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siemens.de/digitalisierung Wertschöpfung 4.0 Wie die digitale Transformation reale Werte schafft Siemens Deutschland Kundenumfrage

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siemens.de/digitalisierung

Wertschöpfung 4.0Wie die digitale Transformation reale Werte schafft

Siemens Deutschland Kundenumfrage

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Rudolf Martin SiegersCEO Siemens Deutschland

Reale Werte durch die digitale TransformationManagement Summary

Wir sind der Partner an Ihrer Seite

Siemens ist technologischer Vorreiter aus Tradition. Dabei war uns der enge Austausch mit unseren Kunden stets besonders wichtig – denn nur durch ihn konnten wir eine Spitzenposition in vielen Branchen erreichen.Auch die digitale Transformation wollen wir mit diesem Erfolgsrezept gestalten. Darum meine Einladung an Sie: Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, die technologische Revolution des 21. Jahrhunderts zu prägen und Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit zu stärken! Siemens wird dabei immer ein verlässlicher Partner an Ihrer Seite sein – damit Ihr Unternehmen und unser Wirtschaftsstandort auch in Zukunft zu den technologischen Vorreitern gehören.

SiemensDeutschland

Kundenumfrage

Deutschlands Unternehmen gehören seit Jahrzehnten zu den inno-vativsten der Welt. Die Digitalisierung aller Branchen und ganzer Wertschöpfungsketten eröffnet unserem Wirtschaftsstandort einmalige Chancen für neue Geschäftsmodelle und einen weiteren Innovations-schub: Wenn wir die digitale Transformation auf der Basis unserer technologischen Spitzenposition konsequent angehen, werden wir auch im 21. Jahrhundert zu den Trendsettern gehören. Das gilt für die produzierende Industrie ebenso wie für die Energiebranche und für intelligente Infrastrukturen. Die digitale Transformation lässt kaum einen Bereich im Unternehmen unberührt: Sie verändert die Produktentwicklung und Managemententscheidungen, aber auch die Fertigung und die Zusammenarbeit in komplexen Wertschöpfungs-netzwerken. Sie entfaltet eine neue Dynamik, die ganze Märkte verändern und völlig neue Geschäftsmodelle ermöglichen wird. Im Zentrum unserer Kundenumfrage stand darum die Frage, wie sich durch die digitale Transformation reale Werte schaffen lassen. Sie behandelt das Thema konsequent aus Sicht der Unternehmen: Rund 300 Geschäftsführer und Entscheider haben in persönlichen Gesprächen ihre Sicht auf die digitale Transformation erklärt. Viele Veränderungen durch die Digitalisierung zeichnen sich heute schon ab: Die Energiewende führt zu dezentralen und IT-gestützten Netzen mit hoher Flexibilität. Im Bereich der Mobilität gewinnen intermodale Verkehrskonzepte immer mehr an Bedeutung. Und mit Industrie 4.0 hat sich Deutschland auf den Weg in die flexible und hocheffiziente Fertigung der Zukunft gemacht. Deutschland hat alle Voraussetzungen, aus diesem Transformations-prozess gestärkt hervorzugehen: innovative Unternehmen und hoch- qualifizierte Arbeitnehmer sowie eine starke Position in Forschung und Entwicklung. Wenn wir gemeinsam auf diesen Stärken aufbauen, werden unsere Unternehmen auch in den kommenden Jahrzehnten zu den erfolgreichsten der Welt zählen.

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STRATEGIE MEHRWERT

MEHRWERTSTRATEGIE

TECHNOLOGIE

TECHNOLOGIE

1 2 3 4 5 6

HEUTE WERTSCHÖPFUNG 4.0

TECHNOLOGIE MEHRWERTSTRATEGIE

AUTOMATISIERUNG

DIGITALISIERUNG

ELEKTRIFIZIERUNG

54

Warum eine Kundenumfrage?

»Wegen der Energiewende wird es immer wichtiger, hochflexible Kombikraftwerke aus konventionellen und erneuerbaren Erzeugern sowie Speichersystemen im Megawatt-Bereich optimiert zu betreiben. Das geht nur mit Hilfe der Digitalisierung.«

»Teil unserer Strategie ist eine PLM-Lösung: Die Integration unserer Systeme – ERP, CAD, CAM und Simulation. Denn gerade vom Zusammenwirken der einzelnen Komponenten erwarten wir uns große Vorteile.«

»Wir möchten zunächst unsere Effizienz steigern, indem wir optimierte Anlagen-steuerungen nutzen und Betriebsdaten intensiver auswerten. Von diesem Zuwachs an Transparenz versprechen wir uns einen deutlichen Sprung nach vorn bei den Prozessen und der Ressourcennutzung – und damit geringere Kosten.«

