strategie- & marketingkonzept ...... 1 analyse von schwarzsee zusammenfassung der erkenntnisse...

15
<Titel> STRATEGIE- & MARKETINGKONZEPT SCHWARZSEE 2008

Upload: others

Post on 18-Mar-2020

7 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

<Titel>

STRATEGIE- & MARKETINGKONZEPTSCHWARZSEE 2008

<Titel>

EINLEITUNG

Schwarzsee ist ein aufstrebender Tourismusort mit erheblichem Entwicklungspotential und Zukunft !Unsere Gäste und Besucher kommen vorwiegend aus der näheren und ferneren Umgebung - aber auch aus aller Welt, um ihre Ferien in dieser eindrücklichen Bergwelt rund um den wunderschönen Bergsee zu verbringen.

Die Tourismusbranche hat in den vergangenen Jahren eine stürmische und turbulente Entwicklung durchlaufen. Trotz erschwerten globalen Rahmenbedingungen, bedingt durch wirtschaftliche Rezession, politische Unruhen, Kriege und Terror, ist es Schwarzsee gelungen, sich weiter positiv zu entwickeln. Betrachtet man jedoch die Ist-Situation etwas detaillierter, so werden eine Reihe von Herausforderungen deutlich, welche der Destination Schwarzsee in naher Zukunft bevorstehen.

Bei weiter wachsendem Reisemarkt ist der Wettbewerb unter den weltweiten Tourismusdestinationen massiv schärfer geworden ( Verdrängungswettbewerb). Eine zunehmende Zahl von Anbieter mit qualitativ hochstehenden Angeboten drängen auf den Markt - dem steht ein verändertes Kaufverhalten der Reisenden gegenüber. Häufigere, aber kürzere Reisen sowie weniger „Destinations-Treue“ sind festzustellen. Der heutige Ferienreisende orientiert sich sehr ausführlich. Informationen betreffend Preis- und Leistungsangebot sind transparent und werden dadurch sehr einfach vergleichbar.

Die „Bewerbung“ der einzelnen Zielgruppen erfolgt nicht mehr zwingend über die traditionellen Kanäle. Die Glaubwürdigkeit der Werbeaussagen nimmt ab. Offene Kommunikation entwickelt sich zum wichtigsten Marketinginstrument überhaupt. Nur Produkte / Leistungsangebote mit klarem Profil (Positionierung) und deutlicher Abgrenzung zu den Mitbewerbern führen zum Erfolg bzw. können sich behaupten.

Die Infrastruktur von Schwarzsee ist heute gut entwickelt. Dennoch gibt es einen nicht unerheblichen Bedarf an Investitionen, vor allem im Bereich der Qualitätssteigerung und Errichtung weiterer Unterkünfte. Im Weiteren haben Ersatz- resp. Ausbauinvestitionen bei den Bergbahnen sowie Alternativangebote für schnee- und sonnenarme Perioden oberste Priorität. Derzeit sind erhebliche Anstrengungen und Investitionen in den Zweitwohnungsbau festzustellen. Diese führen allerdings u.U. zu touristisch wenig genutzten Wohneinheiten, demgegenüber stehen aber vergleichsweise hohe Infrastrukturkosten für die Gemeinde Plaffeien, sowie oft auch eine geringe Wertschöpfung für die Leistungsträger am Tourismusort.

Die grösstenteils intakte Landschaft, die imposante Bergwelt und der wunderschöne Bergsee sind nach wie vor Garanten für den Erfolg in Schwarzsee und werden es auch auf absehbare Zeit bleiben. In der heutigen „Passiv-Konsumgesellschaft“ genügt aber alleine die Tatsache einer schönen Naturwelt nicht ausschliesslich. Es braucht zusätzlich ein Erlebnis. Dieses soll auf den Gast authentisch wirken und auch einen deutlichen Spassfaktor vermitteln.Der Ferienort Schwarzsee empfängt und betreut alle Gäste und Besucher mit Herzlichkeit und Gastfreundschaft - dadurch drückt sich unsere Kernkompetenz aus!Schwarzsee Tourismus ist die Organisation, welche das Destinationsmarketing, die Information der Gäste sowie Teile der Gästebetreuung und -unterhaltung organisiert und bereitstellt. Die Zusammenarbeit mit den Leistungsträgern im Bereich Produktgestaltung und Vermarktung ist dabei besonders wichtig. Auch eine gemeinsame Markenpolitik ist unabdingbar. Es ist wichtig, dass Schwarzsee Tourismus aktiv auf die Entwicklung des Angebotes in der Destination Einfluss nimmt.

