st.johannis-gilde - magazine oldenburg_juni_2014.pdf · haus abgeholt, der major von der „eule“...

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Die Ältermannzeit 1. Ältermann Peter Jacobsen nimmt einen persönlichen Rück- und Ausblick vor. Plattdüütsch Die Bedeutung der plattdeutschen Sprache erläutert Jan-Birger Rößler. Schritt nach vorne Neuer Verein unterstützt künftig das Oldenburger Gildefest. 822. Feier der Oldenburger St. Johannis Toten- und Schützengilde von 1192. Oldenburger Gildefest Stadt und Gilde feiern vom 22. bis 25. Juni. Verlagsbeilage der Lübecker Nachrichten 18. Juni 2014 St. Johannis-Gilde

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Die Ältermannzeit1. Ältermann Peter Jacobsennimmt einen persönlichenRück- und Ausblick vor.

PlattdüütschDie Bedeutung der

plattdeutschen Spracheerläutert Jan-Birger Rößler.

Schritt nach vorneNeuer Verein unterstützt

künftig dasOldenburger Gildefest.

822. Feierder Oldenburger St. JohannisToten- und Schützengilde

von 1192.

OldenburgerGildefestStadt und Gilde feiern vom 22. bis 25. Juni.

Verlagsbeilage der Lübecker Nachrichten 18. Juni 2014

St. Johannis-Gilde

Oldenburger St. Johannis-Gilde2 18. Juni 2014Mittwoch,

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Wir wünschen allen Gilde-schwestern und Gildebrü-dern, den Bürgerinnen undBürgern der Stadt Oldenburgsowie allen Gästen, die in die-sen Tagen die Stadt besu-chen, ein fröhliches und har-monisches Gildefest 2014.

Die Lübecker Nachrichtenmöchtenmit dieserGilde-Son-derausgabe dazu beitragen,alle Gäste und Teilnehmerauf das Gildefest einzustim-men. Neben dem Rückblickauf das Gildejahr bieten wirwieder einige Beiträge, die

hoffentlich für jedermann vonInteresse sind. Zu danken ha-ben wir den Gildebrüdern,die uns dabei unterstützt ha-ben. Ein besonderer Dank giltden Geschäftsleuten aus Ol-denburg und Umgebung, diedurch ihre Anzeige das Er-scheinen dieser Sonderausga-be überhaupt erst möglich ge-macht haben.

Carsten HöperMedienberater

Bernd GerwanskiJournalist

Gilde in Oldenburg.Endlich. Das Gesche-hen in der Stadt strebt

einem Höhepunkt zu. VonSonntag, 22. Juni, bis Mitt-woch, 25. Juni, steht die StadtKopf, um das 822. Fest zu fei-ern. Die ÄltermännerPeter Ja-cobsen, Reimer Rohde undHans-Adolf Jensen haben al-les bedacht und die Vorberei-tungen durchgeführt.

Der Gildevogel ist bereitsin seiner ganzen Pracht in derVR Bank zu sehen. Er wurde

am Montagmorgen getauftund wartet nun darauf, amSonntag auf den Gildeplatzgebracht zu werden. Die Mu-nition wurde wieder vonHand gefertigt. Auch die Gil-debüchsen sind schussbereit,wie das Einschießen auf demTruppenübungsplatz Putlosbewiesen hat. Die Bierschaf-fer haben die Becher gewa-schen, Bier und Wein wurdenbestellt.

Am Sonnabend werdennun die Zelte aufgebaut, so

dass am Sonntagmorgen dasFest beginnen kann. Nachdem Frühstück der Zeltge-meinschaften hält Pastor Dr.Christian Ottemann seineplattdeutsche Andacht. Um13 Uhr wird der Gildevogeleingeholt und zum Vogelrich-ten auf den Festplatz ge-bracht. Abends findet vordem Rathaus das traditionelleKonzert statt. Zu Gast ist dasJugendorchester Fristad, dasim vergangenen Jahr denFestumzug begleitet hatte.

Einer der Höhepunkte folgtam Montag: Dieser Tag stehtnatürlich ganz im Zeichendes Großen Festumzugesdurch die Stadt. Zuvor wer-den die Gildefahnen vom Rat-haus abgeholt, der Major vonder „Eule“ und der Königvom Restaurant Adria. Nachdem Festumzug, der einenlängeren Halt am AmeosHaus am Sonnenweg einle-gen wird, gehen die Feierlich-keiten auf dem Festplatz wei-ter. Montagabend folgt die

Gilde-Partynacht im Schüt-zenhof.

Am Dienstag beginnt um11 Uhr noch ein Ausmarschder Gildebrüder. Danachwird das Vogelschießen fort-gesetzt, bis am Abend durchden Königsschuss das Schie-ßen beendet wird. Wenn diesrechtzeitig geschieht, kannum 20 Uhr die Königsprokla-mation stattfinden. Wie imVorjahr wird diese öffentlichauf dem „Boxring“ auf demFestplatz durchgeführt. bg

St. Johannis-GildeSonderveröffentlichung der

Abteilung Marketing & Anzeigen

Stellv. Ltg. Marketing & Anzeigen:Rainer Wilkens

Redaktion: Tessa Maiborg (Ltg.),Thomas Albrecht

Titelbild-Collage: Julia NissenBilder: Bernd Gerwanski

König Jan-Moritz Scholz mit demersten Ältermann Peter Jacobsen

Verlag und Druck:Lübecker Nachrichten

Herrenholz 10-12, 23556 LübeckE-Mail: [email protected]

Tel.: 0451 / 144 - 0Unter www.ln-magazine.de gibt

es die Beilage als PDF-Datei.

Ein Dank an alleMitstreiterGrußwort der Lübecker Nachrichten.

Die 822. Feier der St. Johannis-GildeOldenburg steht wieder ganz im Zeichen des großen Gildefestes, das von

Sonntag, 22. Juni, bis Mittwoch, 25. Juni, gefeiert wird.

Bernd Gerwanski (li.) und Carsten Höper.

Das traditionelle Gruppenfoto der Funktionsträger der St. Johannis-Gilde wird auf dem Museumshof geschossen. Fotos: bg

Impressum

SeitWochenwar sie in un-sererHeimatstadtOlden-burg wieder zu spüren.

Die Vorfreude auf die „Tageder Rosen“, auf das alljährli-che Gildefest unserer ehrwür-digen St. Johannis Toten- undSchützengilde von 1192.

Dieses Fest bildet den tradi-tionellen Höhepunkt im Jah-reslauf der Stadt. Waren diebevorstehenden Feierlichkei-ten ohnehin schon Thema beidenzufälligenZusammentref-fen von Gildebrüdern undden Versammlungen derZelt-gemeinschaften, führten dasEinschießen der großkalibri-gen Gildebüchsen auf demTruppenübungsplatz Putlosund die wieder gut besuchtePfingstversammlung auchdem Letzten vor Augen: DieGilde steht vor der Tür.

Wie fest die Gilde auchnach mehr als 800 Jahren inden Köpfen und in den Her-zen der Oldenburgerinnenund Oldenburger verankertist, zeigt sich immer wiedereindrucksvoll an den Neuauf-nahmen auf der Pfingstver-sammlung. Dabei ist es nichtdie Zahl allein, sondern auchderUmstand, dass gerade vie-le junge Männer in die Gildeeintreten, beweist, wie aktu-ell die Gilde auch heute nochfür die Menschen ist.

Das dem so ist, verdankenwir den weisen Entscheidun-gen der langen Reihe von Äl-terleuten und Gildevorstän-den, die stets ein gesundesGleichgewicht zwischen demErhalt von Traditionen undnotwendigen Veränderungenwahrten. Keine leichte Aufga-be, die es zu meistern galt.Ging es doch darum, über dieJahrhunderte die Identitätund den Geist der St. Johan-

nis Toten- und Schützengildezu erhalten, dabei aber den-noch den Veränderungen inder Gesellschaft gerecht zuwerden. So hat die St. Johan-nis Toten- und Schützengildeseit dem Jahr 1192 ihren Cha-rakterundihreTraditionenbe-wahrt und ist dabei immer einlebendiger, nicht wegzuden-kender Bestandteil unsererStadt geblieben.

Diese Freude an lebendiger

Tradition zeigt sich an denGärten und Häusern derStadt, die für die Festtageschmuck gemacht wurden.Die Oldenburger sind dabei,wenn die Gilde feiert und wol-len ihren Teil zu einem gelun-genen Fest beitragen. Vondem großen Interesse zeugenauch die vielen Menschen,Einheimische und Gäste, diesicherauchindiesemJahrwie-der die Straßen säumen wer-

den,wenn dieGilde mit fröhli-cher Musik und vielen Gästendurch Oldenburg marschiert.

