stadionsplitter nr. 06

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SSV Brixen ... in St. Georgen ab ca. 15.45 Uhr Einlauf der Jugend- mannschaften und um 16.00 Uhr Spielbeginn gegen Aktuelle Nachrichten, Berichte, Hinter- gründe und Interessantes zum Spielbetrieb des ASC ST. GEORGEN/VOLKSBANK Bagger- und Bauunternehmen 3 x in Südtirol ! St. Georgen - Brixen - Sterzing - SPLITTER 1968-2008 AMATEUR-SPORT-CLUB ST. GEORGEN Oberliga 2010/2011 DIE KÜR DES MEISTERS DIE KÜR DES MEISTERS DIE KÜR DES MEISTERS DIE KÜR DES MEISTERS Nr.06-Sonntag,8.Mai2011

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Aktuelle Nachrichten, Berichte, Hintergründe und Interessantes zum Spielbetrieb des ASC ST. GEORGEN/VOLKSBANK

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Page 1: Stadionsplitter Nr. 06

SSV Brixen

... in St. Georgen ab ca. 15.45 Uhr Einlauf der Jugend-mannschaften und um 16.00 Uhr Spielbeginn gegen

Aktuelle Nachrichten, Berichte, Hinter-

gründe und Interessantes zum Spielbetrieb

des ASC ST. GEORGEN/VOLKSBANK

Bagger- undBauunternehmen

3 x in Südtirol ! St. Georgen - Brixen - Sterzing-

SPLITTER1968-2008

AMATEUR-SPORT-CLUB ST. GEORGEN

Oberliga 2010/2011

DIE KÜR DES

MEISTERSDIE KÜR DES

MEISTERSDIE KÜR DES

MEISTERSDIE KÜR DES

MEISTERS

N r . 0 6 - S o n n t a g , 8 . M a i 2 0 1 1

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Glückwünsche aus Nah und Fern …Andreas Stolzlechner - Präsident ASV Ahrntal

Maria Kuenzer Hochgruber - Landtagsabgeordnete

Albert Wurzer – SVP-Bezirksobmann und Jergina Fan

Johann Leimgruber – Gönner undEdelfan

Gerd Pircher – Gönner undWeltbankier

Alexander Brugger – ehemaligerJugendtrainer

Gratulation an St Georgen, Ihr seit ein würdiger Meister. Großen Respekt auch für den Mut diesegroße Anstrengung zu wagen, das alles für den Fußball und die Jungs die Fußballspielen wollen. Esist mir zwar etwas schade um die Derbys mit den gewaltigen Zuschauerkulissen, aber wir vergönneneuch diesen sportlichen Riesenerfolg und wünsche euch alles Gute in der Halbprofiliga Serie D.

Gratulation zu Eurer Leistung und zur Erfolgsgeschichte. Ich freue mich sagen zu können, dass inmeinem Dorf die besten Fußballer vom Pustertal anzutreffen sind. Auch wenn der Erfolg von jedemEinzelnen abhängt, ist Teamgeist die Voraussetzung für solche Höhenflüge und dafür sind vielezuständig.

Es ist mir ein Anliegen, der Mannschaft, dem Trainer- und dem Organisationsteam für den großenErfolg zu gratulieren. Alle Ehre und Respekt und natürlich meine Hochachtung!

Gratuliere zum Meistertitel. Spieler,Trainer und die Macher habenHervorragendes geleistet. DasErreichen dieser einmaligen Leistung istnicht nur das Ergebnis dieser heurigenSaison, sondern die Frucht einerlangjährigen, konstanten Arbeit. DasTrainerteam der letzten Jahre Manniund Tommy hat ebenfalls großen Anteilan diesem Erfolg, sowie Jugendtrainerund Betreuer.Und letztlich wäre eine solche Leistungohne die ausdauerndeOrganisationsarbeit der Macher undMitarbeiter im Hintergrund nie möglich.Daher ein Dank an Georg, Flocki, Alex,Hons, Goggo, Veronika, Elisa, Reasa,Gottfried, Bruno, Albin, Sigi, .... und dievielen anderen!Und gemeinsam mit dem geistlichenBeistand unseres sportlichen Pfarrersschaffen wir auch künftigeHerausforderungen!

„Ein Wahnsinn, Serie D wirkommen!!!!!“

Das Resultat alleine sagt alles! EineOberligameisterschaft gewinnt mannicht zufällig. Gratulation an die Mannschaft und an die Trainer!!!

I M P R E S S U M :

Herausgeber:Redaktion:Mitarbeiter:Bildmaterial:Auflage:

Druck:

A.S.C. St. Georgen - Sektion Fußball

Robert Perathoner, Dieter Rungaldier, Hartmann Seeber und Archiv Flocki350 Stück

LCS Partnerdruck Bruneck - [email protected]

Alex Rungger und Flocki BruggerSepp Unterhuber "Reasa", Thomas Mitterhofer, Elisa Brugger, Renate PuppFranz Griessmair,

14-tägig (Heimspiele)Erscheint:

PS: Vorschläge, Anregungen, FANpost und interessantes Bildmaterial senden Sie bitte an - [email protected]

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Do „Jergina” sog …

„Donk in Pforrasein Segn

schweb moitz do Serie-D

entgegn!!“

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A.S.C. St. Georgen - Volksbank

Auf den Weg in die Serie D

Einfach nur BRAVO! Es ist nicht die Biathlon-Arena in Antholz, nicht das Ski-Mekka Kronplatz oder die Eishockey-Arena in Bruneck, nein, das Pusterer Zentrum des Sports befindet sich momentan im Ahrstadion zu St. Georgen. Nirgendwo sonst wird momentan so viel gratuliert und auf die Schul-ter geklopft, nirgendwo sonst wird so gestaunt. Es ist in der Tat fast unglaublich, was unsere Jungs in den letzten Wochen und Monaten geleistet haben. Ja, es kamen zwei außergewöhnliche Stürmer im Sommer 2010, ja, es kam ein neuer Trainer, aber ansonsten ist es dieselbe Mann-schaft, die letztes Jahr nur um Haaresbreite dem Abstieg entronnen ist.

Zum Abschlussfinale haben sich drei TV-Stationen ange-meldet, um die historische Pokalübergabe an unseren Ka-pitän Benno Unterpertinger für die Ewigkeit festzuhal-ten. Es wird das große Highlight eines Tages, an den man sich noch lange erinnern wird. Und dabei erinnern wir uns immer wieder gerne an die große Stadtauswahl Bru-neck, der vor 25 Jahren dasselbe Kunststück gelang.

An dieser Stelle auch ein großes Danke an alle, die beim ASC St. Georgen im Hintergrund die Fäden ziehen und fleißig mitarbeiten. Sie haben es nicht getan, damit unsere Mannschaft aufsteigt, sondern sie sind dabei, damit es dem Verein im Dorf gut geht: beim Austragen der Plakate vor jedem Spiel, beim Vorbereiten des Rasens und der Linien, bei der Instandhaltung des Kabinengebäudes - überall sind fleißige Jergina am Mithelfen, denen dieser Titel genauso gehört wie den Spielern auf dem Platz. Un-ter der Leitung unseres Sektionsleiters Georg Bruggerhaben sie alle einen kleinen Baustein mitgetragen, damit dieser einmalige Erfolg möglich ist.

Doch in einigen Wochen wird das Feiern eine schöne Erin-nerung bleiben und der harte Serie-D-Alltag die Jergina einholen. Für diese Zeit wird es viel Geduld, Energie und Durchhaltevermögen brauchen. Und mit Sicherheit können wir schon jetzt voraussagen, dass die Erfolge in der nächs-ten Saison dünner gesät sein werden. Doch daran wollen wir ab morgen denken, für das Duell gegen Brixen ist erst mal nur eines angesagt: Feiern! ... Feiern! ... Feiern! ...

Bravo, ASC St. Georgen!

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A.S.C. St. Georgen - Volksbank

In eigener Sache:

Ablauf: Meisterfeier Sonntag 08.05.2011� ca. 15.45 Uhr: Einlauf der Jugendmannschaften� 16 Uhr: Spielbeginn ASC St. Georgen - SSV Brixen� 16.45 Uhr: Pause - Übergabe der Vereinsbusse, Dank

an Sponsoren� 17.45 Uhr: Spielende - Prämierung der Mannschaft,

Ansprachen, Verlosung Saisonskarten. Es spielt die Jungböhmische aus St. Georgen

Vereinsbusse:Nach dem Unfall mit Totalschaden des alten Busses ist es uns gelungen 2 Vereinsbusse mittels Sponsoren zu finan-zieren, der 3. Bus wurde von den Sektionen Ten-nis/Hockey integriert und somit können alle Sektionen des ASC St. Georgen auf 3 Busse zurückgreifen. Die Übergabe des Vereinsbusses findet am Sonntag 08.05. durch den Hauptsponsor statt. Ein Dank gilt an Gruber Georg und Harrasser Edi, welche die Arbeitsgruppe geleitet haben.

Vollversammlung:Am Samstag, 28. Mai 2011 findet um 19 Uhr im Vereins-haus in St. Georgen die VOLLVERSAMMLUNG für die Mit-glieder des ASC St.Georgen statt.Mitglieder sind all jene, die den Mitgliedsbeitrag entrichtet haben, im Besitz einer Saison- oder Gönnerkarte sind und alle Spieler, Trainer, Betreuer und Vorstandsmitglieder.