Dieses Strategie- und Marketingkonzept dient als Wegleitung für die kommenden Jahre und liefert die Grundlage für schlagkräftiges Marketing. In den Erstellungsprozess wurde die strategische Ebene von Schwarzsee Tourismus aktiv eingebunden. Die breite Akzeptanz der getroffenen Entscheide ist Voraussetzung dafür, dass Schwarzsee als Destination auftreten und somit seine eindeutigen und unbestrittenen Stärken ausspielen kann.

Wir wollen alle unsere Besucher faszinieren und begeistern - gemeinsam schaffen wir das!

Schwarzsee, im September 2008

Schwarzsee TourismusVorstand und Direktion

2

STRATEGIE - & MARKETINGKONZEPT 2008

<Titel>

INHALT

1 Analyse von Schwarzsee 5

2 Vision 6

2 Leitbild 6

3 Ziele 7

4 Positionierung 7

5 Geschäftsfelder 8

6 Strategie 9

7 Zielgruppen 10

8 Märkte 11

9 Marktbearbeitungsstrategie 12

10 Marketingstrategie 13

11 Strategische Partnerschaften 14

12 Marketing-Mix 15

13 Konklusion 16

4

STRATEGIE - & MARKETINGKONZEPT 2008

<Titel>

1 ANALYSE VON SCHWARZSEE

Zusammenfassung der Erkenntnisse aus der SWOT-Analyse (Stärken / Schwächen / Chancen / Gefahren):

5

Stärken

• Intakte Natur

• Harmonie von Land-, Alpwirtschaft, Tradition Tourismus

• regional hoher Bekanntheitsgrad

• gutes Angebot an touristischen Produkten

• Zentrale Lage in der Schweiz bzw. in Europa

• familienfreundlich

• 4 Jahreszeiten

Schwächen

• Gesamtzielsetzung und Koordination fehlen. Zusammenarbeit und Einstellung vom Anbietern zum Tourismus. Bereitschaft zur Unterstützung

• Zu wenig Schlechtwetterangebote / mangelnde Schneesicherheit

• Infrastruktur genügt nicht in allen Fällen den heutigen Ansprüchen

• Verkehr / Sackgasse

• Mangelnde Wertschöpfung

• Angst vor Verlust der Authentizität

Chancen

• Goodwill in der Öffentlichkeit und Bevölkerung der Region

• Potenzielle und potente Investoren vor Ort

• Bergsee als Wahrzeichen und Magnet

• Idylle und Harmonie / Authentizität

• Kaserne bietet Infrastruktur für Grossanlässe

• Schwyberg touristisch entwickeln

Gefahren

• Derzeit fehlende gemeinsame Entwicklung der gesamten Infrastruktur, Baukultur, fehlende Zukunftsvision

• Wenn nicht konsequent und erfolgswirksam investiert wird, verlieren wir den Status als voralpine Winterstation

• Verlust der heute unberührten Natur, unkoordinierte Über-, bzw. Verbauung

STRATEGIE - & MARKETINGKONZEPT 2008

<Titel>

2 VISIONWIR WOLLEN: - unserem Besucher ein bleibendes positives Erlebnis bieten.

- unsere Gäste nachhaltig für den Schwarzsee als den einmaligen Ferienort für Familien und Naturliebhaber begeistern!

6

VISION • Schwarzsee bietet Erholung und Spass in gleichem Masse.

• Die Angebote sind vielfältig und werden laufend den sich ändernden Bedürfnissen angepasst

• Der einheitliche Auftritt zeichnet sich durch Gastfreundschaft und Kompetenz aus.

3 LEITBILDSCHWARZSEE IST: unverkennbar, zeichnet sich aus durch die Harmonie der idyllischen Bergwelt mit dem

ruhigen Bergsee, durch offen gelebte Gastfreundschaft und Herzlichkeit sowie durch ein vielfältiges Angebot an touristischen Produkten aus.

