stand: februar 2020 whitepaper free edition consent... · partnerschaften geschlossen, um für...
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Whitepaper Free Edition
Consent Management Platforms-Vergleich
Usercentrics
Commanders Act
TrustArc
Cookiebot
Tealium
OneTrust
Stand: Februar 2020
Free vs Premium Edition
Danke, dass Sie sich die Free Version unseres Whitepapers heruntergeladen haben. Es enthält den
Gutteil des Wissens der Premium-Version und beschreibt die Features des Tools “Cookiebot”.
Die Premium-Version mit allen angeführten Consent Management Plattformen (CMP) finden Sie
unter diesem Link.
Kurz vorab: Hier verwendete Logos und Markenzeichen dienen ausschließlich der Illustration. Diese technische Übersicht ist keine rechtliche Beratung in irgendeiner Form, auch wenn auf die Normen zur Verwendung von Cookies Bezug genommen wird.
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung ………………………………………………………………………………………………………………………….............................................................................. Seite 4
1.1 Umfang und Abgrenzung ……………………………………...……………………………………….............................................................................. Seite 5
2. Klartext zum Thema Cookies ..................................................................................................................................................................................................... Seite 6
2.1. Wer ist verantwortlich für die Einwilligung?............................................................................................................................................... Seite 8
2.2. Organisation und Einwilligung………………………………………………………………………………………………………………………………….. Seite 9
3. Auf einen Blick: Gründe für Consent Management……...……………………………………………………………………………………..………….................... Seite 104. Gute Gründe für eine Consent Management Platform………...………………………………………………………….……………………….…....……............ Seite 11 5. Consent Management Platforms im Vergleich…………………………………………..………………………………………………….……………….……....……. Seite 126. Stärken, Schwächen und Empfehlung…………………………………………….………………………………………………………………………………....………..... Seite 16
6.1. Cookiebot….……………………………………………………………………………………………………........................................................................... Seite 17
6.2. Usercentrics……..…………………………………………………………………………………………………….................................................................. Seite 18
6.3. Commanders Act….…………………………………………………………………………………..................................................................................... Seite 19
6.4. TrustArc….………………………………………………………………………………………………...................................................................................... Seite 20
6.5. Tealium.....……………………………………………………………………………………………………................................................................................ Seite 21
6.6. OneTrust…………………………………………………………………………………………………….................................................................................. Seite 22
7. Welche Plattform ist nun die beste Wahl?..............................................................................……………………………………………………………………….. Seite 238. Terminologie…………………....................................................................................................………………………………………………………………........................ Seite 24
Über uns…………………………………………………………………………….……………………………………………………………………………….………………………… Seite 30
Wie wir Sie unterstützen können ………………………………….…………………………………………………………………….……………………………………….. Seite 31
Disclaimer/Haftungsausschluss……………..………………………………..………………………………….……………………………………………………………….. Seite 32
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1. Einleitung
Wenn Sie Cookies einsetzen, die eine Einwilligung brauchen (dazu weiter hinten), dann kann derzeit nur ein Consent Management Tool diese Anforderungen sicher und effizient lösen.
Der Aufwand für ein solches Werkzeug ist sehr überschaubar, sowohl für IT-Ressourcen als auch Lizenzkosten. Die größte Hürde scheint in vielen Fällen die Festlegung einer verbindlichen Cookie-Strategie im Haus zu sein. Dabei wollen wir helfen, wie etwa einem Workshop, der Strategie und Toolauswahl ermöglicht. Und wir wissen aus Erfahrung, wie Sie möglichst viele Einwilligungen erhalten, wie Banner gestaltet und getestet werden können und welcher Nutzen für das Marketing dabei herausspringt.
Als konkrete Unterstützung für das Thema haben wir eine Übersicht von Consent Management Platformen (CMPs) für Sie zusammengestellt, die eine Orientierungshilfe bei der Shortlist oder Auswahl eines geeigneten Werkzeuges für Ihre Bedürfnisse bieten kann.
Dabei beleuchten wir in der Free-Version vor allem den Cookiebot als Plattform-Anbieter und konzentrieren uns auf die übersichtliche Darstellung der Features, die sich für uns als Kriterien bewährt haben, ob eine CMP für die jeweiligen individuellen Anforderungen geeignet ist oder nicht. Ein Beispiel dazu ist, worauf die Klassifizierung, Erkennung und Tool-Einbindung beruht, also ob das Tool Cookie-, Technologie oder Tag-basiert arbeitet. Andere Beispiele wären etwa ob A/B-Testing zur Consent-Optimierung integriert ist oder welche Schnittstellen (APIs) zum Datenaustausch mit anderen Systemen vorhanden sind. Die Parameter entsprechen unseren Erfahrungswerten aus der Praxis, welche Eigenschaften ein Consent Management abdecken sollte.