Kundenstatements

»Die Mobilität von morgen erfordert völlig neue Services, um Menschen mög-lichst schnell und bequem zu ihrem Ziel zu bringen. Sensoren, Verkehrsrechner und neue Leitsysteme werden dabei eine zentrale Rolle spielen.«

»Noch steht die Analyse großer Datenmen-gen ganz am Anfang – obwohl viele Mess-werte bereits vorhanden sind. In Zukunft wird Smart Data einen ganz anderen Stel-lenwert bei uns haben: Wir versprechen uns davon erhebliche Optimierungen.«

»Wesentlich ist für uns, dass wir die neuen digitalen Lösungen nahtlos mit unseren bestehenden Systemen – etwa für ERP – kombinieren können. Dann bieten uns Cloud-Anwendungen neue Freiheitsgrade für den Betrieb unserer Anlagen.«

Geschäftsführer, Energieunternehmen

Technischer Geschäftsführer, Industrieanlagenhersteller Abteilungsleiter Elektrotechnik, AnlagentechnikLeiter Straßenverkehrsamt, deutsche Großstadt

Abteilungsleiter IT, KlinikbetreiberHead of Plant Engineering, Energieversorger

Von der Elektrifizierung zur digitalen WertschöpfungViele Branchen stehen heute vor einem fundamentalen technologischen Umbruch. Als global agierender Technolo-giekonzern, Pionier in der Elektrifizierung und Weltmarkt-führer auf dem Gebiet der Automatisierung möchten wir gemeinsam mit unseren Kunden konsequent die Potenziale der Digitalisierung erschließen. Wir wollten wissen, wie unsere Kunden diese zentrale Herausforderung bewerten, und haben sie direkt befragt. Denn Siemens ist überzeugt: Nur im intensiven Dialog mit unseren Kunden können wir Angebote entwickeln, die technologisch wegweisend und an die spezifischen Bedürfnisse einzelner Branchen angepasst sind. Dabei können wir nicht nur auf unser in vielen Jahrzehnten gewachsenes Verständnis vieler Branchen bauen: Mit 17.500 Software-Entwicklern ist Siemens eines der größten IT-Unternehmen der Welt.

Antworten finden auf komplexe RealitätenWir wissen, in welchem herausfordernden Umfeld sich die deutschen Unternehmen heute bewegen. Umso mehr kommt es darauf an, gemeinsam mit unseren Kunden diejenigen Potenziale der Digitalisierung zu erkennen, die in der realen Welt einen echten Mehrwert bieten. Schon heute gestalten wir den digitalen Wandel aktiv mit – ob in Form erster Optimierungsschritte oder zukunfts-weisender Pilotprojekte. Sicher ist in jedem Fall: Für die Umsetzung suchen wir den engen Schulterschluss mit unseren Kunden. Dabei begleiten wir sie Schritt für Schritt auf ihren individuellen digitalen Transformationspfaden.

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Welchen Mehrwert bringt das neue Zeitalter?

Welche Technologien

sind die Treiber der Digitalisierung?

Wie kann die digitale Vision

umgesetzt werden?

Technologischer Fortschritt

Viele der zentralen IT-Tech- nologien für die digitale

Transformation haben sich in anderen Bereichen bereits bewährt. Dank steigender Re-

chenleistung und höherer Daten- raten erreichen sie jetzt aber einen

Wendepunkt. Ihre Kombination eröff-net völlig neue Möglichkeiten und bildet die Grundlage für die nächste Revolution

in der Industrie.

Messbarer MehrwertDie Digitalisierung steigert die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Sie ermöglicht einerseits Kosten - senkungen durch optimierte Anlagen und Prozesse, anderer- seits zusätzliches Wachstum durch neue Märkte und Geschäftsmodelle. Intelligente Datenanalysen führen zu besseren Management-Entscheidungen, neue Technologien ermöglichen mehr Flexibilität und eröffnen in allen Branchen neue Perspektiven.

Digitale Transformation

Für die Kundenumfrage haben Siemens-Vertriebsmitarbeiter zwischen

Oktober und Dezember 2014 insgesamt 287 Entscheidungsträger persönlich befragt, darunter 29 % auf Top-Level

(Vorstand, Geschäftsführer), 58 % Tech-nologie-Entscheider sowie 13 % Umsetzer. 53 % von ihnen arbeiten in großen Unter-

nehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern, 45 % sind in kleinen und mittelständi-

schen Unternehmen (KMU) mit weniger als 500 Mitarbeitern tätig.* Die Teilneh-

mer der Umfrage kommen aus ganz Deutschland, sechs Branchen haben

teilgenommen (Fertigungsindustrie 28 %, Energiemanagement 20 %,

Gebäudesektor 18 %, Prozessindustrie 13 %, Mobilitätssektor 13 %,

Energieerzeugung 8 %).

