stärkste solarregion europas - halle.de · harry alexander wurde am 14. juni 1938 in das kz...

8
16. Jahrgang/Nr. 2 30. Januar 2008 www.halle.de der Stadt Halle (Saale) Nachpflanzungen in der Heideallee SEITE 2 Bekanntmachungen und Ausschreibungen SEITEN 6 und 7 III. Festival „women in jazz“ SEITE 4 „Kleine Volkszählung“ in 12 000 Haushalten SEITE 3 27. Januar – Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus Stärkste Solarregion Europas 29. Hallesches Wirtschaftsgespräch / OB Szabados und Beigeordneter Neumann Gäste (bh/mlu) „Energieversorgung der Zukunft – Solarenergie auf dem Wege der Wettbewerbsfähigkeit“ lautete das Thema, zu dem Anton Milner, Vor- standsvorsitzender bei Q-Cells, beim 29. Halleschen Wirtschaftsgespräch am gestrigen Dienstagabend, dem 29. Januar, im Freylinghausensaal der Franckeschen Stiftungen sprach. Organisiert wird die hochkarätige Rei- he vom Institut für Unternehmensfor- schung und Unternehmensführung (ifu) an der Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg sowie der Juristischen und der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Zu den prominenten Gästen des jüngs- ten Wirtschaftsgesprächs zählten Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und der neue Beigeordnete für Wirtschaft und Arbeit Wolfram Neumann. Das Unternehmen Q-Cells hat an sei- nem Standort in Bitterfeld-Wolfen eine Erfolgsgeschichte geschrieben. Der Um- satz erreicht regelmäßig neue Rekordhö- hen; 2007 betrug er mehr als 800 Millio- nen Euro. Mitteldeutschland gilt vielen als stärkste Solarregion Europas, auch durch Q-Cells. PD Dr. Axel Stolze, ifu- Geschäftsführer, war selbst mit Studie- renden aus Halle und Bratislava im Sep- tember 2007 bei Q-Cells, um das Unter- nehmen kennen zu lernen. Zusammen mit der Wirtschaftsuniversität Bratislava ver- anstaltet die MLU regelmäßig Semina- re. „Q-Cells hat uns alle beeindruckt. Aber zugleich fragt man sich: Wie ist das immens schnelle Wachstum zu verkraf- ten? Und wie wettbewerbsfähig ist die Solarenergie?“, so Stolze. Antworten auf diese und weitere Fra- gen gab das 29. Hallesche Wirtschafts- gespräch, moderiert von Prof. Dr. Hein- rich Graener, Dekan der Naturwissen- schaftlichen Fakultät II der Martin-Lu- ther-Universität. Nicht ohne Grund: „Die Photovoltaik wird zu einem der Schwer- punktthemen unserer Fakultät“, erklärt Graener. Bereits im laufenden Winterse- mester konnten die Physik-Studierenden den Studienschwerpunkt Photovoltaik wählen. Ab dem kommenden Winterse- mester wird es einen entsprechenden Masterstudiengang geben. Die Q-Cells AG richtet in diesem Jahr an der MLU eine Stiftungsprofessur für Photovoltaik ein, die sie mit 750 000 Euro finanziert. Die Halleschen Wirtschaftsgespräche sind ein hochkarätiges Forum für die Dis- kussion wirtschaftswissenschaftlicher und politischer Themen zwischen Vertretern der privaten Wirtschaft, der öffentlichen Verwaltung, der Politik und der Wissen- schaft. Das Institut organisiert Fachtagun- gen und Weiterbildungsveranstaltungen, vermittelt Forschungsprojekte und wis- senschaftliche Beratungsaufträge, und es fördert die praxisnahe Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch die Einbeziehung der Studenten in For- schungsaufgaben sowie durch die Ver- mittlung von Praktikumsplätzen. Auf der ersten Veranstaltung 1994 re- ferierte Dr. Otto Graf Lambsdorff über „Aktuelle Fragen der deutschen Wirt- schaftspolitik“. Weitere Referenten waren Dr. Lothar Späth, Hilmar Kopper, Prof. Dr. Kurt Biedenkopf, Gerhard Schröder, Prof. Dr. h. c. mult. Hans-Dietrich Gen- scher, Prof. Dr. Freiherr Jesco von Putt- kamer und Hans-Olaf Henkel. Internet: www.ifu.wiwi.uni-halle.de Auch im Jahr 2008 verleiht die Wirt- schaftsinitiative für Mitteldeutschland wieder einen IQ Innovationspreis Mit- teldeutschland. Die sechs besten branchenbezogenen Ideen sind mit jeweils 7 500 Euro dotiert. Der Gesamtsieger erhält weitere 15 000 Euro. Jeder Gewinner wird für ein Jahr Mitglied im Netzwerk der strukturbe- stimmenden Unternehmen Mittel- deutschlands. Teilnehmer aus Dessau, Jena, Halle, Leipzig und der Region Ost- thüringen haben mehrere Gewinnchan- cen, da sie sich auch an den lokalen Städ- tewettbewerben beteiligen können, die gesondert dotiert sind. Der Sieger des IQ Innovationspreis Halle erhält ein Preis- geld in Höhe von 5 000 Euro. Dieser Preis wird gemeinsam durch die Stadt Halle und den weinberg campus e. V. ver- geben. Der IQ Innovationspreis Mittel- deutschland war 2001 in Leipzig aus der Taufe gehoben worden. Er ist bundesweit der erste länderübergreifende Ideenwett- bewerb, der von der Wirtschaft getragen wird und sich an den strukturbestimmen- den Clustern (Branchenschwerpunkten) einer Region orientiert. „IQ“ steht für In- novationsquotient. Bewerbungen für den national ausgeschriebenen Preis können bis zum 15. März 2008 online eingereicht werden. Der Wettbewerb richtet sich an Unternehmer, Unternehmensgründer, Studenten und Wissenschaftler aus den Clustern Automotive, Biotechnologie - Life Sciences, Chemie/Kunststoffe, En- ergie/Umwelt, Ernährungswirtschaft und Informationstechnologie (IT). Alle Infor- mationen zum IQ Innovationspreis 2008 sowie das Bewerbungsformular finden interessierte potenzielle Wettbewerbsteil- nehmer im Internet. Internet: www.iq-mitteldeutschland.de. www.mitteldeutschland.com www.wifoe.halle.de www.weinbergcampus.halle.de IQ-Innovationspreis Mitteldeutschland ausgelobt Länderübergreifender Ideenwettbewerb der Wirtschaft Benefiz zugunsten krebskranker Kinder (pd) Am Freitag, dem 25. Januar, fand in der Georg-Friedrich-Händel-HALLE, Salzgrafenplatz 1, eine Benefizgala zu- gunsten der Kinderkrebsstation im Kli- nikum Kröllwitz statt. Nach Grußworten von Dr. Gerlinde Kuppe, Ministerin für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, und Oberbürgermeiste- rin Dagmar Szabados sprach Peter Escher mit dem Ehrengast Alexandra über die Heilung ihrer Krebskrankheit im Klini- kum Kröllwitz. Der Abend mit Buffet, Versteigerung und Verlosung wurde von der Gruppe „California Dreaming“ und dem Sänger Dirk Michaelis musikalisch gestaltet und von Sandra Rada moderiert. Tourismusmesse und Hochzeit 2008 Sachsen-Anhalts größte Tourismus- messe „Reisen, Freizeit, Caravan 2008“ und die Ausstellung für Hochzeit, Fest und Jubiläum „Hochzeit 2008“ finden ab kommenden Freitag, dem 1. Februar, bis einschließlich Sonntag, den 3. Februar, in der Halle Messe, Messestraße 10, statt. 250 Aussteller stellen auf 12 000 Qua- dratmeter ihre neuesten Angebote vor. Am Donnerstag, dem 24. Januar, fand im Ratshof (Marktplatz 1, 1. Etage) die 2. Horizonte-Infomesse für Freiwilligendienste statt. Die Messe bot vor allem jungen Menschen Gelegenheit, Möglichkeiten, Rahmenbedingungen und konkrete Träger- organisationen von Freiwilligendiensten kennen zu lernen. Dabei wurden landes- weite Jugendfreiwilligendienste, wie das Freiwillige Soziale Jahr und das Freiwilli- ge Ökologische Jahr, aber auch die generationsoffenen internationalen Dienste prä- sentiert. Beigeordneter Dr. Hans-Jochen Marquardt eröffnete die Messe in Vertre- tung von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados mit einem Grußwort. Fotos (4): T. Ziegler Freiwilligendienste auf Infomesse vorgestellt Am Sonntag, dem 27. Januar, fand in Halle eine Reihe von Gedenk- veranstaltungen für die Opfer des Nationalsozialismus statt. Ein Got- tesdienst in der Marktkirche stand unter dem Thema „Nächstenliebe verlangt Klarheit“. Er ist Teil des Ökumenischen Dekadenjahres ge- gen Gewalt 2008. Im Rahmen der Ökumenischen Dekade wird die Gewalt von Rechts vor Gott gebracht. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gestaltete den Gottesdienst mit einer Fürbitte aktiv und putzte für einen „klaren Blick“ symbolisch eine überdimensionale Brille. Im Anschluss fand in der Konzerthalle Ulrichskirche ein Gedenkkon- zert für die Opfer des Nationalsozialismus statt. Auf dem Programm des collegium instrumentale der Staatskapelle Halle unter Leitung von Arkadi Marasch standen Werke von Erich Wolfgang Korngold und Dmitri Schostakowitsch. Das Rahmenprogramm gestalteten Schü- ler des Herder-Gymnasiums. Sie berichteten über ihr Projekt „Jüdi- sche Spuren in Halle“, das sie bereits vom 16. bis 19. Januar in der Ausstellung des „Zuges der Erinnerung“ auf dem Hauptbahnhof prä- sentiert hatten. Dagmar Szabados sprach Worte ehrenden Gedenkens und betonte die Notwendigkeit, im Kampf gegen Fremdenfeindlich- keit und Intoleranz zusammenzustehen. Am Nachmittag ehrte die Oberbürgermeisterin auf dem Gertraudenfriedhof die Opfer der nati- onalsozialistischen Gewaltherrschaft und legte einen Kranz nieder. Botschafter der Wärme ernannt Am Freitag, dem 25. Januar, fand im Freylinghausensaal der Francke- schen Stiftungen die große Jahres- auftaktveranstaltung des Verbund- netzes der Wärme statt. Dagmar Sza- bados hatte die Veranstaltung mit ei- nem Grußwort eröffnet. Im An- schluss übergab Halles Oberbürger- meisterin gemeinsam mit Staatsse- kretärin Prof. Dr. Christiane Dienel und dem Landrat des Saalekreises Frank Bannert zehn Verbundnetz- Botschafterinnen und -botschaftern ihre Ehrenurkunden. Zu den Geehr- ten aus den neuen Bundesländern ge- hört Dr. Edward Sulek aus Senne- witz bei Halle. Auf Initiative der Ver- bundnetz Gas AG (VNG) und mit Unterstützung der ostdeutschen Kommunen war das Verbundnetz der Wärme im Herbst 2001 aufgebaut worden. In diesem Netz vereinen sich mehr als 150 engagierte Bürger- innen und Bürger aus den neuen Bundesländern und Berlin. Internet: www.verbundnetz-der-waerme.de OB Szabados würdigte Ehrenamt Dagmar Szabados würdigte am Frei- tag, dem 25. Januar, im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Fertigstellung des kombinierten Rad- und Fußweges zwi- schen dem Park Thüringer Bahnhof und Dieselstraße entlang des ehemaligen Gütergleises. In der Roßbachstraße/ Ro- bert-Mühlpforte-Straße übergab die OB eine Informationstafel. Damit anerkann- te sie nachhaltig und öffentlich die Ar- beit vieler Ehrenamtlicher. Der kombi- nierte Rad- und Fußweg wird seit mehr als einem Jahr gern und viel genutzt. Die Bürgerinitiative Roßbachstraße/ Diesel- straße bemühte sich seit längerem um die Errichtung des Weges. Während des Eu- ropacamps 2006 errichteten Jugendliche aus 31 Ländern mit Unterstützung meh- rerer Firmen – Hastra-Service GmbH, GWG Gartenstadt e.G. –, der Bürgerini- tiative, der Stadtverwaltung und unter or- ganisatorischer Leitung der Jugendwerk- statt „Frohe Zukunft“ den kombinierten Fuß- und Radweg als Anschluss des Thü- ringer Parks an die Dieselstraße. Damit wurde eine wichtige Lücke im Radwe- genetz der Stadt Halle geschlossen. Die Fraktionen im Stadtrat unterstützten die- se Idee ausdrücklich und baten die Stadt- verwaltung um eine Umsetzungsprüfung. Seite 5: Aus den Fraktionen des Stadtrates

Upload: others

Post on 20-Sep-2019

2 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

16. Jahrgang/Nr. 2 30. Januar 2008 www.halle.de

der Stadt Halle (Saale)

Nachpflanzungenin der Heideallee

SEITE 2

Bekanntmachungenund Ausschreibungen

SEITEN 6 und 7

III. Festival„women in jazz“

SEITE 4

„Kleine Volkszählung“in 12 000 Haushalten

SEITE 3

27. Januar – Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Stärkste Solarregion Europas29. Hallesches Wirtschaftsgespräch / OB Szabados und Beigeordneter Neumann Gäste

(bh/mlu) „Energieversorgung derZukunft – Solarenergie auf dem Wegeder Wettbewerbsfähigkeit“ lautete dasThema, zu dem Anton Milner, Vor-standsvorsitzender bei Q-Cells, beim29. Halleschen Wirtschaftsgesprächam gestrigen Dienstagabend, dem 29.Januar, im Freylinghausensaal derFranckeschen Stiftungen sprach.

Organisiert wird die hochkarätige Rei-he vom Institut für Unternehmensfor-schung und Unternehmensführung (ifu)an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie der Juristischen und derWirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.

Zu den prominenten Gästen des jüngs-ten Wirtschaftsgesprächs zählten HallesOberbürgermeisterin Dagmar Szabadosund der neue Beigeordnete für Wirtschaftund Arbeit Wolfram Neumann.

Das Unternehmen Q-Cells hat an sei-nem Standort in Bitterfeld-Wolfen eineErfolgsgeschichte geschrieben. Der Um-satz erreicht regelmäßig neue Rekordhö-hen; 2007 betrug er mehr als 800 Millio-nen Euro. Mitteldeutschland gilt vielen

als stärkste Solarregion Europas, auchdurch Q-Cells. PD Dr. Axel Stolze, ifu-Geschäftsführer, war selbst mit Studie-renden aus Halle und Bratislava im Sep-tember 2007 bei Q-Cells, um das Unter-nehmen kennen zu lernen. Zusammen mitder Wirtschaftsuniversität Bratislava ver-anstaltet die MLU regelmäßig Semina-re. „Q-Cells hat uns alle beeindruckt.Aber zugleich fragt man sich: Wie ist dasimmens schnelle Wachstum zu verkraf-ten? Und wie wettbewerbsfähig ist dieSolarenergie?“, so Stolze.

Antworten auf diese und weitere Fra-gen gab das 29. Hallesche Wirtschafts-gespräch, moderiert von Prof. Dr. Hein-rich Graener, Dekan der Naturwissen-schaftlichen Fakultät II der Martin-Lu-ther-Universität. Nicht ohne Grund: „DiePhotovoltaik wird zu einem der Schwer-punktthemen unserer Fakultät“, erklärtGraener. Bereits im laufenden Winterse-mester konnten die Physik-Studierendenden Studienschwerpunkt Photovoltaikwählen. Ab dem kommenden Winterse-mester wird es einen entsprechendenMasterstudiengang geben. Die Q-CellsAG richtet in diesem Jahr an der MLU

eine Stiftungsprofessur für Photovoltaikein, die sie mit 750 000 Euro finanziert.

Die Halleschen Wirtschaftsgesprächesind ein hochkarätiges Forum für die Dis-kussion wirtschaftswissenschaftlicher undpolitischer Themen zwischen Vertreternder privaten Wirtschaft, der öffentlichenVerwaltung, der Politik und der Wissen-schaft. Das Institut organisiert Fachtagun-gen und Weiterbildungsveranstaltungen,vermittelt Forschungsprojekte und wis-senschaftliche Beratungsaufträge, und esfördert die praxisnahe Ausbildung deswissenschaftlichen Nachwuchses durchdie Einbeziehung der Studenten in For-schungsaufgaben sowie durch die Ver-mittlung von Praktikumsplätzen.

Auf der ersten Veranstaltung 1994 re-ferierte Dr. Otto Graf Lambsdorff über„Aktuelle Fragen der deutschen Wirt-schaftspolitik“. Weitere Referenten warenDr. Lothar Späth, Hilmar Kopper, Prof.Dr. Kurt Biedenkopf, Gerhard Schröder,Prof. Dr. h. c. mult. Hans-Dietrich Gen-scher, Prof. Dr. Freiherr Jesco von Putt-kamer und Hans-Olaf Henkel.

Internet: www.ifu.wiwi.uni-halle.de

Auch im Jahr 2008 verleiht die Wirt-schaftsinitiative für Mitteldeutschlandwieder einen IQ Innovationspreis Mit-teldeutschland.

Die sechs besten branchenbezogenenIdeen sind mit jeweils 7 500 Euro dotiert.Der Gesamtsieger erhält weitere 15 000Euro. Jeder Gewinner wird für ein JahrMitglied im Netzwerk der strukturbe-stimmenden Unternehmen Mittel-deutschlands. Teilnehmer aus Dessau,Jena, Halle, Leipzig und der Region Ost-thüringen haben mehrere Gewinnchan-cen, da sie sich auch an den lokalen Städ-tewettbewerben beteiligen können, diegesondert dotiert sind. Der Sieger des IQInnovationspreis Halle erhält ein Preis-geld in Höhe von 5 000 Euro. DieserPreis wird gemeinsam durch die StadtHalle und den weinberg campus e. V. ver-geben.

Der IQ Innovationspreis Mittel-deutschland war 2001 in Leipzig aus der

Taufe gehoben worden. Er ist bundesweitder erste länderübergreifende Ideenwett-bewerb, der von der Wirtschaft getragenwird und sich an den strukturbestimmen-den Clustern (Branchenschwerpunkten)einer Region orientiert. „IQ“ steht für In-novationsquotient. Bewerbungen für dennational ausgeschriebenen Preis könnenbis zum 15. März 2008 online eingereichtwerden. Der Wettbewerb richtet sich anUnternehmer, Unternehmensgründer,Studenten und Wissenschaftler aus denClustern Automotive, Biotechnologie -Life Sciences, Chemie/Kunststoffe, En-ergie/Umwelt, Ernährungswirtschaft undInformationstechnologie (IT). Alle Infor-mationen zum IQ Innovationspreis 2008sowie das Bewerbungsformular findeninteressierte potenzielle Wettbewerbsteil-nehmer im Internet.