1.1 Umfang / Abgrenzung Diese vorangehenden Eigenschaften werden im vorliegenden Paper im Detail erklärt. Wir haben bei den Tools im Scope getestet, welche davon zutreffend sind bzw. mit den führenden Herstellern Partnerschaften geschlossen, um für unsere Kunden die jeweils am besten passende Lösung anbieten zu können.
Viele dieser Systeme machen mehr als "nur" Consent Management. Für das vorliegende Whitepaper haben wir uns aber auf genau diese Kern-Funktionalität konzentriert. Das hat zwei Konsequenzen: Einerseits wird hier nicht berücksichtigt, dass benachbarte Projekte betroffen sein könnten. Und es nimmt nicht Rücksicht auf eventuell bereits bei Ihnen vorhandene Systeme. Wenn Sie beispielsweise Tealium bereits im Einsatz haben, dann ist das Consent Management von Tealium ein Modul, das sich in die vorhandene Umgebung eventuell besser einfügen kann als eine spezialisierte Consent Management Platform (die zwar genau diesen Task effizient und effektiv löst, aber nicht so einfach in die bestehende Systemlandschaft integriert werden kann).
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2. Klartext zum Thema Cookies 1/2
Zu Beginn ein paar kurze Definitionen und Grundsätze, damit wir auch über „das Selbe“ sprechen: Ein Cookie ist eine Datei, mit der Informationen im Browser des Users abgelegt und wieder abgerufen werden können, diese können sowohl am Server als auch am Client existieren (Cookie, Local Storage im Browser). Beispiele sind etwa Darstellungs- oder Sprachoptionen, das Datum des letzten Besuches oder auch die Identifizierung zu Zwecken der Webanalyse oder des Online-Marketings.
Notwendig oder nicht notwendig?
Bei Cookies gilt, vereinfacht gesagt: Entweder die Betroffenen benötigen diese Technologie zur Erfüllung ihrer Wünsche auf der Website (zB ein Warenkorb-Cookie), damit entfällt die Notwendigkeit der Zustimmung. Oder es ist für den eigentlichen Zweck des Besuches nicht erforderlich (zB personenbezogenes Remarketing), dies erfordert zwingend eine gültige Einwilligung, die vom Verantwortlichen dokumentiert werden muss und von den Betroffenen jederzeit widerrufen werden kann.
Setzen erst nach Zustimmung
Mit den Cookies ist es wie beim Newsletter: Zuerst die Einwilligung, dann erst der Einsatz. Das ist ganz klar geregelt, ein wichtiger Punkt, auf den auch die Datenschutzbehörden Wert legen.
Dokumentationspflicht der Einwilligung
Der Verantwortliche muss nachweisen, dass der Betroffene seine Einwilligung gegeben hat.
Ein Cookie darf erst nach gültiger Einwilligung
gesetzt werden. Die Einwilligung muss dokumentiert werden.
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Klartext zum Thema Cookies 2/2
Möglichkeit des Widerrufs
Es ist zwingend vorgeschrieben, dass nach einer Einwilligung auch ein Widerruf auf möglichst einfache Art und Weise möglich ist. Das ist also eine der Kernanforderungen an ein Consent Management Tool, wie dieser Widerruf datenschutzkonform möglich ist und dabei aber auch keine internen Prozess-Aufwände verursacht.
Weitere Betroffenenrechte, zB Auskunft
Das Thema Auskunftsrecht und Cookies ist neu und spannend. Was passiert etwa, wenn ein Betroffener ein Cookie in einem Auskunftsbegehren als Parameter mitgibt? Dazu gibt es derzeit noch keine Rechtssprechung, es kann aber angenommen werden, dass eine Cookie-ID als gültiger Parameter betrachtet wird. Der Verantwortlich müsste dann danach suchen und Auskunft geben (Dokumentationspflicht).
