sommer 2014 gen! gleich...die kinder-cd „der schlaufuchs ist da!“ kompo-niert hat, ist auch im...
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Fürclevere
Spürnasen
Magazin
Sommer 2014 | 4,90 €
Leckeres auf der WieseEine teufl ische Höhle Spaß beim Raten
Kleine KletteraffenKnackiges in der Küche
Besuch beim Rechenmacher
Schl
aufu
chs
Mag
azin
• S
omm
er 2
014
basteln • raten • erleben
Wollt ihr
auch mit uns
kommen?
Auf geht’s zum See!
Leseprobe
Gleich
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Ausgabe Sommer 2014
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1Popcorn
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Lass hierdeine Party steigen!Feier deinen Geburtstag mit deinen Freunden im Kino: Für jeden gibt’s eine Box mit einer Portion Kids-Popcorn, einerFlasche Punica (0,5 l), Filmposter und einer Überraschung. Und für dich eine Freikarte obendrauf!
Kinderpreisfür
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Hurra, hier spartdie ganze Familie!Sonn- und feiertags zahlen alle Familienmitglieder, die Kinder (unter 12 J.)in Filme bis 18 Uhr begleiten, nur den Kinderpreis. Mehr Infos unter cinestar.decinestar.de
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Nur 9,50€pro Kind
Fotos: Alexander Mengel, Marzena Traber, Daniela Petersen, Anne Hämel, Verlag Parzeller, fotolia | Zeichnungen: David Füleki und Susan Burdack (Schlaufuchs), Michael Haipeter
Das Schlaufuchs Magazin erscheint jetzt schon zum fünften Mal. Bis eine neue Ausga-be fertig ist, müssen viele kreative Menschen planen, recherchieren, texten, fotografieren, zeichnen und gestalten.
Ich habe das große Glück, als Fotograf am Schlaufuchs Magazin mitarbeiten zu können. Meine Aufgabe ist es, die kindgerechten Ge-schichten mit Fotos lebendig werden zu lassen. Oft begleite ich zum Beispiel das „Schlaufuchs-Reporterteam“ auf seinen Entdeckungsreisen. Und wo die kleinen und großen Reporter genau hinschauen, da schaut natürlich auch meine Kamera hin. Dabei führen mich die Themen in eine Welt, über die ich mir als Erwachsener oft gar keine Gedanken mehr mache. Bei meinen Schlaufuchs-Terminen aber kann ich die Welt durch Kinderaugen sehen. Und dabei stelle ich erstaunt fest, wie spannend gewöhnliche Dinge oder Tätigkeiten doch sein können und wie viel es – auch als Erwachsener – noch zu lernen gibt. Dass das Schlaufuchs Magazin regionale Themen behandelt, finde ich besonders gut. In einer global
vernetzten Welt geht der Blick für all das Beson-dere, das man direkt vor der eigenen Nase hat, schnell verloren. Das Schlaufuchs Magazin zeigt, wie spannend die Natur mit Pflanzen und Tieren ist, wovon uns alte Bräuche und Sagen erzählen oder welche handwerklichen Betriebe es in der Nachbarschaft zu entdecken gibt.
Als Vater von zwei Kindern ist es mir wichtig, mei-nen Kindern ein spannendes Medium zu zeigen, das nicht blinkt, leuchtet, sich optisch bewegt, vor-liest oder Töne von sich gibt. Sie können mit dem Schlaufuchs Magazin lernen, dass man sich Zeit nehmen muss, um etwas in Ruhe entdecken und genießen zu können – wieder und immer wieder, denn die Information bleibt und ist nicht morgen wieder in den Tiefen des Internets verschwunden.
Das Schlaufuchs Magazin hat übrigens auch unser Leben als Familie positiv beeinflusst: Der Bericht über einen Waldkindergarten hat dazu geführt, dass mein Sohn unbedingt in den Waldkindergar-ten wechseln wollte – wo er nun gerne hingeht.
Ihr
Alexander Mengel
Fotograf
Liebe Eltern,liebe Großeltern, lieber Leser!
