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Gelungene Premiere: SSF Gesundheitswoche im Sportpark Nord Vereinsnachrichten der Schwimm- und Sportfreunde Bonn 1905 e.V. Ausgabe 407 / April 2008 Sport- Palette Sport- Palette www.ssf-bonn.de

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  • Gelungene Premiere:SSF Gesundheitswoche im Sportpark Nord

    Vereinsnachrichten der Schwimm- und Sportfreunde Bonn 1905 e.V. Ausgabe 407 / April 2008

    Sport-PaletteSport-Palette

    www.ssf-bonn.de

  • Aus den Abteilungen: SeiteWasserball 9

    Schwimmen 10 –13

    Tischtennis 14

    Kyudo 15

    Keine Frage des Alters 16 –17

    Ju-Jutsu 19

    Kanu 20

    Judo 21

    Karate 23

    Moderner Fünfkampf 23

    Unihockey 24

    Tanzen 25

    Neue Kurse 25

    3Sport-Palette April 2008

    lnhaltSeite

    Inhalt, Impressum 3

    Editorial, Aktuelles 4 – 5

    Vereinsnachrichten 6– 8

    Sportangebote SeiteOffener Bewegungstreff 26

    Kurse 27

    Abteilungen 29

    SSF-Info 28

    lmpressumSport-Palette, Vereinsnachrichten der Schwimm- und Sportfreunde Bonn 1905 e.V.Herausgeber: Schwimm- und Sportfreunde Bonn 1905 e.V.Redaktion:Geschäftsstelle der Schwimm- und Sportfreunde Bonn 1905 e.V., Susanne Laux

    Redaktionsanschrift:SSF Bonn 1905 e.V., „Sport-Palette”, Kölnstr. 313 a, 53117 Bonne-mail: [email protected]

    Artikel, die mit Namen gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung derRedaktion wieder. Die Abteilungsseiten liegen in der Verantwortung der Abteilungen.

    Erscheinungsweise: 5 mal jährlich (Februar/April/Juli/Oktober/Dezember)Herstellung: Schwimm- und Sportfreunde Bonn 1905 e.V.Satz/Layout: Schwimm- und Sportfreunde Bonn 1905 e.V., Beatrix Koller-AlanDruck: medienHaus Plump GmbH, Rolandsecker Weg 33, 53619 RheinbreitbachPapier: chlorfrei gebleicht

  • 4 Sport-Palette April 2008

    Aktuelles

    Wir gratulieren unseren Mitgliedern zum runden Geburtstag ab 50

    Do, 15.05.08 Sitzung des Gesamtvorstandes

    Do, 14.08.08 Sitzung des Gesamtvorstandes

    Do, 04.09.08 Mitgliederversammlung derSchwimmabteilung

    Sa, 06.09.08 SSF-Festival auf dem Münsterplatz

    Do, 18.09.08 Delegiertenversammlung

    Sa, 15 11.08 Traditionsabend im Bootshaus

    Do, 04.12.08 Nikolausfeier im Sportpark Nord

    Redaktionsschluss für die nächste Palette ist der 1. Juni 2008

    SSF-Termine

    Kurt ZimmermannHeribert AufdemgrabenMetta Schulze-HusmannEva JakobPeter SchemerkaJosef PrucknerClaus LuehrsAlbert Kobler

    MaiEdelgard SchneweisAlfons LochUlrich TschoertnerHildegard Zaengerling-BilenHiristo KocanisGerd FrorathDieter FelschPaul Herbert Schuengel-StegemannMarie-Luise KroesingerRobert IngersollWerner UylenkarteErika VogtGünther OestreichRene Meyer

    JuniKlara DrugiesGaby EßerEvelyn WicherHorst KannengießerIsabel RuhlWilli KleinAngela HammelrathWerner BechstedtFritz HahnOrtrud RoseHelene SteuerRoderich DietzUte Dietlind WeuleJutta SteskalHannemi SchliebuschHorst SchirmerLutz MehwaldRenate SchattevoyIlse LemmGertraud SchimkusClaus S.A. BiederbickGünther FuchsHorst ReithUte WincklerBruno Hoenig

    AprilHans-Dieter HintzGertrud BarnsteinHeinz WilhelmiRainer FellCharlotte VollbergMarie-Luise LeinungChrista LiebigWerner HuppatzJohannes NotheisErwin BorowskiPaul Willems

    Freiwilliges SozialesJahr im Sport

    Schule beendet? FSJ bei den SSF Bonn!

    N och kein Studienplatz? Noch keine Lehrstelle odernoch unentschieden in der Berufswahl? Wehr- oder Zi-vildienst noch nicht abgeleistet und sportlich interes-siert? Die SSF Bonn bieten eine attraktive Beschäftigung fürJugendliche von 18 bis 27 Jahren mit der Möglichkeit, einFreiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Verein abzuleisten. Ein-stiegsdatum ist der 1. August 2008; bei einer Arbeitszeit von38,5 Stunden pro Woche wird eine Aufwandsentschädigungvon etwa 300 Euro pro Monat gezahlt.

    Der Einsatz erfolgt überwiegend als Übungsleiter im Sport-betrieb vor allem im Kinder- und Jugendbereich. Vorausset-zung ist eine gültige Übungsleiter- oder Trainerlizenz, die beirechtzeitiger Anmeldung vorher bei den SSF Bonn im Rah-men eines Lehrgangs erworben werden kann.

    Wichtig für alle männlichen Jugendlichen: AnerkannteWehrdienstverweigerer können das Freiwillige Soziale Jahrals Alternative zum Zivildienst wählen (bei einer Einsatzzeitvon 12 Monaten).

    Interessiert? Informationen gibt es bei der Geschäftsstelleder SSF Bonn, Maike Schramm, Telefon 0228/5594113, E-Mail: [email protected]

    Helfer für den MarathonLiebe Vereinsmitglieder,

    für den Bonn-Marathon am 20. April werden noch im-mer Helfer benötigt. Seien Sie bei Bonns größtemSportereignis dabei und sichern Sie sich attraktiveHelferbekleidung.

    Interessierte Helfer wenden sich bitte an Markus Euler (markus. [email protected]) oder Sascha Pierry ([email protected]).Oder Sie rufen einfach in unserer Geschäftsstelle un-ter 0228/676868 an.

    Wir freuen uns auf euch! Euer Organisationsteam

    Im Anschluss an den Maifeiertag wirddie Geschäftsstelle der SSF Bonn aucham Freitag, den 2. Mai, geschlossenbleiben. Wir bitten um Ihr Verständnis.

  • 5Sport-Palette April 2008

    Liebe Schwimm- und Sportfreunde,

    wenn Sie diese Ausgabe der Sportpalette in den Händenhalten, werden wir wissen, ob unsere Top-SchwimmerinNina Schiffer bei den Deutschen Meisterschaften – als zwei-te Vereinsathletin nach Fünfkämpferin Lena Schöneborn –den Sprung ins Olympiateam für Peking geschafft hat. Wirdrücken ihr die Daumen, und eines kann man jetzt bereitssagen: Viele Menschen und Institutionen haben alles dafürgetan, dass Nina eine optimale Unterstützung erhalten hatund erhält. Stellvertretend möchte ich an dieser Stelle dieMannschafts- und Trainingskameraden von Nina nennen,ihren Trainer Martin Grabowski und die Abteilungsleitung derSchwimmer. Mit anderen Worten: Ihr Verein steht voll undganz hinter ihr. Dazu kamen externe Partner wie die Sport-stiftung NRW, die Kreissparkasse Köln und der Olympia-stützpunkt Rheinland. Es war schön zu sehen, wie sich allebemüht haben, optimale Bedingungen im Sinne derSportlerin zu schaffen.

    Auch in Zukunft wird es eine der herausragenden Aufga-ben der SSF Bonn sein, jungen Leistungssportlern aufihrem Weg zu ihrer persönlichen Leistungsgrenze bestmög-lich zu helfen. Hierbei ist Unterstützung aus der Wirtschaftaus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis gerne gesehen, unver-zichtbare Basis aber bleibt ein gutes sportliches Umfeld mitguten Trainern und Übungsleitern sowie guten Trainings-bedingungen im Verein.

    Ich bin fest davon überzeugt, dass wir mit unserer Ver-einsphilosophie „Wir betreiben Leistungssport, aber nicht umjeden Preis“ nach wie vor richtig liegen. Förderung des ver-einseigenen Nachwuchses heißt auch künftig, dass wir nichtversuchen werden, Spitzensportler mit Geld nach Bonn ab-zuwerben. Auch werden wir abwanderungswillige Trainerund Athleten nicht halten, sofern diese Forderungen stellen,die nicht in den Vereinsrahmen passen. Vielmehr werden wirdie Abteilungen unterstützen, die über eine gute sportlicheArbeit sportliche Erfolge erzielen, wie dies derzeit gerade imVolleyball geschieht. Hier hat die Abteilungsleitung der SSFFortuna zusammen mit den verantwortlichen Trainern übereine nachhaltige, herausragende Jugendarbeit eine sehrgute Entwicklung genommen. Derzeit stehen die erstenMannschaften bei den Männern in der Zweiten Bundesligaund bei den Damen in der Regionalliga. Rückblickend aufdie neunziger Jahre (1996, im Jahr der Gründung der SSFFortuna Bonn, lag der Volleyballsport in der Bundesstadtmehr oder minder am Boden) ist das Wort Erfolgsgeschichteda nur zu berechtigt. Gleichfalls sehr erfreulich, dass gleichvier unserer Jugend-Schwimmmannschaften das Finale derDeutschen Meisterschaften erreicht haben; hier zeigt sich,dass die SSF eine sehr „breite Spitze“ im Schwimmsportaufgebaut haben.

    Über all dies aber darf der Breitensport nicht ins Hinter-treffen geraten. Wie wichtig es ist, etwas für die eigene Fitness zu tun, dürfte jedem klar sein; was aber ist dasRichtige? Darüber informierte der Club gemeinsam mit

    Editorial

    verschiedenen Kooperationspartnern bei der SSF-Gesund-heitswoche im Sportpark Nord, die Anfang März erstmalsausgerichtet wurde. Eine Woche lang hatten unsere Mit-glieder, aber auch alle anderen interessierten Bürger dieMöglichkeit, sich über Vorträge, an den diversen Informa-tionsständen und Teststationen über gesunde Ernährung,eine gesunde Lebensführung sowie moderne Trainings- undBewegungsmethoden und Geräte zu informieren. Wer wollte,konnte eine Haltungsanalyse vornehmen lassen, um mehrüber die eigenen körperlichen Schwachpunkte zu erfahrenund vor allem darüber, wie sie sich beheben lassen. Auch dieLeistungssportler des Vereins haben dabei durchaus nochetwas lernen können, und das große Interesse der Öffentlich-keit hat uns gezeigt, dass wir eine solche Gesundheitswochewiederholen sollten.

    Die Statistik zeigt uns: Gerade bei Kindern und Jugend-lichen müssen wir mehr tun – zwei Millionen Kinder inDeutschland sind übergewichtig oder gar fettleibig. FalscheErnährung in Kombination mit einer bewegungsarmenUmwelt lassen für die Zukunft das Schlimmste befürchten.Wir brauchen hier schon im Vorschul- und Grundschulaltersystematische Tests, die Risikopotenziale aufzeigen, und wirbrauchen sportliche Bewegungsprogramme in Kindergartenund Vorschule. Wenn wir jetzt keine Maßnahmen ergreifen,riskieren wir, eine dicke, ungesunde und unfitte Gesellschaftzu werden. Die SSF Bonn sind sich ihrer Verantwortungbewusst, hier umgehend etwas zu tun, aber wir brauchendie Unterstützung von Partnern aus Politik und Verwaltung,Schulen, Kindergärten, Krankenkassen und Medien. LassenSie uns heute damit beginnen, die Gesellschaft von morgengesünder zu machen!

    Denjenigen, die dieses Mal keine Zeit hatten, sich bei der Gesundheitswoche über das Angebot der Schwimm-und Sportfreunde zu informieren, seien die vorliegende Aus-gabe der Sportpalette und die Internetseiten des Vereins(www.ssf-bonn.de) ans Herz gelegt. In unserem Verein findet sich für jeden etwas – egal ob Leistungs- oderFreizeitsportler.

    Sport bewegt

  • 6 Sport-Palette April 2008

    Vereinsnachrichten

    Satzungsänderungen§ 2 Zweck1. Der Verein fördert den Sport und die Jugendhilfe seiner Mitglieder. Er ver-wirklicht diese Satzungszwecke durch die Errichtung und Unterhaltung vonSportanlagen und durch die Förderung sportlicher Übungen und Leistungen.Er betreibt und fördert insbesondere den Hochleistungs-, Leistungs-, Breiten-,Familien- und Freizeitsport, auch in Zusammenarbeit mit Schulen zur Talent-findung- und Förderung sowie der Durchführung von Betreuungsmaßnahmenim schulischen Bereich mit sportlichen Schwerpunktangeboten.

    § 5 Mitgliedschaft2. Ehrenmitglieder werden auf Vorschlag des Vorstandes ernannt. Sie sindvon der Zahlung des Grundbeitrages befreit.

    § 7 Erwerb der Mitgliedschaft3. Über die Aufnahme entscheidet der Vorstand. Bei der Ablehnung bedarfes nicht der Angabe von Gründen.

    § 11 Beiträge, Umlagen, Gebühren2. Die Aufnahmegebühr wird vom Vorstand festgesetzt. Die Aufnahmege-bühr ist nach Aufforderung zu zahlen.4. Werden durch Abteilungen zusätzliche Kosten verursacht (höhere Ver-bandsbeiträge, Versicherungen, Verwaltungskosten, Sportstättenkosten usw.),kann der Vorstand im Einvernehmen mit den Abteilungen oder auf deren Ver-langen einen Abteilungsbeitrag festsetzen.

