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Herbst 2016 I Nr. 116 Kundenzeitschrift der Weiss+Appetito-Gruppe SPLITTER WERTERHALTUNG + Wir tragen Sorge zu unserer Umwelt. + Wir sind verantwortungsbewusst gegenüber der Gesellschaft und unserem Unternehmen. + Wir sind finanziell unabhängig. Nachhaltig

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Herbst 2016 I Nr. 116Kundenzeitschrift der Weiss+Appetito-Gruppe

SPLITTER

WERTERHALTUNG

+ Wir tragen Sorge zu unserer Umwelt.+ Wir sind verantwortungsbewusst gegenüber der Gesellschaft und unserem Unternehmen.+ Wir sind finanziell unabhängig.

Nachhaltig

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INHALT

IMPRESSUM

Weiss+Appetito-GruppeGeneralversammlung 2016BAM – Berner Ausbildungsmesse

Bausanierungen BernEin nasser Keller ist ein Ärgernis!

Bausanierungen SeelandWeiss+Appetito AG stellt die Funktions-tauglichkeit der ARA Tavannes sicher

Bausanierungen SolothurnSanieren heisst Wert erhalten

Bausanierungen ZürichTragwerkverstärkung: Auch kleinere Ein-griffe tragen zur Werterhaltung bei

Böden+BelägeWelle 7: Weiss+Appetito sorgt für mehr als 4‘600m2 Bodenkomfort

Böden+BelägeWert erhalten – Professionell und effizient umbauen

Energie- +Bauberatungen – CasvitaDie Sonne als Energielieferanten nutzen

Rohrleitungsbau – Josef Muff Neugestaltung und Sanierung Eigerplatz Bern

Rohrleitungsbau – Josef Muff Umbau Wasserkraftwerk Gurtnellen

Saugen+BlasenUnerreichte Saugkraft: Die Spezialma-schinen von Weiss+Appetito in brenzligen Situationen

Technik-CenterNachhaltigkeit – Ein Thema für Ihr Auto

TelekomRückbau ehemalige Post Schönburg

TelekomDigital Champions Award 2016

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Splitter Kundenzeitschrift

Redaktion Tamara Parham Marlene Remund

LayoutDaniela Peter

Auflage3‘000 Exemplare deutsch500 Exemplare französischErscheint 2x jährlich

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EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser

Es freut mich sehr, Sie zum ersten Mal an dieser Stelle als neue CEO der Weis-s+Appetito-Gruppe begrüssen zu dür-fen. Am 1. Juni durfte ich von meinem Vorgänger, Bruno Wägli, diese spannen-de Aufgabe übernehmen. In den letzten Wochen und Monaten habe ich sehr motivierte und kompetente Mitarbeiten-de und Kollegen kennengelernt, Einbli-cke in spannende Projekte erhalten und viele zufriedene Kunden getroffen. Das Bild der Weiss+Appetito-Gruppe, als en-gagiertes und vielseitiges Unternehmen wie ich es als Kunde kannte, hat sich bestätigt.

Sie mussten dieses Mal etwas länger auf die neue Ausgabe des Splitters warten. Der Grund: Wir haben die letz-ten Monate genutzt und das Konzept des Splitters überarbeitet. Der Splitter ist nun eine reine Kundenzeitschrift, er-scheint in deutscher und französischer Sprache, in einem neuen Format mit neuer Struktur. War das nötig, fragen Sie sich vielleicht? Wir sind der Meinung: Ja.

Die Weiss+Appetito-Gruppe ist sehr vielfältig. Bausanierungen, Böden und Beläge, Rohrleitungsbau, Saugen und Blasen, Telekom und Technik Center scheinen auf den ersten Blick wenig ge-meinsam zu haben. Die Synergien unter den Sparten sind jedoch gross, wenn man ein bisschen genauer hinschaut. Es gibt viele Themen, die sind für alle unse-re Sparten zentral. Zum Beispiel das The-ma Werterhaltung. Der Rohrleitungsbau erstellt und erneuert Infrastrukturen und Versorgungsanlagen für die Bevöl-kerung, die Bausanierungen verlängert die Lebenszeit von Gebäuden und si-chert so die Investitionen der Immobi-lienbesitzer, Böden und Beläge steigert die Lebensqualität der Bewohner und optimiert die Betriebskosten und die Betriebssicherheit von Unternehmen, die Telekom, Saugen und Blasen sowie das Technik Center übernehmen durch den Einsatz neuer Technologien und um-weltschonender Anlagen Verantwortung für kommende Generationen. Alle Spar-ten erarbeiten mit Kunden, Bauherren und Planern Lösungen, die höchsten Ansprüchen und Anforderungen ge-wachsen sind, um unsere Ressourcen zu schonen.

Werterhaltung ist auch eine meiner Auf-gaben gegenüber unseren Kunden, Akti-onären und Partnern. Qualität, Zuverläs-sigkeit, Zukunftsfähigkeit und Innovation tragen unter anderem dazu bei, dass un-ser Unternehmen weiterhin erfolgreich sein kann. Die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeitenden, die Entwick-lung neuer Verfahren und der Einsatz neuer Technologien schaffen ein Plus für unsere Kunden und Investoren.

In dieser Splitter-Ausgabe finden Sie spannende Projekte der Weiss+Appe-tito-Sparten, die unseren Beitrag zur Werterhaltung in unterschiedlichen Be-reichen und unter verschiedenen Aspek-ten aufzeigen.

Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Le-sen und hoffe, dass Sie unsere Meinung teilen: Das Warten hat sich gelohnt.

Andrea Wucher, CEO

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GENERAL-VERSAMMLUNG

Generalversammlung 2016

Die diesjährige Generalversamm-lung der Weiss+Appetito Holding AG fand am 20. Mai 2016 im Pavillon auf dem Gurten statt und stand unter dem Zeichen der Ablösung des CEO. Rund 90 Aktionärinnen und Aktionä-re trafen sich bei Sonnenschein auf dem Berner Hausberg.

Verwaltungsratspräsident Daniel Kra-mer blickt auf ein ereignisreiches Jahr mit zahlreichen positiven Effekten in der Weiss+Appetito-Gruppe zurück. Unter anderem haben sich zwei neue Sparten-leiter in der Gruppenleitung etabliert und viel frischen Wind gebracht.

Der vom CFO Oliver Schüttel präsentier-te Finanzteil zeigt ebenfalls ein positives Bild. Das Hauptaugenmerk der heutigen Versammlung liegt aber auf dem Austritt des langjährigen CEO und Partners, Bru-no Wägli.An seiner Stelle wählen die Aktionärinnen und Aktionäre Adrian Degenmann neu in den Verwaltungsrat der Weiss+Appetito Holding AG. Er ist der langjährige und er-folgreiche Leiter der Sparte Saugen und Blasen von festen und flüssigen Stoffen und ebenfalls Partner.

Die Aufgabe des CEO übernimmt Andrea Wucher, welche neu zur Weiss+Appeti-to-Gruppe stösst. Nebst dem angestreb-ten finanziellen Erfolg wird es ihre Aufga-be sein, die Marke Weiss+Appetito noch besser und präsenter in der Wirtschaft zu platzieren. Sie wird die durch Männer dominierte Gruppenleitung auf Augenhö-he der Partner orchestrieren und gemein-sam mit ihnen die Aktivitäten aus der Gruppenstrategie zum Erfolg führen.

