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4 Das Juniorstudium:Studieren vor dem Abi

5 Auf der ÜberholspurProjekt fördert Hochbegabte

7 Erst probieren dann studierenInfotage und Schnupperstudium

8 BegabtenförderungswerkeStudieren mit Stipendium

8 Abi und dann?Ein Überblick über Ausbildungsmöglichkeiten

10 Die Rückseite des BierflaschenbauchsBerufspraxissemester bei C. & A. Veltins

11 Aussichtsreicher Studiengang:Automation and Robotics

12 Geheimtipp: Orchideenfach Kosmetologie

12 Studienfinanzierung: Aktuelle Kreditangebote

14 Studieren, wo andere Urlaub machenKarriere im Hotel eröffnet weltweite Berufschancen

15 César Ritz öffnet die Türen fürinternationale Karriere

16 Ausbildung zum Hotelier an der Ecolehôtelière de Lausanne

NIEDERLANDE SPECIAL

17 Studieren mit PerspektiveNiederländische Hochschulen bei deutschen Studentenimmer beliebter

18 Rund um zufrieden!Annika Hegemann berichtet über ihre Erfahrungenin den Niederlanden

20 BewerbungsleitfadenInfos über das Bewerbungsverfahren für niederländi-sche Hochschulen

20 Fit für die GlobalisierungAsian Business Management

21 Neue Internationale Studiengängean der Uni Maastricht

22 Mehr als Tulpen und KäseStudentin Eva-Beckmann verbrachte siebenMonate in Leiden

Inhalt

Editorial

Impressum:Das „STUDIInfo - Magazin für Ausbildung und Karriere“ ist ein Supplement des zvs infos Sommersemester 2007. Auflage: 150.000 Exemplare.Verlag und Herausgeber: Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG | 48135 Münster | Telefon: 0251/690-0 | Fax: 0251/690-578 | E-Mail: [email protected] | Internet:www.aschendorff.de | Hausadresse: Soester Str.13 |48155 Münster Redaktion (verantwortlich): Herbert Eick, Aschendorff Verlag, Münster Redaktionsdienst: words andmore GmbH | 48155 Münster Anzeigenleitung: Lars Lehmanski | Telefondurchwahl: 0251/690-4813 | Fax: 0251/690-578 | E-Mail: [email protected] Projekt-koordination: Irmgard Götze, Aschendorff Verlag, Münster Layout/Illustration/Titelgestaltung: Köhnemann Designbüro, 48149 Münster Druck: Westermann druck GmbH|Georg-Westermann-Allee 66 | 38104 Braunschweig Für die Vollständigkeit und Richtigkeit von Terminangaben wird keine Gewähr übernommen.

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Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg!

In diesen Wochen verlassen Sie lieb gewonneneund manch ausgetretene Pfade: der Hörsaal wirddas Klassenzimmer ersetzen, die erste eigene Budedas behütete Elternhaus.

Auch die altehrwürdigen Universitäten gehen neueWege: Mit Bachelor- und Master-Studiengängen alsAlternative zum Diplom und Magistertitel. Nahezuselbstverständlich sind heute Auslandssemester oderPraktika - und ein Plus für die eigene Vita.

Der chinesische Philosoph Lao-Tse wusste um dieNotwendigkeit, den richtigen Weg zu beschreiten.In dieser Ausgabe nutzen wir gern die Gelegenheit,um auf viele Fragen kompetente Antworten zu geben -wir ebnen Ihnen mit konkreten Tipps, Berichten ausder Praxis und natürlich Webadressen den Start insStudium.

Dem Abiturienten steht die Welt offen - aber wastun mit der neuen Freiheit? Auch für die vorliegendeAusgabe haben wir Studenten auf ungewohnten Pfadenbegleitet: von der Robotertechnologie über den Studi-engang Kosmetologie und die Getränketechnologie biszur Emirates Academy of Hospitality Management imUrlaubsparadies Dubai. Psychologie, Hotelmanagement,Logopädie, Kreativtherapie, Biotechnologie, Moleku-larwissenschaften oder Asian Business ManagementStudies - zunehmend entdecken Studenten den euro-päischen Nachbarn Niederlande für sich.

Das „STUDIInfo - Magazin für Ausbildung und Karriere“zeigt auf, wie Sie ohne Umweg an Stipendien undFördermittel gelangen und begleitet Sie ein Stück aufIhrem Bildungsweg - unabhängig davon, ob Sie erstnach dem Abitur ins erste Semester starten oder erstpraktische Erfahrungen sammeln.

STUDIInfo wünscht viel Erfolg im nächsten Semester!

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STUDIInfo SS 2SS 2SS 2SS 2SS 20000000000777774

Studieren vor dem Abi

Das Juniorstudium

N eue Herausforderungen suchen sieaus ganz unterschiedlichen Moti-ven. Dem Oberstufenschüler reicht

vielleicht der Stoff im Unterricht nicht mehraus, es wird langweilig und er würde gerneschon zur Uni gehen. Auch im Zivil- oderGrundwehrdienst suchen junge Leute, diespäter studieren möchten, nach Möglichkei-ten, intellektuell gefordert zu werden und diegrauen Zellen in Schwung zu halten. Undauch Auszubildende (mit Abitur), die ins Augefassen, nach dem Ausbildungsende ein Stu-dium aufzunehmen, würden sich gerne wie-der auf das Lernen, auf die Anforderungen desStudierens vorbereiten. Für sie alle, für dieOberstufenschüler, die schon einmal Uni-Luftschnuppern möchten, für Auszubildende, Zi-vildienst- und Grundwehrdienstleistende inder Vorbereitung auf den Hochschulbesuch,ist das Juniorstudium genau das Richtige.

Schule muss Teilzeitstudium zustimmenDie Bestimmungen unterscheiden sich dabeizwischen den Hochschulen ganz erheblich,einzige Gemeinsamkeit ist, dass der Schul-leiter dem Teilzeitstudium zustimmen muss.Schließlich verlieren die Juniorstudenten ei-nen Teil des Unterrichts. Außerdem treffen diemeisten Schulen mit den Universitäten Ab-kommen, nach denen der Hochschulbesuchals Teil des Schulunterrichts gilt. So ist derJuniorstudent auch im Hörsaal über die Schu-le versichert. Kleiner Zusatznutzen neben-bei: Da die Schüler nicht als reguläre Studie-rende eingeschrieben sind, müssen sie auchkeine Semesterbeiträge zahlen, erhaltenallerdings auch keinen Studentenausweis.

„Scheine“ werden anerkanntSpezielle Angebote für Juniorstudenten gibtes mittlerweile an zahlreichen Hochschulen,beispielsweise in Hannover, Braunschweig,Münster, Aachen, Dortmund, Trier, Kiel,Duisburg, Bochum, Bielefeld und an der TUBerlin. Andere Hochschulen bereiten ent-sprechende Programme vor, eine Nachfragelohnt sich. Die Universität Hannover hat daskostenlose Juniorstudium sogar als erste deut-sche Universität durch eine eigene Ordnunggeregelt. Die Juniorstudenten können, nach-dem sie sich entsprechend angemeldet ha-

Studieren noch vor dem Studium, das ist für Schüler, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende bereitsan vielen Universitäten möglich. STUDIInfo berichtet darüber, was ein Juniorstudium bringt und an welchenUnis es angeboten wird.

ben, in Hannover Vorlesungen im Bauinge-nieurwesen, in Biologie, Chemie, Elektro-technik, Geodäsie, Informatik, Jura, Maschi-nenbau Mathematik, Physik sowie in denGeistes- und Wirtschaftswissenschaften be-suchen und als besondere Herausforderungauch an den Prüfungen zu diesen Vorlesun-gen teilnehmen, um so den individuellenErfolg während des Juniorstudiums nachwei-sen zu können. Der beim Studieren vor demStudium erworbene „Schein“ kann späterwährend eines ordentlichen Studiums vonden Fakultäten auch anerkannt werden. Nurso gelang es zum Beispiel Aaron Dessauer, mit

19 Jahren an der Uni Münster einen Magis-ter-Abschluss in Philosophie zu machen.

Zwei Fliegen mit einer KlappeInsbesondere hoch motivierte Oberstufen-schüler können mit dem Juniorstudium gleichzwei Fliegen mit der einen berühmten Klap-pe schlagen: Sie vertiefen durch das Studie-ren neben der Schule den Unterrichtsstoff alsVorbereitung auf die Abiturprüfungen undsammeln gleichzeitig schon Punkte fürs spä-tere Studium.Weitere Informationen unter: www.unikik.uni-hannover.de/juniorstudium/index.

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Alexander* ist hochbegabt. Der 16-jährige Würzburger hatam Gymnasium bereits zwei Klassen übersprungen und be-reitet sich jetzt aufs Abitur vor. Aber während seine Mitschü-

ler stöhnen, fühlt er sich bei weitem nicht ausgelastet. Was tun? NachRücksprache mit seinen Fachlehrern entschließen sich AlexandersEltern, ihren Sohn parallel zur Schule zu einem Informatik-Studiuman der Universität anzumelden. Schule und Studium - die Doppel-belastung als frisch gebackener Schülerstudent ist für Alexander genaudas Richtige.

Und anderen geht es ähnlich, denn längst haben die Hochschulendie hochbegabten Schüler für sich entdeckt und bieten ihnen dieMöglichkeit eines Frühstudiums an. „Schüler an der Universität“, seitdem Wintersemester 2000/2001 als Projekt zur Hochbegabten-förderung an der Universität Köln installiert, ist ein Erfolgsmodell,das besonders talentierten Oberstufenschülern (in Ausnahmefällenauch Schülern der Klassen acht bis zehn) einen Blitzstart ins Studi-um ermöglicht. Neben der Schule sitzen die leistungsstarken Schü-ler in den Hörsälen der Hochschule und studieren. Sie erwerbenLeistungsnachweise wie ihre „ordentlichen“ Kommilitonen, schrei-ben Hausarbeiten und Klausuren.

40 Hochschulen bieten mittlerweile das Frühstudium anMittlerweile ist es den ersten Schülern gelungen, praktisch gleich-zeitig mit dem Abitur auch das Vordiplom in einem naturwissenschaft-lichen Studiengang zu erwerben. Das Zeugnis für das Vordiplom kann- wenn die entsprechenden Leistungsnachweise, die im Rahmen desProjekts „Schüler an der Universität“ erworben worden sind, vorlie-gen - mit dem Tag der Immatrikulation an der Hochschule ausge-stellt werden. Doch auch hier heißt es: Ohne Fleiß, kein Preis. Eiser-ne Disziplin und der Spaß am doppelten Lernen sind gefragt, denndie Abiturprüfung steht auch für die Schülerstudenten nach wie vorim Vordergrund. Wenn sie in den Hörsälen büffeln und dadurch denSchulunterricht versäumen, müssen sie selbst dafür sorgen, die ent-standenen Lücken wieder zu füllen.