    5. Der Vorstand kann Zusatzbeiträge festsetzen, wenn besondere, wieder-kehrende Kosten für eine bestimmbare Gruppe oder die Benutzung bestimm-ter Einrichtungen entstehen.

    § 15 Delegiertenversammlung1. Die Delegiertenversammlung setzt sich aus für vier Jahre gewählten Mit-gliedern und dem Gesamtvorstand zusammen.Sie ersetzt die Mitgliederversammlung und entscheidet in allen Aufgabenbe-reichen, soweit es nicht der Mitgliederversammlung ausdrücklich vorbehaltenist. Einzelheiten regelt die Delegiertenordnung.

    § 16 Das Präsidium3. Aufgaben des Präsidiums sind:

    1. Repräsentation des Vereins

    2. Förderung der Vereinsziele

    3. Empfehlungen zu haushaltsrelevanten Entscheidungen des Vorstan-des ohne dass hierdurch die Vertretungsbefugnis des Vorstandes imSinne des § 26 BGB eingeschränkt wird.

    4. Der Vorstand unterrichtet das Präsidium über:

    1. wichtige finanzielle Angelegenheiten des Vereins,

    2. über die Durchführung von Beschlüssen der Mitglieder- und der Dele-giertenversammlung,

    3. über alle sonstigen wichtigen Vereinsangelegenheiten.

    Beginn: 19.35 UhrEnde: 20.45 UhrOrt: Bootshaus, Rheinaustr. 269, 53225 BonnAnwesend: 47 Delegierte gemäß AnwesenheitslisteDer Vorsitzende Michael Scharf begrüßt die anwesenden Delegierten,insbesondere Herrn Wolfgang Kopka, dem vor kurzem die Sportplaketteverliehen wurde.

    Top 1: Feststellung der TagesordnungMit Veröffentlichung in der Sportpalette Nr. 405 vom Dezember 2007wurde die Versammlung ordnungsgemäß eingeladen und ist somit be-schlussfähig. Bei den Delegierten, die der Geschäftsführung eine ak-tuelle E-mail-Adresse zur Verfügung gestellt haben, erfolgte die Einla-dung zusätzlich per E-mail.Das Protokoll der letzten Delegiertenversammlung vom 18.01.07 wurdein der Sportpalette Nr. 402 vom April 2007 veröffentlicht. Da dem Proto-koll nicht widersprochen wurde, ist es genehmigt (3.11.3 der GO).Anke Vietmeyer wird einstimmig zur Protokollführerin gewählt.Stellvertretend für die verstorbenen Clubmitglieder nennt der Vorsitzen-de die Mitglieder Egon Breuer und Dr. Rudolf Schomerus.

    Top 2: Bericht des VorstandsMichael Scharf und Maike Schramm berichten über die sportlichen Er-folge und die aktuellen Entwicklungen im Verein. Ergänzt werden dieseAusführungen durch den Bericht der Jugendwartin.Die Nachfrage von Wolfgang Kopka bezüglich der Kälte (Raumluft undSitzbänke) um das Lehrbecken im Sportpark Nord wurde von BadleiterSergej Tews beantwortet und von Michael Scharf ergänzt.Auf die Frage von Sabine Haller-Schretzmann erläutet Anke Vietmeyerkurz, was Unihockey ist. Auf Nachfrage von Sabine Haller Schretzmannzur Sportstättensituation ermutigt Michael Scharf die Abteilungen, ge-meinsam mit der Geschäftsführung Projekte – wie beispielsweise denNeubau einer Sporthalle – zu planen und deren Wirtschaftlichkeit zuprüfen.

    Top 3: EhrungenFür ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit für die SSF Bonn werdenfolgende Vereinsmitglieder vom Vorsitzenden geehrt: Sabine Haller-Schretzmann (Tai Chi), Robert Geub (Judo), Siegfried Hahlbohm (Ski),Uta Biewald, Erika Welsch und Aletta Wipperfürth.

    Top 4: Entscheidungen über neue Einzelvorhaben des ClubsPeter Jakob ist seit Sommer 2006 im Rahmen eines Ein-Euro-Jobs fürdie SSF Bonn tätig. Sofern eine Finanzierung über das Arbeitsamtspro-gramm „JobPerspektive“ möglich ist, wird Peter Jakob mit einem zu-nächst auf zwei Jahre befristeten Vertrag als Hausmeister für die verein-seigenen Anlage angestellt. Die Delegierten stimmen diesem Vorschlagdes Vorstandes einstimmig zu.

    Top 5: Haushaltsplan 2008Manfred Pirschel erläutert den Haushaltsplan 2008. Nachfragen vonWolfgang Kopka und Otto Gmeiner zu einzelnen Positionen wurden vomVorstand beantwortet und erläutert.Um eine bessere Transparenz der Zahlen zu gewährleisten, schlägt Otto Gmeiner vor, beim nächsten Mal die Mitgliederzahlen der Abteilun-gen ebenfalls aufzuführen. Michael Scharf gibt zu bedenken, dass beiallem berechtigen Interesse nach Transparenz der Sinn der Solidar-gemeinschaft gewahrt werden muss. Er schlägt vor, diesen Einwand inder nächsten Gesamtvorstandssitzung mit den Abteilungsleitern zu diskutieren.Michael Scharf erklärt, dass der Haushaltsplan bereits vom Gesamtvor-stand genehmigt wurde und stellt ihn zur Abstimmung. Die Delegiertenstimmen dem Haushaltsplan für 2008 einstimmig in der vorgelegtenForm zu.

    TOP 6: Anträge der DelegiertenEs liegen keine Anträge vor.

    Top 7: VerschiedenesWolfgang Kopka erwähnt, dass die regelmäßige Einlasskontrolle im Badsehr positiv aufgenommen wird.Manfred Pirschel weist ein weiteres Mal auf die 1. Gesundheitswocheder SSF Bonn im März hin, legt den Delegierten die Teilnahme naheund bittet sie um Werbung in ihren Trainingsgruppen.Fritz Hacke (Volleyball) lädt die Anwesenden zum letzten Doppelspieltagder 1. Damen- und der 1. Herrenmannschaft am Samstag ins Tannen-busch-Gymnasium ein.

    Michael Scharf (Vorsitzender)Anke Vietmeyer (Protokollführerin)

    Protokoll der Delegiertenversammlung der SSF Bonn 1905 e.V.vom 24. Januar 2008

    Folgende Änderungen der Satzung und Ordnungen wurden in der Mitgliederversammlung am 20. September 2007 beschlossen und treten mit der Veröffentlichung in Kraft. (Der zusammen-hängende Text kann im Internet unter www.ssf-bonn.de/uns/satzung.php eingesehen werden.)

  • 7Sport-Palette April 2008

    § 20 Abteilungen1. Der Vorstand kann mit Zustimmung der Delegiertenversammlung die Bil-dung neuer Abteilungen beschließen. Jede Abteilung wählt einen Abteilungs-leiter und einen Stellvertreter und bei Bedarf weitere Mitglieder in die Abtei-lungsleitung. Die Abteilungen können sich eine Abteilungsordnung geben, diejedoch nicht im Widerspruch zu dieser Satzung stehen darf.6. Mit Zustimmung der Delegiertenversammlung kann der Vorstand Abtei-lungen auflösen, wenn die Zahl der Abteilungszugehörigen für einen ord-nungsgemäßen Sportbetrieb nicht mehr ausreicht, wenn die Abteilung gegendas Vereinsinteresse verstößt oder dem Vereinsansehen schadet.7. Der Vorstand kann eine kommissarische Abteilungsleitung einsetzen,wenn die Abteilung keine Leitung wählt oder deren Bestätigung nicht möglichist, die Abteilungsleitung gegen die Satzung verstößt oder die Abteilung nichtmehr finanziert werden kann. Die bisherige Abteilungsleitung verliert alle Be-fugnisse. Die kommissarische Abteilungsleitung hat alle Rechte nach der Sat-zung. Sie hat die baldige Wahl einer ordentlichen Abteilungsleitung zu veran-lassen.Die kommissarische Abteilungsleitung ist in einer unverzüglich einzuberufe-nen Delegiertenversammlung zu bestätigen.

    § 27 - In-Kraft-TretenDer Vorstand veröffentlicht die Satzungen, die Ordnungen und ihre Änderun-gen in den Mitteilungen des Vereins.Die Mitgliederversammlung beschloss die Änderung und Ergänzung der Sat-zung satzungsgemäß am 20.09.2007, damit trat sie in Kraft.

    OrdnungsänderungenBeitrags- und Gebührenordnung2.2 Festsetzen der AbteilungsbeiträgeWerden durch Abteilungen zusätzliche Kosten verursacht (höhere Verbands-beiträge, Versicherungen, Verwaltungskosten, Sportstättenkosten usw.), kannder Vorstand einen Abteilungsbeitrag festsetzen.Die Abteilungsleitung muss zustimmen, wenn sie nicht den Abteilungsbeitragverlangt hat.

    2.3 Festsetzen der ZusatzbeiträgeDer Vorstand kann einen Zusatzbeitrag erheben, wenn besondere, wieder-kehrende Kosten (Mieten, Trainerhonorare usw.) für eine bestimmbare Gruppeoder die Benutzung bestimmter Einrichtungen entstehen.Der Zusatzbeitrag soll die Aufwendungen decken und betrifft nur die verursa-chende Gruppe.

    4. In-Kraft-TretenDiese Beitragsordnung (bis Nummer 2.7.2) wurde von der Delegiertenver-sammlung am 09.06.2002 erlassen. Die Änderung (2.5.4) in der Mitgliederver-sammlung am 22.07.2003, die Änderung (2.5.1) und der Grundbeitrag (ab01.01.2006 in Höhe von 117,00 Euro) in der Mitgliederversammlung am28.06.2005 genehmigt. Die Änderung (2.5.1) wurde in der Delegiertenver-sammlung am 14.09.2006 genehmigt. Die Änderungen (2.2 und 2.3) wurdendurch die Mitgliederversammlung am 20.09.2007 beschlossen.Die Gebührenordnung wurde in den Vorstandssitzungen vom Vorstand am18.02.2002 und die letzte Änderung (3.1.6) am 23.06.2005 festgelegt.Mit der Bekanntgabe im Mitteilungsblatt tritt die Beitrags- und Gebührenord-nung in Kraft.

    Delegiertenordnung2. Zusammensetzung der Delegiertenversammlung2.1 Die Delegiertenversammlung besteht aus

    - den von den Fachabteilungen in den jeweiligen Abteilungsversamm-lungen gewählten Delegierten

    - den in einer Versammlung der nicht einer Fachabteilung angehörigenMitglieder gewählten Delegierten

    - den Mitgliedern des GesamtvorstandesDie Zahl von 100 Delegierten soll nicht überschritten werden.

    8. Ruhen des Mandats8.1 Werden Mitglieder des Gesamtvorstandes die der Delegiertenversamm-lung kraft ihres Amtes angehören, als Delegierte gewählt, so ruht das Mandat.An ihre Stelle rückt das in der Reserveliste als nächstes benannte Mitglied indie Delegiertenversammlung auf. Das Gleiche gilt, wenn ein Delegierter in einAmt nach Nr. 2.1 gewählt wird.8.2 Scheidet ein Mitglied des Gesamtvorstandes vor Ablauf der Wahlperiodeder Delegiertenversammlung aus seinem Amt aus, nimmt es den bei der Wahlerrungenen Listenplatz wieder ein.

    In-Kraft-TretenDiese Delegiertenordnung wurde durch die Mitgliederversammlung am11.12.2001 beschlossen und ist damit in Kraft getreten. Die Änderungen (2.1und 8.) wurden durch die Mitgliederversammlung am 20.09.2007 beschlossen.

    Vereinsnachrichten

    Geschäftsordnung5. Ausschüsse5.1 Ausschüsse werden jeweils von dem Vorstandsmitglied geleitet, in des-sen Fachbereich die Aufgaben fallen. In Zweifelsfällen bestimmt der Vorsitzen-de den Ausschussvorsitzenden.

    8. SchlussbestimmungenDie Bestimmungen der Nummern 3 und 4 können auf Sitzungen des Vor-stands, der Ausschüsse und anderer Versammlungen von Vereinsmitgliedernsinngemäß angewendet werden.

    9. In-Kraft-TretenDiese Geschäftsordnung wurde durch die Mitgliederversammlung am11.12.2001 beschlossen und ist damit in Kraft getreten. Die Änderungen (3.2und 3.10.1) wurden in der Delegiertenversammlung am 13.01.2005 und(3.10.1 2.Satz) am 12.01.2006 genehmigt. Die Änderungen (5.1 und 8.) wur-den durch die Mitgliederversammlung am 20.09.2007 beschlossen.

    Finanzordnung2.2 Aufstellung des Haushaltsplanes2.2.4 Der Finanzreferent legt dem Vorstand nach Abschluss der Abstim-mungsgespräche den Haushaltsentwurf vor. Dieser stellt den Entwurf fest undlegt ihn der Delegiertenversammlung zur Beschlussfassung vor.