MEINE PERSÖNLICHKEIT • traditionsbewusst

• weltoffen

• gastfreundlich

MEIN STREBEN

MEINE GRUNDSÄTZE

• Gastfreundschaft leben

• dem Gast eine unvergessliches Erlebnis schaffen

• meine Gäste fühlen sich wohl

• meine Partner fühlen sich wohl

• ich fühle mich wohl

STRATEGIE - & MARKETINGKONZEPT 2008

<Titel>

4 ZIELE

Wir stecken uns Ziele, die wir gemeinsam erreichen können: Schwarzsee wird nachhaltig als die Feriendestination

für Naturliebhaber, für Familien und Freunde eines „sanften“ Tourismus entdeckt!

7

Fokussierung auf den Gast

5 POSITIONIERUNG Die Werte der Marke „Schwarzsee“:

Gesamtziel / Destinationsbildung

Marketing

Authentizität

Harmonie vom Primärsektor, Traditionen und Angebote, Einzigartigkeit, offen für Neues

Wir wollen unsere Entwicklung und unser Handeln koordiniert über die ganze Destination unter Einbezug aller Leistungspartner gestalten (Infrastruktur, Marketing, Events, Produkt- und Preisgestaltung). Wir arbeiten miteinander.

Effizienter Mitteleinsatz für Bekanntmachung und Nachfragesteigerung Wertschöpfung steigern. Tagestourismus

Weltoffenheit

Wir pflegen unsere Traditionen und lassen den Gast daran teilhaben

Lebensqualität für Gast und Einheimische

Erholung und Spass in allen 4 Jahreszeiten

AktivPassivErholungFamilien willkommen

Natur

Intakte Natur pflegen und Sorge zu ihr tragen

Produkte und Angebot richten sich nach den Bedürfnissen des Gastes, werden individuell gestaltet, laufend den sich ändernden Ansprüchen angepasst. Zunahme vom Aufenthaltstourismus.

STRATEGIE - & MARKETINGKONZEPT 2008

<Titel>

6 GESCHÄFTSFELDER

Die Tourismus-Destination Schwarzsee ist in folgenden Geschäftsfeldern tätig:

Schwarzsee bietet grundsätzlich an 365 Tagen im Jahr ein grosses Angebot. Es gibt aber markante saisonale Ausprägungen bezüglich Kapazität und Positionierung der Angebote. Saison- und möglichst wetterunabhängig ist das „Outdoorangebot“ in all seinen Varianten.

8

Outdoorerlebnis

dominant

Schneeerlebnis

ausgeprägt

Events

bedeutend

Aktiv- Passiv

Ausspannen, Tradition Einfachheit, Geselligkeit Freundschaft, Anlässe

Gesundheit, Natur, Fauna Flora, Entspannung

Weg vom Alltag, Sonne Luftkurort, Baden

Wellness Wandern, Mountainbike

ErlebnisferienFamilienangeboteSonne und Ruhe

Themen- Erlebnisweg

Schwergewicht:Januar – Dezember

Aktivitäten rund um Schnee und Eis

Winter-AktivferienSki / SnowboardAlpine Skitouren

SchneeschuhwandernSchlittschuhlaufen

EiskletternFamilienangeboteSonne und Ruhe

Wandern, Spazieren Kultur Eispaläste

Natureisbahngefrorener See

Anlässe, welche das breite Publikum

ansprechen mit unseren besonderen Attributen

Erlebnis, AblenkungFerienprogramm

Event als MarketingZusammenhalt

Aktivitäten / FesteUnterhaltung, Geselligkeit

Tages- und Wochenendbesucher

Konferenzen und Seminare mit spez.

Unterhaltungsangeboten (Möglichkeiten und Reize

unserer Region mit einbeziehen)

Firmen-EventsKonferenzen und

SeminareKader- und

Personalausflüge

Schwergewicht:Januar – Dezember

Schwergewicht:Dezember – März

Schwergewicht:April, Mai, Okt., Nov.

STRATEGIE - & MARKETINGKONZEPT 2008

MICE

ergänzend

<Titel>

7 STRATEGIE

9

Outdoorerlebnis

Ausbau der AngebotspaletteQualität und Zeitgeist

Natur und Landschaft, als Grundpfeiler unserer Angebote

Schwarzsee ist Schwarzsee….

als DIE naturnahe und sanfte Tourismusdestination

Schneeerlebnis

Bestehende Angebote verfeinern/ausbauen, neue schaffen, Qualität hoch setzen

Gute technische Einrichtungen und intakte Natur

Schwarzsee ist das Schneesportzentrum in den Voralpen

Alternativen und Ergänzungen schaffen

MICE

Als Bestandteil des Angebotes in Schwarzsee

Nähe zu wirtschaftlichen Zentren.