Bruno Wägli wird es nach einer langen, engagierten Zeit im hektischen Baudi-enstleistergeschäft hoffentlich etwas ruhiger angehen können. In einer kurzen Präsentation blickt er auf seine über 30 Jahre im Dienst der Weiss+Appetito Gruppe zurück. Daniel Kramer verab-schiedet ihn mit einem kleinen Präsent und dankt für seine Arbeit.

Anschliessend an die Versammlung ge-niessen die Teilnehmerinnen und Teilneh-mer einen feinen Apéro und den wunder-baren Blick über die Stadt Bern.

Weiss+Appetito-Gruppe

Karin Aebischer, VR-Sekretariat

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v.l. Daniel Kramer, Oliver Schüttel, Thomas Baumgartner, Bruno Wägli, Karin Aebischer

Andrea Wucher, neue CEO

Daniel Kramer, VerwaltungsratspräsidentVerabschiedung von Bruno Wägli, ehemaliger CEO

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BAM – BERNER AUSBILDUNGS-MESSE

Nahezu 21’500 Besucher informier-ten sich an der diesjährigen 28. Ber-ner Ausbildungsmesse BAM über ein facettenreiches Angebot in den Be-reichen Aus- und Weiterbildung. Die Weiss+Appetito-Gruppe – erstmals mit einem eigenen Stand vertreten – konnte den zahlreichen Besucherin-nen und Besuchern mit ihrer vielsei-tigen Lehrstellenpalette einen positi-ven Eindruck vermitteln.

Auch in diesem Jahr stand Bern dank der BAM vom 16.–20. September ganz im Zeichen der Themen Bildung und Wissen: Die bedeutendste Messe für Grund- und Weiterbildung im Espace Mittelland markiert traditionell den Auf-takt zu einem bewegten und wegwei-senden Berufsbildungsherbst. Beson-ders überzeugt hat heuer laut vielen Teilnehmenden das abwechslungsrei-che Angebot der Aussteller; diese punk-teten mit tollen Publikumsmagneten, die Schulabgänger wie Weiterbildungs-hungrige gleichermassen in ihren Bann zogen.Auch die Weiss+Appetito hat als BAM-Neuling dieses Jahr definitiv ihren Platz an der Messe gefunden. Das Fazit nach intensiven fünf Tagen lautete: «Der Einsatz hat sich gelohnt». Nicht nur das coole PC-Spiel «Keep talking and nobo-dy explodes» lockte zahlreiche Interes-sierte an unseren Stand. Auch das brei-te Lehrstellenangebot der Gruppe fand starke Beachtung. Künftige Anlage- und Apparatebauer/-innen, Maurer/-innen und Kaufmänner/-frauen – um nur eini-ge Berufssparten zu nennen – nutzten die Gelegenheit, um sich ein praxisbezo-genes Bild von ihrem Traumberuf zu ma-chen und erste Kontakte mit dem mög-lichen künftigen Lehrbetrieb zu knüpfen. Als erfahrener Lehrbetrieb konnten wir uns an der BAM 2016 von unserer bes-ten Seite präsentieren und sind deshalb gespannt, welche Bewerbungen in den kommenden Wochen bei uns eintref-fen. Fest steht für Weiss+Appetito auf jeden Fall: «Nach der BAM ist vor der BAM». Das Wochenende vom 8. bis 12. September 2017 ist in unserem Termin-kalender fett markiert!

Weiss+Appetito-Gruppe

Tamara Parham, Leiterin Marketing

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Wie kommunikationsfähig bist Du? Das PC-Spiel „Bombenentschärfen“ hat grosses Intersse geweckt

v.l. Standbetreuer: Raphael Bolliger, Manuel Carlos, Tamara Parham, Jessica Hostettler und Jelzin Joseph

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Bausanierungen Bern

EIN NASSER KELLER IST EIN ÄRGERNIS !

Ein nasser Keller ist ein Ärgernis !Wir helfen ihn zu trocknen.

Unabhängig davon, ob der Keller als Büro, Hobbyraum oder Kinderspiel-zimmer gebraucht wird, oder ob einfach nur Gegenstände eingelagert werden. Es ist wichtig, dass der Kel-ler trocken ist und trocken bleibt!

Nasse Keller können verschiedene Ursa-chen haben: Kondensierende Luftfeuch-tigkeit, eindringendes Wasser oder durch das Fundament aufsteigende Erdfeuchte. Um einen Keller trocken legen zu können, muss der Grund für die Feuchtigkeit be-kannt sein, damit die geeigneten Mass-nahmen angewandt werden können.

Wir analysieren den Keller und erkennen die Ursache der Nässe. Mit unserem kos-tenlos erstellten Sanierungskonzept zei-gen wir den Weg auf zu einem trockenen Keller.

Wenn bei Regen regelmässig Wasser in die unterirdischen Räume eintritt, dann ist ein Bauteil undicht. In diesem Falle ist die Schwachstelle im Bauwerk zu finden, um sie nachhaltig abdichten zu können. Manchmal ist nur eine kleine Hohlstelle, ein Riss in der Wand oder eine undichte Fuge die Ursache des ganzen Ärgers, der mit einer gezielten Injektion beseitigt wer-den kann.

In mehr als 80% der Fälle, ist die aus dem Boden durch das Fundament auf-steigende Erdfeuchtigkeit die Ursache für nasse Keller. Durch Kapillarität kann das Wasser in den vielen kleinen Kanä-len in der Bausubstanz hochsteigen. Das Wasser transportiert Salz, das über viele Jahre kontinuierlich die Bausubstanz zer-stört. Zur Vermeidung von nassen Mauern durch Kapillarität wird das Aufsteigen von Feuchtigkeit durch die Veränderung der Oberflächenspannung des Wassers ver-hindert und der Keller trocknet aus.

Wir setzen dafür ein vielfach erprobtes Gerät ein, dass mit der Aussendung von elektromagnetischen Implusen die auf-steigende Feuchtigkeit nachhaltig verhin-dert.

Profitieren auch Sie von unserem Fach-wissen. Wir begleiten Sie gerne auf Ihrem Weg zu einem trockenen Keller.

Cyrill Spirig, Spartenleiter Bausanierungen

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Schaden an der Aussenfassade aufgrund aufsteigender FeuchtigkeitSchaden im Keller aufgrund aufsteigender Feuchtigkeit

Verschiedene Systeme zur Abdichtung von Aussenwänden

Mögliche Ursachen von feuchten Kellern

Regen, Nebel,Luftfeuchte

Kondensation vonLuftfeuchtigkeit

Drückendes, eindringendesWasser

AufsteigendeFeuchtigkeit

Verdunstung mit Ablagerungenvon baustoffschädigenden Salzen

Verdunstung mit Ablagerungenvon baustoffschädigenden Salzen

Kapillar aufsteigendeFeuchtigkeit (Salzlösung)

Injektion von Rissen und Hohlstellen Schleierinjektion Abdichtung von aussen

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Bausanierungen Seeland

ARA LOVERESSE

Weiss+Appetito AG stellt die Funk-tionstauglichkeit der ARA Loveresse sicher. Die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Loveresse ist seit den 80er-Jah-ren in Betrieb. Die lange Betriebszeit war der Bausubstanz in den letzten Jahren anzusehen: Für die weitere Funktionstauglichkeit müssen die verschiedenen Becken zur Erhaltung des Wertes umfassend saniert werden. Die Weiss+Appetito AG erhielt den Zu-schlag für den Auftrag.