Wir freuen uns auf das Gil-defest mit vielen Begegnun-gen und Gesprächen bei gu-ter Laune im Rund der Gilde-zelte. Die Stadt Oldenburg inHolstein dankt den drei Älter-leuten, Peter Jacobsen, Rei-mer Rohde und Hans-AdolfJensen herzlich für ihr Schaf-fen und wünscht allen Gil-deschwestern und Gildebrü-dern sowie allen Gästen har-monische und fröhliche Gild-etage.

Für die Stadt Oldenburgin Holstein

Susanne KneesBürgervorsteherin

Martin VoigtBürgermeister

Oldenburger St. Johannis-GildeAnzeigen-Sonderveröffentlichung 318. Juni 2014Mittwoch,

Ein Höhepunkt des Gildefestes ist stets der große Umzug. Foto: Holger Marohn

SusanneKnees,Bürgervor-steherin.

MartinVoigt,Bürger-meister.

Die Vorfreude ist zu spürenGrußwort der Stadt Oldenburg in Holstein zum Gildefest.

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Oldenburger St. Johannis-Gilde4 18. Juni 2014Mittwoch,

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Es gibt viele Gilden oderSchützenvereine, dieWert darauf legen, dass

möglichst ältere Gilde- oderSchützenbrüder die Königs-würdeerlangen. In derOlden-burger St. Johannisgilde istdas anders. In den vergange-nen Jahren wurden immerwieder jungeGildebrüderKö-nig, unter ihnen der 23-jähri-ge Jan-Moritz Scholz, dem imvergangenen Jahr der ent-scheidende Schuss gelang.

„Die St. Johannis Toten-und Schützengilde habe ichüber meinen Cousin, denLeutnant Sebastian Prieß,kennengelernt“, berichtetder noch amtierende König.„Ich war immer angetan vonden Abläufen und Traditio-nen und so versorgte meinCousin mich bald auch mitSatzung und Beliebung undnahm mich erstmals mit zurGilde. Als ich dann im März2009 18 Jahre alt wurde undin die Gilde eintrat, wurde ichdirekt in die Zeltgemein-schaft von 1956 aufgenom-men. Mit Zeltvater JürgenKühl ist ein ehemaliger KönigebensoMitglied, wie die ehe-maligen KapitäneFred Asmussenund Peter Witte.Peter Witte be-gleitete mich inmeinem Königs-jahr bis zum Ja-nuar 2014 somiteine Zeit langim engerenVorstand.“

„Seitherbin ich mitLeib und See-le Gildebru-derundversu-che an so vie-len Gildever-anstaltun-genwiemög-lich teilzu-nehmen,was im Kö-nigsjahrzuei-ner besonde-ren Heraus-forderungwurde“, er-zähltJan-Mo-ritz Scholz.„Belohntwird dies mitganzbesonde-ren Eindrü-cken rund umdie Gilde, an dieich mich sichermein gesamtes Lebengerne erinnern werde.“

Schonalleinedieknis-ternde Atmosphäre aufden Gildeplatz rund um

den Königsschuss habe ihnschon immer darauf hoffenlassen, einmal im Leben dieKönigswürde zu erlangen, soJan-Moritz Scholz. Gernedenkt er an die Spannungbeim Schießen zurück, alsdann noch einmal seineSchießnummer 508 aufgeru-fen wurde und er noch einmalschießen durfte. „Als sichdann der Rauch langsam ver-zog, und ich die Ohrenschüt-zer absetzte, realisierte ichlangsam, dass grade derRumpf des Vogels nach hin-ten von der Stange kippte.Aus demaus-

bre-

chenden Durcheinander umdas Schießzelt kamen dannmeine Zeltbrüder jubelnd aufmich zugelaufen, um mich zubeglückwünschen, darunterauch der nun sehr erleichterteSchießöllst Peter Jacobsen.“

Scholz ist der erste König,dessen Proklamation auf dem„Boxring“ auf dem Festplatzdurchgeführt wurde. Einenbesonderen Applaus erhielter, als er seine Anspracheganz selbstverständlich aufPlattdeutsch hielt.

„Die plattdeutsche Sprachehabe ich über meine Familieschon in frühester Kindheitkennengelernt“, berichtet derKönig. „Mein Großmüttersprechen viel Plattdeutschund so nahm ich bereits einenGroßteil auf. Außerdem nahmich in der Grundschule an derPlattdeutsch AG teil. Gewöh-nungsbedürftig war es fürmich, plötzlich zu Beginn je-der Veranstaltung im Mittel-punkt zu stehen. Die gut ge-meinte Idee eines Gildebru-ders, doch einmal zu zählenwie oft ich hochlebengelassenwerde,konnte ichso langege-wissenhaft nachkommen, bis

ÄltermannHans-Hein-rich Landt es in ge-mütlicher Rundeschaffte, mich mitetlichen Gesangs-runden davon ab-zubringen.“

Den zeitlichenund finanziellenAufwand fürden Gildekönigsieht Jan-Mo-ritz Scholz als„merklich,aber nichtüber die Mög-lichkeiten he-raus“ an. DasErlangen derKönigswürdesei ein erstre-benswertesZiel für alleGildebrüder.Das Amt brin-ge auch vieleKontakte, etli-chevergnügli-che Stunden,viel Freudeund intensiveEinblicke in

die Abläufe undTraditionen un-

ser ehrwürdigenGilde mit sich. bg

Ein königliches JahrJan-Moritz Scholz berichtet über sein Jahr als

Majestät der St. Johannisgilde.

Majestät Jan-MoritzScholz nach dem

Vogelschießen desJahres 2013. Foto: bg

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sortenreiner ApfelsaftWir wünschen allen Gildebrüdern und -schwestern sowie

allen Gästen viel Spaß und gutes Gelingen

Jeder 1. Ältermann prägtdie Gilde auf seine Weise.Besonders darf das für dendiesjährigen Ältermann

PeterJacobsen gelten.Mitun-ter sind es die kleineren Din-ge, die verändert werden. Da-zu gehört, zum Beispiel dieBierprobe nicht als Extra-Ter-min durchzuführen. Aber essind auch große Ereignisse,wie die Initiative, einen För-derverein für das Brauchtumdes Schützenfestes zu grün-den. Auch eine Mahnung er-ging an die Gildebrüder, die-se sollten doch diszipliniertam Großen Festumzug amMontag teilnehmen und nichtwie in manchen Vorjahrenwinkend am Straßenrand ste-hen.

Viele Überlegungen sindin die diesjährigen Verände-rungen eingeflossen. Schließ-lich begleitet die Gilde denheutigen 1. Ältermann vonfrühester Jugend an.„Die ers-ten großen Eindrücke hat beimir mein Großvater Hans Ja-cobsen hinterlassen, der fünfJahre lang die Gilde als Majorrepräsentiert hat“, erinnertsich Peter Jacobsen. „Fast je-des Jahr habe ich nach mei-nem Eintritt in die Gilde 1972am Gildefest teilgenommen,die Abläufe beobachtet undviel Spaß gehabt, wenn ande-re fürmichdas Festausgerich-

tet haben. Schon früh war fürmich klar, dass ich das einesTages der Gilde zurückgebenwerde.“

Sein Streben sei, sagt PeterJacobsen, der Gilde zu die-nen und Schaden von ihr ab-zuhalten, die Tradition zuwahrenund dabeiSpaß füral-le vorzubereiten. Dies werdemitunterdurch dieviel zukur-ze Amtszeit gebremst. „Ichhatte mir viel vorgenommenund ich sehe, dass ich viel rea-lisieren kann, weil es überJahre vorbereitet wurde“, be-tont der Ältermann. „Aber alsVerfechter der Tradition ak-zeptiere ich auch die eiserneRegel der Gilde, dass man nurein Jahr 1. Ältermann ist. Ichglaube, ich mute dem Vor-stand eine Menge Arbeit zu.Aber ich bin guter Dinge,dass wir davon einen Großteilschaffen werden. Da möchteich mich ausdrücklich beidem aus meiner Sicht bestemVorstand bedanken. Die Vor-standsmitglieder sind für Vor-schläge offen und packenkräftig mit an, wenn es Sa-chenzuermittelnoderabzuar-beiten gilt.“