    2.5 JahresrechnungDer Finanzreferent hat am Ende des Rechnungsjahres die Konten abzuschlie-ßen und den Jahresabschluss zu erstellen. Dabei sind folgende Termine zubeachten:

    - bis zum 5. Januar teilt die Geschäftsstelle den Abteilungen den Inven-tarbestand listenmäßig mit

    - bis zum 31. Januar bestätigen die Abteilungen den Bestand oder än-dern die Liste durch Zu- und Abgangsvermerke

    - bis zum 31. Januar erstellen der Finanzreferent und die Abteilungen ei-ne Aufstellung der sonstigen Forderungen und sonstigen Verbindlichkei-ten, sowie der aktiven und passiven Rechnungsabgrenzung

    - bis zum 30. April ist in Zusammenarbeit mit dem Steuerberater die Bi-lanz dem Vorstand vorzulegen

    - bis zum 31. Mai ist durch den Vorstand die Jahresabrechnung demRechnungsprüfungsausschuss und der Delegiertenversammlung vorzu-legen

    3.1 Buchführung3.1.4 Nach Rückgabe der Belege und der Buchungsauszüge verbleiben diesebei der Geschäftsstelle. Der verantwortliche Kassenführer erhält eine Kopieder Kostennachweise und Betriebsabrechnungsbögen seiner Kostenstelle.Die Geschäftsstelle bewahrt die Belege mindestens 10 Jahre auf.

    6. In-Kraft-TretenDiese Finanzordnung wurde von der Delegiertenversammlung am 09.07.2002erlassen und ist damit in Kraft getreten. Die Korrektur 1.2.1 wurde in der Dele-giertenversammlung am 12.01.2006 genehmigt.Die Mitgliederversammlung beschloss die Änderung (2.2.4, 2.5 und 3.1.4) am20.09.2007.

    Abteilungsordnung Schwimmen8. Zusatzkosten8.2. Die Höhe des Zusatzbeitrags wird von der Abteilungsleitung beschlossenund dem Vorstand als Vorschlag vorgelegt. Dieser setzt den Schwimm-Zusatz-beitrag fest.

    10. Auflösung der Abteilung10.1. Die Auflösung kann gemäß § 20 Abs. 6 der Satzung durch den Vor-stand mit Zustimmung der Delegiertenversammlung durchgeführt werden.10.2. Die Auflösung der Abteilung kann in einer besonders für diesen Zweckeinberufenen Abteilungsversammlung beschlossen werden. Der Beschlussbedarf einer Mehrheit von mindestens drei Vierteln der anwesenden stimmbe-rechtigten Mitglieder sowie der Zustimmung der Delegiertenversammlung.

    11. In-Kraft-TretenDiese Abteilungsordnung tritt nach Beschlussfassung durch die Abteilungs-versammlung am Tage der Genehmigung durch den Vorstand in Kraft.Die vorstehende Abteilungsordnung wurde in der Abteilungsversammlungvom 24.07.2003 beschlossen und vom Vorstand am 18.09.2003 genehmigt.Die Änderungen (8.2. und 10.) wurden in der Abteilungsversammlung am23.08.2007 beschlossen und vom Vorstand am 11.10.2007 genehmigt.

  • 8 Sport-Palette April 2008

    F ür die SSF Bonn war eseine gelungene Premie-re – zahlreiche interes-sierte Bürger, aber auch Spit-zensportler des Vereins ka-men in der ersten Märzwochein den Sportpark Nord, umsich dort ausführlich über dasThema Fitness und Gesund-heit zu informieren. Erwar-tungsgemäß stieß die ange-botene Haltungsanalyse aufbesonderes Interesse: Gegeneine geringe Gebühr konntendie Probanden ihren Rückengenauestens vermessen undmögliche Schwachpunkteherausfinden lassen. Von den

    leiter und SSF-Mitglieder, fürdie die Teilnahme eine Pre-miere war, die Fußgruppenicht nur zahlenmäßig, son-dern auch in ihrer Vielfalt zu-genommen hat. Und weil esso schön war, der Wunschnach einem geselligen Zu-sammensein auch nach dentollen Tagen besteht und na-türlich zur Planung der kom-menden Session trifft sichdie Gruppe nun jeden erstenDienstag im Monat um 18Uhr im Restaurant Mosaik.Interessenten sind herzlichwillkommen!

    Conny Theodor

    „Das hat uns richtig Spaß ge-macht“, „Nächstes Jahr sindwir auf jeden Fall wieder da-bei“, „Ich habe mir einen Le-benstraum erfüllt“ – das Mit-machen hat sich gelohnt, dawaren sich die mehr als 80Jecken einig, die in den Far-ben der SSF am Bonner Ro-senmontagszug teilgenom-men hatten. Ihre Erwartun-gen wurden nicht enttäuscht:

    Ob jung oder alt, ob kleinoder groß, alle zusammenerlebten den Karneval haut-nah: Glücksgefühle undFröhlichkeit, Zusammenge-hörigkeit und Aufmerksam-

    Gelungene PremiereZahlreiche Besucher bei derGesundheitswoche der SSF Bonn

    Vereinsnachrichten

    „Nächstes Jahr auf jeden Fall wieder!“

    Mo - Fr 9:00 - 19:00, Sa 9:00 - 14:00

    0228 / 4 33 66 [email protected]

    Hermannstr. 3053225 Bonn (Beuel)

    Mo - Fr 9:00 - 19:00, Sa 9:00 - 14:00

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    Radladen Hoenig www.radladen-hoenig.de

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    acht glücklic

    h!R

    adfahren

    macht glück

    lich!10 % für SSF-Mitglieder *

    * nicht für Reparaturleistungen und reduzierte Ware Joh. Küpper 2008

    Kooperationspartnern derSSF, zwei Sanitätshäusernaus der Region, gab es beiBedarf eine passende Thera-pie-Empfehlung, Vertreter desVereins schneiderten aufWunsch ein individuellesSportprogramm aus dem viel-fältigen Angebot des Clubs.

    Ausgesprochen informativauch die Vorträge der einge-ladenen Gesundheitsexper-ten zum Thema Fitness undgesunde Ernährung – geht esnach dem Willen der Verant-wortlichen, soll dies nicht dieletzte Veranstaltung dieserArt gewesen sein.

    keit. Ein jeder hatte Riesen-spaß beim Kamellewerfen unddie Dankbarkeit und Begeiste-rung der rund 250.000 Besu-

    cher am Straßenrand warnicht zu überhören.

    Besonders erfreulich ist, dassdank engagierter Abteilungs-

  • 9Sport-Palette April 2008

    Weiter auf Erfolgskurs C-Jugend erzielt wichtige Siege – Herrenmannschaften dominieren Mittelrheinliga

    Wasserball

    F ür unsere Jugend C ver-liefen die Monate Januarund Februar mehr als er-folgreich. So konnte im erstenSpiel des neuen Jahres zuGast bei der Mannschaft desSV Bayer Uerdingen in derTraglufthalle „Am Waldsee“ eine sehr knappe 4:8 Nieder-lage erzielt werden, die einesverdeutlichte: Die SSF Bonnsind in der höchstmöglichenLiga im SV NRW mit ihrer C-Jugend Mannschaft abso-lut auf Erfolgskurs und könn-ten diese Saison zum erstenMal überhaupt die Qualifika-tion zur Deutschen Meister-schaft erreichen.

    Zwar gab es dann im Febru-ar in eigener Schwimhallenach 4:2 Führung eine äußerstärgerliche 6:8 Niederlage ge-gen die Mannschaft des SVKrefeld 72, jedoch versprichtauch hier das Rückspiel äu-ßerst spannend zu werden,besonders wenn wir dann wie-der vollzählig auflaufen kön-nen.

    Zum Abschluss des Monatsgab es dann aber noch zweisehr wichtige Siege: Zuerstsiegten unsere Jungs bei denSSF Aegir Uerdingen deutlichmit 21:3 und dann stand zweiTage später das Rückspiel ge-gen die Mannschaft des SVBayer an. Nach einer guten er-sten Halbzeit lag unsere Trup-pe mit 6:4 in Front und verwal-tete diesen Vorsprung dann inden beiden letzten Spielvier-

    teln durch eine gute Abwehr-leistung und dank eines über-ragenden Torwarts David Ster-nitzke mit 1:1, so dass denUerdingern letztendlich ein 7:5Sieg abgerungen werdenkonnte.

    Ganz besonders mit demSieg gegen die renomiertenUerdinger haben sich unsereC-Jugendlichen selbst wiedervoll ins Rennen um die erstenvier Plätze in Westdeutschlandund damit um die Qualifikationzur Deutschen Meisterschaftgebracht. In den drei nächstenSpielen wird die Mannschaftzunächst zwei Mal gegen denSC Düsseldorf ihre Qualitätenwieder unter Beweis stellenund siegen müssen, bevordann im dritten Spiel dasRückspiel gegen die SV Kre-feld bevorsteht, welches manhochmotiviert unbedingt fürsich entscheiden will.

    Im Bezirk Mittelrhein gestal-tet sich die Situation für unsereC-Jugend deutlich spannungs-ärmer: Nach vier von sechsMeisterschaftsspielen stehtunsere Truppe um Mann-schaftsführer Jan Welbers mit101:12 Toren und 8:0 Punktenklar und deutlich an der Tabel-lenspitze und konnte selbst dieärgsten Verfolger vom SV Rhe-nania Köln in fremder Halledeutlich mit 15:3 besiegen.

    Einen entscheidendenSchritt zum Saisonziel„Aufstieg“ konnte seit Beginndes Jahres unsere erste Her-

    renmannschaft machen. Mit18:4 und 17:6 konnten die bei-den Verfolger SC BW Posei-don Köln und SV Stolberg je-weils deutlich auf die Plätzeverwiesen und die Tabellen-führung auf nun insgesamt118:22 Tore und 12:0 Punkteausgebaut werden. Toll fügtensich bei diesen Spielen be-sonders die Jugendspieler An-ton Thun, Julian Schlichtingund ganz besonders auch Ni-co Schmid ein, wobei sich letz-terer zu einem echten Leis-tungsträger entwickeln und da-mit sowohl dass in ihn gesetz-te Vertrauen, als auch die guteJugendarbeit der letzten Jah-ren voll bestätigen konnte.

    Ein ganz besonderer Erfolgder neuen Saison ist vor allemaber auch das gute Abschnei-den unserer zweiten Herren-mannschaft. Während diese inden vergangenen Jahren or-dentlich Lehrgeld zahlen mus-ste, so kämpft man nun in der

    Mittelrheinliga Gruppe B ganzoben um den Gruppensieg mitund konnte dabei bereits ei-nen äußerst wichtigen 8:7Auswärtserfolg zu Gast beimASC Gummersbach, sowieein 3:3 Unentschieden in dereigenen Halle gegen den Aa-chener SV erzielen.

    Sascha Pierry

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    Einladung zur Mitgliederversammlung derAbteilung Wasserball der Schwimm- undSportfreunde Bonn 1905 e.V.am Freitag, dem 13. Juni 2006, um 19.00 Uhr im Boots-haus Bonn-Beuel (Rheinausstraße 269)TagesordnungTOP 1 Begrüßung und EröffnungTOP 2 Bericht der Abteilungsleitung TOP 3 Bericht des Kassenwartes TOP 4 Verschiedenes

  • 10 Sport-Palette April 2008

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    Schwimmen

    „Zu Hause“ auf den Langen StreckenMasters erschwimmen 18 Medaillen bei den Deutschen Meisterschaften

    B oris Becker hat denCentre Court von Wim-bledon einmal als seinWohnzimmer bezeichnet unddie Masterschwimmer der SSFBonn haben wahrscheinlich ei-ne ähnlich liebevolle Bezeich-nung für das Schwimm-Lei-stungszentrum in Köln. Bei derDeutschen Mastersmeister-schaft Lange Strecke warendie Bonner mit 32 Aktiven dortnicht nur die größte teilneh-mende Mannschaft, sondernmit 9 Gold-, 3 Silber- und 6Bronzemedaillen auch eineder erfolgreichsten.

    Die SSF Bonn stellten mit20 Frauen und 12 Männern diebei weitem größte Mannschaftder Meisterschaften. „Wenndie DM mal wieder vor derHaustür liegt, versuchen wirimmer, so viele Schwimmerwie möglich zu mobilisieren.Das Erlebnis einer DeutschenMeisterschaft ist immer wiederetwas besonderes und jeder,der gut genug schwimmenkann, sollte das einmal mitge-macht haben“, kommentiertMargret Hanke, Leiterin derBonner Masters, das großeAufgebot. Dass die Athletenaus der Bundesstadt nicht nurMasse, sondern auch Klassezu bieten hatten, belegt dieMedaillenausbeute.

    Die Staffeln sorgten dabeifür besondere Erfolgserleb-nisse. Margret Hanke und ElkeSchmitz tüfteln seit zwei Jah-ren gemeinsam an den Auf-

    stellungen für nationale undinternationale Meisterschaften.Beide zeigten sich extrem zu-frieden mit dem Ergebnis: „Vonacht gestarteten Staffeln ha-ben sieben eine Medaille er-schwommen, viermal standenwir sogar auf dem Sieger-treppchen. Da ist unsere Pla-nung voll aufgegangen“, freutsich Margret Hanke. ElkeSchmitz ergänzt: „Natürlichkonnten wir aufgrund derräumlichen Nähe in diesemJahr einige gute Schwimmer inden Staffeln einplanen, auchwenn sie in den Einzelrennennicht gestartet sind. Auf deranderen Seite ist es uns durchdie geschickte Verteilung ge-

    lungen, viele unserer Staffelnso stark zu machen, dass sieEdelmetall gewinnen konnten.“Angesichts der immer weiterzunehmenden Leistungsdichtebei den Masters ist dies keineleichte Aufgabe.

