stadtwerke bamberg magazin 01/2016 landkreis

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Wir stellen um auf 100 Prozent Ökostrom Seite 4 Humsera erfrischt ab 25. April am Grünen Markt Seite 3 Magazin Frühjahr 2016 Wir bewegen Bamberg. www.stadtwerke-bamberg.de Zuschuss für neues „kontakt“-Rad Seite 15 erneuerBA kost BA dankBA

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Wir stellen um auf 100 Prozent Ökostrom +++ Humsera erfrischt ab 25. April am Grünen Markt +++ Zuschuss für neues kontakt-Rad

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Page 1: Stadtwerke Bamberg Magazin 01/2016 Landkreis

Wir stellen um auf 100 Prozent Ökostrom Seite 4

Humsera erfrischt ab 25. April am Grünen MarktSeite 3

MagazinFrühjahr 2016

Wir bewegen Bamberg.www.stadtwerke-bamberg.de

Zuschuss für neues „kontakt“-Rad Seite 15

erneuerBA kostBA dankBA

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Inhalt

heute habe ich gute Nachrichten für Sie: Denn ab sofort versorgen wir alle unsere Stromkunden mit 100 Prozent Ökostrom. Unser Strommix wird komplett durch Wasserkraft gewonnen und ist frei von Atomstrom und von Emissionen. Die Umstellung erfolgt automatisch, unsere günstigen Strom-preise ändern sich dadurch nicht.

Andere reden, wir setzen die Energiewende um: mit der Umstellung unseres Stroms für alle Kunden sparen wir jährlich 170.800 Tonnen des Klimakillers Kohlendioxid. Aber das ist nicht alles – gleichzeitig bauen wir die Zahl der Anlagen, mit denen wir selbst regenerativen Strom produzieren, weiter aus. Mehr dazu ab Seite 4 in dieser neuen Ausgabe unseres Kundenmagazins, die selbstverständlich wieder auf Recyclingpapier gedruckt wurde.

Unser Engagement für ein lebenswertes, nachhaltiges Bamberg hört nicht an der Steckdose auf: Erst vor wenigen Wochen haben wir unsere Busflotte verjüngt und um sieben besonders schadstoffarme Fahrzeuge erweitert. Die neuen Busse sparen rund zehn Prozent Treibstoff. Das sind weniger Emissionen und weniger Tankkosten.

Haben Sie mitbekommen, dass wir die Humsera, den Trinkwasserbrunnen am Grünen Markt, nach der Winterpause wieder in Betrieb genommen haben? Hier gibt es auch dieses Jahr wieder kostenlos frisches Trinkwasser. Der Sommer kann also kommen!

Herzliche Grüße Ihr Klaus Rubach

Sehr geehrte Leserinnenund Leser,

3 Aktuelles Humsera erfrischt am MarktGewonnen Zufrieden mit Unternehmen

4 Wasserkraft – die „weiße Kohle“

7 Gaspreise gesenkt BestNatur-Kunden ermög-lichen Windparkbeteiligung

8 Glasfaser in Pettstadt

9 Aktuelles Stadionbad rüstet sich Neues Tarifsystem Frühlingssonne im Hain

10 Völlig entspannt in den Sommer

11 „Ohne Strom geht nix … – oder doch?“

12 Moderne Wärmeversorgung in historischem Gewand

13 AktuellesP+R-Anlage Heinrichsdamm strahlt umweltfreundlichClever parkenAb ins Nachtleben

14 Sieben neue Busse für Bamberg

15 Zuschuss für neues „kontakt“-Rad

16 Gewinnspiel: Nahaufnahme

Gedruckt auf Bilderdruckpapier, das zu 100 Prozent aus Altpapier besteht, lebensmittelunbedenklich und FSC-zertifiziert ist.

Impressum: Herausgeber STWB Stadtwerke Bamberg GmbH, Margaretendamm 28, 96052 Bamberg,

Telefon 0951 77-0, Redaktion Jan Giersberg (v.i.S.d.P.), Astrid Rosenberger, Simon Hupfer, Susanne Lutz

Druck DCT GmbH, Gestaltung Thanhäuser Kommunikationsdesign, Lektorat Stefan Burger – turner inc.,

Fotos Stadtwerke Bamberg, Fotolia (lentokuva, swisshippo), iStockphoto (Yves Grau), Daniel Löb,

Thomas Riese, Simon Hupfer, Hans-Peter Schwarzenbach, Matthias Hoch

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Sprudelnd frisches Wasser spendet der Trinkwasserbrunnen am Grünen Markt seit Ende April wieder. Die „Humsera“, die wir im Juni 2015 aus ihrem jahrelangen Schlaf geholt haben, haben wir nach der Winter-pause zunächst gründlich durchgespült

Geburtstag im Kino Auf Doris Pflaums Gästeliste stünden wir zu gern: Die Gewinnerin der „Nah-aufnahme“ aus unserer Winterausgabe 2015 hat uns bei der Gewinnübergabe mit Kinobetreiber Gerrit Zachrich (links) und Stadtwerke-Marketingleiter Jan Giersberg verraten, dass sie ihren Gut-schein für eine exklusive Kinovorstellung im Bamberger Kino Odeon an ihrem Geburtstag einlösen wird. Wir wünschen ihr und ihren Gästen einen unvergess-lichen Tag!