*2 % keine Angabe

Die digitale Transformation ist eine schrittweise Entwicklung, die eineständige Überprüfung und Nachjus-tierung von Maßnahmen erfordert.Siemens möchte diesen fundamenta-len Umbruch gemeinsam mit seinen Kunden erfolgreich gestalten.Darum wollten wir von den befragtenUnternehmen wissen, wo sie heutestehen, welche Vision der digitalenTransformation sie strategisch leitet,wie die Verschmelzung von virtuellerund realer Welt einen maximalenMehrwert bringen kann und welcheTechnologien dafür entscheidendsein werden. Nur gemeinsam mit allen relevanten Entscheidern aus der Praxis lässt sich die digitale Trans-formation erfolgreich umsetzen.

Aus VisionenMehrwert schaffen

Kompetenzaus der Praxis

Digitale Strategie

Jedes Unternehmen entwickelt sich heute zu einem »digitalen« Unternehmen. Dabei ist die digitale Transformation weit mehr als die Einführung neuer Technologien: Es geht um eine neue Kultur und neue Strukturen (Organisation und Pro-zesse) in den Unternehmen – für neue Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsnetzwerke. Die Basis können Prozessanalysen und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen sein. Das sich daran anschließende Change Management ist eine Aufgabe für die Top-Führungsebene.

29%

58%

13%

Strategische Entscheider

Technologische Entscheider

Umsetzer

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Ja19%

Nein43%

Ja, teilweise37%

Haben Siebereits eine

digitale Strategie?

Bestands-wahrer

Visionäre14%

29%

Optimierer52%

8 9

Wie kann die digitale Strategie umgesetzt werden? Top-Ergebnisse

Digitale Strategie Auf dem Weg

zur Umsetzung

Rund 56 % der Befragten ha-ben schon eine übergeordnete digitale Strategie (davon 37 % teilweise), um ihre Infrastruk-tur zu optimieren oder neue Werte zu schaffen. Vorreiter sind hier große Unternehmen (62 %), während der Wert bei KMUs derzeit 49 % beträgt.

Weiterbildung

Für deutsche Siemens-Kunden steht die Ein-bindung und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter auf der Digitalisierungsagenda ganz oben: 46 % der Befragten gaben das als entschei-denden Faktor an, um die Umsetzung durch »Digital Talents« weiter voranzubringen.

Optimierung im Fokus

Die meisten Befragten setzenzunächst auf die Optimierungund wollen mit Hilfe der Digita-lisierung im ersten Schritt ihre Abläufe und Prozesse effizien-ter gestalten und Ressourcen besser nutzen. Den »Visionä-ren« ordnen sich derzeit 14 % zu – darunter fallen diejenigen Unternehmen, die im Zuge der digitalen Transformation ihr Geschäftsmodell deutlich ver-ändern oder langfristig neu ausrichten wollen.

39 %46 %32 %36 %41 %

Interne Herausforderungen Externe Herausforderungen

Nutzen

Für 41% der Befragten ist noch nicht klar, welchen konkreten Nutzen die Digitalisierung ihrem Unternehmen bringt. Ursache dafür ist oft eine fehlende Wirtschaftlichkeitsbetrachtung: 55 % aller Unternehmen gaben an, noch keine solche Analyse durch-geführt zu haben (KMUs: 61 %, große Unternehmen: 49 %).

Betriebskosten

Für rund 36 % der befragten Siemens-Kunden sind die Kosten für Implementierung und Betrieb digitaler Technologien kritisch – etwa die Ausgaben für neue Software und deren regelmäßige Updates. Hier besteht der Wunsch nach neuen Tools, um die Kosten der digitalen Transformation aufzuzeigen.

Finanzierung

Fast ein Drittel (32 %) der Befragten vermisst derzeit noch Finanzierungsmodelle, um den Kapitaleinsatz für die digitale Transformation zu minimieren. Hier bieten sich neue Instrumente wie Produkte oder Software als Service an, die möglichst wenig Kapital für die Kernaufgaben der Unternehmen (Produktion, For-schung und Entwicklung) binden.

Technische Standards

Rund 46 % der Befragten setzen derzeit noch nicht stärker auf digitale Technologien, weil sie technische Standards in diesem Bereich vermissen. Insbesondere bei der vertikalen Vernetzung über mehrere Software-Ebenen und bei der horizontalen Vernetzung zwischen Maschinen wünschen sich die Unternehmen den Einsatz von Standardtechnologien.

Datensicherheit

Daten und Know-how sind oft das wichtigste Kapital von Unter-nehmen: 39 % der Befragten gaben an, dass die Unsicherheit beim Datenschutz eine stärkere Nutzung digitaler Technologien verhindert. Eine durchgängige Datensicherheit ist darum eine Grundanforderung für die digitale Transformation.

