codierungsogenannten 1 aus b entscheidungen. •unter einer 1 aus b entscheidung versteht man eine...
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Codierung
H.-G. Hopf
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GDI: Codierung / 2 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Inhalt
• Informationsübermittlung
• Codierung von Zeichen
• Kommunikationsfehler
• Codierung zum Erkennen undBeseitigen von Fehlern
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GDI: Codierung / 3 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Inhalt
• Informationsübermittlung
• Codierung von Zeichen
• Kommunikationsfehler
• Codierung zum Erkennen undBeseitigen von Fehlern
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GDI: Codierung / 4 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Informationsübermittlung• Ideale Kommunikation
Sender Empfänger
Übertragungskanal
Nachrichtenalphabet
Logischer Kanal
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GDI: Codierung / 5 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Informationsübermittlung• Übertragungsmedium
– Nachrichten können nicht direkt vom Senderzum Empfänger übertragen werden.
– Um Information von einem Sender zu einemEmpfänger übermitteln zu können, benötigtman ein physikalisches Übertragungs-medium.
– Mögliche physikalische Übertragungsmediensind z.B:• Luft (Schall), Licht, elektromagnetische Felder,
elektrische Leitungen
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GDI: Codierung / 6 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Informationsübermittlung• Technische Realisierung
Sender EmpfängerEncoder Decoder
Sender Empfänger
Übertragungskanal
Physi-kalischer
Kanal
Zuordnungstabelle
Nachrichtenalphabet NachrichtenalphabetSignalalphabet
Logischer Kanal
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GDI: Codierung / 7 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Informationsübermittlung• Technische Realisierung Beispiel
Mensch MenschMund Ohr
Sender Empfänger
Übertragungskanal
Luft
Zuordnungstabelle
Nachrichtenalphabet NachrichtenalphabetSignalalphabet
Logischer Kanal
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GDI: Codierung / 8 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Informationsübermittlung• Übertragungskanal (channel)
– Die allgemeine Bezeichnung für denÜbertragungsweg ist Übertragungskanal(NTG 0902).
– üblicherweise wird durch einen Zusatzhingewiesen auf:• die Verwendung:
Fernsprechkanal, Fernsehkanal, Datenkanal• das Übertragungsmedium:
Funkkanal, drahtgebundener Kanal• physikalische Besonderheiten:
Trägerfrequenzkanal, Zeitkanal
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GDI: Codierung / 9 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Informationsübermittlung• Übertragungskanal (channel)
– Übertragungskanäle können verschiedenstrukturiert sein.
Man unterscheidet:
• Raumkanal
• Zeitkanal
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GDI: Codierung / 10 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Informationsübermittlung• Übertragungskanal (channel)
• Raumkanal:Mit einem Raumkanal steht für jedenÜbertragungskanal eine eigene Leitung zurVerfügung.
Kanal 1
Kanal 2
Kanal 3
Kanal 4
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GDI: Codierung / 11 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Informationsübermittlung• Übertragungskanal (channel)
• Zeitkanal:Bei einem Zeitkanal wird innerhalb einerNachrichtenverbindung zu übertragendeInformation nur in bestimmten, periodischwiederkehrenden Zeitfenstern übertragen.
Zeit
Kanal 2
Kanal 3
Kanal 4
Kanal 1
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GDI: Codierung / 12 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Informationsübermittlung• Übertragungskanal (channel)
– Ein Zeitkanal ist bei pulsartiger Übertragungder Übertragungskanal, der durch dieZuordnung eines bestimmten Zeitintervalls(Kanalzeitabschnitt) zu einem bestimmtenEingangssignal und durch periodischeWiederholung dieses Vorgangs in denaufeinanderfolgenden Pulsrahmen entsteht(nach NTG 0902).
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GDI: Codierung / 13 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Informationsübermittlung• Signal (signal)
– Um dieses Übertragungsmedium zu nutzenwird die zu übertragende Information(Nachricht) in eine geeignete, d.h.physikalisch auf dem Übertragungsmediumübermittelbare Form übersetzt.
– Die physikalische Form, in der eine Nachricht(ein Zeichen) in der Realität gespeichert,transportiert und verarbeitet wird, nennt manSignal.