Löschfristen und Wiedervorlagen
In der Datenschutz-Grundverordnung ist klar geregelt, dass Daten ein “Ablaufdatum” haben müssen. Es gibt keine generellen Aussagen dazu, wie lange ein Cookie verwendet werden darf, dies muss jeweils individuell entschieden werden. Manche Organisationen gehen davon aus, dass eine ein Mal gegebene Einwilligung nie wieder die Gültigkeit verliert. Davon raten wir ab, da hier ein hohes Risiko besteht, wenn keine schlüssige Argumentationslinie vorliegt.
Die Einwilligung muss widerrufen werden
können. Cookies haben ein Ablaufdatum.
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Zuständig für die Einholung, Dokumentation, Ermöglichung des Widerrufs oder auch Beauskunftung
nach Artikel 15 DSGVO der Einwilligungen ist der Verantwortliche (“Controller”) - denn er bestimmt ja
über die Verwendung der personenbezogenen Daten. Artikel 7 regelt die Verpflichtung zur
Dokumentation, der Nachweis über die Gültigkeit der Einwilligung liegt immer beim “Controller”.
Mit Auftragsverarbeitern wie etwa Agenturen (wenn diese Zugang zu personenbezogenen Daten
haben) oder den Anbietern von Werbeplattformen (Google, Facebook …) müssen entsprechende
Verträge nach Artikel 28 DSGVO abgeschlossen und dokumentiert werden. In diesen ist u.a. auch
festgehalten, dass der Verantwortliche für die Einholung und Dokumentation der Einwilligung zuständig
ist (analog zu Texten und Bildern, die einer Werbeagentur zur Erstellung von Werbe-Materialien
übergeben werden).
Weiters ist zu berücksichtigen, dass Einwilligungen zur Direktwerbung auch auf den jeweiligen
Online-Marketing-Plattformen (Facebook, Google etc.) gegeben werden. Ohne diese Einwilligung gibt
es das Geschäftsmodell nicht. Dennoch müssen die Betroffenen auch auf den “teilnehmenden”
Webseiten, dort wo die Cookies zur Wiedererkennung gesetzt werden, ihre Einwilligung geben - und
diese muss im Bedarfsfall auch nachgewiesen werden können. Es gibt derzeit (Stand September 2019)
erste Fälle bei der Datenschutzbehörde, wo wegen des nicht-konformen Setzens von Cookies bis zu €
1.000,- je Cookie eingefordert werden.
2.1. Wer ist verantwortlich für die Einwilligung?
Der Betreiber einer Website muss die
Einwilligungen einholen und nachweisen.
Wie diese Einwilligung eingeholt wird, ist prinzipiell formfrei. Es gibt aber Vorgaben, die definieren, wann eine Einwilligung rechtsgültig ist.
Als Mittel der Wahl haben sich in vielen Fällen “Cookie-Banner” in allen möglichen Ausprägungsformen manifestiert. Wie diese optimal gestaltet werden können, erklären wir Ihnen gerne im Rahmen eines persönlichen Gesprächs, wie etwa die Zustimmungsraten durch Plazierung und Textierung optimiert werden können.
Weiters müssen alle eingesetzten Technologien, Cookies und sonstige Verarbeitungen von personenbezogenen Daten in ihrer Datenschutzerklärung vollständig, transparent und nachvollziehbar abgebildet werden. Dies betrifft die Anmeldung zum Newsletter genauso wie etwa den Einsatz von Webfonts, Kartendiensten oder Trackern im Warenkorb. Ohne diese - von allen Seiten zugängliche - Deklaration ist eine etwaige Einwilligung ungültig - und die Datenanwendung könnte daher untersagt oder sogar bestraft werden.
Als Grundvoraussetzung für die Installation eines Consent Managements muss daher festgelegt werden, welche Technologien bei Ihnen online oder in Apps eingesetzt werden, ob Einwilligungen erforderlich sind und, wenn ja, wie damit umgegangen wird. Dazu bieten wir bewährte und effiziente Workshops an, um rasch und pragmatisch Unternehmens-Richtlinien zu erstellen.
2.2. Organisation der Einwilligung
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3. Auf einen Blick: Gründe für Consent Management
Compliance & Rechtssicherheit: Entspricht den Anforderungen der ePrivacy-Richtlinie (TKG, TMG etc.) und der DSGVO.
Ist vorbereitet für die ePrivacy-Verordnung.
Reporting: Zahlen, Daten und Fakten als Basis für Entscheidungen im Marketing.
Wenn Einwilligungen erforderlich sind, müssen diese rechtssicher archiviert und dokumentiert sein, Widerruf muss möglich sein.