    Die Staffelsiege wurden so-wohl von den „jungen“ Staffeln(AK 120-159, d.h. die Teilneh-mer sind zusammen 120 bis159 Jahre alt) wie auch vonden „alten“ Staffeln (AK 240-279) eingefahren. Über4x200m Freistil waren MargretHanke, Bärbel Binder, MonikaWarnusz und Brigitte Obergfellin der AK 240-279 nicht zuschlagen und gewannen mitfast zwei Minuten Vorsprung

    vor der Konkurrenz. Ähnlichüberlegen zeigte sich die4x200m Brust-Staffel in der AK120-159. Corinna Richter, ElkeSchmitz, Michaela Steinfelsund Katja Braschoß schlugennach 11:57,49min als Erste anund ließen nicht nur die Kon-kurrenz um fast 40 Sekundenzurück – in dieser Altersklasseeine kleine Ewigkeit – sondernschafften es auch, unter dermagischen 12-Minuten-Gren-ze zu bleiben. Dies gelang beiden Meisterschaften keiner an-deren Mannschaft, auch nichtden jüngsten in der AK 80-99.

    In den Einzelwettbewerbenzogen insbesondere die weib-lichen Aktiven der SSF wiedermit sehr viel Erfolg ihre Bah-nen. Allein Jürgen Arck (AK50) hielt mit seiner Bronzeme-daille über 1500m Freistil dieFahne der Männer hoch. DieParadestrecken der Frauenwaren in diesem Jahr die200m Rücken und 200mBrust, auf denen die meistenMedaillen und die besten Plat-zierungen abseits des Trepp-chens erreicht wurden. UllaHeld (AK 75) war auch in die-sem Jahr über „ihre“ 200mRücken nicht zu schlagen.Ingeborg Seidel (AK 60)schwamm hier ebenfalls zuGold und lieferte sich über200m Brust ein spannendesRennen mit Annerose Trobischvon der SG Frankfurt. Nach ei-nem über die gesamte Streckegeführten Kopf-an-Kopf-Ren-

  • 11Sport-Palette April 2008

    Schwimmen

    Jugendschwimmerin 2007Nina Schiffer erneut zur Besten in NRW gekürt

    nen musste sich Seidel dannaber im Anschlagfinale mitdem zweiten Platz begnügen.„Natürlich hätte ich gerne ge-wonnen“, kommentierte siedas Rennen, „aber nachdemich seit mehreren Monaten nureingeschränkt trainiert undmeine Einstellung zumSchwimmen etwas aufgelok-kert habe, bin ich über meineguten Leistungen in Köln so-gar etwas überrascht.“ MargretHanke (AK 60) komplettiertedie Medaillengewinnerinnenüber 200m Rücken mit einerBronzemedaille.

    Bei dieser Veranstaltungtrugen die jüngsten Master-schwimmerinnen der BonnerMannschaft wieder maßgeb-lich zum guten Ergebnis bei.Corinna Richter (AK 20) warkrankheitsbedingt zwar nochnicht auf der Höhe ihrer Lei-stungsfähigkeit, erschwammaber trotzdem drei Einzelme-daillen: Gold über 200m Brustsowie jeweils Bronze über200m Schmetterling und400m Lagen. ErfolgreichsteTeilnehmerin der SSF warKatja Braschoß (AK 25) mitzwei Einzelsiegen über 400mFreistil und 200m Brust. So-wohl die Schwimmerin selbstals auch Torsten Fischer, seit16 Jahren Katjas Trainer, zeig-ten sich allerdings nur mit denPlatzierungen zufrieden: „Die

    Zeiten, die Katja geschwom-men ist, liegen hinter unserenErwartungen zurück. Köln warfür uns eine Durchgangssta-tion auf dem Weg zu den Ma-sters-Weltmeisterschaften imSchwimmen, die im April imaustralischen Perth stattfin-den. Für mich ist klar, dass so-wohl Katja als auch ich nocheiniges an Arbeit vor uns ha-ben, um den Erfolg von 2006zu wiederholen“, fasst Fischerzusammen. Zur Erklärung: Beiden 2006 in San Franciscoausgetragenen Weltmeister-schaften gewann Katja Bra-schoß in der AK 25 vier Titel,davon drei über die Brust-strecken (50m, 100m, 200m)und einen über 200m Lagen.Ihre damalige Siegerzeit über200m Brust lag um fast dreiSekunden unter den nun inKöln erreichten 2:43,22min.

    Es liegt sicherlich etwasUnderstatement in den Aussa-gen von Trainer und Athletin,denn mit der bei der Deut-schen Meisterschaft ge-schwommenen Zeit hätte Bra-schoß auch in San Francisco(wenn auch erheblich knap-per) gewonnen. „In diesemJahr fahren nur wenige Bon-ner Schwimmer zu den Welt-meisterschaften am anderenEnde der Welt. Trotzdem hal-ten alle in der Mannschaft dieDaumen, dass die Medaillen-

    W ie schon 2006wurde NinaSchiffer auchim vergangenen Jahrwieder zur Jugend-schwimmerin des Jah-res im Schwimmver-band NRW gewählt.Ausschlaggebend wa-ren ihre herausragen-den Leistungen beiden Deutschen Mei-sterschaften in Berlin,wo sie Meisterin über200m Schmetterlingund Vizemeisterinüber 400m Lagen wur-

    de, sowie bei den Jugend-Europa-Meisterschaften in Ant-werpen. Mit Larissa Herboth und Joseph Kleindl schafftennoch zwei weitere SSF-Nachwuchstalente den Sprung un-ter die Top Ten. Larissa belegte Platz 10 und Joseph in derHerren-Wertung Platz 8. Ute Pilger

    Einladung zur Mitgliederversammlung derSchwimmabteilung der SSF Bonn 1905 e.V.am Donnerstag, dem 4. September 2008, um 20.00 Uhrim Bootshaus, Rheinaustraße 269, 53225 Bonn

    Tagesordnung

    Top 1: Begrüßung und Eröffnung Top 2: Feststellung der TagesordnungTop 3: Wahl des ProtokollführersTop 4: Bericht der Abteilungsleitung Top 5: Aussprache zu TOP 4 Top 6: Entlastung der AbteilungsleitungTop 7: Wahl der AbteilungsleitungTop 8: Anträge Top 9: VerschiedenesAnträge sind bis zum 21. August 2008 schriftlich an dieLeitung der Schwimmabteilung, Kölnstraße 313a,53117 Bonn, zu richten.

    hoffnungen – insbesonderedie von Katja – in Erfüllung ge-hen“, gibt sich Margret Hankeetwas optimistischer. Für denRest der Mannschaft beginntjetzt langsam der Übergang

    von den langen Strecken zuden Sprintwettkämpfen, undauch hier sind einige Spitzen-leistungen der SSF-Mastersbereits in Planung.

    Uwe Klotzowski

  • 12 Sport-Palette April 2008

    „Super-Weekend“ in IngelheimErfolgreicher Jahresauftakt für die Mastersschwimmer

    D ie Qual der (Wett-kampf-)Wahl hattendie Mastersschwim-mer der SSF Bonn im Janu-ar: An einem einzigen Wo-chenende waren Masters-wettkämpfe in Ingelheim,Köln und Eindhoven ausge-schrieben. Der Großteil derAktiven entschied sich ange-sichts dieser – künftig hof-fentlich vermeidbaren – Ter-minkollision für den traditio-nellen Wettkampf im Wein-städtchen Ingelheim, obwohles sicher auch interessantgewesen wäre, in der Eind-hovener Schwimmhalle zustarten (die im März immer-hin Austragungsort der Euro-pameisterschaften in der of-fenen Klasse war). EinigeMasters wählten den KölnerMastersvergleich, wohl auch,um für die im Februar angleicher Stelle stattfindenden

    Deutschen Mastersmeister-schaften der langen Streckenschon einmal das Wasser zu„testen“.

    In Köln warteten insbeson-dere Michaela Steinfels (Al-tersklasse 40, 2 x Gold über400m und 800m Freistil) undNorbert Bülter (AK 50, 2 x Sil-ber über 400m und 1500mFreistil) mit erfreulichen Ergeb-nissen auf. Katharina Scharfenkonnte sich als Dritte in der AK25 über 800m Freistil ebenfallseinen Platz auf dem Treppchensichern.

    Der Wettkampf des 1. SSVIngelheim war wie üblich voneiner großen Leistungsbreitebestimmt. Neben sechs neuenschweizerischen Altersklas-senrekorden fielen auch sie-ben deutsche Bestmarken. Mi-chael Kleiber vom SK SpartaKonstanz gelang dabei über

    1500m Freistil das Kunststück,in einem einzigen Rennengleich sieben Rekorde zuschwimmen: Seine Durch-gangszeit über 400m bedeute-te Deutschen Altersklassenre-kord über diese Distanz. DieZeit nach der 800m-Wendesowie die Endzeit von16:28,63min nach 1500m wa-ren jeweils Deutscher Rekordund gleichzeitig Europa- undWeltrekord in der AK 45. Vielbesser kann ein Rennen kaumlaufen.

    Die SSF-Aktiven waren wiegewohnt eifrige Titel- und Plat-zierungssammler. „Mit 18 Sie-gen, 10 zweiten und 9 drittenPlätzen in den Einzelwettbe-werben sowie 6 Staffelsiegenbei acht gestarteten Staffelngehörten wir wieder zu denTop-Mannschaften“, freutesich Masterswartin MargretHanke. Die Bonner Damen war

    auch im vierten Jahr hinter-einander nicht zu schlagenund räumten trotz zahlenmä-ßiger Unterlegenheit wiederden Pokal für die besteMannschaft ab. Die Herrender SSF mussten ebenfallsmit Ausfällen zurecht kom-men, erreichten aber in derMannschaftswertung fast die-selbe Punktzahl wie im ver-gangenen Jahr und damitPlatz 5.

    In den Einzelwettbewer-ben waren Elke Schmitz(5 Siege), Monika Warnusz(4 Siege), Ulla Held und In-grid Segschneider (jeweils 2Siege) besonders erfolgreichin der weiblichen Konkurrenz.Bei den Herren konnte HansMöser stolz auf eine lupen-reine Bilanz von zwei Siegenbei zwei Einzelstarts sein.Heinz Wichards freute sichüber seinen ersten Sieg beieinem internationalen Ma-sterswettkampf.

    Uwe Klotzowski

    Schwimmen

    Hochkarätige Konkurrenz im FrankenbadTV-Premiere und Rekorde in Serie – tolles Swim-Meeting 2008

    G enau das hatten sichOrganisatoren und Akti-ve gewünscht, in dieserMenge aber wohl kaum zuträumen gewagt: Beim Interna-tionalen Jugendschwimmfestder SSF Bonn purzelten dieRekorde in Serie. Insgesamt

    21 Bestmarken wurden imBonner Frankenbad verbes-sert oder neu aufgestellt undschon damit wurde ein Rekord„geknackt“, denn 2007 warenes nur halb so viele. Auch dieangekündigte Premiere glück-te und so gab es in diesem

    Jahr erstmals ein Meeting-TV.Vom Aufbau bis zum Abbauwaren mehr als 80 Helfer da-mit beschäftigt, den 517Schwimmern optimale Bedin-gungen zu schaffen, die sichihrerseits mit Superleistungenund einer Super-Stimmung re-vanchierten.

    Dabei durften sich die Zu-schauer auf den vollbesetztenTribünen nicht nur über die Lei-stungen der aus dem Auslandangereisten Aktiven, sondernauch über das Auftreten derBonner Schwimmer undSchwimmerinnen freuen. Al-lein Nina Schiffer, amtierendeDeutsche Meisterin über 200mDelphin, konnte zwei Meeting-Rekorde und vier Siege – aufder Schmetterlingsstreckeüber 100m und 200 m sowieüber 400m Lagen und 400mFreistil – für sich verbuchen.

    Eine überzeugende Lei-stung bot auch die erst 13-jäh-rige Cornelia Bauer, die über

    100m und 50m Schmetterlingjeweils Zweite wurde. Überra-schend konnte Verena Ebertins Freistil-Finale über 100meinziehen und qualifizierte sichdie 12-jährige Rebecca Heinen(als jüngste Finalistin über-haupt und gegen die wesent-lich ältere Konkurrenz) für denEndlauf über 200m Schmetter-ling. In der Mannschaftswer-tung kamen die Aktiven derSSF damit auf Rang 4. Den er-sten Platz in der Mannschafts-wertung ließen sich die ausdem russischen Penza ange-reisten Aktiven allerdings nichtnehmen – allein 12 der neuenMeeting-Rekorde gingen aufihr Konto.

    Bereits in den Vorläufenunterbot die Russin OlgaKluchnikova über 50mSchmetterling den ersten Mee-ting Rekord. Dank der starkenKonkurrenz war bis zu denEndläufen teilweise eine wah-re „Leistungsexplosion“ bei

  • 13Sport-Palette April 2008

    Schwimmen

    den Aktiven zu beobachten –was eben nicht nur bei denMeeting-Rekorden zu Bucheschlägt, sondern auch in un-zähligen, stark verbessertenpersönlichen Bestleistungen.

    Besonders auffällig war dieLeistungssteigerung in denJahrgängen 1994 und jünger:Mit Cornelia Bauer und Rebec-ca Heinen erwächst SSF-Vor-zeigeathletin Nina Schiffermittlerweile starke Konkurrenzaus den eigenen Reihen. Ninaund ihre Freundin Lisa Vitting(SG Mühlheim) strahlten amEnde des Meetings dennochum die Wette – nicht nur, weilbeide ein Mammut-Programmmit Bravour beendet hatten,sondern auch über ihre Best-leistungen. Erstmals konnteVitting die 200m Freistil unterzwei Minuten schwimmen(1:59,91), was nach der 1000-Punkte-Tabelle des DSV alsbeste Damen-Leistung desMeetings gewertet wurde.

    Bei den Herren setzten zweiSchwimmer besondere Ausru-

    fezeichen. Mikhail Ermolaevaus dem russichen Penzasiegte über alle Bruststrecken,wobei die Zeit von 1:01.25über die 100m-Strecke be-sonders imponierte. Der für dieSG Bayer/Wuppertal/Uerdin-gen/Dormagen startende Chri-stoph Fildebrand beherrschtealle Freistilstrecken; über100m gelang ihm hier mit derZeit von 49,82 erstmals derSprung unter die 50 Sekun-den-Marke.