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GDI: Codierung / 14 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Informationsübermittlung• Signal (signal)
DIN Norm 44300 (1988)
– Signale sind als physikalisch wahrnehmbareTatbestände die Voraussetzung für dieÜbermittlung und Speicherung von Zeichen.
(c) Krcmar 2005
SignalNachricht
Daten
Zeichenübertragung
ZeichenspeicherungZeichen
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GDI: Codierung / 15 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Informationsübermittlung• Signal (signal)
DIN Norm 44300 (1988)
– Zwischen Nachricht und Daten wird anhandder Verwendung so differenziert, dass dieZeichenübertragung zu Nachrichten führt,während ihre Speicherung in Datenformgeschieht.
(c) Krcmar 2005
SignalNachricht
Daten
Zeichenübertragung
ZeichenspeicherungZeichen
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GDI: Codierung / 16 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Informationsübermittlung• Signal (signal)
– Mögliche physikalische Signale sind:• akustische Laute
Sprache, Warnsignale, ....
• optische ZeichenSchrift, mathematische Formeln, LED-Anzeigen,...
• elektrische SignaleMeßwerte, Diagramme, ...
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GDI: Codierung / 17 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Informationsübermittlung• Signal (signal)
– Signale, die nur zwei definierte Zustände(Signalwerte) annehmen können, nennt manbinäres Signal.• Für das bevorzugte Binärsignal, die elektrische
Spannung, kann beispielsweise die positive Logikvereinbart werden:
– 0: niedriges Potential z.B. 0 Volt (low)– 1: hohes Potential z.B. 6 Volt (high)
– Die verwendeten Signale gehören dem sog.Signal-Alphabet an.
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GDI: Codierung / 18 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Informationsübermittlung• Signal (signal)
– Flaggen sind als Signalmittel immernoch unerlässlich. Wo elektronischeKommunikationsmittel versagenoder ihr Einsatz nicht erwünscht ist,helfen Flaggen, um Mitteilungenweiter zu geben.
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GDI: Codierung / 19 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Informationsübermittlung• Signal (signal)
Verkehrsampelsignale:
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GDI: Codierung / 20 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Inhalt
• Informationsübermittlung
• Codierung von Zeichen
• Kommunikationsfehler
• Codierung zum Erkennen undBeseitigen von Fehlern
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GDI: Codierung / 21 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Codieren von Zeichen
– zur technischen Realisierung derÜbertragung
• Codierungsverfahren– zum Schutz vor Übertragungsfehlern
(fehlererkennende, fehlerkorrigierendeCodes)
– zum Schutz vor unberechtigtem Lesen(Verschlüsselung, Kryptographie)
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GDI: Codierung / 22 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Codieren (coding)
– Codieren nennt man den Vorgang derÜbertragung des Nachrichten-Alphabets indas Signal-Alphabet.
Nachrichten-Alphabet
SignalAlphabetCodieren
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GDI: Codierung / 23 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Codieren (coding)
– Das Übersetzen vom Nachrichten-Alphabet indas Signal-Alphabet geschieht mit Hilfe einerZuordnungsliste.
– Diese Zuordnungsliste nennt man Code.
Nachrichten-Alphabet
SignalAlphabetCodieren
Zeichen Signal
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GDI: Codierung / 24 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Informationsübermittlung• Signal (signal)
– Flaggen sind als Signalmittel immernoch unerlässlich. Wo elektronischeKommunikationsmittel versagenoder ihr Einsatz nicht erwünscht ist,helfen Flaggen, um Mitteilungenweiter zu geben.
alpha bravo charly .....
0 1 2
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GDI: Codierung / 25 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Codieren (coding)
Zeichen Signal
„a“ (alpha)
„b“ (bravo)
„c“ (charly)
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GDI: Codierung / 26 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Codieren (coding)
Zeichen Signal
Go(Freie Fahrt)
Stop(Stopp)
Prepare to go(Bereitmachen zum Losfahren)
Prepare to Stop(Bereitmachen zum Anhalten)
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GDI: Codierung / 27 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Codieren (coding)
– Beispiel: Bei digitaler Übertragung werdenSignale auf der Basis einer binärenDarstellung als Bitfolge realisiert.
– Die Zeichen des Nachrichtenalphabetswerden somit in Bitfolgen übersetzt. Damitdefiniert die folgende Abbildung einen Code:
– Die Größe des im Signalalphabets darstellbarenZeichenvorrats hängt von der Länge der Bitfolge ab.
