieden stellen zu wollen. Ganz selten
hatte man das Gefühl, der Handwerker habe eine
„schlechte“ Leistung abgegeben, um es sich ein-
fach zu machen oder möglichst schnell sein Geld
zu verdienen. Bis vor einiger Zeit hatte ich sogar
das Gefühl, dass sich unser Ruf als Handwerker
tatsächlich verbessert hat. Auch als ausführende
Firma wurde mir viel Vertrauen und Dankbarkeit
durch die Kunden entgegen gebracht.
Nun scheinen sich die Dinge jedoch eher unglück-
lich zu entwickeln: Häufig scheint der Kunde nun
seitens des Handwerkers mehr schlecht als recht
behandelt zu werden. Berechtigte Reklamationen
werden entweder ignoriert oder dem Kunden zu-
geschoben. Hier einige Beispiele aus der Praxis:
– Vor Beginn des Umbaus eines Einfamilienhau-
ses werden einem Kunden 50% der Rech-
nungssumme in Rechnung gestellt. Nach Fer-
tigstellung von etwa 60% der vereinbarten
Verrohrung werden weitere 25% abgerechnet.
Kurz vor Einzugstermin bittet der Kunde um die
Fertigmontage, woraufhin eine weitere Vorab-
Rechnung gestellt wird, so dass nun 90% der
Angebotssumme bezahlt sind. Die Arbeiten sind
nicht abgeschlossen. Der Waschtisch kann nicht
genutzt werden, in einer Etage wurden die Er-
neuerung der Heizkörper und der Badumbau
noch gar nicht angefangen. Teile der ausgeführ-
ten Arbeiten weisen Abweichungen zu den all-
gemein anerkannten Regeln der Technik auf.
Die ausführende Firma reagiert nicht mehr auf
Anrufe oder E-Mails des Auftraggebers.
– Bei einer älteren Dame sollen Armaturen und
Siphons erneuert und die vorhandenen Wasch-
tische befestigt werden. Beim Anziehen der
Waschtische wird die Vorwand nach hinten ge-
drückt, ohne dass der Auftragnehmer die Kun-
din darüber informiert. Als sie die defekte Vor-
wand entdeckt ruft sie die Firma an und wird
mit den Worten abgespeist, dass es sich um ein
Problem der alten Vorwand handele und man
damit nichts zu tun habe.
- Nach Fertigstellung eines Neubaus beschwert
sich der Kunde u.a. über das starke Rauschen
der Heizkörper. Der Auftragnehmer rät, den
Thermostatkopf zu verstellen und ist fortan nicht
mehr erreichbar.
Es geht in den Beispielen nicht um Firmen, die mit
Knebelverträgen am Bauträger hängen, sondern
um renommierte Firmen aus der „Nachbarschaft“,
die zum Teil jahrelang für die Kunden tätig waren.
Die Vermutung liegt nahe, dass die – zumindest
bis zum Ausbruch der Corona-Krise – vollen Auf-
tragsbücher unserer Branche Grund für dieses un-
angemessene Verhalten sind. Reklamationen sind
unbequem, keine Frage - erst recht, wenn bereits
der nächste Kunde wartet. Leider schaden der-
lei Vorfälle auch all den Unternehmen, die ihre
Kunden ernst nehmen. Nicht selten fragt sich der
frustrierte Kunde, warum er nicht gleich günstig
im Baumarkt gekauft und von einem Bekannten
„mal nebenbei“ hat montieren lassen.
Vielleicht kommen auch mal wieder schlechtere
Zeiten, so dass ich - ohne den Zeigefinger zu hoch
zu heben - an alle Kollegen appellieren möchte,
den Kunden mit seinen Wünschen, Fragen und
Nöten ernst zu nehmen. Meines Er-
achtens ist es besser, auf einen Auf-
trag verzichten, als zwei unzufrie-
dene Kunden zurückzulassen. Wir
qualifizieren uns nicht nur über die
Ausführung unserer Arbeiten, son-
dern vor allen Dingen über unseren
Umgang mit Reklamationen!
Der Sachverständige
Ferdinand Schurz
Innungsmitglied
Seit 2010 als öffentlich
bestellter und vereidigter
Sachverständiger für
das Installateur- und
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6 SHK Info 05-2020
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Aktuelle Infos rund um das SHK-Handwerk gibt es auch auf unserer Internetseite
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7SHK Info 05-2020
ZVSHK startet Wartungsportal
Die Rede ist vom gemeinsamen Portal für War-
tungsfragen, das allen angeschlossenen Innungs-
betrieben vom ZVSHK und seinen 17 Landes-
und Fachverbänden zur Verfügung gestellt wird.