    Besonders unter den belgi-schen Schwimmvereinen hatsich die Qualität des BonnerMeetings längst herumgespro-chen und so reisten 171 jungeSchwimmer aus elf belgischenVereinen nach Bonn. Am Endekonnten sie sich mit ihren Trai-nern über zahlreiche Gebiets-rekorde und Qualifikationslei-stungen für die nationalen Mei-sterschaften freuen.

    Technik und Helfer in Bestform

    Sebastian Höfer und seinTeam hatten sich für 2008 einganz besonders ehrgeizigesZiel gesetzt. In mühevoller Klein-arbeit schufen sie die techni-schen Voraussetzungen für dasMeeting-TV und pünktlich amFreitagnachmittag konnte die

    störungsfreie Übertragung derWettkämpfe beginnen.

    Damit die Wettkämpfe auchproblemlos abgewickelt wer-den konnten, bekamen die 85großen Helfer an den Wett-kampftagen noch Unterstüt-zung von 20 kleinen „Heinzel-männchen“. Unermüdlich tru-gen sie Wettkampfzettel an dierichtigen Stellen, hängten dieaktuellen Wettkampfergeb-nisse im Bad und in den Zu-schauerzugängen aus, ver-sorgten die Kampfrichter mitGetränken, Kuchen, Brötchenund Leckereien und halfenauch bei den zahlreichen Sie-gerehrungen mit.

    Unterstützt von den Kampf-richtern leiteten die beidenSchiedsrichter Michael Hennund Ingrid Segschneider dieWettkämpfe in bewährter ruhi-ger und fairer Art und Weise. Inder Cafeteria wurden alle Teil-nehmer, Kampfrichter und Zu-schauer bestens versorgt: DieEntscheidung zwischen den66 selbstgebackenen Kuchenoder den 32 unterschiedlich-sten Salaten, zwischen dertäglich wechselnden Pastaund Frikadellen, belegten Bröt-chen, frischen Obstbechernmit Schokolade aus dem

    Schokobrunnen und am Früh-stücksbuffet fiel so manchemsicher schwer.

    Zum Standard beim Mee-ting gehört schon die Übertra-gung von Unterwasseraufnah-men auf eine Leinwand undbesonders viel Mühe verwand-te der für die Technik verant-wortliche Ferenc Warnusz indiesem Jahr auf die Zu-sammenstellung kleiner Video-clips. Die Samba-Band desTannenbusch-Gymnasiumssorgte mit ihren flotten Tönenfür gute Stimmung bei den Fi-nalabschnitten.

    Beendet wurden die Wett-kämpfe mit einer 10x25m-Staf-fel um den großen Preis derStadt Bonn und mit der Einlö-sung einer Wettschuld: TrainerMartin Grabowski löste eineverlorene Wette bei NinaSchiffer ein und schwamm mitletzter Kraft noch über 200mSchmetterling.

    Das Fazit am Ende span-nender Wettkämpfe könntekaum positiver sein: Hoch mo-tivierte Sportler erreichten indirekten Duellen immer neueHöchstleistungen, immer hilfs-bereite Helfer schufen einefreundliche und positive Stim-mung, lachende Trainer freu-ten sich über Bestleistungenihrer Schützlinge, ein erleich-tertes Organisationsteam überdie fantastische Resonanz desMeetings in Presse, Funk undFernsehen und alle zusammenfreuen sich schon jetzt auf den5. Februar 2009, den Auftaktdes Jugend-Schwimmfestesder SSF Bonn. Ute Pilger

    Alle Ergebnisse und News rund

    um das Meeting sind unter

    www.ssf-jugendmeeting.eu

    nachzulesen.

  • 14 Sport-Palette April 2008

    Tischtennis

    Alternatives „Training“ der Senioren

    18 Personen hatten statt Tischtennis-Schläger und BallMesser und Gabel in der Hand, die Tische sahen andersaus, der Ort des Geschehens auch und – niemand er-schien im Sportdress! Außerplanmäßig trainierten die Se-nioren am Aschermittwoch im Rheindorfer Hof an einerweiß gedeckten Tafel; gemeinsam hatten sich Spieler,Spielerinnen und Ehepartner zur geselligen Runde zu-sammengefunden. Dabei dankte Manfred Troscheit Trai-ningsleiter Wolfgang Hinze für Engagement und Einsatzund vergaß mit Blumen und Pralinen auch WolfgangsFrau Ursula nicht. Gisa Kupferschmidt

    Kreisrangliste: Platz 2 für Marc Stein

    B ei der diesjährigenKreisrangliste konntendie SSF Bonn bei denJugendlichen mit BenjaminWasiljew immerhin einen End-rundeteilnehmer stellen. Scha-de, dass er ausgerechnet amTag der Endrangliste erkältetan den Start gehen musste.Nachdem er sich in der Vor-und Zwischenrunde souverändurchgesetzt hatte, reichte esso bei drei Siegen „nur“ zum7. Platz. Aber auch den mussman erst mal erreichen, herz-lichen Glückwunsch also! Et-was enttäuschend war, dassAlexander Szafarowicz in derZwischenrunde hängen blieb.

    Noch erfolgreicher warendie SSF in der Schüler-A-Klas-se. In der Vorrunde musste le-diglich Matteo Becker die Se-gel streichen. Marc Stein, Chri-stian Hacker und Benjamin Hoerspielten sich souverän einenStartplatz in der Endrunde.Leider konnte Benjamin verlet-zungsbedingt nicht antreten.Christian musste der großenKonkurrenz aus Duisdorf undOberdrees noch Tribut zollen.

    Er erreichte in der Endabrech-nung Platz 8. Das Ganze top-pen konnte allerdings MarcStein, der sich mit einem2. Platz auch für die Bezirks-rangliste qualifizieren konnte.

    Bei den B-Schülern konntenauch unsere Jüngsten mal ineinem Einzelwettbewerb Wett-kampfluft schnuppern. NedimBeste, Christoph Knecht, Sa-muel Nassr und Alex Wolfschlugen sich tapfer, ohne be-reits eine echte Chance aufdas Erreichen der Endrundezu haben. Da sind Benjaminund Felix Ho doch schon einenSchritt weiter. Sie qualifiziertensich locker für die Endrunde.Dort konnte Benjamin in derZwischenrunde seine Gruppegewinnen. Als Zweiter in deranderen Gruppe gelang esebenfalls seinem Bruder Felixsich für die Top 6 zu qualifizie-ren. Benjamin gab nur zweiSätze ab und wurde souveränSieger der Kreisrangliste. Er-freulicherweise schaffte esauch Felix als Fünfter, sich fürdie Bezirksrangliste zu qualifi-zieren. Jörg Brinkmann

    Beim diesjährigen Kreis-pokal waren die SSFBonn in allen Klassenvertreten. Die Jugend-Mann-schaft erfüllte mit dem Halbfi-nale die Erwartungen. Nacheinem hart umkämpften 4:3-Erfolg gegen die Zweitvertre-tung von TuRa Oberdrees ge-lang im Viertelfinale ein glat-tes 4:0 gegen TuS Oberkas-sel. Im Halbfinale gegen Tu-Ra Oberdrees waren Benja-min Wasiljew, Alexander Sza-farowicz und Rashik-Al Hos-sain jedoch chancenlos.

    Auch die Schüler A er-reichten mit einem 4:2-Erfolggegen Fortuna Bonn dasHalbfinale. Ebenfalls gegenTuRa Oberdrees hatten Marc

    Stein, Joschka Hermans undNiko Edeljew aber keineChance.

    Noch besser lief es beiden Schülern B. UnsereZweitvertretung verlor zwar0:4 gegen TTG Witterschlick,zeigte aber feine Spielansät-ze. Der gleiche Gegner wur-de von unserer 1. Mann-schaft dann mit 4:0 nachHause geschickt. Im Halbfi-nale siegten Benjamin undFelix Ho sowie ChristianHacker dann 4:1 gegen TTCRamershoven. Im Finalenahm das „Trauma TuRaOberdrees“ seinen Lauf:beim 0:4 war der Gegner ein-fach übermächtig.

    Jörg Brinkmann

    Kreispokal: Schüler B im Finale

    Einladung zur Abteilungsversammlung 2008der Tischtennis-Abteilungam Dienstag, den 6. Mai 2008, ab 19.30 Uhr in derGaststätte „Bacco“, Oppelner Str. 2, 53119 Bonn-Tan-nenbusch

    TagesordnungTop 1: Begrüßung und EhrungenTop 2: Genehmigung der TagesordnungTop 3. Niederschrift der letzten Abteilungs-

    versammlungTop 4: Bericht der AbteilungsleitungTop 5: Wahl eines VersammlungsleitersTop 6: Entlastung der AbteilungsleitungTop 7: Neuwahlen (a. Abteilungsleiter, b. Stv.

    Abteilungsleiter, c. Sportwart, d. Damenwart, e. Kassenwart

    Top 8: Mannschaftsaufstellungen Saison 2008/2009Top 9: AnträgeTop 10: VerschiedenesAnträge zur Abteilungsversammlung sind bis Freitag, 2. Mai 2008, schriftl. an die Abteilungsleitung zu richten.Aufgrund der Bedeutung einzelner Punkte bitten wir umvollzähliges Erscheinen. Mitglieder, die trotzdem verhin-dert sind, werden gebeten, unbedingt vor der Versamm-lung telefonisch mit unserem Sportwart Gerd PapkeKontakt aufzunehmen (Tel. 02222/977424).Am Dienstag, den 6. Mai 2008, ist die Halle ab 19.00 Uhrgeschlossen. i.A. Jörg Brinkmann

    Schnupperkurs für KidsKinder ab acht Jahren, die mal ausprobieren wollen, ob ihnenTischtennis gefällt, sind herzlich eingeladen zu unseremSchnupperkurs

    mittwochs und/oder freitags, 17.00 bis 18.00 Uhr in der Alten Jahnschule

    Der Kurs wird von einem lizenzierten Übungsleiter geleitet.Mitzubringen sind Sportbekleidung und Hallenschuhe. Tisch-tennis-Schläger können gestellt werden. Der Schnupperkursbeinhaltet fünf Übungsstunden. Die Kursgebühr beträgt10 Euro für Nichtmitglieder und ist für Mitglieder kostenlos.Einfach mal ’reinschnuppern!

  • 15Sport-Palette April 2008

    Kyudo

    Oberstes Ziel: Haltung bewahrenSondertraining beim Bonner Kyudo-Wochenende

    D ie noch junge Kyudo-Stadt Bonn hat schonjetzt einen landesweitguten Ruf. Unschwer war diesan den Herkunftsorten der Teil-nehmer erkennbar, die amletzten Februar-Wochenendezu einem Taihai-Sondertrai-ning und Wettkampftrainingder Bonner Kyudoka an denRhein kamen.

    Am ersten Tag übten sichdie Kyudoka unter Leitung vonSven Zimmermann (Renshi5. Dan) und Monika Nadler(3. Dan) in der Kunst des „Tai-hai“. Dazu gehören die Bewe-gungsformen rund um das ei-gentliche Schießen, also dasGehen, Knien. Verbeugen,Betreten und Verlassen desDojo. Diese Bewegungsfor-men müssen für Prüfungenund Wettkampfteilnahme be-herrscht werden. Die 22 Teil-

    nehmer, die sich teilweise ausGöttingen, Karlsruhe undFrankfurt auf den Weg nachBonn gemacht hatten, er-

    kannten schnell, dass es garnicht so leicht ist, auch inkniender Position Haltung zubewahren.

    Am zweiten Tag lag derSchwerpunkt auf der Schieß-technik, ging es doch um dieVorbereitung auf die NRW- unddie Deutschen Meisterschaften.Als Lehrer agierten ProfessorManfred Speidel (5. Dan) ausAachen, Roland Pohl (Renshi5. Dan und DKyuB-Haupttrai-ner) und Sven Zimmermann(Renshi 5. Dan und DKyuB-Haupttrainer) – also ein hoch-karätiges Lehrergremium. Die25 Teilnehmer aus siebenNRW-Vereinen wussten das zuschätzen und zeigten sehr guteLeistungen. TrefferstärksterSchütze bei nicht geradeschwacher Konkurrenz warMarco Zingsheim von den SSFBonn. Nach dem 1. Bonner Ky-udo-Wochenende im Oktober2007 war dies nun schon diezweite große Kyudo-Veranstal-tung in Bonn. Und sicher nichtdie letzte. Monika Nadler

    Das „Taihai-Training“: Alle Bewegungsformen beim Kyudo – Gehen,Knien, Verbeugen, Halten des Bogens usw. – werden sorgfältig eingeübt.

    Bonn ist NRW-VizemeisterBei den nordrhein-westfäli-schen Meisterschaften am1. März in Schwerte wurdedas Bonner Team – beste-hend aus Sven Zimmer-mann, Monika Nadler undHermann Juli – Vizemei-ster. Es waren zwölf Mann-schaften angetreten.

    Die Urkunde zeigt das Jahrestier 2008, die Ratte,

    beim Aufstellen einer Kyudo-Zielscheibe.

  • 16 Sport-Palette April 2008

    pe betreut, deren Mitgliederzwischen 70 und 90 Jahren altsind. Zudem arbeiten die SSFauch mit Seniorenbegeg-nungsstätten zusammen (sie-he Kasten), wo zum BeispielWirbelsäulengymnastik ange-boten wird.