Das Sanierungskonzept sah zunächst den Abtrag der bestehenden Beschich-tung mit der Zementhaut bis auf die Kornstruktur des Betons vor (vgl. Ab-bildungen). An den schadhaften Stellen galt es, den Beton zu reprofilieren und die Bewehrung vor Korrosion zu schüt-zen. Eine vollflächige Spachtelung und Beschichtung mit hochwiderstandsfähi-gen Produkten hatte zudem zum Ziel, die Becken wieder fit zu machen für ei-nen reibungslosen Betrieb der Anlage in den kommenden Jahren und Jahr-zehnten.

Die Ausführung derart komplexer Ar-beiten erfordert viel Fachwissen und Können im Bereich Bausanierung. Un-sere Spezialisten haben bei der Sanie-rung der Belüftungsbecken gute Arbeit geleistet – dies zur vollen Zufriedenheit unseres Kunden. Die Weiss+Appetito AG Bausanierungen konnte damit ei-nen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der Infrastruktur der ARA Loveresse leisten.

Wir möchten hiermit die Gelegenheit nutzen, uns bei den Auftraggebern noch einmal herzlich für dieses span-nende Projekt zu bedanken.

Bauherr: Loveresse SETE Jaques Steiner, Stephan Weber

Ingenieur:ATB SA, Olivier Schacher

Bauleitung:B+S Ingenieure, Kurt Tanner

Bauführer:Weiss+Appetito AG, BausanierungenOlivier Fleury

Ausführung: Weiss+Appetito AG, Frank Baumann, Anton Daka, Sandro Manco, Nazim Musai, Nexhat Schermeli Olivier Fleury, Bauführer

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Die Mauerkrone vorher und nachher: Im Rahmen der Instandsetzung der Mauerkrone wurde der Beton saniert und zugleich mit einer mehr-schichtigen, widerstandsfähigen und elastischen Schutzbeschichtung für die Tragwerkkonstruktion versehen.

Betonsanierung: Für die Betonsanierung wurden zunächst die bestehende Beschichtung und die Betonhaut mit Höchstwasserdruck abgetra-gen und anschliessend mit hochwertigem, widerstandsfähigem Reprofiliermörtel neu aufgebaut. Die Betonwände wurden zum dauerhaften Schutz der Tragstruktur mit einer hochwiderstandsfähigen Beschichtung versehen.

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Bausanierungen Solothurn

SANIEREN HEISST WERT ERHALTEN

Alles aus einer Hand! Nach dieser Devise hatte sich die Weiss+Appetito AG erfolgreich um den Zuschlag für ein Teilsanierungsprojekt in Bern be-worben. Ausschlaggebend waren die Kompetenz und die Erfahrung des Unternehmens in werterhaltenden Sanierungsarbeiten.

Auftraggeberin der Teilsanierung der Liegenschaften an der Holligenstras-se 109 und 121 in Bern ist die Zürcher Kantonalbank. Nach einem mehrmo-natigen Bewerbungsverfahren erhielt Weiss+Appetito AG im November 2015 schliesslich den Zuschlag. Dies nicht zu-letzt aufgrund der Erfahrung des Unter-nehmens mit Sanierungen von Mehrfa-milienhäusern als TU-Anbieterin.

Der Auftrag umfasst den Kompletter-satz von Küche, WC und Badezimmer in 29 Wohnungen. Dazu kommt der Ersatz aller Fenster und Balkontüren, das Auswechseln der Elektroinstallati-onen sowie Malerarbeiten. In allen 111 Wohnungen der beiden Hochhäuser gilt es zudem, die Wohnungstüren und die Sonnenschutzmarkisen zu ersetzen sowie die Rollläden instand zu stellen.

Ein besonderes Merkmal des Auftrags ist, nebst seinem Umfang, die Höhe der beiden Wohnhäuser, die je über 15 Stockwerke verfügen. Die Tatsache, dass die Wohnungen während der Um-bauphase bewohnt und die Zeitfenster für die Ausführung der Arbeiten sport-lich kurz sind, stellt die Bauleitung vor eine weitere Herausforderung. Koor-dination und Mieterbetreuung vor Ort erweisen sich als anspruchsvolle Auf-gabe, die jedoch zur vollsten Zufrie-denheit der Auftraggeberin bewältigt werden.

Die Weiss+Appetito AG bedankt sich hiermit bei der Bauherrschaft für den interessanten Auftrag und die gute Zu-sammenarbeit. Gerne empfehlen wir uns für ähnliche Sanierungsprojekte.

Bauherr:Zürcher Kantonalbank, 8001 ZürichMarkus Ott, Charly Schäfges

Verwaltung:Privera AG, 3073 GümligenRenato Zahnd

Totalunternehmung:Weiss+Appetito AG, 4503 Solothurn

Projektleitung: Weiss+Appetito AG, Bausanierungen Beat Wehrle

Bauleitung: Weiss+Appetito AG,Martin Elwanger, Urs Häusler

Ausführung:Weiss+Appetito AG, Roger Bühler Beat Wehrle, Geschäftsführer

Bausanierungen Solothurn

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Die sanierte Küche nach dem Umbau Sanierungsobjekt Liegenschaft Holligenstrasse

Eine der zu sanierenden Küchen vor dem Umbau

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Bausanierungen Zürich

TRAGWERK-VERSTÄRKUNG

Tragwerkverstärkung durch Erhöhung des Durchstanzwiderstandes in Adlis-wil. Wie bei einigen in die Jahre ge-kommenen Einstellhallen genügt der Durchstanzwiderstand der Pfeilerauf-lager in der Einstellhalle Rütistrasse in Adliswil nicht mehr den heutigen Standards und muss verstärkt wer-den. Das Bausanierungsteam Zürich hat an der Rütistrasse 60 in Adliswil eine nachträgliche Durchstanzarmie-rung eingebaut und damit die Tragsi-cherheit der Einstellhalle erhöht.

Durchstanzbewehrungsverstärkungen sind chirurgische Eingriffe in bestehen-de Betonstrukturen. Es gilt, an statisch sensiblen Orten zusätzliche Beweh-rung einzubauen, ohne die bestehende Tragstruktur zu verletzen. Wie in einem Operationssaal ist deshalb auch hier die Vorbereitung die wichtigste Phase bzw. die halbe Arbeit. Die Bewehrungseisen in der Stahlbetondecke müssen im Auf-lagerbereich genauestens geortet und markiert werden. Dies verhindert, dass die bestehende Bewehrung angebohrt wird. Da in vielen Fällen keine Pläne der Konstruktion mehr vorhanden sind, ist zuerst eine Evaluation der Eisen-abstände nötig. Der Eisenabstand der Unterarmierung entscheidet, ob die An-kerköpfe versenkt werden können oder aufgesetzt montiert werden müssen.

Beim Objekt an der Rütistrasse haben die Spezialisten von Weiss+Appetito einen Bewehrungsabstand von 20cm eruiert, was ein Versenken der Anker-köpfe erlaubte. Die Bewehrungseisen der unteren beiden Lagen wurden in den Plan eingezeichnet und dem Inge-nieur ein neuer Vorschlag für die Anker-standorte unterbreitet, um Fehlbohrun-gen zu vermeiden. Dieser rechnete den Vorschlag durch und gab sein OK, worauf Weiss+Appetito mit den Arbeiten begann.