Internet: www.iq-mitteldeutschland.de.www.mitteldeutschland.comwww.wifoe.halle.dewww.weinbergcampus.halle.de

IQ-InnovationspreisMitteldeutschland ausgelobt

Länderübergreifender Ideenwettbewerb der Wirtschaft

Benefiz zugunstenkrebskranker Kinder

(pd) Am Freitag, dem 25. Januar, fandin der Georg-Friedrich-Händel-HALLE,Salzgrafenplatz 1, eine Benefizgala zu-gunsten der Kinderkrebsstation im Kli-nikum Kröllwitz statt. Nach Grußwortenvon Dr. Gerlinde Kuppe, Ministerin fürGesundheit und Soziales des LandesSachsen-Anhalt, und Oberbürgermeiste-rin Dagmar Szabados sprach Peter Eschermit dem Ehrengast Alexandra über dieHeilung ihrer Krebskrankheit im Klini-kum Kröllwitz. Der Abend mit Buffet,Versteigerung und Verlosung wurde vonder Gruppe „California Dreaming“ unddem Sänger Dirk Michaelis musikalischgestaltet und von Sandra Rada moderiert.

Tourismusmesseund Hochzeit 2008Sachsen-Anhalts größte Tourismus-

messe „Reisen, Freizeit, Caravan 2008“und die Ausstellung für Hochzeit, Festund Jubiläum „Hochzeit 2008“ finden abkommenden Freitag, dem 1. Februar, biseinschließlich Sonntag, den 3. Februar,in der Halle Messe, Messestraße 10, statt.250 Aussteller stellen auf 12 000 Qua-dratmeter ihre neuesten Angebote vor.

Am Donnerstag, dem 24. Januar, fand im Ratshof (Marktplatz 1, 1. Etage) die 2.Horizonte-Infomesse für Freiwilligendienste statt. Die Messe bot vor allem jungenMenschen Gelegenheit, Möglichkeiten, Rahmenbedingungen und konkrete Träger-organisationen von Freiwilligendiensten kennen zu lernen. Dabei wurden landes-weite Jugendfreiwilligendienste, wie das Freiwillige Soziale Jahr und das Freiwilli-ge Ökologische Jahr, aber auch die generationsoffenen internationalen Dienste prä-sentiert. Beigeordneter Dr. Hans-Jochen Marquardt eröffnete die Messe in Vertre-tung von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados mit einem Grußwort.

Fotos (4): T. Ziegler

Freiwilligendienste auf Infomesse vorgestellt

Am Sonntag, dem 27. Januar, fand in Halle eine Reihe von Gedenk-veranstaltungen für die Opfer des Nationalsozialismus statt. Ein Got-tesdienst in der Marktkirche stand unter dem Thema „Nächstenliebeverlangt Klarheit“. Er ist Teil des Ökumenischen Dekadenjahres ge-gen Gewalt 2008. Im Rahmen der Ökumenischen Dekade wird dieGewalt von Rechts vor Gott gebracht. Oberbürgermeisterin DagmarSzabados gestaltete den Gottesdienst mit einer Fürbitte aktiv und putzte

für einen „klaren Blick“ symbolisch eine überdimensionale Brille.Im Anschluss fand in der Konzerthalle Ulrichskirche ein Gedenkkon-zert für die Opfer des Nationalsozialismus statt. Auf dem Programmdes collegium instrumentale der Staatskapelle Halle unter Leitungvon Arkadi Marasch standen Werke von Erich Wolfgang Korngoldund Dmitri Schostakowitsch. Das Rahmenprogramm gestalteten Schü-ler des Herder-Gymnasiums. Sie berichteten über ihr Projekt „Jüdi-

sche Spuren in Halle“, das sie bereits vom 16. bis 19. Januar in derAusstellung des „Zuges der Erinnerung“ auf dem Hauptbahnhof prä-sentiert hatten. Dagmar Szabados sprach Worte ehrenden Gedenkensund betonte die Notwendigkeit, im Kampf gegen Fremdenfeindlich-keit und Intoleranz zusammenzustehen. Am Nachmittag ehrte dieOberbürgermeisterin auf dem Gertraudenfriedhof die Opfer der nati-onalsozialistischen Gewaltherrschaft und legte einen Kranz nieder.

Botschafter der

Wärme ernanntAm Freitag, dem 25. Januar, fand imFreylinghausensaal der Francke-schen Stiftungen die große Jahres-auftaktveranstaltung des Verbund-netzes der Wärme statt. Dagmar Sza-bados hatte die Veranstaltung mit ei-nem Grußwort eröffnet. Im An-schluss übergab Halles Oberbürger-meisterin gemeinsam mit Staatsse-kretärin Prof. Dr. Christiane Dienelund dem Landrat des SaalekreisesFrank Bannert zehn Verbundnetz-Botschafterinnen und -botschafternihre Ehrenurkunden. Zu den Geehr-ten aus den neuen Bundesländern ge-hört Dr. Edward Sulek aus Senne-witz bei Halle. Auf Initiative der Ver-bundnetz Gas AG (VNG) und mitUnterstützung der ostdeutschenKommunen war das Verbundnetz derWärme im Herbst 2001 aufgebautworden. In diesem Netz vereinensich mehr als 150 engagierte Bürger-innen und Bürger aus den neuenBundesländern und Berlin.Internet: www.verbundnetz-der-waerme.de

OB Szabadoswürdigte EhrenamtDagmar Szabados würdigte am Frei-

tag, dem 25. Januar, im Rahmen einerkleinen Feierstunde die Fertigstellung deskombinierten Rad- und Fußweges zwi-schen dem Park Thüringer Bahnhof undDieselstraße entlang des ehemaligenGütergleises. In der Roßbachstraße/ Ro-bert-Mühlpforte-Straße übergab die OBeine Informationstafel. Damit anerkann-te sie nachhaltig und öffentlich die Ar-beit vieler Ehrenamtlicher. Der kombi-nierte Rad- und Fußweg wird seit mehrals einem Jahr gern und viel genutzt. DieBürgerinitiative Roßbachstraße/ Diesel-straße bemühte sich seit längerem um dieErrichtung des Weges. Während des Eu-ropacamps 2006 errichteten Jugendlicheaus 31 Ländern mit Unterstützung meh-rerer Firmen – Hastra-Service GmbH,GWG Gartenstadt e.G. –, der Bürgerini-tiative, der Stadtverwaltung und unter or-ganisatorischer Leitung der Jugendwerk-statt „Frohe Zukunft“ den kombiniertenFuß- und Radweg als Anschluss des Thü-ringer Parks an die Dieselstraße. Damitwurde eine wichtige Lücke im Radwe-genetz der Stadt Halle geschlossen. DieFraktionen im Stadtrat unterstützten die-se Idee ausdrücklich und baten die Stadt-verwaltung um eine Umsetzungsprüfung.

Seite 5: Aus den Fraktionen des Stadtrates

30. Januar 2008 • Seite 2RATSHOF AKTUELL

Herausgeberin:Stadt Halle (Saale), Die Oberbürgermeisterin

Verantwortlich: Dr. Dirk Furchert,FachbereichsleiterKommunikation und DatenverarbeitungTel. 0345 221-4120, Fax 0345 221-4122,Internet: www.halle.de

Redaktion: Amtsblatt, Fachbereich 13,06100 Halle (Saale), Marktplatz 1Leitung: Bernd Heinrich, Tel. 0345 221-4123;Hildegard Hähnel, E-Mail: [email protected]: 21. Januar 2008

Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14,06108 Halle (Saale), Tel.: 0345 2021551,Fax 0345 2021552

Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Wolfgang Köhler

Vertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. 0345 2021551,Fax 0345 2021552, E-Mail: [email protected]

Druck: Torgau Druck GmbH & Co. KGDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich.Auflage: 115.000 Stück.

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 9 v. 01.01.2006.Der Abonnementspreis beträgt jährlich 55,- Eurozzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle (Saale).Bestellungen nimmt der Verlag entgegen.

Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

der Stadt Halle (Saale) www.halle.de

Die Ausgabe 3/2008 vom

erscheint am Mittwoch, dem13. Februar 2008.

Redaktionsschluss ist amMontag, dem 4. Februar 2008.

VHS-Kurse inden WinterferienIn den Winterferien vom 4. bis 9. Feb-

ruar finden an der Volkshochschule(VHS) Adolf Reichwein, Diesterwegstra-ße 37, Kompaktkurse statt. Intensivkur-se für Anfänger in Italienisch, Spanischund Französisch beginnen jeweils 17 Uhr.Ebenfalls 17 Uhr beginnt ein Kompakt-kurs für Wiedereinsteiger. Vorkenntnis-se sind erwünscht. Der Kurs „Fit für denRealschulabschluss“ ist für Schüler ge-eignet, die ihr Wissen für den Realschul-abschluss auffrischen möchten. Ebenfallsfür Schüler angeboten werden Abiturvor-bereitungskurse für Mathematik imGrund- und Leistungsbereich. Im PC-Be-reich gibt es einen Kompaktkurs für An-fänger. Das Angebot komplettieren Kur-se für Schüler im Gesellschaftstanz so-wie eine Jugendkreativwerkstatt.

Kontakt: Telefon: 0345 291530Internet: www.vhs-halle.de

(sli) In loser Folge berichtet Amts-blatt in dieser Rubrik über Schick-sale jüdischer Familien in Halle, andie durch die Aktion „Stolpersteine“erinnert wird.

HEUTE:Rannische Straße 3

In diesem Haus wohntenHarry Alexander,

Gustav-Rudolf Alexander,Ruth-Elli Alexander

Von den sechs Kindern der FamilieAlexander wurden drei ermordet.Der jüdische Vater, Max HeinrichAlexander, überlebte das GhettoTheresienstadt.

Harry Alexander wurde am 14. Juni1938 in das KZ Buchenwald einge-liefert. Vier Jahre später, im März1942, wurde er mit weiteren jüdi-schen Häftlingen aus Buchenwald indie „Heil- und PflegeanstaltBernburg“ gebracht und mit Gas er-mordet. In Bernburg war, als Vorläu-fer der späteren Vernichtungslager,ein abgeteilter Bereich des Kranken-hauses in eine Tötungsanstalt mitGaskammer und Krematorium um-gebaut worden. In der so genanntenT4-Aktion des „Euthanasie-Pro-gramms“ wurden hier Patienten ausNervenheilanstalten ganz Deutsch-lands mit Gas ermordet. Die jüdi-schen Buchenwald-Häftlinge warenunter dem bürokratischen Akten-kürzel 14f13 für die Ermordung indieser Gaskammer bestimmt wor-den. Zu diesen Opfern gehörte Har-ry Alexander. Um die systematischenErmordungen zu vertuschen, wurdengefälschte Sterbedaten und -orte insAmtsregister eingetragen.

Gustav Rudolf Alexander wurdezunächst in Halle inhaftiert und dannins KZ Sachsenhausen gebracht.Dort starb er 37-jährig am 7. Okto-ber 1942.

Ruth-Elli Alexander arbeitete imBüro des Rechtsanwalts Adolf Gold-berg, Große Steinstraße 12, der 1940verhaftet und wie Harry Alexanderin Bernburg ermordet wurde. Ruth-Elli Alexander wurde 1942 depor-tiert. Ihr weiteres Schicksal ist un-bekannt.

Mehr Informationen: www.halle.deWebcode: @Stolpersteine

STOLPERSTEINE

(pri) In der vierreihigen Platanenalleezwischen Gimritzer Damm und Huber-tusplatz werden in diesem Frühjahr Lü-cken geschlossen. In den zurückliegen-den Jahren waren im Bereich der als Na-turdenkmal geschützten Heideallee wie-derholt Pflegemaßnahmen und Baumfäl-lungen infolge von Erkrankungen durchholzzerstörende Pilzarten notwendig ge-worden, um eine ausreichende Verkehrs-sicherheit zu gewährleisten (Amtsblattberichtete).

Inzwischen liegen Gutachten zur wei-teren Vorgehensweise bezüglich der Al-

Fachbereich Umwelt informiert über Gutachter-Empfehlungen

Nachpflanzungen in der Heideallee schließen Lückenlee vor. Demnach ist es grundsätzlichmöglich, Platanen neu zu pflanzen. DieFachexperten empfahlen allerdings, diePflanzabstände zwischen den Jungbäu-men zu vergrößern, Verbesserungen imWurzelraum der Alt- und Jungbäumevorzunehmen sowie Verletzungen vonWurzeln und Ästen während erforderli-cher Baumaßnahmen zukünftig unbe-dingt zu vermeiden.

Nach dem Auswerten der vorgelegtenUntersuchungsergebnisse und einem in-tensiven Abstimmungsprozess zwischenverschiedenen Fachbereichen der halle-

schen Stadtverwaltung wurde entschie-den, in den vorhandenen drei großenLücken im Frühjahr 2008 Jungbäumenachzupflanzen. Über diese Vorgehens-weise wurden auch der Ausschuss fürOrdnung und Umweltangelegenheitendes Stadtrates sowie der Naturschutzbei-rat informiert.

Entsprechend den Empfehlungen derGutachter werden die Pflanzabständevergrößert und die Jungbäume von derFahrbahnkante und den Straßenbahnglei-sen soweit wie möglich abgerückt. Diefreien Pflanzstandorte können jedoch nur

soweit geschlossen werden, wie es dieKonkurrenz der benachbarten Altbäumezulässt. Die Pflanzscheiben unter denKronen der Altbäume bleiben frei.

Diese Art der Nachpflanzung hatallerdings zur Folge, dass unterschiedlichalte Bäume mit konkurrenzbedingtenLücken das Alleebild prägen. Eine ein-heitliche Allee ließe sich nur durch eineabschnittsweise komplette Neupflanzungerreichen. Auf diese Variante wurde ver-zichtet, da dies die Fällung einer größe-ren Anzahl mehr oder weniger geschä-digter Altbäume erfordert hätte.

Globalisierungund Neuverteilung

(sli) Die Gesellschaft für Wehr- undSicherheitspolitik (GfW), Sektion Halle,setzt ihre Wintervortragsreihe fort. AmDienstag, dem 12. Februar, 19.30 Uhr, lädtsie in Kooperation mit der Stadt Halle,dem Landeskommando Sachsen-Anhaltder Bundeswehr in Magdeburg sowie demReservistenverband – LandesgruppeSachsen-Anhalt, in den Großen Festsaaldes Stadthauses ein. Zum Leitthema „Glo-balisierung – Neuverteilung von Machtund Reichtum“ hält Dr. phil. Achim Brun-nengräber, einen Vortrag zum Thema„Die Privatisierung der Weltpolitik – DieRolle von Nichtregierungsorganisationenim Globalisierungsprozess“. Er ist Buch-autor und Gastprofessor für Internationa-le Politische Ökonomie im FachbereichPolitik- und Sozialwissenschaften derFreien Universität Berlin.

„Tourismus undPartnerstädte“

(amj) Ein Workshop zum Thema „Tou-rismus und Partnerstädte“ findet auf Ini-tiative der Stadtmarketing Halle (Saale)GmbH am morgigen Donnerstag, dem31. Januar, in Halle statt. Ziel ist es, überdie offiziellen Kontakte von Stadt, Schu-len und Vereinen hinaus die Städtepart-nerschaften mit mehr Leben zu erfüllenund den ganz normalen Tourismus zwi-schen diesen Städten zu fördern.

Seltenes Fest derEisernen HochzeitDas seltene Fest der Eisernen Hoch-

zeit feiern am 6. Februar Gerda undWalter Krinke.

DiamanteneHochzeiten

Das Fest der Diamantenen Hochzeitfeiern demnächst vier Ehepaare der Saa-lestadt. Vor 60 Jahren gaben sich am 6.Februar Anneliese und Ernst Flach, am7. Februar Hilde und Bruno Küster,Regina und Erich Theuerkorn sowieam 12. Februar Tsylya und Motel Vuldas Ja-Wort.

Die Stadt gratuliertzum Geburtstag

In den nächsten Wochen feiern 16 Se-niorinnen und Senioren in Halle einenbesonderen Geburtstag. Ihren 100. Ge-burtstag feiern am 4. Februar Elly Bis-mark und am 9. Februar Frieda Hüther.

95 Jahre werden am 5. Februar Susan-ne Kröger und am 9. Februar ErnaMosch.

Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnteblicken am 30. Januar Gertrud Emme-rich, am 31. Januar Hildegard Vilda undCharlotte Wege, am 2. Februar Char-lotte Herold und Marie Scheffler, am3. Februar Helene Oelkers, am 5. Febru-ar Walter Dehe, Lieselotte Ploetz undErhard Zobel, am 6. Februar GertrudGobell, am 10. Februar Therese Kaulund am 12. Februar Liesbeth Meseberg.

Allen Jubilaren übermittelt die Stadtherzliche Glück- und Geburtstagswün-sche zum Ehrentag.

Ausbildungs-Center der Berufsbildenden Schule (BbS) IV „Friedrich List“ eingeweiht

(pd/bh) Am Donnerstag, dem 24. Ja-nuar, eröffnete Wolfram Neumann,Beigeordneter für Wirtschaft und Ar-beit, das neue Ausbildungskabinett derBerufsbildenden Schule (BbS) IV,„Friedrich List“, Charlottenstraße 15.Zugleich übergab er es seiner Nutzung.

Als weitere Ehrengäste wurden unteranderen der Präsident des Landesinstitutsfür Lehrerfortbildung, Lehrerweiterbil-dung und Unterrichtsforschung vonSachsen-Anhalt (LISA), Dr. SiegfriedEisenmann, der Hauptgeschäftsführer derIndustrie- und Handelskammer (IHK),Prof. Dr. Peter Heimann sowie weitere

„Startschuss“ für neues KabinettCall-Center-Branche auf Wachstumskurs / 4 000 Arbeitsplätze im mitteldeutschen Raum

Vertreter der Stadt Halle und der Wirt-schaft erwartet.

Seit September 2006 werden Auszubil-dende an der BbS IV in den Berufen Ser-vicefachkraft für Dialogmarketing undKaufmann/-frau für Dialogmarketing aus-gebildet. Diese Ausbildungsberufe kameninsbesondere auf Initiative der Call-Cen-ter-Branche zustande. Hier ist ein Wachs-tumstrend zu verzeichnen. Im mitteldeut-schen Raum sind momentan 4 000 Ar-beitsplätze in diesem Bereich etabliert.