VORWORT
Schlaue Füchse am Instrument
Ob der „Zirkustanz“, das „Eisenbahnlied“ oder „Der Schlaufuchs ist da!“: Jedes Lied, das der Fuldaer Pianist und Sänger Frank Tischer für die Kinder-CD „Der Schlaufuchs ist da!“ kompo-niert hat, ist auch im neuen „Schlaufuchs-Noten-buch“ zu finden. 19 Lieder können die Jungs und Mädchen mithilfe des Buches Strophe für Stro-phe und Note für Note nachspielen und -singen. Dabei macht das Notenbuch nicht nur Spaß, son-dern kann auch einen wichtigen Beitrag leisten: „Geduld, Konzentration, Einfühlungsvermögen und Selbstdisziplin sind Eigenschaften, die sich Kinder beim Erlernen eines Instruments aneig-nen“, erklärt Christoph Stibor, Pianist und Leiter der Musikschule Fulda. Doch auch wenn das Kind noch kein Instrument spielt, kann das Buch dank seiner Texte das Zählen („Das Zahlenlied“) erleichtern oder über Verhaltensregeln im Wald („Der Wald ist schön“) aufklären. Das Notenbuch
und die Schlaufuchs-Lieder laden zum Mit-singen und Tanzen sowie zum Zuhören ein. Kinder können Musik erleben und
werden ganz nebenbei auch musikalisch gebildet. „Das ist wichtig, denn Früher-
ziehung hilft, Kinder für Musik zu sensibi-lisieren“, betont Experte Stibor.
KIaus Nico Bensing
DasNotenbuch istauch inKombinationmit der CDerhältlich.
NotenbuchNotenbuchzur CDzur CD
Für Gesang und die Instrumente:
Klavier • Keyboard Flöte • Gitarre
4 Schlaufuchs Magazin
Endlich Sommer! Kinder, jetzt ist eure Zeit. Gibt es denn etwas Tolleres,
als den lieben langen Tag am See zu verbringen?Plitsch, platsch, nass! Diese Abkühlung habt ihr euch verdient.
Sollte euch doch mal langweilig werden, dann baut nebenbei einkleines Floß. Wie das geht, erfahrt ihr in meinem neuen Magazin.
Oder ihr macht es wie der Löwenzahn und strahlt mit der Sonne um die Wette. Wusstet ihr eigentlich, dass nicht nur Kaninchen die
Blätter dieser gelben Blume gerne futtern? Was ihr selbst damitanstellen könnt, verrate ich euch auf Seite 18.
Viel Spaß beim Entdecken,Ausprobieren und Selbermachen!
Euer Schlaufuchs
Inhalt03 KALENDER Die Natur im Sommer
06 WUSSTEST DU SCHON, … Fakten zum Schmunzeln
08 TIERKINDER Enten auf Entdeckungstour
12 BUMM! Gewaltiges Donnerwetter
14 FOX IST MEIN NAME Ein Hunde-Opa stellt sich vor
18 ZUM FRESSEN GERN Leckeres von der Wiese
20 MACH MIT Wir bauen ein Floß
24 BADESPASS Ein Tag am See
30 RUNDE SACHE Bastel dein eigenes Jo-Jo
32 AUSGEFUCHST Quiz-Spaß
38 TERMINE Der Schlaufuchs ist da
40 SAGENHAFT Der Teufel in der Tropfsteinhöhle
42 BERUFE Beim Rechenmacher
46 WIR SCHMECKEN DEN SOMMER Rezepte zum Nachkochen
50 ES WAR EINMAL … … Omas Ausfl ug nach Fulda
52 HOCH HINAUS Klettern an der Steinwand
56 HOLA, JUNGE DAME! Schlaufuchs in Mexiko
58 GETESTET Tipps von Reportern
62 LESEZEIT Zu Besuch beim Schlaufuchs
66 LOB UND KRITIK Post an den Schlaufuchs
IMPRESSUM
EITERFELDBurg Fürsteneck
HÜNFELDZuse-Denkmal
Haune
Nüst
Ulster
Fulda
Flie
de
Kinzig
NEUHOFKaliberg
STEINAU