Fast erscheint der eigentli-cheBeruf als Architekt beiPe-terJacobsennurnochamRan-de. „Da ich als Nebenarbeitzu meinem Ältermannjahrauch noch ein Architekturbü-

ro betreibe, ist besonders diepraktische und moralischeUnterstützung meiner Älter-mannkollegen Reimer Rohdeund Hans-Adolf Jensen un-verzichtbar“, sagt er weiter.„DieDinge, die ich initiiertha-be, müssen sich bis zum Jah-resende stabilisiert oder ver-selbstständigt haben oder inandereHändegelegt sein.Da-mit geht es mir nicht andersals hunderten von Ältermän-nern vor mir.“

So soll es dann weiterge-hen: „In der zweiten Jahres-hälfte werden uns die The-men Gilde-Platzgestaltung,Materialunterbringung, Um-gang mit unserem Haus undauch weiterhin Satzung undBeliebung beschäftigen. Die-seDinge sindnicht die Haupt-aufgabe der Gilde, sie müs-senabergeordnetwerden,da-mit unser Gildeball und unserSchießfest zu Johanni nach-haltig, gut finanziert und si-cher durchgeführt werdenkönnen. Ich freue mich aufdasGildefest,dass ichmitmei-ner Familie aus nah und fernzusammen feiern möchte, auffröhliche Gildebrüder undschmucke Gildeschwestern.Ich freue mich auf ein span-nendes Vogelschießen undauf den schönen Umzugdurch unser altes Olden-burg.“ bg

Oldenburger St. Johannis-GildeAnzeigen-Sonderveröffentlichung 518. Juni 2014Mittwoch,

Gedanken zurÄltermannzeit

1. Ältermann Peter Jacobsen nimmt einenpersönlichen Rückblick und Ausblick vor.

Peter Jacobsen mit seiner Lebensgefährtin Silke Drews. Foto: bg

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Oldenburger St. Johannis-Gilde6 18. Juni 2014Mittwoch,

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Für Reimer Rohde bringtdas neue Gildejahr neueAufgaben. Seit 1981 ist

er in der Gilde, er und seineFamilie haben in der Zeltge-meinschaft „Ton Melkstand“an den Gildetagen ihr zuHau-se. In diesem Jahr hat er dasAmt des 2. Ältermanns inne.„Als 3. Ältermann habe ichmein sogenanntes Lehrjahrabsolviert“, blickt er zurück.

Neben den vielen Aufga-ben, die zu erledigen waren,hat Rohde laut eigener Aussa-ge einen tiefen Einblick in dieGilde erhalten und gelerntwasesheißt,Ältermann St. Jo-hannis Toten- und Schützen-gilde von 1192 zu sein. „Es isteine besondere Ehre, unsereGilde anlässlich der unter-schiedlichsten Ereignisse undAnlässe zu repräsentieren.“

Besondere Ereignisse wa-ren die Begegnung mit Bun-deskanzlerin Angela Merkel2013 inBergen auf Rügen, derBesuch der Gilde in Wilster,derBesuchderWangelserGil-de oder das jährliche Älter-mantreffen sowie der Besuchin den Seniorenheimen amGildemontag in seinem ers-ten Ältermannsjahr. „Nebenvielen fröhlichen Anlässen in-nerhalb der Gildefamilie, ge-hörten aber auch traurigeMo-mente dazu, wenn wir Gil-deschwestern und Gildebrü-der auf ihrem letzten Weg be-gleiten mussten.“

In diesem Jahr ist Rohdenun als 2. Ältermann „Schee-töllst“ und damit verantwort-lich für das Schießen. „Zu un-serem Gildefest gehören einstattlicher Vogel und präzise

schießende Gewehre. Bereitsfrüh imJahrhabeich mitunse-rem Vogelbauer Stefan Schö-del einen passenden Stammausgesucht.“ Inzwischen istdaraus von Meisterhand wie-dereinwunderschöner, stattli-cher Vogel geformt worden.„Wir haben den Vogel aufden Namen 'Paul utde Schoh-stroot' getauft“, sagt Rohde.

Als Scheetöllst kontrolliertRohde auch das Einschießender Gildegewehre auf Putlos.Für die Gildebrüder ist dasdie Generalprobe für das Gil-defest. „Wenn unser Gilde-bruder Stefan Tuschmannmeldet, dass die Gewehrefeinjustiert sind unddie Muni-tion fertig ist, stehtdem Gilde-schießen nichts im Weg.“ Oh-ne Genehmigung des Kreisesdarf aber kein Schuss fallenund die strengen Richtlinieneinzuhalten, dafür ist Rohdeverantwortlich.

„Nun freue ich mich, wennnach dem großen Umzug amGildemontag und dem Gilde-frühstück das Schießen be-ginnt und die Spannung aufdem Gildeplatz bis DienstagAbend stetig steigt und mitdem Königsschuss seinen Hö-hepunkt erreicht.“ Für denScheetöllst Reimer Rohde istes dann ein einmaliges Erleb-nis, wenn er verkünden kann:„Dat Isen is blank. Wi hebbtene niede Majestät.“ bg

„Dat Isen is blank“Nach dem „Lehrjahr“ gehört nun das Vogelschießen zu den

Aufgaben des 2. Ältermanns Reimer Rohde.

Der 2. Ältermann Reimer Rohde freut sich mit Ehefrau Elke auf das Gildefest. Fotos: bg

Die Ältermänner Hans-Adolf Jensen, Reimer Rohde und Pe-ter Jacobsen beim Einschießen der Gildebüchsen auf Putlos.

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Ein erlebnisreiches Gildefestwünscht euer „Vogelbauer“

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So richtig mag man es ja garnicht glauben. Doch für FritzWestensee ist es in diesemJahr das letzte Gildefest, daser in seiner Funktion als Ma-jor feiern kann. „Dann ist dieDienstzeit auch schon um“,sagt der 73-Jährige. Mit derÄltermannübergabe im Janu-ar 2015 endet seine Amtszeit.

Ein großes Lob möchte erdem Offizierkorps ausspre-chen. „Die Stimmung ist sehrgut, und alle machen das ger-ne.“ Auch er selbst habe seinAmt mit viel Lust und Spaßausgeübt. „Die Gilde habeich von Kind an erlebt“, blickter zurück. „Ich habe dasGlück gehabt, alle Stationendurchlaufen zu könne.“ Mitder Schafferzeit war er zwölfJahre in verschiedenen Äm-tern.

„Andere Gildebrüder rü-ckennach“,sagtFritzWesten-

see. Das gilt auch für das Amtdes Majors. Vorsorglich hat erbei der Pfingstversammlungeinen Silberbecher gestiftet,

damit der künftige Major da-raus trinken kann und nichtauf dem Trockenen sitzenmuss. bg

Ein junggebliebener Gil-debruder mit Leib undSeele – das ist

Hans-AdolfJensen,der indie-semJahr das Amtdes 3. Älter-manns bekleidet. Die Zeltge-meinschaft von 1950 ist dasZuhause des Gildebrudersund seiner Frau Friedgard.

Schon als junger Polizeibe-amter meldete er sich freiwil-lig bei seiner Dienststelle, umden Gildeumzug zu begleitenund durchzuführen. „Im Jah-re 1986 wurde ich nach einerUmzugsbegleitung von PaulTrechten zwangsverpflichtetund trat somit in die Gilde

ein“, erinnert sich Hans-Adolf Jensen. „Im Jahr 2008wurde ich Bierschaffer mitHelmut Schwarze und PeterKobarg. Es folgten drei wun-derbare Jahre als Bier- undWeinschaffer und Träger derStadtfahne.“

Als Hans-Adolf Jensen vonÄltermann Hans-HeinrichLandt gefragt wurde, ob erdenn Ältermann werdenmöchte,hat ernach Rückspra-che mit Gildeschwester undEhefrau Friedgard „Ja“ ge-sagt. Somit wurde er im Janu-ar 2014 zum 3. Ältermann er-nannt.DieplattdeutscheSpra-che wurde Hans-Adolf Jen-sen, wie er selber sagt, in dieWiege gelegt. „Ich bin sehrheimatverbunden und kennemeine Stadt wie kaum ein an-derer“, berichtet er weiter. Inder Oldenburger Liedertafelist er 2. Vorsitzender. Imnächsten Jahr kann er sein50-jähriges Jubiläum als San-gesbruder feiern.