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Die Meisterspieler in der Einzelkritik: (von Florian „Flocki“ Brugger)

Patrick Pietersteiner: Mit 21 Gegentoren der beste Schluss-mann der Liga. Für Insider gehört er zu den Top 3 aller Oberli-ga-Tormänner. Seine größte Stärke ist sein überragendes Stel-lungsspiel. Man sieht ihn nur ganz selten am Boden. Für einen, der bis zur A-Jugend Feldspieler war, eine grandiose Entwick-lung. Steckte auch private Schicksalsschläge weg.

Julian Mair: Die Nummer 2 kam in der Winterpause von Ste-gen. Seine Motivation hat angesichts des übermächtigen Num-mer 1-Status von Patrick Pietersteiner aber ein bisschen nach-gelassen. Loyaler Reservetormann.

Benjamin Althuber: Der Tischler vernagelte die Abwehrzone gemeinsam mit Gabriel Brugger im Zentrum. Überragend im Kopfballspiel, überragend in der Persönlichkeit, überragend als positiver, bodenständiger Typ. Solche Fußballer sind rar gewor-den. Ein richtiger „Verteidigungsminister“.

Gabriel Brugger: Die Überraschung schlechthin. Ließ Günther „Günni“ Agreiter schnell vergessen. War nach der letzten Saison mit dem Selbstvertrauen am Boden, hat sich mit Hilfe seiner Nebenleute Harrasser und Althuber aber enorm stabilisiert. Hat noch immer Konzentrationsschwächen, ist mit Pietersteiner und Althuber der einzige Akteur, der nie ausgewechselt wurde. Ner-vösester und unpünktlichster Spieler im Kader.

Patrick Kofler: Als Rechtsverteidiger einer der herausragen-den Spieler der Liga, auch technisch überragend. Lediglich sei-ne Übermotivation machte ihm öfters einen Strich durch die Rechnung. Er hieß beim FC Südtirol nicht umsonst Psycho. Spieler mit den geistreichsten Kommentaren.

Roland Harrasser: Der Rechtsfüßler auf der linken Abwehrpo-sition war wie immer eine Bank. Er ist wie ein guter Schieds-richter: Wenn er spielt, merkt man gar nicht, dass er dabei ist. Macht kaum Fehler, spielt unauffällig, aber extrem effektiv. Ein-ziges Manko: Die dritte Saison in Folge ohne Torerfolg.

Armin Mayr: Der Bozner war heuer körperlich nicht so fit wie in seinen ersten beiden St. Georgen-Jahren. War trotz seiner zwei, drei Kilo zuviel an den Hüften. Dreh- und Angelpunkt im Jergina Spiel, man erkennt seine Vergangenheit beim FC Südti-rol. Seine Stärke bei Standards ist gefürchtet, gilt als sensibels-ter Spieler der Truppe, aber auch als langsamster (beim Laufen im Training).

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Die Meisterspieler in der Einzelkritik: Benno Unterpertinger: Der Capitano ist ein richtiger Kapitän, ein Leader, ein Vorausgeher. Wenn für Recht und Ordnung zu sorgen ist, dann erledigt dies Benno. Er weiß, wie man die Här-te einsetzt. Seine zehn gelben Karten (Rekord!) waren alles wichtige gelbe Karten. Seine Leistungskonstanz war beeindru-ckend, ließ sich auch von altbekannten Knöchelproblemen nicht aus der Ruhe bringen. Einziges Manko: 0 Tore.

Berndt Mair: Im November 2010 wollte er weg. Übergewichtig stand er sich selbst im Weg, seine Perspektive war eigentlich gar keine mehr bei St. Georgen. Dann aber nahm er in der Win-terpause rund zehn Kilo ab und war in der Rückrunde, als Hansi Mair und Lamine Diop angeschlagen waren, der herausragende Akteur. Seine acht Tore trugen entscheidend zum Titelgewinn bei. Zur Erinnerung: Vor einem Jahr lag der (für die Gegner) unsympathischste Spieler Südtirols wegen einer Magenerkran-kung auf dem OP-Tisch, jetzt erlebt er seinen x-ten Fußballfrüh-ling. Und darf sich über seinen ersten Titelgewinn im Fußball freuen.

Simon Oberegger: Der Offensivspieler bekommt am Sonntag eine neue Frisur verpasst, der Zopf kommt weg. Agierte als hängende Spitze taktisch sehr diszipliniert, half defensiv enorm viel aus, worunter seine Offensivqualitäten litten. Simon hat den Oberliga-Kampfgeist trotz seines jungen Alters schon intus. Schnellster Spieler der Mannschaft.

Hansjörg Mair: In 27 Spielen hat er elf Tore geschossen. Das ist eine ganze Menge, wenn man bedenkt, dass er praktisch ohne Saisonvorbereitung (wegen seiner Bandscheibenproble-me) gespielt hat. Ohne körperliche Grundbasis fehlte ihm am Ende die Konstanz, verbreitete aber dennoch Angst und Schre-cken. Wenn er antritt und Platz hat, hält ihn keiner. Hat das nötige Selbstvertrauen, das einen erstklassigen Stürmer aus-zeichnet. Ist ein lockerer Vogel, der nach den Spielen auch bei den Gegnern überall gut ankommt. Schönster Spieler der Meis-termannschaft.

Julian Berger: Spieler mit dem härtesten Schuss. Hat es prob-lemlos fertiggebracht, den Ball über die Ahr bis fast nach Pfal-zen zu schießen. Hat noch Konzentrationsprobleme, muss tak-tisch noch viel lernen, ist einer der 3 Linksfüße der Mannschaft, körperlich gut und schnell.

Stefan Senoner: Die Überraschung der Saison. Der Ex-Skirennläufer und Skilehrer kam aus der 2. Amateurliga (Grö-den), hat als zentraler Mittelfeldspieler problemlos den Drei-Klassen-Sprung bewältigt. Hat im Winter nach ausgiebigen Ski-lehrerstunden ordentlich an Gewicht und Gesichtsbräune zuge-legt. Lustigster Spieler der Mannschaft.

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Die Meisterspieler in der Einzelkritik:

Philipp Piffrader: Wiegt nur 55 kg, also gleichviel wie ein nasses Badehandtuch, hat dank des typischen Piffrader-tamischen-Kopfes aber den Durchbruch geschafft. Ist technisch und taktisch sehr gut, überzeugte mit vielen Assists.

Julian Faccini: Student in Bozen, der Trainingseifer ließ am Ende etwas nach. War im Feld unscheinbar, aber giftig. Ist der langsamste Spieler des Kaders ... beim Reden. War wegen ge-sundheitlicher Probleme im Herbst außer Gefecht und erreicht so langsam wieder Normalform.

Laminè Diop: In der Hinrunde super, als „Stoßstürmer“ ent-scheidend, zerlegte Brixen in der Hinrunde im Alleingang. In der Rückrunde öfters verletzt. Für jeden Gegner war es unange-nehm, gegen ihn zu spielen. Als Mensch ein Supertyp, ist aktu-eller Vorsänger des Jergina Fußballchores, beherrscht auch die Texte der deutschen Lieder perfekt. Ist senegalesischer Staats-bürger, wohnt in Rovereto, sucht jedoch dringendst Arbeit im Pustertal (Wer hat Arbeit für ihn?). Ist der verrückteste Spieler der Mannschaft, weil zu jedem Training aus Rovereto anreist.

Daniele Marietti: Hatte am Ende der letzten Saison keine Motivation mehr, rennt mittlerweile aber wieder herum wie ein Junger. Spielt auf der Seite viel defensiver als früher, deshalb schießt er nicht mehr so viele Tore. Gehört zu den stillen Anfüh-rern des Kaders und hält die ganze Gruppe zusammen.

Roman Palfrader: Das Kraftpaket aus St. Vigil hat in seiner zweiten Saison 24 Spiele gemacht und vier Tore geschossen – gleich viele wie Laminé Diop. Taktisch mit Schwächen, hat aber einen ungemeinen Zug zum Tor. Körperlich überragend, seine 75 kg auf 1,70 m verteilt sind pures Dynamit.

Leo Brugger: Ihn zeichnet ein ungeheurer Wille aus. Muss aber noch hart an sich arbeiten. Freute sich über seinen ersten Oberligaeinsatz wie ein kleines Kind. Spielt in St.Georgen das volle Programm (Junioren und 1.Mannschaft) und ist Vorbild in Sachen Motivation.

Simon Weissteiner: Der Sohn von Juniorentrainer Benno Weissteiner macht gute Sachen, ist schnell, hat dann wieder Aussetzer. Ist noch zu still, zu brav. Ein typischer Nachwuchs-spieler.

Peter Paul Zelger: War bis zu seinem Weggang im Dezember der Spaßvogel der Truppe. Er wird bei St. Georgen immer will-kommen sein und gehört noch immer zur Truppe. Wurde bei der Weihnachtsfeier zum Jergina ernannt.

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Die Meisterspieler in der Einzelkritik:

Thomas Treyer: Hat im Winter verletzungsbedingt aufgehört (Leistenprobleme), könnte in der Oberliga jederzeit mitspielen, als Abwehrspieler vor allem taktisch herausragend. Motivator par excellence. Ist auch Vorstandsmitglied im Verein und in der Sektion Fußball und im gewissen Sinn der Mannschaftssprecher.