ZVSHK-Präsident Michael Hilpert dazu:
„Nach gut einem Jahr Entwicklungszeit läuft seit
März die Registrierungsphase für das Wartungs-
portal. Das Wartungsgeschäft ist eine originäre
Aufgabe unseres Handwerks. Wir haben erlebt,
dass dieses lukrative Geschäft zur Kundenbin-
dung Begehrlichkeiten bei Dritten weckt. Das
Wartungsportal ist unsere Antwort auf diese He-
rausforderung.“ Hierzu stellt der ZVSHK eine gan-
ze Reihe von Werbematerialien zur Verfügung.
Ein Film auf dem YouTube-Kanal des ZVSHK
unter https://www.youtube.com/ZVSHK erklärt
das Portal. Neben Wartungsanfragen wird das
Portal demnächst auch andere Leistungen wie
Badsanierung oder Heizungsmodernisierung ver-
mitteln. Innungsfachbetriebe können sich unter
www.shk-wartungsportal.de/ registrieren.
Der Arbeitskreis Technik stellt die App des Monats vor:Oventrop – OVapp bietet Auslegungsmöglichkeiten, Infos und Service rund um die Oventrop-Produkte
Was bisher nur am Schreibtisch möglich war, kann
jetzt auch vor Ort dokumentiert werden: Der hy-
draulische Abgleich lässt sich per OVapp direkt
beim Kunden durchführen. Der Funktionsumfang
beginnt bei der vereinfachten Heizlastberechnung
über die Auswahl und Auslegung der Ventile bis
hin zur Auslegung von Strangregulierventilen und
Dimensionierung von Differenzdruckreglern. Dar-
über hinaus ermittelt die kostenlose App die Leis-
tungen von DIN-Heizkörpern. In der aktuellen
Version 4.30 lässt sich nun auch die Software für
das Oventrop Messsystem OV-DMC 3 integrieren.
Zusätzlich ermöglicht die OVapp den schnellen
Zugriff auf wichtige Dokumente wie technische
Daten oder Prospekte zu Oventrop Produkten.
Auch der umfangreiche Oventrop Katalog kann
über die App geladen werden.
Viele Grüße
Euer Arbeitskreis Technik für Android für iOS
INNUNG KÖLN Sanitär Heizung Klima
Neu im Programm: „Webinare“zu folgenden Themen: • Heizlast nach DIN EN 12831• Rohrnetzdimensionierung Trinkwasser nach DIN EN 1988-300• Erstellen eines Lüftungskonzeptes nach DIN 1946, T6• Dimensionierung und Aufbau von Entwässerungssystemen
nach DIN EN 12056 und DIN 1986 Seminare:19.06.2020 TRGI – Workshop für Monteure26.06.2020 Abwasserhydraulik/-technik07.08.2020 Bauleiter/Obermonteur17.08.2020 Lüftungs- und Klimatechnik für den SHK-Bereich
Praxis
8 SHK Info 05-2020
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Kundenaktion Kesseltausch exklusiv für Innungsfachbetriebe – 200 Euro für eine neue Gasheizung
Kostenbewusste Immobilienbesitzer nutzen die
kommenden warmen Monate, um eine Hei-
zungsmodernisierung anzugehen. Fällt die Wahl
auf eine effiziente Gasbrennwertheizung liegt der
Fall einfach: Deutschlandweit bietet die Kesseltau-
schaktion die einzige Förderung für den reinen
Tausch zugunsten eines neuen Gasbrennwertge-
rätes. Wer sich für eine effiziente Gastherme ent-
scheidet, der erhält über die Aktion derzeit 200
Euro* erstattet.
Noch bis 30. Juni 2020 können Eigenheimbesit-
zer ihren neuen Kessel fördern lassen und damit
bis zu 30 Prozent Energie sparen. Denn Brenn-
werttechnik ist eine zukunftsweisende Techno-
logie, die die bei der Verbrennung entstandene
Abgaswärme nutzt und dem Heizungssystem
wieder zuführt. Das macht sich Jahr um Jahr im
Portemonnaie bemerkbar, sodass sich eine Neu-
anschaffung der Heizung schon in wenigen Jah-
ren amortisiert.
Die Fördervoraussetzungen:
• Das Haus muss in den teilnehmenden Bun-
desländern der Kesseltauschaktion Nordrhein-
Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland
oder Bayern liegen.