Die Bohrung erfolgt in solchen Fällen tro-cken, mit einem Hohlbohrer mit Staub- absaugung. Dies gewährleistet ein ge-nügend rauhes Bohrloch für einen guten Verbund. Der herausfallende Staub wird direkt abgesaugt und das Verfahren ist praktisch staubfrei, d.h. die Umgebung wird kaum beeinträchtigt.

Nach gelungener Operation ist der Ein-griff in der Einstellhalle Rütistrasse heu-te beinahe nicht mehr zu sehen. Die

Tragfähigkeit der Betonstruktur aber wurde erhöht, was zum Werterhalt des Objektes beiträgt. Enstprechend zeigten sich nicht nur der Auftraggeber, sondern auch die beteiligten Handwerker von Weiss+Appetito sehr zufrieden mit dem Resultat der Arbeiten.

Bauherr: HIG Immobilien Anlagestiftung

Ingenieur:Bridge Design Services AG, Mario Schiavin

Bauleitung:Emch + Berger AG, Freddy Seyfang

Bauführer:Weiss+Appetito AG, BausanierungenRahman Baravi

Ausführung: Weiss+Appetito AG Baftijar Ajro, Rahman Baravi, Rahman Baravi, Bauführer

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Die Glockenbohrung erlaubt das Versenken des Ankerkopfes, der für die Vorspannung benötigt wird.

Die Löcher der versenkten Ankerköpfe werden zum Schluss mitBrandschutzmörtel verfüllt. Von aussen sieht alles aus wie vorher.

Die Bohrungen für die Bewehrungsstäbe werden im 45° Winkel mit einem Hohlbohrer mit Staubabsaugung über den Pfeiler geführt, ohne die bestehende Bewehrung zu verletzen.

Der Verbundkleber für die Einbettung der Bewehrungsstäbe wird in die Bohrlöcher eingeführt.

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Böden+Beläge

WELLE 7: WEISS+APPETITO SORGT FÜR MEHR ALS 4’600 M2 BODENKOMFORT

Die Welle 7 ist ein modernes Einkaufs- und Geschäftszentrum mitten in Bern. Weil für ein erfolgreiches Wirtschaf-ten, Einkaufen und Geniessen eine robuste Grundlage unentbehrlich ist, wurde die Weiss+Appetito AG mit verschiedenen Boden- und Belags-arbeiten in der Welle 7 beauftragt. In der Umsetzung kamen funktionale Aspekte, wie Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit ebenso zum Tra-gen wie ästhetische.

Angefangen mit einer Besichtigung vor Ort, überzeugte die Weiss+Appetito AG schlussendlich mit einem Belagsmuster, nach Wunsch der Bauherrschaft und Ar-chitekten im Industriestil, Referenzen, fachlichem und personellem Knowhow.

Im Rahmen des Auftrags verlegte die Weiss+Appetito AG unter anderem 2’270 m2 geschliffenen Kunstharzmör-telbelag im Mall-Bereich der Welle7. Dieser qualitativ hochstehende Boden zeichnet sich durch eine speziell zusam-mengestellte Mineralienauswahl und spezielle Pigmentierung aus. Zudem darf der Belag als ökologischer bezeich-net werden, denn er ist sehr langlebig sowie strapazierfähig und lässt sich bei einem allfälligen Rückbau in jeder Depo-nie problemlos umweltgerecht entsorgen.

Weiter wurden in den Facility-Manage-ment-Räumen der Welle 7 PU-Fliess- beläge gelegt. Beständigkeit, Pfle-gefreundlichkeit, Komfort und Ro-bustheit zeichnen diesen Boden aus. Epoxidharz-Einstreubeläge wurden in Technik, Küchenräumen und Rüsterei verlegt. Hier haben die Eigenschaften Rutschsicherheit, Beständigkeit, Pfle-gefreundlichkeit und Ästhetik zum Ein-satz geführt. Im Bereich der Anlieferung konnten wir ein PMMA Belagsystem lie-fern, welches im mehrschichtigen Auf-bau jeweils in der Nacht verlegt wurde und am kommenden Tag wieder zur vol-len Nutzung mit schweren Belastungen freigegeben werden konnte. Im Bereich mymuesli shop durften wir einen Vinyl-belag verlegen. In verschiedenen Berei-chen der Welle 7 war Weiss+Appetito AG zum Einbringen von Unterlagsböden beauftragt. Zusammen ergibt das mehr als 4‘600 m2 Bodenbeläge, verteilt auf verschiedenen Stockwerken, gemäss Wünschen und Anforderungen der Bau-herrschaft.

Obschon die Liefertermine knapp ge-setzt waren, wurden sie von den mit den Arbeiten betrauten Mitarbeitern al-lesamt eingehalten. Als sehr angenehm erwies sich dabei die Zusammenarbeit mit der Bauleitung, was nicht zuletzt in einem qualitativ hochstehenden Arbeits-resultat zum Ausdruck kam. Dies zur Zu-friedenheit sowohl der Auftraggeberin als auch der beteiligten Spezialisten.

Bauherr: Migros Aare

Bauleitung: SB, Harald Grünig, Stefan Frikart, Roland Pally

Bauführung: Robert Sigrist, Diego Millal

Ausführung:Weiss+Appetito AG, Böden+Beläge Robert Sigrist, Bauführer

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Böden+Beläge

WERT ERHALTEN: PROFESSIONELL UND EFFIZIENT UMBAUEN

Nahtlos an die erteilte Baubewil-ligung fiel federführend durch die Weiss+Appetito Bausanierungen der Startschuss zu den umfangreichen Baumeisterarbeiten. Zwei Wände, ein alter Kamin mit langer Ablagefläche im 60-er Jahr Stil, einige Fenster, ein alter Parkett und Küche wichen einem neuen Panoramafenster, zwei neuen Balkontüren und zwei neuen Fenstern.

Einziger Dämpfer war die Bestätigung von Asbest in der Kaminsäule, welcher aber zügig fachgerecht zurückgebaut und entsorgt wurde. Um den Ansprü-chen der Statik zu genügen durften zwei Stahlträger und eine Stahlstütze beim Fenster neu die Last des ehrwürdigen Bauwerks aus 1920 tragen. Nach dem Verlegen des neuen Parketts mit Land-hausdielen und neuem Unterlagsboden durch die Sparte Böden und Beläge war die Grundlage für die neue Küche, im Sinne des Fundaments des neuen Wohngefühls gelegt. Mit Abschluss der Maler- und Gipserarbeiten und der damit einhergehenden Öffnung der Schmutzschleusen und Entfernung der Abdeckungen, strahlte der neue Wohn-bereich in bisher unbekannter Helligkeit und frischgestrichener Sauberkeit.

Die acht Wochen Umbauzeit und Investi-tion in die Werterhaltung haben sich zur vollsten Zufriedenheit der glücklichen Besitzer gelohnt.

Angestossen auf den Umbau wurde auf der neuen Treppe, die eben erst frisch durch das Bausanierungsteam betoniert wurde und in den neu bepflanzten unte-ren Gartenbereich lockt.

Ein völlig neues Wohn- und Lebensge-fühl wurde durch die Weiss+Appeti-to-Teams Bausanierungen und Böden und Beläge sowie der professionellen Planung und Bauleitung von qbus er-möglicht.