Zeichen Bitfolge
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GDI: Codierung / 28 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Codieren (coding)
– Für eine sinnvolle Übertragung darf derElementarvorrat des Signal-Alphabets nichtkleiner sein als der Elementarvorrat desNachrichten-Alphabets.
Zeichen Signal
Elementarvorrat(Zeichenalphabet)
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GDI: Codierung / 29 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Codieren (coding)
Zeichen
EV = 4 Prepare to stop
Prepare to go
Stop
Go
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GDI: Codierung / 30 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Codieren (coding)
Zeichen Signal
0
1
?
?EV = 4 EV = 2
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GDI: Codierung / 31 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Codieren (coding)
Zeichen Signal
00
01
10
11EV = 4 EV = 4
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GDI: Codierung / 32 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Codieren (coding)
Zeichen Signal
00
01
10
11
Zuordnungsliste
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GDI: Codierung / 33 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Codieren (coding)
– Zuordnungsliste
00
01
10
11
Nachrichten-alphabet
Signal-alphabet
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GDI: Codierung / 34 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Codieren (coding)
– Zuordnungsliste
01234567
000001010011100101110111
Nachrichten-alphabet
Signal-alphabet
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GDI: Codierung / 35 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codierung von Zeichen
• Verschiedene Codes werdenverwendet:
– Morse - Code– ASCII - Code– EBCEDI - Code
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GDI: Codierung / 36 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codierung von ZeichenA .-B -...C -.-.D -..E .F ..-.G --.H ....I ..J .---K -.-
L .-..M --N -.O ---P .--.Q --.-R .-.S ...T -U ..-V ...-
W .--X -..-Y -.--Z --..CH----Ä .-.-Ö ---.Ü ..--
Morse -Code
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GDI: Codierung / 37 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codierung von Zeichen
Zeichendarstellung
Parity-BitDarstellung vonGrafiksymbolen
Elementarvorrat EV
ASCII -Code
Zeichenvorrat
Buchstaben / groß
Buchstaben / klein
Ziffern (0-9)
Sonderzeichen
Steuerzeichen
VollerZeichensatz
Einge-schränkterZeichensatz
26
26
10
33
33
128
0
26
10
27
32
95
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GDI: Codierung / 38 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codierung von Zeichen
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GDI: Codierung / 39 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codierung von ZeichenASCII -Code
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GDI: Codierung / 40 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codierung von Zeichen• Beispiele ASCII -Zeichensatz:
– 'A' entspricht Wert 65
– ‘LF' entspricht Wert 10
Buchstabe A: 'A' 65 ganze Zahl
Zeilentrenner: ‘LF' 10 ganze Zahl
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GDI: Codierung / 41 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codierung von ZeichenEBCDI -Code
Ziffernteil
Zonenteil
ElementarvorratEV = 256
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GDI: Codierung / 42 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codierung von ZeichenEBCDI -Code
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GDI: Codierung / 43 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
– Die Zuordnungsliste muss sowohl demSender als auch dem Empfänger bekanntsein.
– Der Empfänger von Signalen muss aus denankommenden Signalen, auf der Basis derZuordnungsliste, die ursprüngliche Nachricht(Information) ermitteln (rekonstruieren).
– Diesen Vorgang bezeichnet man alsDekodieren.
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GDI: Codierung / 44 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
– Dies geschieht durch stellenweise Auswertendes ankommenden Zeichens aus dem Signal-Alphabet.
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GDI: Codierung / 45 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
• Für ein Signalsystem mit B Basis-Werten bedeutetdas Auswerten einer Stelle das Treffen vonsogenannten 1 aus B Entscheidungen.
• Unter einer 1 aus B Entscheidung versteht maneine Auswahl-Entscheidung aus einer Menge vonB Möglichkeiten:
entweder das 1. Zeichenoder das 2. Zeichenoder das 3. Zeichen...oder das B. Zeichen ist eingetroffen.
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GDI: Codierung / 46 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
– Code-Baum
1 aus 4Entscheidung
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GDI: Codierung / 47 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
– Code-Baum
1 aus 4Entscheidung
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GDI: Codierung / 48 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
– Code-Baum
0001
91
99
0
9
0
9
0
9
xx
Erste1 aus 10 Entscheidung
zweite1 aus 10 Entscheidung
1
2
..