Auch in dieser Ausgabe verlosen wir einen tollen Preis unter den Teilnehmern unserer „Nahaufnahme“ (Seite 16).

Das öffentliche Vertrauen in Institutionen sinkt seit Jahren dramatisch. Erfolgreich gegen diesen Trend der öffentlichen Ent-fremdung stemmen sich hingegen kom-munale Unternehmen. Das zeigt das Er-gebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Dezember 2015 im Auftrag des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) durch-geführt hat. 75 Prozent aller Bundesbür-ger bringen kommunalen Unternehmen

91 Prozent sind zufrieden mit kommu nalen Unternehmen

Humsera erfrischt am Grünen Markt

und gereinigt. Nachdem das Gesundheits-amt den Trinkwasserproben einwandfreie Qualität bescheinigt hat, ist sie jetzt wieder rund um die Uhr aktiv und bietet mitten in der Bamberger Fußgängerzone kostenlo-se Erfrischung, so viel Sie trinken können.

großes Vertrauen entgegen – nur Wissenschaft (Universitäten mit 80 Pro-zent), Medizin (Ärzte mit 78 Prozent) und Sicherheitsorgane (Polizei mit 77 Prozent) überzeugen noch mehr. Laut Umfrage erfreuen sich diese Unternehmen vor Ort außerdem eines hohen Maßes an Zufrie-denheit (zu 91 Prozent): 67 Prozent aller Bundesbürger sind mit den kommunalen Unternehmen an ihrem Wohnort zufrie-den, 24 Prozent sogar sehr zufrieden.

3 Wir bewegen Bamberg.

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Wasserkraft – die „weiße Kohle“

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Wasserkraft – die „weiße Kohle“

Von der Quelle bis zur Mündung sind es weit über 800 Kilo-meter, auf denen sich der wasserreichste Fluss des Landes malerisch durch die Landschaft schlängelt. Der Höhenunter-schied auf dieser Strecke – beachtliche 1.750 Meter – ist ein wahrer Glücksfall. Durch die Kraft des Wassers kann entlang der Rhone in insgesamt 40 Wasserkraftwerken Strom pro-duziert werden – ohne Emissionen, ohne Rückstände. Auch für die Stadtwerke Bamberg, die die Stromlieferung für alle Kunden auf 100 Prozent Ökostrom umgestellt haben.

Wenn Roman Boßecker in seinem Büro am Bamberger Margareten-damm an die Rhone denkt, dann hat der Energiehändler keine Zeit, an die malerischen Landschaften entlang des Ufers zu denken. Denn Boßecker kauft den Strom ein, den die Kunden der Stadtwerke Bam-berg verbrauchen. Seit Neuestem ausschließlich aus erneuerbaren Energien. Allein 240 Millionen Kilowattstunden aus den Wasserkraft-werken in Frankreich. Das ist so viel, wie 70.000 Privathaushalte pro Jahr verbrauchen. Weitere Quellen sind Wasserkraftwerke in Skandi-navien, Österreich und der Schweiz.

Damit hier alles mit rechten Dingen zugeht, kontrolliert Boßecker die Herkunft jeder einzelnen Kilowattstunde ganz genau. Der Strom erhält einen Nachweis, der bestätigt, dass er auch tatsächlich mit Wasserkraft hergestellt wird. Dieser wird anschließend beim Umwelt-bundesamt entwertet. „Diese Bestätigung ist wichtig für die Kunden und wird deshalb regelmäßig vom TÜV Süd und anderen Auditoren genauestens überprüft. Jede gelieferte Kilowattstunde der Stadtwer-ke entspricht einer eingekauften Kilowattstunde aus regenerativen Quellen“, so Boßecker.

Wie ein weißes und grünes Band verläuft die Rhone vom Genfer See aus quer durch Frank-reich bis zum Mittelmeer.

5 Wir bewegen Bamberg.

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Was auf dem Papier einfach ausschaut, ist rein physikalisch weitaus komplizierter. Und doch versteht es der Energiehändler, die Thematik einfach zu erklären: „Stellen Sie sich den Strom im Netz wie in einem großen Stromsee vor, dessen Pegel ständig konstant sein muss. Die Einspeisung und die Entnahme des Stroms müssen immer in Balance sein. Bei der Einspeisung ist das Mischungsverhältnis aus konventionell erzeugtem Strom und Ökostrom abhängig von den Wünschen der Kunden. Wird – wie jetzt bei den Stadtwerken Bamberg – nur noch grüner Strom aus dem Netz entnommen, wird bei der Erzeugung auch nur grüner Strom eingespeist“, so Boßecker. Mit enormen Vorteilen für das Klima: Durch die Umstellung des Stroms für alle Kunden der Stadtwerke werden so Jahr für Jahr über 170.000 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids eingespart.

„Houille blanche“ von der Rhone Die Wasserkraft am malerischen Lauf der Rhone, den Kajak- und Fahrradtouristen wegen der eindrucksvollen Kulisse so sehr schätzen, heißt zwischen Genfer See und Murs-et-Gélignieux seit jeher „houille blanche“ – „weiße Kohle“. Denn die wasserge-nerierte Energie hat schon vor über 75 Jahren die Bahnlinien im Rhonetal mit elektrischem Strom versorgt. Die „weiße Kohle“ hat die rußspuckenden und kohlefressenden Dampfrösser abgelöst. Die Bedeutung der Wasserkraft für die heutige Energiewende hat sich also im Vergleich zur damaligen Umwälzung gar nicht so sehr geändert.