Die Stadt Halle hat durch eine bil-dungsbezogene Investition dazu beigetra-

gen, dass die Ausbildung in den neuenBerufen in fachlicher Hinsicht und untertechnischem Aspekt in hoher Qualitäterfolgen kann. Mit städtischer Unterstüt-zung konnte hier in den letzten Monatenein Ausbildungs-Call-Center geplant undeingerichtet werden. Es trägt den Erfor-dernissen der theoretischen Ausbildungin den beiden neuen Berufen Rechnung.Modernste Technik bildet die Basis un-ter anderem für Trainingsgespräche, de-ren Aufzeichnung und anschließendeAuswertung mit den Auszubildenden.

Das LISA in Halle hat die Qualifikati-on der Lehrkräfte begleitet.

BürgerstiftungHalle fördertProjekte 2008

Aus den Zinseinnahmen des Stiftungs-kapitals fördert die Bürgerstiftung HalleProjekte von Hallenserinnen und Hallen-sern, die dem Gemeinsinn und der demo-kratischen Kultur in Halle dienlich sind.

Die Projektförderung 2008 richtet sichauf „Verborgene Schätze in Halle“. Ini-tiativen und Einzelpersonen sind aufge-rufen, sich bis zum 20. März um eine För-derung zu bewerben. Bis zu 5 000 Eurostehen bereit, um maximal zwei Projektezu fördern. Die Bürgerstiftung Halle hatmit dem Jahresabschluss 2007 ein wei-teres Etappenziel erreicht: Das Stiftungs-kapital hat die Marke von 120 000 Euroüberschritten. Mehr als 9 000 Euro ha-ben Hallenserinnen und Hallenser im vo-rigen Jahr zugestiftet. Die VolksbankHalle hat zum Jahreswechsel zusätzlich2 500 Euro in das Stiftungskapital ein-gezahlt.

Die Projektförderung kann ab sofortbeantragt werden. Das Antragsformularist bei der Bürgerstiftung Halle erhältlich.Es kann außerdem im Internet herunter-geladen werden.

Internet: www.buergerstiftung-halle.de

Seit September 2006 werden Auszubildende an der Berufsbildenden Schule (BbS) IV „Friedrich List“ in den Berufen Servicefach-kraft für Dialogmarketing und Kaufmann/-frau für Dialogmarketing ausgebildet. Jetzt lernen sie in einem neuen und modernenAusbildungskabinett. Beigeordneter Wolfram Neumann übergab es seiner Nutzung. Foto: T. Ziegler

Gutscheine fürNeu-Hallenser

Seit Jahresbeginn enthalten die vomFachbereich Bürgerservice an neue Bür-ger unserer Stadt ausgegebenen Begrü-ßungsmappen einen Gutschein der Stadt-bibliothek. Dieser Gutschein ermöglichtvier Monate lang die kostenlose Auslei-he von Büchern, CDs, Hörbüchern, Zeit-schriften und vielem mehr. Selbstver-ständlich kann danach das „Schnupperan-gebot“ zur weiteren Anmeldung und Be-nutzung der Bibliothek führen.

Ausstellungzur Straße der

Braunkohle(pri) Vom 4. Februar bis 7. März prä-

sentiert der Fachbereich Umwelt in derersten Etage des VerwaltungsgebäudesHansering 15 eine sehenswerte Ausstel-lung des Dachvereins MitteldeutscheStraße der Braunkohle e. V.

Die Exposition möchte den Bekannt-heitsgrad der seit über zehn Jahren exis-tierenden Straße der Braunkohle bei denBewohnern der Saalestadt erhöhen.Darüber hinaus sollen die Besucher er-muntert werden, selbst einmal auf Ent-deckungstour entlang dieser industriege-schichtlichen Tourismusroute zu gehen.Denn 150 Jahre Braunkohleabbau habenunverkennbare Spuren in der Region hin-terlassen und das Gesicht Mitteldeutsch-lands nachhaltig geprägt. Die Sachzeu-genliste der Straße der Braunkohle um-fasst inzwischen über 200 Objekte. Elfvon ihnen werden auf großformatigenFahnen während der Ausstellung nähervorgestellt. Dazu zählen beipiels-weisedie Tagebaugroßgeräte von Ferropolis,die Bergbaufolgelandschaften der Goitz-sche und des Geiseltals sowie die Brikett-fabrik Herrmannschacht Zeitz.

Internet: www.braunkohlenstrasse.de

Seite 3 • 30. Januar 2008 STADT HALLE

(uro/bh) Wer sie nicht sieht, hört siezumindest: Mit ihren Motorsägen sindMitarbeiter des Fachbereiches Grün-flächen gegenwärtig im gesamtenStadtgebiet unterwegs, um Schnittar-beiten an ausgewählten Gehölzflächenvorzunehmen.

Bis zum Sonnabend, dem 15. März,werden die Stadtgärtner unterwegs seinund mit ihrer kontinuierlichen Arbeitdafür Sorge tragen, dass Bäume undSträucher gute Wachstumsbedingungen

Erfreulich groß war das Besucherinte-resse auf der jüngsten Bildungsmesse„Chance 2008“ vom 11. bis 13. Januar inder Halle Messe (Amtsblatt berichtete).Einen wahren Ansturm erlebte der ge-meinsame Stand der städtischen Berufs-bildenden Schulen. Besonders gefragtwaren Informationen über Ausbildungs-möglichkeiten nach dem Ende der Schul-zeit. Im direkten Kontakt mit den Lehre-rinnen und Lehrern der BerufsbildendenSchulen nutzten viele interessierte jungeBesucher die Gelegenheit, sich über die

Für eine bessere Sicht und gesunden PflanzenwuchsMitarbeiter des Fachbereiches Grünflächen betreiben bis Mitte März Gehölzpflege im gesamten Stadtgebiet

vorfinden. Die Arbeiten erfolgen in Ab-stimmung mit der Unteren Naturschutz-behörde. Die Stadt kommt damit ihrerVerkehrssicherungspflicht nach.

Gehölzpflanzungen sind langlebige,raumbildende und raumgliedernde Ge-staltungselemente im Stadtgebiet mit kli-matischen, ästhetischen und nutzungsbe-zogenen Funktionen. Sie dienen als Le-bensraum von bestimmten Pflanzen undTieren. Gehölzpflanzungen sollen des-halb als Ganzes betrachtet werden, das

mehr ist als einfach nur die Summe dervorhandenen Einzelgehölze.

Ein Grund für den Schnitt der Gehölz-bestände ist die Tatsache, dass Kraftfah-rer danach wieder ungehindert Einsichtauf den Straßenverlauf nehmen können.Ein weiterer Grund ist die Anregung ei-nes gesunden Pflanzenwachstums. Damitverlängert sich die Lebensdauer der An-pflanzungen. Die Gehölze werden zumTeil bis in das mehrjährige Holz zurück-geschnitten. Dadurch kann die Unterholz-

pflege besser durchgeführt werden. Sosoll verhindert werden, dass sich im Di-ckicht Ungeziefer – auch Ratten! – ein-nisten kann. Gleichzeitig wird wiedersehr viel Müll aus den Anlagen entfernt,an den die Stadtgärtner wegen des Be-wuchses sonst nicht herankommen.

Der Fachbereich Grünflächen bittet umVerständnis, dass es wegen dieser not-wendigen Arbeiten kurzzeitig zu Ein-schränkungen im Fußgänger- oder Fahr-bahnbereich kommen kann.

Unruhig und suchend laufen dievier Lamas durch ihr Gehege gleichhinter dem Reils-Turm. „Dass wir mitden beiden jetzt fehlenden Tieren öftermal auf Streicheltour durch den Zoogehen, sind die anderen Tiere ja ge-wöhnt. Sie wissen: die beiden kommenirgendwann zurück“, erzählt Tierpfle-gerin Sandra Steinborn. „Nur – heutewerden sie nicht wieder kommen. Wirhaben heute früh zwei Lamas auf dieReise in den Zoo Neunkirchen ge-schickt. Die Herde ist für unser Gehe-ge einfach zu groß geworden.“ DieReisevorbereitungen hatten natürlichfür Unruhe gesorgt.

Wenn die Tierpflegerin das Gehegebetritt, kommen die Lamas ganz naheund reiben die Nasen an ihrem Gesicht.„Es sind nette, neugierige und umgäng-liche Tiere. Und sie spucken auch nichtnach uns“, stellt sie sich dem Vorurteilvieler Zoobesucher entgegen. Nurwenn sie sich bedroht fühlen oder alsMittel zur Gefahrenabwendung greifendie Lamas zu diesem Verhalten. Dasbesagte Spucken diene normalerweisenur dazu, die Rangordnung in der Her-de zu klären.

Die Rangfolge in der kleinen Herdeim halleschen Bergzoo ist längst ge-klärt. Da ist der Chef Biondo, von denPflegern liebevoll „Nintendo“ genannt.Sein Vorderteil ist weiß, das Hinterteilbraun. Die braune „Parma“ steht anzweiter Stelle. Sie hat am 8. Oktober2007 mit der komplett weißen „Prin-cess“ bereits ihr viertes Fohlen gebo-ren. Die kleine Prinzessin folgt ihrerMutter noch überall hin. Beeindru-ckend sind bei diesen drei Lamas diezwei bis drei Zentimeter langen dich-

TIERISCHER ALLTAG IM ZOOLOGISCHEN GARTEN HALLE

Weiße Princess mitlangen dichten Wimpern

Lamas sind neugierige und umgängliche Tiere. „Und sie spucken auch nicht,“versichert Tierpflegerin Sandra Steinborn. Damit stellt sie sich dem Vorurteilvieler Zoobesucher entgegen. Auch die im Oktober 2007 hier im Zoo Halle gebo-rene Princess mit den langen weißen Wimpern ist ganz nett. Foto: R. Heinrich

ten weißen Wimpern. Und dann ist danoch die weiße Alana mit dem dunk-len Kopf. Sie hat schwarze Wimpern.

Lamas werden in Tiergärten bis zu28 Jahre alt. Geschlechtsreif sind siemit etwa zwei Jahren. Elf Monate dau-ert es, bis ein Lama-Baby zur Weltkommt. „Und das muss gleich richtigarbeiten“, so die Tierpflegerin. „DieMutter zerreißt die Eihülle nicht. Dasmuss das Kleine allein machen.“

„Unsere Lamas sind alle etwas was-serscheu und verziehen sich oft insHaus“, schmunzelt Sandra Steinborn.Dort wälzen sie sich gern in der Ein-streu. Im halleschen Zoo werden dafürHanfspäne verwendet. „Die fallenleichter wieder aus dem Fell als Holz-späne.“ Außerdem gibt es im Hausimmer etwas zu „mampfen“: Stroh undHeu, ab und zu ein spezielles Lama-Müsli mit Mineralien. Derzeit knab-bern die Tiere aber auch gern an Kie-fernzweigen, fressen die Rinde ab.„Nach Weihnachten bekommen wir oftnicht verkaufte Weihnachtsbäume. Diewerden dann in verschiedenen Gehe-gen verteilt – als „Leckerli und zurBeschäftigung.“ Jeden Morgen säu-bern die Tierpfleger Gehege und Haus,dreimal täglich gibt es Futter. „Danachmüssen wir die Tür wieder richtig festverriegeln. Sonst finden wir die Tierevielleicht im gegenüberliegenden Fut-terraum wieder“, erzählt die Tierpfle-gerin. Auf die Frage, ob das schon pas-siert ist, schweigt sie vielsagend.

Die robusten Lamas werden bereitsseit über 4500 Jahre als Haustiere ge-halten. In Südamerika nutzt man siezumeist als Lastenträger. staro

Großes Besucherinteresse auf der „Chance 2008“

Ein wahrer Ansturm...Technischen Bildungsgänge, die Berufedes Gesundheitswesens, der Gestaltungsowie der Wirtschaft und Verwaltung –wie Berufsfachschule, Fachoberschuleoder Fachgymnasium – zu informieren.Die insgesamt fünf BerufsbildendenSchulen der Stadt beraten Interessentenwöchentlich im persönlichen Gesprächindividuell. Nähere Informationen gibt esauf den Homepages der Schulen.

Internet: www.halle.deWebcode: @Schulen

Besonders gefragt auf der „Chance 2008“: Informationen über Ausbildungsmög-lichkeiten nach dem Ende der Schulzeit. Foto: T. Ziegler

„Karneval“im

TierreichWinterferienprogramm im Zoo

(mhe) Während der närrischen Tagekostümieren sich die Menschen mit denfantasievollsten Kleidern und Masken.Das Tierreich kennt natürlich keinen Kar-neval. Und doch könnte man meinen, daseine oder andere Tier hätte sich auch ver-kleidet: Da gibt es Tarnkappen, gewagteMusterungen und auffällige Farben. Wases mit dieser „Verkleidung“ auf sich hat,erfahren Groß und Klein beim Winterfe-rienprogramm „Karneval im Tierreich“.Zu diesem spielerischen Zoorundgang fürFamilien mit Kindern ab fünf Jahren undfür andere Interessierte lädt der Zoo amDonnerstag, dem 7. Februar, 10 Uhr, ein.Auf anschauliche Weise und mit vielenAktionen gilt es zu entdecken, welche„Maskierungen“ sich die Tiere ausge-dacht haben und vor allem, welche Ab-sicht dahinter steckt.

Treffpunkt ist an der Zookasse Reil-straße. Die Führungen sind kostenlos, eswird nur der Zooeintritt erhoben. Kinder-garten- und Hortgruppen können sich te-lefonisch für weitere Termine anmelden.

Kontakt: Bereich Umweltbildung, MirjaHeunemann, Nadine Hübel, Telefon: 03455203-437, Fax: 0345 5203-444,E-Mail: [email protected]: www.zoo-halle.de

PERSONALIA

Sylvia Fräßdorf, bisherige Leiterinder AOK-Niederlassung Halle/Süd, hatam 14. Januar nach knapp fünf Jahren dieNiederlassung verlassen. Sie wirkt jetztin ihrer Heimatregion Dessau als neueNiederlassungsleiterin. Nachfolger DirkDunkelberg war zuletzt als Niederlas-sungsleiter in Halberstadt für den BereichHarzregion tätig.

Alle Wegeführen

nach Rom(ptr) Mit „Kunst und Kultur Katalo-

niens“ hatten die Europäischen Kultur-tage 1983 auf Initiative von KarlsruhesKulturreferenten Dr. Michael Heck ihrePremiere. – Jetzt stehen bereits die 19.bevor. Vom 4. bis 26. April gehen sie inder badischen Partnerstadt „über die Büh-ne“. Drei Wochen lang führen dabei alleWege nach „Rom“, eröffnet mit einerAusstellung über den Skulpturenkünst-ler Giuseppe Uncini im Zentrum fürKunst und Medientechnologie.

Mit Händels Oper „Julius Cäsar“ –Premiere ist zu den 31. Händel-Festspie-len in Karlsruhe am 22. Februar – undsechs weiteren Produktionen steuert dasBadische Staatstheater seinen Anteil anden Kulturtagen im Opernhaus bei. DieStadt Karlsruhe ist an ihrem Hauptthe-ma „Rom“ mit über 30 Programmpunk-ten beteiligt. Auch ein Symposium alsPuzzle für ein Bild der römischen Me-tropole der Kultur und Künste nebenBeiträgen der Bildenden Kunst, Musik,Literatur, Mode und Vorträgen gehörtdazu. Nach Istanbul (2007) und Rom(2008) werden 2010 Budapest/ Pècz imMittelpunkt von Karlsruhes Europäi-schen Kulturtagen stehen.

Enge Zusammenarbeit wie bei dembevorstehenden Festival von Stadt undBadischen Staatstheater Karlsruhe sollkünftig in Themenbereichen auch dieTätigkeit der 26 Bürgervereine des Ge-meinwesens bestimmen. So werden sichvier Arbeitskreise der Arbeitsgemein-schaft Karlsruher Bürgervereine (AKB),mit gemeinsam interessierenden Proble-men befassen. Leiter des Arbeitskreises„Stadtentwicklung und Nahversorgung“ist Jürgen Göbel vom Bürgerverein derSüdstadt.

Der Verein pflegt ausgezeichnete part-nerschaftliche Beziehungen mit HallesInteressengemeinschaft Alter Markt un-ter Vorsitz von Hans Goedecke.

PARTNERSTADT KARLSRUHE

,Kleine Volkszählung‘in 12 000 Haushalten

Sachsen-AnhaltsInterviewer werden vom Statistischen Landesamt angekündigt

(halle.de) Seit Jahresbeginn erhal-ten Haushalte Sachsen-Anhalts Postvom Statistischen Landesamt. Mit die-sen Briefen wird der Besuch einer In-terviewerin oder eines Interviewersangekündigt. Die Interviewer führenim Auftrag des Statistischen Landes-amtes den Mikrozensus, die auch als„kleine Volkszählung“ benannteHaushaltsbefragung, durch.

Der Mikrozensus wird im gesamtenBundesgebiet durchgeführt. Es werdenDaten über die Bevölkerungsstruktur, diewirtschaftliche und soziale Lage der Be-völkerung sowie über Familien, Haus-halte und den Arbeitsmarkt erhoben.

Darüber hinaus werden in diesem Jahrauch Angaben zur Art der Krankenver-sicherung erfragt. Integriert in den Mik-rozensus ist die Erhebung über den Ar-beitsmarkt für alle Mitgliedstaaten derEU. Diese Informationen sind Grundla-ge für viele gesetzliche und politischeEntscheidungen. Der Mikrozensus ist fürviele Sachfragen im Bereich Haushaltund Familie die einzige statistische In-formationsquelle. Rechtsgrundlage derErhebung ist das vom Deutschen Bun-destag am 24. Juni 2004 beschlosseneMikrozensusgesetz (BGBl. I S.1350).

Beim Mikrozensus handelt es sich umeine Flächenstichprobe für bewohnteGebäude. Die Stichprobenziehung er-folgt nach einem mathematischen Zu-fallsverfahren und ist im Mikrozensus-gesetz vorgeschrieben. Für alle in die-sen ausgewählten Wohnungen lebendenPersonen besteht nach § 7 des Mikrozen-susgesetzes in Verbindung mit § 15 Bun-

desstatistikgesetz Auskunftspflicht. Dievom Gesetzgeber angeordnete Aus-kunftspflicht sichert zuverlässige undaktuelle statistische Informationen. Diein den ausgewählten Wohnungen leben-den Haushalte werden vier aufeinanderfolgende Jahre befragt. Jährlich wird einViertel der Haushalte durch andere er-setzt.

Die vom Statistischen Landesamt ge-schulten und zuverlässigen Erhebungs-beauftragten kündigen ihren Besuchschriftlich an und können sich durch ei-nen amtlichen Interviewerausweis legi-timieren. Sie sind zu strikter Verschwie-genheit und Geheimhaltung verpflichtet.Alle erhobenen Einzelangaben unterlie-gen nach den gesetzlichen Bestimmun-gen der Geheimhaltungspflicht und wer-den weder an Dritte weitergegeben nochveröffentlicht. Sie dienen ausschließlichder Hochrechnung zu Landes- bzw. Re-gionalergebnissen. Die Auskünfte wer-den nach Eingang der Unterlagen im Sta-tistischen Landesamt anonymisiert.