Auf der Überholspur

Projekt fördertHochbegabte

A

Und es muss ja nicht gleich das Vordiplom sein: Auch einzelne Schei-ne, im Schülerstudium erworben, verkürzen ein späteres Studium.Begabten Schülern die Türen der Hochschule zu öffnen und ein Früh-studium zu ermöglichen, dieses Konzept, das inzwischen auch imHochschulgesetz verankert ist, haben mittlerweile mehr als 40 Hoch-schulen übernommen. Die Namen der Projekte und die jeweils an-gebotenen Fächer differieren von Hochschule zu Hochschule, aberdas Ziel ist dasselbe: der Blitzstart ins Studium.

Die aktuelle Zusammenstellung aller Hochschulen, die das Pro-jekt „Schüler an der Universität“ umsetzen, finden Sie unter:www.mi.uni-koeln.de/Schuelerstudenten

*Name von der Redaktion geändert

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RWTH AachenWolfgang LoggenTel. 0241-80 99 403Fax 0241-88 88 108E-Mail: [email protected]

Universität BielefeldDr. Andrea FrankTel. 0521 / 106-4157E-Mail: [email protected]/Benutzer/schuelerInnen

Universität BochumReiner HoeckTel. 0234 / 32-23187Fax 0234 / 32-14503E-Mail: [email protected]

Dirk GelleschTel. 0234 / 930201-0Fax 0234 / 930201-10E-Mail: [email protected]

Folgende Hochschulen bieten hochbegabten

Schülern die Möglichkeit, schon vor dem Abitur das

Studium zu beginnen:

Fachhochschule Bochumwww.fh-bochum.de/schuelerstudium

Universität BonnDr. Karl LeschingerTel. 0228 / 733795E-Mail: [email protected]

Universität BremenGisela GründlCeVisUniversitätsallee 2928359 BremenTel. 0421 / 218-4826E-Mail: [email protected]

Universität DortmundDr. Irene SzymanskiTel. 0231 / 755-6355Fax 0231 / 755-3187E-Mail: [email protected]

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STUDIInfo SS 2SS 2SS 2SS 2SS 20000000000777776

Universität DüsseldorfDr. Hildegard HammerTel. 0211 / 81 13181 (Labor)oder 81 12592 (Büro) Fax 0211 /81 15081E-Mail: [email protected]/schuelerInnen/index.htm

Universität Duisburg-EssenStandort Duisburg:Michaela ChristophTel. 0203 / 3793651Fax 0203 / 3793660E-Mail:[email protected]/abz/studieninteressierte/svv.shtml

Standort Essen:Anja GrieseTel. 0201 / 183-2299E-Mail: [email protected]

Fax: 069/798-23983E-Mail: [email protected]/studium/schule/besbegabte/index.html

Universität FreiburgHerr Bruno Zimmermann(Sonderbeauftragter des Rektors)Fahnenbergplatz79085 FreiburgTel. 0761 / 203-4244E-Mail: [email protected]ür Physik und Mathematik:Professor Dr. Dieter WolkeTel. 0761 / 203-5538

Universität GöttingenProf. Dr. Ina KerstenMathematisches InstitutBunsenstrasse 3-537073 GöttingenTel. 0551/39-7750Fax 0551/39-2985E-Mail: [email protected]

Max-Planck-GymnasiumJoachim HildebrandtStellvertretender SchulleiterTheaterplatz 1037073 GöttingenTel. 0551 / 4004903E-Mail: [email protected]

Technische UniversitätHamburg-HarburgProf. Dr. Gerold SchneiderTel. 040/42878 3037E-Mail: [email protected]/schule/begabte/studieren.html

Tel. 0511/762-3682E-Mail: [email protected]/juniorstudium/index.htm

Universität JenaProf. Dr. Karl-Heinz LotzePhysikalisch-AstronomischeFakultätFriedr.-Schiller-Universität JenaMax-Wien-Platz 107743 JenaTel. 03641/9 47490Fax 03641/9 47492E-Mail: [email protected]

Universität KielBirgit Rimpo-ReppTel. 0431 / 880-2385E-Mail: [email protected]. Frank PaulTel. 0431/880-6002E-Mail [email protected]

Universität MünsterHeribert WoestmannSchlossplatz 248149 MünsterTel. 0251/83-24839E-Mail: [email protected]

Universität ErlangenProf. Dr. Torsten BrindaDidaktik der InformatikMartensstr. 391058 ErlangenTel. 09131-85-27621 (Sekretariat)

Prof. Dr. Jan-Peter MeynDidaktik der PhysikStaudtstr. 791058 ErlangenTel. 09131-85-28362 (Sekretariat)E-Mail: [email protected]

Universität FrankfurtDipl.-Biol. Ulrike HelbigZentrale StudienberatungBockenheimer Landstr. 13360054 FrankfurtTel. 069/798-28189/-23597

Universität zu KölnDr. Ulrich HalbritterMathematisches InstitutWeyertal 86-9050931 KölnTel. 0221/470-4344 oder 470-2275Fax 0221/470-5021E-Mail: [email protected]/Schuelerstudenten

Hochschule für Musik KölnPre-College CologneProf. Ute HasenauerE-Mail: [email protected]

Fachhochschule KölnEdith Saum, Maria PakouClaudiusstr. 150678 KölnTel. 0221/8275-3407/-3480E-Mail: [email protected]: [email protected]/studienreform/Schueler/studieren_probieren.htm

Universität MainzProf. Dr. Claudia FelserJohannes-Gutenberg-UniversitätInstitut für Anorganische Chemieund Analytische ChemieTel. 06131/3921284Fax 06131/3926267E-Mail: [email protected]/studium/10828.php

Universität OldenburgProf. Dr. Katharina Al-ShameryCampus WechloyCarl-von-Ossietzky-Straße 9-1126129 OldenburgTel. 0441/798-3853Fax 0441/798-2809E-Mail: [email protected]

Universität SaarbrückenProf. Dr. Frank MücklichTel. 0681/3022458E-Mail [email protected]

Susanne SchneiderStudienkoordinatorin /InformatikUniversität des Saarlandes66123 SaarbrückenTel. 0681/302-4852Fax 0681/302-4421E-Mail: [email protected]

Universität WürzburgDr. Richard GreinerInstitut für MathematikTel. 0931/888-5029Fax 0931/888-4675E-Mail: greiner@mathematik.uni-wuerzburg.dewww.mathematik.uni-wuerzburg.de/fruehstudium

Deutschhaus GymnasiumOStD Armin HacklTel. 0931/359-400Fax 0931/359-4020E-Mail: [email protected]

Universität HannoverDipl.-Math. Kai HaselohInstitut für Angewandte MathematikWelfengarten 130167 Hannover

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Erst probieren dann studieren

Infotage und Schnupper-studium

Die Angebote und Konzepte sind unter-schiedlich, aber das Ziel ist dasselbe: VieleHochschulen bieten Schülerinnen und Schü-lern die Gelegenheit, schon während derSchulzeit Uniluft zu schnuppern und sich inden Hörsälen, Seminaren und Laboren um-zusehen, Inhalte und Anforderungen ver-schiedener Studienfächer kennen zu lernenund sich selbst ein Bild zu machen vom „nor-malen“ Alltag eines Studenten.

An nahezu allen Universitäten und Fach-hochschulen werden dazu regelmäßig soge-nannte Studieninformationstage für Schüler-innen und Schüler organisiert. Hier erfah-ren die Studenten von morgen nicht nurmehr über das Studienangebot der jeweili-gen Hochschule allgemein, sondern könnensich die Fachbereiche und insbesondere inden Naturwissenschaften auch die Laboregenauer ansehen. Sehr aufschlussreich sindfür zukünftige Studienanfänger zudem dieGespräche mit Dozenten und Studenten.Nicht selten dürfen Schüler sogar ganz prak-tische Erfahrungen sammeln und beispiels-weise eigene Experimente durchführen.

Schnuppern erlaubtEin weiteres Angebot, das inzwischen zahl-reiche Hochschulen den (Oberstufen-)Schü-lern machen, ist das sogenannte Schnupper-studium. Beim „Schnuppern“ besuchen die

Schüler während ihrer Schulzeit Veranstal-tungen einer Hochschule und können soherausfinden, ob das Studienfach, für das siesich interessieren, tatsächlich auch ihrenVorstellungen entspricht. Die Angebote, diedie Hochschulen machen, sind dabei ganzunterschiedlich. So bietet die UniversitätBielefeld im Oktober beispielsweise ihre„pea“nuts-Herbsthochschule speziell fürMädchen an, um sie für Naturwissenschaf-ten und Technik zu begeistern. Der Fachbe-reich Informatik der Universität Dortmundrichtet eine Informatik-Schnupperuni fürOberstufenschüler ein, die Universität Saar-brücken benennt in jedem Semester eineReihe von regulären Studienveranstaltun-gen, die ohne Voranmeldung auch vonSchülern besucht werden können. Inzwi-schen haben viele Universitäten sogar eige-ne Schülerbüros eingerichtet, die direkt vonden Nachwuchsstudenten kontaktiert wer-den können.

Das von der Bund-Länder-Kommission fürBildungsplanung und Forschungsförderungund der Bundesagentur für Arbeit gemein-sam konzipierte Internetportal www.stu-dienwahl.de listet die Infoveranstaltungenund Schnupperangebote der deutschenUniversitäten und Fachhochschulen imEinzelnen auf. Die Datenbank wird laufendaktualisiert.

Unsere Studiengänge zeichnen sich durch praxisnahe Inhalte aus.