5 % keine Angabe1 % keine Angabe

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Top-Erkenntnisse

1 2Digitale Strategie

Strategische HandlungsfelderWie kann die digitale Strategie umgesetzt werden?

IHK – UnternehmensbarometerWirtschaft 4.0: Große Chancen, viel zu tun, 2015

»Die Unternehmen sehen (...) heute, dass Qualifizierung ein Top- Zukunftsthema im Zuge der Digitalisierung sein wird.«

Zusammenspiel aller Ebenen erforderlich

Die digitale Transformation erfordert das Zusammenspiel von Entscheidern und Umsetzern. Wirtschaftlichkeits-betrachtungen zeigen den Mehrwert und bieten Ansätze für Pilotprojekte.

Die Integration der digitalen Stra-tegie in die Unternehmensstrategie ist entscheidend. Ein Kriterium für erfolgreiches Change Management sind hochqualifizierte Mitarbeiter (»Digital Talents«).

Integration in Unternehmensstrategie

Maßgeschneiderte FinanzierungIndividuelle Finanzierungen der digitalen Transformation: Das bietet Siemens Financial Services mit maßgeschnei-derten Angeboten für Unternehmen (zum Beispiel Leasing, Pay as you use, Pay as you save).

Technische StandardsPlug and Play-Lösungen für die nächste industrielle Revolution können nur ent-stehen, wenn es technische Standards gibt. Siemens arbeitet darum beispiels-weise bei der Plattform Industrie 4.0 ebenso mit, wie beim Industrial Internet Consortium.

Ganzheitliche DatensicherheitSiemens-Security-Lösungen und Produkte folgen der Devise »Security by Design«. Dabei achten wir bei der Implementierung digitaler Projekte darauf, dass die gesamte Lösung bestmög-lich vor Angriffen geschützt ist.

Die Umfrage hat deutlich gezeigt, wo Siemens-Kunden noch interne und externe Herausforderungen bei der Umsetzung einer digitalen Strategie sehen. Neben ökonomischen Überle- gungen spielen auch technische Fragenwie Datensicherheit und internationale Standards eine wichtige Rolle. Wesentlich für eine erfolgreiche digitale Strategie sind aber auch die Analyse von Prozessen, die Anpassung von Strukturen und die Gewinnung von »Digital Talents«.

Klarer NutzenSiemens stellt sein umfas-sendes Know-how zur Verfügung: Beratung (ROI- sowie Invest-Analysen) auf Top-Ebene und über den gesamten Lebenszyk-lus hinweg stellen sicher, dass die Digitalisierung maximalen Nutzen bringt.

Betriebskosten senkenLiquidität wird frei, wenn Investitionskosten durch Betriebskosten ersetzt werden. Statt eigene Vor-Ort-Lösungen zu nutzen, können Unterneh-men durch Cloud- und As-a-Service-Lösungenmehr Flexibilität gewinnen.

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42%53%62%65%70%

1312

Was verstehen Sie unter Digitalisierung?

Software und Apps

Rund 70 % der befragten Unterneh-men halten Software und Apps für einen zukunftsweisenden Trend – beispielsweise Apps für Smart- phones zur Bedienung, Prozess-datenvisualisierung und zur Factory- Simulation. Aber auch Apps für Anwender und Endkunden sollen neue Funktionen und Dienstleistun-gen ermöglichen.

Mobile Anwendungen

Auch der Trend zum standortunab-hängigen Echtzeit-Datenzugriff wurde von den Befragten als wich-tiger technologischer Treiber der Digitalisierung genannt: 65 % von ihnen messen mobilen Anwendun-gen eine große Bedeutung bei – zum Beispiel für die Einbindung von Geschäfts- und Produktionsprozes-sen und für das Servicegeschäft.

Internet der Dinge

In Zukunft werden immer mehr Dinge mit eigener Intelligenz aus-gestattet und mit dem Internet verbunden sein – das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) wird dann größere Datenmengen produ-zieren als die menschlichen Nutzer des Computernetzwerks. 62 % der befragten Unternehmen halten das »Internet of Things« von Menschen, Maschinen und Produkten für einen der bedeutendsten Trends.

Smart Data

Durch den Einsatz von Sensoren und elektronischer Datenverarbei-tung verfügen Unternehmen über einen immer größeren Bestand an Daten. Vorteile lassen sich aus ihnen aber nur durch eine intelli-gente Analyse und zuverlässige Pro-gnosen ziehen. Dieser Trend bietet für 53 % der befragten Unterneh-men neue Ansatzpunkte für ihr Geschäft und wird darum als einer der zentralen Treiber der Digitalisie-rung betrachtet.

Cloud Computing

Rechenleistung und Speicherplatz bei Bedarf – ohne eigene Infrastruk-tur und das darin gebundene Kapi-tal: 42 % der Befragten sehen hier einen für sie relevanten Trend. Aller-dings erwarten sie bei der Nutzung von Cloud Computing auch Daten-schutz auf höchstem Niveau. Viele Unternehmen planen auch, eigene Clouds zu betreiben, um ihre Daten bestmöglich zu sichern.