Am einfachsten ist es für die Haushal-te, die Fragen gegenüber dem Intervie-wer mündlich zu beantworten; der Haus-halt kann den Erhebungsbogen aber auchselbst ausfüllen und direkt an das Statis-tische Landesamt senden. Die Auskünf-te können auch telefonisch erteilt wer-den.

Das Statistische Landesamt bittet alleHaushalte, die im Verlaufe des Jahres2008 ein Schreiben des Amtes in ihrenBriefkästen finden, die Arbeit der Erhe-bungsbeauftragten und des StatistischenLandesamtes zu unterstützen.

30. Januar 2008 • Seite 4KULTUR

(bh) „Hans Jürgen Kallmann – Male-rei und Zeichnung“ heißt die jüngste Aus-stellung des Kunstvereins „Talstrasse“e. V.“. Hans Jürgen Kallmanns Familiewurde aus ihrer Heimat in Polen vertrie-ben. Er wuchs als Sohn eines Hautarztesin Halle auf. Hier studierte er zunächstacht Semester Medizin. Gleichzeitig bil-dete er sich künstlerisch als Autodidaktweiter. Seit 1930 widmete er sich völligder Kunst.

Gemälde und Zeichnungen von Hans Jürgen Kallmann in der Galerie Talstrasse

Konrad Adenauer Pastell 1963 Die Schauspielerin Tilla Durieux (1880-1971) Tempera und Pastell 1959

Ab Mitte der 1950er Jahre wurde Kall-mann vor allem durch seine Pastellzeich-nungen und Portraits bekannt. Zeit sei-nes Lebens bildeten Darstellungen vonMenschen den Mittelpunkt seiner Wer-ke. Darüber hinaus schuf er wunderbareLandschaften. 1973 erhielt der Künstlerfür sein Werk den Bayerischen Verdienst-orden, 1977 die Goldene Medaille derHumboldt-Gesellschaft für Wissenschaft,Kunst und Bildung und 1990 das Bun-

desverdienstkreuz. Das Lebenswerk vonHans Jürgen Kallmann wird in dem 1992eröffneten Kallmann-Museum in Isma-ning bei München betreut. Die Ausstel-lung in unserer Stadt wurde erst dank derLeihgaben aus dem Museum möglich.

Die Ausstellung wird bis zum 2. Märzgezeigt. Geöffnet ist die Galerie diens-tags bis freitags von 14 bis 19 Uhr, sonn-abends und sonntags von 14 bis 17 Uhr.

Internet: www.kunstverein-talstrasse.de

Kallmanns wunderbare Landschaften

Topstars geben sichin Halle die Ehre

III. Festival „women in jazz“ vom 6. bis 10. Februar

PrägendeStücke imHospital

Hallesche Siegel als Machtmittel

(rja) Wenn eine Entscheidung sprich-wörtlich vom Schicksal besiegelt ist, giltdies landläufig als unumkehrbar. DieseVorstellung hat sich über Jahrhunderteaus der Entwicklung des menschlichenMiteinanders entwickelt. Die Besiege-lung von Verträgen oder Verfügungengalt und gilt noch immer als starkesRechtsmittel.

Das Stadtarchiv präsentiert im Hospi-tal, Unterplan 11, Gustav-Staude-Haus,einen Querschnitt aus dem Bestand derstädtischen Siegelstempelsammlung, diedurch Marc-Robert Wistuba in den Jah-

ren 2005 und 2006 im Rahmen einerMagisterarbeit erschlossen und wissen-schaftlich bearbeitet wurde. Der insge-samt 189 Objekte umfassende Bestandwird damit der Öffentlichkeit nochmalsdurch großformatige Fotografien zugäng-lich gemacht.

Die Siegelsammlung des Stadtarchivsumfasst den Bereich öffentlicher Ämter,kommunaler Unternehmen, Städte undGemeinden mit 110 Objekten, gefolgtvon 25 privaten, 22 Siegelstempeln vonKorporationen und 20 Siegel aus demSektor der Justiz. Vergleichsweise geringrepräsentiert ist der kirchlich-religiöseBereich mit zwölf Stücken. In der chro-nologischen Verteilung dominieren dieZeiträume von 1805 bis 1918 mit 71 undvon 1700 bis 1805 mit 61 Objekten.

Gezeigt werden unter anderem eineAbbildung des großen Bürgersiegels alsdem ältesten rechtlich relevanten Zeichenfür die hallische Bürgerschaft, des Mari-ensiegels von 1817 sowie eine Auswahlvon Abbildungen von Gerichts- und Kir-chen-, Bruderschafts-, Wissenschafts-,Innungs- und Privatsiegel.

Die Ausstellung kann zu den Ge-schäftszeiten der Stiftung – montags bisfreitags von 10 bis 15 Uhr – bis zum 5.März kostenfrei besucht werden.

Die Künstlerin Katrin Röder ausHalle stellt noch bis Ende März „Male-rei – Papier – Textil“ in den Räumlich-keiten der Handwerkskammer, Graefe-straße 24, aus. Kunsthandwerker undKünstler der Region können hier ebensowie Handwerker kostenfrei ihre Leistun-gen und Werke präsentieren. Die Ausstel-lungen sind täglich bis 17.30 Uhr, frei-tags bis 14 Uhr, zu sehen.

Kontakt: Manuela Isajewa,Telefon: 0345 2999-113

Die nächste Veranstaltung der Rei-he „Sterne für Senioren und Senoritas“von und mit Werner Kittelmann findet amMittwoch, dem 13. Februar, 14.30 Uhr,zum Thema: „Warum gibt es Jahreszei-ten? Welchen Einfluss hat dabei der Son-nenstand? Eine Reise vom Nordpol zumSüdpol!“ im Planetarium auf der Peiß-nitzinsel statt.

„Ein Gelächter kommt selten allein“heißt es zur Fastnacht am Dienstag, dem5. Februar, 19.30 Uhr, in der Villa delVino, Ankerstraße 15. Thomas Stein er-zählt von amüsanten Begebenheiten undkomischen Käuzen mit Texten von AdolfGlasbrenner, Otto Julius Bierbaum, KurtTucholsky, Wolfgang Borchert, JohannesBobrowski und Willi Bredel.

Karten über Telefon: 0345 8070760

KULTUR KOMPAKT

(pd) Unter dem Motto „Verehrt, ver-folgt, vergessen – Schauspieler als Na-ziopfer“ ist am Montag, dem 21. Janu-ar, im Foyer vor dem Saal der Kulturin-sel eine Ausstellung der Herbert-Ihering-Gesellschaft eröffnet worden. Doku-mentiert wird das Schicksal von Schau-spielern, die in der Weimarer Republikund zu Beginn des Dritten Reiches er-

Ausstellung über Schauspieler als Naziopfer

Beigeordneter Dr. habil. Hans-Jochen Marquardt eröffnete die Ausstellung „Ver-ehrt, verfolgt, vergessen – Schauspieler als Naziopfer“. Foto: T. Ziegler

Verehrt, verfolgt, vergessenfolgreich und berühmt waren und dannauf Grund ihrer Herkunft zu Verfolgtendes Nationalsozialismus wurden, aus-wandern mussten oder im Konzentrati-onslager ermordet wurden. Beigeordne-ter Dr. habil. Hans-Jochen Marquardthatte die Ausstellung in Vertretung vonOberbürgermeisterin Dagmar Szabadoseröffnet.

(sli) Am kommenden Dienstag, dem5. Februar, 20 Uhr, flimmert der afri-kanisch-italienische Film „Notizen füreine afrikanische Orestie“ in der Rei-he „Filme der Welt“ auf der Kulturin-sel über die Leinwand.

Mit der Festivalreihe „Filme der Welt“möchten die Organisatoren von „Thea-ter der Welt“ auf die Vielfalt der Insze-nierungen und Produktionen einstimmen.In Zusammenarbeit mit den Lux Kinoswird an jedem ersten Dienstag des Mo-nats auf der Kulturinsel ein Film der Weltzum Festival „Theater der Welt“ gezeigt.

„Notizen für eine afrikanische Orestie“ist ein filmisches Tagebuch. Regie, Dreh-buch, Kamera, Schnitt: Pier Paolo Paso-lini. Bereits vor 40 Jahren scheint Paso-lini am fortschreitenden „Neokapitalis-mus“ zu verzweifeln. Seine Suche nachVerbündeten führt ihn immer häufiger indie Dritte Welt. Dem Werteverfall in denIndustriestaaten stellt er junge afrikani-sche Staaten gegenüber, die Demokratie

• THEATER DER WELT • FILME DER WELT •

Andrang bei „Filme der Welt“Vierter Streifen läuft diesmal in der Werft

gerade erst entdecken. Er realisiert seinProjekt mit afrikanischen Studenten inRom, reist durch Tansania und Uganda,sucht nach Drehorten und Darstellern undhält seine „Notizen für eine afrikanischeOrestie“ mit der Kamera fest.

Der Schriftsteller, Filmregisseur, Ma-ler und Schauspieler Pasolini gehört zuden herausragenden Künstlern des 20.Jahrhunderts. Seine radikale Gesell-schaftskritik führte zu heftigen Anfein-dungen, mehrfach wurde ihm der Prozessgemacht. Im November 1975 wurde Pa-solini ermordet. Bis heute ist ungeklärt,ob es ein Auftragsmord war.

Die Regisseure Caden Manson & Jem-ma Nelson von der New Yorker „Big ArtGroup“ stellen den Film vor. Er ist Aus-gangspunkt ihrer Theater der Welt-In-szenierung „The People“.

Der Eintritt zum Kino ist frei. Die Ver-anstaltung wird diesmal in der Werft aufder Kulturinsel gezeigt.Siegel der

Medizinischen Gesellschaft, 1830

...unter anderenHallenser und andere

Die Mitglieder des FotoarbeitskreisesFOTAK Halle zeigen in der ersten Etagedes Ratshofes ihre erste Gemeinschafts-ausstellung „...unter anderen Hallenserund andere“. Die ungewöhnlichen wiebemerkenswerten Porträts der Berufs-und Hobbyfotografen Very Barth, Nor-bert Göbel, Gerhard Klier, Ingolf Knetschund Peter Wissing sind bis Freitag, den29. Februar, zu sehen.

Jugendchor feiertden 30. Geburtstag

Der Jugendchor der Stadt Halle feiertin diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen.Gegründet als Chor der EOS „ThomasMüntzer“, steht er seit Anbeginn unter derLeitung von Sabine Bauer und ManfredWipler. Das Jubiläum soll vom 28. bis30. März gefeiert werden. Eingeladenwerden ehemalige Chormitglieder, auchdes dazugehörigen Kinderchores derStadt Halle (Saale).

Internet: www.kinderchor-halle.de

Bibliotheksführerscheinfür lesende Kinder

(pd) Kinder können seit Montag, dem21. Januar, einen Bibliotheksführerscheinerwerben. Wie das geht, ist in der Kin-derbibliothek der Stadtbibliothek zu er-fahren. Kinder der Neumarktschule stell-ten als erste ihre Bibliothekskenntnisseunter Beweis. Das Heft zum Führerscheingestaltete Barbara Dimanski. Der VereinFreunde der Stadtbibliothek Halle e. V.fand die Idee, die Katrin Lesche, Leite-rin des Bereichs Kinderbibliothek, ent-wickelt hat, so gut, dass er die Druck-kosten für die Broschüre übernahm.

Mit Simphiwe Dana (Südafrika) undWitchCraft (Deutschland, Kasachstan,Brasilien) steht Kristin Asbjørnson (Nor-wegen) in der Oper Halle auf der Bühne.

Foto: H. F. Asbjørnson

Barbara Dennerlein (Deutschland) ist amSonntag, dem 10. Februar, 11 Uhr, in derKonzerthalle Ulrichskirche zu sehen undzu hören.

(bh) Der Spagat scheint auch beimdritten Stelldichein gelungen: vom ho-hen Norden bis nach Südafrika, vonBrasilien bis nach Kasachstan. DieTopstars der weiblichen Jazzwelt ge-ben sich in unserer Stadt beim III. In-ternationalen Jazzfestival „women injazz“ vom 6. bis 10. Februar die Ehre.

Das Festival startet am kommendenMittwoch, dem 6. Februar, mit einer gro-ßen Eröffnungsjazzparty auf der Kultur-insel. Insider wissen: Saskia Laroo, eineder wenigen weiblichen Jazz-Trompeten-stars weltweit, wird die Insel zum Schau-keln bringen! Wenn dann Dotschy Rain-hardt zur Gitarre greift und ihr Programmetwa zur Hälfte in Romanes, der Spra-che der Sinti, singt, und das internatio-nale Quartett un die charismatische Si-min Tander auf der Bühne jazzt, gibt esunten wohl kein Halten mehr.

Veranstaltungsmittelpunkt für die vir-tuosen Frauen wird die Oper Halle sein:mit dem Auftritt von Silje Nergaard – ab-solutes Highlight weiblicher nordischerSangeskunst (7. Februar), mit der fran-zösischen Sängerin Malia und der deut-schen Gitarristin Susan Weinert (8. Feb-ruar) sowie mit Kristin Asbjørnson ausNorwegen, Simphiwe Dana aus Südafri-ka und dem deutsch-kasachisch-brasili-anischen Jazztrio „WitchCraft“ um diedeutsche Bassistin Lindi Huppertsberg(9. Februar, jeweils 20 Uhr).

Mit einem besonderen Highlight be-schließt Barbara Dennerlein in der Kon-zerthalle Ulrichskirche das Festival. DieGranddame der schwarzen und weißenTasten entlockt der hiesigen Sauer-Orgelungewöhnliche Klänge; hinlänglicherBeweis, dass auch die Pfeifen einer klas-

sischen Kirchenorgel swingen können(10. Februar, 11 Uhr).

Cityjazz...Am Sonnabend, dem 9. Februar, 11 bis

19 Uhr, lädt Halle zum „Cityjazz“. Zahl-reiche Orte unserer Stadt sind von Live-musik-Klängen erfüllt: Hauptbahnhof,Marktschlösschen, Galeria Kaufhof, Al-ter Markt, Peek&Cloppenburg, ThaliaBücher, StadtCenter Rolltreppe, Kunst-forum Halle, KuK-Passage, Riebeck-platzpassage und Kaufhaus Wöhrl.

...jazzige Stadtrundfahrt...Eine historische Straßenbahn der

Havag lädt von 11 bis 18 Uhr zur jazzigenStadtrundfahrt und kann als Shuttle zwi-schen den Veranstaltungsorten genutztwerden.

...und KunstforumBis 10. Februar zeigen die halleschen

Fotografen Roland Heinrich und UweJacobshagen im Kunstforum, BernburgerStraße 8, „women in jazz“-Fotografie2007.

Das III. Internationale Jazzfestival Hal-le steht unter der Schirmherrschaft derSchauspielerin und Sängerin Katja Rie-mann und vom Vorstandsvorsitzendender Saalesparkasse, Friedrich Stumpf, alsVertreter des Vereins Pro Halle e. V.

Seite 5 • 30. Januar 2008 AUS DEN FRAKTIONEN DES STADTRATES

SPD-Fraktion

Den Gutjahrbrunnen als Zeugen derSalzgewinnung zügig sanieren!

Die Beiträge auf dieser Seite werden von den Stadtratsfraktionen selbst verfasst – unabhängig von der Meinung der Herausgeberin

CDU-Fraktion

Fehlstart vermeiden – Aufgaben angehen

Fraktion WIR.FÜR HALLE. – BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN – MitBürger

Kinderschutz und später Jugendknast?

Fraktion NEUES FORUM + UNABHÄNGIGE

Wenn einer eine Reise tut

Kontakt:Fraktion NEUES FORUM +UNABHÄNGIGEFraktionsvorsitzender:Prof. Dieter Schuh, V. i. S. d. P.Geschäftsstelle:Sabine WolffGeschäftsführungPostanschrift: Hansering 1506108 Halle (Saale)E-Mail: [email protected]: +49.345.221-3058Telefax: +49.345.221-3068Sprechzeiten:Mo.-Do. 14 – 16 Uhr

Kontakt:FraktionsgemeinschaftFDP+Graue+WG VSFraktionsvorsitzender:Dr. Hans-Dieter Wöllenweber,V. i. S. d. P.Geschäftsstelle:Technisches Rathaus, Zi. 142Tel: 0345 221-3059 / 221-3069Fax: 0345 221-3070E-Mail:[email protected]: montags bisfreitags telefonisch,Gesprächstermine nachVereinbarung

Sachzeuge desmittelalterlichen Halle

Der Gutjahrbrunnen ist der ein-einzige erhaltene authentischeSachzeuge der Salzgewinnung inHalle im Mittelalter.

Die vier Solequellen in der Um-gebung des Hallmarktes, zu de-nen er gehört, waren die Basis fürden Aufstieg unserer Stadt undRückgrat der städtischen Wirt-schaft für fast ein Jahrtausendhallescher Geschichte.

Der Brunnen, der bis 1955 inBetrieb war, ist erhalten undkönnte nach einer Sanierungsogar wieder in Betrieb genom-men werden.

Sanierungsbeschlussim Jubiläumsjahr

Einer bürgerschaftlichen Initi-ative in Vorbereitung der 1200-Jahr-Feier folgend, beschloss derStadtrat im Juli 2006, den Gut-jahrbrunnen baulich wiederherzu-stellen. Zugleich sagte die HWGzu, das Haus Oleariusstraße 6, in

Ende des Jahres 2007 warenBevölkerung und Politik erschüt-tert angesichts der Meldungenüber misshandelte und getöteteKinder. Es wurde diskutiert, wieKinder vor solchen Gewalterfah-rungen geschützt werden können.Die Weihnachtsbotschaften riefenzum Kinderschutz auf. Halle hin-gegen geriet in den Ruf, sämtli-che Kinder aus den Heimen inihre Familien zurückführen zuwollen, um Kosten zu sparen.Dennoch waren sich fast alle ei-nig, dass die Unterstützung undBegleitung so früh wie möglicheinsetzen sollte. „Pro-Aktive-Sys-teme“ heißt der richtige Ansatzder Stadt Halle.