Ihr Ökostrom – Ihre Vorteile 100 PROZENT ÖKOSTROM = 100 PROZENT PURE WASSERKRAFTFür Ihren Ökostrom nutzen wir ausschließlich regenerativen Strom aus den Wasserkraftwerken Europas – völlig klimaneutral und emissionsfrei.

Ökostrom zu günstigen Preisen„Öko“ muss nicht teuer sein. Sie zahlen weiterhin den Preis unseres günstigsten Stromtarifs.

Andere reden, wir setzen die Energie-wende um Mit der Umstellung unseres Stroms sparen wir jährlich rund 170.800 Tonnen des klimaschäd-lichen Kohlendioxids.

Persönlicher ServiceWir sind für Sie im Bamberger Servicezentrum am ZOB direkt erreichbar. Menschen aus der Region kümmern sich hier um Ihre Anliegen und beantworten Ihre Fragen persönlich oder telefonisch.

Zuverlässige VersorgungVertrauen Sie auf über 100 Jahre Erfahrung in der Energieversorgung. Wir beliefern Sie zuver-lässig rund um die Uhr.

Nah, lokal und nachhaltigAls Energieversorger vor Ort übernehmen wir Verantwortung für die Region: Wir sichern Ar-beitsplätze, investieren in die Ausbildung und sind wichtiger Motor für die Wirtschaft.

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Gaspreise gesenktWir haben den Arbeitspreis für Gas pro Kilowattstunde zum 1. April gesenkt und damit die Preisvorteile beim Gaseinkauf an unsere Kunden weitergegeben. Außerdem haben wir unsere Tarifstruktur vereinfacht. Ab sofort gibt es drei Verbrauchsstufen: S (kleiner Verbrauch), M (mittlerer Verbrauch) und L (hoher Ver-brauch). Je größer der Gasverbrauch, desto günstiger der Preis pro Kilowattstunde. Abgerechnet wird jeweils in der für den Kun-den günstigsten Tarifstufe.

Über 90 Prozent der Kunden sparenStadtwerke-Kunden mit einem mittleren oder hohen Gasver-brauch, die mit Gas die Wohnung oder ihr Wasser heizen, profi-tieren von der Preissenkung. Ein Dreipersonenhaushalt mit einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden spart ca. 116 Euro im Jahr, bei 50.000 Kilowattstunden sogar über 330 Euro jährlich. Für Kleinstverbraucher, die Gas beispielsweise nur zum Kochen verwenden, ergeben sich durch die Tarifumstellung geringe Kos-tensteigerungen von maximal rund drei Euro im Monat. Ursache für diese Anpassung sind Vorgaben zu den staatlich regulierten Netzentgelten. Sie zwingen uns, parallel zur Senkung des Ar-beitspreises den monatlichen Grundpreis für unsere Gasversor-gung leicht anzuheben. www.stadtwerke-bamberg.de/gas

BestNatur-Kunden er-möglichen Windpark-beteiligungMit der Umstellung auf 100 Prozent Ökostrom hört unser Engage-ment für den Klimaschutz nicht auf: die Zahl der Anlagen, mit denen wir selbst regenerativen Strom produzieren, bauen wir kon-tinuierlich aus. So sind wir seit 2015 mit 4,98 Prozent an einem Windpark im oberfränkischen Witzelshofen-Bucheck, in der Nähe von Gefrees, beteiligt. Betreiberin des Windparks an der Grenze zwischen den Landkreisen Bayreuth und Hof ist die Lacuna Windpark Bucheck GmbH & Co KG. In die vier Anlagen, die pro Jahr rund 6.000 durchschnittliche Vierpersonenhaushalte (22.789 Megawattstunden) mit regenerativem Strom versorgen können, haben wir 230.000 Euro investiert. Das Geld stammt komplett aus den Mitteln unseres BestNatur-Stroms, der in deut-schen Wasserkraftwerken produziert wird. 2016 realisieren wir gemeinsam mit den 23 Gesellschaftern der Energieallianz Bayern nach den Windparks Neutz, Domnitz und Zieger den vierten Wind-park. Im unterfränkischen Oerlenbach sollen bis Ende des Jahres im ersten Bauabschnitt drei Windräder mit einer Gesamtleistung von 9,9 Megawatt ans Netz gehen, für 2017 sind weitere Anlagen geplant.

Servicezentrum am ZOBPromenadestraße 6 a, BambergTelefon: 0951 77-4900Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 7.00–18.00 Uhr

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Glasfaser in jedes Haus – Zukunft für die Gemeinde PettstadtIn Ruhe von zu Hause aus zu arbei-ten und gleichzeitig für die Familie da zu sein, sollte in unserer stark vernetzten heutigen Gesellschaft kein Problem mehr darstellen. Aus-schlaggebend für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind aber häu-fig die banalen Dinge. Was, wenn zum Beispiel die bestehende Infra-struktur an ihre Grenzen stößt?

Oliver Schulz-Mayr und seine Familie sind auf eine zuverlässige und störungs-freie Internetverbindung angewiesen. Schulz-Mayr ist selbstständiger Coach und Erlebnispädagoge. Informationen zu seinem Angebot und die Kursanmeldung wickelt er komplett online ab. „Kein Spaß, wenn die Internetverbindung immer wie-der zusammenbricht“, meint Schulz-Mayr.

