st. andreas schlutup blick in das gemeindeleben · romero, fuga con pajarillo. auszüge aus beiden...

Blick in das Gemeindeleben

Evangelisch-lutherische KirchengemeindeSt. Andreas Schlutup

Dezember 2019Januar 2020

Februar 2020

Krippenszene zu Hause - St. Andreas feiert Menschwerdung Gottes

Die Engels-Chöre jubilieren!

2 Gottesdienste Aktuell: www.Fischerkirche.de/kontakte/plan.html

Abendmahl Kirchkaffee Offene Kirche 12 - 14 Uhran den Adventssonntagen

Dezember1 Sonntag, 10:00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent Kai Schäfer

6 Freitag, 10:30 Uhr KiTa-Gottesdienst Kai Schäfer

8 Sonntag, 10:00 Uhr Plattdeutsch-Team

F Sonntag, 10:00 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent Kai Schäfer

M Sonntag, 10:00 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent Kai Schäfer

O Dienstag, 15:00 Uhr Familiengottesdienst Kai SchäferSt. Andreas 17:00 Uhr Christvesper Kai Schäfer

22:00 Uhr Christmette Rolf Martin

P Mittwoch, 10:00 Uhr Gottesdienst 1. Weihnachtstag Kai Schäfer

T Sonntag, 10:00 Uhr Gottesdienst NN

V Dienstag, 17:00 Uhr Sylvester, Altjahresabend NN

Januar5 Sonntag, 10:00 Uhr Gottesdienst NN

A Freitag, 10:30 Uhr KiTa-Gottesdienst Kai Schäfer

C Sonntag, 10:00 Uhr Gottesdienst Kai Schäfer

J Sonntag, 10:00 Uhr Gottesdienst Kai Schäfer

Q Sonntag, 10:00 Uhr Gottesdienst GoDi-Team

Februar2 Sonntag, 10:00 Uhr Gottesdienst Kai Schäfer

7 Freitag, 10:30 Uhr KiTa-Gottesdienst Kai Schäfer

9 Sonntag, 10:00 Uhr Gottesdienst Kai Schäfer

G Sonntag, 10:00 Uhr Gottesdienst Kai Schäfer

N Sonntag, 10:00 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst Plattdeutsch-Team

St. Andreas

KiTa Bögengang

St. Andreas

St. Andreas

St. Andreas

Plattdeutscher Gottesdienst zum 2. Advent

St. Andreas

KiTa Bögengang

St. Andreas

St. Andreas

St. Andreas

St. Andreas

St. Andreas

St. Andreas

St. Andreas

St. Andreas

St. Andreas

St. Andreas

KiTa Bögengang

Liebe Gemeinde!

Es lohnt sich wieder einmal die Bibelverse 17-29 drumherum mitzulesen. Da wird auf drama-tische Weise die Notsituation eines Vaters mit seinem kranken Kind geschildert. Eltern damals handelten genauso wie Eltern heute: Sie tun alles für ihr krankes Kind, z. B. um ihm wieder gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

Der Kontext zum Bibelvers der Jahreslosung lädt zur Übertragung auf weitere Lebensbereiche ein: Mir kommt eine Trauerfamilie wieder in den Sinn, bei der der alt gewordene Familiense-nior aufgrund seiner Demenz ähnlich krasse Symptome zeigte wie das biblische kranke Kind. Hier wie dort eskalieren die Situationen und Behandler erscheinen hilflos. Als Notausgang heute bleiben Medikamente zum Ruhigstellen. Doch - nach wie vor bleiben die Angehörigen unruhig. Was kann noch helfen? Gibt es nicht irgendeine Rettung? Jesus ermutigt uns nun, aus den Kulissen unserer privaten, beruflichen oder gesellschaftlichen Ohnmacht herauszu-steigen. Nur betroffen zuschauen - das gilt mit ihm nicht länger. Wir sollen heilen! Wir? Ja, wir als seine Gemeinde. Z.B. indem wir nicht bloß jammern über die Verhältnisse: der arme Junge! Klar, Mitleid ist wichtig, aber es geht doch noch mehr, bestimmt geht noch dieses oder jenes besser um Angehörigen das Leben zu erleichtern. Für Jesus ist der Zweifel dieses Vaters ein wichtiges Zeichen: ein Zeichen um einzugreifen und ihm persönlich zu helfen.

Die Jahreslosung ermutigt uns Zweifel zuzulassen. Erst dann kann auf dem Boden des Zwei-fels Hoffnung aufkeimen. Heilung kommt erst nach dem Zweifel, Lebensgewissheit erst ganz zum Schluss.

Mit dem Kirchengemeinderat wünsche ich Ihnen/Dir eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes neues Jahr: mit Zweifeln, mit Hoffnung und mit Glauben!

Kai Schäfer, Vorsitzender St. Andreas

Ich glaube - hilf meinem Unglauben!Jahreslosung 2020, Markus-Evangelium 9, 24

54 Amtshandlungen

Getauft wurden:

Geheiratet haben:

Verstorben sind:

Seelsorge-Tipp:

Um eine evtluelle zeitliche Verzögerung bei der Meldung von Todesfällen zu vermeiden, emp-fehlen wir den Hinterbliebenen, das Friedhofsamt oder den Pastor zu informieren. Fragen Sie nach, ob der Bestatter die Kirchengemeinde informiert hat.

Wir versuchen immer umgehend Kontakt zu unseren Gemeindegliedern aufzunehmen.

Simone Tepelmann, Friedhofsamt Kai Schäfer, Pastor

Pauline LorzRonja Ginger MettbachLaura Greta Nika Schoenfeld

Tobias SchwiegerMareike Teßmer

Björn und Marina Jacobsen geb. Raths

Ruth Ahrens, 86Gertrud Armgardt, 103Rudolf Benthien, 89Ursula Benthien, 88Ingried Cottin, 80Heinz Dudd, 82Gerda Farsky, 96

Detlev Germowitz, 64Albert Holst, 84Helga Jürß, 72Rudolf Jürß, 79Anna Kleist, 89Ursula Kowitzke, 87Helga Lange, 98

Heinz Prohl, 86Andreas Schalk, 52Harald Schultz, 76Klaus Seemann, 76Bernd Voßgrau, 78

Ein neues Urnenfeld auf unserem St.Andreas Friedhof

In der Nähe der Petrus-Kapelle weist nun ein kleiner Fischkutter auf die nächste Ewigkeit hin. Dank dieser lokal-kulturell wichtigen Spende der Firma Hawesta kann die Kirchengemeinde St. Andreas auf dem Schlutuper Friedhof an die einstige Arbeit auf See und die Fischverarbeitung an Land erinnern. Das Bild zeigt Gemeinde- bzw. Bauausschussmitglieder (v. l. n. r. : Kai Schäfer, Horst Persohn, Hr. Klotzbücher, Jörg Piszczolka u. Joachim Kulf) nach gelungener Verholung des Kahns auf den Friedhof. Um den Kahn wird zukünftig die Urnengemeinschaftsgrabanlage "Fisch-kutter" entstehen.