Zugangsvoraussetzung:Abitur oder Fachhochschulreife

� BACHELOR OF ARTS (HONS) IN INTERNATIONAL BUSINESSMANAGEMENTder University of Northumbria at Newcastle• Studiendauer: 6 Semester

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BerufsausbildungPraxis pur, nur zwischendurch ein bisschenaufgelockert durch die Berufsschule, bietetdie klassische Berufsausbildung. Je nach ge-wähltem Beruf dauert die Ausbildung zwei bisdreieinhalb Jahre, die aber bei einem späte-ren Studium keine verlorenen Jahre seinmüssen. Zwar gibt es kaum Studiengänge, die

eine Berufsausbildung erfordern, aber wer alsangehender Statiker selbst schon mal auf derBaustelle gestanden hat, wird sich bei derspäteren Arbeit sehr viel besser zurecht fin-den.Wer sich nach der Ausbildung für ein völliganderes Studienfach entscheidet, braucht dieLehrjahre aber auch nicht in den Wind zuschreiben. Personalchefs wissen solcheschwierigen und wahrscheinlich reiflichdurchdachten Entscheidungen für einenNeuanfang zu schätzen. Abgesehen davonsind sich Studierende mit Berufsausbildung

meist sehr viel besser über ihre Ziele im Kla-ren.UniversitätsstudiumForschung und Lehre auf hohem Niveau, derpraktisch verwertbare Nutzen spielt in eini-gen Bereichen eine untergeordnete Rolle -und für angehende Geisteswissenschaftlerdie einzige Option. Zur Zeit machen diemeisten Universitäten einen komplexenWandel durch: Die Studiengänge werdenumgestellt vom klassischen Diplom- oderMagisterstudiengang hin zum Bachelor-Master-System. Ziel ist zum einen, die Ab-

Bei den großen Akteuren, also den Stiftun-gen der im Bundestag vertretenen Parteien,der Kirchen und Gewerkschaften und bei derStudienstiftung des deutschen Volkes, müs-sen die künftigen Stipendiaten einen rechtumfangreichen Bewerbungsparcours durch-laufen. Dabei schauen die Stiftungen abernicht nur auf gute schulische Leistungen,sondern auch auf politisches oder gesell-schaftliches Engagement - selbstverständ-lich steht die Ausrichtung der jeweiligen Stif-

tung dabei im Mittelpunkt. Die SPD-naheFriedrich-Ebert-Stiftung dürfte kaum eineAbiturientin fördern, die sich im Kommunal-wahlkampf für die Junge Union einsetzt.Neben den wenigen großen Stiftungen, dieunabhängig vom Studienort und Studienfachbesonders leistungsfähige Abiturienten för-dern, bieten noch zahllose kleinere Förder-werke ihre Dienste an. Oft ist die Unterstüt-zung an enge Bedingungen geknüpft. DieBrigitte und Martin Krause-Stiftung an der

Uni Münster beispielsweise fördert For-schungsvorhaben am Fachbereich Koptolo-gie der Münsteraner Hochschule, die Bosch-Jugendhilfe Kinder von Mitarbeitern beiBosch und die Peter-Fuld-Stiftung richtetsich besonders an Kinder aus Migranten-familien.Sehr spezielle Profile also, die es schwer ma-chen, einen Überblick zu gewinnen. Aber dieRecherche in den Datenbanken kann sichlohnen, denn die kleinen Förderwerke habenhäufig mehr Geld zur Verfügung, als sie sinn-voll auf ihre Bewerber verteilen können.

Datenbanken im Internet unter:www.stiftungsindex.de und ...www.e-fellows.net.

Begabtenförderungswerke

Studieren mit StipendiumBegabtenförderungswerke gibt es viele, und auch, wenn die Stipendienwegen der inzwischen fast flächendeckend eingeführten Studien-gebühren künftig wohl stärker nachgefragt werden, kann es sich vor demStudium durchaus lohnen, nach einer passenden Stiftung zu suchen.

Abi und dann?Dem Abiturienten steht die Weltoffen - aber was tun mit der neuenFreiheit? Ein knapper Überblicküber die weiteren Ausbildungs-möglichkeiten.

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schlüsse international vergleichbar zu ma-chen und zum andern einen klarer geglieder-te, für die Studierenden leichter zu organisie-renden Lehrplan aufzustellen. Damit verliertdie Universität zwar einen Teil ihrer traditio-nellen Offenheit in der Lehre, sie gewinntaber an Attraktivität für alle, die ein schnel-les Studium absolvieren wollen oder müssen.

Fachhochschulstudium:Entstanden aus den Bildungsdiskussionen dersechziger Jahre, in denen Unternehmen gutausgebildete Fachleute forderten, die schnellkonkrete Entscheidungen treffen konnten, istdie Fachhochschule noch heute deutlichpraxisorientierter als die Universität. Dasdrückt sich auch im recht schulisch ausse-henden Stundenplan aus, den die Studieren-den absolvieren müssen.In der Regel ist ein Studium an der FH etwasschneller zu beenden als an der Uni, dieBerufschancen sind ähnlich, der Verdienstaber durchschnittlich etwas geringer.

Berufsakademie:Gleichzeitig mit der Fachhochschule ent-standen ist die Berufsakademie noch deutlichnäher an der Praxis als die FH: Während desStudiums arbeiten die angehenden Ingenieu-re und Wirtschaftsfachleute bereits in Unter-nehmen, entwickeln Lösungsansätze für dieverschiedensten Probleme und verdienengutes Geld. Entsprechend hoch ist aber auchder Druck, schließlich muss auch noch 20 bis30 Stunden pro Woche studiert werden. Zu-

gangsvoraussetzung für eine Berufsakademieist meist das Abitur und ein unterschriebenerAusbildungs- oder Arbeitsvertrag mit dem Ar-beitgeber.Einer Studie des Computerherstellers IBMaus dem Jahr 2004 zufolge verdienen die Ab-solventen von Berufsakademien übrigensmehr Geld als Universitäts- und Fachhoch-schulabgänger und erlangen eher Führungs-positionen.

Weitere Informationen

Ausbildung PlusAusbildungPlus bietet einen Überblicküber Ausbildungsangebote mit Zusatz-qualifikation und duale Studiengängesowie Informationen rund um die Berufs-ausbildung.www.ausbildung-plus.de

Studieren.deStudieren.de verfügt über eine großeSuchmaschine, mit deren Hilfe eine Da-tenbank mit allen Studiengängen undHochschulen in Deutschland abgerufenwerden kann.www.studieren.de

HochschulkompassSehr umfangreiche Seite mit vielen Infor-mationen über Hochschulen, Studium,Promotionen und Int. Kooperationen.www.hochschulkompass.de

Universities WorldwideEine sehr interessante Linksammlungüber Universitäten auf der ganzen Welt.Über 7547 Hochschulen in 186 Ländernsind gelistethttp://univ.cc/

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Die Verbundenheit mit der Getränkeindustriewurde Daniel Hofmann fast in die Wiegegelegt. Der 27-jährige Student der Getränke-technologie stammt aus Hahnstätten in derPfalz - dort waren seine Eltern bereits imBrauereiwesen beschäftigt. Nach dem Fach-abitur absolvierte Daniel Hofmann zunächstdie Ausbildung zum Energieelektroniker underwarb Basisgrundlagen der Betriebstechnik,die ihm bei seiner heutigen Aufgabenstellungsehr zugute kommen. Aktuell verfasst er beider Brauerei C. & A. Veltins in Meschede-Grevenstein seine Diplomarbeit.

Von der Weinwirtschaft bis zumBrauereiwesenBewusst entschied sich der 27-jährige Pfäl-zer für das Studium der Getränketechnologiein Geisenheim. Das malerische Weinbau-städtchen im Rheingau beherbergt diesenzur Uni Wiesbaden zählenden Diplom-Stu-diengang, der noch einen geringen Bekannt-heitsgrad hat. Umso gefragter sind die Absol-venten. Erst spät müssen sich die Studentenfür eine Fachrichtung entscheiden, berich-tet Hofmann - bis dahin werden alle Berei-che der Getränkeindustrie - von der Wein-wirtschaft bis zum Brauereiwesen - beleuch-tet. Denn längst sind die Vorgaben in der Pro-duktion nicht mehr auf den Faktor Ge-schmack beschränkt. Getränke sind Teil derLebensmittelproduktion und unterliegen imgesamten Produktionszyklus höchstenQualitätsanforderungen.

Üblich im Verlauf des Studiums ist ein Berufs-praxissemester. Daniel Hofmann trat seinesbei der Brauerei C. & A. Veltins an. Dennobgleich der angehende Getränketechnikeraus einer Weinbaugegend stammt, schlägt

der Abteilung Abfüllung unter Berücksichti-gung moderner Archivierung’ habe ich einspannendes Thema bekommen, bei dem ichnoch während der Arbeit miterleben werde,dass meine Ergebnisse schrittweise in die

Berufspraxissemester bei C. & A. Veltins

Die Rückseite des BierflaschenbauchsFür den angehenden Getränketechnologen Daniel Hofmann ist das Qualitätsmanagement Thema seinerDiplomarbeit. Zuvor absolvierte er ein Berufspraxissemester bei der Brauerei C. & A. Veltins.

das Herz des Pfälzers doch für das kühle Blon-de. Seine Aufgabe während des Praktikums:Abläufe in der Abfüllung zu beschreiben.

Ergebnisse werdendirekt in die Praxis umgesetztDass sich im Anschluss an das Praxis-semester die Möglichkeit eröffnete, im Sauer-land auch die Diplomarbeit zu schreiben,freut den Pfälzer besonders. Ein Plus allerdingsfür beide Seiten - denn so entfiel auch für dieZuständigen der Brauerei die Einarbeitungs-zeit. „Mit der Optimierung der Dokumentati-onsprozesse, Erarbeitung und Strukturierungvon Kennzahlen sowie Erstellung einesLastenheftes zur Betriebsdatenerfassung in

Abläufe eingeführt werden“, freut sich DanielHofmann. Denn die IT-Abteilung der Braue-rei setzt die Strukturen in die Praxis um.