Bauherr: Familie Parham

Bauleitungqbus Architekten, 3098 Köniz

AusführungWeiss+Appetito AG, BausanierungenWeiss+Appetito AG, Böden+Beläge Tamara Parham, Leiterin Marketing

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Energie- + Bauberatungen – Casvita

DIE SONNE ALS ENERGIE-LIEFERANTEN NUTZEN

Nicht nur in Neubauten wollen wir in Zukunft einen Teil des Energiebe-darfes selber erzeugen. Dies ist auch bei bestehenden Gebäuden sinnvoll. Neben der Optimierung der Gebäu-dehüllendämmung und der Erneue-rung der Heiztechnik wollen wir der Sonnenenergienutzung grössere Auf-merksamkeit schenken.

Die Sonne liefert uns täglich ein uner-schöpfliches Potential an Gratisenergie. Dieses Megakraftwerk gilt es vermehrt zu nutzen und in die Überlegungen von künftigen Gebäudesanierungen einzu-beziehen.

Grundsätzlich stehen zwei Techniken zur aktiven Sonnenenergienutzung zur Verfügung: Solarthermische Anlagen, welche über Kollektoren das Brauch-warmwasser erwärmen und das Heiz-system bei der Heizwassererwärmung unterstützen. Photovoltaikanlagen, wel-che über Solarzellen Sonnenenergie di-rekt in elektrischen Strom umwandeln. Beide Technologien galten lange Zeit als „teure Spielereien“ und wurden nur in Spezialanwendungen oder von Ent-husiasten eingesetzt. Diese Aussagen treffen heute nicht mehr zu. Die Her-stellungs- und Montagekosten konnten in den letzten Jahren enorm reduziert werden.

Thermische Solaranlagen verlieren ge-genüber den immer günstiger werden-den Photovoltaikanlagen an Terrain. Auf grösseren, zusammenhängenden Flä-chen ist die Produktion von elektrischer Energie oft vorteilhafter. Bei kleinen Nutzflächen hingegen kann die Warm-wasseraufbereitung sinnvoll sein. Im Durchschnitt können mit der Sonnen-kraft gut 70% vom jährlichen Warmwas-serbedarf gedeckt werden. Bei Syste-men zur Heizungsunterstützung liegt der solare Deckungsgrad bei 25%. Solarthermische Anlagen kann der Haus-technikfachmann auch gut in vorhande-ne Heizsysteme einbinden. Im Kanton Bern wird der Einbau solarthermischer Anlagen über die Effizienzklassenver-besserung beim GEAK® (Gebäudeener-gieausweis der Kantone) unterstützt.

Solarstromanlagen sollte man heute auf einen hohen Eigenverbrauch auslegen. Den Strom am Standort nutzen wo er produziert wird. Dies funktioniert am

besten, wenn der Solarstrom nicht nur für den Haushalt, sondern auch für die Heizung, die Wassererwärmung und die Mobilität genutzt wird. Damit der Mieter im Mehrfamilienhaus für seinen individuellen Strombedarf ebenfalls den vor Ort produzierten Strom nutzen kann, wird eine Eigenverbrauchsgemeinschaft gebildet. Der Energieversorger stellt dem Anlagebetreiber Rechnung für die bezogene Energie. Die überschüssige Energie, welche ins Netz eingespeist wurde, wird ausgewiesen. Der interne Abrechnungsmodus ist Sache der Ei-genverbrauchsgemeinschaft und wird durch den Anlagebesitzer mit den Teil-nehmern ausgehandelt.

Martin Ellwanger, Projektleiter

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Eigenverbrauch:Die PV-Anlage produziert Strom, im Haus wird gleichzeitig Strom verbraucht. Der produzierte Strom kann vom Anla-gebesitzer den Bewohnern zum Netz-stromtarif verkauft werden.

Netzeinspeisung:Zu gewissen Zeiten produziert die PV-Anlage mehr Strom als im Haus ver-braucht wird. Diesen Überschuss speist der Anlagebesitzer ins lokale Stromnetz ein.

Netzbezug:Zu gewissen Zeiten wird im Haus mehr Strom verbraucht als die PV-Anlage pro-duzieren kann. In diesem Fall beziehen die Verbraucher Strom aus dem Netz des Energieversorgers.

Administration:Der Liegenschaftsbesitzer wird zum Stromproduzenten und verkauft diesen. Er schliesst mit den Bewohnern einen Stromliefervertrag ab.

Stromfluss Geldfluss

Quelle: Leitfaden Energie Schweiz „Solarstrom Eigenverbrauch“

PV-Anlage Indach bei neu sanierter Liegenschaft, installierte Leistung 11.56 kWp

Besitzer/Betreiberder Anlage

Besitzer/Betreiberder Anlage

Energieversorger EnergieversorgerBewohner

Netzbezug(Restbedarf)

Netzbezug(Restbedarf)

Eige

nver

brau

ch

Eige

nver

brau

ch

Netzeinspeisung

(Überschuss)

Netzeinspeisung

(Überschuss)

Bewohner

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Rohrleitungsbau – Josef MuffSeeland

NEUGESTALTUNG UND SANIERUNG EIGERPLATZ BERN

Am 22. April 2016 haben die Arbeiten zur Sanierung und Neugestaltung des Eigerplatzes begonnen: Wir bauen den Eigerplatz zu einem at-traktiven Stadtteilzentrum um. Die Intensivphase begann während den Sommerferien 2016 und dauert bis in den Herbst 2016, das Ende ist auf Spätsommer 2017 geplant.

Auf der halben Strecke zwischen Bahn-hof und Köniz – mitten auf der meist-befahrenen Busstrecke von Bern und einem zentralen Verkehrsknoten – liegt der Eigerplatz. Und dieser hat seit eini-gen Jahren nur noch aufgrund von sei-nem veralteten Erscheinungsbild und wenig abgestimmten punktuellen Inf-rastrukturerweiterungen von sich reden lassen. Die Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün teilte diese Beurteilung und schafft (gemeinsam mit Bernmobil und der Energie Wasser Bern) mit dem Spatenstich für die Sanierung und Neu-gestaltung des Eigerplatzes Abhilfe. Aus dem wenig einladenden und unüber-sichtlichen Verkehrsknoten mit kleiner Parkanlage soll im Zeitraum vom Som-mer 2016 bis ca. Mitte August 2017 im Auftrag der Bauherrschaft ein attraktives Stadtzentrum werden – und wir konnten uns bei der Josef Muff AG über einen umfangreichen Zuschlag freuen.

Unser Beitrag zu der nachhaltigen Stadt- teilaufwertung, die erst durch eine vo-rausschauende und zukunftsweisende Bauherrschaft ermöglicht wurde, er-streckt sich von der Tramschienenent-wässerung, die ein wichtiger Teil der ge-samten Siedlungsentwässerung bildet, über die Neuverlegung von Stahlrohren DN 200 – DN 400 für Wasser und Gas auf einer Länge von 1‘045 m bis hin zu der Verlegung der DN 80 -125 Leitungen für die Fernwärmeversorgung auf einer Länge von 930 m. Im Kunststoff, resp. PE Bereich, von AD 110 - AD 225, freuen wir uns auf die Arbeit von 1‘200 m Rohr inklusive Hydranten. Unzählige Formstü-cke und Armaturen leisten den notwen-digen strukturellen Rahmen der ganzen Leitungsverlegung. Einer der grössten Herausforderungen ist die Logistik und Zufahrt auf die Grossbaustelle. Mass-geblich für die ganze Realisierung ist das hervorragende Zusammenspiel der drei ARGE-Partner (Marti AG, Kibag und Frutiger), von welchen wir im Leistungs-umfang der Josef Muff AG ebenfalls

umfangreich profitieren können.