Kai Schäfer,Pastor

Friedhof

Neue Friedhofssatzung

Die Friedhofssatzung aus dem Jahr 2008 wurde überarbeitet und liegt zur Zeit beim Kirchenkreis zur kirchenaufsichtlichen Genehmigung.

Vorbehaltlich der Genehmigung wird die neue Friedhofssatzung vom 1.12. bis 31.12.2019 im Schaukasten auf dem Friedhof (Haupteingang), im Schaukasten an der Bushaltestelle Brinkweg und am schwarzen Brett im Gemeindehaus amtlich bekannt gemacht. Zudem kann die Satzung zu den Öffnungszeiten im Friedhofs- und Gemeindebüro eingesehen werden.

Die Satzung tritt am Tag nach ihrer amtlichen Bekanntmachung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Friedhofssatzung vom 9.4.2008 außer Kraft.

Termine für Friedhofsrundgänge

Einmal im Monat findet um 10 Uhr ein Informations-Spaziergang über unseren Friedhof statt. Die ca. 30minütigen Rundgänge finden unabhängig vom Wetter statt, es ist keine Voranmeldung nötig. Treffpunkt: vor der Kapelle

Die nächsten Termine sind: 2. Dezember, 6. Januar, 3. Februar

Simone Tepelmann, Friedhofsverwaltung

76

Am 27. Oktober 2019 ist der ehemalige Schlutuper Pastor und Propst em.

Dr. theol. Horst Dreyer

im Alter von 91 Jahren nach kurzer Krankheit verstorben.

Am 21.5.1928 in Lübeck geboren, hatte Pastor Dr. Dreyer nach seiner Ordination 1945 zunächst in St. Aegidien gearbeitet, bevor er 1957 an unsere St. Andreas-Kirche kam. Hier war er viele Jahre tätig und ist den älteren Schlutupern als sehr guter Seelsorger in bester Erinnerung. Seine markante Stimme und seine guten Predigten, oftmals in Plattdeutsch, waren über Schlutup hi-naus bekannt.

Hier wuchsen seine Kinder auf, viele Schlutuper hat er getauft, konfirmiert und getraut und so manches Gemeindemitglied auch beerdigt. Es waren entscheidende Jahre für ihn und seine Fa-milie, immer an seiner Seite seine Frau Elisabeth, die auch gern in der Gemeinde half.

So blieb Schlutup für ihn immer ein Stück Heimat, wie er meinem Mann und mir oft erzählte.

1971 ging Pastor Dr. Dreyer von Schlutup nach Westerland und war schließlich von 1978 bis 1993 Propst in Eutin.

Überall besuchten wir ihn und später kamen er und seine Frau auch zu uns nach Schlutup und wir hatten wunderbare Gespräche. Das hat auch Pastor Schäfer noch erfahren dürfen, als wir mit einer jungen Studentin und ihm bei Dr. Dreyer in Timmendorf waren, um plattdeutsch zu sprechen.

Die letzten Jahre verbrachte er mit seiner Frau in Timmendorf. Beide waren immer glücklich und zufrieden und ihrem Herrgott von Herzen dankbar.

In einer bewegenden Trauerfeier, bei der auch der ehemalige Lübecker Bischof Kohlwaage an-wesend war, haben wir in Dankbarkeit von Horst Dreyer Abschied genommen.

Barbara und Hans-Wilhelm Steffen

Nachruf Neu im Kirchengemeinderat

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leser unseres Gemeindebriefes „Blick in das Gemeindeleben“,

ich bin neu in den Kirchengemeinderat kooptiert worden.

Am 17. Sonntag nach Trinitatis (13.10.2019) wurde ich im Gottesdienst in das neue Amt einge-führt. Der 17. Sonntag nach Trinitatis beinhaltete im Schwerpunkt: „Glaube-Religion-Gottes-dienst“.

Für mich wichtige Elemente, der Glaube und die Religion tragen mich durch mein Leben hin-durch und sind sehr präsent darin.

Ich lebe meinen Glauben und das sehr gerne.

Der Begriff Gottesdienst bedeutet für mich „Dienst an Gott“.

Wie Sie bereits vielleicht wissen, engagiere ich mich seit vielen Monaten aktiv in unserer Ge-meinde ehrenamtlich.

Das ist für mich der Dienst für Gott und Glauben.

Passend der Spruch aus der Bibel:

“...denn wer mit dem Herzen glaubt, wird gerecht; und wer mit dem Mund bekennt, wird selig.“

(Römer 10:10)

Ich freue mich auf die bevorstehenden neuen Aufgaben als Mitglied im Kirchengemeinderat und auf weitere wunderbare Begegnungen mit Ihnen allen.

Ich grüße Sie herzlichst,

Ihre Yvonne Böttcher

98 Schlutuper Kammermusiktage

Welch ein Fest!!!

Vom 4. bis 12. August 2019 fanden in Lübeck-Schlutup die ersten Schlutuper Kammermusiktage unter dem Motto „Musik verbindet“ statt. 13 Musikerinnen und Musiker aus 10 verschiedenen Ländern im Alter von 23 bis 30 Jahren trafen hier aufeinander, manche von ihnen zum ersten Mal. Sie waren in kürzester Zeit aufeinander eingespielt und studierten innerhalb einer knappen Woche höchst anspruchsvolle Kammermusikwerke ein:

Ludwig van Beethoven, Streichquartett Op. 18 Nr. 4 c-moll, Alberto Ginastera, Streichquartett Op. 20 Nr. 1, Antonin Dvořák, Streichquartett Op. 96 Nr. 12 F-Dur „The American“ und Kenji Bunch, String Circle für das Konzert am Samstag, den 10.8.2019.

Für das Sonntagskonzert am 11.8.19 probten sie

Felix Mendelssohn, Streichquartett Op. 80, f-moll, Claude Debussy, Streichquartett Op. 10 g-moll, Johannes Brahms, Streichsextett Op. 18 Nr. 1 B-Dur

und zum furiosen Schluss - mit allen Musikerinnen und Musikern auf der Bühne - Aldemaro Romero, Fuga con Pajarillo.

Auszüge aus beiden Programmen wurden den Vorschulkindern am Freitag Vormittag geboten, eingebunden in eine entzückende kindgemäße Moderation.