    Abgesehen davon, dass beiden regelmäßigen Treffenganz neue Kontakte undFreundschaften geknüpft wer-den, stehen bei diesem Ange-

    GesundheitsorientierteBewegungsangebote

    Zudem steigert regelmäßigeBewegung nicht nur die Fit-ness, sondern auch Lebens-qualität und -zufriedenheit imhöheren Alter ungemein. Da-von weiß zum Beispiel Mabu-beh Mesbah zu berichten, diefür die SSF Bonn im Senioren-heim Josefshöhe seit mehre-ren Jahren eine Seniorengrup-

    W er wünscht sich dasnicht – 20 Jahre lang50 zu bleiben? Sicher,ohne eigenen Einsatz geht dasnicht, sportliche Betätigung imAlter aber kann dieses Ziel einwenig näher rücken lassen.Bewegung und Gymnastik istein Muss in allen Altersgrup-pen, für ältere Menschen aberist schon mäßige sportlicheBetätigung die optimale Mög-lichkeit, körperlich leistungs-fähig zu bleiben. Nur so ist esmöglich, körperlich jünger zusein als es der biologischenUhr entspricht.

    Längst ist wissenschaftlichbelegt, dass Sport auch beiMenschen im hohen Alter ei-nen günstigen Einfluss auf denOrganismus und dessen Leis-tungsvermögen ausübt. Sport-liche Senioren haben zudemein viel geringeres Unfallrisikoals nichtsportliche Altersge-nossen. Und: Je früher manmit aktivem Sport beginnt, de-sto länger lässt sich die kör-perliche – und geistige – Fit-

    ness erhalten. (Schon wer flei-ßig spazieren geht oder Trep-pen steigt, tut auch etwas fürseine Gehirnleistung!) Dabeigeht es gar nicht einmal da-rum, sich möglichst schnell zubewegen. Auch langsames Be-wegen fördert die Fettverbren-nung im Körper und liefert Glu-kose – den Brennstoff für dasGehirn. Deshalb gilt gerade fürÄltere das Motto: „Jeder Schritthält fit, jeder Gang machtschlank!“

    Von wegen „altes Eisen“ – in Menschen,denen so leichthin das Etikett Senior auf-gepappt wird, steckt viel mehr drin als somancher Jungspund denken mag.Gerade in sportlicher Hinsicht machenältere Menschen jüngeren oft genugetwas vor: Sie halten sich nicht nur fit,sondern nehmen auch im hohen Alternoch an Wettkämpfen und Turnieren teil.Bonns größter Sportverein, die Schwimm-und Sportfreunde Bonn, hat diesen Trendschon vor Jahren erkannt und hält nichtnur für seine Mitglieder gesundheits-orientierte Bewegungsangebote ebensobereit wie die Möglichkeit, mehr als dasnormale Maß an „Senioren“sport zubetreiben.

    Keine FraSportliche Angebote der SSF Bonn

    Fitte Mitglieder1054 der 8.000 Vereinsmitglieder sind vor dem 1. Janu-ar 1943 geboren – mehr als 13 Prozent also 65 Jahreund älter. Und die Statistik weiß es noch genauer: 183dieser Senioren sind regelmäßige Nutzer der vereinsei-genen Fitnessräume, 315 Frauen und Männer sind ak-tive Schwimmer, 461 gehören zur Abteilung Breiten-sport und der fitte Rest nimmt an einem der Kurse desOffenen Bewegungstreffs teil.

    Walking und/oder Nordic WalkingOffener Bewegungstreff

    Mittwochs, 11.00 - 12.00 Uhr,

    Treffpunkt: Sportpark Nord,

    Kölnstraße 250, 53117 Bonn

    Freitags, 16.15 - 17.45 Uhr,

    Treffpunkt: Bootshaus Beuel,

    Rheinaustr.269, 53225 Bonn

    Mitzubringen sind: eigene Walkingstöcke,

    feste (Lauf-)Schuhe

    Angebote in SeniorenheimenAusgleichsgymnastik im Sitzen für ältere SeniorenDienstag, 10.45 - 11.45 Uhr,

    Seniorenheim Josefshöhe,

    Am Josefinum 1, 53117 Bonn.

    WirbelsäulengymnastikDienstags, 10.00 - 11.30 Uhr,

    Seniorenbegegnungsstätte

    St. Aegidius & St. Jakob,

    Breitestraße 107a, 53111 Bonn.

  • 17Sport-Palette April 2008

    bot aber natürlich auch sportli-che Ziele im Vordergrund: Kör-perwahrnehmung und Ent-spannung mit Musikeinsatz,

    Leistungssport ohneAltersbegrenzungFür eine Schlagzeile in derLokal- und der Sportpressesind SSF-Senioren immergut. Zum Beispiel IsoldeFeiland. Die 87-Jährige bil-det zusammen mit ErikaNestler (78), Monika War-nusz (65) und Ingrid Seg-schneider (68) die höchsterfolgreiche Damenstaffel inder Altersklasse 280 und äl-ter – souverän erschwammdiese bei den DeutschenMeisterschaften der Ma-sters 2005 eine Goldmedail-le über 4x50m Brust undSilber über 4x50m Freistil.Solo startete Isolde Feilandüber 50m Freistil und 50mRücken und wurde dabeiebenfalls Deutsche Meiste-rin – in Zeiten übrigens, fürdie so manchem Dreißigjäh-rigen nur neidvolle Anerken-nung bleibt. Mindestensebenso fit wie Isolde Fei-land: MannschaftskolleginUlla Held (76), die vor weni-gen Wochen erst DeutscheMeisterin über 200m Rük-ken wurde.

    Mehr zum sportlichen Angeb

    ot

    der Schwimm- und Sportfreun

    de

    Bonn findet sich im Internet unt

    er

    http://www.ssf-bonn.de

    rage des Altersnn richten sich gerade auch an„höhere Semester“

    spielerisches Gedächtnistrai-ning, Sturzprophylaxe durchKoordination und Gleichge-wichtsübungen, Muskel- undAtemtraining sowie Informatio-nen über gesunde Ernährungund Trinkverhalten im Alter.

    Auch im Offenen Bewe-gungstreff, in dem auch Nicht-mitglieder des Vereins willkom-

    hören gemessen an ihrer Fit-ness zu den „Youngsters“.

    Körperlich nämlich reagie-ren gesunde, ältere Menschenauf sportliche Anreize ebensowie ein gesunder jungerMensch – für einen Anfang istes also nie zu spät!

    Susanne Laux Beatrix Koller-Alan

    men sind, richten sich vieleKursangebote gerade an „hö-here Semester“ und werdenvon diesen an den Vormittagenmit stetig steigender Tendenzgenutzt. Wie fit jemand ist,hängt eben nicht zwingendvom Alter ab: Viele „Ever-greens“ nutzen mit ihrer Teil-nehmerkarte drei bis sechsAngebote pro Woche und ge-

  • 19Sport-Palette April 2008

    Erfolgreiche Arbeit auf der MatteGürtelprüfung der Ju-Jutsu-Abteilung

    W ochenlang hatten sichdie fünf Kandidaten in-tensiv auf diesen Tagvorbereitet – in der Halle derTheodor-Litt-Schule in Kesse-nich wollten sie bei ihrer Gür-telprüfung beweisen, dass siedie nächste Stufe ihres Ju-Jut-su-Trainings erreicht haben.

    Nicht nur für die Prüflingewar dieser Tag ein besondererAnlass, sondern auch für dieJu-Jutsu-Abteilung derSchwimm- und SportfreundeBonn, die an diesem TagePrüflinge aus drei Vereinen derRegion auf der Matte begrü-ßen durften. Aus den eigenenReihen stellten sich AlexandraWronkowska (33 Jahre, Weiß-gurt) und Michael Anspach (18Jahre, Weißgurt) der Prüfung,der TV Bergheim-Sieg schickteJohannes Groß (15 Jahre,Gelbgurt) und Felix Bayer (16Jahre, Weißgurt) auf die Matteund mit Kai-Uwe Gross (42Jahre, Weißgurt) war der DHOZanshin Lomersum vertreten.

    Gerade für die Sportler ausden fremden Vereinen stelltediese Prüfung sicher ein be-sonderes und würdiges Ereig-nis in ihrer Budolaufbahn dar,denn sich bei einer Gürtelprü-fung dem Urteil zweier völligfremder Prüfer zu stellen, ist

    immer noch etwas anderes alsvon dem eigenen Trainer inheimischer Halle bewertet zuwerden. In solch einer Situa-tion sind es allein Technik undAuftreten, die über Erfolg oderMisserfolg einer Prüfung ent-scheiden. Die Bereitschaft,sich so objektiv prüfen zu las-sen, verdient in jedem Fall Re-spekt und Anerkennung.

    Pünktlich um zehn Uhr mor-gens begrüßten die Prüfer UdoSeidl (5. Dan Ju-Jutsu) und Mi-ron Fiola (2. Dan Ju-Jutsu) diePrüflinge und versuchten zu-nächst, den durchaus nervö-sen Sportlern mit ruhigen Wor-ten und Erklärungen zum Prü-fungsablauf ein wenig Lam-penfieber zu nehmen und einegute Prüfungsatmosphäre zuschaffen.

    Außerdem hatten viele derPrüflinge Familienangehörigemitgebracht, die in den Pausenimmer wieder ein anerkennen-des und motivierendes Wortfür die Sportler hatten. Nebendieser wichtigen Unterstützungwar es für die Prüflinge aucheine hervorragende Gelegen-heit, ihren Familien einmal ein-drucksvoll zu demonstrieren,wofür man eigentlich seit lan-gem wöchentlich auf der Matteschwitzt und leidet.

    Dann ging es auf der Matteins Eingemachte und die Prüf-linge konnten zeigen, was siegelernt hatten. Traditionell wur-de mit der niedrigsten ange-strebten Gürtelstufe, also denPrüfungen zum Gelbgurt, be-gonnen und zuletzt die Prü-fung zum Orangegurt abge-nommen. Im Verlauf der Prü-fung bekamen Prüfer und Fa-milienangehörige Technikdar-stellungen aus den diversenund vielfältigen Bereichen desJu-Jutsu geboten. Nicht zu Un-recht bezeichnen sich die Ju-Jutsuka gerne auch als Zehn-kämpfer unter den Kampf-sportlern und die Prüflinge be-stätigten dieses Bild auf ange-messene Weise.

    Nach insgesamt vier Stun-den Mattenarbeit, in denendie Prüflinge nicht nur ihre

    eigene Leistung den strengenBlicken der Prüfer präsentie-ren mussten, sondern auchgemäß dem Gebot der Sport-lichkeit und des gegenseitigenRespekts, die hohen Stellen-wert in den Budosportartenhaben, jederzeit als Prüfungs-partner zur Verfügung stehenmussten, zogen sich die Prü-fer zu einer kurzen Beratungzurück.

    Mit großer Einigkeit konntenUdo und Miron am Ende ver-künden, dass alle Prüflinge ihrZiel an diesem Tag erreichthatten und so konnten diesestolz ihre neuen Gürtel inEmpfang nehmen.

    Allen Prüflingen sei nocheinmal herzlichst zur bestan-denen Prüfung gratuliert!

    Fabian Bendlow

    Ju-Jutsu

    Teilnehmer der Ju-Jutsu-Gürtelprüfung 2007: Johannes Groß, Kai-UweGross, Alexandra Wronkowska, Felix Bayer, Michael Anspach (v.l.n.r.)

  • 20 Sport-Palette April 2008

    Kanu

    Beginn: 19.45 UhrEnde: 21.50 UhrOrt: Bootshaus Bonn-BeuelAnwesend: 25 MitgliederTOP 1: EröffnungAbteilungsleiter Ludwig Kremer eröffnet die Versammlung um 19.45 Uhr in An-wesenheit von Vorstandsmitglied Eckhard Hanke und stellt die ordnungsgemä-ße Einladung (in der Sportpalette Dezember 2007) sowie die Beschlussfähigkeitfest. Anwesend sind 25 Mitglieder, davon 24 Stimmberechtigte. Gegen das Pro-tokoll der vorangegangenen Mitgliederversammlung am 24.11.2006, veröffent-licht in der Sportpalette Februar 2007, liegen keine Widersprüche vor.TOP 2:Wahl des ProtokollführersZur Protokollführung wird Schriftführer Alexander Glass einstimmig gewählt.TOP 3: Anerkennung der TagesordnungGegen die vorliegende Tagesordnung liegen keine Widersprüche vor.TOP 4: Berichte der Mitglieder der AbteilungsleitungAbteilungsleiterLudwig Kremer kennzeichnete das Jahr 2007 mit einem Mitgliederstand von159 am 31.12. – allerdings 129 am 1.1.2008 ebenso wie 12 Monate zuvor. Runddie Hälfte der Mitglieder ist im Alter von 41 bis 60 Jahren, aber der Jugendbe-reich wächst sichtlich.Kirsten Scharf hat die Prüfung zur Kanulehrerin bestanden, Nils Storchmann hatdie Absicht erklärt, sich zum Übungsleiterhelfer (DKV) ausbilden zu lassen. In2008 kann die Abteilung drei Boote beschaffen, davon ist ein „Yukon“ schon in derLieferung.Aus Beschlüssen der Abteilungsleitung der vergangenen Monate fasst LudwigKremer zusammen:Jugendliche müssen und Anfänger sollen auf allen Vereinsfahrten Schwimmwe-sten tragen. Gleiches wird auf dem Rhein sowie auf Kleinflüssen bei Mittel- undHochwasser allen Kanuten empfohlen. Das Ausleihen von Vereinsbooten fürmehrere Tage ist sowohl mit Kirsten Scharf als auch mit Walter Düren abzustim-men. An Booten festgestellte Schäden sind in die Liste am schwarzen Brett ein-zutragen. Weiterhin sind die Boote sorgsam zu behandeln. Es gelten Fahrten-beiträge gemäß dem Aushang im Bootshaus. Um die Erfolgschancen im Wett-bewerb der Wanderfahrer breiter zu streuen sind weitere Pokale beschafft wor-den, insbesondere für Jugendliche und Kinder.Stellvertretender AbteilungsleiterDr. Alfons Kruse stellt die erweiterten Leistungen der DKV-Unfallversicherungvor (weitere Informationen unter http://kanu-ssf-bonn.de).Er bittet darum, ihm veränderte Telefonnummern und Mail-Adressen mitzutei-len, damit die Mitglieder erreichbar sind für Einladungen zu Veranstaltungen,aber auch im Falle eines neuen Hochwassers im Bootshaus.Aus der Diskussion heraus wird angeregt, die zwei Mittwoch-Fahrtengruppen imSommer wieder zusammenzuführen.