Christoph Schraffl: Technisch noch ausbaufähig, aber schnell, bissig, nie wehleidig, a richtiger Pusterer Bua, gibt nie auf. Markenzeichen: Sein Haarföhn. Darf nie die Kabine verlas-sen, ohne sich vorher die Haare geföhnt zu haben. Selbst dann, wenn er sich die Haare nicht gewaschen hat.

Reinhold Harrasser: Hat maßgeblich dazu beigetragen, dass sich Patrick Pietersteiner so verbessert hat. Auch die Mann-schaft hat viel von ihm gelernt, vor allem bei Standards. Ist ein positiver Typ und sieht nie schwarz.

Lukas Aichner: Kapitän der Junioren, bissiger Typ, bei Junio-ren drei Eckbälle direkt verwandelt, ihm gehört die Zukunft im zentralen Mittelfeld. Hoffentlich merkt er bald, dass Fußball mindestens gleich wichtig ist wie der Jergina Kirschta. Wenn er will, dann steht ihm – ähnlich wie Christoph Schraffl – eine gro-ße (Fußballer-)Zukunft bevor.

Christian Oberparleiter: Wurde bis zu seinem Weggang nur einmal eingewechselt, zu wenig für eine Beurteilung. Guter Junge, der noch lernen muss, richtig auf die Zähne zu beißen. Insiderberichten zufolge muss er das Image des Schönwetter-fußballers schnellstens ablegen. Wenn Wille und Einsatz stim-men, dann kann er auch in höheren Ligen bestehen.

Patrizio Morini, Klaus Colz und Andrea Marcuzzo: zum Trainergespann gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, denn das Saisonergebnis spricht für sich. Der Trainer Patrizio Morini hat alle Kritiker („Spinn ihr, den Morini holen!!“) Lügen gestraft, Klaus Colz erwies sich als seine perfekte Ergänzung und Andrea Marcuzzo ist in St.Georgen mittlerweile sowieso eine Institution. Seine Ruhe und seine kollegiale Art haben schon in den ver-gangenen Saisonen unter dem Trainergespann Villgra-ter/Piffrader Früchte getragen und heuer hat er unseren Goalie Patzo Pietersteiner so weit gebracht, dass dieser mittlerweile zu den besten Torhütern der Liga gehört. RESPEKT!

… das wir „Jergina“

sind ... weiß a jedes

Kind ...!

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Ein Brief an unsere Sponsoren und Gönner… Fußball ist ein schöner Sport. Aber dieser Sport ist nur so viel Wert wie die Leute, die hinter ihm stehen.Neben den Fans, Spielern, Trainern, Funktionären, freiwil-ligen Helfern gibt es dann noch Menschen, die bereit ist, unseren Verein aus Begeisterung und Überzeugungfinanziell unter die Arme „zu greifen“ und somit einen Spielbetrieb auf diesem hohen Niveau über eine so lange Zeit erst ermöglichen. Wir nennen diese Leute Gönner, Sponsoren oder besser noch Partner, denn sie stehen unserem Verein bei, in guten wie in schlechten Zeiten. Aus diesem Grund möchten wir uns heute noch einmal ausdrücklich bei allen Sponsoren und Partnern recht herz-lich für die großzügige Unterstützung in den vergan-genen Jahren bedanken. Wir haben über Jahre den Ver-ein in kontinuierlicher Aufbauarbeit vorangebracht und ihr habt uns dabei tatkräftig unterstützt.

Wir bedanken uns bei unseren Hauptsponsoren, bei Lukas Hofer (Bild unten) von der BRAUEREI FORST und WEIHENSTEPHAN, bei Robert Reiterer (Bild unten) von TELMEKOM, bei Josef und Roland Ploner (Bild 02) von der Fa. PLONER, bei Edi und Ulli Harrasser (Bild 03) von der BÄCKEREI HARRASSER, bei Gottfried Seeber (Bild 01) von AGRARTECHNIK, bei Artur Mair von der VOLKSBANK (Bild unten rechts), bei Herrn Vuerich Gia-como von der Firma Vodafone (AGOM), bei Künig Diet-mar von der Baufirma KÜNIG, bei Georg Brugger von Sport und Schuhe BRUGGER und bei allen anderen Sponsoren von A wie AMBACH bis Z wie Zipperle.

Ihr alle habt Anteil am ersten Jergina Oberliga-meistertitel der Geschichte! D A N K E ! ! !

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Oberligadebüt von Nachwuchsspieler Leo Brugger

Unser Nachwuchsspieler Leo Brugger (Jahrgang 1992) feierte am Sonntag, 27. März beim 4:2-Heimsieg gegen den FC Bozen 96 (4:2 Heimsieg seinen gelungenen Ein-stand in der Oberliga. Die Jergina sind ja bekannt für ihre gute Jugendarbeit und man möchte jedes Jahr einige Talente für die erste Mann-schaft rekrutieren. Es scheint, als würde dieses Vorhaben gelingen. So feierten neben Leo kürzlich auch Simon Weissteiner und Julian Berger ihr Oberligadebüt.

Wir haben dem Leo (Bild 01 mit Papi Georg beim Landeli-gagewinn vor 9 Jahren) zu seinem kurzen erfolgreichen Debüt 3 Fragen gestellt.

Hallo Leo, du hast am 17.April 2011 dein Oberliga-debüt im Dress der Jergina gegen den FC Bozen gefeiert? Was war das für ein Gefühl?Es war ein schönes Gefühl vor diesen ganzen Zuschauern das Feld betreten zu dürfen und mit meinen Bruder Gab-riel gemeinsam auf den Platz zustehen!! Ich war auch ziemlich nervös, denn in dieser tollen Mannschaft spielen zu dürfen - auch wenn es nur 10 Minuten waren- ist für einen jungen Spieler ein tolles Gefühl!

Wie gefällt es dir in der ersten Mannschaft und was wird dir heuer besonders in Erinnerung bleiben?Die 1. Mannschaft ist Klasse, wir sind eine tolle Gruppe und es herrscht immer ein gutes Klima in der Kabine!!! Zum ersten Mal in der 1. Mannschaft zu stehen und dann gleich so einen Erfolg zu haben ist ein unvergessliches Erlebnis. Ich werde mein Debüt immer in Erinnerung be-halten! Außerdem werde ich die Szenen, die sich nach dem Spiel gegen Bozen in unserer Kabine abgespielt ha-ben, nie mehr vergessen!

Welche Ziele hast du mit die Jergina Fußballer und welche persönlichen Ziele hast du?Ich hoffe natürlich nach dem Aufstieg unserer Mannschaft noch viele Erfolge feiern zu können! Ich selbst hatte die-ses Jahr das große Ziel in die Regional-Auswahl zu kom-men, aber leider hat es nicht ganz gereicht. Doch ich hof-fe, mich in der 1. Mannschaft in Zukunft durchsetzen und mich immer weiter verbessern zu können!!

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Der Spruch des Monats:

Finde den Unterschied … .- Volksbank

NEUE RUBRIK: „Aufs Maul gschaut …“

Grande Berni!Ce l’hai fat-

ta!!!

Danke Mister! I hon gi-wisst, dass i unto di

90 kg kimm!!

Na,des gibs et!!

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Abschlussbericht Südtiroler Mannschaften: Eine historische Saison neigt sich dem Ende entgegen. Ein Spieltag ist noch ausständig, und schon jetzt ist es eine Tatsa-che, dass die Oberliga 2010/11 klar im Zeichen der Südtiroler Vereine stand. Nachfolgend eine kurze Analyse von Florian „Flocki“ Brugger über der Leistungen der einheimischen Klubs. St. Georgen: Was die Jungs von Trainer Patrizio Morini, Co-Trainer Klaus Colz und Tormanntrainer Alessandro Marcuzzo leisteten, ist überragend, historisch, überirdisch, phänomenal, unwiederholbar, sensationell. Es gibt nicht genügend Superlati-ve, um die Leistung der Je-Je („Jergina“ Jungs) auszudrücken. Ihre Leistungen werden an anderer Stelle dieses Meistersplitter gewürdigt. (Bild 01 das erfolgreiche Trainertrio) Salurn und Eppan: Beide Mannschaften haben 90 Minuten vor Meisterschaftsende noch immer Chancen auf den zweiten Tabellenrang. Allein das sagt alles aus über eine überraschend starke Meisterschaft. Salurn konnte den Abgang seines Torjä-gers Fabio Bertoldi problemlos verkraften und stellte mit den ehemaligen FC Südtirol-Akteuren Dalpiaz, Frendo und Ex-Jergina Willy Amofah (Bild 03), sowie Ex-Profi Ceravolo ein bä-renstarkes Gerüst. Dazu kam eine ideale Mischung aus Jung und Alt, welche die Unterlandler lange Zeit um den Titel mit-spielen ließ. Eppan steht ebenfalls vor einem historischen Resul-tat. Seit drei Jahren in der Oberliga, haben die Überetscher ihrem Lokalrivalen St. Pauls endgültig den Rang abgelaufen. Seit 14 Spielen ohne Niederlage und mit einem Abwehrspieler als Top-Torjäger (Christian Avancini hat schon 13 Mal einge-netzt), hat die gemeinsam mit St. Georgen taktisch am besten geschulte Mannschaft der Liga lange im Mittelfeld herumge-spielt. Als die Spitzenklubs kränkelten, wuselte sich die Elf des scheidenden Trainers Fabio Ianeselli zwischenzeitlich bis auf Rang zwei vor. Hut ab vor dieser Leistung! Ahrntal: Im Vorjahr Fünfter, heuer einen Spieltag vor Schluss Siebter (aber schon mit einem Punkt mehr, 43): Unsere nördli-chen Nachbarn spielten erneut eine herausragende Meister-schaft und schafften zum dritten Mal in Folge souverän den Klassenerhalt. Dank einer unglaublichen Begeisterung „im Tou-le“, exzellenten Einzelkönnern und einer überragenden körperli-chen Einstellung geriet die Mannschaft des neuen Trainers Pe-ter Niederkofler nie in Bedrängnis. Immer, wenn jemand von hinten zum Sprung ansetzte, zündete Ahrntal wieder den Turbo und verschaffte sich Luft. Überragend spielte Mittelfeldakteur Florian Niederkofler. Der beste Elfmeter- und Freistoßschütze der Liga hat sensationelle 18 Tore auf seinem Konto. Da ist sogar noch der Titel des Torschützenkönigs drin. Aktuell lieg Florian (Bild 04) gemeinsam mit Enea Remondini (Alense) auf Rang 1!