Alle, die Künstler und Künstlerinnen, ihre Gastgeber und die OrganisatorInnen empfanden diese acht Tage als bereichernd, ja beglückend. Ebensolche Stimmen waren aus dem Publikum in den Pausen und nach den Konzerten zu vernehmen. Die Musizierenden begeisterten die Schlutuper und die vielen Gäste von nah und fern, die durch Plakate, Radio, Internet, verschiedene Zeitun-gen und Mund-zu-Mund-Propaganda auf dieses außergewöhnliche Projekt aufmerksam gewor-

Foto: G. Heidermann

Foto: Leon Sippel

v.l.n.r. Lukas Weerth, Oliver Erlich Eyal Haiman, Emma Errera, Glòria Casanovas, Hye-Rin Rhee, Kathya Contreras, Erika Cedeño (Initiatorin, musikalische Leiterin), Inés Vega, Jacob Ormaza, Kevin Guerra, Fabiola Gamarra, Tomasz Cerbe

den waren. Ohne zu wissen, dass sie eine angemessene Gage erwartete, musizierten sie mit Feuer und Präzision. Das Publikum genoss die hochkarätige Musik und diese Spielfreude ebenso wie die wunderbare Atmosphäre um die Kirche herum, den schönen Kirchenraum mit der her-vorragenden Akustik und nicht zuletzt den guten Saft und Wein in der Pause. Die Musikerinnen und Musiker bedankten sich beim Publikum mit Hingabe und überzeugendem Spiel. Sie wurden mit viel Applaus, ja „standing ovations“ belohnt.

Ein großer Dank an alle, die geholfen haben, dieses einmalige (erstmalige?) Projekt zu realisieren!!!

Auf „youtube“ können eine 12-minütige Dokumentation von Leon Sippel und mit einem Link die Konzerte nacherlebt werden.

Gunhild Heidermannfür den Kulturausschuss der Kirchengemeinde St. Andreas

Schlutuper Kammermusiktage

1110 Pilger-Gottesdienst

Pilgerwanderung – Verstehen, Versöhnen, Verantwortung übernehmen!

Unter diesem Motto brachen viele Menschen am 3.Oktober 2019, in zwei Routengruppen ein-geteilt, auf, um an dieser besonderen Pilgerwanderung teilzunehmen.

Der Veranstalter beschreibt es so:

„Der Pilgerweg startete zeitgleich am 03. Oktober im Süden in Hof und im Norden in Lübeck Schlutup. Er führt dann entlang der ehemaligen Zonengrenze, die ein „Todesstreifen“ war. Zwei Gruppen werden von den nördlichen und südlichen Grenzen unseres Landes in die Mitte der Grenze wandern und danken dabei Gott für das Wunder des Mauerfalls und beten für weitere Heilung, Einheit und Erneuerung in unserem Land. Es gibt noch viele Bereiche unseres Lebens und unserer Gesellschaft, für die wir auf Gottes Eingreifen hoffen und beten dürfen.“

Am 8. und 9. November treffen die Routen auf dem Brocken aufeinander und feiern am 9.No-vember einen großen Abschlussgottesdienst in Wernigerode.

Die Pilger der Nordroute-Schlutup-wurden bei uns herzlich aufgenommen und wir waren zwei Tage lang Gastgeber.

Ein besonderer ökumenischer Gottesdienst mit Pastor Schäfer, Diakon Lenz und dem Pfarrer Rainer Hermes von der Fokolar-Bewegung wurde in vollbesetzter Kirche kraftvoll zelebriert.

Auch Organisator Lorenz Reithmeier und Prinz Michael zu Salm-Salm sprachen segensreiche Worte.

Unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Inge Reimann referierte über ihre Erinnerungen vom Tag des Mauerfalls in Schlutup in einer interessanten und lebendigen Art.

Es nahmen ca. 200 Personen am Gottesdienst teil. Im Rahmen des Gottesdienstes wurden die Teilnehmer der Pilgerwanderung gesegnet. Nach einer kurzen Mittagspause in der AWO, wo das Ehepaar Meyer die Teilnehmer wunderbar und einladend bewirtete, folgte eine erste Pilgerwan-derung mit ca.70 Pilgern ab der Grenzdokumentationstätte.

Am nächsten Tag fand ein spontaner kleiner Gottesdienst im Vorgarten des Pastorats statt mit Gesang und Gebeten. Die ehrenamtlichen Helfer aus unserer Gemeinde erhielten von den Gäs-ten dabei eine besondere Dank - Segnung, die sehr berührte.

Es war wahrlich etwas ganz Besonderes für Schlutup und unsere Gemeinde.

Die Eindrücke wurden auch vom TV Sender „Hope TV“ eingefangen und sind als Dokumentarfilm in der Mediathek abrufbar.

„Zeige mir den Weg, den ich gehen kann. Nimm dich meiner an. Zeige mir den Weg.“

Yvonne Böttcher

Pilger-Gottesdienst

Ein weiteres Highlight war noch die Einladung zu der Einheitsfeier in Kiel, wo unser St. Andreas-Abgesandter Leon Sippel auf die Schirmherren Ministerpräsident Daniel Günther, Bundeskanzlerin Dr.Angela Merkel und den Bundespräsidenten Dr.Frank-Walter Steinmeier traf. Dabei ist dieses Foto entstanden.

1312 Pilger-Wanderung

Gemeindehaus St. Andreas – Pilgerherberge für eine Nacht

Am 3. Und 4. Oktober waren wir als Kirchenge-meinde Gastgeber für eine Pilgergruppe von 21 Personen, Erwachsenen und Kindern. Unsere Gäs-te kamen u.a. aus Erlangen, Dortmund, Wallhau-sen, Fulda, aber auch Timmendorfer Strand und Lübeck. Schlutup war nördlicher Startort einer Pilgerwanderung, die am 9.11. auf dem Brocken enden sollte. Zeitgleich machte sich in Hof in Bay-ern eine südliche Gruppe mit demselben Ziel auf den Weg.

Nach entsprechenden Planungen und Vorberei-tungen konnten wir unsere Pilger am 3.10. gegen

17 Uhr willkommen heißen. Die sehr nette und untereinander noch völlig unbekannte Gruppe besprach sich, wie und wo die Nachtlager bereitet werden sollten, und dann gab es das Abend-essen mit Kartoffel- und Nudelsalat, Würstchen, Frikadellen und Schmalzbroten.

Die Küchencrew (Helga Gropp, Joachim Kulf, Ulrike Oestreich, Brigitte Kulf-Schlichting) wünschte um 20 Uhr eine gute Nacht und ver-abredete sich für den folgenden Tag 6:30 Uhr, um das für 8 Uhr angesetzte Frühstück vorzu-bereiten. Es klappte alles wunderbar, unsere Gäste wirkten ausgeruht und waren sehr er-freut über das, was wir ihnen auf dem Früh-stücksbüfett servierten. Um 9 Uhr wurde auf dem Rasen vorm Gemeindehaus zum endgül-tigen Start noch eine gemeinsame Andacht ge-halten, und dann machten sich die Pilger*in-nen – von uns ausgerüstet mit Provianttüten, in denen sich natürlich auch Marzipan befand – auf die erste Etappe ihrer Wanderung zum Brocken.