Ruhe, inspirierendes, einmaliges Umfeld.

Events

Wiederkehrende Events als fester Bestandteil des Angebotes

Die Events sind authentisch und stehen mit unseren Attributen in Verbindung

Institutionelle weltoffene Events

DESTINATION SCHWARZSEEZusammenarbeit, Qualität, Vernetzung, Innovation, Profilierung, Partnerschaften

Märkte / Zielgruppen

Geschäftsfeld

Strategische Stossrichtung

Strategische Erfolgsposition

Wettbewerbs-Strategie

STRATEGIE - & MARKETINGKONZEPT 2008

<Titel>

8 ZIELGRUPPEN

Bei der Zielgruppenansprache gelten folgende Kriterien:

• Ab 50 und mehr – Gesundheit – Erholung

• Naturliebhaber

• Familien

• Jugend – Schulen

• Regionale Kunden – Tagestouristen

• Lager – Gruppen – Vereine

• Business – Firmen

Das vielfältige Angebot von Schwarzsee spiegelt sich in der Vielfalt der Zielgruppen. Diese werden nach Tätigkeiten geordnet. Die Aufstellung dient bei Kampagnen als Grundlage zur Zielgruppendefinition:

10

HochHotels, Restaurants, Seerundgang, SünneleGeniesser, Erholungssuchende, weg vom Alltag

HochSpielplätze, spez. Familien-Angebote / -Anlässe Familien

Tief Loipe See (3km)Langläufer

HochSeerundgangSpaziergänger

Mittel Ausgeschilderte Routen (32km)Schneeschuhwanderer

Hoch Skigebiet Schwarzsee (Kaisereggbahnen, Rohr, Hapfere)Ski-, Snowboarder

MittelSee, Sense Baden, Sünnele

MittelMonster-Trottikick Riggisalp, Gleitschirm-Tandemflüge, etcAbenteuerlustige, Spass-Suchende

MittelBikewege, Bikeparcours, TrialBiker

HochVoralpen, Seerundgang, Winterwanderwege (200km)Wanderer

Potenzial (hoch/mittel/tief)BeschriebBezeichnung

STRATEGIE - & MARKETINGKONZEPT 2008

<Titel>

9 MÄRKTE

11

Kaum bestehende Kunden, Potenzial enorm

Gewisser Bestand vorhanden, stark ausbaufähig (Multiplikatorenwirkung)

Bestehende Kundschaft vorhanden, Potenzial hoch

(direkte Ansprache, wo Adresse vorhanden ) = CRM

Merkmale

Ostländer, d.h.

neue EU-Staaten

Hoch

(Neue Mittel und Wege)

Zukunftsmärkte

restliche bisherige EU-Länder, USA

Eher niedrigNebenmärkte

(ergänzend)

CH, D, NL, B, F, I Mittel

(Aufspringen auf bestehende Kampagnen)

Hauptmärkte

(prioritär)

LänderMitteleinsatz (hoch/mittel/klein)Art

STRATEGIE - & MARKETINGKONZEPT 2008

<Titel>

10 MARKTBEARBEITUNGSSTRATEGIE

In der Marktbearbeitungsstrategie wird definiert, auf welchem Markt welche Zielgruppen und welche Geschäftsfelder mit

welcher Priorität bearbeitet werden:

12

��

��

��

���

Schneeerlebnis

��

���

MICE

Strategische GeschäftsfelderMarkt

Asien / China / GUS

���Ostländer EU

�USA / Kanada

��Frankreich

��Italien

���Benelux

����Deutschland

�(�)���Schweiz

������Region

EventsOutdoor

Legende:

��� hohe Priorität

�� mittlere Priorität

� kleine Priorität

kein Punkt keine Priorität

STRATEGIE - & MARKETINGKONZEPT 2008

<Titel>

Die Marke „Schwarzsee“ ist Träger von Botschaften. Die Botschaften liefern Informationen über die geografische Herkunftund sollen Qualitätserwartungen wecken und Gefühle auslösen.