Hoffen auf das schnelle

Internet für Pettstadt:

Heidi Mayr und Oliver

Schulz-Mayr mit ihren

Kindern.

Seine Frau Heidi Mayr arbeitet ebenfalls von zu Hause aus und kann so Familie und Beruf ideal vereinbaren. Aber eben nur dann, wenn das Internet ohne Ruckeln funktioniert. „Schon jetzt stoßen wir an die Grenzen der verfügbaren Bandbreite, in ein paar Jahren, wenn unsere Töchter das Internet entdecken, wird es erst recht eng“, davon ist auch Mayr überzeugt.

Glasfaser bis in jedes HausSo wie Familie Schulz-Mayr sind auch viele andere Bürgerinnen und Bürger und Gewerbetreibende in Pettstadt auf eine zuverlässige und zukunftsfähige Internet-verbindung angewiesen. Die Gemeinde nimmt deshalb den Ausbau eines eigenen Glasfasernetzes selbst in die Hand. Ge-meinsam mit den Gemeinden Altendorf und Buttenheim ist es gelungen, einen Plan für ein flächendeckendes Glasfaser-netz bis in jedes Haus auf den Weg zu bringen. Bereits in diesem Sommer sollen die ersten Bauarbeiten für das neue Netz beginnen. In allen Gemeindeteilen wer-den dann Downloadgeschwindigkeiten von aktuell 500 Megabit pro Sekunde möglich sein.

Stichtag für Pettstadt ist der 9. Mai Nach den Gemeinden Altendorf und Buttenheim geht das Projekt „BürgerNet“ nun auch in Pettstadt in den Endspurt. Noch bis zum 9. Mai 2016 können die Pettstadter ihren BürgerNet-Vertrag unterschreiben und sich so einen kosten-losen Glasfaserhausanschluss sichern. Der Bau des Netzes finanziert sich nicht über Steuern, sondern ausschließlich über die Pachterträge des Partners, der Stadt-netz Bamberg, einer hundertprozentigen Tochter der Stadtwerke Bamberg. Damit die Rechnung aufgeht, müssen 60 Prozent der Haushalte und Unternehmen mit ihrem Telefon- und Internetanschluss zu Bürger-Net wechseln. „Erreichen wir diese Quote nicht, ist die Finanzierung des Projekts nicht möglich und für unsere Bürger und Unternehmen eine historische Chance vertan“, so Bürgermeister Jochen Hack.Es bleibt daher spannend, wie der Weg in die digitale Zukunft in Pettstadt wei-tergeht, nicht nur für Familie Schulz-Mayr, sondern für alle Pettstadterinnen und Pettstadter.

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Page 9: Stadtwerke Bamberg Magazin 01/2016 Landkreis

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Mit der neuen Saison profi-tieren die Gäste des Freibads Gaustadt und des Stadion-bads von einem neuen ein-heitlichen Tarifsystem:

Zeittaktung: Das neue Tarif-system mit 1,5-Stunden-, 3-Stun-den- und Tagesoption wird dem unterschiedlichen Nutzungsverhal-ten der Gäste noch besser gerecht.

Stark reduzierter Eintritt für Familien: Sie können zwi-schen rabattierten Karten für ein oder zwei Elternteile und beliebig viele Kinder wählen („Familie klein“ und „Familie groß“).

Bis zu 20 Prozent sparen: Besucher, die regelmäßig kommen und sich nicht auf ein Bad festle-gen möchten, sparen mit der über-tragbaren Geldwertkarte bis zu 20 Prozent auf den Eintritt. Sie ist in allen Bädern einsetzbar.

Doppelter Badespaß für Stadionbadgäste: Sie genießen unbegrenzt das volle Angebot von Bambados und Stadionbad zu ein-heitlichen Sommer-Eintrittspreisen. Die gelten im Bambados bereits ab 1. Mai.

Keine Angst, aus dem Sportbecken wird kein Warmwasserbecken, nur weil ab Saisonstart am 14. Mai das Stadionbad die überschüssige Wär-me vom Blockheizkraftwerk des benachbarten Bambados bekommt. Über ein paar Grad mehr dürfen sich die Gäste trotzdem schon freuen.

Die Voraussetzungen dafür wurden im April geschaffen: eine 140 Meter lange Leitung wurde von der Holzvergaseranlage des Bambados über dessen Keller, unter dessen 50-Meter-Becken hindurch hin-über ins Stadionbad und am Sportbecken vorbei bis zur Wasseraufbereitungsanlage ganz am Rand des Freibads verlegt. Dort haben wir einen Wärmetauscher installiert, der die Wärme dann vom Blockheizkraft-werk in die einzelnen Becken verteilt.Das Ziel: die Auslastung der Anlage zur Kraft-Wärme-Kopplung durch den mög-lichst durchgängigen Betrieb weiter zu optimieren. „Indem wir die überschüssige Wärme, die im Bambados dann nicht mehr gebraucht wird, ins Stadionbad leiten, kann die Anlage unter optimalen Bedingungen weiterlaufen, so dass wir dauerhaft neben der Wärme regenerativen Strom erzeugen können“, erklärt Christian Teufel, Techni-scher Betriebsleiter.

