stadtmosaiken - schinkelwettbewerb potsdam 2012 - ideale realitäten
DESCRIPTION
SketchbookTRANSCRIPT
StadtmosaikenSchinkelwettbewerb Potsdam - Ideale Realitäten
Sebastian Pietzsch, Martin Reil
Analyse 4
Konzept 18
Entwurf 34
Layout 56
Analyse4
Analyse 5
Erste Analyseskizzen, Anmerkungen und sonstiger Input der Exkursion vorort und Präsen-tationen der sich anschließenden studentischen Vortragsreihe.
Analyse6
Analyse 7
Grundlegende Ideenfindung für eine übergeordnete Themen- und Entwurfsprache
Landschaftsraum
Verbindungspunkt
Ringsysteme
Analyse8
Landschaftsraum
Verbindungspunkt
Analyse 9
Einordnung des Entwurfsgebietes in großräumlichen Zusammenhang der Stadt Potsdam mit umgebender Landschaft in Bezug auf Grünsysteme und Verkehrstrassen, sowie Vernetzung und Blickbeziehungen.
Analyse10
Analyse 11
Tiefer greifende Analysen im Entwurfsgebiet bezogen sich vor allem auf Beschaffenheit und Erlebarkeit der Ufersituationen, negativen / positven städträumlichen Verhältnissen und bestehender / fehlender Verbindungen.
Analyse12
++--!
Analyse 13
Potsdam zeichnet sich durch seine prägnante Stadtstruktur aus. Mit dem Spektrum von Ba-rocker Innenstadt bis Plattenbau liegen stark kontrastierende Bautypologien teils unmittel-bar nebeneinander. In Verbindung mit den weitläufigen Parklandschaften und den Wasser- und Uferbereichen der Havel entwickelte sich die derzeit so große Vielfalt an Typologien von Stadt- und Landschaftsräumen.Für die Analyse des Entwurfsgebiets schien eine differenzierte Betrachtung der Stadtquar-tiere nach Lage, Bautypologie und Funktion in dessen Umgriff daher die logische Konsequenz. Nach diesen Kriterien wurden jeweils Potentiale und Defizite erörtert (+/-), welche in einem konzeptionellen Programm ( ! ) zusammenfinden.Grundlegendste Erkenntnis - Stadt- und Freiräume besitzen durchweg hohe und variable Nutzungspotentiale durch ihre Lage zur Havel, dem Stadtkern und Hauptbahnhof. Um diese in vollem Umfang zu nutzen, bedarf es einer deutlich besseren Vernetzung mit jenen Anzie-hungspunkten, wie auch untereinander. Durch hochfrequentierte Verkehrstrassen getrennt und ohne verbindende Raumstrukturen liegen die Quartiere als einzelne Exponate gemäß ihrer Art im städtischen Raum.
Analyse14
Zentrum Ost
Brauhausberg & Speicherstadt Schilfbauergasse Havelufer
Zentrum Süd Bahnhofsareal
Analyse 15
Entwicklungsprozess der Piktogramme für Potential- und Defizitdarstellung, Konzeptvor-schläge, sowie deren Anordnung.
Analyse16
Analyse 17
Konzept18
Konzept 19
Analysierte Potentiale der im Vorfeld betrachteten Abschnitte wurden in einem Konzept-programm für das gesamte Betrachtungsgebiet zusammengefasst. Die Unterteilung bezieht sich dabei auf Schwerpunkte differenzierter Funktionen und Nutzungsmöglichkeiten.Transparente Piktogramme verorten schon vorhandene Nutzungen
Stadtplatz gestalten
Konzept Stadtraum Konzept Grünraum
Natur bespielenVerkehrsknotenpunkte ordnen
Natur erfahrenBebauungsstruktur schaffen
PicknikkenKommen und gehen
Freiraum strukturieren
Neue Stadtquartiere
Sport treiben
Gärten anlegen
Parkraum entwickeln
Konzept VerbindungKonzept Wasser
Wasser erleben
Boot fahren
Im Wasser schwimmen
Ufervegetation entwickeln / schützen
Auf Stegen gehen
Über Wasser treten
Sichten verbinden
Unter Brücken gehen
Bestehende Wegeverbindung
Landmark setzen
Brücken schlagen
Neue / Aufgewertete Wegeverbindung
Panoramasichtpunkt
Sichtbeziehungspunkt
Vedutenstandpunkt
Neue Sichtbeziehungen
Konzept20
Konzept 21
Erste Ideenfindung zur Übersetzung des Konzeptprogramms in konkrete Vorschläge für zuvor betrachtete Stadträume im Fokus auf Verbindung und identitätsfördernder Formensprache.
Konzept22
Konzept 23
Nachfolgende Doppelseiten verfolgen die Entwicklung der finalen Konzepte für alle wichti-gen Stadt- und Landschaftsräume im Entwurfsgebiet von der Skizze zum Planpiktogramm.