    Fachwartin für Ausbildung und SicherheitKirsten Scharf stellt das in 2007 erweiterte Angebot vor, hier insbesondere dasSonntagstraining für Kinder bis 14 Jahre. Anhand einer Statistik zeigt sie auf,dass beim Schwimmbadtraining durchschnittlich 95 Sportler monatlich betreutwurden. Dafür richtet sie ihren Dank an alle beteiligten Übungsleiter.Das Fahrtenjahr war fast unfallfrei. Für 2008 liegt wieder eine vielfältige Planungvor. (weitere Informationen unter http://kanu-ssf-bonn.de). Sie möchte versu-chen, mehr Fahrten zu Wildwasser-Kanälen anzubieten.

    SchriftführerAlexander Glass geht kurz auf die seit fast einem Jahr bestehende neue Websi-te der Kanu-Abteilung ein (http://kanu-ssf-bonn.de). Er bittet erneut um Text-und vor allem Bild-Beiträge gerade auch der fahrtenstarken Mitglieder.

    Bootshaus- und GerätewartWalter Düren stellt fest, dass ein Großteil der Arbeiten im Bootshaus abge-schlossen, aber noch immer viel zu tun sei. Er bittet die Kanuten darum, ihreSpinde mit Telefonnummern zu versehen, um sie ggf. vor steigendem Hochwas-ser schnell verständigen zu können.

    KassenwartUlrich Tschörtner erläutert Haushaltszahlen und ihr Zustandekommen. Im we-sentlichen ist die Kanuabteilung In 2007 mit ihren Planwerten klargekommen.

    Kanu-SportwartBernd Obenaus bilanziert 65.000 Kilometer, welche die Abteilungsmitglieder inder letzten Saison auf Gewässern zurückgelegt haben. Damit haben sie in derBezirkswertung wieder einmal den ersten Platz erreicht, wobei sich allerdingsder Abstand zum Zweitplatzierten verringert hat. Die Mehrtagesfahrten im letz-ten Jahr fanden mit Gruppenstärken von 4 bis 24 Teilnehmern statt.

    TOP 5: Ergebnisse des Sportjahres2007 hat Bernd Obenaus damit ebenfalls weitgehend erledigt. Soweit anwe-send, können die stärksten Kanuten der Abteilung Pokale in Empfang nehmen.

    TOP 6: Entlastung der AbteilungsleitungAuf Antrag von Jan-Henning Wyen entlastet die Versammlung mit Mehrheit dieAbteilungsleitung.

    TOP 7:WahlenEs liegen keine von den Amtsinhabern abweichenden Vorschläge vor. Auf Nach-frage von Abteilungsleiter Ludwig Kremer ist die Versammlung mit einer offenenBlockwahl statt Einzelwahl einverstanden. Einstimmig bei vier Enthaltungen wer-den alle zur Wahl stehenden Mitglieder der Abteilungsleitung bestätigt. Diese neh-men die Wahl an.TOP 8:Vorschau auf das Fahrtenprogramm Bernd Obenaus verweist auf die Website der Kanu-Abteilung mit dem dort veröf-fentlichten Fahrtenprogramm.TOP 9: AnträgeEs liegen keine Anträge vor.TOP 10:VerschiedenesAuf Nachfrage erläutert Abteilungsleiter Ludwig Kremer, wie bei der Gestaltungder Schaukästen am Bootshaus und im Schwimmbad das Ziel verfolgt wird, dieunterschiedlichen Fahrtengruppen in der Kanu-Abteilung und das von ihnen ver-körperte Angebot abzubilden.

    Alexander Glass (Schriftführer)Ludwig Kremer (Abteilungsleiter)

    Protokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung der Kanu-Abteilung vom 25. Januar 2008

    Herren Damen

    Platz Name Gesamt-

    km

    Platz Name Gesamt-

    km

    1 Schrick, Hubert 7.152 1 Hoffmann, Brigitte 7.184

    2 Tschörtner, Uli 4.879 2 Severin, Gaby 5.636

    3 Lange, Herbert 3.991 3 Ptok, Christine 3.209

    4 Düren, Walter 3.362 4 Niethen, Susanne 2.561

    5 Obenaus, Bernd 2.496 5 Scharf, Kirsten 2.212

    6 Ludwig, Ernst 2.231 6 Apel, Brigitte 1.157

    7 Kost, Bernd 994 7 Hünnemeier, Gisela 742

    8 Mühlhaus, Wolfgang 978 8 Hoffmann, Anja 702

    9 Holubek, Reinhard 977 9 Ludermann, Elisabeth 674

    10 Kremer, Ludwig 906

    10 Scherler, Astrid 563

    Bestplatzierte Kanuten in derWanderfahrer-Wertung2006/2007

    Bootshauswart Walter Düren: „Ein Großteil der Arbeiten ist abgeschlos-sen, aber es gibt immer noch viel zu tun.“

  • 21Sport-Palette April 2008

    Judo

    Markus Koslowski fährt zur Westdeutschen

    M it einem dritten Platz bei den Bezirksmeisterschaftenim Einzel sicherte sich Markus Koslowski die Qualifi-kation für die Westdeutschen Einzelmeisterschaftender U 17 in der Gewichtsklasse bis 55 kg. Nur knapp ver-passt hat diese Qualifikation Andreas Bressler, der in derGewichtsklasse bis 73 kg auf einen 5. Platz kam.

    Beim Rurauen-Cup der U 14 in Jülich stand Gabriel Berg wie schonim vergangenen Jahr ganz oben auf dem Treppchen, diesmal aller-dings in der nächsthöheren Gewichtsklasse bis 46 kg. Gabriel konn-te alle Kämpfe vorzeitig für sich entscheiden und zeigte nach seinerArm-Operation eindrucksvoll seine Dominanz in dieser Gewichtsklas-se. Dritte Plätze erreichten Lucas Leibnitz (über 60 kg) sowie – beiihren ersten Kämpfen in der U 14 – Mohamed Kochih (bis 34 kg),Carlotta Horn (bis 30 kg) und Tabea Reul (bis 48 kg).

    Ganz oben auf dem Treppchen

  • 23Sport-Palette April 2008

    Schöner JahresausklangFreude über bestandene Kyu-Prüfungen

    Karate Moderner Fünfkampf

    S chöner Jahresausklang für Petra Theobald, Trainerin undLeiterin der Karate-Abteilung der Schwimm- und Sport-freunde Bonn: Am 22. Dezember bestand sie ihre Prü-fung zum 3. Dan. Hochkarätige Prüfer wie Fritz Nöpel (9.Dan),Rudolf Riegauf (6.Dan) und Achim Keller (6.Dan) vom Karate-Dachverband NRW konnten sich vor allem in der Selbstverteidi-gung von ihrer sehr guten Leistung überzeugen.

    Freudige Mienen nach bestandener Prüfung: PetraTheobald, Fritz Nöpel, Rudolf Riegauf, Achim Keller (v.l.n.r.)

    D ie 21-jährigeSSF-AthletinParia Mahrokhzeigte beim Weltcup imModernen Fünfkampfin Budapest am1. März eine tolle Leis-tung und erzielte mit5.116 Punkten einenguten 19. Platz imFeld der Frauen. FürParia, die dieses Jahrnoch in der Junioren-klasse startet, war diesder Durchbruch imFrauenfeld.

    Die junge Bonnerin,die seit einem Jahr derNationalmannschaftangehört, erzielte 171Ringe (988 Punkte) imSchießen, 804 Punkte(19 Siege bei 17Niederlagen) im Fech-ten, Bestzeit 2:28 min.im Schwimmen (200Meter Kraul/1.136 Punkte),nach einem fehlerfreien Rittim Reiten 1.200 Punkte undkam beim Laufen auf 11:23Minuten (988 Punkte). „Mitdieser Leistung hat Paria ei-nen großen Schritt zur Teil-nahme an der Juniorenwelt-meisterschaft in diesem Jahrgemacht“, so Olympiastütz-punktleiter und SSF-Vorsit-zender Michael Scharf.

    Heimtrainer Udo Vossfreut sich, „dass Paria Best-zeit geschwommen ist undsich außer Lena Schönebornjetzt wieder eine zweite SSF-

    Athletin bei den Frauen zuetablieren beginnt“.

    Paria Mahrokh kam überdie Schwimm- und Leichtath-letikabteilung vor vier Jahrenzum Modernen Fünfkampfund hat seither ihre Leistun-gen kontinuierlich gesteigert.Besonders froh war Pariaüber ihren fehlerfreien Ritt inBudapest. „Super, da hatsich das viele Reittraining mitmeinem Heimtrainer ThomasSchönenstein schon bezahltgemacht“, freute sich dieAthletin.

    Durchbruch bei den FrauenParia Mahrokh beim Weltcup in Budapest

    Weitere Mitglieder der Karateabteilung haben 2007ihre Kyu-Prüfung bestanden:2. Kyu: Marie v. Gäßler3. Kyu: Stefan Rausch, Stefan Schlossmacher,

    Manfred Haeb

    4. Kyu: Ursular Kleinheyer-Thomas, Isabel Schumacher6. Kyu: Juli Hombach, Steffen Brinken, Falco Affeld 7. Kyu: Maurizio Papa, Julia Klinge, Bertalan Feher,

    Orlind Froebe, Andrew Gordon

    8. Kyu: Diane MonnetZudem hat Jochen König seine Ausbildung zum Karatelehrerbeim Deutschen Karate Verband erfolgreich abgeschossen.

    Der Abteilungsvorstand gratuliert allen Prüflingen undwünscht ein erfolgreiches und gesundes Trainingsjahr 2008!

  • M it drei Mannschaftenkonnten die Floorbal-ler am 1. März in derheimischen Halle antreten undstellten somit die Hälfte dergemeldeten Teams. Als Gästebegrüßten sie den ASV Köln,TV Refrath und die Dümpte-ner Füchse. In spannendenund umkämpften Spielenkonnte die Mannschaft SSFBonn 1 mit fünf Siegen ihreTabellenführung in der U12ausbauen und den Spieltagfür sich entscheiden. Sie istsomit auch ihrem Ziel, im Junizur Deutschen Meisterschaftder U13 zu fahren, einenSchritt näher gekommen.

    Die Mannschaft konnte ins-gesamt 40 Tore schießen underhielt nur zwei Gegentore inallen fünf Spielen – ein be-achtlicher Erfolg. Den höch-sten Tagessieg konnten siemit einem 12:0 gegen dieMannschaft SSF Bonn 3feiern. Die Mannschaft SSFBonn 2 konnte mit zwei Sie-gen gegen SSF Bonn 3 undTV Refrath und einemUnentschieden ge-gen die DümptenerFüchse punktenund belegte in derTageswertung den4. Platz.

    Die dritte Mann-schaft der SSF Bonnwürde eigentlichnoch in der U9 star-ten, da es aber in die-ser Saison noch keine

    Auf dem Weg zur MeisterschaftVoller Erfolg beim Heimspieltag der U12-Unihockeykids

    Unihockey

    24 Sport-Palette April 2008

    weitere Mannschaft in dieserAlterklasse gibt, stiegen sie inden Spielbetrieb der U12-Mannschaften ein. Trotz ihresAlters und Kräftenachteilsschlugen sie sich beachtlich.Gegen die Mannschaft vomASV Köln hätten sie fast einUnentschieden erreicht, dochleider fiel 20 Sekunden vorSchluss der Siegtreffer für denASV. Wir sind gespannt, wiees mit den Jüngsten weiter-geht. Sie werden sich im Laufeder Saison noch steigern undauch ihren ersten Sieg einfah-ren. Das Wichtigste an diesemTag war der Spaß am Spielund den hat man den Kindernangesehen. Leuchtende Kin-deraugen sind für Eltern undTrainer die schönste Bestäti-gung, die man für den eigenenEinsatz erhalten kann.

    Anke Vietmeyer

    Quelle: unihockey-pics.de

  • 25Sport-Palette April 2008

    Neues Angebot in Zusammenarbeitmit den SSF Bonn

    Tango ArgentinoWorkshops und Kurse mit Viviana und Martin

    Der Tango kommt aus Buenos Aires (Argentinien), wo er fürdie Bevölkerung nach wie vor zum täglichen Leben gehört.Seit einigen Jahren wird er auch in Deutschland mit großerLeidenschaft getanzt.

    Viviana und Martin vermitteln im Unterricht den authen-tischen argentinischen Tanzstil. Viviana kommt aus BuenosAires. Sie ist in der Tradition des Tangos aufgewachsen undtanzt seit vielen Jahren. Martin ist von argentinischen Lehrern ausgebildet worden. Sie unterrichten seit einigenJahren zusammen.

    Intensiv-Workshop für Anfänger:Der Workshop richtet sich an Anfänger ohne Vorkenntnisse. In8 Unterrichtsstunden sollen Tanzhaltung, Umarmung, Eleganzin der Bewegung sowie der Grundschritt des argentinischenTangos vermittelt werden.