STEINAUBrüder Grimm
SINNTALBurg Schwarzenfels
Wasserkuppe
TANNStadttor
SCHLITZHinterburgSCHLITZSCHLITZ
KinzigKinzig
STEINAU
Ulster
Haune
SCHLITZ
LAUTERBACH
MICHELS-ROMBACH
BATTEN
POPPEN-HAUSEN
4662
40
42
14
DEN SOMMER
FULDADom
24
52
NIEDERMOOS
BADESPASSEin Tag am See
FOX IST MEIN
Ein Hunde-Opa stellt sich vor
Der Teufel in der Tropfsteinhöhle
HOCH HINAUSKlettern an der
beim Schlaufuchs
Beim Rechenmacher
Der Schlaufuchsin deiner Region
Die Sonne scheint hell vom Himmel. Das
Meer ist türkisblau. Ich heiße Emma Ixchel und
habe eine schöne Heimat. Zusammen mit Mama
Karolin und Papa Mauricio lebe ich in einem
Haus in Mexico. Die Stadt, in der ich wohne,
heißt Playa del Carmen. Ich bin sechs Jahre alt,
und darum gehe ich schon zur Schule.
Jeden Tag klingelt um 6 Uhr der Wecker. Mathe
mag ich am liebsten. Dabei legt meine Schule
viel Wert auf Fremdsprachen: Die Hälfte des
Tages sprechen wir im Unterricht Englisch, die
andere Hälfte Spanisch. Außerdem kann ich sehr
gut Deutsch sprechen. Das übe ich mit Mama.
Sie kommt nämlich aus dem Norden Deutsch-
lands. Ich war auch schon einmal dort. Das war
eine lange Reise mit dem Flugzeug. Aber es hat
sich gelohnt, denn wir waren auf einem Bau-
ernhof und haben Ponys gestreichelt und sind
geritten. Reiten, das ist mein liebstes Hobby!
Jeden Freitag und Samstag habe ich Reitstunden.
Wenn ich mal nicht in der Schule oder beim Rei-
ten bin, spiele ich Barbie, am liebsten mit meiner
Freundin Paula. Manchmal schaukeln wir
auch im Garten, wenn
draußen schönes
Wetter ist. Zum Glück
ist das in Mexiko ei-
gentlich immer so. Ja,
den Sonnenschein und
das türkisblaue Meer,
das mag ich am liebsten
an meiner Heimat.
Hola, kleine Emma!
Ich
bin Emma
STECKBRIEF Mexiko:
Größe: 1.972.550 Quadratmeter – Deutschland
passt also etwa fünfmal in das große Land hinein.
Bevölkerung: etwa 120.847.477 Menschen –
das sind anderthalbmal so viele Bürger wie
in Deutschland.
Hauptstadt: Mexiko-Stadt
Sprache: Spanisch
UM DIE WELT
Wo treibt sich nur wieder unser Schlaufuchs herum?
Er sitzt mit Emma auf der Terrasse und übt Deutsch.
Er sitzt mit Emma auf der Terrasse und übt Deutsch.
Die kleine Mexikanerin lernt nämlich die Sprache.
Die kleine Mexikanerin lernt nämlich die Sprache.
Foto
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+ K
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Das ist eineMaya-Pyramide
Ein Strand
in Mexikoten bin, spiele ich Barbie, am liebsten mit meiner
Freundin Paula. Manchmal schaukeln wir
gentlich immer so. Ja,
den Sonnenschein und
Meine Eltern und ich
Über den Tellerrand schauen
Um unsere Region und ihre Bräuche einordnen zu kön-nen, ist es wichtig, auch mal einen Blick über den Tellerrand zu wagen. In der Rubrik „Um die Welt“ stellen wir Kinder aus anderen Ländern vor. Sie erzählen Wissenswertes über ihr Land und wie sie leben. In diesem Magazin besucht der Schlaufuchs Emma in Mexiko. Sie lernt sogar Deutsch.Warum? Lesen Sie nach!