Verfolgt man nun aktuelle For-derungen bestimmter Politikerund die Medienlandschaft, schlägtdie Stimmung völlig um. Es gibteine Kampagne gegen Jugend-gewalt mit Forderungen nach Ver-schärfungen des Jugendstrafrech-tes in einer Härte, die nicht zu er-tragen ist. Man könnte eine fami-liäre Analogie heranziehen: WennEltern ihre Kinder schlagen, tunsie das meist, weil sie in diesemMoment absolut hilflos sind. Diesist eine Erklärung, keine Ent-

Schon liegt wieder einmal einneues Jahr vor uns. Und all unse-re guten Vorsätze dürfen noch aufErfüllung hoffen. Dass uns in die-sem Jahr noch besser gelingenmöge, den Stadtumbau voranzu-bringen, die Schaffung von Ar-beitsplätzen zu unterstützen, dieSchulden zu senken, ein breitesKultur-, Sport- und Freizeitan-gebot vorzuhalten, das Erschei-nungsbild attraktiver, Straßen,Plätze und Wege sauberer und si-cherer zu gestalten, kurzum: Al-les etwas besser und schließlichuns alle etwas zufriedener zu ma-chen als noch vor Jahresfrist.

Und wer würde uns dies nichtgönnen? Allein, auch in diesemJahr werden, ja können nicht alleBlütenträume reifen. Zu ange-spannt ist weiterhin die Haushalts-lage, als dass allen Wünschen,und seien sie noch so berechtigt,entsprochen werden könnte. Esgilt, wie auch in den vergangenenJahren, Prioritäten zu setzen. Unddiese Prioritätensetzung muss aufZukunftssicherung, Nachhaltig-keit und Entwicklungsfähigkeitabstellen.

Dabei dürfen wir keine Zeitverlieren; die Weichen müssen

Kontakt:CDU-StadtratsfraktionHalle (Saale), TechnischesRathaus, Hansering 15,06108 Halle (Saale)Fraktionsvorsitzender:Bernhard Bönisch, V. i. S. d. P.E-Mail: [email protected].: 0345 221-3054Fax: 0345 221-3064Homepage:www.cdu-fraktion-halle.deSprechzeiten:Mo., Mi. 8.30 – 16 Uhr,Di., Do. 8.30 – 17 Uhr,Fr. 8.30 – 14 Uhr sowie nachtelefonischer Vereinbarung

Reisefreiheit ist heute in unse-rem Land ein sehr hohes Gut.Solange jemand eine private odergeschäftliche Reise, auch nachChina, auf eigene Kosten unter-nimmt, wollen und werden wir alsFraktion im Stadtrat von Halledies nicht kommentieren. Wirdaber eine solche Reise insbeson-dere nach China aus der Stadtkas-se, also mit dem Geld der Bürger,finanziert, so geht dies uns undalle anderen Bürger sehr wohl et-was an.

China ist eine Diktatur, von derbekannt ist, dass die Menschen-rechte nicht beachtet werden undPresse- und Meinungsfreiheitnicht besteht. Ethnische Minder-heiten, wie die Tibeter, werdenauch heute noch unterdrückt, ihreKultur wurde zerstört, hundert-tausende Tibeter wurden ermor-det. Kinderarbeit ist in China weitverbreitet, über Sklavenarbeitwird regelmäßig berichtet, die re-gulären Arbeiter werden teilweisemit Hungerlöhnen von 2,50 Europro Tag bei 12 Stunden Arbeit„bezahlt“. China betreibt Pro-duktpiraterie im großen Stil undpflegt den Diebstahl geistigen Ei-gentums.

Kontakt:Die LINKE. Fraktion im StadtratFraktionsvorsitzender:Dr. Bodo Meerheim, V. i. S. d. P.Geschäftsstelle: TechnischesRathaus, Hansering 15,Räume 204-207Tel.: 0345 221-3056Fax: 0345 2021221E-Mail:[email protected]: Montag/Dienstag10 - 17 Uhr, Mittwoch/Donnerstag10 - 15 Uhr, Freitag 10 - 14 Uhr

DIE LINKE. Fraktion im Stadtrat

Auf ein Neues!

Fraktionsgemeinschaft FDP+Graue+Wählergemeinschaft Volkssolidarität

Für mehr Anerkennung im Ehrenamt

Schon sind wir wieder mittendrin im neuen Jahr! Trotzdem er-lauben wir uns, Ihnen, liebe Bür-gerinnen und Bürger, noch allesGute, Gesundheit und Erfolg zuwünschen.

Das neue Jahr hält für die StadtHalle (Saale) und auch für unsereFraktion neue Herausforderungenbereit. Sie werden noch wissen,wie Stadträte – insbesondere auchaus unserer Fraktion – im Rahmender Haushaltsdiskussionen nachKompromissen gesucht haben,um nicht das „Tafelsilber“ derStadt zu „verscherbeln“. Wir sindsicher, dass uns auch in diesemJahr wichtige Entscheidungenzum Thema Haushaltskonsolidie-rung abverlangt werden. EinenHandlungsauftrag sehen wir indiesem Zusammenhang für unsdarin, Sie mit einzubeziehen.Auch 2008 ist es wichtig, IhreMeinung zu kennen. Wir freuenuns über Ihre Meinungsäußerun-gen und auf den Gedankenaus-tausch in unseren Sprechstundenoder anderswo.

Für die nächste Stadtratssitzunghat unsere Fraktion verschiedeneAnträge eingebracht. Zwei Anträ-ge beschäftigen sich mit dem Öf-

von Anfang an richtig gestelltwerden. Und richtig heißt: Wei-teres Voranbringen der Haushalts-konsolidierung und Stärkung derInvestitionsfähigkeit und -tätig-keit, der Verteilung überzogenerWohltaten zu widerstehen, dieVerwaltung weiter so zu struktu-rieren, dass sie den Ansprüchenan einen modernen und bürger-freundlichen Dienstleister nochmehr entspricht.

Das werden im Wesentlichendie Aufgaben sein, denen wir unsauch in diesem Jahr wieder zustellen haben, aber was sich aufden ersten Blick freilich logischund folgerichtig darstellt, bedeu-tet im Detail jede Menge an Krea-tivität, Kompromissbereitschaft,Einsichten in Notwendigkeitenund nicht zuletzt enormes Durch-setzungsvermögen. Die CDU-Fraktion wird es an diesen Eigen-schaften nicht missen lassen. Wiebisher, so werden wir uns auch indiesem Jahr nicht scheuen, denFinger wieder in die Wunden zulegen. Und wie bisher, so werdenwir auch in diesem Jahr wiedereine Fülle detaillierter Lösungs-ansätze einbringen. Denn wich-tigstes Ziel für unsere Fraktion ist

und bleibt es, unsere Stadt für alleBürgerinnen und Bürger weiter zuentwickeln und zu gestalten.Dabei ist uns bewusst, dass wirmit dem rechten Augenmaß agie-ren müssen; Maßlosigkeit wärefatal und der Zukunft unsererStadt abträglich und somit fürnachfolgende Generationenschädlich. Wenn also mitunterauch nur kleine Schritte gegangenwerden können, es gilt, schon zuBeginn des Jahres zügig und kon-sequent zu handeln, damit wirunsere Vorsätze realisieren undam Ende des Jahres eine positiveBilanz ziehen können.

Dass selbst vor diesem Hinter-grund chinesische Geschäftsleu-te, die von den geschilderten Zu-ständen profitieren, nach Hallereisen, um hier Geschäftskontaktezu knüpfen, kann man nicht ver-bieten. Dass umgekehrt Ge-schäftsleute aus Halle auf eigeneKosten nach China reisen, umeventuell von den dortigenschlimmen Produktionsbedin-gungen zu profitieren oder mitdem Verkauf von chinesischenBilligprodukten Gewinne zu ma-chen, erscheint uns jedoch alspolitisch bedenklich.

Dass aber an einer solchen Rei-se Vertreter der Stadtwerke teil-nehmen und Vertreter des Stadt-rates als Galionsfiguren solcherGeschäftemacher auf Kosten un-serer Stadt mitreisten, empfindenwir als skandalös. Die Oberbür-germeisterin konnte wegen einerErkrankung an dieser Reise nichtteilnehmen. Wir kritisieren je-doch, dass sie überhaupt an die-ser Reise teilnehmen wollte.

Es kommt hinzu, dass die Fi-nanzierung dieser Reise vonStadträten nach China unter du-biosen Umständen zustande kam.

Im Stadtrat fand sich nichteinmal die erforderliche Mehr-heit, um die Finanzierung dieserReise auf die Tagesordnung zusetzen. Auch wir haben hierselbstverständlich klar zum Aus-druck gebracht, dass wir dieseReise nicht wollten. Also wurdeim Hauruck-Verfahren der Haupt-ausschuss, der unserer Meinungnach hierfür nicht zuständig ist,zusammengetrommelt, um dieReise genehmigen zu lassen.

Dass damit der vertrauensvol-len Zusammenarbeit des Stadtra-tes geschadet wurde, beklagenwir.

schuldigung. Nun scheinen Teileder Gesellschaft ähnlich zu rea-gieren: Man sieht keine Alterna-tive und will juristisch zuschla-gen. In Spanien, wo vergleichba-re Vorfälle von jugendlichen Ge-walttätern erfolgt sind, dreht sichdie Diskussion um Vorbeugungund die Frage: Was hat die Ge-sellschaft versäumt, dass aus Kin-dern diese jungen Erwachsenenwurden?

Auch in Halle sind in jüngsterZeit Menschen Opfer von solchenGewalttaten geworden. Wie da-rauf reagieren? Oft wird gesagt,alle befassen sich nur mit den Tä-tern, die Opfer bleiben sich selbstüberlassen. Strafgesetze alleinkönnen jedoch die einmal ge-machten Erfahrungen nicht unge-schehen machen. Der beste Opfer-schutz ist immer noch die Präven-tion, sich also um die Täter vonmorgen zu kümmern.

Im letzten Streetworkberichtfür Halle ist zu lesen, dass bereits11-Jährige öffentlich exzessiv Al-kohol trinken – Kinder, die unterunserem Schutz stehen. Da gehenPassanten vorbei, da hört man vonden eigenen Kindern von diesenVorfällen – und unternimmt

nichts. Schließlich gibt es Eltern,Schule und andere Fachleute, diezuständig sind – sagen viele.

Was müssen Kinder und Ju-gendliche noch alles tun, um un-sere Aufmerksamkeit und Zuwen-dung zu erlangen? Ich bin keineSozialromantikerin, die alles mitschwerer Kindheit entschuldigtund für Schmusekurs plädiert.Dennoch haben unsere halleschenKinder ein Recht auf Achtung,Schutz und Respekt. Es gilt hin-zuschauen, anzusprechen... undnicht hilflos zuzusehen, um spä-ter zuzuschlagen.

fentlichen Personennahverkehr,insbesondere der Stärkung derPosition der Havag bei Vergaben.Ein weiterer Antrag erfordert ei-nen Beitrag der Stadt, um Kinder-armut in Halle einzuschränken.Neben einem Bericht zur Lage derin Armut lebenden Kinder fordernwir den Stadtrat auf, nach unter-schiedlichen Eckpunkten ressort-übergreifende Handlungskozeptezu erarbeiten. Bis zum September2008 erwarten wir – z. B. im Rah-men einer Konferenz – konkreteHandlungsstrategien zur Reduzie-rung und Vermeidung von Kin-derarmut. Eine Zusammenarbeitmit Interessenverbänden, Einrich-tungen und Organisationen sowiedem Arbeitskreis „Armut“ istdabei unabdingbar. Es gibt schonviele gute Ideen, auch konkreteHilfsangebote von Vereinen etc.,die es zu integrieren gilt. Der ge-stellte Antrag unserer Fraktionzum „Sozialticket“, der in modi-fizierter Form als Prüfauftragdurch die Verwaltung übernom-men wurde, befindet sich noch imPrüfverfahren. Wir bleiben dran.

Ein weiterer Schwerpunkt un-serer Arbeit wird auch darin be-stehen, die Vorhaben der Stadt zur

Integrierten Stadtentwicklung kri-tisch zu begleiten. Diese Vorha-ben wurden durch unsere Frakti-on mit konkreten Forderungenverbunden. Ein wesentlicherPunkt war dabei, auf Grund derdemographischen Entwicklung inder Stadt Halle die sozialen As-pekte des Wohnens in der StadtHalle noch stärker zu berücksich-tigen. Mit der Einführung der„Doppik“ als neues System derBuchhaltung wird sich unsereFraktion in Weiterbildungsver-anstaltungen beschäftigen, soauch „mitreden“ können bei derUmstellung in der öffentlichenVerwaltung.

„Willst Du froh und glücklichleben / lass kein Ehrenamt Dirgeben!/“ und weiter „Gibst vielGeld aus, opferst Zeit – / und derLohn – Undankbarkeit“.

Dieses ironische Gedichtscheint die Hallenser nicht zuschrecken, sonst würden sichnicht etwa 45 000 Einwohner indem gescholtenen Ehrenamt en-gagieren.

Schaut man im Lexikon nach,so lernt man, dass es in der Anti-ke als heilige Pflicht eines Bür-gers galt, für seine Gemeinschaftein Amt unentgeltlich auszuüben.So konnte man Ehre gewinnen.

In der Moderne bekommt derBegriff Ehrenamt wieder Bedeu-tung, als durch die Hardenberg-schen Reformen die Selbstver-waltung der Kommunen möglichwurde.

Die heutige Verwaltung könn-te ohne das Ehrenamt viele Auf-gaben nicht erledigen. Das be-ginnt bei der freiwilligen Feuer-wehr, dem Katastrophenschutz,setzt sich bei den Trainern derSportvereine fort, reicht bis zumBürgermeister kleiner Dörfer.Unser Gemeinwesen ist nichtdenkbar ohne die Vielzahl und dieVielfalt von Vereinen, Verbänden

und Organisationen, insbesondereim Sport- und Sozialbereich, aberauch Parteien, Wählervereinigun-gen und Bürgerinitiativen, diesich für sich und andere einsetzen.

Hat man Menschen für ein Eh-renamt begeistert, dann solltendiese „bei der Stange gehalten“werden. Insbesondere die Kom-munen haben hier eine Verant-wortung, denn nicht jeder erhälteine Aufwandsentschädigung.

Gewiss, es gibt Fortschritte inder Anerkennungskultur, wieSteuerfreibeträge, Versicherungs-schutz und mehr. „Dankeschön-veranstaltungen“ zum „Internati-onalen Tag des Ehrenamtes“, fürwenige Ehrenamtliche, sind si-cherlich eine gute Tradition, abernicht ausreichend.

Spürbare Anerkennung im„Alltag“, wie Vergünstigungenfür Ehrenamtliche durch eine Eh-renamts-Card – wie bereits inmanchen Städten praktiziert –schaffen Anreiz und Motivationzugleich.

Unsere Fraktionsgemeinschaftsetzt sich für eine solche Form derAnerkennung in Halle ein und hatbegonnen, dafür ein Konzept zuerarbeiten.

Die ersten Schritte dazu werden

die Grauen im Seniorenrat derStadt beraten:

– Zusammenschluss der Inte-ressenten,

– Erarbeitung einer Angebots-liste für Vergünstigungen,

– Anspruchsberechtigung defi-nieren,

– Erschließen von Finanzie-rungsquellen,

– Erfahrungsaustausch mit an-deren Städten,

– Durchsetzung des Konzeptsim Stadtrat.

Wir sind uns der finanziellenSchwierigkeiten bewusst – abereine Investition in das Ehrenamtist eine kluge Investition für dieBürger.

dem der Brunnen sich befindet, zusanieren.

Künftig touristischerAnziehungspunkt

Der Planung zufolge soll umden wieder betriebsfähigen Brun-nen herum ein touristischer An-ziehungspunkt von hoher Attrak-tivität entstehen, der auf die rei-che Salzgeschichte der Stadt unddas Halloren- und Salinemuseumhinweist. Das Land hat der histo-rischen und touristischen Bedeu-tung des Brunnens Rechnung ge-tragen und noch im Herbst 2006Fördermittel für die Sanierung zurVerfügung gestellt.

Aus bautechnischen und orga-nisatorischen Gründen begannendie Baumaßnahmen erst im Au-gust 2007 und sind bis heute nichtabgeschlossen.

Rasches Handelnnotwendig

Das Land hat die Frist zurAbrufung der Fördermittel mehr-fach verlängert, nun letztmalig bis

Ende Mai 2008. Nun sind alleBeteiligten – städtische Fachbe-reiche, HWG und Baufirmen –gefordert, die Sanierung Hand inHand zügig voranzutreiben.

Gutjahrbrunnenmit Priorität

Die SPD-Fraktion erwartet,dass der Gutjahrbrunnen im Ge-schäftsbereich Planen und BauenChefsache wird und der Beigeord-nete Herr Dr. Pohlack selbst Sor-ge für die Einhaltung des Terminsträgt.

Kontakt:SPD-StadtratsfraktionFraktionsvorsitzender:Gottfried Koehn, V. i. S. d. P.Geschäftsstelle:Burkhard FeißelTel.: 0345 221-3051Fax: 0345 221-3061E-Mail: [email protected] 15Montag bis Donnerstag 9 - 12und 13 - 16 Uhr, Freitag 9 - 12Uhrsowie nachtelefonischer Vereinbarung

Kontakt:Fraktion WIR. FÜR HALLE. -BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN -MitBürgerFraktionsvorsitzende:Thea Ilse, V. i. S. d. P.Geschäftsstelle:Technisches Rathaus,Hansering 15, Zimmer 202,06108 Halle (Saale)Tel.: 0345 221-3057Fax: 0345 2031597E-Mail: [email protected]:www.wirgruenenmit.de

30. Januar 2008 • Seite 6BEKANNTMACHUNGEN

Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Halle (Saale)Widmung der

Thüringer StraßeGemäß § 6 StrG LSA wird die in der StadtHalle (Saale) gebaute Straße (GemarkungHalle, Flur 4) zur Gemeindestraße imSinne des § 3 Abs. 1 Nr. 3 StrG LSA mitWirkung vom 30. Januar 2008 für denöffentlichen Verkehr gewidmet.

Die o. g. Straße ist zur Benutzung ohneEinschränkungen auf bestimmte Benut-zungsarten oder Benutzerkreise zugelas-sen.

Die Straße Thüringer Straßebeginnt im Westen in der Thüringer Stra-ße in Höhe der Parkanlagen bzw. in Höhedes Grundstücks Thüringer Straße 12aund endet im Osten als Einmündung indie Raffineriestraße.

Sie umfasst die Flurstücke 2171 (Teil-fläche) und 2192.Ihre Gesamtlänge beträgt ca. 380 m.Träger der Straßenbaulast ist gemäß § 42Abs. 1 StrG LSA die Stadt Halle (Saale).

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diese Allgemeinverfügung kanninnerhalb eines Monats nach Bekanntga-be, schriftlich oder zur Niederschrift, Wi-derspruch bei der Stadt Halle (Saale),Marktplatz 1, 06100 Halle (Saale), erho-ben werden.