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Abschlussbericht Südtiroler Mannschaften Brixen: Eine „mittelmäßige“ Meisterschaft spielte der SSV Bri-xen. Nachdem die Vereinsführung im vergangenen Sommer konsequent auf die eigene Jugend setzte, gab es eine Meister-schaft ohne Fehl und Tadel, aber auch ohne große Höhepunkte. Ähnlich wie Ahrntal geriet die Fuschini-Elf nie in Abstiegsgefahr, für einen Spitzenplatz reichte es aber auf Grund mangelnder Konstanz nicht. Einmal mehr wurden Nachwuchstalente en masse (Priller, Fanani usw.) eingebaut, zudem bekamen die anfangs schwer verletzten Prossliner und Siller genügend Zeit, den Anschluss wieder zu finden. (Bild 01 Ritsch Martin) Obermais: Und dann kam der Einbruch. Die Burggräfler haben nach zuvor fünf sensationellen Oberligajahren erstmals erlebt, was es heißt, gegen den Abstieg zu kämpfen. Der Abgang von Hansi Mair, die schweren Verletzungen von Christian Rainer und Ander Klotzner (Bild 02), dazu das nicht mehr ganz grüne Alter von Harry Kiem und Alessandro Finanzi – es war eine ganz schwierige Saison für die Meraner, die sich trotzdem souverän den Klassenerhalt erspielten. Tatsache ist, dass nun ein Schnitt erfolgen wird/muss. Wie es dann mit dem Obermaiser Fußball-märchen weitergeht, wird eine der spannendsten Fragen der Saison 2011/12 sein. Naturns: Ende gut, alles gut. Die Vinschger – nein, sie be-zeichnen sich noch immer als Burggräfler – haben mit einer tollen zweiten Saisonhälfte den Klassenerhalt doch noch ge-packt. Entscheidend war der Trainerwechsel von Paul Pircher zu Englbert Grünfelder, der den Spielern wieder Lust am Fußball eingehaucht hat. Eine überragende Serie von 16 Punkten in sieben Spielen folgte. Angetrieben vom überragenden Sturm-duo Platzer-Mair (24 Tore zu zweit) wurden viele Abwehr-schwächen übertüncht. Auf alle Fälle war Naturns eine will-kommene Bereicherung in der Liga. Bozen 96: Was der ehemalige Serie B-Ligist (!) heuer zeigte, war beschämend. Bereits im Vorjahr mehr durch die Fehler der Konkurrenz als durch eigene Bravour vom Abstieg verschont geblieben, erwischte es die Murano-Elf diesmal voll. Wie sich Bozen 96 spielerisch, vom Benehmen her und auch sonst prä-sentiert hat, war mitunter skandalös. Es ist eine Wohltat, dass diese Mannschaft nicht mehr zur Oberliga gehört. Die Mann-schaft war im „Holzhacken“ zweifellos unter den Top 5, ansons-ten aber in keiner Phase der Meisterschaft oberligareif. Note: Ungenügend, durchgefallen!

Analysiert von Florian „Flocki“ Brugger!

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A.S.C. St. Georgen - Volksbank

Der ASC St. Georgen in der Statistik: (von Walter Morandell - Dolomiten)

Saison Wettbewerb Abschneiden Sp. S U N Tore Pkt. 1964/65 Pustertaler Meisterschaft Gruppen A und B 2. Gruppe A 4 2 0 2 7 : 11 6 1965/66 3. Amateurliga Bozen Gruppe C 5. 8 1 0 7 7 : 20 1 1966/67 3. Amateurliga Bozen Gruppe C 4. 12 5 3 4 14 : 12 18 1967/68 3. Amateurliga Bozen Gruppe C 5. 16 7 2 7 19 : 24 23 1968/69 3. Amateurliga Bozen Gruppe B 10. 18 3 2 13 13 : 46 11 1969/70 3. Amateurliga Bozen Gruppe B 4. 18 6 9 3 35 : 26 27 1970/71 3. Amateurliga Bozen Gruppe B 7. 18 5 1 12 27 : 41 16 1971/72 3. Amateurliga Bozen Gruppe B 8. 18 6 2 10 28 : 41 20 1972/73 3. Amateurliga Bozen Gruppe C 8. 16 2 3 11 16 : 34 9 1973/74 3. Amateurliga Bozen Gruppe E 7. 20 8 4 8 33 : 38 28 1974/75 3. Amateurliga Bozen Gruppe G 5. 18 10 3 5 43 : 29 31 1975/76 3. Amateurliga Bozen Gruppe L 1. 18 16 2 0 69 : 19 50 1976/77 3. Amateurliga Bozen Gruppe M 2. 18 12 1 5 58 : 25 37 1977/78 3. Amateurliga Bozen Gruppe M 3. 16 10 3 3 52 : 23 33 1978/79 3. Amateurliga Bozen Gruppe O 1. 22 19 3 0 74 : 14 60 1979/80 2. Amateurliga Bozen Gruppe F 3. 22 14 2 6 42 : 21 44 1980/81 1. Amateurliga Gruppe C 10. 26 7 7 12 28 : 43 28 1981/82 1. Amateurliga Gruppe C 13. 26 7 7 12 23 : 36 28 1982/83 2. Amateurliga Bozen Gruppe F 1. 26 17 5 4 57 : 32 56 1983/84 1. Amateurliga Gruppe C 13. 26 4 5 17 23 : 58 17 1984/85 2. Amateurliga Bozen Gruppe F 3. 22 10 7 5 33 : 18 37 1985/86 2. Amateurliga Bozen Gruppe F 7. 26 10 9 7 43 : 30 39 1986/87 2. Amateurliga Bozen Gruppe F 11. 26 7 7 12 41 : 39 28 1987/88 2. Amateurliga Bozen Gruppe F 7. 26 9 8 9 30 : 30 35 1988/89 2. Amateurliga Bozen Gruppe F 13. 26 5 6 15 21 : 45 21 1989/90 3. Amateurliga Bozen Gruppe M 3. 20 10 1 9 35 : 28 31 1990/91 3. Amateurliga Bozen Gruppe M 3. 22 11 7 4 36 : 17 40 1991/92 3. Amateurliga Bozen Gruppe N 5. 22 11 7 4 32 : 19 40 1992/93 3. Amateurliga Bozen Gruppe H 1. 22 17 3 2 50 : 12 54 1993/94 2. Amateurliga Bozen Gruppe F 1. 22 11 7 4 44 : 20 40 1994/95 1. Amateurliga Gruppe D 10. 26 7 10 9 34 : 38 31 1995/96 1. Amateurliga Gruppe D 4. 26 10 11 5 41 : 33 41 1996/97 Landesliga Gruppe B 15. 30 6 9 15 27 : 37 27 1997/98 1. Amateurliga Gruppe D 3. 26 15 7 4 55 : 28 52 1998/99 1. Amateurliga Gruppe D 1. 30 24 4 2 64 : 17 76 1999/00 Landesliga Bozen 9. 30 9 11 10 33 : 32 38 2000/01 Landesliga Bozen 11. 30 8 14 8 30 : 35 38 2001/02 Landesliga Bozen 1. 30 17 8 5 44 : 22 59 2002/03 Oberliga 6. 30 12 8 10 44 : 43 44 2003/04 Oberliga 10. 30 12 5 13 35 : 39 41 2004/05 Oberliga 6. 30 14 6 10 49 : 41 48 2005/06 Oberliga 3. 30 16 5 9 63 : 36 53 2006/07 Oberliga 8. 30 10 9 11 40 : 39 39 2007/08 Oberliga 12. 30 8 11 11 29 : 35 35 2008/09 Oberliga 3. 30 14 11 5 51 : 30 53 2009/10 Oberliga 11. 30 8 11 11 24 : 32 35 2010/11 Oberliga 1. 29 16 8 5 39 : 21 56

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13 Stadion Splitter 2010/11

A.S.C. St. Georgen - Volksbank Der ASC St. Georgen in der Statistik:

(von Walter Morandell - Dolomiten)

Kuriositäten: � Für seine 8 Tore hat Straufraumschreck Berni Mair nur

754 Minuten benötigt. Das bedeutet: alle 94 Minuten klingelt es, wenn Berni Mair (Bild 01) auf dem Platz ist. Wohin das wohl geführt hätte, wenn er öfter bzw. bei seinen Einsätzen länger gespielt hätte bzw. zumindest einmal durchgespielt hätte.