Sein Motto lautet: „Nie auf-geben und immer den An-schluss an die Jugend halten,dashältdich jungundfit.“Sei-ne zweite Devise: „UndMensch sein und vor allembleiben.“ bg

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Zwölf Jahre in GildeämternFür Major Fritz Westensee endet die Amtszeit im Januar 2015

„Mensch sein undvor allem bleiben“

Der 3. Ältermann Hans-Adolf Jensen ist der St. Johannis-Gilde und der Oldenburger Liedertafel eng verbunden.

Hans-Adolf Jensen und Ehefrau Friedgard. Foto: bg

Major Fritz Westensee (l.) und Adjutant Remo Sauer. Foto: bg

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Oldenburger St. Johannis-Gilde8 18. Juni 2014Mittwoch,

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

In der Beliebung der St. Jo-hannis Toten- und Schützen-gilde ist festgehalten, dassder 3. Ältermann den Auftragerhält, am Gildemontag kran-ken Gildebrüdern und Gil-deschwestern im Kranken-haus Grüße der Gilde zu ent-bieten. Mit den Jahren istauchderBesuchderSenioren-heime hinzu gekommen.

„Der Zweck unserer Gildeistes unter anderem, dass sichdie Mitglieder in Notsituatio-nen gegenseitig unterstüt-zen“, erläutert Reimer Rohde,der im vergangenen Jahr 3.Ältrmann war. So ist es zu ei-ner jahrzehntelangen Traditi-on geworden, dass der 3. Äl-termann morgens am Gilde-montag die Bewohnerinnen

und Bewohner der örtlichenAlten- und Pflegeheime unddie Stationen im Kranken-haus besucht. Er überbringtdie herzlichen Grüße der Äl-terleute und aller Gildesch-western und Gildebrüder undüberreicht die Gilderosen.

„Meine Frau Elke hat michauf dem Rundgang begleitet.Es war für uns beide eine be-sondere Erfahrung, mit vielenbewegendenMomenten“, er-innert sich Reimer Rohde andas letzte Jahr. „Die Freude,die wir bereiten konnten, hatbei uns lange nachgewirkt.“

Wie wichtig den Seniorensolch ein Besuch ist, zeigt zumBeispiel die Heimzeitung desAnnenhofes in Klein-Wessek.Darinwurdenachträglichaus-führlich über den Besuch be-richtet.ZudieserTraditionge-hörtauch, dassdergroßeFest-umzug am Montag Station amAmeos Pflegehaus Am Son-nenwegmacht,umdieBewoh-ner zu erfreuen. Wie in jedemJahr erwarten die BewohnerdenFestumzugnachMöglich-keit draußen. bg

VogelbauerStefanSchö-del hat wieder ganzeArbeit geleistet. Da-

von hatte sich Scheetöllst Rei-mer Rohde mehrfach in des-sen Tischlerwerkstatt über-zeugt. Die Vogeltaufe findetjedoch nicht mehr im kleinenKreis in der Werkstatt statt,sondern nun zum zweitenMal öffentlich. Im vorigenJahr wurde der Gildevogel inder Sparkasse ausgestellt undgetauft, indiesem Jahramver-gangenen Montagmorgen inder VR Bank.

„Paul ut de Schohstroot“lautet der Name, den ReimerRohde ausgewählt hat. „Ikheffnich langdorröver noden-ken müß“, erklärte er bei derVogeltaufe. „Denn ik heffglieks an mien ehemaligenGillbroder den Schlachter-meisterPaulHöhlutdeSchoh-stroot dacht.“

Paul Höhl sei ein Gildebru-der durch und durch gewe-sen, der viele Gildeämter in-ne hatte, sagte Reimer Rohde.Er war Leutnant, Schaffer, Öl-lermann, Kapitän und Majorund auch Zeltvater im Zelt

„Ton Melkstand“. Nicht zuvergessen: Paul Höhl habe,wie Reimer Rohde erzählte,den Bommerlunder nach Ol-

denburg in die Gilde ge-bracht. Der Gildevogel habesomit einen ehrenvollen Na-men erhalten. bg

Rosen für die SeniorenDer Besuch des 3. Ältermanns und seiner Frau in den Seniorenheimen

und im Krankenhaus bereitet allen viel Freude.

Ehrenvoller NameAm Montagmorgen wurde der Gildevogel

„Paul ut de Schohstroot“ getauft.

Vogelbauer Stefan Schödel (l.) und Scheetöllst Reimer Rohdehaben den Vogel für gut befunden. Foto: bg

Elke und Reimer Rohde bei ihrem Besuch im Annenhof inKlein-Wessek. Foto: bg

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Noch ein Verein? Ja,denn er wird ge-braucht. Anfang Mai

wurde der FördervereinBrauchtum, wie er kurz ge-nannt wird, gegründet. Zum1. Vorsitzenden wählte dieGründungsversammlungHans-Jürgen Löschky.

„Oldenburg lebt Traditi-on“, sagt der Vorsitzende.Das gesamteSchützenfest ha-be bisher die altehrwürdigeSt.JohannisToten-undSchüt-zengilde von 1192 organi-siert, geregelt und finanziert.Dabei stoße sie an finanzielleGrenzen, die sich trotz vielfäl-tiger Unterstützung auftun.

Zunächst wurde im Gilde-vorstand überlegt, ob die Sat-zung nicht angepasst werdenkönne, denn es ist der Gildenicht möglich, aufgrund deraktuellen Steuergesetzge-bung, eine anerkannte Ge-

meinnützigkeit zu erlangen.Eine Satzungsänderung wur-de schließlich verworfen. So-mitergabsichdie Notwendig-keit, den „Verein zur Förde-rung des Brauchtums desSchützenfestes in Oldenburgin Holstein“ zu gründen.

„Der Verein ist auf Initiati-ve von 1. Öllst Peter Jacobsengegründet worden“, erläutertHans-Jürgen Löschky. „EineEintragung in das Vereinsre-gister ist beantragt und er-folgt in Kürze. Die notwendi-ge steuerliche Anerkennungals gemeinnütziger Verein istdanach der nächste Schritt.

In der Satzung werden dieZwecke des Vereins erläutert.Das sind die Durchführungdes traditionellen Schützen-festes inOldenburg mitSchüt-zenausmarschundtraditionel-ler Schützenveranstaltung so-wie Erwerb, Lagerung, In-

standsetzung,PflegeundVer-waltung der benötigten Uten-silien wie Fahnen, Trachten,traditionellen Waffen, Zielfi-guren, Orden, Schützenkö-nigsinsignien, Musikinstru-mente und Gerätschaften.Hinzu kommen die Pflege, Er-gänzung, Archivierung deshistorischen Gildebesitzes inder Stadt Oldenburg, dessenheimatkundliche Auswer-tung und Dokumentation so-wieöffentlicheZugänglichma-chungsowiedieDokumentati-on des Brauchtums der Gilde,ihrerGeschichtesowiediehei-matkundliche ErforschungderGildeaktivitäten in Olden-burg in Holstein seit den ers-ten Aufzeichnungen. bg

Weitere InformationenHans-Jürgen LöschkyTel.: 04361/71 73 oder0172 / 41 14 280

Oldenburger St. Johannis-GildeAnzeigen-Sonderveröffentlichung 918. Juni 2014Mittwoch,

Ein Fördervereintut Not

Verein zur Förderung des Brauchtums des Schützenfestes

in Oldenburg in Holstein gegründet.

Major, Kapitäne und Leut-nants sorgen seit jeher für dieOrdnung beim Festumzug.Zu ihren schmucken Unifor-men gehört auch der entspre-chende Säbel. Doch diesermussnatürlich vor demGilde-fest gründlich geputzt wer-den. So trafen sich die Amts-träger in diesem Jahr bei UweWolterszum traditionellenSä-belputzen. Der Gildebruderhatte für alles gesorgt. VomReinigungsmittel bis zumPutzlappen war alles parat.Und dem Vernehmen nachsoll er auch für einen SchluckBier gesorgt haben. bg

Der Vorstand des Fördervereins (v. l.): Klaus-Martin Stapelmann, Uwe Wolters, Hans-JürgenLöschky, Heino Hagge, Bernd Walther, Christa Struckmann und Fred Asmußen. Foto: bg

Männermit OrdnungssinnVor dem Fest: Säbelputzen statt Säbelrasseln.