• Ein Sanitär-, Heizungs-, Klima-Fachbetrieb
wird der Innung mit dem Austausch der Hei-
zung beauftragt. Je nach Region wird ein
Kessel der teilnehmenden Top-Firmen aus (z.
B. Brötje, Buderus, Viessmann, Vaillant, Wolf,
Elco, Bosch Junkers, MHG, Remeha) gewählt.
• Vor Beauftragung stellt der Innungsfachbe-
trieb oder der Kunde den Antrag digital auf
www.kesseltauschaktion.de/nrw und zwar im
Kampagnenzeitraum vom 1. März bis 30. Juni
2020. Der Bonus wird als Gutschrift auf der
Rechnung des Fachbetriebs ausgewiesen.
Initiator der Aktion ist nun im sechsten Jahr der
Fachverband Sanitär Heizung Klima in NRW, der
den Bonus durch seine Schwesterverbände auf
weitere vier Bundesländer ausweiten konnte.
*Weitere Teilnahmebedingungen und Infos fin-
den Interessierte unter der Kampagnenwebseite
www.kesseltauschaktion.de/nrw.
Praxis
Das grüne Schweinchen steht auch 2020 für die Kesseltausch aktion in fünf Bundesländern.
Quelle: electriceye - adobe.stock.com
9SHK Info 05-2020
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Innung
Die Planung für 2020 sah bisher vor, am 14. Mai unsere Mitglie-derversammlung durchzuführen. Die seit Mitte März durch die Corona-Pandemie verursachten Umstände zwingen uns zu einer regelmäßigen Neubewertungen der aktuellen Situation.
Daher hat der Vorstand beschlossen, die für den 14. Mai 2020 geplante Mitgliederversammlung nicht durchzuführen und ab-zusagen. Ob die für den 19.06.2020 terminierte Lossprechungsfeier statt-findet, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen.
Weiter Infos im Mitgliederbereich unter:www.shk-innung-koeln.de/login
Aktuelle Terminlage 2020
10 SHK Info 05-2020
Fort- / Weiterbildung
Ansprechpartner:
Andreas Bäcker
0221-83712-47
Shari Quodt
0221- 83712-34
Anmeldeformulare
stehen auf der Homepage
zum Download bereit.
Sie erhalten diese auch bei
den Ansprechpartnern
(siehe oben)
Fort- und Weiterbildung
Coronakrise – Folgen des Lockdowns für die TrinkwasserhygieneDurch den Lockdown sind viele Gebäude ge-
schlossen worden. Das wirkt sich häufig auch
auf die Trinkwasserhygiene aus: Denn stehendes
Wasser in den Rohrleitungen dieser Gebäude ver-
keimt schneller und birgt so eine mögliche Ge-
sundheitsgefahr.
Anlagenbetreiber sind deshalb besonders jetzt
gefordert die bestimmungsgemäße Nutzung der
Trinkwasserinstallation sicherzustellen. Die Innung
SHK-Köln hat daher kurzfristig in Zusammenar-
beit mit Gerd Jansen, Experte auf dem Gebiet der
Trinkwasserhygiene, für den 23. April 2020 zu ei-
nem Webinar eingeladen. Herr Jansen erklärte
welche Gefahren durch die Corona-Krise bei der
Trinkwasserqualität in Gebäuden auftreten und
zu beachten sind.
Durch die Schließungen der öffentlichen und ge-
werblichen Gebäude liegen Stagnationsbedingun-
gen vor. Das Corona Virus wird nicht über das
Trinkwasser übertragen, aber es besteht eine in-
direkte Gefahr für das Trinkwasser. Dadurch dass
keine regelmäßige Durchströmung (Wasseraus-
tausch) der Trinkwasser-Installation stattfindet,
kommt es zur Verkeimung des Trinkwassers. Der
auslösende Faktor sind die Biofilmbildung, die Ab-
gabe von Schwermetallen aus den Installations-
materiealien und sich bildende Ablagerungen und
Sedimente. Ein Biofilm entsteht vermehrt in der
sogenannten 6.00 Uhr Lage der Rohrleitungen.
Eine Keimvermehrung in der Installation ist
zwangsläufig durch Annahme der Raumtempe-
ratur in den Rohrleitungen gegeben. Was nun al-
les bei der Wiederinbetriebnahme zu beachten
ist, erklärt Gerd Jansen in seinem 1,5 stündigen
Webinar.
