statistik 2013 „jugend zählt“ zentrale ergebnisse

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Statistik 2013 „Jugend zählt“ Zentrale Ergebnisse www.statistik-ev-bw.de

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Page 1: Statistik 2013 „Jugend zählt“ Zentrale Ergebnisse

Statistik 2013„Jugend zählt“

Zentrale Ergebnisse

www.statistik-ev-bw.de

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Forschungsprojekt „Jugend zählt“ – www.statistik-ev-bw.de

Buch-Veröffentlichung „Jugend zählt!“

Ilg, Wolfgang / Heinzmann, Gottfried / Cares, Mike (Hg.) (2014)Jugend zählt!Ergebnisse, Herausforderungen und Perspektiven aus der Statistik 2013 zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in den Evangelischen Landeskirchen Baden und Württemberg.Stuttgart: buch+musik.

„Ich kenne keinen Verband, keinen zivilgesellschaftlichen Akteur, der in vergleichbarer Breite und Tiefe eine entsprechende Studie vorgelegt hat. “Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Direktor des Deutschen Jugendinstituts

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Forschungsprojekt „Jugend zählt“ – www.statistik-ev-bw.de

Konzeption der StudieStatistik 2013 „Jugend zählt“

Vollerhebung in den Evangelischen Landeskirchen in Baden und Württemberg

Einbezogene Arbeitsfelder Kinder- und Jugendarbeit Konfirmandenarbeit Kindergottesdienst musikalische Arbeit

Einbezug der eigenständigen Jugendverbände

Online-Erhebung mit 85%Rücklauf

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Forschungsprojekt „Jugend zählt“ – www.statistik-ev-bw.de Abb. 82, S. 345

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Forschungsprojekt „Jugend zählt“ – www.statistik-ev-bw.de

Teilnahmen an Einzelangeboten der Kinder- und Jugendarbeit

Abb. 19, S. 77

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Forschungsprojekt „Jugend zählt“ – www.statistik-ev-bw.de

Anzahl der regelmäßig erreichten jungen Menschen nach Arbeitsbereich

Abb. 15, S. 73

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Forschungsprojekt „Jugend zählt“ – www.statistik-ev-bw.de

Reichweite der regelmäßigen Gruppenarbeit, bezogen auf die evangelischen Kinder und Jugendlichen (Baden-Württemberg)

Abb. 24, S. 91

Alle Angaben in Prozent.

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Reichweite der regelmäßigen Gruppenarbeit, bezogen auf alle Kinder und Jugendlichen in Baden-Württemberg, unabhängig von ihrer Konfession

Abb. 27, S. 95

Alle Angaben in Prozent.

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Anzahl von Personen pro Geburtsjahrgang in Baden-Württemberg zum Zeitpunkt 2012/13

Abb. 5, S. 22

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Gesamtzahl der Mitarbeitenden

Anmerkungen: * Hier wird jede Person nur einmal gezählt, auch wenn sie in mehreren Arbeitsfeldern aktiv ist. Die Gesamtzahl umfasst mehr Personen als sich aufaddiert ergeben, weil es weitere Engagementformen gibt, die der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen dienen, aber zu keiner der aufgeführten Formen direkt passen, beispielsweise die Materialverwaltung eines Jugendbereichs oder die Vorstandstätigkeit in einem Förderverein.** Die Zahl der Mitarbeitenden im Kindergottesdienst wurde aus dem Erhebungsbogen „Kindergottesdienst“ in diese Tabelle eingefügt, weil sie dort präziser erhoben ist. In der Überblickstabelle des Basisbogens summierten sich die Angaben für Mitarbeitende im Kindergottesdienst auf 12.810 (3.756 Baden, 9.045 Württemberg). Die Überschrift über diesem Frageblock lautete: Gesamtzahl aller Mitarbeitenden, die sich für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen engagieren (ggf. Schätzwert eintragen; Mitarbeiter mit mehreren Funktionen werden je Zeile nur einmal gezählt).

Tab. 3, S. 78

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Datenüberblick zur Arbeit mit Kindern

Tab. 6, S. 115

Page 12: Statistik 2013 „Jugend zählt“ Zentrale Ergebnisse

Datenüberblick zur Arbeit mit Kindern:Detailblick (1)

Tab. 6, S. 115

Page 13: Statistik 2013 „Jugend zählt“ Zentrale Ergebnisse

Datenüberblick zur Arbeit mit Kindern:Detailblick (2)

Tab. 6, S. 115

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Forschungsprojekt „Jugend zählt“ – www.statistik-ev-bw.de

Schulbezogene Kinder- und Jugendarbeit: Schularten

53% aller Gymnasien, aber nur 14% der Grundschulen kooperieren mit der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit.

Abb. 52, S. 170

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Anteil der Kirchengemeinden mit einem Kinder- und Jugendchor (nach Kirchenbezirken)

Anmerkungen: Die Darstellung bezieht sich auf den Anteil der Kirchengemeinden eines Kirchenbezirks, die einen Kinder- und Jugendchor haben (ohne Chöre auf Bezirks- und Landes-ebene und ohne diejenigen Chöre eigenständiger Jugend-verbände, die unabhängig von Kirchengemeinden angeboten werden).

Insgesamt haben 25% der evangelischen Kirchengemein-den in Baden-Württemberg einen Kinder- und/oder Jugendchor.