Top-Ergebnisse

Techno-logischer Fortschritt

Intelligentes Datenmanagement

Für die meisten befragten Unternehmen (80 %) ist die Visualisierung von Daten der wichtigste Aspekt der Digitalisierung, sie verspricht mehr Transparenz und rationalere Empfehlungen. 74 % nannten das Auslesen von Maschinen- und Sensordaten als besonders wichtig – sie sind Grundlage für optimierte Prozesse, innovative Services und neue Geschäftsmodelle. Große Unternehmen und KMUs bewerten diese Aspekte nahezu gleich.

Dreifache digitale Integration

Die Durchgängigkeit von Daten und ihre Integration spielen für die Befragten eine Schlüsselrolle (jeweils 70 % Zustimmung): als vertikale Verknüpfung über alle Unternehmensebenen hinweg (»Vom Shop Floor zum Top Floor«) sowie als horizontale Verknüpfung entlang der Wertschöpfungskette. Diese vernetzten Wertschöpfungsketten bilden künftig Cyber-Physische Systeme (CPS). Sie sind die Grundlage für virtuelle Abbilder realer Prozesse.

Wertschöpfungs-kette

VertikaleIntegration

Wertschöpfungsnetzwerk

DurchgängigintegriertedigitaleProzesse

Vernetzte Schnitt-

stellen

70%70%

80%

74%

Visualisierung

Auslesen von Maschinen- und Sensordaten

S

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14 15

Top-Erkenntnisse

3 4

Neue Technologien für neue Geschäftsmodelle Was verstehen Sie unter Digitalisierung?

Die Wertschöpfung der Zukunft

Wertschöpfung 4.0 entsteht aus dem Zusammenspiel qualifizier-ter Mitarbeiter und neuer Tech-nologien: Intelligente Hardware, Software und Big-Data-Analysen sind der Schlüssel.

Reale und virtuelle Welt verschmelzen

Reale und virtuelle Welt wachsen zusammen. Standardisierte Tech-nologien und durchgängige Da-tensicherheit sind entscheidend.

Industrie 4.0 – Volkswirtschaftliches Potenzial für DeutschlandBITKOM und Fraunhofer IAO, 2014

»Volkswirtschaftliche Effekte (...) werden durch Embedded Systems, Smart Factory, robuste Netze, Cloud Computing und IT-Security erwartet.«

Techno-logischer Fortschritt

Mobile AnwendungenExperten der Siemens-Division Mobility haben Mobilitätsdienste für die Cloud entwickelt, die sich in bestehende Apps integrieren lassen. Route, Haltestellen, Fahrzeiten und das Ticket können auf das Smart-phone geladen werden.

Smarte WeltenEffizienzsteigerung durch Integrated Engineering in der Prozessindustrie: Mit der Kombination aus COMOS und PCS 7 konnte Sanofi-Aventis Projektkosten um 9 % senken und Projektlauf-zeiten um 12 % verringern.

Smart DataDie Siemens Plant Data Services umfassen Dienst- leistungen, die die Energie- effizienz optimieren, die Anlagenverfügbarkeit und die Prozesseffizienz erhöhen sowie die Datensicherheit verbessern. Durch Energy Analytics lässt sich der Energieverbrauch um bis zu 22 % reduzieren.

Cloud ComputingDurch eine cloudbasierte, modulare Struktur für virtuelle Kraftwerke bietet Siemens eine innovative, skalierbare Lösung für Management, Aggregation und Vermarktung dezentra-ler Energieerzeuger. Das Angebot basiert auf dem Energiemanagementsystem DEMS.

Die Befragten haben zentrale Technolo-gien für die digitale Transformation iden-tifiziert. Viele von ihnen sind bereits be-währt, haben durch die Fortschritte derDigitaltechnologie mittlerweile aber einenWendepunkt erreicht – so treiben sie künf-tig Veränderungen mit steigender Geschwin-digkeit an. Durch sein Branchen-Know-how sowie seine Kenntnis der realen und der virtuellen Welt kann Siemens inte-grierte Lösungen anbieten und Mehrwert schaffen.

Software und AppsDie virtuelle Maschine der INDEX-Werke erlaubt auf Basis einer SINUMERIK-Steuerung eine umfang- reiche Simulation. Durch sie sinkt die Zeit für das Einfahren der realen Maschine um rund 80 %. Mehr als 500 Installationen sind weltweit im Einsatz.

S

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60%Höhere Transparenzin Geschäftsprozessen

BessereZusammenarbeitund Synergien nutzen

Verbesserung der Serviceprozesse

Steigerung derRessourcen-effizienz

Qualitäts-verbesserung

61%

69%

69%

70%

!?