Herr Jansen ging dabei auf nachfolgende Punk-
te ein:
• Geschlossene Gebäude durch die Corona-
Krise: Aufzählung
• Fachgerechte Außerbetriebnahme von
Trinkwasser-Installationen
• Entweder Bestimmungsgemäße Betrieb durch
manuelles oder automatisches Spülen
aufrechtzuerhalten. 72 Stunden oder
7 Tage Wasserwechsel in den geschlossenen
Gebäuden durchführen
• Oder: Stilllegung der Installation (Betriebs-
unterbrechung); Wiederinbetriebnahme nach
7 Tagen, max. 6 Monate oder mehr als
6 Monate
• Biofilmbildung
• Allgemein anerkannte Regeln der Technik und
relevante Normen
• Ursachen mikrobiologischer Veränderungen
• Wasserspülung oder Wasser-/Luftspülung
• Chemische Desinfektion nach DVGW W 557
• Heißwasserspülung bei Kontamination
• Thermische Desinfektion > 70°C
• Temperaturen im Kalt-/ Warmwasserbereich
und Zirkulation
• Trinkwasser-Erwärmer abschalten?
• Mängel bei Gefährdungsanalysen
• Legionellen-Problematik durch Stilllegung
von Gebäuden
• Beispiele aus der Praxis
An dieser Stelle dem Dozenten Gerd Jansen ein
herzliches Dankeschön für seine kurzfristige Er-
arbeitung der Webinar-Inhalte und die Durch-
führung. Sollte ein weiterer Bedarf an einem er-
neuten Austausch zu diesem Thema bestehen, so
wenden sich bitte an Herrn Andreas Bäcker in der
Innung, um ein mögliches neues Angebot planen
zu können.
Dozent Gerd Jansen
11SHK Info 05-2020 11
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Fort- / Weiterbildung
Webinare und E-Learning der Innung SHK Köln
Natürlich hat auch der Lockdown die Innung erreicht.
Was nun? Was passiert mit den laufenden Fort- und
Weiterbildungsseminaren?
Hier wurden in kürzester Zeit die kompletten Semina-
re auf Webinare umgestellt. Montags (16. März) noch
die Frage wie und freitags (20. März) schon die ersten
Webinare. In den Seminaren wie Kundendiensttech-
niker, SHK für Elektromeister § 7 HWO, TRWI nach §
7 HWO, Elektro für SHK–Meister § 7 HWO und Elek-
trofachkraft für festgelegte Tätigkeiten konnte dies
umgesetzt werden. Die Herausforderungen bestehen
darin: Machen die Teilnehmer und die Dozenten mit?
Welche Plattform ist die richtige und wie kann man
die Technik umsetzen? Für die Teilnehmer und Dozen-
ten war es kein Problem und die Innung hatte inner-
halb von vier Tagen ihre Fort- und Weiterbildungs-
seminare auf Webinare umgestellt. Natürlich stellte
sich die Frage, wie man ohne Präsenz einen schrift-
lichen Test schreiben kann. Auch hier würde eine
Lösung mit einer digitalen Plattform gefunden.
Diese Plattform unterstützt auch mit E-Learning Mo-
dulen den digitalen Unterricht. Durch die Plattform
konnte ein noch besserer digitaler Unterricht ange-
boten werden. Aktuell werden die Umschulungs-
und Qualifizierungsmaßnahmen täglich mit Webina-
ren und E-Learning-Modulen unterrichtet. Woche für
Woche wurden die Möglichkeiten weiter ausgebaut.
Die Meistervorbereitungskurse, die wichtig für die
Meisterprüfung sind, konnten mithilfe aller Beteiligten
weiter digital durchgeführt werden. Auch ein neues
Seminar „Gefahren für die Trinkwasserqualität durch
die Corona-Krise“ konnte für die Innungsbetriebe
Köln am 23. April 2020 angeboten werden. Selbst-
verständlich ersetzt ein Webinar nicht den Präsenzun-
terricht, aber die Innung SHK Köln hat es geschafft,
in kurzer Zeit ihr Fort– und Weiterbildungsprogramm
aufrecht zu erhalten und sogar auszubauen. Aus die-
sen Erfahrungen heraus, wird auch in Zukunft die
Innung SHK Köln weiter Webinare in der Fort- und
Weiterbildung anbieten. Danke auch an alle, die den
Schritt zum Webinar und E-Learning mitgemacht ha-
ben. Denn ohne die Dozenten und Seminarteilneh-
menden hätten wir den Schritt zum digitalen Lernen
nicht so schnell umsetzten können.
Dozent Bernd Fleischer bei der Webinar-Schulung der Umschüler
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