BekanntmachungsanordnungDie vom Stadtrat der Stadt Halle (Saale)in seiner 38. Sitzung am 21.11.2007 be-schlossene Widmung der Straße Thürin-ger Straße wird hiermit öffentlich be-kannt gemacht. Die Widmung wird imZeitpunkt der öffentlichen Bekanntma-chung wirksam.Halle (Saale), 11.01.2008

Dagmar SzabadosOberbürgermeisterin

***

Widmung der Edmund-

von-Lippmann-StraßeGemäß § 6 StrG LSA wird die in der StadtHalle (Saale) gebaute Straße (GemarkungHalle, Flur 4) zur Gemeindestraße imSinne des § 3 Abs. 1 Nr. 3 StrG LSA mitWirkung vom 30. Januar 2008 für denöffentlichen Verkehr gewidmet.

Die o. g. Straße ist zur Benutzung ohneEinschränkungen auf bestimmte Be-nutzungsarten oder Benutzerkreise zuge-lassen.

Die Straße Edmund-von-Lippmann-Straßebeginnt im Westen an der Einmündungzur Heinrich-Franck-Straße und mündetim Norden in die Thüringer Straße.Sie umfasst das Flurstück 2207.Ihre Gesamtlänge beträgt ca. 227 m.Träger der Straßenbaulast ist gemäß § 42Abs. 1 StrG LSA die Stadt Halle (Saale).

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diese Allgemeinverfügung kanninnerhalb eines Monats nach Bekanntga-be, schriftlich oder zur Niederschrift, Wi-derspruch bei der Stadt Halle (Saale),Marktplatz 1, 06100 Halle (Saale), erho-ben werden.

BekanntmachungsanordnungDie vom Stadtrat der Stadt Halle (Saale)in seiner 38. Sitzung am 21.11.2007 be-schlossene Widmung der Straße Ed-mund-von-Lippmann-Straße wird hier-mit öffentlich bekannt gemacht. Die Wid-mung wird im Zeitpunkt der öffentlichenBekanntmachung wirksam.Halle (Saale, 11.01.2008

Dagmar SzabadosOberbürgermeisterin

***

Widmungdes Gehweges zwischenEdmund-von-Lippmann-

Straße und RaffineriestraßeGemäß § 6 StrG LSA wird die in der StadtHalle (Saale) gebaute Straße (GemarkungHalle, Flur 4) zur Gemeindestraße imSinne des § 3 Abs. 1 Nr. 3 StrG LSA mitWirkung vom 30. Januar 2008 für denöffentlichen Verkehr gewidmet.

Die o. g. Straße ist ausschließlich für denFußgänger- und Fahrradverkehr zugelas-sen.

Der Weg beginnt im Westen an der Ein-mündung zur Edmund-von-Lippmann-Straße und mündet im Osten in die Raf-fineriestraße.Er umfasst das Flurstück 2205.

Seine Gesamtlänge beträgt ca. 52,5 m.Träger der Straßenbaulast ist gemäß § 42Abs. 1 StrG LSA die Stadt Halle (Saale).

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diese Allgemeinverfügung kanninnerhalb eines Monats nach Bekanntga-be, schriftlich oder zur Niederschrift, Wi-derspruch bei der Stadt Halle (Saale),Marktplatz 1, 06100 Halle (Saale), erho-ben werden.

BekanntmachungsanordnungDie vom Stadtrat der Stadt Halle (Saale)in seiner 38. Sitzung am 21.11.2007 be-schlossene Widmung des Gehweges zwi-schen Edmund-von-Lippmann-Straßeund Raffineriestraße wird hiermit öffent-lich bekannt gemacht. Die Widmung wirdim Zeitpunkt der öffentlichen Bekannt-machung wirksam.Halle (Saale), 11.01.2008

Dagmar SzabadosOberbürgermeisterin

***

Widmungder Heinrich-Franck-Straße

Gemäß § 6 StrG LSA wird die in der StadtHalle (Saale) gebaute Straße (GemarkungHalle, Flur 4) zur Gemeindestraße imSinne des § 3 Abs. 1 Nr. 3 StrG LSA mitWirkung vom 30. Januar 2008 für denöffentlichen Verkehr gewidmet.

Die o. g. Straße ist zur Benutzung ohneEinschränkungen auf bestimmte Benut-zungsarten oder Benutzerkreise zugelas-sen.

Die Straße Heinrich-Franck-Straßebeginnt als Ringstraße im Norden an derEinmündung zur Thüringer Straße undmündet im Osten in die Straße Zum Heiz-kraftwerk.Sie umfasst das Flurstück 2218.Ihre Gesamtlänge beträgt ca. 385 m.Träger der Straßenbaulast ist gemäß § 42Abs. 1 StrG LSA die Stadt Halle (Saale).

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diese Allgemeinverfügung kanninnerhalb eines Monats nach Bekanntga-be, schriftlich oder zur Niederschrift, Wi-derspruch bei der Stadt Halle (Saale),Marktplatz 1, 06100 Halle (Saale), erho-ben werden.

BekanntmachungsanordnungDie vom Stadtrat der Stadt Halle (Saale)in seiner 38. Sitzung am 21.11.2007 be-schlossene Widmung der Straße Hein-rich-Franck-Straße wird hiermit öffent-lich bekannt gemacht. Die Widmung wirdim Zeitpunkt der öffentlichen Bekannt-machung wirksam.Halle (Saale), 11.01.2008

Dagmar SzabadosOberbürgermeisterin

***

Widmung der Ernst-Wolfgang-Hübner-Straße

Gemäß § 6 StrG LSA wird die in der StadtHalle (Saale) gebaute Straße (GemarkungHalle, Flur 4) zur Gemeindestraße imSinne des § 3 Abs. 1 Nr. 3 StrG LSA mitWirkung vom 30. Januar 2008 für denöffentlichen Verkehr gewidmet.

Die o. g. Straße ist zur Benutzung ohneEinschränkungen auf bestimmte Benut-zungsarten oder Benutzerkreise zugelas-sen.

Die Straße Ernst-Wolfgang-Hübner-Straßebeginnt im Westen an der Einmündungzur Heinrich-Franck-Straße und mündetim Osten in die Edmund-von-Lippmann-Straße.Sie umfasst das Flurstück 2204.Ihre Gesamtlänge beträgt ca. 116 m.Träger der Straßenbaulast ist gemäß § 42Abs. 1 StrG LSA die Stadt Halle (Saale).

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diese Allgemeinverfügung kanninnerhalb eines Monats nach Bekanntga-be, schriftlich oder zur Niederschrift, Wi-derspruch bei der Stadt Halle (Saale),Marktplatz 1, 06100 Halle (Saale), erho-ben werden.

BekanntmachungsanordnungDie vom Stadtrat der Stadt Halle (Saale)in seiner 38. Sitzung am 21.11.2007 be-schlossene Widmung der Straße Ernst-Wolfgang-Hübner-Straße wird hiermitöffentlich bekannt gemacht. Die Wid-mung wird im Zeitpunkt der öffentlichenBekanntmachung wirksam.Halle (Saale), 11.01.2008

Dagmar SzabadosOberbürgermeisterin

Fachbereich Soziales informiert:

EingeschränkteErreichbarkeit des

Ressorts WohngeldstelleIn der Zeit vom Montag, dem 4. Febru-ar, bis zum Mittwoch, dem 6. Februar2008, befinden sich die Mitarbeiterinnendes Ressorts Wohngeld des Fachberei-ches Soziales zu einer Fortbildungs-veranstaltung.An diesen Tagen ist deshalb eine Bera-tung der Bürgerinnen und Bürger zuWohngeldfragen nicht möglich.Unterlagen und Anträge können aber inder Südpromenade 30 zu den Öffnungs-zeiten abgegeben werden.

***Fachbereich Tiefbau/ Straßenver-

kehr informiert:

Außenwerbung imStadtgebiet der Stadt

Halle (Saale)Die Vermarktung der Außenwerbung imBereich der öffentlichen Straßen, Wegeund Plätze wurde an das Unternehmen,Ströer Deutsche Städte Medien GmbH(kurz DSM), übertragen.Die DSM besitzt das exklusive Recht,Außenwerbung, im Sinne bestehenderVerträge mit der Stadt als Dienstleisterdurchzuführen.Aufträge für Außenwerbung, zum Bei-spiel für:• Dreiecksaufsteller vor Ladenlokalen• Wegweisende Schilder (sog. Nasen-schilder)• Werbung für Veranstaltungen (Plakate)• Großflächenwerbung jeder Art etc.richten Sie bitte an folgende Adresse:Ströer Deutsche Städte Medien GmbHNiederlassung Halle (Saale)Am Steintor 2206112 Halle (Saale)Tel.: 0345 29811-0Für Fragen, die im Zusammenhang dervertraglichen Beziehung der DSM mitder Stadt stehen, wenden Sie sich bittean: Stadt Halle (Saale), Fachbereich Tief-bau/Straßenverkehr, Am Stadion 5,06122 Halle (Saale)Ansprechpartner: Günter Bohmert,Tel.: 0345 221-2370

Beschränkte Ausschreibungmit öffentlichem

Teilnahmewettbewerbnach VOB/A § 17

Ausschreibungsnummer: ZGM-B-03/2008Vergabeverfahren: Beschränkte Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Los 1:Erweiterung des TK-AnlagensystemsMigration eines bestehenden TK-An-lagensystems Hicom 300 auf HiPath4000 im Netzverbund (Hersteller: Sie-mens AG). Damit verbunden die Liefe-rung und Installation von Systemkompo-nenten sowie Kommunikationsend-geräten. Inbetriebnahme des migriertenTK-Anlagensystems inklusive Daten-und Kom-munikationsendgeräten sowiedie Einbindung in den bestehenden Netz-verbund.Ausführungsort: Bereich Kinder, Ju-gend und Familie, Schopenhauerstraße 4,06114 Halle (Saale)

Bauaufträge –Offenes Verfahrennach VOB/A § 17

Ausschreibungsnummer: FB 66-B-02/2008II.1.1) Art des Bauauftrages: Ausfüh-rung

II.1.5) Bezeichnung des Auftragesdurch den Auftraggeber: 3. AbschnittHaupterschließungsstraße, Bundesstraße6 – Delitzscher Straße einschl. Grenz-straße; Leistungen für den Abschnitt 3b 2II.1.6) Beschreibung/ Gegenstand desAuftrages: Baulos 9A – Haupterschlie-ßungsstraße vom Knoten 8 bis Knoten 10einschl. Bauwerk 7 mit Grundwasser-wanne im Knoten 10 und Rampen 8.1,8.2, 10.3 und 10.4

***

Laternenfest 2008

Verkaufsstände undHandwerkerstände

zum Laternenfest 2008in Halle (Saale)

Das traditionsreiche Laternenfest wird

vom 29. bis 31.08.2008in Halle (Saale) stattfinden.Veranstalter ist die Stadt Halle (Saale),vertreten durch das Kulturbüro der Stadt.Das Veranstaltungsgelände umfasst diePeißnitz, die Ziegelwiese, das Riveufersowie den Uferbereich am Amselgrund.

Gesucht werden Anbieter für:• Warenverkaufsstände mit volksfest-

typischen Sortimenten• Handwerkerstände (auch mit Schau-

vorführung)• Warenverkaufsstände Kunsthand-

werkAusgeschlossen sind Textilien, Tonträgerund Fan-Artikel u. ä.Bewerbungen von Händlern mit typischregionalen Angeboten sowie kulinari-schen Spezialitäten sind ausdrücklich er-wünscht.Jede Bewerbung muss enthalten:Firmenbezeichnung mit genauer An-

schrift und Telefonnummer, Ablichtungder Gewerbeanmeldung/Gewerbeer-laubnis, steuerliche Unbedenklichkeits-bescheinigung, Sortimente bzw. Leis-tungsangebote, verbindliche Angabenüber Stromanschlüsse und Energiebedarf(kW/h), Art des Verkaufsstandes mitFoto, Platzbedarf im betriebsbereitenZustand (Länge, Breite, Höhe, Anbauten;Vorbauten- und Bodenverankerungensind nicht zugelassen).

Veranstaltungsorte/Veranstaltungszei-ten:Freitag, 29.08.2008Gesamtes Festgelände: 18 bis 00.30 UhrSamstag, 30.08.2008Gesamtes Festgelände: 12 bis 00.30 UhrSonntag, 31.08.2008Gesamtes Festgelände: 12 bis 18 UhrIhre Bewerbungen richten Sie bitte biszum 28.03.2008 an das Kulturbüro derStadt Halle (Saale), Marktplatz 1, 06100Halle.Das Auswahlermessen der Stadt Halle(Saale) über die Teilnahme am Laternen-fest 2008 erfolgt entsprechend § 6 derSatzung der Stadt Halle (Saale) für Volks-feste, Spezial- und Jahrmärkte sowie ähn-liche Veranstaltungen.Folgende Kriterien sind für die Entschei-dung wesentlich: Attraktivität des Ver-kaufsstandes und des Warenangebotes,„bekannt und bewährt“, Ausgewogenheitdes Warenangebotes, vorhandene Platz-kapazität.Bei einem Sortimentsüberangebot mitgleichzeitiger Übereinstimmung in At-traktivität und Qualität erfolgt die Zulas-sung über Losentscheid. Wird nach Ab-lauf der Beantragungsfrist ein Mangel angeeigneten Bewerbungen festgestellt, diedem Veranstalter nach seinen Gestal-tungsvorstellungen wichtig sind, kann derVeranstalter geeignete Betreiber anwer-ben und in die Liste der Antragsteller auf-

Ausschreibungen der Stadt Halle (Saale)nehmen bzw. die Beantragungsfrist ver-längern.Frühere Zulassungen bei Laternenfestengeben keine Gewähr dafür, dass dieBetriebsausführung und Standgestaltungweiterhin den Vorstellungen des Veran-stalters entsprechen.Nach erteilter Zulassung und Einweisungder Standfläche ist die Standgebühr auchdann zu entrichten, wenn der Standplatznicht in Anspruch genommen wird.Antragsteller, die bis zum 9. Juni 2008keine Zusage erhalten haben, können

Die Ausschreibungen werdenvollständig im Ausschreibungs-anzeiger Sachsen-Anhalt, Tel.-Nr. 0345 6932574/554, und imInternet unter www.halle.de(Webcode über Suche:@ Ausschreibungen) veröffent-licht.

davon ausgehen, dass ihr Antrag nichtberücksichtigt worden ist.Vor dem 9. Juni 2008 werden keine Aus-künfte über Zulassung bzw. Nichtzu-lassung erteilt. Eine Rückgabe der ein-gereichten Unterlagen erfolgt nur auf An-trag und nur bei Mitsendung eines fran-kierten und adressierten Rückum-schlages.Stadt Halle (Saale), KulturbüroMarktplatz, 06110 HalleTel.: 0345 2127910Fax: 0345 2127911

Der Statistische Quartalsbericht für das4. Quartal 2007 kann zum Preis von sie-ben Euro im Fachbereich Bürgerservice,Marktplatz 1, käuflich erworben werden.

Mit dieser Veröffentlichung wird dieReihe der regelmäßig ab März 1994 er-scheinenden statistischen Quartalsbe-richte des Fachbereiches Bürgerserviceder Stadt Halle (Saale) fortgesetzt. DieAuswahl der Daten soll einen erstenÜberblick über wichtige Bereiche deskommunalen Lebens ermöglichen.Am 31. Dezember 2007 waren in derStadt Halle (Saale) 232 267 Einwohner,darunter 9 114 Ausländer, mit Haupt-wohnung gemeldet.Im 4. Quartal 2007 wurde bei der öffent-lichen Abfallentsorgung ein geringeresAufkommen in der Sparte Hausmüll –einschließlich Geschäftsmüll – als imgleichen Vorjahreszeitraum festgestellt.Mit einer Menge von 11 722 Tonnen be-trug der Rückgang gegenüber dem Vor-jahr 5,8 Prozent. Die gleiche Tendenz warauch bei Glas (minus 22,8 Prozent) undPapier/ Pappe/ Kartonagen (minus 9,5Prozent) zu beobachten. Das Wertstoff-aufkommen bei den Leichtverpackungen

Statistischer Quartalsberichtfür das IV. Quartal 2007 erschienen

nahm hingegen um vier Prozent zu.Die Stadtbibliothek konnte im 4. Quar-tal 2007 insgesamt 91 730 Besucher be-grüßen. Gegenüber dem gleichen Vor-jahresquartal entspricht dies einer Zunah-me um 5,6 Prozent. Das gute Ergebnisspiegelt sich auch in den Zahlen für dieEntleihung von Büchern und anderenMedien wider. Hier betrug das Plus 9,7Prozent.Ende 2007 waren 295 Kinder und Ju-gendliche der Stadt in Heim- oder Wohn-gruppen betreut. Darüber hinaus wurden307 Kinder und Jugendliche in Pflege-familien untergebracht (plus 8,5 Prozent),darunter der überwiegende Teil in Fremd-pflege.Der Quartalsbericht enthält eine Darstel-lung von Ergebnissen aus der Online-Umfrage des Fachbereiches Kommuni-kation und Datenverarbeitung, die imMai/Juni 2007 auf www.halle.de durch-geführt wurde. Die Ergebnisse der Be-fragung werden nach einer umfassendenAnalyse direkt in die konzeptionellenÜberlegungen zum weiteren Ausbau vonwww.halle.de durch die Stadtverwaltungeinfließen.

Seite 7 • 30. Januar 2008 BEKANNTMACHUNGEN

Osterspaß zum Frühlingsfest –Startschuss zum 14. Schülerwettbewerb

des Flughafens Leipzig/HalleFür rund 250 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 3 und 4 aus12 Grundschulen der unmittelbaren Nachbarschaft des FlughafensLeipzig/Halle beginnt in diesen Tagen der traditionelle Schülerwettbewerb.Beteiligt am diesjährigen Flughafenwettbewerb sind folgende Schulen:Thomas-Müntzer-Grundschule in Wehlitz, Paul-Wäge-Grundschule inDölzig, Leibniz-Grundschule in Schkeuditz, Grundschule Rackwitz,Grundschule Gröbers, Grundschule Radewell, Grundschule Wiedemar,Sonnenblumen-Grundschule in Glesien, Grundschule „Friedrich LudwigJahn“ in Dieskau, Grundschule Döllnitz, Grundschule Holleben,Grundschule Raßnitz.Unter dem Motto „Osterspaß zum Frühlingsfest“ sollen die Schülerüberdimensional große Ostereier aus Pappmaché basteln und sie kreativgestalten. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.Das erforderliche Material (Luftballons, Tapetenleim, Eimer, Pinsel,Acrylfarbe usw.) wurde den Schulen vom Flughafen bereits zur Verfügunggestellt.Alle Ostereier werden als Dekoration für das große Frühlingsfest amSonntag, 16.03.2008 am Flughafen Leipzig/Halle genutzt und können abdiesem Tag von den Besuchern bewundert werden.Das Terminal wird auch in den darauffolgenden zwei Wochen mit großenOsternestern geschmückt sein und für Oster- und Frühlingsstimmung amFlughafen sorgen.Alle beteiligten Schüler werden mit einem kleinen Erinnerungsgeschenkbelohnt. Aus jeder Schule wird ein Preisträger ermittelt. Die kleinenKünstler werden zum Frühlingsfest eingeladen, um ihre Kunstwerke aufder Showbühne zu präsentieren und das Terminal gemeinsam mit Rolfdem Rollfeldhasen zu dekorieren.Die Preisträger erwartet darüber hinaus eine besondere Überraschung.