Damit alles in der Sonne glänzt: Gastgeber Uwe Wolters (l.)hatte das Säbelputzen vorbereitet. Foto: bg

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Oldenburger St. Johannis-GildeMittwoch,10 18.Juni 2014 Anzeigen-Sonderveröffentlichung 11

Der Januar ist stets ein bedeu-tender Monat, steht er dochganz im Zeichen der Älter-

mannübergabe. Der bisherige 1. Äl-termann Hans-Heinrich Landt ist ausdiesem Amt ausgeschieden und hates an seinen Nachfolger Peter Jacob-sen übergeben. Mit Stab, Kette undKlopfholz überreichte Hans-HeinrichLandt die Insignien dieses Amtes. Da-mit rückten außerdem Reimer Rohdezum 2. Ältermann und Hans-AdolfJensen zum 3. Ältermann auf.

Im Namen der Stadt Oldenburgüberreichte Bürgervorsteherin Susan-ne Knees Hans-Heinrich Landt alsDank den Silbernen Löffel der Stadt.Veränderungen gab es ebenfalls beiden Kapitänen. Ausgeschieden istder bisherige 1. Kapitän Peter Witte.Zum Abschied stiftete er einen neuenKönigspokal für das Zeltgemein-schaftsschießen. 1. Kapitän ist nunRolf-Michael Werth, 2. Kapitän BerndSchultz. Neu hinzu gekommen ist als3. Kapitän Bernhard Albert.

Im Februar wurdekein Karneval ge-feiert, sondern der Fastl-Abend-Ball.Lang anhaltenden Beifall erhielten„De Jasmunder Plattdänzer“ von derInsel Rügen. Sie begeisterten die Teil-nehmer mit ihrer Aufführung, die mittraditionellen Tänzen begann und mitmodernen Tänzen endete.

Ende April trafen sich die Abord-nungen der ostholsteinischen Gildenin Neukirchen zum Ältermanntref-fen. Gastgeber war in diesem Jahr dieTönnies-Gilde. Das nächste Älter-manntreffen wird 2015 in Neustadtstattfinden. Heinrich Evers sprach dieEinladung im Namen der NeustädterSchützengilde aus.

Es folgte das traditionelle Becher-

waschen. In diesem Jahr oblag dieAufgabe den Bierschaffern Klaus Güt-schow, Peter Woidt und Thorsten Ko-barg. Viel Mühe hatten sie aufgewen-det, um bei der strengen Prüfungdurch die Ältermänner Peter Jacob-sen und Hans-Adolf Jensen bestehenzu können. Es nützte nichts. „Es warerschütternd“, zog der 1. ÄltermannPeter Jacobsen Bilanz. Mehrere Bie-nen sowie eine Honigwabe wurdenbei der Überprüfung der Becher ent-deckt.

Zum alljährlichen Einschießen derGildebüchsen hatte OberstleutnantMichael Backs, Kommandant desTruppenübungsplatzes Putlos, An-fang Mai eingeladen. Die St. JohannisToten- und Schützengilde war wieder-um mit einer starken Abordnung ver-treten.

Ebenfalls dabei waren die Alte Gru-ber Bürgergilde von 1275 und die Gro-ße Bürgergilde zu Heiligenhafen von1253. Die Ältermänner dankten demKommandanten, dass er wieder dasSchießen auf dem Truppenübungs-platz möglich gemacht hatte. Das Gil-deschießen gewann Leutnant Sig-fried Krause vor Olaf Röper und Ste-fan Tuschmann. Insgesamt hatten 56Schützen teilgenommen – deutlichmehr als in den Vorjahren. Die Kom-mandantur hatte außerdem zu einemVergleichsschießen mit dem G36 ein-geladen. Diesen Wettbewerb gewannMichael Günther vor Wolfgang Seidelund Eckhard Kasten.

DieWeinprobe wurde ebenfalls wie-der veranstaltet. Die Stationen warender Schützenhof, das OSV-Sportler-heim und das Restaurant Adria amPumpenplatz. Die Gilde ist also bereitfür ihr diesjähriges Fest. bg

Ein Rückblick auf das Gildejahr 2013Viele Ereignisse gehen dem Gildefest voraus. Hier ist eine kleine Chronik zu den wichtigsten Ereignissen des Jahres.

Abschied: Kapitän Peter Witte (l.) scheidet aus, Bernhard Al-bert wird neuer 3. Kapitän.

Das Ältermanntreffen dient dem Austausch der Gilden untereinander. Fotos: Bernd Gerwanski

Die Siegerehrung beim Einschießen auf dem Truppenübungsplatz Putlos: Oberstleutnant Michael Backs (4. v. r.) und die drei Äl-termänner sind mit den Schießleistungen zufrieden.

Bügervorsteherin Susanne Knees hat dem scheidenden Älter-mann Hans-Heinrich Landt den Silbernen Löffel überreicht.

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Oldenburger St. Johannis-Gilde12 18. Juni 2014Mittwoch,

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Was dem einen derBommerlunder, istdem anderen der

Aquavit Q „Malteser Kreuz“.IndiesemJahr dürfteerbeson-ders gut schmecken. Denn dieZeltgemeinschaft „MalteserKreuz“ kann ihren 50. Ge-burtstag feiern.

Die Zeltgemeinschaft Mal-teser Kreuz geht auf die Initia-tive der Gründerehepaare Gi-sela und Hans Ulrich Guddas,Ortrud und Hans Jürgen Bahrsowie Margret und WilhelmResthöft zurück. Die jungenLeute waren es leid, auf demFestplatz am „Kakaotisch“der Eltern zu sitzen. Undschon ein Jahr später 1964

war die damals Bahr/Guddasgenannte Zeltgemeinschaftmit eigenem Zelt – HerstellerFirma Bahr, Modell Bodenlos– erstmalig auf dem Gilde-platz vertreten. Als Mitstreiterwaren noch die Eheleute Lisaund Jürgen Guddas sowie dasEhepaar Liebelt und Stengelrekrutiert worden. Ein Jahrspäter stießen Gisela und PaulMatthiensen dazu.

Im ersten Jahr trat man oh-ne eigenes Vorderladerge-wehran, aufgrunddes Kinder-reichtums war man wohl zuarm. Im Folgejahr konnteHans-Jürgen Bahr stolz eineZeltkartaune vorweisen, dieer einer Witwe aus Heiligen-

hafen abgeschnackt und fürkleines Geld erworben hatte.Den ersten Löffel der Zeltge-schichte erbeutete dann Wil-helm Resthöft. Es schoss aller-dings Karl Jubel. Über einigeLöffel kommt die Gemein-schaft aber nicht hinaus.

Im weiteren Verlauf stießenAnne Nuhn 1983, Dr. ArneMatthiensen 1985, ReinerWulff, Heike Mettke-Wullffsowie 2004 Wiebke und Rüdi-ger Guddas und Katja undCarsten Höper dazu.

Weder ein König nochSchaffer oder Ältermann wirdgestellt. Immerhin bekleidenHansUlrichund RüdigerGud-das das Revisorenamt.

Die ersten 15 Jahren warHans Jürgen Bahr Zeltvater.Später wurde diese Amt allezwei Jahre reihum überge-ben. Zu den festen Terminender Gemeinschaft gehörenHerbstvergnügen, früherauch Bremenfahrten zu Ehe-paar Lisa und Jürgen Guddasund natürlich die Gildevorbe-sprechung. Da aus dem Na-men Zeltgemeinschaft Bahr/Guddas irgendwann im Rah-men von organisatorischenVereinfachungen seitens desGildevorstandes ein schnödesZelt Nr. 22 wurde, entschiedmansichgemäßderGetränke-vorliebe für den neuen Zeltna-men Malteser Kreuz.

Es existiert außerdem eineZeltlade, in der sich der Staubmit Erinnerungen der vergan-genen 50 Jahre mischt. Unteranderem finden sich Vor-standsbecher,WimpelundFo-toalben. Vergeblich suchtman aber eine Zeltsatzung.Hierbei handelt es sich nichtum ein schlichtes Versäum-nis, sondern um eine eigenePhilosophie. Die Gemein-schaft, in der man sich auf einStück Papier beruft, ist schonnicht mehr die Gemeinschaft,die hier gepflegt wird. Einzi-ger Grundsatz: Alle müsseneinverstanden sein, ob MannoderFrauundeineeinzigeGe-genstimme gilt als Veto. bg

Malteser Kreuz statt KakaoDie nach dem deutschen Aquavit benannte Zeltgemeinschaft besteht seit 50 Jahren.