Lückenlose Dokumentation ist notwendigWas sich so kompliziert liest, beinhaltet dieNotwendigkeit, Prozesse in der Abfüllung zudokumentieren. Eine Aufgabenstellung imBereich des Qualitätsmanagements, die mitder Einführung der ChargenrückverfolgungHand in Hand geht. Diese muss eine lücken-lose Dokumentation von Herstellung undDistribution der Produkte ermöglichen.Einen Beitrag leistet Daniel Hofmann, indemer Strukturen, Funktionen und Prozesse inder Abfüllanlage untersuchte, um für diesen

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Recht zuversichtich ist Abhijit Bhore, dassim Jahr 2050 Roboter Menschen in einemFußballspiel besiegen können. Bereits seitzehn Jahren treten beim jährlich stattfinden-den Robocup Fußball spielende Robotergegeneinander an. Das Ziel: Mitte des Jahr-hunderts gegen Menschen antreten und ge-winnen zu können. Dass Bhore soviel Zuver-sicht in die noch immer bedenklich wackeln-den und äußerst behäbigen Automatensteckt, hat gewiss damit zu tun, dass auch seinFachbereich an der Universität Dortmund ankickenden Robotern arbeitet.Der in Indien geborene Bhore hat in Dort-mund soeben seinen Master of Arts im Be-reich Automation and Robotics (etwa Auto-

legen. Die Automobilbranche ist an BhoresArbeit stark interessiert und wird wohl innächster Zeit so genannte „bin picking-Ver-fahren“ verstärkt einsetzen, bei denen Robo-ter das Auspacken übernehmen.

Studium mit enorm hohem NiveauDas nötige Wissen für diese Entwicklung hatBhore sich im Laufe eines umfangreichenStudiums erarbeitet. Vor sechs Jahren schlossder 27-Jährige in Indien sein Maschinenbau-Studium mit dem Bachelor ab. Anschließendarbeitete er in den Bereichen Softwareent-wicklung und Maschinenbau. 2003 bewarb ersich an der Dortmunder Universität um ei-nen Studienplatz im Bereich Automation

and Robotics. Nach Deutsch-land, so erzählt Bhore, zog ihnder ausgezeichnete Ruf desMaschinenbauwesens hierzu-lande, nach Dortmund das in-ternational ausgerichtete Stu-dium: sämtliche Veranstaltun-gen werden auf Englisch ange-boten, die meisten der Studie-renden kommen aus dem Aus-land. In Bhores Jahrgang zumBeispiel haben von 40 Studie-renden nur zwei einen deut-schen Pass. Vergrößert wurdeder Reiz auf Bhore wohl nochdadurch, dass das Niveau des

Studiengang enorm hoch ist. Der Dortmun-der Fachbereich legt großen Wert auf dieQualifikation seiner Studierenden, die allebereits einen Studienabschluss nachweisenmüssen, zumeist einen Master. Da aber dieStudierenden aus so unterschiedlichen Fach-bereichen wie Maschinenbau und Informa-tik kommen, ist auch für die interdisziplinäreAusrichtung gesorgt, die so dringend benö-tigt wird, wenn Maschinen gegen MenschenFußball spielen sollen.

Bereich gezielt eine effiziente und in allenProzessschritten transparente Chargenrück-verfolgung einführen zu können. Jeder Ar-beitsschritt im Bereich der Flaschenabfüllungwird mittels Ablaufregelungen, Anweisungenan die Mitarbeiter, durch Formulare und anden Anlagen betrachtet. Diese Daten wie-derum fließen zusammen und werden zen-tral ausgewertet.

Wichtige Infos auf der FlaschenrückseiteMit dem Abschluss in der Tasche öffnen sichfür die Studenten viele Pforten. Insbesonderein den jungen Weinbaugebieten Australiens,Südafrikas und Amerikas aber auch in den

europäische Weinregionen Italien und Spa-nien sind die Fachleute aus Deutschlandgefragt. Für Daniel Hofmann steht jedochfest, dass er dem deutschsprachigen Raum aufkeinen Fall den Rücken kehren will.

Wenn er jetzt nach Feierabend ein Bier sei-ner neuen Hausmarke öffnet, verweilt seinBlick einen Augenblick länger auf dem Eti-kett auf der Rückseite des Flaschenbauchs -dort nämlich ist „seine“ zweite Zeile zu se-hen: die erste gibt Aufschluss über das Da-tum, die Abfüllanlage und den Drucktank, siewird jetzt in der zweiten Zeile durch Uhrzeitund einen Zähler ergänzt.

Aussichtsreiche Studiengänge

Vollautomatisch ausgepackt!Der Dortmunder Student Abhijit Bhore entwickelt in seiner Abschluss-arbeit ein System, das Automobilteile in der Produktion selbstständig ausder Verpackung nimmt. Seine beruflichen Perspektiven sind bestens.

mation und Robotertechnik) abgelegt. In sei-ner Abschlussarbeit hat der Ingenieur für dieFirma Bleichert aus dem schwäbischen Os-terburken eine Methode entwickelt, mit derBauteile in der Automobilproduktion von Ro-botern aus der Verpackung gehoben und fürdie weitere Verarbeitung passend ausgerich-tet auf ein Förderband gelegt werden. Eineäußerst komplexe Aufgabe, weil die Geräteerkennen müssen, wie die Bauteile in derVerpackung liegen um sie dann richtig abzu-

Verbinden Sie an der privaten BusinessSchool ABW Ihre Vorliebe für Fremdspra-chen mit fundiertem Wirtschaftswissen.

ABI 2007 – und dann?

6 SemesterBachelor of Arts (Hons) in InternationalBusiness Management der Universityof Northumbria at Newcastlemit integriertem berufsqualifizieren-dem Abschluss Internationale/rBetriebswirt/in* und folgendenSchwerpunkten:

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50 JahreErfolg durch Bildung

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„Wer schön sein will, der muss leiden“.So lautet zwar ein altes Sprichwort, doch malehrlich: Wer will das schon? Giftige Substan-zen auf den Lippen, damit diese besondersverführerisch und rot glänzen? Im Einsatzgegen Fältchen ätzende Säure und andereZeichen der Zeit? Nein danke! Das sagenzumindest die Studenten des Orchideen-faches Kosmetologie an der UniversitätOsnabrück. Dort - ebenso wie an der Univer-sität in Hamburg - werfen die jungen Frauenund Männer einen tiefen Blick in dieSchminktöpfe - auf der Suche nach derneuen, ultimativen Wunderwaffe für eine ma-kellose Haut und ein strahlendes Aussehen.

Die angehenden Kosmetologen untersuchendie Hautreaktionen auf physikalische undchemische Einwirkungen, brüten über In-haltsstoffe und unbedenkliche Zusammen-setzungen, beschäftigen sich mit der Präven-tion und Behandlung von Allergien und Be-rufskrankheiten. Neben dem Fach Chemiegehören Biologie, fachbezogene Medizin,Technik und Betriebswirtschaftslehre zu denUnterrichtsfächern der „Wissenschaft desZusammenspiels von Haut und Umwelt“.

Den Studenten wird während des neun Se-mester dauernden Studiums ein Überblick

über den menschlichen Körper und die Kos-metik in all ihren Facetten vermittelt.Und das lohnt sich - nicht nur, um selbst einbißchen schöner und gesünder zu werden.Das Orchideenfach ist derzeit ein echter Ge-heimtipp. Die Berufsaussichten sind so gutwie in kaum einem anderen Studiengang. Obals Lehrer an Berufsschulen, in der Gesund-heitspädagogik, oder auch in der freien Wirt-

schaft, etwa bei Krankenkassen, Berufsge-nossenschaften oder der kosmetischen In-dustrie - Kosmetologen sind gefragt.

Das liegt nicht nur an den fundierten, theore-tischen Grundlagen, die während des Grund-und Hauptstudiums vermittelt werden, son-dern auch an der Praxis, die durch Labor-arbeit, inklusive der Herstellung eigener Pfle-geartikel, gewonnen wird. Ein einjährigesPraktikum, etwa im Krankenhaus, beim Ge-sundheitsamt, in einem Pharmaunterneh-men, aber auch als Maskenbildner runden dieAusbildung zum Lehrer an berufsbildendenSchulen oder zum Diplom-Kosmetologen ab.Damit stehen den Studenten - auch wenn eszumeist doch Studentinnen sind - alle Türenfür einen erfolgreichen Karriereweg offen.Während sie quasi Hautschicht für Haut-schicht dem Geheimnis der Schönheit aufden Grund gehen, erwerben sie gleichzeitig

Die Förderbank der staatlichen Kreditanstaltfür Wiederaufbau (KfW) hat ein Studien-kreditprogramm aufgelegt, bei dem Studie-rende über einen Zeitraum von fünf Jahren(in begründeten Ausnahmefällen auch fürzwei Jahre) monatlich zwischen 100 und 650Euro bekommen. Bereits mit der ersten Rate

fallen auch Zinsen an, die sofort abgezogenwerden, so dass die Auszahlungssumme ge-ringer ist. Zudem fällt einmal eine Aufwands-entschädigung für den Vertriebspartner -sprich: die Bank, über die der Kredit in An-spruch genommen wird - an. Die Rückzah-lung ist auf zehn Jahre kalkuliert, bis zu 25

Jahre sind allerdings möglich. Zwischensechs und 18 Monaten nach Beendigung desStudiums sollte die Rückzahlung beginnen.

Bis zu einer Gesamtsumme von 30.000 EuroSchulden gewährt die Deutsche Bank ihrenStudentenkredit. Die monatlichen Höchst-raten liegen in den ersten beiden Studien-semestern bei 200 Euro. In höheren Semes-tern können bis zu 800 Euro im Monat erhal-

Ein echter Geheimtipp

Orchideenfach KosmetologieDer Studiengang hat glänzende Berufsaussichten.

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Wichtige Info-AdressenWeitere Informationen zum ThemaStudienfinanzierung, Bafög undStipendien bietet das Internet inHülle und Fülle. Hier sind einigeinteressante Adressen:

www.studentenwerke.de

www.studienfinanzierung.de

www.stiftungsindex.de

www.gew.de/Foerderwerke_und_Stipendien.html

www.br-online.de/wissen-bildung/thema/stipendien/index.xml

www.kfw-foerderbank.de

ten werden, jedoch beträgt die Höchstdauerfünf Jahre. Weitere Einschränkungen sind dasHöchstalter von 30 Jahren sowie eine maxi-male Überschreitung der Regelstudiendauerum drei Semester. Mit der Rückzahlung mussspätestens drei Monate nach Berufsstart oderzwölf Monate nach Beendigung des Studiumsbegonnen werden.

Die Dresdener Bank bietet den FlexiStudien-kredit an. 35.000 Euro ist der Maximalbetrag,den Studierende in sechs Jahren erhaltenkönnen. Dabei werden monatlich maximal600 Euro zur Verfügung gestellt.

Zu Studienbeginn darf der Kreditnehmer ma-ximal 23 Jahre alt sein. Wurde zuvor eine Aus-

bildung absolviert, so steigt das Alterauf 26 Jahre. Die Rückzahlung, die

in einem Zeitraum zwischen fünfund 15 Jahren erfolgen soll, be-ginnt zwölf Monate nach Endeder Studienzeit.