Flughafen Leipzig/Halle GmbH, Marketing/PRTel.: 0341 224-1159, Fax: 0341 224-1161, www.leipzig-halle-airport.de

AIRPORTI n f o rma t i on

FLUGHAFENLEIPZIG-HALLE

Südharz/Bad Sachsa5 Tage, 4 ÜN/HP + 3 Massa-gen 189,- € p.P.7 Tage, 6 ÜN/HP199,- € p.P.Inklusive: Kurtaxe, Schmerlbonus. KeinEZ-Zuschlag. Auf Wunsch Abholung

Hotel-Pension FrohnauWaldsaumweg 19

37441 Bad Sachsa, Tel. 05523/535,Fax 536, www.sonnenharz.de

OstseeHarzNachhilfe

für gute Noten

Tag der offenen Tür: Sa., 2. Febr., 10-14 h

Halle-Mitte, Am Steintor 16 • Halle-Neustadt, Neustädter Passage 6 • Tel. 03 45/202 93 62Beratung: Mo-Fr 14-17 Uhr oder Tel. 0800 1111212 [frei]

Jetzt Startgeld sparen!

Spezialseminare in Leipzig� Energieberater / BAFA 14.03. 2008 bis 17.05.2008� Geprüfter Sachverständiger f. Schimmelpilze 14.04. - 26.04.2008� Energetische Bewertung von Nichtwohngebäuden

(DIN V 18599/ Energieausweis) 15.02. bis 01.03.2008� Verkaufskonzepte für Energieberater 13.03.2008

Info-Tel.: 0341 487400 www.awus-bildung.deJetzt 50 € sparen!

Am Tag der offenen Tür!Sa., 02.02. von 11-15 Uhr

• Individuelles Eingehen auf die Bedürfnisseder Kinder und Jugendlichen

• Motivierte und erfahrene Nachhilfelehrer/-innenGRATISINFO-HOTLINE8–20 Uhr

0800–19 4 18 06www.schuelerhilfe.de

Beratung vor Ort: Mo.–Fr., 15.00–17.30 UhrHAL-Neustadt • Neustädter Passage 17 c •im Neustadt-Centrum • 6900741HAL/Saale • Goethestr. 31 • 19 4 18

Sie suchen eine erstklassige Arbeit?

Für Baustellen in Frankfurt, Stuttgart,München suchen wirHeizungsmonteure,Sanitärinstallateure,Elektroinstallateure,Maler/Lackierer und viele mehr.Einfach Ihren Beruf per SMS an0170 9373111 senden, wir rufen Sie an.

Gratis-Telefon-Info: 0800-808 2000www.gutarbeiten.de

Kassenöffnungszeiten:Dienstag 10-13 Uhr, Donnerstag 15-18 Uhr sowie eine

Stunde vor Konzertbeginn (Frist 10 Kalendertage).Weitere Vorverkaufsstellen: Theater- und Konzertkasse(Gr. Ulrichstraße), TiM Ticket Kaufhof-Passage (Markt-platz), Halle-Ticket im Haus des Buches (Marktplatz),

Ticket-Galerie (StadtCenter Rolltreppe)

KONZERTHALLEChristian-Wolff-Str. 2

06108 Halle (S.)

Tel. 0345-2 21 30 21

Fax 0345-2 21 30 22

Kartenverkauf

Tel. 0345-2 21 30 26

Sonntag, 10. Februar 2008, 11.00 UhrWOMEN IN JAZZ 2008Barbara Dennerlein, Deutschland»Jazz auf der Sauer-Orgel«

Freitag, 22. Februar 2008, 19.30 Uhr9. HAPPY BIRTHDAY HÄNDEL»Chorklänge aus Nah und Fern«Die teilnehmenden Chöre aus aller Welt stellensich vor. (Eintritt frei)

Donnerstag, 28. Februar 2008, 19.30 UhrCOLLEGIUM INSTRUMENTALE»Bach goes Tango«Werke von Joh. Seb. Bach, J. Chr. Bach,C. Ph. E. Bach, José Bragato, Astor Piazzolla

TÜVNORDGRUPPE

Lutz Preußler, Regionalleiter

TÜV NORD MOBILITÄTGmbH u. Co. KG

Region HalleSaalfelder Str. 33/34 · 06122 Halle

Telefon: 0345 / 5 68 68 03

OstseebadKühlungsborn-OstHotel „Zur Sonne“, Dünenstr. 9a,

Tel. 038293/606-40, Fax -44

10.2. - 17.2. Ü/HP 2 Personen 420,- €17.2. - 24.2. Ü/HP 2 Personen 420,- €24.2. - 2.3. Ü/HP 2 Personen 420,- €20.3. - 24.3. Ü/HP 2 P. (Ostern) 400,- €www.hotel-zur-sonne-kuehlungsborn.de

Suche Baufacharbeitero.ä. für Arbeiten auf Tank-

stellen. Teilweiser Einsatz imBundesgebiet und in Sach-

sen und Arbeiter im gleichenBereich, die evtl. nach

Bayern umziehen würden.

Jeweils mit Festanstellung,bei guter Bezahlung, zum1.4.08 und teilw. für sofort.

Kontakt Herr GankTel. 0160/90215204

Schon gewusst??? - Lesezirkel

... mieten von aktuellen Zeit-schriften, für Sie privat zu Hau-se, oder für´s Geschäft. Bis zu50% Preisvorteil gegenüberKauf!Tel. 0345/5600364 Fax 5600363

Die Medien-Palette HalleDelitzscher Str. 84

Comfort-UmzügeHarry Bauer

Qualität - Kompetenz - KomfortBerliner Str. 217 · 06116 Halle

Tel. (0345) 575 57 27, Fax 685 99 42

Anzeigentelefon03 45 / 2 02 15 51

Anzeigen

BildungsausschussDie nächste Sitzung des Bildungsaus-schusses des Stadtrates der Stadt Halle(Saale) findet am Dienstag, 5. Februar2008, 17 Uhr, im Stadthaus, Kleiner Saal,Marktplatz 2, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschriften

vom 11. Oktober 2007, 6. November2007, 6. Dezember 2007

04 Vorlagen04.1 Namensgebungen schulischer Ein-

richtungen04.2 Fortschreibung und Präzisierung des

Beschlusses zur mittelfristigen Schul-entwicklungsplanung (MitSEPL-VO) in der Stadt Halle (Saale) für dieSchuljahre 2004/05 bis 2008/09 – fürdas Schuljahr 2008/09Beschluss zum vertagten und aktua-lisierten Beschlusspunkt 1.1 - Sport-sekundarschule

05 Anträge06 Anfragen07 Anregunge08 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschriften

vom 11. Oktober 2007, 6. November2007, 6. Dezember 2007

03 Vorlagen04 Anträge05 Anfragen06 Anregungen07 Mitteilungen07.1 Information über die Bildung der

Arbeitsgemeinschaft Schülerbeför-derung und deren 1. Sitzung

07.2 Stand der detaillierten Darstellungvon Bewirtschaftungskosten jeSchulstandort

Dr. Annegret BergnerAusschussvorsitzende

Dr. habil. Hans-Jochen MarquardtBeigeordneter

***

VergabeausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürstädtische Bauangelegenheiten und Ver-gaben nach VOB, VOL und HOAI fin-det am Donnerstag, 7. Februar 2008, 17Uhr, im Ratshof, Zimmer 107, Markt-platz 1, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

24.01.200804 Bekanntgabe der in nichtöffentlicher

Sitzung gefassten Beschlüsse05 Vorlagen06 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten07 Anfragen von Stadträten

Ausschusssitzungen der Stadt Halle (Saale)08 Beantwortung von Anfragen09 Anregungen10 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

24.01.200803 Vorlagen03.1 Vergabebeschluss: FB 66-B(Z)-32/

2007 - Fahrbahnmarkierung im Stadt-gebiet Halle im Rahmen der Werter-haltung und Verkehrssicherungs-pflicht

03.2 Vergabebeschluss: FB 66-L-01a/2008: Entleerung von Parkschein-automaten, Bearbeitung, Einzahlungund Abrechnung

04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Johannes KrauseAusschussvorsitzender

Dr. Thomas PohlackBeigeordneter

***

Gemeinsame SitzungSportausschuss undPlanungsausschuss

Eine gemeinsame nichtöffentliche Sit-zung des Sportausschusses und des Aus-schusses für Planungsangelegenheitendes Stadtrates der Stadt Halle (Saale) fin-det am Dienstag, 12. Februar 2008, 17Uhr, im Stadthaus, Kleiner Saal, Markt-platz 2, statt.

Tagesordnung01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Vorlagen03.1 Errichtung eines Sportzentrums Hal-

le-Neustadt am Standort NietlebenerStraßeVorlage: IV/2008/06980

04 Anträge05 Anfragen06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Andreas HajekFrank Sänger

AusschussvorsitzendeEberhard Doege

Dr. Thomas PohlackBeigeordnete

***Sportausschuss

Die nächste Sitzung des Sportausschus-ses des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)findet am Dienstag, 12. Februar 2008,im Anschluss an die gemeinsame SitzungSportausschuss und Planungsausschuss,im Stadthaus, Wappensaal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-

dung und der Beschlussfähigkeit02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 15.01.200804 Wahl des Stellvertreters des Vorsit-

zenden des Sportausschusses05 Vorlagen06 Anträge07 Anfragen08 Anregungen09 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 15.01.200803 Vorlagen04 Anträge05 Anfragen06 Anregungen07 Mitteilungen

Andreas HajekAusschussvorsitzender

Eberhard DoegeBeigeordneter

***Planungsausschuss

Die nächste Sitzung des Ausschusses fürPlanungsangelegenheiten des Stadtratesder Stadt Halle (Saale) findet am Diens-tag, 12. Februar 2008, 18 Uhr, im Stadt-haus, Kleiner Saal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift04 Vorlagen04.1 Bebauungsplan Nr. 8.1 Wohn- und

Mischgebiete Halle-Büschdorf, De-litzscher Straße, 3. Änderung- Abwägungsbeschluss

04.2 Bebauungsplan Nr. 8.1 Wohn- undMischgebiete Halle-Büschdorf, De-litzscher Straße, 3. Änderung- Satzungsbeschluss

04.3 Bebauungsplan Nr. 8.1 Wohn- undMischgebiete Halle-Büschdorf, De-litzscher Straße, 4. Änderung- Satzungsbeschluss

04.4 Bebauungsplan Nr. 8.4 Halle-Büschdorf, Guido-Kisch-Straße,2. Änderung - Änderungsbeschluss -Beschluss zur öffentlichen Auslegung

05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05.1 Antrag des Stadtrates Milad El-Khalil, CDU, zur Verkehrsführungam Robert-Franz-Ring

05.1.1 Verkehrsführung am Robert-Franz-Ring

06 Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen08.1 Fortführung der Diskussion zur Ar-

beit des Gestaltungsbeirates08.2 Sachstandsbericht zum Unfall-

schwerpunkt Magistrale/StraßenbahnTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift03 Anträge von Fraktionen u. Stadträten

04 Anfragen05 Anregungen06 Mitteilungen06.1 Information zur Förderung Leip-

ziger Straße 606.2 Umrüstung von Parkscheinauto-

maten im StadtgebietFrank Sänger

AusschussvorsitzenderDr. Thomas Pohlack

Beigeordneter

***

KulturausschussDie nächste Sitzung des Kulturausschus-ses des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)findet am Mittwoch, 13. Februar 2008,17 Uhr, im Stadthaus, Wappensaal,Marktplatz 2, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift04 Besetzung einer Position im Kurato-

rium Händel-Stiftung05 Vorlagen05.1 Hallische Museen - Museumskon-

zeptionVorlage: IV/2006/05987

06 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift03 Vorlagen04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Prof. Ludwig EhrlerAusschussvorsitzender

Dagmar SzabadosOberbürgermeisterin

***

JugendhilfeausschussDie nächste Sitzung des Jugendhilfeaus-schusses des Stadtrates der Stadt Halle(Saale) findet am Donnerstag, 14. Feb-ruar 2008, 16 Uhr, im Fachbereich Kin-der, Jugend und Familie, Schopenhauer-straße 4, statt.Zu Beginn ist 16 Uhr die Kinder- undJugendsprechstunde, in deren unmittel-barem Anschluss die Sitzung beginnt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung

03 Genehmigung der Niederschrift vom10. Januar 2008

04 Bekanntgabe der in nichtöffentlicherSitzung gefassten Beschlüsse

05 Bericht zum Stand des „Nachbar-schaftszentrums Pusteblume“ in06122 Halle (Saale)

06 Vorlagen06.1 Fortschreibung und Präzisierung des

Beschlusses zur mittelfristigen Schul-entwicklungsplanung (MitSEPL-VO) in der Stadt Halle (Saale) für dieSchuljahre 2004/05 bis 2008/09 – fürdas Schuljahr 2008/09Vorlage: IV/2007/06684 - Beschlusszum vertagten und aktualisierten Be-schlusspunkt 1.1 - Sportsekundar-schule

07 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten und Ausschussmitgliedern

07.1 Antrag zur Behandlung der Grund-sätze des Verwaltungshandelns beider Bemessung des Eigenanteils so-wie der Beurteilung der wirtschaftli-chen Kraft des Trägers im Zusam-menhang mit der Richtlinie zur Fi-nanzierung von Kindertageseinrich-tungenVorlage: IV/2008/06978

08 Anfragen von Stadträten und sach-kundigen Einwohnern

08.1 Anfrage von Frau Heike Wießner,CDU, zur Anzahl autistischer Kinderin Halle (Saale)Vorlage: IV/2007/06917

08.2 Anfrage von Frau Heike Wießner,CDU, an den Fachbereich Kinder, Ju-gend und Familie zum Thema SGB8 § 35a Eingliederungshilfe für see-lisch behinderte Kinder und Jugend-licheVorlage: IV/2008/06974

09 Beantwortung von Anfragen10 Anregungen11 Mitteilungen

- des UA Jugendhilfeplanung zumStand der Vorbereitung der Fachta-gung zum Fachkonzept des Fachbe-reiches Kinder, Jugend und Familie- der Verwaltung zur Verteilung derFachkräftestellen im Fachkräftepro-gramm 2008-2010

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

10. Januar 200803 Vorlagen04 Anträge von Fraktionen u. Stadträten05 Anfragen von Stadträten und sach-

kundigen Einwohnern06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Hanna HauptAusschussvorsitzende

Dr. habil. Hans-Jochen MarquardtBeigeordneter

Amtsblatt der Stadt Halle (Saale) –

Redaktion: Tel. 221-4123, E-Mail: [email protected]

Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten SüdSitz: Müllnerstraße 59, 06667 WeißenfelsPostanschrift PF 1655, 06655 Weißenfels Halle/S. den 15.01.2008

Öffentliche BekanntmachungBeschluss

Nach § 64 in Verbindung mit § 56 des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes(LwAnpG) i.d.F. vom 03.07.1991 (BGBl. I S. 1418), zuletzt geändert durch Art. 7Abs. 45 des Gesetzes vom 19.06.2001 (BGBl. I S. 1149) wird hiermit das Boden-ordnungsverfahren Mötzlich IVGemarkung : Mötzlich, Wettin, Fienstedt, DöblitzVerf.-Nr.: 611-42 HAL 024Stadt/Gemeinden : Halle (Saale), Wettin, Fienstedt, Döblitzangeordnet.Die Eigentümer der zum Bodenordnungsverfahren gehörenden Grundstücke, die Erb-bauberechtigten und die Eigentümer von Gebäuden nach Art. 233 § 2b sowie § 4des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch (EGBGB) bilden die Teilnehmer-gemeinschaft. Die Teilnehmergemeinschaft ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.Die Teilnehmergemeinschaft erhält den Namen„Teilnehmergemeinschaft des Bodenordnungsverfahrens Mötzlich, Stadt Halle (Saale)“Sie hat ihren Sitz in der Stadt Halle (Saale).Dem Verfahren zur Neuordnung unterliegen folgende Flurstücke:Gemarkung Flur FlurstückMötzlich 2 70/1; 71/1; 72/1Wettin 13 53/9Fienstedt 4 13/9

5 4/5; 4/10Döblitz 3 70/4; 307/70; 310/31einschließlich der auf der Grundlage von Rechtsvorschriften errichteten Gebäudeund Anlagen.II. Aufforderung zur Anmeldung von unbekannten RechtenDie Inhaber von Rechten, die nicht aus dem Grundbuch ersichtlich, aber zur Beteili-gung am Bodenordnungsverfahren berechtigt sind, werden aufgefordert, ihre Rech-te innerhalb von 3 Monaten - gerechnet vom ersten Tage dieser Bekanntmachung -bei dem Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Süd, Müllnerstraße 59,06667 Weißenfels - Postanschrift: PF 1655, 06655 Weißenfels -, anzumelden.Diese Rechte sind auf Verlangen des Amtes für Landwirtschaft, Flurneuordnung undForsten Süd innerhalb einer von diesem zu setzenden weiteren Frist nachzuweisen.Nach fruchtlosem Ablauf der Frist ist der Anmeldende nicht mehr zu beteiligen.Werden Rechte erst nach Ablauf der vorbezeichneten Frist angemeldet oder nachge-wiesen, so kann das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Süd diebisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gelten lassen (§§ 10, 14 und 15 desFlurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der Fassung vom 16. 03. 1976 (BGBl. I S.546), zuletzt geändert durch Art. 2 Absatz 23 des Gesetzes vom 12.08.2005 (BGBl.I S. 2354)).Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diesen Beschluss kann innerhalb eines Monats nach Bekanntmachung schrift-lich oder zur Niederschrift Widerspruch beim Amt für Landwirtschaft, Flurneuord-nung und Forsten Süd, Müllnerstraße 59, 06667 Weißenfels erhoben werden.Der vorstehende Einleitungsbeschluss liegt im Amt für Landwirtschaft, Flurneuord-nung und Forsten Süd, Außenstelle Halle, Mühlweg 19, 06114 Halle/ Saale, 2Wochen lang nach seiner Bekanntmachung zur Einsichtnahme für die Beteiligtenwährend der Dienststunden aus.Dr. Lüs (DS)Sachgebietsleiter

Unstrutstraße 13 –Wir laden Sie ein zum Besichtigungstag!