8
1
1
..
.. 0.
09
90
9.
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GDI: Codierung / 49 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
– Code-Baum
0001
91
99
0
9
0
9
0
9
91
Erste1 aus 10 Entscheidung
zweite1 aus 10 Entscheidung
1
2
..
8
1
1
..
.. 0.
09
90
9.
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GDI: Codierung / 50 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
• Für ein binäres Signalsystem bedeutet dasAuswerten einer Stelle das Treffen vonsogenannten Binärentscheidungen.
• Unter Binärentscheidung (Alternativentscheidung)versteht man eine Ja-Nein-Entscheidung (Auswahlaus 2 Möglichkeiten: entweder das Zeichen 0oder das Zeichen 1 ist eingetroffen).
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GDI: Codierung / 51 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
– Code-Baum
00
01
10
11
0
1
0
1
0
1
xx
ErsteBinärentscheidung
zweiteBinärentscheidung
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GDI: Codierung / 52 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
– Code-Baum
00
01
10
11
0
1
0
1
0
1
01
ErsteBinärentscheidung
zweiteBinärentscheidung
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GDI: Codierung / 53 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
Messen des Informationszuwachses– Mit jeder getroffenen Auswahlentscheidung
ist ein Informationszuwachs verbunden.– Zur Definition einer Maßzahl benutzt man als
Referenzsystem das binäre Signalsystem• Der Informationszuwachs pro Stelle ist bei
gleicher Wahrscheinlichkeit des Eintreffens von '0'und '1' genau 1 bit.
• Eine Binärentscheidung bringt damit denInformationszuwachs 1 bit.
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GDI: Codierung / 54 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
– Code-Baum
00
01
10
11
0
1
0
1
0
1
xx
00
01
10
11
xx
1 aus 4Entscheidung
ErsteBinärentscheidung
zweiteBinärentscheidung
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GDI: Codierung / 55 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
– Code-Baum
00
01
10
11
0
1
0
1
0
1
xx
ErsteBinärentscheidung
zweiteBinärentscheidung
Log24 = 2Binär-entscheidungen
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GDI: Codierung / 56 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
– Code-Baum0..2
3,4
5..7
8,9
0..4
5..9
x0
1
..
9
x
1 aus 10Entscheidung
Erste Binär-entscheidung
Zweite Binär-entscheidung
0,1
23
4
5,6
78
9
01
56
Dritte Binär-entscheidung
vierte Binär-entscheidung
0123
45678
9
-
GDI: Codierung / 57 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
– Code-Baum0..2
3,4
5..7
8,9
0..4
5..9
x
Erste Binär-entscheidung
Zweite Binär-entscheidung
0,1
23
4
5,6
78
9
01
56
Dritte Binär-entscheidung
vierte Binär-entscheidung
0123
45678
9Log210 =3.32Binär-entscheidungen
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GDI: Codierung / 58 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
Entscheidungsgehalt(decision content) EG:
– gibt den Informationsgehalt eines Signals an
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GDI: Codierung / 59 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
Mittlere Entscheidungsgehalt EG:
– mißt die Anzahl der Binärentscheidungen, dieim Mittel notwendig sind, um ein Signal zuerkennen.
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GDI: Codierung / 60 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
Mittlere Entscheidungsgehalt EG:
– Der mittlere Entscheidungsgehalt für einSignal-Alphabet (B Basiswerte, s Stellen) istdamit ganz allgemein festgelegt durch:
EG = log2 EV = log2 Bs = s log2 B
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GDI: Codierung / 61 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
Entscheidungsredundanz ER:
– Besitzt das Signalalphabet SA einengrößeren Elementarvorrat als dasNachrichtenalphabet NA
EVNA
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GDI: Codierung / 62 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
Entscheidungsredundanz ER:
– mißt über die Anzahl der überzähligen, nichtgenutzten Zeichen des Signalalphabets
– mißt die ungenutzte Informationskapazitätdes Signalalphabets.