Die Zeltgemeinschaft „Malteser Kreuz“ hat vor der Vogelstange Aufstellung genommen. Foto: bg

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Oldenburger St. Johannis-GildeAnzeigen-Sonderveröffentlichung 1318. Juni 2014Mittwoch,

Es war am 17. August1984, als sich die Gilde-brüder Volker Rüscher,

Jörg Zander, Lutz und ErnstHarder, Dieter Voss, Ulli Jä-kel, Klaus König, Rolf Lü-chow, Olaf Eichen und HansKraus im Schützenhof zusam-men setzten, um über dieGründungeinerneuenZeltge-meinschaft zu beraten. Nach-dem der damalige Erst ÖllstArmin Klein die Genehmi-gung für den Bau eines neuenZeltes erteilt hatte, wurde dasZustandekommen der Zeltge-meinschaft „Hol' di fast“ ein-stimmig beschlossen.

Nach der eigenen Zeltsat-zungbestehtder Vorstand ausdem Zeltvater, dem Schaffer,der zugleich Kassenwart ist,und dem Schriftführer. NeueMitglieder können nach ei-nem Probejahr aufgenommen

werden, wenn keine Gegen-stimme erhoben wird.

In mühevoller Eigenleis-tung wurde eine Unterkunftfür die Gildetage gebaut. DieKosten, die per Umlage finan-ziert wurden, betrugen 1250D-Mark. Im Jahr 2001 erfolgtedieErrichtungeinesneuenGil-dezeltes für 6450 D-Mark.

Jährlich findenzweioffiziel-le Versammlungen unter derLeitung des Zeltvaters und ei-ne Weihnachtsfeier statt. DieFrühjahrsversammlung dientderVorbereitungdesGildefes-tes. Bei der Schlussversamm-lung werden das vergangeneGildefest erörtert, der Kassen-bericht vorgetragen, überNeuaufnahmen abgestimmtund neue Vorstandsmitglie-der gewählt.

Es blieb leider nicht aus,dass Gildemitglieder die Zelt-

gemeinschaft verlassen ha-ben. Einen traurigen Verlustmusste die Gemeinschaft am13. Februar 2010 hinnehmen.Völlig unerwartet und viel zufrüh verstarb GildeschwesterKarin Jäkel.

Vonden Gründern der Zelt-gemeinschaft sind noch Die-ter Voss, Lutz Harder, Ulli Jä-kel,KlausKönigundJörgZan-der dabei. Im Laufe der Jahresind Manfred und Elke Jugert(1986), Uwe und Ilona Fisler(1991), Otto und Rosi Rosenke(1992), Christian und SabineSchmütz (1997), Rune Jäkel(2008), Oliver Zander (2008)und Maike Jäkel-Zander(2012), Maximilian Petyrek(2012), René König-Bedeyund KathrinKönig (2013), Phi-lip Fisler (2013) der Zeltge-meinschaft beigetreten.

Die Mitglieder der Zeltge-

meinschaftgewannen imLau-fe der Jahre eine Vielzahl vonSilberlöffelnbeim Vogelschie-ßenund an Pokalenbeim Zelt-gemeinschaftsschießen.Darü-ber stellte sie mehrmals dieGildemeisterin und einmalden Gildemeister. In der sieg-reichen Gilde-Fußballmann-schaft beim „Oldie-Fun-Cup“ war die Zeltge-meinschaft auch vertreten.

Der größte Erfolg war derGewinn der begehrten „Sup-penkelle“ für den König. Gil-debruder Manfred Jugert ge-lang beim Gildefest 1996 mitder Schießnummer 391 um19.41 Uhr der Königsschuss.DieGildeschwesternund-brü-der lagen sich freudestrah-lend in den Armen, stelltedocherstmals dieZeltgemein-schaft „Hol' di fast“ den Kö-nig.

Gildebruder Lutz Hardertrat 1996 in das Leutnants-korps der Gilde ein. Er übtesein Amt bis 2001 aus. In demJahr wurde er auf der Pfingst-versammlung zum neuen Ad-jutanten gewählt. Die Bier-und Weinschafferzeit hat LutzHarder ebenfalls erfolgreichabsolviert, so dass für ihn jetztder Weg frei ist, eines Tagesdas Amt eines Ältermanns zuübernehmen.

Die Neuaufnahmen in denvergangenen Jahren habensich positiv auf die Zeltge-meinschaft ausgewirkt. Daszeigt sich nicht nur beim Zel-tauf- und abbau. Ihre Schieß-leistungen geben zur Hoff-nung Anlass, dass in absehba-rer Zeit die Zeltgemeinschafterneut den König der St.-Jo-hannis Toten- und Schützen-gilde stellen wird. bg

30 Jahre „Hol’ di fast“Gute Schießleistungen lassen Zeltgemeinschaft auf einen neuen König hoffen.

Die Zeltgemeinschaft „Hol’di fast“, hier beim letztjährigen Gildefest, hofft in ihrem 30. Jahr auf einen König aus ihren Reihen. Zuletzt erlangte Manfred Ju-gert (Foto re.) im Jahr 1996 die Königswürde. Fotos: bg / hfr

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Oldenburger St. Johannis-Gilde14 18. Juni 2014Mittwoch,

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In den vergangenen Jah-ren wurden in mehrerenGildenundSchützenverei-

nen verstärkte Anstrengun-gen unternommen, die platt-deutsche Sprache zu pflegenund zu fördern. Ein Verdienstkommt dabei Jan-Birger Röß-ler aus Neukirchen und Hein-rich Evers aus Neustadt zu.Beide sprachen ausführlichzu diesem Thema auf dem Äl-termanntreffen 2014.

Plattdeutsch galt als dieSprache der einfachen Leute.Dass das Plattdeutsche zu ge-bührendem Ansehen gelang-te, ist auch dem Dichter KlausGroth (1819-1899) zu danken.

„De meisten Gilden hebbtin ehr Beliebungen un Sat-zungen ok stahn, dat se denHeimatgedanken un unsplattdüütsche Mudder-spraak plegen wüllt“, sagteRößler. „Ik müch mit mienhüütigenVördraggdorto inla-den, sik dorüm to kümmern,dat in uns Gilden miehr plattsnackt warrt. Plattdüütsch iseen so schöne Spraak, dat datschaad wier, wenn se verlo-ren güng. So iss dat bi dat In-ternet-Lexikon Viccipediaso, dat dor to lesen steiht,Plattdüütsch is een Dialekt.Dat stimmt nich. Platt is eenegen Spraak un dat al siet

1997. Dor is de ’EuropäischeCharta der Regional- oderMinderheitensprachen’ inKraft treden.“

Seit dem Jahr 2008 gibtRößler in der St. Johannisgil-de Plattdeutschkurse. Etwasspäter, berichtete er, habeihn auch die Große Bürgergil-de zu Heiligenhafen gebe-ten, Platt zu unterrichten.„Mi is dat heel wichti, dat deDeelnehmer vun Anfang ansülbensnackendoot. Ik versö-ök mi torüchtoholen, denn deAnnnern schüllt platt lehren.Meist lest wi denn lütte platt-düütsche Geschichten un Ge-dichte. Dat schall helpen, de

Plattdüütsch isJan-Birger Rößler sprach beim Ältermanntreffen in

Plattdütsch Sprak un plattdütsch OrtPlattdütsch Sprak, dü mächtig Bom,Mag di Gott bewohren!Dräg ok wieder Blatt un Blom,As siet dusend Johren!Reck dien Twiegen (telgen) öwer´t LandWeid hen an de Waterkant,Deep in Hart un BussenSünd dien Wöddeln (Wörtel) wussen!Plattdütsch Ort, du dägte Slag,Ort von Neddersassen,Tagen up dat sülwig Flag,Wo de Eiken wassen!Knorrig as oll Eikenholt,Hart un fast, un echt as Gold,Tru in alle Saken,Wat de Mund verspraken!

Plattdütsch Denken - plattdütsch Dauhn:Glow an Gott in´n HäbenTrugen Deinst för schragen Lohn,Dat is plattdütsch Läben!Wer uns öwer perrt und draugt,Hoch de Fust un mang gehaugt,Lat ehr uns man kamen,Plattdütsch hölt tausamen!

Plattdütsch Sprak un plattdütsch Ort,Plattdütsch Dauhn un Denken,Mücht för alle Tieden furtUns de Herrgott schenken!Plattdütsch sall nich ünnergahn,Ne, so lang noch Eiken stahn,As noch blang de Häben,Sall´t ok „Plattdütsch“ gäben!

Jan-Birger Rößler leitet verschiedene Plattdeutschkurse. Er hat viel Anteil daran, dass mehre-re Gilden und Schützenvereine die plattdeutsche Sprache pflegen und fördern. Fotos: bg

GelebteMundartMit diesem „Riemel“ über Plattdeutsch des Dichters Rudolf Tarnowbegrüßte Jan-Birger Rößler die Teilnehmer des Ältermanntreffens.

