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Sigrun Schmidt-Traub
Zwänge bei Kindern
und JugendlichenEin Ratgeber für
Kinder und Jugendliche, Eltern und Therapeuten
2., überarbeitete Auflage
Zwänge bei Kindern und Jugendlichen
Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden. Aus S. Schmidt-Traub: Zwänge bei Kindern und Jugendlichen (ISBN 9783840925221)
© 2013 Hogrefe Verlag, Göttingen.
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© 2013 Hogrefe Verlag, Göttingen.
von
Sigrun Schmidt-Traub
GöttinGen · Bern · Wien · Paris · OxfOrd PraG · tOrOntO · BOstOn · amsterdam KOPenhaGen · stOCKhOLm · fLOrenZ
Zwänge bei Kindern und JugendlichenEin Ratgeber für Kinder und Jugendliche, Eltern und Therapeuten
2., überarbeitete Auflage
Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden. Aus S. Schmidt-Traub: Zwänge bei Kindern und Jugendlichen (ISBN 9783840925221)
© 2013 Hogrefe Verlag, Göttingen.
Umschlagabbildung: © Hogrefe, GöttingenIllustrationen: Gilla Rost, Essen, http://www.gillarost.deSatz: Beate Hautsch, GöttingenFormat: PDF
ISBN 978-3-8409-2522-1
http://www.hogrefe.deAktuelle Informationen • Weitere Titel zum Thema • Ergänzende Materialien
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Dr. rer. pol., Dipl.-Psych., Dipl.-Soz. Sigrun Schmidt-Traub, geb. 1942. Studium der Psychologie und Soziologie in Tübingen, Hamburg, Berlin, Frankfurt a. M. und an der Yale University in New Haven (USA). 1974 Promotion. Ausbildung in Verhaltens-, Ge-sprächspsycho- und Hypnotherapie. Seit 1974 eigene psychotherapeutische Praxis und Lehrtätigkeit an Universitäten. Seit 1989 Dozentin und Supervisorin an verschiedenen Ausbildungsinstituten für Klinische Verhaltenstherapie.
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Vorwort
Von meinen kleinen und großen Patienten habe ich am meisten über Zwänge gelernt und bin ihnen sehr dankbar dafür!
Zwangsstörungen führen oft zu starker psychischer Beeinträchtigung. Da nur der kleinere Teil der Betroffenen in Therapie kommt, habe ich dieses Buch geschrieben. Für die anderen ist es als Hilfe zur Selbsthilfe gedacht. Es soll zwanghafte Kinder, Jugendliche und ihre Eltern über die Entstehung und den Verlauf ebenso wie über die Behandlung von Zwangsstörungen aufklären.
Das Buch besteht aus 2 Teilen. Der erste Teil ist an Eltern, Fachleute und alle weiteren Interessierten gerichtet; der zweite an betroffene Kinder und Jugendliche.
Im Teil I wird zunächst mithilfe von Beispielen aus der therapeutischen Pra xis veranschaulicht, was unter Zwangsgedanken und Zwangshandlungen zu verstehen ist. Es folgen Hinweise zur Diagnose der Zwangsstörung entspre chend den international gültigen Diagnosekriterien. Danach wird auf die Ent stehungsbedingungen und das Entwicklungsmodell von Zwangsstörungen eingegangen. Schließlich wird über therapeutische Schritte informiert, aus denen sich Selbsthilfemöglichkeiten zur Bewältigung von verschiedenen Formen der Zwangs erkrankung ableiten lassen.
Im Teil II werden Kinder und Jugendliche, die unter Zwängen leiden, in leicht verständli cher Sprache angesprochen. Ziel ist es, sie zu ermutigen, ihren Zwängen den Kampf anzusagen. Auch ih nen wird ein Bild der Zwangsstörung und ihrer Entstehung vermittelt und sie erfahren, wie Zwänge bewältigt werden können.
Das vorliegende Buch bietet Kindern und Jugendlichen mit leichteren Zwängen und ihren Eltern eine sachkundige Hilfe beim Umgang mit Zwängen. Vielleicht werden diejenigen, die unter schwerer Zwangsstörung leiden, von der Lektüre zu einer Psychotherapie angeregt
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6 Vorwort
und auf eine verhaltenstherapeutische Behandlung vorbereitet. International gilt Kognitive Verhaltenstherapie als Methode der Wahl bei Zwängen.