16 17

Die befragten Unternehmen sehen sich zum größten Teilbereits auf dem Weg zu einer »Information-driven Com-pany«, bei der reale und virtuelle Welt noch stärker zusam-menwachsen und der Hauptfokus auf dem Datenmanage-ment liegt. Entsprechend konkret sind ihre Vorstellungenüber den Mehrwert, den sie von der digitalen Transforma-tion erwarten.

Schritt für Schritt zum Erfolg

Mehrwert

Was versprechen Sie sich von der Digitalisierung?Die am häufigsten genannten Vorteile führen zu höherer Effizienz (und damit zu sinkenden Kosten) und zu einer gesteigerten Effektivität, die weiteres Wachstum ermög-licht. Von der Digitalisierung erwarten die Unternehmen vor allem positive Auswirkungen auf Abläufe und Prozesse.

Top-Ergebnisse

Transformation

Bereits 50 % der befragten Unter-nehmen halten die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle für wichtig. Eine große Rolle spie-len der Trend zu stärker individua-lisierten Produkten und der Einsatz der vorausschauenden Wartung von Maschinen (Predictive Main-tenance). Wesentliche Treiber der digitalen Transformation sind neben neuen Servicemodellen die wachsenden Anforderungen der Kunden.

Optimierung

Um international wettbewerbs-fähig bleiben zu können, müssen Unternehmen ihre Prozesse und Ressourcen kontinuierlich opti-mieren. Eine entsprechend große Rolle spielt bei ihnen darum das Thema »Optimierung«: 70 % nannten eine bessere Qualität, jeweils 69 % verbesserte Service-prozesse und Ressourceneffizienz und 61 % eine optimierte Zusam-menarbeit als wichtige Ziele. Gewünscht ist eine standardi-sierte Architektur, die durch ihre Flexibilität die Grundlage für den Erfolg legt.

Nutzen für Anwender und Endkunden

In der digitalisierten Welt stehen die Kunden und ihre Bedürfnisse im Mittel-punkt des unternehmerischen Handelns – sei es durch individualisierte Produkte zum Preis einer Großserie, integrierte Mobili-tätskonzepte oder intelligente Gebäude, die sich automatisch an das Verhalten ihrer Bewohner anpassen. Dieses »Age of the Customer« eröffnet innovativen Anbietern neue Chancen.

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18 19

Top-Erkenntnisse

Mehrwert 5 6

»Schätzungen zufolge ermöglicht Industrie 4.0 in der Produktion jährliche Effizienzsteigerungen von 6 bis 8%.«

Praxistaugliche Ansätze bringen MehrwertWas versprechen Sie sich von der Digitalisierung?

Transformation der Netzwerke

Die Endkunden und Anwender treiben die digitale Transformation: Innovative Geschäfts- und Service-modelle ermöglichen neues Wachs-tum.

Optimierung steht im Fokus

Die Optimierung von Qualität und Ressourceneinsatz steht im Fokus. Die Digitalisierung kann der ent-scheidende Hebel zu Kostensen-kung und Effizienzsteigerung sein.

Smart Service Welt – acatechDeutsche Akademie der Technikwissenschaften, 2015

Bessere Zusammen-arbeit und Synergien nutzenPLM-Software-Plattformen, wie Teamcenter, ermögli-chen eine übergreifende Zusammenarbeit in Unter- nehmen oder ganzen Wert-schöpfungsnetzwerken und können die Time to Market um bis zu 50 % verringern.

Steigerung der RessourceneffizienzDie Building Energy Efficiency Services von Siemens Building Technologies umfassen eine Energieoptimierung und ein Energiemonitoring. Sie führten bei den Carlson Rezidor Hotels zu Energie- einsparungen von 25 %.

Verbesserung der ServiceprozesseFlexible Serviceverträge wie FlexLTP von Siemens Power Generation Services berücksichtigen die Anfor-derungen der Kunden: Wenn die Datenanalyse bevorstehende Probleme erkennt, findet eine Wartung statt – flexibel im Zeitpunkt und im Umfang.

Qualitäts-verbesserung Der spanische Bahnbe- treiber Renfe profitiert von einer Verfügbarkeits-garantie von Siemens Mobility: 26 Züge werden rund um die Uhr flexibel gewartet, so dass sie 99,9 % der Zeit verfügbar sind.

Die Digitalisierung steigert die Wett-bewerbsfähigkeit von Unternehmen. Sie ermöglicht einerseits Kosten- senkungen durch optimierte Anlagen und Prozesse, andererseits zusätzliches Wachstum durch neue Märkte und Geschäftsmodelle. Diese Mehrwerte lassen sich bereits heute erschließen, wie erfolgreiche Praxisbeispiele belegen.