� Daniele Marietti ist so etwas wie der Glücksbringer der Mannschaft. In den vier Spielen ohne ihn wurden nur 3 Punkte erzielt (1 Sieg, 3 Niederlagen)

� Einwechselspieler waren nicht immer unbedingt Erfolgsgaranten. Neben 3 Jokertoren von Berndt Mair gelang nur Piffrader Philipp (Bild 02) im Spiel in Levico ein Tor als Einwechselspieler.

� Sechs Elfmeter hat unsere Mannschaft im Laufe der Saison erhalten. Klingt nach einem normalen Wert, ist aber nicht so. Denn in der Rückrunde hat man keinen einzigen (!) Elfmeter zugesprochen bekommen und in der Hinrunde wurden in den Spielen gegen Rovereto und Naturns je zwei Elfmeter verwandelt. Das heißt also, dass wir nur in vier Spielen in den Genuss eines Strafstoßes gekommen sind.

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A.S.C. St. Georgen - Volksbank Die wichtigsten Bestimmungen für Serie-D Nachfolgend die wichtigsten Auszüge vom Verbandsrundschrei-ben Nr. 153 vom 22. April 2011 des italienischen Fußballver-bandes FIGC hinsichtlich der Meisterschaftseinschreibung in die Serie D, Saison 2011/12:- die Meisterschaftseinschreibung muss innerhalb Dienstag,

12. Juli um 12 Uhr getätigt werden. Die Einschreibegebühr für Kampfmannschaft und nationale Juniorenmannschaft be-trägt 18.000 Euro. Dazu müssen 31.000 Euro als Bankgaran-tie hinterlegt werden.

- gespielt wird italienweit in neun Serie D-Kreisen zu je 18 bzw. 20 Mannschaften. Das bedeutet 34 oder sogar 38 Meis-terschaftsspiele. Eventuell kommen noch zwei Play-off- (Auf-stieg II. Division) oder zwei Play-out-Spiele (gegen den Ab-stieg) dazu.

- in der Saison 2011/12 müssen vier Jugendspieler über die gesamte Spielzeit auf dem Platz stehen. Detailliert betrifft es einen Spieler des Jahrgangs 1991, zwei Spieler des Jahr-gangs 1992 und einen Spieler des Jahrgangs 1993.

- Am Ende der Saison 2011/ 12 steigen die zwei letztplatzier-ten Mannschaften in die Oberliga ab, genauso wie die zwei Verlierer der Abstiegs-Entscheidungsspiele („Play-out“). Die-se Spiele bestreiten die

- Nachtragstermin für ausgefallene oder nicht beendete Spiele ist jeweils der Mittwoch nachmittag (Beginn 15 Uhr) nach Bekanntgabe im Rundschreiben

- Schneeräumung bei vorangegangenem Schneefall bis 48 Stunden vor Spielbeginn (in der Oberliga 72 Stunden)

- bei Heimspielen ist die Anwesenheit eines Arztes, der sich als solcher ausweisen muss, verpflichtend.

- bei Heimspielen ist die Anwesenheit eines Rettungsfahrzeugs verpflichtend.

- für die Abhaltung von Trainingsspielen muss mindestens zehn Tage vorher eine Anfrage beim Interregionalen Ver-bandskomitee („Comitato Interregionale“) gemacht werden. Dabei fallen jeweils eine Gebühr und Schiedsrichterspesen an.

- die Teilnahme einer Juniorenmannschaft an der nationalen Meisterschaft ist verpflichtend, ansonsten wird eine Geldstra-fe von 15.000 Euro fällig. Spielberechtigt sind Akteure des Jahrgangs 1992 und jünger. Zwei Spieler dürfen Jahrgang 1991 ein, ein Spieler ist ohne Altersbegrenzung einsetzbar. Spieltag ist der Samstagnachmittag, erlaubt sind drei Wech-sel.

- Vergütung an Trainer: maximal 14.000 Euro (7500 Euro steuerfrei, darüber hinaus 23 Prozent Versteuerung)

- Vergütung an Profitrainer und Spieler: maximal 25.822 Euro (7500 Euro steuerfrei, darüber hinaus 23 Prozent Versteue-rung)

- mit dem Trainer und allen Spielern müssen auf eigenen Vor-drucken Verträge gemacht werden, welche beim Verband hinterlegt werden müssen.

- die Verbandssitzungen des Interregionalen Fußballkomitees werden in Rom abgehalten.

- Facts: Es gibt keine Winterpause (Spielpause nur am Weih-nachtssonntag), die Schneeräumung muss IMMER umge-hend erfolgen.

Das Regionalderby gegen Mezzocorona wird hier ge-spielt, so Mister Meraner

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A.S.C. St. Georgen - Volksbank

„Die wundersame Karriere des Benno U.“… … von Sportjournalist Beat Pinggeli aus Davos (Bild)

Ein Fußballspieler wird fast immer an seiner Leistung ge-messen. Selten kommt es vor, dass ein Spieler an seiner Treue zu einem Verein gemes-sen wird. Wäre dies der Fall, dann würde Bernhard „Benno“ Unterpertinger (Bild 01), der langjährige Kapitän des ASC St. Georgen, wohl zu den besten Fußballern auf der ganzen Welt gehören.

Es war im fernen Jahre 1994, als Benno sich für den ASC St. Georgen entschied. Der Instinkt muss ihm damals schon gesagt haben, dass diese Entscheidung im zarten Alter von 17 Jahren die einzig Richtige war.Schon früh wusste er sich als Stammspieler zu behaupten und so gehört er nun seit 17 Jahren zum fixen Inventar im Verein. Viele Spieler hat er in all den Jahren kommen und gehen sehen, aber nachgetrauert hat er niemandem. Nur wer für den Verein alles geben will, der soll bleiben!

Benno ist kein Mann der großen Worte und er ist kein Freund von langen Reden. Benno ist kein weicher Spieler, weil er verstanden hat, dass ein Kapitän auch hart sein muss. Benno ist ein launischer Spieler, aber er kann ein richtiger Kollege sein. Oft war er verletzt, hat sich aber immer wieder zurückgekämpft. Benno ist passionierter Spieler und kritischer Fan des Vereins zugleich und das wird an ihm geschätzt.

Bis zum heutigen Tag hat Benno in 377 Meisterschafts-spielen und davon 200 Oberligaspielen eindrucksvoll bewiesen, dass auch ein „treuer“ Fußballer ein erfolgrei-cher sein kann. Und dafür möchten wir ihm danken!!!

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Das Portrait: Klaus Colz Wo hast du bisher gespielt? Gespielt in St. Georgen, Bruneck, Taufers, Terenten, FC Bruneck und Pfalzen. Trainiert in Taufers und St. Georgen

Was ist dein bisher größter sportlicher Erfolg? Meister in der 1. Amateurliga 1998-99 mit über 20 Punk-ten Vorsprung und Pokalsieger!!! … als Trainer bin ich heute Oberligameister!!!

Von welchem Trainer hast du am meisten gelernt? Natale Pasetto

Welcher Spieler hat dich am meisten beeindruckt? Thomas Bachlechner & Vale Piffrader als Mitspieler (Bild 3)

Welches Saisonziel hast Du noch mit St. Georgen? Dass alle gesund und nüchtern in die verdienten Sommer-ferien kommen …

Welche Hobbys hast du außer Fußball? Meine Familie

Wer ist dein Lieblingsverein? FC Bayern München und der ASC St. Georgen natürlich

Worin unterscheidet sich ein guter von einem schlechten Spieler? Ein guter Spieler lernt immer dazu, ein schlechter Spieler meint, schon alles zu wissen!

Welcher Spieler beeindruckte dich bisher am meis-ten in deiner Laufbahn? Flocki Brugger, als er früher immer nach ca. 3 Minuten mit Muskelfaserriss vom Platz getragen werden musste und trotzdem immer wieder aufstand!

Ein unvergessenes Spiel in deiner Karriere? Das Pokalfinale St. Georgen gegen Pieve di Bono mit dem Sieg in der 119.ten Minute der Verlängerung!

Wenn du eine Fußballregel ändern könntest, dann würdest du … … das passive Abseits abschaffen!

Was macht dich sprachlos? … unser Tabellenrang und unsere Mannschaft bei meinen Gymnastikübungen

Hast du Kinder? Ja! Sara und Alena, die vor und nach dem Fußball meine Lieblingsbeschäftigung sind.