DSGVO & ePrivacy
Automatisches Management von hinzukommenden und wegfallenden Technologien - Nach-Einholung von Zustimmungen je User!
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4. Gute Gründe für eine Consent Management Platform (CMP)
Im Rahmen der bestehenden Normen und in Hinblick auf die kommende ePrivacy-Verordnung, in der die Cookies neuerlich geregelt und demselben Strafrahmen wie in der DSGVO unterworfen werden sollen, gibt es für Werbetreibende diverse Vorschriften:
● Einholung der Zustimmung zur - zweckgebundenen - Datennutzung● Verwaltung, Dokumentation und Einhaltung der Zustimmung● Der Nachweis (Einsicht) darüber● Betroffenenrechte: Auskunft, Löschung, Widerspruch
In den digitalen Kanälen bedeutet dies, dass wir eine explizite, zweckgebundene Zustimmung für jeden Zweck erheben, verwalten und dokumentieren müssen. Zu den Zwecken gehören u.a.:
● Digitale Werbung (Remarketing Audiences, Tracking, …)● E-Mail Marketing (Opt-In, Tracking)● Digital Analytics, Webanalyse Tags
All diese Einwilligungen und Änderungen müssen nachvollziehbar und eindeutig protokolliert werden (Zeitpunkt und Art der Änderung, Text bei der Einwilligung etc.). Konkret: Jeder “User Consent” muss durch den Verantwortlichen nachweisbar und nachvollziehbar sein. Genau hier setzt eine Consent Management Platform an und erleichtert den Prozess.
Geforderte Eigenschaften von CMPs:
-
Geforderte Eigenschaften von CMPs sind u.a.:
● Einholung der User Consents ● Verwaltung über den gesamten Lebenszyklus● Änderungssichere Speicherung und
Dokumentation● Prozessunterstützung● Individualisierbarkeit● Integration mit anderen Datenbanken (CRM)
Wir beraten bei der Auswahl, unterstützen bei der Implementierung und warten ihre CMP
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5. Consent Management Platforms im Vergleich
Die untersuchten Features der Consent Management Platforms, haben wir in 5 Kategorien zusammengefasst.
1. Ansatz der Technologie
Die Plattformen gruppieren den Consent auf unterschiedliche Art und Weise. Diese können entweder technologie-, cookie- oder tagbasiert sein. Die Unterschiede dabei erklären wir in Abschnitt 8.
2. Standalone oder Paketlösung
Die Tools werden als eigene Lösungen oder zusammen mit Tag Managern angeboten. Wir zeigen hier welcher Anbieter welche Lösung vertritt.
3. Consent gespeichert in
Zeigt die Art die Zustimmung oder Ablehnung des Nutzers zu speichern bzw. zur Verfügung zu stellen. Wir gehen in Abschnitt 8 im Zuge der Terminologie-Erklärung genauer darauf ein.
4. Features
Wir fassen zusammen welche Features die einzelnen Plattformen abdecken und erläutern die Terminologie im Anhang.
5. Lizenzierung & Preisrange Wir kennen die Lizenzmodelle der untersuchten Consent Management Plattformen und stecken diese hier ab.
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Ansatztechnologie-
basierttechnologie-
basiertcookiebasiert tagbasiert cookiebasiert cookiebasiert
Standalone oder Paketlösung
StandaloneStandalone & Paketlösung
Standalone Paketlösung Standalone Standalone
Consent gespeichert in Data Layer,
Local Storage Cookie,
Data LayerCookie,
Local Storage Data Layer
Cookie, Data Layer
Cookie
Lizenzkosten basierend auf
Domain, Session und Pageview
PageviewDomain plus
InitialaufwandTealium iQ Tag Manager Domain und Pageview Domain und Traffic
Typische KostenFree (kostenfrei) bis
Enterprise (ab €450,- Base Fee/Monat)
Consent Management Modul ab € 130,-
Monat
Cookie Consent Manager ab € 150,- pro
Monat
Kosten im Tealium iQ Tag Manager enthalten
Ab € 0,- für kleine Sites, nach oben hin offen
(Anzahl der Domains)
Free bis Enterprise auf Anfrage
Beispiel https://usercentrics.dehttps://www.command
ersact.com/https://www.trustarc.co
m/https://tealium.com/de/
https://www.cookiebot.com/de/
https://www.onetrust.com/
Allgem
eine
Info
rmatio
nen
Erklärungen zu den Begrifflichkeiten finden Sie unter Abschnitt 8 ab Seite 24
Seite 14
Hosting auf EU Server
siehe Whitepaper Premium→ Link
siehe Whitepaper Premium → Link
siehe Whitepaper Premium → Link
siehe Whitepaper Premium → Link
Ja
siehe Whitepaper Premium → Link
Zustimmung Gruppenebene Ja
Zustimmung Tech/Cookieebene Nein
Autom. Cookie-Erfassung Ja
A/B Testing/Opt-in Optim. Nein
Responsive Design für Mobile Nein
Reverse Country Look-up Ja
Durchgehende Webanalyse ab Zustimmung
Ja
API für Web-Consent-Export Ja
App-Lösung (iOS/Android) Nein
Consent Reporting im Tool Ja
Autom. Datenschutzerklärung Ja
Integr. User-Beauskunftung Nein
Feature
s
Teil 1
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Feature
s
Teil 2
In unserer Premium-Version des Whitepapers beleuchten wir auch noch die folgenden Features:
● Design-Anpassungen
● Dokumentation der Consents
● Ist ein Import der Consents möglich?