Mehrliest du imaktuellenMagazin!
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Die FamilienzeitungService Tipps Beratung ErlebnisDie FamilienzeitungService Tipps Beratung ErlebnisAls Ihre Tageszeitung machen wir uns für die Familie stark. Unsere kleinsten Leser lernen viel mit dem Schlaufuchs Magazin und den täglichen Kindernachrichten.
Ihre Eltern bekommen auf unserer Ratgeberseite Fokus Familie und im ServiceJournal jede Menge Tipps und Infor-mationen rund um Erziehung, Gesundheit, Kultur und Frei-zeit und das Magazin FamilienLeben überzeugt viermal im Jahr mit ausgewählten Schwerpunkt-Themen.
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Familie gehtFamilie geht
48 49Schlaufuchs Magazin Schlaufuchs Magazin
Knusperhähnchenmit selbstgemachten Gnocchi
und Sommergemüse
Foto
s: M
arze
na T
rabe
r, Fo
tolia
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otiz
bloc
k)
1. Stelle jeweils einen Teller mit Mehl, gequirltem Ei, Panier-mehl und Cornfl akes parat. Lass die Hähnchenbrust von Teller zu Teller wandern, bis sie zum Schluss mit Cornfl akes umhüllt ist.
Getränke, die man vor dem
Essen gereicht bekommt, nennt man
Aperitif. Unsere Schlaufuchs-Reporter
bekommen von Verena Hoffmann von
Fend + Faust einen Prisecco angeboten.
Das ist eine leckere Apfel-Birnensaft-
Schorle mit Kräutern und
Gewürzen.
Sommergemüse
EinkaufsEinkaufsEinkauf zettelszettels
Hähnchenbrust
MehlPaniermehlPaniermehlPCorn� akesCorn� akesCorn� EierKartofKartofK fartoffartof eln feln f (f(f( estkochendfestkochendf eestkochendeestkochend )e)e
SalzSalzSMuMuM susu kat
Gemüse wiee wiee Möhren,
Kohlrabi,Kohlrabi,K PapPapPa rika,
ErbsensErbsensErbsen choten undchoten undchoten un SpSpS argel
2. Brate sie nun in der Pfanne mit Öl an – von jeder Seite etwa ein bis zwei Minuten, je nach-dem wie dick die Hähn-chenbrust ist. Im Ofen muss das Fleisch dann für zehn Minuten bei 150 Grad garen.
3. Für den Gnocchi-Teig (vier Personen) schälst du 300 Gramm gekoch-te Karto� eln und drückst sie durch eine Presse. Dazu kommen 100 Gramm
Mehl, ein Ei, eine Prise Salz und Muskat.
4. Knete den Teig so lange, bis er eine feste Masse ergibt. Von dieser Masse rupfst du immer eine Handvoll Teig ab, rollst dieses Stück zu einer Wurst und schabst davon mit einem Schaber Stücke ab – größere oder kleinere, so wie du sie gerne haben möchtest. Du kannst den Teig natürlich auch zu Kügelchen rollen. Das dau-ert aber ziemlich lang.
5. Bestäube die Gnocchi nun mit Mehl – damit sie nicht zusam-menkleben – und gib sie in kochendes Salzwasser. Sobald sie oben schwimmen, sind sie fertig.
6. Unterdessen kannst du das Gemüse schnippeln und im Wok oder einer anderen Pfan-ne mit etwas Öl anbraten. Tipp: Wirf zuerst die Karotten und den Kohlrabi rein, da sie länger brauchen, um gar zu werden. Gib auch die geschnittenen Frühlingszwiebeln, deren Grün im Salat gelandet ist, dazu. Jetzt kommt noch ein Schluck Wasser drüber, und dann muss
Gnocchidas Gemüse einen Moment lang köcheln.
Spargel-Tipp:Schneide die Spargelenden ein-fach ab (etwa 0,5 Zentimeter), da sie zu holzig sind. Aber die Köpfe müssen unbedingt dranbleiben. Sie sind nämlich am zartesten und schmecken am besten.