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Wussten sie schon … … dass sich auch die Karriere unseres Flügelflitzers Da-niele „Danni“ Marietti (Jg. 77 – Bild 3) wie ein Fuß-ballmärchen liest! Auch diesmal danken wir wieder dem Ander „Hoch die Krüge“ Vieider von der DOLOMITEN Sportredaktion für seine Recherche. Dem Danni wollen wir auf diesem Wege noch mal danken, denn er hat uns gemeinsam mit Spielern wie Benno, Patti und Co. auch in schwierigen Jahren die Stange gehalten und ließ sich vom Lockruf des Geldes nicht beeindrucken. Mit seinen nun knapp 34 Jahren gehört er zwar zum alten Eisen, bestätigt Sonntag für Sonntag aber hartnäckig die These, dass altes Eisen nicht rostet!

2001-02: St. Georgen – Landesliga – 27 Spiele ......15 Tore 2002-03: St. Georgen – Oberliga – 25 Spiele .......... 3 Tore 2003-04: St. Georgen – Oberliga – 27 Spiele .......... 6 Tore 2004-05: St. Georgen – Oberliga – 26 Spiele .......... 8 Tore 2005-06: St. Georgen – Oberliga – 25 Spiele .......... 8 Tore 2006-07: St. Georgen – Oberliga – 25 Spiele .........16 Tore 2007-08: St. Georgen – Oberliga – 23 Spiele .......... 5 Tore 2008-09: St. Georgen – Oberliga – 24 Spiele .......... 8 Tore 2009-10: St. Georgen – Oberliga – 23 Spiele ............ 1 Tor 2010-11: St. Georgen – Oberliga – 22 Spiele ............ 1 Tor

Daniele spielte also insgesamt 247mal für St. Georgen, davon 220 Oberligaspiele und erzielte insgesamt 71 Tore, davon 56 in der Oberliga.

Die Redaktion meint: GEWALTIG!!

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18 Stadion Splitter 2010/11

Fußballzentrum UHLSPORT Interview der neuen Stadion-splitter Außenkorrespondentin Catherine Marino mit unserem Jugendkoordinator Thomas Piffrader

Hallo Tommi, was sind deine Auf-gaben als Jugendkoordinator? Ich kümmere mich um alle Jugend-mannschaften, koordiniere die Anmel-dungen der Spieler, die Spielpläne, die Auswärtsfahrten, küm-mere mich um die Kleidung der Spieler und bin jeden Tag auf dem Fußballplatz um das ein oder andere Problem zu lösen. In sportlicher Hinsicht ist es mir wichtig, dass jeder Trainer sei-ne Freiheiten genießt, aber gleichzeitig sollte auch der soziale Aspekt im Vordergrund stehen. Alle Kinder und Jugendlichen sollten in ihrer Mannschaft zum Zug kommen, denn Fußball soll im Jugendalter in erster Linie Unterhaltung und Gemeinschaft fördern, aber sie müssen auch gewinnen und verlieren lernen.

Du trainierst heuer auch die U8. Wie kann man sich das vorstellen? Bei den 4-8jährigen steht der Spaß ganz klar im Vordergrund. In diesem Alter ist nur der Kontakt mit dem Ball wichtig, egal ob auf dem Spielfeld oder zuhause auf dem Hof. In diesem Al-ter machen die Kinder enorme Fortschritte und es wäre falsch, wenn man bereits in dieser Kategorie mit Ausleseverfahren be-ginnen würde. Als ich noch ein Junge in diesem Alter war, ha-ben wir täglich (nach den Hausaufgaben!!!) auf dem Flatsch Platz Fußball gespielt und letztendlich ist dieses „Training“ eine wichtige Voraussetzung für den Werdegang zum künftigen Fuß-ballspieler.

Was sind deine Ziele im Jugendbereich? Mein Ziel klingt im Grunde ganz einfach: Ich möchte mit unse-rer Arbeit so viel als möglich Jugendliche für den Fußballsport begeistern, damit sie ihre Jugend mit Sport verbinden (Einmal Sportler, immer Sportler). Das klingt zwar einfach, ist es aber nicht immer, denn momentan „verlieren“ wir von Jahr zu Jahr immer einige Spieler und das ist schade. Den Grund glauben wir zu kennen und werden versuchen es zu ändern, aber ich glaube, dass dieser Oberligatitel den Jugendlichen in unserem Dorf und in unserer Stadt eine weitere Perspektive geben wird und sie sich für den Fußballsport begeistern können, auch Mäd-chen sind herzlichst willkommen. Danken möchte ich an dieser Stelle allen Trainern und Betreuern, die Jahr für Jahr mit sehr viel Begeisterung und Herzblut dabei sind und allen Eltern, die uns (Verein) ihre Kinder anvertrauen.

Tommi’s Motto:

„Immer am Ball bleiben, sonst spielen Andere.“

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19 Stadion Splitter 2010/11

Fußballzentrum UHLSPORT

Unsere Talenteschmiede…

Das FUßBALLZENTRUM UHLSPORT entstand vor ca. 10 Jah-ren aus einer gemeinsamen Idee der 5 Vereine Stegen, Dieten-heim/Aufhofen, St.Lorenzen, FC Bruneck und dem ASC St. Georgen.

Der Sinn und Zweck dieser wahren „Talenteschmiede“ sollte jener sein, die Synergien unter Nachbarvereinen so zu nutzen, dass jeder dieser Vereine früher oder später auf diesen wertvol-len „Spielertopf“ zurückgreifen und sich gut ausgebildete Nach-wuchstalente in die erste Mannschaft holen kann.Für Stegen gehört das Faktotum Helmuth Bacher diesem „Gremium“ an, für Dietenheim/Aufhofen ist es Manfred Oberhollenzer, für St.Lorenzen Hans Peter Berger und für St. Georgen unser Sektionsleiter Georg Brugger. Der FC Bru-neck gehört dem Fußballzentrum nicht mehr an, da keine erste Mannschaft mehr geführt wird.

Bisher hat diese Zusammenarbeit viele Früchte getragen und man ist mit dem Erreichten sehr zufrieden. Insgesamt 5 Mannschaften bestreiten heuer die Meisterschaften der A-, B- und C-Jugend und sind dabei überaus erfolgreich unterwegs.Die C-Jugend läuft unter der Obhut von Helmuth Bacher, die B-Jugend regional unter jener von Trainer Manfred Depaul mit Co-Trainer Lorenzi Cesare, die B-Jugend provinzial trainiert das Dreier Gespann Manfred Depaul, Cesare Lorenzi und Herbert Soppla´! Die regionale A-Jugend wird von unserem ehemaligen Oberligatrainer Manni Villgrater mit Co-Trainer Ferdinand Brunetti trainiert und die Provinzialmannschaft von Daniel Viena und Carlo Bovenzi. Mit Freude wird festgestellt, dass in jedem Jahr mehrereNachwuchstalente den Sprung in die ersten Mannschaften schaffen und es werden pro Jahrgang immer mehr. Heuer trainierten in St.Georgen neben mehreren 18-Jährigen (Jg. 1993) mit Dominik Hitthaler (der sich leider schwer verletzt hat! ALLES GUTE DOMINIK!!!), Tobias Piffrader und Jan Holle-mann auch drei 17-Jährige (Jg. 1994) mit!Schon die Tatsache, dass in der Serie D doppelt so viele Ju-gendspieler, nämlich vier, eingesetzt werden müssen, zwingt zur Veränderung. Auch unter diesem Aspekt legen wir großen Wert auf konse-quente Jugendarbeit, denn der Schlüssel zu langfristigem Erfolg liegt in der gekonnten Kombination von Jung und Alt, also von erfahrenen Stammspielern und jungen Nachwuchstalenten. Wir sind auf einem guten Weg!!

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Fußballzentrum UHLSPORT

Unsere Kleinsten von der U8, U10 und U11

Heute möchten wir wieder über unsere Kleinsten im Ver-ein berichten, und zwar über die U8, die U10 und die U11.

Bei der U8 leitet unser Jugendkoordinator Tommi Piffra-der das Training und er wird dabei von Andreas Wie-land unterstützt. Zurzeit spielen 26 Mädchen und Buben in dieser Mannschaft und jede Woche kommen neue Spie-ler dazu. Wie schlagfertig Kinder in diesem Alter bereits sein können, bekam Co-Trainer Andreas bei einem Trai-ning am eigenen Leib zu spüren, als er die Kinder zu ei-nem 5-minütigen Lauftraining auf das Feld schickte und dann folgenden Satz von einem Spieler zu hören be-kam:“Du mir houbm ingizoult Fuissboll zi spiel und et zi lafn!“ �

Bei der U10 wird die erfahrenere Mannschaft von Mat-thias Piffrader und Wolfgang Pupp trainiert. Trotz ei-nes mehrwöchigen Vietnam-Aufenthaltes von Coach Mat-thias, ließen sich die Jungs nicht aus der Ruhe bringen und feierten gegen Sexten einen souveränen 4-1 Sieg, wobei es Maxi Pupp seinem Vater Wolfgang mal richtig zeigen wollte und 2 Tore erzielte. Die jüngere Mannschaft unter Trainer Philipp Piffraderund Co Florian Mahlknecht nahm den Spielbetrieb erst eine Woche später auf. Insgesamt spielen 25 Mädchen und Jungs in den beiden Mannschaften.