Abb. 73, S. 225

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Teilnehmende im Kindergottesdienst

Anmerkungen: Die erste Säule gibt die absolute Zahl an. Die prozentualen Aufteilungen nach Geschlecht sowie nach Altersgruppen beziehen sich jeweils auf diese Gesamtzahl

Abb. 61 (2), S. 199

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Überblick über die projektartigen Angebote in den Gemeinden (Baden)

Abb. 68, S. 212

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Überblick über die projektartigen Angebote der Konfirmandenarbeit in den Gemeinden (Württemberg)

Abb. 69, S. 213

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Anteil der Kirchengemeinden mit Konfi 3

Anmerkungen: Angegeben ist der Anteil der Kirchen-gemeinden pro Kirchenbezirk, die das Modell „Konfi 3“ praktizieren. Insgesamt haben 4% der badischen und 20% der württembergischen Gemein-den das Modell Konfi 3.

Hinweis: Aufschlussreich ist ein Vergleich mit der regionalen Verteilung von Konfi 3-Gemeinden zum Stand 2008, die für Württemberg in Cramer / Ilg / Schweitzer 2009, S. 44 abgedruckt ist.

Abb. 75, S. 227

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Veränderungen zwischen 2006 und 2013 (Württemberg)

Reichweite der regelmäßigen Gruppenarbeit bezogen auf die Evangelischen annähernd konstant (von 21,6% auf 20,1% der 6- bis 20-Jährigen)

Rückgänge bei den Teilnahmezahlen entsprechen zumeist dem demografischen Rückgang der Evangelischen Jungscharteilnehmer: -17% Jugendgruppenteilnehmer: -7%

Der mit Abstand größte Wachstumsbereich: Schulbezogene Kinder- und Jugendarbeit: +141%

Kap. 18, S. 228

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Forschungsprojekt „Jugend zählt“ – www.statistik-ev-bw.de

Weiterarbeit mit den Daten

Auf Landesebene Landessynode Gremien der Arbeitsbereiche

Auf Bezirksebene Individuelle Auswertungen wurden Anfang Oktober 2014

versandt Bereitstellung der Auswertungen zusätzlich auch auf

Landkreisebene (z.B. für Jugendhilfeausschüsse) Bereitstellung demografischer Daten

Altersgrafik der Evangelischen in Kirchengemeinde und Kirchenbezirk

Altersgrafik der Gesamtbevölkerung in Kommune und Landkreis

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Forschungsprojekt „Jugend zählt“ – www.statistik-ev-bw.de

Beispiel für die Auswertungen auf Ebene der Kirchenbezirke und Landkreise

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Forschungsprojekt Statistik 2013 „Jugend zählt“ – www.statistik-ev-bw.de Folie 23

Inhalt der Folien mit den Bezirks-daten

Folien-Nr. InhaltVgl. Buch "Jugend zählt":

1-5 Einführung in das Projekt Statistik 2013 „Jugend zählt“ Kap. 1-26-11 Die Ergebnisse des Kirchenbezirks in Überblickstabellen Kap. 6

Kinder- und Jugendarbeit12-16 Jungschar- und Kindergruppen Kap. 12.217-20 Kinderbibeltage/-wochen Kap. 12.221-25 Jugendgruppen Kap. 12.326-30 Pfadfindergruppen Kap. 12.331-35 Offene Angebote mit regelmäßigem Charakter Kap. 12.436-40 Gruppen für Junge Erwachsene Kap. 12.441-45 Sportgruppen Kap. 12.546-49 Sportveranstaltungen Kap. 12.550-54 Mitarbeitergruppen Kap. 12.655-58 Bildungsmaßnahmen Kap. 12.659-62 Freizeiten Kap. 12.763-66 Waldheime/Stadtranderholung Kap. 12.767-70 Jugendgottesdienste Kap. 12.871-74 Tagesveranstaltungen Kap. 12.975-78 Soziale Aktivitäten und Fundraising Kap. 12.1079-83 Weitere Gruppen Kap. 12.1184-87 Sonstige Einzelangebote Kap. 12.1188 Schulbezogene Kinder- und Jugendarbeit Kap. 13

Musikalische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen89-93 Posaunenchöre Kap. 14.294-98 Kinder- und Jugendchöre Kap. 14.399-103 Singteams/Bands Kap. 14.4104-108 Weitere musikalische Aktivitäten Kap. 14.5

Kindergottesdienst109-111 Kindergottesdienste, Mitarbeitende, Teilnehmende Kap. 15.2112 Frequenz der Gruppentreffen (= Häufigkeit des Kindergottesdienstes) Kap. 15.3

Konfirmandenarbeit113 Konfirmandenarbeit im Jugendalter (Konfi 7/8) Kap. 16.1114 Konfirmandenarbeit im Kindesalter (Konfi 3) Kap. 16.2

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Altersgrafiken für Evangelische / Gesamtbevölkerung

Kirchengemeinde Kirchenbezirk

Kommune Landkreis

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Jugend zählt – Impulsfragen für die synodale Diskussion

1. Sichtbarmachung: Wie gelingt es, die vitale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Öffentlichkeit stärker wahrzunehmen, anzuerkennen und sichtbar zu halten?

2. Demografie: In welcher Form könnte die empirische Dauerbeobachtung der evangelischen Demografie in der Landeskirche verstärkt werden?

3. Zukunftsthemen: Wie gelingt es, so an den Zukunftsthemen weiterzuarbeiten, dass sie zu Veränderungen führen? (Stichworte: Vernetzung – Kooperation – Migration)

4. Veränderungsprozesse: Wie gelingt es, die komplexen Veränderungen hilfreich zu begleiten?