Es war für uns alle eine sehr schöne Erfahrung.

Brigitte Kulf-Schlichting

Es gibt kaum jemanden, der sie nicht kannte in unserer Dorfgemeinde. Ose Böttcher war jahr-zehntelang in unserer Gemeinde aktiv.

Sei es in frühen Jahren mit der Jazz-Tanz-Grup-pe, als Übungsleiterin fürs Kinder- und Jugend-lichen-Turnen, für Rhythmische Sportgymnastik.

Kaum ein Schlutuper Kind hatte noch nie ein selbstgenähtes Kostüm von Ose Böttcher an. Die Kinderfaschingsfeiern waren legendär. Noch bis weit in die 2000er Jahre verlieh und nähte Ose Böttcher Kostüme für die Kleinsten und Großen. Ihr Fundus war riesengroß.

Auch die Weihnachtsmärchen, die Jahrzehnte aufgeführt wurden im TSV in aufwendiger Produk-tion mit vielen Kindern und Erwachsenen, sind unvergessen, sie füllten tagelang die Hallen in Schlutup, später auch außerhalb, da die Nachfrage nach genau diesen Weihnachtsmärchen von Ose Böttcher mit den Schlutuper Erwachsenen und Kindern groß war.

Die größte Produktion war Peterchens Mondfahrt, die Protagonisten sind heute zwischen 85 und 35 Jahren alt. Später kam das Plattdeutsche Jugendtheater hinzu, das jährlich auch im Stadttheater spielte und eine landesweite Auszeichnung erhielt.

Ebenfalls ausgezeichnet wurde Ose Böttchers ehrenamtliches Wirken als Gruppen- Übungsleite-rin für Erwachsene, Kinder und Jugendliche vom Olympischen Sportverband.

Jemand sagte: Ose hat meine Kindheit und mein Leben geprägt, ich denke an sie gerne zurück und werde sie nie vergessen.

Danke Ose!

Yvonne Böttcher, Mitglied im Kirchengemeinderat

Ein Schlutuper Urgestein ist von uns gegangen

1514

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Unsere Leistungen:

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Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.

Ernte-Dank setzt sich zusammen aus zwei archaischen Tätigkeiten: ernten und dan-ken. "Geerntet" wurde in Fülle bei uns. Das Erntedankfest haben wir mit einem wunderschönen und gut besuchten Got-tesdienst gefeiert.

Die herrliche Kulisse des Altarraumes war ein satter Augenschmaus, der fotografisch festgehalten wurde und sogar auf der Fa-cebook- Seite unserer Evangelischen Kir-che Deutschland zu bestaunen war und positives Echo fand.

Nach dem Gottesdienst, geistlich gestärkt, ging es zum traditionellen Matjes-Essen in den Bögengang. Alle Plätze waren belegt und es hat allen gemundet. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgeholfen hat-ten, und der Küchen-Crew für die köstliche Bewirtung. So wurden Geist und Magen in

unserer Gemeinde am Erntedank gefüllt.

Erntedank betrifft aber auch viel mehr als nur die weltlichen Gaben.

Erntedank ist auch danke sagen an Gott, dass er uns zum Beispiel so eine gute Gemeinde gegeben hat und für Zuwachs sorgt, dass Gott uns Menschen schickt, die Zeit und Geld spenden für unsere Gemeinde.

Hierbei sei dankend hervorgehoben eine Spende von 500€ von einem Spender, der anonym bleiben möch-te, und auch die großzügige Spende von 1000€ von ei-nem Ehepaar von außerhalb, anlässlich der schönen Jubiläums-Hochzeitsreise nach Deutschland und zum einstigen Trauort Schlutup.

„Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!“

-2.Korinther 9,15-


Erntedank 2019 in unserer Gemeinde - Rückblick Erntedank 2019 in unserer Gemeinde - Rückblick

1716

Tritt ein! - Die Kirche ist offen!

Durchatmen, spirituell auftanken. Einfach nur da sein. Die Stille entdecken. Beten. Gott nah sein. In Gedanken schwel-gen. Und vielleicht wollen Sie auch etwas über Architektur und Geschichte erfahren. Hier stehen unsere Kirchenhüter gerne zur Verfügung, Ihnen die Geschichte unserer Fischer-kirche näherzubringen.

Fernab vom Trubel des Alltags war dieses in der offenen Kir-che sonntags von 15-18 Uhr möglich.

Wir blicken auf ein gut besuchtes und veranstaltungsreich beladenes Jahr offene Kirche 2019 zurück.

Gerne erinnern wir uns an die Vorträge über Kunst und Kultur, aber auch über die Schlutuper Fischertradition, die Turmbesteigung, die Fossiliensuche im Altarraum und die kreativen Aktionen der Kinder.

Wir öffnen für Sie auch noch einmal im Dezember 2019 die Türen und laden herzlich ein, uns an jedem Adventssonntag

von 12 - 14 Uhr zu besuchen.

Wir freuen uns auf Sie!

Möchten Sie als Kirchenhüter mitarbeiten? Dann melden Sie sich bitte im Gemeindebüro, wir würden uns sehr freuen!

Yvonne Böttcher

Offene Kirche

Der Vorstand der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Lübeck e.V. hatte am Don-nerstagabend, den 10. Oktober 2019, zu einer Mahnwache vor der Lübecker Synagoge eingela-den.

Anlass war der missglückte Anschlag auf die Synagoge in Halle am 9.10.2019, bei dem mehrere Menschen verletzt und zwei zu Tode gekommen waren.

Zusammen mit vielen Menschen standen wir beieinander und hielten Mahnwache, als Zei-chen der Verbundenheit und Fürsorge füreinan-der vor der Synagoge.

Unsere Landesbischöfin Kristina Kühn-baum-Schmidt und unsere Pröpstin Petra Kallis sowie Pastorin Bettina Kiesbye fanden einfühl-same, tröstende Worte.

Wir setzten gemeinsam ein Zeichen der Solida-rität und Freundschaft bei aller Betroffenheit.

Kyrie Eleison!

Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt sagte: „Ich bin erschüttert über den antisemi-tisch und rechtsextrem motivierten Anschlag in Halle. Den Angehörigen der in Halle ermordeten Menschen spreche ich mein tief empfundenes Mitgefühl aus. Ich denke in Gebet und Fürbit-te an die Toten, an die Menschen, die verletzt wurden, und an alle Angehörigen. Mit meiner Teilnahme an der Mahnwache in Lübeck möchte ich im Namen der Nordkirche unsere Verbun-denheit und Solidarität mit allen Menschen jüdischen Glaubens zum Ausdruck bringen. Als Nordkirche stellen wir uns deutlich und klar gegen jede Form von Antisemitismus und Rechtsext-remismus. Wir rufen dazu auf, in Wort und Tat entschieden an der Seite unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger jüdischen Glaubens zu stehen.“


Mahnwache vor Lübecker Synagoge

1918 Frauentreff Neues aus der Kita St. Andreas

Offen für alle FrauenJeden 1. Mittwoch im Monatum 18 Uhr im GemeindehausAm Müllerberg 12Info bei: Hella Fabricius, Tel.: 69612

Mittwoch, 4. Dezember 2019 fällt aus, dafür am Samstag, 7. Dezember 2019 18 Uhr Theater

Mittwoch, 18. Dezember 2019 18 Uhr St. Andreas-Kirche Unsere kleine Advents-Andacht anschließend Beisammensein Am Müllerberg 12, wir fahren mit PKW dorthin.

Mittwoch, 1. Januar 2020 Wegen Neujahr kein Frauentreff, deshalb treffen wir uns am

Mittwoch, 8. Januar 2020 18 Uhr Am Müllerberg 12 Klönschnack mit Tee und Keksen.

Mittwoch, 5. Februar 2020 18 Uhr Am Müllerberg 12 Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht

Frau Dipl.-Med.Doreen Hantel-Frey wird über diese wichtigen Themen informieren wie auch schon 2013 einmal. Wahrscheinlich sind seitdem viele Fragen offen, über die wir sprechen können.

Im August sind wir in das neue Kindergartenjahr gestartet-mit 18 neuen Kindern... was für ein Gewusel...

Auch mal eine Träne, aber auch ganz viel Mut und Vertrauen brauchte es, damit die Kinder ihren Platz in ihrer neuen Gruppe gefunden haben.

Und dann steckten auch alle in ihremElement und es wurde mit Freude und Lust gespielt, ge-sungen, gebastelt, experimentiert, gelacht, vorgelesenund in neue Themen eingetaucht. Eine Gruppe beschäftigt sich mit verschiedenen Tieren, eine andere mit dem Wasserkreislauf und natürlich mit dem Herbst. In der Krippe wurden Hand-und Fußabdrücke gemacht und mit Farbe experimentiert. Doch sehen Sie selbst:

i.A. Melanie Hochmuth

2120

Jetzt leuchten die Sterne in Schlutup wieder besonders stark und bald „fallen viele vom Himmel herab“.

Im Gemeindehaus steht wie in den letzten Jahren wäh-rend der Adventszeit ein „Sternenbaum“ und auf je-dem Stern ein persönlicher Wunsch.

Viele können sich Dinge, die für andere selbstverständ-lich sind, nicht leisten. Doch mit der Erfüllung der Wün-sche können wir ihnen Licht und Freude schenken.

Möchten Sie ein Geschenk spenden?

An einem Sternenbaum hängen Wünsche in anonymi-sierter Form.

Wählen Sie einen und kaufen Sie das Geschenk!

Wann und Wo?

Im Gemeindehaus ab 25.11.19 8-12 Uhr außer don-nerstags und während der Nachmittagsgruppen.

Alles Weitere erfahren Sie durch einen Handzettel beim Baum.

Erika Dölp und das Sterne-Team

Sterne in Schlutup Lektoren gesucht

Die Bibel ist (k)ein Märchenbuch!

Und das hören und erfahren die Gottesdienstbesucher jeden Sonntag in der Kirche. Denn die Bibel ist nach wie vor aktuell und zeigt uns Dinge auf, die schon vor Tausenden von Jahren geschrieben wurden - einige sogar vor über 3000 Jahren.

In der Bibel geht es um Menschen, wie wir ihnen noch heu-te begegnen. Und sie empfanden damals das gleiche wie wir heute. Sie hatten die gleichen Fragen, wie sie heute gestellt werden: nach Herkunft, Zielen und nach den eigenen Gren-zen. Sie waren oftmals auf der Flucht, sie suchten nach einem Hoffnungsschimmer.

Machen Sie mit beim Lektorendienst!

Wir suchen Lektoren, die im Gottesdienst an den Lesungen teilnehmen möchten. Die Lesungen bilden die Grundlagen für das Thema des Sonntages und die Predigt. Sie lernen zum einen den Gottesdienst, seine Elemente und Hintergründe verstehen und ihn zu gestalten. Sie lernen zum anderen, sich eine Lesepredigt anzueignen. Ein Kurs oder Workshop zur Übung wird angeboten und Begleitung in der Gemeinde.

Wenn Sie gerne im Gottesdienst-Team mit am Gottesdienst teilnehmen und gestalten möchten, melden Sie sich doch bei uns im Gottesdienst oder auch im Gemeindebüro. E-Mail geht natürlich auch, einfach an: [email protected].

Die Psalmen und Verse bedeuten heute genauso viel wie vor 200 Jah-ren – denn die Bibel ist kein Märchenbuch! Die Bibel ist Grundlage und hat nach wie vor großen Einfluss auf ein christliches Leben und auch auf unsere (bunte) Gesellschaft!

Frank Zdunek Gottesdienstausschuss

2322

Offene Türen für Senioren

Wir bieten Sicherheit, passgenaue und fachkompetente Pflege sowie Raum für individuelle Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten.

» Ambulante Pflege » Tagespflege » Seniorenpflegeeinrichtungen » Wohnen mit Service » Begegnungsstätten

Telefon: 0451 / 4002-50349www.vorwerker-diakonie.de

Das Ehrenamt ist keine Arbeit, die bezahlt wird, aber eine Ar-beit, die unbezahlbar ist!

Auch in diesem Jahr wollen wir wieder gemeinsam mit unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Tag besonders gestalten, um innezuhalten und danke zu sagen.

Diesmalig wird zum geselligen Beisammensein unserer Ehren-amtler am Sonntag, den 01.12.2019 -1.Advent -, um 15:30 Uhr vor der St. Andreas Kirche auf dem Kirchhof eingeladen.

Bei warmen Getränken und kleinen Snacks werden wir zusam-men die Vorweihnachtszeit einläuten mit Gesang und guten Gesprächen.

Anschließend lädt das Adventskonzert „De TraveMünder“ ein, den Tag ausklingen zu lassen.

Danke – für den im zurückliegenden Kirchenjahr in der Gemeinde St. Andreas aus Nächstenliebe geleisteten Einsatz!

Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr. Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.

1.Korinther 12; 4-6


Danksagung an das Ehrenamt Leseclub Willy-Brandt Schule

Lesespaß im Leseclub

Am 13.09.2019 öffnete der Leseclub der Willy-Brandt Grund- und Gemeinschaftsschule offiziell seine Türen. Viele Gäste folgten der Einladung und konnten sich erste Eindrücke über das um-fangreiche Angebot und die ehrenamtliche Arbeit im Leseclub verschaffen.