Die U11 wird vom ehemaligen Sturmtank und jetzigen Startrainer Andreas Piffrader und seinem Assistenten Pippo Harrasser trainiert. Hier ist beim Spiel gegen Schabs am vergangenen Samstag leider kein Schiri aufge-taucht und deshalb hat man ein Freundschaftsspiel gegen die Schabser ausgetragen, welches mit 4:2 gewonnen wurde. Interessanterweise bringen der Stube oder der Kammerer vor dem Training immer eine große Tüte Cornflakes und alle Spieler dürfen da mitessen, damit sie gestärkt ins Training gehen. Mittlerweile hat sich dies zu einem Ritual entwickelt, welches wohl die ganze Saison so durchgezo-gen wird. Sensationell auch die Tatsache, dass unser Ando vom VSS Bezirk Eisacktal zum Auswahltrainer ernannt wurde. Aus diesem Grund hat er im Verein nun den Zweitnamen „Louis“ bekommen.

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Fußballzentrum UHLSPORT

Junioren-Regional 2010/11 Auch die Junioren, die heuer erstmals unter Trainer Benno Weissteiner an der Regionalmeisterschaft teil-nehmen, schlugen sich sehr gut und verlangen jedem Gegner in spannenden Spielen das Maximum ab. Nach Startschwierigkeiten konnten sich Lukas „Pfeifa“ Aich-ner (Bild 01) und Co. Woche für Woche steigern.Vor allem bei der unglücklichen 5-4 Heimniederlage zeig-ten die Jungs was wirklich in ihnen steckt und dass sie - wenn sie wollen - mit jeder Juniorenmannschaft mithalten können. Erfreulich aus Jergina Sicht, dass neben Lukas Aichner auch Spieler wie Philipp Oberhuber, Markus Mutschlechner, Christoph Schraffl, Leo Brugger,Stefan Wagger (Bild 02) oder Jan Buzzo ihre gesamte Jugendzeit bei unserem Verein verbracht haben und nun bei den Junioren bzw. in der ersten Mannschaft tolle Leis-tungen zeigen. Schade, dass das Talent Philipp Harras-ser aus gesundheitlichen Gründen vorerst nicht spielen darf. Auch er wäre eine große Verstärkung für diese Mannschaft gewesen.

Wussten sie schon… ... dass es am Samstag, 7. Mai zu einem denkwürdigen Ereignis kommen könnte.Die Juniorendes SSV Brixen treten da näm-lich gegen die „Jergina“ Junioren an und sollten die Brixner gewin-nen, dann könnten sie den Meistertitel feiern. Unbestätig-ten Meldungen zufolge wurde von Seiten einiger Gästespieler bereits Anspruch erhoben auf unsere Kabinen als Übernach-tungsstätte vom Samstag auf den Sonntag wenn dann das Abschlusspiel zwischen dem frischgebackenen Oberli-gameister St.Georgen und dem SSV Brixen steigt. Da wird unser Kapitän Benno Unterpertinger (Bild unten) aber überhaupt keine Freude haben! :-)

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A.S.C. St. Georgen - Volksbank

Unsere Mitarbeiter:

Ein aufrichtiges Dankeschön gilt neben Spielern, Betreuern und Trainern vor allem unseren freiwilligen Mitarbeitern, die im Hintergrund für den Verein arbeiten und somit wesentlich an diesem Erfolg teilhaben.

Rosa Ausserhofer: auch auf die Rosa konnte man heuer zäh-len, vor allem was die Ordnung und Sauberkeit in unserem arg geschuntenen Kabinenbereich angeht. In Erinnerung bleibt uns dabei ihr verstorbener Ehemann und unser ehemaliger Platz-wart Albin, der in St. Georgen stets für tolle Platzverhältnisse gesorgt hat.

Bruno Oberparleiter: auf unseren Platzwart und Mädchen für alles war auch in dieser Saison immer Verlass. Wird nach Bruno gerufen, dann ist er sofort zur Stelle und löst im Handumdrehen jedes Platzproblem. Feldmäuse haben bei Bruno keine Chance!

Luki „Alonda“ Hainz: unser Gönner und Chef-Schlosser vom Dienst hilft uns in technischer Hinsicht wenn Not am Mann ist. Bricht mal eine Querlatte oder muss ein Profil aufgeschweisst werden, dann wählt man Luki's Nummer und er ist zur Stelle. Sollte es zudem ein verschneiter Winter werden, dann taucht Luki meist schon in aller Früh mit seinem Turbo-Schneepflug-Traktr auf und räumt das Spielfeld.

Sepp „Reasa“ Unterhuber: der Reasa-Sepp ist der wohl zu-verlässigste Chefplakatierer und Chef-Stadionsplitterverteiler aller Zeiten. Beim letzten Auswärtsspiel gegen Fersina trat er zudem mit der Mannschaft die Reise nach Pergina an und zeig-te somit eindrucksvoll, dass er ein Vollblut-Jergina ist.

Tobias Flatscher: Tobias ist seit vielen Jahren neben Sekti-onsleiter Georg der „Stadionsprecher“. Wenn es ihm zeitlich irgendwie geht - Tobias ist nämlich fast Schachprofi - dann ist er immer mit dabei.

Gerd Golser: unsere ehemalige Spieler und Betreuer ist immer auf Abruf bereit, sei es als Mitarbeiter bei unserem Stand beim Biathlonfest in Antholz oder als Betreuer bei den Junioren oder in der ersten Mannschaft. Sein Sohn spielt zudem in unserer U10 und das sehr erfolgreich!

Reinhold Engl: unser Bar-Chef sorgte auch in diesem Jahr dafür, dass auf den Zuschauerrängen keine Kehle trocken blieb. Mit seinem Team versorgte Reini die Spieler, Fans, Sponsoren und Betreuer mit Speis und Trank und war auch bei „prakti-schen“ Sachen stets zur Stelle.

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Unsere Mitarbeiter:

Günther „Goggo“ Obermair: zusammen mit unserer neuen Elite-Masseuse Elvira alias Loredana betreute er die Mannschaft heuer vorzüglich. Goggo ist bereits seit vielen Jahren eine zu-verlässige Seele im Verein. Es wird gemunkelt, dass er heuer die 1000.ste Mannschaftsaufstellung geschrieben hat.

Gottfried „Flatscha“ Seeber: Gottfried ist Vorstandsmitglied und Sponsor in einer Person. Er ist zuständig für die techni-schen Angelegenheiten rund um den Platz und nach den Spie-len versorgt er die Tageszeitungen mit wertvollen Infos zum Spiel.

Johann Zöschg und Peter Brugger: sie haben uns in den vielen Jahren immer wieder ausgeholfen und werden uns in diesem Jahr beim Stadtfest in Bruneck als Grillmeister unter-stützen. Frau Zöschg ist zudem immer sehr disponibel, wenn es darum geht, die Trikots unserer Jungs mit frischem Waschpul-ver zu versorgen.

Ulli Harrasser & Manuela Piffrader: sie sorgen beide dafür, dass unsere Mannschaft immer mit sauberen Leibchen auflau-fen darf. Ulli versorgt die Spieler zudem in den kalten Winter-monaten mit leckerem Früchtetee und ab und zu gibt's dann auch mal Knedl mit Gulasch, damit es für's ein oder andere Tor mehr reicht.

Natale Pasetto: es gibt in unserem Land wohl nur wenige, die bei der Jugend mit so viel Herzblut bei der Sache sind wie unser Natale Pasetto. Früher trainierte er Fußballgrößen in unserem Land und heute kümmert er sich um Aufbautrainings für unsere Nachwuchsspieler. Wenn jemand seine Hilfe braucht, dann ge-nügt ein Anruf und Natale Pasetto hat immer ein offenes Ohr! Vor allem den Trainern unserer Jugendmannschaften steht er stets mit Rat und Tat zur Seite und das ganz unentgeltlich!!! Hut ab vor Natale Pasetto!!!

Robert Rieder: hilft nicht nur beim Reini in der Bar bzw. an der Theke, sondern wenn es ihn braucht, dann steht er als Be-treuer bei den Junioren zur Verfügung und koordiniert auch gemeinsam mit Werner „Stube“ Stufferin und „Possa“ eventuel-le Fanaktivitäten.

Petra Eccher: die FRAU unseres Spielers Danni Marietti war an der Kassa stets präsent. Beim Spiel gegen Bozen musste sie die ca. 500 Zuschauer alleine abfertigen und laut Insiderberichten machte sie es so gut, dass sie nebenbei sogar noch Zeit für einen Aranciata hatte.

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Unsere Mitarbeiter:

Familie Brugger: Georg als Sektionsleiter, seine Frau Veronika an der Kassa, Elisa im Sekretariat, Gabriel und Leo auf dem Spielfeld. Dies sagt eigentlich alles. Eine fußballverrückte Fami-lie, die jede freie Minute für unseren Verein opfert.

Franz Griessmair: ihm entgeht keine Aktion, kein doofer Blick und keine komische Szene. Franz und seine digitale Mega-Spiegelreflexkamera gehören mittlerweile zum ASC St. Georgen wie der Stachel zum Igel. Mit seinen tollen Fotos entzückt er nicht nur uns Jergina, sondern auch die Redaktionen der Südti-roler Tageszeitungen und Internet-Online-Dienste.