Folgendes Logo wird von Schwarzsee Tourismus verwendet:

Weitere Verbindungen der Marke Schwarzsee in Zusammenarbeit mit weiteren Tourismuspartnern sind mittelfristig denkbar.

13

STRATEGIE - & MARKETINGKONZEPT 2008

11 MARKE und LOGO

<Titel>

12 STRATEGISCHE PARTNERSCHAFTENDie Analyse zeigt, dass Tourismus nur dann erfolgreich betrieben werden kann, wenn Partnerschaften und Allianzen

eingegangen werden. Die Partnerschaften von Schwarzsee Tourismus können wie folgt aufgezeigt werden:

14

Lokale Leistungsträger

Hotel

Bergbahn

Alphütten

Gewerbe

SAC ..

Skiclub

Carunternehmen

ERFOLG

Touristische Interessengemeinschaften

Schweiz Tourismus

KantonalerTourismus

Lokale TB

Gastro

Schweiztourismusverband

Familien willkommen

Senseland Tourismus

Marketing-Plattformen

Schwarzsee

Senseland

Naturnaher und sanfter Tourismus

Vierter See im Dreiseenland

Strategische Partner

Gemeinde Plaffeien

FKB / Raiffeisen

Gewerbe

Region Sense

Tourismusförderungsfond Freiburg

Promotoren

Investoren

Eigentümer

Gemeinsam zum Erfolg

FrequenzenImageBekanntheit

UmsatzGewinn

Cashflow

STRATEGIE - & MARKETINGKONZEPT 2008

<Titel>

13 MARKETINGMIX

15

Standard-Instrumente:

� UAP ( Schwarzsee ist Schwarzsee)

� Gastfreundschaft / Bevölkerung als Botschafter

� klassische Werbung ( Tourismusplattformen)

Bedeutung

sehr hoch

hoch

mittel

schwach

Freiheitsgrad

null gering mittel gross sehr gross

Dominante Instrumente:

� Kommunikation ( intern + extern)

� PR (systematisch, breit gestreut)

� Dokumentationen ( Print + Internet)

� CRM ( Newsletter, SMS, usw.)

� Partnerschaften

Komplementäre Instrumente:

� Promotionen

� Aktive persönliche Akquisition in den „Neuen“ Märkten

� Events

Marginale Instrumente:

� Sponsoring

STRATEGIE - & MARKETINGKONZEPT 2008

<Titel>

14 KONKLUSION

Wir stehen vor einem markanten Wendepunkt:Die Realitätsnähe unserer aufgezeigten Ideen und Konsequenz in der Umsetzung (Massnahmen) werden entscheidendsein, ob wir uns von einem regional durchaus akzeptierten, aber national und international kaum bedeutendenErholungsgebiet zu einer wirklichen Destination entwickeln können. Die Beschaffung zusätzlicher Mittel für die Generierung von Angeboten (Investitionen) und für die Kommunikationunserer Zielsetzungen, die Bildung von strategischen Partnerschaften auch ausserhalb der offiziellen Strukturen, die konsequente Verfolgung von klar definierten und strukturieren Zielen, kreative Ideen in der Massnahmeplanung und eine realistische Zeitplanung sind unabdingliche Voraussetzung für den Erfolg unseres Vorhabens.

Für die Umsetzung unserer strategischen Ideen ist folgender Stufenplan denkbar:

1. Koordination� Bildung einer Einheit unter den Eigentümern, den Anbietern und der Bevölkerung� Bündelung der bestehenden und zukünftiger Angebote� Definition von neuen (strategischen und komplementären) Angeboten� Mittelbeschaffung

2. Kommunikation� Klare Definition von a) Zielgruppen und b) Märkten� Definition der Kommunikationsmittel und deren Einsatz � Bildung von strategischen Partnerschaften für die Bearbeitung neuer Märkte� Aktive „persönliche“ Akquisition in den neuen Märkten (vor Ort)

3. Konsolidierung� Systematischer Ausbau von Angeboten (Infrastruktur + direkter Konsum)� Markenpolitik� Permanente Anpassung des Marketing-Mixes an die Veränderungen im Markt� Neue Visionen, Ideen, Massnahmen

16

STRATEGIE - & MARKETINGKONZEPT 2008