Hohe Transparenz in GeschäftsprozessenDank eines neuen Prognose-models auf Basis neuronaler Netze von Siemens Corpo-rate Technology kann der Netzwerkbetreiber Swissgrid Übertragungsverluste im Energienetz mit hoher Genau-igkeit abschätzen und den Stromeinkauf auf dem Spot-markt so präziser planen.

!?

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Technologischer Fortschritt

Die befragten Kunden messen den Erfolg von Digitalisierungsprojekten an ganz konkreten Kennzahlen wie einer gestiegenen Produktivität oder einer verbesserten Ressourceneffi-zienz. Für sie muss sich die digitale Transformation in echtem Mehrwert widerspiegeln und dazu beitragen, ihre Wettbewerbsfähigkeit langfris-tig zu verbessern. Viele von ihnen haben darum bereits Untersuchun-gen über die Wirtschaftlichkeit von Digitalisierungsprojekten durchge-führt, andere Unternehmen planen derartige Analysen noch.

Rund 22 % der Befragten haben bereits eine Prozess- oder Wirtschaftlichkeitsana-lyse durchgeführt. Als vielversprechende digitale Technologien nannten sie mobile Anwendungen (57 %) sowie Software und Apps (57 %).

Von den befragten Unternehmen haben 34 % schon eine Prozess- oder Wirtschaft-lichkeitsanalyse durchgeführt. Für beson-ders interessant halten sie Software und Apps (77 %), das Internet der Dinge (75 %) und Cyber-Physische Systeme (67 %).

Die Hälfte der befragten Unternehmen hat schon eine Prozess- oder Wirtschaftlichkeits- analyse durchgeführt. Vielversprechende Technologien sind Smart Data sowie Soft-ware und Apps (je 69 %) und mobile Anwen-dungen (64 %).

42 % der Befragten haben schon eine Prozess- oder Wirtschaftlichkeitsanalyse durchgeführt. Die Befragten halten ins-besondere mobile Anwendungen (68 %), Software (64 %) sowie das Internet der Dinge (60 %) für relevante Technologien.

Von den befragten Unternehmen hat ein Viertel eine Prozess- oder Wirtschaftlich-keitsanalyse durchgeführt. Als interessante Technologien werden Software und Apps (78 %) sowie mobile Anwendungen und das Internet der Dinge betrachtet (je 67%).

Energieerzeugung Energiemanagement Fertigungsindustrie ProzessindustrieGebäudesektor Mobilitätssektor

Digitale Strategie

39 % der Unternehmen haben bereits zumin-dest teilweise eine digitale Strategie. Ziele sind unter anderem die Modernisierung und Zentralisierung von Warten und Leittechnik-systemen sowie der Aufbau von virtuellen Kraftwerken.

Von den Unternehmen haben 43 % zu- mindest teilweise eine digitale Strategie entwickelt. Es stehen unter anderem intelli-gente Ortsnetzstationen sowie Meter-Data- Management-Systeme im Fokus. Zudem denken sie über eine optimierte Verteil-netzautomatisierung nach.

57 % der Befragten haben heute zumindest teilweise eine digitale Strategie. Sie setzen zunächst auf PLM-Systeme, die Mensch-Maschine-Kooperation und die Einbindung der Lieferanten in die Wertschöpfungs-kette. Später sollen selbstoptimierende Maschinen folgen.

Über eine zumindest teilweise digitale Strategie verfügen 59 % der Befragten. Kurzfristig setzen sie auf Predictive Main-tenance, Energiedatenerfassung und umfangreiche Vernetzung. Langfristig stehen die vertikale Integration der Supply Chain und die Simulation im Fokus.

Im Gebäudesektor verfügen schon 70 % der Befragten zumindest teilweise über eine digitale Strategie. Energiemanagementsys-teme und die Zusammenführung verschie-dener Systeme sowie Geräte und auch Stand-orte in einer Plattform stehen derzeit oben auf ihrer Agenda.

Im Mobilitätssektor haben 61 % der Befrag-ten zumindest teilweise eine digitale Stra-tegie. In naher Zukunft setzen sie auf Fahr-gast-Apps und neue Mobilitätsplattformen. Langfristig stehen multimodale Mobilität und neue Zahlungsmodelle im Mittelpunkt.

Wertschöpfung 4.0 im Überblick

Mehrwert

48 % der Unternehmen sehen sich als Bestandswahrer, 35 % als Optimierer und 4 % als Visionäre.* Von der Digitalisierung versprechen sie sich vor allem eine Steige-rung der Ressourceneffizienz (74 %) sowie eine bessere Zusammenarbeit (70 %).

Zu den Optimierern zählen sich hier 59 % der Unternehmen, 33 % sehen sich als Bestandswahrer und 5% als Visionäre.* Die Digitalisierung soll aus ihrer Sicht ver-besserte Serviceprozesse (72 %) und eine Steigerung der Ressourceneffizienz (70 %) ermöglichen.