Stadionsplitterredaktion: Flocki Brugger und Alex Rungger sorgten zusammen mit ihrem „Stift“ Tommi Mitterhofer mit dem Stadionsplitter für die „geschriebenen“ Highlights in diesem Jahr. Viele Leute fragen sich schon lange, wie diesen beiden Pseudojournalisten so viele verrückte und interessante Sachen einfallen können. (Anm. d. Red.: „Wir fragen uns das selbst!“). Neuerdings gehört mit Catherine Marino eine bezaubernde jun-ge Dame zum Redaktionsteam und wir sind natürlich sehr dank-bar, dass sie uns bei unserer Arbeit unterstützt.

Jo … bin I dou lei do

Stift?

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A.S.C. St. Georgen - Volksbank

Im stillen Gedenken

An diesem großen Feier-Tag für den ASC St. Georgen wol-len wir zwei Menschen nicht vergessen, die diesen Verein mitgeprägt haben und einen Erfolg wie den Aufstieg in die Serie D mit aufgebaut haben. Hubert Brugger hat uns am 26. Oktober 2010 verlassen und war in den ersten Jahren (1968 bis in den 70-er Jahren) Ausschussmitglied und Spieler der „Jergina“. Seit Jahrzehnten war er danach einer der treuesten Fans und war in Höhen und Tiefen immer bei der Mannschaft. Sein Sohn Alexander hat als Trainer die Ahrntaler nach oben gebracht und darauf war der gute Hubert natürlich sehr stolz. Schade, dass er mit seinen Freunden Reinhard, Oswald und Philipp diesen Titel nicht mehr feiern durfte, aber der Verein widmet ihm die-sen Erfolg.Albin Ausserhofer, unser langjähriger Platzwart, Aus-schussmitglied und gute Seele des Vereins ging am 22.05.2009 von uns. Er war ein außergewöhnlicher Fuß-ballfan und stand unserer Mannschaft in guten wie in schlechten Tagen zur Seite. Ihn hätte der heurige Erfolg gefreut wie keinen anderen. Und er hat auch viel dafür getan: den Platz mähen, die Kabinen putzen, noch kurz die Bar herrichten - das alles war Albin und nicht erst jetzt, wenn er nicht mehr da ist, merken wir, wie wichtig und wertvoll seine Mitarbeit war, die jetzt von seiner Frau weitergeführt wird.

Der ASC St. Georgen wird beide in ehrenvoller Erinnerung behalten und wir sind uns sicher, dass sie an diesem denkwürdigen Tag auf uns herabschauen und mit uns fei-ern!

Wussten sie schon… ... dass unser Pfarrer Peter Lanthaler am Mittwoch, 6. April seinen 65. Geburtstag feierte! Unser Pforra ist ja schon seit Jahren stolzer Saisonkartenbe-sitzer und Edelfan der Jergina Fußballer und er wird bestäti-gen können, dass er noch nie so wenig Arbeit mit unserem Verein hatte wie heuer. In der letzten Saison brauchte es da schon das ein oder andere Stoßgebet mehr, damit unsere Fußballer - getrieben von der göttlichen Kraft - den Weg ins „Tor des Friedens“ fanden. Auf unseren Pforra ist Verlass, denn ob es gut läuft oder weniger gut, er ist unserem Verein immer treu und hat bei Anliegen von unserem Verein immer ein offenes Ohr. Wir wünschen unserem Pforra auf diesem Wege nochmals Alles Gute und viel Gesundheit. Auf dass seine Anwesenheit auf dem Jergina Fußballplatz noch viele Früchte tragen möge!

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Wussten sie schon … ... dass die Jergina Fußballer heuer erstmals beim Brune-cker Stadtfest mit einem eigenen Standl vertreten sind! Nicht als einiziger Verein wurden wir bekannterweise beim Biathlon in Antholz auf die gewohnt unfeine Art „hinausbu-xiert“ und da haben sich unsere Verantwortlichen sofort an die Gemeinde Bruneck gewandt. Dort traf man bei Faktotum Willy Marinoni sofort auf offene Ohren. Er reservierte unse-rem Verein ein Platzl auf dem Rathausplatz. Die Planungen laufen bereits auf Hochtouren und eine „Stadtfest - TASK FORCE“ hat bereits ihre Arbeit aufgenommen. Man wird mit einer sensationellen Idee als Motto für das Stadtfest aufwar-ten. schon

... dass unser Fan und Gönner, das Marketinggenie Sigi Pircher (Bild 01) für den heurigen Sommer zusammen mit der Gemeinde Bruneck wieder eine Überraschung vorbereitet hat und einen genialen Stargast nach Südtirol bringt, so wird heuer am Samstag, 16. Juli der geniale Rocksänger JOE COCKER (Bild 01) nach Bruneck kommen und den Fans ab 21 Uhr am Gemeindeplatz so richtig einheizen. Dieses Kon-zert des Jahres, sollte sich kein Musikliebhaber entgehen lassen!!! Tickets: In allen ATHESIA Buchhandlungen bereits erhältlich und Tel. 0039/0471/927777, sowie www.athesiaticket.it,www.oeticket.com, www.greenticket.it

... dass unser Chefredakteur Alex Rungger am Freitag, 29. April mit dem begehrten Jergina Fanschal am fantastischen Ball des Sports in Meran anwesend war. Zusammen mit Ehegattin Ruth ließ er sich nicht zweimal bit-ten und präsentierte den Kultschal (Bild 03) den ca. 1.300 sportbegeisterten Besuchern im Kurhaus von Meran. Komplimente gehen an dieser Stelle an das Organisations-team der Südtiroler Sporthile um Stefan Leitner und Jo-chen Schenk und unseren Freund Sigi Pircher für die her-vorragende Organisation dieser Veranstaltung. Neben der Prämierung der Sportler des Jahres Christof Innerhofer und Tanja Cagnotto gab es mehrere Musikeinlagen, tolles Essen, Gutes gegen den Durst und als Highlight einen Kurzfilm von Erwin Stricker. Eigentlich hätte der Alex an jenem denkwürdigen Abend an die 32 Schals mit ins Meraner Kurhaus nehmen müssen, denn jeder wollte so ein edles Stück mit nach Hause neh-men. Aber der von ihm geforderte Unkostenbeitrag für einen Schal war dann für den ein oder anderen Jergina Neu-Fan wohl doch zuviel. Insiderberichten zufolge hat die Anwesen-heit von Alex die Organisatoren dazu inspiriert, im nächsten Jahr vielleicht auch wieder eine Mannschaft zur „Südtiroler Mannschaft des Jahres“ zu küren. Wer weiß?!

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Wussten sie schon … ... dass sich der „Mannschaftsstrafenkassier“ Benno Unterpertinger und sein Gehilfe Benni Althuber in den letzten Tagen und Wochen so richtig ins Fäustchen ge-lacht haben! Die Präsenz in den lokalen Medien war letzt-hin derart hoch, dass die Mannschaftskasse fast aus allen Nähten platzte und man bereits Überlegungen anstellt, eine tolle Insel im Pazifik zu kaufen. Highlight der Berichterstattung war wohl der Artikel vom ehemaligen Reischinga Fußballstar Florian Kronbichlerin der SÜDTIROLER TAGESZEITUNG. Dort reichte es für die Jergina sogar bis auf die Titelseite. Dagegen ist ein Aufstieg in die Serie D nur ein Klacks!Aber auch dem St. Paulsner Urgestein und Starjournalist Andreas Vieider alias „Hoch die Krüge-Ander“ von der Tageszeitung DOLOMITEN gilt aufrichtiges Dank für die Berichterstattung (fast täglich!) über uns Jergina in „seiner“ Zeitung. Von den Online-Diensten berichten vor allem die Südtiroler Seiten STOL.IT und SPORT-NEWS.BZ von unserer Mannschaft. Aldo De Pel-legrin von der Alto Adige möchten wir uns bedanken für die sonntäglichen Kom-mentare im Radio NBC! Bei ihnen allen bedankensich unsere Spieler, dass sie somit Tag für Tag und Woche für Woche in die Mannschaftskasse einzah-len und somit am Urlaub Anfang Juni teilnehmen dürfen.

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Die guten alten Zeiten Vor 29 Jahren ! In der Saison 1982/83 gelang dem ASC St. Georgen um Torschützenkönig Egon Wagger (20 Tore von den insgesamt 60 geschossenen Toren) der Aufstieg in die 1. Amateurliga. Bis dieser Erfolg erreicht wurde, mussten einige Umwege zurückgelegt werden. Grund dafür war das Spiel

gegen Freienfeld, das erst am grünen Tisch ent-schieden wurde. Ein Freienfelder Spieler, der im letzten entscheidenden Meisterschaftsspiel ohneSpielgenehmigung auf dem Platz stand, legte der SC St. Georgen gegen das 2:2 (Tore 2 x Edi Har-rasser) Rekurs ein, bekam aber erst Monate spä-ter, Wochen nach Ende der Meisterschaft, die Punkte zugesprochen. Die Niederlage im Ent-scheidungsspiel gegen Franzensfeste, das damit zwischenzeitlich Meister war, wurde belanglos. St. Georgen stand mit einem Zähler Vorsprung als Meister fest. In Erinnerung blieb aus jener Saison das Derby-Duell gegen den SV Stegen. Die Ergebnisse: Hin-spiel 2:1 für St. Georgen dank Tore von Egon Wagger bzw. Sigi Hofer „do Longe“ (Bild links) und in der Rückrunde 1:2 für St. Georgen dank Tore von Egon Wagger bzw. Ando Piffrader.

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