● Do Not Track Status
● Eigenes Hosting von Design & Script
● Fragen zur Zustimmung
Finden Sie unser Whitepaper Premium unter folgendem Link
Stärken, Schwächen & Empfehlung
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6. Stärken, Schwächen und Empfehlung
In der hier vorliegenden freien Version des Whitepapers beleuchten wir den Cookiebot. Die Detailbeschreibungen und Empfehlungen der weiteren Tools erhalten Sie mit dem Premium Whitepaper, das unter folgendem Link downloadbar ist.
Stärken+ Automatisierter Cookie Scan+ Bereitstellung einer API (Consents können exportiert werden)+ Viele Sprachen verfügbar
Schwächen - Keine App Lösung vorhanden
Individualisierung & Designanpassungen
Cookiebot bleibt Cookiebot und ist meistens als solcher erkennbar. Zwar gibt es die Möglichkeit, Farben anzupassen und das Consent Banner mit einem eigenen Logo zu branden. Darüber hinaus muss alles mittels HTML / JS / CSS selbst gemacht werden.
Zusammenfassung
Cookiebot ist einer der günstigsten Anbieter von CMPs. Das Tool bietet die wichtigsten Basis-Features wie zum Beispiel: automatisierte Erfassung von Cookies, Individualisierungs- und Brandingoptionen sowie Hosting auf EU Servern und die Dokumentation der Consents an.
Es muss überlegt werden, ob eines der fehlenden Features wie zum Beispiel: Consents in Apps etc. ein KO Kriterium ist, auch wenn die laufenden Kosten sehr gering sind.
Unsere EmpfehlungDas Tool richtet sich hauptsächlich an kleinere Webseiten, kann jedoch auch problemlos auf Websites mit hohem Traffic implementiert werden, solange die eigenen Anforderungen erfüllt werden.
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6.2. Usercentrics
Stärken
Diese Informationen sind in der Whitepaper Premium Version unter folgendem Link erhältlich.
Schwächen
Individualisierung & Designanpassungen
Zusammenfassung
Unsere Empfehlung
Seite 19
Stärken
Diese Informationen sind in der Whitepaper Premium Version unter folgendem Link erhältlich.
Schwächen
Individualisierung & Designanpassungen
Zusammenfassung
Unsere Empfehlung
6.3. Commanders Act
Seite 20
Stärken
Diese Informationen sind in der Whitepaper Premium Version unter folgendem Link erhältlich.
Schwächen
Individualisierung & Designanpassungen
Zusammenfassung
Unsere Empfehlung
6.4. TrustArc
Seite 21
Stärken
Diese Informationen sind in der Whitepaper Premium Version unter folgendem Link erhältlich.
Schwächen
Individualisierung & Designanpassungen
Zusammenfassung
Unsere Empfehlung
6.5. Tealium
Seite 22
Stärken
Diese Informationen sind in der Whitepaper Premium Version unter folgendem Link erhältlich.