Essen, im Januar 2013 Sigrun SchmidtTraub
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Inhalt
Teil I: Für Eltern, Erzieher und Therapeuten . . . . . . . . . . . 9
1 Erscheinungsbild und Besonderheiten von Zwängen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.1 Harmlose Marotten und zwanghafte Gewohnheiten . . . . . 111.2 Zwangsgedanken und Zwangshandlungen . . . . . . . . . . . . . 171.3 Internationale Zwangsdiagnosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221.4 Besonderheiten und Schwere der Zwangsstörung . . . . . . . 221.5 Zwänge und andere psychische Störungen . . . . . . . . . . . . 291.6 Weitere Erkrankungen, die zum Zwangsspektrum
gehören . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351.7 Häufigkeit von Zwängen und Erkrankungsbeginn . . . . . . . 391.8 Risikofaktoren und Entstehung von Zwängen . . . . . . . . . . 401.9 Die Störungsmodelle von Laula und Michael . . . . . . . . . . 55
2 Therapeutische Vorgehensweise – Anleitung zur Selbsthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
2.1 Diagnostische Einschätzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 642.2 Selbstbeobachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 652.3 Therapeutische Bausteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 692.4 Bewältigungsschritte bei unterschiedlichen
Zwangsformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 872.4.1 Waschen, Duschen, Zähneputzen, Reinigen . . . . . . . . . . . 882.4.2 Wiederholen von Handlungen wie Zählen, Berühren,
Bewegen, Lesen usw. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 902.4.3 Zwanghafte Kontrollhandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 922.4.4 Sammeln und Horten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 942.4.5 Bewältigung von Zwangsgedanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . 962.5 Vorbeugen gegen Rückschritte und Rückfälle . . . . . . . . . . 1012.6 Psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten . . . . . . 1032.7 Medikamentöse Behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
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8 Inhalt
2.8 Behandlung von schweren Fällen mit tiefer Hirnstimulation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
2.9 Die Behandlungsverläufe von Michael und Laula . . . . . . . 106
Teil II: Für betroffene Kinder und Jugendliche . . . . . . . . . 119
1 Blödsinnige Gedanken und alltägliche Maschen . . . . . . . . 1212 Zwänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1213 Art, Schwere und Vorkommen von Zwängen. . . . . . . . . . . 1274 Hast du noch mehr psychische Auffälligkeiten? . . . . . . . . 1285 Entstehung einer Zwangsstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1316 Wirkungsvolle Hilfen zur Überwindung von Zwängen . . 1366.1 Aufklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1376.2 Konfrontation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1376.3 Kein Vermeiden mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1406.4 Veränderung des zwanghaften Denkens . . . . . . . . . . . . . . 1416.5 Reine Zwangsgedanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1446.6 Normalität im Alltag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1467 Zum Abschluss: Vanessas Zwangsabbau . . . . . . . . . . . . . . 147
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
Neuropsychologische und neurochemische Einflüsse auf Zwänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Zwangsstörungen und infektiöse Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . 163Zwangsdiagnosen nach ICD10 und DSMIV . . . . . . . . . . . . . . . 164Exploration von Zwangsgedanken und Zwangshandlungen bei Kindern und Jugendlichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166Zwangstagebuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168Fortschreitende (progressive) Muskelentspannung nach Jacobson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169Kontakt und Internetadressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173Weiterführende Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
Sachregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
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Teil I
Für Eltern, Erzieher und Therapeuten
In Teil I wird auf das Erscheinungsbild und die Diagnostik der Zwangsstörung, auf ihre Besonderheiten, Risikofaktoren, Entstehung und ihren Verlauf sowie auf Behandlungsmöglichkeiten eingegangen.
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1 Erscheinungsbild und Besonderheiten von Zwängen
1.1 Harmlose Marotten und zwanghafte Gewohnheiten
Marotten sind Anflüge von zwanghaft erscheinenden Handlungen, die jeder kennt: Wir räumen den Schreibtisch penibel auf, klopfen auf Holz oder sagen toitoitoi, um Glück zu wünschen. Kinder versuchen, nicht auf Plattenfugen zu treten, weil sie davon überzeugt sind, damit Unglück zu verhindern. Einige setzen auf Glück bringende Zahlen oder wiederholen Rei me und Beschwörungsformeln. Um das Glück herauf zu beschwören, zupfen sie ein wenig abergläubig die Blütenblätter von Gänseblümchen oder Margariten einzeln ab und skandieren dabei „sie liebt mich, sie liebt mich nicht ...“. Manchmal wird eine bestimmte Melodie zum Ohrwurm.
Jeder hat bisweilen besorgte Gedanken, die zu Schreckreaktionen führen, etwa beim Fliegen „Luftlöcher – wir stürzen gleich ab!“ oder auf der Autobahn „Der Laster vor uns schert aus!“ oder beim Blick auf den Kalender „Morgen ist Freitag, der 13.!“ Die meisten Menschen schrecken auf beim plötzlich aufkommenden Gedanken, die Wohnungstür sei noch offen, das Bügeleisen an oder der Herd nicht ausgeschaltet.
Normalerweise werden solche Gedanken für etwas überzogen gehalten. Manchmal sind es nur spielerische Gewohnheiten. Zumindest ist den Betroffenen klar, dass in Wirklichkeit nichts Ernsthaftes geschieht. Sie können die vorgestellte Katastrophe einfach abschütteln oder mit einem Schmunzeln beenden. Damit ist für sie die Sache erledigt. Bei Personen mit einer Zwangsstörung ist das anders: Sie fühlen sich auch weiterhin bedroht. Infolgedessen müssen sie sich immer wieder rückversichern, dass nichts Schlimmes passiert.
Neben Marotten und sorgenvollen Gedanken gibt es noch gewohnheitsmäßige Abläufe oder Rituale, die Zwängen ähneln. Rituale gehören zur kindlichen Entwicklung und werden von Kindern als angenehm erlebt.
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