Alles in allem freuen wir uns auf eine an-spruchsvolle Arbeit in einem zeitlich en-gen Korsett – und sind überzeugt, hier gemäss den Ansprüchen der Bauherren unseren Beitrag an den modernen Ei-gerplatz zur vollsten Zufriedenheit der Auftraggeber und auch der der Bevölke-rung leisten zu können.

Bauherr: Stadt BernBERNMOBILewb

Bauleitung:Marti AG, Marcel Künzler, Manfred Ebener

AusführungJosef Muff AG, SeelandDominic Tüscher, Pascal Hagmann Pascal Hagmann, Projektleiter

Dominic Tüscher, Projektleiter

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Teil der BaustelleHydrantenleitung aus PE AD 125

Stumpfschweissung PP Rohr AD 630 Deponieentwässerung PE AD 250-110

Eingebaute und isolierte Fernwärmeleitung DN 100/80

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Rohrleitungsbau – Josef Muff

UMBAU WASSER-KRAFTWERK GURTNELLEN: PRÄZISIONS-ARBEIT UNTER ERSCHWERTEN UMSTÄNDEN

In Gurtnellen ist ein Team der Josef Muff AG (JMAG) an der Erneuerung und am Ausbau des beinahe 120-jäh-rigen Wasserkraftwerks beteiligt. Chefmonteur Klaus Hertling gibt im Gespräch einen Einblick in die span-nenden, aber auch herausfordernden Arbeiten an diesem Projekt.

Marketing: Herr Hertling, wie sieht ein typischer Arbeitstag auf der Gurt-nellen-Baustelle aus?

K. Hertling: Arbeitsbeginn ist bereits um 5.30 Uhr. Unser Team bereitet zunächst noch im Tal unten eines der zwölf Me-ter langen Rohre vor, die wir für den Ausbau des Kraftwerks benötigen. Das Rohr wird anschliessend mit der extra für dieses Projekt eingerichteten Mon-tageseilbahn zur Baustelle hochtrans-portiert. Das Team selbst fährt mit der «offiziellen» Standseilbahn hoch und legt die restlichen 1,1 Kilometer bis zur Baustelle zu Fuss zurück.

Auf der Baustelle wird das Rohr in den bereits vom Tiefbau vorbereiteten Gra-ben hinuntergelassen, wo es von un-seren Leuten gerichtet und angebaut wird. Zudem muss es vorgewärmt wer-den, damit der Schweisser es schweis-sen kann. Nach dem Schweissen von aussen steigt ein Arbeiter in das Rohr, um es von innen plan zu schleifen. Der Prüfer kontrolliert anschliessend die Schweissnaht mit einer Magnetpulver-, Ultraschall- und Durchstrahlungsprü-fung. Wenn alles in Ordnung ist, wird das Rohr isoliert.

Was ist neben der speziellen Lage aus technischer Sicht das Besondere an diesem Projekt?

Eine Besonderheit von Druckleitungen, wie sie beim Wasserkraftwerk Gurt-nellen eingesetzt werden, ist, dass die Rohre auf dem Weg ins Tal immer klei-ner im Durchmesser werden. Es gilt: Je tiefer die Lage, desto kleiner die Rohre, damit der Wasserdruck konstant hoch bleibt. Die von uns verlegten 12-Me-ter-Rohre haben oben am Berg einen Durchmesser von 900 Millimetern, in der Mitte einen von 800 Millimetern und weiter unten im Tal einen von 700 bzw. 600 Millimetern. Ein 900er Rohr hat ein Gewicht von etwa 3,2 Tonnen, ist also nicht ganz leicht. Damit es verlegt wer-

Bauherr: Kraftwerk Gurtnellen AG (EWA Elektrizitätswerke Altdorf (AG))

Projektleitung: Josef Muff AG, Peter Franek

Montagedauer:Juni 2016 bis September 2017

den kann, sind wie bereits erwähnt ge-wisse Vorarbeiten nötig.

Dies gilt auch für andere Leitungsele-mente. So werden beispielsweise Form-teile, die viel Schweissarbeit erfordern – wie Ansaugtrichter, Übergangsstück, Hosenrohr und die aus Segmenten be-stehende Verteil-Leitung – in unserer Werkstatt in Sarmenstorf vorgefertigt.

Mit was für einem Team ist die JMAG auf der Baustelle im Einsatz?

Unser Team vor Ort besteht aus vier Personen: dem Chefmonteur, einem Monteur, einem Schweisser sowie ei-nem Prüfer. Alle Teammitglieder sind an der täglichen Arbeit beteiligt und haben jeweils ihren eigenen Aufgabenbereich. Ich selbst bin auf der Baustelle nebst meiner Koordinationsfunktion zuständig für die Vermessung der Schrägschnitte und bereite damit die Arbeiten für den folgenden Tag vor. Die Messresultate übermittle ich jeweils ins Tal, wo direkt auf dem Platz das nächste Rohr ge-schnitten und zusammengeschweisst wird. Auf diese Weise stehen am fol-genden Morgen wieder zwölf Meter Rohr bereit, die wir verarbeiten können.

Ihre Beschreibung klingt nach ziem-lich eingespielten, reibungslosen Abläufen. Was sind denn die Heraus-forderungen bei diesem Projekt?

Die grösste Herausforderung war es bisher, den Fixpunkt 4 zu setzen. Auch der Rohrzusammenschluss zum Mann-loch hat uns einiges Kopfzerbrechen beschert. Beim Fixpunkt 4 beginnt der steile Teil unserer Rohrleitung mit einem Raumsprung der genau ausgerichtet sein muss. Der Vermesser musste die Koordinaten für den Schnittpunkt auf dem Fundament genau aufzeichnen. Der Platz für die Verbindung vom Fix-punkt zum Mannloch ist ziemlich eng, ein Teil führt unter dem Wanderweg hindurch und später wieder ins Gelände neben die ursprüngliche Leitung. Das ganze wurde durch die engen Platzver-hältnisse erschwert.

Doch gerade diese Herausforderungen machen die Sache auch spannend. Ei-gentlich ist das gesamte Projekt eine äusserst spannende Sache, langweilig wird es uns hier sicher nicht. Man muss

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Die grösste Herausforderung: Fixpunkt 4Damit die Leitungen zugänglich sind, werden in regelmässigen Abschnitten Mannlöcher einbetoniert

Rohrleitungsbau – Josef Muff

Fortsetzung Interview

Klaus Hertling, Chefmonteur

Peter Franek, Projektleiter

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den Kopf bei der Sache haben – auch weil man ja nicht einfach schnell mal etwas holen kann, das man vergessen hat. Ich schreibe deshalb immer alles auf.

Ich kann hier in Gurtnellen meine frü-here Berufserfahrung sehr gut einbrin-gen, schliesslich war ich 16 Jahre lang im Pipeline-Bau im Ausland tätig, bevor ich bei der JMAG begonnen habe. Die Druckleitung, die wir hier in Gurtnellen verlegen, ist jetzt bereits meine sechste in den elf Jahren, in denen ich für die JMAG arbeite. Grundsätzlich liegt mir diese Art zu arbeiten einfach.