    Termine:Sa. und So. 24. /25. Mai 2008 jeweils von 13 bis 16 Uhr.Anmeldung möglichst paarweise.

    Kosten:50 Euro pro Person und Wochenende für Nichtmitglieder, 25 Euro für SSF MitgliederDie Gebühr ist am ersten Kurstag bar zu bezahlen.

    Ort:„Canal Grande“, (Bootshaus mit Restaurant, großer Saal)Rheinaustraße 269, Bonn Beuel

    Weiterführende Kurse finden freitags ab 18.30 im „Canal Gran-de“ statt. Gesellige Tango-Abende veranstalten wir jeweils am1. und 3. Freitag eines Monats ab 21.00 Uhr (Eintritt: 3 Euro)

    Anmeldung und Info:Viviana Alvarez: 0228-422 28 08Martin Ottmers: 0228-69 63 41

    Mail: [email protected], www.lacalesita.deMail: [email protected], www.altango.de

    Neue Kurse / Tanzen

    Unihockey als Trendsport bei den SSF Bonn etabliertNach den Osterferien beginnen neue Anfängerkurse

    4- bis 11-Jährige (Jungs und Mädchen)

    Mittwoch, 15.30 bis 17.00 Uhr Wo: Sportpark Nord, Kölnstr. 250, 53117 Bonn Beginn: 09. April 2008

    12- bis 18-Jährige (Jungs und Mädchen)

    Dienstag, 17.00 bis 18.00 Uhr Wo: Theodor-Litt-Schule,

    Eduard Otto Str. 9, 53129 BonnBeginn: 08. April 2008

    Dauer: 10 Stunden, Kosten: Mitglieder 10 Euro, Nichtmit-glieder 30 Euro

    Ansprechpartner: Jan Patocka, Telefon: 0228/2995142 oder0179/949685, [email protected] und Anke Vietmeyer, Telefon:0228/676868, [email protected] Bei weiteren Fra-gen wendet Euch bitte an: SSF-Geschäftsstelle, Kölnstr. 313a,53117 Bonn, Telefon: 0228/676868, [email protected].

    Akro-KidsSchnupperstunde

    am Montag, 7. April 2008, 19.00 UhrMontags 19.00 bis 20.00 Uhr

    Es handelt sich um eine Kinderturn-Gruppe die viel Wert auf Spiel,Spaß, Akrobatik und Bewegung legt. Je nach individuellen körper-lichen Fähigkeiten können Kinder ab 6 Jahren mit Hilfe von Mini –Trampoline, Matten und Geräten ausprobieren, lernen und spielen.Von den ersten Sprüngen vom Minitrampolin und den ersten Hand-standversuchen bis hin zu alle dem, was die Kinder lernen möchten.Da es sich um ein Pilotprojekt handelt, ist eine Menge Spielraum vor-handen in dem die Kinder und deren Eltern mitentscheiden können,was in diesem Kurs gemacht werden soll.

    Ort: Sportpark Nord, Beginn: 14. April 2008, Dauer: 10 Stunden, Kosten: Mitglieder 10 Euro, Nichtmitglieder 30 Euro

    Bei weiteren Fragen wendet Euch bitte an: SSF-Geschäfts-stelle, Kölnstr. 313a, Telefon: 0228/676868, [email protected].

  • 26 Sport-Palette April 2008

    Das Angebot im Einzelnen:

    Wirbelsäulengymnastik

    Mo 9.45 - 10.45 Uhr (Änderung vorbehalten!)Sportpark NordMo 10.45 - 11.45 Uhr (Änderung vorbehalten!)Sportpark NordDi 18.00 - 19.30 Uhr Theodor-Litt-SchuleFr 9.30 - 10.45 Uhr Sportpark NordWirbelsäulengymnastik mit Entspannung

    Do 18.00 - 19.15 Uhr Theodor-Litt-SchuleEntspannt in den Tag

    Mi 8.00 - 09.15 Uhr Sportpark NordRückenfit

    Mi 11.15 - 12.30 Uhr Bootshaus BeuelKräftigung Tiefenmuskulatur

    Fr 11.00 - 12.30 Uhr Sportpark NordFr 19.00 - 20.00 Uhr Sportpark NordPilates

    Mi 17.00 - 18.15 Uhr Ludwig-Erhard-KollegDo 20.15 - 21.30 Uhr Ludwig-Erhard-KollegAusgleichsgymnastik

    Do 10.00 - 11.15 Uhr Sportpark NordAusgleichsgymnastik im Sitzen für ältere Senioren

    Di 10.00 – 11.15 Uhr Seniorenh. JosefshöheBody and Mind

    Di 19.30 - 21.00 Uhr Theodor-Litt-SchuleSeniorengymnastik

    Mi 9.30 - 10.45 Uhr Sportpark NordDo 8.45 - 10.00 Uhr Sportpark NordGesund und fit

    Mi 19.00 - 20.30 Uhr Sportpark NordFitness nur für Frauen

    Mi 20.00 - 21.30 Uhr Gottfried-Kinkel RSBody Styling

    Mo 19.45 - 21.15 Uhr Sportpark NordBauch-Beine-Po

    Mi 10.00 - 11.15 Uhr Bootshaus BeuelSenioren Aerobic

    Di 11.30 - 12.45 Uhr Sportpark NordSchon-/Einsteiger-Aerobic

    Fr 18.00 - 19.00 Uhr Sportpark Nord

    Fatburner Aerobic

    Mo 18.30 - 19.30 Uhr Sportpark NordAerobic

    Do 17.30 - 19.00 Uhr Sportpark Nord

    Thai-Bo

    Do 18.30 - 20.00 Uhr Sportpark Nord

    Walking und/oder Nordic Walking

    Mi 11.00 - 12.00 Uhr Sportpark NordFr 16.15 - 17.45 Uhr Bootshaus Beuel

    Lauftreff

    Di 19.00 - 20.00 Uhr (Fortgeschrittene) Sportpark Nord

    Wassergymnastik

    Mi 19.30 - 20.30 Uhr Sportpark NordDo 19.15 - 20.00 Uhr Sportpark Nord

    Aquajogging

    Mi 12.15 - 13.00 Uhr Sportpark NordDo 9.00 - 9.45 Uhr Sportpark NordDo 10.00 - 10.45 Uhr Sportpark NordDo 10.45 - 11.30 Uhr Sportpark NordFr 11.00 - 11.45 Uhr Sportpark Nord

    Volleyball für Anfänger

    Fr 18.30 - 20.00 Uhr Sportpark Nord

    Kinderturnen

    für Kinder (1,5 - 3 J.) und ElternDi 9.30 - 10.30 Uhr Sportpark NordDi 10.30 - 11.30 Uhr Sportpark NordDo 17.00 - 18.00 Uhr Geschw. u. Eltern Sportpark Nord für Kinder (4 - 6 J.), Geschwister u. ElternDo 16.00 - 17.00 Uhr Sportpark Nordfür Kinder (3 - 4 J.) und ElternFr 17.00 - 18.00 Uhr Sportpark Nordfür Kinder (5 - 6 J.) ohne ElternFr 16.00 - 17.00 Uhr Sportpark Nord

    Fitte Kids von drei bis sechs

    für Kindergartenkinder (3 - 6 J.) ohne ElternDo 15.00 - 16.00 Uhr Sportpark Nord

    Stand 10. März 2008

    Wir wollen mit unseren Angeboten aktuell bleiben und unsereTeilnehmer mit einem gesunden Sportangebot zufriedenstellen. In denSommermonaten finden bei schönem Wetter manche Gymnastik- undFitnessangebote auch im Stadion statt.

    Strukturelle Veränderungen und Neuerungen in den angebotenen„offenen” Sportgruppen (z.B. Verfügbarkeit der Übungsleiter, Anzahlder Teilnehmer oder Räumlichkeiten) sind möglich, manchmal leiderauch kurzfristig. Daher sollten sich Interessenten bitte vorher amAushang im Eingangsbereich des Sportparks Nord, in der SSF-Geschäftsstelle oder im Internet über den aktuellen Stand informieren.

    Die Jahres- und Multi-Jahreskarten sind immer nur bis 31. Dezembergültig. Sie müssen jedes Jahr neu beantragt werden.

    Preise des Offenen Bewegungstreffs:

    Kartenverkauf in der Geschäftsstelle und in den Fitnessräumen der SSFBonn während der Öffnungszeiten.

    Einfach eine Teilnehmerkarte kaufen und hingehen. Keine Anmeldung erforderlich!

    Egal, ob Sie nur mal schnuppern oder regelmäßig Sport treiben wollen, ob Sie sich für ein Angebot entscheidenoder öfter etwas anderes machen möchten: Bei den Angeboten des „Offenen Bewegungstreffs“ ist alles möglich.

    In den Schulferien sowie an Feiertagen finden keine Angebote statt.

    Offener Bewegungstreff

    Einzelkarte:

    5 EUR für Mitglieder und Nichtmitglieder bis 59 Jahre4 EUR für Mitglieder und Nichtmitglieder ab 60 Jahre u. KinderZehnerkarte:

    10 EUR für Mitglieder45 EUR für Nichtmitglieder bis 59 Jahre30 EUR für Nichtmitglieder ab 60 Jahre u. KinderJahreskarten: (nur für Mitglieder)1 Jahreskarte für 1 Angebot

    18 EUR bis 59 Jahre15 EUR ab 60 Jahre u. Kinder2 Jahreskarten für 2 Angebote

    36 EUR bis 59 Jahre30 EUR ab 60 Jahre u. Kinder1 Multi-Jahreskarte für alle Angebote

    50 EUR bis 59 Jahre40 EUR ab 60 Jahre u. Kinder

  • 27Sport-Palette April 2008

    Badmintonkurse für ErwachseneSportpark Nord, Kursdauer: 10 Übungsstunden, Kosten: 10 EUR für SSF-Mit-glieder, 45 EUR für Nichtmitglieder

    Anfänger montags 20.00 – 20.45 UhrAnfänger mittwochs 20.00 – 20.45 UhrFortgeschrittene mittwochs 20.45 – 21.30 UhrFortgeschrittene montags 20.45 – 21.30 Uhr

    Badmintonkurse für Kinder u. JugendlicheSportpark Nord, Kursdauer: 10 Übungsstunden, Kinder und Jugendliche, dieden Anfängerkurs absolviert haben, können in den laufenden Spielbetriebeinsteigen, Kosten: 5 EUR für Mitglieder, 25 EUR für Nichtmitglieder

    Anfänger donnerstags 15.00 – 16.00 UhrFortgeschrittene donnerstags 16.00 – 17.00 Uhr

    Einrad für Kinder u. JugendlicheSportpark Nord, Kursdauer: 10 Übungsstunden, Kosten: 15 EUR für Mit-glieder, 25 EUR für Nichtmitglieder. Nähere Infos: Anne-Marie Nierkamp,[email protected]

    Anfänger montags 16.00 – 17.00 UhrFortgeschrittene montags 17.00 – 18.00 UhrEinradhockey dienstags 17.00 – 18.00 Uhr

    SportabzeichenStadion im Sportpark Nord, ab Mai 2008 (Oktober 2007 bis April 2008 keineTermine) Abnahme Deutsches und Bayerisches Sportabzeichen, kostenfrei,ohne Anmeldung. Nähere Infos: Frank Herboth, Tel. 0228/675701

    dienstags 18.00 – 19.30 Uhr

    Kung FuBootshaus Beuel, Nähere Infos: Sabine Haller-Schretzmann, [email protected]

    6-9 Jährige montags 16:30 – 17:15 Uhr9-12 Jährige montags 17:15 – 18:00 UhrJugendl. u. Erwachs. montags 18:10 – 19:15 UhrFortgeschrittene montags 19:15 – 22:00 Uhr

    LaufkursBootshaus Beuel, Kursdauer: 10 Übungsstunden, 2 x wöchentlich, Kosten: 10EUR für Mitglieder, 30 EUR für Nichtmitglieder, eigene Pulsuhr mitbringen(Pulsuhr in der Geschäftsstelle gegen Leihgebühr erhältlich).

    Anfänger dienstags u. donnerstags 18.00 – 19.00 UhrFortgeschrittene dienstags u. donnerstags 19.15 – 20.15 Uhr

    YogaBootshaus Beuel, Kursdauer: 10 Übungsstunden, Kosten: 40 EUR für Mit-glieder, 55 EUR für Nichtmitglieder. Anmeldung und nähere Infos: Anita Kohli,Tel. 0228/353061

    sonntags 16:15 – 17:30 Uhr

    Internationale Begegnungsstätte, Quantiusstraße 9, Saal 2, Kursdauer:10x1,5 Übungsstunden, Kosten: 45 EUR für Mitglieder, 70 EUR für Nicht-mitglieder. Nähere Infos: P. Adami, Tel. 0228/252633, 0173/5332990.

    Anfänger 1 donnerstags 17.30 – 19.00 UhrAnfänger 2 donnerstags 19.90 – 20.30 Uhr

    CapoeiraBootshaus Beuel, Kursdauer: 10 Wochen, Kosten: 30 EUR für Mitglieder,45 EUR für Nichtmitglieder

    dienstags 17.15 – 18.15 Uhrdonnerstags 17:45 – 18:45 Uhr

    Unihockey

    Kursdauer: 10 Übungsstunden, Kosten: 10 EUR für Mitglieder, 30 EUR fürNichtmitglieder. Nähere Infos: Jan Patocka 0179/9496854

    Anfänger 4 – 10 Jahre mittwochs 15:30 – 17:00 Uhr SPNAnfänger 11 – 17 Jahre dienstags 17:00 – 18:00 Uhr Theodor-Litt-Schule

    Nordic W