Konzept24
Konzept 25
Konzept26
Konzept 27
Konzept28
Konzept 29
Konzept30
Konzept 31
Konzept32
Konzept 33
Durch eine flexible Freiraumgestaltung soll eine Vernetzung der bestehenden Stadtfelder erfolgen. Wo nötig, umschließt sie rahmend, verbindet Außenbereiche mit der Umgebung und schafft neue Anziehungspunkte und Nutzungen. In Kombination entsteht so ein heterogenes Stadtgeflecht, in dem die einzelnen Teile weiter-hin bestehen und nun übergreifend als Stadtmosaiken ein großes Ganzes bilden.
Entwurf34
Entwurf 35
Folgende Doppelseiten zeigen erste Ideenentwicklungen für den Vertiefungsbereich um Bahnhof und Nuthepark.
Entwurf36
Entwurf 37
Entwurf38
Entwurf 39
Entwurf40
Entwurf 41
Weiterer Entwurfsprozess für Nuthepark hin zur grundlegenden Entwurfsform.
Entwurf42
Entwurf 43
Entwurf44
Entwurf 45
Differenzierung der Entwurfselemente: Terrassen & Wege, Topografie und Vegetation.
Entwurf46
Entwurf 47
Detailüberlegungen zur Gestaltung von Platzstrukturen, Treppensystemen und Rampen.
Entwurf48
Entwurf 49
Übersetzung der Skizzen in Entwurfspiktogramme für die Zonierung des Nuthepark, seiner unterschiedlichen Wegetypologien und der allgemeinen Herleitung seines Entwurfsprozes-ses mit neuer Topographie.
Lageplan Nuthepark
Entwurf50
Entwurf 51
Der Nuthepark wird nach seiner Charakteristik in drei Bereiche gegliedert, die Rasenterras-sen als urbaner Filter gegenüber dem Hauptbahnhof, den Wiesenpark als frei bespielbares Zentrum und den Waldpark, welcher sich am Bestand orientiert.Der Entwurf der Rasenterrassen nutzt den bestehenden Höhenunterschied von ca. 2m zwischen Bahnhof und Havelufer. Das Gefälle wird mithilfe verschiedener Terrassierungen gefasst, durch Ein- und Auswölbung in Richtung Bahnhof oder Park werden verschiedene Aufenthaltsräume gebildet. An geeigneten Stellen werden die Terrassenstufen zusätzlich angehoben, um Sichtbeziehungen zu betonen und neue Blickpunkte zu schaffen. Die Vor-sprünge entlang der Terrassen werden jeweils als Sitzstufen ausgebildet. An zwei der Sitz-stufen schließt ein Fußweg an. Trittsteine in Form befestigter Platzstrukturen ermöglichen
den Zugang quer zur Terrassierung zum Havelufer hin.Der Wiesenpark wird durch unterschiedliche Vegetationscharaktere gerahmt und zeichnet sich durch seine großzügige freie Fläche aus. Im Norden leicht erhöht als Rasenplateau und im Süden als sanft modellierte Nuthewiese.Der Waldpark greift das bestehende Wegesystem und die Vegetationsstruktur auf und dient als verbindendes Scharnier zum Zentrum Ost. Dieser Bereich zeichnet sich durch seinen ge-wachsenen Baumbestand aus und wird durch eine neue Landmark gestärkt. Diese entwickelt sich aus dem Wegesystem und ermöglicht den Gang über die Baumkronen mit Panoramablick auf das Potsdamer Stadtgebiet und Umgebung.
Sonnendeck
Stadtplätze Baumhein
Gräsergarten
Entwurf52
Baumlichtung
Entwurf 53
Zwischen den Rasenterrassen liegen verschiedene Platzstrukturen, die eine Verbindung quer zur Hauptrichtung der Höhensprünge mit ihren Sitzstufen und Wegen zur Havel hin ermöglichen. Sie verfügen je nach Standort über eine entsprechende Ausstattung. Während
in der Nähe zur Innenstadt mit Veranstaltungsplätzen und Sonnendeck Orte zur intensiveren Nutzung geschaffen wurden, werden am Waldpark Baumhaine und Lichtungen zurückhaltend in den Bestand eingebunden.
Entwurf54
Spaziergang am Havelweg
Schweifender Blick von den Rasenterrassen
Entwurf 55
Layoutskizzen für Analyse & Konzept
Erste Gehversuche...
Speicherstadt
+ - Potential
Typologie 1
+ - Potential
Typologie 1
+ - Potential
Nuthe-Platte
+
!
-
attraktive Wohnlage Havelufernähegeschlossenes Quartier(Mischnutzung Wohnen + Nahversorgung)
schlechte Vernetzungmit Nuthepark und HaveluferEinschluss durch Verkehrsstrassen
Eingliedern in HavelgrünzugVerzahnung von Grün und Wohnstrukturen
Speicherstadt
+ - Potential
Speicherstadt
Speicherstadt
+ - Potential
Layout56
Layout - Referenzen
Layout 57