Zum Schluss: Rechnen Sie damit, dass Sie den Zeitplan für den Gurt-nellen-Umbau einhalten können?

Der Zeitplan sieht vor, dass pro Tag zwei Nähte geschweisst, d. h. 24 Meter Rohr verlegt werden, was uns in der Regel auch gelingt. Der ursprüngliche Plan sah 1 bis 1,5 Nähte pro Tag vor, das heisst, aus der Sicht von JMAG haben wir al-les im Griff. Probleme gab es davor eher beim Tiefbau, weil das Gestein, in das der Graben für die Rohre gelegt wurde, viel härter war als erwartet. Es liess sich nicht wie vorgesehen wegspitzen, son-dern musste über weite Strecken Meter für Meter weggesprengt werden.

Der Abschluss des obersten Abschnitts ist für Ende September/Oktober 2016 geplant. Momentan ist ein grosser Teil der Leitung noch nicht zugeschüttet, was die Folgearbeiten ein bisschen ver-zögert. Unser Ziel ist, dass der obere Teil von der Fassung bis zur Bergstation Standseilbahn vor dem Winter erledigt werden kann.

Zudem muss die ganze Technik vor dem Winter «ins Warme» gebracht werden. Als Winterarbeit ist der Anschluss zen-trale Stollenleitung mit Fixpunkt 9 und Verteil-Leitung mit Hosenrohr vorgese-hen. Bis dahin muss der Tiefbauer das Mauerwerk der Zentrale saniert haben.

Interview: Daniela Peter, Marketing

UMBAU WASSER-KRAFTWERK GURTNELLEN: PRÄZISIONS-ARBEIT UNTER ERSCHWERTEN UMSTÄNDEN

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Unser Schweisser und unser Prüfer bei der Arbeit

Die Leitungen werden wieder zugedecktUnten im Tal... die alte Materialseilbahn wird noch bedingt genutzt

Saugen+Blasen

UNSERE SPEZIAL-MASCHINEN ÜBERZEUGEN AUCH IN BRENZLIGEN SITUATIONEN

Wo konventionelle Maschinen nur schlecht einsetzbar sind, lassen sich Materialien wie Schutt oder Schlamm mittels Absaugen oft am einfachsten transportieren. Dies gilt beispielsweise für Dächer, Schwimm-bäder oder Keller. Die Weiss+Appetito Spezialdienste AG empfiehlt sich als Spezialistin für Saug- und Blasarbei-ten aller Art.

Ob flüssig oder trocken – das Absau-gen von Materialien aller Art, unter oft erschwerten Bedingungen, ist eine der Spezialitäten unseres Unternehmens. Am 15. Juli 2016 wurden Polizei und Feuerwehr notfallmässig zu einem Dachstockbrand in Murten gerufen. Nachträglich war auch ein Team der Weiss+Appetito Spezialdienste vor Ort. Denn unsere leistungsstarken Saugma-schinen werden nicht nur mit Kies und Staub, sondern – wie in diesem Fall – auch mit Brandschutt spielend fertig.

Für unsere Kunden saugen wir Kies von Flachdächern, Staub aus Silos, oder, wie erwähnt, Schutt von Brandstellen. Dies mit einer Saugkraft, die schweizweit ih-resgleichen sucht und europaweit zur Spitze gehört. Spezialfahrzeuge, wie der Power Jumbo, der in der Lage ist, pro Stunde bis zu 40 Kubikmeter feste Stof-fe zu transportieren, helfen uns dabei.

Unsere Fahrzeuge saugen Material nicht nur spielend auf, sondern transportieren es, falls notwendig, mit derselben Kraft auch blasend in umgekehrter Richtung.

Als „plus“ befördern unsere Spezial-fahrzeuge bei extensiven und intensiven Dachbegrünungen das optimale Subst-rat auf das Dach. Mehrere Substrate ste-hen zur Verfügung. Eines davon ist unser zertifiziertes W+A Dachgrünplus-Subst-rat. Alte Dachziegel werden gebrochen, ausgesiebt und zusammen mit Rin-denkompost gemischt. Eine ökologisch sinnvolle Lösung zur Werterhaltung.

Ausführung: Maloku Bajrush, Husic Amel Da Silva Leite Sousa Luis Miguel Willi Binder, Strassentransport-Disponent

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Dachstockbrand in MurtenFoto: Kantonspolizei Freiburg

Auch das Absaugen von Brandschutt ist für unsere Saugmaschine kein Problem

Der Disab – unser Einsatzfahrzeug

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Technik-Center

NACHHALTIGKEIT – EIN THEMA FÜR IHR AUTO

Nach Duden bedeutet Nachhaltigkeit: „Prinzip, nach dem nicht mehr ver-braucht werden darf, als jeweils nach-wachsen, sich regenerieren, künftig wieder bereitgestellt werden kann“.

Im Bezug auf ein Privatfahrzeug heisst das, je nachdem wie lange ein Autofah-rer sein Auto verwendet, hat dies auf die Nachhaltigkeit seiner Energiebilanz einen grossen Einfluss. Die sogenannte graue Energie, d.h. die Energie, die für die Herstellung, Trans-port, Lagerung, Verkauf und Entsorgung eines Autos verwendet wird, entspricht dem Energieverbrauch eines Schwei-zer Haushaltes im Laufe von 10 Jahren (Quelle: WWF-Schweiz). Der Entscheid für oder gegen den Kauf eines neuen/anderen Fahrzeuges hat somit einen grossen Einfluss auf die nachhaltige Energiebilanz einer ganzen Familie. Der Treibstoffverbrauch ist im Vergleich der Gesamtenergiebilanz von unterge-ordneter Bedeutung.

Wichtig ist, dass das Fahrzeug gut ge-wartet und eingestellt ist, um die nega-tiven Einflüsse auf die Umwelt zu mini-mieren. Dabei steht der Klimaschutz im Mittelpunkt. Es macht durchaus Sinn, Autos mit Verbrennungsmotoren weiter zu benutzen. Die Entscheidung, in ein Fahrzeug mit z.B. mehr als 150‘000 zu-rückgelegten Kilometern zu investieren, hängt davon ab, wie hoch die zu erwar-tenden Kosten für den Unterhalt, abzüg-lich eines möglichen Verkaufserlöses eingeschätzt werden.

Um diese Einschätzung kompetent vor-nehmen zu können, braucht es lang-jährige Fachkenntnisse und technische Geräte. In unserer Werkstatt in Ried b. Kerzers nehmen wir solche Abklärungen vor, und ermöglichen Ihnen eine objekti-ve Beurteilung Ihres Fahrzeuges.

Bis Ende November bieten wir eine Diagnose zu einem Sonderpreis von CHF 160.00 pro Fahrzeug an (danach CHF 190.00). Bei einer Ausführung von allfälligen Unterhaltsarbeiten in unserer Werkstatt, werden Ihnen 50% des Diagnosepreises angerechnet.

Jürg Schneider, Leiter Autowerkstatt

Autowerkstatt: Jürg SchneiderT +41 31 750 76 [email protected]

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Telekom

RÜCKBAU EHEMALIGE POST SCHÖNBURG

Materialtransport unter schwierigen Bedingungen. Die Weiss+Appetito Telekom konnte den Rückbau der gesamten Sunrise Mobilfunkanlage auf der alten Schönburg Post in Bern durchführen.