Stadionbad erhält Beckenheizung

Frühlingssonne genießen im HainAuf die Wassertemperatur in der Regnitz haben die Stadtwerke kei-nen Einfluss. Hier ist es seit 16. April jedem Gast selbst überlassen, ob er sich über die Hainbadestelle in die noch eisigen Fluten des Flusses wagt oder nicht.

Das Wasser im Planschbecken hingegen, in dem sich die jungen Gäste ab 14. Mai wieder abkühlen können, wird durch Son-nenkraft geheizt.

Weil Analysen am Baubestand der Anla-ge hohen Sanierungsbedarf aufgezeigt haben, steht der Hainbadestelle eine grundlegende Sanierung bevor. Ziel ist es, das Kleinod für die Nutzung in den kom-menden Jahren betriebssicher zu machen ohne den einmaligen Charme der Anlage zu verlieren. Bei der Planung sollen auch die Bürgerinnen und Bürger mitsprechen können.

Neues Tarif system

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Sollen die anderen ruhig ihre Maiwanderung machen – Sie machen es sich auf der Wellnessliege bequem und lassen sich im neuen Spabereich des Bambados von Jana Geus verwöhnen. Dort öffnen sich am 1. Mai zum ersten Mal nach der Renovierung die Türen, hinter denen sich eine Welt der Entspannung verbirgt.

Jana Geus, die Kosmetikerin und Wellnessmassagetherapeutin, kennen einige Bambados-Gäste bereits aus dem Saunabereich. Dort bietet sie seit Dezember 2015 eine feine Auswahl an Mas-sagen, Ölbehandlungen und Peelings an. Wer sich einmal in ihre Obhut begeben hat, kommt immer wieder. Denn sie hat einfach ein Händchen dafür, ihre Kunden von Kopf bis Fuß mit Cremes, Peelings und traumhaften Düften zu verwöhnen.

In den neuen Räumlichkeiten kann sie nun endlich ihr ganzes Repertoire präsentieren: Das reicht von der Gesichtsbehandlung übers Waxing sowie die Mani- und Pediküre bis zur Massage mit warmen Ölen, heißen und kalten Steinen oder Honig, und vielem mehr. Für werdende Mütter und Kinder hat sie außerdem spe zielle Angebote in ihrem Wohlfühlprogramm.

Hier findet also jeder genau das, wonach er sich sehnt, vor allem aber Entspannung pur und eine Auszeit vom Alltag. Das voll-ständige Programm, Öffnungszeiten und Preise finden Sie auf www.bambados.de unter Wellness & Spa.

Am 8. Mai ist Muttertag Schenken Sie Ihrer Mutter eine Auszeit, in der sie sich entspannt zurücklegen und zur Abwechslung mal an-dere sich kümmern lassen kann. Gutscheine für den neuen Spabereich in jeder beliebigen Höhe erhalten Sie bei Jana Geus im 1. Stock des Bambados. Den Saunabesuch an ihrem Ehrentag versüßen wir den weiblichen Gästen ab 11 Uhr übrigens mit Sekt und einem Blümchen zum Abschied.

Schwitzen am VatertagAuch am Vatertag haben wir eine gemütliche Alterna-tive zur traditionellen Wanderung. An Christi Himmel-fahrt, 5. Mai, stechen wir in der Sauna um 11 Uhr ein Fass an und laden zu 100 Litern Freibier ein.

Völlig entspannt in den Sommer Neuer Wellness- und Spabereich öffnet am 1. Mai

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Was tun, wenn der Strom mal aus-fällt? Für die meisten von uns ist das kein allzu großes Problem, denn meistens kommt der Strom einfach ganz von alleine gleich wieder zu-rück. Schwieriger wird es für Berei-che, bei denen auf keinen Fall der Strom ausfallen darf. Zum Beispiel in Chemiefabriken, Computerräumen – oder im Krankenhaus.

„Für alle elektrischen Geräte, die auf keinen Fall stillstehen dürfen, gibt es im Bamberger Klinikum mehrere Reserve-batte rien, damit ein unterbrechungsfreier Betrieb gewährleistet ist“, weiß Klaus Wagner. Er ist Fachbereichsleiter für Energieberatung und -konzepte und seit über zehn Jahren bei den Stadtwerken Bamberg. Alle Anlagen in den Operations-räumen oder Beatmungsgeräte in den Intensivstationen sind an so einen Akku angeschlossen, der bei Stromausfall die Arbeit übernimmt, erzählt er.

Damit das im Notfall nicht nur in Bamberg funktioniert, sondern überall in Deutsch-land, gibt es ein dickes Buch vom „Ver-band der Elektrotechnik, Elektronik und

„Ohne Strom geht nix … – oder doch?“

Informationstechnik“ (VDE). Darin hat der VDE Regeln aufgestellt, die Ingenieure und Elektriker genau kennen und befolgen müssen – so ist sichergestellt, dass immer genug Strom für alle wichtigen Geräte in Krankenhäusern da ist.

Elektriker sind Superhelden!Die vielen Durchleuchtungs- und Röntgen -apparate, Aufzüge, Lichter, Monitore und Computer im Bamberger Klinikum verbrauchen etwa so viel Strom wie eine mittlere Stadt mit rund 4.500 Haushalten. „Wenn es im Stromnetz mal Probleme geben sollte, dann springen innerhalb von wenigen Sekunden automatisch die beiden Notstromaggregate an“, berichtet Herr Wagner. So ein Aggregat ist ein leistungsstarker 1.000-PS-Dieselmotor, wie er in großen Lkws oder Baumaschi-nen eingebaut wird, der – ausreichender Kraftstoffvorrat vorausgesetzt – eine ganze Woche ohne Pause laufen und Strom produzieren kann! Die Steuerung

der beiden Aggregate wurde 2008 von den Stadtwerken im Auftrag des Klini-kums erneuert und modernisiert.