7. Mit kleingehacktem, frischem Rosmarin und Thymian, Salz und Pfe� er würzt du das Gemü-se und gibst die Gnocchi dazu – sie lassen sich leicht mit einer Kelle oder einem Lö� el von der Oberfl äche abschöpfen.
So gehtdas also!
47Schlaufuchs Magazin
1. Als Erstes teilst du die
Kirschtomaten in der Mitte.
Damit sie beim Schneiden nicht
wegrollen, legst du sie mit
dem Strunk – das ist das Grüne
an der Tomate – aufs Brett.
Schneide nun das Fruchtfl eisch
der Melone in kleine Quadrate.
LECKEREIEN
Foto
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Mit freundlicher Unterstüt-
zung von Familie Ho� mann
Unsere Schlaufuchs-Reporter
waren mit Kochprofi Stefan
Schubert im Küchenstudio
Fend + Faust in Schlitz.
BunterSalat mitroter Soße
Wusstest du schon,
dass du im Dressing für einen
Esslöffel Essig drei Esslöffel Öl
nachkippen solltest? Stefan
Schubert sagt, dass es erst
dann richtig schmeckt.
Wir schmecken den Sommer
Wow!
EinkaufEinkaufEsinkaufsinkauf zettelszettels
GemisGemisGemi chter Blattschter Blattschter Blatt alala atlatlErdbeerenHonigmelone
HonigmeloneHKirsKirsKir chtomatenMozMozM zozzoz arelzarelz larellarel akugelnlakugelnlFrühlingFrühlingF
srühlingsrühling lauch
Stefan Schubert
ist im Ringhotel-Schubert
in Lauterbach, das ihm und
seiner Familie gehört, selbst
der Chef in der Küche. Die
Liebe zum Kochen hat er
von seinem Vater.
www.hotel-schubert.de
2. Schnippel dann das Grün vom
Frühlingslauch in etwa 0,5 Zenti-
meter dicke Streifen und mische
es unter die Tomaten, Melonen
und Mozzarellakugeln.
3. Jetzt geht es an die rote Soße,
das Erdbeerdressing: Nachdem
du die Erdbeeren geviertelt
hast, landen die Stücke in einer
Schüssel. Dazu kommen Essig,
Öl – am besten Sonnenblumen-
öl –, Pfe� er, Salz und Zucker
– einmal kräftig durchpürieren,
probieren und abschmecken.
Vielleicht fehlt ja noch etwas
Zucker. Oder Essig. Oder Salz.
4. Schütte jetzt die rote Soße
über den Blattsalat und die
restlichen Zutaten. Durch-
menge alles mit den Händen
– das geht am schnellsten und
einfachsten. Aber: Wasche dir
vorher die Hände!
Blattsalat gibt es schon fertig
gemischt zu kaufen: Eisberg-,
Kopf- und Feldsalat mit etwas
Rucola ist ein guter Mix.
Losgeht’s!
Gemeinsamerleben!Zeit mit Kindern verbringen ist schön und wichtig. Warum nicht einmal gemeinsam ko-chen? Chefkoch Stefan Schubert vom Ringhotel in Lauterbach verrät im Schlaufuchs Magazin sommerliche Rezepte, gesund und leicht nach-zukochen. Dafür war er mit unseren Schlaufuchs-Reportern zu Gast im Küchenstudio bei Fend und Faust in Schlitz. Köstliche Hähnchenbrust mit Gnocchi und Salat standen am Ende auf dem Tisch. Das Rezept finden Sie im Magazin.
Mehrliest du imaktuellenMagazin!