An drei Terminen in der Woche lesen, basteln, schreiben und spielen Kinder aus der betreuten Grundschule und aus der weiterführenden Schule in dem gemütlich ausgestatteten Raum.

Auf bequemen Sitzkissen stöbern die Kinder in aktueller Leseliteratur, arbeiten mit modernen Medien und Lernspielen und tauchen somit ein in neue Welten. Ob Fantasy- oder Abenteuerli-teratur, Lustiges oder Wissensbücher und -zeitschriften; das Angebot ist riesig und wächst stetig.

In Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum vor Ort sind noch weitere Angebote und Projekte geplant.

Wenn Sie Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit haben und Lesespaß vermitteln möch-ten, melden Sie sich gerne bei Herrn Kolberg im Familienzentrum unter der Telefonnummer: 0451 - 122 - 89562.

Im Auftrag

Natascha Klee-EiselKoordinatorin WBS

2524 Buchempflehlung

Jesus -Mein jüdischer Bruder-

Autor: Rolf Gompertz

Mitwirkung/Übersetzung „Blitzlichter eines Lebens“ Kai Schäfer

Aussaat Verlag

Dieses Buch hat mich sehr beeindruckt. Abgesehen davon, dass unser Pastor Kai Schäfer es ermöglicht hat, dieses Buch auf Deutsch zu veröffentlichen, so hat er auch noch daran mitgearbei-tet und erhielt eine namentliche Danksagung vom Autor.

Es wurde von der evangelischen Kirche als wertvoll eingestuft und bezuschusst.

Noch heute verbindet Pastor Kai Schäfer und Buchautor Rolf Gom-pertz eine tiefe Freundschaft.

„Judas, der sogar töten würde, um das Himmelreich auf Erden herbeizuführen, trifft auf Jesus, dessen Antwort nichts als Liebe ist. Judas zweifelt und hofft zugleich – und vor allem will er seinem Meister die Treue zeigen. Doch er hat sein eigenes hartes Kreuz zu tragen. Dass daraus Verrat wird, sehen nur die anderen.“

In dramatischer Weise offenbart der Roman Judas Beweggründe, Ängste und Fragen. Und am Ende stehen alle gemeinsam vor der Frage: Ist Jesus der Messias? Jesu Wirken, seine Wunder, Verhaftung, Verurteilung, Kreuzigung und seinen Tod – dies alles erlebt der Leser in dem faszi-nierenden Roman des jüdischen Autors Rolf Gompertz völlig neu: durch die Augen von Judas.

„Ich will mit diesem Buch zum Verständnis zwischen Juden und Christen beitragen, damit wir in gegenseitigem Respekt nebeneinander in Würde und Frieden leben können“, ist Autor Rolf Gompertz auf der Buchrückseite zitiert.

Ich kann dieses Buch sehr empfehlen.Ein beeindruckendes und bewegendes Werk!

Yvonne Böttcher, Redaktionsmitglied

Ev.- Luth. KirchengemeindeSt. Andreas Schlutup

Sonntag, 01.12.2019, um 17:00 Uhrin der Fischerkirche St. Andreas

IN UNSERER GEMEINDE

laden Sie herzlich ein zum Chorkonzert

"Wiehnacht allöverall"in der Fischerkirche St.Andreas,

Schlutuper Kirchstraße 17, Lübeck-Schlutup

Wir singen für Sie, stimmungsvolle, internationale und plattdeutscheWeihnachtslieder unter der Leitung von Margarita Priebe.

Wir freuen uns mit Ihnen auf einen schönen ersten Advent.

Eintritt frei!

2726 Ev.- Luth. KirchengemeindeSt. Andreas Schlutup


IN UNSERER GEMEINDE

Adventsmusikin der

St. Andreas-Kirchezu Schlutup

Weihnachtliche Gospels und Traditionalssowie Flötenmusik aus verschiedenen Jahrhunderten.

Freundschafts-Chor - Leitung Katharina TumanovaGospelchor - Leitung Patricia Jantoß-Umbach

Blockflötenchor St. Andreas - Leitung Gerhard Torlitzund Solisten aus den Chören

Eintritt frei - Spenden erbeten

IN UNSERER GEMEINDE

Einladung zum Konzert am 3. AdventDer Pop-Chor „Vocalis“ der Musik- und Kunstschule Lübeck

stimmt uns mit traditionellen Weihnachtsliedern und Gospels aufs Fest ein.

Es gibt Gelegenheit zum Mitsingen!

Leitung: Nikolai Juretzka

Eintritt frei, Spenden erbeten



2928 Ein besonderer Reformations-Gottesdienst Ein besonderer Reformations-Gottesdienst

Traditionell wurde wieder zu einem besonderen Reformationstags Gottesdienst eingeladen.

Das besondere daran ist, dass die Schlutuper und die Kücknitzer Gemeindemitglieder sich wechsel-seitig zum Gottesdienst besuchen und gemein-sam ein abgewandeltes Abendmahl zelebrieren.

Jeder bringt etwas mit und die Gaben werden vor dem Altar zusammengetragen und angerichtet.

So auch dieses Jahr, indem wir Schlutuper Gast-geber waren.

Die Kücknitzer Pastorin Byrthe Kröncke-Schultz, Pastorin Dagmar Posner und Pastor Albrecht Mar-tins brachten nicht nur eine Vielzahl ihrer sehr

netten Gemeindeglieder mit, sondern sie verwöhn-ten uns auch kulinarisch.

Der Ökumene Beauftrag-te des Kirchenkreis Lü-beck-Lauenburg, Pastor Rolf Martin, hielt einen wunderbaren, dynami-schen, interessanten und interaktiven

Gottesdienst ab, der auch unseren Konfir-manden sehr gefallen hat.

Ein jeder fühlte sich an - und zugesprochen.

Die musikalische Begleitung durch unsere geschätzte Kirchenmusikerin Patricia Jan-toß- Umbach rundete diesen füllenden Got-tesdienst ab.

Die Kücknitzer und die Schlutuper Gemein-deglieder saßen in geselliger und harmoni-scher Runde in großer Zahl beisammen und aßen vom etwas anderen Agapemahl (Mit-bringbüfett).

Es war sehr nett und wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch im nächsten Jahr!

Yvonne Böttcher, Mitglied des Kirchenge-meinderats

30 Ev.- Luth. KirchengemeindeSt. Andreas Schlutup

Samstag, 08.02.2020in der Kita St. Andreas

IN UNSERER GEMEINDE

Spielzeug Kleidung

Flohmarkt rund um‘s Kind

in der Kita St. Andreas

Bögengang 12, 23568 Schlutup

8. Februar 202010.00 –13.00 Uhr

Einlass für Schwangere und Mütter mit Baby in der Trage ab 9.30 Uhr

Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Kontakt und Anmeldung bitte bei der Kita St. Andreas unter 0451 / 691809

Babysachen, Umstandsmode, usw.