Das Klinikum produziert mithilfe eines eigenen Blockheizkraftwerks eine große Portion des benötigten Stroms selbst. „Weil man so gleich Wärme für Heizung und Dusche und Dampf für die Sterilisa-tion und die große Krankenhausküche ganz einfach mitproduzieren kann, ist das sehr praktisch“, findet Herr Wagner. Im Mai/Juni bekommt das Klinikum deshalb ein neues und noch leistungsfähigeres Blockheizkraftwerk eingebaut.

Feuerwehrleute, Polizisten, Notärzte, THW (Technisches Hilfswerk) und Sanitäter sind auf Notsituationen vorbereitet und üben regelmäßig den Ernstfall. „Ohne die Elektrik spezialisten ginge aber am Klini-kum nichts“, findet Herr Wagner. Elektriker sind wie Superhelden, findet ihr nicht?

Wir bewegen Bamberg.11

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Man kann es durchaus Liebe nen-nen, was Christine Bosch für ihr Hotel im Vorderen Bach empfindet, oder zumindest eine sehr innige Zu-neigung. Seit zehn Jahren führt die gebürtige Bambergerin das „Barock-hotel“, für das sie eigens in ihre Hei-matstadt Bamberg zurückgekehrt ist. „Es war immer mein Traum, so ein Hotel zu führen“, sagt sie stolz.

Das alte Gemäuer gegenüber der mächti-gen Domburg ist 1392 erstmals urkundlich erwähnt. Die Wände sind teils anderthalb Meter dick, unter der verspielten Barock-front sitzt solides Fachwerk. Christine Bosch achtet auf Details, und Komfort wird in ihrem Haus großgeschrieben – al-les zum Wohl ihrer Gäste. Darum hat sie sich bereits vor sieben Jahren in puncto Wärme für ein Rundum-sorglos-Paket der Stadtwerke Bamberg entschieden:

Nach dem KomfortWärme- Konzept versorgen die Stadt-werke Bamberg natürlich auch andere Gewerbeliegenschaften oder Mehrfamilienhäuser – indi-viduell auch ohne BHKW, auf Wunsch mit Wärmeabrechnung der Mieter. Beratung und Infos unter Tel. 0951 77-6144.

Moderne Wärmeversorgung in historischem Gewand

die KomfortWärme. „Eine super Entschei-dung“, sagt die Vollblut-Hotelière.

Im unteren Gewölbe des Anwesens be-treiben die Stadtwerke ein sogenanntes wärmegeführtes und mit Erdgas be-triebenes Blockheizkraftwerk (BHKW). Es produziert 12,5 Kilowatt Wärme und gleichzeitig Strom über den integrierten 5,5-kW-Generator. Die Wärme wird sofort ins hauseigene Wasser- und Heizungsnetz eingespeist. So wird die erzeugte Energie effizient verwendet. „Das spart Kosten und ich verschwende zudem keinen Gedanken an Wartung oder Reparaturen“, so Bosch. Rund um die Uhr kann Christine Bosch den Notdienst der Stadtwerke kontaktie-ren. „Einfacher geht es gar nicht; ich bin einfach nur zufrieden.“ Manchmal melden sich die Servicemitarbeiter sogar, bevor die Inhaberin überhaupt ein Problem mit der Heizung oder dem Warmwasser feststellt,

denn die Technik kommuniziert auch direkt mit dem Servicecenter der Stadtwerke. Die Anschaffungskosten des BHKW wurden zusammen mit dem Unterhalt und dem Verbrauch zu einem monatlichen Wärmepreis kalkuliert. „Transparent, ohne Überraschungen und dazu zu einem fairen Preis“, urteilt die Inhaberin des Hotels mit dem historischen Ambiente.

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Der Ofen hat längst

ausgedient – heute sorgt

ein hochmodernes BHKW

für kuschelige Wärme im

Hotel.

Page 13: Stadtwerke Bamberg Magazin 01/2016 Landkreis

Bambergs größte P+R-Anlage mit 800 Stellplätzen ist täglich 24 Stun-den geöffnet. Dementsprechend hoch sind die Anforderungen an die Beleuchtungsanlage. Nach 22 Jah-ren stand eine Rund erneuerung der 619 Leuchten an. Dass dies während des laufenden Be-triebs möglich war, verdanken wir auch den verständnisvollen Kunden. Innerhalb von fünf Monaten haben wir alle Leuchten

P+R-Anlage Heinrichsdamm strahlt umweltfreundlich

Clever parken mit der Park-wertkarte: bis zu 16 Prozent sparen

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Jetzt, wo die Tage wieder länger und wär-mer werden, lockt Bamberg „Nachteulen“ aus dem ganzen Landkreis. Brauereien, Bars, Restaurants und Kneipen überbie-ten sich mit ihrem kulinarischen Angebot, und die Programme des Theaters und der Konzert- und Kongresshalle strotzen nur so vor kulturellen Höhepunkten. Da fällt die Entscheidung, wo man den Abend verbringen soll, schon schwer. Wie gut, dass wir Ihnen die Frage, wo Sie parken können, abnehmen: Denn unser Parkhaus Zentrum Süd, die Tiefgarage Zentrum