Schwächen
Individualisierung & Designanpassungen
Zusammenfassung
Unsere Empfehlung
6.6 OneTrust
Seite 23
Welche der Consent Management Platform nun tatsächlich die Beste für Sie ist, hängt von zahlreichen Parametern ab - unter anderem:
● Welche und wie viele Domains sind betroffen?● Wieviel Traffic haben Sie?● Welche Features benötigen Sie?● Welches Budget haben Sie zur Verfügung?● Wie ist Ihre Organisation aufgestellt?● Wieviel Support benötigen Sie?● Welche Designanpassungen sind erwünscht? ● Ist mir die Benutzeroberfläche sympathisch?
Bedenken Sie, dass wir in diesem Whitepaper eine Vorauswahl an Plattformen getroffen haben und insbesondere den Cookiebot beleuchten - es gibt noch zahlreiche weitere. Eine Bedarfsanalyse muss also der erste Schritt einer solchen Entscheidung sein. Wir haben im Zuge des Premium Whitepapers einen ersten Empfehlungsrahmen für Sie erstellt. Gerne können Sie das Premium Whitepaper unter dem angegebenen Link downloaden.
Gerne unterstützen wir Sie auch persönlich bei der Evaluierung der richtigen Plattform. Richten Sie Ihre Anfrage dazu gerne an [email protected], [email protected], [email protected] oder erreichen Sie uns telefonisch unter: +43-1-3090909.
Mehr dazu im Premium Whitepaper unter folgendem
Link
7. Welche Platform ist nun die beste Wahl?
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8. Terminologie
Ansatz
TechnologiebasiertDamit ist gemeint, dass die Consents nach den verwendeten Tracking Technologien gruppiert werden. Die Gruppierung kann dabei frei definiert werden. Zum Beispiel kann selbst definiert werden, ob die Technologie “Google Analytics” unter “Marketing” oder “Analyse” aufscheint.
Cookiebasiert
Dabei werden die gesetzten Cookies auf der Seite aufgelistet und der Nutzer kann auf Cookie-Basis zustimmen oder ablehnen. Wenn ein Tool den cookiebasierten Ansatz umgesetzt hat, so kann hier noch unterschieden werden zwischen Tools, welche die Cookies automatisiert scannen und auflisten - was eine große Zeitersparnis ist - und zwischen Tools, welche diese Aufgabe einem selbst überlässt. Die Zuordnung der Cookies zu einem bestimmten Zweck (Marketing etc.) kann dabei ebenfalls selbst gewählt werden.
Tagbasiert Bei dieser Art basieren die Consent Gruppen auf den implementierten Tags. Von dieser Art gibt es bei unserem Vergleich nur einen Vertreter.
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Consent gespeichert in
Data Layer
Eine Art die Zustimmung oder Ablehnung des Nutzers zu speichern bzw. zur Verfügung zu stellen, ist über den sogenannten Data Layer. Dieser Data Layer ist in diesem Fall auf jeder Seite verfügbar und speichert die Zustimmungen und Ablehung des Nutzers. Dadurch können andere Tools - wie zum Beispiel Tag Management Systeme, oder Social Buttons/Widgets - diese Information abfragen und entsprechend Daten sammeln oder eben nicht. Sobald der Nutzer die Seite verlässt, ist diese Information jedoch verschwunden. Die Data Layer Variante wird daher hauptsächlich dafür verwendet um die Zustimmungen und Ablehnungen in einer strukturierten Form eben für andere Tools zur Verfügung zu stellen.
Cookies/Local Storage
Um den Consent über einen längeren Zeitraum beim Nutzer zu speichern, können Cookies oder der Local Storage verwendet werden. Cookies sind den meisten ein Begriff, der Local Storage ist etwas unbekannter, hat aber eine sehr ähnliche Funktionsweise - es werden Informationen beim Client / Nutzer gespeichert. Der Nachteil dieser Speicherart ist es, dass der Nutzer selbst die Information ob und welche Zustimmung / Ablehnung gegeben wurde löschen kann. Im Falle eines Auskunftsbegehrens, hat man in diesem Fall keine Dokumentation.
Server
Die robusteste und beste Lösung gegen unerwünschte Änderungen ist es, die Consents auf dem Server des CMP Anbieters zu speichern. Sollte der Nutzer seine Zustimmungen/Ablehnungen unabsichtlich löschen, können diese problemlos wieder gesynct werden und der Nutzer wird nicht mit einem weiteren Popup belästigt.
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Funktionsweise
Standalone oder Paketlösung
Diese Eigenschaft beschreibt, ob die Consent Management Lösung des Anbieters losgelöst von dem eigenen Tag Management Systemen verwendet werden kann (= Standalone) oder ob das eigene TMS Voraussetzung dafür ist (=Paketlösung).