GWG Halle-Neustadt · Tel: (0345)6923-480 · www.gwg-halle.de

Zwischen Rennbahnkreuz und Gimritzer Damm gelegen, von Peißnitz und Altstadt nur einen Katzensprung entfernt, bieten unsere XXL-Punkthochhäuser Unstrutstraße 13 und 19 idealeBedingungen: Ein- bis Fünfraumwohnungen mit vielen unterschied-lichen Grundrissen in einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Überzeugen Sie sich selbst!Nutzen Sie am 01. Februar von 16 bis 19 Uhr die Gelegenheit, sich während unseres XXL-Besichtigungstages über das Wohnungs-angebot zu informieren. Unser Vermietungsteam beantwortet gern Ihre Fragen. Neugierig? Das erwartet Sie: • moderne Wohnungen mit einem weiten Blick auf

die Silhouette der Stadt und aufs grüne Umland• Pförtnerloge und Videoüberwachung im Eingangsbereich• erweiterter Hausmeisterdienst • Gegensprechanlage in der Wohnung• Aufzug mit Halt auf jeder zweiten Etage • rollstuhlfreundliches Objekt

Ihr Platz für XXL-Träume.Ganz individuell und punktgenau.

01.02.ab 16 Uhr

zum Beispiel: 5-Raum-Whg.mit Süd-Balkon, 110,60 m2

ab 699 € Gesamtmiete,kautionsfrei

BekanntmachungDas Landesverwaltungsamt gibt bekannt, dass die

EVH GmbH, Bornknechtstrasse 5, 06108 Halle (Saale)

Anträge auf Erteilung von

Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen

nach § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S.2192) i.V.m. § 7 Sachenrechts-Durchführungsverordnung (SachenR-DV) vom 20.12.1994 (BGBl.I S. 3900) für das

110-kV Freileitung vom Abzweigmast Kraftwerk „Dieselstraße“/Umspannwerk Halle-Ostzum Umspannwerk „Stadtpark“

gestellt hat.

In diesem Verfahren sollen an den in Anspruch genommenen Grundstücken beschränktepersönliche Dienstbarkeiten zum Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltung und Erneuerungbereits bestehender Leitungen / Anlagen bescheinigt werden. Die Dienstbarkeit ist per Gesetzfür alle am 03.10.1990 auf dem Gebiet der ehemaligen DDR genutzten Energiefortleitungeneinschließlich der dazugehörigen Anlagen entstanden.

Im Landkreis Halle sind folgende Gemarkungen betroffen:

Gemarkung Flur

Halle 6, 7Büschdorf 2

Die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen können beimLandesverwaltungsamtReferat 106

An der Fliederwegkaserne 1306130 Halle (Saale)

vom 30.01.2008 bis zum 27.02.2008 im Raum 334 eingesehen werden.Um Vereinbarung eines Termins zur Einsichtnahme wird gebeten. Telefonische Auskünfte unterTel.: 0345 / 514 3632 montags bis donnerstags sind möglich.

Das Landesverwaltungsamt erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß § 9Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 2, 4 und 5 SachenR-DV nach Ablauf von vier Wochen von derBekanntmachung an.

Nach § 9 Abs. 3 GBBerG ist dem Eigentümer des belasteten Grundstücks nach Eintrag derDienstbarkeit und Aufforderung durch den Grundstückseigentümer ein Ausgleich zu zahlen.

Widerspruch gegen die Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen kann beimLandesverwaltungsamt, Referat 106, An der Fliederwegkaserne 13, 06130 Halle (Saale) schriftlichoder zur Niederschrift nur bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.

LandesverwaltungsamtIm Auftraggez.Siering

Wohin in HALLE-NEUSTADT? Auf dem Markt - Albert-Einstein-StraßeGilde der Marktschreier mit großem Marktschreierwettbewerb.

Donnerstag, 31.01. bis Samstag, 02.02.2008, täglich 9.00 - 18.00 Uhrmit Wurst-Jan, Käse-Maik, Pasta-Paule, Kuchen-Mario, Frucht-Jürgen und vielen anderen

Donnerstag, 11.00 Uhr Eröffnung mit großem MarktschreierfrühstückEine besondere Attraktion: Gardinen-Wolli mit 9 km Gardinen, die auf Wunsch auch gleich kostenlos genäht werden.

GUTE WARE - NIEDRIGE PREISE - SPASS BEIM EINKAUF

Bau- und Containerdienst Brachstedt

Telefon03 46 04/2 01 40

Funk 0177/2 27 38 32

auch Anlieferung von Sand, Kies, Erde usw.

Container

1,5 - 4 m³Container5 - 10 m³

Deutschlands traditionsreiche „Gildeder Marktschreier“, mit Marktschrei-ern und Kaufleuten aus allen Bundes-ländern, kommt zu ihrer traditionel-len Veranstaltung nach Halle-Neu-stadt. Die durch Funk und Fernsehenbundesweit bekannt Gilde kommt miteiner festen Truppe von etwa 20 Stän-den, Verkaufswagen und Vorführun-gen.Der Markt führt ein intern kontrollier-tes und sortiertes Warenangebot. Die-ses reicht von A wie Aal über Dauer-wurst, Gardinen, Tischdecken, Topf-blumen, Uhren bis Z wie Zuckerwat-te. Alle Kaufleute bieten erstklassigeWaren zu äußerst günstigen Preisenan. Das Motto: „Super Qualität zuSuper Preisen“.Im Mittelpunkt freilich stehen dieMarktschreier, die kraft ihrer Kehledie Ware unters Volk bringen.Nach alter Tradition wird ein Markt-schreierwettbewerb und Showdarbie-tungen im Marktschreien durchge-führt. Es ist ein Gaudi besonderer Art,wenn Aal und Lachs, Wurst und Käse,Bananen und Äpfel und, und, und innicht alltäglicher Weise feilgebotenwerden. Wie immer kürt das Publikum

Gilde der Marktschreier in Halle-Neustadtden besten unter den Schreiern. Dabeikommt es nicht nur auf die Lautstär-ke, sondern auf Originalität, Schlag-fertigkeit und den „Dialog“ mit demPublikum an.Der Markt beginnt täglich 9 Uhr undendet 18 Uhr. Die offizielle Begrüßungerfolgt am Donnerstag, 31. Januar, 11Uhr mit Marktschreierfrühstück, Frei-bier und anderen Überraschungen. Dereigentliche Marktschreierwettbewerbist nur am Donnerstag zwischen 16und 17 Uhr. Die Besucher können diebesten Marktschreier auswählen undnehmen dabei gleichzeitig an einerVerlosung von attraktiven Preisen teil.Die Gewinner werden am Freitag ab11 Uhr bekannt gegeben. Die Sieger-ehrung der besten Marktschreier er-folgt am Samstag um 12 Uhr.Am Samstag zwischen 15 und 16 Uhrgibt´s noch mal ein „Schaulaufen“.Dazwischen heizen sich die Markt-schreier durchaus auch mal gegensei-tig zu lautstarken Privatfehden auf.Für durstige Kehlen gibt es eine Viel-zahl von Getränken, für hungrigeMünder deftiges vom Grill. Händleraus der Region können nach Abspra-che an der Veranstaltung teilnehmen.

Es kommt nicht selten vor, dass der Fahrer eines Linienbusses oder einer Stra-ßenbahn wegen eines Verkehrsteilnehmers eine Vollbremsung durchführen muss.Haftet eigentlich das Verkehrsunternehmen, wenn dabei ein Insasse zu Schadenkommt und sich verletzt?Nach der Rechtsprechung ist jeder Fahrgast eines öffentlichen Verkehrsmittelsverpflichtet, sich festen Halt zu verschaffen, um bei plötzlichem Bremsen oderRuckeln des Fahrzeuges nicht zu stürzen. Solches kann man vom Fahrgast abernur verlangen, wenn Haltegriffe oder Haltestangen vorhanden sind, so das Ober-landesgericht München. Hier musste der Fahrer eines Linienbusses mit 45 km/hvoll bremsen, da ein Autofahrer das Rotlicht ignoriert und ein Zusammenstoßgedroht hatte. Deswegen stürzte ein 88-jähriger Fahrgast von seinem Sitz nachvorne und verletzte sich schwer. Seine Krankenversicherung übernahm die Be-handlungskosten und forderte sie anschließend vom Busunternehmer und des-sen Haftpflichtversicherung zurück. Während das Landgericht die Zahlungskla-ge wegen Selbstverschulden - der Senior hätte sich nicht genügend festegehalten- abwies, kam das Oberlandesgericht zu einem anderen Ergebnis. Vor dem Dop-pelsitz, auf dem der Verletzte und seine Ehefrau gesessen haben, befindet sichkeine Querstrebe, auf die sich der Fahrgast hätte abstützen können. Er hättehöchstens mit der rechten Hand über die rechte Schulter nach hinten an die Hal-testange neben der Rücklehne greifen können. Eine derartige unnatürliche Sitz-haltung ist aber unzumutbar. Man kann von Fahrgästen auch nicht erwarten, beimEinsteigen den Bus nach Sitzen mit Querstangen zu durchsuchen, erst recht voneinem gehbehinderten alten Mann. Da dem Verletzten kein Mitverschulden an-zulasten ist, haftet das Unternehmen für die Unfallfolgen allein. (Oberlandesge-richt München, Urteil v. 02.03.06, Az. 24 U 617/05) (Mitgeteilt von Frau Rechts-anwältin Sylvia Riha-Krebs aus der Kanzlei Bischof, Riha-Krebs & Kollegen,Leipziger Str. 104, 06108 Halle)

§ AKTUELLES RECHT : Vollbremsung

%

*eff. Zins nach PAngV 4,37 %, max. 30 %des Objektwertes in Verbindung mit einemweiteren günstigen Annuitätendarlehen,Angebot freibleibend.

■ 10 Jahre fest

Wir bieten KfW-Mittel um0,5 % günstiger an

z. B.

4,30

Vereinbaren Sieeinen Termin für ein persönlichesGespräch mit Herrn Schwuchow in unseremRegionalbüro Halle unter

Tel.: 03 45 / 4 78 91 20oder unter [email protected]

vermietet in Halle:- Rossbachstr. 48, I. OG/links, 3 RWE mit 53,30 m²- Türkstraße 29, EG/rechts, 2 RWE mit 52,30 m²- Freiligrathstr. 2, DG, 3 RWE mit 76,34 m²Interessenten melden sich bei Frau Göcht und Frau Heidenreich

in Halle, Möckernstr. 26 a, Tel. Nr. 0345 136570

LEUWO mbHLützener Platz 16, 06231 Bad Dürrenberg

Tel. 03462/54190, Fax 03462/541929

www.leuwo.de; mail: [email protected]

Mietobjekte

1-Zimmer-Wohnungen1-Zimmer-Wohnung, 06132 Hal-le (Saale), Silberhöhe, Wittenber-ger Straße 25, 45,09 qm, Balkon,Keller, Tageslichtbad, Badewan-ne, Elektro n. DIN, Küche mitFenster, KM 180,33 EUR zzgl.NK, Kristina Rößler, BauvereinHalle & Leuna eG, 0345-78076941-Zimmer-Wohnung, 06110 Hal-le (Saale), Zachowstr. 4, 39 qm,3. Obergeschoss, Dachgeschoss-wohnung, Keller, Tageslichtbad,Dusche, Elektro n. DIN, geflies-tes Bad, Küche mit Fenster, KM250 EUR zzgl. NK, Ina Landfer-

mann, Bauverein Halle & LeunaeG, 0345-2257125

2-Zimmer-WohnungenSan. 2-3-R-Wg. (auch DG) inTeutschenthal/Bhf. 42-72 m² inkl.PKW-Pl. von privat, Tel. 0172/3426027.2-Zimmer-Wohnung, 06110 Hal-le (Saale), Beethovenstr. 15, 46qm, (teil)renoviert, Denkmal-schutz, Keller, Tageslichtbad,Dusche, Elektro n. DIN, geflies-tes Bad, Küche mit Fenster, KM271 EUR zzgl. NK, SusanneSchoebbel, Bauverein Halle &Leuna eG, 0345-22571152-Zimmer-Wohnung, 06110 Hal-le (Saale), An der Johanneskirche

5, 46 qm, Gasheizung, Denk-malschutz, Keller, Tageslicht-bad, Dusche, Elektro n. DIN,gefliestes Bad, Küche mitFenster, KM 260 EUR zzgl.NK, Iris Kraske, BauvereinHalle & Leuna eG, 0345-22571282-Zimmer-Wohnung, 06126Halle (Saale), WestlicheNeustadt, Theodor-Storm-Straße 11, 41,12 qm, Erdge-schoss, frei ab Februar 2008,Elektro n. DIN, gefliestesBad, KM 184,81 EUR zzgl.NK, Gisela Kirchhof, Bau-verein Halle & Leuna eG,0345-67342472-Zimmer-Wohnung, 06110Halle (Saale), Südstr. 42, 49qm, Keller, Tageslichtbad,Dusche, Elektro n. DIN, ge-fliestes Bad, Küche mit Fens-ter, KM 301,66 EUR zzgl.NK, Iris Kraske, BauvereinHalle & Leuna eG, 0345-22571282-Zimmer-Wohnung, 06112Halle (Saale), Volhardstr. 20,62 qm, Tageslichtbad, Bade-wanne, Elektro n. DIN, ge-fliestes Bad, Küche mit Fens-ter, KM 323 EUR zzgl. NK,Bärbel Kaden, BauvereinHalle & Leuna eG, 0345-2257229

3-Zi.-Wohnungen3-Zimmer-Wohnung, 06126Halle (Saale), Westliche Neu-stadt, Wolfgang-Borchert-Straße57, 56,65 qm, 5. Obergeschoss,Balkon, Keller, Badewanne, KM212,04 EUR zzgl. NK, GiselaKirchhof, Bauverein Halle &Leuna eG, 0345-67342473-Zimmer-Wohnung, 06124Halle (Saale), Südliche Neu-stadt, Rennbahnring 20, 57,31qm, 4. Obergeschoss, Balkon,Elektro n. DIN, KM 309,74EUR zzgl. NK, Gisela Kirchhof,Bauverein Halle & Leuna eG,0345-67342473-Zimmer-Wohnung, 06122Halle (Saale), Nördliche Neu-stadt, Robert-Bunsen-Weg 4,57,30 qm, 4. Obergeschoss, Bal-kon, Keller, Badewanne, Elek-tro n. DIN, gefliestes Bad, KM254 EUR zzgl. NK, Anja Teich-mann, Bauverein Halle & LeunaeG, 0345-67342433-Zimmer-Wohnung, 06126Halle (Saale), Westliche Neu-stadt, Steinbeckstraße 4, 56,65qm, 4. Obergeschoss, Balkon,Keller, KM 214 EUR zzgl. NK,Marina Metze, Bauverein Halle& Leuna eG, 0345-67342073-Zimmer-Wohnung, 06122Halle (Saale), Nördliche Neu-stadt, Weidaweg 1, 57,31 qm, 1.Obergeschoss, Balkon, KM221,67 EUR zzgl. NK, MarinaMetze, Bauverein Halle &Leuna eG, 0345-67342073-Zimmer-Wohnung, 06237Leuna, Rathausstraße 27, 66,52qm, 1. Obergeschoss, Küche mitFenster, KM 325,73 EUR zzgl.NK, Margit Schuhmann, Bau-verein Halle & Leuna eG, Gei-seltalstraße 19, 06217 Merse-burg, 03461-5003123-Zimmer-Wohnung, 06110Halle (Saale), Nauestr. 12, 59,20qm, 1. Obergeschoss, (teil)-renoviert, Keller, Tageslichtbad,Dusche, KM 324,68 EUR zzgl.NK, Ina Landfermann, Bauver-ein Halle & Leuna eG, 0345

22571253-Zimmer-Wohnung, 06112 Hal-le (Saale), Grossgörschenstr. 8,59,39 qm, Balkon, Keller, Tages-lichtbad, Badewanne, geförderterWohnungsbau (WBS), Elektro n.DIN, gefliestes Bad, Küche mitFenster, KM 273,19 EUR zzgl.NK, Susanne Schoebbel, Bauver-ein Halle & Leuna eG, 0345-2257115

4-Zimmer-Wohnungen4-Zimmer-Wohnung, 06110 Hal-le (Saale), Liebenauer Str. 143, 89qm, 2. Obergeschoss, Denkmal-schutz, Balkon, Keller, Tages-lichtbad, Badewanne, Elektro n.DIN, gefliestes Bad, Küche mitFenster, KM 420 EUR zzgl. NK,Susanne Schoebbel, BauvereinHalle & Leuna eG, 0345-22571154-Zimmer-Wohnung, 06110 Hal-le (Saale), Merseburger Str. 82,vollsaniert, 109,10 qm, Abstell-raum, Keller, Tageslichtbad, Ba-dewanne, Elektro n. DIN, geflies-tes Bad, Küche mit Fenster, KM474,14 EUR zzgl. NK, AnnikaKlose, Bauverein Halle & LeunaeG, 0345 22571294-Zimmer-Wohnung, 06132 Hal-le (Saale), Silberhöhe, Silbertaler-straße 12, 69,85 qm, 5. Oberge-schoss, Personenaufzug, Keller,Badewanne, Elektro n. DIN, ge-fliestes Bad, KM 263,11 EURzzgl. NK, Kristina Rößler, Bau-verein Halle & Leuna eG, 0345-7807694

5-Zimmer-Wohnungen5-Zimmer-Wohnung, 06110 Hal-le (Saale), Pfännerhöhe 66, 92 qm,Keller, Etagenheizung, Badewan-ne, Elektro n. DIN, gefliestes Bad,Küche mit Fenster, KM 506 EURzzgl. NK, Iris Kraske, BauvereinHalle & Leuna eG, 0345-22571285-Zimmer-Wohnung, 06122 Hal-le (Saale), Thaerplatz 6, Ein-/Zweifamilienhaus, 106 qm, JörgGutermuth, Bauverein Halle &Leuna eG, Martin-Luther-Straße10, 06749 Bitterfeld, 03493-30573

Bischof, Riha-Krebs & KollegenR e c h t s a n w ä l t e

Ihre Kanzlei HalleLeipziger Straße 104 (am Markt)06108 HalleTel.: 03 45 / 38 87 50Fax: 03 45 / 38 87 512

Merseburg · Halle · Leuna · Bad Lauchstädt ·Leipzig · Berlin · Riesa · Canarias,Mallorca, Marbella, Ibiza (Spanien)

Jetzt auch im TV:

am 20.02.2008,

um 19.55 Uhr

bei N24