Ab ins Nachtleben

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Nord und die Tiefgarage Konzert- und Kongresshalle in unmittelbarer Nähe zu fast allen Zielen in der Stadt sind abends einfach unschlagbar günstig: Zwischen 20 und 7 Uhr zahlen Sie nur 2 Euro (2,50 Euro in der Konzert- und Kongress-halle bereits ab 18 Uhr). Und wer Sams-tagabend sein Auto abstellt, kann sich bis Montagfrüh um 7 Uhr Zeit lassen, um es wieder abzuholen – für das ganze Wochen ende zahlt er gerade mal 3 Euro. www.stadtwerke-bamberg.de/ parken

auf LED-Technik umgerüstet. Das re-duziert den Strombedarf um 176.000 Kilowattstunden und spart Energiekosten von ca. 80 Prozent. Herzstück ist die neue intelligente Steuerung: Sie passt die Beleuchtung an den tatsäch lichen Bedarf an und sorgt dafür, dass die frequentier-ten Bereiche mit geringem Tageslicht-einfall norm gerecht beleuchtet werden. Unbenutzte Bereiche werden dauerhaft mit zehn Prozent der Beleuchtungskraft ausgestrahlt. Außerdem setzen wir in der Notbeleuchtung LED-Technik ein und stellen sie von dezentraler auf zentrale Versorgung um. Das ermöglicht einen deutlich wirtschaftlicheren Betrieb.

Die Kosten für die umfassenden Maß-nahmen belaufen sich auf 250.000 Euro. 30 Prozent davon übernimmt das Bun-desministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Rahmen der Klimainitiative.

Wäre nur alles im Leben so einfach wie das Parken in den Parkhäusern der Stadtwerke Bamberg: Besitzer unserer Parkwertkarte laden ihre Karte ein-mal auf und fahren bei den nächsten Besuchen in Bamberg einfach in der Tiefgarage Zentrum Nord, im Parkhaus Zentrum Süd oder in unserer Tiefgarage Konzert- und Kongresshalle ein und aus ohne Umweg über den Kassenautoma-ten. Die entsprechenden Parkgebühren werden bei der Ausfahrt automatisch vom Guthaben abgezogen. Außerdem profitie-ren die Besitzer je nach Wert der Karte von einem Rabatt von bis zu 16 Prozent gegenüber dem Kurzparkerticket.

Die Parkwertkarte ist im Servicezentrum am ZOB in unterschiedlichen Wertstaffe-lungen mit entsprechender Rabattierung erhältlich. Beim späteren Wiederaufladen am Kassenautomaten erhalten Besitzer für je 20 Euro eine Gutschrift von einem Euro.www.stadtwerke-bamberg.de/ parkwertkarte

13 Wir bewegen Bamberg.

Page 14: Stadtwerke Bamberg Magazin 01/2016 Landkreis

Ein echtes Spektakel war die Abholaktion der sieben neuen Bamberger Linienbusse vom Mercedes-Werk in Mannheim. Bevor sie die 280 Kilometer lange Fahrt über die Autobahn mit gerade mal 80 km/h nach Bamberg zurücklegten, überzeugten sich Busfahrer und Verkehrsbetriebsleiter Peter Scheuenstuhl im Werk aber erst davon, wie viel Handarbeit in den Fahr-zeugen steckt.

Im Betriebshof offenbarte der Vergleich mit den älteren Bussen dann die Beson-derheiten der neuen: die Form der Rad-kästen, das Dach – alles ein wenig dyna-mischer. Die vier sogenannten Solobusse kommen ohne hintere Tür aus – ein echter Gewinn – denn während die Fahrgäste generell über die vordere Tür zusteigen, entsteht im mittleren Bereich ein weiterer Platz für Kinderwägen, Gehhilfen oder Rollstühle. Wird der nicht gebraucht, fin-den Fahrgäste dort Sitzgelegenheiten. Den Einstieg an der Vordertür beleuchtet jetzt eine LED-Leiste an der Bodenkante. Eine rote Markierung auf dem Boden vor dem Kassenbereich weist den Weg für

Schon lange erfahren Sie über unsere Homepage www.stadt-werke-bamberg.de/bus, die des VGN, der Deutschen Bahn und des Bayernfahrplans sowie über die Apps „moovel“, „Öffi“ und die VGN-App „Fahrplan und Tickets“, wie Sie am schnellsten mit den öffentlichen Verkehrs-mitteln von A nach B kommen. Seit Kurzem stellen wir gemein-sam mit dem VGN unsere Fahr-planinformationen zusätzlich über den beliebten Online-Routen-planer Google Maps zur Verfü-gung. Dort werden bei der Suche fahrplangenaue Vorschläge zur Nutzung der Bamberger Busse sowie der Bahn und der Straßen-, S- und U-Bahnen im gesamten VGN-Gebiet angezeigt – inklu-sive Fahrtzeitangabe und Infor-mationen zu den Taktzeiten.

Einfach von A nach B

Ganz einfach von A nach B

einsteigende Gäste und kennzeichnet die für die Fahrer benötigte Freifläche für die Sicht nach außen.