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Einladung zum KonzertFlöte und Klavier

barock – klassisch - romantisch



IN UNSERER GEMEINDE

Die Hamburger Flötistin Johanna Rabe und die Lübecker Pianistin Inge Bayer

präsentieren Werke von Bach, Silcher, Beethoven, Schubert und Jeanjean.

Ein Programm von spritzig bis besinnlich, von wohlbekannt bis überraschend.

Eintritt frei, Spende willkommen.

Weltgebetstag 2020

Weltgebetstag 2020 aus Simbabwe am Freitag, 6. März, 18 UhrSt.Andreas-Kirche zu Schlutup

Für die weltweite Gebetskette am 6. März 2020 wollen wir aufstehen, frei und entschieden, den Frauen aus Simbabwe eine Stimme geben und uns mit ihnen auf den Weg ma-chen! Sie informieren uns über ihr Land im Süden Afrikas und wagen gleichzeitig Schritte der Versöhnung und der Teilhabe zu gehen. „Steh auf und geh!“ lautet der Titel des Gottesdienstes, zu dem wir alle Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Konfessionen einladen.

Vorinformation zum Weltgebetstag beim Frauentreff-Abend am Mittwoch, den 4.März 2020, um 18 Uhr, Am Müllerberg 12

Patricia Jantoß-Umbach, Ulrike Östreich, Katrin Equinozio, Hella Fabricius, Kathrin Fromm

3534 Oboenakademie

Benefiz- zu Deutsch: Gutes tun!

Helfen Sie mit! Unterstützen Sie uns!

Aus dem Film: „Ich liebe alle Instrumente. Die Oboe jedoch hat was Besonderes.

Ich freue mich dabei zu sein. Alle hier sind sehr nett zu uns und wir sind ihnen sehr dankbar. Unsere Oboenlehrer kommen immer wieder aus Deutschland. Sie nehmen sich Zeit für uns und helfen uns unser Niveau zu steigern. Wir bekommen also Unterricht und lernen den professio-nellen Umgang mit der Oboe. Sergio, Gonzalo, Vicente und die anderen drei Lehrer fördern uns optimal. Wir machen jedes Mal große Fortschritte. Hoffentlich machen sie weiter! Wir danken euch!“ (http://igg.me/at/o11BPF4cjfg#ElOboeYSusLaberintos2019)

Die Lage in Venezuela ist schwierig. Jeder hat davon gehört. Die Infrastruktur des Landes liegt am Boden, so leidet auch die musikalische Er-ziehung. Sechs junge Oboisten, uns Schlutupern zum Teil aus hiesigen Konzerten wohl bekannt, zum Beispiel als „Trio Infernale“ oder „Hanse Galante“, wollen ihrem Land helfen. „El Oboe Y Sus Laberintos 2019“ heißt ihre Initiative. Es sind Sergio Sanchez, Gonzalo Mejia, Vicente Moron-ta, Johans Camacho, Elodmar Lucena und Prof. Ricardo Riveiro. Ihr Ziel ist es, mit Unterstützung

von einem weiteren Professor in Caracas, dort eine Oboen-Akademie zu gründen.

Sie haben im deutschsprachigen Raum studiert und leben zurzeit hier. Sie wollen aber Kinder und Jugendliche ihres Landes fördern, etwas zurückgeben von dem, was sie hier erhalten haben und so mit ihren Möglichkeiten ihrem Land dienen. Während zum Beispiel Ärzte medizinische Hilfe leisten, können Musiker musikalisch helfen. Auf eigene Kosten fliegen sie seit 2017 mehr-mals jährlich in ihre Heimat, laden interessierte Kinder und Jugendliche zu Probespielen ein und geben ihnen kostenlosen Unterricht. Sie übernehmen deren Fahrtkosten in die Hauptstadt Cara-cas und sorgen dort für Unterkunft und Verpflegung. Und sie finanzieren die Korrepetitoren. In den letzten 3 Jahren haben sie etwa 100 begabte Kinder auf der Oboe gefördert.

Zur Finanzierung des Projekts hat die Initiative „El Oboe Y Sus Laberintos 2019“ bereits ver-schiedene Wege beschritten, Crowdfunding, Anträge an einen englischen Oboenhersteller und Benefizkonzerte.

Ein solches Konzert soll im kommenden Quartal, voraussichtlich im Januar, auch in der Schlu-tuper Kirche stattfinden. Wenn ich Ihr Interesse geweckt habe, achten Sie auf die Presseankün-digung des nächsten Konzertes vom „Trio Infernale“ hier in Schlutup, wo Sie die mitreißende venezolanische Folklore hören und weitere Informationen über diese Initiative erhalten können.

Gunhild Heidermann Kulturausschuss

Wer ist Jule?

Im September tauchten überall in Lübeck gelbe Banner und Plakate auf. Darauf stand die Frage „Wer ist Jule?“ Mit der großen Aktion rückte die Vorwerker Diakonie ein tabuisiertes Thema in den Fokus der Öffentlichkeit: Psychische Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen.

„Wir nehmen in unserer Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie jedes Jahr rund 500 Kinder und Jugendliche auf – viele nach gescheiterten Suizidversuchen, wegen Depressionen, Traumata oder Zwangsstörungen“, sagt Chefarzt Oliver Soyka von der Vorwerker Diakonie. Tag und Nacht stehen er und sein Team bereit, kaum eine Nacht vergeht ohne Notfallvorstellung eines Kindes oder Jugendlichen. „Immer ist es unser Ziel, den jungen Patienten neuen Lebensmut zu schen-ken“, so Soyka weiter.

Immer höhere Anforderungen und die oft schwerwiegenden Krank-heitsbilder benötigen aber neue Voraussetzungen, die das bisherige Klinikgebäude nicht länger erfüllen kann. Deshalb baut die Vorwerker Diakonie auf ihrem Gelände in der Triftstraße eine neue Fachklinik für Junges Leben („JuLe“). „Die Klinik wird den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen in besonderer Weise gerecht“, sagt Fred Mente, Geschäftsführer der Vorwerker Diakonie. „Die Betroffenen finden dort in einem modernen Umfeld ein Zuhause auf Zeit.“

Finanzielle Unterstützung für den Neubau erhält die Vorwerker Diakonie vom Land Schles-wig-Holstein – diese deckt aber nur rund 70 Prozent der Kosten ab. „Die Finanzlücke müssen wir per Darlehen und Spenden schließen“, so Mente. Wer die gelben Banner und Plakate in der Stadt entdeckte, sah darauf auch den Hinweis auf www.wer-ist-jule.de. „Wir hoffen, dass weiter-hin viele Menschen auf dieser Homepage mehr über das so wichtige Projekt erfahren möchten“, so Mente. Dort gibt es auch direkt die Möglichkeit, „JuLe“ finanziell zu unterstützen. „Wir sind über jede Spende dankbar, denn sie schenkt jungen Menschen neuen Lebensmut!“

Vorwerker Diakonie

Geschäftsführer Fred Mente (links) und Oliver Soyka (rechts), Chefarzt der Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, stellten die Aktion auf dem

Lübecker Markt öffentlich vor.