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„UmPfingstenfindeteineMit-gliederversammlung, diePfingstversammlung, statt.“So schreibt es die Beliebungvor. Die Stadtfahnenträgerdes Vorjahres, Uwe Wolters,Klaus Sporleder und Sieg-fried Kardel, sind nun ausge-schieden. An ihre Stelle tre-ten Heino Hagge und KarstenProkoph. Dritter im Bunde istUweBarez,der fürKlaus-Mar-tin Stapelmann einspringt.

Ihre Ämter als Gildeleut-nants haben Jan-Peter Stormund Stefan Schlüter abgege-ben. Sie stifteten der Gilde ei-nen neuen Tisch für dasSchießzelt beim Vogelschie-ßen. Neue Leutnants sindCarsten Falk und Sven Maß-

mann, die von Major FritzWestensee und Adjutant Re-mo Sauer den Säbel über-reichtbekamen.FürFritzWes-tensee ist es das letzte Jahr alsMajor.Erüberreichtezumbal-digen Abschied einen Trink-becher,ausdem sein Nachfol-ger später trinken darf.

Ein weiterer AmtswechselwurdefürdasnächsteJahran-gekündigt. Gildebote Christi-anThode wird dannausschei-den, und es wird noch einNachfolger gesucht.

Auch 37 neue Mitgliederwurden wieder in die Gildeaufgenommen:

24 Gildebrüder: Nick Ber-ger, Björn Bootz, Lars Brun-ner, Kai Denker, Marco

Eckert, Julian Garleff, BennetHoffmann, Patrick Klüver,Steffen Landschoof, VolkerLangbehn,SaschaLange,An-dreas Lundt, Florian Maeke,Henning Meinecke, PhilippNewe, Moritz Prüß, JulienRath, Felix Sauer, RobinSchinkewitz, Hartmut Schön,Mathias Stach, ReinhardTresp, Jürgen Wildfang undLuca Willimatis.

13 Gildeschwestern: Ann-Christin Bernhard, KathrinBoht-Stach, Melanie Bootz,ChristelBumann,HeidiLang-behn, Ulrike Lassen, Ines Lie-be, Janine Petersen, AnnetteSchön, Doreen Ströhmann,Anja Tresp, Kirstin Wildfangund Sabrina Zdunneck. bg

Schölers mit de Sprak vertru-ut tomaaken.Sünnerlichdeje-nigen, de noch gaar keenPlatt könt.“

Allerdingsgebees mitunterProbleme, erklärte Rößler,und die beträfen die richtigeSchreibweise. „Denn för datPlattdüütsche givvt dat keenallgemeen gültige Schrievre-geln. Platt warrt siet dat 17.Johrhunnertblotsnochsnacktun kuum schreven. VeleSchrieverlüüd richt sick avermittlerwiel nah: Dr. JohannesSass, Plattdeutsches Wörter-buch.“ Eine Hilfe sei auch dasBuch von Rolf Schwippert:„Fiete lehrt Plattdüütsch“.

„Plattdüütschhettsickwed-der’n fasten Platz in uns’n All-dag torücherobert", fasste derPlattdüütsch-Fachmann Röß-ler zusammen. „Dat givvtGoddesdeenste op Platt,Theater un in’t Radio is deReeg ’Hör mal ’n beten to’, dedat siet 1956 jeden Alldag tohörengivvt,nichmiehrwegto-dinken. Nich to vergeetenuns Zeitungen, dor is ok üm-mer wedder wat op platt bin.Wi seht also, dor deit sick watmit uns Platt. Man graad wiGillbröder un -swestern möötmithelpen, dat miehr Min-schen uns Heimatspraak nichblots verstaht, sünnern ok

sülb’n snackt. Dorüm müch ikJu un Se al hier hüüt in SaalMootmaken, in de Gillwat fördisse schöne Spraak to doon.“

Der Vorschlag an die Gil-den lautet: „Ik wörr mi wün-schen un müch Ju as Öllerlü-üd un Gillvörstänn’n Mootmaken, bi Versammlungenun anner Draapen doch soveel as dat geiht Platt to sna-cken. Bi Anspraaken un bi’tGillgericht sowieso. Nahmien Erfahrung is de Tiet vunJanuar bit Ostern am besten,üm sick dor den to drapen,üm Platt to lehren. Tein maaleen Stünn, dat is al maal eengoden Anfang.“ bg

Oldenburger St. Johannis-GildeAnzeigen-Sonderveröffentlichung 1518. Juni 2014Mittwoch,

Die Pfingstversammlung37 neue Gildemitglieder wurden aufgenommen.

mienModerspraakNeukirchen über die Bedeutung der plattdeutschen Sprache.

Plattsnacker unter sich beim Ältermanntreffen (v. l.) Hans-Adolf Jensen, Jan-Birger Rößler,Peter Jacobsen, Fritz Westensee und Reimer Rohde.

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Oldenburger St. Johannis-Gilde16 18. Juni 2014Mittwoch,

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Zum Glück gibt es Erfah-rungswerte.SoweißSte-fan Tuschmann, dass

für das Vogelschießen der St.Johannisgildeunddasvorheri-geEinschießenderGildebüch-senauf PutlosproGildejahret-wa 2000 bis 2500 Patronen ge-braucht werden. Diese Zah-lensind wichtig, dennschließ-lich fertigt der Fachmannsämtliche Patronen von Hand.Möglicherweise fehlende Pa-tronen können als nicht ein-fach nachgeordert werden.

Dieses Handwerk hat einelange Tradition im Hause desWaffengeschäfts Bockwoldt.

Stefan Tuschmanns EhefrauSabine Bockwoldt erinnertsich noch an die 60er Jahre,als Vater Peter Bockwoldt undOnkelRudiHülsmanndieMu-nition für das Vogelschießenherstellten. Seit 1998 hat Ste-fan Tuschmann diese Aufga-be übernommen. Etwa einenMonat braucht er, um genü-gend Patronen herzustellen.

„Insgesamtsindeszwölf Ar-beitsschritte, die aufeinanderfolgen“, berichtet Stefan Tu-schmann. Die Hülsen kom-men als Rohlinge aus Italien.Diese müssen dann gekürztundentgratetwerden.DieGe-

schosse werden gegossen, ka-libriert, also auf ein genauesMaß gebracht, und schließ-lich eingefettet.

Das Pulver wird abgemes-sen und in die Hülsen gefüllt.Danach wird eine Pappschei-be als Trennmittel in die Hül-se eingelegt. Als nächsteswird ein Filzpfropfen einge-setzt, dann das Geschoss undalles wird richtig zusammen-gepresst. „Die fertigen Patro-nen werden vom überschüssi-gen Fett gereinigt“, berichtetStefan Tuschmann, „und zu-letztwerdendie fertigenPatro-nen in Kartons verpackt.“ ProSchachtel werden etwa 150Patronenverpacktund sower-den sie auch zum Gildeplatzgebracht. Das Geschossge-wichtbeträgt55Grammmitei-ner Pulverladung von Jagd-schwarzpulver Nummer 1 von4,5 Gramm.

Das Handwerk ist das eine.„Das andere sind die vielenVorschriften,die ich zubeach-ten habe“, erklärt Stefan Tu-schmann. Natürlich darf einLaie solche Arbeiten nichtdurchführen. bg

PerfekteHandarbeitStefan Tuschmann fertigt Jahr für Jahrdie Patronen für das Vogelschießen.