Auch die Sparkasse bietetKreditförderungen für Studie-rende an. Allerdings gibt es kei-

ne einheitlichen Modelle. ZumTeil tritt sie auch lediglich als

Vertriebspartner für den Studien-kredit der KfW Förderbank auf.

Seit dem Sommersemester 2006 istauch die DKB Bank mit einem ei-

genen Angebot auf dem Markt. Den Kredit gibtes allerdings fachabhängig erst nach demdritten Semester oder erfolgreich abgelegterZwischenprüfung. Außerdem müssen Lei-stungsnachweise abgegeben werden. So darfder Notendurchschnitt nicht unter ein be-stimmtes Level fallen. Monatlich gibt es biszu 500 Euro für maximal zwei Semester mehrals die Regelstudiendauer. Bei der flexiblenRückzahlung müssen monatlich mindestens200 Euro abbezahlt werden.

Ergänzt werden die Angebote durch regiona-le oder an Bundesländer gebundene Kredite.Ein Beispiel: Die NRW-Bank gewährt einStudienbeitragsdarlehen zur Finanzierungdes gesamten Studienbeitrags und zahlt die-

sen semesterweise direkt an die Hochschu-len aus. Die Rückzahlung erfolgt abhängigvom späteren Einkommen und erfolgtgrundsätzlich erst nach Beendigung des Stu-diums - in der Regel zwei Jahre danach,spätestens elf Jahre nach Studienbeginn.

Eine so genannte „Kappungsgrenze“ sorgtdafür, dass BAföG-Empfänger das Studien-beitragsdarlehen ganz oder teilweise erlas-sen bekommen können.

Das NRW.BANK.Studienbeitragsdarlehen rechnet sich!

Nicht nur, weil die Rückzahlsumme aus BAföG- und

Studienbeitragsdarlehen für BAföG-Empfänger auf 10.000

Euro begrenzt ist. Sondern auch mit dem positiven

Vorzeichen, dass die Rückzahlung grundsätzlich erst dann

beginnt, wenn Sie berufstätig sind. Und auch das Antrags-

verfahren ist eine einfache Gleichung: ohne Bonitäts-

prüfung und Stellung von Sicherheiten. Die wichtigste

Konstante für Studienbeitragszahler in NRW: Sie erfüllen

die Vorgaben des Studienbeitragsgesetzes.

Erfahren Sie mehr unter www.bildungsfinanzierung-nrw.de

oder 01805 10 38 30.

Vorteil für BAföG-Empfänger:

Begrenzte Rückzahlsumme!

Eine einfache Rechnung im Studium:Das NRW.BANK.Studienbeitragsdarlehen.

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STUDIInfo SS 2SS 2SS 2SS 2SS 200000000007777714

Karriere im Hotel

Studieren, wo andere Urlaub machen

in endlos weißer Sandstrand, glaskla-res, türkis schimmerndes Wasser, einsanfter, warmer Wind - so klingt für

rund 200 Studenten der „Emirates Academyof hospitality management“ nicht die Vorstel-lung eines Traumurlaubes, sondern derStudienalltag. Wer an der angesehenen Ho-telfachschule im Wüstenstaat Dubai studiert,der hat das ganze Jahr über diese einmaligeKulisse. Aber es ist nicht die luxuriöse Um-gebung des Ferienparadieses, die Studentenaus der ganzen Welt in das Emirat lockt, son-dern die erstklassige Ausbildung, die dortangeboten wird.„Die Studenten haben bei uns die Möglich-keit, in den besten Hotels der Welt zu lernen“,

stellt Lars Eltvik, Marketing Manager derAkademie heraus.

Erfolgsquote von 100 ProzentIm Jahr 2001 von Jumeirah International, ei-ner der weltweit führenden Hotelgruppen,gegründet, hat sich die Hotelfachschule inden vergangenen Jahren einen erstklassigenRuf erworben. „Derzeit haben wir eine Er-folgsquote von 100 Prozent, unsere Studen-ten erhalten nach ihrem Abschluss eine An-stellung in einem renommierten Hotel“, be-tont Eltvik.Kein Wunder also, dass die InteressentenSchlange stehen, um einen der begehrtenStudienplätze zu bekommen. Und das ist gar

Die Emirates Academy of hospitality management in Dubai schult Studenten für das Hotelmanagement.Zur Zeit stehen die Interessenten Schlange, um einen Studienplatz zu bekommen.

nicht so einfach: Neben hervorragendenschulischen Noten, erstklassigen Englisch-kenntnissen und einem tadellosen Lebens-lauf legen die Dozenten der Akademie da-rüber hinaus Wert auf sicheres Auftreten unddas nötige Fingerspitzengefühl im Umgangmit Menschen. Aus diesem Grund besuchtLars Eltvik mehrmals im Jahr Studenten inaller Welt, um die Bewerber in einem persön-lichen Gespräch kennen zu lernen. „Nur sokönnen wir wirklich heraus finden, wer un-seren Erwartungen entspricht“, erläutert derMarketing Manager.

Verschiedene Abschlüsse sind möglichDiejenigen, die eine Zusage für einen der be-gehrten 200 Studienplätze erhalten, könnenin vier verschiedenen Programmen ihren Ab-schluss machen: BSc in International Hos-pitality Management, BA in InternationalTravel and Tourism Management, ASc in In-ternational Hospitality Operations oder denAA in Business and Tourism. Zwischen zweiund vier Jahren dauert das Studium in Dubai.Neben dem schulischen Studium haben dieStudenten die Möglichkeit, ihr Wissen in ei-nem der Hotels des Jumeirah-Gruppe vor Ortin Dubai in die Praxis umzusetzen. „Die jun-gen Frauen und Männer können ihre in der

Foto links: Lars Eltvik, Marketing Manager der Akademie

E

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Studienordnung vorgeschriebenen Praktikadort absolvieren oder gleichzeitig währendder Semesterferien Geld verdienen“, erläu-tert Lars Eltvik.

Derzeit ist die Hotel- und Tourismusbrancheeine der am stärksten wachsenden Branchenüberhaupt. Experten rechnen mit einer Ver-dreifachung ihrer Größe innerhalb der kom-menden 20 Jahre. 70 neue Luxushotels wer-den in den nächsten zehn Jahren allein inDubai entstehen. Die Konsequenz ist der stei-gende Bedarf an erstklassigem Fachpersonal.

Einmalige StudienbedingungenUnd so finden die angehenden Hotelmana-ger von morgen in Dubai nicht nur eine stra-tegisch geschickt errichtete Fachschule vor,sondern auch sonst in jeder Hinsicht einma-lige Studienbedingungen. Seminare in Klein-gruppen von maximal 15 Teilnehmern, inter-national erfahrene Dozenten sowie mit mo-dernsten Kommunikations- und Informati-

onsmedien ausgestattete Unterrichtsräumebegründen unter anderem den Ruf der Schu-le, die in enger Zusammenarbeit mit demrenommierten „Ecole hôtelière de Lausan-ne“ steht. Die Studenten wohnen in kleinenApartments direkt auf dem Campus - undgenießen neben den fachlichen Vorteilen der„Emirates Academy of Hospitality Manage-ment“ die Vorzüge des Landes. 365 Tage imJahr sonniges Wetter, Durchschnittstempe-raturen von 30 Grad Celsius, vielfältige Frei-zeit- und Sportmöglichkeiten - und das allesdirekt vor den Türen des Studentenwohn-heims, das über einen hauseigenen Fitness-raum, Swimming Pool und Golfplatz verfügt.Direkt im Herzen eines der beliebtesten Ur-laubsziele kommen die Studenten so hautnahin Kontakt mit dem Business, dem sie sichkünftig verschrieben haben - und können soaus nächster Nähe die Erfahrungen sam-meln, die sie später zu den führenden Fach-kräften in ihrem Sektor machen. Und das inparadiesischer Urlaubsatmosphäre.

ie César Ritz Colleges können auf einedynamische Firmenentwicklung undeine über zwanzigjährige Erfolgsstory

mit weltweit ca. 10.000 Ehemaligen zurück-blicken, die irgendwann an einem „CésarRitz“ College studiert oder ein „César Ritz“Programm abgeschlossen haben.

Pro Jahr 800 Studenten aus 60 NationenAn den beiden Colleges in der Schweiz, demUniversity Center „César Ritz“ in Brig unddem Institut Hôtelier „César Ritz“ in LeBouveret am Genfer See sind jährlich ins-gesamt ca. achthundert junge Menschen ausbis zu 60 verschiedenen Nationen einge-schrieben. Im Sinne von Cäsar Ritz wird aufeine persönliche Betreuung wert gelegt, so

dass darauf geachtet wird, dass sich nie mehrals 200 - 250 Studenten gleichzeitig am je-weiligen College befinden, während die an-deren ihre Praktika im In- und Ausland ab-solvieren. Eine multikulturelle Studenten-schaft, in der die jungen Deutschen die amstärksten vertretene Gruppe darstellen undzum Sammeln von Erfahrungen häufig inferne Länder tendieren.

Career Forum in ChinaUm den ersten Schritt in die Karriere zu er-leichtern, veranstalten die „César Ritz“ Col-leges jährlich ein „Career Forum“ in China(früher in den USA) und eines am UniversityCentre „César Ritz“ in der Schweiz, das vonVertretern führender Hotelketten und Hotels

César Ritz öffnet die Türenfür internationale Karriere„César Ritz“ Colleges zählen zu den weltweit führenden Anbietern vonStudienprogrammen im Hotel- und Tourismusmanagement. Absolven-ten haben beste Chancen.

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uxuriöse Suiten, internationale Gäste,Glamour und Eleganz - die Welt derFirst-Class-Hotels umgibt seit jeher

eine Aura der Exklusivität. Zumindest, wennman das Glück hat, als Gast in einem derFünf-Sterne-Häuser einen Urlaub verbringenzu dürfen. Den Menschen, die hinter den Ku-lissen dieser Luxushotels arbeiten, wird nurselten ein Blick gegönnt. Viel zu sehr nochhaftet den Arbeitsfeldern im Hotel- und Ser-vicebereich der Geruch des Dienens an. Voll-kommen zu unrecht: Laut einer Studie derWorld Travel Organisation wuchs die welt-weite Tourismusbranche im Jahr 2002 um 3,1Prozent - Tendenz steigend.