11Schlaufuchs Magazin
STECKBRIEF STOCKENTE
Name (Latein):Anas platyrhynchosGröße:Stockenten werden bis zu 58 Zentimeter lang, ihre Flügel messen ausgebreitet bis zu 95 Zentimeter – das ist so lang wie ein Erwachsenenbein.Gewicht:Eine ausgewachsene Stockente kann bis zu 1,5 Kilo schwer werden.Farbe:Männchen sind grün am Kopf, das Gefi eder ist grau mit brauner Brust. Die Weibchen sind nicht so bunt, sondern braun gefi edert.Besonderheiten:Stockenten haben bis zu 10.000 Federn. Die schützen sie vor Nässe und Kälte. Aus der Bürzeldrüse am Hinterteil kommt ein Öl, das sie mit dem Schnabel über den Federn verteilen. Da Wasser von Fett abperlt, bleiben sie so trocken. Gleichzei-tig wird Luft zwischen den Federn einge-schlossen. Daher schwimmt die Ente über dem Wasser und bleibt warm.Nachwuchs:Einmal im Jahr brütet eine Stockente etwa sechs bis zwölf Eier aus. Das dauert bis zu vier Wochen. Sie beginnt im März und legt die Eier, eines nach dem anderen. Das Weib-chen testet so, ob das Nest sicher ist. Stößt vier Eiern nichts zu, legt sie die restlichen.Nahrung:Stockenten mögen am liebsten Pfl anzen und Dinge, die von Pfl anzen kommen, wie Samen, Früchte oder Nüsse. Aber sie essen auch Larven, Kaulquappen, kleine Fische, Frösche, Würmer und Schnecken. Es kommt immer darauf an, was es gerade gibt.
In derSonne ist esrichtig schön!
Enten könnengleichzeitig schlafen und
nach Feinden Ausschau halten.Das kannst du daran erkennen,
dass sie nur ein Auge geschlossenhalten. Währenddessen ruht auch
eine Gehirnhälfte. In der Nachtwechseln sich die Gehirnhälften
ab. Interessant, oder?
Hast du schon mal
einen Entenpopo aus dem
Wasser ragen sehen? Ja?
Dann gründelt die Ente gerade. So
heißt das, wenn sie auf dem Grund
des Gewässers nach Nahrung
sucht und du nur noch ihren
Bürzel sehen kannst.
Hui, ist das schön. Mit Mama und meinen Stockenten-Geschwistern auf dem Wasser zu schwimmen, ist das Tollste auf der Welt. Wir schwimmen dann meistens in einer Reihe, damit wir uns nicht verlieren. Denn das kann schnell passieren, schließlich sind wir zehn Entenkinder.
Die Umstellung von Land auf Wasser kam ganz plötzlich. In einem Moment steckte ich noch im Ei und im nächsten plumpste ich schon in den See. Drei Tage vor dem Schlüpfen piepsen wir Küken im Ei, so weiß Mama, dass wir bald schlüpfen. Dann benutzen wir einen Zahn, um uns aus der Schale zu schneiden. Der Zahn heißt Eizahn. Das ist ganz schön anstrengend für ein kleines Küken.
Dafür sind wir aber schon voll ent-wickelt, haben Federn und kön-nen bereits nach einem halben Tag allein die Welt entdecken. Wir sind nämlich Nestfl üchter. Es ist zwar schön kuschelig in der von Mama weich gepols-terten Mulde im Boden, aber die Welt ist doch so groß und spannend.
Bevor wir ganz allein losziehen, bleibt die Familie aber
für mehrere Wochen zusammen. Mit den vielen Brüdern und Schwestern ist immer etwas los. Meine Geschwister und ich tummeln uns in dieser Zeit rund um Mama. Sie kann uns viel beibringen und wir folgen ihr auf Schritt und Tritt. Wir sind nämlich auf Mama geprägt. Etwa acht Wochen lang zeigt sie uns geduldig, was wir können müssen, um selbstständig zu sein. Wir lernen zu schwimmen, zu gründeln, also Nahrung auf dem Boden eines Sees zu fi nden, und wie wir uns am besten verhalten, damit uns keine Feinde wie Füchse, Waschbären oder Greifvögel oder Hechte erwischen. Auf fl a-chem Wasser sind wir vor ihnen sicher. Darum bin ich auch so gerne hier auf dem See. Da kann meine Familie ungestört zusammen sein und die Füße, auch Latschen genannt, im Wasser baumeln lassen.