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GDI: Codierung / 63 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
Entscheidungsredundanz ER:
– mittlerer Entscheidungsgehalt vonSignalalphabet SA und NachrichtenalphabetNA wird verglichen:
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GDI: Codierung / 64 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
Entscheidungsredundanz ER:
ER = EGSA - EGNA
MittlererEntscheidungsgehalt des
SignalalphabetsMittlerer
Entscheidungsgehalt desNachrichtenalphabets
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GDI: Codierung / 65 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
Entscheidungsredundanz ER:
ER = EGSA - EGNA
= log2 EVSA - log2 EVNA
= log2EVSAEVNA
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GDI: Codierung / 66 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von ZeichenZeichen Signal
00
01
10
11EVNA = 4 EVSA = 4
EGNA = log2 4 = 2 EGSA = log2 4 = 2
ER = log2 (EVSA/EVNA ) = log2 (4/4) = 0
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GDI: Codierung / 67 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von ZeichenZeichen Signal
00
01
10
11EVNA = 4 EVSA = 4
EGNA = log2 4 = 2 EGSA = log2 4 = 2
ER = EGSA - EGNA = 2 - 2 = 0
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GDI: Codierung / 68 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von ZeichenZeichen Signal
EVNA = 4 EVSA = 8
000001010011100101110111
EGNA = log2 4 = 2 EGSA = log2 8 = 3
ER = log2 (EVSA/EVNA ) = log2 (8/4) = 1
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GDI: Codierung / 69 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von ZeichenZeichen Signal
EVNA = 4 EVSA = 8
000001010011100101110111
EGNA = log2 4 = 2 EGSA = log2 8 = 3
ER = EGSA - EGNA = 3 - 2 = 1
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GDI: Codierung / 70 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von ZeichenZeichen Signal
EVSA = 256
0000 00000000 00010000 0010................
1111 1111
EGNA = log2 128 = 7 EGSA = log2 256 = 8
ER = EGSA - EGNA = 8 - 7 = 1
EVNA = 128
7 Bit ASCII Byte-Darstellung
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GDI: Codierung / 71 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Codieren von Zeichen• Decodieren
Entscheidungsredundanz ER:
– Die Entscheidungsredundanz ist 0 fürEGSA = EGNA
– Die Entscheidungsredundanz wird nie negativda gilt: EGSA >= EGNA
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GDI: Codierung / 72 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Zusammenfassung• Signale
– physikalische Repräsentation von Zeichendes Nachrichtenalphabets
• Codieren– Übertragung des Nachrichtenalphabets in das
Signalalphabet
• Dekodieren– Rücktransformation Signalalphabet nach
Nachrichtenalphabets– die ankommenden Zeichen des
Signalalphabets stellenweise ausgewertet
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GDI: Codierung / 73 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Zusammenfassung• Entscheidungsredundanz
– nicht genutzte Zeichen des Signalalphabets– ungenutzte Informationskapazität des
Signalalphabets
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GDI: Codierung / 74 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Aufgabe• Nachrichten-
alphabetaus 16 Zeichen:
Hexadezimal-system
0123456789ABCDEF
Nachrichten-alphabet
0123456789101112131415
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GDI: Codierung / 75 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Aufgabe• Codieren (coding)
– Zuordnungsliste
0123456789ABCDEF
0000000100100011010001010110011110001001101010111100110111101111
Nachrichten-alphabet
Signal-alphabet
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GDI: Codierung / 76 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Aufgabe• Codieren
• Decodieren
0123456789ABCDEF
0000000100100011010001010110011110001001101010111100110111101111
Nachrichten-alphabet
Signal-alphabet
1A =FF =BC =
0001 1010
0101 1010 =1110 1111 =1001 1100 =
5A
1111 11111011 1100
EF9C
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GDI: Codierung / 77 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Aufgabe
01234567
Nachrichten-alphabet
• Nachrichten-alphabetaus 8 Zeichen:
Oktalsystem
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GDI: Codierung / 78 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Aufgabe• Codieren (coding)
– Zuordnungsliste
01234567
000001010011100101110111
Nachrichten-alphabet
Signal-alphabet
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GDI: Codierung / 79 © H.-G. Hopf / WS2005/06
Aufgabe
01234567
000001010011100101110111
Nachrichten-alphabet
Signal-alphabet
• Codieren
• Decodieren
10 =77 =32 =
001 000
011 111 =110 111 =101 100 =
37
111 111011 010
6754