Entsprechend ist in den vergangenen Jahrenauch der Bedarf an erstklassigen Fach- undFührungskräften gestiegen. Und die dort ver-langten Tätigkeiten haben wenig mit den

langläufig anfallenden Arbeiten im Service-Bereich eines Hotels gemein. Vielmehr wer-den organisatorisches Talent, betriebs-wirtschaftliches Denken und Service-orientiertheit zum Wohle des Hotelgastespräferiert.

Die wachsende Tourismusbranche benö-tigt gut ausgebildete FachkräfteIn beinahe jedem Teil der Welt finden sichMöglichkeiten für talentierte Berufsanfänger.Und das nicht nur im Hotelsegment. The-menparks, Casinos, Golf Clubs, Kreuzfahrt-gesellschaften oder Fluglinien - sie alle be-nötigen Fachkräfte, um der wachsendenTourismusbranche Rechnung zu zollen. DieMöglichkeiten, einen Schritt in diese Arbeits-welt zu machen, sind dabei ebenso vielfältig.1893 gegründet, steht der Name „Lausanne“insbesondere als Synonym für eine erstklas-

sige Ausbildung zum Hotelmanager. Seitjeher legt die Hotelfachschule, die jährlicheine wahre Flut von Zuschriften internatio-naler Bewerber um einen der begehrten Stu-dienplätze erreicht, dabei neben exzellen-ten schulischen Leistungen besonderen Wertauf „das gewisse Etwas“. „Die Hotelindustriebraucht Talente: Kreative, innovative, aberauch lösungsorientierte Führungskräfte, diein der Lage sind, mit den Herausforderungender Branchen in der Zukunft umzugehen. DieAufgabe der „Ecole hôtelière de Lausanne“ist es, dieses Talent zu entwickeln“, erläutertderen Direktor, Rudolph Reuland.

Die Hotelfachschule Lausanne ist die ältes-te Hotelfachschule der Welt und bietet eineAusbildung mit universitärem Niveau in Fran-zösisch und Englisch an - für Studenten, dieeine Spitzenkarriere auf internationaler Ebe-ne in der Hospitality-Branche anstreben.

Die EHL bietet drei Ausbildungsprogrammean, deren Inhalt regelmässig den neuestenTechnologien und Tendenzen des Marktesangepasst wird. Seit ihrer Gründung hat dieHotelfachschule Lausanne über 25000 Ka-derleute in der Hospitality-Branche ausgebil-det, die heute ein internationales und ange-sehenes Netzwerk bilden.

Ausbildung zum Hotelier an derEcole hôtelière de Lausanne„Die Hotelindustrie braucht Talente: Kreative, innovative, aber auchlösungsorientierte Führungskräfte, die in der Lage sind, mit den Heraus-forderungen der Zukunft umzugehen. Die Aufgabe der „Ecole hôtelièrede Lausanne“ ist es, dieses Talent zu entwickeln“, erläutert deren Direk-tor, Rudolph Reuland.

L

zum Anwerben ihrer Mitarbeiter besuchtwird. Aber auch die aktiven Kontakte mit denEhemaligen funktionieren weltweit und bie-ten interessante Karriere-Möglichkeitenrund um den Erdball.

Softskills sind Zünglein an der WaageDer internationale Aspekt wird bereits imStudium gefördert. Dabei steht neben demvermittelten Fachwissen auch die Entwick-lung der Persönlichkeit auf dem Lehrplan:Das „Personal Development Programme“ ist

auf die Entwicklung der professionellen, per-sönlichen und akademischen Kompetenzenausgerichtet, wobei besonders die „Softskills“geschult werden, die bei Bewerbungsgesprä-chen das Zünglein an der Waage charisma-tisch zu beeinflussen vermögen.

Interessenten sind zum kostenlosen drei-tägigen „Schnupperstudium“ eingeladen,um „live“ am studentischen Leben teilzuneh-men: eine unverbindliche und ehrliche Art derStudentenberatung.

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Studieren mit Perspektive

Niederländische Hochschu-len bei deutschen Studentenimmer beliebter

Zum Studienjahr 2006/2007 sind es nachSchätzungen von Experten knapp 13000deutsche Studenten, die an den rund 70 nie-derländischen Hochschulen in den unter-schiedlichsten Fachrichtungen eingeschrie-ben sind. Damit hat sich in den vergangenenvier Jahren die Zahl der „Studienauswande-rer“ von Deutschland nach Holland nahezuverdoppelt. Ein Trend, der BildungsberaterPeter Stegelmann (Educon) nicht über-rascht. „Die niederländischen Fachhoch-schulen und Universitäten bieten beste Stu-dienbedingungen“, so der Experte, „sieermöglichen ein Studium stark am Marktorientiert und mit weniger Zugangsbe-schränkungen durch einen Numerus Claususals in Deutschland.“ International anerkann-te Bachelor- und Masterstudiengänge gehö-

ren in den Niederlanden längst zum Stan-dard, immer wieder neue Studiengänge wer-den ganz nach dem Bedarf der Wirtschaftohne große bürokratische Hindernisse instal-liert.

Innovative StudiengängePluspunkt eins für ein Studium in den Nieder-landen: Innovative Studiengänge. Neu istbeispielsweise das Studium Asian BusinessManagement Studies mit einem integriertenChinesisch-Sprachkurs an der AvansHogeschool Breda, eine Reaktion auf den imZeichen der Globalisierung immer wichtigerwerdenden asiatischen Wirtschaftsmarkt.Um hier zu agieren braucht die Wirtschaftbestens ausgebildete Fachleute - die hollän-dischen Hochschulen haben dies erkannt, er-

arbeiteten ein Konzept und bieten jetzt schondie entsprechende Hochschulausbildung an.Während andernorts die bürokratischenMühlen noch langsam mahlen, sind in Hol-land längst die ersten Chinaexperten top ge-schult für ihre internationalen Aufgaben.Besonders nachgefragt sind bei deutschenStudenten die Studiengänge im Bereich Phy-siotherapie, Ergotherapie, Krankenpflegeoder Logopädie. Während diese Ausbildungennämlich in Deutschland überwiegend anBerufsfachschulen angeboten werden, habendie Niederlande die Ausbildung auf Fach-hochschulniveau installiert.

Kaum ZugangsbeschränkungenPluspunkt 2: In den Niederlanden gibt es deut-lich weniger Zugangsbeschränkung zum Stu-dium durch einen NC als in Deutschland,etwa bei Fächern wie der Psychologie, hiergilt lediglich ein „Numerus fixus“. Hoch imKurs stehen bei den Psychologie-Studentendie Universitäten Utrecht, Nijmegen, Rotter-dam und Amsterdam. Auch die künstlerischorientierten Studiengänge sind einfacher zu-gänglich als in Deutschland, ebenso wiebeispielsweise das in den Niederlanden NC-freie Studienfach Molekulare Biomedizin.

Niederlande Special

Psychologie, Hotelmanagement, Logopädie, Kreativtherapie, Biotechno-logie, Pferdemanagement, Molekularwissenschaften oder Asian BusinessManagement Studies - ist es die unerschöpfliche Vielfalt der innovati-ven Studiengänge aus nahezu allen Wissenschaftsbereichen an nieder-ländischen Fachhochschulen (Hogeschoolen) und Universitäten, dieimmer mehr junge Leute anlockt, zum Studieren einen Schritt über dieGrenze zu gehen?

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Bei Kleve am Niederrhein

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Studieren in Nimwegen

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Rund um zufrieden!

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Studieren in den Niederlanden

Eigentlich sitzt sie schon wieder auf gepackten Koffern. AnnikaHegemann wird ihr drittes Studienjahr zum Bachelor of Internati-onal Business and Languages an der Hochschule in Kotka (Finn-land) verbringen. Aber für ein Gespräch mit STUDIInfo nimmt siesich natürlich Zeit.„Flexibel muss man eben sein“, sagt sie gelassen. „Das ist eines derwichtigsten Dinge, die ich in den vergangenen zwei Jahren gelernthabe“, sagt sie. Sich schnell auf neue Situationen einzustellen ohnelange an bürokratischen Regeln zu kleben, kreativ nach Lösungenfür anstehende Probleme zu suchen und die Chancen zu ergreifen,die sich bieten - das ist die Flexibilität, von der die 24-jährige Stu-dentin spricht. Ihre Lehrmeister sitzen im holländischen Emmensüdlich von Groningen an der Hogeschool Drenthe. Hier ist Annika

Hegemann seit dem 1. September 2004 eingeschrieben für den Ba-chelor-Studiengang International Business and Languages. „EtwasVergleichbares gab es an keiner deutschen Fachhochschule oderUniversität“, erklärt sie ihre Entscheidung, nach Abitur und einerkombinierten Ausbildung zur Bürokauffrau und Verwaltungsan-gestellten, ein Studium in den Niederlanden aufzunehmen.

„Nach den ersten Eindrücken habe ich gleich gespürt: Ja, hier binich richtig, hier möchte ich studieren“, erzählt Annika Hegemann.Dass Holland als mögliches Studienland überhaupt in ihr Blickfeldrückte, verdankt sie einem Fernsehbericht. „Die Reportage porträ-tierte die Fachhochschule in Emmen und stellte den damals ganzneuen Bachelor-Studiengang International Business and Languagesvor. Das international ausgerichtete Studienkonzept, Elemente derWirtschaftswissenschaften mit Sprachen zu kombinieren hat michsehr interessiert, erinnert sie sich noch gut. Sie besorgte sich wei-teres Informationsmaterial und reiste zu einem Tag der offenen Türnach Emmen. „Nach den ersten Eindrücken habe ich gleich ge-spürt: Ja, hier bin ich richtig, hier möchte ich studieren“.Und sie war nicht allein: Die Idee, den Business-Bachelor-studiengang an der Hogeschool Drenthe zu beginnen hatten wieAnnika Hegemann 70 andere junge Deutsche und lagen damit vollim Trend. „Im Studienjahr zuvor waren es nur 20 Studenten ausDeutschland, die diesen Studiengang belegten, im Studienjahr nachmir sind es sogar schon 90 deutsche Studenten“, weiß die Studen-tin und bestätigt darin, dass die holländischen Hochschulen bei deut-schen Studenten immer beliebter werden.