Dafür sind wir aber schon voll ent-wickelt, haben Federn und kön-nen bereits nach einem halben Tag allein die Welt entdecken. Wir sind nämlich Nestfl üchter. Es ist zwar schön kuschelig in der von Mama weich gepols-terten Mulde im Boden, aber die Welt ist doch so
losziehen, bleibt die Familie aber für mehrere Wochen zusammen. Mit den
Wak, wak, wak, wak!TIERKINDER
Pitsch, patsch, pitsch, patsch – schwups. Schon ist
das kleine Entenkind im Wasser. Dort warten
Mama und die Geschwister. Nun kann es auf
Entdeckungstour gehen. Komm doch mit!
Kurz ausruhen,
und wieder ab
ins Wasser!
Das wartoll!
Die Natur vor der Haustür
Liebe zum Detail
Tiere sind ein beachtenswerter Teil der Natur, die uns umgibt. Sie zu kennen, ist ein wichtiges Gut. Um dafür zu sensibilisieren, wird in jeder Ausgabe ein heimisches Tierkind mit den Eigen-heiten seiner Gattung vorgestellt. In der Som-merausgabe erzählt ein Entenkind aus seinem Leben. Dabei erfahren die Leser anschaulich, wie die jungen Enten aufwachsen, wie sie im Was-ser planschen und was sie am liebsten essen. Und auch Erwachsene lernen etwas: Wussten Sie schon, dass Enten gleichzeitig nach Feinden schauen und schlafen? Lesen Sie nach!
Kinder nehmen viele Informationen über Bilder auf. Darum gibt es im Schlaufuchs
Magazin neben großen Fotos auch aufwändig handgezeichnete Illustrationen und kleine
Details zu entdecken, genau wie bei diesem Küken.
Mehrliest du imaktuellenMagazin!
Immer zu zweit schauen die 23 Teilnehmer der „Wissen- und Forscher-AG“ in die Magazine und staunen über die verschiedenen Themen. „Ich habe mein Referat über die Reise der Stör-che gehalten“, erzählt Ida (10) begeistert. Luisa (10) hat das Herstellen einer Eislaterne beson-ders gefallen, und Simon (9) würde jetzt gerne mal Eishockey ausprobieren.
„Das Magazin eignet sich toll zur Wissensvermitt-lung“, sagt Birgit Auth (Foto), die mit Susanne Bott die AG betreut. „Die Themen sind nicht so lang und gut erklärt“, berichtet sie. Und das hat positive Auswirkungen auf das Arbeitsverhalten der Schüler: „Sie haben nicht so viele Nachfragen, arbeiten selbstständiger und werden selbstbe-wusst.“ Zudem seien die Geschichten nahe am Umfeld der Leser, berichtet Birgit Auth. Ein Kind, das mal einen Igel gefunden hatte, entschied sich mit Eifer für das Thema Igel, auf der Grundlage
des Herbst-Magazins. Und natürlich hat-ten alle Kinder einen Bezug zum Thema Kirmes oder lasen interessiert, wie Oma früher Silvester gefeiert hat. „Manche Themen eignen sich auch für den Sachkundeunterricht. Das Thema Ernte wurde zum Beispiel im Unterricht behandelt, also lassen wir das in der AG aus“, sagt Birgit Auth. Dann wird während der Schulzeit mit dem Schlaufuchs Magazin gearbeitet.
Neben dem Vermitteln von Wissen, bewirkt die Arbeit mit dem Magazin auch klassenüber-greifende Team-Arbeit. So lesen die Schüler der vierten Klassen den jüngeren aus der ersten Klasse vor. Zudem backte die Gruppe während der Adventszeit die Müsliriegel nach Rezept. „Die haben richtig gut geschmeckt“, erinnert sich Birgit Auth.