Das Herz der neuen Busse schlägt grünBesonders begeistern die drei neuen Gelenkbusse und die vier Solobusse wegen ihrer umweltfreundlichen Technik: alle sieben erfüllen die Abgasnorm Euro VI. Damit wächst die Zahl der Busse, die dem anspruchsvollsten Standard auf dem Markt entsprechen, auf zehn. Der Rest der 60 Busse ist nach dem EEV- (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle) bzw. Euro-IV-Standard ausgestattet. Die Euro- VI-Fahrzeuge verfügen außerdem über ein sogenanntes Rekuperationsmodul für die Energierückgewinnung beim Bremsen. Gemeinsam mit der neuen Motorentech-nologie senkt das den Treibstoffbedarf um 10 Prozent und damit den CO

2-Ausstoß.

Gut für die Umwelt, bequem für Sie

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Kostenlos, aber auf keinen Fall umsonst – so könnte man „kontakt – Das Kulturprojekt“ beschreiben. Der Verein AStA Bamberg e. V. be-lebt mit der Initiative die Stadt mit junger Kunst und stellt „kontakt“ zwischen ihren Bürgern her.

„Wir wollen allen Menschen Kultur zu-gänglich machen, egal aus welchen sozioökonomischen Verhältnissen sie stammen“, sagt Acy Slawik, Mitglied bei kontakt. „Darum bieten wir unsere Veran-staltungen immer ohne Eintritt an.“

Richtig groß raus kam der kleine Verein (rund 100 Mitglieder, die alle keinen Beitrag zahlen) im vergangenen Jahr, als er die Lagarde-Kaserne im Bamberger Osten in ein viertägiges kunterbuntes Festival verwandelte, auf dem sich Jung und Alt tummelten. 20.000 Gäste feier-ten und kamen mit reichlich Musik und Kunst in Kontakt. Weit über 2.000 Ehren-amtsstunden haben die Organisatoren in das Projekt gesteckt. Vom 26. bis 29. Mai steht das erfolgreiche „Kulturfestival“ mit Bands, Video- und Audioinstallationen sowie zahlreichen Workshops in der Lagarde-Kaserne wieder an (www.kontakt-bamberg.de).

Für die vielen Events, die die Vereinsmit-glieder und Unterstützer allesamt ehren-amtlich organisieren, will sich „kontakt“ ein Lastenfahrrad zulegen, um ein prak-tisches und vor allem umweltfreundliches Transportmittel für kurze Strecken in der Stadt zu haben. „Das Fahrrad soll aber auch Bamberger Bürgern zum Ausleihen angeboten werden“, betont kontakt-Mit-glied Michael Schmitt. Beim Radladen ha-ben er und Slawik bereits eine Probefahrt unternommen. Von den Stadtwerken kam dazu eine Anschubfinanzierung aus ihrem Spendentopf, den sie zweimal im Jahr ausschütten. „Die Stadtwerke haben uns darüber hinaus mehrmals bei Veranstal-tungen tatkräftig unterstützt, wofür wir immer sehr dankbar sind“, so Schmitt.

Vereine und Initiativen, die sich sozialen, sportlichen, kulturellen und ökologischen Projekten widmen oder in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sind, können sich bei den Stadtwerken bewerben. Informatio-nen und Voraussetzungen finden Sie unter www.stadtwerke-bamberg.de/engagement.

So ein Lastenrad erleichtert die Arbeit von

Acy Slawik und Michael Schmitt bei

„kontakt – das Kulturprojekt“ enorm.

Eine Last weniger – Zuschuss für neues „kontakt“-Rad

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Page 16: Stadtwerke Bamberg Magazin 01/2016 Landkreis

Stadtwerke Bamberg

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Gewinnen Sie eine von sechs Parkwertkarten im Wert von 50 Euro!

Einen Besuch wert ist Bambergs Innenstadt immer. Aber gerade im Frühjahr und Sommer versprühen die Cafés, die Brauereien, die kleinen Läden, die Altstadt, … ach einfach alles im Weltkulturerbe ihr Flair wieder ganz besonders. Schön, wenn man dann auch noch mitten im Zentrum sein Auto abstellen kann – zum Beispiel im Parkhaus Zentrum Süd, der Tiefgarage Nord oder der Tiefgarage Konzert- und Kongresshalle. Noch schöner, wenn die Kosten dafür jemand anders trägt – zum Bei-spiel die Stadtwerke Bamberg. Sechs Teilnehmer unse-res Gewinnspiels haben die Chance, in diesen Genuss zu kommen. Denn in dieser Ausgabe verlosen wir sechs Partkwertkarten im Wert von je 50 Euro.

Sie wollen auch zu den Glücklichen gehören? Dann teilen Sie uns mit, auf welcher Seite sich das Originalbild der Großaufnahme unter der Lupe befindet, und mit ein wenig Glück parken Sie auf unsere Kosten ganz bequem in unseren Parkhäusern. Notieren Sie die richtige Antwort auf der Postkarte am Ende des Hefts und senden Sie sie an uns zurück oder schreiben Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff „Nahaufnahme“, der Seitenzahl, Ihrer vollständi-gen Adresse und Ihrer Telefonnummer an aktion@stadtwerke- bamberg.de. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2016.

Nahaufnahme

Mitarbeiter der Stadtwerke und deren Angehörige können nicht teilnehmen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg sowie eine Mehrfachteilnahme sind ausgeschlossen.

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