Was macht die besondere Attraktivität eines Studiums in den Nie-derlanden aus?„Da sind zum einen die wirklich innovativen Studiengänge, die anden Hochschulen und Universitäten angeboten werden. Das sindStudiengänge, ganz an den Marktbedürfnissen orientiert, an die inDeutschland noch niemand denkt, oder vor deren Verwirklichungnoch viele bürokratische Hürden stehen“, macht die Emmen-Stu-dentin deutlich. Auch der relativ „verschulte“ Studiengang kommtihr sehr entgegen. „Wir arbeiten in Lerngruppen zusammen vonmeistens 20 bis 25 Studenten und haben einen sehr intensiven, per-sönlichen Kontakt zu unseren Dozenten, die uns ganz hervorragendbetreuen“, beschreibt sie. „Kein Vergleich zu den anonymen Mas-senveranstaltungen an deutschen Hochschulen.“

Konkreter Praxisbezug von Anfang anDas holländische Studienjahr, das übrigens immer am 1. Septem-ber beginnt und am 31. August des folgenden Jahres endet, ist un-terteilt in vier themenbezogene Abschnitte von jeweils rund zehnWochen. „In dieser Zeit bearbeiten wir mit einer Gruppe ein kon-

Attraktive StudienbedingungenPluspunkt 3: Attraktive Studienbedingungen.Deutsche Studenten an niederländischenHochschulen schätzen die besondere per-sönliche Atmosphäre, die das Verhältnis vonStudenten und Dozenten kennzeichnet, diegute Ausstattung der Institute und Semina-re und die, insbesondere an den Hoge-schoolen überwiegend praxisorientierte wis-senschaftliche Ausbildung.Was kann man wo unter welchen Voraus-

setzungen studieren?Eine Übersicht über alle aktuellen Studien-möglichkeiten an niederländischen Hoch-schulen und grundlegende Informationenzum Studium finden sich im Internet unterwww.studieren-in-holland.de

Viele Hochschulen bieten bei Tagen deroffenen Tür (zumeist Mitte November undMitte März terminiert) umfangreiche Be-ratungsmöglichkeiten vor Ort.

Hat Annika Hegemann den Schritt, in Holland zu studieren schon einmal bereut? „Keinen Tag“, sagt sie vollerÜberzeugung. „Für mich war das genau die richtige Entscheidung“. Mit STUDIInfo spricht sie über Ihre Er-fahrungen in den Niederlanden.

Niederlande Special

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STUDY IN HOLLAND?Start in February 2007 with the Bachelor degreeprogramme:

International Business and Management Studies (IBMS)• no admission restriction (no NC)• multicultural environment, students from more than 50

nationalities• rooms in International Student House• low tuition fees, government grants to members of EU countries• small and personal, situated in the city of Haarlem• informal contact between students and teachers• project oriented learning• challenging projects, groups of 5-6 members, mixed nationalities,• practice oriented• international placements• double degree programmes for IBMS with universities in UK,

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kretes Projekt, beispielsweise der Erarbeitung eines Sanierungs-konzeptes für ein in Schieflage geratenes Unternehmen. Wir müs-sen die Ergebnisse später präsentieren und legen Prüfungen ab.“Diese Art der Studienorganisation hat gleich zwei große Vorteilefür die Studenten: Schritt für Schritt absolvieren sie ihr Studium undgleichzeitig ist von Anfang an ein konkreter Praxisbezug gegeben.„Die meisten unserer Dozenten kommen selbst aus der Wirtschaft,sind äußerst kompetent und wissen, wie wichtig es für uns Studen-ten ist, das an der Hochschule vermittelte Wissen nicht nur theo-retisch zu beherrschen, sondern auch von Anfang an konkret an-zuwenden“, beschreibt Annika Hegemann ihren Studienalltag.

Ist die fremde Sprache denn kein Handicap?„In keiner Weise“, so die junge Studentin, für die die „Sprachbar-riere“ schon lange keine mehr ist. „In Emmen ist dem Studiumein achtwöchiger kostenloser Intensivsprachkurs Niederländischvorgeschaltet. Danach ist die Unterrichtssprache wirklich keinProblem mehr“, lacht sie. „Wichtig ist einfach, sich früh genug umeinen Platz im Sprachkurs zu bemühen“, rät Annika Hegemannjungen Deutschen, die mit dem Gedanken spielen, in Holland zustudieren.

Rechtzeitig mit der Vorbereitung des Studiums beginnenBei der Vorbereitung ihres Studiums hat ihr persönlich auch einspezielles Vorbereitungsseminar „Studieren in Holland“ geholfen.„Nur eine gute Vorbereitung schützt vor unangenehmen Überra-schungen“, sagt sie. Eine solche unliebsame Überraschung könntebeispielsweise sein, zu Studienbeginn noch kein Zimmer, keineWohnung zur Verfügung zu haben. „Die Suche nach einer Unter-kunft kann tatsächlich zum Problem werden“, weiß die Studentin.„Auch da muss man unbedingt den Faktor Zeit einplanen“, gibt sieaus eigener Erfahrung zu bedenken.

Die Finanzen sollte man nicht aus den Augen verlierenDie Finanzen sollten Holland-Studenten in spe ebenfalls nicht ausden Augen verlieren, denn ganz billig ist das Wohnen und Leben inden Niederlanden nicht. „Die Lebenshaltungskosten liegen nachmeiner Erfahrung etwas höher als in Deutschland“, rechnet AnnikaHegemann nach. Dazu kommen rund 1500 Euro Studiengebühr proJahr und die Kosten für Fachliteratur und Fahrten nach Hause, umden Kontakt mit der Familie und alten Freunden nicht abreißen zulassen. Über verschiedene Erstattungsmodelle ist es allerdings mög-lich, dass ein Teil der Gebühren von niederländischer Seite wiedergut geschrieben wird. Den Gedanken, vielleicht neben dem Studi-um zu jobben, musste Annika Hegemann schnell verwerfen, zumeinen, weil Studentenjobs auch in den holländischen Universitäts-städten rar gesät sind und zum zweiten fehlt einfach die Zeit. „DasStudium an der niederländischen Hogeschool Drenthe ist äußerstarbeitsintensiv und die Semesterferien sind sehr kurz“, so ihre Er-fahrung. „Von der Vorstellung, man könne ein Studium in den Nie-derlanden auf die leichte Schulter nehmen, nur weil es hier nichtso strenge NC-Regelungen gibt wie in Deutschland, müssen sichdie Studienanfänger ganz schnell verabschieden.“

Das Auslandsjahr in Finnland, das Praktikum in DeutschlandHat Annika Hegemann den Schritt, in Holland zu studieren schoneinmal bereut? „Keinen Tag“, sagt sie voller Überzeugung. „Fürmich war das genau die richtige Entscheidung. Und darüber hin-aus werden Auslandsaufenthalte von den Arbeitsgebern immerhäufiger angefragt“, hofft sie auf gute Berufschancen. Zwei Jahreihres Bachelor-Studiums International Business and Languages hatsie nun schon absolviert. Das dritte und vierte Studienjahr sehenje ein Auslands- und ein Praktikumsjahr vor. „Das Auslandsjahrwerde ich jetzt in Finnland verbringen, für mein Praktikumsjahrmöchte ich mich bei großen Unternehmen in Deutschland bewer-ben“, so die Planung von Annika Hegemann. Und wenn sie dannden Bachelor in der Tasche hat, soll vielleicht noch der Masterfolgen, möglicherweise an einer anderen Hochschule. Da ist die24-Jährige ganz flexibel. Denn Flexibilität, die hat sie gelernt beiihrem Studium in Holland.

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Open Day 18 November 2006

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STUDIInfo SS 2SS 2SS 2SS 2SS 200000000007777720

TermineDas Studienjahr beginnt in den Niederlandenam 1. September und endet am 31. Augustdes folgenden Jahres. Einen einheitlich fest-gelegten Bewerbungstermin für einen Studi-enplatz gibt es in den Niederlanden nicht.Bewerbungen werden aber, anders als inDeutschland, schon im Vorjahr des Studien-jahres entgegen genommen.Sinnvoll ist es, sich direkt an der Hochschu-le zu melden und nach den Bewerbungs- undAufnahmemodalitäten zu fragen ebenso wienach den Zugangsvoraussetzungen, denn fürbestimmte Studiengänge werden beispiels-weise besondere mathematische Kenntnis-se vorausgesetzt.

SprachkenntnisseMit der jeweiligen Hochschule muss auchder Nachweis niederländischer Sprach-kenntnisse abgestimmt werden. Erwünschtsind die Studienplatzbewerbungen von den

Während in Deutschland die Umstellungauf das neue System von Bachelor undMaster ganz allmählich verläuft, hat mandie Studienreform in den Niederlanden inKürze abgeschlossen.Im Studienjahr 2002/03 haben alle Uni-versitäten fast alle Studiengänge auf einmalauf Bachelor und Master umgestellt. EineAusnahme machte nur der medizinischeBereich. Eine große niederländische Bankgab in der Zeit T-shirts für Studienanfängeraus mit dem Spruch: „van Pa/ Ma naar Ba /Ma“, was soviel heißt wie ‘von Vater undMutter direkt ins neue Studium’.

Die Wirtschaft im weltweit stärkstenWachstumsmarkt Asien hat der neue Studi-engang „Asian Business ManagementStudies (ABMS) an der Avans HogeschoolBreda im Blick.

Der auf vier Jahre angelegte Bachelor-Studi-engang ist eine Spezialrichtung der Interna-tional Business and Management Studies, dieseit1995 engagierte junge Leute ausbildet fürManagementfunktionen in der internationa-len Wirtschaftswelt.Der neu konzipierte, englischsprachigeABMS-Studiengang legt den Schwerpunktauf den asiatischen Wirtschaftsmarkt und hateinen Chinesisch-Sprachkurs in die Studienintegriert, um auch auf der Ebene der Kom-munikation den besonderen Anforderungender global agierenden Wirtschaft gewachsenzu sein. Und damit nicht genug: Auch dasWissen um die asiatische Kultur ist in denStudiengang integriert.Chinesische Sprache und Kultur sind nebenden betriebswirtschaftlichen GrundlagenStudieninhalt während der gesamten viervorgesehenen Studienjahre. Praxisnah undprojektbezogen ist der Unterricht gestaltet.Zum Studium gehören zudem einsechsmonatiger Auslandsaufenthalt an einerPartnerschule in China oder Korea sowiePraktika in chinesischen Unternehmen oderin Betrieben, die auf dem asiatischen Marktaktiv sind. Möglich macht dies das große in-ternationale Netzwerk der Avans Hoge-school. Gecoacht wird jeder ABMS-Studentdurch einen persönlichen Mentor.