Schulleiterin
Gisela Juch ist mit
ihrer Initiative zufrieden
und resümiert: „Der
Einsatz des Schlaufuchs
Magazines an unserer
Schule hat sich
bewährt.“
Themen nah am Leben – wie Schüler mit dem
Schlaufuchs Magazin lernen
Kinder haben Lust zu lernen. Das beweist die „Wissen- undForscher-AG“ der Grundschule Bimbach. Schüler der ersten bis vierten Klasse bereiten dort freiwillig Referate zu bestimmten
Themen vor und teilen ihr Wissen mit den anderen. Schulleiterin Gisela Juch hat das Schlaufuchs Magazin als Arbeitsmaterial
abonniert, um die AG zu unterstützen – mit vollem Erfolg.
Magazin
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Dalberstraße | Shell Station; Frankfurter Straße | Shopbetriebe B&R; Robert-Kircher-Straße | Café Horas;
Schlitzer Straße | Das Lädchen; Aschenbergplatz | Bäckerei Weber; Kämmerzeller Straße | Dudeck; Dr.-Dietz-Straße |
DSBO; Isarstraße | Galeria Kaufhof; Rabanusstraße | Kinder-Akademie; Mehlerstraße | Bäcker Happ; Pacelliallee, Florengasse, Frauenberg – Buttlarstraße • Bad Hersfeld: wortreich; Benno-Schilde-Platz • Bad Salzschlirf: Papeterie Zein; Lindenstraße • Dipperz: Rhön Residence; Knesheckenweg | Elektro Möller; Fuldaer Straße • Ehrenberg: Esso Station; Tanner Straße • Eichenzell: Kiosk am Schlösschen; Gersfelder Straße • Gersfeld: Avia Tankstelle; Berliner Straße • Großenlüder: Zeitschriften Gerk; Marktplatz • Hosenfeld: Esso Station; Frankfurter Straße • Hünfeld: Hünfelder Zeitung; Fuldaer Berg | Aral-Tankstelle; Fuldaer Straße | Wald-gaststätte Praforst, Dr.-Detlev-Rudelsdor -Allee | Bäcker Happ; Café – Mittelstraße • Kleinlüder: Petra‘s Café & La-den; Mühlenstraße • Neuhof: Kiosk am Zollweg; Zollweg | Bäcker Happ; Fuldaer Straße • Petersberg: Kiosk am Ziegelberg; Am Ziegelberg | Aral Tankstelle; Petersberger Straße | REWE Wieber; Alte Ziegelei • Schlitz: Schlitzer Bote; Ringmauer | Bäcker Happ; Café – Bahnhofstraße • Schlüchtern: Kinzigtal Nachrichten; Obertorstraße • Tann: Schreib- und Spielwaren Krenzer; Steinweg
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Hol dir deinennach Hause
Lieder-CDBringt Schwung und gute Laune in jedes Kinderzimmer! „Der Schlaufuchs ist da! Lieder und Tänze für Kinder“ – zum Mit-singen, Tanzen und einfach Spaß haben!
14 95 €
Kuscheltier Dein Schlaufuchs-Kuscheltier!
Klein, süß und knu� g, so kommt der schlaue Fuchs nun
auch zu dir nach Hause.Das Kuscheltier gibt es auch
in groß (40 cm).
Dein Schlaufuchs-
kommt der schlaue
Das Kuscheltier gibt es auch
ab 9 95 €
FedermäppchenDer Schlaufuchs hilft dir, Ordnung in deinem Feder-mäppchen zu haben. Das Mäppchen ist gefüllt mit Buntstiften, Filzstiften und vielen anderen tollen Sachen, die du für die Schule brauchst.
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TurnbeutelSeine Sportsachen verstaut
der Schlaufuchs immer in seinem coolen Turnbeutel. Du
bist auch schlaufuchsig fi t? Dann brauchst auch du den
tollen Turnbeutel mit dem Schlau-
fuchs drauf!
Notenbuch zur CDDas Notenbuch ist da – spielt und singt die Lieder und Tänze von der CD „Der Schlaufuchs ist da!“ nun auch selbst nach.
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NotenbuchNotenbuchzur CDzur CD
Für Gesang und die Instrumente: Klavier • Keyboard Flöte • Gitarre
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22 90 €
Im Setfür NUR
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