Zurzeit steht eines der grössten Pro-jekte Berns zum Thema Werterhaltung in den Startlöchern. Der ehemalige Hauptsitz der Post, die Schönburg, wird in den kommenden Jahren zu einem hochwertigen Wohn- und Hotelkomplex umgebaut. Bisher hatten alle drei gros-sen Schweizer Mobilfunkanbieter un-mittelbar auf dem Gebäude je eine Sta-tion eingerichtet. Die Verträge wurden jedoch nicht erneuert und so mussten unter Zeitdruck die kompletten Anlagen abgebaut werden. Die Weiss+Appetito Telekom wurde von den Huawei Tech-nologies Switzerland AG beauftragt, den gesamten Rückbau der Sunrise Anlage vorzunehmen. Nach mehrtägigen Vorbe-reitungsarbeiten und den entsprechen-den Bewilligungen wurden für den 23. Juni 2016 der Hubschrauber und das schöne Wetter bestellt.

Mit insgesamt 26 Flügen wurden sie-ben Mobilfunkmasten, Ballastplatten, 4 Technikschränke, dutzende Meter Kabeltrasse und viel Kleinmaterial mit einer 70m langen Leine vom Dach geflogen und punktgenau im bereit gestellten Container platziert. Zusätz-lich wurden im Inneren des Gebäudes sämtliche Technikausrüstungen, inklusiv Brandschutzwände und -Türen, zurück gebaut. Auch die Glasfaseranbindung und Stromzuleitung vom UG bis unter das Dach musste komplett entfernt wer-den. Am Schluss wurde das Dach wie-der instand gestellt und auch die letzten Spuren beseitigt.

Somit steht dem geplanten Neubaupro-jekt durch die neue Eigentümerschaft nichts mehr im Weg. Dieser Rückbau steht exemplarisch für zahlreiche Auf-träge ausserhalb der Norm, die wir in der ganzen Schweiz unter schwierigen Bedingungen durchführen können. Sie sind in Bezug auf Planung und Logistik, wie auch in der Ausführung am Tag X eine grosse Herausforderung. Es macht aber einfach auch Spass, wenn ein Plan dann so perfekt aufgeht.

Bauherr: Sunrise Communications AG

Auftraggeber: Huawei Technologies Switzerland AG

Projektleitung: Weiss+Appetito Services AG, Pascal Lehmann Pascal Lehmann,

Geschäftsführer Telekom CH

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Letzte Einsatzbesprechung zwischen Projektleiter und den Flughelfern Das Dach vor dem Abtransport der Ausrüstung

Bereit für den grossen Mast Abflug

Dachdeckerarbeiten um die Durchdringungen zu schliessen Am Ende des Tages war die ganze Ausrüstung weg

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Telekom

MIT DIGITALISIE-RUNG ZUR WERT-ERHALTUNG

Digital Champions Award 2016: Weiss+Appetito Communication GmbH für digitales Kundenerlebnis nomi-niert.

Der von der Deutschen Telekom und der Wirtschaftswoche ausgerufene, neu lancierte Digital Champions Award wird Unternehmen des Deutschen Mittel-stands aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen im Rahmen des globalen Megatrends Digitalisierung verliehen. Wie begegnen sie dem Megatrend, wie meistern sie ihn, wie nehmen sie die Kunden mit und verändern ihre eigene Produkte, Prozesse und Firmenstruktu-ren. Der Preis wird in vier Kategorien vergeben: Digitale Transformation Mit-telstand, Digitalisierung des Kundener-lebnisses, Digitalisierung von Prozessen und Digitalisierung von Produkten und Dienstleistungen.

Nominiert wurde die Weiss+Appetito Communication GmbH in der Kategorie Digitalisierung des Kundenerlebnisses für das Projekt Charge-Drive: eine digita-le Online-Plattform mit Reservierungs-, Freischalt- und Bewertungssystem nach dem Shared Economy/Community An-satz.

Wie führen Mittelständler ihr Geschäft mithilfe der Digitalisierung in die Zukunft und werden Vorreiter für die gesamte Branche? Die Antworten liefert der Di-gital Champions Award 2016 unter der Schirmherrschaft von Alexander Dob-rindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Weiss+Appetito Communication GmbH bietet mit Charge-Drive eine digitale Online-Plattform mit Reservierungs-, Freischalt- und Bewertungssystem nach dem Shared Economy/Community An-satz für E-Mobilität an: private Park-platzeigentümer und E-Autofahrer stellen ihre Ladevorrichtung anderen E-Autofahrern gegen Entgelt zur Verfü-gung. Charge-Drive ist wirtschaftlicher und erreicht eine höhere Abdeckung als bestehende Ladenetze.

Ob bei der jährlichen Inventur, dem Per-sonalmanagement oder dem täglichen Einkauf, digitale Technologien sind zu ei-nem festen Bestandteil unseres Lebens geworden – und sie stellen gerade den Mittelstand vor ganz neue Herausforde-

rungen. Die Weiss+Appetito Communi-cation GmbH hat die Zeichen der Zeit erkannt, nutzt die digitale Bandbreite und hat ihre Wertschöpfung im Zuge der digitalen Revolution sogar erhöht. Sie ist Teil eines digitalen Vorzeigepro-jektes und sieht sich für die neuen He-rausforderungen des digitalen Marktes bestens gerüstet.

Weitere Informationen zum Digital Champions Award: http://digitalchampionsaward.wiwo.de

Walter Daumann, Spartenleiter Telekom

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HoldingWeiss+Appetito Holding AGStatthalterstrasse 46Postfach 7993018 BernSchweiz

T +41 31 750 75 75F +41 31 750 75 76 www.weissappetito.com

GeschäftsdomizileBern, Biel, Brig, Ecublens, Gümligen, Ried b. Kerzers, Lyss, Minusio (TI), Murten, Niederstetten, Opfikon, Sarmenstorf, Solothurn, Zürich, Altach (A), Duisburg (D), Langenhagen (D), Leipzig (D), Lyon (F), Sierentz (F), Straubenhardt (D), Wyhl (D).

Bausanierungen

EINE AKRIBISCHE BAUSANIERUNG IST UNS NICHT AKRIBISCH GENUG.

Weiss+Appetito-Gruppe

IN AUSGEWÄHLTEN BAU- UND BAUDIENSTLEISTUNGSBEREICHEN DIE BESTEN ZU SEIN, IST UNS NICHT GUT GENUG.

Böden+Beläge

EIN ROBUSTER BODEN IST UNS NICHT ROBUST GENUG.

Rohrleitungsbau – Josef Muff

IM ROHRLEITUNGSBAU STARK ZU SEIN, IST UNS NICHT STARK GENUG.

Technik-Center

EIN FLEXIBLER SERVICE IST UNS NICHT FLEXIBEL GENUG.

Saugen+Blasen

STÄRKSTE SAUG- UND BLASKRAFT IST UNS NICHT STARK GENUG.

Telekom

EINE GROSSE REICH-WEITE IST UNS NICHT GROSS GENUG.

Energie- +Bauberatungen – Casvita

EINE GENAUE SICHT DER DINGE IST UNS NICHT GENAU GENUG.