Nähere Informationen gibt es bei der AvansHogeschool Breda:Tel. 0031 76 5238501 (Regine Bechler)E-mail: [email protected]

Mehr Informationen gibt es bei der Rad-boud Universität Nijmegen, die sich undihr umfassendes Angebot für deutscheSchüler am 4. November 2006 an einem Tagder offenen Tür vorstellt.

Kontakt:Radboud Universiteit Nijmegen, Nieder-lande, Beratungsstelle für deutsche SchülerT: 0031-24-3611345E: [email protected]

www.studieren-in-nimwegen.nl

Niederlande Special

Bachelor und Master: Umstellung in Rekordzeit geschafft!

niederländischen Hochschulen generell biszum Jahresende. Das Abiturzeugnis kann,ebenso wie der Niederländisch-Nachweis,allerdings nachgereicht werden.

ZulassungsregelnBei Fächern mit Zulassungsbeschränkungen(z.B. Internationale Wirtschaftsstudiengängeder Universität Maastricht oder Medizin)müssen die Bewerbungen zwingend bis April/Mai vorliegen. Für Studiengänge ohneZulassungsbeschränkungen sind Bewerbun-gen bis kurz vor Studienbeginn Ende August,möglich.Bei freien Kapazitäten werden auch Nach-meldungen im September noch entgegengenommen. Einzelheiten sind bei den jewei-ligen Hochschulen zu erfragen. Wenn dieStudienplatzzusage der Hochschule vorliegt,ist auf jeden Fall noch eine Anmeldung beider „Informatie Beheer Groep“ in Groningenerforderlich.

Fit für die Globa-lisierungAsian Business ManagementStudies in Breda.

BewerbungsleitfadenDer Anmeldeprozess für einen Studienplatz an einer Hochschulein den Niederlanden verläuft anders als in Deutschland. SSSSSTUDITUDITUDITUDITUDIInfobeschreibt die Unterschiede.

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Maastricht - Angehende Studenten, die auf der Suche nach einerinternationalen Ausbildung sind, werden u.a. in Maastricht fündig.An der Universität Maastricht (UM) gibt es seit September ein neuesBachelor European Public Health Studium und eine englischsprachigeVariante des Bachelor European Law School. Am 18 November istTag der offenen Tür.

„Problem Based Learning“Die Universität Maastricht verbucht als internationalste Universitätder Niederlande schon seit Jahren große Erfolge mit Problem BasedLearning (PBL). International ausgerichtete Studiengänge, wieEuropean Studies, International Business und das University Colle-ge Maastricht, sind bei Studenten sowie Arbeitsgebern äußerst be-liebt. „Um diese internationale Richtung zu sichern, gibt es seit die-sem Studienjahr zwei englischsprachige und an Europa orientierteBachelor Studiengänge“, so ein Sprecher der UM,“‘speziell für Stu-denten, die über Grenzen hinwegsehen wollen.“

Europa im BlickfeldEuropean Public Health ist eine einzigartige Ausbildung in Europa,in der Spezialisten für das grenzüberschreitende und europäischeGesundheitswesen ausgebildet werden. Die Unbedenklichkeit vonLebensmitteln, die Diskussionen über Feinstaub und die Vogelgrippesind nur ein paar der Themen, die dieser neue Bachelor ins Visiernimmt.

Die englischsprachige Variante des (bereits bestehenden) BachelorEuropean Law School nimmt als Ausgangspunkt nicht NationalesRecht, sondern Gemeines Recht (Ius Commune). Studenten lernenhier nicht nur Fachwissen, sondern bekommen auch eine „europäi-sche Einstellung“ beigebracht.

Mehr Infos über diese internationalen Studiengänge an der UMgibt es am Tag der Offenen Tür: Samstag, 18. November. Meld dichan auf www.unimaas.nl

Neue internationale Studien-gänge an der Uni MaastrichtInteressante neue Studiengänge wie z.B. EuropeanPublic Health bieten neue Chancen.

# 1 in Forschung der Wirtschaftwissenschaften (Journal of the European Economic Association), # 3 in Forschung der Betriebswirtschafslehre (World Wide Rankings of Business Schools, Un of Texas Dallas)

Excellent programmes in: Business Studies International Business International Economics & Finance

Auf dem Weg zum ‘Global Manager’ an der Universität Tilburg, Niederlande

• Intensivstudium• Kleine Seminargruppen und Fallstudien• Vorlesungen in Englisch• Fremdsprachen (Spanisch, Französisch)• Internationale Austauschprogramme• Rückerstattung der Studiengebühren möglich• Diplom Bachelor (BSc) / Master (MSc)

(Diplom Volks- und Betriebswirt)

Unsere Business-Studien sind von der amerikanischen AACSB akkreditiert worden. Nur 33 Institutionen in ganz Europa haben diese Qualitätsauszeichnung erworben. Der ausgezeichnete internationale Ruf der Universität Tilburg ermöglicht einen sehr guten Einstieg in eine (internationale) Karriere mit diesen Abschlüssen.Tilburg ist mit 200.000 Einwohnern die sechstgrößte Stadt der Niederlande. Tilburg ist im Süden des Landes gelegen, 150 km von Aachen, 200 km von Dortmund und 110 km von Amsterdam, Maastricht oder Brüssel entfernt.

Weitere Auskünfte und AnschriftUniversität TilburgVolks- und Betriebswirtschaftliche FakultätBüro Internationalisierung, Zimmer 2Postfach 90153, 5000 LE Tilburg, Niederlande

T +31 13 466 2512Web: www.tilburguniversity.nlE-mail: [email protected]

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STUDIInfo SS 2SS 2SS 2SS 2SS 200000000007777722

Die Entscheidung ihr Studienfach „Niederlande Studien“ von derUniversität Münster für ein Semester an die Universität Leiden zuverlegen, erfolgte für Eva Beckmann ganz bewusst: „Ich wollte denbisherigen Gegenstand meines Studiums direkt vor Ort erfahren.“Auch wenn die örtliche Studienordnung einen Auslandsaufenthaltnicht zwingend vorschreibt, entscheiden sich zahlreiche Münstera-ner Studenten, ein Semester in den Niederlanden zu verbringen. Zieldes Aufenthaltes ist es nämlich nicht nur die Sprache, sondern auchKultur, Geschichte und Lebensart des Nachbarlandes kennen zu ler-nen. Und wo wäre dies besser möglich als direkt vor Ort?

Es geht los: Die Koffer werden gepacktIm August des vergangenen Jahres war es dann soweit: Die Kofferwurden gepackt, die Wohnung in Münster zwischen vermietet undein Apartment im malerischen Zentrum von Leiden bezogen: eineWohngemeinschaft mit niederländischen Kommilitonen. „Das hatmir den Anfang dort sehr erleichtert“, gesteht Eva Beckmann, dieneben dem Fach der Niederlandestudien Englische Philologie undKultur, Kommunikation und Management an der WestfälischenWilhelms-Universität Münster studiert. Zudem stellt die Universitätihren ausländischen Gaststudenten Tutoren zur Seite, die in der ers-ten Eingewöhnungsphase mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Auchwenn es keinen Kulturschock gab, war ich dennoch verwundert, wieviel in den Niederlanden im Vergleich zu Deutschland anders ist“,gibt die 25-Jährige zu. Besonders positiv ist ihr dabei die offene Artder Holländer in Erinnerung geblieben. „Die Menschen waren sehrfreundlich und interessiert, selbst an der Universität war der Umgangzwischen Professoren und Studenten herzlicher“, beschreibt diegebürtige Essenerin. Standes- oder altersbedingte Hierarchien sei-en deutlich weniger ausgeprägt.

Gleichzeitig aber sei die viel gerühmte Toleranz der Niederländeroftmals nur oberflächlich. „Im Inneren der Gesellschaft brodeln diegleichen Probleme wie bei uns“, hat Eva Beckmann festgestellt.Aber auch dafür sei der siebenmonatige Aufenthalt in den Niederlan-den gut gewesen: für einen Blick hinter die Fassade. „So habe ichauch die Möglichkeit bekommen, mit Vorurteilen aufzuräumen undmir ein eigenes Bild des Landes zu machen“, betont die 25-Jährigeim Rückblick. Geholfen hat ihr dabei unter anderem ein von derUniversität organisierter Abend in einer „typischen“ niederländischenFamilie. „Denen durfte ich förmlich ein Loch in den Bauch fragen,dazu gab es traditionelles Essen und alles, was man als Ausländereben als typisch empfindet.

Abschied nach einer schönen ZeitVerständlich also, dass Eva Beckmann der Abschied von Leiden imFebruar diesen Jahres nicht leicht viel. „Ich habe dort ja nicht nureine Menge für mein Studium gelernt, sondern auch Freunde gefun-den und einmalige Erfahrungen gemacht“, blickt sie ein bisschenwehmütig auf ihr Austauschsemester im Nachbarland zurück. IhrFazit fällt daher eindeutig aus: „Ich würde jedem empfehlen, es auchzu versuchen“.

ulpen, Käse, Holzschuhe - beim Gedanken an die Niederlan-de taucht gleich eine ganze Fülle von Stichworten vor demgeistigen Auge auf. Höchste Zeit also, den Vorurteilen einmal

persönlich auf den Grund zu gehen und die Heimat der nördlichenNachbarn hautnah kennen zu lernen. Beste Einblicke in das Lebender Niederländer verschafft ein mehrmonatiger Aufenthalt im „Landder Tulpen“, etwa im Rahmen eines Austauschsemesters.So hat es auch Eva Beckmann gemacht, und: „Ich würde es jederzeitwieder tun“. Als die Münsteraner Studentin auf ihren Aufenthalt imniederländischen Leiden zurückblickt, fällt ihr augenblicklich eineFülle von Ereignissen ein, die ihr Austauschsemester bei den nördli-chen Nachbarn besonders gemacht hat. So besonders, dass sich die25-Jährige mittlerweile gut vorstellen könnte, dauerhaft in den Nie-derlanden zu leben und zu arbeiten.

Niederlande Special

Mehr alsTulpen und Käse„Ich würde es jederzeit wieder tun“, so das Resümeeder Studentin Eva Beckmann, die sieben Monate inLeiden verbrachte.

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Leipzig 0341 9616832Lippstadt 02941 944494Magdeburg 0391 6230766Mainz 06131 588440Oldenburg 0441 218400Trier 0651 9756113Würzburg 0931 52143Zwickau 0375 215308

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