TelefonSeelsorge kann man lernen.Seelsorge-Ausbildung 2019/20 für ehrenamtlich Interessierte.

Fühlen Sie sich angesprochen? 13 neue Mitarbeiter werden gesucht.Ab einem Alter von 20 Jahren können Sie sich bewerben.

Detaillierte Kursunterlagen erhalten Sie bei der TelefonSeelsorge Lübeck,Bäckerstr. 3 – 5, 23564 Lübeck, Telefon Sekretariat: 0451 77502

Leiterin derTelefonSeelsorge LübeckPastorin Böhrk-Martin0451 302481

E-Mail: [email protected]: www.telefonseelsorge-luebeck.de

Informationsabende: Montag, 23. September, 18.00 – 19.30 Uhr vhs Lübeck, Hüxstraße 118, 23552 Lübeck

Mittwoch, 9. Oktober, 16.00 – 17.30 Uhr Kirchenkanzlei, Bäckerstr. 3–5, 23564 Lübeck

Information: Tel 0451 77502

Nie aber weiß man genau, was man denkt,bevor man nicht versucht hat, darüber zu reden.

Kurt Marti

TelefonSeelsorgeLübeck







Kurt Marti


Z U H Ö R K Ü N S T L E RN A C H T E R H E L L E RS E E L E N T R Ö S T E R

Die TelefonSeelsorge Lübeck suchtehrenamtliche Seelsorger*innen










Kurt Marti



Sie wollen unser Team verstärken?Dann wenden Sie sich an Pastorin Marion Böhrk-Martin,Tel. 0451-302481/77502 • [email protected]










Kurt Marti

















Kurt Marti



24 Stunden täglich –anonym, vertraulich, gebührenfrei.0800/111 0 111 · 0800/111 0 222www.telefonseelsorge-luebeck.de

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pixabay.com

ImpressumV.i.S.d.P: Pastor Kai SchäferÖffentlichkeitsarbeit: Frank ZdunekRedaktion: Pastor Kai Schäfer, Yvonne Böttcher, Barbara Brökemeier, Erika Dölp, Nadine und Jörg PiszczolkaSolziale Medien: Yvonne Böttcher ([email protected])Bankverbindung: Sparkasse zu Lübeck IBAN DE08230501010160058608 BIC NOLADE21SPLDer nächste „Blick in das Gemeindeleben“ erscheint als Ausgabe 53 im März 2020,Redaktionsschluss dafür ist der 31.01.2020.Sie können der Veröffentlichung privater Daten im Gemeindebrief schriftlich widersprechen. Ein Brief oder eine E-Mail an das Gemeindebüro reicht dazu aus. Ihr Einwand muss bis späte-stens eine Woche nach Redaktionsschluss zur folgenden Ausgabe im Gemeindebüro eintreffen.

Anonyme Alkoholiker Info-Telefon 19295

Freitags, 19:00 Uhr ↸ Am Müllerberg 12

Arbeitskreis Flüchtlinge Barbara Brökemeier 692347

3. Freitag, 18:15 - 19:00 Uhr ↸ Am Müllerberg 12

Besuchsdienstkreis (vierteljährlich)

Christa Wienck 690753

Donnerstags, 9:00 Uhr ↸ Am Müllerberg 12

Blockflötenchor Gerhard Torlitz 0170/4749160

Dienstags, 18:00 - 20:00 Uhr ↸ Am Müllerberg 12

Café Welcome Barbara Brökemeier 692347

Freitags, 16:00 - 18:00 Uhr ↸ Am Müllerberg 12

Frauentreff Hella Fabricius 69612

1. Mittwoch, 18:00 Uhr ↸ Am Müllerberg 12

Freundschafts-Chor Katharina Tumanova 69612 (Gemeindeamt)

Donnerstags, 14:15 Uhr ↸Willy-Brandt-Schule

Gospelchor Patricia Jantoß-Umbach 72096

Donnerstags, 20:00 Uhr ↸ Am Müllerberg 12

Literatur + Blechkuchen

im Wechsel mit

Plattdeutsche Runde

Peter Röhling 0175/5964991

4. Mittwoch, 15:00 - 17:00 Uhr ↸ Am Müllerberg 12

Inge Reimann 69977


Musicalgruppe(8-99 Jahre)

Sigrid Kamp-Hartong 39060906

1x Samstags, 11:00 - 15:00 Uhr ↸ Am Müllerberg 12

Senioren-Singekreis Christa Wienck 690753

3. Dienstag, 14:30 - 16:00 Uhr ↸ Am Müllerberg 12

Seniorentreff Christa Wienck 690753


Weitere Gottesdienste - Gesprächskreise - Seelsorge Cura SeniorenheimJeden 1. Mittwoch, 10:00 Uhr Gottesdienst mit Diakon i.R. Bernd GäbleJeden 1. Samstag im Monat Seelsorgegespräche mit Diakon Wolfgang LenzMonatlichInfo: Frau Stock, 2 90 71- 400

Gesprächskreis für pflegende Angehörige aus Schlutup und Umgebung

Seniorenheim Sonnenhof Jeden 1. Mittwoch, 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pastorin i.R. Monika Prien

Pastorat

Kai Schäfer 61 91 241

↸ Am Müllerberg 12 47 62 26 99

[email protected]

Gemeindeverwaltung

Gemeinde- und Friedhofsamt

Simone Tepelmann 69 0827

Mo., Di., Mi., Fr.Di. (Donnerstags geschlossen)

08:00 - 12:00 Uhr16:00 - 18:00 Uhr

↸ Am Müllerberg 12 47 92 26 98

[email protected] ([email protected])

Küsterdienst Ulrike Oestreich 01573/3077159

[email protected]

Kindertagesstätte

Maja Püstow-Schauffert 69 18 09

↸ Bögengang 12 69 33 962

[email protected]

Kirchenmusik

Patricia Jantoß-Umbach 72 09 6

[email protected]

Gerhard Torlitz 0170/4749160

[email protected]

Redaktion [email protected] (für die Redaktion)

[email protected] (für die Verteilung)

Kontakte und Impressum Regelmäßige Termine

VON ALLEN SEITENUMGIBST DU MICH

UND HÄLTSTDEINE HAND ÜBER MIR.

PSALM 139,5

st. andreas schlutup blick in das gemeindeleben · romero, fuga con pajarillo. auszüge aus beiden...

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