Zu den Optimierern rechnen sich 59 %, während sich 24 % für Visionäre und 14 % für Bestandswahrer halten.* Die Digitalisie-rung soll vor allem zu besseren Servicepro-zessen und einer gesteigerten Qualität füh-ren (jeweils 71 %).

Von den befragten Unternehmen rechnen sich 50 % zu den Optimierern, 33 % zu den Bestandswahrern und 14 % zu den Visionä-ren.* 81 % versprechen sich eine höhere Ressourceneffizienz, 75 % eine verbesserte Qualität.

Fast die Hälfte der Unternehmen (49 %) betrachtet sich als Optimierer, 25 % als Bestandswahrer und 19 % als Visionäre*. Von der Digitalisierung versprechen sie sich eine bessere Energieeffizienz (87 %) sowie eine gesteigerte Qualität (77 %).

44 % der Unternehmen betrachten sich als Bestandswahrer, 39 % als Optimierer und 8 % als Visionäre.* 72 % erwarten eine bessere Qualität, 69 % einen verbesserten Service und jeweils 58 % eine gestiegene Kundenorientierung und mehr Ressourcen- effizienz.

Eine Prozess- oder Wirtschaftlichkeits- analyse haben bereits 38 % der Unterneh-men durchgeführt. Sie halten vor allem mobile Anwendungen (68 %) sowie Soft-ware und Apps (65 %) für besonders inter-essante Technologien.

*Rest keine Angabe

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6 Top-Erkenntnisse

1

2

Zusammenspiel aller Ebenen erforderlich

Die digitale Transformation erfordert das Zusammenspiel von Entscheidern und Um-setzern. Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zeigen den Mehrwert und bieten Ansätze für Pilotprojekte.

Die Integration der digitalen Strategie in die Unternehmensstrategie ist entscheidend. Ein Kriterium für erfolgreiches Change Ma-nagement sind hochqualifizierte Mitarbeiter (»Digital Talents«).

3

4

Die Wertschöpfung der Zukunft

Wertschöpfung 4.0 entsteht aus dem Zusammenspiel qualifizierter Mitarbeiter und neuer Technologien: Intelligente Hard-ware, Software und Big-Data-Analysen sind der Schlüssel.

Reale und virtuelle Welt verschmelzen

Reale und virtuelle Welt wachsen zusammen. Standardisierte Technologien und durchgän-gige Datensicherheit sind entscheidend.

5

6

Transformation der Netzwerke

Die Endkunden und Anwender treiben die digitale Transformation: Innovative Geschäfts- und Servicemodelle ermög-lichen neues Wachstum.

Optimierung steht im Fokus

Die Optimierung von Qualität und Ressour-ceneinsatz steht im Fokus. Die Digitalisie-rung kann der entscheidende Hebel zu Kos-tensenkung und Effizienzsteigerung sein.

TechnologieStrategie Mehrwert

Integration in Unternehmensstrategie

Disclaimer Informationen in dieser Broschüre enthalten lediglich allgemeine Beschreibungen bzw. Leistungsmerkmale, welche im konkreten Anwendungsfall nicht immer in der beschriebenen Form zutref-fen bzw. welche sich durch Weiterentwicklung der Produkte ändern können. Die gewünschten Leistungsmerkmale sind nur dann verbindlich, wenn sie bei Vertragsschluss ausdrücklich ver-einbart werden. Alle Erzeugnisbezeichnungen können Marken oder Erzeugnisnamen der Siemens AG oder anderer, zuliefernder Unternehmen sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.

Quellen

Seite 10Wirtschaft 4.0: Große Chancen, viel zu tun – Das IHK-Unternehmensbarometer zur DigitalisierungDeutscher Industrie- und Handelskammertag e. V. (DIHK)Januar 2015

Seite 14Studie Industrie 4.0 – Volkswirtschaftliches Potenzial für Deutschland BITKOM, Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V.Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO2014

Seite 18Smart Service Welt – AbschlussberichtUmsetzungsempfehlungen für das Zukunftsprojekt Internetbasierte Dienste für die Wirtschaft Arbeitskreis Smart Service Weltacatech – Deutsche Akademie der TechnikwissenschaftenMärz 2015

Rechtshinweis Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung dieser Unterlage sowie Verwertung ihres Inhalts unzulässig, soweit nicht ausdrücklich zugestanden! Technische Änderungen vorbehalten. Die Informationen in diesem Dokument enthalten allgemeine Beschreibungen der technischen Möglichkeiten, welche im Einzelfall nicht immer vorliegen müssen.

Siemens AG Siemens Deutschland Nonnendammallee 101 13629 Berlin

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Redaktion: Jan Levermann, [email protected]

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