„Die Gilde ist ein Zusammen-schluss von Gleichgesinn-ten“, betont der 1. ÄltermannPeter Jacobsen. „Der Vor-stand beobachtet seit Jahreneinen immer größer werden-den Hang zur Individualitätbei einigen Gildebrüdern.Dieser Trend in der Gesell-schaft sich selbst zu verwirkli-chen, selbst zu wählen, waswann wo getan wird und wiedie Kleidung zu gestalten ist,macht auch vor der Gildenicht halt. Die Gilde ist stolzauf die vielen jungen Gilde-brüder, die der Gilde beitre-ten. Damit ziehen Begriffe

wie ’Party machen’ und ’Vor-glühen’ auch bei der Gildeein.“

Ältermann Peter Jacobsenist sich jedoch mit dem Vor-stand einig, dass die Gildekein lockerer Zusammen-schluss von Individualistenist, die das Gildefest beliebiggestaltenund ihre Anzügebe-liebig dekorieren können.„DieGilde ist inersterLinieei-ne Gemeinschaft“, sagt derÄltermann. „Die Gildebrüderheißen Gildebrüder, weil siegleichsind und weil sie Schul-ter an Schulter stehen. DasHerausragen aus der Bruder-

schaft ist nur den Leitern derGilde, dem Vorstand und denLeutnants vorbehalten. DieStärke der Gilde ergibt sichaus dem Einordnen und Un-terordnen.“

"Wer meint, dass dadurchder Spaß zu kurz kommt,täuscht sich“, so ÄltermannJacobsen. „Gerade die Span-nung zwischen traditionellerOrdnung beim Umzug unddenRegularien und demfröh-lichen Beisammensein aufdem Gildeplatz macht denReizderGildeaus. Wernur in-dividuellen Spaß will, mussnicht in die Gilde eintreten, inder es jahrhundertalte Regelngibt.“

„Zumindest in diesem Jahrwird Individualität vor der La-de teuer“, fügt Peter Jacob-sen augenzwinkert hinzu.Viele Charakterköpfe, die dieGilde prägen, sind dennochunverzichtbar. Hierzu zähltÄltermannJacobsenunter an-derem Paul Trechten, PaulHöhl, Hemme Struckmann.Ihr streben sei es nicht gewe-sen, sich von der Gilde abzu-setzen, sondern die Gilde mitaller Kraft zu stärken. bg

Gilde über Individualität1. Ältermann Peter Jacobsen spricht über den Sinn uralter Regeln.

Stefan Tuschmann stellt Patronen verschiedener Größe perHand her. Foto: bg

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ImJahr 2013 wurde imBox-ringerstmalig auch die Kö-nigsproklamation am

Dienstagabend durchgeführt.Damit konnte der neue Königvon allen Gildeschwesternund Gildebrüdern wie auchden Gästen begeistert gefei-ert werden.

„Doch dieser Boxring mussalljährlich mit viel Sachver-stand und Muskelkraft auf-und abgebaut werden“, er-klärt der 2. Ältermann ReimerRohde. „Der Aufbau erfolgtein früheren Jahren durch denStadtbauhof. Hierfür musstedie Stadt der Gilde die Kostenin Rechnung stellen. Um dieGilde zu entlasten, wurdenach Möglichkeiten gesucht,den Auf- und Abbau des Box-ringes in Eigenregie durchzu-führen.“

DieterKleinschmidtundAr-ne Petersen erklärten sich mitihren Gildebrüdern aus derZeltgemeinschaft„Lindenkie-ker“spontanbereit,diese Auf-gabezu übernehmenund leis-ten diesen Dienst schon seitmehreren Jahren. „Auch hierzeigt sich, dass wir unser Gil-defest nur dann so feiern kön-nen wie bisher, wenn alle be-reit sind mit zu helfen“, betontReimer Rohde. „Dieses gilt fürviele Aufgaben unter ande-rem für den Auf- und AbbauinderGroßsporthalle.DieZelt-brüder der Zeltgemeinschaft’Lindenkieker’ gehen mit gu-tem Beispiel voran. Im Namender Älterleute und aller Gil-deschwestern und Gildebrü-der bedanke ich mich herzlichderZeltgemeinschaft 'Linden-kieker'. bg

Der legendäre BoxringEin besonderes Geviert ist schon seit Jahrzehnten die Bühne für die Musiker.

Das Konzert vor dem Rathaus gestaltet das Fristad Jugendorchester. Foto: hfr

Oldenburger St. Johannis-GildeAnzeigen-Sonderveröffentlichung 1718. Juni 2014Mittwoch,

Das Abholen des Vogels be-deutete früher das Vorfahrenbei einem Tischler in der Alt-stadt, der den Gildevogel ge-baut hat und das Hinausfah-ren des Vogels aus der Stadtzum Schießplatz. Die Zeit istdahingegangen. Der Tischlerhat eine moderne Werkstattim Gewerbegebiet und derSchießplatz ist dem Zentrumnäher als die Tischlerei. Zu-nächstwurdeversucht,dieAb-läufe beizubehalten und denVogel im Gewerbegebiet ab-zuholen. Das hatte aber nichtmehr die traditionelle Aura.„Seit 2013 konnte ich mit demVogelbauer vereinbaren, dasswieder der alte Weg vom altenStadtkernzumSchießplatzge-nommen wird“, erklärt 1. Äl-termann Peter Jacobsen. 2014wird der Vogel vor dem Rat-haus abgeholt und jedermannkann das Verladen im Zen-trum der Stadt sehen. bg

Die Musiker der Fristad Mu-sikschule kommen wiedernach Oldenburg. Für dasKon-zert am Sonntag, 22. Juni, um19 Uhr vor dem Rathaus konn-te erneut das Fristad Jugend-orchester gewonnen werden.ImvergangenenJahrbegleite-ten die Gäste aus Schwedenden Großen Festumzug amMontag. Das Orchester be-stehtvorwiegend ausJugend-lichen. bg

DasAbholendes Vogels

Im vergangenen Jahr wurde erstmals die Königsproklamati-on auf dem Boxring veranstaltet. Foto: bg

Das Konzert vordemRathaus

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Oldenburger St. Johannis-Gilde18 18. Juni 2014Mittwoch,

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Die 3. Kompanie: 3. Kapitän Bernhard Albert, Sven Massmann, Christoph Bähnke, CarstenFalk, Frank Wichelmann und Lennart Maaß (v. l.).

Gildeschreiber Walfried Denker mit den StadtfahnenträgerKarsten Prokoph, Heino Hagge und Uwe Barez (v. l.).

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Sonntag, 22. Juni, bis Mittwoch, 25. Juni 2014

Die Ältermänner: Peter Jacobsen – Reimer Rohde – Hans-Adolf Jensen

Sonnabend, 21. Juni 2014 ab 12.00 Uhr Zelte aufbauen

Sonntag, 22. Juni 2014 7.00 Uhr Frühstück der Zeltgemeinschaften

mit Konzert auf dem Schützenplatz

ca. 10.00 Uhr Plattdütsch Andacht auf dem Schützenplatz Pastor Dr. Ottemann, Oldenburg Oldenburger Liedertafel – Posaunenchor

13.00 Uhr Einholen des Gildevogels

und Vogelrichten auf dem Schützenplatz

mit dem Oldenburger Spielmannszug

15.30 Uhr Nummerngrabbeln

in der Großsporthalle

18.30 Uhr Konzert vor dem Rathaus

mit dem Jugendorchester Fristad

22.00 Uhr Zapfenstreich

Montag, 23. Juni 2014 5.00 Uhr Wecken

ab 7.00 Uhr Treffen der Gildebrüder in der Großsporthalle

8.00 Uhr Abholen der Gildefahnen vom Rathaus

8.30 Uhr Abholen des Majors (Eule)

und Abholen des Königs Jan-Moritz Scholz,

Restaurant Adria, Am Pumpenplatz

11.00 Uhr Großer Festumzug durch die Stadt

12.30 Uhr Gemeinsames Gildefrühstück im „Schützenhof“

mit der Oldenburger Gildekapelle

14.00 Uhr Beginn des Vogelschießens

auf den „Gildevogel“ (3 Zentner)

15.00 Uhr Platzkonzert auf dem Schützenplatz

bis 16.30 Uhr Blasorchester Lensahn

18 bis 22 Uhr Unterhaltungskonzert in der Zeltrunde

mit der Oldenburger Gildekapelle

19.30 Uhr Einbringen der Fahnen in die Sporthalle und

Rückmarsch zum „Schützenhof“

mit der Oldenburger Gildekapelle

20.00 Uhr Gilde-Partynacht im „Schützenhof“

mit der Gilde und ihren Gästen Eintritt frei

Dienstag, 24. Juni 2014 9.00 Uhr Treffen der Gildebrüder in der Großsporthalle

11.00 Uhr Ausmarsch

12.00 Uhr Fortsetzung des Vogelschießens

15.00 Uhr Unterhaltungskonzert auf dem Schützenplatz

mit der Oldenburger Gildekapelle

20.00 Uhr Tanz im „Schützenhof“ für Gildemitglieder

ca. 20.00 Uhr Königsschuss mit Königsproklamation

21.00 Uhr Einmarsch in den Schützenhof

Mittwoch, 25. Juni 2014 16.00 Uhr Schlussversammlung – Mitgliederversammlung

im Gildelokal „Schützenhof“