URL Anbieter Die Anbieter setzen auf ihrer Website immer ihr eigenes Tool ein, wodurch man dadurch die Möglichkeit hat, ohne Implementierung das Tool besser kennen zu lernen.
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Features
Hosting auf EU Server
Diese Informationen sind in der Whitepaper Premium Version unter folgendem Link erhältlich.
Zustimmung auf Gruppenebene
Zustimmung auf Technologie-/Cookieebene
Automatisierte Erfassung von Cookies
Cross-Domain Consent
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Features
A/B Testing Unterstützung/
Opt-in Optimierung
Diese Informationen sind in der Whitepaper Premium Version unter folgendem Link erhältlich.
Mehrere Sprachen möglich
Reverse Country Look-up
Automatisierte Beschreibungstexte
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Features
Durchgehende Webanalyse ab
Zustimmung
Diese Informationen sind in der Whitepaper Premium Version unter folgendem Link erhältlich.
API
App-Lösung
Consent Reporting
Automatisierte DSE
Integrierte User-Beauskunftung
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Als Berater und Spezialagentur für Datadriven Marketing haben wir umfassende Expertise in Programmatic Marketing, Digital Analytics, Search Engine Advertising, Paid Social, Conversion Optimierung, Personalisierung, Marketing Automation, E-Mail Marketing und
performance-orientierter Kreation. Durch unsere langjährige Erfahrung setzen wir Digital-Strategien kanalübergreifend um. Unsere
Mitarbeiter zeichnen sich durch tiefes Fachwissen in ihren Gebieten aus - der ganzheitliche Ansatz wird durch fachübergreifende Teams garantiert.
Wir sind Datadriven Experten aus Leidenschaft und stehen für eine professionelle Beratung und Top-Leistungen!
Über uns
Wir setzen dazu eine detaillierte Matrix der Eigenschaften der führenden Tools ein, deren jeweiligen Optionen in den Bereichen Lizenzierung und technologischen Möglichkeiten mit ihren Projektzielen abgestimmt werden.
Wir bieten dazu einen strukturierten Workshop an, in dem die für Sie individuell passende Lösung gemeinsam erarbeitet wird - anhand ihrer individuellen Ziele. In der Mehrzahl der Fälle ist dieser Workshop bei Ihnen in einem halben Tag abgeschlossen und Sie erhalten eine Leistung, die Ihnen sonst niemand in dieser Qualität bieten kann:
● Dokumentation der Entscheidungsgrundlage● Vorauswahl der Tool-Anbieter● Kostenabschätzung für drei Jahre
Wir bieten wohlüberlegte Consent-Management-Lösungen für alle Bereiche und Branchen an. Dabei haben wir in den letzten Jahren Partnerschaften mit den führenden Anbietern geschlossen und unsere Expertise ist dabei immer unabhängig vom Anbieter.
Wir arbeiten seit vielen Jahren mit dem Fokus auf Nützlichkeit und Praxisorientierung unter Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften. Daher würden wir uns sehr freuen, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen.
Wie wir Sie hierbei unterstützen können
Workshop & Auswahl der
richtigen CMP
Lizenz, Implementierung &
Service der CMP
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Disclaimer/Haftungsausschluss
Das ist keine Grundlage zur Entscheidungsfindung, wie mit Einwilligungen – sei es zu Cookies, Newsletter oder anderen Online-Marketing-Agenden – in ihrer Organisation umgegangen werden soll.
Hier verwendete Logos und Markenzeichen dienen ausschließlich der Illustration. Die Informationen und Rechtsansichten stellen unsere Meinungen und Erfahrungen dar. Diese technische Übersicht ist keine rechtliche Beratung in irgendeiner Form, auch wenn auf die Normen zur Verwendung von Cookies Bezug genommen wird. Die Informationen wurden sorgfältig recherchiert und sollen Sie in die Lage versetzen, zum Thema „Consent Management Platform” Antworten finden und geben zu können. Eine individuelle, auf die Besonderheiten des Sachverhaltes bezogene rechtliche Prüfung, kann dies keinesfalls ersetzen. Sie können sich jederzeit gerne mit uns in Verbindung setzen.
Sollten Sie Fragen haben, stehen wir natürlich jederzeit gerne zur Verfügung:
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Kontaktieren Sie uns gerne unter:
www.e-dialog.de|at|ch
+43-1-309 09 09